Goldtröpfchen und Herzballon

Oberurseler
Woche
Auflage:
22.400 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung
für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim,
Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.
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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19
21. Jahrgang
Kalenderwoche 29
Donnerstag, 21. Juli 2016
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Viele Besucher waren schon zur Eröffnung der Stedter Kerb vor die große Bühne in der Hauptstraße gekommen.
Foto: Simon
Goldtröpfchen und Herzballon
Von Heike Simon
Oberstedten. „Jetzt muss nur noch das
Wetter mitspielen“, hofften die
Vereinsring-Vorsitzende Kerstin Kapa
und ihr Vize Daniel Pelkey, als die
letzten Vorbereitungen für die
Oberstedter Straßenkerb abgeschlossen
waren. Und es spielte perfekt mit.
Dabei hätten sich die beiden gar nicht zu sorgen brauchen, denn als die Kerb vor 25 Jahren
vom kühleren Oktober in den Sommer vorverlegt worden war, half der Hundertjährige Kalender. „Am dritten Juli-Wochenende war
eben immer das schönste Wetter“, verriet der
frühere Vereinsring-Chef Willi Steffek, wie es
zum neuen Termin kam. Planung kann so unkompliziert sein.
Los ging es am Freitag mit dem Traktor-Umzug der Stedter Vereine, der an den winkenden
Zuschauern vorbei die Hauptstraße entlang
bis zum Festplatz zog. Dort wurde der Tross
bereits von vielen weiteren Besuchern und
den Ehrengästen erwartet. Nachdem Bürgermeister Hans-Georg Brum, Brunnenkönigin
Nadine I. mit ihrem Brunnenmeister Christian
und Ortsvorsteher Michael Braun – der mit
Sonnenhut und „seinen Happy Socks“ antrat
– ihre Grußworte an die Gäste gerichtet hatten, eröffnete der Vereinsring-Vorstand die
Kerb offiziell, und die ersten „Drobbe“ kamen
aus dem angestochenen Apfelweinfass, pardon, Fässchen. „Vom Besten gibt‘s eben immer nur wenig. Das ist wie bei den Männern“,
lachte Braun, dessen Vater Herbert das darin
befindliche „Hardertsmühler Goldtröpfchen“
gekeltert hatte. Während die Einen mit Naschtüten, Popcorn oder Slush-Ice in der Hand
über den Kerbe-Markt zogen, sich beim Torwandschießen übten und der ein oder andere
Taschengeld-Euro beim „Alien heben“ oder
* ab sofort – bis Ende September
an der Schießbude drauf ging, hockten sich
die Anderen gemütlich unter die Pavillons, um
zu plaudern. „Harmonie – das ist das A und O.
Die Leute kommen einfach zusammen. Altund Neubürger, ganz egal. Man kommt ins
Gespräch“, beschrieb Willi Steffek die schöne
Atmosphäre, die die Stedter Straßenkerb auszeichnet. „Ausgelassen, aber friedlich“, so
wie es sich Kerstin Kapa gewünscht hatte,
wurde drei Tage lang gefeiert. Gleich am ersten Abend, als DJ René auflegte, herrschte
eine Wahnsinns-Stimmung.
Cocktails und frisch Gezapftes
„Ich gehe auf viele Feste, aber hier ist es anders“, urteilte Maria Teklić, die am fröhlich-bunten, mexikanisch angehauchten Cocktailstand von „Haargenau“-Chefin Stefanie
Krieg Dienst tat. „Die Stedter können feiern,
aber hallo! Die zeigen sich zur ‚Heb-die-Decke-hoch-Musik‘, echt trink- und partyfest“,
schmunzelte Kollegin Kerstin Harprecht, bevor sie sich wieder an die Endlos-Produktion
von Lillet, Caipirinha, Frozen Margaritha,
Mojito und Co. machte. Auch das weitere Getränkeangebot ließ keine Wünsche offen, egal,
ob einem der Sinn nach einer kühlen Cola
oder einem frisch Gezapften beim Turnverein
stand oder die Wahl auf einen Schoppen aus
der umfangreichen Wein- und Sektauswahl
beim Tennisclub fiel.
(Fortsetzung auf Seite 3)
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Gisela Kofler war hocherfreut über die Resultate bei der Sonnenblumenprämierung und übergab den Gewinnern strahlend ihre Präsente.
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OBERURSELER WOCHE
Seite 2 – Kalenderwoche 29
Donnerstag, 21. Juli 2016
FÜR DEN NOTFALL
Ausstellungen
„BLICKwechsel“ – Fotos von Markus Aatz, Klinik
Hohe Mark, Haus Quelle, Friedländerstraße 2, montags bis freitags 10-17 Uhr (bis 30. Oktober)
„Augen-Blicke“, Künstlerkolonie Hochtaunus, Klinik Hohe Mark, Kirchsaal, Friedländerstraße 2, montags bis freitags 10-17 Uhr (bis 6. September)
„Afrika“ – Fotografien von Hans-Jürgen Baumann,
Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 23. Juli)
„Hall of Fame“ in Erinnerung an Lothar Köhler, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, (23. Juli bis 3. September)
„In Farbe – und bunt!“ – Objekte, Gemälde und
Skulpturen von Katja B. Sternkopf, Restaurant „Die
Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis Ende August)
„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und
Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte,
Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma,
Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und
sonntags 14-17 Uhr
Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflugmotoren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über
Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese,
jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr
Bis 3. September
„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino,
Kurzfilmfestival, Bahnhofsfest, Jazzfrühschoppen,
Mountainbike-Touren und Seifenkistenrennen.
Bis 20. September
Theater im Park „Sherlock Holmes – und der Hund
von Baskerville“, Kultur- und Sportförderverein
Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Frieldänderstraße 2, freitags und samstags 20 Uhr + Samstag, 30.
Juli, 15 Uhr
Bis 25. September
Maislabyrinth „Asterix und Obelix“ mit Streichelzoo, Maisbad, Strohburg, großem Quiz für kleine und
große Besucher sowie Aktionstagen, Ortsausgang
Weißkirchen in Richtung Steinbach „Dr. Klöß-Weg“,
samstags 14-19 Uhr, sonntags 11-19 Uhr
Freitag, 22. Juli
Zaubershow „Magic Monday“, Straußwirtschaft „Alt
Orschel, Wiederholtstraße/Marktplatz, 19.30 Uhr
Live-Musik mit „Marvin Scondo“, Artcafé Macon-
do, Strackgasse 14, 20 Uhr
Samstag, 23. Juli
Sommerfest, Naturisten-Sportverein Helios Taunus,
Vereinsgelände „An den Kieskauten“ in Oberstedten,
17 Uhr
Helios-Sommerfest
Oberursel (ow). Am vierten Samstag im Juli,
diesmal also am 23. Juli ab 17 Uhr, feiert der
Naturisten-Sportverein Helios-Taunus auf
seinem Vereinsgelände „An den Kieskauten“
sein Sommerfest. Willkommen sind nicht nur
Mitglieder und Freunde des Vereins, sondern
auch alle, die das Gelände mit seinen Sportanlagen, der Liegewiese, Sauna und Schwimmbad schon immer mal kennenlernen wollten.
Oberursels Bürgermeister und die Brunnenkönigin haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Für das leibliche Wohl der Besucher ist
gesorgt, und abends kann man es sich am Lagerfeuer gemütlich machen. Informationen
unter www.helios-taunus.de.
BEILAGENHINWEIS
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Inneboltstraße 116
47506 Neukirchen-Vluyn
Urseler Straße 67 · 61348 Bad Homburg
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
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Urseler Straße 67 · 61348 Bad Homburg
Vernissage „Hall of Fame“– Werke in Erinnerung an
Lothar Köhler, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 19
Uhr
Freitag, 29. Juli
Donnerstag, 28. Juli
Samstag, 30. Juli
Bücherschatz, Kirchenladen „Treffpunkt aktiv i­­m
Norden“, Im Rosengärtchen 37, 17 Uhr
Sommerfest, Verein Familientreff, Schulstraße 27,
14-18 Uhr
Sonntag, 24. Juli | 10 Uhr
Geführte MountainbikeTour für Kinder mit
Abfahrt vom TaunusInformationszentrum,
Hohemarkstraße 192
Mittwoch, 27. Juli | 18.30 Uhr
Geführte MountainbikeTour mit Abfahrt vom
Rathausplatz
Freitag, 29. Juli | 19.30 Uhr
Rockkonzert mit den Bands
„Purple Rising“ und
„Open Parachine“
Melancholie, Härte, kein Zentimeter Luft zwischen Emotion und Ohr – damit dehnen sich „Open Parachine“ zwischen Post-Rock und Progressive.
„Purple Rising“ interpretiert die Musik von Deep Purple gekonnt virtuos,
ganz im Stil der Siebziger. Furiose Improvisationen zwischen Gitarrist
Reik Muhs und Tastenmann Andreas König lassen Songs auch mal 20 Minuten dauern.
Samstag, 30. Juli | 11 Uhr
Stadtführung per Rad durch den Frankfurter Osten
mit Abfahrt am Bahnhof
Vom Oberurseler Bahnhof geht es über Weißkirchen, Niederursel und die
Nordweststadt zur Ostzeil in der Frankfurter Innenstadt. Interessant ist das
Ostend mit Blick auf das jüdische Leben, auf Geschichten zur industriellen
Arbeit und verschiedene Epochen der Migration. Das Mainufer, die Europäische Zentralbank und die Entwicklung des Hafenparks zeigen differenzierte Facetten aktueller Aufwertungsprozesse im Frankfurter Osten.
Über den Osthafen und Fechenheim geht es wieder zurück Richtung Oberursel. Einkehr ist in Offenbach.
Sonntag, 31. Juli | 11 Uhr
Frühschoppen mit dem „Vierklang-Trio“ im Museumshof
Jazz-Standars mit Einflüssen aus Funk, Avantgarde bis hin zu moderner
Filmmusik präsentiert das „Vierklang-Trio“ im Museumshof. Sängerin
Layonne Cherimoya begleitet das Trio.
Dienstag, 9. August | 18.30 Uhr
Geführte Mountainbike-Tour mit Abfahrt vom Rathausplatz
19.30 Uhr
Stoltze-Abend mit Raimund Schui plus „Rolf Schubert K. &
The Sacred Blues Band“ auf dem Rathausplatz
Raimund Schui ist Maler und Dichter. Er rezitiert gerne Verse des Frankfurter Mundart-Dichters. Begleitet wird er von Mathias Müller, Joachim Menke und Stefan Scheurer sowie Rolf Schubert-K., Tony Spagone sowie Wolfgang Stamm, die erstmals zusammen einen Abend gestalten.
Freitag, 12. August | 19 Uhr
Rock-Konzert mit „The Steel Wheels“ und „Fayette“ im Taunabad
Die acht Musiker von „Fayette“ stehen
für erstklassiges Entertainment, begeistern mit unverwechselbaren Sängern und
herausragenden Musikern. Soul R‘n‘B,
Funk Reggae und Rock gibt es auf die
Ohren – ebenso wie akutelle Chartbeaker
von heute.
„The Steels Weels“ (Foto) zählt seit 20
Jahren zu den authentistschen Stones-Coverbands in Deutschland. Sowohl Gesang, Bewegung sowie Bühnenoutfit reichen sehr nah an das Original heran.
„Wenn man die Augen schließt, glaubt
man original Mick Jagger zu hören“,
schrieb man über Frontman Christian Klünkel. Für Stones-Fans ist dieser
Abend im Schwimmbad ein „Muss“.
Samstag, 13. August | 16 Uhr
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Live-Musik mit „Mr. T. & Friends“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Internationales Fest auf dem Rathausplatz
Apothekendienst
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30
Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich
dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20
Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen
ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch
kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren
über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888
22833.
Donnerstag, 21. Juli
Hirsch-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021
Freitag, 22. Juli
Columbus-Apotheke, Oberursel,
Vorstadt 16, Tel. 06171-694970
Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf,
Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751
Samstag, 23. Juli
Louisen-Apotheke, Bad Homburg, ­
Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276
Sonntag, 24. Juli
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach,
Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel, ­
Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711
Montag, 25. Juli
Kur-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037
Dienstag, 26. Juli
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-­Burgholzhausen,
Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525
Apotheke am Holzweg, Oberursel,
Holzweg 13, Tel. 06171-51955
Mittwoch, 27. Juli
Hof-Apotheke, Louisenstraße 55,
Bad Homburg, Tel. 06172-92420
Donnerstag, 28. Juli
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach
Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640
Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038
Freitag, 29. Juli
Medicus-Apotheke, Oberursel,
Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022
Samstag, 30. Juli
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449
Regenbogen Apotheke, Oberursel,
Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919
Sonntag, 31. Juli
Bären-Apotheke, Bad Homburg
Haingasse 20, Tel. 06172-22102
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle
des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen
06172-19222
Ärztlicher Bereitschafts­dienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Zeppelinstraße 20
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr
mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
sonntags 7 bis 24 Uhr und
samstags sowie feiertags und an
Brückentagen 7 bis 7 Uhr
Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts­dienst
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr
mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr
samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117
Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/
Main-Taunus-Kreis
069-31063322
Zahnärztlicher Notdienst
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
Polizeistation
Oberhöchstadter Straße 7
01805-607011
06172-140
62400
Wasser-Notruf
Stadtwerke, Oberursel
509120
Gas-Notruf
TaunaGas, Oberursel
509121
Zentrale Installateur-Notruf
bei Heizungsausfall oder Wasserschaden
Stromversorgung
509205
0800 7962787
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
069-3107-2333
Sanitär und Heizung
06172-26112
Giftinformationszentrale
06131-232466
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 21. Juli 2016
Kalenderwoche 29 – Seite 3
Englisch-Kurse an der
International School
Oberursel (ow). Vom 1. bis 12. August finden
an der Frankfurt International School spezielle „Englisch als Fremdsprache“-Kurse für
Schüler der Klassen zwei bis zwölf statt. Es
handelt sich um ein Unterrichtsprogramm in
den Fächern Sport, Geschichte/Erdkunde,
Werken und Englisch, das von 9 bis 15.30
Uhr angeboten wird. Ausgebildete englische
Muttersprachler teilen die Kinder nach ihren
Sprachfähigkeiten in Gruppen ein. Auf individuelle Sprachprobleme kann aufgrund der
geringen Teilnehmerzahl gezielt eingegangen
werden. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.fis.edu/communitylife/
summercamps/ sowie bei Todd Kearns,
E-Mail: [email protected].
Den ersten Platz bei der Standprämierung belegte der Tennisclub, hier mit Bernd und Bernd
sowie Helmut und Curt.
Foto: Simon
Goldtröpfchen und …
(Fortsetzung von Seite 1)
Dort schenkten „die beiden Bernds“, Curt und
Helmut, allesamt Aktive der „Herren
60“-Mannschaft, ihren Absatzrenner „Martinsthaler Wildsau“ und Sekt aus der Manufaktur des Schloss Vaux aus, der nicht minder
gefragt zu sein schien, wie die Zahl der Korken vermuten ließ. Wer zwischendurch für
eine feste Grundlage sorgen wollte, war mit
den Burgern der Freiwilligen Feuerwehr, an
deren Stand sich Endlos-Schlangen bildeten,
knusprigen Fish & Chips vom Reitverein sowie Cevapcici und saftigen Steaks beim Fußballverein bestens aufgestellt.
Mit glasklarer Stimme
Am Samstagnachmittag sang sich Nachwuchskünstlerin Marleen Hornung mit glasklarer Stimme und nur vom eigenen Gitarrenspiel begleitet in die Herzen der Zuschauer.
Die sympathische 19-jährige Stedterin, die in
Kürze eine künstlerische Gesangsausbildung
zur staatlich geprüften Lehrerin antritt, schuf
sich mit einem bunten Potpourri aus Songs
von den Cranberries, Alanis Morissette, Tears
for fears, Bruno Mars, bis hin zu Nena und
Helene Fischer eine neue Fangemeinde. „Die
als ‚Vorgruppe‘ einer bekannten Band – und
das Mädchen kann eine richtig große Karriere
vor sich haben“, waren sich Johann und seine
Frau Doris sicher.
Dann begann der Endspurt im Sonnenblumen-Contest. Wer hatte aus den Kernen, die
Stolz wie Bolle trug Kim Pelkey die Löwenzahn-Fahne. Begleitet wurde sie hier von Daniel ihrem Papa, dem Vize im VereinsringvorFoto: Simon
stand.
die Familie Kofler bei ihrem Hoffest ausgegeben hatte, die größten Exemplare gezüchtet?
Das Ergebnis war ziemlich eindeutig. Mia
Anastasia Erbel hatte mit ihrer 2,30 Meter
großen Sonnenblume eindeutig den Vogel abgeschossen. „Die ist ja fünf Mias hoch“, freute sich Gisela Kofler mit der strahlenden Siegerin, die sich ihrerseits über ein Riesen-Outdoor-Mikado freuen konnte. Platz zwei ging
an Julius Metlicar, den dritten Rang sicherte
sich Sarah Taute, den Sonderpreis bekam
Stella Tsiralidis. Wie schon am Vorabend war
auch am Samstag Party angesagt. Diesmal
heizte die Cover-Band „CNO“ ein, und von
den 60er- bis zu den 90er-Jahren gab es reichlich Rock- und Pop auf die Ohren der Stedter,
die sich in bester Feierlaune präsentierten.
Musik ganz anderer Couleur wurde am Sonntagvormittag nach dem ökumenischen Gottesdienst mit Pfarrer Fabian Voigt und Pastoralreferent Daniel Dere beim Frühschoppen von
den Dornbachtaler Musikanten geboten. Dass
volkstümliche Töne und „Dicke-Backen-Musik“ auch Jüngere anziehen, bewies der sechsjährige Philipp, der sich kurzerhand Mamas
Trompete schnappte und hinein tutete, was
das Zeug hielt. Danach übernahm Clown Capellino die Freizeitgestaltung der Jüngsten,
alberte mit den Kindern um die Wette, bastelte Tiere aus Luftballons und spielte mit ihnen
ein Musikquiz.
Den Abschluss des bunten Nachmittags bildete der Luftballon-Weitflug-Wettbewerb, bei
dem große Herzballons mit angehängten Namenskärtchen auf weite Reise geschickt wurden. Den Ausklang der Kerb bildeten traditionell die Standprämierung und die große
Tombola-Ziehung. Den ersten Preis für den
besten Stand konnte der Vereinsring-Vorstand
an den Tennisclub überreichen. Platz zwei
ging an die Fußballer und der dritte Platz an
den Reitverein. Die mit Spannung erwartete
Tombola hatte es in sich. Von prall gefüllten
Haribo-Taschen, Kuchenpaketen, jeder Menge Warengutscheinen, Grill-Sets inklusive
Grill bis hin zu einer Gitarre oder einer Outdoor-Garnituren für die Terrasse gab es tolle
Preise zu gewinnen.
Mit verbundenen Augen durften Theresa,
Paula und Finn nach und nach die Gewinnerlose aus der Lostrommel ziehen, deren Gewinner sich die Preise umgehend abholen
konnten. Und während Julia ein wenig fragend ihr neues Cajón – eine peruanische Kistentrommel – anschaute, Karl-Heinz Herzberger sich schon mit der Stretch-Limo durch
Orschel kutschieren sah und Gaby Greven
sich auf ihre Fahrt zum Schlager Stern nach
Willingen freute, wurde vielleicht schon irgendwo eine Herzballon-Karte gefunden und
ist auf dem Weg zurück nach Oberstedten.
Stadtparlament hat
Nachtragshaushalt beschlossen
Oberursel (ow). Mit großer Mehrheit hat die
Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am Donnerstag, 14. Juli, den von Stadtkämmerer Thorsten Schorr vorgelegten ersten
Nachtragshaushalt beschlossen.
Nachdem die Gewerbesteuerrückerstattung,
die die Stadt nach einer höchstrichterlichen
Entscheidung an ein Oberurseler Unternehmen zu leisten hat (wir berichteten), um 9,7
Millionen Euro höher als ursprünglich angenommen ausgefallen war, war die Korrektur
der Haushaltsdaten notwendig geworden –
nicht zuletzt auch, um durch eine Erhöhung
des Kassenkreditvolumens kurzfristigen Liquiditätsengpässen vorzubeugen. Ein neues
Haushaltssicherungskonzept ist Bestandteil
des Nachtragshaushalts. CDU, SPD, Grüne
und FDP stimmten dem neuen Zahlenwerk
zu, die OBG lehnte es ab, da sie eine Fortschreibung des früheren Haushaltskonzepts
favorisiert hätte. Auch ein Vertreter der AfD
stimmte dagegen. Die Linke enthielt sich.
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„Jugend forscht“ entdeckt:
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verhindert
Zeckenbisse
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Schüler beim Fußballturnier
in ganz neuen Rollen entdeckt
Hochtaunus (how). Unter dem Motto „Keine
Macht den Drogen!“ fand an der Hochtaunusschule (HTS) in Oberursel ein ausgesprochen
bemerkenswertes Hallen-Fußballturnier statt.
Eröffnet wurde es durch den stellvertretenden
Schulleiter Christoph Schlageter. Maßgeblich
organisiert wurde die Veranstaltung von dem
Sucht- und Gewaltpräventionsbeauftragten
der Schule Detlef Ramb, ohne dessen Einsatz
dieses Turnier nicht zustande gekommen
wäre. Unverzichtbarer Organisator des Turnierablaufes war Sebastian Biedenkapp, der
vor allem für das Erstellen und das Überwachen des Spielplans verantwortlich war. Als
unbestechliche und sachkundige Schiedsrichter fungierten Detlef Ramb und Azeddine El
Haddaoui, die die Spiele stets vollauf „im
Griff hatten“.
Nur einmal Gelb im Turnier
Insgesamt sechs Klassen formierten sich zu
fünf Teams und traten in einer ersten Gruppenrunde in zehn Spielen gegeneinander an:
jeweils drei Klassen aus dem Bereich der Integrationsklassen für jugendliche Flüchtlinge
und Migranten, die „InteA“-Klassen, und des
Berufsvorbereitungsjahrs (BBV). Das Turnier
blieb lange Zeit torlos, die ersten vier Gruppenspiele endeten 0:0. Was nicht heißen soll,
dass nicht heiß und leidenschaftlich „gefightet“ wurde. Im Gegenteil: Alle Teams überzeugten durch fußballerische Tugenden wie
Leidenschaft, Kampfgeist und Selbsthingabe
bis zur Erschöpfung. Und es blieb fair: Wäh-
rend des gesamten Turniers mussten die
Schiedsrichter nur einmal die „gelbe Karte“
zücken“.
Den torlosen ersten vier Spielen folgten einige abwechslungs- und torreichere Partien, die
das Fußballerherz höher schlagen ließen. Das
Halbfinale bestritten der Gruppensieger, die
InteA2 gegen die InteA1 im Elfmeterschießen
mit 2:1, sowie die InteA3 gegen die BBV-M
mit 0:1. Damit war das Finale klar: InteA2
gegen BBV-M. Und die Erwartungen der
zahlreichen Zuschauer auf ein packendes
Endspiel wurden nicht enttäuscht: die InteA2
gewann in einem fußballerisch überzeugenden Spiel 1:0 gegen eine tapfer mitspielende,
am Ende aber erschöpfte BBV-M.
Zum Lohn für dieses grandiose Turnier erhielt
die Siegermannschaft InteA2 aus den Händen
von Turnierleiter Detlef Ramb den Wanderpokal samt Ehrenurkunde. Aber auch die Teams,
die die Plätze 2. bis 4. belegten, wurden mit
Urkunden bedacht.
Das Turnier war ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Die Aktiven konnten einen Vormittag lang ihr Können unter Beweis stellen. Die
Zuschauer bekamen spannende, kurzweilige
Fußballspiele geboten. Auch die Lehrkräfte
haben von diesem Turnier profitiert, bot es ihnen doch die Chance, ihre Schüler jenseits des
Schulalltages in ganz neuen „Rollen“ zu erleben. Das Miteinander und die Fairness wurden groß geschrieben. All dies zusammen
lässt die Organisatoren daran arbeiten, zukünftig jedes Jahr ein solches Turnier auf die
Beine zu stellen.
Das Siegerteam InteA2 posierte stolz mit dem Pokal.
Bücher und Kaffee
Oberursel (ow). Mit der
Reihe „Bücherschatz und
Kaffeeklatsch“ spricht das
Büchereiteam der evangelische Gemeinde Heilig Geist
im Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im
Rosengärtchen 37, am 28.
Juli um 17 Uhr alle Literaturliebhaber an. Es werden
sommerliche Lieblingstexte
in netter Runde präsentiert.
Das Kaffee-, Tee und Kuchenangebot der Begegnungsstätte macht es noch
gemütlicher. Der Eintritt ist
frei. Eigene Werke können
gerne mitgebracht werden.
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Seite 4 – Kalenderwoche 29
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 21. Juli 2016
GO verabschiedet verdiente Lehrer
Oberursel (ow). Mit Doris Weissenberger,
Wilfrid Butzke und Daniel Dere wurden drei
langjährige und verdiente Kollegen des Gymnasiums Oberursel (GO) verabschiedet. Darüber hinaus hieß es Abschied nehmen von
vertrauten Lehrkräften mit Zeitverträgen und
solchen, die nach dem Referendariat andernorts eine Stelle antreten, darunter Franz Ruhl,
Julia Pätzig, Katharina Eckardt und Peter
Wunsch.
Mit Doris Weissenberger kehrt eine Kollegin
der Schule den Rücken, die mit ihren Fächern
Englisch und Geschichte Pionierarbeit beim
Aufbau des bilingualen Unterrichts am GO
geleistet hat. Englisch-Fachsprecherin Tanja
Hersel rühmte in ihrer Abschiedsrede Weissenbergers klare Linie, ihr großes Allgemeinwissen und die Verbindung von hohem Anspruch und motivierender Art im Umgang mit
den Schülern.
Auch Wilfrid Butzke ist ein Weltenbummler,
unterrichtete er doch über mehrere Jahre an
einer Nato-Schule in Brüssel und später an
der Deutschen Schule El Paso (Texas). Zweimal aber war das GO seine „Stammschule“.
Timo Vogt würdigte als Kollege und Fachbereichsleiter den ruhig und gelassen auftretenden Mathematik- und Physiklehrer, der als
gelernter Ingenieur und passionierter Hobbypilot vielerlei Aufgaben, vor allem technischer Art, an seinen verschiedenen Schulen
übernahm und immer zu einem Perspektivenwechsel bereit war. Helge Brendel dankte
dem Kollegen im Namen der Mathe-Fachschaft und des Personalrats für sein vielfältiges Engagement in Oberursel und wünschte
dem künftigen Pensionär viel Zeit für neue
Freiheiten.
Pastoralreferent Daniel Dere hatte acht Jahre
lang maßgeblich an den Schulgottesdiensten
und auch am Aufbau des „Raums der Stille“
mitgewirkt. Er tritt nun seine neue Stelle als
Leiter der katholischen Fachstelle für Jugendarbeit (KfJ) Oberursel an.
Alle sangen und musizierten zum Abschluss gemeinsam „Wir sagen heute Tschüß“ in BegleiFoto: Rinno
tung der Musikschule und unter der Leitung von Holger Pusinelli.
