Link zur gesamten Medienmitteilung.

Media Release
Luzern, 29. September 2016
Champions Hockey League News: CHL Media Meeting Switzerland
Schweizer Teams kämpfen in den
Playoffs um zusätzlichen CHL-Startplatz
Zum ersten Mal in der Geschichte der Champions Hockey League haben sich
alle Schweizer Teams für die Playoffs qualifiziert. Dort visieren die NLA-Teams
nicht nur den Titel an, sie liefern sich auch im CHL-Ranking mit Finnland ein
Kopf-an-Kopf-Rennen um einen zusätzlichen Startplatz für die Saison 2017/18.
Fünf Tage vor Playoff-Start in der Champions Hockey League trafen sich die sechs beteiligen NLATeams bei einem Schweizer Pre-Playoff Media Meeting in Luzern mit Medienvertretern. Der SC Bern
(Head Coach Kari Jalonen), die ZSC Lions (Head Coach Hans Wallson), der EV Zug (Cramo Top
Scorer Carl Klingberg), der HC Davos (Scout Bruno Aegerter), der HC Lugano (Managing Director
Jean-Jaques Aeschlimann) und Fribourg-Gottéron (Captain Julien Sprunger) sprachen dabei über
ihre Ziele und Gegner in der bevorstehenden Round of 32.
Es ist das erste Mal, dass sich alle sechs Schweizer Vertreter für die CHL-Playoffs qualifiziert haben.
In den Vorjahren schafften es jeweils nur zwei von sechs Teams ins Knock-out (2015/16: HC Davos,
ZSC Lions / 2014-15: Fribourg-Gottéron, Genf-Servette). In diesem Jahr war die Gruppenphase
jedoch fest in Schweizer Hand: Die NLA-Teams zeigten eine souveräne Leistung und erarbeiteten
sich einen Punkteschnitt von 2,46 pro Spiel – den höchsten Durchschnitt überhaupt (zum Vergleich:
2. Schweden mit 1,94 / 3. Finnland mit 1,84). Fünf NLA-Teams sicherten sich ihren Playoff-Platz als
Gruppensieger – Bern als einziges Team nebst Linköping gar mit dem Punktemaximum –, nur Davos
musste mit dem zweiten Gruppenrang vorliebnehmen.
Schweiz sagt Finnland den Kampf an
Diese ausserordentliche Leistung ist nicht nur im Rennen um den CHL-Titel eine Ansage an die
nordischen Teams, die die Champions Hockey League in den letzten beiden Jahren dominiert haben.
Die NLA-Teams haben sich im neu eingeführten CHL Ranking in eine hervorragende Ausgangslage
gebracht und liefern sich nun in den Playoffs mit Finnland ein Kopf-an-Kopf-Rennen um einen
zusätzlichen CHL-Startplatz für die nächste Saison 2017/18. Während der Abstand zwischen den
beiden Nationen anfangs Saison noch ordentlich war und die Schweiz gar hinter Tschechien auf
Rang 4 lag, sind es nun nur noch 3 Punkte, die die Liiga- und die NLA-Teams voneinander trennen.
Wer sich am Ende der Saison den zweiten Rang im CHL Ranking sichert, wird 2017/18 fünf
Startplätze erhalten, der Drittplatzierte bekommt nur deren vier.
Das CHL Ranking ist der neu eingeführte Indikator zur Verteilung der Startplätze pro Nation bzw. Liga
in der Champions Hockey League und kommt in der Saison 2017/18 erstmals als Verteilschlüssel zur
Anwendung. Es berücksichtigt die Resultate der Teams in den vorangehenden drei CHL-Saisons,
wobei die jüngste Saison zu 100 Prozent zählt, die anderen beiden Saisons jeweils zu 66 resp. 33
Prozent. Die Resultate der aktuellen Saison 2015/16 werden daher im Ranking mit 100 Prozent für
die Startplatzvergabe für nächste Saison gewertet, wodurch gute Leistungen der Teams nicht nur für
sie individuell, sondern auch für ihre Nation besonders wichtig sind.
