Oberurseler Woche Auflage: 22.400 Exemplare Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen. GOMEZ-BERNAL GmbH • ISO-Zertifiziert • Kfz.-Reparaturen • Karosseriebau • Lackierung und Unfall-Instandsetzung • Hol- und Bringservice • TÜV/AU In der Au 8 · 61440 Oberursel Tel. 0 61 71 - 5 73 75 www.karosserie-oberursel.de Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19 21. Jahrgang Kalenderwoche 29 Donnerstag, 21. Juli 2016 DER NEUE TIGUAN. AB SOFORT BEI UNS. JETZT PROBEFAHRT VEREINBAREN! www.blaue-welle.de Die Angebote für den Hochtaunus. Auto Bach GmbH, Urseler Straße 61, 61348 Bad Homburg, Tel. 06172 / 30 87 - 0, [email protected], www.autobach.de „Immer wieder Sommer“… -Sommer-Sonder-Aktionstage 25% auf DAIKIN-Klimaanlagen* für Ihre Wohn- und Büroräume Viele Besucher waren schon zur Eröffnung der Stedter Kerb vor die große Bühne in der Hauptstraße gekommen. Foto: Simon Goldtröpfchen und Herzballon Von Heike Simon Oberstedten. „Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen“, hofften die Vereinsring-Vorsitzende Kerstin Kapa und ihr Vize Daniel Pelkey, als die letzten Vorbereitungen für die Oberstedter Straßenkerb abgeschlossen waren. Und es spielte perfekt mit. Dabei hätten sich die beiden gar nicht zu sorgen brauchen, denn als die Kerb vor 25 Jahren vom kühleren Oktober in den Sommer vorverlegt worden war, half der Hundertjährige Kalender. „Am dritten Juli-Wochenende war eben immer das schönste Wetter“, verriet der frühere Vereinsring-Chef Willi Steffek, wie es zum neuen Termin kam. Planung kann so unkompliziert sein. Los ging es am Freitag mit dem Traktor-Umzug der Stedter Vereine, der an den winkenden Zuschauern vorbei die Hauptstraße entlang bis zum Festplatz zog. Dort wurde der Tross bereits von vielen weiteren Besuchern und den Ehrengästen erwartet. Nachdem Bürgermeister Hans-Georg Brum, Brunnenkönigin Nadine I. mit ihrem Brunnenmeister Christian und Ortsvorsteher Michael Braun – der mit Sonnenhut und „seinen Happy Socks“ antrat – ihre Grußworte an die Gäste gerichtet hatten, eröffnete der Vereinsring-Vorstand die Kerb offiziell, und die ersten „Drobbe“ kamen aus dem angestochenen Apfelweinfass, pardon, Fässchen. „Vom Besten gibt‘s eben immer nur wenig. Das ist wie bei den Männern“, lachte Braun, dessen Vater Herbert das darin befindliche „Hardertsmühler Goldtröpfchen“ gekeltert hatte. Während die Einen mit Naschtüten, Popcorn oder Slush-Ice in der Hand über den Kerbe-Markt zogen, sich beim Torwandschießen übten und der ein oder andere Taschengeld-Euro beim „Alien heben“ oder * ab sofort – bis Ende September an der Schießbude drauf ging, hockten sich die Anderen gemütlich unter die Pavillons, um zu plaudern. „Harmonie – das ist das A und O. Die Leute kommen einfach zusammen. Altund Neubürger, ganz egal. Man kommt ins Gespräch“, beschrieb Willi Steffek die schöne Atmosphäre, die die Stedter Straßenkerb auszeichnet. „Ausgelassen, aber friedlich“, so wie es sich Kerstin Kapa gewünscht hatte, wurde drei Tage lang gefeiert. Gleich am ersten Abend, als DJ René auflegte, herrschte eine Wahnsinns-Stimmung. Cocktails und frisch Gezapftes „Ich gehe auf viele Feste, aber hier ist es anders“, urteilte Maria Teklić, die am fröhlich-bunten, mexikanisch angehauchten Cocktailstand von „Haargenau“-Chefin Stefanie Krieg Dienst tat. „Die Stedter können feiern, aber hallo! Die zeigen sich zur ‚Heb-die-Decke-hoch-Musik‘, echt trink- und partyfest“, schmunzelte Kollegin Kerstin Harprecht, bevor sie sich wieder an die Endlos-Produktion von Lillet, Caipirinha, Frozen Margaritha, Mojito und Co. machte. Auch das weitere Getränkeangebot ließ keine Wünsche offen, egal, ob einem der Sinn nach einer kühlen Cola oder einem frisch Gezapften beim Turnverein stand oder die Wahl auf einen Schoppen aus der umfangreichen Wein- und Sektauswahl beim Tennisclub fiel. (Fortsetzung auf Seite 3) Für alle, die statt in Urlaub zu fahren, lieber ihre Wohnung renovieren ... Jetzt in den Sommerferien verlegen wir bei uns gekaufte Teppichböden SIE MÖCHTEN IHRE IMMOBILIE VERKAUFEN? Erfahren Sie den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie – kostenfrei und diskret pro m ab 99 Cent 2 Seit 1984 Armin Benz und Stefan Koch GESCHÄFTSSTELLENINHABER Bad Homburg Gisela Kofler war hocherfreut über die Resultate bei der Sonnenblumenprämierung und übergab den Gewinnern strahlend ihre Präsente. Foto: Simon Louisenstraße 148c | 61348 Bad Homburg Tel.: 06172 - 68 098 0 | E-Mail: [email protected] www.von-poll.com/bad-homburg Telefon: 0 64 82 / 20 54 E-Mail: [email protected] www.teppichblitz.de OBERURSELER WOCHE Seite 2 – Kalenderwoche 29 Donnerstag, 21. Juli 2016 FÜR DEN NOTFALL Ausstellungen „BLICKwechsel“ – Fotos von Markus Aatz, Klinik Hohe Mark, Haus Quelle, Friedländerstraße 2, montags bis freitags 10-17 Uhr (bis 30. Oktober) „Augen-Blicke“, Künstlerkolonie Hochtaunus, Klinik Hohe Mark, Kirchsaal, Friedländerstraße 2, montags bis freitags 10-17 Uhr (bis 6. September) „Afrika“ – Fotografien von Hans-Jürgen Baumann, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 23. Juli) „Hall of Fame“ in Erinnerung an Lothar Köhler, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, (23. Juli bis 3. September) „In Farbe – und bunt!“ – Objekte, Gemälde und Skulpturen von Katja B. Sternkopf, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis Ende August) „Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflugmotoren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr Bis 3. September „Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino, Kurzfilmfestival, Bahnhofsfest, Jazzfrühschoppen, Mountainbike-Touren und Seifenkistenrennen. Bis 20. September Theater im Park „Sherlock Holmes – und der Hund von Baskerville“, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Frieldänderstraße 2, freitags und samstags 20 Uhr + Samstag, 30. Juli, 15 Uhr Bis 25. September Maislabyrinth „Asterix und Obelix“ mit Streichelzoo, Maisbad, Strohburg, großem Quiz für kleine und große Besucher sowie Aktionstagen, Ortsausgang Weißkirchen in Richtung Steinbach „Dr. Klöß-Weg“, samstags 14-19 Uhr, sonntags 11-19 Uhr Freitag, 22. Juli Zaubershow „Magic Monday“, Straußwirtschaft „Alt Orschel, Wiederholtstraße/Marktplatz, 19.30 Uhr Live-Musik mit „Marvin Scondo“, Artcafé Macon- do, Strackgasse 14, 20 Uhr Samstag, 23. Juli Sommerfest, Naturisten-Sportverein Helios Taunus, Vereinsgelände „An den Kieskauten“ in Oberstedten, 17 Uhr Helios-Sommerfest Oberursel (ow). Am vierten Samstag im Juli, diesmal also am 23. Juli ab 17 Uhr, feiert der Naturisten-Sportverein Helios-Taunus auf seinem Vereinsgelände „An den Kieskauten“ sein Sommerfest. Willkommen sind nicht nur Mitglieder und Freunde des Vereins, sondern auch alle, die das Gelände mit seinen Sportanlagen, der Liegewiese, Sauna und Schwimmbad schon immer mal kennenlernen wollten. Oberursels Bürgermeister und die Brunnenkönigin haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt, und abends kann man es sich am Lagerfeuer gemütlich machen. Informationen unter www.helios-taunus.de. BEILAGENHINWEIS Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Inneboltstraße 116 47506 Neukirchen-Vluyn Urseler Straße 67 · 61348 Bad Homburg Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. BEILAGENHINWEIS Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Inneboltstraße 116 47506 Neukirchen-Vluyn Urseler Straße 67 · 61348 Bad Homburg Vernissage „Hall of Fame“– Werke in Erinnerung an Lothar Köhler, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 19 Uhr Freitag, 29. Juli Donnerstag, 28. Juli Samstag, 30. Juli Bücherschatz, Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 17 Uhr Sommerfest, Verein Familientreff, Schulstraße 27, 14-18 Uhr Sonntag, 24. Juli | 10 Uhr Geführte MountainbikeTour für Kinder mit Abfahrt vom TaunusInformationszentrum, Hohemarkstraße 192 Mittwoch, 27. Juli | 18.30 Uhr Geführte MountainbikeTour mit Abfahrt vom Rathausplatz Freitag, 29. Juli | 19.30 Uhr Rockkonzert mit den Bands „Purple Rising“ und „Open Parachine“ Melancholie, Härte, kein Zentimeter Luft zwischen Emotion und Ohr – damit dehnen sich „Open Parachine“ zwischen Post-Rock und Progressive. „Purple Rising“ interpretiert die Musik von Deep Purple gekonnt virtuos, ganz im Stil der Siebziger. Furiose Improvisationen zwischen Gitarrist Reik Muhs und Tastenmann Andreas König lassen Songs auch mal 20 Minuten dauern. Samstag, 30. Juli | 11 Uhr Stadtführung per Rad durch den Frankfurter Osten mit Abfahrt am Bahnhof Vom Oberurseler Bahnhof geht es über Weißkirchen, Niederursel und die Nordweststadt zur Ostzeil in der Frankfurter Innenstadt. Interessant ist das Ostend mit Blick auf das jüdische Leben, auf Geschichten zur industriellen Arbeit und verschiedene Epochen der Migration. Das Mainufer, die Europäische Zentralbank und die Entwicklung des Hafenparks zeigen differenzierte Facetten aktueller Aufwertungsprozesse im Frankfurter Osten. Über den Osthafen und Fechenheim geht es wieder zurück Richtung Oberursel. Einkehr ist in Offenbach. Sonntag, 31. Juli | 11 Uhr Frühschoppen mit dem „Vierklang-Trio“ im Museumshof Jazz-Standars mit Einflüssen aus Funk, Avantgarde bis hin zu moderner Filmmusik präsentiert das „Vierklang-Trio“ im Museumshof. Sängerin Layonne Cherimoya begleitet das Trio. Dienstag, 9. August | 18.30 Uhr Geführte Mountainbike-Tour mit Abfahrt vom Rathausplatz 19.30 Uhr Stoltze-Abend mit Raimund Schui plus „Rolf Schubert K. & The Sacred Blues Band“ auf dem Rathausplatz Raimund Schui ist Maler und Dichter. Er rezitiert gerne Verse des Frankfurter Mundart-Dichters. Begleitet wird er von Mathias Müller, Joachim Menke und Stefan Scheurer sowie Rolf Schubert-K., Tony Spagone sowie Wolfgang Stamm, die erstmals zusammen einen Abend gestalten. Freitag, 12. August | 19 Uhr Rock-Konzert mit „The Steel Wheels“ und „Fayette“ im Taunabad Die acht Musiker von „Fayette“ stehen für erstklassiges Entertainment, begeistern mit unverwechselbaren Sängern und herausragenden Musikern. Soul R‘n‘B, Funk Reggae und Rock gibt es auf die Ohren – ebenso wie akutelle Chartbeaker von heute. „The Steels Weels“ (Foto) zählt seit 20 Jahren zu den authentistschen Stones-Coverbands in Deutschland. Sowohl Gesang, Bewegung sowie Bühnenoutfit reichen sehr nah an das Original heran. „Wenn man die Augen schließt, glaubt man original Mick Jagger zu hören“, schrieb man über Frontman Christian Klünkel. Für Stones-Fans ist dieser Abend im Schwimmbad ein „Muss“. Samstag, 13. August | 16 Uhr Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Live-Musik mit „Mr. T. & Friends“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr Internationales Fest auf dem Rathausplatz Apothekendienst Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833. Donnerstag, 21. Juli Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Freitag, 22. Juli Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970 Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751 Samstag, 23. Juli Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Sonntag, 24. Juli Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Montag, 25. Juli Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Dienstag, 26. Juli Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Mittwoch, 27. Juli Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Donnerstag, 28. Juli Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Freitag, 29. Juli Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Samstag, 30. Juli Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Sonntag, 31. Juli Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Notrufe Polizei Feuerwehr Notarztwagen 110 112 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20 montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr Bundesweiter Ärztlicher Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/ Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg Polizeistation Oberhöchstadter Straße 7 01805-607011 06172-140 62400 Wasser-Notruf Stadtwerke, Oberursel 509120 Gas-Notruf TaunaGas, Oberursel 509121 Zentrale Installateur-Notruf bei Heizungsausfall oder Wasserschaden Stromversorgung 509205 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen Elektro 069-3107-2333 Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 21. Juli 2016 Kalenderwoche 29 – Seite 3 Englisch-Kurse an der International School Oberursel (ow). Vom 1. bis 12. August finden an der Frankfurt International School spezielle „Englisch als Fremdsprache“-Kurse für Schüler der Klassen zwei bis zwölf statt. Es handelt sich um ein Unterrichtsprogramm in den Fächern Sport, Geschichte/Erdkunde, Werken und Englisch, das von 9 bis 15.30 Uhr angeboten wird. Ausgebildete englische Muttersprachler teilen die Kinder nach ihren Sprachfähigkeiten in Gruppen ein. Auf individuelle Sprachprobleme kann aufgrund der geringen Teilnehmerzahl gezielt eingegangen werden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.fis.edu/communitylife/ summercamps/ sowie bei Todd Kearns, E-Mail: [email protected]. Den ersten Platz bei der Standprämierung belegte der Tennisclub, hier mit Bernd und Bernd sowie Helmut und Curt. Foto: Simon Goldtröpfchen und … (Fortsetzung von Seite 1) Dort schenkten „die beiden Bernds“, Curt und Helmut, allesamt Aktive der „Herren 60“-Mannschaft, ihren Absatzrenner „Martinsthaler Wildsau“ und Sekt aus der Manufaktur des Schloss Vaux aus, der nicht minder gefragt zu sein schien, wie die Zahl der Korken vermuten ließ. Wer zwischendurch für eine feste Grundlage sorgen wollte, war mit den Burgern der Freiwilligen Feuerwehr, an deren Stand sich Endlos-Schlangen bildeten, knusprigen Fish & Chips vom Reitverein sowie Cevapcici und saftigen Steaks beim Fußballverein bestens aufgestellt. Mit glasklarer Stimme Am Samstagnachmittag sang sich Nachwuchskünstlerin Marleen Hornung mit glasklarer Stimme und nur vom eigenen Gitarrenspiel begleitet in die Herzen der Zuschauer. Die sympathische 19-jährige Stedterin, die in Kürze eine künstlerische Gesangsausbildung zur staatlich geprüften Lehrerin antritt, schuf sich mit einem bunten Potpourri aus Songs von den Cranberries, Alanis Morissette, Tears for fears, Bruno Mars, bis hin zu Nena und Helene Fischer eine neue Fangemeinde. „Die als ‚Vorgruppe‘ einer bekannten Band – und das Mädchen kann eine richtig große Karriere vor sich haben“, waren sich Johann und seine Frau Doris sicher. Dann begann der Endspurt im Sonnenblumen-Contest. Wer hatte aus den Kernen, die Stolz wie Bolle trug Kim Pelkey die Löwenzahn-Fahne. Begleitet wurde sie hier von Daniel ihrem Papa, dem Vize im VereinsringvorFoto: Simon stand. die Familie Kofler bei ihrem Hoffest ausgegeben hatte, die größten Exemplare gezüchtet? Das Ergebnis war ziemlich eindeutig. Mia Anastasia Erbel hatte mit ihrer 2,30 Meter großen Sonnenblume eindeutig den Vogel abgeschossen. „Die ist ja fünf Mias hoch“, freute sich Gisela Kofler mit der strahlenden Siegerin, die sich ihrerseits über ein Riesen-Outdoor-Mikado freuen konnte. Platz zwei ging an Julius Metlicar, den dritten Rang sicherte sich Sarah Taute, den Sonderpreis bekam Stella Tsiralidis. Wie schon am Vorabend war auch am Samstag Party angesagt. Diesmal heizte die Cover-Band „CNO“ ein, und von den 60er- bis zu den 90er-Jahren gab es reichlich Rock- und Pop auf die Ohren der Stedter, die sich in bester Feierlaune präsentierten. Musik ganz anderer Couleur wurde am Sonntagvormittag nach dem ökumenischen Gottesdienst mit Pfarrer Fabian Voigt und Pastoralreferent Daniel Dere beim Frühschoppen von den Dornbachtaler Musikanten geboten. Dass volkstümliche Töne und „Dicke-Backen-Musik“ auch Jüngere anziehen, bewies der sechsjährige Philipp, der sich kurzerhand Mamas Trompete schnappte und hinein tutete, was das Zeug hielt. Danach übernahm Clown Capellino die Freizeitgestaltung der Jüngsten, alberte mit den Kindern um die Wette, bastelte Tiere aus Luftballons und spielte mit ihnen ein Musikquiz. Den Abschluss des bunten Nachmittags bildete der Luftballon-Weitflug-Wettbewerb, bei dem große Herzballons mit angehängten Namenskärtchen auf weite Reise geschickt wurden. Den Ausklang der Kerb bildeten traditionell die Standprämierung und die große Tombola-Ziehung. Den ersten Preis für den besten Stand konnte der Vereinsring-Vorstand an den Tennisclub überreichen. Platz zwei ging an die Fußballer und der dritte Platz an den Reitverein. Die mit Spannung erwartete Tombola hatte es in sich. Von prall gefüllten Haribo-Taschen, Kuchenpaketen, jeder Menge Warengutscheinen, Grill-Sets inklusive Grill bis hin zu einer Gitarre oder einer Outdoor-Garnituren für die Terrasse gab es tolle Preise zu gewinnen. Mit verbundenen Augen durften Theresa, Paula und Finn nach und nach die Gewinnerlose aus der Lostrommel ziehen, deren Gewinner sich die Preise umgehend abholen konnten. Und während Julia ein wenig fragend ihr neues Cajón – eine peruanische Kistentrommel – anschaute, Karl-Heinz Herzberger sich schon mit der Stretch-Limo durch Orschel kutschieren sah und Gaby Greven sich auf ihre Fahrt zum Schlager Stern nach Willingen freute, wurde vielleicht schon irgendwo eine Herzballon-Karte gefunden und ist auf dem Weg zurück nach Oberstedten. Stadtparlament hat Nachtragshaushalt beschlossen Oberursel (ow). Mit großer Mehrheit hat die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am Donnerstag, 14. Juli, den von Stadtkämmerer Thorsten Schorr vorgelegten ersten Nachtragshaushalt beschlossen. Nachdem die Gewerbesteuerrückerstattung, die die Stadt nach einer höchstrichterlichen Entscheidung an ein Oberurseler Unternehmen zu leisten hat (wir berichteten), um 9,7 Millionen Euro höher als ursprünglich angenommen ausgefallen war, war die Korrektur der Haushaltsdaten notwendig geworden – nicht zuletzt auch, um durch eine Erhöhung des Kassenkreditvolumens kurzfristigen Liquiditätsengpässen vorzubeugen. Ein neues Haushaltssicherungskonzept ist Bestandteil des Nachtragshaushalts. CDU, SPD, Grüne und FDP stimmten dem neuen Zahlenwerk zu, die OBG lehnte es ab, da sie eine Fortschreibung des früheren Haushaltskonzepts favorisiert hätte. Auch ein Vertreter der AfD stimmte dagegen. Die Linke enthielt sich. An den drei Hasen 34–36 · 61440 Oberursel / Ts. Tel. 06171/ 88 759 20 · www.urselbach-gymnasium.de „Jugend forscht“ entdeckt: Schwarzkümmelöl verhindert Zeckenbisse Holzweg 14 · 61440 Oberursel Schüler beim Fußballturnier in ganz neuen Rollen entdeckt Hochtaunus (how). Unter dem Motto „Keine Macht den Drogen!“ fand an der Hochtaunusschule (HTS) in Oberursel ein ausgesprochen bemerkenswertes Hallen-Fußballturnier statt. Eröffnet wurde es durch den stellvertretenden Schulleiter Christoph Schlageter. Maßgeblich organisiert wurde die Veranstaltung von dem Sucht- und Gewaltpräventionsbeauftragten der Schule Detlef Ramb, ohne dessen Einsatz dieses Turnier nicht zustande gekommen wäre. Unverzichtbarer Organisator des Turnierablaufes war Sebastian Biedenkapp, der vor allem für das Erstellen und das Überwachen des Spielplans verantwortlich war. Als unbestechliche und sachkundige Schiedsrichter fungierten Detlef Ramb und Azeddine El Haddaoui, die die Spiele stets vollauf „im Griff hatten“. Nur einmal Gelb im Turnier Insgesamt sechs Klassen formierten sich zu fünf Teams und traten in einer ersten Gruppenrunde in zehn Spielen gegeneinander an: jeweils drei Klassen aus dem Bereich der Integrationsklassen für jugendliche Flüchtlinge und Migranten, die „InteA“-Klassen, und des Berufsvorbereitungsjahrs (BBV). Das Turnier blieb lange Zeit torlos, die ersten vier Gruppenspiele endeten 0:0. Was nicht heißen soll, dass nicht heiß und leidenschaftlich „gefightet“ wurde. Im Gegenteil: Alle Teams überzeugten durch fußballerische Tugenden wie Leidenschaft, Kampfgeist und Selbsthingabe bis zur Erschöpfung. Und es blieb fair: Wäh- rend des gesamten Turniers mussten die Schiedsrichter nur einmal die „gelbe Karte“ zücken“. Den torlosen ersten vier Spielen folgten einige abwechslungs- und torreichere Partien, die das Fußballerherz höher schlagen ließen. Das Halbfinale bestritten der Gruppensieger, die InteA2 gegen die InteA1 im Elfmeterschießen mit 2:1, sowie die InteA3 gegen die BBV-M mit 0:1. Damit war das Finale klar: InteA2 gegen BBV-M. Und die Erwartungen der zahlreichen Zuschauer auf ein packendes Endspiel wurden nicht enttäuscht: die InteA2 gewann in einem fußballerisch überzeugenden Spiel 1:0 gegen eine tapfer mitspielende, am Ende aber erschöpfte BBV-M. Zum Lohn für dieses grandiose Turnier erhielt die Siegermannschaft InteA2 aus den Händen von Turnierleiter Detlef Ramb den Wanderpokal samt Ehrenurkunde. Aber auch die Teams, die die Plätze 2. bis 4. belegten, wurden mit Urkunden bedacht. Das Turnier war ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Die Aktiven konnten einen Vormittag lang ihr Können unter Beweis stellen. Die Zuschauer bekamen spannende, kurzweilige Fußballspiele geboten. Auch die Lehrkräfte haben von diesem Turnier profitiert, bot es ihnen doch die Chance, ihre Schüler jenseits des Schulalltages in ganz neuen „Rollen“ zu erleben. Das Miteinander und die Fairness wurden groß geschrieben. All dies zusammen lässt die Organisatoren daran arbeiten, zukünftig jedes Jahr ein solches Turnier auf die Beine zu stellen. Das Siegerteam InteA2 posierte stolz mit dem Pokal. Bücher und Kaffee Oberursel (ow). Mit der Reihe „Bücherschatz und Kaffeeklatsch“ spricht das Büchereiteam der evangelische Gemeinde Heilig Geist im Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, am 28. Juli um 17 Uhr alle Literaturliebhaber an. Es werden sommerliche Lieblingstexte in netter Runde präsentiert. Das Kaffee-, Tee und Kuchenangebot der Begegnungsstätte macht es noch gemütlicher. Der Eintritt ist frei. Eigene Werke können gerne mitgebracht werden. Unsere Dienstleistungen für Sie: • Betreuung von Senioren und Kindern • Abrechnung mit den Pflegekassen • Familienpflege • Reinigung und Pflege der Räume • Wäschepflege • Haushaltsunterstützung Elke Angermann Unterstraße 36 Weiherstraße 1 65620 Waldbrunn-Ellar 65510 Idstein Tel. 06436 - 94 99 33 Tel. 06126 - 9 5813 48 Unsere Dienstleistungen sind gefragt! Wir suchen hauswirtschaftliche Mitarbeiter (m/w) im Minijob und in Teilzeit. Mobilität wird vorausgesetzt. Bewerbungen bitte möglichst unter: [email protected] ACHTUNG NEUE NUMMER: Premium Taxi Ihr freundliches Taxiunternehmen in Oberursel 06171 - 8831999 Seite 4 – Kalenderwoche 29 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 21. Juli 2016 GO verabschiedet verdiente Lehrer Oberursel (ow). Mit Doris Weissenberger, Wilfrid Butzke und Daniel Dere wurden drei langjährige und verdiente Kollegen des Gymnasiums Oberursel (GO) verabschiedet. Darüber hinaus hieß es Abschied nehmen von vertrauten Lehrkräften mit Zeitverträgen und solchen, die nach dem Referendariat andernorts eine Stelle antreten, darunter Franz Ruhl, Julia Pätzig, Katharina Eckardt und Peter Wunsch. Mit Doris Weissenberger kehrt eine Kollegin der Schule den Rücken, die mit ihren Fächern Englisch und Geschichte Pionierarbeit beim Aufbau des bilingualen Unterrichts am GO geleistet hat. Englisch-Fachsprecherin Tanja Hersel rühmte in ihrer Abschiedsrede Weissenbergers klare Linie, ihr großes Allgemeinwissen und die Verbindung von hohem Anspruch und motivierender Art im Umgang mit den Schülern. Auch Wilfrid Butzke ist ein Weltenbummler, unterrichtete er doch über mehrere Jahre an einer Nato-Schule in Brüssel und später an der Deutschen Schule El Paso (Texas). Zweimal aber war das GO seine „Stammschule“. Timo Vogt würdigte als Kollege und Fachbereichsleiter den ruhig und gelassen auftretenden Mathematik- und Physiklehrer, der als gelernter Ingenieur und passionierter Hobbypilot vielerlei Aufgaben, vor allem technischer Art, an seinen verschiedenen Schulen übernahm und immer zu einem Perspektivenwechsel bereit war. Helge Brendel dankte dem Kollegen im Namen der Mathe-Fachschaft und des Personalrats für sein vielfältiges Engagement in Oberursel und wünschte dem künftigen Pensionär viel Zeit für neue Freiheiten. Pastoralreferent Daniel Dere hatte acht Jahre lang maßgeblich an den Schulgottesdiensten und auch am Aufbau des „Raums der Stille“ mitgewirkt. Er tritt nun seine neue Stelle als Leiter der katholischen Fachstelle für Jugendarbeit (KfJ) Oberursel an. Alle sangen und musizierten zum Abschluss gemeinsam „Wir sagen heute Tschüß“ in BegleiFoto: Rinno tung der Musikschule und unter der Leitung von Holger Pusinelli. „Wagenlenkerin“ Ursula Bräuer verlässt die Grundschule Mozart und Grieg spielte das Kammerorchester im Mozart-Foyer, ehe es bei Gershwins „RhapFoto: Föller sody in Blue“ in die große Aula weiterzog. Mit dem GO-Kammerorchester musikalisch über den Atlantik Oberursel (ow). Das Kammerorchester des Gymnasiums Oberursel (GO) gab im MozartFoyer und in der Aula sein Jahreskonzert. Als Hauptwerke wurden die A-Dur-Sinfonie, KV 201, von Wolfgang Amadeus Mozart und die berühmte „Rhapsody in Blue“ von George Gershwin aufgeführt. Als Solist am Klavier trat Tristan Nigratschka auf. „Amadeus in Amerika“ – so lautete vielversprechend der Titel des Kammerkonzert, und entsprechend spannend gestaltete sich der Abend. Nachdem das Orchester unter Applaus die Bühne des Mozart-Foyers im GO betreten hatte, erfolgte eine kurze Programmvorstellung in drei Sprachen: Marc Ziethen, Leiter des Orchesters, hatte den deutschen Part, und Friederike Pitsch, Mitglied der Schulleitung, übernahm die Übersetzung ins Englische, damit Gul Ahmad Samadi diese direkt ins Afghanische übersetzen konnte. Zwei Symphonien, drei Sprachen Der Grund für diese dreisprachige Vorstellung eines Abends, der sich über drei Länder und zwei Kontinente erstrecken sollte, bestand darin, dass sich in dem voll besetzten Foyer auch die Schüler des von Deutschlehrerin Heike Kolletzki begründeten Kurses „GO. Deutsch-Sprachkurs für Geflüchtete“ befanden und den Abend sichtlich gespannt und aufmerksam verfolgten. Es gehe um drei Komponisten, erfuhr das interessierte Publikum: Mozart, Grieg und Gershwin. Wie es zu dieser Auswahl kam, wurde nun dreisprachig erläutert. Komplette Symphonien würden in Schulorchestern selten gespielt. Es sei der Wunsch der Schüler gewesen, einmal „eine richtige Sinfonie“ zu spielen, was nun geschah. Mozart ist bekannt, eine ganze Symphonie allerdings eine extreme Herausforderung. Grieg, der zweite Komponist, ist zunächst fremd, herausfordernd. Doch da das GO-Kammerorchester inzwischen bereits zweimal die Ehre hatte, in der Berliner Philharmonie aufzutreten, um dort Grieg vorzustellen, sollte dies auch für das Oberurseler Publikum passen. Und schließlich Gershwin: Hier ging es darum, etwas auszuwählen, was der frischgebackene Abiturient und Pianist Tristan Nigratschka zusammen mit dem Orchester präsentieren konnte. Somit war die Auswahl perfekt und das Konzert selbst war als Reise gedacht: Beginnend mit Mozart im Mozart-Foyer vor den UnterGlas-Partituren im Hintergrund, ging es weiter in die Aula, zeitlich 100 Jahre, räumlich bis nach Norwegen, mit „Herzwunden“ und „Letzter Frühling“, zwei Elegischen Melodien von Edvard Grieg. In der nächsten Zeitreise über 50 Jahre wurde nach der Pause gedanklich der Atlantik überquert, indem George Gershwins „Rhapsody in Blue“ auf der Bühne der Aula präsentiert wurde . Vier Sätze der Mozart-Symphonie, zwei Elegische Grieg-Melodien und zum Abschluss George Gershwins mitreißende „Rhapsody in Blue“, das zusammen ergab eine absolut gelungene Vorstellung des GO-Kammerorchesters. Vielleicht wurde manchem Zuhörer erst bewusst, wo er sich befand, als Friederike Pitsch in ihren Abschlussworten daran erinnerte: „Wir sind hier am GO!