„Wagenlenkerin“ Ursula Bräuer
verlässt die Grundschule
Mozart und Grieg spielte das Kammerorchester im Mozart-Foyer, ehe es bei Gershwins „RhapFoto: Föller
sody in Blue“ in die große Aula weiterzog. Mit dem GO-Kammerorchester
musikalisch über den Atlantik
Oberursel (ow). Das Kammerorchester des
Gymnasiums Oberursel (GO) gab im MozartFoyer und in der Aula sein Jahreskonzert. Als
Hauptwerke wurden die A-Dur-Sinfonie, KV
201, von Wolfgang Amadeus Mozart und die
berühmte „Rhapsody in Blue“ von George
Gershwin aufgeführt. Als Solist am Klavier
trat Tristan Nigratschka auf.
„Amadeus in Amerika“ – so lautete vielversprechend der Titel des Kammerkonzert, und
entsprechend spannend gestaltete sich der
Abend. Nachdem das Orchester unter Applaus die Bühne des Mozart-Foyers im GO
betreten hatte, erfolgte eine kurze Programmvorstellung in drei Sprachen: Marc Ziethen,
Leiter des Orchesters, hatte den deutschen
Part, und Friederike Pitsch, Mitglied der
Schulleitung, übernahm die Übersetzung ins
Englische, damit Gul Ahmad Samadi diese
direkt ins Afghanische übersetzen konnte.
Zwei Symphonien, drei Sprachen
Der Grund für diese dreisprachige Vorstellung
eines Abends, der sich über drei Länder und
zwei Kontinente erstrecken sollte, bestand darin, dass sich in dem voll besetzten Foyer
auch die Schüler des von Deutschlehrerin
Heike Kolletzki begründeten Kurses „GO.
Deutsch-Sprachkurs für Geflüchtete“ befanden und den Abend sichtlich gespannt und
aufmerksam verfolgten.
Es gehe um drei Komponisten, erfuhr das interessierte Publikum: Mozart, Grieg und
Gershwin. Wie es zu dieser Auswahl kam,
wurde nun dreisprachig erläutert. Komplette
Symphonien würden in Schulorchestern selten gespielt. Es sei der Wunsch der Schüler
gewesen, einmal „eine richtige Sinfonie“ zu
spielen, was nun geschah. Mozart ist bekannt,
eine ganze Symphonie allerdings eine extreme Herausforderung. Grieg, der zweite Komponist, ist zunächst fremd, herausfordernd.
Doch da das GO-Kammerorchester inzwischen bereits zweimal die Ehre hatte, in der
Berliner Philharmonie aufzutreten, um dort
Grieg vorzustellen, sollte dies auch für das
Oberurseler Publikum passen. Und schließlich Gershwin: Hier ging es darum, etwas auszuwählen, was der frischgebackene Abiturient
und Pianist Tristan Nigratschka zusammen
mit dem Orchester präsentieren konnte.
Somit war die Auswahl perfekt und das Konzert selbst war als Reise gedacht: Beginnend
mit Mozart im Mozart-Foyer vor den UnterGlas-Partituren im Hintergrund, ging es weiter in die Aula, zeitlich 100 Jahre, räumlich
bis nach Norwegen, mit „Herzwunden“ und
„Letzter Frühling“, zwei Elegischen Melodien von Edvard Grieg. In der nächsten Zeitreise über 50 Jahre wurde nach der Pause gedanklich der Atlantik überquert, indem George Gershwins „Rhapsody in Blue“ auf der
Bühne der Aula präsentiert wurde .
Vier Sätze der Mozart-Symphonie, zwei Elegische Grieg-Melodien und zum Abschluss
George Gershwins mitreißende „Rhapsody in
Blue“, das zusammen ergab eine absolut gelungene Vorstellung des GO-Kammerorchesters. Vielleicht wurde manchem Zuhörer erst
bewusst, wo er sich befand, als Friederike
Pitsch in ihren Abschlussworten daran erinnerte: „Wir sind hier am GO!“ Ja, das Publikum wähnte sich irgendwo und hatte vielleicht auch vergessen, dass hier junge Menschen, Schüler, die Werke von genialen Musikern auf eine Art präsentierten, die – auch hier
sei Pitsch zitiert – „absolut beeindruckend
und fantastisch“ war.
Gul Ahmad Samadi, Friederike Pitsch und
Marc Ziethen (v.l.) stellten das Programm in
drei Sprachen vor. Foto: Föller
Weißkirchen (kr). Einen Tag vor den Ferien
wurde in der Grundschule Weißkirchen Ursula Bräuer, die dort elf Jahre lang als Schulleiterin die Geschicke und Strukturen gestaltet
hat, in den Ruhestand verabschiedet. In der
Turnhalle fanden unter Mitwirkung aller 217
Schüler die Feierlichkeiten statt.
„... ein fröhliches Herz, warme Hände und offene Ohren, ein ehrliches Wort. Niemand ging
bei Dir verloren, und wir ahnten schon, diese
fremde Person war Pädagogin aus Passion“,
so hieß es gleich im ersten Lied der Klasse
zwei noch vor den Dankesreden und Grußworten. Zahlreich waren Gratulanten und
Gäste, die Turnhalle war gut gefüllt an dem
Tag, an dem ihre Schulleiterin „Frau Bräuer
einmal im Vordergrund“ stehen sollte, wie die
vier Schüler und Moderatoren dieses Vormittags sagten.
Schule als Lebensraum gestaltet
Schulamtsdirektor Peter Walter nahm Bezug
auf Bräuers beruflichen Werdegang und ihr
Engagement in der Grundschule Weißkirchen,
die sie kontinuierlich weiterentwickelt hat.
Von der gesundheitsfördernden Schule bis hin
zur Etablierung eines erfolgreichen Ganztagesprogramms und der Gestaltung eines vielfältigen Schullebens war Bräuer stets darauf
bedacht, die Schule als Lebensraum zu gestalten. Heute sei die Grundschule Weißkirchen
in der Gemeinde, aber auch in der Schullandschaft gut platziert. „Sie, Frau Bräuer hinterlassen eine gute Erbschaft. Das Land Hessen
schuldet Ihnen Dank und Anerkennung.“ Er
schloss mit persönlichen Wünschen für die
nun pensionierte Schulleiterin.
Landrat Ulrich Krebs nahm Bezug auf die
gute Zusammenarbeit, auf den Wandel, den
Schule in den vergangenen Jahren erfahren
hat, und die Herausforderungen, die damit
verbunden sind und von Bräuer mit ihrer Orientierungsfähigkeit gut gemeistert wurden. Er
nahm neben baulichen Veränderungen auch
Bezug auf moderne Unterrichtsformen, zeitgemäße Inhalte und die vorhandenen Betreuungsangebote. Die Grundschulkinder aus
Weißkirchen erführen in den weiterführenden
Schulen eine hohe Akzeptanz dank des Rüstzeugs, das sie während der fünf Jahre Grundschule mitbekommen. Bürgermeister HansGeorg Brum war von der Wärme der Verabschiedungsfeier angetan. „Wer so etwas erfährt, muss beliebt gewesen sein und
Hervorragendes geleistet haben. Schule ist
gelungen hier vor Ort unter der Leitung von
Ursula Bräuer.“ Es war stets eine offene, teilnehmende Schule, der Gesellschaft und der
Welt zugewandt. Auch die Naturverbundenheit, die von Bräuer vorgelebt wurde, fand im
„offenen Klassenzimmer“ Widerhall. Bräuer
hinterlasse große Spuren, die in den Strukturen der Schule lange weiter wirken werden.
Das Gedicht „Ade“ der Klasse 2 ließ nun auch
die Rührung aller Anwesenden spürbar werden. Kinder wie Eltern waren traurig über den
Ruhestand Bräuers. „Es ist schade, sehr schade!“, sagte Paula aus der E1. „Naja, finde ich
nicht so schön. Aber irgendwann wird man
eben so alt. Werden wir auch mal“, tröstete
sich Leon aus der 4B. Die Elternbeiratsvorsitzende Christina Bach fügte an: „Schule kann
Spaß machen und muss eine Ordnung haben.
Mit Herz und Verstand hatte Bräuer die Kinder dorthin gebracht, wo sie heute sind.“ Offensichtlich hatten viele mit Ursula Bräuer
auch Spaß verbunden, denn außer den etwas
traurigen Kindern und Eltern äußerten sich
unter anderem Konrektorin Snocken sowie
ihre Vorgängerin Kießling über die Herzlichkeit, den Ideenreichtum und die insgesamt
bereichernde Zusammenarbeit mit der nun
pensionierten Schulleiterin.
Klarer Blick auf die Kinder
Viele Geschenke nahm Bräuer an diesem Tag
entgegen. Zum Abschluss sangen und musizierten alle Kinder gemeinsam in Begleitung
der Musikschule und unter der Leitung von
Holger Pusinelli „Wir sagen heute Tschüß“.
Danach ergriff Bräuer selbst noch einmal das
Wort, um sich zu bedanken. Seit 1976 waren
es 40 Schuljahre und „heute fällt es nicht
leicht, die Arbeit einfach hinter sich zu lassen“, sagte sie. „Doch der Wagen Grundschule Weißkirchen wird mit einem neuen Lenker
weiter fahren.“ Zum Abschluss wünschte sie
allen stets „einen klaren Blick auf die Kinder“
und zu ihnen selbst sagte sie „Ich werde Euch
nicht vergessen.“
„Das Land Hessen schuldet Ihnen Dank und
Anerkennung“, sagte Schulamtsdirektor Peter
Walter, als er Ursula Bräuer die Urkunde zur
Ruhestandsversetzung überreichte. Foto: kr
30 neue Parkplätze
Oberursel (ow). Seit Montag laufen die Arbeiten für die Herstellung von 22 neuen Stellplätzen in der Hospitalstraße in direkter Lage
zur „Vorstadt“. Sie sollen während der Bauarbeiten am „Rompel-Carée“ als Ersatz dienen
für die entfallenen Stellplätze auf dem früheren Rompel-Parkplatz im Holzweg. Die Fertigstellung der Stellplätze wird in etwa zwei
Wochen erfolgen. Weitere acht Parkplätze
werden im August im Holzweg entstehen
durch das Versetzen vorhan-dener Poller.
Donnerstag, 21. Juli 2016
OBERURSELER WOCHE
Lesermeinung
Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue
Angaben des Namens und der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur
so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht
verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich
Kürzungen vor.
Unsere Leserin Angelika Rieber aus Oberursel hat uns ein paar Gedanken zum Umgang mit den Namen von Opfern der NSEuthanasie übersandt.
Wie kann man angemessen an die Opfer der
NS-Euthanasie erinnern? An vielen Orten gibt
es hierzu zuweilen hitzig und emotional geführte Diskussionen, auch hier in Oberursel.
Was ist der Hintergrund dieser Debatten?
Strittig ist vor allem die Frage, ob die vollen
Namen dieser Opfer genannt werden können,
denn die Nennung der vollständigen Namen
der Opfer der NS-Euthanasie ist gegenwärtig
rechtlich nicht abgesichert. Da die Fristen für
den Schutz von Persönlichkeitsrechten, üblicherweise 30 Jahre nach dem Tod, abgelaufen
sind, stellt sich die Frage, was der Nennung
der vollständigen Namen dieser Personengruppe entgegensteht. Akteneinsicht in Archivdokumente zu den Opfern der NS-Euthanasie wird beispielsweise nur unter der Voraussetzung gewährt, dass keine Klarnamen
veröffentlicht werden. Eine der Begründungen lautet, es handle sich dabei um Krankenakten. Darüber hinaus seien schutzbedürftige
Belange von Angehörigen der Opfer zu berücksichtigen. Die Namen der Opfer dürfen
nur in teilanonymisierter Form genannt werden. Die Nennung der vollen Namen ist an die
Zustimmung der Angehörigen gebunden. Es
handle sich um ein mit Scham besetztes Thema, aus unterschiedlichsten Gründen und Motiven.
Bewahrt der Name die Würde…
Auch in der heutigen Zeit fällt offensichtlich
ein angemessener Umgang mit Menschen mit
körperlichen, psychischen oder geistigen Beeinträchtigen schwer, sicherlich ein wesentlicher Grund für die Tatsache, dass es dem
Bundesarchiv so schwer fällt, sich für eine
Freigabe der Namen der Opfer der NS-Euthanasie zu entscheiden.
Die Befürworter der vollen Namensnennung
führen demgegenüber an, diese Anonymisierung behandle die Opfer der NS-Verfolgung
unterschiedlich, schaffe quasi Opfer erster
Klasse, die mit vollem Namen genannt werden dürfen, und anonyme Opfer zweiter Klasse. Zu bedenken sei, dass die Opfer der NSEuthanasie aufgrund eines systematischen
Vernichtungsprogramms ermordet wurden.
Von den Befürwortern der NS-Euthanasie
wurden diese Menschen als „Ballastexistenzen“ bezeichnet, und damit wurde ihre Ermordung legitimiert. Etwa 300 000 Menschen
wurden Opfer der NS-Euthanasie. Der volle
Name, so argumentieren heute viele Forscher
und Gedenkinitiativen, gebe den Opfern demgegenüber ihre Würde zurück und sei als Akt
historischer Gerechtigkeit zu sehen.
…oder verletzt er sie?
Nun stellt sich die Frage, ob eher die Nennung
der Namen die Würde der Opfer beziehungsweise der Angehörigen verletzt oder das Verschweigen. Bundesweit wird das Thema kontrovers diskutiert, in Gedenkstätten, in Initia-
tiven oder im Rahmen von Tagungen. Eine
Entscheidung des Bundesarchivs zur Freigabe
der Namen ist bislang nicht getroffen worden.
Verschiedene Rechtsgutachten wägen Pro und
Contra ab und formulieren Thesen für einen
angemessenen Umgang mit den Opfern der
NS-Euthanasie. Es geht in diesen Gutachten
vor allem um eine Abwägung zwischen
schutzbedürftigen Belangen von Angehörigen
und dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit.
Wie geht man als Forscher angemessen mit
diesem Spannungsfeld um? Wie wirkt sich
diese Rechtslage auf die Erinnerungsarbeit
vor Ort aus? Einige Initiativen oder Einzelpersonen haben sich dazu entschlossen, die vollen Namen der Euthanasie-Opfer trotz ungesicherter Rechtslage und auch ohne Zustimmung von Angehörigen zu nennen. Zu bedenken ist hierbei, dass damit möglicherweise
weitere Recherchen über Opfer erschwert
werden, da der Zugang zu Archivunterlagen
an Auflagen gebunden ist. Andere Initiativen
haben sich entschlossen, abgekürzte, also teilanonymisierte Namen zu nennen, sofern keine
Zustimmung von Angehörigen vorliegt. Viele
Initiativen halten diese Abkürzungen der Namen jedoch für nicht vertretbar.
Kalenderwoche 29 – Seite 5
Spende von
Konfirmanden
Oberursel (ow). Wie schon
vergangene Jahrgänge spenden die Konfirmanden der
evangelischen Versöhnungsgemeinde, die von Pfarrer
Klaus Hartmann im Mai
konfirmiert wurden, einen
Teil ihres Geldes, das sie zur
Konfirmation geschenkt bekommen haben, für eine soziale Einrichtung. 800 Euro
sind bei den 15 Jungen und
Mädchen und deren Familien zusammengekommen.
Die Konfirmanden bestimmten, dass sie das Geld dem
Verein „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“ überweisen wollen.
Wie eine Space Station.
Nur am Boden.
Erforsche das Universum bei unserer Ferienaktion
„Astro-Kids“ vom 18. Juli bis 6. August. Es winken tolle
Gewinne, sowie Spiel und Spaß für Jung und Alt.
Sonnenblumen-Sommer
Diskussion um das Opferdenkmal
Auch in der Arbeitsgemeinschaft „Nie wieder
1933“ beziehungsweise der Initiative Opferdenkmal wurde dieses Thema lange und kontrovers diskutiert. Anlass war die Frage der
Gestaltung der Glastafel in der Mitte des Opferdenkmals. Die Mehrheit plädierte dafür,
auf dieser Glastafel keine abgekürzten, sondern nur volle Namen zu nennen. Nur im Falle von Cäcilie Pagel war eine Namensnennung aufgrund der Zustimmung der Angehörigen möglich. Ein Gegenvorschlag zu diesem
Mehrheitsbeschluss lautete, so lange auf eine
Glastafel zu verzichten, bis sich die Rechtslage geändert hat oder die vollen Namen bekannt sind. Der Mehrheit erschien es demgegenüber nicht sinnvoll, bis zu einem ungewissen Zeitpunkt mit der Fertigstellung des
Denkmals zu warten. Weiterhin gab es Bedenken gegen das Mehrheitsvotum, da mit dieser
Lösung die Opfer der NS-Euthanasie, bei denen die Zustimmung der Angehörigen für die
volle Namensnennung fehlt, in Vergessenheit
geraten könnten. Auch abgekürzte Namen seien daher vorstellbar.
So kam ein Kompromiss zustande. Baldmöglichst sollen am Hospitalplatz in Verbindung
mit dem Denkmal ergänzende Tafeln angebracht werden, auf denen auch die teilanonymisierten Namen zu finden sind. Ebenso soll
dort die Problematik der vollen Namensnennung erläutert werden. Diese Tafeln können
bei einer Änderung der Rechtslage ausgetauscht, ebenso dort Ergebnisse weiterer Forschungen und damit gegebenenfalls neue Namen ergänzt werden.
Weiterhin haben die Autoren des Buchs „Haltet mich in gutem Gedenken – Erinnerung an
Oberurseler Opfer des Nationalsozialismus “
die Namen der mit Oberursel verbundenen
Opfer der NS-Euthanasie sowie fünf Biographien in teilanonymisierter Form dokumentiert.
Das Denkmal ist fertig, doch die Auseinandersetzung um eine würdige Erinnerung an
die Opfer der NS-Zeit wird uns noch weiter
beschäftigen. Das Ziel, dem Vergessen entgegenzuwirken und die Opfer in gutem Gedenken zu halten, sollte uns dabei leiten.
Das Foto von Renate Puscher zeigt die von ihr hinzugefügten Namen auf dem Opferdenkmal.
Die Sonne strahlt mit den Sonnenblumen auf einem Feld bei Bad Homburg um die Wette. Und
glaubt man den Meteorologen, soll es auch in den kommenden Tagen hochsommerlich warm
bleiben. Für Donnerstag sind Temperaturen bis zu 30 Grad Celsius angekündigt, vereinzelt
können Gewitter der Sonne in die Quere kommen. Am Freitag versprechen die Experten einen
Sommer-Mix mit Sonne und Wolken. Die Temperaturen klettern bis auf 28 Grad Celsius – das
richtige Wetter also, um sich Abkühlung im Schwimmbad, am See oder unter dem Gartenschlauch zu verschaffen. Foto: Eifert
Es sind noch wenige Plätze frei
Oberursel (ow). Der Seniorentreff „Altes
Hospital“, Hospitalstraße 9, veranstaltet vom
11. bis 17. September eine Seniorenfreizeit im
Oberinntal. Zwei Doppelzimmer sind bei dieser Reise noch frei.
Die Reiseteilnehmer wohnen im Gartenhotel
Linde mit Schwimmbad, Sauna und schöner
Gartenanlage. Geplant sind tägliche Ausflüge
in die Tiroler Berge mit dem eigenen Reisebus. Die sechs Nächte kosten 552 Euro bei
Unterbringung im Doppelzimmer, Halbpension und tägliche Ausflüge mit dem Reisebus
inbegriffen.
Anmeldung und Informationen hierzu gibt es
direkt im Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, Telefon 06171-585333.
Lesermeinung
Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue
Angaben des Namens und der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur
so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht
verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich
Kürzungen vor.
Unsere Leserin Renate Puscher aus Oberursel meint zu unserem Artikel „Wer hat
die Namen auf das Opferdenkmal geklebt?“ in der Ausgabe der Oberurseler
Woche vom 14. Juli:
Zur Frage: Nun, das war ich.
Die Namen wurden nicht über Nacht, im
Dunkeln und heimlich auf den freien Stellen
der Glasplatte angebracht. Ich habe die zehn
Folien, mit denen die Namen der etwa 20
nicht genannten Euthanasieopfer am Denkmal ergänzt wurden, im hellen Licht des
Samstagmorgens in etwa drei Stunden Arbeit,
beginnend ab halb neun, sorgfältig aufgeklebt. Zahlreiche Passanten haben mich auch
angesprochen, und auf meine Erklärung erhielt ich fast ausschließlich Zustimmung zu
meinem Tun.
Die Formulierung „Leider lassen sich nicht
alle Namen der Euthanasieopfer veröffentlichen…“ ist mehr als irreführend. Es steht
nämlich nur ein Name auf der Glasplatte.
Dem Verein sind etwa 20 Opfer der Euthanasie aus dem Archiv der Tötungsanstalt Hadamar namentlich bekannt. Außerdem sind die
genannten Gründe, weshalb man die Namen
nicht nennt, für mich nicht nachvollziehbar,
und da stehe ich sicher nicht alleine.
Erwähnen möchte ich noch, dass überhaupt
nicht erforscht wurde, welche Rolle das
Kreisgesundheitsamt Bad Homburg des damaligen Obertaunuskreises und die ansässigen Ärzte spielten, das heißt die Zuweisung
betroffener Kinder in eine sogenannte „Kinderfachabteilung“ nach dem Erlass von 1939.
Abschließend: Die Namen stammen aus dem
Buch „Haltet mich in gutem Gedenken“. Ich
wollte mit der Aktion erreichen, dass die
schwächsten Opfer der Oberurseler Gesellschaft wenigstens am Tag der Einweihung,
wenn auch verstümmelt, mit abgekürztem
Namen, schlicht und still am Denkmal anwesend sind. Ein Eklat war nicht meine Absicht,
deshalb blieb ich auch der Veranstaltung fern.
Es ist auch noch zu erwähnen, dass ich die
verganhenen fünf Jahre in den monatlichen
Sitzungen der Initiative und Arbeitsgemeinschaft dafür gekämpft habe, den Euthanasieopfern ein gleiches Recht im Gedenken zu
geben, leider ohne Erfolg. Ganz sicher wusste
der Vorstand sofort, wer hinter der Aktion
steckte.
Ich habe mich in der Vergangenheit nicht an
die Öffentlichkeit gewandt, denn ich wollte
der Sache nicht schaden, mein Umfeld war
aber immer informiert.
Es kann doch auch nicht sein, dass 100 000
Euro Spendengelder gesammelt werden, um
ein Denkmal für alle Opfer des Nationalsozialismus zu errichten und dann gibt es ein solches Ungleichgewicht.
Im Anhang schicke ich noch ein Bild, das das
Denkmal mit den hinzugefügten Namen, aber
ohne von der Sache ablenkendem Beiwerk
zeigt.
OBERURSELER WOCHE
Seite 6 – Kalenderwoche 29
Donnerstag, 21. Juli 2016
Straßensanierung
beginnt am Freitag
„Interkommunale Zusammenarbeit“ war ein wichtiges Thema der Gespräche zwischen der
Oberurseler Delegation und ihren kollegialen Gastgebern in der Partnerstadt, doch damit war
zu deren Bedauern nicht die Kooperation zwischen Oberursel und Epinay-sur-Seine gemeint.
Deutsch-französischer
Fachkräfteaustausch in Epinay
Oberursel (ow). Eine 14-köpfige Delegation
der Stadtverwaltung war unter der Leitung
von Bürgermeister Hans-Georg Brum zu Besuch in Oberursels französischer Partnerstadt
Epinay-sur-Seine. Die Fachkräftebegegnung
zwischen den Verwaltungsmitarbeitern beider
Städte bildete den Schwerpunkt der Reise.
Epinays langjähriger Bürgermeister Hervé
Chevrau empfing die deutsche Delegation im
Rathaus, ehe sich die Oberurseler bei einer
Stadtrundfahrt ein eigenes Bild von Epinay
machen konnten. Angetan waren sie von den
Investitionen in den Städtebau während der
letzten Jahre. So hat die Stadt Epinay eine
Reihe unattraktiver Hochhäuser, die sich zu
sozialen Brennpunkten entwickelt hatten, niedergelegt und die Bewohner umgesiedelt.
Durch Investitionen in soziale und kulturelle
Einrichtungen ist es Epinay innerhalb weniger
Jahre gelungen, das Stadtbild und die Angebote für die Bürger enorm zu verbessern. Besonders gefiel der Oberurseler Delegation das
neue Einkaufszentrum, die im vergangenen
Jahr eingeweihte Straßenbahn und die neu angelegte, naturnahe Gestaltung des SeineUfers.
62 Stadtpolizisten mit Schusswaffen
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der
Fachkräftebegegnungen. Alle Mitarbeiter aus
Oberursel bekamen ihr Pendant im Rathaus
von Epinay an die Seite gestellt und konnten
einen Tag lang Einblick nehmen in den Arbeitsalltag der französischen Kollegen. Frank
Weil, Leiter des Geschäftsbereichs Einwohnerservice, Ordnung und Sicherheit, zeigte
sich bei Frédéric Ledoux, dem Leiter der Police Municipale (Stadtpolizei Epinay) und den
diensthabenden Beamten der Stadtpolizei beeindruckt von der hervorragenden personellen
und technischen Ausstattung. Eine umfassende Videoüberwachung auf vielen Straßen und
Plätzen sowie die 62, zum Teil mit Schusswaffen ausgestatteten Bediensteten sorgen in
enger Zusammenarbeit mit der Police Nationale (französische Nationalpolizei) für die
öffentliche Sicherheit und Ordnung in Epinay-sur-Seine. Weil stellte allerdings auch
fest, dass die Oberurseler Ordnungspolizei
aufgrund der deutlich niedrigeren Kriminalitätsbelastung und der wesentlich besseren Sicherheitslage nicht so üppig ausgestattet sein
muss.
Sportaustausch intensivieren
Renate Messer, Leiterin des Vortaunusmuseums, und Andrea Einig aus der Abteilung Kultur, Sport, Internationales, besuchten die Leiterin des Stadtarchivs Laurie Coppin sowie
das „Musée du Quai Branly Jacques Chirac“.
Es ist den Kulturen Afrikas, Asiens und Ozeaniens von 2000 vor Christus bis ins 21. Jahrhundert gewidmet. Das Museumsgebäude,
auf Pfählen gebaut, liegt direkt am Ufer der
Seine und ist mit einer Vegetationsmauer
überzogen und von einem üppig gewachsenen
Garten umgeben.
Paulo Ferreira, Mitarbeiter der Abteilung Kultur, Sport, Internationales, tauschte sich mit
dem Leiter der Sportabteilung Michel Le Tort
aus. Er bekam auch das Sportzentrum inklusive seinem Neubau mit einer Multifunktionssporthalle zu sehen und erörterte mit seinem
Kollegen Vereinsstrukturen in Epinay und
Oberursel. Im Fokus stand auch die Intensivierung des Sportaustauschs beider Städte.
Frank Veith, beim BSO in der Abteilung Tiefbau unter anderem für die Straßenbeleuchtung
zuständig, traf seinen französischen Kollegen
für die Straßenbeleuchtung und den Signalanlagenbetrieb sowie eine Kollegin, die ihm ihr
Aufgabengebiet „öffentliche Plätze“ vorstellte. Außerdem besichtigten die französischen
Kollegen mit ihm Bauprojekte.