Hier gelangen Sie zum CHL Ranking und erhalten ausführliche Informationen zur Berechnung.
Neues Format ab 2017/18: 32 Teams, ausschliesslich sportliche Qualifikation
CHL-CEO Martin Baumann gab am Media Meeting in Luzern zudem detaillierte Informationen zum
neuen Spielformat, welches die Generalversammlung der Champions Hockey League im Juni
gemeinsam mit einer sechsjährigen Vertragsverlängerung mit dem Vermarkter Infront Sports & Media
beschlossen hatte und ab 2017/18 in Kraft tritt. Dieses basiert auf weniger Teams im Gesamten
sowie pro Nation und ausschliesslich sportlichen Qualifikationskriterien. «Wir haben auf die Kritik der
letzten zwei Jahre gehört und die zwei Schwachpunkte unseres Wettbewerbs geändert. Ich bin
überzeugt, dass das neue Format mit ausschliesslich sportlichen Qualifikationskriterien die
Champions Hockey League massiv aufwertet», sagt Baumann.
Dies sind die Eckpunkte des neuen CHL-Spielformats:
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32 Teams total
24 Teams von den Gründungsligen (SWE, FIN, CZE, SUI, GER, AUT)
8 Teams von den herausfordernden Ligen («Challenge Leagues»)
Maximal 5 Teams pro Land – die Startplätze werden anhand des CHL Rankings vergeben
Die Teams können sich nur noch anhand sportlicher Qualifikationskriterien qualifizieren
Die 26 Gründungsclubs haben kein automatisches Startrecht mehr
Der CHL-Champion qualifiziert sich automatisch für die nächste CHL-Saison. Dadurch erhält
sein Land aber keinen zusätzlichen Startplatz.
Dadurch ergeben sich die folgenden Kriterien für die Teams, um sich für die Champions Hockey
League zu qualifizieren:
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CHL-Champion
Meister
Qualifikationssieger
Qualifikationszweiter
Playoff-Finalist
Der höher zu wertende Playoff-Halbfinalist, basierend auf dem Qualifikationsrang
Mehr Informationen zum neuen Spielformat der Champions Hockey League gibt es hier.
CHL Playoffs – Round of 32 – Schweizer Spiele
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Hinspiel
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Hinspiel
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Eis Arena Wolfsburg
Mercedes Benz Arena
Eisarena Salzburg
Steel Aréna
Vaillant Arena
Resega
Grizzlys Wolfsburg
Eisbären Berlin
Red Bull Salzburg
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HC Lugano
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SC Bern
Fribourg-Gottéron
Linköping HC
HC Pilsen
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20:00
Rückspiel
Rückspiel
Rückspiel
Rückspiel
Rückspiel
Rückspiel
Home Monitoring Arena
PostFinance Arena
Hallenstadion Zürich
BCF Arena
Bossard Arena
Saab Arena
HC Pilsen
SC Bern
ZSC Lions
Fribourg-Gottéron
EV Zug
Linköping HC
HC Lugano
Red Bull Salzburg
Grizzlys Wolfsburg
HC Kosice
Eisbären Berlin
HC Davos
Info: Der Heimvorteil zwischen dem HC Lugano und dem HC Pilsen wurde aufgrund der Arena-Verfügbarkeit getauscht.
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 About the Champions Hockey League
The league is fully owned and operated by the Champions Hockey League AG/Ltd which includes, as its
shareholders, 26 Founding Clubs, six national Founding Leagues and the International Ice Hockey Federation.
The Founding National Leagues are: Austria, Czech Republic, Finland, Germany, Sweden and Switzerland. The
best teams from the Challenge Leagues (Belarus, Denmark, France, Great Britain, Norway, Poland and Slovakia)
are extended Wild Cards (C-Licenses). The 2016-17 season opened 16 August 2016 with 48 teams. Poland is
the new and 13th league in the competition. The teams which participate in the 2016-17 season represent a total
of 267 national championships between them.
MONIKA REINHARD
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