Fortbildungsreihe 2016 in Salzburg dabei Bildung Case Management für MitarbeiterInnen in der beruflichen Integration dachverband berufliche integration austria Workshop 1: Grundlagen im Case Management 18. und 19. Februar 2016 Workshop 2: Case Management auf Fallebene – Teil I 17. und 18. März 2016 Workshop 3: Besonderer Fokus auf Case den Management in ulen Produktionssch – Workshop 6 Case Management auf Fallebene – Teil II 31. Mai und 1. Juni 2016 Workshop 4: Case Management auf Systemebene – Gestalten von Hilfsnetzwerken istock/ChuckSchugPhotography 30. Juni und 1. Juli 2016 Workshop 5: Evaluation und Dokumentation 10. und 11. November 2016 Workshop 6: Case Management in den Produktionsschulen 15. und 16. Dezember 2016 Diese Fortbildungsreihe wurde nach den Richtlinien für zertifizierte Weiterbildungen der Österreichischen Gesellschaft für Care und Case Management (ÖGCC) entwickelt und entspricht dem Basismodul. Seite 01/06 Fortbildungsreihe 2016 in Salzburg dabei Bildung Case Management für MitarbeiterInnen in der beruflichen Integration Fachliche Leitung: Mag.a Renate Zingerle Ziele der Fortbildungsreihe: d d d d d Vermittlung von vertieften Kenntnissen im Case Management Vermittlung von Verfahrenssicherheit in der Fallsteuerung Befähigung zur ressourcen- und netzwerkorientierten Arbeit Vermittlung von Grundkenntnissen auf dem Gebiet des Systemmanagements und Anwendungsbezüge Reflexion und Förderung der Reflexionskompetenz Zielgruppe: MitarbeiterInnen von Projekten und Maßnahmen der beruflichen Integration, die sich in ihrer beruflichen Praxis des Verfahrens Case Management bedienen. Weiters sind all jene Fachkräfte Zielgruppe, die sich vertiefend mit Case Management auseinandersetzen und in der Praxis verstärkt nutzen möchten. Zugangsvoraussetzungen: An der Fortbildungsreihe können alle Fachkräfte der beruflichen Integration teilnehmen. Für die Erlangung des Titels „Zertifizierte Case Managerin/Zertifizierter Case Manager (ÖGCC)“ gelten die in den Richtlinien der ÖGCC formulierten Zugangsvoraussetzungen. Struktur der Fortbildungsreihe: Die Fortbildungsreihe besteht aus 6 Workshops. Diese können als Gesamtpaket, aber auch einzeln gebucht werden. Jeder Workshop umfasst 16 Unterrichtseinheiten (1 UE entspricht 45min.), diese werden jeweils auf 2 Tage verteilt. Aus inhaltlichen und didaktischen Gründen wird ausdrücklich empfohlen, in jedem Fall den angebotenen Workshop 1 „Grundlagen im Case Management“ vor den aufbauenden Workshops zu besuchen. Dies ist unerlässlich, um die Inhalte der folgenden Workshops dieser Reihe verstehen und verknüpfen zu können. Wenn möglich, sollten die Workshops der Reihe nach beginnend mit Workshop 1 absolviert werden. Sollten Sie die gesamte Workshopreihe absolvieren (unabhängig davon, ob dies in einem Jahr oder über mehrere Jahre geplant ist) dann gilt: Neben den Workshops ist der kollegiale Fachaustausch zu den Workshops im Ausmaß von jeweils 4,5 UE ein wichtiger Eckpfeiler der Fortbildungsreihe. Dieser dient der Reflexion, der Diskussion und dem Praxistransfer der Inhalte. Der kollegiale Fachaustausch findet in Kleingruppen statt und wird von den TeilnehmerInnen örtlich und zeitlich selbst organisiert. Die Details dazu werden in den Workshops vereinbart. Die Durchführung des kollegialen Fachaustausches ist Voraussetzung für den Erhalt des Zertifikates, welches dem Basismodul nach den Richtlinien ÖGCC entspricht. Die ganze Fortbildungsreihe entspricht dem Basismodul der ÖGCC und kann als solches angerechnet werden. Um den Titel „Zertifizierter Case Manager/Zertifizierte Case Managerin“ (ÖGCC) zu erhalten, ist die Absolvierung zusätzlicher Weiterbildungen erforderlich. Nähere Infos dazu unter: www.oegcc.at WorkshopleiterInnen Mag.a Margit Auinger, Unternehmensberaterin, Trainerin, systemischer Coach, mehrjährige Erfahrung in der Beratung von CM-Organisationen und Weiterbildung von CasemanagerInnen Prof. Dr. Michael Klassen, Master of Social Work (USA), Professor für Theorie und Geschichte der Sozialen Arbeit an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden, Stellvertreter der Obfrau im Vorstand der ÖGCC in Linz Prof. Dr. Peter Löcherbach, Prof. i. K., Dr. Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Dipl.-Pädagoge, Zertifizierter Case Manager (DGCC), zertifizierter Case Management-Ausbilder (DGCC), stv. Vorsitzender der DGCC Mag.a Maria Pötscher-Eidenberger, Zertifizierte Case Management-Ausbilderin (DGCC), Akademische Care Managerin, Akademische Kommunikationstrainerin, Gründungs- und Vorstandsmitglied der ÖGCC bis 10/2015, Leitung des Kompetenzzentrums Case und Care Management – PGA Mag.a Renate Zingerle, Fachliche Leiterin der Fortbildungsreihe, Psychologin, Sozialwissenschafterin mit dem Schwerpunkt Case Management, Referentin in Case Management Weiterbildungen, Konzeption und Leitung von Case Management Weiterbildungen, Mitglied im Vorstand ÖGCC, Zertifizierte Case Management-Ausbilderin (DGCC), Mitglied der Anerkennungskommission ÖGCC Seite 02/06 Fortbildungsreihe 2016 in Salzburg dabei Bildung Case Management für MitarbeiterInnen in der beruflichen Integration jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr Workshop 1: Grundlagen im Case Management 18. und 19. Februar 2016 lung: Empfeh llte op 1 so Worksh und n re e it e w vor den rko W nden aufbaue t h c u b e shops g werden! Mag.a Maria Pötscher-Eidenberger Dieser Workshop gibt einen Einblick in die aktuelle Theorie und Praxis des Case Managements. Frühbucher-Bonus bis: 07.01.2016 Die TeilnehmerInnen d erhalten einen Einblick in die aktuelle Theorie und Praxis des Case Managements d kennen die Schlüsselbegriffe, Verfahrensschritte, Funktionen und Leitprinzipien im Case Management d sind in der Lage, Case Management von anderen relevanten Konzepten zu unterscheiden d verstehen diesen Ansatz als Entwicklungsprozess auf verschiedenen Ebenen d werden zur kritisch-konstruktiven Auseinandersetzung dieses Handlungsansatzes speziell in Österreich angeregt Workshop 2: Case Management auf Fallebene – Teil I 17. und 18. März 2016 Mag.a Renate Zingerle Frühbucher-Bonus bis: 04.02.2016 Die TeilnehmerInnen d erwerben Kenntnisse zu den Prozessen und Kriterien in der Klärungsphase d beschäftigen sich mit Orientierungen und Techniken eines lebenswelt- und ressourcenorientierten Assessments d lernen verschiedene Notationssysteme, Methoden der Ressourcen- und Netzwerkanalyse kennen und prüfen diese hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit im konkreten Arbeitsfeld Seite 03/06 Fortbildungsreihe 2016 in Salzburg dabei Bildung Case Management für MitarbeiterInnen in der beruflichen Integration jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr Workshop 3: Case Management auf Fallebene – Teil II 31. Mai und 1. Juni 2016 Mag.a Margit Auinger Frühbucher-Bonus bis: 19.04.2016 Die TeilnehmerInnen d erwerben Kenntnisse, wie sie Zielarbeit konstruktiv gestalten können d lernen wie Ziele und Teilziele den Begleitungsprozess strukturieren und wie sie KlientInnen motivieren können d lernen Grundzüge sachorientierten Verhandelns kennen d erfahren die Bedingungen gelingender HelferInnenkonferenzen und können komplexe Hilfepläne selbstständig erstellen Workshop 4: Case Management auf Systemebene – Gestalten von Hilfsnetzwerken 30. Juni und 1. Juli 2016 Prof. Dr. Peter Löcherbach Frühbucher-Bonus bis: 19.05.2016 Die TeilnehmerInnen d erfahren wie Case Management auf der Systemebene (in der Organisation und im Netzwerk) funktioniert d lernen wie eine Organisation aufgestellt sein sollte, damit sie den Anforderungen von Case Management entspricht und d wie fallunabhängige Netzwerke „gemanagt“ werden können Seite 04/06 Fortbildungsreihe 2016 in Salzburg dabei Bildung Case Management für MitarbeiterInnen in der beruflichen Integration jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr Workshop 5: Evaluation und Dokumentation 10. und 11. November 2016 Prof. Dr. Michael Klassen, Master of Social Work (USA) : Frühbucher-Bonus bis: 25.09.2016 Die TeilnehmerInnen erwerben Kenntnisse über wichtige Grundprinzipien der Case Management-gerechten Dokumentation und Evaluation und üben praktische konkrete Tools zum sofortigen Einsatz in der Praxis