“ Ja, das Publikum wähnte sich irgendwo und hatte vielleicht auch vergessen, dass hier junge Menschen, Schüler, die Werke von genialen Musikern auf eine Art präsentierten, die – auch hier sei Pitsch zitiert – „absolut beeindruckend und fantastisch“ war. Gul Ahmad Samadi, Friederike Pitsch und Marc Ziethen (v.l.) stellten das Programm in drei Sprachen vor. Foto: Föller Weißkirchen (kr). Einen Tag vor den Ferien wurde in der Grundschule Weißkirchen Ursula Bräuer, die dort elf Jahre lang als Schulleiterin die Geschicke und Strukturen gestaltet hat, in den Ruhestand verabschiedet. In der Turnhalle fanden unter Mitwirkung aller 217 Schüler die Feierlichkeiten statt. „... ein fröhliches Herz, warme Hände und offene Ohren, ein ehrliches Wort. Niemand ging bei Dir verloren, und wir ahnten schon, diese fremde Person war Pädagogin aus Passion“, so hieß es gleich im ersten Lied der Klasse zwei noch vor den Dankesreden und Grußworten. Zahlreich waren Gratulanten und Gäste, die Turnhalle war gut gefüllt an dem Tag, an dem ihre Schulleiterin „Frau Bräuer einmal im Vordergrund“ stehen sollte, wie die vier Schüler und Moderatoren dieses Vormittags sagten. Schule als Lebensraum gestaltet Schulamtsdirektor Peter Walter nahm Bezug auf Bräuers beruflichen Werdegang und ihr Engagement in der Grundschule Weißkirchen, die sie kontinuierlich weiterentwickelt hat. Von der gesundheitsfördernden Schule bis hin zur Etablierung eines erfolgreichen Ganztagesprogramms und der Gestaltung eines vielfältigen Schullebens war Bräuer stets darauf bedacht, die Schule als Lebensraum zu gestalten. Heute sei die Grundschule Weißkirchen in der Gemeinde, aber auch in der Schullandschaft gut platziert. „Sie, Frau Bräuer hinterlassen eine gute Erbschaft. Das Land Hessen schuldet Ihnen Dank und Anerkennung.“ Er schloss mit persönlichen Wünschen für die nun pensionierte Schulleiterin. Landrat Ulrich Krebs nahm Bezug auf die gute Zusammenarbeit, auf den Wandel, den Schule in den vergangenen Jahren erfahren hat, und die Herausforderungen, die damit verbunden sind und von Bräuer mit ihrer Orientierungsfähigkeit gut gemeistert wurden. Er nahm neben baulichen Veränderungen auch Bezug auf moderne Unterrichtsformen, zeitgemäße Inhalte und die vorhandenen Betreuungsangebote. Die Grundschulkinder aus Weißkirchen erführen in den weiterführenden Schulen eine hohe Akzeptanz dank des Rüstzeugs, das sie während der fünf Jahre Grundschule mitbekommen. Bürgermeister HansGeorg Brum war von der Wärme der Verabschiedungsfeier angetan. „Wer so etwas erfährt, muss beliebt gewesen sein und Hervorragendes geleistet haben. Schule ist gelungen hier vor Ort unter der Leitung von Ursula Bräuer.“ Es war stets eine offene, teilnehmende Schule, der Gesellschaft und der Welt zugewandt. Auch die Naturverbundenheit, die von Bräuer vorgelebt wurde, fand im „offenen Klassenzimmer“ Widerhall. Bräuer hinterlasse große Spuren, die in den Strukturen der Schule lange weiter wirken werden. Das Gedicht „Ade“ der Klasse 2 ließ nun auch die Rührung aller Anwesenden spürbar werden. Kinder wie Eltern waren traurig über den Ruhestand Bräuers. „Es ist schade, sehr schade!“, sagte Paula aus der E1. „Naja, finde ich nicht so schön. Aber irgendwann wird man eben so alt. Werden wir auch mal“, tröstete sich Leon aus der 4B. Die Elternbeiratsvorsitzende Christina Bach fügte an: „Schule kann Spaß machen und muss eine Ordnung haben. Mit Herz und Verstand hatte Bräuer die Kinder dorthin gebracht, wo sie heute sind.“ Offensichtlich hatten viele mit Ursula Bräuer auch Spaß verbunden, denn außer den etwas traurigen Kindern und Eltern äußerten sich unter anderem Konrektorin Snocken sowie ihre Vorgängerin Kießling über die Herzlichkeit, den Ideenreichtum und die insgesamt bereichernde Zusammenarbeit mit der nun pensionierten Schulleiterin. Klarer Blick auf die Kinder Viele Geschenke nahm Bräuer an diesem Tag entgegen. Zum Abschluss sangen und musizierten alle Kinder gemeinsam in Begleitung der Musikschule und unter der Leitung von Holger Pusinelli „Wir sagen heute Tschüß“. Danach ergriff Bräuer selbst noch einmal das Wort, um sich zu bedanken. Seit 1976 waren es 40 Schuljahre und „heute fällt es nicht leicht, die Arbeit einfach hinter sich zu lassen“, sagte sie. „Doch der Wagen Grundschule Weißkirchen wird mit einem neuen Lenker weiter fahren.“ Zum Abschluss wünschte sie allen stets „einen klaren Blick auf die Kinder“ und zu ihnen selbst sagte sie „Ich werde Euch nicht vergessen.“ „Das Land Hessen schuldet Ihnen Dank und Anerkennung“, sagte Schulamtsdirektor Peter Walter, als er Ursula Bräuer die Urkunde zur Ruhestandsversetzung überreichte. Foto: kr 30 neue Parkplätze Oberursel (ow). Seit Montag laufen die Arbeiten für die Herstellung von 22 neuen Stellplätzen in der Hospitalstraße in direkter Lage zur „Vorstadt“. Sie sollen während der Bauarbeiten am „Rompel-Carée“ als Ersatz dienen für die entfallenen Stellplätze auf dem früheren Rompel-Parkplatz im Holzweg. Die Fertigstellung der Stellplätze wird in etwa zwei Wochen erfolgen. Weitere acht Parkplätze werden im August im Holzweg entstehen durch das Versetzen vorhan-dener Poller. Donnerstag, 21. Juli 2016 OBERURSELER WOCHE Lesermeinung Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor. Unsere Leserin Angelika Rieber aus Oberursel hat uns ein paar Gedanken zum Umgang mit den Namen von Opfern der NSEuthanasie übersandt. Wie kann man angemessen an die Opfer der NS-Euthanasie erinnern? An vielen Orten gibt es hierzu zuweilen hitzig und emotional geführte Diskussionen, auch hier in Oberursel. Was ist der Hintergrund dieser Debatten? Strittig ist vor allem die Frage, ob die vollen Namen dieser Opfer genannt werden können, denn die Nennung der vollständigen Namen der Opfer der NS-Euthanasie ist gegenwärtig rechtlich nicht abgesichert. Da die Fristen für den Schutz von Persönlichkeitsrechten, üblicherweise 30 Jahre nach dem Tod, abgelaufen sind, stellt sich die Frage, was der Nennung der vollständigen Namen dieser Personengruppe entgegensteht. Akteneinsicht in Archivdokumente zu den Opfern der NS-Euthanasie wird beispielsweise nur unter der Voraussetzung gewährt, dass keine Klarnamen veröffentlicht werden. Eine der Begründungen lautet, es handle sich dabei um Krankenakten. Darüber hinaus seien schutzbedürftige Belange von Angehörigen der Opfer zu berücksichtigen. Die Namen der Opfer dürfen nur in teilanonymisierter Form genannt werden. Die Nennung der vollen Namen ist an die Zustimmung der Angehörigen gebunden. Es handle sich um ein mit Scham besetztes Thema, aus unterschiedlichsten Gründen und Motiven. Bewahrt der Name die Würde… Auch in der heutigen Zeit fällt offensichtlich ein angemessener Umgang mit Menschen mit körperlichen, psychischen oder geistigen Beeinträchtigen schwer, sicherlich ein wesentlicher Grund für die Tatsache, dass es dem Bundesarchiv so schwer fällt, sich für eine Freigabe der Namen der Opfer der NS-Euthanasie zu entscheiden. Die Befürworter der vollen Namensnennung führen demgegenüber an, diese Anonymisierung behandle die Opfer der NS-Verfolgung unterschiedlich, schaffe quasi Opfer erster Klasse, die mit vollem Namen genannt werden dürfen, und anonyme Opfer zweiter Klasse. Zu bedenken sei, dass die Opfer der NSEuthanasie aufgrund eines systematischen Vernichtungsprogramms ermordet wurden. Von den Befürwortern der NS-Euthanasie wurden diese Menschen als „Ballastexistenzen“ bezeichnet, und damit wurde ihre Ermordung legitimiert. Etwa 300 000 Menschen wurden Opfer der NS-Euthanasie. Der volle Name, so argumentieren heute viele Forscher und Gedenkinitiativen, gebe den Opfern demgegenüber ihre Würde zurück und sei als Akt historischer Gerechtigkeit zu sehen. …oder verletzt er sie? Nun stellt sich die Frage, ob eher die Nennung der Namen die Würde der Opfer beziehungsweise der Angehörigen verletzt oder das Verschweigen. Bundesweit wird das Thema kontrovers diskutiert, in Gedenkstätten, in Initia- tiven oder im Rahmen von Tagungen. Eine Entscheidung des Bundesarchivs zur Freigabe der Namen ist bislang nicht getroffen worden. Verschiedene Rechtsgutachten wägen Pro und Contra ab und formulieren Thesen für einen angemessenen Umgang mit den Opfern der NS-Euthanasie. Es geht in diesen Gutachten vor allem um eine Abwägung zwischen schutzbedürftigen Belangen von Angehörigen und dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit. Wie geht man als Forscher angemessen mit diesem Spannungsfeld um? Wie wirkt sich diese Rechtslage auf die Erinnerungsarbeit vor Ort aus? Einige Initiativen oder Einzelpersonen haben sich dazu entschlossen, die vollen Namen der Euthanasie-Opfer trotz ungesicherter Rechtslage und auch ohne Zustimmung von Angehörigen zu nennen. Zu bedenken ist hierbei, dass damit möglicherweise weitere Recherchen über Opfer erschwert werden, da der Zugang zu Archivunterlagen an Auflagen gebunden ist. Andere Initiativen haben sich entschlossen, abgekürzte, also teilanonymisierte Namen zu nennen, sofern keine Zustimmung von Angehörigen vorliegt. Viele Initiativen halten diese Abkürzungen der Namen jedoch für nicht vertretbar. Kalenderwoche 29 – Seite 5 Spende von Konfirmanden Oberursel (ow). Wie schon vergangene Jahrgänge spenden die Konfirmanden der evangelischen Versöhnungsgemeinde, die von Pfarrer Klaus Hartmann im Mai konfirmiert wurden, einen Teil ihres Geldes, das sie zur Konfirmation geschenkt bekommen haben, für eine soziale Einrichtung. 800 Euro sind bei den 15 Jungen und Mädchen und deren Familien zusammengekommen. Die Konfirmanden bestimmten, dass sie das Geld dem Verein „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“ überweisen wollen. Wie eine Space Station. Nur am Boden. Erforsche das Universum bei unserer Ferienaktion „Astro-Kids“ vom 18. Juli bis 6. August. Es winken tolle Gewinne, sowie Spiel und Spaß für Jung und Alt. Sonnenblumen-Sommer Diskussion um das Opferdenkmal Auch in der Arbeitsgemeinschaft „Nie wieder 1933“ beziehungsweise der Initiative Opferdenkmal wurde dieses Thema lange und kontrovers diskutiert. Anlass war die Frage der Gestaltung der Glastafel in der Mitte des Opferdenkmals. Die Mehrheit plädierte dafür, auf dieser Glastafel keine abgekürzten, sondern nur volle Namen zu nennen. Nur im Falle von Cäcilie Pagel war eine Namensnennung aufgrund der Zustimmung der Angehörigen möglich. Ein Gegenvorschlag zu diesem Mehrheitsbeschluss lautete, so lange auf eine Glastafel zu verzichten, bis sich die Rechtslage geändert hat oder die vollen Namen bekannt sind. Der Mehrheit erschien es demgegenüber nicht sinnvoll, bis zu einem ungewissen Zeitpunkt mit der Fertigstellung des Denkmals zu warten. Weiterhin gab es Bedenken gegen das Mehrheitsvotum, da mit dieser Lösung die Opfer der NS-Euthanasie, bei denen die Zustimmung der Angehörigen für die volle Namensnennung fehlt, in Vergessenheit geraten könnten. Auch abgekürzte Namen seien daher vorstellbar. So kam ein Kompromiss zustande. Baldmöglichst sollen am Hospitalplatz in Verbindung mit dem Denkmal ergänzende Tafeln angebracht werden, auf denen auch die teilanonymisierten Namen zu finden sind. Ebenso soll dort die Problematik der vollen Namensnennung erläutert werden. Diese Tafeln können bei einer Änderung der Rechtslage ausgetauscht, ebenso dort Ergebnisse weiterer Forschungen und damit gegebenenfalls neue Namen ergänzt werden. Weiterhin haben die Autoren des Buchs „Haltet mich in gutem Gedenken – Erinnerung an Oberurseler Opfer des Nationalsozialismus “ die Namen der mit Oberursel verbundenen Opfer der NS-Euthanasie sowie fünf Biographien in teilanonymisierter Form dokumentiert. Das Denkmal ist fertig, doch die Auseinandersetzung um eine würdige Erinnerung an die Opfer der NS-Zeit wird uns noch weiter beschäftigen. Das Ziel, dem Vergessen entgegenzuwirken und die Opfer in gutem Gedenken zu halten, sollte uns dabei leiten. Das Foto von Renate Puscher zeigt die von ihr hinzugefügten Namen auf dem Opferdenkmal. Die Sonne strahlt mit den Sonnenblumen auf einem Feld bei Bad Homburg um die Wette. Und glaubt man den Meteorologen, soll es auch in den kommenden Tagen hochsommerlich warm bleiben. Für Donnerstag sind Temperaturen bis zu 30 Grad Celsius angekündigt, vereinzelt können Gewitter der Sonne in die Quere kommen. Am Freitag versprechen die Experten einen Sommer-Mix mit Sonne und Wolken. Die Temperaturen klettern bis auf 28 Grad Celsius – das richtige Wetter also, um sich Abkühlung im Schwimmbad, am See oder unter dem Gartenschlauch zu verschaffen. Foto: Eifert Es sind noch wenige Plätze frei Oberursel (ow). Der Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, veranstaltet vom 11. bis 17. September eine Seniorenfreizeit im Oberinntal. Zwei Doppelzimmer sind bei dieser Reise noch frei. Die Reiseteilnehmer wohnen im Gartenhotel Linde mit Schwimmbad, Sauna und schöner Gartenanlage. Geplant sind tägliche Ausflüge in die Tiroler Berge mit dem eigenen Reisebus. Die sechs Nächte kosten 552 Euro bei Unterbringung im Doppelzimmer, Halbpension und tägliche Ausflüge mit dem Reisebus inbegriffen. Anmeldung und Informationen hierzu gibt es direkt im Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, Telefon 06171-585333. Lesermeinung Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor. Unsere Leserin Renate Puscher aus Oberursel meint zu unserem Artikel „Wer hat die Namen auf das Opferdenkmal geklebt?“ in der Ausgabe der Oberurseler Woche vom 14. Juli: Zur Frage: Nun, das war ich. Die Namen wurden nicht über Nacht, im Dunkeln und heimlich auf den freien Stellen der Glasplatte angebracht. Ich habe die zehn Folien, mit denen die Namen der etwa 20 nicht genannten Euthanasieopfer am Denkmal ergänzt wurden, im hellen Licht des Samstagmorgens in etwa drei Stunden Arbeit, beginnend ab halb neun, sorgfältig aufgeklebt. Zahlreiche Passanten haben mich auch angesprochen, und auf meine Erklärung erhielt ich fast ausschließlich Zustimmung zu meinem Tun. Die Formulierung „Leider lassen sich nicht alle Namen der Euthanasieopfer veröffentlichen…“ ist mehr als irreführend. Es steht nämlich nur ein Name auf der Glasplatte. Dem Verein sind etwa 20 Opfer der Euthanasie aus dem Archiv der Tötungsanstalt Hadamar namentlich bekannt. Außerdem sind die genannten Gründe, weshalb man die Namen nicht nennt, für mich nicht nachvollziehbar, und da stehe ich sicher nicht alleine. Erwähnen möchte ich noch, dass überhaupt nicht erforscht wurde, welche Rolle das Kreisgesundheitsamt Bad Homburg des damaligen Obertaunuskreises und die ansässigen Ärzte spielten, das heißt die Zuweisung betroffener Kinder in eine sogenannte „Kinderfachabteilung“ nach dem Erlass von 1939. Abschließend: Die Namen stammen aus dem Buch „Haltet mich in gutem Gedenken“. Ich wollte mit der Aktion erreichen, dass die schwächsten Opfer der Oberurseler Gesellschaft wenigstens am Tag der Einweihung, wenn auch verstümmelt, mit abgekürztem Namen, schlicht und still am Denkmal anwesend sind. Ein Eklat war nicht meine Absicht, deshalb blieb ich auch der Veranstaltung fern. Es ist auch noch zu erwähnen, dass ich die verganhenen fünf Jahre in den monatlichen Sitzungen der Initiative und Arbeitsgemeinschaft dafür gekämpft habe, den Euthanasieopfern ein gleiches Recht im Gedenken zu geben, leider ohne Erfolg. Ganz sicher wusste der Vorstand sofort, wer hinter der Aktion steckte. Ich habe mich in der Vergangenheit nicht an die Öffentlichkeit gewandt, denn ich wollte der Sache nicht schaden, mein Umfeld war aber immer informiert. Es kann doch auch nicht sein, dass 100 000 Euro Spendengelder gesammelt werden, um ein Denkmal für alle Opfer des Nationalsozialismus zu errichten und dann gibt es ein solches Ungleichgewicht. Im Anhang schicke ich noch ein Bild, das das Denkmal mit den hinzugefügten Namen, aber ohne von der Sache ablenkendem Beiwerk zeigt. OBERURSELER WOCHE Seite 6 – Kalenderwoche 29 Donnerstag, 21. Juli 2016 Straßensanierung beginnt am Freitag „Interkommunale Zusammenarbeit“ war ein wichtiges Thema der Gespräche zwischen der Oberurseler Delegation und ihren kollegialen Gastgebern in der Partnerstadt, doch damit war zu deren Bedauern nicht die Kooperation zwischen Oberursel und Epinay-sur-Seine gemeint. Deutsch-französischer Fachkräfteaustausch in Epinay Oberursel (ow). Eine 14-köpfige Delegation der Stadtverwaltung war unter der Leitung von Bürgermeister Hans-Georg Brum zu Besuch in Oberursels französischer Partnerstadt Epinay-sur-Seine. Die Fachkräftebegegnung zwischen den Verwaltungsmitarbeitern beider Städte bildete den Schwerpunkt der Reise. Epinays langjähriger Bürgermeister Hervé Chevrau empfing die deutsche Delegation im Rathaus, ehe sich die Oberurseler bei einer Stadtrundfahrt ein eigenes Bild von Epinay machen konnten. Angetan waren sie von den Investitionen in den Städtebau während der letzten Jahre. So hat die Stadt Epinay eine Reihe unattraktiver Hochhäuser, die sich zu sozialen Brennpunkten entwickelt hatten, niedergelegt und die Bewohner umgesiedelt. Durch Investitionen in soziale und kulturelle Einrichtungen ist es Epinay innerhalb weniger Jahre gelungen, das Stadtbild und die Angebote für die Bürger enorm zu verbessern. Besonders gefiel der Oberurseler Delegation das neue Einkaufszentrum, die im vergangenen Jahr eingeweihte Straßenbahn und die neu angelegte, naturnahe Gestaltung des SeineUfers. 62 Stadtpolizisten mit Schusswaffen Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Fachkräftebegegnungen. Alle Mitarbeiter aus Oberursel bekamen ihr Pendant im Rathaus von Epinay an die Seite gestellt und konnten einen Tag lang Einblick nehmen in den Arbeitsalltag der französischen Kollegen. Frank Weil, Leiter des Geschäftsbereichs Einwohnerservice, Ordnung und Sicherheit, zeigte sich bei Frédéric Ledoux, dem Leiter der Police Municipale (Stadtpolizei Epinay) und den diensthabenden Beamten der Stadtpolizei beeindruckt von der hervorragenden personellen und technischen Ausstattung. Eine umfassende Videoüberwachung auf vielen Straßen und Plätzen sowie die 62, zum Teil mit Schusswaffen ausgestatteten Bediensteten sorgen in enger Zusammenarbeit mit der Police Nationale (französische Nationalpolizei) für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Epinay-sur-Seine. Weil stellte allerdings auch fest, dass die Oberurseler Ordnungspolizei aufgrund der deutlich niedrigeren Kriminalitätsbelastung und der wesentlich besseren Sicherheitslage nicht so üppig ausgestattet sein muss. Sportaustausch intensivieren Renate Messer, Leiterin des Vortaunusmuseums, und Andrea Einig aus der Abteilung Kultur, Sport, Internationales, besuchten die Leiterin des Stadtarchivs Laurie Coppin sowie das „Musée du Quai Branly Jacques Chirac“. Es ist den Kulturen Afrikas, Asiens und Ozeaniens von 2000 vor Christus bis ins 21. Jahrhundert gewidmet. Das Museumsgebäude, auf Pfählen gebaut, liegt direkt am Ufer der Seine und ist mit einer Vegetationsmauer überzogen und von einem üppig gewachsenen Garten umgeben. Paulo Ferreira, Mitarbeiter der Abteilung Kultur, Sport, Internationales, tauschte sich mit dem Leiter der Sportabteilung Michel Le Tort aus. Er bekam auch das Sportzentrum inklusive seinem Neubau mit einer Multifunktionssporthalle zu sehen und erörterte mit seinem Kollegen Vereinsstrukturen in Epinay und Oberursel. Im Fokus stand auch die Intensivierung des Sportaustauschs beider Städte. Frank Veith, beim BSO in der Abteilung Tiefbau unter anderem für die Straßenbeleuchtung zuständig, traf seinen französischen Kollegen für die Straßenbeleuchtung und den Signalanlagenbetrieb sowie eine Kollegin, die ihm ihr Aufgabengebiet „öffentliche Plätze“ vorstellte. Außerdem besichtigten die französischen Kollegen mit ihm Bauprojekte. Bürgermeister Hans-Georg Brum und Udo Keidel-George, Leiter des Geschäftsbereichs Kultur und Gesellschaft, führten intensive Gespräche mit Bürgermeister Hervé Chevreau, in denen es insbesondere um Fragen des Verwaltungsaufbaus und der Zusammenarbeit mit anderen staatlichen Ebenen und den Nachbarkommunen ging. Epinay ist sehr weit in der Entwicklung der interkommunalen Zusammenarbeit. Mit acht benachbarten Kommunen arbeitet Epinay in der „Plaine Commune“ sehr eng in einem Zweckverband zusammen. In den beteiligten Kommunen werden erhebliche Teile der Aufgabengebiete gebündelt und damit aus der eigenen Zuständigkeit abgegeben. Die beiden Oberurseler lernten den Generaldirektor der Dienststellen, Jean-Baptiste Roye, kennen, der als eine Art Verwaltungsleiter den Bürgermeister unterstützt und insbesondere für das Personal zuständig ist. Dabei stellte sich heraus, dass in der Stadtverwaltung Epinay insgesamt rund 1100 Personen angestellt sind. Zum Vergleich: In Oberursel sind es etwa 500 Mitarbeiter inklusive BSO und Stadtwerke. ! Oberstedten (ow). Der Beginn der Straßensanierung in der Hauptstraße hat sich um einige Tage verschoben auf Freitag, 22. Juli. Im Bereich zwischen Landwehr und Bergweg wird die Fahrbahndecke in beiden Richtungen erneuert. Der Fahrbahnbelag wird acht Zentimeter tief abgefräst und in zwei Lagen neu eingebaut. Für die Gesamtmaßnahme ist ein Kostenvolumen von 120 000 Euro eingeplant. Die Bauzeit – ursprünglich auf fünf Wochen terminiert – wird nur vier Wochen betragen. Während dieser Zeit wird die Hauptstraße halbseitig gesperrt. Den Verkehr regelt eine Ampel. Die Baumaßnahme wird in drei Abschnitten durchgeführt: Für die ersten beiden Bauabschnitte zwischen Landwehr und Bergweg sind zwei Wochen eingeplant. In weiteren zwei Wochen wird der Knotenpunkt Bergweg ausgebaut. Zahlreiche Grundstücke in der Hauptstraße werden in dieser Zeit nicht anfahrbar sein und die Fahrzeuge müssen außerhalb der Baustelle am Parkplatz Landwehr geparkt werden. Die Anwohner wurden darüber bereits informiert. Der Fußgängerverkehr in der Hauptstraße ist auf beiden Gehwegseiten möglich. Die