Bürgermeister Hans-Georg Brum und Udo
Keidel-George, Leiter des Geschäftsbereichs
Kultur und Gesellschaft, führten intensive Gespräche mit Bürgermeister Hervé Chevreau,
in denen es insbesondere um Fragen des Verwaltungsaufbaus und der Zusammenarbeit
mit anderen staatlichen Ebenen und den
Nachbarkommunen ging. Epinay ist sehr weit
in der Entwicklung der interkommunalen Zusammenarbeit. Mit acht benachbarten Kommunen arbeitet Epinay in der „Plaine Commune“ sehr eng in einem Zweckverband zusammen. In den beteiligten Kommunen werden erhebliche Teile der Aufgabengebiete
gebündelt und damit aus der eigenen Zuständigkeit abgegeben. Die beiden Oberurseler
lernten den Generaldirektor der Dienststellen,
Jean-Baptiste Roye, kennen, der als eine Art
Verwaltungsleiter den Bürgermeister unterstützt und insbesondere für das Personal zuständig ist. Dabei stellte sich heraus, dass in
der Stadtverwaltung Epinay insgesamt rund
1100 Personen angestellt sind. Zum Vergleich: In Oberursel sind es etwa 500 Mitarbeiter inklusive BSO und Stadtwerke.
!
Oberstedten (ow). Der Beginn der Straßensanierung in der Hauptstraße hat sich um
einige Tage verschoben auf Freitag, 22. Juli.
Im Bereich zwischen Landwehr und Bergweg
wird die Fahrbahndecke in beiden Richtungen
erneuert. Der Fahrbahnbelag wird acht Zentimeter tief abgefräst und in zwei Lagen neu
eingebaut. Für die Gesamtmaßnahme ist ein
Kostenvolumen von 120 000 Euro eingeplant.
Die Bauzeit – ursprünglich auf fünf Wochen
terminiert – wird nur vier Wochen betragen.
Während dieser Zeit wird die Hauptstraße
halbseitig gesperrt. Den Verkehr regelt eine
Ampel. Die Baumaßnahme wird in drei Abschnitten durchgeführt: Für die ersten beiden
Bauabschnitte zwischen Landwehr und Bergweg sind zwei Wochen eingeplant. In weiteren zwei Wochen wird der Knotenpunkt Bergweg ausgebaut. Zahlreiche Grundstücke in
der Hauptstraße werden in dieser Zeit nicht
anfahrbar sein und die Fahrzeuge müssen außerhalb der Baustelle am Parkplatz Landwehr
geparkt werden. Die Anwohner wurden darüber bereits informiert. Der Fußgängerverkehr
in der Hauptstraße ist auf beiden Gehwegseiten möglich. Die Anbindung des Furtwegs ist
während der ersten beiden Bauabschnitte voll
gesperrt. Der Anliegerverkehr wird in beiden
Richtungen über die Saal-burgstraße zur
Hauptstraße geleitet. Die Lkw-Andienung zur
Firma Klauer ist gesondert ausgeschildert.
Veranstaltung entfällt
Oberursel (ow). Der Awo-Ortsverein teilt
mit, dass die Veranstaltung „Erinnerungen an
die NS-Euthanasieopfer aus Oberursel“, die
am Mittwoch, 27. Juli, im Seniorentreff „Altes Hospital“ stattfinden sollte, ausfallen
muss.
Schaa: Die Woch habb isch in ner groß
Zeitung gelese: Jeder zweite Mensch daddeld uff em Clo mit seim Smartphon rum.
Schambes: Da siehste deutlisch, dass jeder zweite Mensch zu em säuische Verhalte
neischd.
Schaa: Dir iss doch klar, mir suhle uns
hier in em unappeditlische Thema.
Schambes: Abber misch interessiert
schon die Fraach, was mache Leut, wenn
se reschd‘s e Handy unn links es Klobabier halte.
Schaa: Unn verzweifele, weil se net wisse,
wohie mit ihr‘m frisch gebrühde Kaffee tu
Goo.
Schambes: Mir det da ja schon noch was
eifalle, abber es langt aach so schon.
Schaa: Wobei immer noch die Fraach offe
iss, wie steht‘s mit der „Endreinischung“
wenn mer beide Händ voll hat.
Schambes: Da siehste, dass der Mensch
trotz dem heutische Fortschritt e Fehlkonstruktion iss, dem fehlt e dritt Hand - gelle.
ww
Schwungvolle Liege macht
das Kuren noch angenehmer
Hochtaunus (how). Die Entwicklung einer
unverwechselbaren Kur-Liege, von Hand gefertigt aus heimischen Hölzern in einer hessischen Schreinerei – das war die gemeinsame
Idee der Heilbäder und Kurorte in Hessen. In
der Oberurseler Möbelschreinerei Kunz
nimmt sie jetzt aus 17,7 Kubikmetern Douglasien-Holz Form an. Nach langer Planung
und Entwicklung eines Prototyps entstehen in
der Werkstatt derzeit 31 Kur-Liegen, eine für
jedes Heilbad und jeden Kurort in Hessen.
Ihre Auslieferung und Aufstellung in den hessischen Kurparks beginnt im Anschluss an die
Fertigstellung, voraussichtlich Anfang August.
Nicht nur durch das verwendete Material,
auch dank ihrer rückenergonomischen Form
sei die neue Kur-Liege deutschlandweit einzigartig und mache deutlich, wie viel Wert auf
Gesundheit in den hessischen Kurorten und
Heilbädern gelegt werde, heißt es. Ihr Design
geht zurück auf die vom bekannten Lungenfacharzt Dr. Peter Dettweiler in KönigsteinFalkenstein entwickelte „Davoser Liege“. Mit
ihrer besonderen Form passt sich die Kur-
Liege dem Rücken an und ermöglicht bis zu
zwei Personen ein langes, bequemes Liegen.
„Mit dieser exklusiv für uns designten KurLiege möchten wir die ursprüngliche KurTradition mit dem Erlebnis von natürlichen
Heilmitteln in einem einzigartigen Rahmen
und an einem besonderen Ort erfahrbar machen. Es erfüllt uns mit Stolz, zu sehen, wie
aus einer kleinen Idee ein so tolles, handgefertigtes Produkt entsteht“, sagt Almut Boller,
Geschäftsführerin des hessischen Heilbäderverbands.
Die neue Kur-Liege symbolisiert zudem die
Verbundenheit der einzelnen Kurorte und
Heilbäder, die alle Mitglieder im hessischen
Heilbäderverband sind. Die gleiche Gestaltung der Liegen in den Farben Grün, Rot,
Blau und Ocker, die für die vier Elemente
Luft, Feuer, Wasser und Erde stehen, trägt
diese Gemeinschaft unverkennbar nach außen.
Jedes Heilbad und jeder Kurort in Hessen hat
nach der Platzierung der ersten symbolischen
Liege individuell die Möglichkeit, die Fertigung weiterer Kur-Liegen zu beauftragen.
Ende Juli brechen Oberurseler Kinder
über das Kinderbüro der Stadt zu einer
Sommerferienfreizeit nach Pleubian in
der Bretagne in ein Freizeitzentrum der Stadt
Epinay-sur-Seine auf, um dort mit französischen Kindern unter dem Motto „Olympic
games“ gemeinsam die Sommerferien zu verbringen.
Radtour mit dem ADFC
nach Wilhelmsbad
Oberursel (ow). Viel Natur und interessante
Kultur verspricht die nächste Radtour vom
ADFC Oberursel/Steinbach. Am Sonntag, 24.
Juli bietet der Fahrradclub eine geführte Tagestour für Mitglieder und interessierte Radfahrer über die Hohe Straße nach Wilhelmsbad bei Hanau. Die 80 Kilometerlange Tour
startet vom Bahnhof Oberursel um 9.30 Uhr.
Die Gruppe radelt nach Bad Vilbel und weiter
nach Bergen zum Anfang der Hohen Straße.
Dort geht es etwa 15 Kilometer lang bis Ostheim und dann runter nach Wilhelmsbad. Zurück geht es über Schöneck und Dortelweil
nach Oberursel. Weitere Infos von Leiter Rainer Kroker unter Telefon 0171-3878437.
Almut Boller, die Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäderverbands, und Schreinermeister
Michael Kunz haben auf dem Prototyp der Kur-Liege schon mal Platz genommen. Kunz stellt
die Liege gemeinsam mit seinem Sohn Christopher Kunz her.
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 21. Juli 2016
Kalenderwoche 29 – Seite 7
Quaffel durch die Ringe,
Schnatz aus dem Strumpf
Steinbach (HB). Es gibt noch wundersame
Geschichten: Ausgerechnet die kleinste Stadt
im Hochtaunuskreis stellt einen Nationalspieler. Alexander Heinrich gehört zum Kader für
eine der verrücktesten Weltmeisterschaften
auf dem Globus, die am Samstag, 23., und
Sonntag 24. Juli, auf dem Frankfurter Rebstockgelände ausgetragen wird. Dort wollen
23 Teams den Titel im Quidditch holen. Sie
kommen aus allen fünf Erdteilen.
Schwerkraft verhindert Flugeinlagen
Die Anhänger von Harry Potter wissen natürlich, dass es sich bei dem Spiel um pure Zauberei handelt, die an der Magierschule Hogwarts auf dem Stundenplan steht. In den Verfilmungen der Rowland-Bücher fliegen die
Protagonisten durch die Luft und werfen die
Bälle rasend schnell ins Ziel. In der realen
Welt ist das Spiel eine Etage tiefer auf dem
Boden angekommen, der Besenstil klemmt
zwar noch immer zwischen den Beinen, doch
die irrwitzigen Flugeinlagen scheitern an der
Schwerkraft. Heinrich bedauert das zutiefst.
Aus dem gebürtigen Steinbacher hätte auch in
anderen Sportarten etwas werden können.
Fünf Jahre kickte er in Schülerteams des FSV
und während seiner Zeit am Gymnasium
Oberursel stand er beim Tennisclub ein paar
Meter oberhalb im Wald am Netz. Voriges
Jahr hatte er eine Art Erweckungserlebnis. Er
schaute sich mit Kumpels aus seiner Wohngemeinschaft die Sportwerbeschau „Meet and
move“ der Technischen Universität Darmstadt
an und beobachtete – man ahnt es schon –
eine Quidditch-Demonstration. Danach stand
für den Informatikstudenten außer Frage: Das
will ich, das muss ich probieren. Mittlerweile
gibt es keinen Zweifel mehr: Der Mann bringt
eine Menge Talent mit, das auch dem Bundestrainer bei einem Sichtungslehrgang für die
Weltmeisterschaft (WM) nicht verborgen geblieben ist. Heinrich gehört zu den 20 nominierten Spielern, von denen jeweils sieben auf
dem Rasen stehen.
Die Regelkunde für dieses komplizierte Spiel
soll nicht übertreiben werden, aber soviel
muss sein: Der Steinbacher gehört zu den „Jägern“, die einen weichen Ball („Quaffel“)
durch drei Ringe werfen müssen. Er ist durch
ein gelbes Stirnband als „Sucher“ eines in einem Strumpf versteckten Balls („Schnatz“)
gekennzeichnet. Sobald er ihn findet, ist das
Spiel beendet, aber nur dann gewonnen, wenn
genug eigene Bälle durch die Ringe geflogen
sind. Die Jäger dürfen auf rustikale Weise gestoppt, der Gegner kann mit Hilfe der „Klatscher“ abgeworfen und mit seiner Angriffsformation zur Grundlinie zurückgeschickt werden. Einfacher gesagt: Quidditch ist eine Mi-
schung aus Rugby, Völker- und Handball. Der
Besen, so kann man das sehen, soll das Laufen ein wenig anspruchsvoller und andererseits die Erinnerung an die Zauberwelt, lebendig halten.
Sicher ins Achtelfinale?
Heinrich gefällt dieses Spiel, das flinke Beine,
Kondition und intellektuelle Beweglichkeit
erfordert, denn. „eigentlich finden drei Spiele
gleichzeitig statt.“ Wie das geht, wird er am
Samstag in Frankfurt in den Vorrundenbegegnungen gegen den klaren WM-Favoriten
USA, gegen Brasilien und Norwegen demonstrieren. Ins Achtelfinale, davon ist er
überzeugt, kommt Deutschland auf jeden Fall.
„Das wird ein tolles Erlebnis. Wir sind alle
heiß.“
In der Quidditch-Community, die ab September eine deutsche Meisterschaft mit Teams
aus Darmstadt und Frankfurt ausspielen wird,
herrscht offenbar ein gedeihliches Sozialklima. Heinrich ist nicht der einzige, dessen Lebensgefährtin zu den sportlichen Urenkeln
Harry Potters gehört. Natürlich würden sie
alle liebend gern über magische Kräfte verfügen. Der 21-Jährige aus Steinbach hat freilich
auch ohne diese Fähigkeit schon Besonderes
geleistet und vor vier Jahren eine Firma für
die Entwicklung von Apps gegründet.
Maisgeister malen ein Bild
von Asterix und Obelix ins Feld
Oberursel (kr). Am Samstag hat Brunnenkönigin Nadine I. die letzte Pflanze vor dem Eingang zum Maislabyrinth ausgegraben und
verschwand danach selbst zwischen den drei
Meter hohen Gewächsen. Achtung Wildschweine und Römer am Wegrand! Denn das
Motto dieses Jahres lautet in Anlehnung an
die Fußballeuropameisterschaft „Asterix &
Obelix“.
Gut, gut. „Die Gallier wurden diesmal zwar
gefoppt und die Römer von den Germanen
verkloppt“, doch sonst garantiert Richard Bickert für nichts auf Fragen zu den bekannten
Comics. Gemeinsam mit der Brunnenkönigin
stellten sich einige Besucher gleich am ersten
Tag, mit Quizzettel und Stift ausgestattet, wagemutig allen Schlachten und Fragen im Feld.
Nadine I. schaffte es gemeinsam mit ihren
Begleitern, Brunnenmeister Christian, Landwirt Richard Bickert sowie Stadtkämmerer
Thorsten Schorr, innerhalb von 45 Minuten.
Immerhin waren „Asterix & Obelix“ auch
ihre ersten Comichelden, die sie bis heute gerne mag.
Mais, Mais und noch viel mehr
Quidditch-Nationalspieler Alexander Heinrich beherrscht den Umgang mit Schnatz und
Foto: Biedermann
Quaffel. Sommerparty im Taunabad
Oberursel (ow). Bei der Sommerparty im
Taunabad hatten trotz des bedeckten Wetters
knapp 1000 Besucher viel Spaß im Schwimmbad und waren begeistert von der Band „Let
the Butterfly“. In der Besetzung mit Sängerin
Lea, Gitarrist Robin und Schlagzeuger Nico
verbreitete die Gruppe beste Stimmung im
Bad und erhielt viel Applaus für ihr musikalisches Programm.
Die Kinder hatten bei der Sommerparty ebenfalls viel Spaß bei lustigen Spielen im Nichtschwimmerbereich. Schnell fanden sich
Gruppen zusammen, die im Wettkampf Wasserschwämme ausdrückten und mit Hilfe einiger Eltern große Mülltüten mit Wasser füllten,
nachdem sie vorher das Wasser in Eimern
über Matten balanciert hatten. Auch das Wasserballtor erfreute sich großer Beliebtheit.
Geburtstagskind Merle wird ihre Gäste zum achten Geburtstag gleich durch das Maislabyrinth
führen und zur Planwagenfahrt einladen.
Foto: Rinno
Viele Badegäste meinten, dass sie sich über
ein häufigeres musikalisches Programm dieser Art im Taunabad sehr freuen würden. Dürfen sie. Denn Sommerpartys in der Freibadsaison sollen zu einem regelmäßigen Programmpunkt werden, verspricht stellvertretende Betriebsleiterin Elke Liedtke.
!
Die Gäste können sich auf zwei musikalische Abendveranstaltungen im August
freuen: Am Freitag, 12. August, wird es
im Rahmen des Orscheler Sommers ab 19 Uhr
ein Rockkonzert mit „The Steel Wheels“ und
„Fayette“ im Bad geben und am Samstag, 27.
August, im Anschluss an den Sporttag des
Kultur- und Sportfördervereins Oberursel
(KSfO), der ebenfalls im Taunabad stattfinden
wird, eine weitere Musikveranstaltung.
Bis Ende September erwarten die „Maisgeister“ an jedem Wochenende ihre Gäste. Außer
dem Labyrinth mit Maisquiz gibt es die Strohburg, einen Sandspielplatz, ein Maisbad, zwei
Fußballtore, drei kleine Zicklein mit ihren
Ziegenmüttern, Kaninchen und den Planwagen, mit dem man zu einer Fahrt über die Felder aufbrechen kann. Dazu gibt es Speisen
vom Grill oder aus der Kuchentheke sowie
Getränke. Außerdem werden kleine und große
Attraktionen geboten sein. Von der Märchenerzählerin über Traktoroldtimer, einen Kräutertag oder das Kartoffelfest sind die Themen
abwechslungsreich gewählt. Auch Kindergeburtstage können unter einem dichten Blätterdach in der „Waldesruh“ oder in einem kleinen Holzverschlag namens „Räuberhöhle“
gefeiert werden. Dienstags bis freitags kommen täglich bis zu 100 Kinder aus Kitas und
Schulen auf dem Areal der Familie Bickert
auf ihre Kosten. Hierfür ist eine Voranmeldung nötig.
„Die Kinder sind immer aufgeregt“, sagt Brigitte Bickert. „Sie rennen durch das Labyrinth
und sind ganz schnell wieder draußen. Dann
fragen sie, ob das Lösungswort richtig ist und
wenn nicht, rennen sie noch einmal durch.“
Den Schulklassen bindet sie auch mal ein paar
Ährensträußchen zum Getreideraten. Bis in
die Schulstunden schafft es ihr Anschauungsmaterial.
ckert erzählte von Saatreihen, die im 90-GradWinkel zueinander aufgehen. Kästchenpapier
auf dem Feld hatte er damit erzeugt. Hiernach
werden zum leichteren Abzählen der Kästchen Orientierungspfosten etwa in jede 20.
Reihe gesetzt; auch ein paar Schnüre werden
gezogen. Das Motiv für das Labyrinth druckt
Bickert auf Millimeterpapier. Schauen die
Pflanzen circa zehn Zentimeter aus dem Boden, hackt und rupft er gemeinsam mit seiner
Frau nach der Arbeit in der Landwirtschaft
zwei Wochen lang die kleinen Maispflänzchen entsprechend den Vorgaben vom Millimeterpapier heraus. Das ist doch unfassbar.
Die meisten glauben weiterhin an die Geister,
die in diesem Jahr einen zwei Kilometer langen Weg mit 15 Frage- und Info-Stationen
und einem Aussichtsturm in der Nase von
Obelix als Labyrinth angelegt haben. 5000 bis
6000 Besucher werden erwartet. Auch wenn
Brigitte Bickert vom „Schaltjahr gleich Kaltjahr“ spricht und sich fragt, wie das wird in
diesem Jahr, wäre solch ein Wetter hervorragend geeignet für einen Besuch im Maislabyrinth. Denn bei 30 Grad Hitze wird es auf den
windstillen Wegen zwischen den Pflanzen
ziemlich heiß. Nadine I. fand ihren Gang
durch das Labyrinth jedenfalls „richtig schön“
und die vier verschiedenen Kinderkarten mit
den farbigen Bildchen der Comichelden seien
„ganz süß gemacht“.
Noch bis zum 25. September können Besucher dies alles selbst erleben bevor der abgeerntete Mais in die Biogasanlage nach Karben
kommt.
!
Das Maislabyrinth im Maisfeld, Kurmainzer Straße 136, ist samstags von 14
bis 19 Uhr und sonntags von 11 bis 19
Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Kinder
von vier bis neun Jahre zwei Euro, von zehn
bis 16 Jahre 2,50 Euro und ab 17 Jahre drei
Euro. Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.maisgeister.de.
Feld wird zum Millimeterpapier
Doch wie gelangen die beiden Gallier nun ins
Weißkirchener Feld? Malen da riesige Geister
mit gutem Überblick? Vielleicht. Bauer Bi-
Mädchen belästigt
Die Kinder hatten während der Sommerparty viel Spaß bei den Wasserspielen im Taunabad.
Oberursel (ow). Zwei Mädchen, 13 und 16
Jahre alt, wurden am Montagnachmittag im
Taunabad von einem Mann belästigt. Der junge Mann fasste die Mädchen an. Nachdem er
den Aufforderungen, dies zu unterlassen,
nicht nachkam, riefen die Mädchen den Bademeister herbei, der die Polizei verständigte.
Der 18-Jährige erhielt Hausverbot.
Dank Nadine I. ist der Weg ins Mailslabyrinth
nun frei. Bauer Bickert freut sich über die tatkräftige Unterstützung.
Foto: Rinno
Seite 8 – Kalenderwoche 29
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 21. Juli 2016
Mit der Drahtseilbahn zum Baden auf den Berg
Von Brigitte Geißler-Burschil
Mit Ferienbeginn haben viele
Familien erleichtert aufgeatmet: Sechs
Sommerwochen lang haben frühes
Aufstehen, Hausaufgaben, Arbeiten
und Terminstress erst einmal ein Ende.
Statt Unterricht stehen Urlaube und
Ausflüge auf dem Tagesplan. Und
auch, wer nicht die Koffer packt, kann
einiges direkt vor der Haustür oder nur
ein paar Kilometer weiter entfernt
erleben. Was, wollen wir in unserer
Sommerserie „Ferien ganz nah“
vorstellen. Heute geht es in die
Landeshauptstadt Wiesbaden.
Es sind Sommerferien, die Abgeordneten sind
in Urlaub, das Leben in der Landeshauptstadt
rund um den sonst so quirligen Schlossplatz
läuft geruhsamer.
Das ehemalige
Stadtschloss der
Herzöge von
Nassau, Sitz des
Hessischen
Landtages, ist
verwaist.
Kuren in Wiesbaden, das war vor
über 100 Jahr
chic. Im 19. Jahrhundert entwickelt sich Wiesbaden zum internationalen Kurort. Hier gaben
sich die Reichen
und Schönen ein
Stelldichein, der
europäische Hochadel verweilte gerne in der
mondänen Kurstadt. Die prachtvollen Gebäude und gepflegten Parkanlagen legen noch
heute ein beredtes Zeugnis von der glanzvol-
len Epoche ab. Man trank heilendes Brunnenwasser im Kurhaus, lustwandelte durch die
großzügigen Kuranlagen, besuchte das Theater, die Oper oder traf sich im Spielcasino.
Fjodor Dostojewski hat diese versunkene
Welt in seinem Klassiker „Der Spieler“ mit
großem Einfühlungsvermögen geschildert.
Russische Kurgäste kamen regelmäßig in großer Anzahl nach Wiesbaden, und viele ließen
sich auch in der Kurstadt nieder. Der berühmte Maler Alexej von Jawlensky (1864-1941)
verbrachte die vergangenen 20 Jahre seines
Lebens in Wiesbaden.
Das Museum Wiesbaden hat mit gut 100 Werken weltweit die größte Sammlung des bekannten Expressionisten. Bis zum 23. Oktober wird in dem Haus gerade die Sonderausstellung „August Macke zu Gast bei Jawlensky“ gezeigt, in dem die Werke beider Künstler
gegenübergestellt werden. Das Museum
Wiesbaden, das Landesmuseum für Kunst und Natur, verfügt über Exponate von der
Prähistorie bis in die Gegenwart. In der Dauerausstellung
„Alte Meister“ werden Werke
vom 12. bis 18. Jahrhundert gezeigt, ebenso sind auch Meister
der Klassischen Moderne und
der Gegenwart zu sehen. Annähernd 5000 Tiere, Pflanzen und
Fossile werden in der naturhistorischen Abteilung präsentiert,
die somit als Brücke zwischen
Kunst und Natur fungiert.
Hoch auf den Hausberg
Schönstes Ziel für einen Familienausflug nach Wiesbaden ist
aber der Neroberg. Von dort hat man einen
spektakulären Ausblick über die Landeshauptstadt. Das beliebte Ausflugziel bietet
viele Attraktionen für Jung und Alt. Schon die
Bei Sommerwetter zieht das im Bauhausstil errichtete Opel-Bad Sonnenhungrige an.
Fahrt auf den Gipfel mit der Nerobergbahn
sollte man sich nicht entgehen lassen. Die mit
Wasserkraft betriebene Drahtseilbahn wurde
1888 erbaut, fährt im 15-Minuten-Takt auf
den 245 Meter hohen Hausberg und überwindet dabei 80 Höhenmeter.
Auf dem Gipfel wurde ein Bergpark angelegt.
Es gibt einen Naturerlebnispfad und einen
Kletterwald. Von den engen verwandtschaftlichen Beziehungen des deutschen und russischen Adels zeugt die Grabkirche, die Herzog
Adolf von Nassau für seine Gattin, die Großfürstin Elisabeth Michailovna aus St. Petersburg, erbauen ließ. Der schöne und kostbare
Sakralbau ist ein weithin sichtbarer Glanzpunkt auf dem Neroberg. Nicht weit davon ist
der russische Friedhof. Auf dem Gipfel wurde
an einer Aussichtsterrasse ein imposantes Ehrenmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges
angelegt.
Freibad mit Fernblick
Vom Aussichtstempel Monopteros genießt
man einen herrlichen Rundumblick. Ganz in
der Nähe liegt die Erlebnismulde für Theateraufführungen mit einem Café. Bei echtem
Sommerwetter lockt das im Bauhausstil errichtete Opel-Bad. Es gilt das schönste Freibad von Wiesbaden. Im 65 Meter langen Be-
cken zwischen Weinbergen und Wald seine
Bahnen zu ziehen, ist schon ein ganz besonders Highlight. Eine finnische Sauna, Planschbecken, Wasserrutsche, ein BeachvolleyballFeld und Tischtennisplatten sind weitere Attraktionen. Edle Gastronomie über den Dächern von Wiesbaden bietet das schicke
Opel-Bad-Restaurant seinen Gästen bei
gleichzeitig atemberaubendem Blick auf
Wiesbaden und die Rheinebene.
Die Landeshauptstadt ist auch ohne Auto gut
zu erreichen. Vom Frankfurter Hauptbahnhof
mit der S-Bahn Linie 1, 8 und 9. Alle Linienbusse der ESWE Verkehrsgesellschaft Wiesbaden fahren in den Spitzenzeiten im ZehnMinuten-Takt in der Landeshauptstadt.
!
Der Eintritt in das Museum Wiesbaden,
Friedrich-Ebert-Allee 2, kostet sieben
Euro, Sonderausstellung zehn Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre in Begleitung Erwachsener haben freien Eintritt. Die
Berg- und Talfahrt für die Nerobergbahn kostet 3,50 Euro, Kinder zahlen die Hälfte, eine
Familienkarte kostet 7,50 Euro. Der Eintritt
ins Opel-Bad beträgt 8,20 Euro, für Kinder
von drei bis 13 Jahren zwei Euro, für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren drei Euro.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wiesbaden.de.
Zeitreise leichtgemacht:
Feyerey am 6. und 7. August
Die mit Wasserkraft betriebene Nerobergbahn wurd 1888 erbaut und fährt im 15-Minuten-Takt
Foto: Bemeleit
auf den 245 Meter hohen Hausberg. Und das gibt‘s in der zweiten
Ferienwoche gleich nebenan
Hochtaunus (how). Ein gutes Mittel gegen
Langeweile ist auch in der zweiten Sommerferienwoche der Bad Homburger Sommer.
