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Seilspringen zugunsten der Kinderhilfe Königstein und der Jugendwehr Königstein – auch diese Facette des Königsteiner Oktoberfestes ist
unbedingt nachahmenswert.
(el) – Herbstzeit ist Wiesnzeit –
auch in Königstein – und hier kam am vergangenen Sonntag das bajuwarische Brauchtum zum nunmehr zehnten Mal zum Tragen.
Aber clever und erfinderisch wie die Hessen,
und speziell die Königsteiner, nun einmal
sind, haben sie ihr eigenes Oktoberfest gleich
noch mit einem verkaufsoffenen Sonntag
„ausstaffiert“, der der ganzen Kurstadt mehr
als gut zu Gesicht steht.
So war es dann auch kein Wunder, dass die
Autos auf ihrem Weg in die Innenstadt bereits
am frühen Mittag schon im Schneckentempo
fahren mussten. Zum Glück hatte auch die
Tiefgarage in der Stadtgalerie wieder geöffnet, was erheblich zur Entschärfung der Parksituation beitrug.
Einmal auf der großen Oktoberfest-Meile
mitten in Königstein angekommen, gab es
für die meisten – und insbesondere für die
Kinder unter den Besuchern – kein Halten
mehr. Es wartete so vieles darauf, entdeckt zu
werden. Sicherlich bildete auch die Aktionsund Spielmeile des Energieversorgers Süwag
eine wichtige Attraktion. An verschiedenen
Ständen entlang der Georg-Pingler-Straße,
die speziell zu diesem Zweck gesperrt wurde,
konnten nicht nur Infos rund um das Thema
Energie und schonender Umgang mit unseren Ressourcen abgerufen werden. Vielmehr
wurden die Kids, und im Zuge dessen auch
deren Eltern, spielerisch an die Thematik
herangeführt. So konnten sie riesige Seifenblasen entstehen und unter Gelächter wieder
platzen lassen oder aber entlang eines aufgestellten Barrens, der eher einem Förderband
glich, ihre Balance unter Beweis stellen. Mitten auf der autofreien Straße stand ein Tischkicker, der sehr gut frequentiert wurde. Nicht
zu vergessen der Segway-Parcours, der nicht
nur von den jüngeren Semestern mit Bravour
gemeistert wurde.
Auch die Älteren ließen sich mit Freude von
ihren Familienangehörigen ablichten, während sie versuchten, mit dem Elektrogefährt
den aufgebauten Pylonen-Parcours zu bewältigen, ohne eines der Hindernisse umzufahren. Auf die Bühne wanderte immer wieder
die Aufmerksamkeit aller und besonders
dann, wenn wieder mal – und das während
des gesamten Nachmittages immer wieder
in Intervallen – das Seilspringen für den guten Zweck angesagt war. „Springen, was die
Beine hergeben und bloß nicht nachlassen!“,
lautete die Devise. Profitieren von so viel
Teamgeist sollten als auserwählte Königsteiner Institutionen bzw.Vereine die Kinderhilfe
Königstein und Hochtaunuskreis e.V. sowie
die Jugendwehr Königstein. Hinterher konnten die Mitglieder der begünstigten Vereine
Luftsprünge vor Freude machen, wurde ihnen doch am Ende des Tages je ein Scheck
über 700 Euro für ihre Arbeit überreicht.
„Wir freuen uns riesig über den hohen Geld-
Richtig schenken und vererben
jetzt weltweit lokal
betrag, der ersprungen wurde“, jubelten auch
Eva Sattler vom Vorstand der Kinderhilfe und
Stefanie Krallmann, die den Scheck auf der
Süwag-Bühne kurz vor dem Kapuzinerplatz
entgegennahmen.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 2 - Nummer 39
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Abfuhr von Grünschnitt
am 6. Oktober
Am Donnerstag, 6. Oktober, wird im ganzen
Stadtgebiet wieder Grünschnitt eingesammelt. Eine Anmeldung für die Abfuhr von
Grünschnitt ist nicht erforderlich.
Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu
beachten:
• Äste und Zweige dürfen höchstens armdick und bis zu 1,50 m lang sein. Sie
werden nur in handlichen Bündeln (maximal 10 kg pro Bündel) abtransportiert.
Bitte verwenden Sie keine Plastikschnur,
da diese nicht kompostiert werden kann.
• Es werden maximal 20 Bündel pro
Haushalt mitgenommen. Ungebündeltes
Schnittgut bleibt liegen!
Seit der Einführung der Biotonne werden
nur noch gebündelte Äste und Zweige mitgenommen. Laub, Rasenschnitt und anderer
kleinerer Gartenabfall kann in der Biotonne
entsorgt oder in städtischen Papiersäcken
bei der Abholung der Biotonne dazu gestellt
werden.
Städtische Papiersäcke sind gegen eine Gebühr von 2,00 Euro bei der Stadtverwaltung
Königstein im Taunus, Burgweg 5, montags,
dienstags, donnerstags und freitags von 8.30
bis 12 Uhr sowie montags von 15.30 Uhr bis
17.45 Uhr erhältlich. Die Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a (Kurparkpassage) verkauft die Säcke während ihrer Öffnungszeiten montags bis freitags von 9 bis 18
Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr.
Außerdem nimmt der städtische Wertstoffhof
im Forellenweg 1a auch weiterhin kostenlos
Grünschnitt an. Der Wertstoffhof ist jeweils
mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr, samstags
von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Pro Anliefertag
darf ein halber Kubikmeter abgegeben werden. Bitte beachten Sie, dass Papiersäcke
aus Baumärkten oder anderen Geschäften
nicht mitgenommen werden! Bei Fragen zu
den Themen Abfall gibt die Stadtverwaltung
gerne telefonisch Auskunft unter 06174/202777.
Parksituation besonders
in engen Straßen beachten
Die Stadtverwaltung bittet darum, dass die
auf privaten Grundstücken vorhandenen
Stellplätze, Garagen und Carports auch tatsächlich zum Parken genutzt werden.
Oftmals sind gerade in schmalen Straßen die
Straßenränder so „zugeparkt“, dass die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und die Müllabfuhr nur noch mit Mühe oder sogar gar nicht
durchkommen.
Häufig entsteht ein Parkdruck durch eine
dauerhafte Zweckentfremdung der Garagen
als Werkstatt oder Lagerraum. Diesbezüglich
bittet die Verwaltung darum, hier wieder
die eigentliche Bestimmung herzustellen und
Garagen wieder als Auto-Unterstellplatz zu
nutzen, um den öffentlichen Verkehrsraum
zu entlasten.
Um Ordnungswidrigkeiten zu vermeiden,
sollte jeder Fahrzeugführer sein Verkehrsverhalten hinterfragen und sich an die zulässigen
Regeln im Straßenverkehr halten:
• Kein Parken auf einem Gehweg, sofern
es nicht durch entsprechende Beschilderung zugelassen ist
• Fünf Meter Abstand zu einer Einmündung und Kreuzung
• Fahrbahnrestbreite von drei Metern für
Rettungsfahrzeuge gewährleisten
• Die Ein- und Ausfahrt von Grundstücken
freihalten – auch wenn es die eigene ist
• Auch gegenüber von Ein- und Ausfahrten sollte nicht geparkt werden, weil der
Nachbar von Gegenüber dadurch erheblich behindert werden kann
• Nicht entgegen der Fahrtrichtung parken
Nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitbürger
und die Einsatzkräfte. Im Notfall sind Polizei, Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge darauf
angewiesen, ungehindert zum Einsatzort zu
gelangen.
Baumaßnahmen auf der Linie RB12
Frankfurt-Höchst – Königstein
Königstein – Aufgrund von Baumaßnahmen an den Gleisanlagen kommt es in den
Ortslagen Frankfurt-Höchst und FrankfurtUnterliederbach sowie in Kelkheim und
Kelkheim Hornau von Freitag, 7. Oktober,
ab circa 20 Uhr, ganztägig am Samstag, 8.
und Sonntag, 9. Oktober, sowie am Montag,
10. Oktober, bis zur Betriebsaufnahme um
4.30 Uhr zu Beeinträchtigungen durch Baustellenlärm und Emissionen. Die Bauarbeiten
müssen durchgehend auch in den Abend- und
Nachtstunden zu den oben genannten Zeiträumen ausgeführt werden. In der Woche vor
und nach der oben angegebenen Zeitspanne
kann es vereinzelt zu Beeinträchtigungen
aufgrund von bisher nicht geplanten Vorbzw. Nacharbeiten kommen. Die bauausführenden Firmen sind angehalten, die Belästigungen durch Emissionen (Lärm, Geruch
und Staub) so gering wie möglich zu halten.
Dennoch werden Beeinträchtigungen nicht
zu vermeiden sein. Die ausfallenden Züge
zwischen Frankfurt-Höchst und Königstein
werden durch einen Schienenersatzverkehr
(SEV) mit Bussen ersetzt. Der letzte Zug
von Frankfurt (Main)Hbf nach Königstein
(Taunus) verkehrt am 7. Oktober um 19.17
Uhr, der letzte Zug von Königstein(Taunus)
nach Frankfurt (Main) fährt um 19.01 Uhr
ab Königstein (Taunus) und endet vorzeitig
in Frankfurt-Höchst. Die Ersatzhaltestellen
des Schienenersatzverkehres befinden sich
nicht an allen Stationen in unmittelbarer
Bahnsteignähe, die Wegeleitungen an den
Bahnsteigen sind hier zu beachten. Die Busse
des Schienenersatzverkehrs benötigen verlängerte Fahrzeiten. Aufgrund des gegenüber
den Zügen verminderten Platzangebotes ist
eine Fahrradmitnahme leider nicht möglich.
Zwischen Frankfurt-Höchst und Frankfurt
Hbf werden Fahrgäste gebeten, ersatzweise
die S-Bahnen der Linien 1 und 2 zu benutzen.
Geocaching ums Jugendbildungswerk
Hochtaunuskreis – Rund um das Jugendbildungswerk des Hochtaunuskreises findet
am Samstag, den 15. Oktober ein exklusiver
Geocaching Event statt. Das satellitengestützte Orientieren im Gelände ist ein großer
Spaß. Die Jagd und die Suche mit Hilfe von
GPS-Geräten nach verborgenen und versteckten Schätzen – meist mit netten Kleinigkeiten
gefüllte Dosen – wird Geocaching genannt,
ein modernes „Ich sehe was, was Du nicht
siehst“. Bevor es losgeht, gibt es eine Einführung in den Umgang mit den GPS-Geräten,
die vom Jugendbildungswerk zur Verfügung
gestellt werden. Das Event wird von der
Donnerstag, 29. September 2016
erfahrenen und aktiven Geocaching Guide
Tanja Kaspar durchgeführt und angeleitet. Es
startet am Samstag, 15. Oktober, ab 11 Uhr,
im Jugendbildungswerk im Usinger Bahnhof,
1. Stock, Bahnhofstraße 32, 61250 Usingen.
Voraussichtliches Ende wird gegen 15 Uhr
sein. Das Geocaching ist für Jugendliche im
Alter von 11 bis 15 Jahren geeignet. Für Getränke und einen kleinen Snack ist gesorgt.
Es entstehen Kosten in Höhe von fünf Euro.
Weitere Informationen und Anmeldung: Jugendbildungswerk Hochtaunuskreis, Berndt
Porte, Telefon 06172/999-5143 oder per
E-Mail an [email protected].
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Königstein
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Lieblingsstücke im Rathaus
Ab Dienstag, 4. Oktober, sind im Königsteiner Rathaus Bilder und Glasarbeiten der
Künstler Gabi Balitzki, Gerti Kours, Christa Murk, Friedrich Rohrbach und Edelgard
Vermehren zu sehen. Die unterschiedlichsten
Motive sind unter dem Titel „Lieblingsstücke“ zusammengestellt.
Viele der Bilder zeigen das fein nuancierte
Farbenspiel der Natur und wollen dem Betrachter eine Quelle der Lebensfreude bieten.
In allen Werken vermitteln die Künstler ihre
jeweils eigenen Empfindungen, Gedanken
und Stimmungen. Auf interessante Weise
wird dabei mit Farben, Materialien und den
verschiedensten Techniken experimentiert.
Zum Einsatz kommen neben Öl und Acryl
auch die Kunst des Digitalpaintings sowie
auch die Materialien Glas und Keramik.
Zur Vernissage, am Dienstag, 4. Oktober,
18.30 Uhr, ist jeder herzlich eingeladen. Erster Stadtrat Walter Krimmel wird die Gesellschaft begrüßen, einführende Worte spricht
Gregor Maier, Fachbereichsleitung Kultur
und Archiv des Hochtaunuskreises.
Die Werke können anschließend noch bis
Donnerstag, 27. Oktober, zu den üblichen
Rathausöffnungszeiten angeschaut werden.
Motorhaube beschädigt
Falkenstein – Auf dem Parkplatz eines Hotels in Falkenstein haben unbekannte Täter
zwischen Freitagnachmittag und Samstagvormittag vergangener Woche die Motorhaube eines geparkten Autos eingebeult.
Der entstandene Sachschaden wird auf rund
2.000 Euro geschätzt. Hinweisgeber werden
gebeten, sich mit der Polizei in Königstein
unter Telefon 06174/92660 in Verbindung
zu setzen.
Bücherflohmarkt
in der Stadtbibliothek
„Viel Buch für wenig Geld“ gibt es rechtzeitig vor den Herbstferien am Samstag, 1.
Oktober, in der Königsteiner Stadtbibliothek,
Wiesbadener Straße 6. Der beliebte Bücherflohmarkt öffnet von 10 bis 13 Uhr seine Pforten und bietet reichlich literarischen
Nachschub zu sehr niedrigen Preisen.
Seniorenfahrt
nach Nastätten
Nastätten heißt das Ziel der diesjährigen
Seniorenfahrt, zu der die Stadtverwaltung
alle Bürgerinnen und Bürger der Kernstadt
ab 65 Jahren herzlich einlädt. Ein Bus bringt
die Gruppe am Mittwoch, 5. Oktober, nach
Nastätten. Nach einer Führung durch das dortige Regionalmuseum „Leben und Arbeiten
im Blauen Ländchen“ kann im Museumslokal gemütlich zusammen Kaffee getrunken
werden. Abfahrt ist um 13.30 Uhr ab Königstein, Parkplatz Stadtmitte, die Rückkehr ist
gegen 18.30 Uhr vorgesehen.
Der Kostenbeitrag beträgt fünf Euro pro Person und ist bei der Anmeldung zu entrichten.
Anmeldungen werden ab Donnerstag, 22.
September, entgegengenommen. Im Rathaus
steht allen Interessierten Herr Müller, Zimmer 13, Telefon 06174/202382, gerne zur
Verfügung.
Autos beschädigt
Königstein – In Königstein beschädigten
unbekannte Täter in der Nacht zum Montag
zwei Autos und verursachten dabei einen
Schaden in Höhe von circa 1.500 Euro. Der
Eigentümer eines schwarzen BMW X 1 hatte
sein Fahrzeug am Sonntagabend, gegen 19
Uhr, am Fahrbahnrand der Goethestraße abgestellt. Am nächsten Morgen, gegen 8 Uhr,
stellte er fest, dass die Beifahrerseite komplett zerkratzt war. Vermutlich im gleichen
Zeitraum wurde in der Goethestraße ein Auto
der Marke Daimler Chrysler beschädigt. Der
Besitzer dieses Fahrzeuges stellte ebenfalls
am Montagmorgen Kratzer am Lack seines
Fahrzeuges fest. Die Polizeistation in Königstein hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen und
Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer
06174/9266-0 zu melden.
Bilderbuchkino
in Deutsch und Englisch
On Thursday, October 6th, 4.15 p.m., Catherine Luginsland tells the story: „A Library
Book for Bear” written by Bonny Becker and
illustrated by Kady Mac Donald Denton. All
children aged four years and older are welcome! Catherine Luginsland erzählt die Geschichte am Donnerstag, 6. Oktober, 16.15
Uhr, in der Stadtbibliothek auch in deutscher
Sprache: „Ein Buch aus der Bibliothek für
den Bären“. Alle Kinder ab vier Jahren sind
herzlich eingeladen.
Die kleine Hexe
geht auf Reisen
Lisbeth, die kleine Hexe, hat Besuch von
Trixi, dem Hexenkind. Lisbeth zaubert einen fliegenden Teppich herbei und fliegt
mit Trixi in die Vollmondnacht hinaus. Und
wenn sie schließlich nicht die Ballonhexe
getroffen hätten, wären die beiden wahrscheinlich noch heute unterwegs. „Die kleine
Hexe geht auf Reisen“ von Liv Baeten steht
am Dienstag, 4. Oktober, auf dem Programm
des Bilderbuchkinos in der Stadtbibliothek.
Der Spaß beginnt um 16.15 Uhr.
„Pilz-Workshop“
für Kinder
Die Königsteiner Stadtbibliothek lädt zu zwei
Pilz-Workshops für Kinder ein, die jeweils
für zwei verschiedene Altersstufen konzipiert
sind. Am Samstag, 8. Oktober, von 10.30 bis
12 Uhr, können Kinder im Alter von fünf
bis sieben Jahren jede Menge über Pilze erfahren. Nach einer kurzen Einführung in die
Pilzkunde beschäftigt sich die Gruppe spielerisch und kreativ mit dem Waldbewohner.
Die Teilnahme kostet drei Euro und es ist eine Anmeldung in der Stadtbibliothek erforderlich, telefonisch unter 06174/932370 oder
per E-Mail an stadtbibliothek@koenigstein.
de. Am Samstag, 15. Oktober, zur gleichen
Uhrzeit sind dann die Kinder zwischen acht
und zehn Jahren eingeladen. Auch dazu ist
eine Anmeldung nötig.
Vollsperrung der L3025
Wegen einer Deckenerneuerung wird die
L3025 zwischen B8, Eselsheck und Rotem
Kreuz von Montag, 10. Oktober, bis Samstag, 29. Oktober, voll gesperrt. Entsprechende Umleitungstrecken – auch für die betroffenen Buslinien 57 und 80 – werden noch
rechtzeitig bekannt gegeben.
Sprechstunde
wird verschoben
Die Sprechstunde des Ortsgerichts
Mammolshain, vorgesehen für Donnerstag,
6. Oktober, wird auf Donnerstag, 13. Oktober, verlegt. Um Beachtung wird gebeten.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 29. September 2016
Königsteiner Oktoberfest:
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Finanzmärkte im Klartext
Status Quo: relative Ruhe
Der DAX bewegt sich nun seit Wochen in einer Bandbreite von 10.200 bis
10.700, die Anleihezinsen verharren auf niedrigstem Niveau und die EZB
macht keine Anstalten, ihre Aktivitäten zu verändern. Zudem bewegt sich
auch der US-Dollar in einer sehr engen Bandbreite um 1,12 USD/EUR, der
Goldpreis hangelt sich eng an 1.300 USD/Unze entlang und der Rohölpreis ist
wie festgezurrt, leicht unterhalb der Marke von 50 USD/Barrel.
Was steht uns bevor?
Es gibt diverse Unsicherheiten, die die Kapitalmärkte fast wie einer Angststarre verharren lassen. Allen voran steht die Wahl des/der neuen USPräsidenten/-in an. Sofern Hillary Clinton gewählt werden sollte, wird Kontinuität in der US-Politik gewahrt und wird damit den Kapitalmärkten Auftrieb
geben. Donald Trump dagegen würde massive Unsicherheit auslösen,
da dann niemand mehr weiß, wo man dran ist. Dieser könnte erheblich
Porzellan zerschlagen und zunächst vor allem die Aktienmärkte negativ
Was bedeutet dies für den Anleger?
Alles in allem sollte sich der Anleger den verschiedensten Risiken bewusst
sein. Vieles von den genannten Unsicherheiten ist allerdings in den Wertpapier-Kursen enthalten. Somit könnte eine positive Nachricht den Märkten
Schub nach oben verleihen.
Nichtsdestotrotz ist eine breite Aufstellung der angelegten Gelder unabdingbar. Nur damit kann man die Gesamtrisiken überschaubar halten. Das
gilt sowohl für die Anlageklassen Aktien, Immobilien, Anleihen und Rohstoffe
als auch für die regionale Verteilung der Gelder. Das kann bedeuten, dass
der Schwerpunkt auf Europa liegt, aber auch Investments in Amerika, Asien,
Afrika und Australien können in Betracht gezogen werden.
Fazit: Nach einer Phase der Ruhe kommt irgendwann ein neuer Sturm. Dieser kann Kapitalmärkte belasten und Kurse verschiedenster Wertpapiere
nach unten drücken. Dennoch besteht auch eine realistische Chance,
dass viele Wertpapiermärkte nach oben katapultiert werden, da sehr viel
der negativen Erwartungen und Stimmungen bereits in den jetzigen Kursen
eingepreist ist.
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Neben der Präsidentenwahl warten nach wie vor viele Anleger auf ein Signal der US-Notenbank FED in Bezug auf eine mögliche Zinserhöhung.
Weiterhin ist in China die Verschuldung stark angestiegen, was einige Kapitalmarktakteure verunsichert.
Ob die Austrittsverhandlungen mit England neue Schlagzeilen bringen,
ist auch nicht abzusehen.
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Schneidhain – Die evangelische Gemeinde
Schneidhain lädt zum Erntedankfest am 2.
Oktober in das Gemeindehaus, Am Hohlberg
19, ein. Um 11 Uhr beginnt der Gottesdienst
im großen Saal. Später kann jeder noch bei
einer leckeren Suppe mit anderen Gästen ins
Gespräch kommen.
Am Sonntag, 9. Oktober, wird ein Kindergottesdienst für die Jüngsten angeboten. Zum
Monatsende, am 29. Oktober, spielen Yana
Fedoruk und Vladimir Popolzin in der Johanniskirche auf.
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Schwerpunkt: Gold- und Silbermünzen, Schmuck, Armbanduhren,
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Erntedank, Kinder und
Konzert im Oktober
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Königsteins verweilten, zog es wiederum andere Besucher in die Kirchstraße. Neugierig
geworden auf den ersten Königsteiner Handwerkermarkt durch die Musik- und Showband
des Königsteiner Fanfarencorps, folgte man
bereitwillig der marschierenden und musizierenden Truppe die Kirchstraße entlang bis zur
Ecke Herzog-Adolph-Anlage.
Gar nicht so schlecht, was Herbert Gerlowski da auf die Beine gestellt hatte. Fachliche
Informationen über sämtliche, in Königstein
und Umgebung vertretene Zünfte, gepaart mit
Unterhaltung und Geselligkeit, was bekanntlich eines der besten Rezepte ist, um Interessierte auch für mehr als nur ein Weilchen dableiben zu lassen.
Als so mancher Besucher Bäcker Emil Hees
mit seinem Quarkteigbällchen-Stand vor dem
eigenen Geschäft erblickte, kam es nicht selten vor, dass derjenige einen freudigen Ausruf
zur Begrüßung ausstieß.
Und der neue „i-Punkt“ in der hinteren
Hauptstraße platzte am Tag seiner Eröffnung
förmlich aus allen Nähten, so groß war das
Interesse an dieser neuen Einrichtung (siehe
separaten Bericht).
Im Albrechtshof wurde man sogar zu verschiedenen Zeiten zu einer Modenschau eingeladen, die Elke Klautke und Tina Blome auf
die Beine gestellt hatten und die sich auf Anhieb so viel positiver Resonanz erfreute, dass
sich so mancher schon vor der nächsten Schau
einen Platz am ausnahmsweise mal nicht
blau-weißen, wie es sich für ein Oktoberfest
gehört, sondern roten Teppich reservierte.
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Fortsetzung von Seite 1
Der Betrag komme direkt einer alleinstehenden Königsteiner Mutter zugute, die die Kosten für die Ferienspiele ihres Sohnes damit
decken würde, um arbeiten gehen zu können.
„Außerdem werden wir damit erste Weihnachtsgeschenke anschaffen für Kinder bedürftiger Familien in Königstein, die von
uns öfter bei konkretem Bedarf unterstützt
werden, zum Beispiel zahlt die Kinderhilfe
gerade einen Schwimmkurs für einen stark
übergewichtigen Königsteiner Jungen aus
schwierigen Verhältnissen, der sich im Wasser
‚so schön leicht‘ fühlt“, äußerte sich Sattler
zur Verwendung des Geldes.
Geplant seien außerdem weitere Kooperationen mit den Königsteiner Schulen und viele
spannende, überregionale Projekte. Über die
Tore Königsteins hinaus wird man bestimmt
auch noch über dieses gelungene und vom
HGK – Verein für Handwerk und Gewerbe in
Königstein – durchgeführte Fest sprechen.
In diesem Zusammenhang soll nicht unerwähnt bleiben, dass das Oktoberfest des Königsteiner Narrenclubs im Festzelt auf dem
Kapuzinerplatz einen Tag zuvor als wichtiger
Katalysator für das sonntägliche OktoberfestVergnügen diente. Denn das Zelt, das auch am
Sonntag stehen blieb, und in dem jede Menge
Unterhaltungsprogramm zum Verkaufsoffenen geboten wurde, erwies sich als absoluter
Publikumsmagnet.
Ebenso natürlich der freie Platz vor dem Zelt,
an dem die Stehtische auch deswegen so gut
bevölkert waren, weil hier die Sonne ununterbrochen schien. Natürlich lockten auch die
von den „Füchsen“ aus Mammolshain ausgestellten Traktoren – einer davon sogar in seltenem Himmelblau – jede Menge Besucher an.
Und wer jetzt gedacht hätte, dass man in der
Fußgängerzone vor lauter Besuchern nicht
mehr laufen konnte, der wurde eines Besseren belehrt.
Ein Umstand, der sich als sehr angenehm herausstellte und auch dadurch zu erklären ist,
dass in jeder Ecke der Innenstadt etwas geboten wurde, so dass sich die Menschen aufteilten, um ihren Interessen nachzuspüren.
Während sich Interessierte frisch gebrutzelte
Reibekuchen schmecken ließen und auch an
den weiteren Essensständen oder aber in einem der Restaurants entlang der Hauptader
Vieles probiert, nichts geholfen?
Schmerzlose, biologische Therapie gesucht?
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Scheckübergabe auf dem „Marktplatz“ an die Kinderhilfe Königstein (Stellvertreterin Stefanie Krallmann) und die Jugendfeuerwehr Königstein (Astrid Schiffmann, re.).
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 4 - Nummer 39
Donnerstag, 29. September 2016
Tucholsky aktueller denn je:
Mit der Schreibmaschine gegen Katastrophen
Sie lieben, was sie tun: v.l.n.r. Gabriele Müller (Klavier), Martin und Antje Schneider sprechen, singen und spielen Tucholsky in der Stadtbücherei.
Foto: Sura
Königstein (aks) – Wat nu? Das ist die immergleiche Frage, wenn wir mal wieder ratlos
in die Zukunft schauen. Martin Schneider,
ehemaliger Opernregisseur, und seine Frau
Antje kamen am Sonntagnachmittag in die
Stadtbibliothek, um ihr Publikum mit Tucholskys Antworten zu unterhalten und zu
erhellen. Sie lasen mit Verve die Texte des
deutschen Dichters in verteilten Rollen. Seine
oft sarkastische Sprache brachten sie in teilweise bestem Berlinerisch auf den Punkt, eine
gewisse Verbitterung schwang immer mit.
Die beiden sind bestens aufeinander eingespielt und es ist eine Lust ihnen zuzuhören,
am Klavier begleitet von Gabriele Müller,
die die Lesung musikalisch unterlegte. Ein
Lob gilt der Auswahl der Texte, die ausgesprochen gut auch zu unserer Zeit passen. Tucholsky hatte als Gesellschaftskritiker in den
Dreißigerjahren keine bequemen Antworten
parat. Als Pazifist und Antimilitarist warnte
er schon früh vor der Bedrohung durch den
Nationalsozialismus. Im „Gruß nach vorn“
von 1927 fragt er rückblickend: „Was ist
geblieben?“ Die Dummheit der Menschen
macht auch die Jungen keine Spur besser –
„aber gar keine“. Er führt weiter aus: „Du
lächelst mich aus, meine Art ist altmodisch
– Du lächelst und weißt alles besser.“ Arroganz und Verachtung für vergangene Zeiten
sind bezeichnend für den „neuen“ Menschen.