Anbindung des Furtwegs ist während der ersten beiden Bauabschnitte voll gesperrt. Der Anliegerverkehr wird in beiden Richtungen über die Saal-burgstraße zur Hauptstraße geleitet. Die Lkw-Andienung zur Firma Klauer ist gesondert ausgeschildert. Veranstaltung entfällt Oberursel (ow). Der Awo-Ortsverein teilt mit, dass die Veranstaltung „Erinnerungen an die NS-Euthanasieopfer aus Oberursel“, die am Mittwoch, 27. Juli, im Seniorentreff „Altes Hospital“ stattfinden sollte, ausfallen muss. Schaa: Die Woch habb isch in ner groß Zeitung gelese: Jeder zweite Mensch daddeld uff em Clo mit seim Smartphon rum. Schambes: Da siehste deutlisch, dass jeder zweite Mensch zu em säuische Verhalte neischd. Schaa: Dir iss doch klar, mir suhle uns hier in em unappeditlische Thema. Schambes: Abber misch interessiert schon die Fraach, was mache Leut, wenn se reschd‘s e Handy unn links es Klobabier halte. Schaa: Unn verzweifele, weil se net wisse, wohie mit ihr‘m frisch gebrühde Kaffee tu Goo. Schambes: Mir det da ja schon noch was eifalle, abber es langt aach so schon. Schaa: Wobei immer noch die Fraach offe iss, wie steht‘s mit der „Endreinischung“ wenn mer beide Händ voll hat. Schambes: Da siehste, dass der Mensch trotz dem heutische Fortschritt e Fehlkonstruktion iss, dem fehlt e dritt Hand - gelle. ww Schwungvolle Liege macht das Kuren noch angenehmer Hochtaunus (how). Die Entwicklung einer unverwechselbaren Kur-Liege, von Hand gefertigt aus heimischen Hölzern in einer hessischen Schreinerei – das war die gemeinsame Idee der Heilbäder und Kurorte in Hessen. In der Oberurseler Möbelschreinerei Kunz nimmt sie jetzt aus 17,7 Kubikmetern Douglasien-Holz Form an. Nach langer Planung und Entwicklung eines Prototyps entstehen in der Werkstatt derzeit 31 Kur-Liegen, eine für jedes Heilbad und jeden Kurort in Hessen. Ihre Auslieferung und Aufstellung in den hessischen Kurparks beginnt im Anschluss an die Fertigstellung, voraussichtlich Anfang August. Nicht nur durch das verwendete Material, auch dank ihrer rückenergonomischen Form sei die neue Kur-Liege deutschlandweit einzigartig und mache deutlich, wie viel Wert auf Gesundheit in den hessischen Kurorten und Heilbädern gelegt werde, heißt es. Ihr Design geht zurück auf die vom bekannten Lungenfacharzt Dr. Peter Dettweiler in KönigsteinFalkenstein entwickelte „Davoser Liege“. Mit ihrer besonderen Form passt sich die Kur- Liege dem Rücken an und ermöglicht bis zu zwei Personen ein langes, bequemes Liegen. „Mit dieser exklusiv für uns designten KurLiege möchten wir die ursprüngliche KurTradition mit dem Erlebnis von natürlichen Heilmitteln in einem einzigartigen Rahmen und an einem besonderen Ort erfahrbar machen. Es erfüllt uns mit Stolz, zu sehen, wie aus einer kleinen Idee ein so tolles, handgefertigtes Produkt entsteht“, sagt Almut Boller, Geschäftsführerin des hessischen Heilbäderverbands. Die neue Kur-Liege symbolisiert zudem die Verbundenheit der einzelnen Kurorte und Heilbäder, die alle Mitglieder im hessischen Heilbäderverband sind. Die gleiche Gestaltung der Liegen in den Farben Grün, Rot, Blau und Ocker, die für die vier Elemente Luft, Feuer, Wasser und Erde stehen, trägt diese Gemeinschaft unverkennbar nach außen. Jedes Heilbad und jeder Kurort in Hessen hat nach der Platzierung der ersten symbolischen Liege individuell die Möglichkeit, die Fertigung weiterer Kur-Liegen zu beauftragen. Ende Juli brechen Oberurseler Kinder über das Kinderbüro der Stadt zu einer Sommerferienfreizeit nach Pleubian in der Bretagne in ein Freizeitzentrum der Stadt Epinay-sur-Seine auf, um dort mit französischen Kindern unter dem Motto „Olympic games“ gemeinsam die Sommerferien zu verbringen. Radtour mit dem ADFC nach Wilhelmsbad Oberursel (ow). Viel Natur und interessante Kultur verspricht die nächste Radtour vom ADFC Oberursel/Steinbach. Am Sonntag, 24. Juli bietet der Fahrradclub eine geführte Tagestour für Mitglieder und interessierte Radfahrer über die Hohe Straße nach Wilhelmsbad bei Hanau. Die 80 Kilometerlange Tour startet vom Bahnhof Oberursel um 9.30 Uhr. Die Gruppe radelt nach Bad Vilbel und weiter nach Bergen zum Anfang der Hohen Straße. Dort geht es etwa 15 Kilometer lang bis Ostheim und dann runter nach Wilhelmsbad. Zurück geht es über Schöneck und Dortelweil nach Oberursel. Weitere Infos von Leiter Rainer Kroker unter Telefon 0171-3878437. Almut Boller, die Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäderverbands, und Schreinermeister Michael Kunz haben auf dem Prototyp der Kur-Liege schon mal Platz genommen. Kunz stellt die Liege gemeinsam mit seinem Sohn Christopher Kunz her. OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 21. Juli 2016 Kalenderwoche 29 – Seite 7 Quaffel durch die Ringe, Schnatz aus dem Strumpf Steinbach (HB). Es gibt noch wundersame Geschichten: Ausgerechnet die kleinste Stadt im Hochtaunuskreis stellt einen Nationalspieler. Alexander Heinrich gehört zum Kader für eine der verrücktesten Weltmeisterschaften auf dem Globus, die am Samstag, 23., und Sonntag 24. Juli, auf dem Frankfurter Rebstockgelände ausgetragen wird. Dort wollen 23 Teams den Titel im Quidditch holen. Sie kommen aus allen fünf Erdteilen. Schwerkraft verhindert Flugeinlagen Die Anhänger von Harry Potter wissen natürlich, dass es sich bei dem Spiel um pure Zauberei handelt, die an der Magierschule Hogwarts auf dem Stundenplan steht. In den Verfilmungen der Rowland-Bücher fliegen die Protagonisten durch die Luft und werfen die Bälle rasend schnell ins Ziel. In der realen Welt ist das Spiel eine Etage tiefer auf dem Boden angekommen, der Besenstil klemmt zwar noch immer zwischen den Beinen, doch die irrwitzigen Flugeinlagen scheitern an der Schwerkraft. Heinrich bedauert das zutiefst. Aus dem gebürtigen Steinbacher hätte auch in anderen Sportarten etwas werden können. Fünf Jahre kickte er in Schülerteams des FSV und während seiner Zeit am Gymnasium Oberursel stand er beim Tennisclub ein paar Meter oberhalb im Wald am Netz. Voriges Jahr hatte er eine Art Erweckungserlebnis. Er schaute sich mit Kumpels aus seiner Wohngemeinschaft die Sportwerbeschau „Meet and move“ der Technischen Universität Darmstadt an und beobachtete – man ahnt es schon – eine Quidditch-Demonstration. Danach stand für den Informatikstudenten außer Frage: Das will ich, das muss ich probieren. Mittlerweile gibt es keinen Zweifel mehr: Der Mann bringt eine Menge Talent mit, das auch dem Bundestrainer bei einem Sichtungslehrgang für die Weltmeisterschaft (WM) nicht verborgen geblieben ist. Heinrich gehört zu den 20 nominierten Spielern, von denen jeweils sieben auf dem Rasen stehen. Die Regelkunde für dieses komplizierte Spiel soll nicht übertreiben werden, aber soviel muss sein: Der Steinbacher gehört zu den „Jägern“, die einen weichen Ball („Quaffel“) durch drei Ringe werfen müssen. Er ist durch ein gelbes Stirnband als „Sucher“ eines in einem Strumpf versteckten Balls („Schnatz“) gekennzeichnet. Sobald er ihn findet, ist das Spiel beendet, aber nur dann gewonnen, wenn genug eigene Bälle durch die Ringe geflogen sind. Die Jäger dürfen auf rustikale Weise gestoppt, der Gegner kann mit Hilfe der „Klatscher“ abgeworfen und mit seiner Angriffsformation zur Grundlinie zurückgeschickt werden. Einfacher gesagt: Quidditch ist eine Mi- schung aus Rugby, Völker- und Handball. Der Besen, so kann man das sehen, soll das Laufen ein wenig anspruchsvoller und andererseits die Erinnerung an die Zauberwelt, lebendig halten. Sicher ins Achtelfinale? Heinrich gefällt dieses Spiel, das flinke Beine, Kondition und intellektuelle Beweglichkeit erfordert, denn. „eigentlich finden drei Spiele gleichzeitig statt.“ Wie das geht, wird er am Samstag in Frankfurt in den Vorrundenbegegnungen gegen den klaren WM-Favoriten USA, gegen Brasilien und Norwegen demonstrieren. Ins Achtelfinale, davon ist er überzeugt, kommt Deutschland auf jeden Fall. „Das wird ein tolles Erlebnis. Wir sind alle heiß.“ In der Quidditch-Community, die ab September eine deutsche Meisterschaft mit Teams aus Darmstadt und Frankfurt ausspielen wird, herrscht offenbar ein gedeihliches Sozialklima. Heinrich ist nicht der einzige, dessen Lebensgefährtin zu den sportlichen Urenkeln Harry Potters gehört. Natürlich würden sie alle liebend gern über magische Kräfte verfügen. Der 21-Jährige aus Steinbach hat freilich auch ohne diese Fähigkeit schon Besonderes geleistet und vor vier Jahren eine Firma für die Entwicklung von Apps gegründet. Maisgeister malen ein Bild von Asterix und Obelix ins Feld Oberursel (kr). Am Samstag hat Brunnenkönigin Nadine I. die letzte Pflanze vor dem Eingang zum Maislabyrinth ausgegraben und verschwand danach selbst zwischen den drei Meter hohen Gewächsen. Achtung Wildschweine und Römer am Wegrand! Denn das Motto dieses Jahres lautet in Anlehnung an die Fußballeuropameisterschaft „Asterix & Obelix“. Gut, gut. „Die Gallier wurden diesmal zwar gefoppt und die Römer von den Germanen verkloppt“, doch sonst garantiert Richard Bickert für nichts auf Fragen zu den bekannten Comics. Gemeinsam mit der Brunnenkönigin stellten sich einige Besucher gleich am ersten Tag, mit Quizzettel und Stift ausgestattet, wagemutig allen Schlachten und Fragen im Feld. Nadine I. schaffte es gemeinsam mit ihren Begleitern, Brunnenmeister Christian, Landwirt Richard Bickert sowie Stadtkämmerer Thorsten Schorr, innerhalb von 45 Minuten. Immerhin waren „Asterix & Obelix“ auch ihre ersten Comichelden, die sie bis heute gerne mag. Mais, Mais und noch viel mehr Quidditch-Nationalspieler Alexander Heinrich beherrscht den Umgang mit Schnatz und Foto: Biedermann Quaffel. Sommerparty im Taunabad Oberursel (ow). Bei der Sommerparty im Taunabad hatten trotz des bedeckten Wetters knapp 1000 Besucher viel Spaß im Schwimmbad und waren begeistert von der Band „Let the Butterfly“. In der Besetzung mit Sängerin Lea, Gitarrist Robin und Schlagzeuger Nico verbreitete die Gruppe beste Stimmung im Bad und erhielt viel Applaus für ihr musikalisches Programm. Die Kinder hatten bei der Sommerparty ebenfalls viel Spaß bei lustigen Spielen im Nichtschwimmerbereich. Schnell fanden sich Gruppen zusammen, die im Wettkampf Wasserschwämme ausdrückten und mit Hilfe einiger Eltern große Mülltüten mit Wasser füllten, nachdem sie vorher das Wasser in Eimern über Matten balanciert hatten. Auch das Wasserballtor erfreute sich großer Beliebtheit. Geburtstagskind Merle wird ihre Gäste zum achten Geburtstag gleich durch das Maislabyrinth führen und zur Planwagenfahrt einladen. Foto: Rinno Viele Badegäste meinten, dass sie sich über ein häufigeres musikalisches Programm dieser Art im Taunabad sehr freuen würden. Dürfen sie. Denn Sommerpartys in der Freibadsaison sollen zu einem regelmäßigen Programmpunkt werden, verspricht stellvertretende Betriebsleiterin Elke Liedtke. ! Die Gäste können sich auf zwei musikalische Abendveranstaltungen im August freuen: Am Freitag, 12. August, wird es im Rahmen des Orscheler Sommers ab 19 Uhr ein Rockkonzert mit „The Steel Wheels“ und „Fayette“ im Bad geben und am Samstag, 27. August, im Anschluss an den Sporttag des Kultur- und Sportfördervereins Oberursel (KSfO), der ebenfalls im Taunabad stattfinden wird, eine weitere Musikveranstaltung. Bis Ende September erwarten die „Maisgeister“ an jedem Wochenende ihre Gäste. Außer dem Labyrinth mit Maisquiz gibt es die Strohburg, einen Sandspielplatz, ein Maisbad, zwei Fußballtore, drei kleine Zicklein mit ihren Ziegenmüttern, Kaninchen und den Planwagen, mit dem man zu einer Fahrt über die Felder aufbrechen kann. Dazu gibt es Speisen vom Grill oder aus der Kuchentheke sowie Getränke. Außerdem werden kleine und große Attraktionen geboten sein. Von der Märchenerzählerin über Traktoroldtimer, einen Kräutertag oder das Kartoffelfest sind die Themen abwechslungsreich gewählt. Auch Kindergeburtstage können unter einem dichten Blätterdach in der „Waldesruh“ oder in einem kleinen Holzverschlag namens „Räuberhöhle“ gefeiert werden. Dienstags bis freitags kommen täglich bis zu 100 Kinder aus Kitas und Schulen auf dem Areal der Familie Bickert auf ihre Kosten. Hierfür ist eine Voranmeldung nötig. „Die Kinder sind immer aufgeregt“, sagt Brigitte Bickert. „Sie rennen durch das Labyrinth und sind ganz schnell wieder draußen. Dann fragen sie, ob das Lösungswort richtig ist und wenn nicht, rennen sie noch einmal durch.“ Den Schulklassen bindet sie auch mal ein paar Ährensträußchen zum Getreideraten. Bis in die Schulstunden schafft es ihr Anschauungsmaterial. ckert erzählte von Saatreihen, die im 90-GradWinkel zueinander aufgehen. Kästchenpapier auf dem Feld hatte er damit erzeugt. Hiernach werden zum leichteren Abzählen der Kästchen Orientierungspfosten etwa in jede 20. Reihe gesetzt; auch ein paar Schnüre werden gezogen. Das Motiv für das Labyrinth druckt Bickert auf Millimeterpapier. Schauen die Pflanzen circa zehn Zentimeter aus dem Boden, hackt und rupft er gemeinsam mit seiner Frau nach der Arbeit in der Landwirtschaft zwei Wochen lang die kleinen Maispflänzchen entsprechend den Vorgaben vom Millimeterpapier heraus. Das ist doch unfassbar. Die meisten glauben weiterhin an die Geister, die in diesem Jahr einen zwei Kilometer langen Weg mit 15 Frage- und Info-Stationen und einem Aussichtsturm in der Nase von Obelix als Labyrinth angelegt haben. 5000 bis 6000 Besucher werden erwartet. Auch wenn Brigitte Bickert vom „Schaltjahr gleich Kaltjahr“ spricht und sich fragt, wie das wird in diesem Jahr, wäre solch ein Wetter hervorragend geeignet für einen Besuch im Maislabyrinth. Denn bei 30 Grad Hitze wird es auf den windstillen Wegen zwischen den Pflanzen ziemlich heiß. Nadine I. fand ihren Gang durch das Labyrinth jedenfalls „richtig schön“ und die vier verschiedenen Kinderkarten mit den farbigen Bildchen der Comichelden seien „ganz süß gemacht“. Noch bis zum 25. September können Besucher dies alles selbst erleben bevor der abgeerntete Mais in die Biogasanlage nach Karben kommt. ! Das Maislabyrinth im Maisfeld, Kurmainzer Straße 136, ist samstags von 14 bis 19 Uhr und sonntags von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Kinder von vier bis neun Jahre zwei Euro, von zehn bis 16 Jahre 2,50 Euro und ab 17 Jahre drei Euro. Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.maisgeister.de. Feld wird zum Millimeterpapier Doch wie gelangen die beiden Gallier nun ins Weißkirchener Feld? Malen da riesige Geister mit gutem Überblick? Vielleicht. Bauer Bi- Mädchen belästigt Die Kinder hatten während der Sommerparty viel Spaß bei den Wasserspielen im Taunabad. Oberursel (ow). Zwei Mädchen, 13 und 16 Jahre alt, wurden am Montagnachmittag im Taunabad von einem Mann belästigt. Der junge Mann fasste die Mädchen an. Nachdem er den Aufforderungen, dies zu unterlassen, nicht nachkam, riefen die Mädchen den Bademeister herbei, der die Polizei verständigte. Der 18-Jährige erhielt Hausverbot. Dank Nadine I. ist der Weg ins Mailslabyrinth nun frei. Bauer Bickert freut sich über die tatkräftige Unterstützung. Foto: Rinno Seite 8 – Kalenderwoche 29 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 21. Juli 2016 Mit der Drahtseilbahn zum Baden auf den Berg Von Brigitte Geißler-Burschil Mit Ferienbeginn haben viele Familien erleichtert aufgeatmet: Sechs Sommerwochen lang haben frühes Aufstehen, Hausaufgaben, Arbeiten und Terminstress erst einmal ein Ende. Statt Unterricht stehen Urlaube und Ausflüge auf dem Tagesplan. Und auch, wer nicht die Koffer packt, kann einiges direkt vor der Haustür oder nur ein paar Kilometer weiter entfernt erleben. Was, wollen wir in unserer Sommerserie „Ferien ganz nah“ vorstellen. Heute geht es in die Landeshauptstadt Wiesbaden. Es sind Sommerferien, die Abgeordneten sind in Urlaub, das Leben in der Landeshauptstadt rund um den sonst so quirligen Schlossplatz läuft geruhsamer. Das ehemalige Stadtschloss der Herzöge von Nassau, Sitz des Hessischen Landtages, ist verwaist. Kuren in Wiesbaden, das war vor über 100 Jahr chic. Im 19. Jahrhundert entwickelt sich Wiesbaden zum internationalen Kurort. Hier gaben sich die Reichen und Schönen ein Stelldichein, der europäische Hochadel verweilte gerne in der mondänen Kurstadt. Die prachtvollen Gebäude und gepflegten Parkanlagen legen noch heute ein beredtes Zeugnis von der glanzvol- len Epoche ab. Man trank heilendes Brunnenwasser im Kurhaus, lustwandelte durch die großzügigen Kuranlagen, besuchte das Theater, die Oper oder traf sich im Spielcasino. Fjodor Dostojewski hat diese versunkene Welt in seinem Klassiker „Der Spieler“ mit großem Einfühlungsvermögen geschildert. Russische Kurgäste kamen regelmäßig in großer Anzahl nach Wiesbaden, und viele ließen sich auch in der Kurstadt nieder. Der berühmte Maler Alexej von Jawlensky (1864-1941) verbrachte die vergangenen 20 Jahre seines Lebens in Wiesbaden. Das Museum Wiesbaden hat mit gut 100 Werken weltweit die größte Sammlung des bekannten Expressionisten. Bis zum 23. Oktober wird in dem Haus gerade die Sonderausstellung „August Macke zu Gast bei Jawlensky“ gezeigt, in dem die Werke beider Künstler gegenübergestellt werden. Das Museum Wiesbaden, das Landesmuseum für Kunst und Natur, verfügt über Exponate von der Prähistorie bis in die Gegenwart. In der Dauerausstellung „Alte Meister“ werden Werke vom 12. bis 18. Jahrhundert gezeigt, ebenso sind auch Meister der Klassischen Moderne und der Gegenwart zu sehen. Annähernd 5000 Tiere, Pflanzen und Fossile werden in der naturhistorischen Abteilung präsentiert, die somit als Brücke zwischen Kunst und Natur fungiert. Hoch auf den Hausberg Schönstes Ziel für einen Familienausflug nach Wiesbaden ist aber der Neroberg. Von dort hat man einen spektakulären Ausblick über die Landeshauptstadt. Das beliebte Ausflugziel bietet viele Attraktionen für Jung und Alt. Schon die Bei Sommerwetter zieht das im Bauhausstil errichtete Opel-Bad Sonnenhungrige an. Fahrt auf den Gipfel mit der Nerobergbahn sollte man sich nicht entgehen lassen. Die mit Wasserkraft betriebene Drahtseilbahn wurde 1888 erbaut, fährt im 15-Minuten-Takt auf den 245 Meter hohen Hausberg und überwindet dabei 80 Höhenmeter. Auf dem Gipfel wurde ein Bergpark angelegt. Es gibt einen Naturerlebnispfad und einen Kletterwald. Von den engen verwandtschaftlichen Beziehungen des deutschen und russischen Adels zeugt die Grabkirche, die Herzog Adolf von Nassau für seine Gattin, die Großfürstin Elisabeth Michailovna aus St. Petersburg, erbauen ließ. Der schöne und kostbare Sakralbau ist ein weithin sichtbarer Glanzpunkt auf dem Neroberg. Nicht weit davon ist der russische Friedhof. Auf dem Gipfel wurde an einer Aussichtsterrasse ein imposantes Ehrenmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges angelegt. Freibad mit Fernblick Vom Aussichtstempel Monopteros genießt man einen herrlichen Rundumblick. Ganz in der Nähe liegt die Erlebnismulde für Theateraufführungen mit einem Café. Bei echtem Sommerwetter lockt das im Bauhausstil errichtete Opel-Bad. Es gilt das schönste Freibad von Wiesbaden. Im 65 Meter langen Be- cken zwischen Weinbergen und Wald seine Bahnen zu ziehen, ist schon ein ganz besonders Highlight. Eine finnische Sauna, Planschbecken, Wasserrutsche, ein BeachvolleyballFeld und Tischtennisplatten sind weitere Attraktionen. Edle Gastronomie über den Dächern von Wiesbaden bietet das schicke Opel-Bad-Restaurant seinen Gästen bei gleichzeitig atemberaubendem Blick auf Wiesbaden und die Rheinebene. Die Landeshauptstadt ist auch ohne Auto gut zu erreichen. Vom Frankfurter Hauptbahnhof mit der S-Bahn Linie 1, 8 und 9. Alle Linienbusse der ESWE Verkehrsgesellschaft Wiesbaden fahren in den Spitzenzeiten im ZehnMinuten-Takt in der Landeshauptstadt. ! Der Eintritt in das Museum Wiesbaden, Friedrich-Ebert-Allee 2, kostet sieben Euro, Sonderausstellung zehn Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre in Begleitung Erwachsener haben freien Eintritt. Die Berg- und Talfahrt für die Nerobergbahn kostet 3,50 Euro, Kinder zahlen die Hälfte, eine Familienkarte kostet 7,50 Euro. Der Eintritt ins Opel-Bad beträgt 8,20 Euro, für Kinder von drei bis 13 Jahren zwei Euro, für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren drei Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wiesbaden.de. Zeitreise leichtgemacht: Feyerey am 6. und 7. August Die mit Wasserkraft betriebene Nerobergbahn wurd 1888 erbaut und fährt im 15-Minuten-Takt Foto: Bemeleit auf den 245 Meter hohen Hausberg. Und das gibt‘s in der zweiten Ferienwoche gleich nebenan Hochtaunus (how). Ein gutes Mittel gegen Langeweile ist auch in der zweiten Sommerferienwoche der Bad Homburger Sommer. Clownin Augustine ist am Freitag, 22. Juli, ab 16 Uhr in Kirdorf Am Schwesternhaus zu Gast und unterhält mit Musik, Jonglage und Zauberei. Dabei ist Mitmachen gefragt. Die weltweit erste Hommage an die glamouröse holländische Jazzsängerin Caro Emerald steht ebenfalls am Freitag, 22. Juli, auf dem Programm. Ihr Sound ist eine Mischung aus 50er-Jahre inspiriertem Ballroom-Jazz, kinoreifem Tango, groovigen Jazz-Tracks, ansteckendem Mambo und hämmernden Beats. Sängerin Caitlen Bailey überrascht nicht nur durch ihre dem Original ähnelnde Stimme, sondern auch durch ihre äußere Ähnlichkeit mit Caro Emerald. Beginn ist um 19.30 Uhr vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad im Kurpark. Eintritt frei. Damit ist der Tag jedoch noch nicht zu Ende: Um 22 Uhr heißt es Film ab am Musikpavillon an der Brunnenallee. Gezeigt wird im Kino unterm Sternenhimmel die Komödie „Frau Müller muss weg“. Musik-Momente für Kinder gibt es am Samstag, 23. Juli, ab 15 Uhr vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad. Die Klei- ne Oper Bad Homburg zeigt „Hänsel und Gretel“ nach der berühmten Oper von Engelbert Humperdinck. Der Eintritt ist frei. Den Abschluss findet der Bad Homburger Sommer am Samstag, 23. Juli. Ab 20.30 Uhr spielt das Johann-Strauß-Orchester aus Wiesbaden vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad beliebte Klassiker. Ab 22 Uhr verzaubert ein großes Abschlussfeuerwerk die Besucher. Wer Bad Homburg besser kennenlernen möchte, für den ist die nächste Stadtführung am Freitag, 29. Juli, sicher das Richtige. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Tourist Info + Service im Kurhaus. Die Teilnahme kostet fünf Euro, Kurkarteninhaber zahlen drei Euro. Erleben können Familien in den Sommerferien auch im Kronberger Opel-Zoo allerlei. Am Freitag, 22. Juli, steht ab 19 Uhr eine Führung durch den „Zoo am Abend“ auf dem Programm. Am Mittwoch, 27. Juli, öffnet von 10 bis 13 Uhr die Zooschule ihre Türen. Wissenswertes über Fledermäuse erzählt Ulrike Balzer bei einer Fledermausführung am Freitag, 29. Juli. Die Führung mit Detektorortung ist geeignet für Kinder ab acht Jahren. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Hochtaunus (how). Einmal im Jahr geht es mittelalterlich zu auf den Wiesen am Bachpfädchen an der Oberurseler Marxstraße. Nur einen Steinwurf von der U-Bahn-Station Lahnstraße entfernt und zentral gelegen halten am 6. und 7. August über 65 Händler und Hökerer ihre Waren feil, bieten Tavernen und Gasthäuser reichlich Speis und Trank und Spielleute, Feuerschlucker und Gaukler verzaubern Jung und Alt mit ihren Künsten. Über 500 gewandete Mitwirkende gewähren in mehr als 30 Lagern einen Einblick in das historische Handwerk und Leben verschiedener Epochen. Ritter und Frouwen (ab 16 Jahre) zahlen sechs Euro, Gewandete, Knappen und Maiden (ab sechs Jahre) drei Euro. Für Kinder unter sechs Jahren ist der Eintritt frei. Kurzweyliges Programm für Klein und Groß: Am Samstag und Sonntag um 11 Uhr öffnet die Feyerey ihre Pforten und bietet ein abwechslungsreiches Programm. Die Horus- falknerei präsentiert eine Greifvogelschau mit Reiterstunts, die „Viesematente“ und „Les Renards“ rocken die Bühne, bei Schau- und Freikämpfen treten Ritter gegeneinander an, Gaukler Jeremias bringt Jung und Alt zum Lachen, mittelalterliche Tänze werden vorgeführt, ebenso eine Vielzahl alter Handwerkstechniken. Traditioneller Höhepunkt ist die samstägliche Feuershow um 22 Uhr, die von den fernsehbekannten „Firedancers“ dargeboten wird. Auf dem großen Wikingerkarussell geht es rund, auf der Wasserguillotine werden Schurken „gerichtet“, und überall auf dem 1,5 Hektar großen Marktgelände gibt es Aufregendes für alle Sinne. Die Mundwerkerin „Walburga“ erzählt alte Sagen und Märchen, die Wahrsagerin „Saida“ wirft einen Blick in die Zukunft. Und beim „Bader Michel“ können sich die Mutigen im Badezuber einen Eindruck von mittelalterlicher Wellness verschaffen. An diesem Wochenende wird auch hart gekämpft. Seit Wochen trainiert nicht nur der Ober urseler Verein Ursellis Historica mit seinen Schwertkämpfern, sondern viele andere MittelalterKämpfer bereiten sich auf diese Veranstaltung vor. Foto: Bender OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 21. Juli 2016 Mit den STERNEN Sternen DURCH durch die Woche MIT DEN DIE WOCHE 23. bis 29. Juli 2016 Die Zeit der erhöhten Belastbarkeit näher sich ihrem Ende. Vermeiden Sie eine plötzliche Leistungskrise, indem Sie die Dinge bereits jetzt etwas langsamer an21. 