Clownin Augustine ist am Freitag, 22. Juli, ab
16 Uhr in Kirdorf Am Schwesternhaus zu
Gast und unterhält mit Musik, Jonglage und
Zauberei. Dabei ist Mitmachen gefragt.
Die weltweit erste Hommage an die glamouröse holländische Jazzsängerin Caro Emerald
steht ebenfalls am Freitag, 22. Juli, auf dem
Programm. Ihr Sound ist eine Mischung aus
50er-Jahre inspiriertem Ballroom-Jazz, kinoreifem Tango, groovigen Jazz-Tracks, ansteckendem Mambo und hämmernden Beats.
Sängerin Caitlen Bailey überrascht nicht nur
durch ihre dem Original ähnelnde Stimme,
sondern auch durch ihre äußere Ähnlichkeit
mit Caro Emerald. Beginn ist um 19.30 Uhr
vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad im Kurpark.
Eintritt frei.
Damit ist der Tag jedoch noch nicht zu Ende:
Um 22 Uhr heißt es Film ab am Musikpavillon an der Brunnenallee. Gezeigt wird im
Kino unterm Sternenhimmel die Komödie
„Frau Müller muss weg“. Musik-Momente
für Kinder gibt es am Samstag, 23. Juli, ab 15
Uhr vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad. Die Klei-
ne Oper Bad Homburg zeigt „Hänsel und Gretel“ nach der berühmten Oper von Engelbert
Humperdinck. Der Eintritt ist frei.
Den Abschluss findet der Bad Homburger
Sommer am Samstag, 23. Juli. Ab 20.30 Uhr
spielt das Johann-Strauß-Orchester aus Wiesbaden vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad beliebte
Klassiker. Ab 22 Uhr verzaubert ein großes
Abschlussfeuerwerk die Besucher.
Wer Bad Homburg besser kennenlernen
möchte, für den ist die nächste Stadtführung
am Freitag, 29. Juli, sicher das Richtige.
Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Tourist Info
+ Service im Kurhaus. Die Teilnahme kostet
fünf Euro, Kurkarteninhaber zahlen drei Euro.
Erleben können Familien in den Sommerferien auch im Kronberger Opel-Zoo allerlei. Am
Freitag, 22. Juli, steht ab 19 Uhr eine Führung
durch den „Zoo am Abend“ auf dem Programm.
Am Mittwoch, 27. Juli, öffnet von 10 bis 13
Uhr die Zooschule ihre Türen. Wissenswertes
über Fledermäuse erzählt Ulrike Balzer bei
einer Fledermausführung am Freitag, 29. Juli.
Die Führung mit Detektorortung ist geeignet
für Kinder ab acht Jahren. Die Teilnahme kostet 20 Euro.
Hochtaunus (how). Einmal im Jahr geht es
mittelalterlich zu auf den Wiesen am Bachpfädchen an der Oberurseler Marxstraße. Nur
einen Steinwurf von der U-Bahn-Station
Lahnstraße entfernt und zentral gelegen halten am 6. und 7. August über 65 Händler und
Hökerer ihre Waren feil, bieten Tavernen und
Gasthäuser reichlich Speis und Trank und
Spielleute, Feuerschlucker und Gaukler verzaubern Jung und Alt mit ihren Künsten. Über
500 gewandete Mitwirkende gewähren in
mehr als 30 Lagern einen Einblick in das historische Handwerk und Leben verschiedener
Epochen. Ritter und Frouwen (ab 16 Jahre)
zahlen sechs Euro, Gewandete, Knappen und
Maiden (ab sechs Jahre) drei Euro. Für Kinder unter sechs Jahren ist der Eintritt frei.
Kurzweyliges Programm für Klein und Groß:
Am Samstag und Sonntag um 11 Uhr öffnet
die Feyerey ihre Pforten und bietet ein abwechslungsreiches Programm. Die Horus-
falknerei präsentiert eine Greifvogelschau mit
Reiterstunts, die „Viesematente“ und „Les
Renards“ rocken die Bühne, bei Schau- und
Freikämpfen treten Ritter gegeneinander an,
Gaukler Jeremias bringt Jung und Alt zum Lachen, mittelalterliche Tänze werden vorgeführt, ebenso eine Vielzahl alter Handwerkstechniken. Traditioneller Höhepunkt ist die
samstägliche Feuershow um 22 Uhr, die von
den fernsehbekannten „Firedancers“ dargeboten wird. Auf dem großen Wikingerkarussell
geht es rund, auf der Wasserguillotine werden
Schurken „gerichtet“, und überall auf dem 1,5
Hektar großen Marktgelände gibt es Aufregendes für alle Sinne. Die Mundwerkerin
„Walburga“ erzählt alte Sagen und Märchen,
die Wahrsagerin „Saida“ wirft einen Blick in
die Zukunft. Und beim „Bader Michel“ können sich die Mutigen im Badezuber einen
Eindruck von mittelalterlicher Wellness verschaffen.
An diesem Wochenende wird auch hart gekämpft. Seit Wochen trainiert nicht nur der Ober­
urseler Verein Ursellis Historica mit seinen Schwertkämpfern, sondern viele andere MittelalterKämpfer bereiten sich auf diese Veranstaltung vor.
Foto: Bender
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 21. Juli 2016
Mit
den STERNEN
Sternen DURCH
durch die
Woche
MIT DEN
DIE WOCHE
23. bis 29. Juli 2016
Die Zeit der erhöhten Belastbarkeit näher sich ihrem Ende. Vermeiden Sie eine plötzliche Leistungskrise, indem Sie die Dinge
bereits jetzt etwas langsamer an21. 3. – 20. 4. gehen.
Waage
Weit und breit kein dunkles
Wölkchen zu entdecken, das die
Stimmung trüben könnte. Jedes
Problem lässt sich bewältigen.
Zivilcourage ist Ihnen dabei ein
guter Verbündeter.
24. 9. – 23. 10.
Probieren Sie neue Methoden
aus – und lassen Sie sich von
Ihrem Einfallsreichtum überraschen: Sie haben da noch das ein
oder andere Ass im Ärmel, von
21. 4. – 20. 5. dem Sie gar nichts wissen!
Wollen Sie ewig ein Knecht Ihrer Skorpion
Angst sein? Natürlich kann Ihr
Plan schief gehen, aber die Sterne meinen es gut mit Ihnen – und
wenn Sie etwas wagen, können
Sie viel gewinnen.
24. 10. – 22. 11.
Aufregung steht ins Haus. Sie
wird allerdings recht freudiger
Natur sein und zudem völlig unerwartet. Erledigen Sie trotzdem die Dinge, die getan werden
21. 5. – 21. 6. müssen!
Jetzt wissen Sie endlich, warum
Schütze
der andere manchmal etwas
kratzbürstig ist. Mit dieser Erkenntnis können Sie ohne weitere Vorbehalte auf den anderen
zugehen.
23. 11. – 21. 12.
Wenn sich Ihnen an diesem Wochenende die Gelegenheit zu einem Ausflug bietet, sollten Sie
sofort zusagen. Derzeit können
Sie wirklich etwas Abwechslung
22. 6. – 22. 7. gebrauchen.
Überlassen Sie das Management Steinbock
für harmonische Stunden zu
zweit nicht bloß dem Partner!
Die Sache funktioniert nur
dann, wenn auch Sie Ihren Teil
dazu beitragen.
22. 12. – 20. 1.
Das ist gut: Langsam erwachen
Ihre Lebensgeister erneut und
Sie werden in Kürze wieder Ihre
alte Leistungsfähigkeit zurückerhalten. Dann können Sie wie23. 7. – 23. 8. der Pläne schmieden!
Eigentlich steht Ihnen nichts Wassermann
mehr im Weg – die Voraussetzungen für die Verwirklichung Ihrer
Träume sind geschaffen, worauf
wollen Sie denn jetzt noch warten.
21. 1. – 19. 2.
Diese Woche bringt eine äußerst
angenehme Überraschung. Sie
entdecken einen vollkommen
neuen Wesenszug an einem Kollegen – das vereinfacht den Um24. 8. – 23. 9. gang erheblich.
Sie wissen genau, dass man an
Fische
Ihnen immer den Sinn für die
Realitäten geschätzt hat. Verrennen Sie sich deshalb nicht in
Ideen, die auf reinen Träumereien beruhen.
20. 2 . – 20. 3.
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
Löwe
Jungfrau
Mit der Kamera in der
Mit den Sternen durch die Woche
eigenen
Lebenswelt unterwegs
6. bis 12. August 2016
Hochtaunus
(how).
Widder
Stellen Einen
Sie sichVideo-Workshop
bei einem Neubeginn auf Anfangsschwierigbietet das Jugendbildungswerk
an. Das Motkeiten
Überprüfen
SieBlick
darto: „Aus meiner
Sichtein.
und
mit meinem
um zunächst genau, wie stabil
untersuchen wir
unseren
Lebensort“.
Beim
das Fundament ist, auf das Sie
Video-Projekt
sind die
Jugendlichen die Exwollen.
21. 3. – 20. 4. bauen
perten ihrer Lebenswelt. Dabei stellen sie sich
Stier
im beruflichen Bereich
die Frage,
wieGerade
zufrieden
oder unzufrieden
sie
haben
Sie momentan
das sichere
mit den Freizeitmöglichkeiten
und Moment
VergnüGespür, im richtigen
zu tun. Nutzen
Sie
gungs-Plätzendas
in Richtige
ihrer Umgebung
sind und
die Gunstumsetzen
der Stunde
ohne
Bewie21.sie
ihre
Interessen
und
Alterna4. – 20. 5. denken aus!
tiven oder Verbesserungen anbringen können.
haben
zuviel
Zwillinge Sie
Im Workshop
können
dieoffensichtlich
Jungreporter in
drei
gearbeitet
in denVideo-Reportaletzten Tagen.
Drehteams jeweils
eine
kurze
Wenn es nur irgendwie möglich
ge über ihren Lebensmittelpunkt
drehen.
ist, sollten Sie daheimbleiben
und dasaus
Wochenende
nutzen,
um
Jede Gruppe besteht
drei bis fünf
Persoauszuspannen. werden sie fit im
21. In
5. –der
21. 6.Videowerkstatt
nen.
Umgang
undistGestaltung
mit KaSchweigen
beileibe nicht
die
Krebsmit Technik
mera, Mikrofon
Schnitt.
Es wird
ein
besteund
Lösung,
um einem
bevorstehendenund
Streit
dem Weg zu
Filmkonzept erstellt,
dieaus
Jugendlichen
gehen. Seien Sie offen zueinanführen Interviews.
Der
Workshop
istdas
fürbesJuder. Ein
Gespräch
ist oft
gendliche
im
Alter
von
14
bis
18
Jahren
ge22. 6. – 22. 7. te Mittel.
eignet. Für alle Fragen zur Videoproduktion
EsGürler
ist Zeit
fürBerndt
eine gründliche
Löwe
stehen
Hayriye
und
Porte zur
Bestandsaufnahme:
Was
ist
Seite. Der Workshop
findet
zumvernachläseinen am
wichtig – was kann
sigt werden?
Wenn
das für
Samstag und Sonntag,
20. und
21.Sie
August,
jesich klar haben, sollten Sie die
23. 7. – 23. 8. Konsequenzen ziehen.
Jungfrau
Sie haben gute Beziehungen zu
einer einflussreichen Person und
IMPRESSUM
man bittet Sie, sich doch für ei-
ne bestimmte Sache bei diesem
Menschen einzusetzen. Prüfen
24. 8. – 23. 9. Sie das Anliegen genau.
Oberurseler Woche
Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
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Redaktion: Janine Stavenow
Redaktionsschluss:
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(eingesandte Fotos bitte beschriften)
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Lokalzeitung für die Stadt Oberursel, mit den
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Weißkirchen
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Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
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Preisliste Nr. 21 vom 1. Januar 2016
Druck: ORD – Oberhessische Rollen-Druck GmbH
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
weils wenn
von 11Siebisfür17gewöhnlich
Uhr statt. AufWaage
dem ProAuch
gern
bescheiden
aus dem wie
Hintergramm
stehen Themen
Einführung in die
grund
agieren, nun
wäre es wohl
Kameratechnik,
Mikrofon,
Kopfhörer, Stativ,
einmal an der Zeit, aus diesem
Übungen,
Ideenbörse
und Erstellung eines
selbst gewählten Schattendasein
Drehplans sowie Interviewpartner.
Weiter
herauszutreten!
24. 9. – 23.
10.
geht es von Montag bis Freitag, 22. bis 26.
Stürzen Sie sich ruhig in die Ar- Skorpion
August.
Die Zeiten
beit
– da würdigt
man werden
Ihr Enga-von den Drehteams festgelegt.
gement
wenigstens. Und Ihre
Familie
wird
schon
sehen,
dass
Jeden Tag
wird
gedreht
und
das Rohmaterial
sich
die Dinge
nicht von selbst
gesichtet
und
protokolliert.
Ein
weiterer Tererledigen.
24. 10. – 22. 11.
min ist das Wochenende Samstag und Sonn-
Schütze
Als
Beobachter
haben von
tag, scharfer
27. und 28.
August, jeweils
11 bis 17
Sie
die
Anzeichen wird
für die
UnzuUhr.
Gesprochen
über
Einführung
in die
friedenheit Ihres Partners schon
Schnitttechnik,
Postproduktion,
Grobschnitt,
längst bemerkt. Warum wollen
Sie
partout
nicht tun, was er
Editing
unddas
Nachvertonung.
sich
23. 11. – 21. 12.
Der wünscht?
Workshop findet im Jugendbildungswerk
Hochtaunuskreis,
Usinger
Bahnhof,
BahnhofSie
sollten dem längst
VergangeSteinbock
straße
32, länger
in Usingen
statt. Die Teilnahme
nen
nicht
nachtrauern,
sonst
sich dieImbiss
Wege und Getränke.
kostetverbauen
20 Euro Sie
inklusive
zu neuen Chancen. Gehen Sie
Informationen
und
Anmeldemöglichkeiten
lieber mit offenen Augen durch
gibtLeben.
es bei Bernd Porte unter Telefon
das
22. 12. – 0617220. 1.
9995143 sowie bei Susanne Grünert unter Te-
Nutzen
Sie die ruhige Zeit,
um Wassermann
lefon 06172-9995142,
E-Mail:
jugendbilIhrem Lieblingsvorhaben den
[email protected],
sowie unter
letzten Schliff zu geben: Dazu
gehört
im Übrigen auch, den übwww.jugendbildungswerk-htk.de.
lichen Kleinkram gemütlich
wegzuarbeiten.
21. 1. – 19. 2.
Sie haben sich in einen MenFische
schen verliebt, der das nicht erwidert. Nehmen Sie endlich zur
Kenntnis, dass Sie einen Korb
bekommen haben, sonst verrennen Sie sich in etwas.
20. 2 . – 20. 3.
SUDOKU
2
Kalenderwoche 29 – Seite 9
Aktion im Seniorentreff
Weißkirchen
Weißkirchen (ow). Am Mittwoch, 27 Juli,
gibt es im Seniorentreff im Alten Rathaus
Weißkirchen, Urselbachstraße 59, von 9 bis
12 Uhr Spiele und Unterhaltung. Ab 9.30 Uhr
heißt es „Weißkirchen bewegt sich – 3000
Schritte für die Gesundheit“. Von 10.30 bis
11.45 Uhr läuft der Entspannungskurs. Am
Nachmittag geht es zum Heidelbeerkuchenessen in das Tannenheim Sandplacken. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr an der U-Bahn-Linie
U3, Haltestelle Weißkirchen Ost, Richtung
Hohemark. Sprechzeiten des Seniorentreffs
sind unter Telefon 06171-585333 oder 0160
98265844 oder persönlich nur mittwochs von
9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr im Alten
Rathaus.
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Anfang Oktober startet neuer
kinderärztlicher Notdienst
Hochtaunus (js). Das „Ende des Kindernotdienstes“, das viele Kinder- und Jugendärzte
im Hochtaunuskreis in den vergangenen Monaten beklagt haben (wir berichteten), ist auch
der Anfang eines neuen Notdienstes. Nach
dem Willen der Kassenärztlichen Vereinigung
(KV Hessen) bekommt er allerdings auch einen neuen Namen und eine völlig veränderte
Organisationsstruktur. Mit dem hessenweiten
Kinderärztlichen Bereitschaftsdienst will sich
die KV Hessen flächendeckend zu einer pädiatrischen Versorgung auch außerhalb der Praxisöffnungszeiten bekennen. Dazu sollen alle
Kinder- und Jugendärzte verpflichtet werden.
So lautete der Beschluss der Vertreterversammlung im vergangenen Jahr.
Die rund 410 in ganz Hessen niedergelassenen Kinder- und Jugendärzte hatten das in den
vergangenen 30 Jahren unterschiedlich geregelt. In Städten wie Kassel und Darmstadt
organisierten sie sich zum Teil mit weit gefassten Öffnungszeiten, ländliche Bereiche
aber waren unterversorgt. Auch im Hochtaunuskreis mit einem Dutzend Ärzten lief die
Versorgung bestens, so die Bad Homburger
Kinder- und Jugendärztin Barbara Mühlfeld
kürzlich im Gespräch mit dem Hochtaunus
Verlag. Entsprechend groß war der Ärger, als
die alte Regelung aufgebrochen werden sollte. Eltern mit kranken Kindern wurde bisher
samstags, sonntags und an Feiertagen abwechselnd ein Kindernotdienst in der Praxis
des jeweils diensthabenden Arztes angeboten.
Nun sind die Kollegen gezwungen, Dienste in
der Kinderklinik Höchst zu schieben.
Der Dienst von 10 bis 12 Uhr bisher war dabei
nur eine Richtzeit. Jeder, der bis 12 Uhr kam,
wurde auch behandelt. Das konnte sich in
winterlichen Stoßzeiten auch weit bis in den
Nachmittag ziehen. Mit noch längeren Konsultationszeiten und mehr Arbeit rechnen die
niedergelassenen Ärzte bei der neuen Struktur. Für viele Eltern werden die Fahrtwege
länger, ein echter Nachteil, den die Ärzte „bedauerlich“ finden, so Barbara Mühlfeld.
Die neue Lösung soll nun zum 1. Oktober im
gesamten Hessenland startklar sein. Dies sagte
der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der
KV Hessen, Günter Haas, bei der offiziellen
Vorstellung des Konzeptes in einem Pressegespräch in der vergangenen Woche. Hessen sei
damit bundesweit vorbildlich organisiert.
In keinem anderen Bundesland sei es bisher
gelungen, einen flächendeckenden Kinderärztlichen Bereitschaftsdienst zu „implementieren“, so Haas. Zudem seien alle Bereitschaftsdienstzentralen an Kinderkliniken angeschlossen. Wie beim allgemeinen Ärztlichen Bereitschaftsdienst (ÄBD) werden die
neuen Kinder-ÄBD-Zentralen durch die KV
Hessen betrieben, inklusive Personalplanung
und Honorierung. Die Berechnungsgrundlagen dafür waren den Hochtaunus-Ärzten bis
Mitte Juni noch nicht bekannt.
Die Kernzeiten der neuen Zentralen seien
„noch patientenfreundlicher“, wirbt die KV
Hessen, vom Konzept sollen auch die Skeptiker überzeugt werden. Geplant sind Öffnungszeiten mittwochs und freitags von 16
bis 20 Uhr sowie samstags, sonntags und an
Feiertagen von 9 bis 20 Uhr. Jede Zentrale
soll 30 Sprechstunden pro Woche anbieten.
Außer der Kinderklinik Höchst und der
Frankfurter Uniklinik für Familien aus dem
Hochtaunuskreis wird es Bereitschaftsdienstzentralen in Wiesbaden, Darmstadt, Gießen,
Marburg, Offenbach und Fulda/Bad Hersfeld
geben. Ein weiterer Standort könnte laut Auskunft der KV Hessen 2017 dazukommen.
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OBERURSELER WOCHE
Seite 10 – Kalenderwoche 29
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Steinbach (ow). Ein 34-jähriger Tourist verursachte am Sonntag gegen 17 Uhr einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von
der Unfallstelle. Der Mann war vorher mit
seinem Audi A6 auf der Eschborner Straße in
Richtung Stadtmitte unterwegs. Schon hier
fiel der 34-Jährige auf, weil er viel zu dicht
auf einen vor ihm fahrenden Toyota, gesteuert
von einem 19-jährigen Mann aus dem MainTaunus-Kreis, auffuhr. Als der junge Autofahrer bremsen musste, kam es zum Zusammenstoß. Der Verursacher gab anschließend Gas
und flüchtete, der 19-Jährige verfolgte ihn. In
der Untergasse in Steinbach konnte der Mann,
der den Unfall verursacht hatte, gestellt und
der Polizei übergeben werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 3,0 Promille. Laut Polizei entstand ein Schaden von
3000 Euro. Der Unfallverursacher wurde
nach einer Blutentnahme und der Zahlung einer Sicherheitsleistung am Sonntagabend entlassen.
Das gefiel den Zuschauern gut. Es rappelte jedesmal im Karton, wenn das Bühnenbild schnell
und unkompliziert, so wie hier zur Kirche, umgebaut wurde.
Foto: Simon
Lesermeinung
Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue
Angaben des Namens und der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur
so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht
verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich
Kürzungen vor.
Unser Leser Bernhard Püttmann aus Oberursel meint zum Fahrradkonzept der
Stadt:
Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel
in der Oberurseler Woche vom 14. Juli gelesen zum Thema: „Mit dem Fahrrad geht es in
der Stadt voran“. Die Städte, die in ein vernünftiges Radwegekonzept heute investieren,
werden künftig große Vorteile haben. Die zunehmende Sportlichkeit der Menschen und
die Elektrifizierung werden dieses Fahrzeug
in der Zukunft unschlagbar machen. Heute in
Wege zu investieren, ist der entscheidende
Punkt, da viele Stellen sonst zugebaut oder
verändert sind und Radwege sich nicht mehr
so einfach integrieren lassen. Gerne biete ich
meine Hilfestellung und mein Engagement als
Oberursel Mitbürger hier an.
Mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar entscheidender als innerörtliche Wege,
sind überörtliche Verbindungen. Das Rad
macht gerade Sinn bei Strecken zwischen
zwei und zehn Kilometern. Genau für diese
Strecken fallen die meisten überflüssigen
Fahrten an, die die Straßen gerade rund um
Oberursel zunehmend verstopfen. So gibt es
innerhalb weniger Orte im Taunus zwar schon
Radwege und Konzepte, aber zwischen den
Orten scheint die Kommunikation zu diesem
Thema völlig unterbunden zu sein. Nehmen
Sie sich nur einmal dem Radweg von Oberursel nach Kronberg bis Königstein an, einer
mit dem Auto am stärksten befahrenen Strecke rund um Oberursel.
Der Weg verläuft völlig konzeptlos, ungepflegt und überwiegend unbeschildert zwischen diesen Städten. Aus diesem Grund sieht
man viele Radfahrer auf der Bundesstraße,
was auch den Verkehr dort beeinträchtigt und
lebensgefährlich ist. Insbesondere die Strecke
entlang der B455 ist eine Katastrophe. Sie
führt häufig durch Matsch und ist nicht einmal
geschottert, sodass sich normale Radfahrer
außer Mountainbikern nicht auf diese Wege
trauen. In Kronberg endet er plötzlich gänzlich kurz vor dem Schwimmbad. Die weitere
Strecke von Kronberg nach Königstein bedarf
eines Fahrbahnwechsels, der nirgendwo angezeigt wird. Am Opelzoo kommt es fast wöchentlich zu Beinaheunfällen, da der Radweg
von den kreuzenden Opelzoo-Besuchern völlig ignoriert und oft auch zugeparkt wird.
Warnschilder sind nicht vorhanden.
Dies ist nur ein kleiner Beitrag zu dem Flickenteppich an Radwegen im Taunus. Wenn
Oberursel hier eine Vorreiterrolle spielen will
– und das wäre absolut phantastisch –, würden sich vielleicht auch die anderen Städten
wachrütteln lassen.
Genauso wichtig wie Radwege ist übrigens
auch ein klares Konzept über die gemeinsame Wegenutzung von Fußgängern und Radfahrern auch auf Feldwegen und in stadtnahen
starkbefahrenen Waldgebieten.
Ab sofort: Einlieferung zur September-Auktion
Schwerpunkt: Gold- und Silbermünzen, Schmuck, Armbanduhren,
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Fitness-Pause
Oberursel (ow). Während
der Sommerferien finden im
Taunabad keine Schwimmkurse statt. Auch der AquaFitnesskurs geht Ende Juli in
die Sommerpause. Er findet
letztmals am 29. Juli statt
und startet dann wieder am
2. September.
Donnerstag, 21. Juli 2016
„Katzelmacher“: Aktuelles,
heikles Thema mutig umgesetzt
Oberursel (hs). „Hoffentlich regnet es nicht“,
dieses Stoßgebet schickte Dr. Andrea Godenschwege, Lehrerin und Pressereferentin in
Personalunion an der Feldbergschule (FBS),
gen Himmel, und sie sollte belohnt werden.
Entgegen der Wettervorhersagen verfinsterte
sich dieser nicht, noch öffnete er seine Schleusen.
Ein Detail, das Anke Stubig gar nicht wahrnahm. „Ich bin ganz aufgeregt, weil meine
Schüler nicht aufgeregt sind“, so die Lehrerin
der zwölften Jahrgangsstufe des beruflichen
Gymnasiums an der FBS einigermaßen irritiert. Nachdem die 20 Schüler des Kurses
„Darstellendes Spiel“ wenige Tage zuvor im
Schultheaterstudio in Frankfurt die Premiere
des Stücks feiern konnten, stand nun die Aufführung im Rahmen der KSfO-Schultheatertage und des „Orscheler Sommers“ im Rushmoor-Park auf dem Spielplan. „Die Schüler
wollten etwas Gesellschaftskritisches machen, mit Flüchtlingen“, erklärte Stubig.
Gezeigt wurde Rainer Werner Fassbinders
„Katzelmacher“, so wurden seinerzeit vorrangig griechische und italienische Gastarbeiter
despektierlich genannt. Fassbinders Werk hat
nichts an Aktualität eingebüßt. Es hält den
Spiegel vor und zeigt, dass man gerne das
sieht, was man sehen möchte, ohne seine eigenen Vorurteile zu hinterfragen. Inhaltlich
geht es um einen Griechen, der für einen Hungerlohn zur Arbeit in eine Fabrik ins ostdeutsche 453-Seelen-Nest Rudolstadt kommt, in
dem „die Hälfte der Leute AfD-Wähler sind
und keiner neben Boateng wohnen will“. Ein
Ort der Eintönigkeit, in dem die Jugendlichen
beim Bier abhängen und sich zu Tode langweilen.