Unverständnis entzweit am Ende die Generationen. Ein Denkfehler, denn viel Gutes ist
so verloren gegangen. „Vieles ist noch nicht,
heute ist vieles nicht mehr.“
Der Erste Weltkrieg hat ihn geprägt, so kehren Themen wie Krieg als „privilegierter
Mord“, Patriotismus „für die gerechte Sache“,
der letzte Kaiser im „leeren Schloss mit der
schlohweißen Frau“, die Untertanen als „verschämte Republikaner“ immer wieder zurück.
Seinen Mitbürgern traut er nicht allzu viele
Reformen zu, zu bequem und angepasst sind
sie – und zu viele Judenhasser unter ihnen
– „aber tüchtig, nicht wahr?“. Tucholsky
ist immer auf der Hut, mag sich nicht aus-
Ärztedienst
Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst
für Königstein, Kronberg, Bad Soden,
Eschborn und Glashütten
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Kasse u. Privat
Tel.: 116 117
Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;
Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr
Königstein, Am Kaltenborn 3
(Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)
Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr
(mittwochs ab 14.00 Uhr)
unter 116 117 abrufbar.
Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle
d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11
Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und
Hilfsdienste:
Tel. 06174 / 9599960
Mobiler sozialer Dienst:
Tel. 06174 / 9599960
Polizei-Notruf:
Tel. 110
Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112
Krankentransporte:
Tel. 06172 / 19222
Hospiz Arche Noah:
Tel. 0172-6768888
Seelsorger:
Diakon Herbert Gerlowski
Tierärztlicher Notdienst:
Dr. Yvonne Ilieff
65779 Kelkheim
Tel. 06105 / 64829
ruhen auf dem Vulkan. Er wittert die Gefahr
aufkommender sozialer Ungerechtigkeit und
Kriege. DieApotheke
Reichen am
genießen
in den ZwanWesterbach
zigerjahren Kronberg,
ihren Reichtum,
ihre
Automobile,
Westerbachstraße
23
„kalten Sekt,
heiße
Suppe
und
warmen
RotTel. 06173 / 2025
wein und Frauen aller Wärmegrade“. Ihr Ideal
Schloß-Apotheke
von der „weißen
Villa am Meer mit Blick
Schönberg,
69 und
auf die Zugspitze,
mit Friedrichstraße
stummen Dienern
Tel.
06173
/
5119
einer braven Frau (und einer fürs Wochenende als Reserve)
mit famosen Kindern“ – und
Quellen-Apotheke
„noch ner Million!“
kommt
uns doch
Bad Soden,
Quellenpark
45 irgendwie bekanntTel.
vor,06196
oder?/ Und
doch:
„Es
stimmt
21311
etwas nicht, es fehlt etwas“. Bei dem ganzen
Apotheke
am Marktnicht echt, sie
„Juchhei“ ist
die Lebensfreude
Kelkheim,
ist „nachgemacht“. Frankenallee 1
Tel. 06195
Den Neureichen
fehlen/ 6773250
die alten Ideale, kaufen kann man
die leider nicht. Man verachtet
Burg-Apotheke
sich. Und über
das Leid
der anderen
stolpert
Königstein,
Frankfurter
Straße
7
man hinweg.
Weinen
klingt unter der
Tel.„Das
06174
/ 955650
Erde, aber sie
tanzen“. Viel mehr Verachtung
Glaskopf-Apotheke
lässt sich inGlashütten,
diese kurze
Geschichte
über29die
Limburger
Straße
Lebenssphäre
der
Emporkömmlinge
nicht
paTel. 06174 / 63737
cken – und sie klingt verdammt aktuell. Man
trifft sich inBrunnen-Apotheke
Tanzcafés voller praller LebensLiederbach,Biber
Alt Oberliederbach
35
lust in Lackschuhen,
und Nerz. „AuTel.
/ 3140411
juste tanzt“,
in069
breitem
Berlinerisch macht
Schneider das
Milieu der „Nachtlokäler“, der
Hof-Apotheke
kleinen Nutten
und derFriedr.-Ebert-Straße
Möchtegern-Kavaliere
Kronberg,
16
lebendig. Prachtbauten
der Nachkriegszeit
Tel. 06173 / 79771
sind die Ortskrankenkassen mit ihren „Akten,
Klosterberg-Apotheke
Listen und Papierinfanteristen“.
Geschafft hat
Kelkheim,
4
es, wer „dick
und großFrankfurter
hockt“ als Straße
AbteilungsTel.
06195
/
2728
leiter mit Vorzimmer und Sekretariat – in „geLöwen-Apotheke
schäftiger Faulheit“.
Die Boshaftigkeit dieses
typischen Tucholsky-Weltbildes
Fischbach, Kelkheimer wird
Straßeschrill
10
untermalt mit
Musik
von „Cabaret“: „MoTel.der
06195
/ 61586
ney makes Kur-Apotheke
the world go around“. Das ist sozusagen dieBad
Moral
von Alleestraße
der Geschichte.
Soden,
1
Gabriele Müller
am
Klavier
Tel. 06196 / 23605verleiht der Musik die Leichtigkeit und den Schwung der
Apotheke
am als
Kreisel
Zwanzigerjahre.
Auch
Begleiterin der
Königstein, Bischof-Kaller-Str.
1a
sehr temperamentvollen
Gesangseinlagen von
Tel. 06174
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Martin Schneider
ist sie
eine einfühlsame Begleiterin. Ihr
Repertoire reicht von Friedrich
Staufen-Apotheke
Holländer, Kelkheim,
Eisler, Eigenkompositionen
Frankfurter Str. 48 von
Tucholsky, Tel.
Foxtrott
Charleston und dem
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A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
N
OApothekendienst
P
R
S
T
schönen Volkslied „Üb immer treu und Redlichkeit“, das Mozarts Zauberflöte entlehnt
ist.
Auch mit den „modernen“ Eltern seiner Zeit
rechnet Tucholsky ab. „Wie werden die nächsten Kinder?“, fragt er sich 1927. Werden sie
freier werden oder sich nach wie vor mit
„überflüssigem Zeug“ wie Fibelstrafen und
Strafgerichten und den Befehlen der Eltern
aufhalten? Es gibt zwei Sorten Eltern: die, die
„bisschen viel geschehen lassen...schließlich
ist Bequemlichkeit modern“ und die altmodischen, die herumkommandieren: „Lass das!
Komm mal her!“ Ein Fortschritt wäre schon,
wenn es den Kindern mal besser ginge als
ihren geplagten Eltern, ohne Zwangsvorstellungen und ohne Stoßgebet: „Unsere tägliche
Selbsttäuschung gib uns heute!“ Den Kindern
ruft er zu: „Jetzt seid Ihr dran!“
Dass das Leben auch Enttäuschungen mit sich
bringt, davor warnt Tucholsky nicht nur die
Jugend eindringlich: „Man möchte immer eine große Lange und dann bekommt man eine
kleine Dicke! C’est la vie, cher ami!“
Das Schlusswort stammt von Erich Kästner,
der Tucholsky nur einmal begegnete und
mehrere Tage im gleichen Hotel am Lago
Maggiore mit ihm verbrachte: „Tucho schuftete für fünf (gemeint sind seine Pseudonyme
Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger
und Ignaz Wrobe) mit Florettstichen, Säbelhieben, Frusthieben, er trat gegen das Schienbein... Er wollte mit der Schreibmaschine eine
Katastrophe aufhalten.“ Das ist dem Freigeist
nicht gelungen, umso mehr verdienen Tucholskys Texte heute unsere Beachtung –
seine Worte sollten wir zu Herzen nehmen:
Katastrophen lauern überall, wenn wir nicht
aufmerksam und kritisch sind.
Das Publikum dankte mit begeistertem Applaus den Künstlern, die offensichtlich das
lieben, was sie tun. Neu ist die Gründung
eines Fördervereins mit dem Namen „Leselust“, so informierte Sabine Ruoff, der die
Stadtbücherei als Treffpunkt und Ort für
kulturelle Veranstaltungen etablieren will. So
viel sei bereits verraten: Eine Mitgliedschaft
ist für 20 Euro im Jahr zu haben.
Königsteiner Kleingärtner
feiern Erntedankfest
Königstein – Mit einem traditionellen Erntedankfest verabschieden sich die Königsteiner
Kleingärtner am Samstag, 8. Oktober, aus der
Gartensaison.
Wetterunabhängig im Festzelt beginnt die
Feier um 15 Uhr mit einem Wortgottesdienst.
Der Festausschuss hat sich alle Mühe gegeben und einen bunten Erntedank-Altar im
Festzelt errichtet. Für das leibliche Wohl ist
mit einer Kuchentheke und allerlei Leckereien vom Grill und frischen Salaten gesorgt.
Ab 17 Uhr wird Heinz Eichhorn alle Gäste
mit Live-Musik unterhalten und auf Wunsch
können die Gäste und Interessenten an einer
Gartenparzelle auch gerne an einer Führung
durch die herbstlichen Gärten in der Kleingartenanlage „Im stillen Hain“ teilnehmen
und sich Tipps zum biologischen Anbau von
Zierpflanzen, Obst und Gemüse holen.
Impressum
Herausgeberin:
Geschäftsführer:
Anzeigenleitung:
Redaktion:
Produktion:
Geschäftsstelle:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Auflage:
U
W
X
Y
Textannahmeschluss:
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vom 1. Januar 2016
Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos wird keine Haftung übernommen.
Donnerstag, 29. September 2016
KÖNIGSTEINER WOCHE
Nummer 39 - Seite 5
„i-Punkt“: Integration und Interaktion
Bürgermeister Leonhard Helm durchtrennt das rote Band zur Eröffnung des „iPunkt“, dem neuen Integrations- und Interaktionstreff in Königstein. Viele Menschen waren gekommen und feierten gemeinsam bei strahlendem Sonnenschein
und einem internationalen Büfett.
Foto: Fuchs
Königstein (efx) – Es ist geschafft! Was Uli Frech, die im Lions Club der Damen
einst als Idee in einer kleinen Gesprächs- sehr aktiv ist, freut sich, dass diese Idee
runde entwickelt wurde, konnte nun am nun Wirklichkeit geworden ist. Als MitSonntag bei strahlendem Sonnenschein glieder des Lions Damenclubs und als
und einer mit Menschenmassen gefüllten Mütter liegt den Damen die Förderung
hinteren Fußgängerzone in Königsteins von Familien und Kindern besonders am
Altstadt wahr werden! Das Team des Herzen. Und Stephan Huber, Präsident
Freundeskreis Asyl und die beiden Kir- des Herren Lions Clubs, und alle Mitchengemeinden Königsteins hatten seit glieder haben sich Toleranz, Kreativität,
Wochen auf den großen Eröffnungstag Gemeinnützigkeit und starkes Miteinanhingearbeitet und die Räumlichkeiten in der zur Aufgabe gemacht und sehen
der Hauptstraße familiengerecht herge- es als Selbstverständlichkeit, hier einen
richtet. Denn „Familien sind hier will- Beitrag zu leisten. So hat Anna Basse
kommen“, erklärt die Pfarrerin der evan- zur Eröffnung auch „ein schönes rotes
gelischen Kirchengemeinde Katharina Band samt Schere dabei“, um die EröffStoodt-Neuschäfer. Im Brainstorming nung auch gebührend zu feiern. Dieser
vom Freundeskreis Asyl gemeinsam Tag leistet im Sinne der Königsteiner
mit der Stadt und anderen potentiellen Kirchengemeinden auch einen wichtigen
Interessenten als Idee erarbeitet, soll die Beitrag zu gelebter Ökumene. Der Ort,
nun in die Tat umgesetzte Anlaufstelle der auch als Café-Treff genutzt wird,
Königsteins ein Treffpunkt zur Inspira- soll in Zukunft eine Anlaufstelle für antion und Interaktion aller Weltenbürger dere Institutionen Königsteins sein, die
sein. Vormittags als Familienzentrum mit dem Thema Familie zu tun haben.
genutzt, werden am Nachmittag unter So kann man sich durchaus Kooperaanderem Sprachkurse für Flüchtlinge tionen mit den Kindergärten oder der
angeboten. Anna Basse vom Freundes- Singschule vorstellen. Für Katharina
kreis Asyl freut sich, „dass wir gleich zu Stoodt-Neuschäfer ist die Eröffnung des
Beginn von ‚Tic Tac Toy‘, einem Spiel- i-Punkts ein „Tag des Erntedankfestes.“
warenladen in Königstein, einen gan- Sie erklärt: „Dies ist ein Projekt, bei dem
zen Stapel Gesellschaftsspiele erhalten wir bereits heute kleine Früchte ernten
haben.“ Wie der Name „Gesellschafts- können.“ Und ihre katholische Kollegin
spiel“ verrät, ist darüber Gesellschaft Andrea Bargon freut sich, dass „dieser
möglich und ein Zusammensein neu Beitrag zur Integration in Königstein
Zugezogener und bereits hier verwurzel- möglich wurde.“
ter Menschen bietet Gemeinschaft und Der i-Punkt soll nach Anna Basse alle
soziales Miteinander. Und so sollen neue Menschen aus unterschiedlichen LänMenschen in unserer Stadt Akzeptanz dern und Kulturen zusammenführen:
und Integration erleben, damit auch sie „Damit dies gelingt, wird nicht nur ein
hier ihre Heimat finden. Ein buntes Trei- intensives Patenprogramm angeboten.
ben gepaart mit viel Vorfreude auf die Ziel ist es, dass sich alles zusammenEröffnungszeremonie unter der Teilnah- fügt und ergänzt. Dabei haben wir drei
me Königsteins Bürgermeister Leonhard Dinge im Kopf: Flüchtlinge treffen sich
Helm lässt erkennen, dass alle Anwe- untereinander, mit ihren Paten und letztsenden an einem Strang gezogen haben. lich mit allen Königsteinern.“ Ein erstes
Ohne die finanzielle Unterstützung der Angebot des i-Punkts ist denn auch
Lilo-Heuckeroth-Stiftung und der Stadt, gleich eine kleine Vernissage, die von
aber auch der großzügigen Spenden der Flüchtlingen und freiwilligen Helfern im
beiden Königsteiner Lions Clubs (Da- i-Punkt erstellt und organisiert wurde.
men und Herren), der Seniorenresidenz Dabei stand die Idee der TraumataKursana, Bilderrahmen Grossmann und Verarbeitung durch Kunst im Fokus.
der vielen Einzelspender wäre die Idee Die aus Kriegsgebieten geflüchteten
allerdings nicht realisierbar gewesen. Menschen konnten durch Malen ihre
+ Eppsteine
Kelterei
Kronberg
Klavier
Violine
Viola
Violoncello
Gitarre
Blockflöte
Querflöte
Klarinette
Stimmbildung/Gesang
Musiktheorie
Kronberger Musikwerkstatt
Hartmuthstraße 1a, 61476 Kronberg
KRONBERGER
MUSIKWERKSTATT
Gesundheitsforum
Erlebnisse individuell verarbeiten. Dies
St. Josef Königstein:
ist gelungen und so hat beispielsweise
ein hier gestrandeter Syrer, der einst auf
Hüftgelenksnahe
einer Hühnerfarm lebte, seine ErinneOberschenkelhalsbrüche
rungen auf einem Gemälde festgehalten.
Martina Henkel, die Leiterin des KafDr. Dirk Moxter,
feetreffs der katholischen Kirche sieht
Chefarzt
der
Klinik
für
Chirurgie und Unfallchirurgie Usingen
über die neue Kontaktbörse die Möglichkeit, dass Familien im i-Punkt auch
Mittwoch, 5. Oktober 2016 um 18 Uhr
auf die Nutzung des schönen Spiel-und
St. Josef Krankenhaus
Außengeländes der katholischen KirWoogtalstraße 7, 61462 Königstein im Taunus
che aufmerksam werden. Im Laufe des
KöWo
KroBo
OWo
HomWo
KeZ
Die Veranstaltung ist offen für interessierte Bürger. Der Eintritt ist frei.
Nachmittags wird die Menschentraube
X Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. (06172) 14-2541
immer größer, so dass innerhalb der
oder per E-Mail an: [email protected]
Räumlichkeit kein Durchkommen mehr
Wir freuenSchlotter
uns auf Ihren Besuch!
#38
ist. Die Völkerverständigung der vielen Mobile Fusspflege
Besucher funktioniert bestens. Selbst unwww.hochtaunus-kliniken.de
terschiedliche Sprachen scheinen keine
Probleme zu bereiten. Das internationale
Büffetangebot wird gerne angenommen.
Zutaten und regionale Herkunft der ReMobile Fußpflege
zepte bieten genügend Gesprächsstoff.
Es schmeckt einfach sehr lecker, zumal Brauchen Ihre Füße auch mal wieder Erholung?
Neues probiert werden kann. Solche
Terminabsprache: Telefon 01577 3195215
Projekte bereichern alle Kulturen, denn
Sabine Schlotter
jeder lernt von jedem. Bürgermeister Leonhard Helm ist überzeugt: „Wir sind eine tolle Stadt mit tollen Bürgern, die sich
einbringen und engagieren. So wurde ein
Hündin EASY
vorbildliches Projekt möglich.“ Dass
Integration manchmal schneller geht als
vermisst ihren
man denkt, dafür steht Salim Abdullahi.
„Ich fühle mich hier wohl“, erklärt er.
KATER-freund Rosso
Er absolviert zurzeit ein Praktikum im
Er wohnt im Ölmühlweg 15d und ist seit einer
Kindergarten und ist dankbar für diese
Chance. Auch Runa und Achim HamWoche verschwunden. Wer hat ihn gesehen?
merschmitt haben sich gleich mehreren
Bitte melden bei
Flüchtlingen angenommen und sehen
Tierarztpraxis Anke Moormann, Tel.: 0171-6318017
das Patenprogramm als gute Sache. Wie
gut sie diese „Sache“ machen, zeigt ihnen einer ihrer Schützlinge sofort. „Sie
sind meine neuen Eltern“, erklärt Soran,
der nun bei „Königslook“ in Königstein seine ehemalige Ausbildung zum
Friseur professionalisiert. Soran ist ein
Kurde aus dem Irak, und muss in seinem
neuen Job auch lernen, Damen zu frisieren. Runa Hammerschmitt erläutert:
„Ich bin häufig sein Modell und wir
Tel. 0 61 73 / 40 64
lernen währenddessen Deutsch.“ Aber
Wir verarbeiten
auch Behördengänge und das Ausfüllen
Ihre Äpfel im
von Anträgen müssen erledigt werden,
erklärt ihr Mann Achim. „Das WichLohnmost zu
tigste ist, dass man ein offenes Ohr hat“,
hochwertigen
weiß Hammerschmitt als Familienvater.
Apfelsäften und
Unter lautem Applaus schaffen es die
Apfelweinen.
Initiatoren schließlich, das rote Band
in die Höhe zu halten. Kurz darauf ist
der Jubel unüberhörbar, als BürgermeisApfelannahme: Kelterhalle Herberth,
ter Helm dieses Band zur Einweihung
Steinbacher
Straße (Im Wiesengrund),
durchtrennt. Die feierliche Eröffnung ist
Richtg. Steinbach, Eschborn/Niederhöchstadt
geglückt. Wer interkulturelle Integration
miterleben möchte, ist herzlich eingeladen. Der i-Punkt ist montags bis freitags
Die Herberth-Keltersaison läuft von
geöffnet. Das Familienzentrum ist vorSamstag, 1. 10. – Samstag 22. 10. 2016
mittags ab 9 Uhr vor Ort ansprechbar.
Zwischen 16 und 18 Uhr freut man sich
Jeweils montags, dienstags, donnerstags,
über ein buntes Miteinander von Flüchtfreitags, samstags von 15 – 18 Uhr
lingen, Freunden und allen, die Lust auf
Ausnahme am Montag, 3. 10. (Feiertag)
Gemeinschaft haben.
ist die Apfel-Annahme geschlossen.
www.kronberger-musikwerkstatt.de
Instrumental-, Gesangs- und Musiktheorieunterricht
Konzerte und Workshops
Seite 6 - Nummer 39
KÖNIGSTEINER WOCHE
Norbert Altenkamp stellt sich beim
Königsteiner CDU-Stadtverband vor
Königstein – Fliege trägt Norbert Altenkamp nicht, auch sonst unterscheidet den Bad
Sodener Bürgermeister Norbert Altenkamp
einiges von CDU-Urgestein Prof. Heinz Riesenhuber. Nicht zuletzt, dass er nahezu halb
so alt ist. Altenkamp will in die Fußstapfen
von Riesenhuber treten. Er bewirbt sich als
einer von zwei CDU-Kandidaten um das
Bundestagsmandat im Hochtaunus.
Beim Königsteiner CDU-Vorstand stellte
sich der „Neue“ vor und warb um Unterstützung. Schnell zeigte sich, dass es doch
Übereinstimmungen mit CDU-Altmeister
Prof. Riesenhuber gibt. Er kann Menschen
begeistern. Schon bei seiner ersten Wahl zum
Bürgermeister in Bad Soden schaffte er es,
als auswärtiger Kandidat über 60 Prozent der
Stimmen zu gewinnen.
Eine große Leistung sei sein Engagement
für die Flüchtlingsarbeit, so Annette Hogh,
Vorsitzende des Königsteiner CDU-Stadtverbands. Bei privaten Geldgebern, die er „Mutbürger“ nennt, warb der gebürtige Westfale
einen hohen sechsstelligen Betrag ein, so dass
die Stadt Bad Soden Räumlichkeiten und fünf
Deutschlehrer für ihre Flüchtlinge beschäftigen kann.
Der routinierte Kommunalpolitiker setzt seine Schwerpunkte am liebsten auf die Themen
Inneres und Finanzen. „Da kenne ich mich als
Bürgermeister aus, kann meine Erfahrungen
und Kompetenzen aus der Kommunalpolitik
in Berlin einbringen“, so Altenkamp. So hält
der studierte Volkswirtschaftler zum Beispiel die Finanzausgleichsmechanismen in
Deutschland für völlig veraltet und überholt.
Altenkamp ist aber kein Theoretiker, sondern
ein Mann, der sich einmischt und anpackt.
„Wenn es zum Beispiel auf einem Volksfest
Konflikte mit jungen Menschen gibt, nimmt
die Polizei mich gerne mit. Den meisten
habe ich ja schon ihre Einschulungsbrezel
in die Hand gedrückt, das hilft. Meist ist die
Situation schnell geklärt“, so der erfahrene
Bürgermeister.
Altenkamp ist nah bei den Bürgern. Er übernimmt Thekendienste auf der Kerb, trifft sich
aber auch mit Bankern oder Unternehmern,
um für Projekte in seiner Stadt zu werben.
Trotzdem wirkt er bescheiden, unaufgeregt
und routiniert. Wichtig ist dem Vater von
zwei Kindern seine Familie und die Liebe zur
Region. „Ich möchte nach Berlin, um meinen
Wahlkreis gut zu vertreten und die Anliegen
der Kommunen stärker ins Bewusstsein zu
rücken“, sagt Altenkamp.
CDU-Stadtverbandvorsitzende
Annette
Hogh: „Eine gute Vorstellung. Altenkamp
überzeugt durch eine hohe kommunale Kompetenz, lässt hoffen, dass die Themen aus Königstein in Berlin ankommen.“ CDU-Fraktionschef Alexander Hees stellt klar: „Ein
gutes Verhältnis zum Bundestagskandidaten
ist uns sehr wichtig. Denn das unterscheidet
uns schließlich von den lokalen Wählervereinigungen, die keine direkten Ansprechpartner in den Kreistagen, Landtagen oder im
Bundestag haben. Wir haben eigene Leute in
den entscheidenden Gremien, die wir gerne
unterstützen.“
Mit dem Gegenkandidaten Martin Heipertz
versucht der Vorstand vor dem Nominierungstermin ebenfalls ein Gespräch zu bekommen.
Norbert Altenkamp (Fünfter von li.) stellte sich dem CDU-Stadtverband Königstein als Kandidat für das Bundestagsmandat im Hochtaunuskreis vor.
Carls Stiftung
fördert die Jugendsozialarbeit
Königstein – Mit 3.500 Euro unterstützt die
Carls Stiftung den „Jugendladen“ in Heddernheim, eine Einrichtung für 12 bis 18-jährige Kinder aus dem Umfeld Heddernheim
und Eschersheim. Träger der Einrichtung ist
der evangelische Verein für Jugendsozialarbeit Frankfurt.
Mit fleißiger Hand bauten die Jugendlichen
für den Betrag selbst eine richtige Küche
ein, um die vorhandenen alten Waschbecken,
die notdürftig die Versorgung unterstützen,
abzulösen.
Wie wichtig das Thema Essen im Zusammen-
spiel unterschiedlicher Nationalitäten oder
des Alters ist, wusste Herr Weber als Leiter
des Jugendladens zu schildern. Nun gibt es
nicht mehr nur Sandwiches im Jugendladen,
die Jugendlichen kochen gemeinsam, es gibt
Kurse in puncto Kochen oder aber Lagerung
und Logistik und mit dem Wissen, das sich
die Kids aneignen, geht dann auch die Entwicklung eines gesundes Selbstbewusstseins
einher. Ursula Carls überzeugte sich vor Ort
persönlich von dem Konzept und der Aktivitäten und traf dabei auf einen sehr begeisterten Leiter der Einrichtung.
Donnerstag, 29. September 2016
Falkenstein feiert sein diesjähriges
Apfel- und Cidrefest
Wer wird den großen Pokal gewinnen? Das fragen sich die Zuschauer des Boule Turniers
bei Cidre und Apfelsaft auf dem diesjährigen Apfel- und Cidrefest in Falkenstein. Bei bester
Laune feierte man die seit Jahrzehnten bestehende Freundschaft zwischen Falkenstein und
Le Mêle.
Foto: Fuchs
Falkenstein (efx) – „Bienvenue!“, klingt es
über die Wiese am Bürgerhaus Falkenstein,
was so viel heißt wie „Sei(d) willkommen“!
Herzlich willkommen fühlen sich die eintreffenden Gäste denn auch an diesem Festsonntag. Die Sitzbänke sind bereits gut gefüllt und
bei frisch gepresstem „Süßen“ oder einem
Glas Cidre – dem „Äppelwoi oder Stöffche“
aus Frankreich – erzählt man entspannt über
die Entstehung der mittlerweile bereits fast
50 Jahre bestehenden Partnerschaft zwischen
dem kleinen, feinen Ortsteil Königsteins und
dem Dorf Le Mêle im Departement Orne,
etwa 170 Kilometer westlich von Paris. Als
sich im Jahre 1966 das Mandolinenorchester
für die Teilnahme an einem Musikwettbewerb
in Le Mêle entschied, hätte niemand auch nur
im Entferntesten daran gedacht, dass aus
diesem Besuch in der Normandie eine über
Jahrzehnte lang andauernde Freundschaft
zwischen den beiden Gemeinden entstehen
würde. Aber aufgrund der guten Erlebnisse,
die die beiden Nationalitäten miteinander
hatten und der zwischenmenschlichen Harmonie, stellte man in Le Mêle schon bald die
Anfrage nach einer Städtepartnerschaft mit
dem damals noch unabhängigen Falkenstein.
Eine Bürgerversammlung im Februar 1967
brachte letztlich die Entscheidung. Denn die
Mehrheit der bei der Versammlung anwesenden Falkensteiner unterstützte die Städtefreundschaft und wollte diese auch aktiv mitgestalten. Damit war klar, dass die
Partnerschaft eine Angelegenheit der Bürger
und Vereine sein soll und so organisierten
die Bürger im Frühsommer 1968 schließlich
die Feierlichkeiten zur Geburtsstunde dieser
noch heute bestehenden, tiefen, deutsch-französischen Freundschaft. Auch andere hiesige
Vereine kommen immer gerne zum Apfelund Cidrefest und so sind auch in diesem
Jahr Mitglieder des Männergesangvereins
(MGV), Mandolinenclubs, der Feuerwehr,
des Sportvereins, des Heimatvereins und natürlich ganz besonders viele Aktive des Partnerschaftskomitees anwesend. Im Laufe der
Zeit haben alle ihre Liebe zum Boule Spiel
entdeckt und so finden sich an der Boule
Bahn neben dem Bürgerhaus bereits die verschiedenen Gruppen zusammen und spielen
um den von Ortsvorsteherin Liselotte MajerLeonhard organisierten Pokal.
„Dies hat mein Vorgänger so angefangen und
so führe ich die nette Idee selbstverständlich
fort“, erklärt sie im Gespräch. Das Boule Turnier findet alljährlich in Verbindung mit dem
Cidrefest statt. „Deux points (zwei Punkte)
für die Mandoliner“, hört man bereits nach
einigen Minuten den ersten Zwischenstand
anerkennend durch die Menge raunen. Und
so werden die silbernen Kugeln eifrig auf den
Sandplatz gerollt in der Hoffnung, möglichst
nahe an die kleine Zielkugel heranzukommen
und den Punktestand nach oben zu treiben.