3. – 20. 4. gehen. Waage Weit und breit kein dunkles Wölkchen zu entdecken, das die Stimmung trüben könnte. Jedes Problem lässt sich bewältigen. Zivilcourage ist Ihnen dabei ein guter Verbündeter. 24. 9. – 23. 10. Probieren Sie neue Methoden aus – und lassen Sie sich von Ihrem Einfallsreichtum überraschen: Sie haben da noch das ein oder andere Ass im Ärmel, von 21. 4. – 20. 5. dem Sie gar nichts wissen! Wollen Sie ewig ein Knecht Ihrer Skorpion Angst sein? Natürlich kann Ihr Plan schief gehen, aber die Sterne meinen es gut mit Ihnen – und wenn Sie etwas wagen, können Sie viel gewinnen. 24. 10. – 22. 11. Aufregung steht ins Haus. Sie wird allerdings recht freudiger Natur sein und zudem völlig unerwartet. Erledigen Sie trotzdem die Dinge, die getan werden 21. 5. – 21. 6. müssen! Jetzt wissen Sie endlich, warum Schütze der andere manchmal etwas kratzbürstig ist. Mit dieser Erkenntnis können Sie ohne weitere Vorbehalte auf den anderen zugehen. 23. 11. – 21. 12. Wenn sich Ihnen an diesem Wochenende die Gelegenheit zu einem Ausflug bietet, sollten Sie sofort zusagen. Derzeit können Sie wirklich etwas Abwechslung 22. 6. – 22. 7. gebrauchen. Überlassen Sie das Management Steinbock für harmonische Stunden zu zweit nicht bloß dem Partner! Die Sache funktioniert nur dann, wenn auch Sie Ihren Teil dazu beitragen. 22. 12. – 20. 1. Das ist gut: Langsam erwachen Ihre Lebensgeister erneut und Sie werden in Kürze wieder Ihre alte Leistungsfähigkeit zurückerhalten. Dann können Sie wie23. 7. – 23. 8. der Pläne schmieden! Eigentlich steht Ihnen nichts Wassermann mehr im Weg – die Voraussetzungen für die Verwirklichung Ihrer Träume sind geschaffen, worauf wollen Sie denn jetzt noch warten. 21. 1. – 19. 2. Diese Woche bringt eine äußerst angenehme Überraschung. Sie entdecken einen vollkommen neuen Wesenszug an einem Kollegen – das vereinfacht den Um24. 8. – 23. 9. gang erheblich. Sie wissen genau, dass man an Fische Ihnen immer den Sinn für die Realitäten geschätzt hat. Verrennen Sie sich deshalb nicht in Ideen, die auf reinen Träumereien beruhen. 20. 2 . – 20. 3. Widder Stier Zwillinge Krebs Löwe Jungfrau Mit der Kamera in der Mit den Sternen durch die Woche eigenen Lebenswelt unterwegs 6. bis 12. August 2016 Hochtaunus (how). Widder Stellen Einen Sie sichVideo-Workshop bei einem Neubeginn auf Anfangsschwierigbietet das Jugendbildungswerk an. Das Motkeiten Überprüfen SieBlick darto: „Aus meiner Sichtein. und mit meinem um zunächst genau, wie stabil untersuchen wir unseren Lebensort“. Beim das Fundament ist, auf das Sie Video-Projekt sind die Jugendlichen die Exwollen. 21. 3. – 20. 4. bauen perten ihrer Lebenswelt. Dabei stellen sie sich Stier im beruflichen Bereich die Frage, wieGerade zufrieden oder unzufrieden sie haben Sie momentan das sichere mit den Freizeitmöglichkeiten und Moment VergnüGespür, im richtigen zu tun. Nutzen Sie gungs-Plätzendas in Richtige ihrer Umgebung sind und die Gunstumsetzen der Stunde ohne Bewie21.sie ihre Interessen und Alterna4. – 20. 5. denken aus! tiven oder Verbesserungen anbringen können. haben zuviel Zwillinge Sie Im Workshop können dieoffensichtlich Jungreporter in drei gearbeitet in denVideo-Reportaletzten Tagen. Drehteams jeweils eine kurze Wenn es nur irgendwie möglich ge über ihren Lebensmittelpunkt drehen. ist, sollten Sie daheimbleiben und dasaus Wochenende nutzen, um Jede Gruppe besteht drei bis fünf Persoauszuspannen. werden sie fit im 21. In 5. –der 21. 6.Videowerkstatt nen. Umgang undistGestaltung mit KaSchweigen beileibe nicht die Krebsmit Technik mera, Mikrofon Schnitt. Es wird ein besteund Lösung, um einem bevorstehendenund Streit dem Weg zu Filmkonzept erstellt, dieaus Jugendlichen gehen. Seien Sie offen zueinanführen Interviews. Der Workshop istdas fürbesJuder. Ein Gespräch ist oft gendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren ge22. 6. – 22. 7. te Mittel. eignet. Für alle Fragen zur Videoproduktion EsGürler ist Zeit fürBerndt eine gründliche Löwe stehen Hayriye und Porte zur Bestandsaufnahme: Was ist Seite. Der Workshop findet zumvernachläseinen am wichtig – was kann sigt werden? Wenn das für Samstag und Sonntag, 20. und 21.Sie August, jesich klar haben, sollten Sie die 23. 7. – 23. 8. Konsequenzen ziehen. Jungfrau Sie haben gute Beziehungen zu einer einflussreichen Person und IMPRESSUM man bittet Sie, sich doch für ei- ne bestimmte Sache bei diesem Menschen einzusetzen. Prüfen 24. 8. – 23. 9. Sie das Anliegen genau. Oberurseler Woche Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Boldt Alexander Bommersheim Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.hochtaunusverlag.de Anzeigenleitung: Michael Boldt Redaktion: Janine Stavenow Redaktionsschluss: Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Auflage: 22 400 verteilte Exemplare Erscheinungsweise: Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Oberursel, mit den Stadtteilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt, Weißkirchen Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen. Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr Anzeigen- und Beilagenpreise: Preisliste Nr. 21 vom 1. Januar 2016 Druck: ORD – Oberhessische Rollen-Druck GmbH Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. weils wenn von 11Siebisfür17gewöhnlich Uhr statt. AufWaage dem ProAuch gern bescheiden aus dem wie Hintergramm stehen Themen Einführung in die grund agieren, nun wäre es wohl Kameratechnik, Mikrofon, Kopfhörer, Stativ, einmal an der Zeit, aus diesem Übungen, Ideenbörse und Erstellung eines selbst gewählten Schattendasein Drehplans sowie Interviewpartner. Weiter herauszutreten! 24. 9. – 23. 10. geht es von Montag bis Freitag, 22. bis 26. Stürzen Sie sich ruhig in die Ar- Skorpion August. Die Zeiten beit – da würdigt man werden Ihr Enga-von den Drehteams festgelegt. gement wenigstens. Und Ihre Familie wird schon sehen, dass Jeden Tag wird gedreht und das Rohmaterial sich die Dinge nicht von selbst gesichtet und protokolliert. Ein weiterer Tererledigen. 24. 10. – 22. 11. min ist das Wochenende Samstag und Sonn- Schütze Als Beobachter haben von tag, scharfer 27. und 28. August, jeweils 11 bis 17 Sie die Anzeichen wird für die UnzuUhr. Gesprochen über Einführung in die friedenheit Ihres Partners schon Schnitttechnik, Postproduktion, Grobschnitt, längst bemerkt. Warum wollen Sie partout nicht tun, was er Editing unddas Nachvertonung. sich 23. 11. – 21. 12. Der wünscht? Workshop findet im Jugendbildungswerk Hochtaunuskreis, Usinger Bahnhof, BahnhofSie sollten dem längst VergangeSteinbock straße 32, länger in Usingen statt. Die Teilnahme nen nicht nachtrauern, sonst sich dieImbiss Wege und Getränke. kostetverbauen 20 Euro Sie inklusive zu neuen Chancen. Gehen Sie Informationen und Anmeldemöglichkeiten lieber mit offenen Augen durch gibtLeben. es bei Bernd Porte unter Telefon das 22. 12. – 0617220. 1. 9995143 sowie bei Susanne Grünert unter Te- Nutzen Sie die ruhige Zeit, um Wassermann lefon 06172-9995142, E-Mail: jugendbilIhrem Lieblingsvorhaben den [email protected], sowie unter letzten Schliff zu geben: Dazu gehört im Übrigen auch, den übwww.jugendbildungswerk-htk.de. lichen Kleinkram gemütlich wegzuarbeiten. 21. 1. – 19. 2. Sie haben sich in einen MenFische schen verliebt, der das nicht erwidert. Nehmen Sie endlich zur Kenntnis, dass Sie einen Korb bekommen haben, sonst verrennen Sie sich in etwas. 20. 2 . – 20. 3. SUDOKU 2 Kalenderwoche 29 – Seite 9 Aktion im Seniorentreff Weißkirchen Weißkirchen (ow). Am Mittwoch, 27 Juli, gibt es im Seniorentreff im Alten Rathaus Weißkirchen, Urselbachstraße 59, von 9 bis 12 Uhr Spiele und Unterhaltung. Ab 9.30 Uhr heißt es „Weißkirchen bewegt sich – 3000 Schritte für die Gesundheit“. Von 10.30 bis 11.45 Uhr läuft der Entspannungskurs. Am Nachmittag geht es zum Heidelbeerkuchenessen in das Tannenheim Sandplacken. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr an der U-Bahn-Linie U3, Haltestelle Weißkirchen Ost, Richtung Hohemark. Sprechzeiten des Seniorentreffs sind unter Telefon 06171-585333 oder 0160 98265844 oder persönlich nur mittwochs von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr im Alten Rathaus. Pfifferlingkarte Cremesuppe mit Pfifferlingen Pfifferlinge, Kräuterrahm, Bandnudeln Sommerlicher Blattsalat, Pfifferlinge, Croutons Hacksteak, Rahmpfifferlinge, Bratkartoffeln Rosa gebr. Roastbeef, Pfifferlinge, Bratkartoffeln Kalbsschnitzel, Rahmpfifferlinge, Bratkartoffeln Bad Homburger Brauhaus Zeppelinstraße 10 · 61352 Bad Homburg Tel. 06172/288662 · www.hofgut-kronenhof.de Anfang Oktober startet neuer kinderärztlicher Notdienst Hochtaunus (js). Das „Ende des Kindernotdienstes“, das viele Kinder- und Jugendärzte im Hochtaunuskreis in den vergangenen Monaten beklagt haben (wir berichteten), ist auch der Anfang eines neuen Notdienstes. Nach dem Willen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV Hessen) bekommt er allerdings auch einen neuen Namen und eine völlig veränderte Organisationsstruktur. Mit dem hessenweiten Kinderärztlichen Bereitschaftsdienst will sich die KV Hessen flächendeckend zu einer pädiatrischen Versorgung auch außerhalb der Praxisöffnungszeiten bekennen. Dazu sollen alle Kinder- und Jugendärzte verpflichtet werden. So lautete der Beschluss der Vertreterversammlung im vergangenen Jahr. Die rund 410 in ganz Hessen niedergelassenen Kinder- und Jugendärzte hatten das in den vergangenen 30 Jahren unterschiedlich geregelt. In Städten wie Kassel und Darmstadt organisierten sie sich zum Teil mit weit gefassten Öffnungszeiten, ländliche Bereiche aber waren unterversorgt. Auch im Hochtaunuskreis mit einem Dutzend Ärzten lief die Versorgung bestens, so die Bad Homburger Kinder- und Jugendärztin Barbara Mühlfeld kürzlich im Gespräch mit dem Hochtaunus Verlag. Entsprechend groß war der Ärger, als die alte Regelung aufgebrochen werden sollte. Eltern mit kranken Kindern wurde bisher samstags, sonntags und an Feiertagen abwechselnd ein Kindernotdienst in der Praxis des jeweils diensthabenden Arztes angeboten. Nun sind die Kollegen gezwungen, Dienste in der Kinderklinik Höchst zu schieben. Der Dienst von 10 bis 12 Uhr bisher war dabei nur eine Richtzeit. Jeder, der bis 12 Uhr kam, wurde auch behandelt. Das konnte sich in winterlichen Stoßzeiten auch weit bis in den Nachmittag ziehen. Mit noch längeren Konsultationszeiten und mehr Arbeit rechnen die niedergelassenen Ärzte bei der neuen Struktur. Für viele Eltern werden die Fahrtwege länger, ein echter Nachteil, den die Ärzte „bedauerlich“ finden, so Barbara Mühlfeld. Die neue Lösung soll nun zum 1. Oktober im gesamten Hessenland startklar sein. Dies sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KV Hessen, Günter Haas, bei der offiziellen Vorstellung des Konzeptes in einem Pressegespräch in der vergangenen Woche. Hessen sei damit bundesweit vorbildlich organisiert. In keinem anderen Bundesland sei es bisher gelungen, einen flächendeckenden Kinderärztlichen Bereitschaftsdienst zu „implementieren“, so Haas. Zudem seien alle Bereitschaftsdienstzentralen an Kinderkliniken angeschlossen. Wie beim allgemeinen Ärztlichen Bereitschaftsdienst (ÄBD) werden die neuen Kinder-ÄBD-Zentralen durch die KV Hessen betrieben, inklusive Personalplanung und Honorierung. Die Berechnungsgrundlagen dafür waren den Hochtaunus-Ärzten bis Mitte Juni noch nicht bekannt. Die Kernzeiten der neuen Zentralen seien „noch patientenfreundlicher“, wirbt die KV Hessen, vom Konzept sollen auch die Skeptiker überzeugt werden. Geplant sind Öffnungszeiten mittwochs und freitags von 16 bis 20 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 bis 20 Uhr. Jede Zentrale soll 30 Sprechstunden pro Woche anbieten. Außer der Kinderklinik Höchst und der Frankfurter Uniklinik für Familien aus dem Hochtaunuskreis wird es Bereitschaftsdienstzentralen in Wiesbaden, Darmstadt, Gießen, Marburg, Offenbach und Fulda/Bad Hersfeld geben. Ein weiterer Standort könnte laut Auskunft der KV Hessen 2017 dazukommen. 8 4 1 2 6 9 8 6 7 3 6 2 1 4 5 4 5 2 4 8 3 5 1 4 8 9 2 7 WaDiKu Entrümpelungen von A–Z M. Bommersheim Wohnu n Seit 12 Jahren in Oberursel mit bisher mehr als 720 geförderten Schülern. Vereinbaren Sie mit uns einen Termin! Stefan Breuers Feldbergstraße 8 b · Tel. 0 61 71 - 5 65 10 ösung Dienstleistun gen enste urierdi K Mobil: 0176-45061424 E-Mail: [email protected] DAS WETTER AM WOCHENENDE Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie in der nächsten Ausgabe. 3 9 7 8 5 6 4 2 1 8 2 1 3 9 4 7 6 5 4 6 5 1 2 7 9 3 8 2 5 8 6 4 1 3 9 7 7 4 6 5 3 9 1 8 2 1 3 9 2 7 8 6 5 4 9 8 2 7 1 3 5 4 6 5 1 3 4 6 2 8 7 9 6 7 4 9 8 5 2 1 3 Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe .net www.fahrrad- gsaufl 4 1 9 6 € 5,50 € 11,80 € 12,50 € 12,90 € 16,90 € 22,50 28 18 25 16 23 17 OBERURSELER WOCHE Seite 10 – Kalenderwoche 29 Mit 3,0 Promille im Blut mit dem Auto unterwegs „Weingenuss im Garten“ 10 Tage Straußwirtschaft und Vinothek noch bis 24. Juli 2016 Mo.–Fr. ab 17 Uhr Sa. + So. ab 12 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weingut PRINZ VON HESSEN Grund 1 · 65366 Johannisberg Telefon: 0 67 22 - 40 91 80 www.prinz-von-hessen.de Steinbach (ow). Ein 34-jähriger Tourist verursachte am Sonntag gegen 17 Uhr einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Mann war vorher mit seinem Audi A6 auf der Eschborner Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs. Schon hier fiel der 34-Jährige auf, weil er viel zu dicht auf einen vor ihm fahrenden Toyota, gesteuert von einem 19-jährigen Mann aus dem MainTaunus-Kreis, auffuhr. Als der junge Autofahrer bremsen musste, kam es zum Zusammenstoß. Der Verursacher gab anschließend Gas und flüchtete, der 19-Jährige verfolgte ihn. In der Untergasse in Steinbach konnte der Mann, der den Unfall verursacht hatte, gestellt und der Polizei übergeben werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 3,0 Promille. Laut Polizei entstand ein Schaden von 3000 Euro. Der Unfallverursacher wurde nach einer Blutentnahme und der Zahlung einer Sicherheitsleistung am Sonntagabend entlassen. Das gefiel den Zuschauern gut. Es rappelte jedesmal im Karton, wenn das Bühnenbild schnell und unkompliziert, so wie hier zur Kirche, umgebaut wurde. Foto: Simon Lesermeinung Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor. Unser Leser Bernhard Püttmann aus Oberursel meint zum Fahrradkonzept der Stadt: Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel in der Oberurseler Woche vom 14. Juli gelesen zum Thema: „Mit dem Fahrrad geht es in der Stadt voran“. Die Städte, die in ein vernünftiges Radwegekonzept heute investieren, werden künftig große Vorteile haben. Die zunehmende Sportlichkeit der Menschen und die Elektrifizierung werden dieses Fahrzeug in der Zukunft unschlagbar machen. Heute in Wege zu investieren, ist der entscheidende Punkt, da viele Stellen sonst zugebaut oder verändert sind und Radwege sich nicht mehr so einfach integrieren lassen. Gerne biete ich meine Hilfestellung und mein Engagement als Oberursel Mitbürger hier an. Mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar entscheidender als innerörtliche Wege, sind überörtliche Verbindungen. Das Rad macht gerade Sinn bei Strecken zwischen zwei und zehn Kilometern. Genau für diese Strecken fallen die meisten überflüssigen Fahrten an, die die Straßen gerade rund um Oberursel zunehmend verstopfen. So gibt es innerhalb weniger Orte im Taunus zwar schon Radwege und Konzepte, aber zwischen den Orten scheint die Kommunikation zu diesem Thema völlig unterbunden zu sein. Nehmen Sie sich nur einmal dem Radweg von Oberursel nach Kronberg bis Königstein an, einer mit dem Auto am stärksten befahrenen Strecke rund um Oberursel. Der Weg verläuft völlig konzeptlos, ungepflegt und überwiegend unbeschildert zwischen diesen Städten. Aus diesem Grund sieht man viele Radfahrer auf der Bundesstraße, was auch den Verkehr dort beeinträchtigt und lebensgefährlich ist. Insbesondere die Strecke entlang der B455 ist eine Katastrophe. Sie führt häufig durch Matsch und ist nicht einmal geschottert, sodass sich normale Radfahrer außer Mountainbikern nicht auf diese Wege trauen. In Kronberg endet er plötzlich gänzlich kurz vor dem Schwimmbad. Die weitere Strecke von Kronberg nach Königstein bedarf eines Fahrbahnwechsels, der nirgendwo angezeigt wird. Am Opelzoo kommt es fast wöchentlich zu Beinaheunfällen, da der Radweg von den kreuzenden Opelzoo-Besuchern völlig ignoriert und oft auch zugeparkt wird. Warnschilder sind nicht vorhanden. Dies ist nur ein kleiner Beitrag zu dem Flickenteppich an Radwegen im Taunus. Wenn Oberursel hier eine Vorreiterrolle spielen will – und das wäre absolut phantastisch –, würden sich vielleicht auch die anderen Städten wachrütteln lassen. Genauso wichtig wie Radwege ist übrigens auch ein klares Konzept über die gemeinsame Wegenutzung von Fußgängern und Radfahrern auch auf Feldwegen und in stadtnahen starkbefahrenen Waldgebieten. Ab sofort: Einlieferung zur September-Auktion Schwerpunkt: Gold- und Silbermünzen, Schmuck, Armbanduhren, goldene Taschenuhren, Silber, Silberbesteck, Figuren von Meissen, Hutschenreuther und Allach, Gemälde, moderne Grafik, Bronzefiguren etc. Ankauf von kompletten Haushalten, Nachlässen und Sammlungen jeder Art – sofortige Barzahlung falls gewünscht. Kunst- und Auktionshaus Wiesbaden GmbH & Co. KG Wiesbadener Straße 61– 63 · 55252 Mainz-Kastel Tel. 0049-611-1746842 · Fax 0049-611-1746877 www.auktionshaus-wiesbaden.de Fitness-Pause Oberursel (ow). Während der Sommerferien finden im Taunabad keine Schwimmkurse statt. Auch der AquaFitnesskurs geht Ende Juli in die Sommerpause. Er findet letztmals am 29. Juli statt und startet dann wieder am 2. September. Donnerstag, 21. Juli 2016 „Katzelmacher“: Aktuelles, heikles Thema mutig umgesetzt Oberursel (hs). „Hoffentlich regnet es nicht“, dieses Stoßgebet schickte Dr. Andrea Godenschwege, Lehrerin und Pressereferentin in Personalunion an der Feldbergschule (FBS), gen Himmel, und sie sollte belohnt werden. Entgegen der Wettervorhersagen verfinsterte sich dieser nicht, noch öffnete er seine Schleusen. Ein Detail, das Anke Stubig gar nicht wahrnahm. „Ich bin ganz aufgeregt, weil meine Schüler nicht aufgeregt sind“, so die Lehrerin der zwölften Jahrgangsstufe des beruflichen Gymnasiums an der FBS einigermaßen irritiert. Nachdem die 20 Schüler des Kurses „Darstellendes Spiel“ wenige Tage zuvor im Schultheaterstudio in Frankfurt die Premiere des Stücks feiern konnten, stand nun die Aufführung im Rahmen der KSfO-Schultheatertage und des „Orscheler Sommers“ im Rushmoor-Park auf dem Spielplan. „Die Schüler wollten etwas Gesellschaftskritisches machen, mit Flüchtlingen“, erklärte Stubig. Gezeigt wurde Rainer Werner Fassbinders „Katzelmacher“, so wurden seinerzeit vorrangig griechische und italienische Gastarbeiter despektierlich genannt. Fassbinders Werk hat nichts an Aktualität eingebüßt. Es hält den Spiegel vor und zeigt, dass man gerne das sieht, was man sehen möchte, ohne seine eigenen Vorurteile zu hinterfragen. Inhaltlich geht es um einen Griechen, der für einen Hungerlohn zur Arbeit in eine Fabrik ins ostdeutsche 453-Seelen-Nest Rudolstadt kommt, in dem „die Hälfte der Leute AfD-Wähler sind und keiner neben Boateng wohnen will“. Ein Ort der Eintönigkeit, in dem die Jugendlichen beim Bier abhängen und sich zu Tode langweilen. Dann taucht Jorgos auf, „der Grieche“, was von den Bewohnern abfällig mit „Kommen die jetzt etwa auch schon hier her, oder was?“ quittiert wird. Jorgos sieht sich mit zahlreichen, fremdenfeindlichen Vorurteilen konfrontiert. Ein auf die Wände gespraytes „Kommunisten in Griechenland“ führt umgehend und simpel zur allgemeinen Auffassung, dass grundsätzlich alle Griechen Kommunisten sind. Steht ja schließlich da. Jorgos‘ Ablehnung eines Amüsements mit der freizügigen Gunda wird von dieser rachsüchtig ausgenutzt. Sie täuscht vor, von ihm missbraucht worden zu sein. Jorgos hat größte Mühe, sich gegen all die Anschuldigungen und niederen Machenschaften zu wehren, wird letztlich verprügelt. Nur eine hält trotz der Widerstände zu ihm: Marie. Sie hat sich in ihn verliebt und will mit ihm nach Griechenland gehen – wo allerdings bereits Jorgos‘ Frau und seine Kinder warten, was sie aber zu gerne ausblendet. Erst als ein weiterer Gastarbeiter aus der Türkei zur Arbeit in die Fabrik kommen soll, dreht sich die Situation. Aus dem Verfolgten wird ein Verfolger und Jorgos erklärt gegenüber der Fabrikbesitzerin: „Türke nix gut. Dreckig. Wenn Türke kommt, Jorgos gehen!“ Es rappelt im Karton Das Spiel kam hervorragend beim Publikum an. „Schön, dass sie sich daran getraut haben. Ich habe Respekt davor, wenn junge Leute sowas machen und sie haben das cool gemacht“, votierte Annette Bierwirth. Ein toller Effekt war, dass die doppelt besetzten Rollen mit „Lippenstift nachziehen, Jackenwechsel und Abklatschen“ direkt auf der Bühne an den jeweils anderen Rolleninhaber übergeben wurden. Besonders gut kam das minimalistische, sehr wirkungsvolle Bühnenbild aus Kartons an, die kurzerhand gedreht, neu gestapelt und zu Hocker, Tisch oder Mauer umfunktioniert wurden – jedes Mal musikalisch mit dem eingespielten Ohrwurm von Pixie Paris „Es rappelt im Karton, dong dong dong dong…“ untermalt, zu dem gelegentlich Enten vom Weiher nebenan im Takt vorbei watschelten. Auch das Ensemble war hochzufrieden. Martina blickte erleichtert zurück, dass es so gut mit der Zusammenarbeit im Kurs geklappt hat. „Ich bin eher schüchtern, aber wir haben uns in der Gruppe echt super verstanden“. Die stolzen Eltern pflichteten ihr bei. „Das muss man erst einmal machen“, so der Vater, und die Mutter ergänzte, dass es zudem auf der Open-Air-Bühne aufgrund der erhöhten Geräuschkulisse nochmal um einiges schwieriger war, als bei der Premiere in Frankfurt. Anke Stubig, die auf der Bühne von ihren Schülern mit „Danke, Anke!“ verabschiedet wurde, war sichtlich stolz auf ihr Ensemble. „Alle haben sehr hart gearbeitet und sich während der Proben weiterentwickelt“, so die Lehrerin. Und als sich die Besucher peu à peu auf dem Heimweg machten, hörte man noch so manch einen summen, singen oder pfeifen „Es rappelt im Karton, dong dong dong dong“. Airbrush-Arbeiten von Lothar Köhler Oberursel (ow). Mit der Ausstellung „Hall of Fame“-Airbrush erinnert das Artcafé Macondo, Strackgasse 14, an den vor kurzem verstorbenen Freund Lothar Köhler. Vernissage ist am Samstag, 23. Juli um 18 Uhr. Die Ausstellung ist bis 27. August zu besichtigen. Viele Oberurseler werden sich noch an ihn als Mitinhaber von Marions Teestübchen in der Strackgasse erinnern. Das war aber nur eine Facette seines Wirkens. Neben seiner Berufstätigkeit hat sich Lothar Köhler viele Jahre mit dem Airbrushen beschäftigt. Daraus sind einige beeindruckende Werke entstanden, die nun in einer Auswahl aus den Bildserien „Memories“, „Wall of Fame“, „Black and White“ und „Würfelspiel“ gezeigt werden. An dieser Stelle soll er nochmals mit eigenen Gedanken zu Wort kommen: „Wer kennt noch Oliver Hardy (Dick) und Stan Laurel (Doof)? Dieses Duo hat es mir ermöglicht, als kleiner Junge eine halbe Stunde länger aufbleiben zu können. Später hatte ich dann meinen Kampf vor dem Kampf. Ich kämpfte mit meinen Eltern darum, morgens um 4 Uhr geweckt zu werden, um die legendären Boxkämpfe von Cassius Clay gegen Joe Frazier oder Georg Foreman „live“ und in schwarz-weiß sehen zu können. In schöner Erinnerung sind mir auch meine ersten Konzertbesuche. AC/DC mit Bon Scott, als Vorgruppe von Richie Blackmore‘s Rainbow in der sehr kurz!! bestuhlten Jahrhunderthalle Höchst. In der Bilderserie „Wall of Fame“ mache ich Berühmtheiten aus Musik, Sport, Kunst und anderen Bereichen mit der Airbrush Technik, auf meine Art in kleinen Porträts sichtbar. Bestes Beispiel ist der noch vielen bekannte Ausruf „Akrobat schö-ö-ö-n“ – aber wie sah der Clown Charlie Rivel aus, und was für persönliche Erinnerungen haben Sie, wenn Sie sein Porträt sehen?