Dann taucht Jorgos auf, „der Grieche“, was
von den Bewohnern abfällig mit „Kommen
die jetzt etwa auch schon hier her, oder was?“
quittiert wird. Jorgos sieht sich mit zahlreichen, fremdenfeindlichen Vorurteilen konfrontiert. Ein auf die Wände gespraytes
„Kommunisten in Griechenland“ führt umgehend und simpel zur allgemeinen Auffassung,
dass grundsätzlich alle Griechen Kommunisten sind. Steht ja schließlich da. Jorgos‘ Ablehnung eines Amüsements mit der freizügigen Gunda wird von dieser rachsüchtig ausgenutzt. Sie täuscht vor, von ihm missbraucht
worden zu sein. Jorgos hat größte Mühe, sich
gegen all die Anschuldigungen und niederen
Machenschaften zu wehren, wird letztlich
verprügelt. Nur eine hält trotz der Widerstände zu ihm: Marie. Sie hat sich in ihn verliebt
und will mit ihm nach Griechenland gehen –
wo allerdings bereits Jorgos‘ Frau und seine
Kinder warten, was sie aber zu gerne ausblendet. Erst als ein weiterer Gastarbeiter aus der
Türkei zur Arbeit in die Fabrik kommen soll,
dreht sich die Situation. Aus dem Verfolgten
wird ein Verfolger und Jorgos erklärt gegenüber der Fabrikbesitzerin: „Türke nix gut.
Dreckig. Wenn Türke kommt, Jorgos gehen!“
Es rappelt im Karton
Das Spiel kam hervorragend beim Publikum
an. „Schön, dass sie sich daran getraut haben.
Ich habe Respekt davor, wenn junge Leute sowas machen und sie haben das cool gemacht“,
votierte Annette Bierwirth. Ein toller Effekt
war, dass die doppelt besetzten Rollen mit
„Lippenstift nachziehen, Jackenwechsel und
Abklatschen“ direkt auf der Bühne an den jeweils anderen Rolleninhaber übergeben wurden. Besonders gut kam das minimalistische,
sehr wirkungsvolle Bühnenbild aus Kartons
an, die kurzerhand gedreht, neu gestapelt und
zu Hocker, Tisch oder Mauer umfunktioniert
wurden – jedes Mal musikalisch mit dem eingespielten Ohrwurm von Pixie Paris „Es rappelt im Karton, dong dong dong dong…“ untermalt, zu dem gelegentlich Enten vom Weiher nebenan im Takt vorbei watschelten.
Auch das Ensemble war hochzufrieden. Martina blickte erleichtert zurück, dass es so gut
mit der Zusammenarbeit im Kurs geklappt
hat. „Ich bin eher schüchtern, aber wir haben
uns in der Gruppe echt super verstanden“. Die
stolzen Eltern pflichteten ihr bei. „Das muss
man erst einmal machen“, so der Vater, und
die Mutter ergänzte, dass es zudem auf der
Open-Air-Bühne aufgrund der erhöhten Geräuschkulisse nochmal um einiges schwieriger war, als bei der Premiere in Frankfurt.
Anke Stubig, die auf der Bühne von ihren
Schülern mit „Danke, Anke!“ verabschiedet
wurde, war sichtlich stolz auf ihr Ensemble.
„Alle haben sehr hart gearbeitet und sich während der Proben weiterentwickelt“, so die
Lehrerin. Und als sich die Besucher peu à peu
auf dem Heimweg machten, hörte man noch
so manch einen summen, singen oder pfeifen
„Es rappelt im Karton, dong dong dong
dong“.
Airbrush-Arbeiten von Lothar Köhler
Oberursel (ow). Mit der Ausstellung „Hall of
Fame“-Airbrush erinnert das Artcafé Macondo, Strackgasse 14, an den vor kurzem
verstorbenen Freund Lothar Köhler. Vernissage ist am Samstag, 23. Juli um 18 Uhr. Die
Ausstellung ist bis 27. August zu besichtigen.
Viele Oberurseler werden sich noch an ihn als
Mitinhaber von Marions Teestübchen in der
Strackgasse erinnern. Das war aber nur eine
Facette seines Wirkens.
Neben seiner Berufstätigkeit hat sich Lothar
Köhler viele Jahre mit dem Airbrushen beschäftigt. Daraus sind einige beeindruckende
Werke entstanden, die nun in einer Auswahl
aus den Bildserien „Memories“, „Wall of
Fame“, „Black and White“ und „Würfelspiel“
gezeigt werden.
An dieser Stelle soll er nochmals mit eigenen
Gedanken zu Wort kommen: „Wer kennt noch
Oliver Hardy (Dick) und Stan Laurel (Doof)?
Dieses Duo hat es mir ermöglicht, als kleiner
Junge eine halbe Stunde länger aufbleiben zu
können. Später hatte ich dann meinen Kampf
vor dem Kampf. Ich kämpfte mit meinen Eltern darum, morgens um 4 Uhr geweckt zu
werden, um die legendären Boxkämpfe von
Cassius Clay gegen Joe Frazier oder Georg
Foreman „live“ und in schwarz-weiß sehen zu
können. In schöner Erinnerung sind mir auch
meine ersten Konzertbesuche. AC/DC mit
Bon Scott, als Vorgruppe von Richie
Blackmore‘s Rainbow in der sehr kurz!! bestuhlten Jahrhunderthalle Höchst.
In der Bilderserie „Wall of Fame“ mache ich
Berühmtheiten aus Musik, Sport, Kunst und
anderen Bereichen mit der Airbrush Technik,
auf meine Art in kleinen Porträts sichtbar.
Bestes Beispiel ist der noch vielen bekannte
Ausruf „Akrobat schö-ö-ö-n“ – aber wie sah
der Clown Charlie Rivel aus, und was für persönliche Erinnerungen haben Sie, wenn Sie
sein Porträt sehen?“ Die Ausstellung ist eine
Hommage an einen besonderen Oberurseler.
Der Eintritt ist frei.
Lions Club lädt zum Saalburg-Konzert
Hochtaunus (how). Auf der Saalburg gastiert
am Freitag, 26. August, und am Samstag, 27.
August, das Landesjugendsinfonieorchester.
Auf dem Programm stehen Meisterwerke großer Komponisten: An beiden Tagen erklingen
Beethovens Coriolan-Ouvertüre, Mendelssohns Violinkonzert e-moll und Tschaikowskis 4. Sinfonie. Unter der Leitung von Nicolás
Pasquet und Johannes Braun musizieren die
besten Nachwuchsmusiker Hessens. Solist ist
der Geiger Jonian-Ilias Kadesha, der allein in
den vergangenen drei Jahren Preisträger bei
fünf internationalen Wettbewerben war.
Als „Saalburg-Konzert“ begeistert der Auftritt
des Landesjugendsinfonieorchesters Hessen
seit 1978 Jahr um Jahr die Musikfreunde. Das
einzigartige historische Ambiente nutzt der
Lions Club Friedrichsdorf-Limes als Veranstalter dieses traditionellen Benefizkonzertes
für sein soziales Engagement: Der Reinerlös
wird wohltätigen Zwecken zur Verfügung gestellt. Konzertbeginn ist um 20 Uhr, erster
Einlass um 18.30 Uhr. Vor dem Konzert und
in der Pause warten kulinarische Genüsse aufs
Publikum.
Eintrittskarten kosten 30 Euro. Ein Drittel Ermäßigung gibt es für Schüler und Studenten.
Karten gibt es bei Tourist Info + Service im
Kurhaus Bad Homburg, Telefon 061721783710, bei Palm Tickets & more in den
Louisen-Arkaden Bad Homburg, Telefon
06172-921736, sowie bei der Buchhandlung
Schieferstein am Landgrafenplatz in Friedrichsdorf, Telefon 06172-2874351, bei Feinkost Divertimento, Am Houiller Platz 5 in
Friedrichsdorf, Telefon 06172-1392222, im
Ticket Center Oberursel, Kumeliusstraße 8,
Telefon 06171-587299, und im Internet unter
www.lions-club-friedrichsdorf.de und www.
saalburg-konzert.de.
Donnerstag, 21. Juli 2016
OBERURSELER WOCHE
Kalenderwoche 29 – Seite 11
Die erfolgreichen IGS-Schüler
Für besonderes soziales Engagement wurden Laurids Green, Alice Bouyer, Marie-Luise Mörl,
Jaqueline Kosanke, Sara Hehl und Tim Schmidt (v.l.) geehrt. Foto: Brocke
Sechs Ehrungen für
besonderes soziales Engagement
Oberursel (ow). Insgesamt 127 Schulabgänger der Integrierten Gesamtschule Stierstadt
(IGS) erhielten zum Schuljahresabschluss im
Forum der Schule und umrahmt von den
Klängen der IGS-Rockband ihre Abschlusszeugnisse. Vorausgegangen war ein stimmungsvoller ökumenischer Abschlussgottesdienst in der voll besetzten Kirche St. Sebastian, den die 16-Jährigen mit Unterstützung
der Schulpfarrerin Sabine Zielsdorf und Angela Gollung, Sozialpädagogin des evangelischen Dekanats Hochtaunus, sowie Diakon
Mathias Wolf von der katholischen Gemeinde
St. Cruzten selbst vorbereitet und gestaltet
hatten.
Bei der Abschlussfeier erhielten die Schüler
ihre Abschlusszeugnisse von Schulleiter Walter Breinl, Stufenleiter Ulrich Herrmann und
aus den Händen der elf Klassenlehrer. Von
den 23 Abgängern des neunten Jahrgangs haben 16 Schüler den qualifizierenden Hauptschulabschluss geschafft. Sie haben sich damit für die zweijährige Berufsfachschule qualifiziert und können nach zwei Jahren dort
ihren Realschulabschluss erwerben. Die im
Vergleich zu den vergangenen Jahren kleine
Zahl von Schulabgängern aus dem Jahrgang
neun erklärte Walter Breinl mit der außerordentlich großen Zahl von Neuntklässlern mit
der Aussicht auf das Abitur. Deshalb werde
dieser leistungsstarke Jahrgang im kommenden zehnten Schuljahr mit sechs Klassen weitergeführt.
54 können das Abitur ansteuern
Von den Zehntklässlern haben 43 die Versetzung in die gymnasiale Oberstufe geschafft.
53 erhielten den mittleren Abschluss, darunter elf mit der Berechtigung zum Besuch einer
gymnasialen Oberstufe und 42 mit der Eignung für die Fachoberschule. Demnach dürfen von den 106 abgehenden Mädchen und
Jungen des zehnten Jahrgangs insgesamt 54
eine gymnasiale Oberstufe besuchen. Ihnen
steht der Erwerb des Abiturs für alle Studiengänge offen.
Schulleiter Walter Breinl und Schulsprecher
Rexhep Rexhepi hielten Abschiedsreden. Die
Ehrung für die Jahrgangsbesten und für besonderes soziales Engagement nahm Heike
Giebel, Vorsitzende des Vereins der Freunde
und Förderer der Schulen Stierstadt, vor.
Aus dem Jahrgang neun erreichten unter den
Schulabgängern den besten Hauptschulabschluss Denise Bräu und Tesfay Melake. Den
besten mittleren Abschluss mit der Eignung
für die Fachoberschule erreichten Beatrice
Krämer und Marcel Körner. Aus dem Kreis
der Jugendlichen, die eine gymnasiale Oberstufe besuchen dürfen, ehrte der Förderverein
als Jahrgangsbeste Alice Boyer und Marius
Dabija, beide mit dem Notendurchschnitt 1,0.
Die Ehrung für besonderes soziales Engagement fiel laut Heide Giebel mit Blick auf die
Jahrgänge neun und zehn sehr schwer. Viele
der Schulabgänger hätten sich für die IGSWerte Gemeinschaft, Respekt und Verantwortung in ganz besonderer Weise engagiert und
diese Werte gelebt. Einzelne für das besondere soziale Engagement herauszustellen hieße,
anderen aus dem Jahrgang nicht gerecht zu
werden.
Oberursel (ow). 43 Schüler des Jahrgangs
zehn mit einer Versetzung in eine gymnasiale
Oberstufe: Melissa Clara Amann, Benay Leoni Atamann, Lars Aulbach, Jaako Kári Bewer
Alice Bouyer, Lena Daas, Marius Dabija, Sebastian Dobritzsch, Ibrahim-Efe Dugan, Nikolas Finter, Nils Fischer, Marius Gottlieb,
Konrad Gross, Sara Hehl, Jan Fyn Hoh, Lasse
Hucke, Oliver Jahn, Marie Kaßner, Anne Sophie Kehm, Patrick Koschwanez, Marie Lecoutré, Luana Ling, Nasrin Mehloul, MarieLuise Mörl, Seamus Oeffinger, Jannik Pappei,
Berenika Petrasch, Nils Pfeifer, Joana Rasch,
Alexander Ruppert, Marius Schmalzreich, Julian Schneider, Kolja Schnubel, Mara
Schramm, Friedrich Schütz, Louisa Schütze,
Alisa Skibba, Sönke Finja Tjardes, Nicole
Valdez Vid, Amy Marie Wappler, Janina Weber, Luke Werle und Elif Yurtseven.
Elf Schüler des Jahrgangs zehn mit dem
qualifizierenden mittleren Abschluss und
Berechtigung zum Besuch einer gymnasialen Oberstufe: Nora Ahlborn, Helen Becker,
Maria Laura Calbimonte Calvimontes, JinChan, David Chung, Nikola Doncic, Huy
Bach Ha, Nina Hollmann, Jaquelin Kosanke, Nik Ruschke, Tom Störer und Kevin
Ueschner.
42 Schüler des Jahrgangs zehn mit dem mittleren Abschluss mit Eignung zur Fachoberschule: Lara Becker, Lasse Bock, Jan Bombien, Christian Bombosch, Daniel Braun, Niklas Buchner, Karim Bühner, Vanessa Patricia
Ebertshäuser, Laura Sanja Garic, Marcel
Geißler, Jana Grassel, Benedikt Hahner, Cris-
tian Hartmann, Vitali Hergert, Ruben Hieronymi, Maximilian Klein, Marcel Körner, Jaquelin Kosanke, Beatrice-Sophie Krämer, Jan
Krück, Nils Langbecker, Marco Langer, Sandra Löser, Philipp Mathar, Marc Metzler, Rachel Neif, Julia Neitzel, Levi Ofoe, Christopher Olbich, Jan Panning, Marc Alexander
Prilipp, Kristina Antonia Przybyla, Selina
Raab, Luca Reßler, Jan Rotert, Nils SchmidtIsenthal, Leon Schmitz, Siawash Shojai, Ivan
Topic, Quentin Lucas Angelo Wannek, Lennard Aaron Winter und David Zelic.
Zehn Schüler des Jahrgangs zehn mit dem
mittleren Abschluss: Samita Ahmed, Anastasija Bremec, Alina Friedrich, Nina Grollimund, Natalie König, Lisa Lang, Gianluca
Löw, Arooj Fatima Parvez, Tim Schmidt und
Florian Zemann.
16 Schüler des Jahrgangs neun mit dem qualifizierenden Hauptschulabschluss, die an eine
zweijährige Berufsfachschule oder in Ausbildung gehen: Andreas Arnoldi, Michelle Baumann, Gabriel Bodsch, Denise Bräu, Tom
Gies, Pia Gornig, Laurids Broderick Green,
Lara Grölz, Christian Hügl, Tim Kirsch, Nico
Kübler, Tesfay Melake, Larissa Nowak, Leoni
Scheidemann, Rumen Atanasov Tsiripulov
und Meliha Tutic.
Vier Schüler des Jahrgangs neun mit dem
Hauptschulabschluss, die in ein Berufsvorbereitungsjahr oder in Ausbildung gehen: Marc
Brendel, Annalena Dettmering, Luca Foisinger und Dominik Preis. Mirko Klein erlangte
den berufsorientierenden Abschluss und beginnt die Ausbildung zum Bäcker.
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Vor allem künstlerisch engagiert
Stellvertretend für alle ehrte Heike Giebel
sechs Schüler. Sara Hehl hat im vergangenen
Schulhalbjahr bei der Schulaufgabenhilfe für
Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis sieben
im Rahmen des Ganztagesprogramms mitgewirkt, indem sie die Lehrkräfte und Betreuer
einmal wöchentlich am Nachmittag für zwei
Schulstunden unterstützte. Tim Schmidt zeigte besonderes Engagement im Bühnenbereich
beim Schulmusical. Er organisierte während
und nach der Aufführung den Auf- und Abbau
des Bühnenbildes und leitete seine Mitschüler
fachgerecht an.
Marie-Luise Mörl, Jaquelin Kosanke und Alice Bouyer zeigten ebenfalls besonderes soziales Engagement beim Schulmusical. Sie
übernahmen phasenweise Regiearbeit insbesondere bei jüngeren Schauspielern und trugen mit vielen kreativen Ideen und Impulsen
zum Gelingen des Musicals bei. Sie arbeiteten
darüber hinaus zwei Stunden pro Woche im
Jugendbüro für das Jugendforum der Stadt
Oberursel und bei einem Leseprojekt für Kinder mit Migrationshintergrund. Zu ihren Aufgaben gehörte das Planen, Organisieren und
Durchführen von Projekten und Veranstaltungen für Jugendliche und Kinder. Sie organisierten außerdem die Zusammenarbeit des
Jugendbüros mit der IGS im Jahrgang zehn.
Laurids Green hat das Schulgeschehen durch
sein besonderes musikalisches Engagement
bereichert. Auf vielen Schulveranstaltungen
spielte er selbst komponierte Lieder auf dem
Klavier und begeisterte so das Publikum. Laurids sei nicht nur im musikalischen Bereich
ein Ausnahmetalent, sondern er erreichte auch
im künstlerischen und gestalterischen Bereich
hervorragende Leistungen.
Gewinnerin Waltraud Burkhardt freut sich auf
die heiße Schere und den Laser-Kamm
„Jetzt bin ich aber wirklich sprachlos“, sagte tigung des Haars und zur Vermeidung von Spliss
Waltraud Burkhardt, als sie erfuhr, dass sie einen anbietet, freute sie sich noch mehr über ihren
Gutschein im Wert von 100 Euro beim Gewinn- Gewinn. Und Charlotte Schwiebert ist glücklich über
spiel des Haarstudios „Charly’s Style“ in Koopera- die neue, interessierte Kundin. „Ich finde es sehr
tion mit dem Hochtaunus Verlag gewonnen hatte. angenehm, wenn Kunden Fragen stellen und wissen
wollen, was hier mit ihrem Haar
Nicht, dass der Gewinn an sich sie
geschieht.“
aus der Fassung gebracht hätte, aber
„innerhalb von zwei Wochen hatte
Charly’s Style Und nicht nur im Salon. Wer auch zu
Das persönliche Haarstudio
Hause auf eine professionelle Haarich zwei Gewinnbenachrichtigungen
pflege nicht verzichten möchte, sollte
und jetzt rufen Sie auch noch an“,
die Aktion von „Charly’s Style“ nutzen.
erklärte sie.
Doch Waltraud Burkhardt fasste sich schnell.: „Jetzt Einen Monat lang gibt es beim Kauf von zwei Flawill ich aber auch sehen, was das mit der heißen schen Alcina Haarlack eine Flasche kostenlos.
Schere und dem Laser-Kamm auf sich hat“, sagte sie, Die Öffnungszeiten von „Charly’s Style“, Kurmainnachdem sie noch einmal nachgelesen hatte, worauf zer Straße 79, sind dienstags bis freitags von 9 bis
sie die richtige Antwort gegeben hatte. „Ich wusste 18 Uhr sowie samstags von 8 bis 13 Uhr. Ab 17
sofort die richtige Antwort, aber erst als ich nochmal Uhr muss, aber auch zu den anderen Zeiten sollte
genauer nachgelesen habe, wurde ich neugierig.“ So immer ein Termin vereinbart werden unter Telefon
musste die Inhaberin des Haarstudios Charlotte 06171-72534.
Schwiebert der Gewinnerin noch vor der Übergabe Bis zum 1. August macht Charlotte Schwiebert
des Gutscheins die Geräte zeigen und genau in ihrer Urlaub. Luise Ewert wird, wie im vergangenen
Anwendung und Wirkungsweise erklären. Als sie Jahr, in der Zeit den Betrieb aufrechterhalten. Das
erfuhr, dass „Charly’s Style“ vermutlich als einziges Haarstudio ist bis dahin nur donnerstags bis
Haarstudio in Oberursel die Anwendungen zur Kräf- samstags zu den gewohnten Zeiten geöffnet.
Gemeinsam in die Zukunft –
Kinder treffen Kinder
Oberursel (ow). Geboren aus dem Gedanken,
dass die VzF-Kinder den geflüchteten Kindern etwas zum Thema Verkehr beibringen
könnten, hat sich der Hort der Kita Eichwäldchen (VzF) und die Leitung der Gemeinschaftsunterkunft Hohemarkstraße, Maren
Ampt, zusammengetan. Ampt hatte angeregt,
ob nicht die Hort-Kinder den Kindern in der
Unterkunft ein wenig beim Verhalten im Straßenverkehr helfen könnten.. Schnell entwickelte sich der Gedanke nicht nur „Verkehrsschulung“ von Kind zu Kind, sondern einen
gemeinsamen Nachmittag zu verbringen.
Dazu laden die Hort-Kinder am 25. Juli die
Kinder aus der Gemeinschaftsunterkunft ein,
gemeinsam mit ihnen zum nahgelegenen
Waldspielplatz zu laufen und dort ein paar
Stunden gemeinsam zu spielen. Die Kinder
holen die Flüchtlingskinder in der Unterkunft
ab und werden sich auch dort wieder verabschieden. Dabei kann auch das Thema „Verkehr“ angesprochen werden. Jetzt wird fieberhaft auf Montag gewartet in der Hoffnung,
neue Freundschaften zu knüpfen.
Die Inhaberin des Haarstudios „Charly’s Style“ Charlotte Schwiebert (links) und der Anzeigenberater der
Hochtaunus Verlag GmbH Rolf Hörner (rechts) gratulieren der Gewinnerin Waltraud Burkhardt.
OBERURSELER WOCHE
Seite 12 – Kalenderwoche 29
Donnerstag, 21. Juli 2016
Mit Spaß und Humor einen
Anstoß zum Denken gegeben
Oberursel (hs). „Das Klima auf der Erde
wird unaufhaltsam wärmer. Die Menschen
auch. Es wird Zeit sich anzupassen“. So lautet
das Motto von Timo Becker alias Malte Anders, mit dem er für mehr Toleranz gegenüber
sexueller Vielfalt wirbt.
Was wie ein erster Schenkelklopfer daher
kommt, ist viel mehr. In der Schule über „Homosexualität“ zu sprechen, ja geht das denn?
Ja, so die einfache Antwort von Becker, der
mit seinem kabarettistischen Schulprogramm
„Homologie“ durch Deutschlands Klassenzimmer tourt. „Fast ein Jahr lang haben wir an
der Show gearbeitet, da hängt ein ganzer Stab
dran“, so Becker. Gestartet wurde das Programm im Januar im Frankfurter Gallus-Theater und seitdem ist er unterwegs. Nun besuchte er rund 100 Oberstufenschüler des beruflichen Gymnasiums an der Feldbergschule,
die sich auf eine Unterrichtsstunde der etwas
„anderen“ Art freuen konnten.
„Normalerweise würde jetzt ‚Religion und
Ethik‘ auf dem Stundenplan stehen, erklärte
Lehrerin und Organisatorin der Veranstaltung,
Mirjam Brockmann. „Da wir uns aber gerade
mit ‚Anthropologie‘ beschäftigen, passt das
ganz hervorragend“. Ausgrenzung, Diskriminierung, Mobbing – das sind Themen aus der
Alltagswelt zahlreicher Schüler. Schwul oder
lesbisch zu sein, ist vielerorts immer noch ein
Anhand gesammelter Kärtchen stellte sich
„Malte Anders“ nach der Schulstunde der etwas anderen Art den zahlreichen Fragen der
Schüler.
Foto: Simon
verbreitetes Tabu oder negativ belegt. Becker
zeigte Beispiele auf. Schimpfworte wie
„Schwuchtel“ oder das Adjektiv „schwul“ in
allen möglichen und unmöglichen Zusammenhängen einzusetzen, wie „Alter, Deine
Mutter is schwul“, ist Alltag auf Schulhöfen
– und nicht nur dort.
Als Malte gab Becker den Jugendlichen humorvolle Einblicke in das Thema Homosexualität und die Normalität des Anders-Seins. Er
ging alten Vorurteilen nach, wie „Homosexualität ist eine Krankheit, die man heilen kann
und muss“ oder „Homosexualität ist anerzogen“. „Wie soll das denn gehen“, fragte er die
Schüler. „Etwa so? Malte, jetzt räum‘ mal
dein Zimmer auf. Malte, immer lässt du das
Licht an. Malte, mach‘ deine Hausaufgaben.
Malte, jetzt sei mal schwul“. Großes, befreiendes Gelächter, Eis gebrochen.
Aufgebaut in unterschiedliche Schulfächer
wie Biologie mit Beispielen aus dem Tierreich, Mathematik mit der Berechnung, wie
viele der Deutschen homosexuell sind und
Englisch mit der Übersetzung von „Coming
out“, vermittelte er Hintergrundwissen, das er
zusätzlich mit kleinen Filmen und Bildern sowie eigenen, amüsanten Lebensgeschichten
schauspielerisch unterlegte. Gleichzeitig zeigte er aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf,
wieso gegenseitiger Respekt so wichtig ist.
Informativ. Sachbezogen. Klar. Humorvoll.
Nach der rund 50-minütigen Kabarettshow,
teilten Brockmann und einige Schüler Kärtchen aus, auf denen die Schüler anonym Fragen an Becker richten konnten. Fragen wie:
„Welche Arten von Sexualität gibt es noch“,
„Wie reagieren die Leute auf der Straße, wenn
du deinen Freund küsst“, oder auch „Hattest
du schon mal was mit einer Frau?“, wurden
von ihm offen und ohne Umschweife beantworten.
Aber auch Fragen wie: „Wie kann ich vor
meinen Klassenkameraden geheim halten,
dass ich schwul bin?“ zeigten, dass Becker
„einen Nerv getroffen“ hatte. Das fanden auch
Lydia und „die beiden Lisas“. „Das war ein
sehr humorvoller Umgang mit dem Thema.
Echt toll, wie er das aus seiner Sicht erklärt
hat, das kann man ja selbst nicht wissen. Interessant wäre vielleicht jetzt noch zu wissen,
wie es aus Mädchensicht wäre“, regten sie an.
Und Vanessa ist überzeugt: „Er hat auf die
spaßige Art zum Denken angeregt und sicher
etwas ausgelöst!“. Das unterstrichen auch Nicholas, Carlos und Anne, die zwar ihre Generation als liberal, offen und tolerant einschätzen, in dem Vortrag aber einen guten Denkanstoß und Möglichkeit für einen Diskussionseinstieg mit denjenigen sahen, die das (immer
noch) anders sehen.
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Gewinnspiel Mini-One anlässlich der
„Neueröffnung nach Umbau“
bei XXXL Mann Mobilia Eschborn
Hackel und Tucker sind im Hutladen von Mrs. Molloy gelandet. Was nun?
An der Waldorfschule ist
das Heiratsfieber ausgebrochen
Oberursel (ow). Die 8. Klasse der Freien
Waldorfschule Vordertaunus brachte die romantische und auch dramatische Komödie
„Die Heiratsvermittlerin“ nach Thornton Wilder auf die schuleigene Bühne.