Dass das Fest Spaß und Historie verbindet,
zeigt vor allem die große „Gadage“ auf der
Wiese. Die große normannische Apfelpresse
aus Granitstein mit einem Durchmesser von
rund drei Metern ist besonders unter den
jungen Gästen beliebt. Ursprünglich wurde
sie früher von den Bauern der Normandie zur
Zerkleinerung der Äpfel vor dem eigentlichen Pressvorgang eingesetzt. Unter der fach-
kundigen Anleitung des Königsteiner Lokalhistorikers und „Chef-Pomologen“ Hermann
Groß können Kinder und Eltern Äpfel über
den großen Mühlstein kleinreiben, um dann
im Anschluss den begehrten süßen Apfelsaft
zu pressen. „Man hat festgestellt, die Äpfel
können nicht sofort in eine Apfelpresse,
sondern müssen erst zerkleinert werden“, erklärt Groß. Glücklicherweise hat die Gadage
in Falkenstein eine passende und prägnante
Stelle gefunden, an der sie auch tatsächlich ihrem Sinn entsprechend genutzt werden
kann. Der Transport nach Deutschland erwies
sich hingegen als schwierig, denn das große
Gewicht brachte den Franzosen auf dem Weg
nach „Allemagne“ einen Achsenbruch im
Anhänger, so dass die Gadage zunächst am
Straßenrand alleine gelassen werden musste,
bevor sie dann letztlich von Falkensteinern
und Franzosen in einer gemeinschaftlichen
Transportaktion an den neuen Bestimmungsort gebracht wurde. Alles dreht sich auf der
Wiese am Bürgerhaus um den Apfel und so
sitzt man selbstverständlich zwischen Apfelbäumen. „Auch diese Apfelbäume sind
ein Geschenk aus Le Mêle“, weiß Hermann
Groß, und während die Früchte für die Presse
genutzt werden, spielen die Kinder im Schatten der Bäume „Verstecken und Fangen“.
Dass man hier bilingual ist, beweisen die vielen Helfer, die das Fest auf die Beine gestellt
haben. Dagmar Reuter, Mitglied im Verein,
fragt die Gäste: „Voudrait quelque-chose a
boire?“, also „möchten Sie etwas trinken?“
und kann so selbstverständlich auch die französischen Gäste mit Cidre oder Pommeau,
dem Aperitif/Digestif aus der Normandie
verwöhnen. „Das höchste Produkt, das aus
dem Apfel entsteht“, ist jedoch für Walter
Krimmel, dem kommissarischen Vereinsvorsitzenden und ersten Stadtrat Königsteins,
der „Calvados“. „Je älter, desto besser!“,
erläutert er die Kriterien für die Güte dieses Apfelbranntweins. Die Sonne lacht und
die Wiese füllt sich mehr und mehr. Neben Almut Boller, der ersten Vorsitzenden
der Kulturgesellschaft Königstein, trifft man
auf Wolfgang Riedel, den Vorsitzenden des
Förderkreises Städtepartnerschaft oder KarlErich Giese vom Vorstand des Heimatvereins. „Selbstverständlich besuche ich das
Fest und komme gerne her. Es ist sehr schön
hier! Ich habe sogar auch schon einmal in
der Vergangenheit Äpfel gepresst“, berichtet
Almut Boller gut gelaunt. Während sie beim
Boule Spiel mitfiebert, erklärt Jörg Pöschl,
der Sportdezernent Königsteins und Stadtrat
Falkensteins mit einem Augenzwinkern: „Ich
widme mich der Verköstigung.“ Denn zu den
kulinarischen Köstlichkeiten des Fests gehört
neben Gegrilltem auch der überaus beliebte
und mittlerweile über Falkenstein hinaus bekannte, selbstgemachte Kartoffelsalat.
Das reichliche Kaffee- und Kuchenbüffet
unterstreicht das Engagement der Falkensteiner und ihr Interesse, allen Mitbürgern
die deutsch-französische Kultur und Freundschaft näherzubringen. Dies gelingt allen
Organisatoren und Unterstützern jedes Jahr
erfolgreich aufs Neue und so freut man sich
bereits auf nächstes Jahr, wenn es wieder
heißt: Bienvenue in Falkenstein zum Apfelund Cidrefest!
Donnerstag, 29. September 2016
KÖNIGSTEINER WOCHE
Nummer 39 - Seite 7
Geschäftsleute laden ein zur zweiten
Modenschau in der Fußgängerzone
Die Geschäftsleute laden für Samstag, 8. Oktober, zur zweiten Modenschau in der
Fußgängerzone ein.
Archivfoto
Königstein (el) – Sie sind eine starke Gemeinschaft, die dazu beitragen möchte,
dass die Einkaufsstadt Königstein noch
attraktiver wird. Das war auch der Stein
des Anstoßes für die erste Königsteiner
Modenschau, die elf Königsteiner Gewerbetreibende am 7. Mai dieses Jahres
erstmals erfolgreich geplant, organisiert
und zusammen durchgeführt haben. Nun
soll das Laufsteg-Projekt, dank großer
Nachfrage, in die zweite Runde gehen. Die Modenschau, bei der die gute
Gemeinschaft unter den Einzelhändlern
auch dafür genutzt wird, um Synergien
zu schaffen, von denen die Kunden profitieren können, kann man am Samstag,
8. Oktober – wie schon bei der Premiere
im Frühjahr – in der Fußgängerzone
erleben. Hier wird der rote Teppich
ausgerollt und die Models, die für die
teilnehmenden Geschäfte über den Catwalk laufen, werden aktuelle Mode und
Accessoires für Herbst/Winter präsentieren. Diese Modenschau stellt eine
wichtige Plattform für den Einzelhandel
dar, der damit die Kunden darauf aufmerksam machen möchte, wie vielfältig
das Warenangebot in Königstein ist. Im
Grunde muss dann keiner mehr samstags den Fahrweg auf sich nehmen, um
beispielsweise ins Einkaufszentrum zu
fahren. Vom Lebensmitteleinkauf bis
hin zu modischer Bekleidung findet man
alles direkt vor seiner Haustür. Für diese facettenreiche Einkaufsmöglichkeiten
wollen die Einzelhändler Bewusstsein
schaffen.
Der rote Teppich, auf dem die Models die Mode der beteiligten Geschäfte
zeigen werden, erstreckt sich über 20
Meter und beginnt etwa in Höhe von
Herrenausstatter Ernst und zieht sich
durch die Fußgängerzone. Man kann ihn
gar nicht übersehen und dafür, dass die
verschiedenen Modekollektionen auch
ausführlich vorgestellt werden, wird
Moderator Jens Pflüger sorgen, der bereits einige Modenschauen angesagt hat
und weiß, wo-rauf es ankommt. Noch
aus einem anderen Grund kann es jeder
trotz eines gefüllten Terminkalenders
bestimmt zum großen Laufsteg-Event
in Königstein schaffen: Die große Modenschau wird jeweils an drei Terminen
stattfinden: Um 11, 13 und 15 Uhr. Es
dürfte also ein Leichtes sein, Zeit für
dieses Event zu finden, das bestimmt
wieder ganz Königstein auf den Beinen
sehen wird.
Die Open-Air-Modenschau beruht nicht
nur auf Eigeninitiative, sie wird auch
von den Geschäften, die mitmachen,
ganz aus eigener Tasche finanziert. Am
8. Oktober gibt es ein Wiedersehen auf
dem Laufsteg mit vielen Geschäftsleuten, die schon beim ersten Mal vertreten
waren und aus Überzeugung und Einsatz
für die Gemeinschaft wieder dabei sind.
Das sind die Folgenden: Erica Oerder
Kosmetik Studio (Nachtwäsche), Optik
Pöhlemann (Brillen- und Sonnenbrillen),
Anny Ernst (Damenschuhe und Handtaschen, Poc a Poc (Damenmode), Skinformation Christina Kowald (Loungewear), Wohnkultur Elke Klautke (Modeschmuck, Kaschmir-Schals, Taschen),
Tina Blome (Damen- und Herrenmode),
purpur fashion (Damenmode), United
Colors of Benetton (Damen- und Kindermode), Blumen Böhning. Neu in der
Runde der Modenschau-Veranstalter ist
Friseur Erhardt, dessen Teilnahme eine
sehr willkommene Ergänzung ist, zumal der international arbeitende TopFriseur Tindaro Orifici die Köpfe der
Models passend zu den Herbst-/WinterTrends stylen wird. Und noch eine gute
Nachricht, die vor allem die Kunden
aufhorchen lassen dürfte: Zum LaufstegEvent am 8. Oktober wird die neue
„Feine Adressen Königstein VIP Card“
vorgestellt und eingeführt. Was sich
dahinter verbirgt? Das sind Aktionen
und Veranstaltungen von neun, auch an
der Modenschau beteiligten Geschäfte
plus dem neuen Einzelhandelsgeschäft
Berries, von denen die Kunden profitieren können. Ab 8. Oktober ist die neue
VIP-Karte kostenlos in den teilnehmenden Geschäften (außer Benetton und
Herrenausstatter Ernst sind das alle oben
Erwähnten) erhältlich.
Man muss lediglich ein Antragsformular
ausfüllen und auf diesem vermerken,
von welchen Geschäften man regelmäßig Informationen erhalten möchte. „Wir
nehmen die Sicherheit ernst und gehen
sehr sensibel mit den Daten um“, versichert Elke Klautke, dass man die Einführung der Karte auch von der rechtlichen
Seite her eingehend geprüft habe. Für
die Geschäftsleute hat das Ganze den
Vorteil, dass sie dadurch eine Möglichkeit geschaffen haben, sich gegenseitig
zu empfehlen. Und schließlich sehen
die Gewerbetreibenden darin auch eine
weitere wichtige Stärke, mit der sie
im Sinne der Einkaufsstadt Königstein
punkten können.
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Eröffnung des neuen „i-Punkts“ vorbei, um die Betreiber zu dieser Einrichtung zu beglückwünschen.
Königstein – „Hier kann jeder sehen,
wie engagiert und offen die Königsteiner
sind“, sagte CDU-Fraktionschef Alexander Hees bei der Eröffnung des neuen
„i-Punkts“ in der Königsteiner Hauptstraße. „i-Punkt“ ist der Ort, an dem sich
jetzt Königsteiner Familien, Flüchtlinge
und neu Zugezogene treffen können. Es
ist ein Ort der Begegnung, aber auch der
Beratung und Informationspunkt über
die Angebote in der Stadt. Betreiber sind
die evangelische und katholische Kirche,
das Familienzentrum und der Freundes-
kreis Asyl. Zur offiziellen Eröffnung am
verkaufsoffenen Sonntag überbrachte
Stadtverbandsvorsitzende Annette Hogh
zusammen mit anderen CDU-Vorstandsmitgliedern einen Einkaufsgutschein der
Königsteiner Werbegemeinschaft.
Als Partei darf die CDU eigentlich keine
Geschenke machen, doch den Vorstandsmitgliedern war es ein großes Anliegen,
den „i-Punkt“ aus privater Tasche zu
unterstützen.
Stadtverbandsvorsitzende Annette Hogh
lobte: „Enorm, was hier auf die Beine
gestellt wurde. Königstein kann auf so
ein tolles bürgerliches und kirchliches
Engagement stolz sein. Ich hoffe, dass
sich viele Bewohner der Stadt dieses
Angebot einmal genauer anschauen.“
CDU-Fraktionschef Alexander Hees ist
sicher: „Das Engagement der Königsteiner ist wunderbar.
Die Begegnung ist genau der richtige
Weg, um zu einem friedlichen Miteinander zu kommen. Je besser sich die
Menschen kennenlernen, umso weniger
Ängste gibt es.“
T I E L
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Seite 8 - Nummer 39
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 29. September 2016
Königsteiner Oktoberfest
mit verkaufsoffenem Sonntag
Fotos: Schemuth
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 29. September 2016
Nummer 39 - Seite 9
„Neun Jahre Finanzkrise – bleibt noch etwas zu tun?“
Königstein (gs) – Etwa 130 interessierte Bürger und geladene Gäste fanden sich kürzlich
im Haus der Begegnung ein, um an einer Veranstaltung der Goethe-Universität zum umfassenden Thema „Finanzkrise“ teilzunehmen.
Das Credo von Professor Manfred SchubertZsilavecz, Vizepräsident der Frankfurter Universität „wir möchten mit und auch für die
Gesellschaft arbeiten“ konnte sicher als Motto
für diesen sehr interessanten Abend gelten.
Die Goethe-Universität verlässt im Rahmen
der Vortragsreihe ihren „Elfenbeinturm“ und
hat es sich zum Ziel gesetzt, ihr Wissen und
ihre Kompetenzen auch in die Städte der Region zu tragen.
Die Goethe-Universität ist seit 2008 wieder Stiftungsuniversität und mit aktuell circa
47.000 Studierenden die größte ihrer Form in
Deutschland. Regionale Veranstaltungen wie
diese dienen zum einen dazu, den Fördergedanken verstärkt in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken und zum anderen dazu,
den Menschen im Umfeld der Universität eine
Teilhabe an deren Forschungen zu ermöglichen. Da in Königstein viele ehemalige Absolventen wohnhaft sind, befanden sich unter
den geladenen Gästen auch viele ehemalige
Professoren.
Ebenso waren viele Studierende der „Universität des dritten Lebensalters“ und auch interessierte Bürger der Einladung gefolgt. „Wir
haben mehr als 2.000 Studierende aus dem
Raum Königstein und etliche Mitarbeiter,
die hier wohnhaft sind“, kann Prof. Manfred
Schubert-Zsilavecz berichten.
Nach einführenden Grußworten von Bürgermeister Leonhard Helm, in deren Rahmen
er auf die bestehende Vortragskultur in Königstein und im Besonderen auf die diesbezügliche Historie des Hauses der Begegnung
einging, übermittelte Dr. Stephan Bredt in
Vertretung für den Hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir Grußworte des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie,
Verkehr und Landesentwicklung. Seine einführenden Worte beschäftigten sich mit der
Relevanz des Vortragthemas „Neun Jahre
Finanzkrise – bleibt noch etwas zu tun?“ für
Prof. Dr. Manfred Schubert-Szilavecz, Prof.
Dr. Jan Pieter Krahnen, Leonhard Helm, Dr.
Stephan Bredt.
Foto: Scholl
die Landesregierung Hessen. Er würdigte die
Vortragsreihe als eine gelungene Möglichkeit
des Gedankenaustausches zwischen interessierten Bürgern und der Universität und ebenso den Mut, in diesem Rahmen auch kritische
Themen anzusprechen und zu diskutieren.
Das noch immer aktuelle Thema Finanzkrise
betrifft die Landesregierung Hessen in großem Umfang, da mit Frankfurt der führende
deutsche Finanzplatz direkt betroffen ist.
Zu dem Kernthema Finanzkrise führte Dr.
Bredt aus, dass sie leider noch nicht ganz
ausgestanden sei, dies in der Wahrnehmung
der Bevölkerung jedoch nicht präsent sei, weil
das „billige Geld“ der EZB die Finanzmärkte
momentan beruhige. Zur Überwindung der
Krise bedarf es jedoch noch weitergehender
Reglementierungen und der bevorstehende
Austritt Großbritanniens aus der EU trägt
zu den noch immer währenden Turbulenzen
im Finanzgeschäft ebenfalls bei. Ein weiteres, wichtiges Themenfeld ist die Weiterentwicklung der Finanztechnologien durch
die sogenannten Fintechs. Hierzu wird ein
eigenes Forschungs- und Wissenszentrum an
der Goethe-Universität etabliert. Mit dem
Fazit: „Es ist elementar wichtig, dass wir zum
Thema Zukunftstechnologien in der Lage sein
werden, eigene Analysen durchzuführen, um
uns unsere eigene Urteilskraft zu erhalten und
sie zu stärken“, schließt Dr. Bredt seinen Vortrag mit einem Wunsch an die Zuhörer und die
Wissenschaft, eine offene Diskussionskultur
zu pflegen. Prof. Dr. Jan Pieter Krahnen,
Leiter des Center for Financial Studies der
Goethe-Universität, hielt anschließend den
Gastvortrag zu dem zentralen Thema des
Abends. Um die Zusammenhänge für die
Gäste nicht zu komplex werden zu lassen,
entschied er sich, das Thema anhand des abgegrenzten Bereichs der CCP (Central Counterpart/ Zentrale Kontrahenten) zu beleuchten.
Prof. Dr. Krahnen versteht es meisterhaft, die
oft auch in diesem Teilbereich komplexen
Zusammenhänge verständlich und für seine
Zuhörer nachvollziehbar darzulegen.
Seine zentrale Aussage läuft darauf hinaus anzuerkennen, dass im Rahmen der Finanzkrise
schon viele Regularien eingeführt wurden und
somit im Vergleich bereits „viel bewegt wurde“. Regelungen zur Risikobegrenzung wurden formuliert und umgesetzt – jedoch sehr
oft nur auf nationaler Ebene, so dass es eine
dringliche Aufgabe sein wird, einheitliche
Regelungen für den gesamten europäischen
Finanzmarkt zu formulieren.
Um auf dem Gebiet der Derivate, diese dienen
der Absicherung von zum Beispiel Zins- und
Devisengeschäften, die Risiken minimieren
zu können, die vor neun Jahren einerseits
zur Pleite von Lehman Brothers führten, andererseits den weltgrößten Kreditversicherer
(AIG) an den Rand der Zahlungsunfähigkeit
brachten, hat die Finanzwirtschaft ein neues
System der Besicherung von Derivatgeschäften eingeführt, das ein solches Szenario in der
Zukunft verhindern soll.
Leider wurden auch hier die Regelungen le-
diglich national umgesetzt, eine übergreifende, europäische Lösung fehlt bisher. Dieses
Thema ist im Übrigen auch ein Streitpunkt bei
den Fusionsgesprächen zwischen den Börsen
in London und Frankfurt, da die derzeit größte
europäische Börse in London den EU-Raum
verlassen wird.
Im Anschluss an den sehr informativen und
interessanten Gastvortrag hatten die Zuhörer
die Möglichkeit, selbst Fragen zu dem Themenbereich zu stellen, wovon sie auch regen
Gebrauch machten. Auch dies ist ein schönes
Zeichen dafür, wie Wissenschaft und interessierte Bürger in einen konstruktiven Dialog
treten können.
Die abschließende Frage von Prof. SchubertZsilavecz an Prof. Dr. Krahnen, ob denn die
Finanzkrise nur einem Fieber gleiche oder
doch eher einem chronischen Bluthochdruck,
beantwortet dieser mit der Einschätzung, dass
es sich eher um ein Fieber handelt und somit
die Finanzkrise sehr wohl ein Ende finden
wird. Die betroffenen Themen und Geschäfte sind aber so komplex, dass die Regulierungsbehörden immer einen Schritt hinterher
hinken. Die Märkte und ihre Teilnehmer
befinden sich in einem ständigen Entwicklungsprozess, so dass die dringend erforderliche Regulierung noch viel Zeit in Anspruch
nehmen wird.
Der im Anschluss an die Vorträge stattfindende Umtrunk fand sowohl unter den Gästen, als
auch unter den Rednern großen Anklang. So
wurde bei dem einen oder anderen Gläschen
Wein munter weiter zu diesem wichtigen Thema diskutiert und es ist zu wünschen, dass es
in der Zukunft noch weitere, interessante Vorträge dieser Reihe in Königstein geben wird.
Im Rückblick auf einen sehr interessanten
Vortragsabend soll die musikalische Untermalung dieses Abends nicht vergessen werden. Das musikalische Rahmenprogramm
gestaltete Sieglinde Ziegler an der Oboe gemeinsam mit dem Pianisten Jan Schumacher.
Beide sind Solisten der Frankfurter Universitätsmusik, wobei Jan Schumacher einigen
Königsteinern bereits durch frühere Auftritte
im HdB bekannt sein dürfte.
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Worin liegt der Unterschied zwischen einer geselligen Runde oder
einem Familienfest mit und ohne
Hörsysteme?
„Ganz
einfach:
unsere Kunden können mitreden“
antwortet Ekkhard Fritz, Hörakustik-Meister und Inhaber von
Auge & Ohr Hörsysteme.
verbessern“ resümiert Herr Fritz. Er
erzählt von Kunden, die beim eigenen
Geburtstag nicht richtig mitlachen
können, wenn jemand einen Scherz
macht. Dass sich die Ehepartner
beschweren, wenn der Fernseher zu
laut ist und ein Gespräch im Straßencafé kaum möglich ist.
Und genau darum geht es Tag für Tag
den vielen Menschen, die die Hörexperten von Auge & Ohr aufsuchen.
Denn viele Kunden merken, dass sie
genau das nicht mehr können: Gespräche adäquat verstehen. Und wie
soll man mitreden können, wenn
man nur Bruchstücke eines Gespräches versteht und man daher nicht so
recht weiß, worum es eigentlich geht?
„Es geht bei uns weniger um das
Gehör an sich. Es sind eher die Lebenslagen, die wir für unsere Kunden
„Es geht vielen eigentlich um das
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 10 - Nummer 39
Donnerstag, 29. September 2016
Orgel im Wandel:
Führung gibt Aufschluss über das Instrument
Königstein (js) – Es war für viele mal etwas
anderes, als sie am vergangenen Sonntag nach
Beendigung des Gottesdienstes die große Orgel in der Immanuelkirche einmal genauer
unter die Lupe nehmen durften. Denn kaum
einer hat die Chance, sich mit einem solchen Instrument, das zumeist nur in Kirchen
zu finden ist, eingehender zu beschäftigen.
Aufgrund zwei besonderer Anlässe, nämlich
sowohl dem Orgeltag als auch dem Tag des
offenen Denkmals, bestand die einmalige
Möglichkeit, sich mit diesem besonders alten
wie mächtigen Instrument ein wenig vertraut
zu machen. Dabei übernahm die Präsentation
des Kolosses niemand Geringeres als Kantorin Katharina Götz, die hier aufgrund ihrer
schon langjährigen Erfahrung als Kantorin
und Chorleiterin die perfekte Ansprechpartnerin war. Doch bevor sie auf die Orgel näher zu
sprechen kam, interessierte die ambitionierte
Musikerin zunächst einmal, mit welcher Motivation die Zuhörer überhaupt gekommen
seien, denn so eine Orgel ist ja immerhin kein
gewöhnliches Instrument. „Aus Interesse“,
gab der Tenor des kleinen, beschaulichen
Kreises zu verstehen.
Doch wie kommt man eigentlich dazu, dieses
doch sehr besondere und nicht ganz alltägliche Musikinstrument zu lernen? Sie stamme
selbst aus einer Pfarrerfamilie und habe schon
früh Begeisterung am Klavierspiel gefunden,
erzählte die Kantorin, die bei dieser Gelegenheit etwas über ihren persönlichen Werdegang
berichtete. Das Klavierspiel sei im Übrigen eine wichtige Voraussetzung für das Orgelspiel.
Und so hat ihr selbst die Erfahrung mit dem
Tasteninstrument auch erst den Weg geebnet,
mit 14 Jahren das Orgelspiel zu erlernen. So
nahm sie dann regelmäßigen Unterricht, um
die Kunst des Orgelspiels zu beherrschen.
Doch damit nicht genug.
Auch nach Beendigung ihrer schulischen
Laufbahn ließ sie dieses wundersame Instrument nicht los, sodass sie sich dann schließlich entschloss, auch das Orgelspiel zu studieren. „Wer das Orgelspiel studieren will, der
muss auf jeden Fall schon gute Vorkenntnisse
mitbringen, denn es werden nur wenige über-
Kantorin Katharina Götz ist passionierte Orgelspielerin und ließ es sich nicht nehmen, Interessierte an ihrer Begeisterung für das Instrument teilhaben zu lassen.
Foto: Schnurawa
haupt zum Studium zugelassen“, so Katharina
Götz. Wenn man nun dieses, für viele doch
so fremde Instrument besser kennenlernen
will, sollte man sich zunächst erst einmal
mit seinem Aufbau ein wenig eingehender
beschäftigen.
Im Grunde funktioniere die Orgel, die eigentlich zu den Blechblasinstrumenten zähle, nach
dem gleichen Prinzip wie eine Blockflöte,
erläuterte die Chorleiterin.
Dabei besteht das Instrument aus verschiedenen Pfeifen wie beispielsweise den labialen
und lingualen sowie unter anderem Tasten
wie bei einem Klavier, denen in diesem Fall
(es gibt noch komplexere, größere Orgeln)
insgesamt 1.470 Pfeifen zugeordnet sind, was
in der Tat eine ganze Menge ist. Interessanterweise entstehen auch nur gescheite Töne,
wenn man eine Taste mit einem oder mehreren Knöpfen kombiniert, was für blutige
Anfänger zunächst auch etwas verwirrend
Schülerinnen der St. Angela-Schule
spielten im hr-Sinfonieorchester mit
erscheint. „Früher musste eine Orgel noch
von zwei Personen gleichzeitig bedient werden. Heute hingegen übernimmt den Part des
Fußtretens ein Motor“, gab Katharina Götz
zu verstehen und blickte dabei in so manch
erstauntes Gesicht.
Zwei Männer seien heute einfach nicht mehr
rentabel. Zudem sei es schon ein Glücksfall,
wenn die Orgel in einer kleineren Gemeinde
überhaupt noch handbetrieben werde, denn
viele täten selbst das einsparen, indem man
dann leider einfach Gebrauch von einer elektronischen Form mache. „Das klingt einfach
nur grauenvoll“, konstatierte die Orgelkennerin, die so etwas freilich sofort heraushören
kann und diesem Wandel eher kritisch gegenüber steht.
Was die zu betätigenden Knöpfe an der Orgel angeht, so ist vor allem auch interessant,
dass manche den Ton von Instrumenten wie
beispielsweise einer Oboe oder Trompete
imitieren, während andere wiederum mitunter
gruselig und skurril anmuten. Wer dies einmal
selbst austesten und schon immer mal auf einer Orgel ein wenig ausprobieren wollte, der
hatte hier auch die Chance dazu. „Trauen Sie
sich ruhig mal“, ermutigte die Chorleiterin die
teilweise noch etwas zurückhaltenden Besucher und siehe da, es gab dann doch ein paar
Mutige. Manch einer hatte erstaunlicherweise
schon ein wenig Orgelerfahrung oder, man
höre und staune, eine eigene, kleine Orgel bei
sich zu Hause stehen.
Begeistert wurde probiert, geklimpert und dabei das prächtige, riesige Instrument bestaunt,
das aus unzähligen Riesenpfeifen besteht und
immer irgendwie ein bisschen anders gestaltet
ist. So ist die an der Orgel befindliche silberne Umrahmung am oberen Teil der Pfeifen
nicht etwa ein Schutz, wie manche dachten,
sondern vielmehr eine individuelle Gestaltung
des jeweiligen Orgelarchitekten. Die Pfeifen
seien außerdem sehr empfindlich. „Wenn da
was kaputt geht, ist das keine einfache Angelegenheit mit der Reparatur“, verriet Katharina Götz. Denn jede Pfeife werde nach wie vor
von Hand gemacht, sodass dies nur von einem
Orgelbauer repariert werden könne. Deshalb
sollte man seinen Kindern auch stets klarmachen, dass sie nichts berühren dürfen.
Ganz so alt wie manch einer vermuten möchte, ist das Blechblasinstrument allerdings dann
doch noch nicht. Erbaut wurde das Stück
nämlich erst in den 60er-Jahren und besitzt
damit noch keinen nostalgischen Wert, wohl
aber die Orgel, welche zuvor diesen Platz eingenommen hatte und noch aus dem 19. Jahrhundert stammte. Jene wurde damals noch
nicht wie die heutige mit Strom betrieben und
war damit auch etwas aufwendiger in ihrer
Bedienung. Wichtig als Organist sei es vor
allem, seine Orgel gut zu kennen. „Man muss
ein Gefühl dafür entwickeln, sonst funktioniert es nicht“, weiß die leidenschaftliche
Spielerin, die am liebsten an der Orgel übt,
wenn sie ganz allein in der Kirche ist. Dabei
kann entweder nach Noten gespielt oder aber
improvisiert werden. Beides müsse in ausreichendem Maße trainiert werden.