“ Die Ausstellung ist eine Hommage an einen besonderen Oberurseler. Der Eintritt ist frei. Lions Club lädt zum Saalburg-Konzert Hochtaunus (how). Auf der Saalburg gastiert am Freitag, 26. August, und am Samstag, 27. August, das Landesjugendsinfonieorchester. Auf dem Programm stehen Meisterwerke großer Komponisten: An beiden Tagen erklingen Beethovens Coriolan-Ouvertüre, Mendelssohns Violinkonzert e-moll und Tschaikowskis 4. Sinfonie. Unter der Leitung von Nicolás Pasquet und Johannes Braun musizieren die besten Nachwuchsmusiker Hessens. Solist ist der Geiger Jonian-Ilias Kadesha, der allein in den vergangenen drei Jahren Preisträger bei fünf internationalen Wettbewerben war. Als „Saalburg-Konzert“ begeistert der Auftritt des Landesjugendsinfonieorchesters Hessen seit 1978 Jahr um Jahr die Musikfreunde. Das einzigartige historische Ambiente nutzt der Lions Club Friedrichsdorf-Limes als Veranstalter dieses traditionellen Benefizkonzertes für sein soziales Engagement: Der Reinerlös wird wohltätigen Zwecken zur Verfügung gestellt. Konzertbeginn ist um 20 Uhr, erster Einlass um 18.30 Uhr. Vor dem Konzert und in der Pause warten kulinarische Genüsse aufs Publikum. Eintrittskarten kosten 30 Euro. Ein Drittel Ermäßigung gibt es für Schüler und Studenten. Karten gibt es bei Tourist Info + Service im Kurhaus Bad Homburg, Telefon 061721783710, bei Palm Tickets & more in den Louisen-Arkaden Bad Homburg, Telefon 06172-921736, sowie bei der Buchhandlung Schieferstein am Landgrafenplatz in Friedrichsdorf, Telefon 06172-2874351, bei Feinkost Divertimento, Am Houiller Platz 5 in Friedrichsdorf, Telefon 06172-1392222, im Ticket Center Oberursel, Kumeliusstraße 8, Telefon 06171-587299, und im Internet unter www.lions-club-friedrichsdorf.de und www. saalburg-konzert.de. Donnerstag, 21. Juli 2016 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 29 – Seite 11 Die erfolgreichen IGS-Schüler Für besonderes soziales Engagement wurden Laurids Green, Alice Bouyer, Marie-Luise Mörl, Jaqueline Kosanke, Sara Hehl und Tim Schmidt (v.l.) geehrt. Foto: Brocke Sechs Ehrungen für besonderes soziales Engagement Oberursel (ow). Insgesamt 127 Schulabgänger der Integrierten Gesamtschule Stierstadt (IGS) erhielten zum Schuljahresabschluss im Forum der Schule und umrahmt von den Klängen der IGS-Rockband ihre Abschlusszeugnisse. Vorausgegangen war ein stimmungsvoller ökumenischer Abschlussgottesdienst in der voll besetzten Kirche St. Sebastian, den die 16-Jährigen mit Unterstützung der Schulpfarrerin Sabine Zielsdorf und Angela Gollung, Sozialpädagogin des evangelischen Dekanats Hochtaunus, sowie Diakon Mathias Wolf von der katholischen Gemeinde St. Cruzten selbst vorbereitet und gestaltet hatten. Bei der Abschlussfeier erhielten die Schüler ihre Abschlusszeugnisse von Schulleiter Walter Breinl, Stufenleiter Ulrich Herrmann und aus den Händen der elf Klassenlehrer. Von den 23 Abgängern des neunten Jahrgangs haben 16 Schüler den qualifizierenden Hauptschulabschluss geschafft. Sie haben sich damit für die zweijährige Berufsfachschule qualifiziert und können nach zwei Jahren dort ihren Realschulabschluss erwerben. Die im Vergleich zu den vergangenen Jahren kleine Zahl von Schulabgängern aus dem Jahrgang neun erklärte Walter Breinl mit der außerordentlich großen Zahl von Neuntklässlern mit der Aussicht auf das Abitur. Deshalb werde dieser leistungsstarke Jahrgang im kommenden zehnten Schuljahr mit sechs Klassen weitergeführt. 54 können das Abitur ansteuern Von den Zehntklässlern haben 43 die Versetzung in die gymnasiale Oberstufe geschafft. 53 erhielten den mittleren Abschluss, darunter elf mit der Berechtigung zum Besuch einer gymnasialen Oberstufe und 42 mit der Eignung für die Fachoberschule. Demnach dürfen von den 106 abgehenden Mädchen und Jungen des zehnten Jahrgangs insgesamt 54 eine gymnasiale Oberstufe besuchen. Ihnen steht der Erwerb des Abiturs für alle Studiengänge offen. Schulleiter Walter Breinl und Schulsprecher Rexhep Rexhepi hielten Abschiedsreden. Die Ehrung für die Jahrgangsbesten und für besonderes soziales Engagement nahm Heike Giebel, Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer der Schulen Stierstadt, vor. Aus dem Jahrgang neun erreichten unter den Schulabgängern den besten Hauptschulabschluss Denise Bräu und Tesfay Melake. Den besten mittleren Abschluss mit der Eignung für die Fachoberschule erreichten Beatrice Krämer und Marcel Körner. Aus dem Kreis der Jugendlichen, die eine gymnasiale Oberstufe besuchen dürfen, ehrte der Förderverein als Jahrgangsbeste Alice Boyer und Marius Dabija, beide mit dem Notendurchschnitt 1,0. Die Ehrung für besonderes soziales Engagement fiel laut Heide Giebel mit Blick auf die Jahrgänge neun und zehn sehr schwer. Viele der Schulabgänger hätten sich für die IGSWerte Gemeinschaft, Respekt und Verantwortung in ganz besonderer Weise engagiert und diese Werte gelebt. Einzelne für das besondere soziale Engagement herauszustellen hieße, anderen aus dem Jahrgang nicht gerecht zu werden. Oberursel (ow). 43 Schüler des Jahrgangs zehn mit einer Versetzung in eine gymnasiale Oberstufe: Melissa Clara Amann, Benay Leoni Atamann, Lars Aulbach, Jaako Kári Bewer Alice Bouyer, Lena Daas, Marius Dabija, Sebastian Dobritzsch, Ibrahim-Efe Dugan, Nikolas Finter, Nils Fischer, Marius Gottlieb, Konrad Gross, Sara Hehl, Jan Fyn Hoh, Lasse Hucke, Oliver Jahn, Marie Kaßner, Anne Sophie Kehm, Patrick Koschwanez, Marie Lecoutré, Luana Ling, Nasrin Mehloul, MarieLuise Mörl, Seamus Oeffinger, Jannik Pappei, Berenika Petrasch, Nils Pfeifer, Joana Rasch, Alexander Ruppert, Marius Schmalzreich, Julian Schneider, Kolja Schnubel, Mara Schramm, Friedrich Schütz, Louisa Schütze, Alisa Skibba, Sönke Finja Tjardes, Nicole Valdez Vid, Amy Marie Wappler, Janina Weber, Luke Werle und Elif Yurtseven. Elf Schüler des Jahrgangs zehn mit dem qualifizierenden mittleren Abschluss und Berechtigung zum Besuch einer gymnasialen Oberstufe: Nora Ahlborn, Helen Becker, Maria Laura Calbimonte Calvimontes, JinChan, David Chung, Nikola Doncic, Huy Bach Ha, Nina Hollmann, Jaquelin Kosanke, Nik Ruschke, Tom Störer und Kevin Ueschner. 42 Schüler des Jahrgangs zehn mit dem mittleren Abschluss mit Eignung zur Fachoberschule: Lara Becker, Lasse Bock, Jan Bombien, Christian Bombosch, Daniel Braun, Niklas Buchner, Karim Bühner, Vanessa Patricia Ebertshäuser, Laura Sanja Garic, Marcel Geißler, Jana Grassel, Benedikt Hahner, Cris- tian Hartmann, Vitali Hergert, Ruben Hieronymi, Maximilian Klein, Marcel Körner, Jaquelin Kosanke, Beatrice-Sophie Krämer, Jan Krück, Nils Langbecker, Marco Langer, Sandra Löser, Philipp Mathar, Marc Metzler, Rachel Neif, Julia Neitzel, Levi Ofoe, Christopher Olbich, Jan Panning, Marc Alexander Prilipp, Kristina Antonia Przybyla, Selina Raab, Luca Reßler, Jan Rotert, Nils SchmidtIsenthal, Leon Schmitz, Siawash Shojai, Ivan Topic, Quentin Lucas Angelo Wannek, Lennard Aaron Winter und David Zelic. Zehn Schüler des Jahrgangs zehn mit dem mittleren Abschluss: Samita Ahmed, Anastasija Bremec, Alina Friedrich, Nina Grollimund, Natalie König, Lisa Lang, Gianluca Löw, Arooj Fatima Parvez, Tim Schmidt und Florian Zemann. 16 Schüler des Jahrgangs neun mit dem qualifizierenden Hauptschulabschluss, die an eine zweijährige Berufsfachschule oder in Ausbildung gehen: Andreas Arnoldi, Michelle Baumann, Gabriel Bodsch, Denise Bräu, Tom Gies, Pia Gornig, Laurids Broderick Green, Lara Grölz, Christian Hügl, Tim Kirsch, Nico Kübler, Tesfay Melake, Larissa Nowak, Leoni Scheidemann, Rumen Atanasov Tsiripulov und Meliha Tutic. Vier Schüler des Jahrgangs neun mit dem Hauptschulabschluss, die in ein Berufsvorbereitungsjahr oder in Ausbildung gehen: Marc Brendel, Annalena Dettmering, Luca Foisinger und Dominik Preis. Mirko Klein erlangte den berufsorientierenden Abschluss und beginnt die Ausbildung zum Bäcker. w e G i n s n e s p ß iel o r G Vor allem künstlerisch engagiert Stellvertretend für alle ehrte Heike Giebel sechs Schüler. Sara Hehl hat im vergangenen Schulhalbjahr bei der Schulaufgabenhilfe für Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis sieben im Rahmen des Ganztagesprogramms mitgewirkt, indem sie die Lehrkräfte und Betreuer einmal wöchentlich am Nachmittag für zwei Schulstunden unterstützte. Tim Schmidt zeigte besonderes Engagement im Bühnenbereich beim Schulmusical. Er organisierte während und nach der Aufführung den Auf- und Abbau des Bühnenbildes und leitete seine Mitschüler fachgerecht an. Marie-Luise Mörl, Jaquelin Kosanke und Alice Bouyer zeigten ebenfalls besonderes soziales Engagement beim Schulmusical. Sie übernahmen phasenweise Regiearbeit insbesondere bei jüngeren Schauspielern und trugen mit vielen kreativen Ideen und Impulsen zum Gelingen des Musicals bei. Sie arbeiteten darüber hinaus zwei Stunden pro Woche im Jugendbüro für das Jugendforum der Stadt Oberursel und bei einem Leseprojekt für Kinder mit Migrationshintergrund. Zu ihren Aufgaben gehörte das Planen, Organisieren und Durchführen von Projekten und Veranstaltungen für Jugendliche und Kinder. Sie organisierten außerdem die Zusammenarbeit des Jugendbüros mit der IGS im Jahrgang zehn. Laurids Green hat das Schulgeschehen durch sein besonderes musikalisches Engagement bereichert. Auf vielen Schulveranstaltungen spielte er selbst komponierte Lieder auf dem Klavier und begeisterte so das Publikum. Laurids sei nicht nur im musikalischen Bereich ein Ausnahmetalent, sondern er erreichte auch im künstlerischen und gestalterischen Bereich hervorragende Leistungen. Gewinnerin Waltraud Burkhardt freut sich auf die heiße Schere und den Laser-Kamm „Jetzt bin ich aber wirklich sprachlos“, sagte tigung des Haars und zur Vermeidung von Spliss Waltraud Burkhardt, als sie erfuhr, dass sie einen anbietet, freute sie sich noch mehr über ihren Gutschein im Wert von 100 Euro beim Gewinn- Gewinn. Und Charlotte Schwiebert ist glücklich über spiel des Haarstudios „Charly’s Style“ in Koopera- die neue, interessierte Kundin. „Ich finde es sehr tion mit dem Hochtaunus Verlag gewonnen hatte. angenehm, wenn Kunden Fragen stellen und wissen wollen, was hier mit ihrem Haar Nicht, dass der Gewinn an sich sie geschieht.“ aus der Fassung gebracht hätte, aber „innerhalb von zwei Wochen hatte Charly’s Style Und nicht nur im Salon. Wer auch zu Das persönliche Haarstudio Hause auf eine professionelle Haarich zwei Gewinnbenachrichtigungen pflege nicht verzichten möchte, sollte und jetzt rufen Sie auch noch an“, die Aktion von „Charly’s Style“ nutzen. erklärte sie. Doch Waltraud Burkhardt fasste sich schnell.: „Jetzt Einen Monat lang gibt es beim Kauf von zwei Flawill ich aber auch sehen, was das mit der heißen schen Alcina Haarlack eine Flasche kostenlos. Schere und dem Laser-Kamm auf sich hat“, sagte sie, Die Öffnungszeiten von „Charly’s Style“, Kurmainnachdem sie noch einmal nachgelesen hatte, worauf zer Straße 79, sind dienstags bis freitags von 9 bis sie die richtige Antwort gegeben hatte. „Ich wusste 18 Uhr sowie samstags von 8 bis 13 Uhr. Ab 17 sofort die richtige Antwort, aber erst als ich nochmal Uhr muss, aber auch zu den anderen Zeiten sollte genauer nachgelesen habe, wurde ich neugierig.“ So immer ein Termin vereinbart werden unter Telefon musste die Inhaberin des Haarstudios Charlotte 06171-72534. Schwiebert der Gewinnerin noch vor der Übergabe Bis zum 1. August macht Charlotte Schwiebert des Gutscheins die Geräte zeigen und genau in ihrer Urlaub. Luise Ewert wird, wie im vergangenen Anwendung und Wirkungsweise erklären. Als sie Jahr, in der Zeit den Betrieb aufrechterhalten. Das erfuhr, dass „Charly’s Style“ vermutlich als einziges Haarstudio ist bis dahin nur donnerstags bis Haarstudio in Oberursel die Anwendungen zur Kräf- samstags zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Gemeinsam in die Zukunft – Kinder treffen Kinder Oberursel (ow). Geboren aus dem Gedanken, dass die VzF-Kinder den geflüchteten Kindern etwas zum Thema Verkehr beibringen könnten, hat sich der Hort der Kita Eichwäldchen (VzF) und die Leitung der Gemeinschaftsunterkunft Hohemarkstraße, Maren Ampt, zusammengetan. Ampt hatte angeregt, ob nicht die Hort-Kinder den Kindern in der Unterkunft ein wenig beim Verhalten im Straßenverkehr helfen könnten.. Schnell entwickelte sich der Gedanke nicht nur „Verkehrsschulung“ von Kind zu Kind, sondern einen gemeinsamen Nachmittag zu verbringen. Dazu laden die Hort-Kinder am 25. Juli die Kinder aus der Gemeinschaftsunterkunft ein, gemeinsam mit ihnen zum nahgelegenen Waldspielplatz zu laufen und dort ein paar Stunden gemeinsam zu spielen. Die Kinder holen die Flüchtlingskinder in der Unterkunft ab und werden sich auch dort wieder verabschieden. Dabei kann auch das Thema „Verkehr“ angesprochen werden. Jetzt wird fieberhaft auf Montag gewartet in der Hoffnung, neue Freundschaften zu knüpfen. Die Inhaberin des Haarstudios „Charly’s Style“ Charlotte Schwiebert (links) und der Anzeigenberater der Hochtaunus Verlag GmbH Rolf Hörner (rechts) gratulieren der Gewinnerin Waltraud Burkhardt. OBERURSELER WOCHE Seite 12 – Kalenderwoche 29 Donnerstag, 21. Juli 2016 Mit Spaß und Humor einen Anstoß zum Denken gegeben Oberursel (hs). „Das Klima auf der Erde wird unaufhaltsam wärmer. Die Menschen auch. Es wird Zeit sich anzupassen“. So lautet das Motto von Timo Becker alias Malte Anders, mit dem er für mehr Toleranz gegenüber sexueller Vielfalt wirbt. Was wie ein erster Schenkelklopfer daher kommt, ist viel mehr. In der Schule über „Homosexualität“ zu sprechen, ja geht das denn? Ja, so die einfache Antwort von Becker, der mit seinem kabarettistischen Schulprogramm „Homologie“ durch Deutschlands Klassenzimmer tourt. „Fast ein Jahr lang haben wir an der Show gearbeitet, da hängt ein ganzer Stab dran“, so Becker. Gestartet wurde das Programm im Januar im Frankfurter Gallus-Theater und seitdem ist er unterwegs. Nun besuchte er rund 100 Oberstufenschüler des beruflichen Gymnasiums an der Feldbergschule, die sich auf eine Unterrichtsstunde der etwas „anderen“ Art freuen konnten. „Normalerweise würde jetzt ‚Religion und Ethik‘ auf dem Stundenplan stehen, erklärte Lehrerin und Organisatorin der Veranstaltung, Mirjam Brockmann. „Da wir uns aber gerade mit ‚Anthropologie‘ beschäftigen, passt das ganz hervorragend“. Ausgrenzung, Diskriminierung, Mobbing – das sind Themen aus der Alltagswelt zahlreicher Schüler. Schwul oder lesbisch zu sein, ist vielerorts immer noch ein Anhand gesammelter Kärtchen stellte sich „Malte Anders“ nach der Schulstunde der etwas anderen Art den zahlreichen Fragen der Schüler. Foto: Simon verbreitetes Tabu oder negativ belegt. Becker zeigte Beispiele auf. Schimpfworte wie „Schwuchtel“ oder das Adjektiv „schwul“ in allen möglichen und unmöglichen Zusammenhängen einzusetzen, wie „Alter, Deine Mutter is schwul“, ist Alltag auf Schulhöfen – und nicht nur dort. Als Malte gab Becker den Jugendlichen humorvolle Einblicke in das Thema Homosexualität und die Normalität des Anders-Seins. Er ging alten Vorurteilen nach, wie „Homosexualität ist eine Krankheit, die man heilen kann und muss“ oder „Homosexualität ist anerzogen“. „Wie soll das denn gehen“, fragte er die Schüler. „Etwa so? Malte, jetzt räum‘ mal dein Zimmer auf. Malte, immer lässt du das Licht an. Malte, mach‘ deine Hausaufgaben. Malte, jetzt sei mal schwul“. Großes, befreiendes Gelächter, Eis gebrochen. Aufgebaut in unterschiedliche Schulfächer wie Biologie mit Beispielen aus dem Tierreich, Mathematik mit der Berechnung, wie viele der Deutschen homosexuell sind und Englisch mit der Übersetzung von „Coming out“, vermittelte er Hintergrundwissen, das er zusätzlich mit kleinen Filmen und Bildern sowie eigenen, amüsanten Lebensgeschichten schauspielerisch unterlegte. Gleichzeitig zeigte er aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf, wieso gegenseitiger Respekt so wichtig ist. Informativ. Sachbezogen. Klar. Humorvoll. Nach der rund 50-minütigen Kabarettshow, teilten Brockmann und einige Schüler Kärtchen aus, auf denen die Schüler anonym Fragen an Becker richten konnten. Fragen wie: „Welche Arten von Sexualität gibt es noch“, „Wie reagieren die Leute auf der Straße, wenn du deinen Freund küsst“, oder auch „Hattest du schon mal was mit einer Frau?“, wurden von ihm offen und ohne Umschweife beantworten. Aber auch Fragen wie: „Wie kann ich vor meinen Klassenkameraden geheim halten, dass ich schwul bin?“ zeigten, dass Becker „einen Nerv getroffen“ hatte. Das fanden auch Lydia und „die beiden Lisas“. „Das war ein sehr humorvoller Umgang mit dem Thema. Echt toll, wie er das aus seiner Sicht erklärt hat, das kann man ja selbst nicht wissen. Interessant wäre vielleicht jetzt noch zu wissen, wie es aus Mädchensicht wäre“, regten sie an. Und Vanessa ist überzeugt: „Er hat auf die spaßige Art zum Denken angeregt und sicher etwas ausgelöst!“. Das unterstrichen auch Nicholas, Carlos und Anne, die zwar ihre Generation als liberal, offen und tolerant einschätzen, in dem Vortrag aber einen guten Denkanstoß und Möglichkeit für einen Diskussionseinstieg mit denjenigen sahen, die das (immer noch) anders sehen. - ANZEIGE - Gewinnspiel Mini-One anlässlich der „Neueröffnung nach Umbau“ bei XXXL Mann Mobilia Eschborn Hackel und Tucker sind im Hutladen von Mrs. Molloy gelandet. Was nun? An der Waldorfschule ist das Heiratsfieber ausgebrochen Oberursel (ow). Die 8. Klasse der Freien Waldorfschule Vordertaunus brachte die romantische und auch dramatische Komödie „Die Heiratsvermittlerin“ nach Thornton Wilder auf die schuleigene Bühne. Die Dramatik der Geschichte zeigt sich gleich zu Beginn: Der ebenso wohlhabende wie berechnende Geschäftsmann Horace Vandergelder aus dem Provinzstädtchen Jonkers wimmelt kompromisslos den um die liebreizende Nichte Vandergelders werbenden Künstler Ambrose Kemper ab, der sich aber nicht schrecken lässt, auch wenn die Abreise seiner geliebten Ermengarde zu einer gestrengen Tante nach New York kurz bevorsteht. Der junge Liebhaber beschließt, mit Ermengarde auf eigene Faust nach New York auszureißen. Das überaus artige und hinreißend weinerliche Mädchen ist davon zunächst gar nicht begeistert, lässt sich aber durch Zureden der durchtriebenen Witwe Mrs. Levi auf das Abenteuer ein. Verwirrungen bahnen sich an Mrs. Levi zieht als „Heiratsvermittlerin“ ihre Fäden zwischen den verschiedenen Personen im Stück und hat dabei ihre eigenen Ziele immer fest im Blick. So hat sie für denselben Abend ein Treffen zwischen Vandergelder und einer heiratswilligen Dame aus New York, der lebenslustigen Hutmacherin Mrs. Molloy, arrangiert, denn der Geschäftsmann möchte selbst gern wieder in den Stand der Ehe treten. Am selben Nachmittag macht sich auch der Angestellte Cornelius Hackel auf die Reise nach New York. Der von seinem knauserigen Arbeitgeber Vandergelder genervte Hackel, der nun schon zum zweiten Mal zum obersten Angestellten befördert worden ist – ohne Gehaltserhöhung und ohne freien Abend versteht sich – sieht sein Leben in den Diensten seines Bosses verrinnen und möchte endlich ein Abenteuer erleben. Im Schlepptau den schüchternen Lehrling Barnaby Tucker, der mit seiner charmanten Tollpatschigkeit für manchen Heiterkeitsausbruch im Publikum sorgt, steht für ihn fest, was nun in seinem Leben als nächstes passieren muss: gut essen, ein Abenteuer erleben, fast verhaftet werden, das ganze Geld verprassen und ein Mädchen küssen. Die zwei landen im Hutladen der liebenswerten und von ihrem Leben ebenfalls höchst gelangweilten Mrs. Molloy. Damit nimmt die Verkettung der Schicksale ihren Lauf, es kommt zu einem ungeplanten Zusammentreffen der Personen in einem Edelrestaurant, bei dem die Emotionen hochkochen und zu umgestürzten Tischen und wilden Beschuldigungen führen. Weiterhin haben ihren Auftritt: ein bestechlicher Droschkenkutscher, der mit einigen Wassern gewaschene persönliche Assistent Vandergelders, der immer wieder mit seinen Lebensweisheiten für Heiterkeit sorgt, das Hutmachermädchen Minnie, viele Hüte und ein verlorenes und wiedergefundenes Portemonnaie. Letztendlich aber siegt doch die Romantik: Im Hause der gar nicht gestrengen, sondern sogar sehr wohlgesonnenen Tante Mrs. Van Huysen finden sich nach einigen Verwirrungen vier Pärchen zusammen, darunter nicht nur Ermengarde und ihr Künstler, sondern auch Mr. Vandergelder und Mrs. Levi, die sich den vermögenden Grießgram zu guter Letzt selbst geangelt hat. Mit ihren Gesangseinlagen und der herrlich swingigen Musikbegleitung aus dem Musical „Hello Dolly“ bereitete die 8. Klasse unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Ortrud Schmidt und Christine Veicht ihren Zuschauern einen rundum gelungenen Theaterabend. Applaus für Sherlock Holmes Gewinnspieldauer: 7. bis 9. Juli 2016, es musste geschätzt werden, wie viele kleine rote Stühle sich im Kofferraum des Minis befinden. Gewinnbekanntgabe am Samstag, 9. Juli, um 18 Uhr auf der FFH-Bühne vor dem Einrichtungshaus durch die Moderatorin Julia Nestle und den Hausleiter Stefan Grotelüschen. Die korrekte Lösung von 341 Stühlen wurde von der Gewinnerin Frau Simone Hotter genau getippt. Nach der offiziellen GewinnVerkündung durch Herr Grotelüschen war die Freude groß, Frau Hotter hat in ihrem neuen Mini schon einmal „Probe gesessen“ und Erinnerungsfotos mit Moderatorin und Hausleitung geschossen. e GewinnDie offiziell olgte durch rf übergabe e hen. lüsc te ro G rr e obila H tos: Mann M Fo Nicht nur die Hauptfiguren Sherlock Holmes (Markus Rückert, links) und Dr. Watson (Winfried Wagner) überzeugten das Publikum bei der Premiere des „Hund von Baskerville“ im Theater im Park, das gesamte Ensemble erntete großes Lob für seine Spielfreude. Bewunderung und hohe Anerkennung zollten die Zuschauer den wandelbaren Kulissen von Wojtek Wellenger sowie der Ausstattung und manch pfiffiger Idee des Regisseurs Andreas WaltherSchroth. Bis zum 20. August finden die Vorstellungen jeweils freitags und samstags um 20 Uhr sowie am Samstag, 30. Juli, um 15 Uhr im Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, statt. Karten für 19 Euro plus Vorverkaufsgebühr gibt es im Vorverkauf im Ticketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8, im Internet unter www.frankfurtticket.de und unter Telefon 0691340400. An der Abendkasse kostet der Eintritt 24 Euro. OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 29 – Seite 13 Bilder: Simon Donnerstag, 21. Juli 2016 OBERURSELER WOCHE Seite 14 – Kalenderwoche 29 Donnerstag, 21. Juli 2016 Versöhnungsgemeinde ist „ein Team“ Oberursel (ow). Mit dem Lied der Kinder der Kindertagesstätte Tausendfüßler der evangelischen Versöhnungsgemeinde „Wir sind ein Team“ wurde der Gottesdienst am Gemeindefest, das sich in diesem Jahr um das Thema Fußball drehte, eröffnet. Pfarrer Klaus Hartmann und Pfarrerin Elke Neumann-Hönig feierten mit der Gemeinde einen fröhlichen Gottesdienst. Die Kinder, die nach den Sommerferien in die Schule kommen, wurden mit einem Segensritual verabschiedet. Alle Gottesdienstbesucher bekamen einen kleinen Fußball geschenkt, der sie an den Gottesdienst erinnern soll. Nachdem sich die große Anzahl der Festbesucher bei herrlichem Wetter mit Kuchen, Salaten und Würstchen gestärkt hatte, wurden viele Aktionen angeboten. Ein Klassiker ist der berühmte „Griff ins Glück“, bei dem man für einen Euro einen Sack mit einem Überraschungsgeschenk erwerben konnte. Phil und Viktor hatten beim Fußballquiz als einzige keine Fehler gemacht und konnten sich daher als Sieger über einen fair gehandelten Fußball und einen Fanschal freuen. Das Fest der Versöhnungsgemeinde stand ganz im Zeichen von Fußball und Teamgeist. Erziehungsberatungsstelle umgezogen Hochtaunus (how). Die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Hochtaunuskreises in Bad Homburg, auch Erziehungsberatungsstelle genannt, hat gemeinsam mit der Abteilung Frühe Hilfen neue Räume in der Benzstraße 11, zweiter Stock, bezogen. Sie ist zuständig für Friedrichsdorf, Oberursel und Steinbach. Vom Landratsamt ist die neue Adresse in weniger als fünf Minuten zu Fuß zu erreichen. Die Telefonnummer 061729993900 und die E-Mail-Adresse [email protected] bleiben unverändert. Seit mehr als 50 Jahren unterstützt die Beratungsstelle Eltern in der Erziehung ihrer Kin- der, hilft in familiären Krisen und versucht so, Eltern und Kinder zu stärken. In allen Fragen zur Erziehung und Entwicklung ihrer Kinder wenden sich Eltern und Alleinerziehende an die Beratungsstelle. Beratung wird außerdem bei Elternkonflikten angeboten, auch nach einer Trennung in Umgangs- und Sorgerechtskonflikten. Die Mitarbeiter können ebenfalls von Kindern oder Jugendlichen angesprochen werden, die Schwierigkeiten mit Eltern, Freunden und Mitschülern haben und Unterstützung brauchen. Vertraulichkeit, Freiwilligkeit und Kostenfreiheit in den Beratungsstellen sind verlässliche und klare Regeln für Ratsuchende. K I R C H L I C H E N AC H R I C H T E N F Ü R O B E R U R S E L Ev. Christuskirche Oberhöchstadter Straße Sonntag, 24. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst Ev.