Die Dramatik der Geschichte zeigt sich gleich
zu Beginn: Der ebenso wohlhabende wie berechnende Geschäftsmann Horace Vandergelder aus dem Provinzstädtchen Jonkers wimmelt kompromisslos den um die liebreizende
Nichte Vandergelders werbenden Künstler
Ambrose Kemper ab, der sich aber nicht
schrecken lässt, auch wenn die Abreise seiner
geliebten Ermengarde zu einer gestrengen
Tante nach New York kurz bevorsteht. Der
junge Liebhaber beschließt, mit Ermengarde
auf eigene Faust nach New York auszureißen.
Das überaus artige und hinreißend weinerliche Mädchen ist davon zunächst gar nicht begeistert, lässt sich aber durch Zureden der
durchtriebenen Witwe Mrs. Levi auf das
Abenteuer ein.
Verwirrungen bahnen sich an
Mrs. Levi zieht als „Heiratsvermittlerin“ ihre
Fäden zwischen den verschiedenen Personen
im Stück und hat dabei ihre eigenen Ziele immer fest im Blick. So hat sie für denselben
Abend ein Treffen zwischen Vandergelder
und einer heiratswilligen Dame aus New
York, der lebenslustigen Hutmacherin Mrs.
Molloy, arrangiert, denn der Geschäftsmann
möchte selbst gern wieder in den Stand der
Ehe treten. Am selben Nachmittag macht sich
auch der Angestellte Cornelius Hackel auf die
Reise nach New York. Der von seinem knauserigen Arbeitgeber Vandergelder genervte
Hackel, der nun schon zum zweiten Mal zum
obersten Angestellten befördert worden ist –
ohne Gehaltserhöhung und ohne freien Abend
versteht sich – sieht sein Leben in den Diensten seines Bosses verrinnen und möchte endlich ein Abenteuer erleben.
Im Schlepptau den schüchternen Lehrling
Barnaby Tucker, der mit seiner charmanten
Tollpatschigkeit für manchen Heiterkeitsausbruch im Publikum sorgt, steht für ihn fest,
was nun in seinem Leben als nächstes passieren muss: gut essen, ein Abenteuer erleben,
fast verhaftet werden, das ganze Geld verprassen und ein Mädchen küssen. Die zwei landen
im Hutladen der liebenswerten und von ihrem
Leben ebenfalls höchst gelangweilten Mrs.
Molloy. Damit nimmt die Verkettung der
Schicksale ihren Lauf, es kommt zu einem
ungeplanten Zusammentreffen der Personen
in einem Edelrestaurant, bei dem die Emotionen hochkochen und zu umgestürzten Tischen
und wilden Beschuldigungen führen.
Weiterhin haben ihren Auftritt: ein bestechlicher Droschkenkutscher, der mit einigen Wassern gewaschene persönliche Assistent Vandergelders, der immer wieder mit seinen Lebensweisheiten für Heiterkeit sorgt, das Hutmachermädchen Minnie, viele Hüte und ein
verlorenes und wiedergefundenes Portemonnaie. Letztendlich aber siegt doch die Romantik: Im Hause der gar nicht gestrengen, sondern sogar sehr wohlgesonnenen Tante Mrs.
Van Huysen finden sich nach einigen Verwirrungen vier Pärchen zusammen, darunter
nicht nur Ermengarde und ihr Künstler, sondern auch Mr. Vandergelder und Mrs. Levi,
die sich den vermögenden Grießgram zu guter
Letzt selbst geangelt hat.
Mit ihren Gesangseinlagen und der herrlich
swingigen Musikbegleitung aus dem Musical
„Hello Dolly“ bereitete die 8. Klasse unter der
Leitung ihrer Klassenlehrerin Ortrud Schmidt
und Christine Veicht ihren Zuschauern einen
rundum gelungenen Theaterabend.
Applaus für Sherlock Holmes
Gewinnspieldauer: 7. bis 9. Juli
2016, es musste geschätzt werden, wie viele kleine rote Stühle
sich im Kofferraum des Minis
befinden.
Gewinnbekanntgabe am
Samstag, 9. Juli, um 18 Uhr auf
der FFH-Bühne vor dem Einrichtungshaus durch die Moderatorin
Julia Nestle und den Hausleiter
Stefan Grotelüschen.
Die korrekte Lösung von 341
Stühlen wurde von der Gewinnerin Frau Simone Hotter genau
getippt.
Nach der offiziellen GewinnVerkündung durch Herr Grotelüschen war die Freude groß,
Frau Hotter hat in ihrem neuen
Mini schon einmal „Probe
gesessen“ und Erinnerungsfotos
mit Moderatorin und Hausleitung
geschossen.
e GewinnDie offiziell olgte durch
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Nicht nur die Hauptfiguren Sherlock Holmes (Markus Rückert, links) und Dr. Watson (Winfried Wagner) überzeugten das Publikum bei der Premiere des „Hund von Baskerville“ im
Theater im Park, das gesamte Ensemble erntete großes Lob für seine Spielfreude. Bewunderung und hohe Anerkennung zollten die Zuschauer den wandelbaren Kulissen von Wojtek
Wellenger sowie der Ausstattung und manch pfiffiger Idee des Regisseurs Andreas WaltherSchroth. Bis zum 20. August finden die Vorstellungen jeweils freitags und samstags um 20 Uhr
sowie am Samstag, 30. Juli, um 15 Uhr im Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2,
statt. Karten für 19 Euro plus Vorverkaufsgebühr gibt es im Vorverkauf im Ticketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8, im Internet unter www.frankfurtticket.de und unter Telefon 0691340400. An der Abendkasse kostet der Eintritt 24 Euro.
OBERURSELER WOCHE
Kalenderwoche 29 – Seite 13
Bilder: Simon
Donnerstag, 21. Juli 2016
OBERURSELER WOCHE
Seite 14 – Kalenderwoche 29
Donnerstag, 21. Juli 2016
Versöhnungsgemeinde ist „ein Team“
Oberursel (ow). Mit dem Lied der Kinder der
Kindertagesstätte Tausendfüßler der evangelischen Versöhnungsgemeinde „Wir sind ein
Team“ wurde der Gottesdienst am Gemeindefest, das sich in diesem Jahr um das Thema
Fußball drehte, eröffnet. Pfarrer Klaus Hartmann und Pfarrerin Elke Neumann-Hönig feierten mit der Gemeinde einen fröhlichen Gottesdienst. Die Kinder, die nach den Sommerferien in die Schule kommen, wurden mit einem Segensritual verabschiedet. Alle
Gottesdienstbesucher bekamen einen kleinen
Fußball geschenkt, der sie an den Gottesdienst
erinnern soll.
Nachdem sich die große Anzahl der Festbesucher bei herrlichem Wetter mit Kuchen, Salaten und Würstchen gestärkt hatte, wurden
viele Aktionen angeboten. Ein Klassiker ist
der berühmte „Griff ins Glück“, bei dem man
für einen Euro einen Sack mit einem Überraschungsgeschenk erwerben konnte. Phil und
Viktor hatten beim Fußballquiz als einzige
keine Fehler gemacht und konnten sich daher
als Sieger über einen fair gehandelten Fußball
und einen Fanschal freuen.
Das Fest der Versöhnungsgemeinde stand ganz im Zeichen von Fußball und Teamgeist.
Erziehungsberatungsstelle umgezogen
Hochtaunus (how). Die Beratungsstelle für
Eltern, Kinder und Jugendliche des Hochtaunuskreises in Bad Homburg, auch Erziehungsberatungsstelle genannt, hat gemeinsam
mit der Abteilung Frühe Hilfen neue Räume
in der Benzstraße 11, zweiter Stock, bezogen.
Sie ist zuständig für Friedrichsdorf, Oberursel
und Steinbach. Vom Landratsamt ist die neue
Adresse in weniger als fünf Minuten zu Fuß
zu erreichen. Die Telefonnummer 061729993900 und die E-Mail-Adresse [email protected] bleiben unverändert.
Seit mehr als 50 Jahren unterstützt die Beratungsstelle Eltern in der Erziehung ihrer Kin-
der, hilft in familiären Krisen und versucht so,
Eltern und Kinder zu stärken. In allen Fragen
zur Erziehung und Entwicklung ihrer Kinder
wenden sich Eltern und Alleinerziehende an
die Beratungsstelle. Beratung wird außerdem
bei Elternkonflikten angeboten, auch nach einer Trennung in Umgangs- und Sorgerechtskonflikten. Die Mitarbeiter können ebenfalls
von Kindern oder Jugendlichen angesprochen
werden, die Schwierigkeiten mit Eltern,
Freunden und Mitschülern haben und Unterstützung brauchen. Vertraulichkeit, Freiwilligkeit und Kostenfreiheit in den Beratungsstellen sind verlässliche und klare Regeln für
Ratsuchende.
K I R C H L I C H E N AC H R I C H T E N F Ü R O B E R U R S E L
Ev. Christuskirche
Oberhöchstadter Straße
Sonntag, 24. Juli
9.30 Uhr Gottesdienst
Ev.-luth.
St. Johannes-Gemeinde,
Altkönigstraße
Sonntag, 24. Juli
10 Uhr Hauptgottesdienst
mit Kindergottesdienst
und Kinderbetreuung
Ev. Auferstehungskirche,
Ebertstraße
Sonntag, 24. Juli
10.30 Uhr Gottesdienst
(Göpfert)
Klinik Hohe Mark, Kirchsaal,
Friedländerstraße 2
Sonntag, 24. Juli
10 Uhr Gottesdienst
Ev. Kirche Heilig Geist,
Dornbachstraße
Sonntag, 24. Juli
9.30 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl
(Kremer)
Ev. Kirche Oberstedten,
Kirchstraße 28
Sonntag, 24. Juli
10.30 Uhr Gottesdienst
mit Kirchcafé (Dr. Schümmer)
Adventgemeinde,
Schulstraße 38
Samstag, 23. Juli
9.30 Uhr Gottesdienst
Ev. Kreuzkirche,
Bommersheim,
Goldackerweg
Sonntag, 24. Juli
10.30 Uhr Gottesdienst
(Kremer)
Mosaik:Kirche für Oberursel
Kita, Eichwäldchenweg 4
Sonntag, 24. Juli
10.30 Uhr Gottesdienst
Ev. Versöhnungsgemeinde
Stierstadt/Weißkirchen,
Weißkirchener Straße 62
Sonntag, 24. Juli
10 Uhr Gottesdienst
(Engler)
✝
Freie ev. Gemeinde,
Bommersheimer Straße 74
Sonntag, 24. Juli
10 Uhr Gottesdienst (Will)
PIETÄTEN
Die Bande der Liebe
werden mit dem Tod nicht durchschnitten.
Th. Mann
Seit über 50 Jahren Ihr vertrauensvoller Helfer und
Berater in den schweren Stunden des Abschieds.
Pietät Jamin
Liebfrauenstraße 4 a · 61440 Oberursel
Telefon 0 61 71 / 5 47 06
Sie erreichen uns zu jeder Tages- und Nachtzeit
auch an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen.
International Christian
Fellowship of the Taunus,
Hohemarkstraße 75
Sonntag, 24. Juli
10.30 Uhr englischer
Gottesdienst
Kath. Kirche St. Hedwig,
Borkenberg
Samstag, 23. Juli
18 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche
St. Aureus und Justina,
Bommersheim,
Lange Straße
Sonntag, 24. Juli
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Bonifatius
Steinbach, Untergasse
Sonntag, 24. Juli
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Sebastian
Stierstadt,
St. Sebastian-Straße
Sonntag, 24. Juli
9.30 Uhr Wortgottesfeier
Verschönerung des Friedhofs
Oberursel (ow). Die CDU-Weißkirchen feierte zum 38. Mal ihr traditionelles Sommerfest unterhalb des Spielplatzes an der Bleiche
vor dem Feuerwehrgerätehaus.
Es waren wieder viele treue Mitglieder der
CDU auch aus anderen Stadtteilen sowie Bürger aus der Nachbarschaft auf dem Fest und
konnten den Sonntagnachmittag mit Kaffee
und Kuchen sowie gegrillten Würstchen und
Salat bei strahlendem Sonnenschein genießen. Die Kinder hatten ihren Spaß auf der
Hüpfburg.
Besonders und mit viel Applaus der Gäste begrüßt wurden durch den Stadtteilvorsitzenden
Rainer Böddecker, Bundestagsabgeordneter
Markus Koob, der wiedergenesene Kreisvorsitzende der CDU, Jürgen Banzer, Stadtverordnetenvorsteher Gerd Krämer, Stadtkämmerer Thorsten Schorr, Ortsvorsteher Nikolaus Jung sowie weitere ehrenamtliche Politiker aus Stadt und Kreis mit ihren Familien.
Auch Matthias Fuchs, Vorsitzender der Oberurseler SPD und stellvertretender Ortsvorste-
Hochtaunus (how). Von Samstag, 23. Juli,
bis Sonntag, 31. Juli, steht der Hessenpark im
Zeichen faszinierender mechanischer Metallmodelle, konstruiert aus Baukästen von Marken wie Märklin, Meccano, Stabil, Trix und
Tronico. Unter dem Titel „Faszination Metallbaukasten“ stellt der Freundeskreis Metallbaukasten mehr als 60 Modelle und Miniaturen im Freilichtmuseum aus. Es handelt sich
um die vierte Schau zum Thema seit 2009.
Viele der mechanischen Wunderwerke sind
von ihren Erbauern nach eigenen Plänen konstruiert worden, andere Miniaturen wurden
von originalen Bauanleitungen inspiriert, die
weit in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts
zurückreichen. Es gibt ebenso Mechanismen
mit authentischem Antrieb aus der Epoche der
Dampfkraft wie Modelle, die eine Brücke zur
modernen Elektrik und Elektronik schlagen.
So zeigt „Faszination Metallbaukasten“ nicht
nur Träume aus buntem Blech, die ihre Wur-
✝
zeln in der Epoche vor dem Ersten Weltkrieg
haben: Die Ausstellung bietet auch eine spannende Zeitreise von den Anfängen des Metallbaukastens bis heute. Beispielhafte Modelle
zeigen den Übergang vom Metallbaukastenspielzeug bis hin zum heutigen Technikspielzeug aus Kunststoff, wie es von Fischertechnik oder Lego produziert wird. Auch den
kleinsten Metallbaukasten der Welt kann man
bestaunen. Außer den Exponaten gibt es auch
ein Mitmachangebot für Kinder: Kleine Besucher können nicht nur mit Baukastenmodellen
spielen, sondern mit etwas Geduld und Geschick auch selber welche zusammenschrauben. Wer schon immer einmal Kranführer sein
wollte, darf sich an einem drei Meter hohen
Exemplar ausprobieren.
Die Oberurseler Woche im Internet:
www.oberurseler-woche.de
WIR GEDENKEN
Es ist schwer
einen geliebten Menschen zu verlieren.
Es ist wohltuend
so viel Anteilnahme zu finden.
Danke
Kath. Kirche
St. Petrus Canisius,
Oberstedten, Landwehr
Sonntag, 24. Juli
11 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Liebfrauenkirche,
Herzbergstraße
Sonntag, 24. Juli
18 Uhr Eucharistiefeier
her in Weißkirchen, und seine Gattin wurden
mit viel Applaus bedacht. Sein Besuch des
Sommerfests der CDU-Weißkirchen ist ein
Beleg für die vertrauensvolle Zusammenarbeit der neuen Koalition nicht nur in der Stadt
Oberursel, sondern auch in den Stadtteilen.
Markus Koob ging in seiner Rede auf die aktuelle politische Lage hinsichtlich der Ereignisse in Nizza und der Türkei ein, beschrieb
aber auch demgegenüber die relativ gute sicherheitspolitische Lage in Deutschland. Ein
weiteres Thema seiner Rede waren die Integrationsbemühungen der Bundesregierung und
daraus resultierend die gesamtwirtschaftlichen Chancen für unser Land. Nach der Wahl
ist vor der Wahl: Markus Koob warb vorausschauend um Unterstützung bei der Bundestagswahl im Herbst 2017.
Ein Teil des Erlöses soll wieder für eine notwendige „Verschönerung“ des Friedhofs von
Weißkirchen eingesetzt werden. Die Aktion
ist für Samstag, 23. Juli ab 9 Uhr geplant.
Weiter Helfer werden gerne gesehen
Mechanische Wunderwerke
Kath. Kirche St. Crutzen
Weißkirchen,
Bischof-Brand-Straße
Sonntag, 24. Juli
11 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Ursula,
St. Ursula-Gasse
Sonntag, 24. Juli
11 Uhr Eucharistiefeier;
danach Kirchkaffee
Die Erzieherinnen der Kindertagesstätte hatten verschiedene Spiele vorbereitet, sodass es
den vielen Kindern nie langweilig wurde. Richard Bickert drehte mit großen und kleinen
Menschen in seinem Planwagen einige Runden quer durch Stierstadt und Weißkirchen.
Chorleiterin Christine Teuber überraschte zusammen mit dem Kirchenchor die Besucher
mit einem Flashmop zum Mitsingen. Gunda
Roßner und Jutta Teuber lockten mit ihrem
Kasperltheater etwa 50 Kinder in die Kirche,
abseits allen Trubels. Mit großen Augen und
offenem Mund verfolgten die kleinen Kinder
das Geschehen auf der Bühne. Kirchenvorstandsvorsitzender Günther Quack führte routiniert durch das abwechslungsreiche Programm des Nachmittags.
Die Pfarrer freuten sich über das Engagement
so vieler Menschen. Bereits morgens waren
40 Personen, darunter einige Konfirmanden,
erschienen, die alles aufbauten und liebevoll
gestalteten. Auch beim Abbau waren viele
helfende Hände da. Es ging diesmal sehr
schnell, denn viele wollten rechtzeitig zum
Deutschlandspiel zu Hause sein.
für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben,
für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten,
für Blumen und Geldspenden,
für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft,
für den letzten gemeinsamen Weg.
Jakob Frey
* 28. 5. 1929
† 21. 6. 2016
Justina Frey mit Familie
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Seite 16 – Kalenderwoche 29
LOKALSPORT
Donnerstag, 21. Juli 2016
Pokalauslosung: Eintracht
erwartet den TSV Vatanspor
Pokalspielleiter Andreas Bloching (links) und „Glücksfee“ Axel Geilfuß haben in Usingen die
beiden Halbfinal-Begegnungen im Wettbewerb der Frauen ausgelost.
Foto: gw
Hochtaunus (gw). 15 spannende Begegnungen verspricht die erste Runde im FußballKreispokalwettbewerb um den „KrombacherPokal“ zu Beginn der Saison 2016/17.
Brauerei-Mitarbeiter Axel Geilfuß hat folgende 15 Paarungen gezogen: (Spiel 1) SG OberErlenbach – FC Ay-Yildizbahce Usingen (3.
August, 20.00), (2) SV Seulberg – FC NeuAnspach, (3) FV Stierstadt – Sportfreunde
Friedrichsdorf, (4) FC Reifenberg – SG Oberhöchstadt (alle 7. August, 15.00), (5) SG
Hundstadt – FC 09 Oberstedten (9. August,
19.30), (6) Eintracht Oberursel – TSV Vatanspor Bad Homburg (10. August, 20.00), (7)
TV Burgholzhausen – 1. FC 04 YB Oberursel,
(8) SG BW Schneidhain – SV Teutonia Köppern (beide 7. August, 15.00), (9) SV Bommersheim – SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg (9. August, 20.00), (10) FSG Niederlauken/Laubach (in Niederlauken) – FC 06
Weißkirchen, (11) SG Mönstadt/Grävenwiesbach (in Mönstadt) – EFC Kronberg, (12) SG
Oberems/Hattstein (in Arnoldshain) – SG
Wehrheim/Pfaffenwiesbach, (13) FSV Friedrichsdorf – DJK Helvetia Bad Homburg, (14)
SG Eschbach/Wernborn (in Eschbach) – FC
Mammolshain (alle 7. August, 15.00) und
(15) SGK Bad Homburg – 1. FC-TSG Königstein (9. oder 11. August, 20.00).
Das Achtelfinale wird im Zeitraum vom 1. bis
zum 29. September gespielt und das Viertelfinale vom 20. bis zum 28. Oktober.
Am Pokalwettbewerb der Frauen nehmen in
dieser Saison erstmals vier Mannschaften teil,
wobei die Auslosung die Begegnungen EFC
Kronberg – 1. FFV Oberursel sowie SG Bad
Homburg/Köppern – FSG Usinger Land ergeben hat.
Zusammen mit der Auslosung des Krombacher-Kreispokals wurden sechs Sätze Trainings-Leibchen verlost, bei denen die Usinger
TSG, der FC Mammolshain, der FC Ay-Yildizbahce Usingen, die SpVgg 05/99 Bomber
Bad Homburg, der TV Burgholzhausen und
der SV Teutonia Köppern als Gewinner gezogen wurden.
In Usingen die Weichen für die Fußball-Saison gestellt
Hochtaunus (gw). Im Vereinsheim der Usinger TSG auf den „Muckenäckern“ wurden am
Mittwochabend bei der Vorrundenbesprechung für die vier Spielklassen im Hochtaunuskreis die Weichen für die Fußball-Saison
2016/17 gestellt. Bis auf den 1. FC-TSG Königstein waren alle Clubs vertreten.
Die 13 Punkte umfassende Tagesordnung
wurde in etwas mehr als zwei Stunden abgearbeitet, wobei die Terminierung der Begegnungen im Jahr 2016 für die vier Ligen weniger als 15 Minute dauerte. Mehrheitlich
stimmten die Funktionäre dafür, den letzten
Spieltag der KOL-Saison wegen des Himmelfahrtstags am 25. Mai bereits am Mittwoch,
24. Mai 2017, auszutragen. In den drei Kreisligen endet die nächste Runde am 28. Mai.
Die A- und B-Ligaspiele beginnen dabei um
13.15 Uhr und die C-Ligisten um 15 Uhr.
Rasch abgehandelt wurde der Rückblick auf
die Saison 2015/16, die Kreisfußballwart Andreas Bernhardt als „reibungslos“ bezeichnete. Lediglich Klassenleiter Andreas Hartmann
monierte für die B-Liga die hohe Zahl von 70
Urteilen, die deutlich verringert werden sollte.
Zum Vergleich: In der Kreisoberliga gab es 46
Urteile, in der A-Liga 21 und in der C-Liga
45. Rechtswart Bernd Moses freute sich besonders über den deutlichen Rückgang in der
Kreisliga A um 50 Prozent und stufte die Anzahl von 13 Sitzungen des Sportgerichts als
normal ein.
Dafür, dass sie 20115/16 ohne Bestrafung geblieben waren, erhielten die SpVgg 05/99
Bomber Bad Homburg (KOL), SG Ober-Erlenbach II, SG Oberems/Hattstein, FSG Niederlauken/Laubach (A-Liga), SGK Bad Homburg II (B-Liga) sowie SG Eschbach/Wernborn II, FC Mammolshain II und SG Oberems/Hattstein II (C-Liga) als Dankeschön
jeweils einen EM-Ball, den der Freundeskreis
Fußball im Hochtaunuskreis zur Verfügung
gestellt hat.
Im Hinblick auf die neue Saison berichtete der
stellvertretende Kreisschiedsrichterobmann
Michael Tremblau über die wichtigsten Ände-
rungen (unter anderem darf der Anstoß ab sofort in alle Richtungen ausgeführt werden) und
Kreisjugendwart Dieter Rothenbücher war
stolz auf 236 Mannschaftsmeldungen im Nachwuchsbereich – darunter allein zwölf bei der
A-Jugend. Bei der D- und E-Jugend gibt es genügend Teams für die Kreisliga, sodass in diesem Jahr eine Qualifikationsrunde entfällt.
Am ersten Spieltag kommt es in den vier Fußball-Kreisligen zu folgenden Begegnungen:
Kreisoberliga Hochtaunus: EFC Kronberg
– FC 06 Weißkirchen (12. August, 19.30),
Sportfreunde Friedrichsdorf – FV Stierstadt
(12. August, 20.00), FC Neu-Anspach II (in
Westerfeld) – FC Mammolshain (14. August,
13.15), FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach
– DJK Helvetia Bad Homburg, SpVgg 05/99
Bomber Bad Homburg – SV Teutonia Köppern, Eintracht Oberursel – SG Oberhöchstadt,
SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach (in Wehrheim) – Usinger TSG II, SGK Bad Homburg
– FSV Friedrichsdorf (alle 14. August, 15.00).
Kreisliga A Hochtaunus: SV Seulberg –
DJK Helvetia Bad Homburg II (11. August,
19.30), FC Neu-Anspach III (in Hausen) – 1.
FC 04 YB Oberursel, SG Ober-Erlenbach II
– 1. FC-TSG Königstein II, SGK Bad Homburg II – TuS Merzhausen II, EFC Kronberg
II – TSV Vatanspor Bad Homburg II, SG
Oberems/Hattstein (in Arnoldshain) – SV
Teutonia Köppern II, FC Reifenberg – FC AyYildizbahce Usingen, SG Eschbach/Wernborn
(in Eschbach) – SG BW Schneidhain (alle 14.
August, 15.00).
Kreisliga B Hochtaunus: FSG Weilnau/
Weilrod/Steinfischbach II – SG Mönstadt/
Grävenwiesbach, SG Oberems/Hattstein II (in
Arnoldshain) – FC 09 Oberstedten II, Eintracht Oberursel II – SG Oberhöchstadt II, SG
Wehrheim/Pfaffenwiesbach II (in Wehrheim)
– SG Hundstadt (alle 14. August, 13.15),
Sportfreunde Friedrichsdorf II – FV Stierstadt
II, FSG Niederlauken/Laubach (in Niederlauken) – FC 06 Weißkirchen II, TV Burgholzhausen – FSV Friedrichsdorf II (alle 14. August, 15.00); spielfrei: SV Bommersheim.
Kreisliga C Hochtaunus: FC Reifenberg II
– FC Ay-Yildizbahce Usingen II (14. August,
12.45), SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg
II – SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach III, SV
Bommersheim II – FC Mammolshain II, SG
Eschbach/Wernborn II (in Eschbach) – SG BW
Schneidhain II (alle 14. August, 13.15), SV Teutonia Köppern III – FSV Steinbach (14. August,
14.00); spielfrei: SV Seulberg II, FSG Niederlauken/Laubach II und TV Burgholzhausen II.
Optimaler Saisonstart
für den TC Bad Homburg
Bad Homburg (gw). Mit den beiden glatten
Siegen beim Aufsteiger TC Olympia Lorsch
(7:2) und gegen Vorjahres-Champion Wiesbadener THC (9:0) hat die Tennis-Herrenmannschaft des TC Bad Homburg ihre Anwartschaft auf den Titel in der Hessenliga zum
Saisonstart eindrucksvoll untermauert.
Beim Heimerfolg gegen den Wiesbadener
THC hatte der Regionalliga-Absteiger die
Punkte bereits nach den Einzeln im Sack, wobei lediglich Milen Ianakiev beim 6:3, 3:6 und
6:3 gegen Calin Alexandru Paar einen Satz
abgeben musste.
Es sollte der einzige Satzverlust gegen den
Titelverteidiger bleiben, denn die anschließenden Doppel gingen allesamt in zwei Sätzen an die Gastgeber, die die zahlreichen Zuschauer im Kurpark des öfteren zu Beifallsstürmen animierten. „Besser hätte es für uns
nicht laufen können“, war auch TC-Sportwart
Volker Wasmus mit den Leistungen und dem
nicht erwartet deutlichen Ergebnis gegen
Wiesbaden rundum zufrieden.