Tagesfahrt nach Mainz
mit dem MGV Falkenstein
Falkenstein – Am 8. Oktober führt der MGV
Falkenstein eine Tagesfahrt nach Mainz
durch. Hierfür sind noch einge Plätze frei.
Die Abfahrt erfolgt um 9 Uhr am Bürgerhaus
Falkenstein. Auf dem Programm stehen unter
anderem der Besuch des Gutenbergmuseums
mit Führung, der Besuch des Mainzer Doms
mit Führung, eine kleine Stadtrundfahrt sowie der Besuch eines Brauhauses in MainzKastell mit Führung und gemütlichem Beisammensein. Die Rückfahrt ist gegen 22 Uhr
geplant. Wer Interesse an der Fahrt hat, kann
sich unter Telefon 06174/4582 bei Markus
Schleicher melden.
Mammolshainer Kerb
vom 7. bis 9. Oktober
Vier Schülerinnen der St. Angela-Schule hatten die große Chance, bei einem außergewöhnlichen Projekt des hr-Sinfonieorchesters mitwirken zu können.
Königstein – „Bombastisch“, „unglaublich“,
„beeindruckend“, so lauteten die ersten Reaktionen der vier Schülerinnen der St. AngelaSchule, nachdem sie bei einer Probe und einer
Aufführung im hr-Sinfonieorchester mitspielen konnten. Insgesamt waren Schülerinnen
und Schüler aus 19 verschiedenen Schulen
Hessens beim „Super-X-Orchester“ beteiligt,
einem von vielen Angeboten des hr, junge
Menschen für klassische Musik zu begeistern.
Anna-Maria Farnung (Klasse R 10b, Violine),
Hannah Müller (Stufe E1, Fagott), Marie Holler, (Q3, Querflöte), Rachel-Mariah Rau (Q3,
Klarinette) wurden von ihrem Musiklehrer
Markus Tumbrink für diese besondere musikalische Förderung ausgewählt.
Begeistert waren die Schülerinnen nicht nur
von der tollen Atmosphäre, sondern auch von
dem charismatischen Dirgenten Robert Trevino. Er habe mit seinen Metaphern die Musik
lebendig werden lassen. Zu Beethovens „Ode
an die Freude“ vermittelte er die Vorstellung,
dass die tiefen Streicher zu Beginnn des
Werkes eine Idee in den Raum stellen. Nach
und nach bestätigen die anderen Instrumentengruppen diese und schließen sich ihr an,
so dass am Ende das ganze Orchester zusam-
men für diese Idee steht. Diese Interpretation
des Dirigenten umzusetzen, funktionierte nur,
weil alle Beteiligten ihren Part spielen konnten.
Die Schülerinnen waren von der professinellen Ebene fasziniert, sind sie es doch gewohnt, dass in ihren Schulensembles zuerst
über mehrere Proben hinweg nur richtige
Töne geübt werden. Hier dagegen wurde das
Stück sofort einmal durchgespielt und von
Anfang an Musik gemacht.
Hauptwerk des Tages war jedoch „Finnlandia“ von Jean Sibelius, der heimlichen
Hymne Finnlands. Rachel gibt zu, vor dem
Klarinettensolo dieses Werkes etwas aufgeregt gewesen zu sein. Schließlich möchte man
in einem Orchester von etwa 200 Musikern
seinen besten Eindruck hinterlassen. Was
natürlich gelang!
Beide Werke wurden kurz geprobt, um dann
einmal aufgeführt zu werden. Selbstverständlich hat der Hessische Rundfunk das Konzert
mitgeschnitten.
Marie fasst den Tag zusammen: „Es war
unglaublich! Man hat sich zwischen all den
Leuten so klein gefühlt und trotzdem war man
ein wichtiger Bestandteil des Orchesters.“
Mammolshain – Der Termin scheint verschoben und ist doch richtig: Traditionell
feiern die Mammolshainer den Jahrestag der
Weihe ihrer katholischen Kirche St. Michael
am Wochenende am oder nach dem dritten
Oktober. Während das in den meisten Fällen
das erste Wochenende im Oktober ist, fällt
die Mammsolshainer Kerb diesmal auf das
zweite: Vom Freitag, 7. Oktober, bis zum
Sonntag, 9. Oktober, steigt die Party in und
um die Halle von Getränke Elzenheimer in
der Schwalbacher Straße.
Am Freitag beginnt das Treiben um 17 Uhr
mit dem traditionellen Stellen des Kerbebaums durch die Kerbeburschen. Erstmals
erhalten sie dabei Unterstützung von Jungkerbeburschen und -mädels. Die neu gegründete Gruppe im Kerbeverein Mammolshain
bildet den Nachwuchs der unter Sechzehnjährigen und besteht bereits aus vier Jungs
und Mädels. Wie auch die „Mammolshainer
Kerbeburschen“, deren althergebrachter Name darüber hinwegtäuscht, dass fünf von
zehn Jugendlichen junge Frauen sind, die die
Tradition des Kirchweihfestes weiterführen.
Im Anschluss an das Stellen des Kerbebaums
wird die Kerb offiziell eröffnet mit dem traditionellen Anstich des Äpplerfasses durch
Bürgermeister Leonhard Helm und den Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich. Während
für die kleinen Gäste an allen drei Tagen die
Hüpfburg bereitsteht, können die großen ihr
Glück an der Losbude herausfordern oder
ihre Treffsicherheit an der Schießbude beweisen.
Kraft und Ausdauer sind gefragt beim Maßkrugstemmen, das auf dem Platz am frühen
Abend ausgetragen wird: Männer mit vollen
Maßkrügen und Damen mit der halben Maß
am ausgestreckten Arm treten gegeneinander
an. Die Besten der Vorrunde werden dann
nach einer Erholungspause während des Oktoberfestes auf der Hallenbühne in der Endausscheidung den Sieger ermitteln.
Ab 20 Uhr wird Werner Erker und seine Begleitung musikalisch den Gästen einheizen,
bei nicht ausschließlich bayrischer Musik
werden Weißwurst und Brezeln mit süßem
Senf zum bayrischen Festbier vom Faß angeboten. Krachlederne und Dirndl passen
zur ausgelassenen Stimmung, sind aber keinesfalls Bedingung, um den Kerbeabend zu
genießen. Der Samstag beginnt mittags mit
deftigem Erbseneintopf und dem Familiennachmittag in und um die Kerbehalle. Neben
der Hüpfburg lockt der Spieleparcours die
Kinder, die mit Geschicklichkeit und Schätzvermögen die Herausforderungen meistern,
manchmal vielleicht auch einfach mit einem
bisschen Glück. Bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen können die Erwachsenen
das muntere Treiben genießen und den Nachwuchs anfeuern, bis dann schließlich Urkunden und Preise für die Teilnehmer winken.
Donnerstag, 29. September 2016
KÖNIGSTEINER WOCHE
Nummer 39 - Seite 11
Steigende Chancen für Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt
Königstein/Kronberg (aks) – Reges Interesse
sieht anders aus. Beim Unternehmensforum,
organisiert vom Freundeskreis Asyl Königstein, mit dem Thema „Flüchtlinge in Arbeit
in Königstein und Kronberg“ waren Unternehmer Mangelware, sowohl auf dem Podium
als auch im Publikum. Einige Unternehmer
hatten kurzfristig abgesagt. Auch sonst war
das Interesse bei Kronbergern und Königsteinern eher spärlich, außer zehn Flüchtlingen,
einigen Paten und Vertretern der Flüchtlingshilfe Kronberg, unter ihnen Ralph Maier und
Hans Willi Schmitdt, fanden nicht viele den
Weg in die Villa Winter in Kronberg.
Einziger Unternehmer im Publikum war Dieter Heist, der aus eigener leidiger Erfahrung
berichtete, dass er sein Geschäft Elektro Heist
schließen musste, weil er keinen Nachfolger
gefunden hatte: „Von 150 Kandidaten des
Jobcenters hat kein einziger angerufen.“ Für
ihn ist es eine gute Sache, den Fachkräftemangel mit Flüchtlingen auszugleichen. Dass
man die Flüchtlinge bei diesen Prozessen an
die Hand nehmen muss, das ist für Jens Peter
Hensel, Geschäftsführer von Dr. Vogler Mercedes-Benz, selbstverständlich, der auf dem
Podium sein persönliches Engagement bekräftigte. Er bietet nicht nur Flüchtlingen Ausbildungsplätze an, sondern auch „Joblingen“,
um der Jugendarbeitslosigkeit vorzubeugen.
Hensel: „Man muss wollen, es zu tun.“
Vereinfachte Einstellungsprozesse
Dabei wünscht sich Hensel als Unternehmer
vom Staat vereinfachte Informationen und
Hilfe bei den Einstellungsprozessen. „Die
gibt es!“, ruft Gabriele Wörner, Integrationsberaterin vom Bildungswerk der Hessischen
Wirtschaft, spontan in die Runde. Auch Dr.
Dietmar Kirchner vom Freundeskreis Asyl
Königstein befasst sich in seinem Alltag mit
Ausbildungs- und Arbeitsverträgen – „das
sind viele Formulare“ – und mit Anträgen
für Mini-Jobs, die er allen Flüchtlingen – und
auch Privathaushalten – nur empfehlen kann.
Planung tut not: „Wer im Winter Schneeräumer einstellen möchte, sollte das jetzt bereits
beantragen“, so Kirchner. Gabriele Wörner
kennt die Sorgen und Nöte der Wirtschaft.
Ihren Job des Willkommenslotsen gibt es
130 Mal in Deutschland, wie sie erklärt.
Sie möchte Unternehmen und Flüchtlinge
zusammenbringen und begegnet bei allem
Engagement auch viel Schwerfälligkeit auf
Unternehmerseite, bei den Kammern und Innungen. Dabei könnten beide Seiten profitieren. Hensel schlägt in diesem Kontext
spontan ein Unternehmer-Frühstück vor, zu
Unternehmer eher Mangelware beim Unternehmensforum (v.l.n.r):. Dr. Dietmar Kirchner
und Anna Basse, Freundeskreis Asyl Königstein, Jens Peter Hensel, Dr. Vogler MercedesBenz, Gabriele Wörner, Integrationsberaterin, Khalil Ibrahim Chiadmi und Doris Kirbach,
Bundesagentur für Arbeit.
Foto: Sura
dem er nach Bad Homburg in die Dr. Vogler
Mercedes-Zentrale einlädt. Khalil Chiadmi
und Doris Kirbach von der Bundesagentur für
Arbeit nicken begeistert. Man glaubt ihnen
ihre persönliche Sympathie und ihr vorbildliches Engagement. Die Hilfsbereitschaft von
Seiten der Behörden sei da, das bestätigen alle
Anwesenden, die sich tagtäglich für Flüchtlinge einsetzen.
Integration durch Sprache
Die Beherrschung der deutschen Sprache sei
die Grundvoraussetzung für jede Ausbildung
und jede Arbeit, da sind sich alle einig.
Deshalb haben die angebotenen Integrationskurse für Flüchtlinge oberste Priorität und
sind Pflichtveranstaltungen. Als Unternehmer wünscht sich Hensel, dass die deutsche
Sprache noch pragmatischer gelehrt wird
und technisches Deutsch als Arbeitssprache
schnellstmöglich vermittelt wird. Ralph Maier von der Flüchtlingshilfe Kronberg weist
auf ein Sprach-Programm hin, das parallel
zur Ausbildung als fachspezifischer Sprachunterricht vom Jobcenter angeboten wird.
Anna Basse vom Freundeskreis Asyl und
Integrationscoach betont, wie wichtig der
Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeiter und
Paten ist. Sie bereiten die Einzelnen auf den
„Kulturschock“ vor und helfen in fast allen
Lebenslagen.
Flüchtlinge in Ausbildung und Arbeit
Dass Integration nicht nur ein frommer
Wunsch bleibt, sondern tatsächlich stattfindet, dafür setzen sich die Podiumsteilnehmer
Khalil Chiadmi und Doris Kirbach von der
Bundesagentur für Arbeit in Bad Homburg
ein – „mit Herzblut“, wie sie beide betonen!
Sie lernten in kurzer Zeit sehr viel, denn jeder
Fall sei anders.
Die Bitte von Doris Kirbach klingt ehrlich:
„Bringen sie uns Geduld entgegen.“ Die beiden versprechen, immer erreichbar zu sein
und garantieren, dass sie „in 48 Stunden
jemanden in Arbeit bringen können“. Zur
Information: Die Bundesagentur für Arbeit
ist für Asylbewerber zuständig, das Jobcenter
dagegen vermittelt anerkannte Flüchtlinge.
Das war auch vielen Ehrenamtlichen an diesem Abend nicht so ganz klar, daher immer
wieder Aha-Erlebnisse, was Fachbegriffe wie
Einstiegsqualifikation und EGZ (Eingliederungszuschuss) betraf. Grundsätzlich sollen
Flüchtlinge als Arbeitskräfte für Unternehmer
attraktiv werden.
Der Eingliederungszuschuss, bei dem bis zu
50 Prozent des Bruttolohns von der Bundesagentur für Arbeit gezahlt werden, soll
Arbeitgeber motivieren und unterstützen. Er
Kleine Wiesn am Kapuzinerplatz ganz groß
Wie beim großen „Bruder“ in München durften auch beim Oktoberfest der Plaschis die Stimmungsmacher nicht fehlen, die mit bekannten Schlagern dem Publikum einheizten.
Foto: Schnurawa
Königstein (js) – Sie ist schon jetzt kaum
mehr wegzudenken, die kleine Wiesn am
Kapuzinerplatz, die bereits zum dritten Mal
in Folge ihre Türen für die Oktoberfestfans
öffnet. Dabei kommt ihr zudem eine ganz
besondere Funktion zu, läutet sie doch stets
den verkaufsoffenen Sonntag ein, an dem
dann freilich kaum weniger dem bayerischen
Brauchtum gefrönt wird.
Auch in diesem Jahr fanden sich am Samstagabend wieder unzählige, gut gelaunte Dirndlund Lederhosenträger in den beiden aneinandergereihten Festzelten (wie immer zur
Verfügung gestellt von den Plaschis und der
freiwilligen Feuerwehr Schneidhain), um sich
der bayerischen Gemütlichkeit hinzugeben.
„Wir hätten eigentlich gerne noch ein drittes
Zelt gehabt, aber das war leider nicht zu be-
kommen. Dann hätten wir die Bühne schön
in die Mitte platzieren können“, meint der
Vorsitzende der Plaschis, Udo Weihe.
Stets bestrebt, das Fest für die Königsteiner
noch attraktiver zu machen, bemühte sich
Weihe auch noch, ein zweites Toilettenhaus für die Festbesucher zu platzieren, über
dessen Standort zunächst noch Uneinigkeit
herrschte. „Leider haben wir mittlerweile mit
hohen, städtischen Auflagen zu kämpfen“, so
Udo Weihe. Doch davon ließ man sich hier
aber keinesfalls die gute Laune verderben,
selbst davon nicht, dass bereits um 22 Uhr
wieder Sperrstunde war.
In echt bayerischer Manier eingeheizt wurde
schon zum zweiten Mal von den aus Obernburg bei Eisenbach stammenden „8 Franken“,
die das Publikum mehr als gut im Griff hatten.
Denn sie animierten nicht nur kräftig zu
sportlicher Aktivität, indem sie zum Klatschen, Stampfen und Ähnlichem aufforderten,
sondern zeigten sich gleichzeitig auch publikumsnah. Denn wer die „8 Franken“ kennt,
weiß, dass bei ihnen die Musik nicht nur auf
der Bühne spielt. Ganz ungeniert mischten sie
sich auch dieses Mal wieder unter die Feiernden und achteten darauf, dass auch ja jeder
mitmachte. Klar, dass hier auch echte Stimmungsmacher wie „Die Hände zum Himmel“
oder „Vivia Colonia“ zum Einsatz kamen.
Fehlen durfte jedoch natürlich auch nicht das
Trinklied „Ein Prosit“, das bei vollen Krügen selbstverständlich lauthals mitgesungen
wurde.
Erfreuen durfte man sich, so wie sich das
nun mal auf der Wiesn gehört, natürlich
auch an den echt bayerischen Schmankerln
wie der guten alten Brezn, Spundekäs sowie
Schweinsbraten mit Zwiebelkruste, der sich
ganz besonders großer Beliebtheit erfreute.
„Wir haben dieses Mal extra etwas mehr
bestellt“, gab der Vereinsvorsitzende der Plaschis zu verstehen, der mit seinem Team ganz
offenbar bestens gewappnet zu sein schien.
Wer es nicht ganz so bayerisch mochte,
konnte aber auch mit Bratwurst und Pommes
frites vorliebnehmen, die für die Feiernden
ebenfalls in ausreichendem Maße zur Verfügung standen.
Besonders gefragt war jedoch vor allem wieder der gold-gelbe Weizensaft, der, wie im
Jahr zuvor, sogar extra aus Bayern eingeflogen worden war. „Wir müssen ja schließlich
irgendwie die Jungs bei Laune halten“, erklärt
Udo Weihe, der verriet, dass das Bier aus dem
gleichen Ort wie die muntere Blaskapelle
stammte. Dies sei auch ein Grund, weshalb
sie dieses Jahr wieder angereist seien, meinte
er scherzend. Im letzten Jahr sei die Band
wegen des leckeren Gerstensaftes sogar eine
halbe Stunde gratis länger geblieben.
zeige in der Praxis „gute Erfahrungswerte“,
so Kirbach. Weiteren Anreiz bietet die Einstiegsqualifikation im Job als Vorbereitung
für die Ausbildung in Kombination mit der
Berufsschule. Deutsch könnte „on the job“
am besten gelernt werden: Lernen beim Tun.
Eine große Chance für viele Unternehmer, die
keinen Nachwuchs finden.
Wie sehr die Bundesagentur für Arbeit um die
Integration von Asylbewerbern bemüht ist,
zeigt die Möglichkeit, dass nicht anerkannte
Flüchtlinge die Chance erhalten, mit einer
Ausbildung eine Abschiebung zu verhindern
und bis zu zwei Jahre danach in Deutschland
zu arbeiten.
Praktikum oder Ausbeutung
Ein Praktikum ist für Flüchtlinge empfehlenswert, um in Berufe hineinzuschnuppern
und um für beide Seiten die Passgenauigkeit,
das sogenannte Matching, zu prüfen. Sechs
Wochen seien unbezahlt, danach erfolge die
Arbeit gegen Bezahlung, so Chiadmi und
Kirbach. Im Publikum allerdings herrschte
Verwirrung, denn zwei Flüchtlinge hatten ein
mehrmonatiges Praktikum absolviert – ohne
Bezahlung.
Die meisten können von ihrem Taschengeld
von 400 Euro nicht leben und sind auf bezahlte Arbeit angewiesen. Gabriele Wörner nannte
es beim Wort: „Das ist Ausbeutung.“ Das sei
die Kehrseite der Medaille, davor müssten
Flüchtlinge geschützt werden.
Schwarze Schafe gebe es genug, das bestätigte
Kirdorf, die in ihrem Berufsalltag auch Anrufe von Arbeitgebern erhält, die eine günstige
Arbeitskraft suchen nach dem Motto „Ich hätte gern einen Flüchtling“. Die Ein-Euro-Jobs
dürfen nur von karitativen Organisationen
angeboten werden. Auch wenn hier der Mindestlohn von 8,50 Euro nicht gezahlt wird, ist
es für viele Flüchtlinge eine Chance, der Langeweile in den Unterkünften zu entfliehen und
eine sinnvolle Aufgabe zu erledigen, darauf
wies Kirchner noch einmal explizit hin. Der
Kontakt mit Menschen, ein Hineinschnuppern
in eine Tätigkeit seien nicht zu unterschätzen
und ein wichtiger Schritt bei der Integration.
Deutschland wird im Frühjahr 2017 bei der
Vermittlung von Arbeit an Flüchtlinge an
Fahrt gewinnen, da sind sich die beiden Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit ganz
sicher. Dabei ist ihnen jede Unterstützung
willkommen!
Weitere Informationen bei Anna Basse per
E-Mail an kontakt@anna-basse-consulting.
de.
4. Königsteiner
Kinder-Forum
Königstein – Ist der Archaeoptyrex ein Vogel oder ein Dinosaurier? Die Antwort darauf
und auf andere interessante Fragen geben am
4. Königsteiner Kinder-Forum Experten, die
es ganz genau wissen müssen. Ab Donnerstag, 29. September, können sich Kinder der
3. und 4. Klassen für die vier im November
2016 stattfindenden Vorlesungen des Königsteiner Kinder-Forums schriftlich anmelden.
Die Flyer mit dem Formular für die Anmeldung gibt es in der Stadtbibliothek zu den
bekannten Öffnungszeiten. Bei Abgabe der
Anmeldung erhält jeder Teilnehmer einen
Ausweis, der für alle vier Veranstaltungen
gilt und am jeweiligen Termin abgestempelt
wird. Wer an den Vorträgen teilgenommen
hat, erhält am letzten Vortragstag eine Urkunde. Folgende Themen werden von Experten an wissbegierige Kinder vermittelt
– immer montags von 16.30 bis 17.30 Uhr.
Montag, 7. November: War der Archaeopteryx ein Vogel oder Dinosaurier? Referent:
Dipl. Geologe Peter Henning, Freier Mitarbeiter am Naturmuseum Senckenberg
Montag 14. November: Was passiert, wenn
der Notarzt kommt? Referentin: Dr. med.
Sabine Ruoff, Notärztin
Montag 21. November: Wie kommt das
Wasser in den Hahn? Referent: Klaus-Stefan
Ruoff. Leiter eines Wasserlabors
Montag 28. November: Kann ein Feuerwehrmann durch Feuer gehen? Referent:
Wolfgang Gottschalk, Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie
Berufsfeuerwehr,
Frankfurt. Die Veranstalter bitten um Verständnis, dass nur eine begrenzte Anzahl an
Kindern teilnehmen kann. Deshalb heißt es,
sich möglichst rechtzeitig anzumelden. Letzter Anmeldetermin ist Samstag, 22. Oktober.
Die Teilnahme ist kostenlos. Das Königsteiner Kinder-Forum ist eine Veranstaltung der
Stadtbibliothek und der Carls Stiftung.
Seite 12 - Nummer 39
KÖNIGSTEINER WOCHE
Erste Ergebnisse der
Bürgerbefragung zum Woogtal
Königstein – Nach Ablauf der Frist am letzten Sonntag traf sich die Organisationsgruppe
des Woogtal-Dialogs zur ersten Sichtung
und Erfassung der Ergebnisse ihrer Bürgerbefragung zum Woogtal. Die Vertreter der
beteiligten Vereine für Denkmalpflege und
Kulturlandschaft Königstein-Kronberg, aller
Königsteiner Fraktionen im Stadtparlament
und der Leiter des Fachbereichs IV Planen,
Umwelt, Bauen der Verwaltung der Stadt Königstein hatten zunächst die Formulare für die
Auswertung erstellt. Es wurden zu jeder der
fünf gestellten Fragen die Stellungnahmen
inhaltlich und zahlenmäßig erfasst.
Insgesamt wurden 530 Antwortbögen zurückgesandt. Die Träger des Woogtal-Dialogs danken sehr herzlich für jeden einzelnen Beitrag. Insbesondere sei auch Herrn
Bürgermeister Helm für die Unterstützung
gedankt, weil die Nutzung der städtischen
Räumlichkeiten und Infrastruktur, wie auch
die Hilfe der Kur- und Stadtinformation
die gemeinsame Arbeit sehr erleichtern. Ein
herzlicher Dank geht auch an die Schüler und
die Leitung der Bischof-Neumann-Schule
und der St. Angela-Schule.
Die Direktoren Dr. Susanne Nordhofen und
Stephan Zalud haben es damit ermöglicht,
dass 370 Schüler sich an der Umfrage betei-
ligten, verbinden sie doch mit dem Woogtal
eigene Erfahrungen und Vorstellungen, die in
den Prozess einbezogen werden sollten.
Der Vollständigkeit halber soll hier nicht
unerwähnt bleiben, dass auch der Leiter der
Oberstufe des Taunusgymnasiums Königstein, Studiendirekor Winfried Romahn positiv dem Ansinnen des Woogtal-Dialogs
gegenüber steht.
Die Beteiligung der Schüler an der Befragung
konnte aus organisatorischen Gründen aufgrund der Anforderungen an die Gestaltung
der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Schule nicht realisiert werden.
160 zum Teil sehr umfangreich und engagiert ausgefüllte Fragebögen kamen aus dem
außerschulischen Sektor der Bevölkerung.
In der Regel wurden alle fünf Fragen beantwortet, die ja bewusst sehr offen gehalten
worden waren, um eine große Bandbreite von
Antworten zu ermöglichen.
Die Organisatoren des Woogtal-Dialogs sehen sich nun der Aufgabe gegenüber, 2.650
Antworten Kategorien zuzuordnen und die
Anregungen, Kritikpunkte und positiven
Rückmeldungen für eine Präsentation aufzubereiten. Nur soviel sei schon verraten:
„Spazierengehen“ ist der Renner unter den
genannten Nutzungen des Woogtals.
Erstes Königsteiner Europakonzert
am Sonntag – Vorbereitungen laufen
Königstein – Das „Erste Königsteiner Europakonzert“, das unter der Schirmherrschaft
der Hessischen Ministerin für Bundes- und
Europaangelegenheiten Lucia Puttrich stattfindet, fällt aus dem Rahmen der bisherigen
Sinfonie-Konzerte von Terra Incognita e.V.
im HdB: „Wir verschmelzen zum ersten
Mal unsere Konzerte mit unseren Soireen“,
bemerkt Veranstalter Christoph Schlott vom
Verein: „Europakalender, eine Ausstellung
und die Vorstellung des dritten Buches zu
unserem Königsteiner Demokratie-Projekt
rahmen das Orchester und seine zwei Darbietungen gebührend ein.“
Dabei ist der eigentliche musikalische Teil
schon beeindruckend: Mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 5, gespielt vom Nachwuchspianisten Viktor Urvalov und Mozarts Sinfonie C-Dur Nr. 34 stehen zwei philharmonische Klassiker auf dem Programm.
„Wir nähern uns allmählich dem Namen des
Hauses und hoffen, dass unser Konzert am
Sonntag für die Zuhörer zu einer besonderen
Begegnung zwischen Musik, Literatur und
großer Königsteiner Geschichte wird“, erläutert Schlott.
Das „Erste Königsteiner Europakonzert“ ist
auf Sonntag, 2. Oktober, 17 Uhr, terminiert
und wird anlässlich des folgenden „Tages der
Deutschen Einheit“ veranstaltet: Karten zu
18 Euro gibt es wie immer bei der Kur- und
Verspricht ein besonderer Genuss zu werden:
das Europakonzert mit Buchvorstellung.
Stadtinformation und in der Buchhandlung
Millennium in der Hauptstraße. Einzelheiten
zum Konzert siehe unter www.hdb-koenigstein.de und zum Demokratie-Projekt siehe
www.koenigstein-demokratie.de.
Erntedank und Hubertusmesse
in Falkenstein
Donnerstag, 29. September 2016
„Meine Motivation ist die
Zufriedenheit meiner Kunden“
Königstein (el) – Arnd Odekerken ist
wirklich zu beneiden. Nicht nur hat
er seine Leidenschaft zum Beruf gemacht, sondern hat sich auch noch
als selbstständiger Makler auf eine
der schönsten Regionen Deutschlands
spezialisiert – den Taunus. Kommt man
mit dem 45-Jährigen ins Gespräch,
stellt man sofort fest, dass er seinen Beruf nicht nur mit Leidenschaft,
sondern mit jeder Menge profunder
Fachkenntnis im Auftrag seiner Kunden ausübt. „Aus dieser Begeisterung
heraus entstehen die besten Ergebnisse“, weiß Arnd Odekerken, der als
Geschäftsführer von „CENTURY 21 Fine Homes & Estates Taunus First“ auf
einen weiteren wichtigen Aspekt setzt:
Die Nachhaltigkeit seiner Beziehung
zum Kunden.
Um im Auftrag seiner Kunden sowohl
die besten Preise als auch die besten
Käufer für ihre Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften, Wohnungen, Grundstücke oder aber für Gewerbeobjekte
zu finden, implementiert Odekerken
einen, auf den jeweiligen Kunden zugeschnittenen Marketingplan, um die
Immobilie zum höchstmöglichen Preis
zu verkaufen und dabei im festgelegten
Zeitrahmen zu bleiben. Auf diese Weise
wird das Verkaufspotenzial maximiert
und Odekerken hilft seinen Kunden,
ihre Ziele schneller, leichter und vor
allem auf seriöse Art zu erreichen.