-luth. St. Johannes-Gemeinde, Altkönigstraße Sonntag, 24. Juli 10 Uhr Hauptgottesdienst mit Kindergottesdienst und Kinderbetreuung Ev. Auferstehungskirche, Ebertstraße Sonntag, 24. Juli 10.30 Uhr Gottesdienst (Göpfert) Klinik Hohe Mark, Kirchsaal, Friedländerstraße 2 Sonntag, 24. Juli 10 Uhr Gottesdienst Ev. Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße Sonntag, 24. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Kremer) Ev. Kirche Oberstedten, Kirchstraße 28 Sonntag, 24. Juli 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchcafé (Dr. Schümmer) Adventgemeinde, Schulstraße 38 Samstag, 23. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst Ev. Kreuzkirche, Bommersheim, Goldackerweg Sonntag, 24. Juli 10.30 Uhr Gottesdienst (Kremer) Mosaik:Kirche für Oberursel Kita, Eichwäldchenweg 4 Sonntag, 24. Juli 10.30 Uhr Gottesdienst Ev. Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen, Weißkirchener Straße 62 Sonntag, 24. Juli 10 Uhr Gottesdienst (Engler) ✝ Freie ev. Gemeinde, Bommersheimer Straße 74 Sonntag, 24. Juli 10 Uhr Gottesdienst (Will) PIETÄTEN Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten. Th. Mann Seit über 50 Jahren Ihr vertrauensvoller Helfer und Berater in den schweren Stunden des Abschieds. Pietät Jamin Liebfrauenstraße 4 a · 61440 Oberursel Telefon 0 61 71 / 5 47 06 Sie erreichen uns zu jeder Tages- und Nachtzeit auch an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen. International Christian Fellowship of the Taunus, Hohemarkstraße 75 Sonntag, 24. Juli 10.30 Uhr englischer Gottesdienst Kath. Kirche St. Hedwig, Borkenberg Samstag, 23. Juli 18 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Aureus und Justina, Bommersheim, Lange Straße Sonntag, 24. Juli 9.30 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Bonifatius Steinbach, Untergasse Sonntag, 24. Juli 9.30 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Sebastian Stierstadt, St. Sebastian-Straße Sonntag, 24. Juli 9.30 Uhr Wortgottesfeier Verschönerung des Friedhofs Oberursel (ow). Die CDU-Weißkirchen feierte zum 38. Mal ihr traditionelles Sommerfest unterhalb des Spielplatzes an der Bleiche vor dem Feuerwehrgerätehaus. Es waren wieder viele treue Mitglieder der CDU auch aus anderen Stadtteilen sowie Bürger aus der Nachbarschaft auf dem Fest und konnten den Sonntagnachmittag mit Kaffee und Kuchen sowie gegrillten Würstchen und Salat bei strahlendem Sonnenschein genießen. Die Kinder hatten ihren Spaß auf der Hüpfburg. Besonders und mit viel Applaus der Gäste begrüßt wurden durch den Stadtteilvorsitzenden Rainer Böddecker, Bundestagsabgeordneter Markus Koob, der wiedergenesene Kreisvorsitzende der CDU, Jürgen Banzer, Stadtverordnetenvorsteher Gerd Krämer, Stadtkämmerer Thorsten Schorr, Ortsvorsteher Nikolaus Jung sowie weitere ehrenamtliche Politiker aus Stadt und Kreis mit ihren Familien. Auch Matthias Fuchs, Vorsitzender der Oberurseler SPD und stellvertretender Ortsvorste- Hochtaunus (how). Von Samstag, 23. Juli, bis Sonntag, 31. Juli, steht der Hessenpark im Zeichen faszinierender mechanischer Metallmodelle, konstruiert aus Baukästen von Marken wie Märklin, Meccano, Stabil, Trix und Tronico. Unter dem Titel „Faszination Metallbaukasten“ stellt der Freundeskreis Metallbaukasten mehr als 60 Modelle und Miniaturen im Freilichtmuseum aus. Es handelt sich um die vierte Schau zum Thema seit 2009. Viele der mechanischen Wunderwerke sind von ihren Erbauern nach eigenen Plänen konstruiert worden, andere Miniaturen wurden von originalen Bauanleitungen inspiriert, die weit in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts zurückreichen. Es gibt ebenso Mechanismen mit authentischem Antrieb aus der Epoche der Dampfkraft wie Modelle, die eine Brücke zur modernen Elektrik und Elektronik schlagen. So zeigt „Faszination Metallbaukasten“ nicht nur Träume aus buntem Blech, die ihre Wur- ✝ zeln in der Epoche vor dem Ersten Weltkrieg haben: Die Ausstellung bietet auch eine spannende Zeitreise von den Anfängen des Metallbaukastens bis heute. Beispielhafte Modelle zeigen den Übergang vom Metallbaukastenspielzeug bis hin zum heutigen Technikspielzeug aus Kunststoff, wie es von Fischertechnik oder Lego produziert wird. Auch den kleinsten Metallbaukasten der Welt kann man bestaunen. Außer den Exponaten gibt es auch ein Mitmachangebot für Kinder: Kleine Besucher können nicht nur mit Baukastenmodellen spielen, sondern mit etwas Geduld und Geschick auch selber welche zusammenschrauben. Wer schon immer einmal Kranführer sein wollte, darf sich an einem drei Meter hohen Exemplar ausprobieren. Die Oberurseler Woche im Internet: www.oberurseler-woche.de WIR GEDENKEN Es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren. Es ist wohltuend so viel Anteilnahme zu finden. Danke Kath. Kirche St. Petrus Canisius, Oberstedten, Landwehr Sonntag, 24. Juli 11 Uhr Eucharistiefeier Kath. Liebfrauenkirche, Herzbergstraße Sonntag, 24. Juli 18 Uhr Eucharistiefeier her in Weißkirchen, und seine Gattin wurden mit viel Applaus bedacht. Sein Besuch des Sommerfests der CDU-Weißkirchen ist ein Beleg für die vertrauensvolle Zusammenarbeit der neuen Koalition nicht nur in der Stadt Oberursel, sondern auch in den Stadtteilen. Markus Koob ging in seiner Rede auf die aktuelle politische Lage hinsichtlich der Ereignisse in Nizza und der Türkei ein, beschrieb aber auch demgegenüber die relativ gute sicherheitspolitische Lage in Deutschland. Ein weiteres Thema seiner Rede waren die Integrationsbemühungen der Bundesregierung und daraus resultierend die gesamtwirtschaftlichen Chancen für unser Land. Nach der Wahl ist vor der Wahl: Markus Koob warb vorausschauend um Unterstützung bei der Bundestagswahl im Herbst 2017. Ein Teil des Erlöses soll wieder für eine notwendige „Verschönerung“ des Friedhofs von Weißkirchen eingesetzt werden. Die Aktion ist für Samstag, 23. Juli ab 9 Uhr geplant. Weiter Helfer werden gerne gesehen Mechanische Wunderwerke Kath. Kirche St. Crutzen Weißkirchen, Bischof-Brand-Straße Sonntag, 24. Juli 11 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Ursula, St. Ursula-Gasse Sonntag, 24. Juli 11 Uhr Eucharistiefeier; danach Kirchkaffee Die Erzieherinnen der Kindertagesstätte hatten verschiedene Spiele vorbereitet, sodass es den vielen Kindern nie langweilig wurde. Richard Bickert drehte mit großen und kleinen Menschen in seinem Planwagen einige Runden quer durch Stierstadt und Weißkirchen. Chorleiterin Christine Teuber überraschte zusammen mit dem Kirchenchor die Besucher mit einem Flashmop zum Mitsingen. Gunda Roßner und Jutta Teuber lockten mit ihrem Kasperltheater etwa 50 Kinder in die Kirche, abseits allen Trubels. Mit großen Augen und offenem Mund verfolgten die kleinen Kinder das Geschehen auf der Bühne. Kirchenvorstandsvorsitzender Günther Quack führte routiniert durch das abwechslungsreiche Programm des Nachmittags. Die Pfarrer freuten sich über das Engagement so vieler Menschen. Bereits morgens waren 40 Personen, darunter einige Konfirmanden, erschienen, die alles aufbauten und liebevoll gestalteten. Auch beim Abbau waren viele helfende Hände da. Es ging diesmal sehr schnell, denn viele wollten rechtzeitig zum Deutschlandspiel zu Hause sein. für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten, für Blumen und Geldspenden, für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft, für den letzten gemeinsamen Weg. Jakob Frey * 28. 5. 1929 † 21. 6. 2016 Justina Frey mit Familie im Namen aller Angehörigen Oberursel/Ts., im Juli 2016 PERSONALKAUFTAGE! NEU IN ESCHBORN GÜLTIG NUR BIS SAMSTAG DONNERSTAG FREITAG JULI JULI 19% 10% MwSt. GESCHENKT 23. 21. 22. JULI ERÖFFNUNG AUF MÖBEL, MATRATZEN, KÜCHEN UND LEUCHTEN BERECHTIGUNGSSCHEIN 1) Vorname: Name: PERSONALRABATT AUF MÖBEL, MATRATZEN UND KÜCHEN AUC H JUN GE S WO HN EN 2) HÜPFBURGENLAND KANGOO NUR VOM 16.07. BIS 21.0 8.2016 BEI XXX L MAN N MOB ILIA IN ESC HBO RN GEÖFFNET VON 14.00 BIS 19.00 UHR, SAMSTAG/SONNTAG/ FEIERTAGE: VON 12.00 BIS 19.00 UHR EINTRITT: VON 2-16 JAHREN 7 € FÜR ERWACHSENE 3 € TRAUMBETTEN-ROADSHOW VOM 11.07. BIS 23.07.2016 NUR IN ESCH BO RN Vom 21.07. bis 23.07.2016 finden bei XXXL Personalkauftage statt. Um für unsere Kunden in dieser Zeit das Maximale rauszuholen, haben wir mit unserer Geschäftsleitung erfolgreich verhandelt: Mit diesem Berechtigungsschein gewähren wir auch Ihnen den Personalrabatt! So sparen auch Sie im Rahmen unserer Personalkauftage zusätzlich 10 % auf Möbel, Küchen, Matratzen und Junges Wohnen! Zum Einlösen einfach den ausgefüllten Berechtigungsschein mitbringen, beim Verkäufer vorlegen – und bares Geld sparen. ÄFTSGESCH UNG R H Ü F MIGT! 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Ausgenommen: Artikel, die in unseren aktuellen Prospekten (abrufbar unter www.xxxlshop.de), Anzeigen und Mailings beworben werden, „Bestpreis“-Artikel, Glas-, Natur- und Kunststeinarbeitsplatten, Gutscheinkauf, Produkte auf Hochzeits-, Tauf- und Babytischen, Artikel der Abteilungen Wohnen Exklusiv, Junges Wohnen und Garten, Produkte der Firmen Aeris, Airline by Metzeler, Anrei, b-collection, Bacher, Belly Button by Paidi, Black Label by W. Schillig*, Bruck, ConCret by Venjakob, CS Schmal, de Sede*, Draenert, Ekornes*, Escale, Grossmann, Gwinner International, Hasena, Henders & Hazel, Jan Kurtz, Jensen, Joop!, Joop! Living, Klöber, Leander, Leonardo Living*, Liebherr, Light & Living, Luce Elevata, Miele, Moll, Musterring, Naos, Natuzzi, Nicol, now! by hülsta, Paschen, Paulmann, Pekodom, Philips, Pieper, Rolf Benz, Ronald Schmitt, Schönbuch*, SieMatic*, Smedbo, Spectral, Stokke, Team 7*, Tempur, WK Wohnen* und Zuiver. Der Rabatt entspricht dem MwSt.-Anteil des jeweiligen Kaufpreises (Minderung 15,96 %). Der geminderte Betrag ist Grundlage für die auf dem Kassenbon ausgewiesene MwSt. (Keine Erstattung der ausgewiesenen MwSt. möglich). Keine weiteren Konditionen möglich, die über den 10 % Personalrabatt hinausgehen. Abholpreis ist Basis für alle Abschläge. Gültig bis mindestens 23.07.2016. *Nur in einigen ausgesuchten XXXL Filialen erhältlich. 2) Gültig bei Neuaufträgen für Möbel, Matratzen, Küchen und Junges Wohnen. Ausgenommen: Artikel, die in unseren aktuellen Prospekten (abrufbar unter www.xxxlshop.de), Anzeigen und Mailings beworben werden, „Bestpreis“-Artikel, Glas-, Natur- und Kunststeinarbeitsplatten, Gutscheinkauf, Produkte auf Hochzeits-, Tauf- und Babytischen, Artikel der Abteilungen Baby & Kinder, Wohnen Exklusiv und Garten, Produkte der Firmen Aeris, Airline by Metzeler, Anrei, b-collection, Bacher, Black Label by W. Schillig*, ConCret by Venjakob, CS Schmal, de Sede*, Draenert, Ekornes*, Gwinner International, Hasena, Henders & Hazel, hülsta, Jan Kurtz, Jensen, Joop! Living, Klöber, Leonardo Living*, Liebherr, Miele, Moll, Musterring, Naos, Natuzzi, Nicol, now! by hülsta, Paschen, Pekodom, Pieper, Rolf Benz, Ronald Schmitt, Schönbuch*, Set one by Musterring, SieMatic*, Smedbo, Spectral, Team 7*, Tempur und WK Wohnen. Keine weiteren Konditionen möglich, die über die 19%-MwSt.-Aktion hinausgehen. Keine Barauszahlung. Pro Einkauf und Kunde ein Gutschein einlösbar. Abholpreis ist Basis für alle Abschläge. Gültig vom 21.07. bis 23.07.2016. *Nur in einigen ausgesuchten XXXL Filialen erhältlich. 3) Gültig nur bei Neuaufträgen für fast alle Artikel in den Abteilungen Boutique, Heimtextilien, Vorhänge, Boden sowie Baby & Kinder. Ausgenommen: Artikel, die in unseren aktuellen Prospekten (abrufbar unter www.xxxlshop.de), Anzeigen und Mailings beworben werden, „Bestpreis“-Artikel, Gutscheinkauf, Produkte auf Hochzeits-, Tauf- und Babytischen, Bücher, Artikel der Abteilung Leuchten sowie Produkte der Firmen Belly Button, Belly Button by Paidi, Bugaboo, Cybex Sirona, Fissler, Joolz, Leander, Maxi Cosi, Quinny, Silit, Stokke, TFK, Villeroy & Boch und WMF. Keine weiteren Konditionen möglich. Keine Barauszahlung. Pro Einkauf und Kunde ein Gutschein einlösbar. Abholpreis ist Basis für alle Abschläge. Gültig vom 21.07. bis 23.07.2016. Seite 16 – Kalenderwoche 29 LOKALSPORT Donnerstag, 21. Juli 2016 Pokalauslosung: Eintracht erwartet den TSV Vatanspor Pokalspielleiter Andreas Bloching (links) und „Glücksfee“ Axel Geilfuß haben in Usingen die beiden Halbfinal-Begegnungen im Wettbewerb der Frauen ausgelost. Foto: gw Hochtaunus (gw). 15 spannende Begegnungen verspricht die erste Runde im FußballKreispokalwettbewerb um den „KrombacherPokal“ zu Beginn der Saison 2016/17. Brauerei-Mitarbeiter Axel Geilfuß hat folgende 15 Paarungen gezogen: (Spiel 1) SG OberErlenbach – FC Ay-Yildizbahce Usingen (3. August, 20.00), (2) SV Seulberg – FC NeuAnspach, (3) FV Stierstadt – Sportfreunde Friedrichsdorf, (4) FC Reifenberg – SG Oberhöchstadt (alle 7. August, 15.00), (5) SG Hundstadt – FC 09 Oberstedten (9. August, 19.30), (6) Eintracht Oberursel – TSV Vatanspor Bad Homburg (10. August, 20.00), (7) TV Burgholzhausen – 1. FC 04 YB Oberursel, (8) SG BW Schneidhain – SV Teutonia Köppern (beide 7. August, 15.00), (9) SV Bommersheim – SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg (9. August, 20.00), (10) FSG Niederlauken/Laubach (in Niederlauken) – FC 06 Weißkirchen, (11) SG Mönstadt/Grävenwiesbach (in Mönstadt) – EFC Kronberg, (12) SG Oberems/Hattstein (in Arnoldshain) – SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach, (13) FSV Friedrichsdorf – DJK Helvetia Bad Homburg, (14) SG Eschbach/Wernborn (in Eschbach) – FC Mammolshain (alle 7. August, 15.00) und (15) SGK Bad Homburg – 1. FC-TSG Königstein (9. oder 11. August, 20.00). Das Achtelfinale wird im Zeitraum vom 1. bis zum 29. September gespielt und das Viertelfinale vom 20. bis zum 28. Oktober. Am Pokalwettbewerb der Frauen nehmen in dieser Saison erstmals vier Mannschaften teil, wobei die Auslosung die Begegnungen EFC Kronberg – 1. FFV Oberursel sowie SG Bad Homburg/Köppern – FSG Usinger Land ergeben hat. Zusammen mit der Auslosung des Krombacher-Kreispokals wurden sechs Sätze Trainings-Leibchen verlost, bei denen die Usinger TSG, der FC Mammolshain, der FC Ay-Yildizbahce Usingen, die SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg, der TV Burgholzhausen und der SV Teutonia Köppern als Gewinner gezogen wurden. In Usingen die Weichen für die Fußball-Saison gestellt Hochtaunus (gw). Im Vereinsheim der Usinger TSG auf den „Muckenäckern“ wurden am Mittwochabend bei der Vorrundenbesprechung für die vier Spielklassen im Hochtaunuskreis die Weichen für die Fußball-Saison 2016/17 gestellt. Bis auf den 1. FC-TSG Königstein waren alle Clubs vertreten. Die 13 Punkte umfassende Tagesordnung wurde in etwas mehr als zwei Stunden abgearbeitet, wobei die Terminierung der Begegnungen im Jahr 2016 für die vier Ligen weniger als 15 Minute dauerte. Mehrheitlich stimmten die Funktionäre dafür, den letzten Spieltag der KOL-Saison wegen des Himmelfahrtstags am 25. Mai bereits am Mittwoch, 24. Mai 2017, auszutragen. In den drei Kreisligen endet die nächste Runde am 28. Mai. Die A- und B-Ligaspiele beginnen dabei um 13.15 Uhr und die C-Ligisten um 15 Uhr. Rasch abgehandelt wurde der Rückblick auf die Saison 2015/16, die Kreisfußballwart Andreas Bernhardt als „reibungslos“ bezeichnete. Lediglich Klassenleiter Andreas Hartmann monierte für die B-Liga die hohe Zahl von 70 Urteilen, die deutlich verringert werden sollte. Zum Vergleich: In der Kreisoberliga gab es 46 Urteile, in der A-Liga 21 und in der C-Liga 45. Rechtswart Bernd Moses freute sich besonders über den deutlichen Rückgang in der Kreisliga A um 50 Prozent und stufte die Anzahl von 13 Sitzungen des Sportgerichts als normal ein. Dafür, dass sie 20115/16 ohne Bestrafung geblieben waren, erhielten die SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg (KOL), SG Ober-Erlenbach II, SG Oberems/Hattstein, FSG Niederlauken/Laubach (A-Liga), SGK Bad Homburg II (B-Liga) sowie SG Eschbach/Wernborn II, FC Mammolshain II und SG Oberems/Hattstein II (C-Liga) als Dankeschön jeweils einen EM-Ball, den der Freundeskreis Fußball im Hochtaunuskreis zur Verfügung gestellt hat. Im Hinblick auf die neue Saison berichtete der stellvertretende Kreisschiedsrichterobmann Michael Tremblau über die wichtigsten Ände- rungen (unter anderem darf der Anstoß ab sofort in alle Richtungen ausgeführt werden) und Kreisjugendwart Dieter Rothenbücher war stolz auf 236 Mannschaftsmeldungen im Nachwuchsbereich – darunter allein zwölf bei der A-Jugend. Bei der D- und E-Jugend gibt es genügend Teams für die Kreisliga, sodass in diesem Jahr eine Qualifikationsrunde entfällt. Am ersten Spieltag kommt es in den vier Fußball-Kreisligen zu folgenden Begegnungen: Kreisoberliga Hochtaunus: EFC Kronberg – FC 06 Weißkirchen (12. August, 19.30), Sportfreunde Friedrichsdorf – FV Stierstadt (12. August, 20.00), FC Neu-Anspach II (in Westerfeld) – FC Mammolshain (14. August, 13.15), FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach – DJK Helvetia Bad Homburg, SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg – SV Teutonia Köppern, Eintracht Oberursel – SG Oberhöchstadt, SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach (in Wehrheim) – Usinger TSG II, SGK Bad Homburg – FSV Friedrichsdorf (alle 14. August, 15.00). Kreisliga A Hochtaunus: SV Seulberg – DJK Helvetia Bad Homburg II (11. August, 19.30), FC Neu-Anspach III (in Hausen) – 1. FC 04 YB Oberursel, SG Ober-Erlenbach II – 1. FC-TSG Königstein II, SGK Bad Homburg II – TuS Merzhausen II, EFC Kronberg II – TSV Vatanspor Bad Homburg II, SG Oberems/Hattstein (in Arnoldshain) – SV Teutonia Köppern II, FC Reifenberg – FC AyYildizbahce Usingen, SG Eschbach/Wernborn (in Eschbach) – SG BW Schneidhain (alle 14. August, 15.00). Kreisliga B Hochtaunus: FSG Weilnau/ Weilrod/Steinfischbach II – SG Mönstadt/ Grävenwiesbach, SG Oberems/Hattstein II (in Arnoldshain) – FC 09 Oberstedten II, Eintracht Oberursel II – SG Oberhöchstadt II, SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach II (in Wehrheim) – SG Hundstadt (alle 14. August, 13.15), Sportfreunde Friedrichsdorf II – FV Stierstadt II, FSG Niederlauken/Laubach (in Niederlauken) – FC 06 Weißkirchen II, TV Burgholzhausen – FSV Friedrichsdorf II (alle 14. August, 15.00); spielfrei: SV Bommersheim. Kreisliga C Hochtaunus: FC Reifenberg II – FC Ay-Yildizbahce Usingen II (14. August, 12.45), SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg II – SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach III, SV Bommersheim II – FC Mammolshain II, SG Eschbach/Wernborn II (in Eschbach) – SG BW Schneidhain II (alle 14. August, 13.15), SV Teutonia Köppern III – FSV Steinbach (14. August, 14.00); spielfrei: SV Seulberg II, FSG Niederlauken/Laubach II und TV Burgholzhausen II. Optimaler Saisonstart für den TC Bad Homburg Bad Homburg (gw). Mit den beiden glatten Siegen beim Aufsteiger TC Olympia Lorsch (7:2) und gegen Vorjahres-Champion Wiesbadener THC (9:0) hat die Tennis-Herrenmannschaft des TC Bad Homburg ihre Anwartschaft auf den Titel in der Hessenliga zum Saisonstart eindrucksvoll untermauert. Beim Heimerfolg gegen den Wiesbadener THC hatte der Regionalliga-Absteiger die Punkte bereits nach den Einzeln im Sack, wobei lediglich Milen Ianakiev beim 6:3, 3:6 und 6:3 gegen Calin Alexandru Paar einen Satz abgeben musste. Es sollte der einzige Satzverlust gegen den Titelverteidiger bleiben, denn die anschließenden Doppel gingen allesamt in zwei Sätzen an die Gastgeber, die die zahlreichen Zuschauer im Kurpark des öfteren zu Beifallsstürmen animierten. „Besser hätte es für uns nicht laufen können“, war auch TC-Sportwart Volker Wasmus mit den Leistungen und dem nicht erwartet deutlichen Ergebnis gegen Wiesbaden rundum zufrieden. Am kommenden Wochenende gastieren Bad Homburgs Herren am Samstag um 10 Uhr beim FTC Palmengarten sowie am Sonntag um 10 Uhr beim TK Langen. Auch die Damen des TC Bad Homburg sind in der Tennis-Hessenliga optimal in die Saison 2016 gestartet. Am ersten Doppelspieltag der neuen Runde hat es mit dem 5:4 am Samstag gegen den Marburger TC sowie dem 7:2 am Sonntag gegen den Offenbacher TC die erhofften beiden Heimsiege gegeben. Am Wochenende stehen für die Damen des TC Bad Homburg zwei Derbys bei Frankfurter Traditionsvereinen auf dem Terminplan: am Samstag um 10 Uhr beim SC Sachsenhausen/Forsthausstraße II sowie am Sonntag um 10 Uhr beim SC 80 Frankfurt. Die aktuellen Fußballtermine Freitag: Usinger TSG – SG Bad Soden (19.00), FV Stierstadt – TSV Vatanspor Bad Homburg, DJK Helvetia Bad Homburg – SC Weiß-Blau Frankfurt (beide 19.30), SV Teutonia Köppern – FC Ay-Yildizbahce Usingen (20.00). Samstag: FC Kalbach II – Usinger TSG II, SV Bommersheim – Teutonia Hausen II (beide 14.00), SG Hundstadt – SVP Fauerbach (15.00), FC Hessen Massenheim – SG Oberems/Hattstein (16.00), SV Worfelden – SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg (17.00), FC Ober-Rosbach – TuS Merzhausen (18.00). Sonntag: Eintracht Oberursel – FC Karben (10.30), FC Mammolshain II – FC Kelkheim II, FV Stierstadt II – Concordia Eschersheim II, SG Oberems/Hattstein II – TuS Niedereisern II (alle 13.00), SG Ober-Erlenbach II – FSV Kloppenheim, SGK Bad Homburg II – Serkevtin Spor Frankfurt II, FSG Bessingen/ Ettingshausen/Langsdorf II – SG Wehrheim/ Pfaffenwiesbach II (alle 13.15), SV Teutonia Köppern III – SV Seulberg II, FSG Weilnau/ Weilrod/Steinfischbach II – SC Dombach II, SG BW Schneidhain II – SG Bad Soden II (alle 14.00), TSV Vatanspor Bad Homburg II – SG Ober-Erlenbach II (14.30), FC Mammolshain – FC Kelkheim, FSV Braunfels - FC Neu-Anspach, SGK Bad Homburg – FV Bad Vilbel I 19, SG Eschbach/Wernborn – SG Oberhöchstadt, SG Oberems/Hattstein – TuS Niedereisern, FV Stierstadt – TSG Wixhausen, FSV Steinbach – FC 09 Oberstedten II, SG BW Schneidhain – SG Bad Soden, FC Reifenberg – SV Niedermeisen, SV Bommersheim – SV Wolfenhausen, FSG Bessingen/Ettingshausen/Langsdorf – SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach, SG Queckborn/Lauter – SV Teutonia Köppern II, TSG Frankfurter Berg – FC 06 Weißkirchen II, Germania Okriftel – FC 06 Weißkirchen, SG Praunheim – 1. FC 04 YB Oberursel (alle 15.00), Sportfreunde Friedrichsdorf II – FC Lorsbach II, SV Sachsenhausen – FSV Friedrichsdorf (beide 16.00), TSV Vatanspor Bad Homburg – SG Oberliederbach, SV Runkel – FSG Niederlauken/Laubach (beide 17.00), Sportfreunde Friedrichsdorf – FC Lorsbach (18.00). (gw) Michelle van Lier konnte am Wochenende bei den beiden Siegen von TC Bad Homburgs Damen nur in den Doppeln punkten. Foto: gw Sport in Kürze Sportabzeichen: Die Schwimmprüfung kann am heutigen Donnerstag um 17.30 Uhr im Friedrichsdorfer Freibad abgelegt werden. Fußball: Kreis-Schiedsrichterobmann Erdal Akemlek befindet sich bis zum 6. August im Urlaub. Seine Vertretung übernimmt stellvertretender KSO Michael Tremblau; Telefon 0163-8762371 oder E-Mail tremblau67@ googlemail.som. Tremblau ist auch für die Ansetzung der Freundschaftsspiele zuständig. Baseball: Vom 1. bis zum 4. August findet im Taunus-Baseball-Park im Sportzentrum Nordwest ein Jugend-Camp für Jungen und Mädchen im Alter von acht bis 17 Jahren statt. Anmeldung und Informationen per E-Mail an [email protected] . (gw) Juli 2016 2016 Donnerstag, 21. Juli OBERURSELER L O K A L S P OWOCHE RT Kalenderwoche Kalenderwoche 29 – Seite 17 Handballer der TSG Oberursel setzen weiter auf Qualität Oberursel (ow). Die Handballer der TSG Oberursel sind weit über die Grenzen des Hochtaunuskreises für ihre gute Jugendarbeit bekannt. Doch gute Jugendarbeit macht bekanntlich auch viel Arbeit. Damit diese qualitativ hochwertig ist, investiert der Verein in die Aus- und Fortbildung der Trainer. So fand in der heimischen Halle eine Trainerfortbildung statt, geleitet von dem ehemaligen Oberurseler Spieler Matthias Perl, mittlerweile A-Lizenzinhaber und HHV-Landestrainer, zum Thema Konzeptioneller Aufbau und Umsetzung eines Trainingsplans am Beispiel der Einführung eines Abwehrsystems (3:2:1). 