ein, so dass d Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit und vor allem Wünschbarkeit Ihrer Interventionen im Case Management konkret gemessen werden kann d Merkmale einer wirksamen IT-Lösung und Grundsätze der IT-basierten Aktenführung im CM bekannt werden d Best-Practice-Beispiele zu Dokumentations- und Evaluationstools kennengelernt und verwendet werden können d das System „Monitoring Berufliche Integration (MBI)“ diskutiert und reflektiert wird d die neusten Ergebnisse der Wirksamkeitsforschung zu Case Management-Interventionen aus Österreich vermittelt und d die kritischen Erfolgsfaktoren für das Gelingen einer CM-Intervention umrissen werden Organisatorischer Hinweis: Bitte ein eigenes Notebook mit Excel-Vollinstallation mitnehmen! Bitte ein eigenes Notebook mit Excel-Vollinstallation mitnehmen! Workshop 6: Case Management in den Produktionsschulen 15. und 16. Dezember 2016 Prof. Dr. Peter Löcherbach Die TeilnehmerInnen d arbeiten zur Umsetzung von Case Management auf den verschiedenen Frühbucher-Bonus bis: 03.11.2016 Handlungsebenen der Produktionsschulen d reflektieren das Case Management Konzept im Kontext der Produktionsschulen und lernen herausfordernde Schlüsselprozesse für den erfolgreichen Einsatz von Case Management in den Produktionsschulen kennen d kennen Möglichkeiten, Kooperationen und Unterstützungsnetzwerke im Kontext der Produktionsschulen durch Case Management zu optimieren Seite 05/06 Organisation, Teilnahmegebühr und Anmeldung für die Fortbildungsreihe 2016 Case Management für MitarbeiterInnen in der beruflichen Integration Anmeldung: Die Anmeldung ist mittels Anmeldeformular (s. Beilage) bis jeweils 7 Tage vor dem jeweiligen Workshop-Termin möglich. Das Team der Geschäftsstelle betreut unter [email protected] bzw. 0650-20 70 112 gerne Ihre Anfrage bzw. Ihre Anmeldung. Die Anmeldung ist ausschließlich mit dem beigefügtem Anmeldeformular per E-Mail oder per Post möglich und wird nach der Reihenfolge der Eingänge berücksichtigt. Nach Eingang Ihres Anmeldeformulars und ausdrücklicher Akzeptanz der AGBs sowie der Empfehlung bzgl. der Absolvierung des Workshops 1 (siehe S. 2, Struktur der Fortbildung), erhalten Sie eine Anmeldebestätigung per E-Mail und die Aufforderung zur Einzahlung der Teilnahmegebühr. Die TeilnehmerInnenanzahl pro Workshop (WS) ist mit 22 beschränkt, danach wird eine Warteliste geführt. Die Anzahl der Mindest-TeilnehmerInnen pro WS sind 12 Personen. Teilnahmegebühr, Frühbucher-Bonus und Stornobedingungen: Für Mitglieder pro Workshop: € 420,- (= MitarbeiterInnen von Projekten, die bei dabei-austria Mitglied sind) Frühbuchervorteil pro Workshop: € 390,Ganze Workshopreihe (1 bis 6): € 2.300,Frühbuchervorteil: € 2.100,- bei Anmeldung bis 07.01.2016 Für Nicht-Mitglieder pro Workshop: € 550,Frühbuchervorteil pro Workshop: € 520,Ganze Workshopreihe (1 bis 6): € 3.095,Frühbuchervorteil: € 2.790,- bei Anmeldung bis 07.01.2016 Frühbucher-Bonus: Bitte entnehmen Sie die jeweiligen Fristen den Workshop-Beschreibungen auf den Seiten 3, 4 und 5. Alle Gebühren inkl. Unterlagen, Begrüßungskaffee und Verpflegung. Eine Rückerstattung der Teilnahmegebühr ist im Falle einer Stornierung nicht möglich. Selbstverständlich kann ohne zusätzliche Kosten ein/eine ErsatzeilnehmerIn nominiert werden. Die Stornierung muss ausnahmslos schriftlich erfolgen ([email protected]). Wir weisen darauf hin, dass ausschließlich die Geschäfts-, Zahlungs-, und Stornobedingungen des dabei-austria gelten. Etwaige Programm- oder Terminänderungen aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor. Veranstaltungsort: Veranstaltungsort: Kolpinghaus, Adolf-Kolping-Str. 10, 5020 Salzburg, Tel. 0662 46610 Sprachen: Diese Fortbildungsreihe wird auf Ihre vorherige Bekanntgabe ÖGS-gedolmetscht. Bitte kontaktieren Sie uns vorab im Zuge Ihrer Anmeldung. Barrierefreiheit: Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Bitte informieren Sie uns im Zuge Ihrer Anmeldung, falls wir weitere Vorkehrungen für Ihre barrierefreie Teilnahme treffen dürfen. Seite 06/06
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