Persönliche und allumfassende Betreuung gehen Hand in Hand mit einer
höchst professionellen Arbeitsweise.
„Das bedeutet für mich, dass ich meine
Kunden auch nach dem Notarvertrag
weiter begleite“, so der ImmobilienFachmann, der auf weitere Aspekte
wie spürbaren Mehrwert und optimalen
Preis in kürzester Zeit setzt.
Für jede Immobilie kann er einen handgeschriebenen Marketingplan vorlegen, damit auch der Kunde ganz genau
den Fortschritt überwachen und sich
sicher sein kann, dass das Verkaufspotenzial seiner Immobilie realisiert wird.
„Ich möchte mit Inhalten punkten“,
sagt Arnd Odekerken und macht sich
nach dem Erstgespräch mit dem Kunden zunächst einmal ein Bild von dem
zur Vermarktung stehenden Objekt.
Danach kommt ein spezielles Marketing-Konzept zum Tragen, das im
ersten Schritt auf einer Marktanalyse
sowie einer Verkaufswertberechnung
basiert. Dazu muss man wissen, dass
der Königsteiner von Hause aus „Zahlenmensch“ ist, da er selbst 20 Jahre
lang im Investment-Banking tätig war
und zehn Jahre davon für die Deutsche
Bank gearbeitet hat. Wie der Wert einer Immobilie genauestens berechnet
werden kann, darin hat sich Odekerken
von einem Experten auf diesem Gebiet instruieren lassen – Professor Dr.
Markus Staiber von der Hochschule für
Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen.
In die Analyse selbst fließen dann Faktoren ein wie Grund und Boden sowie
Haus und Zeitwerte, damit ein maßgeschneidertes Vermarktungskonzept
erstellt werden kann. Letzteres dient
dazu, potenziellen Käufern Stärken und
Schwächen der Immobilie aufzuzeigen
und ist sowohl mit einer eigenen Analyse und Empfehlung von Odekerken
als auch mit einer Zeitschiene versehen. So kann errechnet werden, wie
lange es vom Verkaufsstart bis hin zum
Notartermin und der Übergabe dauern
wird.
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Arnd Odekerken, Geschäftsführer von
„CENTURY 21 Fine Homes & Estates
Taunus First“ und Marketing-Assistentin Siri Wörner sind Ansprechpartner
rund um die Immobilie in der Stadtgalerie.
Foto Schemuth
An oberster Stelle steht für Arnd Odekerken, der mit seiner Century 21-Niederlasssung seit einem Jahr in der
Stadtgalerie in Königstein (Klosterstraße 15b) zu finden ist, die Zufriedenheit
seiner Kunden. Das ist seine Motivation und er sagt ganz klar: „Mir ist
das sehr wichtig, dass die Kunden zu
mir Vertrauen haben, sie können mit
mir über alles sprechen.“ Unterstützt
wird der Geschäftsführer dabei von
Marketing-Assistentin Siri Wörner. Für
die Zukunft wünscht man sich weitere
freie Mitarbeiter, die auf dem Gebiet
der Immobilienvermarktung im Kundenauftrag tätig sind. Diesbezügliche
Bewerbungen sind erwünscht.
Natürlich ist das Team von CENTURY 21 Fine Homes & Estates Taunus First nicht nur Ansprechpartner,
wenn jemand seine Immobilie verkaufen oder vermieten möchte. Für seine
Kunden ist Arnd Odekerken, dessen
Gesicht dem einen oder anderen vielleicht aufgrund seiner TV-Präsenz in
der Kochshow „The Taste“ bekannt
vorkommen dürfte, auf der Suche sowohl im Main-Taunus-Kreis als auch im
Hochtaunuskreis sowie in der gesamten Rhein-Main-Region.
Ebenso lässt Odekerken seine Kunden
von seiner Mitgliedschaft im Unternehmernetzwerk „MAINLINK Frankfurt“ profitieren. In diesem Netzwerk
sind circa 20 Gewerke vertreten – unter anderem Bausachverständige und
Dachdecker, um nur einige zu nennen,
die Odekerken seinen Kunden für deren Vorhaben guten Gewissens weiterempfehlen kann. Arnd Odekerken
hat viel vor und ist höchst motiviert.
Als kleines Dankeschön an die Kunden ist für Mitte November/Anfang
Dezember eine besondere Aktion geplant. CENTURY 21 wird eine limitierte
Sonder-Edition von Monopoly herausgeben. Und mit ein wenig Glück
und natürlich guter Beratung von Arnd
Odekerken kann man dann auch schon
bald die „Schlossallee“ sein Eigen nennen. Arnd Odekerken, CENTURY 21
Fine Homes & Estates Taunus First,
Klosterstraße 15b, 61462 Königstein, Telefon 06174/2577799, Fax:
06174/2577727, E-Mail:taunusfirst@
century21.de, www.taunusfirst.century21.de.
Alle Ferien wieder – Fußball-Camps
Falkenstein – Wegen des durch den Tag der
deutschen Einheit verlängerten Wochenendes
feiert die Falkensteiner Martin-Luther-Gemeinde das Erntedankfest eine Woche später,
am 9. Oktober.
Wie in jedem Jahr findet ein Familiengottesdienst statt, der vom evangelischen Kindergarten „Villa Regenbogen“ mit vorbereitet
wird. Der Gottesdienst beginnt wie immer
mit einer Prozession der Kinder, die ihre Erntegaben bringen. Alle Kinder können etwas,
für das sie danken möchten, mitbringen! Die
Gaben der Kinder werden nach dem Gottesdienst gegen eine Spende abgegeben.
Im Anschluss sind alle herzlich zur herzhaften Erntedanksuppe im Gemeindesaal eingeladen. Am gleichen Tag lädt die Gemeinde
dann zum dritten Mal zur Hubertusmesse ein.
Sie geht zurück auf die Legende des Heiligen
Hubertus von Lüttich. Für den entsprechenden Rahmen sorgt das französisch-deutsche
Jagdhorn-Ensemble.
Königstein – Mit der letzten Ferienwoche im
Sommer war leider auch die letzte FußballCamp-Woche der großen Ferien vorbei. Mit
vielen wohlgelaunten Spielern, engagierten
Trainern und Helfern sowie großartigem
Wetter konnte ein wunderbarer Ferienabschluss verbucht werden.
Kein Grund, traurig zu sein: Der 1. FCTSG Königstein denkt schon wieder an alle
fußballbegeisterten Mädels und Jungs (Jahrgänge 2010 bis 2003) des Vereins sowie
der Region und hat den Blick schon auf die
Herbstferien gerichtet.
Es werden zwei Camp-Wochen auf den
Sportstätten am Kreisel zu den folgenden
Terminen angeboten: Montag, 17. bis Freitag,
21. Oktober (1. Ferienwoche) sowie Montag, 24. Oktober, bis Freitag, 28. Oktober (2.
Ferienwoche). Trainiert wird täglich von 10
bis 15 Uhr in leistungsstarken Gruppen nach
Jahrgängen. Schwerpunkte der qualifizierten
und teilweise lizensierten Trainer (DFB &
Torwart) sind Technik, Dribbling, Torschuss,
Torwarttraining und natürlich viele Spiele.
In den Pausenzeiten wird für Obst, Getränke
und ein warmes Mittagessen gesorgt.
Die Anmeldungen sind auf der Webseite des
Vereins unter www.fc-königstein.de zu finden oder können auch bei den Trainern vor
Ort erfragt werden.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 29. September 2016
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Große Herbstmesse bei Müller mobil
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üller mobil in Hirzenhain-Merkenfritz lädt am Samstag/Sonntag,
1./2. Oktober, jeweils von 10 bis
17 Uhr zu seiner großen Herbstmesse mit
Family Days ein. Präsentiert werden die
brandneuen Modelle 2017 aus dem Reisemobil- und Caravan-Programm der Marken
Dethleffs, Carthago, Malibu, Globecar und
Sunlight.
Sowohl bei den Caravans als auch bei
den Reisemobilen gibt es viel Neues für
die Messebesucher zu entdecken. Mit den
komplett überarbeiteten Caravan-Linien
Camper und Nomad schickt Dethleffs seine Volumenmodelle mit neuem Interieur,
verbesserter Ausstattung und vielen neuen
Modellvarianten ins Rennen. Bei den Reisemobilen setzt der neue Magic Edition stylische Akzente. Auf großes Interesse werden die neuen Globebus-Modelle stoßen:
Die kompakten Reisemobile im Dethleffs
Programm stehen besonders hoch in der
Gunst der Interessenten. Außerdem bietet
Dethleffs die Möglichkeit, sowohl für Reisemobile als auch Caravans eine optionale
Neuwagen-Anschlussgarantie abzuschließen. Dieses einmalige Angebot beinhaltet
eine rundum sorglos Versicherung, die das
Gesamtfahrzeug – also Chassis und Aufbau
– umfasst.
Europas Reisemobil-Premiummarke Nummer eins geht mit einer Vielzahl von Neuheiten und Weiterentwicklungen ins neue
Modelljahr. Die erfolgreichen ReisemobilBaureihen profitieren im kommenden Modelljahr von neuen Grundrissen, von vielen
Optimierungen und Weiterentwicklungen
im Detail sowie von neuen Stilwelten im
Interieur. Auffälligste Änderung wird die
Erweiterung der Doppelbodenstauräume
sein, die auch eine zentrale und bequem
bedienbare Anordnung der Wasserablassarmaturen umfasst. Neue Stilwelten schaffen auf Kundenwunsch weitere Individualisierungsmöglichkeiten. Komfortbewusste
Reisemobilisten wird die neue Generation
der vollkommen separierbaren Umkleidezimmer erfreuen. Die modellabhängig
verfügbare Doppeltüre ist eine Neuheit,
die Carthago bereits zum Patent angemeldet hat. Entsprechend dem neuesten Stand
der Technik im Motorenbereich werden
mit dem Modellwechsel alle Modellreihen
nur noch mit den neuesten Euro 6 Motoren
geliefert. Neu ist auch malibu Test & Rent
– Die exklusive Reisemobilvermietung.
Ungezwungen der Sonne hinterherfahren.
Landschaft und Städte ohne Zeitdruck genießen. Übernachten, wo es einem gefällt
– das ist Urlaub mit dem Reisemobil. Sie
liebäugeln mit dem Kauf eines malibu van
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Wochenende oder für einen Zeitraum Ihrer Wahl. Ein Highlight ist auch der Sunlight: Für außen kann man aus mehreren
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wählen. Die Innenausstattung ist perfekt
durchdacht, serienmäßig mit vielen praktischen und schönen Einrichtungsdetails.
Ebenso warten auf die Besucher noch
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Thule-Fahrradträger, ein buntes Rahmenprogramm mit Fahrrädern und E-Bikes von
Fahrrad-Lutz aus Büdingen-Wolferborn,
TÜV für Kids, Weine und Spirituosen von
Rosi‘s Weinhandel aus Büdingen-Wolf und
noch vieles mehr. Für die Verköstigung sorgen die örtlichen Vereine.
Nummer 39 - Seite 13
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Nachwuchs an Stockbettgrundrissen und kompakten Reisecaravans. Und der runderneuerte
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CO2-Emissionen: 149 g/km (kombiniert).
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1
Ford Edge: Neues SUV-Top-Modell
kostet ab 42.900 Euro
ord hat heute die Preise für den
neuen Edge bekannt gegeben:
Das künftige Flaggschiff der SUVModellpalette von Ford in Europa, das
in Deutschland seit dem 17. September auf dem Markt ist, kostet ab 42.900
Euro (Ausstattungsversion „Trend“ mit
132 kW/ 180 PS starkem 2,0-LiterTurbodiesel). Das große, oberhalb des
kompakten EcoSport und des mittelgroßen Kuga angesiedelte Sport Utility
Vehicle überzeugt durch besonders
wertige Verarbeitung, innovative Technologie-Lösungen und hohe Kraftstoffeffizienz.
Der neue Ford Edge ist in drei Ausstattungsversionen verfügbar: „Trend“,
„Titanium“ und „Sport“. „Mit dem neuen Edge bieten wir ein technologisch
wirklich innovatives SUV-Modell an,
das die Erwartungen der anspruchsvollen Kunden in diesem Segment
nicht nur erfüllen, sondern übertreffen
wird“, so Roelant de Waard, als Vizepräsident von Ford Europa zuständig
für Marketing, Sales & Service. „Ergänzend zum EcoSport und Kuga runden wir damit unser Angebot in diesem Segment nach oben ab.“
In zweiter Generation ist dieses Erfolgsmodell nun auch für die anspruchsvollen europäischen Kunden
bereit. Sie erwartet ein außergewöhnlich geräumiger, technisch fortschrittlicher und qualitativ hochwertig verarbeiteter On- und Offroadspezialist
mit fünf Sitzplätzen. Die Maße: Länge
4,81 Meter; Breite (mit Außenspiegeln) 2,18 Meter; Höhe (ohne Dachreling) 1,69 Meter und Radstand 2,85
Meter.
Als neues Spitzenmodell der SUV-Palette bietet Ford den Edge in Europa mit
zwei modernen Diesel-Triebwerken
an, die Dynamik und Effizienz auf einen Nenner bringen. Zur Wahl stehen
der 2,0 Liter große TDCi-Turbodiesel
mit 132 kW (180 PS) und SechsgangSchaltgetriebe, der den Allradler in
9,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt und eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h ermöglicht. Hinzu
kommt der neue, im Edge „Titanium“
ab 50.100 Euro erhältliche Bi-TurboDiesel mit ebenfalls zwei Liter Hubraum. Er gibt seine Leistung von 154
kW (210 PS) und sein Drehmoment
von bis zu 450 Nm an ein Ford PowerShift-6-Gang-Automatikgetriebe
mit Doppelkupplungstechnologie ab.
Den Spurt aus dem Stand auf Tempo
100 ist in 9,4 Sekunden erledigt, der
Topspeed stellt sich bei 211 km/h ein.
Der neue Edge ist serienmäßig mit einem intelligenten Allrad-Antrieb ausgestattet. Dieser verteilt die Motorleistung nach Bedarf stufenlos vom reinen
Frontantrieb bis auf alle vier Räder
und ermöglicht damit speziell auf rutschiger Fahrbahn ein noch sichereres
Fahrverhalten. Als weitere innovative
Technologie stattet Ford den Edge mit
der neuen adaptiven Lenkung aus,
die Lenkverhalten und Manövrierbarkeit des Fahrzeugs über den gesamten
Geschwindigkeitsbereich spürbar verbessert: Bei niedrigem Speed und bei
beengten Platzverhältnissen, wie zum
Beispiel beim Einparken, ermöglicht
die adaptive Lenkung ein leichteres
Manövrieren des Autos; bei höherem
Tempo verbessert sie die Agilität – und
sorgt damit so oder so für einen erheblichen Zuwachs an Komfort und nicht
zuletzt auch für ein Mehr an Fahrspaß.
Eine überzeugende Material- und
Verarbeitungsqualität gehörte bei der
Entwicklung des neuen Edge zu den
vorrangigen Zielen. Diese erstreckt
sich bis in Details wie zum Beispiel
den Übergang von der Türverkleidung zum Armaturenträger. Die hohe
Verarbeitungsqualität des Edge zeigt
sich beispielsweise auch in der Verwendung von speziellem Akustikglas
für die Frontscheibe und von laminiertem Glas für die vorderen Seitenscheiben – diese Materialien senken
das Geräuschniveau im Innenraum
zusätzlich.Auch eine Verkleidung des
Unterbodens sowie spezielle Innenkotflügel in den Radhäusern dämmen
wirkungsvoll die Straßen- und Windgeräusche.
Der neue Premium-SUV ist ab sofort
bestellbar und rundet das europäische
SUV-Angebot von Ford nach oben
vortrefflich ab.
Seite 14 - Nummer 39
S
KÖNIGSTEINER WOCHE
Jung & offensiv: der neue Audi Q2
chon auf den ersten Blick lässt der Q2 die
Muskeln spielen. Mit breiten Schultern
und kantigen Zügen strotzt er vor Energie und Selbstbewusstsein. Das niedrige Dach
und die hohe Fensterlinie erinnern an ein
Coupé und lassen den Lifestyle-Sportler geduckt dastehen. Besonders markant: die keilförmigen Scheinwerfer, der hoch positionierte
Singleframe-Grill und üppige Lufteinlässe. Ein
langer Dachkantenspoiler und ein Diffusor in
Unterfahrschutz-Optik formen einen knackigen Hintern. Dahinter verbirgt sich ein großes
Ladeabteil mit viel Platz für Sportequipment
oder Großeinkäufe. Die Heckklappe öffnet
und schließt auf Wunsch elektrisch. Praktisch:
Eine Durchlade in der Rückbank macht den
Transport von Skiern und Regalböden zum
Kinderspiel.
Form follows function – auch im Cockpit.
Die Sitzposition des Fahrers ist sportlich, die
Übersicht dagegen SUV-typisch gut. Bei Connectivity und Infotainment wartet der Q2 mit
Technologien aus der Oberklasse auf. Per optionalem Touchpad kann der Fahrer schreiben und in der Karte zoomen, während die
Passagiere über einen WLAN-Hotspot mit
Smartphone, Tablet &
Co. surfen und streamen. Tacho und Drehzahlmesser leuchten auf
Wunsch im volldigitalen
Audi virtual cockpit, dessen 12,3-Zoll-Bildschirm
hochdetaillierte, brillante Grafiken zeigt. Das
Head-up-Display projiziert die wichtigsten Daten, darunter Navigationshinweise und Geschwindigkeit, ins Blickfeld des Fahrers. Und weil das nicht genug ist,
zeigen die Audi Online-Dienste – wenn gewünscht – etwa Parkplatzinfos, Kraftstoffpreise und aktuelle Nachrichten auf dem Monitor
des Infotainmentsystems an. Auch Twitter und
ausgewählte Smartphone-Inhalte kommen so
an Bord. Die dafür benötigte Daten-Flatrate ist
dank der fest im Q2 verbauten SIM inklusive.
Eine kostenlose App ermöglicht Online Media
Streaming und die Übertragung des Kalenders
vom Smartphone auf den Monitor im Auto.
Mit iOS-Betriebssystemen lässt sich sogar die
Adresse des Lieblingsrestaurants oder eines
Hotels direkt ins Q2-Navi übertragen.
Unterstützung in kritischen Situationen gibt
der serienmäßige Notbremsassistent. Ein Kind
rennt plötzlich auf die Straße oder der Vorausfahrende bremst abrupt ab – dann bremst
auch der Q2 automatisch. Obendrein hält
er – sofern das entsprechende Kreuz in der
Ausstattungsliste gesetzt ist – selbstständig
den Abstand zum Vordermann, übernimmt
im zähfließenden Verkehr auf Autobahnen
bis 65 km/h kurzzeitig die Lenkarbeit, überwacht den toten Winkel, erkennt Verkehrszeichen und assistiert ab 60 km/h beim Halten
der Fahrspur. Reagiert der Fahrer nicht auf die
Warnungen des Spurhalteassistenten, bringt
der neue Notfallassistent den Audi Q2 selbstständig zum Stillstand. Sogar in Längs- und
Querparklücken steuert der 4,19 Meter lange SUV allein. Das Ausparken übernimmt er
ebenfalls. Der Fahrer muss nur noch den richtigen Gang einlegen, Gas geben und bremsen.
Mit kurzen Überhängen
und knapp 15 Zentimeter Bodenfreiheit kraxelt
der Q2 mühelos den
Hang hinauf. Für die
nötige Traktion und den
entsprechenden
Grip
sorgt der permanente
Allradantrieb – serienmäßig beim Top-Diesel
und -Benziner. Beide sind mit einer neu entwickelten Siebengang-Automatik verheiratet.
Blitzschnell sortiert der Doppelkuppler die
Gänge und bietet lückenlosen Fahrspaß. Wer
lieber selbst zum Schalthebel greift, wird am
knackig und präzise geführten Handschalter
Freude haben. Insgesamt schickt Audi den Q2
mit sechs Motoren, je drei TFSI und TDI zwischen 85 kW (116 PS) und 140 kW (190 PS)
ins Rennen.
Performance-SUV mit vielen Talenten –
der überarbeitete Audi Q5
S
portlich, geräumig, komfortabel und
multifunktionell – der Audi Q5 ist ein
vielseitiger Erfolgstyp. Jetzt wird der
Mittelklasse-SUV noch attraktiver, effizienter
und sportlicher; er bringt beim Design, beim
Infotainment, beim Fahrwerk und bei den Motoren viele neue Lösungen mit. Der Q5 hybrid
quattro, das erste serienmäßige Hybridmodell
der Marke, vereint die Kraft eines V6 mit dem
Verbrauch eines Vierzylinders.
Audi schickt den überarbeiteten Q5 mit fünf
Motoren ins Rennen, drei TDI und zwei TFSI.
Alle Aggregate kombinieren die Direkteinspritzung mit der Aufladung, das Start-StopSystem ist durchgängig Serie. Obwohl die
meisten Motoren an Performance zugelegt haben, sind ihre Verbrauchswerte um bis zu 15
Prozent gesunken.
Der effizienteste Antrieb in der Q5-Reihe ist
der 2.0 TDI; Audi liefert ihn in zwei Ausführungen. In der Version mit 105 kW (143 PS)
und 320 Nm Drehmoment kommt der Vierzylinder im Zusammenspiel mit der Handschaltung und dem Frontantrieb auf 100 km
im Schnitt mit 5,3 Liter Diesel aus – ein CO2Äquivalent von 139 Gramm pro km. Der 75
Liter-Tank erlaubt Reichweiten bis 1.400 km.
Beim Audi Q5 mit 130 kW (177 PS) und 380
Nm Drehmoment beträgt der Verbrauch 6,0
Liter pro 100 km (mit S tronic und quattro-Antrieb). Der 3.0 TDI offeriert 180 kW (245 PS)
und 580 Nm Drehmoment. Der aufwändig
weiterentwickelte V6-Diesel, der fest an die
Siebenstufen S tronic und den quattro-Antrieb
gekoppelt ist, beschleunigt den Q5 in 6,5 Sekunden von null auf 100 km/h und weiter bis
225 km/h Höchstgeschwindigkeit. Sein mittlerer Verbrauch beschränkt sich auf 6,4 Liter
Kraftstoff pro 100 km.
Auch bei den Benzinmotoren liegt der überarbeitete Audi Q5 auf dem Stand der Technik.
Ein Highlight der TFSI-Familie ist der neue
Zweiliter-Vierzylinder mit seinen zahlreichen
Innovationen – sie betreffen die Steuerung der
Ventile und ihres Hubs, das innovative Thermomanagement, die Einspritzanlage, den Turbolader und die Integration des Abgaskrümmers in den Zylinderkopf.Der permanente
Allradantrieb quattro ist bei fast allen Motorisierungen Serie – lediglich der 2.0 TDI mit
105 kW (143 PS) treibt die Vorderräder an. Im
Normalfall schickt das Mittendifferenzial die
Kräfte im Verhältnis 60:40 auf Hinter- und Vorderachse, bei Bedarf kann es sie blitzschnell
umverteilen. Die radselektive Momentensteuerung rundet seine Arbeit mit
kleinen Bremseingriffen ab.
Der Audi Q5 ist progressiv
und sportlich, geräumig
und funktionell. Sein
Design mit der coupéartigen Dachlinie
und der umgreifenden Heckklappe visualisiert all diese
Eigenschaften – jetzt
gewinnt es neue,
markante Züge dazu.
A
Donnerstag, 29. September 2016
Neuer Look für Bestseller: Audi
wertet Premium-SUV Q3 weiter auf
udi macht seinen Bestseller Q3 noch
attraktiver. Neue Details im Exterieurdesign grenzen die Ausstattungslinien
design und sport sowie das S line Exterieurpaket noch deutlicher voneinander ab. Als neues
sportliches Sondermodell ergänzt der Audi Q3
S line competition das Programm. Der Verkaufsstart ist im Herbst 2016.
Der überarbeitete Audi Q3 unterscheidet sich
noch deutlicher bei den Ausstattungslinien
und -Paketen. In der Ausstattungslinie
sport erhält der Premium-SUV eine
neue Frontpartie. Die äußeren Lufteinlässe werden größer, das Blade
unter dem zentralen Einlass ist in
Wagenfarbe und der Singleframe
in Steingrau lackiert.
Das neue S line Exterieurpaket
präsentiert sich weiter geschärft:
Rautengitter-Einsätze füllen die Lufteinlässe; ein neuer Steg läuft über die volle
Breite der Frontschürze und teilt sie in je zwei
Segmente. Die beherrschende Kontrastfarbe
im Kühlergrill und den Lufteinlässen ist hochglänzendes Schwarz.
Der Audi Q3 in der Ausstattungslinie design
erhält einen besonders hochwertigen Look.
Seine äußeren Lufteinlässe sind horizontal
untergliedert, der Unterfahrschutz ist am vorderen und hinteren Stoßfänger in einem matten Silberton lackiert. Der Kontrastbereich der
Stoßfänger sowie die Radläufe sind in Steingrau matt gehalten.
Besonders scharf steht das neue sportliche
Sondermodell Audi Q3 S line competition auf
der Straße. Mit dem hochglänzend schwarzen
Lack für die Lufteinlässe und den SingleframeGrill knüpft seine Front an den Look des neuen S line Exterieurpakets an. Die Radläufe, die
Türaufsatzleisten, die Dachreling, die Gehäuse
der Außenspiegel und die Fensterschachtleisten führen die Farbe Schwarz an den Flanken
fort. Am Heck tragen der Dachkantenspoiler
und das Unterteil des Stoßfängers glänzendes
Schwarz. S line-Embleme zieren die Kotflügel.
Auch im Innenraum zeigt der Audi Q3 S line
competition seinen dynamischen Charakter.
Die Sportsitze samt elektrischer Lendenwirbelstütze sind mit einem Mix aus Leder und
Stoff in
der Farbe Schwarz bezogen, in die Mittelbahnen ist das S line-Logo eingeprägt. Alternativ
gibt es eine Leder-Alcantara-Kombination und
das Leder Feinnappa.
Die Dekoreinlagen im neuen Sport-Modell
glänzen in schwarzem Klavierlack, die Einstiegsleisten tragen S line-Schriftzüge. Bei der
Ausstattung mit der S tronic bestehen Pedale
und Fußstütze aus Edelstahl, die handgeschalteten Modelle haben einen Schalthebelknauf
in Aluminium und Leder. Das unten abgeflachte Multifunktions-Sportlederlenkrad im
3-Speichen-Design trägt ein S line-Emblem
und Kontrastnähte, viele Bedienelemente sind
in Aluminiumoptik ausgeführt. Das S line
Sportfahrwerk, das Fahrdynamiksystem Audi
drive select und das Fahrerinformationssystem gehören beim Audi Q3 S line competition zum Serienumfang, ebenso wie die neuen
19-Zoll-Räder im schwarz glänzenden 10-YSpeichen-Design von Audi Sport. Der Q3 S
line competition ist mit allen Motorisierungen
aus dem Q3-Programm erhältlich.
Große Klasse, geringe Emission –
der Audi Q7 e-tron 3.0 TDI quattro
M
it dem Q7 e-tron quattro präsentiert
Audi das weltweit erste Plug-in-Hybridmodell mit Sechszylinder-TDI
und quattro-Antrieb. Dank der Power von
275 kW (373 PS) Systemleistung und 700 Nm
Systemdrehmoment setzt der SUV Maßstäbe: Er sprintet in 6,2 Sekunden von 0 auf 100
km/h und verbraucht im Neuen Europäischen
Fahrzyklus (NEFZ)
nicht mehr als 1,8
Liter Kraftstoff auf
100 Kilometer – ein
Bestwert in seinem
Segment.
Der 3.0 TDI, ein
hocheffizienter V6Diesel der neuesten
Generation, leistet
190 kW (258 PS)
und stemmt 600
Nm Drehmoment.
Die E-Maschine erzeugt 94 kW Leistung und 350 Nm Drehmoment, zusammen mit einer Trennkupplung ist
sie in die Achtstufen-tiptronic integriert. Das
Automatikgetriebe überzeugt durch hohen
Wirkungsgrad und geringes Gewicht. Der
permanente Allradantrieb quattro arbeitet bei
schneller Kurvenfahrt eng mit der radselektiven Momentensteuerung, einer intelligenten
Software, zusammen. Diese bremst die kurveninneren Räder minimal an und steigert somit
die Agilität und die Stabilität des Autos weiter.