Am kommenden Wochenende gastieren Bad
Homburgs Herren am Samstag um 10 Uhr
beim FTC Palmengarten sowie am Sonntag
um 10 Uhr beim TK Langen.
Auch die Damen des TC Bad Homburg sind
in der Tennis-Hessenliga optimal in die Saison 2016 gestartet. Am ersten Doppelspieltag
der neuen Runde hat es mit dem 5:4 am Samstag gegen den Marburger TC sowie dem 7:2
am Sonntag gegen den Offenbacher TC die
erhofften beiden Heimsiege gegeben.
Am Wochenende stehen für die Damen des
TC Bad Homburg zwei Derbys bei Frankfurter Traditionsvereinen auf dem Terminplan:
am Samstag um 10 Uhr beim SC Sachsenhausen/Forsthausstraße II sowie am Sonntag um
10 Uhr beim SC 80 Frankfurt.
Die aktuellen Fußballtermine
Freitag: Usinger TSG – SG Bad Soden
(19.00), FV Stierstadt – TSV Vatanspor Bad
Homburg, DJK Helvetia Bad Homburg – SC
Weiß-Blau Frankfurt (beide 19.30), SV Teutonia Köppern – FC Ay-Yildizbahce Usingen
(20.00).
Samstag: FC Kalbach II – Usinger TSG II,
SV Bommersheim – Teutonia Hausen II (beide 14.00), SG Hundstadt – SVP Fauerbach
(15.00), FC Hessen Massenheim – SG Oberems/Hattstein (16.00), SV Worfelden – SpVgg
05/99 Bomber Bad Homburg (17.00), FC
Ober-Rosbach – TuS Merzhausen (18.00).
Sonntag: Eintracht Oberursel – FC Karben
(10.30), FC Mammolshain II – FC Kelkheim
II, FV Stierstadt II – Concordia Eschersheim
II, SG Oberems/Hattstein II – TuS Niedereisern II (alle 13.00), SG Ober-Erlenbach II –
FSV Kloppenheim, SGK Bad Homburg II –
Serkevtin Spor Frankfurt II, FSG Bessingen/
Ettingshausen/Langsdorf II – SG Wehrheim/
Pfaffenwiesbach II (alle 13.15), SV Teutonia
Köppern III – SV Seulberg II, FSG Weilnau/
Weilrod/Steinfischbach II – SC Dombach II,
SG BW Schneidhain II – SG Bad Soden II
(alle 14.00), TSV Vatanspor Bad Homburg II
– SG Ober-Erlenbach II (14.30), FC Mammolshain – FC Kelkheim, FSV Braunfels - FC
Neu-Anspach, SGK Bad Homburg – FV Bad
Vilbel I 19, SG Eschbach/Wernborn – SG
Oberhöchstadt, SG Oberems/Hattstein – TuS
Niedereisern, FV Stierstadt – TSG Wixhausen, FSV Steinbach – FC 09 Oberstedten II,
SG BW Schneidhain – SG Bad Soden, FC
Reifenberg – SV Niedermeisen, SV Bommersheim – SV Wolfenhausen, FSG Bessingen/Ettingshausen/Langsdorf – SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach, SG Queckborn/Lauter
– SV Teutonia Köppern II, TSG Frankfurter
Berg – FC 06 Weißkirchen II, Germania Okriftel – FC 06 Weißkirchen, SG Praunheim –
1. FC 04 YB Oberursel (alle 15.00), Sportfreunde Friedrichsdorf II – FC Lorsbach II,
SV Sachsenhausen – FSV Friedrichsdorf (beide 16.00), TSV Vatanspor Bad Homburg – SG
Oberliederbach, SV Runkel – FSG Niederlauken/Laubach (beide 17.00), Sportfreunde
Friedrichsdorf – FC Lorsbach (18.00). (gw)
Michelle van Lier konnte am Wochenende bei den beiden Siegen von TC Bad Homburgs Damen
nur in den Doppeln punkten.
Foto: gw
Sport in Kürze
Sportabzeichen: Die Schwimmprüfung kann
am heutigen Donnerstag um 17.30 Uhr im
Friedrichsdorfer Freibad abgelegt werden.
Fußball: Kreis-Schiedsrichterobmann Erdal
Akemlek befindet sich bis zum 6. August im
Urlaub. Seine Vertretung übernimmt stellvertretender KSO Michael Tremblau; Telefon
0163-8762371 oder E-Mail tremblau67@
googlemail.som. Tremblau ist auch für die
Ansetzung der Freundschaftsspiele zuständig.
Baseball: Vom 1. bis zum 4. August findet im
Taunus-Baseball-Park im Sportzentrum Nordwest ein Jugend-Camp für Jungen und Mädchen im Alter von acht bis 17 Jahren statt.
Anmeldung und Informationen per E-Mail an
[email protected] .
(gw)
Juli 2016
2016
Donnerstag, 21. Juli
OBERURSELER
L O K A L S P OWOCHE
RT
Kalenderwoche
Kalenderwoche 29 – Seite 17
Handballer der TSG Oberursel
setzen weiter auf Qualität
Oberursel (ow). Die Handballer der TSG
Oberursel sind weit über die Grenzen des
Hochtaunuskreises für ihre gute Jugendarbeit
bekannt. Doch gute Jugendarbeit macht bekanntlich auch viel Arbeit. Damit diese qualitativ hochwertig ist, investiert der Verein in
die Aus- und Fortbildung der Trainer.
So fand in der heimischen Halle eine Trainerfortbildung statt, geleitet von dem ehemaligen
Oberurseler Spieler Matthias Perl, mittlerweile A-Lizenzinhaber und HHV-Landestrainer,
zum Thema Konzeptioneller Aufbau und Umsetzung eines Trainingsplans am Beispiel der
Einführung eines Abwehrsystems (3:2:1).
16 lizenzierte Trainer sind für die TSGOHandballabteilung aktiv.
Julia Buße und Niklas Haupt haben in der vergangenen Saison erfolgreich ihre C-Trainerscheine erworben. Alexandra Müller und Jutta
Stahl haben sogar die B-Trainer-Ausbildung
absolviert und bestanden. Alle vier sind als
Jugendtrainer aktiv: Julia Buße trainiert die
weibliche D-Jugend, Niklas Haupt die männ-
liche B-Jugend, Alexandra Müller die weibliche B-Jugend und ist zusätzlich noch CoTrainerinnen der 3. Liga-Damen und Jutta
Stahl für die weibliche A-Jugend, die sich
kürzlich gerade für das hessische Oberhaus
qualifiziert hat. Letztere ist übrigens seit 31
Jahren Handballtrainerin und zwar ausschließlich für die TSG Oberursel und in der
Vergangenheit für die Uni Frankfurt.
Nicht weniger zu schätzen ist jedoch auch die
Arbeit von weiteren 22 nichtlizenzierten Trainern und Co-Trainern, die sich rein ehrenamtlich um ihre Mannschaften kümmern.
Doch um alle 22 Mannschaften betreut zu bekommen, hat man leider nie genug. Zurzeit
fehlen noch dringend eine Übungsleiterin
oder Übungsleiter für die MJE II, dazu CoTrainer für die WJA, WJB und MJE I.
Im Gesamtverein TSGO sind insgesamt 68
lizenzierte Trainer aktiv. Die TSGO unterstützt ihre Übungsleiter, indem die Fortbildungen bezahlt werden ebenso durch die Finanzierung der Ausbildung.
Die Somafußballer des FV Stierstadt präsentieren stolz die Trophäe für den 3. Platz beim
Hessen-Cup Ü40.
Foto: gw
FV Stierstadt Ü40
Dritter beim Hessencup
Einige der TSGO-Trainer: Niklas Haupt, Alexandra Müller, Jutta Stahl und Julia Buße (v. l.)
Nur vier Läufer blieben beim
Mühlenlauf unter 40 Minuten
Oberstedten (fk). Bei knackig warmen Temperaturen nahmen rund 130 Langstreckler die
13. Auflage des Oberstedter Mühlenlaufes in
Angriff. Bereits beim Start vor der alten Vereinsturnhalle des TV Oberstedten war somit
eigentlich schon klar, dass bei diesen Rahmenbedingungen und dem nicht gerade einfachen Kurs die Streckenrekorde von Jens Köstle (Team Taunus Sparkasse/34:13 Minuten)
und Tinka Uphoff (Spiridon Frankfurt/39:37
Minuten) bestimmt nicht in Gefahr sein würden. So kam es dann auch.
Bei den Männern trug sich Florian Stock
(SKC Deutsche Bundesbank) mit moderaten
38:45 Minuten als Erster der Klasse M-20 in
die Siegerliste ein. Stephan Schallenberg (keine Vereins- oder Ortsangabe) folgte mit 39:05
Christian Spaich (Mountain Sports Oberursel) wurde beim anspruchsvollen Oberstedter
Mühlenlauf Gesamtdritter und Erster in der
Altersklasse M-40.
Foto: fk
Minuten als Erster M-30. Christian Spaich,
Dritter in der Gesamtwertung und sonst immer für die TSG Oberursel unterwegs, hatte
wohl spontan einmal das Trikot gewechselt
und holte jetzt für „Mountain Sports Oberursel“ in 39:38 Minuten den Altersklassen-Sieg
bei den M-40ern. Sonst war es nur noch der
vereinslose Oberurseler Sahand Zimmermann, der als Zweiter M-40er und Vierter in
der Gesamtwertung mit 39:58 Minuten noch
ganz knapp unter der 40-Minuten-Schallmauer blieb.
Aus lokaler Sicht komplettierten noch Knut
Witt (TV Stierstadt/Dritter M-40 in 40:27 Minuten), Thorsten Winter (Team Erdinger Alkoholfrei Bommersheim/Erster M-50 in 42:55
Minuten) sowie Andre Lauhoff (Altkönig Racing Team/Vierter M-40 in 43:02 Minuten)
die Top-Ten. Schnellster Mann vom ausrichtenden TV Oberstedten war mit 43:21 Minuten Manuel Taute als Fünfter M-40 und
Zwölfter der Gesamtwertung.
Im Feld der Frauen hatte Ilka Hubatius von
Kottnow (Altkönig Racing Team) den anspruchsvollen Kurs, der an einigen Stellen
Cross-Charakter hat und zudem noch mit 150
Metern Höhendifferenz gespickt ist, nach
45:30 Minuten als Erste W-30 und Gesamtsiegerin hinter sich gebracht. Eine gute Minute
später stürmte Jacqueline Binz (SKC Deutsche Bundesbank) über die Ziellinie auf der
Oberstedter Festmeile und konnte damit den
Sieg in der Altersklasse W-40 bejubeln. Astrid
Janz (SKC Deutsche Bundesbahnk) komplettierte nach 47:29 Minuten die drei schnellsten
weiblichen Starterinnen im Feld. Tina Marhoffer aus Oberstedten hatte es nach 55:10
Minuten als Vierte W-40 geschafft und Christiane Friedrich aus dem benachbarten Oberursel konnte nach 55:40 Minuten als Fünfte
W-40) wieder durchschnaufen.
Beim Jedermannlauf lagen Vater und Sohn
John (ohne Orts- beziehungsweise Vereinsangabe) in Front. Sohnemann Marlon gefiel
über die fünf Kilometer in 20:19 Minuten als
erster Schüler B. Sein zeitgleicher Vater Michael war bester M-40er. Julia Storch aus
Oberstedten – sie startet für die LG Eintracht
Frankfurt – hängte mit 23:16 Minuten als erste Schülerin B alle Konkurrentinnen ab. Die
komplette Ergebnisliste sowie die Resultate
vom Jedermannlauf sind im Internet unter
www.stedtermuehlenlauf.de abrufbar.
Stierstadt (gw). Die Altherren-Fußballer des
FV Stierstadt haben am Samstag beim Krombacher-Hessencup für die Altersklasse „Ü 40“
in Hohenroda an der thüringischen Grenze
den dritten Platz belegt, nachdem sie im Vorjahr in Mörfelden im Viertelfinale gestanden
hatten.
Garant für den Bronze-Rang und einen entsprechenden Pokal war Torwart Rainer Böhme, der beim Elfmeterstechen gegen die SG
Niederweimar/Haddamshausen/Versbachtal
zwei Strafstöße parierte und dadurch den 4:3Sieg des Hochtaunus-Kreismeisters sicherte.
Für den Hessencup hatten sich 18 Mannschaften qualifiziert, wobei Stierstadt in der Vorrunden-Gruppe C zunächst gegen die SG
Hoechst classique mit 0:1 verlor, sich dann
jedoch durch ein 2:1 gegen die SG GroßenLinden/Gießen (Tore: Bencak und Heuser)
sowie ein 0:0 gegen den späteren Turniersieger SG Überau/Groß-Bieberau für das Viertelfinale qualifizierte.
In der Runde der letzten acht kam der FVS
durch ein 4:3 (0:0) nach Elfmeterstechen gegen Türkgücü Frankfurt weiter, ehe er im
Halbfinale der SG Großen-Linden/Gießen
durch einen Treffer in letzter Sekunde mit 0:1
unterlag.
FV Stierstadt: Rainer Böhme; Andreas Russ,
Jan Döge, Naim Haxhijaj, Stefan Leber, Alexander Doll, Frank Seidenthal, Marco Hentsch,
Michael Keusen, Michael Bencak, Alexander
Racky, Markus Linß, Cezary Lydzinski, Andreas Henkel und Stephan Heuser.
Der TV Weißkirchen
stellt fünf Hessenmeister
Oberursel (ow). Bei schönstem Wetter fanden die diesjährigen hessischen Mehrkampfmeisterschaften in Sulzbach statt. Die Athleten des TV Weißkirchen (TVW) waren wie in
den Vorjahren wieder sehr erfolgreich: Von
insgesamt 18 Teilnehmern des TVW erreichten 14 einen Podestplatz, dabei standen fünf
ganz oben auf dem Treppchen.
Bei den Wettkämpfen der Jugend siegten im
Schwimm-Fünfkampf in ihren Altersklassen
Nina Fischer (W18-19) und Sophie Fischer
(W16-17) mit deutlichem Vorsprung gegenüber ihrer Konkurrenz. Beide sind damit auch
für die Deutschen Meisterschaften im September in Bruchsal qualifiziert. Locker siegte
und qualifizierte sich Robin Maier im JahnSechskampf der M16-17, der mit 65,85 Punkten die Konkurrenz um mehr als 10 Punkte
sehr deutlich hinter sich ließ. Mit dieser
Punktzahl ist er auch ein Kandidat für die Medaillenränge bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften. Über seine Silbermedaille
freute sich Mika Blohsfeld (Deutscher Sechskampf M12-13 - 47,9 Punkte), der damit die
A-Qualifikation für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften nur knapp um 0,1
Punkte verfehlte, aber über die B-Qualifikation noch sehr gute Chancen für eine Teilnahme
hat. Im selben Wettkampf wurde Jacob Jung
mit 42,67 Punkten Dritter. Auch einen zweiten Platz errang Patrick Ohl im Deutschen
Sechskampf der M14-15 mit 55,2 Punkten,
was die direkte Qualifikation für die Deutschen bedeutet. Im selben Wettkampf wurde
Abdul Basit Mojib Sechster. Ebenso qualifizierte sich Fabian Urban, der mit 64,28 Punkten im Deutschen Sechskampf M16-17 die
Bronzemedaille erhielt. In den Leichtathletischen Fünfkämpfen durften sich Numan Tok
(M16-17) und Lea Borngräber (W12-13) jeweils eine Silbermedaille um den Hals hängen. Lea verpasste den Titel nur hauchdünn
um 0,22 Punkte, ist aber mit 43,5 Punkten für
die Deutschen qualifiziert. Numan hat über
die B-Qualifikation noch Chancen für eine
Teilnahme. Er absolvierte noch einen zusätzlichen Wettkampf im Schleuderballwurf und
legte sich damit eine weitere Silbermedaille in
sein Gepäck.
Robin Maier hängte im Jahn-Sechskampf die
Konkurrenz ab.
Im Nachwuchsbereich (ohne Qualifikationsmöglichkeit für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften) siegten Shari Asmar
(Schwimm-Vierkampf W9) und Moritz Hinrichsen (Deutscher Sechskampf M11). Dabei
turnte Moritz mit seinen Kürübungen mit höherem Schwierigkeitsgrad, um die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften des
nächsten Jahres zu erwerben. Aufgrund des
bereits im Juni 2017 stattfindenden Turnfestes
müssen die Qualifikationsleistungen der
11-Jährigen für 2017 bereits im aktuellen Jahr
erbracht werden. Eine Bronzemedaille
schließlich bekam Anton Hinrichsen im Deutschen Sechskampf M 8-9 um den Hals gehängt (57,64 Punkte). Weitere Plätze belegten
Laurens Urban (Vierter im Deutschen Sechskampf M10), Carl Maier (Vierter im JahnSechskampf M8-9) und Rudi Schallmayer
(Siebter im Deutschen Sechskampf M8-9).
Im Seniorenbereich bekam Erich Kalhöfer im
Leichtathletischen Vierkampf M 70+ eine
Bronzemedaille um den Hals gehängt.
OBERURSELER WOCHE
Seite 18 – Kalenderwoche 29
Donnerstag, 21. Juli 2016
Hochtaunusschule hat 33 Abiturienten Schwimmhalle wird gesperrt
Hochtaunus (how). 33 Abiturienten des Beruflichen Gymnasiums der Hochtaunusschule
Oberursel wurden im Rahmen einer Abschlussfeier ihre Abiturzeugnisse überreicht.
Die Absolventen aus den drei Schwerpunkten
Datenverarbeitungstechnik, Technische Informatik und Mechatronik haben aus heutiger
Sicht bei ihrem Eintritt vor drei Jahren eine
zukunftsweisende Entscheidung getroffen.
Gerade in der Mechatronik, Elektro- und Informationstechnik können sie beruhigt in die
Zukunft blicken – ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt werden eher noch besser, als sie
ohnehin schon sind. Der Trend zu Elektromobilität, Industrie 4.0 und weiteren zukunftsweisenden Entwicklungen wird den Bedarf an
Fachkräften weiter erhöhen und gerade in den
drei genannten Schwerpunkten den Absolventen viele berufliche Möglichkeiten eröffnen.
Auf dem Weg zum Abitur erhielten die Abiturienten der Hochtaunusschule neben einer allgemeinen Bildung einen fundierten fachlichen und inhaltlichen Einblick in die Themengebiete der beruflichen Schwerpunkte, die eine
hervorragende Grundlage für ein Hochschuloder duales Studium im Bereich Informatik,
Elektrotechnik, Maschinenbau oder Mecha-
tronik sowie für eine technische Ausbildung
darstellt. Ihr Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife ermöglicht es den Abiturienten,
auch durchaus andere Wege in eine berufliche
Zukunft zu beschreiten.
Folgende Schülern haben im Rahmen der Abschlussfeier im Forum der Hochtaunusschule
aus den Händen ihrer Tutoren das Zeugnis der
allgemeinen Hochschulreife erhalten:
Tutorgruppe Zimmer (Schwerpunkt Datenverarbeitungstechnik): Fabian Brandscheid,
Max Gärtner, Marcus Gauterin, Felix Hammer, Paul Hoffmann, Niklas Kaddatz, Christoph Keil, Fabian Pulch, Felix Schludecker,
Jan Schrempp.
Tutorgruppe Geißler (Schwerpunkt Technische Informatik): Van Duong, Christopher
Field, Maximilian Graeser, Markus Heimel,
Robin Kühn, Lucas Dominic Volk, Erik Walker, Can Pascal Yildiz.
Tutorgruppe Krämer (Schwerpunkt Mechatronik): Pascal Busse, Janine Eickholt, Daniel
Gau, Kjell Golbach, Alexander Krenz, Kevin
Liskamm, Marlon Obermann, Simon-Joas
Pausch, Jan Philipp Reis, Jonas Ruhnau, Aurén Schmidt, Jonas Schmidt-Isenthal, Daniel
Wiesner.
Oberursel (ow). Ab Montag, 1. August, wird
die Schwimmhalle im Taunabad voraussichtlich für drei Wochen geschlossen. Grund für
diese Maßnahme sind jährliche Revisionsarbeiten sowie Mängelbeseitigungen aus der
Bauphase, die im laufenden Badebetrieb nicht
erledigt werden können.
Vom 17. bis zum 19. August werden außerdem das Foyer und die Umkleide für drei
Tage gesperrt, um in allen Bereichen eine
Grundreinigung durchzuführen. In dieser Zeit
nutzen Besucher des Freibades den Kassenautomaten vor dem Gebäude und das Umkleidegeäude auf dem Außengelände.
Betriebsleiter Frank Achtzehn erläutert, dass
die Revisionsarbeiten mit dem vollständigen
Ablassen des Wassers aus dem Sportbecken
beginnen. Dies wird acht Tage in Anspruch
nehmen, ebenso lange dauert nach der Reinigung von Beckenboden und -wänden das erneute Befüllen. Das langsame Ablassen und
Befüllen ist notwendig, damit Fliesen und
Fugen nicht beschädigt werden. In der Zeit
der leeren Wasserbecken werden Haus- und
Badewassertechnik gewartet. Die Revisionszeit wird genutzt, um die Durchströmung der
Becken zu prüfen und zu korrigieren, die kor-
rodierten Edelstahlbodenplatten im Lehrschwimmbecken werden getauscht. Außerdem wird ein Gerüst in das leere Becken gestellt, um defekte Leuchtmittel an der Hallenbaddecke zu tauschen. Revisionsarbeiten
werden auch in den nächsten Jahren anfallen.
Es ist geplant, diese Schließungszeit immer in
die Sommerferien zu legen.
Zum Schwimmen stehen den Badegästen in
dieser Zeit die Außenbecken zur Verfügung.
Sie sind an allen Tagen von 8 bis 20 Uhr geöffnet, bei heißen Temperaturen am Wochenende bis 21 Uhr. Das Frühschwimmen findet
montags bis freitags von 7 bis 8 Uhr im Außenbecken statt. Vereinzelt können Bahnen
oder Bereiche für das Vereinsschwimmen gesperrt sein.
Der Schaden am Hallenbaddach wird während der Revisionszeit nicht behoben, da das
Ausmaß des Schadens größer ist als angenommen. Aufgrund von Baumängeln kommt
es zu einem Feuchtigkeitseintrag in Teilen der
Dachkonstruktion. Derzeit wird an der Planung der Sanierung gearbeitet. Um die Folgeschäden möglichst gering zu halten, sind Bauleitung und Stadt bemüht, die Sanierung des
Daches möglichst schnell auszuführen.
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OBERURSELER WOCHE
Seite 20 – Kalenderwoche 29
Donnerstag, 21. Juli 2016
Abschlusszeugnisse und viele
gute Wünsche für die Zukunft
Die Protagonisten, die Band „The Dience Felon“, und die Mitwirkenden der Werkstätten kündigten den Clip gemeinsam an und verfolgten ihn zusammen.
Foto: Simon
Werkstätten produzieren
auch inklusiven Rock ’n’ Roll
Oberursel (hs) „Viele reden von Inklusion,
wir machen das. Und zwar mit einer gehörigen Portion Rock ’n’ Rooollll“, ruft Thomas
Fischer, Schlagzeuger der Band „The Dience
Felon“ bei der Weltpremiere des Musikvideos
für den neuen, selbstgeschriebenen Titel „My
inner Chicago“ ins Publikum. Und das feiert
begeistert mit. Die Besonderheit? Der Premierenort ist der Speisesaal der Oberurseler
Werkstätten, das Musikvideo ein inklusives,
in dem junge Erwachsene mit Down-Syndrom
mitwirken. Doch wie kam das?
Die Sängerin der Band, Stefanie „Meffie“
Westhoff, ist Bildungsbegleiterin und arbeitet
als Gruppenleiterin in den Werkstätten. „Ich
lege während der Gruppenarbeit immer mal
Musik unserer Band auf. Dann holen sie sofort die Luftgitarre raus und gehen ab“, lacht
die 29-Jährige. So kam der Gedanke auf, ein
gemeinsames Musikvideo zu drehen. „Ich
habe die Idee in die Band getragen und die
Jungs waren gleich begeistert“, so Westhoff.
Gesagt – getan, und es wurde der Kontakt zu
Regisseur Simon Stadler, dem Mitbegründer
der Filmfirma „Cameleon“, hergestellt.
Chaos-Element kreativ genutzt
„Thomas Fischer und ich kennen uns von früher“, so Stadler. „Er erzählte mir von dem
Projekt, einen Rock Song filmisch aufzunehmen. Die Idee eines inklusiven Videos fand
ich gut, denn nur die ‚älteren Herrschaften‘ zu
zeigen, das ist doch langweilig“, lacht er.
Dann kam der Drehtag in Spielmanns Lokschuppen am Kronberger Bahnhof. „Die Band
war nervös. Die Eltern waren nervös. Wir haben dann alle einfach mal machen lassen und
das Chaos-Element kreativ genutzt“, schmunzelt der Etymologe rückblickend.
Wie die „Toten Hosen“
Einer der Mitwirkenden ist Pascal. Der
21-Jährige ist an der Gitarre zu sehen.
Schrammt die Saiten wie ein Vollblutmusiker.
„Das war sehr schön und kein bisschen anstrengend“, schwärmt er, und Justus und Steven, beide ebenfalls 21 Jahre alt, stimmen ihm
zu. Justus ist begeisterter „Die Toten Hosen“Fan. Klar, dass er im Clip die E-Gitarre wie
Andreas oder Michael von den „Hosen“ inszeniert. „Steven ist auch privat musikbegeistert“, erzählt Vater Frank. Der Audioengineer
hat in Glashütten ein Tonstudio. Dort probieren die beiden viel aus, nehmen auf, lassen die
Wände wackeln.
Christian agiert an den Drums wie seinerzeit
der legendäre John Bonham zu den besten
Led Zeppelin-Zeiten. Er wirbelt die Drumsticks, als gäb‘s kein Morgen. Kim hat sich
den Vocals verschrieben und ist am Mikrofon
zu finden. „Meffie“ berichtet von den Aufnahmen. „Wir hatten fünf Proben. Aber die hatten
die Moves gleich gut drauf und mehr Energie
als wir alle“, lacht sie. „Toll war, dass alle offen und ohne Vorurteile aufeinander zugegangen sind. Das war großartig“. Und das kommt
auch im Video ‚rüber.
!
Wer sich das Ergebnis anschauen möchte, kann den Clip im Internet unter
https://youtu.be/GXWioUCt_L8 aufrufen.
Alkohol im Blut und
Waffe im Holster
Oberursel (ow). Ein 51-jähriger Mann aus
dem Main-Kinzig-Kreis hat am Donnerstag
einen Polizeieinsatz verursacht, als er mit einer Waffe durch Oberursel lief. Eine Zeugin
alarmierte gegen 15.50 Uhr die Polizei, nachdem sie den Mann mit einem Pistolenholster
und Schusswaffe darin in der Henchenstraße
gesehen hatte. Die Polizisten nahmen den unter Alkoholeinfluss stehenden Mann fest. Ein
Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr
als 1,7 Promille. Da der 51-Jährige keinen
Waffenschein vorweisen konnte, wurde die
Schreckschusspistole sichergestellt.