16 lizenzierte Trainer sind für die TSGOHandballabteilung aktiv. Julia Buße und Niklas Haupt haben in der vergangenen Saison erfolgreich ihre C-Trainerscheine erworben. Alexandra Müller und Jutta Stahl haben sogar die B-Trainer-Ausbildung absolviert und bestanden. Alle vier sind als Jugendtrainer aktiv: Julia Buße trainiert die weibliche D-Jugend, Niklas Haupt die männ- liche B-Jugend, Alexandra Müller die weibliche B-Jugend und ist zusätzlich noch CoTrainerinnen der 3. Liga-Damen und Jutta Stahl für die weibliche A-Jugend, die sich kürzlich gerade für das hessische Oberhaus qualifiziert hat. Letztere ist übrigens seit 31 Jahren Handballtrainerin und zwar ausschließlich für die TSG Oberursel und in der Vergangenheit für die Uni Frankfurt. Nicht weniger zu schätzen ist jedoch auch die Arbeit von weiteren 22 nichtlizenzierten Trainern und Co-Trainern, die sich rein ehrenamtlich um ihre Mannschaften kümmern. Doch um alle 22 Mannschaften betreut zu bekommen, hat man leider nie genug. Zurzeit fehlen noch dringend eine Übungsleiterin oder Übungsleiter für die MJE II, dazu CoTrainer für die WJA, WJB und MJE I. Im Gesamtverein TSGO sind insgesamt 68 lizenzierte Trainer aktiv. Die TSGO unterstützt ihre Übungsleiter, indem die Fortbildungen bezahlt werden ebenso durch die Finanzierung der Ausbildung. Die Somafußballer des FV Stierstadt präsentieren stolz die Trophäe für den 3. Platz beim Hessen-Cup Ü40. Foto: gw FV Stierstadt Ü40 Dritter beim Hessencup Einige der TSGO-Trainer: Niklas Haupt, Alexandra Müller, Jutta Stahl und Julia Buße (v. l.) Nur vier Läufer blieben beim Mühlenlauf unter 40 Minuten Oberstedten (fk). Bei knackig warmen Temperaturen nahmen rund 130 Langstreckler die 13. Auflage des Oberstedter Mühlenlaufes in Angriff. Bereits beim Start vor der alten Vereinsturnhalle des TV Oberstedten war somit eigentlich schon klar, dass bei diesen Rahmenbedingungen und dem nicht gerade einfachen Kurs die Streckenrekorde von Jens Köstle (Team Taunus Sparkasse/34:13 Minuten) und Tinka Uphoff (Spiridon Frankfurt/39:37 Minuten) bestimmt nicht in Gefahr sein würden. So kam es dann auch. Bei den Männern trug sich Florian Stock (SKC Deutsche Bundesbank) mit moderaten 38:45 Minuten als Erster der Klasse M-20 in die Siegerliste ein. Stephan Schallenberg (keine Vereins- oder Ortsangabe) folgte mit 39:05 Christian Spaich (Mountain Sports Oberursel) wurde beim anspruchsvollen Oberstedter Mühlenlauf Gesamtdritter und Erster in der Altersklasse M-40. Foto: fk Minuten als Erster M-30. Christian Spaich, Dritter in der Gesamtwertung und sonst immer für die TSG Oberursel unterwegs, hatte wohl spontan einmal das Trikot gewechselt und holte jetzt für „Mountain Sports Oberursel“ in 39:38 Minuten den Altersklassen-Sieg bei den M-40ern. Sonst war es nur noch der vereinslose Oberurseler Sahand Zimmermann, der als Zweiter M-40er und Vierter in der Gesamtwertung mit 39:58 Minuten noch ganz knapp unter der 40-Minuten-Schallmauer blieb. Aus lokaler Sicht komplettierten noch Knut Witt (TV Stierstadt/Dritter M-40 in 40:27 Minuten), Thorsten Winter (Team Erdinger Alkoholfrei Bommersheim/Erster M-50 in 42:55 Minuten) sowie Andre Lauhoff (Altkönig Racing Team/Vierter M-40 in 43:02 Minuten) die Top-Ten. Schnellster Mann vom ausrichtenden TV Oberstedten war mit 43:21 Minuten Manuel Taute als Fünfter M-40 und Zwölfter der Gesamtwertung. Im Feld der Frauen hatte Ilka Hubatius von Kottnow (Altkönig Racing Team) den anspruchsvollen Kurs, der an einigen Stellen Cross-Charakter hat und zudem noch mit 150 Metern Höhendifferenz gespickt ist, nach 45:30 Minuten als Erste W-30 und Gesamtsiegerin hinter sich gebracht. Eine gute Minute später stürmte Jacqueline Binz (SKC Deutsche Bundesbank) über die Ziellinie auf der Oberstedter Festmeile und konnte damit den Sieg in der Altersklasse W-40 bejubeln. Astrid Janz (SKC Deutsche Bundesbahnk) komplettierte nach 47:29 Minuten die drei schnellsten weiblichen Starterinnen im Feld. Tina Marhoffer aus Oberstedten hatte es nach 55:10 Minuten als Vierte W-40 geschafft und Christiane Friedrich aus dem benachbarten Oberursel konnte nach 55:40 Minuten als Fünfte W-40) wieder durchschnaufen. Beim Jedermannlauf lagen Vater und Sohn John (ohne Orts- beziehungsweise Vereinsangabe) in Front. Sohnemann Marlon gefiel über die fünf Kilometer in 20:19 Minuten als erster Schüler B. Sein zeitgleicher Vater Michael war bester M-40er. Julia Storch aus Oberstedten – sie startet für die LG Eintracht Frankfurt – hängte mit 23:16 Minuten als erste Schülerin B alle Konkurrentinnen ab. Die komplette Ergebnisliste sowie die Resultate vom Jedermannlauf sind im Internet unter www.stedtermuehlenlauf.de abrufbar. Stierstadt (gw). Die Altherren-Fußballer des FV Stierstadt haben am Samstag beim Krombacher-Hessencup für die Altersklasse „Ü 40“ in Hohenroda an der thüringischen Grenze den dritten Platz belegt, nachdem sie im Vorjahr in Mörfelden im Viertelfinale gestanden hatten. Garant für den Bronze-Rang und einen entsprechenden Pokal war Torwart Rainer Böhme, der beim Elfmeterstechen gegen die SG Niederweimar/Haddamshausen/Versbachtal zwei Strafstöße parierte und dadurch den 4:3Sieg des Hochtaunus-Kreismeisters sicherte. Für den Hessencup hatten sich 18 Mannschaften qualifiziert, wobei Stierstadt in der Vorrunden-Gruppe C zunächst gegen die SG Hoechst classique mit 0:1 verlor, sich dann jedoch durch ein 2:1 gegen die SG GroßenLinden/Gießen (Tore: Bencak und Heuser) sowie ein 0:0 gegen den späteren Turniersieger SG Überau/Groß-Bieberau für das Viertelfinale qualifizierte. In der Runde der letzten acht kam der FVS durch ein 4:3 (0:0) nach Elfmeterstechen gegen Türkgücü Frankfurt weiter, ehe er im Halbfinale der SG Großen-Linden/Gießen durch einen Treffer in letzter Sekunde mit 0:1 unterlag. FV Stierstadt: Rainer Böhme; Andreas Russ, Jan Döge, Naim Haxhijaj, Stefan Leber, Alexander Doll, Frank Seidenthal, Marco Hentsch, Michael Keusen, Michael Bencak, Alexander Racky, Markus Linß, Cezary Lydzinski, Andreas Henkel und Stephan Heuser. Der TV Weißkirchen stellt fünf Hessenmeister Oberursel (ow). Bei schönstem Wetter fanden die diesjährigen hessischen Mehrkampfmeisterschaften in Sulzbach statt. Die Athleten des TV Weißkirchen (TVW) waren wie in den Vorjahren wieder sehr erfolgreich: Von insgesamt 18 Teilnehmern des TVW erreichten 14 einen Podestplatz, dabei standen fünf ganz oben auf dem Treppchen. Bei den Wettkämpfen der Jugend siegten im Schwimm-Fünfkampf in ihren Altersklassen Nina Fischer (W18-19) und Sophie Fischer (W16-17) mit deutlichem Vorsprung gegenüber ihrer Konkurrenz. Beide sind damit auch für die Deutschen Meisterschaften im September in Bruchsal qualifiziert. Locker siegte und qualifizierte sich Robin Maier im JahnSechskampf der M16-17, der mit 65,85 Punkten die Konkurrenz um mehr als 10 Punkte sehr deutlich hinter sich ließ. Mit dieser Punktzahl ist er auch ein Kandidat für die Medaillenränge bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften. Über seine Silbermedaille freute sich Mika Blohsfeld (Deutscher Sechskampf M12-13 - 47,9 Punkte), der damit die A-Qualifikation für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften nur knapp um 0,1 Punkte verfehlte, aber über die B-Qualifikation noch sehr gute Chancen für eine Teilnahme hat. Im selben Wettkampf wurde Jacob Jung mit 42,67 Punkten Dritter. Auch einen zweiten Platz errang Patrick Ohl im Deutschen Sechskampf der M14-15 mit 55,2 Punkten, was die direkte Qualifikation für die Deutschen bedeutet. Im selben Wettkampf wurde Abdul Basit Mojib Sechster. Ebenso qualifizierte sich Fabian Urban, der mit 64,28 Punkten im Deutschen Sechskampf M16-17 die Bronzemedaille erhielt. In den Leichtathletischen Fünfkämpfen durften sich Numan Tok (M16-17) und Lea Borngräber (W12-13) jeweils eine Silbermedaille um den Hals hängen. Lea verpasste den Titel nur hauchdünn um 0,22 Punkte, ist aber mit 43,5 Punkten für die Deutschen qualifiziert. Numan hat über die B-Qualifikation noch Chancen für eine Teilnahme. Er absolvierte noch einen zusätzlichen Wettkampf im Schleuderballwurf und legte sich damit eine weitere Silbermedaille in sein Gepäck. Robin Maier hängte im Jahn-Sechskampf die Konkurrenz ab. Im Nachwuchsbereich (ohne Qualifikationsmöglichkeit für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften) siegten Shari Asmar (Schwimm-Vierkampf W9) und Moritz Hinrichsen (Deutscher Sechskampf M11). Dabei turnte Moritz mit seinen Kürübungen mit höherem Schwierigkeitsgrad, um die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften des nächsten Jahres zu erwerben. Aufgrund des bereits im Juni 2017 stattfindenden Turnfestes müssen die Qualifikationsleistungen der 11-Jährigen für 2017 bereits im aktuellen Jahr erbracht werden. Eine Bronzemedaille schließlich bekam Anton Hinrichsen im Deutschen Sechskampf M 8-9 um den Hals gehängt (57,64 Punkte). Weitere Plätze belegten Laurens Urban (Vierter im Deutschen Sechskampf M10), Carl Maier (Vierter im JahnSechskampf M8-9) und Rudi Schallmayer (Siebter im Deutschen Sechskampf M8-9). Im Seniorenbereich bekam Erich Kalhöfer im Leichtathletischen Vierkampf M 70+ eine Bronzemedaille um den Hals gehängt. OBERURSELER WOCHE Seite 18 – Kalenderwoche 29 Donnerstag, 21. Juli 2016 Hochtaunusschule hat 33 Abiturienten Schwimmhalle wird gesperrt Hochtaunus (how). 33 Abiturienten des Beruflichen Gymnasiums der Hochtaunusschule Oberursel wurden im Rahmen einer Abschlussfeier ihre Abiturzeugnisse überreicht. Die Absolventen aus den drei Schwerpunkten Datenverarbeitungstechnik, Technische Informatik und Mechatronik haben aus heutiger Sicht bei ihrem Eintritt vor drei Jahren eine zukunftsweisende Entscheidung getroffen. Gerade in der Mechatronik, Elektro- und Informationstechnik können sie beruhigt in die Zukunft blicken – ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt werden eher noch besser, als sie ohnehin schon sind. Der Trend zu Elektromobilität, Industrie 4.0 und weiteren zukunftsweisenden Entwicklungen wird den Bedarf an Fachkräften weiter erhöhen und gerade in den drei genannten Schwerpunkten den Absolventen viele berufliche Möglichkeiten eröffnen. Auf dem Weg zum Abitur erhielten die Abiturienten der Hochtaunusschule neben einer allgemeinen Bildung einen fundierten fachlichen und inhaltlichen Einblick in die Themengebiete der beruflichen Schwerpunkte, die eine hervorragende Grundlage für ein Hochschuloder duales Studium im Bereich Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau oder Mecha- tronik sowie für eine technische Ausbildung darstellt. Ihr Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife ermöglicht es den Abiturienten, auch durchaus andere Wege in eine berufliche Zukunft zu beschreiten. Folgende Schülern haben im Rahmen der Abschlussfeier im Forum der Hochtaunusschule aus den Händen ihrer Tutoren das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife erhalten: Tutorgruppe Zimmer (Schwerpunkt Datenverarbeitungstechnik): Fabian Brandscheid, Max Gärtner, Marcus Gauterin, Felix Hammer, Paul Hoffmann, Niklas Kaddatz, Christoph Keil, Fabian Pulch, Felix Schludecker, Jan Schrempp. Tutorgruppe Geißler (Schwerpunkt Technische Informatik): Van Duong, Christopher Field, Maximilian Graeser, Markus Heimel, Robin Kühn, Lucas Dominic Volk, Erik Walker, Can Pascal Yildiz. Tutorgruppe Krämer (Schwerpunkt Mechatronik): Pascal Busse, Janine Eickholt, Daniel Gau, Kjell Golbach, Alexander Krenz, Kevin Liskamm, Marlon Obermann, Simon-Joas Pausch, Jan Philipp Reis, Jonas Ruhnau, Aurén Schmidt, Jonas Schmidt-Isenthal, Daniel Wiesner. Oberursel (ow). Ab Montag, 1. August, wird die Schwimmhalle im Taunabad voraussichtlich für drei Wochen geschlossen. Grund für diese Maßnahme sind jährliche Revisionsarbeiten sowie Mängelbeseitigungen aus der Bauphase, die im laufenden Badebetrieb nicht erledigt werden können. Vom 17. bis zum 19. August werden außerdem das Foyer und die Umkleide für drei Tage gesperrt, um in allen Bereichen eine Grundreinigung durchzuführen. In dieser Zeit nutzen Besucher des Freibades den Kassenautomaten vor dem Gebäude und das Umkleidegeäude auf dem Außengelände. Betriebsleiter Frank Achtzehn erläutert, dass die Revisionsarbeiten mit dem vollständigen Ablassen des Wassers aus dem Sportbecken beginnen. Dies wird acht Tage in Anspruch nehmen, ebenso lange dauert nach der Reinigung von Beckenboden und -wänden das erneute Befüllen. Das langsame Ablassen und Befüllen ist notwendig, damit Fliesen und Fugen nicht beschädigt werden. In der Zeit der leeren Wasserbecken werden Haus- und Badewassertechnik gewartet. Die Revisionszeit wird genutzt, um die Durchströmung der Becken zu prüfen und zu korrigieren, die kor- rodierten Edelstahlbodenplatten im Lehrschwimmbecken werden getauscht. Außerdem wird ein Gerüst in das leere Becken gestellt, um defekte Leuchtmittel an der Hallenbaddecke zu tauschen. Revisionsarbeiten werden auch in den nächsten Jahren anfallen. Es ist geplant, diese Schließungszeit immer in die Sommerferien zu legen. Zum Schwimmen stehen den Badegästen in dieser Zeit die Außenbecken zur Verfügung. Sie sind an allen Tagen von 8 bis 20 Uhr geöffnet, bei heißen Temperaturen am Wochenende bis 21 Uhr. Das Frühschwimmen findet montags bis freitags von 7 bis 8 Uhr im Außenbecken statt. Vereinzelt können Bahnen oder Bereiche für das Vereinsschwimmen gesperrt sein. Der Schaden am Hallenbaddach wird während der Revisionszeit nicht behoben, da das Ausmaß des Schadens größer ist als angenommen. Aufgrund von Baumängeln kommt es zu einem Feuchtigkeitseintrag in Teilen der Dachkonstruktion. Derzeit wird an der Planung der Sanierung gearbeitet. Um die Folgeschäden möglichst gering zu halten, sind Bauleitung und Stadt bemüht, die Sanierung des Daches möglichst schnell auszuführen. KLEINANZEIGEN von privat an privat Sammler kauft Silberbestecke, alte Nähmaschinen, Porzellan, Mün PARTNERSCHAFT zen, Zinn, Teppiche, Bleikristall uvm. zu Sammlerpreisen! FachkunEr, 57 J. NR, 176, sportlich, gesch. dig und kompetent! Suche Oldtimer Motorrad oder Tel. 069/89004093 erw. Kinder. Wenn Du gerne in die Moped von Horex, Adler, BMW, NSU, Berge und ans Meer fährst, am RadDKW, Victoria, Kreidler, Hercules, V&B, Hutschenreuther, Rosenthal, fahren, Garten, Kino, Kochen oder Maico, Zündapp oder andere, auch Meissen, KPM-Berlin, Herend, etc. Krimi-Abende zu Hause Spaß hast, defekt oder nur Teile. von seriösem Porzellansammler geTel. 06133/3880461, gen Barzahlung gesucht. Auch Fi- jemanden zum Reden, Lachen und Kuscheln suchst, dann melde dich 0176/72683203, [email protected] guren ! 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Und zwar mit einer gehörigen Portion Rock ’n’ Rooollll“, ruft Thomas Fischer, Schlagzeuger der Band „The Dience Felon“ bei der Weltpremiere des Musikvideos für den neuen, selbstgeschriebenen Titel „My inner Chicago“ ins Publikum. Und das feiert begeistert mit. Die Besonderheit? Der Premierenort ist der Speisesaal der Oberurseler Werkstätten, das Musikvideo ein inklusives, in dem junge Erwachsene mit Down-Syndrom mitwirken. Doch wie kam das? Die Sängerin der Band, Stefanie „Meffie“ Westhoff, ist Bildungsbegleiterin und arbeitet als Gruppenleiterin in den Werkstätten. „Ich lege während der Gruppenarbeit immer mal Musik unserer Band auf. Dann holen sie sofort die Luftgitarre raus und gehen ab“, lacht die 29-Jährige. So kam der Gedanke auf, ein gemeinsames Musikvideo zu drehen. „Ich habe die Idee in die Band getragen und die Jungs waren gleich begeistert“, so Westhoff. Gesagt – getan, und es wurde der Kontakt zu Regisseur Simon Stadler, dem Mitbegründer der Filmfirma „Cameleon“, hergestellt. Chaos-Element kreativ genutzt „Thomas Fischer und ich kennen uns von früher“, so Stadler. „Er erzählte mir von dem Projekt, einen Rock Song filmisch aufzunehmen. Die Idee eines inklusiven Videos fand ich gut, denn nur die ‚älteren Herrschaften‘ zu zeigen, das ist doch langweilig“, lacht er. Dann kam der Drehtag in Spielmanns Lokschuppen am Kronberger Bahnhof. „Die Band war nervös. Die Eltern waren nervös. Wir haben dann alle einfach mal machen lassen und das Chaos-Element kreativ genutzt“, schmunzelt der Etymologe rückblickend. Wie die „Toten Hosen“ Einer der Mitwirkenden ist Pascal. Der 21-Jährige ist an der Gitarre zu sehen. Schrammt die Saiten wie ein Vollblutmusiker. „Das war sehr schön und kein bisschen anstrengend“, schwärmt er, und Justus und Steven, beide ebenfalls 21 Jahre alt, stimmen ihm zu. Justus ist begeisterter „Die Toten Hosen“Fan. Klar, dass er im Clip die E-Gitarre wie Andreas oder Michael von den „Hosen“ inszeniert. „Steven ist auch privat musikbegeistert“, erzählt Vater Frank. Der Audioengineer hat in Glashütten ein Tonstudio. Dort probieren die beiden viel aus, nehmen auf, lassen die Wände wackeln. Christian agiert an den Drums wie seinerzeit der legendäre John Bonham zu den besten Led Zeppelin-Zeiten. Er wirbelt die Drumsticks, als gäb‘s kein Morgen. Kim hat sich den Vocals verschrieben und ist am Mikrofon zu finden. „Meffie“ berichtet von den Aufnahmen. „Wir hatten fünf Proben. Aber die hatten die Moves gleich gut drauf und mehr Energie als wir alle“, lacht sie. „Toll war, dass alle offen und ohne Vorurteile aufeinander zugegangen sind. Das war großartig“. Und das kommt auch im Video ‚rüber. ! Wer sich das Ergebnis anschauen möchte, kann den Clip im Internet unter https://youtu.be/GXWioUCt_L8 aufrufen. Alkohol im Blut und Waffe im Holster Oberursel (ow). Ein 51-jähriger Mann aus dem Main-Kinzig-Kreis hat am Donnerstag einen Polizeieinsatz verursacht, als er mit einer Waffe durch Oberursel lief. Eine Zeugin alarmierte gegen 15.50 Uhr die Polizei, nachdem sie den Mann mit einem Pistolenholster und Schusswaffe darin in der Henchenstraße gesehen hatte. Die Polizisten nahmen den unter Alkoholeinfluss stehenden Mann fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,7 Promille. Da der 51-Jährige keinen Waffenschein vorweisen konnte, wurde die Schreckschusspistole sichergestellt. Hochtaunus (how). 69 Auszubildende in den gastgewerblichen Berufen aus dem Hochtaunuskreis legten jetzt erfolgreich ihre Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Frankfurt ab. Im Falkensteiner Kempinski Hotel bekamen die künftigen Berufsanfänger als frisch gebackene Hotel- und Restaurantfachleute, Köche sowie Fachkräfte im Gastgewerbe ihre Abschlusszeugnisse. Gertrud Stöckl vom Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA in Hessen begrüßte die etwa 150 geladenen Gäste und wünschte den angehenden Fachkräften einen guten Start in eine Branche mit Zukunft. Sie bedankte sich zudem bei den zehn Vier- und Fünf-SterneHotels aus dem Hochtaunuskreis, die diese Freisprechungsfeier ermöglichten. Im Namen von Landrat Ulrich Krebs beglückwünschte Kreisbeigeordnete Katrin Hechler die neuen Fachkräfte. „Es ist ein Riesenschritt, den Sie geschafft haben. Die Zukunft steht Ihnen offen. Sie werden gebraucht, darüber müssen Sie sich keine Sorgen machen“, unterstrich Hechler. Dr. Brigitte Scheuerle, Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung der IHK in Frankfurt, überbrachte die Glückwünsche der Kammer. „Ein großer Dank geht auch an die Ausbildungsbetriebe. Nur durch Ihre Unterstützung und Förderung, aber natürlich auch Forderungen, haben Sie Ihre ehemaligen Auszubildenden zu diesem Erfolg geführt“, betonte Dr. Brigitte Scheuerle in ihrer Ansprache. Heike Weber, Schulleiterin der Saalburgschule Usingen, beglückwünschte ihre ehemaligen Schüler zur bestandenen Ausbildung. „Was gestern noch ferne und ziemlich verschwommene Perspektive war, ist heute Ihr Fundament für die Zukunft. Machen Sie etwas daraus“, betonte Weber. Im Anschluss an die Reden und die Übergabe der Zeugnisse wurden die Prüfungsbesten geehrt. Beste Hotelfachfrau ist Elisabeth Pletzinger vom Kempinski Hotel Falkenstein, bester Koch Pascal Lüder, der im Maritim Hotel gelernt hat. Als bester Restaurantfachmann wurde Sven Keller, Azubi im Restaurant Due Fratelli in Bad Homburg ausgezeichnet. Beste Fachkraft im Gastgewerbe ist Raffaella Pedone, der bei der Starthilfe Hochtaunus gelernt hat. Absolventen, Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Lehrer, Prüfer und Gäste feien gemeinsam diesen wichtigen Tag. Müttertreffs gehen in die Sommerferien Errichtung von Bodenluftpegeln Hochtaunus (how). Die Caritas Mutter-KindGruppen in Steinbach und Bad Homburg gehen in die Sommerpause. Das erste Treffen des Müttertreffs in Steinbach findet nach der Sommerpause am 25. August statt. Der „Junge-Mütter-Treff in Bad Homburg“ findet bis Freitag, 22. Juli, wie gewohnt von 10 bis 12 Uhr in der Caritas Tagesstätte, Weberstraße 45, statt. Danach macht der Treff Ferien. Ab 26. August hat die Gruppe wieder geöffnet. Schwangere und jüngere Mütter mit ihren Babys und Kindern bis zum dritten Lebensjahr sind in beiden Gruppen jederzeit und ohne Voranmeldung willkommen. Die Treffen sind kostenfrei. Informationen gibt es bei der Caritas Beratung, Gartenstraße 23, in Steinbach, Telefon 06171-277890, E-Mail: [email protected]. Oberursel (ow). Auf der Sanierungsfläche Eppsteiner Straße werden drei zusätzliche Bodenluftbrunnen bis in eine Tiefe von etwa fünf Metern unter Geländeoberkante durch die CDM Smith Consult GmbH errichtet. Sie dienen der Optimierung der Bodenluftabsaugung und führen zu einer schnelleren Abreinigung der oberen Bodenmeter von chlorierten Kohlenwasserstoffen. Die Bohrarbeiten werden messtechnisch überwacht und die Emissionen soweit technisch möglich minimiert. Das Informationsbüro zur Bodensanierung in der Eppsteiner Straße 11 ist in den Sommerferien nicht besetzt. Die Sprechstunden werden bis zum 26. August im Rathaus, Zimmer 320 fortgeführt. Während der Öffnungszeiten können Bürger auch unter Telefon 06171502243 einen Ansprechpartner erreichen. Rock für Kenner im Rushmoor-Park Staffelstabübergabe beim Lions Club Wer Rock aus vergangenen Jahrzehnten mag, der war am Freitag goldrichtig im RushmoorPark. Drei Bands – Sigura (Bild), Julia‘s Ghost und Rock Divine – legten nicht nur musikalisch, sondern auch mit ihrer Bühnenshow in markanten Outfits einen unverwechselbaren Auftritt hin. Mit dem Wetter nimmt auch der Orscheler Sommer an Fahrt auf. Der Verein Kunstgriff hält schon die nächsten Überraschungen bereit. Am Freitag, 29. Juli, gibt es ab 19.30 Uhr wieder Rock im Rushmoor-Park, diesmal mit Purple Rising und Open Parachine. Zum Abschluss eines bewegten Präsidentenjahres übergab der scheidende Präsident Achim Brunner symbolisch einen Staffelstab an seinen Nachfolger Armin Stolz. Bei gemischtem Wetter mit Sonne und Regen sowie einem mehrgängigen Buffet, das von den zahlreich erschienenen Mitgliedern zubereitet worden war, wurde gemeinsam gefeiert. Achim Brunner ließ es sich nicht nehmen, den Grill selbst zu bedienen. Im Rahmen seiner Übergaberede ließ er ein erfolgreiches Lions Jahr Revue passieren. Abwechslungsreiche Vorträge, eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Rotary Club Oberursel, das traditionelle Entenrennen und der Verkauf der Adventskalender waren die wesentlichen Highlights im zurückliegenden Jahr. Die 1500 Kalender waren durch mehrere Großabnehmer für ihre Mitarbeiter innerhalb kurzer Zeit ausverkauft. Der neue Präsident Armin Stolz übernahm gerne nach 15 Jahren Mitgliedschaft im Lions Club den Präsidentenstab. In seiner Antrittsrede stellte er insbesondere zwei Schwerpunkte seiner Präsidentschaft heraus: Neue und jüngere Mitglieder gewinnen und eine Vortragsreihe zur wachsenden Region Frankfurt. Die Mitglieder des Lions Clubs Oberursel werden den neuen Präsidenten mit aller Kraft und Freude unterstützen. Neuer Pressesprecher ist Achim Brunner (links). OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 21. Juli 2016 Kalenderwoche 29 – Seite 21 Awo-Jugendfreizeiten Altertum für Ältere auf der Saalburg Hochtaunus (how). Das Bezirksjugendwerk der Awo Hessen-Süd bietet in den hessischen Sommerferien für Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren eine Hausfreizeit in Kroatien sowie für Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren eine Sprachfreizeit in Folkestone/Südengland an. In Kroatien erwartet alle wasserbegeisterten Jugendlichen vom 7. bis 19. August eine Freizeit mit Baden, Relaxen und Hochtaunus (how). Am Freitag, 5. August, um 14 Uhr startet eine Führung „Altertum für Ältere“ im Römerkastell Saalburg. Eingeladen sind dazu Senioren und auch andere, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger laufen, die sich aber trotzdem einen Eindruck vom Aussehen eines römischen Kastells und vom Leben in einer solchen Anlage verschaffen wollen. Die Führung beschränkt Ausflügen. Den „british way of life“ können Jugendliche vom 15. Juli bis 29. August erleben. Eine Übersicht über alle Freizeiten in den hessischen Schulferien und weitere Angebote des Jugendwerks enthält die Broschüre 2016, die kostenlos beim Bezirksjugendwerk der Awo Hessen-Süd, Telefon 069– 8300556102, E-Mail: [email protected] erhältlich ist. sich daher auf eine halbe Stunde. Danach geht es für eine Stunde ins Museumscafé „Taberna“ zu Kaffee und Kuchen. Dort erhalten die Besucher weitere Infos über das Kastell und das Leben in römischer Zeit. Die Teilnahme kostet inklusive Eintritt, Führung, Kaffee und Kuchen zehn Euro. Anmeldung bis 1. August unter Telefon 06175-93740 oder per E-Mail an [email protected]. S T E LLE N MAR KT Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine zeitlich flexible Mitarbeiterin im Verkauf auf 450,– €-Basis oder in Teilzeit mit modischem Gespür und Freude am Umgang mit Kunden. Louisenstr. 