Maximale Effizienz: das Hybridmanagement
Das Hybridmanagement regelt die Betriebszustände des Audi Q7 e-tron quattro intelligent,
flexibel und hocheffizient. Der Fahrer hat die
Wahl zwischen drei Modi. Der Modus „EV“
räumt dem elektrischen Fahren Priorität ein,
im Modus „hybrid“ entscheidet das Hybridmanagement weitgehend frei über die Art des
Antriebs. Im Modus „battery hold“ spart es die
vorhandene elektrische Energie für einen spä-
teren Zeitpunkt auf. Je nach Fahrsituation kann
der SUV boosten, segeln und rekuperieren –
im Alltag laufen die meisten Bremsvorgänge
über die E-Maschine, die dann als Generator
arbeitet. In aller Regel startet der Audi Q7 etron quattro rein elektrisch. Beim Wechsel in
den hybrid-Modus und für das Boosten muss
der Fahrer das aktive Fahrpedal, eine weitere
Neuheit von Audi,
über einen gewissen Widerstand hinaus durchtreten.
Die Position des
Druckpunktes ist je
nach Ladezustand
flexibel geregelt.
Ein wichtiger Effizienzbaustein ist das
speziell entwickelte
Thermomanagement mit einer Wärmepumpe.
Diese
ermöglicht es, die Abwärme der elektrischen
Antriebskomponenten dem Innenraum des
Q7 e-tron quattro zur Verfügung zu stellen.
Sie klimatisiert den Innenraum wirksam und
schnell. Zugleich erhöht sie wegen ihres geringeren Energiebedarfs die elektrische Reichweite im Vergleich zu einer konventionellen
elektrischen Heizung erheblich. Audi bringt
die Wärme- pumpen-Technologie als weltweit
erster Hersteller in einem Plug-in-Hybridauto
in Serie und setzt damit in den Bereichen Innenraumkomfort und Effizienz der Klimatisierung Maßstäbe.
Als Allrounder für Freizeit, Familie, Sport und
Business meistert der Audi Q7 e-tron quattro
auch leichtes Gelände mühelos. Ein Bergabfahrassistent und ein Offroad-Modus für die
Elektronische Stabilisierungskontrolle ESC
sind serienmäßig an Bord. Mit der optionalen
Luftfeder ist zusätzlich eine Neigungswinkelanzeige Serie.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 16 - Nummer 39
Donnerstag, 29. September 2016
Tipps für lange Autofahrten
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Alte Ziegelei 22 • Telefon: 06 61/4 80 38 10-0
enn die große Hitze nicht erst am Urlaubsort
wartet, sondern bereits auf der Fahrt dorthin
zuschlägt, kann eine lange Autofahrt zur Tortur
werden. Der ADAC empfiehlt in diesem Fall, sich am Verhalten der Südländer zu orientieren: Zwischen 12 und 15
Uhr, wenn die Sonnenstrahlung am intensivsten ist, sollte
eine Siesta im Schatten eingelegt werden. Wer trotzdem
hinterm Steuer bleiben will oder muss, darf aber keinesfalls das ausreichende Nachtanken mit Flüssigkeit vergessen. Drei Liter pro Tag sind nach Angaben des ADAC
das Minimum für unterwegs. Andernfalls drohen Kreislaufprobleme, die bis zu einem Schwächeanfall führen
können. Geeignet sind verdünnte Obstsäfte, kalter Tee
und Mineralwässer, bei denen auf eine möglichst ausgewogene Mineralisierung geachtet werden sollte.
Abzuraten ist dagegen von Kaffee, Tee und Cola-Getränken zur Unterdrückung der Müdigkeit während der Fahrt,
weil Koffein nur kurzfristig wach macht, anschließend
aber der Konzentrationsfähigkeit eher schadet. Die bessere Fitness-Strategie: regelmäßige Pausen mit leichten
Zwischenmahlzeiten sowie etwas Gymnastik zum Auflockern. Bei Autofahrten mit Kindern sollten diese erholsamen Reiseunterbrechungen niemals einer ehrgeizigen
„Kilometer-Fresserei“ geopfert werden. Während Fahrten
bei starker Sonne ist es auch ratsam, die Plätze der Kinder
durch Sonnenschutz an den Scheiben zu beschatten.
Übrigens: Viel trinken ist außerdem ein hilfreicher Schutz
vor einer Entzündung der Beinvenen, die zur Thrombosebildung führen kann. (wwp)
Der Sportwagen
unter den Luxuslimousinen
neuePorsche
PorschePanamera
Panameravereint
vereint
er er
neue
mehrdenn
dennje jezwei
zweigegensätzliche
gegensätzliche
mehr
Charaktere:diediePerformance
Performanceeines
eines
Charaktere:
echten
Sportwagens
und
den
Komfort
einer
echten Sportwagens und den Komfort einer
Luxus
limousine.
Gran
Turismo
neu
gedacht.
Luxuslimousine. Gran Turismo neu gedacht.
zweite
Genera
tion
des
Panamera
entwiDieDie
zweite
Genera
tion
des
Panamera
entwickelt
sich
zur
Performance-Ikone
der
Luxusckelt sich zur Performance-Ikone der Luxusklasse.Porsche
Porschehathatdafür
dafürdas
dasPanamera
Panamera
klasse.
Konzept
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mit
Konzept
konsequent
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einem
letzte
Detail
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entwickeleinem
bisbis
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letzte
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neu
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neu
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Viertürer.MotoMototenten
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Fahrwerkperfektioniert,
perfektioniert,das
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Fahrwerk
und
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interund Bedienkonzept zukunftsweisend interpretiert.
Der
neue
Panamera
erweitert
zudem
pretiert. Der neue Panamera erweitert zudem
Fahrdynamik-Highlights
wie
derHinterHintermitmit
Fahrdynamik-Highlights
wie
der
achslenkung,
dem
aktiven
Wankausgleich
achslenkung, dem aktiven Wankausgleich
Dreikammer-Luftfederung
die
Grenundund
derder
Dreikammer-Luftfederung
die
Grenzwischen
Welt
anspruchsvollen
zenzen
zwischen
derder
Welt
derder
anspruchsvollen
Sportund
komfortablen
Reisewagen.
Sportund
derder
komfortablen
Reisewagen.
Visuell
spiegeltsich
sichdiedieeinzigartige
einzigartigeKonKonVisuell
spiegelt
zeption
des
großen
Porsche
in
einem
neuen,
zeption des großen Porsche in einem neuen,
expressiven
Design
wider:
unverkenn
bar
ein
expressiven
Design
wider:
unverkenn
bar
ein
Panamera,
unverkennbar
ein
Sport
wagen
Panamera, unverkennbar ein Sportwagen – –
gestreckten,
dynamischen
Proportionen,
mitmit
gestreckten,
dynamischen
Proportionen,
ausgeprägten
Schultern,
athletischen
Flanken
ausgeprägten Schultern, athletischen Flanken
sowie
einer
extrem
schnellenund
undimimFond
Fond
sowie
einer
extrem
schnellen
um
20
Millimeter
flacheren
Dachlinie.
Dieum 20 Millimeter flacheren Dachlinie. Diese
für
Porsche
typische
Flyline
schlägt
eine
se für Porsche typische Flyline schlägt eine
stilis
tische
Brücke
zu
der
Design-Ikone
911.
stilistische Brücke zu der Design-Ikone 911.
Porschetypische
typischeInterieur
Interieurwurde
wurdefürfür
DasDas
Porsche
den
neuen
Panamera
zukunftsweisend
interden neuen Panamera zukunftsweisend interpretiert.
Blackpanel-Flächen
und
interaktive
pretiert. Blackpanel-Flächen und interaktive
Displays
verbinden
klareVisualität
Visualitätund
und
Displays
verbinden
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klare
selbstverständliche
Bedienoberfläche
der
selbstverständliche Bedienoberfläche der
Smartphones und Tablets mit der praxisSmartphones und Tablets mit der praxisgerechten Steuerung eines Fahrzeugs. Klassigerechten Steuerung eines Fahrzeugs. Klassi-
scheHardkeys
Hardkeysund
und konventionelle
konventionelle InstruInstrusche
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signifikantreduziert.
reduziert.StattdesStattdesmente
sendominieren
dominierenim
imneuen
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Advanced
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Beifahrer und
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Angebots der
der Kommunikations-,
Kommunikations-,
weiterten
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Porsche
Zur Markteinführung
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kommen drei
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zum
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Biturbo-Direkteinspritzer zum Einsatz: im
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V8-Benziner
ein
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ein V6-Benziner mit 324 kW (440 PS) den
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kraftvollen Schub – und ein maximales
Drehmomentvon
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850Nm.
Nm.
Drehmoment
Panamera 4S: Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts
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10,2–10,1 · außerorts 6,8–6,7 · kombiniert 8,2–8,1;
10,2–10,1 · außerorts 6,8–6,7 · kombiniert 8,2–8,1;
CO2-Emissionen kombiniert 186–184 g/km
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Panamera 4S Diesel: Kraftstoffverbrauch (in l/100 km):
Panamera 4S Diesel: Kraftstoffverbrauch (in l/100 km):
innerorts 7,9 · außerorts 5,9–5,8 · kombiniert 6,8–6,7;
innerorts 7,9 · außerorts 5,9–5,8 · kombiniert 6,8–6,7;
CO2-Emissionen kombiniert 178–176 g/km
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Ideen alleine
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Sondern
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umzusetzen.
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Der neue
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Feiern Sie mit uns die Premiere des neuen Panamera bei
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unserem Tag der offenen Tür, am Samstag, 05.11.2016
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von 10.00 bis 14.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 12,9–12,8 · außerorts 7,3–7,2 · kombiniert 9,4–9,3;
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CO2-Emissionen kombiniert 214–212 g/km
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Königstein – Seit mehreren Jahren findet am
3. Oktober in Königstein der „Kur-Erlebnistag“ statt. Sportliche Aktivitäten im Kurbad,
eine Heilklima-Wanderung, eine Themenführung, in manchen Jahren ein Vortrag
und anderes mehr standen jeweils auf dem
Programm. In diesem Jahr findet der 6. KurErlebnistag ebenfalls wieder am 3. Oktober
statt – allerdings ist das Programm weniger
umfassend als die Jahre zuvor. Dafür sind
zwei Gründe verantwortlich: Der 3. Oktober,
der Tag der Deutschen Einheit, fällt in diesem
Jahr auf einen Montag. An dem langen Wochenende nutzen einige bislang aktiv Beteiligte die freien Tage anderweitig. Der zweite
Grund verweist direkt auf das Jahr 2017.
Im kommenden Jahr soll der Kur-Erlebnistag
an einem anderen Tag und in größerem
Rahmen begangen werden, denn es stehen
folgende Jubiläen an: 1917 verstarb Dr. Oskar Kohnstamm, der das Sanatorium Dr.
Kohnstamm im Ölmühlweg gründete und leitete. 1927 eröffnete die Stadt in der ein Jahr
zuvor erworbenen Villa Borgnis. Und vor 40
Jahren, am 12. Juni 1977, wurde die feierliche Einweihung des Kurbades begangen,
das an seinem ersten Öffnungstag innerhalb
von zwei Stunden mehr als 400 neugierige
und schwimmbegeisterte Besucher zählte.
Doch auch in diesem Jahr wird ein kleines
Programm geboten: Traditionell bietet die
Kur- und Stadtinformation zum bereits sechsten Kur-Erlebnistag eine ausgedehnte frühmorgendlich-frische Heilklima-Wanderung
durch den Taunus an. Heilklima-Therapeutin
Kathrin Schäfer startet am Montag, 3. Oktober, um 9 Uhr am Königsteiner Kurbad,
führt über den Falkensteiner Hain, durch das
Reichenbachtal zum Fuchstanz (ohne Einkehr) und zurück zum Kurbad entlang des
Fuchstanzwegs. Der Rundweg ist mit rund
10 Kilometern einer der längeren und wartet
mit mäßigen bis steilen Steigungen auf. Der
Wechsel von Sonne und Schatten im lichten
Wald wirkt an warmen Tagen angenehm, an
kälteren Tagen stimulierend. Es sind rund 300
Höhenmeter zu absolvieren. Die Teilnahme
ist kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Cuno von Königstein entführt am Montag, 3. Oktober, bei einer musikalischen
Stadtführung seine Gäste in vergangene Zeiten. Seine Geschichten erzählen von Burgdamen, tapferen Junkern und am Kur-Erlebnistag auch ein bisschen von der Kur-Geschichte
Königsteins. Die Führung beginnt um 15 Uhr
und dauert rund 90 Minuten. Im Preis von
fünf Goldrandtalern für Erwachsene und drei
Euro für Kinder und Kurgäste ist ein kleiner
Trunk inbegriffen. Treffpunkt ist die Kurund Stadtinformation in der Hauptstraße 13a.
Nummer 39 - Seite 17
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Dämmstoffen. Allerdings sind Fragen wie
„Welche Dämmung bringt am meisten?“,
„Wie dick muss sie sein?“ und „Was kostet
das alles?“ nicht pauschal zu beantworten.
Der Hauptgrund dafür ist, dass nicht alle
Dämmstoffe für alle Maßnahmen gleich gut
geeignet sind.
Basiswissen Dämmstoffe
Es werden grundsätzlich drei DämmstoffGruppen unterschieden. Mineralische Dämmstoffe können sowohl synthetischen als auch
natürlichen Ursprungs sein. Gemeinsam
sind die Ausgangsstoffe: Sand, Stein, Kalk
und verschiedene Mineralien. Daraus entstehen unter anderem Glas- und Steinwolle,
Schaumglas oder Blähton. Erdöl ist die Basis
synthetischer Dämmstoffe wie Polystyrol und
Polyurethan. Es wird in Kombination mit
Luft zu Hartschaumstoffen veredelt. Natürliche Dämmstoffe bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen, zum Beispiel Holzfasern,
Hanf oder Jute.
Immer die passende Dämmung wählen
Jedes Bauteil hat eigene Herausforderungen.
Die Dämmung des Daches muss beispielsweise in besonderem Maße wind- und luftdicht
ausgeführt werden. Eine Fassadendämmung
stellt hohe Anforderungen an die Witterungsresistenz. Die Dämmung des Kellers oder der
Bodenplatte – die sogenannten erdberührenden Bereiche – verlangen feuchteresistente
Dämmmaterialien.
Unter dem Dach oder in der Außenwand
sind die Haupteinsatzbereiche mineralischer
Dämmstoffe. Sie sind unter anderem als Bahnen, Matten oder Stopfwolle erhältlich, lassen sich gut schneiden und einfach verarbeiten. Ideal für die Dämmung von Keller und
Bodenplatte sind synthetische Materialien.
Sie sind langlebig und feuchtebeständig. Darüber hinaus halten sie viel Druck aus. Erhältlich sind diese Dämmstoffe in der Regel als
Platten in einer Vielzahl von zuschneidbaren
Stärken. So kann optimal auf die vorhandenen Gegebenheiten reagiert werden.
Vor allem beider Dach- und Innendämmung sind Rollen und Matten aus Jute, Hanf
oder Holzfasern eine überzeugende Lösung.
Dämmflocken aus Zellulose, Holzfasern oder
Holzspänen eignen sich für die Dämmung unregelmäßiger Hohlräume im Dach oder eine
hinterlüftete Fassade.
Diese im Trend liegenden Dämmstoffe aus
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vergangenen Jahren große Fortschritte bei
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Seite 18 - Nummer 39
KÖNIGSTEINER WOCHE
Achtung!! – Erste Hilfe für Deinen
Führerschein bei Fahrschule Hochtaunus
Ab sofort gibt es auch Erste-Hilfe-Kurse in der Fahrschule Hochtaunus: Jacqueline
und Markus haben sich schon einmal intensiv mit dem Lehrmaterial beschäftigt.
Foto: Friedel
Königstein (hhf) – Safety first – das allumfassende Prinzip gilt natürlich auch
im Straßenverkehr und spielt daher
besonders in der Fahrschule eine große Rolle. Damit zum Beispiel keine
unsicheren Kandidaten bei der Prüfungsfahrt ins Trudeln geraten, legt
das Team der Fahrschule Hochtaunus,
– dessen „erklärter Lehrauftrag“ es laut
Inhaber Markus Leinberger ist, dass
jeder die Prüfung „auf Anhieb“ besteht
– viel Ehrgeiz in die Aufgabe, jeden
Fahrschüler individuell kennenzulernen, um dann das Programm möglichst persönlich anpassen zu können.
Dazu gehört unter anderem auch die
Auswahl des richtigen Schulungsfahrzeuges aus dem Fuhrpark, der über 20
zwei- bis vierrädrige Alternativen bietet, darunter einen nagelneuen Audi Q3
S-line oder eine KTM Duke 690. Aber
auch ein ausführliches Beratungsgespräch mit einem Fahrlehrer bei der
Anmeldung ist selbst auferlegte Pflichtübung. Das geht übrigens wie alle
weiteren Schritte auch auf englisch,
so viel Internationalität muss sein, in
Königstein ebenso wie in Oberursel,
wo die Fahrschule ebenso erfolgreich
eine Filiale betreibt. Neben der ersten
Hilfe zum Erwerb der Lizenz braucht
der Führerscheinbewerber aber auch
einen Kurs in „Sofortmaßnahmen am
Unfallort“ oder eben „Erste Hilfe“, was
im Hause Hochtaunus nun zu einer
neuen Idee geführt hat: Den Kurs kann
man jetzt auch direkt in der Fahrschule
absolvieren, der Unterrichtsraum wird
einfach zeitweise zum Verbandsplatz
umgestaltet. „Damit gibt es bei uns
erstmals in Königstein alles aus einer
Hand“, so Markus Leinberger über
das erweiterte Angebot, und sogar
fürs Handy hat er etwas Individuelles
entwickelt: Nach einer Spritztour mit
Kameramann durch das Prüfungsgebiet können nun über 30 besonders
schwierige Stellen zwecks Vorbereitung schon einmal eigenverantwortlich
virtuell ausgetestet werden. Die App
zeigt die Verkehrslage selbstverständlich aus Sicht des Fahrers („Driver‘s
Cam“), beinhaltet aber auch den technischen Check vor der Abfahrt bis zum
fachmännischen Blick unter die Haube
(sofern das Gefährt eine besitzt).
Im Fokus der Fahrschule Hochtaunus
steht allerdings das persönliche Erleben, gemixt mit einfühlsamer Betreuung gegen unnötige Ängste oder
beherztem Tritt aufs Bremspedal bei
zu viel Mut an der gelben Ampel, aber
immer mit dem nötigen Schuss Humor
– nur so erwachsen Fähigkeiten und
Verantwortungsgefühl, die über die
Fahrschulzeit hinaus wirken können,
möglichst lebenslänglich.
Tatsächlich reißt der Kontakt zu vielen
„Ehemaligen“ nach der Prüfung nicht
ab, und auch im Internet schwingt
die Lehrzeit lange nach: „Fahrschule Hochtaunus kommt an“ wäre eine passende Zusammenfassung der
durchweg begeisterten Beurteilungen
auf facebook, wo sich die Inhalte auch
gerne um das Thema Geld drehen:
„Ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis ist nicht vorstellbar“ heißt es dort,
oder, etwas selbstkritischer: „Keine
Fahrstunde zuviel, aber auch keine zu
wenig, damit die Prüfung klappt.“ Auch
die englischsprachige Klientel bedankt
sich von Herzen („I couldn‘t have done
it without you“) und viel Lob von „cool“
über „fluffy“ bis „motiviert“ ergießt sich
auch über die mehr als zehn Mitarbeiter. Zur Beurteilung „beste Fahrschule im Rhein-Main-Gebiet“ verweigert
Markus Leinberger anstandshalber jeden Kommentar, doch sein Lächeln
zeigt deutlich: „gefällt mir“... Stattdessen schaut er lieber einmal auf den
familiären Aspekt, der nicht nur auf
die allgemeine Stimmung in der Fahrschule Hochtaunus zutrifft, sondern
tatsächlich mehrere Generationen an
Fahrschülern umfasst. Eine Familienkarte ist derzeit dennoch nicht in Planung, aber der Gruppenrabatt, wenn
man sich zu mehreren anmeldet, erfüllt
eine ähnliche Funktion. Gerade sind
wieder reichlich Plätze frei geworden,
denn „wieder einmal haben alle elf von
elf ihre Prüfungsfahrten bestanden“,
gibt Chef Leinberger zu Protokoll und
schiebt augenzwinkernd nach: „Wir
sind Hochtaunus!“
Die Erfahrung im immer noch jung
gebliebenen Team wächst nach bald
zehnjährigem Bestehen der Firma noch
immer beständig, was Ruhe, Sachlichkeit und Individualität weiter voran bringt, aber auch den Spaß am
Lehren und Lernen nicht behindert.
Schon gar nicht ruhen sich Leinberger und Co. auf ihren Lorbeeren aus,
sondern entwickeln ihr Konzept lieber
beständig weiter, so wie jetzt mit dem
Ersthelfer-Kurs. Erstmalig wird der Verbandskasten am Samstag, 8. Oktober,
ausgepackt – bei Anmeldung bis zum
7. Oktober ist die Teilnahme kostenlos.
Apropos Anmelden: In den Ferien
gibt es auch wieder einen TheorieINTENSIVkurs (Theorie Klasse B in
sieben Werktagen) von Samstag, 15.
bis Samstag, 22. Oktober. Noch sind
einige Plätze frei ...
Fahrschule Hochtaunus, Inhaber Markus Leinberger, Wiesbadener Straße 42, 61462 Königstein im Taunus,
Dornbachstraße 22, 61440 Oberursel/Taunus, Telefon: (06174) 25 77
871, Mobil: (0162) 66 66 366, [email protected], www.
fahrschule-hochtaunus.de, facebook.
com/Markus.Leinberger, facebook.
de/FahrschuleHochtaunus
Oberschenkelbrüche: Vortrag
Königstein – Wenn ältere Menschen stürzen,
ist die Verletzungsgefahr hoch. Häufig erleiden sie einen sogenannten Oberschenkelhalsbruch. Welche konservativen und operativen
Behandlungsmethoden es gibt, aber auch wie
man sich vor einem solchen Bruch selbst
schützen kann, darüber informiert der Chefarzt der Klinik für Chirurgie und Unfallchi-
rurgie an den Hochtaunus-Kliniken Usingen,
Dr. Dirk Moxter, im Gesundheitsforum St.
Josef am Mittwoch, 5. Oktober, um 18 Uhr
im St.-Josef-Krankenhaus Königstein, Woogtalstraße 7. Der Eintritt zum Gesundheitsforum ist frei. Anmeldungen werden erbeten
unter [email protected] oder per
Telefon unter 06172/142541.
Donnerstag, 29. September 2016
CDU-Ortsbeirat: ALK schmückt
sich mit neuem Ballfangzaun
Mammolshain – Es ist eine gute Sache für
den FC Mammolshain, ein kleines Projekt
für CDU-Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich: Ein neuer Ballfangzaun, der noch in
diesem Jahr aufgestellt wird. Hartwich hatte
sich als Ortsvorsteher zusammen mit seinen
CDU-Kollegen schon seit Monaten für einen
schnellen Ersatz des maroden Ballfangzauns
eingesetzt und die Realisierung ausgearbeitet.
Mit Erfolg: Das Geld dafür steht noch in diesem Jahr bereit.
Es gibt allerdings eine Sache, die den beliebten Mammolshainer CDU-Mann jetzt sauer
macht: „Die ALK schmückt sich plötzlich
damit, sie hätte für einen neuen Zaun gesorgt.
Zu keiner Zeit hatte jemand von Seiten der
ALK etwas damit zu tun.“ Nur: In der vergangenen Stadtverordnetenversammlung stellte
die ALK erstaunlicherweise einen Antrag
zum Thema.
CDU-Fraktionschef Alexander Hees: „Der
Antrag zum Ballfang-Zaun war vollkommen
überflüssig. Die Gelder waren schon vor der
Sitzung, dank des Einsatzes des Ortsvorstehers, vom Bürgermeister bewilligt worden.“
Ein Antrag der ALK, nur um später die Lorbeeren zu kassieren.
CDU-Fraktionschef Alexander Hees: „Die
gute Arbeit der Ortsbeiräte darf nicht in dieser Weise ausgenutzt und verdreht werden.
Das ist ein politischer Stil, der niemandem
gut zu Gesicht steht. Ein Grund mehr, warum
mit der ALK keine Zusammenarbeit möglich
ist.“
Ortsvorsteher Hartwich: „Wir freuen uns
trotzdem über den neuen Zaun und arbeiten
gerade mit vollem Einsatz an der Erneuerung
des Hardtbergturms. Ich hoffe, dass dieses
tolle Mammolshainer Projekt nicht als Politikum missbraucht wird.“
ALK spendet zwei Bäume
für die Wiesenstraße
Königstein – Für die Anpflanzung von zwei
Bäumen in der Wiesenstraße hat die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein
(ALK) 3.692,20 Euro gespendet. Im Vorfeld
der grundhaften Erneuerung dieser Straße
hatte sich im vergangenen Jahr herausgestellt,
dass dort keine Bäume vorgesehen waren.
Daraufhin hatte die unabhängige Wählergemeinschaft, die stets für die Erhaltung und
Neupflanzung von Bäumen im Stadtgebiet
eintritt, mit der Stadt Königstein die Übernahme der Kosten für zwei bis zu diesem
Zeitpunkt nicht geplante Bäume zugesagt.
Die Bäume der Art Chinesische Birne kosteten jeweils 630 Euro, der übrige Betrag
summiert sich aus Planung und Gestaltung
der Pflanzinseln sowie aus Arbeitskosten.
Bürger, die sich an der Kosten für die Pflanzung der beiden Bäume beteiligen möchten,
können eine Spende in beliebiger Höhe auf
das Konto der ALK (IBAN: DE97 5001 0060
0405 8506 06) überweisen. Hierfür stellt die
unabhängige Wählergemeinschaft steuerlich
absetzbare Spendenquittungen aus.
Die Chinesische Birne ist sehr anpassungsfähig, sie akzeptiert auch trockene Standorte.
Der Tiefwurzler wird maximal 15 Meter hoch
und die schmale kegelförmige Krone bis zu
fünf Meter breit. Die weiße Blütenpracht
dieser Baumart kann in der Zeit April/Mai
bewundert werden.
Ursprünglich hatte die ALK gehofft, dass
mehr Bäume gepflanzt werden könnten. Wegen der unter der Straßenoberfläche verlegten
Leitungen waren nur die beiden ausgesuchten Standorte möglich, erläuterte die stellvertretende ALK-Vorsitzende Dr. Hedwig
Schlachter im Hinblick auf Fragen von Bürgern, warum keine anderen Plätze ausgewählt
wurden. Die Erneuerung der Wiesenstraße
habe die Chance geboten, anstatt der früher
dort vorhandenen maroden Kübel richtige
Bäume zu pflanzen. Die Bäume würden nicht
nur das Straßenbild aufwerten. Die Standorte
der Bäume haben zur Folge, dass nun versetzt
geparkt werden muss, was zu einer Verringerung der gefahrenen Geschwindigkeit beiträgt. Die ALK werde sich auch in Zukunft
bei der Erneuerung von Straßen dafür einsetzen, mehr Bäume zu pflanzen. Das verschönere das Stadtbild erheblich und leiste einen
Beitrag zum Klimaschutz, so Schlachter.
Kurbad Königstein:
Wohlig wonnige Wärme im Oktober
Königstein – Wenn der Herbst Einzug hält
und der Wettergott kühle Temperaturen sendet, lockt das Kurbad Königstein mit einer
wohligen Wärme zum Besuch. Selbst am 3.
Oktober ist ausreichend Zeit, um zu schwimmen, zu saunen und zu kuren, denn das Kurbad bietet besondere Feiertags-Sonderöffnungszeiten! Ab 9 Uhr lässt sich Kurbad-Zeit
genießen. Das Außenbecken wartet mit 32
Grad und das Hallenbad mit 29 Grad Celsius
auf. Richtig heiß wird es natürlich im Saunabereich: Das Tepidarium mit etwa 50 Grad
oder die Aufguss-Sauna mit 85 Grad Celsius
sorgen dafür, dass man richtig schwitzt und
sich in der anschließenden Ruhephase prächtig erholt. Ein Besuch der neuen KURliege
darf da natürlich nicht fehlen.