Hochtaunus (how). 69 Auszubildende in den
gastgewerblichen Berufen aus dem Hochtaunuskreis legten jetzt erfolgreich ihre Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Frankfurt ab. Im Falkensteiner Kempinski Hotel bekamen die
künftigen Berufsanfänger als frisch gebackene Hotel- und Restaurantfachleute, Köche sowie Fachkräfte im Gastgewerbe ihre Abschlusszeugnisse.
Gertrud Stöckl vom Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA in Hessen begrüßte die
etwa 150 geladenen Gäste und wünschte den
angehenden Fachkräften einen guten Start in
eine Branche mit Zukunft. Sie bedankte sich
zudem bei den zehn Vier- und Fünf-SterneHotels aus dem Hochtaunuskreis, die diese
Freisprechungsfeier ermöglichten.
Im Namen von Landrat Ulrich Krebs beglückwünschte Kreisbeigeordnete Katrin Hechler
die neuen Fachkräfte. „Es ist ein Riesenschritt, den Sie geschafft haben. Die Zukunft
steht Ihnen offen. Sie werden gebraucht, darüber müssen Sie sich keine Sorgen machen“,
unterstrich Hechler. Dr. Brigitte Scheuerle,
Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung
der IHK in Frankfurt, überbrachte die Glückwünsche der Kammer. „Ein großer Dank geht
auch an die Ausbildungsbetriebe. Nur durch
Ihre Unterstützung und Förderung, aber natürlich auch Forderungen, haben Sie Ihre ehemaligen Auszubildenden zu diesem Erfolg
geführt“, betonte Dr. Brigitte Scheuerle in
ihrer Ansprache.
Heike Weber, Schulleiterin der Saalburgschule Usingen, beglückwünschte ihre ehemaligen
Schüler zur bestandenen Ausbildung. „Was
gestern noch ferne und ziemlich verschwommene Perspektive war, ist heute Ihr Fundament für die Zukunft. Machen Sie etwas daraus“, betonte Weber.
Im Anschluss an die Reden und die Übergabe
der Zeugnisse wurden die Prüfungsbesten geehrt. Beste Hotelfachfrau ist Elisabeth Pletzinger vom Kempinski Hotel Falkenstein,
bester Koch Pascal Lüder, der im Maritim
Hotel gelernt hat. Als bester Restaurantfachmann wurde Sven Keller, Azubi im Restaurant Due Fratelli in Bad Homburg ausgezeichnet. Beste Fachkraft im Gastgewerbe ist Raffaella Pedone, der bei der Starthilfe Hochtaunus gelernt hat.
Absolventen, Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Lehrer, Prüfer und Gäste feien gemeinsam
diesen wichtigen Tag.
Müttertreffs gehen
in die Sommerferien
Errichtung
von Bodenluftpegeln
Hochtaunus (how). Die Caritas Mutter-KindGruppen in Steinbach und Bad Homburg gehen in die Sommerpause. Das erste Treffen
des Müttertreffs in Steinbach findet nach der
Sommerpause am 25. August statt. Der „Junge-Mütter-Treff in Bad Homburg“ findet bis
Freitag, 22. Juli, wie gewohnt von 10 bis 12
Uhr in der Caritas Tagesstätte, Weberstraße
45, statt. Danach macht der Treff Ferien. Ab
26. August hat die Gruppe wieder geöffnet.
Schwangere und jüngere Mütter mit ihren Babys und Kindern bis zum dritten Lebensjahr
sind in beiden Gruppen jederzeit und ohne
Voranmeldung willkommen. Die Treffen sind
kostenfrei. Informationen gibt es bei der Caritas Beratung, Gartenstraße 23, in Steinbach,
Telefon 06171-277890, E-Mail: [email protected].
Oberursel (ow). Auf der Sanierungsfläche
Eppsteiner Straße werden drei zusätzliche
Bodenluftbrunnen bis in eine Tiefe von etwa
fünf Metern unter Geländeoberkante durch
die CDM Smith Consult GmbH errichtet. Sie
dienen der Optimierung der Bodenluftabsaugung und führen zu einer schnelleren Abreinigung der oberen Bodenmeter von chlorierten
Kohlenwasserstoffen. Die Bohrarbeiten werden messtechnisch überwacht und die Emissionen soweit technisch möglich minimiert.
Das Informationsbüro zur Bodensanierung in
der Eppsteiner Straße 11 ist in den Sommerferien nicht besetzt. Die Sprechstunden werden bis zum 26. August im Rathaus, Zimmer
320 fortgeführt. Während der Öffnungszeiten
können Bürger auch unter Telefon 06171502243 einen Ansprechpartner erreichen.
Rock für Kenner im Rushmoor-Park
Staffelstabübergabe beim Lions Club
Wer Rock aus vergangenen Jahrzehnten mag, der war am Freitag goldrichtig im RushmoorPark. Drei Bands – Sigura (Bild), Julia‘s Ghost und Rock Divine – legten nicht nur musikalisch, sondern auch mit ihrer Bühnenshow in markanten Outfits einen unverwechselbaren Auftritt hin. Mit dem Wetter nimmt auch der Orscheler Sommer an Fahrt auf. Der Verein Kunstgriff
hält schon die nächsten Überraschungen bereit. Am Freitag, 29. Juli, gibt es ab 19.30 Uhr
wieder Rock im Rushmoor-Park, diesmal mit Purple Rising und Open Parachine.
Zum Abschluss eines bewegten Präsidentenjahres übergab der scheidende Präsident
Achim Brunner symbolisch einen Staffelstab
an seinen Nachfolger Armin Stolz. Bei gemischtem Wetter mit Sonne und Regen sowie
einem mehrgängigen Buffet, das von den
zahlreich erschienenen Mitgliedern zubereitet
worden war, wurde gemeinsam gefeiert.
Achim Brunner ließ es sich nicht nehmen, den
Grill selbst zu bedienen. Im Rahmen seiner
Übergaberede ließ er ein erfolgreiches Lions
Jahr Revue passieren. Abwechslungsreiche
Vorträge, eine gemeinsame Veranstaltung mit
dem Rotary Club Oberursel, das traditionelle
Entenrennen und der Verkauf der Adventskalender waren die wesentlichen Highlights im
zurückliegenden Jahr. Die 1500 Kalender waren durch mehrere Großabnehmer für ihre
Mitarbeiter innerhalb kurzer Zeit ausverkauft.
Der neue Präsident Armin Stolz übernahm
gerne nach 15 Jahren Mitgliedschaft im Lions
Club den Präsidentenstab. In seiner Antrittsrede stellte er insbesondere zwei Schwerpunkte
seiner Präsidentschaft heraus: Neue und jüngere Mitglieder gewinnen und eine Vortragsreihe zur wachsenden Region Frankfurt. Die
Mitglieder des Lions Clubs Oberursel werden
den neuen Präsidenten mit aller Kraft und
Freude unterstützen. Neuer Pressesprecher ist
Achim Brunner (links).
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 21. Juli 2016
Kalenderwoche 29 – Seite 21
Awo-Jugendfreizeiten
Altertum für Ältere auf der Saalburg
Hochtaunus (how). Das Bezirksjugendwerk
der Awo Hessen-Süd bietet in den hessischen
Sommerferien für Jugendliche zwischen 14
und 16 Jahren eine Hausfreizeit in Kroatien
sowie für Jugendliche zwischen zwölf und 17
Jahren eine Sprachfreizeit in Folkestone/Südengland an. In Kroatien erwartet alle wasserbegeisterten Jugendlichen vom 7. bis 19. August eine Freizeit mit Baden, Relaxen und
Hochtaunus (how). Am Freitag, 5. August,
um 14 Uhr startet eine Führung „Altertum für
Ältere“ im Römerkastell Saalburg. Eingeladen sind dazu Senioren und auch andere, die
nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger laufen, die sich aber trotzdem einen Eindruck vom Aussehen eines römischen Kastells und vom Leben in einer solchen Anlage
verschaffen wollen. Die Führung beschränkt
Ausflügen. Den „british way of life“ können
Jugendliche vom 15. Juli bis 29. August erleben. Eine Übersicht über alle Freizeiten in
den hessischen Schulferien und weitere Angebote des Jugendwerks enthält die Broschüre
2016, die kostenlos beim Bezirksjugendwerk
der Awo Hessen-Süd, Telefon 069–
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erhältlich ist.
sich daher auf eine halbe Stunde. Danach geht
es für eine Stunde ins Museumscafé „Taberna“ zu Kaffee und Kuchen. Dort erhalten die
Besucher weitere Infos über das Kastell und
das Leben in römischer Zeit. Die Teilnahme
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OBERURSELER WOCHE
Seite 22 – Kalenderwoche 29
Fehlgriff-Orchester heizt mit Jazz ein
Bei sommerlichen Temperaturen fanden sich etwa 300 Besucher im Rushmoor-Park ein, um
ein Konzert des Fehlgriff Orchesters zu erleben. Die Band wurde 1985 vom Band Leader Pit
Weigand für eine Karnevalssitzung des Vereins Kunstgriff gegründet und mauserte sich schnell
zu einer Jazz-Band. Dem Publikum wurde mit fetzigen Jazz-Rock-Titeln eingeheizt. Stücke
von Stevie Wonder und den Beatles wurden in fetzigen Arrangements geboten. Besonders
„Blackbird“ begeisterte mit einem Flügelhornsolo von Trompeterin Katja Freitag, die auch im
letzten Titel des ersten Teils „Brass Machine“ neben dem präzisen Trompetensatz glänzte. Der
zweite Teil konfrontierte das Publikum mit einem Kontrastprogramm, das viele Swing-Titel
enthielt. Hier zeigte die Band, dass sie auch auf diesem Gebiet zu Hause ist. Besonders ein
Stück von Miles Davis, „Nardis“, eine Verballhornung von „An artist“ und eine Komposition
des amerikanischen Saxofonisten und Komponisten Steve Williams „Certified“ zeigten auf,
dass der Swing immer wieder neu entdeckt wird. Den Abschluss bildete die Beatles-Komposition „Got To Get You Into My Life“, die im Stil von „Earth, Wind & Fire“ für einen furiosen
Ausklang sorgte. Wer die Band noch einmal in Oberursel hören will, hat am 3. September in
der Ruine der Johanniskirche in Weißkirchen Gelegenheit dazu.
Skulpturenworkshop für Kinder
Oberursel (ow). In den Sommerferien findet
in der Bildhauerwerkstatt „Kunsttäter“, Kleine Schmieh, ehemalige Kfz-Werkstatt der
Feldbergschule, ein Skulpturen-Workshop für
kunstinteressierte Kinder statt. Vom 22. bis
zum 26. August ist die Bildhauerwerkstatt
täglich von 9 bis 12.30 Uhr unter der Leitung
des Kunsttherapeuten und Sozialarbeiters Andreas Hett sowie der Bildhauerin Regina
Planz geöffnet. Derzeit sind noch Plätze frei.
Wer zwischen acht und 13 Jahre alt ist und
schon immer einmal in einer echten Bildhauerwerkstatt eine Skulptur bauen wollte, ist
eingeladen, bei gutem Wetter mit Floße zu
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Form gegeben werden. Gearbeitet wird mit
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12. August.
Donnerstag, 21. Juli 2016
Blühstreifen erfordern
viel Pflege in Handarbeit
Oberursel (ach). „Wir sind noch am Experimentieren“, räumt der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Fördervereins (LFO) Jörg
Steden ein. Er steht vor seiner Feldscheuer in
der verlängerten Freiligrathstraße am ältesten
der Oberurseler Blühstreifen, der dort vor fünf
Jahren am Wegrand entlang seiner Streuobstwiese angelegt wurde. Zwei Jahre haben die
Feldblumen dort „toll geblüht“, ehe im dritten
Jahr Schmelgen, Disteln und andere unerwünschte Gewächse die Oberhand gewannen. „Wir sind des Unkrauts nicht Herr geworden“, so Steden. Es wurde gefräst, umgegraben und neu angesät. Doch im vorigen Jahr
war es zu trocken, als dass die Blühstreifen
ihre volle Pracht hätten entwickeln können, in
diesem Jahr war es bisher zu nass. Es wurde
nur nachgesät. Nun ist die erste Hauptblüte
vorbei, die neuen Blüte der Nachsaat wird in
etwa drei Wochen erwartet. Doch warum trotz
des vielen Regens der Blühstreifen in diesem
Jahr „fast unkrautfrei“ ist, bleibt ein Rätsel.
Es wird weiter experimentiert
Fast 30 Blühstreifen hatte der LFO mit Unterstützung der Stadt, des BSO, der Stadtwerke,
des Bienenzuchtvereins und der Fraport im
gesamten Stadtgebiet angelegt, doch nicht
alle entwickelten sich, wie man es sich gewünscht hätte. Die Bodenbeschaffenheit, der
Lichteinfall und viele weitere Faktoren haben
offensichtlich Einfluss darauf, was aus den
Blühstreifen wird. „Alle, die mit Blühstreifen
arbeiten, sammeln noch Erfahrung. Es gibt
keine Richtlinien, keiner kann einem sagen,
wie man es richtig macht, auch auf Seminaren
bekommt man keine zuverlässigen Antworten“, erläutert der LFO-Chef. Klar sei, dass
einjährige Saaten hübscher aussehen als
mehrjährige, wie sie auf dem Platz des 17.
Juni am Bahnhof wachsen. Doch wenn sie gedeihen, erfüllen sie beide ihren Zweck als
Nahrungsangebot für Bienen und Hummeln,
als Augenweide für die Menschen und als
„natürlicher Zaun“, der auch Obstwiesen bis
zu einem gewissen Grad vor Hunden und deren Hinterlassenschaften schützen kann, wenn
die Hundehalter ihre Tiere nicht frei durch die
Blumen laufen lassen oder Hobbyfotografen
und andere „Naturliebhaber“ Gassen in die
Blühstreifen trampeln.
Auch wenn es immer wieder aus unterschiedlichen, manchmal nicht nachvollziehbaren
Gründen Rückschläge gibt und Blühstreifen
wieder aufgegeben werden musste, lassen
sich die Oberurseler Blühstreifen-Pioniere
nicht entmutigen. Sie experimentieren weiter
mit über 20 verschiedenen Saatgutsorten, investieren Geld und Arbeit in ihr Werk, das
mittlerweile von einer ganzen Reihe von Städten in der Umgebung aufgegriffen wurde. So
wurde eine Fräse angeschafft, Paten wurden
gewonnen, die bei der Aussaat und beim Unkrautrupfen - alles in Handarbeit - helfen. Stedens Nachbar Christoph Burkard etwa rückte
entschlossen Kamillen und Wicken zu Leibe,
die alles andere zu überwuchern drohten.
Im nächsten Jahr sollen einige größere Flächen neu angelegt werden. Dann ist Hilfe
durch Paten unverzichtbar. Die bestehenden
Flächen sollen überwiegend nur noch gemulcht werden, was den Vorteil bildet, dass
sich Humus bildet und der Samen der Pflanzen in den Blühstreifen bleibt. Weil es sich bei
den Feldblumen um Lichtkeimer handelt, dürfen sie nicht von Erde bedeckt sein, sondern
werden nur angewalzt.
Christoph Burkard und Bürgermeister HansGeorg Brum informieren sich bei Jörg Steden
(v.l.) über die Probleme mit den Blühstreifen.
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stellen sich die meisten zunächst Grünflächen, Blumen
und Sträucher sowie Beete vor.
Doch es geht auch anders: Im
Steingarten herrscht ebenfalls
tolles Ambiente und man kann
dem eigenen Außenbereich auf
diese Weise das gewisse Etwas
verleihen. Dabei bieten sich
vielerlei Möglichkeiten, wie
ein solcher Steingarten aussehen soll: Ob man ihn lieber
den Alpen oder steppenähnlichen Szenerien nachempfindet,
bleibt den eigenen Vorlieben
überlassen. Doch wie geht man
vor, wenn man den eigenen
Garten derart gestalten
möchte? Grundsätzlich muss
man einen geeigneten Standort
finden. Dieser sollte leicht abschüssig sein, denn dann kann
Wasser gut ablaufen. Mit Bauschutt oder ähnlichem Material bildet man eine grundlegende Schicht, die man dann
wiederum mit Vlies abdeckt.
So schichtet man einige Lagen
terrassenförmig aufeinander,
wobei große Zwischenräume
mit Kies oder Schotter gefüllt
werden. Dann gilt es die Terrassen mit Erde aufzufüllen
und die Pflanzen, für die man
sich entschieden hat, auszusetzen. Idealerweise verwendet
man zusätzlich ein Unkrautvlies, damit „wilde Eindringlinge“ sich dem Steingarten
nicht in den Weg stellen können. Bei der Verteilung der
Pflanzen sollte man auf ein
harmonisches Gesamtbild achten – es lohnt also, diese erst
einmal zur Probe „aufzustel-
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len“ und ein Foto zu machen,
anhand dessen man leichter
feststellen kann, wo man eventuell noch einmal korrigieren
muss. Nach dem Ausbringen
der Pflanzen wässert man die
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dann Kieselsteine oder groben
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OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 21. Juli 2016
Kalenderwoche 29 – Seite 23
Naturpark-Team hat gegen die
Fußball-Profis das Nachsehen
Hochtaunus (how). Petrus war den Wanderern, die sich am Sportplatz Riedelbach eingefunden hatten, hold. Dies sorgte für gute Laune bei allen Beteiligten, als Landrat Ulrich
Krebs das Startsignal zur Wanderung rund um
die Riedelbacher Heide mit Charly Körbel
und seinen Teamkollegen von Eintracht
Frankfurt Thomas Sobotzik, Clemens Appel
und Thomas Zampach gab.
Krebs begrüßte die Wanderer zum Familienwandertag, zu dem der Naturpark Taunus und
der Taunus Touristik Service gemeinsam mit
der Eintracht Frankfurt Fußballschule eingeladen hatten. „Mit Charly Körbel als Naturpark Botschafter haben wir einen engagierten
Paten für die Region gefunden. Als Vorsitzender des Naturpark Taunus und vor allem auch
als eingefleischter Eintrachtfan freue ich
mich, dass wir den Familienwandertag nun
auch zum zweiten Mal umsetzen konnten.“
Etwa 600 begeisterte Eintracht- und Wanderfans jeden Alters hatten sich eingefunden.
Nach knapp zwei Stunden kamen die Wanderer zurück auf das Gelände, wo es Köstliches
vom Grill gab. Die Kinder waren begeistert
von der Hüpfburg, dem Torwandschießen und
auch der Segway-Parcours fand großen Anklang. Beim Spiel der D-Jugendmanschaft
JSG Merzhausen gegen das Talentteam der
Eintracht Frankfurt Fußballschule konnten
sich die Zuschauer schon einmal warmlaufen.
Das Spiel ging 3:0 für das Talentteam aus.
Anschließend begrüßte Radiomoderator Daniel Fischer Promis und Gäste. Vor dem Anpfiff des Spiels überreichte Hauptsponsor
Kaufland dem Naturpark Taunus einen Scheck
in Höhe von 10 000 Euro. Das Geld soll für
den Ausbau eines historischen Rundwanderweges am Taunus-Informationszentrum verwendet werden. Dann endlich erfolgte der
Anstoß. Die Naturpark-Mannschaft ging in
den ersten 20 Minuten gleich mit drei Toren in
Führung. Die Torschützen waren Daniel Dylong und Marco Hentsch. Das sorgte für geschockte Gesichter bei den ehemaligen Profis.
Die berappelten sich aber schnell und glichen
noch in der ersten Halbzeit den Spielstand
aus. In der Halbzeitpause durften sich die Zuschauer dann anmelden, um entweder gegen
den Landrat oder Hans Steinle einen Elfmeter
zu schießen. Das ließen sich viele Kinder und
Erwachsende nicht zweimal sagen.
In der zweiten Halbzeit zeigte die Traditionsmannschaft ihre spielerische Überlegenheit
und legte noch mal mit zwei Toren nach.
Krebs hielt wacker die Stellung im Tor und
konnte den ein oder anderen wohlplatzierten
Schuss von der Linie kratzen. Am Ende musste sich die Naturpark-Mannschaft mit 5:3 geschlagen geben.
Die beiden Fußballteams um Landrat Ulrich Krebs und Karl-Heinz Körbel freuten sich über
den Scheck von 10 000 Euro des Sponsors Kaufland. Das Geld soll für den Ausbau eines
historischen Rundwanderwegs, der am Taunus-Informationszentrum startet, genutzt werden.
Was kann da nur passiert sein, wenn Selma mit dem Revolver auf den Opa zielt?
Foto: ach
Bei vegetarischer Kost
wird der Schwank zum Krimi
Oberursel (ach). Die Sau quiekt im Stall, die
Mädels auf der Bühne versuchen, ihre Männer
zu Vegetariern umzuerziehen, Missverständnisse führen dazu, dass es plötzlich am Weiher spukt, dass der tote Opa wieder auftaucht,
ein falscher Rammler im Käfig sitzt und der
Schwank zum Krimi wird. Die Zuschauer im
vollbesetzten Hof der Straußwirtschaft „Alt
Orschel“ klopften sich auf die Schenkel, als
die Blaulichtkomödianten von der Oberstedter Feuerwehr in zwei Aufführungen alle Register ihres Könnens zogen.
„Lass die Sau raus“, so der Titel des Stücks,
das wundersame Verwicklungen bereithält.
Ganz harmlos sitzen die Frauen am Tisch und
schwätzen über dies und das, doch was sie
schwätzen, hat‘s oft in sich. Karin „Annette
Hack), Selma (Barbara Moritz) und Lotte
(Melanie Köhl) beschließen, dass Lebensmittelskandale sie in Zukunft nicht mehr interessieren, da sie zusammen mit ihren Familien
auf vegetarische Ernährung umsteigen. Doch
Karins Männer – Gatte Norbert (Rainer Heiss)
und der Sohn (Till Langbecker) haben dazu
ihre eigene Meinung.
So holt sich Norbert die fette „Anita“ ins
Haus. Davon kriegen auch andere durch
Lauschangriffe etwas mit, allerdings entgeht
es ihnen, dass „Anita“ eine Sau zum Schlachten ist. Vielmehr wird vermutet, dass Norbert
ein Auge auf die Psychologin Anita (Verena
Herzberger) geworfen hat. Als noch der
Schlachter (Hans-Peter Schreiner) mit der
Pistole auftaucht, der Opa (Rolamd Ruppel)
auf eine vernünftige Ernährung pocht und
Selmas Mann (Uwe Herzberger) den Rammler wiedersieht, den doch Norberts Hund am
Tag zuvor gerissen hat, gerät das Dorfleben
vollends aus den Fugen. Auch beim Publikum
gibt es kein Halten mehr. Der Spaß bleibt ungetrübt, denn natürlich münden alle Verwicklungen in einem guten Ausgang. Da traut man
sich sogar im Hof, nach Handkäs wieder
Wurst zu bestellen.
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8.30 Uhr an der Bushaltestelle „Weißkirchner
Straße“, Buslinie 252 Richtung Eschborn.
Der fünf Kilometer lange Rundwanderweg
geht dann vom Industriepark Höchst zur
Schwanheimer Düne und auf dem Bohlenweg
durch das Naturschutzgebiet. Weiter wird gewandert auf dem Mainuferweg bis zur Fähre
nach Höchst. Mittagsrast ist geplant im Gasthaus „Zum Bären“ am Schloßplatz in Höchst.
Zurück geht es mit dem RMV von Höchst
nach Weißkirchen. Weitere Infos gibt es zu
den Sprechzeiten des Seniorentreffs im Alten
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Oberursel (ow). Die Freie Waldorfschule
Vordertaunus hat mit einer akademischen Feier Abschied von ihren 16 Abiturienten genommen. Sie erreichten einen Notendurchschnitt von 2,04 und zehn von ihnen sogar
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06171 - 895 88 55
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(c) Lisa-Marie Mazzucco/International Piano Forum
23.07. – 20.08.2016
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18,00 € – 36,00 €
THEATER IM PARK –
Sherlock Holmes
und
der2Hund
von Baskerville
Sonate
Nr.
b-Moll
op. 35
Park der Klinik Hohe Mark
Do. + So. + Mi. 20.15 Uhr
Fr. + Sa. + Mo. 20.15 Uhr
14. Oktober 2016
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Ein ganzes halbes Jahr
Ice Age: Kollision voraus
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Kind (2-15 J.)
Jugendlicher (16-24 J.)
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Gesprächskonzert „Tänze
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Tanz“
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inkl. RMV
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Stadthalle Oberursel
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25.09.2016
12,00 € – 48,00 €
International Piano Forum ∙ Wiesenau 1, 60323 Frankfurt ∙ Tel: +49(0)69 97176 161 ∙ Mail: k.lee@ipf­frankfurt.com
02.09.2016
17,00 € – 20,00 €
www.ipf­frankfurt.com
„Virtuos und vertraut“ – die Blockflöte und
ihre Facetten
Kreuzkapelle Oberursel
11.09.2016
18,00 € – 25,00 €
Chanson Française
Alte Wache Oberstedten
15.09.2016
16,40 €
6. Beat-Night mit THE Rattles und
The 2nd Generation
Stadthalle Oberursel
17.09.2016
„Jo, Babba“
Jo van Nelsen liest „Die Hesselbachs“
Alte Wache Oberstedten
23.09.2016
06.10.2016
28,60 €
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20,00 €
11,70 €
14,00 € – 23,00 €
„So’n Dorschenanner!!“ –
Comedy mit Kabarettist Schüssel
Alt Oberurseler Brauhaus
29.10. – 16.12.2016
16,50 €
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Klassik im Taunus
Elisabeth Leonskaja, Klavier
Stadthalle Oberursel
Jürgen von der Lippe
Stadthalle Oberursel
27.11.2016
40,90 € – 56,90 €
AUSWAHL VERANSTALTUNGEN
Aladin und die Wunderlampe
Papageno Musiktheater am Palmengarten
15,50 € – 19,50 €
The Gershwin’s Porgy & Bess
Alte Oper Frankfurt
45,20 € – 94,20 €
Billy Joel
Commerzbank-Arena Frankfurt
107,15 €
1. Hanauer Schlagerhimmel mit Michelle
sowie Nik P. & Band und Jonathan Zelter & Band
Amphitheater Hanau
24.09.2016
47,70 €
25.09.2016
35,00 € – 98,00 €
Beyond the Black u.a.
Music from the Beast 2016
Hugenottenhalle Neu-Isenburg
08.10.2016
32,00 €
20,00 € – 39,00 €
B.A.S.S. Project by Leo Philipp Schmidt
Multimedia Event – Musiker aus 12 Nationen
Alte Oper Frankfurt
14,00 € – 23,00 €
Ich war noch niemals in New York
Alte Oper Frankfurt
15.10.2016
38,50 €
16.12.2016 – 07.01.2017
31,20 € – 43,55 €
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
Satirische Komödie nach Theresia Walser
Stadthalle Oberursel
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The Tribute Show – ABBA today
Kurtheater Bad Homburg
London Philharmonic Orchestra
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Bonhoeffers große Liebe – Das Musical
Alte Wache Oberstedten
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Terror – mit Johannes Brandrup
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08.10.2016 + 25.02.2017
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