4–6 61348 Bad Homburg [email protected] Spül- und Küchenhelfer Stellenangebote !!! Wir suchen ab sofort für unsere Kunden Mitarbeiter m/w in Vollzeit für folgende Positionen: • 15 Produktionsmitarbeiter in Friedrichsdorf für die Maschinenbestückung und Kleinteilemontage im 3-Schichtsystem inkl. Wochenendbereitschaft. • 11 Lagerkräfte mit & ohne Staplerschein in Oberursel und Karben mit Bereitschaft zum Schichtdienst. Sichern Sie sich ein attraktives Lohnpaket sowie gute Sozialleistungen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter: Tel. 06172 / 68766-12 Wir sind eine Unternehmensberatung in Bad Homburg und suchen für unser Büro am Kurpark eine/n Für die Reinigung von Büroräumen in Oberursel suchen wir zuverlässige Reinigungskräfte AZ.: Mo. – Do.: 16.00 – 17.30 Uhr, Fr.: 15.00 – 16.30 Uhr Tel. 06104 - 79 78 50 Frauenarztpraxis Dr. Veith sucht Medizinische Fachkraft ab sofort für 20 bis 30 Stunden zur Erweiterung unseres Teams. Dr. med. Susanne Veith Louisenstraße 19 61348 Bad Homburg Telefon 06172/28977 Attraktive 15 – 50+ (m/w) für den Laufsteg gesucht. Modelkurs auch für Newcomer. Info: Modelcollege Astrid Tel. 0611 – 54 18 25 Tel. 01522 - 8900749 Kleineres Unternehmen sucht längerfristig für Bürotätigkeiten sowie für gelegentliche Botengänge (ca. 10-15 Std./Woche) Schüler oder Studenten (m/w) mit guten Englisch- und PCKenntnissen sowie möglichst mit PKW. 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Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams in Oberursel eine/n Alt-Oberurseler Brauhaus, Thomas Studanski Ackergasse 13, 61440 Oberursel, [email protected] Vollzeit oder Teilzeit Weitere Angaben zur Stellenausschreibung entnehmen Sie bitte unserer Homepage: www.mexxon.com Anzeigen Hotline Tel. 06171/62880 Wir stehen Ihnen mit Rat & Tat zur Seite. Wir suchen ab sofort eine(n) selbstständig arbeitende(n) Steuerfachangestellte(n), Steuerfachwirt(in) mit DATEV-Kenntnissen Wir sind eine Härterei und suchen Mitarbeiter m/w mit technischem Verständnis auf Aushilfsbasis speziell für Wochenendarbeit. Bitte melden Sie sich bei Frau Schätzle unter Telefon 06173 - 967407 Hauck Heat Treatment Süd GmbH Niederhöchstädterstr. 66 61476 Kronberg Die WINDSTAR MEDICAL GROUP ist einer der führenden Anbieter im deutschen Gesundheitsmarkt außerhalb der Apotheke. Zur Verstärkung unseres Teams am Standort Wehrheim suchen wir ab sofort eine(n) neue(n) Kollegin(-en) in Vollzeit als Azubi Kaufm. 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Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung per E-Mail an: [email protected] Wir sind eine kleine partnerschaftsgeführte Steuerberatungskanzlei in der Innenstadt von Frankfurt/Main und suchen zur Verstärkung unseres Teams (in Vollzeit/Teilzeit) eine(n) neue(n) Mitarbeiter(in). Wir beraten mittelständische Unternehmen, Ärzte und Freiberufler sowie Privatpersonen. Es erwartet Sie ein familiäres Umfeld, moderne Büroräume und flache Hierarchien sowie ein direkter Mandantenkontakt. Gerne fördern wir Ihre Weiterbildungen. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen inklusive Ihrer Gehaltsvorstellung und den möglichen Einstellungstermin. wesst. 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KG Hans Jürgen Sever, Koordinator des Fahrdienstes Ober-Eschbacher-Str. 153 · 61352 Bad Homburg Tel 06105. 74114 · Mobil 0160. 4838954 www.bundk.de gesucht Sichern Sie sich eine attraktive Teilzeitbeschäftigung in unserem Team als Verdienen Sie in Ihrem Wohngebiet bis zu 450,-€ als Minijobber oder in Teilzeit auch darüber hinaus. Profitieren Sie von einem lukrativen Zuverdienst mit vielen Extras. Wir bieten x einen sicheren Arbeitsplatz x pünktliche und sichere Bezahlung x einen steuerfreien Nacht- bzw. Sonntagszuschlag x Lohnfortzahlung bei Urlaub und im Krankheitsfall x Intensive Einarbeitung x Zustellerexemplar x Zustellermaterial x Eigenverantwortliches Arbeiten bei freier Zeiteinteilung Mo-Sa bis 6.00 Uhr oder So bis 08.00 Uhr Sie stellen in Ihrem Zustellgebiet Tageszeitungen und andere zeitungsähnliche Objekte in den Morgenstunden zu. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Agentur Seng Tel. 06172 – 75770 oder [email protected] OBERURSELER WOCHE Seite 22 – Kalenderwoche 29 Fehlgriff-Orchester heizt mit Jazz ein Bei sommerlichen Temperaturen fanden sich etwa 300 Besucher im Rushmoor-Park ein, um ein Konzert des Fehlgriff Orchesters zu erleben. Die Band wurde 1985 vom Band Leader Pit Weigand für eine Karnevalssitzung des Vereins Kunstgriff gegründet und mauserte sich schnell zu einer Jazz-Band. Dem Publikum wurde mit fetzigen Jazz-Rock-Titeln eingeheizt. Stücke von Stevie Wonder und den Beatles wurden in fetzigen Arrangements geboten. Besonders „Blackbird“ begeisterte mit einem Flügelhornsolo von Trompeterin Katja Freitag, die auch im letzten Titel des ersten Teils „Brass Machine“ neben dem präzisen Trompetensatz glänzte. Der zweite Teil konfrontierte das Publikum mit einem Kontrastprogramm, das viele Swing-Titel enthielt. Hier zeigte die Band, dass sie auch auf diesem Gebiet zu Hause ist. Besonders ein Stück von Miles Davis, „Nardis“, eine Verballhornung von „An artist“ und eine Komposition des amerikanischen Saxofonisten und Komponisten Steve Williams „Certified“ zeigten auf, dass der Swing immer wieder neu entdeckt wird. Den Abschluss bildete die Beatles-Komposition „Got To Get You Into My Life“, die im Stil von „Earth, Wind & Fire“ für einen furiosen Ausklang sorgte. Wer die Band noch einmal in Oberursel hören will, hat am 3. September in der Ruine der Johanniskirche in Weißkirchen Gelegenheit dazu. Skulpturenworkshop für Kinder Oberursel (ow). In den Sommerferien findet in der Bildhauerwerkstatt „Kunsttäter“, Kleine Schmieh, ehemalige Kfz-Werkstatt der Feldbergschule, ein Skulpturen-Workshop für kunstinteressierte Kinder statt. Vom 22. bis zum 26. August ist die Bildhauerwerkstatt täglich von 9 bis 12.30 Uhr unter der Leitung des Kunsttherapeuten und Sozialarbeiters Andreas Hett sowie der Bildhauerin Regina Planz geöffnet. Derzeit sind noch Plätze frei. Wer zwischen acht und 13 Jahre alt ist und schon immer einmal in einer echten Bildhauerwerkstatt eine Skulptur bauen wollte, ist eingeladen, bei gutem Wetter mit Floße zu bauen und damit auf dem Weiher abenteuerli- che Fahrten zu veranstalten. Natürlich kann auch mit Speckstein, Ytongstein, Gips, Holz und Fundstücken der persönlichen Idee eine Form gegeben werden. Gearbeitet wird mit Raspeln, Feilen und Sägen. Mit Farbe kann jeder seine Figur zum Leben erwecken. Die Kosten betragen 85 Euro inklusive aller Materialien. ! Anmeldung im Internet unter www.kunsttaeter.de oder bei Andreas Hett, Borkenberg 13, 61440 Oberursel, unter Telefon 06171-503098 oder per E-Mail an [email protected]. Anmeldeschluss ist der 12. August. Donnerstag, 21. Juli 2016 Blühstreifen erfordern viel Pflege in Handarbeit Oberursel (ach). „Wir sind noch am Experimentieren“, räumt der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Fördervereins (LFO) Jörg Steden ein. Er steht vor seiner Feldscheuer in der verlängerten Freiligrathstraße am ältesten der Oberurseler Blühstreifen, der dort vor fünf Jahren am Wegrand entlang seiner Streuobstwiese angelegt wurde. Zwei Jahre haben die Feldblumen dort „toll geblüht“, ehe im dritten Jahr Schmelgen, Disteln und andere unerwünschte Gewächse die Oberhand gewannen. „Wir sind des Unkrauts nicht Herr geworden“, so Steden. Es wurde gefräst, umgegraben und neu angesät. Doch im vorigen Jahr war es zu trocken, als dass die Blühstreifen ihre volle Pracht hätten entwickeln können, in diesem Jahr war es bisher zu nass. Es wurde nur nachgesät. Nun ist die erste Hauptblüte vorbei, die neuen Blüte der Nachsaat wird in etwa drei Wochen erwartet. Doch warum trotz des vielen Regens der Blühstreifen in diesem Jahr „fast unkrautfrei“ ist, bleibt ein Rätsel. Es wird weiter experimentiert Fast 30 Blühstreifen hatte der LFO mit Unterstützung der Stadt, des BSO, der Stadtwerke, des Bienenzuchtvereins und der Fraport im gesamten Stadtgebiet angelegt, doch nicht alle entwickelten sich, wie man es sich gewünscht hätte. Die Bodenbeschaffenheit, der Lichteinfall und viele weitere Faktoren haben offensichtlich Einfluss darauf, was aus den Blühstreifen wird. „Alle, die mit Blühstreifen arbeiten, sammeln noch Erfahrung. Es gibt keine Richtlinien, keiner kann einem sagen, wie man es richtig macht, auch auf Seminaren bekommt man keine zuverlässigen Antworten“, erläutert der LFO-Chef. Klar sei, dass einjährige Saaten hübscher aussehen als mehrjährige, wie sie auf dem Platz des 17. Juni am Bahnhof wachsen. Doch wenn sie gedeihen, erfüllen sie beide ihren Zweck als Nahrungsangebot für Bienen und Hummeln, als Augenweide für die Menschen und als „natürlicher Zaun“, der auch Obstwiesen bis zu einem gewissen Grad vor Hunden und deren Hinterlassenschaften schützen kann, wenn die Hundehalter ihre Tiere nicht frei durch die Blumen laufen lassen oder Hobbyfotografen und andere „Naturliebhaber“ Gassen in die Blühstreifen trampeln. Auch wenn es immer wieder aus unterschiedlichen, manchmal nicht nachvollziehbaren Gründen Rückschläge gibt und Blühstreifen wieder aufgegeben werden musste, lassen sich die Oberurseler Blühstreifen-Pioniere nicht entmutigen. Sie experimentieren weiter mit über 20 verschiedenen Saatgutsorten, investieren Geld und Arbeit in ihr Werk, das mittlerweile von einer ganzen Reihe von Städten in der Umgebung aufgegriffen wurde. So wurde eine Fräse angeschafft, Paten wurden gewonnen, die bei der Aussaat und beim Unkrautrupfen - alles in Handarbeit - helfen. Stedens Nachbar Christoph Burkard etwa rückte entschlossen Kamillen und Wicken zu Leibe, die alles andere zu überwuchern drohten. Im nächsten Jahr sollen einige größere Flächen neu angelegt werden. Dann ist Hilfe durch Paten unverzichtbar. Die bestehenden Flächen sollen überwiegend nur noch gemulcht werden, was den Vorteil bildet, dass sich Humus bildet und der Samen der Pflanzen in den Blühstreifen bleibt. Weil es sich bei den Feldblumen um Lichtkeimer handelt, dürfen sie nicht von Erde bedeckt sein, sondern werden nur angewalzt. Christoph Burkard und Bürgermeister HansGeorg Brum informieren sich bei Jörg Steden (v.l.) über die Probleme mit den Blühstreifen. Bauen & Wohnen Ein Garten voller Steine Ofenstudio Bad Vilbel GmbH Steingärten sorgen für tolles Ambiente KAMINE & KAMINKASSETTEN SPEICHERÖFEN & SCHORNSTEINE Große Verkaufs& Ausstellungsfläche Zeppelinstraße 14 · 61118 Bad Vilbel Tel. 0 61 01 / 80 33 144 www.ofenstudio-gmbh.de Dingeldein WIR BLICKEN DURCH SEIT 1905 Fenster- und Türenausstellung Mo - Fr von 7 - 18 Uhr und Sa von 9 - 14 Uhr Müller+Co GmbH Merzhausener Straße 4 - 6 61389 Schmitten-Brombach Tel. 0 60 84/42 0 GmbH Niederlassung Auf dem kleinen Feld 34 65232 Taunusstein-Neuhof Tel. 0 61 28/91 48 0 Schornstein-, Dachund Ofen-Technik Alles rund um den Schornstein Dacharbeiten aller Art Kaminöfen und Kamine Ofenstudio Bad Vilbel Meisterbetrieb lps/Jk. Ein Steingarten muss nicht groß sein. Foto: Dehner Garten-Center Tel. 06101 - 12 83 99 Zeppelinstr. 14 · Bad Vilbel · Gewerbegeb. Am Stock www.fenster-mueller.de www.dingeldein-schornstein.de MARKISEN S. OSTERN SONDERANGEBOTE: Direkt ab Fabrik Preisbeispiele ab: z.B. 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So schichtet man einige Lagen terrassenförmig aufeinander, wobei große Zwischenräume mit Kies oder Schotter gefüllt werden. Dann gilt es die Terrassen mit Erde aufzufüllen und die Pflanzen, für die man sich entschieden hat, auszusetzen. Idealerweise verwendet man zusätzlich ein Unkrautvlies, damit „wilde Eindringlinge“ sich dem Steingarten nicht in den Weg stellen können. Bei der Verteilung der Pflanzen sollte man auf ein harmonisches Gesamtbild achten – es lohnt also, diese erst einmal zur Probe „aufzustel- Anzeigen Hotline Tel. 06171 / 6 28 80 len“ und ein Foto zu machen, anhand dessen man leichter feststellen kann, wo man eventuell noch einmal korrigieren muss. Nach dem Ausbringen der Pflanzen wässert man die Erde großzügig und verteilt dann Kieselsteine oder groben Schotter zwischen den Pflanzen. Haus- u. Wohnungssanierungen Rund-ums-Haus-Service Handwerkl. Arbeiten v. Profis Tel. 069 / 549485, Mobil 0178 / 2838541 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 21. Juli 2016 Kalenderwoche 29 – Seite 23 Naturpark-Team hat gegen die Fußball-Profis das Nachsehen Hochtaunus (how). Petrus war den Wanderern, die sich am Sportplatz Riedelbach eingefunden hatten, hold. Dies sorgte für gute Laune bei allen Beteiligten, als Landrat Ulrich Krebs das Startsignal zur Wanderung rund um die Riedelbacher Heide mit Charly Körbel und seinen Teamkollegen von Eintracht Frankfurt Thomas Sobotzik, Clemens Appel und Thomas Zampach gab. Krebs begrüßte die Wanderer zum Familienwandertag, zu dem der Naturpark Taunus und der Taunus Touristik Service gemeinsam mit der Eintracht Frankfurt Fußballschule eingeladen hatten. „Mit Charly Körbel als Naturpark Botschafter haben wir einen engagierten Paten für die Region gefunden. Als Vorsitzender des Naturpark Taunus und vor allem auch als eingefleischter Eintrachtfan freue ich mich, dass wir den Familienwandertag nun auch zum zweiten Mal umsetzen konnten.“ Etwa 600 begeisterte Eintracht- und Wanderfans jeden Alters hatten sich eingefunden. Nach knapp zwei Stunden kamen die Wanderer zurück auf das Gelände, wo es Köstliches vom Grill gab. Die Kinder waren begeistert von der Hüpfburg, dem Torwandschießen und auch der Segway-Parcours fand großen Anklang. Beim Spiel der D-Jugendmanschaft JSG Merzhausen gegen das Talentteam der Eintracht Frankfurt Fußballschule konnten sich die Zuschauer schon einmal warmlaufen. Das Spiel ging 3:0 für das Talentteam aus. Anschließend begrüßte Radiomoderator Daniel Fischer Promis und Gäste. Vor dem Anpfiff des Spiels überreichte Hauptsponsor Kaufland dem Naturpark Taunus einen Scheck in Höhe von 10 000 Euro. Das Geld soll für den Ausbau eines historischen Rundwanderweges am Taunus-Informationszentrum verwendet werden. Dann endlich erfolgte der Anstoß. Die Naturpark-Mannschaft ging in den ersten 20 Minuten gleich mit drei Toren in Führung. Die Torschützen waren Daniel Dylong und Marco Hentsch. Das sorgte für geschockte Gesichter bei den ehemaligen Profis. Die berappelten sich aber schnell und glichen noch in der ersten Halbzeit den Spielstand aus. In der Halbzeitpause durften sich die Zuschauer dann anmelden, um entweder gegen den Landrat oder Hans Steinle einen Elfmeter zu schießen. Das ließen sich viele Kinder und Erwachsende nicht zweimal sagen. In der zweiten Halbzeit zeigte die Traditionsmannschaft ihre spielerische Überlegenheit und legte noch mal mit zwei Toren nach. Krebs hielt wacker die Stellung im Tor und konnte den ein oder anderen wohlplatzierten Schuss von der Linie kratzen. Am Ende musste sich die Naturpark-Mannschaft mit 5:3 geschlagen geben. Die beiden Fußballteams um Landrat Ulrich Krebs und Karl-Heinz Körbel freuten sich über den Scheck von 10 000 Euro des Sponsors Kaufland. Das Geld soll für den Ausbau eines historischen Rundwanderwegs, der am Taunus-Informationszentrum startet, genutzt werden. Was kann da nur passiert sein, wenn Selma mit dem Revolver auf den Opa zielt? Foto: ach Bei vegetarischer Kost wird der Schwank zum Krimi Oberursel (ach). Die Sau quiekt im Stall, die Mädels auf der Bühne versuchen, ihre Männer zu Vegetariern umzuerziehen, Missverständnisse führen dazu, dass es plötzlich am Weiher spukt, dass der tote Opa wieder auftaucht, ein falscher Rammler im Käfig sitzt und der Schwank zum Krimi wird. Die Zuschauer im vollbesetzten Hof der Straußwirtschaft „Alt Orschel“ klopften sich auf die Schenkel, als die Blaulichtkomödianten von der Oberstedter Feuerwehr in zwei Aufführungen alle Register ihres Könnens zogen. „Lass die Sau raus“, so der Titel des Stücks, das wundersame Verwicklungen bereithält. Ganz harmlos sitzen die Frauen am Tisch und schwätzen über dies und das, doch was sie schwätzen, hat‘s oft in sich. Karin „Annette Hack), Selma (Barbara Moritz) und Lotte (Melanie Köhl) beschließen, dass Lebensmittelskandale sie in Zukunft nicht mehr interessieren, da sie zusammen mit ihren Familien auf vegetarische Ernährung umsteigen. Doch Karins Männer – Gatte Norbert (Rainer Heiss) und der Sohn (Till Langbecker) haben dazu ihre eigene Meinung. So holt sich Norbert die fette „Anita“ ins Haus. Davon kriegen auch andere durch Lauschangriffe etwas mit, allerdings entgeht es ihnen, dass „Anita“ eine Sau zum Schlachten ist. Vielmehr wird vermutet, dass Norbert ein Auge auf die Psychologin Anita (Verena Herzberger) geworfen hat. Als noch der Schlachter (Hans-Peter Schreiner) mit der Pistole auftaucht, der Opa (Rolamd Ruppel) auf eine vernünftige Ernährung pocht und Selmas Mann (Uwe Herzberger) den Rammler wiedersieht, den doch Norberts Hund am Tag zuvor gerissen hat, gerät das Dorfleben vollends aus den Fugen. Auch beim Publikum gibt es kein Halten mehr. Der Spaß bleibt ungetrübt, denn natürlich münden alle Verwicklungen in einem guten Ausgang. Da traut man sich sogar im Hof, nach Handkäs wieder Wurst zu bestellen. IM M OB I LI E N M A R KT Schicke Doppelhaushälfte Königstein 286 m² Sonnen-Grd., 138 m² moderne Wfl., Kaltmiete nur 1.700,– € zzgl. NK + Kaution. E-Kennw. E-Verbrauch 269,8 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1992 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Stil und Charme in der Königsteiner Altstadt Sie legen Wert auf das Besondere? Sichern Sie sich dieses schmucke Altstadthaus mit 158 m² teilrenovierter Wfl. für nur € 420.000,–. Energieausweis: es besteht keine Pflicht. Anruf –23.00 Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Heizöl: Öl • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E ☎ 06174 - 911 75 40 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Sonniges 1-2 FH + ELW Waldems-Wüstems ideal auch als Mehrgenerationen-Hs. + kl. Nebengeb./Büro, Wfl.ca. 380 m² + Nzfl., Grdst. ca. 290 m², ges.15 Zi., 3 Kü., 3 Bäd., 2 G-WC, 3 x gr.Terr, Garage, ruh. Lg, Angaben EnEV: BjG 1979, BjW 2012 ET Gas, EA V, EV 111,4 KWh/(m²*a), freiw. KP 430.000,– €. 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Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D I Aktion Verkaufswertschätzung M Guten Tag liebe Leserinnen und Leser, M überlegen Sie in den nächsten 12 Monaten Ihr Haus, O Ihre Wohnung oder Ihr Grundstück zu veräußern? Gerne erstellen wir Ihnen kostenlos und unverbindlich eine VerB kaufswertschätzung. Hierbei wird nicht nur der reine SachI wert berücksichtigt, sondern auch die Verkaufschancen L aufgrund der aktuellen Marktlage, der Zustand des Hauses und der entsprechenden Nachfrage für Ihre Immobilie. InI teressierte Kunden können unter Telefon 06174 9117540 E einen Termin vereinbaren. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. N Ihr I N Dieter Gehrig F O Angaben ohne Gewähr. 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Der fünf Kilometer lange Rundwanderweg geht dann vom Industriepark Höchst zur Schwanheimer Düne und auf dem Bohlenweg durch das Naturschutzgebiet. Weiter wird gewandert auf dem Mainuferweg bis zur Fähre nach Höchst. Mittagsrast ist geplant im Gasthaus „Zum Bären“ am Schloßplatz in Höchst. Zurück geht es mit dem RMV von Höchst nach Weißkirchen. Weitere Infos gibt es zu den Sprechzeiten des Seniorentreffs im Alten Rathaus, Urselbachstraße 59 in Weißkirchen. www.kueche-co.de Zehnmal eine Eins vor dem Komma Oberursel (ow). Die Freie Waldorfschule Vordertaunus hat mit einer akademischen Feier Abschied von ihren 16 Abiturienten genommen. Sie erreichten einen Notendurchschnitt von 2,04 und zehn von ihnen sogar einen Einser-Durchschnitt. Glückwünsche gingen an Leonard Best, Luise Blank, Lena Braum, Tobias Braun, Lisa Sophie Brunner DAUSWAHL M I T R VERANSTALTUNGEN I L E V K O V I C H OBERURSEL Frédéric Chopin Fideli, Marvin Fammler, Marie Häfner, Nora Nagel, Leonie Possekel, Antonia Renfordt, Louis Schröder, Alea Soldner, Maleen Stingl, Manuel Voppmann, Ansgar Wagner und LarsHendrik Weiland. Manuel Voppmann erhielt zudem den Buchpreis und eine einjährige Mitgliedschaft der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Große Ostsee-Reise mit AIDAvita vom 24.9. - 8.10.2016 ++ 14 Nächte ab/bis Kiel schon ab EUR 1.099,-* ++ (c) Taeuk Kang AUSWAHL VERANSTALTUNGEN Y E K W O N S U N W O O BAD HOMBURG Ludwig van Beethoven Landesjugendsinfonieorchester Hessen Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109 Römerkastell Saalburg César Franck 22,00 € Präludium, Choral und Fuge op. 21 Klassik unter Sternen Sergei Rachmaninow Park der Klinik Hohe Mark 10.08.2016 22,00 € Sonate Nr. 2 b-Moll op. 36 26. – 27.08.2016 Frédéric 30,00 € Chopin Kitty Hoff &24 Band – Chanson Präludien op. Jazz 28 Rainer Weisbecker Ebbelwoi-Straußwirtschaft Alt Orschel Ein Nachmittag rund um Max Reger Kirchen in Bad Homburg Speicher im Kulturbahnhof 09.09.2016 22,00 € – 25,00 € Kartenverkauf frankfurtticket.de 15,00 € – 40,00 € 16,50unter € 18.09.2016 132016 40–400 Christoph Ullrich, Klavier Tickethotline 069 Fugato „Elias“ 13.08.2016 Wanderung nach Frankfurt-Höchst KÜCHE & CO OBERURSEL Zimmersmühlenweg 83 61440 Oberursel 06171 - 895 88 55 [email protected] (c) Lisa-Marie Mazzucco/International Piano Forum 23.07. – 20.08.2016 Mode & Accessoires Guck mal – tolle Küchen! 18,00 € – 36,00 € THEATER IM PARK – Sherlock Holmes und der2Hund von Baskerville Sonate Nr. b-Moll op. 35 Park der Klinik Hohe Mark Do. + So. + Mi. 20.15 Uhr Fr. + Sa. + Mo. 20.15 Uhr 14. 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Beat-Night mit THE Rattles und The 2nd Generation Stadthalle Oberursel 17.09.2016 „Jo, Babba“ Jo van Nelsen liest „Die Hesselbachs“ Alte Wache Oberstedten 23.09.2016 06.10.2016 28,60 € 16,40 € 20,00 € 11,70 € 14,00 € – 23,00 € „So’n Dorschenanner!!“ – Comedy mit Kabarettist Schüssel Alt Oberurseler Brauhaus 29.10. – 16.12.2016 16,50 € 16,40 € Klassik im Taunus Elisabeth Leonskaja, Klavier Stadthalle Oberursel Jürgen von der Lippe Stadthalle Oberursel 27.11.2016 40,90 € – 56,90 € AUSWAHL VERANSTALTUNGEN Aladin und die Wunderlampe Papageno Musiktheater am Palmengarten 15,50 € – 19,50 € The Gershwin’s Porgy & Bess Alte Oper Frankfurt 45,20 € – 94,20 € Billy Joel Commerzbank-Arena Frankfurt 107,15 € 1. Hanauer Schlagerhimmel mit Michelle sowie Nik P. & Band und Jonathan Zelter & Band Amphitheater Hanau 24.09.2016 47,70 € 25.09.2016 35,00 € – 98,00 € Beyond the Black u.a. Music from the Beast 2016 Hugenottenhalle Neu-Isenburg 08.10.2016 32,00 € 20,00 € – 39,00 € B.A.S.S. Project by Leo Philipp Schmidt Multimedia Event – Musiker aus 12 Nationen Alte Oper Frankfurt 14,00 € – 23,00 € Ich war noch niemals in New York Alte Oper Frankfurt 15.10.2016 38,50 € 16.12.2016 – 07.01.2017 31,20 € – 43,55 € Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel Satirische Komödie nach Theresia Walser Stadthalle Oberursel 20.01.2017 The Tribute Show – ABBA today Kurtheater Bad Homburg London Philharmonic Orchestra Alte Oper Frankfurt Bonhoeffers große Liebe – Das Musical Alte Wache Oberstedten 17. + 19.11.2016 35,00 € – 45,00 € 03.09.2016 25,00 € – 35,00 € Terror – mit Johannes Brandrup Stadthalle Oberursel 24.11.2016 27.10.2016 30.08. – 04.09.2016 Klavierrecital Bernd Glemser Stadthalle Oberursel Der Vorname Stadthalle Oberursel Glenn Miller Orchestra Kurtheater Bad Homburg FRANKFURT + 08.10.2016 + 25.02.2017 18.11.2016 25,00 € – 33,00 € 25.03.2017 Frauenfrühstück Alte Wache Oberstedten 22.10.2016 30.09.2016 21.07. – 15.10.2016 Die Seer Stadthalle Oberursel 11.10.2016 Ray Wilson und Band – Genesis Classic Kurtheater Bad Homburg 14,00 € - 23,00 € Andrea Berg Festhalle Frankfurt 22.01.2017 22,60 € – 117,50 € 39,50 € – 81,90 € Wochen- und Monatskarten im Ticketshop Oberursel erhältlich *AIDA VARIO Preis p.P bei 2er BeleŐƵŶŐ͕ ůŝŵŝƟĞƌƚĞƐ <ŽŶƟŶŐĞŶƚ͘ ŝŶnjĞůͲ ƵŶĚDĞŚƌďĞƩďĞůĞŐƵŶŐĂƵĨŶĨƌĂŐĞ͘Ɛ ŐŝůƚĚĞƌĂŬƚƵĞůůĞ/<ĂƚĂůŽŐŝŶŬůƵƐŝǀĞ ĚĞƌZĞŝƐĞďĞƐƟŵŵƵŶŐĞŶ͘ DŝŶĚĞƐƩĞŝůŶĞŚŵĞƌnjĂŚů͗ϭϲWĞƌƐŽŶĞŶ ŶŵĞůĚĞƐĐŚůƵƐƐ͗ϴ͘ϴ͘ϮϬϭϲ 0800 - 2 63 42 66 >ĞŝƐƚƵŶŐĞŶ͗ ͻϭϰmďĞƌŶĂĐŚƚƵŶŐĞŶĂƵĨ/ǀŝƚĂͻsŽůůƉĞŶƐŝŽŶƵŶĚdŝƐĐŚŐĞƚƌćŶͲ ŬĞ ;^ŽŌĚƌŝŶŬƐ͕ ŝĞƌ͕ tĞŝŶ͕ tĂƐƐĞƌͿ ĂŶ ŽƌĚ njƵ ĚĞŶ ,ĂƵƉƚŵĂŚůͲ njĞŝƚĞŶŝŶĚĞŶƵīĞƚͲZĞƐƚĂƵƌĂŶƚƐͻdƌŝŶŬŐĞůĚĞƌĂŶŽƌĚͻĞƵƚƐĐŚ ƐƉƌĞĐŚĞŶĚĞ ŽƌĚƌĞŝƐĞůĞŝƚƵŶŐ ͻ YƵĂůŝĮnjŝĞƌƚĞ <ŝŶĚĞƌďĞƚƌĞƵƵŶŐ ŝŵ /<ŝĚƐůƵď;Ăďϯ:ĂŚƌĞŶͿͻŶƚĞƌƚĂŝŶŵĞŶƚĚĞƌ^ƉŝƚnjĞŶŬůĂƐƐĞ (gebührenfrei) ^ƟĐŚǁŽƌƚ͗ HTV (1527) ƚŽƵƌK'ŵď,͕DĂƌƟŶͲ>ƵƚŚĞƌͲ^ƚƌĂƘĞϲϵ͕ ϳϭϲϯϲ>ƵĚǁŝŐƐďƵƌŐ sĞƌĂŶƐƚĂůƚĞƌ͗ AIDA Cruises - German ƌĂŶĐŚŽĨŽƐƚĂƌŽĐŝĞƌĞ^͘Ɖ͕͘͘ŵ ^ƚƌĂŶĚĞϯĚ͕ϭϴϬϱϱZŽƐƚŽĐŬ͘ Ticketshop Oberursel · Kumeliusstraße 8 · 61440 Oberursel Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 18.30 Sa. 9.00 – 14.00
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