Das Kurbad Königstein ist montags ab 16
Uhr, dienstags bis sonntags und an den Fei-
ertagen – auch am 3. Oktober – ab 9 Uhr
geöffnet. Der Saunabetrieb startet um 10 Uhr.
Für maximal 16 Euro lässt es sich den ganzen
Tag im orange-blauen Gesamt-Kunstwerk
relaxen, bis es um 22 Uhr die letzten Gäste
verabschiedet.
Mit das Schönste ist, dass Frau oder Mann
sich noch nicht einmal Gedanken ums Kochen machen muss, denn das Bistro Latino
serviert auch an den Feiertagen von 10 bis 20
Uhr leckere italienische Köstlichkeiten. Hier
– etwas oberhalb der Dächer von Königstein
– darf man nach Herzenslust den Blick auf
die Burg genießen.
Und wenn die Sonne scheint, ist garantiert,
dass sie die Terrasse des Kurbades bis in die
späten Abendstunden wärmt. Das Restaurant
ist im Übrigen auch über die Außentreppe zu
erreichen.
Biblische Weinprobe
Schloßborn – Bereits in der Bibel heißt
es: „Der Wein erfreue des Menschen Herz”
(Psalm 104). Basierend auf diesem Zitat wird
herzlich für 8. Oktober um 19 Uhr in das
Gemeindehaus Schloßborn, Pfarrgasse, zur
„Biblischen Weinprobe“ eingeladen.
„Wussten Sie, dass Wein oder weinverwandte
Begriffe in über 300 Textstellen der Bibel zu
finden sind?“, fragt Gabriele Socher-Schulz,
Weinbautechnikerin und geprüfte Theologin
(ThiF), die in ihrem Vortrag diesem Umstand
auf den Grund gehen wird. Hinter den alttestamentlichen Bildern, die vom Wein, Weinberg, Winzer oder Rebstock erzählen, steht
eine reiche Symbolik, die Gottes Beziehung
zu seinem Volk zu uns widerspiegelt.
Auch Jesus verwendet in seinen Gleichnissen
und Bildreden Beispiele aus der Welt des
Weinbaus, die von den Menschen verstanden
wurden, weil sie zu ihrem Alltag gehörten.
Im Abendmahl schließlich verleiht Jesus dem
Wein höchste transzendente Würde. In der
„Biblischen Weinprobe“ werden Sie Gelegenheit haben, ausgesuchte Weine zu verkosten und anhand von zitierten und erläuterten
Bibelstellen vom Anbau und Genuss des
Weines in alttestamentlicher Zeit sowie von
der reichen symbolischen Bedeutung von
Wein und Rebe im Neuen Testament hören.
Diese Trauben- und Rebensymbolik findet
sich in zahlreichen sakralen Kunstobjekten
wieder, wovon einige Beispiele anhand von
Fotos gezeigt werden.
Mit der „Biblischen Weinprobe“ werden
Sie auf unterhaltsame Weise einen Streifzug
durch Jahrtausende alte Kultur- und Religionsgeschichte unternehmen.
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Samstags, 15.30 bis 16.30 Uhr – Eintritt frei
8. Oktober – Schmerztherapie / 15. Oktober – Maculadegeneration
22. Oktober – Reizblase, Harninkontinenz
29. Oktober – Frauenleiden
Referent: Heilpraktiker Xinyu Chen,
Absolvent der Medizinischen Universität Fujian (China).
Ort: Katharinenstraße 4 · 61476 Kronberg/Ts. · Hauseingang
rechts in der Adlerstraße · Bitte telefonische Anmeldung:
Tel. 06173 - 99 68 16 · www.chinesischemedizin-chen.de
Was bewirkt Yoga?
– Stärkt den Rücken: Bewegung
hält Rückenmuskeln, Gelenke und Knochen in Schuss
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se vor.
– Stärkt den Kreislauf: Bewegung hält die Blutgefäße jung
und schützt deshalb vor Bluthochdruck und Herz- und
Kreislaufproblemen.
– Unterstützt das Immunsystem, kräftigt die Körperabwehr und beugt allgemein
Krankheiten vor.
– Verbessert das Atemvolumen,
führt zu mehr Lebensenergie
und kann Asthma-Symptome
mildern.
– Aktiviert den Stoffwechsel
durch vermehrte Muskel-Aktivität, unterstützt dadurch
Gewichtserhaltung und Entgiftung.
– Fördert die Gehirnfunktion:
Die konzentrierten, meditativen Momente des Yoga haben einen harmonisierenden
Einfluss auf das Gehirn, verbessern das Gedächtnis und
beugen Krankheiten vor wie
Demenz.
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baut Stress ab, führt zu „natürlichem“ Wohlbefinden,
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In der Trauer liegt die Kraft
Seminar über 4 Samstage, jeweils 10-17 Uhr
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 20 - Nummer 39
Donnerstag, 29. September 2016
Kirchen-Nachrichten
Kirchen-Nachrichten
Donnerstag, 06.10.
19.00 Uhr Heilige Messe
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Gottesdienste in den katholischen Kirchen
Achtung: Neue Telefonnummern
Pfr. Olaf Lindenberg
06174 – 25 50 50
Pastoralreferentin Andrea Bargon
06174 – 25 50 50
Kaplan Tobias Blechschmidt
06174 – 25 50 522
Gemeindereferentin Miriam Book
06174 – 25 50 50
Diakon Michael Brien
0160 – 923 719 35
Pastoralreferent Thomas Klima
06174 – 25 50 50
Gemeindereferentin Elisabeth Steiff 06173 – 31 75 62
www.mariahimmelfahrtimtaunus.de
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Marien
Königstein
Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26
Tel.: 06174 – 25 50 50 * 06174 – 25 50 525
Email: [email protected]
Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr
Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17
***
Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit
Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet
Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael
Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet.
***
Samstag, 01.10.
11.00 Uhr Beichte
14.30 Uhr Trauung Annika Stumpf und Martin Wälter
Sonntag, 02.10.
11.15 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst
15.00 Uhr Beichte in polnischer Sprache
16.00 Uhr Heilige Messe in polnischer Sprache
18.30 Uhr Heilige Messe anschl. Komplet
Dienstag, 04.10.
16.45 Uhr Heilige Messe im St. Josef Krankenhaus
Mittwoch, 05.10.
19.30 Uhr Gespräch - Beichte - Gebet
mit Pfr. Lindenberg
20.30 Uhr Komplet
Veranstaltungen
Dienstag, 4.10.
20.00 Uhr Rückschau zur Franziskus-Pilgerfahrt der
Pfarrei, die im Mai den Spuren des hl Franziskus folgte. Beginn mit einer Andacht in
der Kirche , anschl. Diavortrag im Pfarrsaal.
Christkönig, Falkenstein
Samstag, 08.10.
10.00 Uhr Auftakt des Erstkommunionkurses 2016/17:
Bibeltag als Kennenlerntag, Beginn in der
Kirche St. Marien, Königstein
Dienstag, 11.10.
20.00 Uhr Von Frauen für Frauen: “Heimat ist woanders” - von Frauen im Asyl, St. Vitus,
Oberhöchstadt
Mittwoch, 12.10.
18.30 Uhr Informationsabend Firmung 2017 für die Ortschaften Königstein, Falkenstein, Schneidhain und Mammolshain, in St. Marien, Königstein
20.00 Uhr Informationsabend Firmung 2017 für
die Ortschaften Kronberg, Schönberg,
Oberhöchstadt, Glashütten; Schloßborn und
Oberems, in St. Marien, Königstein
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
Christkönig
Falkenstein
Pfarrbüro: Am Steingarten 4
Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77
Email: [email protected]
Geöffnet: Mo. 9-12 Uhr
Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet.
***
Freitag, 30.09.
18.30 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 02.10.
09.30 Uhr Wortgottesfeier
Donnerstag, 06.10.
19.00 Uhr Rosenkranzandacht
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
Heilig Geist
Glashütten
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn
Email:
[email protected]
***
Donnerstag, 29.09.
19.00 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 01.10.
18.00 Uhr Wortgottesfeier
(Türkollekte für Kirche u. Pfarrsaal)
Haus Raphael, Königstein
Kirchort
St. Michael
Mammolshain
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein
Email: [email protected]
***
Sonntag, 02.10.
11.00 Uhr Familien-Wort-Gottes-Feier
Erntedank, gestaltet von der Kita
Mittwoch, 05.10.
18.30 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Dienstag, 04.10.
20.00 Uhr Sitzung des Ortsteams
und des Ortsausschusses im Pfarrbüro
Regelmäßige Gebetszeiten
Euch. Lobpreis und Anbetung:
Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael
(nicht in den Schulferien)
Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael,
Mammolshain:
Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse
Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen.
Kirchort
St. Johannes
Schneidhain
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Pfarrbüro Waldhohlstraße 18
Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408
Email: [email protected]
Geöffnet: Mi. 15.30 Uhr – 18.30 Uhr
***
SSamstag, 01.10.
18.00 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst
† Anna und Otto Katzer
Sonntag, 02.10.
11.00 Uhr Trauung Tim Frank Müller
und Joan Concubierta
Mittwoch, 05.10.
18.30 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Bitte beachten! Das Kirchortbüro bleibt bis zum Ende der
Bauarbeiten an der Kirche geschlossen.
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Philippus u. Jakobus
Schloßborn
Pfarrbüro Pfarrgasse 1
Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70
Email: [email protected]
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Mi 8.00 – 11.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr
***
Freitag, 30.09.
10.00 Uhr Wortgottesfeier
Sonntag, 02.10.
09.30 Uhr Heilige Messe (Türkollekte für die Kirche)
† Eheleute Adam und Margarethe Wohlfahrt und Angeh.
† Anton und Mathilde Rehm und Sohn
Rudolf; Leb. u. Verst. der Familie Peter
Schmitt
Dienstag, 04.10.
19.00 Uhr Wortgottesfeier
Veranstaltungen
19.00 Uhr Biblische Weinprobe, Informationen und
Anmeldungen liegen in den Kirchen aus
_______________________________________
Regelmäßige Gottesdienste im:
Ursulinenkloster:
Sonntag: 9.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr
Eucharistische Anbetung:
Do 19.00-20.00 Uhr
Altenheim St. Raphael:
Montag, Mittwoch und Donnerstag um 18.30 Uhr
Dienstag und Freitag um 15:15
Sonntag: 10.00 Uhr
Regelmäßige Gebetszeiten / Beichtzeiten
Beichtgelegenheit:
samstags, 11 Uhr in St. Marien
mittwochs, 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr St. Marien
Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban
Jeden 1. Dienstag um 8.45 Uhr in St. Vitus.
Rosenkranzgebet:
Montags, 17.30 Uhr in St. Peter und Paul
Dienstags, 17.30 Uhr in St. Marien
Am 3. Freitag im Monat, 18.00 Uhr in Christkönig
Samstags, 17.30 Uhr in St. Alban
Montag, Mittwoch und Donnerstag um 18.00 Uhr
Dienstag und Freitag um 16.30
Stille Gebetszeit:
Montag - Freitag von 15 bis 17 Uhr in St. Marien
Lobpreis und Anbetung:
Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain
(nicht in den Schulferien)
Ökumen. Friedensgebet:
Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien
nächster Termin 10.08.2015
Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr;
Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
PFARREI MARIA HIMMELFAHRT IM TAUNUS
VERANSTALTUNGEN:
– –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Dienstag, 04.10.
20.00 Uhr Bibelgespräch zum Evangelium des folgenden Sonntags, St. Marien, Königstein
20.00 Uhr Rückschau zur Franziskus-Pilgerfahrt der
Pfarrei, die im Mai den Spuren des hl Franziskus folgte. Beginn mit einer Andacht in
der Kirche , anschl. Diavortrag im Pfarrsaal.
Christkönig, Falkenstein
Samstag, 08.10.
10.00 Uhr Auftakt des Erstkommunionkurses 2016/17:
Bibeltag als Kennenlerntag, Beginn in der
Kirche St. Marien, Königstein
Mittwoch, 12.10.
18.30 Uhr Informationsabend Firmung 2017 für
die Ortschaften Königstein, Falkenstein,
Schneidhain und Mammolshain, in St.
Marien, Königstein
20.00 Uhr Informationsabend Firmung 2017 für
die Ortschaften Kronberg, Schönberg,
Oberhöchstadt, Glashütten; Schloßborn und
Oberems, in St. Marien, Königstein
Dienstag, 11.10.
20.00 Uhr Von Frauen für Frauen:
„Heimat ist woanders“ - von Frauen im
Asyl, St. Vitus, Oberhöchstadt.
KATHOLISCHE
KINDERTAGESSTÄTTEN
KiTa und Hort St. Marien
Königstein, Georg-Pingler-Str. 26
06174-55 45
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KiTa Christkönig
Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56
[email protected]
KiTa St. Michael
Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17
[email protected]
KiTa Marienruhe
Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037
[email protected]
KiTa St. Christophorus
Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045
[email protected]
Diese und weitere Informationen finden
Sie aktuell auf unserer Website unter
www.mariahimmelfahrtimtaunus.de
Donnerstag, 29.09.
16.00h
Große Kinderkirche (Kinder 2. - 6. Schuljahr)
Freitag, 30.09.
10.30h
Seniorentanz im Adelheidstift
Samstag, 01.10.
14.00h
Traugottesdienst der Familie Voß / Wölke
Sonntag, 02.10.
10.00h
Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Neuschäfer
Taufgottesdienst für die Familien Risch und Radizi
Dienstag, 04.10.
09.00h
Spielkreis im Adelheidstift
16.00h
Konfirmanden K 2017
17.00h
Konfirmanden K 2018
Mittwoch, 05.10.
16.30h
Gesprächskreis im Adelheidstift
Donnerstag, 06.10.
16.00h
Kleine Kinderkirche (Kinder bis 1. Schuljahr)
Evangelische Singschule Königstein
Musikalische Früherziehung
Anfänger (Kinder von 3-4 Jahren)
Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr
Ev. Gemeindehaus Schneidhain
Musikalische Grundausbildung
Aufbaukurs (Kinder ab 5 Jahren)
Mittwoch, 17-17.45 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Chorsingen
Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren)
Donnerstag, 10.45-11.30 Uhr und 14.30-15.15 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Kurrenden
Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse)
Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr
Musikraum der Grundschule Königstein
Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse)
Dienstag, 16.45-17.30 Uhr
Musikraum der Grundschule Königstein
Kurrende Schneidhain E (Kinder E1)
Dienstag 12:30-13:15 (6. Schulstunde)
Musikraum der Grundschule Schneidhain
Kurrende Schneidhain (Kinder der 2.-4. Klasse)
Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde)
Musikraum der Grundschule Schneidhain
Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro
der Ev. Singschule Königstein,
Tel.: 06174 - 946953 oder Mail: [email protected]
Pfarramt:
Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer
Tel.: 7334 Fax: 7525
E-Mail: [email protected]
Homepage: www. evangelische-kirche-koenigstein.de
Burgweg 16, 61462 Königstein
Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen
Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr;
montags geschlossen.
Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22,
Leiterin: Beate Kynast, Tel.: 7645
Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für
Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt.
Gottesdienste
Sonntag. 02.10.
11.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Breidenstein
11.00 Uhr Kindergottesdienst
Veranstaltungen
Donnerstag, 29.09.
10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal
20.00 Uhr „Vater unser im Himmel“. 2. Theologischer
Gesprächsabend für die Eltern der Konfirmanden 2017 – im Arno-Burckhardt-Saal
Freitag, 30.09.
16.00 Uhr Kirchencafé im Arno-Burckhardt-Saal
Dienstag, 04.10.
16.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 2017
Donnerstag, 06.10.
10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal
19.00 Uhr Handarbeitskreis im Arno-Burckhardt-Saal
Pfarrbüro: Geöffnet. Dienstag bis Freitag von 9.00–
12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630.
Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153,
Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung.
Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis
17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring,
Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung.
www.evangelische-kirche-falkenstein.de
[email protected]
Evangelische Gemeinde
Mammolshain
Sonntag, 02.10.
11.00 Uhr Erntedankgottesdienst für Familien Pfr. Frey
mit dem Team mit anschließendem, gemeinsamen Suppe essen! Bitte Obst/Gemüse/Blumen
usw. für unseren Altar mitbringen!
Dienstag, 04.10.
16.00 – 17.30 Uhr
Konfirmandenunterricht in Neuenhain
Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr,
Tel. 06173-5982, Frau Gabriel
Pfarramt Neuenhain:
Frau Peters: Tel. 06196-23566
Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563
Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413
Sonntag, 02.10.
11.00 Uhr Erntedankfest (Pfr. Gergel/Gemeindehaus)
anschl. gemeinsames Essen
19. Sonntag nach Trinitatis
Wochenspruch: Jeremia 17, 14
„Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir
geholfen.“
Dienstag, 04.10
15.45 Uhr Konfirmandenunterricht
Donnerstag, 06.10.
09.00 Uhr Miniclub
Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17,
61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134,
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr,
Tel. 06174/21134, Fax. 2032978
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 29. September 2016
Ein langes glückliches, arbeitsreiches und hilfsbereites Leben ist vollendet.
Hildegard Körber
geb. Rösel
* 23. 7. 1929
† 23. 9. 2016
Wir sind zutiefst traurig, dass wir so plötzlich Abschied nehmen müssen.
Nummer 39 - Seite 21
Signierstunde mit Nele Neuhaus
Königstein – Am 14. Oktober erscheint der
von vielen mit Spannung erwartete neue
Taunus-Krimi „Im Wald“ von Nele Neuhaus.
Wir freuen uns sehr, dass die Autorin am
Samstag, 15. Oktober, zu einer Signierstunde
in die Buchhandlung Millennium kommt.
In Liebe und Dankbarkeit
Walter Körber
Frank und Stefanie Staub, geb. Körber mit Nina
Alfons und Gertrud Ebner, geb. Rösel
sowie alle Verwandten und Freunde
Die Nachricht vom
61462 Königstein im Taunus, Heuhohlweg 9
gelangt über die
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 5. Oktober 2016,
um 11.00 Uhr auf dem Königsteiner Friedhof statt.
Anstelle freundlich zugedachter Blumen wäre eine Spende an den DRK Ortsverein Königstein,
Sozialer Arbeitskreis, bei der „Frankfurter Volksbank e.G.“, IBAN: DE24 5019 0000 0301 2202 00,
im Sinne der Verstorbenen, Kennwort: Hildegard Körber.
Ableben eines
Von 11 bis circa 13 Uhr haben Interessierte
Gelegenheit, sich ihr persönliches Exemplar
individuell signieren zu lassen. Wer verhindert ist, dessen Signierwünsche werden gerne
entgegengenommen und die Bücher hinterher
zur Abholung bereitgelegt.
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sind wir über den Tod von
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Frau Hildegard Körber
Frau Körber war über viele Jahrzehnte eine Säule im Sozialen Arbeitskreis
des DRK Königstein. Durch ihre Persönlichkeit und ihr Engagement hat sie unsere
Gemeinschaft mit geprägt. Sie war bis zum Schluss ein überaus aktives Mitglied
und immer um das Wohlergehen anderer bemüht.
Mit Dankbarkeit nehmen wir Abschied und werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.
Unsere Anteilnahme gehört den Angehörigen.
Vorstand und Mitglieder
Deutsches Rotes Kreuz OV Königstein
Königstein, 23. September 2016
W. STEFFENS
Herzog-Adolph-Straße 2
61462 Königstein
Telefon: 06174 - 639 66 92
Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr
Di. 17 – 18 Uhr
Hospizseelsorger
Herbert Gerlowski
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
& SOHN
Grabsteine
HOSPIZGEMEINSCHAFT
ARCHE NOAH
KRONTHALER STRASSE 53
61462 KÖNIGSTEIN - MAMMOLSHAIN
TELEFON 0 61 73 / 94 09 90 · TELEFAX 0 61 73 / 94 09 91
Statt Karten
Herzlichen Dank
Herzlichen Dank
sagen wir allen, die sich beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen
allen, die sich mit uns in der Trauer um unsere liebe Mutter und Schwester
Bernhard Bind
Helga Unterharnscheidt
† 13. 9. 2016
geb. Oetzmann
† 6. 9. 2016
in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme
in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.
verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.
Unserer besonderer Dank gilt Frau Gemeindereferentin Miriam Book
für ihre tröstenden Worte, Markus Schleicher und der Stadt Königstein
für die ehrenden Nachrufe, dem Altenheim „St. Raphael“ für die gute Betreuung
sowie allen, die mit uns von ihm Abschied nahmen.
Es ist sehr tröstlich für uns, dass so viele Menschen ihr Leben mit Wertschätzung und
Freundschaft begleitet haben und sie in guter Erinnerung behalten werden.
Besonders danken wir Frau Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer für ihre sehr persönlichen Worte.
Norbert, Dieter, Klaus und Peter Unterharnscheidt mit Familien
Elisabeth Will, geb. Oetzmann
Annemarie Bind
im Namen der Familie
Falkenstein, im September 2016
Im September 2016
Meine Zeit steht in Deinen Händen.
Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in Dir.
Peter Strauch
Nach einem erfüllten Leben und kurzer, schwerer Krankheit
ist mein über alles geliebter Mann, mein herzensguter Paps
und Schwiegervater, unser Opa Ebi, unser Bruder, Schwager und Onkel
Eberhard Zwiener
Oberstudienrat i. K. i. R
* 11. 2. 1933
† 25. 9. 2016
Martha Schulz-Schaffnit
geb. Henrici
* 18. 11. 1947
† 25. 9. 2016
Martha war der feste Anker
und famose Mittelpunkt unserer Familie.
Du fehlst uns so.
Wir werden Dich immer in unseren Herzen tragen.
Elisabeth Zwiener, geb. Regenbrecht
Andrea Bechtold-Zwiener
und Norbert Bechtold mit Lucia und Felicitas
sowie alle Angehörigen
Gerhard Schulz-Schaffnit
Diana Menges mit Maximilian, Ulrich Dick
Carsten Schulz-Schaffnit und Kiyo von Alt-Stutterheim
mit Carla und Arvid
Klaus und Karin Henrici
sowie alle Angehörigen
61462 Königstein im Taunus, Hainerbergweg 3 b
61462 Königstein im Taunus, Rombergweg 17
in Gottes Frieden heimgegangen.
In Liebe und Dankbarkeit
Die Trauerfeier findet am Samstag, dem 1. Oktober 2016, um 14.00 Uhr in der Kollegskirche
der Bischof-Neumann-Schule, Bischof-Kindermann-Straße 11, in Königstein statt.
Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 30. September 2016, um 13.00 Uhr
auf dem Königsteiner Friedhof statt.
Die Beerdigung ist am Mittwoch, dem 5. Oktober 2016, um 14.00 Uhr
auf dem Friedhof in Gelnhausen-Roth, Leipziger Straße.
Die Urnenbeisetzung wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis sein.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 22 - Nummer 39
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SCK I Daheim mit
hundertprozentiger Punktausbeute
Die neu formierte Damen I des SC Königstein mit Trainer Holger Strömmer.
Königstein – Am 24. September hatten die folgenden Unvollständigkeit der Mannschaft
Damen I des SC Königstein in der Bezirksli- mussten Satz und Spiel beim Stand von
ga Ost den VfL Goldstein und die HTG Bad 22:19 für Goldstein abgebrochen werden. Der
Homburg zu Gast und holten unter ihrem SC Königstein hat daraufhin das Spiel mit 3:1
neuen Trainer Holger Strömmer gleich mal gewonnen und wünscht gute Besserung!
alle sechs Punkte für die Tabelle.
Im zweiten Spiel des Tages stand die HTG
Im ersten Spiel konnte Königstein dank guter III auf der anderen Netzseite. Gleich im ersAnnahme ein druckvolles Spiel gegen star- ten Satz machte Königstein klar, wer Herr
ke Goldsteinerinnen aufbauen. Trotz eines im Haus ist. 25:10 – eine deutliche Ansage.
hochgewachsenen gegnerischen Blocks kam Vielleicht zu deutlich, denn im zweiten Satz
der SCK über Außen immer wieder zu di- wollte sich kein vernünftiger Spielaufbau
rekten Punktgewinnen. Aber auch Goldstein mehr einstellen und die Anzahl der Eigenverstand zu punkten, so dass sich ein sehr fehler nahm erheblich zu. Die Gäste konnten
enger Satz entwickelte, an dessen Ende der daraus Kapital schlagen und den Satz mit
SCK mit 27:25 die Nase vorne hatte. Im 25:23 für sich verbuchen. Dieses Ergebnis
zweiten Satz wurde der Block von Goldstein rüttelte die Königsteiner Spielerinnen wach
immer besser und die SCK Abwehr musste und sie knüpften an die Leistung des ersten
alles Können aufbieten, um sich der Angrif- Satzes an. 25:09 und 25:12 wurde die HTG
fe zu erwehren. In einer erneut spannenden an die Wand gespielt. In diesem Match setzte
Endphase konnte Goldstein einen Satzball Holger Strömmer erstmals Johanna Haug als
abwenden und selber mit 26:24 den Sack Stellerin ein, da Lara Klinke, ebenso wie die
zu machen. Der dritte Satz war von schönen zweite Stammspielerin Serafine Tiedke, stark
Ballwechseln und viel Einsatz beider Teams erkältet gegen Goldstein am Netz standen und
geprägt. Goldstein lag in Führung, doch geschont werden sollten.
Königstein kam mächtig auf. Mitten in der Es spielten: Böttger,N., Hagemann, L., Haug,
Königsteiner Druckphase verletzte sich eine J., Häring, A. , Hildmann, P., Klinke, A., Klinke,
Goldsteiner Spielerin und musste vom Feld L., Kunz, L., Ring, A., Tiedke, S., Weixler A.
genommen werden. Aufgrund der der daraus Trainer: Holger Strömmer.
Siegtor durch Schäfer-Zwillinge
Weilnau heute in Mammolshain
Mammolshain (cdg) – Dank eines Traumtores der Schäfer-Zwillinge hat der FC
Mammolshain das Derby in der Kreisoberliga
Hochtaunus bei der SG Oberhöchstadt mit
2:1(0:0) gewonnen. Es war der dritte Sieg
in Folge und damit setzte sich der FC mit
zwölf Punkten auf Platz sechs vorerst im
oberen Tabellendritten fest. Und schon heute
Abend kann die Erfolgsserie am heimischen
Hasensprung ausgebaut werden, wenn um 19
Uhr die FSG Weilnau zu Gast ist. Allerdings
ist Vorsicht geboten, denn die Spielgemeinschaft feierte am vergangenen Sonntag ihren
ersten Saisonsieg und der fiel beim 4:1 gegen den FC Kronberg – jetzt überraschend
Schlusslicht – unerwartet hoch aus.
„Wir sind gewarnt, können aber nach der
Vorstellung in Oberhöchstadt selbstbewusst
in die Begegnung gehen“, erklärte Benjamin Becker, diesmal als Spielertrainer genau
eine Stunde im Einsatz. Abgelöst wurde er
von Wayne Schäfer, der zuvor schon für
die Mammolshainer Reserve in Usingen bei
Yildizbahce im Einsatz war. Kaum auf dem
Spielfeld, wäre dem FC beinahe schon die
längst fällige Führung gelungen, doch nach
herrlichem Konter über Ohly und Hohenloser
wurde Martin Sievers im letzten Moment am
Fünf-Meter-Raum noch abgeblockt.
Angesichts des bisherigen Spielverlaufs umso überraschender, gingen die Gastgeber in
der 65. Minute durch ihren Torjäger Lars
Henning Steier (abseitsverdächtig) mit 1:0 in
Führung. Vor ihm hatte der FC den meisten
Respekt, doch angeführt vom souveränen
Abwehrchef Tobias König war Steier ansonsten abgemeldet. Die Antwort der eindeutig überlegenen Mammolshainer auf den
Rückstand ließ nicht lange auf sich warten.
Heiko Ullmann (68.) zog auf dem rechten
Flügel unaufhaltsam davon und seinen Querpass verwandelte Sievers diesmal eiskalt zum
1:1-Ausgleich.
Mit einer Punkteteilung wollte sich der FC
aber keineswegs zufrieden geben. Konnte
der eingewechselte Wayne Schäfer nach ei-
nem Freistoß von Sievers gerade noch am
Abschluss gehindert werden, so schlug zehn
Minuten vor dem Abpfiff dann doch noch
seine große Stunde.
Im Zusammenspiel mit Zwillingsbruder Jeff
glückte Wayne eine Art „Tor des Monats“.
Jeff flanke von der linken Seite aus vollem
Lauf und Wayne donnerte das Leder mit dem
linken Fuß von der Strafraumgrenze in den
rechten Torwinkel. Vom Innenpfosten sprang
der Ball mit Effet zum 2:1 ins Tor.
Die Freude auf der Mammolshainer Bank
kannte keine Grenzen mehr. Die Rechnung
mit der Einwechslung war wieder einmal voll
aufgegangen. Vor einigen Wochen gewann
die FC Reserve mit 9:2 gegen Burgholzhausen. Die Torschützen damals: die Zwillinge
Wayne und Jeff Schäfer, sechs Treffer gingen
auf das Konto des Torjägers, die Hälfte auf
Abwehrmann Jeff, im Gegensatz zu seinem
Bruder Stammspieler in der ersten Mannschaft.
Die Erfolg der Mammolshainer ist umso
erstaunlicher, da mit Kapitän Niklas Predehl
(erkrankt) sowie Ex-Trainer Michael Drogi
und Torhüter Christian Bös (beide verletzt)
gleich drei Spieler der Elf kurzfristig ausfielen, die beim 1:0 gegen Köppern noch mit dabei waren. Alle drei wurden nahtlos vertreten.
„Umso erfreulicher, dass wir diesen hochverdienten Sieg auch ohne das Trio eingefahren haben“, war Becker zurecht stolz
seine Truppe. Gleichzeitig warnte er vor dem
Abendspiel aber vor Übermut. „Wir haben
eine gute Ausgangsposition, mehr aber auch
nicht!“ Zwölf Punkte nach sieben Spieltagen
sind eine beachtliche Bilanz, die sich sehen
lassen kann.
Es ist damit zu rechnen, dass zur siegreichen
Mannschaft von Öberhöchstadt noch der ein
oder andere in den Kader zurückkehrt und
Becker somit die Qual der Wahl hat. Auch
– J. Elzenheimer, König, J.Schäfer – Hohenloser (Albeck), Sievers, Becker (W. Schäfer)
Regalo – Ullmann, Ohly – dazu Predehl,
Drogi, Bös.
Donnerstag, 29. September 2016
Konzert mit Violoncello
und Klavier im HdB
Königstein – Der Förderverein Haus der
Begegnung eröffnet am Sonntag, 9. Oktober, seine Spielzeit mit einem wunderbaren
Duo, dem Rare-à-Tête. Unter diesem Namen
konzertieren Tatjana Drujan am Violoncello
und Alexander Schawgulidse am Klavier
mit Werken von Frédéric Chopin und César
Franck im großen Saal des HdB.
Als im April 2012 das Haus der Begegnung
mit einem großen Orchesterkonzert unter der
Leitung des Königsteiner Dirigenten Tilmann
Köster eröffnet wurde, brillierte die Cellistin
Tatjana Drujan als Solistin mit den RokokoVariationen von Tschaikowsky und gab mit
ihrem Spiel dieser Veranstaltung einen zusätzlichen Glanzpunkt.
Das veranlasste den Förderverein des HdB,
diese großartige Künstlerin für ein Kammerkonzert einzuladen, in dem sie ihre Kunst
einmal abendfüllend dem Publikum präsentieren kann. Zusammen mit dem Pianisten
Alexander Schawgulidse wird das Duo die
Saison eröffnen und unter anderem die berühmte Sonate in A-Dur von César Franck
zur Aufführung bringen. Das Konzert beginnt
um 17 Uhr, Einlass ist eine Stunde vorher.
Karten zu 15 bzw. 20 Euro, Schüler und Studenten zahlen zehn Euro, gibt es zuzüglich
Konzertieren im HdB: Tatjana Drujan am
Violoncello und Alexander Schawgulidse am
Klavier
Vorverkaufsgebühr bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a (Kurparkpassage), Telefon 06174/202251.
Jazz an der Musikschule Königstein
Königstein – Mit Martin Seitz hat die Musikschule Königstein nicht nur einen erfolgreichen neuen Lehrer engagiert, sondern auch
einen Fachmann für Jazz. Seitz hatte zuerst
eine klassische Klarinettenausbildung genossen, dann aber als Jugendlicher zum Saxofon
gewechselt. Ihn begeisterte ganz besonders
der Jazz, und aus der Begeisterung wurde ein
Studium im Bereich Jazz. Der examinierte
Saxofonist hat innerhalb kurzer Zeit viele
Schüler gewonnen, so dass er inzwischen einen weiteren Nachmittag an der Musikschule
unterrichtet. Der Unterricht mit Jugendlichen
macht Seitz ebensoviel Freude wie die Arbeit
mit Erwachsenen. Für Interessierte gibt es
Informationen entweder unter der Nummer
0151/2290p2349 vormittags oder über die
Homepage der Musikschule Königstein.
Gesangsunterricht
Mit der engagierten Pädagogin Joana Skuppin bietet die Musikschule ein tolles Angebot
für Gesang an. Skuppin unterrichtet Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit großer
Freude. Die Gesangslehrerin mit Spitzenexamen sieht ihren wichtigsten pädagogischen
Ansatz im altersgemäßen Zugang und der
Einstellung auf den Schüler. „Selbstverständlich ist es wichtig, von der Schülerin oder
dem Schüler auszugehen“ so Frau Skuppin.
„ Gleich, ob es um Pop oder klassischen Gesang geht: Die Technik als solche bleibt immer eine wichtige Aufgabe. Wer die Technik
Mit Martin Seitz, einem Fachmann für Jazz,
wird das Angebot der Musikschule Königstein um eine Facette erweitert.
beherrscht, kann sich dann auch perfekt musikalisch ausdrücken und gut vor Publikum
auftreten.“
Beratung oder Informationen unter Telefon
0151/22902349 (vormittags) oder über die
Homepage der Musikschule.
Leserbrief
Mehr Einnahmen für die Stadtkasse
Unser Leser Hajo Endriß, Rombergweg, Königstein, hat sich Gedanken darüber gemacht,
welche finanzielle Entlastung es für die Kurstadt bedeuten würde, wenn mehr Einkommenssteuer hier hängen blieben.
Königstein hat sich seinerzeit entschlossen,
die Kurtradition zu bevorzugen gegenüber
Gewerbeansiedlungen. Die aber bringen
Geld, da die Einnahmen hieraus der Stadt
zufließen.
Aufgrund der natürlichen, lieblichen Topograpfie und dem Fehlen gewerblicher Betriebe haben sich viele gut situierte Neubürger
bei uns niedergelassen. Die Einnahmen aus
der Einkommenssteuer sind dadurch besonders hoch. Eine Viertelmilliarde jedes Jahr!
Im Gegensatz zu den Gewerbeeinnahmen
darf Königstein von dieser Summe nur 5,8
Prozent behalten. Der Löwenanteil geht an
Kreis, Land und Bund.
Wenn man so will, ist die EKST unsere
Gewerbeeinnahme. Die finanzielle Situation
unserer Stadt ist katastrophal (auch durch
eigenes Verschulden). Das Kurbad müsste
geschlossen werden. Ein Teil der Kuranlagen
soll zur Bebauung freigegeben werden! Allerletzte Grünbereiche sollen bebaut werden.
Die Idee „Kurstadt“ wird dadurch endgültig
zerstört. Zudem wird die Grundsteuer demnächst um circa 100 Prozent insgesamt erhöht. Ein wesentlicher Grund für die Attraktion einer Stadt ist die Verkehrsanbindung.
Die sowieso schon sehr schwierige Situation
zur Rushhour wird durch den Zubau zusätzlich belastet, da jedes zusätzliches Haus, jede
zusätzliche Wohnung über die B8 und zum
Teil über Mammolshain verkehrsmäßig erschlossen wird.
Einen Vorteil könnte man darin sehen, dass
die miserable Verkehrssituation die Immobilienpreise stabilisiert oder diese sogar zurückgehen. Für den Normalbürger spielt das
jedoch keine Rolle, da die Preise jenseits aller
Möglichkeiten bleiben werden. Königstein ist
eine „Schlafstadt“. Das heißt, die Bürger, die
zu den hohen EKST Einahmen beitragen,
sollten sich aus eigenem Interesse einschalten. Schläfer! Wacht auf! Allen Entscheidern
ist diese Situation bekannt. Da sie in Stadt,
Kreis, Land und Bund derselben Partei angehören, könnte man meinen, dass die Stadt
keinem weh tun möchte bzw. es die Weisung
gibt, dass die Gesetzeslage keine Änderung
zulässt. Königstein kann es sich nicht länger leisten, diese Gesetzeslage zu tolerieren.
Wenn wir nur zwei Prozent mehr bekämen,
könnten wir das Kurbad weiter betreiben und
die anstehende Sanierung inkl. Wärmerückgewinnung locker finanzieren ohne die oben
angeführten Verkäufe.
Wir haben eine große Koalition. Ich fordere
die Koalition von CDU, SPD, FDP und Grünen auf, sich für die Königsteiner Interessen
massiv einzusetzen!
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 29. September 2016
SPORT
SPORT
SPORT
SPORT
Nummer 39 - Seite 23
AKTUELLES aus Glashütten
N
1. FC-TSG wieder im Pech
Königstein – Wieder einmal musste Gruppenligist 1. FC-TSG Königstein eine höchst
unglückliche Niederlage hinnehmen. Ohne
die Weltklasseaktion von Julian, der von der
Mittellinie aus traf, hätte Favorit Merzhausen
das Spiel wohl nicht mehr gedreht.
Die aktuelle Gruppenliga-Saison verläuft für
den 1. FC-TSG Königstein irgendwie seltsam. Neun Spiele sind gespielt und einzeln
betrachtet hätte die Mannschaft von Trainer
Bayram Mechmet von den jeweiligen Verläufen her jedes einzelne auch gewinnen können. Das belegt auch das sehr ausgeglichene
Torverhältnis (-1). Stattdessen sammelte man
bisher „nur“ zehn Punkte und findet sich derzeit auf den Abstiegsrängen wieder.
So lief es auch in Merzhausen äußert ungünstig für den Fast-Absteiger der letzten Saison.
Zwar hatten die hoch gehandelten und vor
allem heimstarken Merzhäuser gleich in der
zweiten Spielminute nach einer Ecke eine gute Kopfballchance durch Berschick, doch danach wussten die Gäste durchaus zu gefallen.
Drei dicke Torchancen waren die Folge. Erst
tauchte Sabic nach einem Abpraller frei vor
Torwart Schmitz auf, doch er scheiterte aus
nicht ganz optimalem Winkel am Keeper (10.
Minute). Dann wurde Fazel wunderbar von
Winter in Szene gesetzt, doch sein gefühlvoller Heber über Schmitz wurde von Hickl noch
von der Linie gekratzt (12.).
Besser machte es schließlich Youngster
Kless, der nach einem abgefälschten Steilpass von Fazel frei vor dem herauseilenden
Schmitz auftauchte und den Ball geschickt
an diesem vorbei ins Netz spitzelte (19.).
Zu diesem Zeitpunkt war die Führung klar
verdient. Doch nicht ganz überraschend erhöhte Merzhausen nun den Druck, hatte viel
Ballbesitz und schnürte den Gegner tief in
dessen Hälfte ein. Die ganz großen Chancen
sollten jedoch nicht daraus resultieren, sieht
man von Berschicks erneuter Kopfballgelegenheit (27.) und Hartmanns Volleyschuss
(35.) ab, welchen Lüdtke glänzend parierte.
Die Halbzeitführung der Gäste angesichts der
etwas klareren Torchancen war somit knapp
verdient.
In Hälfte zwei veränderte sich zunächst nicht
viel am Spielverlauf. Merzhausen drückte,
doch die Chancen fehlten. Der geschickt
verteidigende 1. FC-TSG hatte nach vorne
allerdings kaum noch Entlastung, wodurch
sich letztlich andeutete, was in der 59. Minute perfekt war: der Ausgleich. Eine Flanke
von Julian köpfte Razai an den Pfosten, der
Abpraller sprang Berschick vor die Füße,
welcher aus kurzer Distanz nur einschieben
musste. In der 67. Minute folgte eine mitentscheidende Szene des Spiels: Zunächst
konnte Esmatulahi nach einer Flanke den
Ball per Kopf aus kurzer Distanz aufs Tor
bugsieren, doch Schmitz reagierte glänzend.
Der Ball landete daraufhin auf dem Fuß des
im Rückraum lauernden Bosansky, doch auch
dessen strammen und platzierten Flachschuss
hielt der starke Torwart. Die anschließende
Ecke prallte von Merzhausens Hickl gen
Tor, doch erneut reagierte Schmitz stark,
ehe ein Merzhäuser den Ball von der Linie
schlagen konnte. Allerdings erneut vor die
Füße von Bosansky, welcher wieder aus dem
Hinterhalt abzog und den Torgiebel dabei um
Zentimeter verfehlte. Wären die Gäste hier
in Führung gegangen…! Doch nicht selten
wird so etwas im Fußball bestraft. Und so
sollte es auch kommen: Nachdem Berschick
noch die erste Gelegenheit der Merzhäuser
nach dem Ausgleich kläglich vergab, als er
in der 77. Minute freistehend vor Lüdtke den
Ball nicht richtig traf, deutete zunächst viel
auf ein Remis hin. Doch dann kam der große
Auftritt von Julian (83.). Winter hatte kurz
hinter der Mittellinie den Ball verloren, Julian
bekam diesen auf den Fuß, sah, dass Lüdtke
da stand, wo ein Torwart in einer solchen
Spielsituation stehen muss (ca. 20 Meter vor
dem eigenen Tor) und düpierte diesen mit
einem langen und hohen Schuss, welchen der
Schlussmann im Rückwärtslaufen nicht entschärfen konnte. Das 3:1 durch Demasi, der
nach einem Konter Lüdtke umkurven konnte
und einschob, in der 94. Minute war dann nur
noch eine Randnotiz.
Wieder einmal standen die Königsteiner mit
leeren Händen da, obwohl ein Unentschieden
durchaus möglich und wohl auch verdient
gewesen wäre. Somit hängt man weiter im
Tabellenkeller fest. Bei mutmaßlich fünf Absteigern ist die Situation nicht zu unterschätzen.
Dennoch behalten die Verantwortlichen die
Ruhe, schließlich war immer klar, dass diese
junge und größtenteils nicht Gruppenliga
erfahrene Mannschaft eben eine gewisse Zeit
benötigt, um sich in der Liga zu akklimatisieren. Angesichts dessen sind die Leistungen absolut akzeptabel, es fehlen lediglich
Nuancen, um auch stärker zu punkten. Die
nächsten beiden Gelegenheiten dazu sollten
aber möglichst genutzt werden. Denn es
folgen nun zwei Heimspiele gegen Teams
auf Augenhöhe: Bereits am Donnerstag, 29.
September, 20 Uhr, gegen den SV der Bosnier und am Sonntag, 2. Oktober, 15 Uhr, das
Derby gegen Aufsteiger Oberstedten.
Aufstellung 1. FC – TSG Königstein: Mark
Lüdtke, Vito Corrado, Dennis Winter, Sebastian Fay, Fatih Jäger (Kapitän) – Christopher Kless (56. Timo Schwarzer), Omid
Esmatulahi, David Rodriguez (73. Benjamin
Sejdovic), Muhamed Sabic, Lukas Bosansky
– Fayes Fazel (80. Sami Rachdi). Trainer:
Bayram Mechmet.
Königsteiner Minis ganz groß
Königstein – Am vergangenen Wochenende
führte der Tischtennisclub Königstein seine
alljährlichen Mini-Meisterschaften für Kinder unter zwölf Jahren durch, die bisher noch
nicht am Spielbetrieb teilgenommen haben.
Gespielt wurde in drei Altersklassen und
es kam zu vielen schönen und spannenden
Spielen.
In der Altersklasse 1 der Mädchen erreichte
Saron Wingenfeld den ersten Platz. In der
Altersklasse 2 gewann Jule Peters vor Enikö
Perge und Anna Maria Zimmermann.
Bei den Jungen der Altersklasse 1 bezwang
Nils Bischof im Finale Jack Krasz. Mikael
Travaci und Moritz Kinthof erspielten sich
Rang drei. Ludwig Kahlbaum und Constantin
von Blomberg erreichten Platz fünf, Hinrich
Bomsdorf und Philipp Herden wurden Siebte, Nasser Benjaber und Tom Jehle belegten
Rang neun und Timo Anschperger sowie
Maxi Junk wurden Elfte.
In der Alterklasse 2 siegte Patrick Wünsch
vor Viktor Damberger. Platz drei ging an Raphael Dulitz und Eliyah Rau. Fünfte wurden
Philipp Kieser und Friedrich Dulitz, Zino
Miserre und Seojin Yoon belegten den siebten Platz. Johann Kiesel und Sandro Beato
wurden Neunte, Justus-Alexander Krehl und
Konrad Wagenknecht erreichten Rang elf
und Justus Strehl belegte Platz 13.
In der Alterklasse 3 setzte sich Alex Krasnokutskiy durch. Zweiter wurde hier Felix
Beckmann vor Tristan Oeckel, Seymen Karakas und Ferdinand Frühschütz.
Der TTC Königstein hofft, die Begeisterung
bei den Spielerinnen und Spielern für den
Tischtennissport geweckt zu haben. Alle Kinder, die Interesse am Tischtennis haben, sind
herzlich dazu eingeladen, das Vereinstraining
zu besuchen. Dieses findet immer mittwochs
und freitags von 18 bis 20 Uhr in der Sporthalle des Taunusgymnasiums statt.
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Zünftiges Oktoberfestwochenende
in Oberems
Oberems (st) – Zünftig ging es wieder zu
beim diesjährigen Oktoberfest der Zackenkicker Oberems auf dem Vereinsgelände im
Mühlweg am Fuße des Hausberges, dem Zacken, in Oberems. Die erfolgreichen Fußballer unter dem Vorsitz von Jörg Moos hatten
sich für ihr Festwochenende Ende September
wieder viel vorgenommen.
Nachdem die Aufbau- und Vorbereitungsarbeiten für das Festwochenende am Donnerstagabend abgeschlossen wurden, ging es
gleich am Freitagabend mit dem Feiern los.
Sehr viele Besucher fanden den Weg zum
Sportplatz im Mühlweg, um hier bei bester
Stimmung und musikalischer Umrahmung
durch den Alleinunterhalter Armin Ulsperger einen schönen Abend mit Freunden zu
genießen.
„Wir haben dieses Mal ein anderes Zelt aufgebaut“, berichtet der 1. Vorsitzende Jörg
Moos. Dieses Zelt war zwar von der Grundfläche gleich groß, wie das vom Vorjahr,
jedoch unterschieden sich die Aufteilungen.
„So hatten wir bei gleicher Fläche mehr
Platz“, erklärt Moos. Und so konnten in diesem Jahr sogar noch zwei Tische mehr als im
Vorjahr aufgestellt werden. Auch insgesamt
wirkte das Platzangebot viel großzügiger.
Wie in den vorangegangenen Jahren boten
die erfolgreichen Fußballer in diesem Jahr
wieder ihre typischen bayerischen Spezialitäten an. Haxe, Fleischkäse, Weißwurst, Sauerkraut und Brezeln wurden von den Gästen
gerne angenommen und reichlich verzehrt.
Als „Schmankerl“ hatten sich die Veranstalter für den Freitag etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Alle Besucher bekamen
beim Eintreffen ein Glas Sekt gereicht. In
dem Glas befand sich ein kleiner Eiswürfel,
der es in sich hatte! In dem Eiswürfel befand
sich ein Los. Nachdem das Eis geschmolzen
war, kamen das Los und die Gewinnnummer
zum Vorschein.
Für einen Besucher hielt seine Losnummer an
diesem Abend noch eine besondere Überraschung bereit, denn für ihn hieß es: Ein Wochenende mit einem VW-Tiguan genießen,
gesponsert vom Autohaus Marnet. Bei bester
Laune, passender Musik, gutem zünftigen
Essen und den entsprechenden Getränken
war die Stimmung im Festzelt durchweg sehr
fröhlich und auch die Tanzfläche war den
ganzen Abend über sehr gut besucht. Die
meisten Gäste hatten sich dem Anlass entsprechend in bayerische Trachten gekleidet
und die Damen bestachen nicht nur durch
herrliche Dirndl, sondern auch durch kunstvoll gestaltete Flechtfrisuren. Selbstverständlich waren auch die Herren in ihren stilvollen
Lederhosen sehr „fesch“.
Gegen halb zwei hieß es dann für den Musiker, Feierabend zu machen. Auch wenn das
Vereinsgelände des Fußballvereins am Ende
des Mühlweges liegt, gibt es auch hier Nachbarn, denen die Nachtruhe vergönnt sei. Bis
jedoch alle Besucher den Weg nach Hause
fanden, verging dann doch noch etwas Zeit.
Am nächsten Tag ging es mit einem Showtraining der „alten Herren“ weiter. „Eigentlich wollten wir ein Turnier veranstalten,
aber leider fanden sich nicht genügend Mannschaften, die teilnehmen konnten“, erzählt
Jörg Moos sichtlich enttäuscht. Aber die
Mitglieder des Fußballvereins ließen es sich
Oktoberfest-Gaudi im Festzelt in Oberems.
Foto: Streit
nicht nehmen, die Besucher mit einer Trainingseinlage zu unterhalten. Abends gab es
dann eine Neuerung. Unter dem Motto 100
Prozent Vinyl wurden ausschließlich Langspielplatten zur musikalischen Unterhaltung
aufgelegt. „Unser Repertoire reichte von den
60er-Jahren bis hin zu dem Moment, wo die
Platte aus den Regalen verschwand und die
CD Einzug hielt“, berichtet der 1. Vorsitzende. Leider war die Besucherzahl an diesem
Abend nicht so gut, wie es sich der Verein
gewünscht hat. Aber das lag wahrscheinlich
einfach daran, dass zum ersten Mal am Samstagabend eines Oktoberfestwochenendes der
Zackenkicker eine Veranstaltung angeboten
wurde. Moos zuversichtlich: „Im nächsten
Jahr sieht das sicherlich ganz anders aus.“
Der Sonntag begann dann mit einem evangelischen Gottesdienst unter der Leitung von
Katja Messer. Mit rund 30 Leuten war der
Gottesdienst verhältnismäßig gut besucht.
Für die Besucher ging es anschließend weiter
zum Fühschoppen und für die Fußballer lautete die Devise, „ab aufs Spielfeld!“ Denn der
Sonntag war ein ganz normaler Spieltag für
die 1. und 2. Mannschaft der SG Oberems/
Hattsein. Und obwohl die Spieler ein anstrengendes Wochenende hinter sich hatten, hieß
es am Ende der Spiele für die 2. Mannschaft
5:1 gegen Mönstadt/Grävenwiesbach und für
die 1. Mannschaft konnte ein 2:2 gegen DJK
Bad Homburg II erzielt werden.
Zusammenfassend war es ein sehr erfolgreiches Wochenende, resümiert Jörg Moos. Besonders bedankt er sich bei allen Besuchern
und Helfern, die durch ihr Mitwirken zum
Gelingen des Festes beigetragen haben. Ein
besonderer Dank des 1. Vorsitzenden geht an
Daniel Bock, der in diesem Jahr nicht nur die
Kosten der musikalischen Unterhaltung am
Freitagabend übernommen hat, sondern auch
90 Liter Festbier gespendet hat.
Und wie bei allen Vereinen heißt es auch bei
den eifrigen Fußballern: Nach dem Fest ist
vor dem Fest. Weiter geht es in diesem Jahr
dann am ersten Wochenende im Dezember
mit dem Weihnachtsmarkt, wo die Zackenkicker wieder mit ihrer beliebten Tombola vertreten sein werden. Außerdem wird es dann
wieder die beliebten Kartoffelpuffer, heißen
Hugo und Slivovic geben. Und auch wenn es
noch so weit weg scheint: Am Freitag nach
Aschermittwoch findet im Alten Rathaus in
Oberems das traditionelle Heringsessen statt.
Rentenversicherung:
Beratung in der Nachbarschaft
Königstein – Die Deutsche Rentenversicherung bietet kompetente und kostenlose
Beratung auch in der Nachbarschaft, soll
heißen in Kronberg, Königstein, Steinbach
und Oberursel.
Der ehrenamtliche Versichertenberater der
Deutschen Rentenversicherung, Peter Gabel,
Kronberg, gibt Auskünfte zu allen Fragen
der Rentenversicherung. Er hilft auch dabei,
Leistungen der Rentenversicherung zu beantragen und das Versicherungskonto auf den
neuesten Stand zu bringen bzw. zu halten.
Peter Gabel beantwortet die Fragen der Versicherten bei Bedarf auch nach Feierabend
und auf Wunsch in deren Wohnung. Gerade
die Änderung im Rentenrecht seit dem 1. Juli
2014, Rente mit 63 Jahren (45 Beitragsjahre)
und die sogenannte Mütterrente, haben einen
erhöhten Beratungsbedarf hervorgerufen.
Aber auch bei Anträgen zu Witwen-, Wit-
wer-, Waisen- und Altersrente sowie der
Erwerbsminderungsrente ergeben sich komplizierte Fragen.
Peter Gabel ist selbst Versicherter und Rentner. Alle Tätigkeiten der Rentenantragsstellung und der Kontenklärung sind selbstverständlich kostenlos.
Da es immer wieder zu sehr langen Wartezeiten bei der Auskunfts- und Beratungstelle in
Frankfurt kommt, wurde Gabel als Versichertenberater zur Untersützung vor Ort ernannt.
Er ist erreichbar in Kronberg, Telefon
06173/606612, E-Mail: [email protected]. Termine werden nach vorheriger telefonischer Absprache vereinbart.
Dazu bietet Peter Gabel in Königstein, Georg-Pingler-Straße 29, jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat einen Sprechtag an.
Auch hier sollte eine vorherige Anmeldung
erfolgen.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 24 - Nummer 39
Donnerstag, 29. September 2016
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Reiner Harscher war schon überall dort, wo
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Reiner Harscher moderiert seine Multivisionsshow am Freitag, 7. Oktober, 20 Uhr,
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1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in
kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
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• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Heizöl: Öl
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj,
zum Beispiel Bj 1997
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen
(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,
Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D
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Köngstein – Sonntag früh im Opel-Zoo:
Beim Dienstantritt machen die Tierpfleger
eine traurige Entdeckung: Die hochbetagte
Giraffenkuh Jacqueline liegt im Stall und die
eilends hinzugerufene Zootierärztin, Dr. Uta
Westerhüs, kann nur noch den Tod feststellen. Sie erläutert, dass sie davon ausgeht, dass
Jacqueline quasi eingeschlafen ist. Letzte
Gewissheit wird die Obduktion des Landesbetriebs Hessisches Landeslabor, Gießen
ergeben.
Jacqueline wurde 29 Jahre alt und war damit
die älteste Giraffenkuh im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP), deren Alter
genau bekannt war und nicht geschätzt werden musste. Sie wurde am 7. Juli 1987 in Olomouc (Olmütz, Tschechien) geboren und kam
am 28. Juni 1991 ins Kronberger Freigehege,
damals schon tragend. Sie hat dann im Laufe
ihres Lebens zwölf Jungtiere geboren, sechs
weibliche und sechs männliche, darunter
auch den jetzigen Zuchtbullen der Kronberger Herde, Gregor. 2011 hatte sie ihre letzte
Geburt und erhielt seitdem das Gnadenbrot
Foto: Archiv Opel-Zoo
in ihrer alten Anlage im südlichen Zooteil.
Dort wurde sie von den Tierpflegern stets mit
allerlei Leckereien verwöhnt und fühlte sich
offensichtlich wohl.
Bei zahlreichen Spezialführungen hat sie die
Besucher fasziniert, wenn sie sich mit ihrem
langen Hals und großen Kopf nach unten
gebeugt hat, um ihre sehr geliebten Feigen
entgegenzunehmen, oder wenn sie mit ihrer
langen Zunge die Blätter von den ihr dargereichten Ästen abgerissen hat. „Ein so altes
Tier konnte man nicht mehr in die neue Herde
auf der Anlage Afrika Savanne integrieren
und wir konnten Jacqueline keinen größeren
Gefallen tun, als sie in ihrem alten, bekannten
Territorium zu belassen“, erläutert Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels.
Die Kassen im Opel-Zoo haben täglich von
9 bis 18 Uhr geöffnet und die Zoobesucher
können bis Einbruch der Dunkelheit auf dem
Gelände bleiben und es über Drehtore verlassen. Der Opel-Zoo ist gut mit dem ÖPNV
erreichbar: Buslinien 260 und 261, Haltestelle Opel-Zoo.
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