Pfarrblatt 2/2016 - Pfarre Neuottakring

Pfarrblatt Neuottakring
familien
Nr. 2 - September 2016
www.neuottakring.at
pfarre neuottakring
RUF ! ZEICHEN
Talente: nutzen oder vergraben?
Ganz sicher kennen Sie das Gleichnis von den Talenten
oder Minen. Es wird parallel von zwei Evangelisten
erzählt (Mt 25,14-30 und Lk 19,12-27) und wird gern
und für vielerlei Untermauerungen herangezogen: Ein
reicher Mann muss verreisen und vertraut drei seiner
Angestellten verschieden viel Geld an – jedem nach
seinen Fähigkeiten. Nach seiner Rückkehr lobt er die
„Diener“, die mit dem Geld mehr oder weniger gut
gewirtschaftet haben und vertraut ihnen noch größeres
an. Der „Herr“ oder „König“ maßregelt aber den, der
seine Talente vergraben, weggeschlossen oder sonst wie
nicht genutzt hat.
Mir gefällt in diesem Gleichnis, dass der Herr uns nicht
mit Geld sondern mit Talenten ausstattet. Damit kann
ich etwas anfangen. Gott hat jeden von uns mit Talent
ausgestattet. Zugegeben: den einen, die eine mehr,
den anderen mit weniger Fähigkeiten. Darum geht’s
nicht: entscheidend ist, was wir daraus machen! Am
härtesten urteilt der Herr über jene, die ihre Talente
brach liegen lassen. Fast hat man Mitleid mit jenem, der
seine Fähigkeiten nicht einsetzt. Er will ja nichts Böses
und eigentlich ist er ja nur ein ängstlicher Typ, der nichts
falsch machen möchte! Talente gehören gebraucht. Mit
ihnen muss man wuchern, dann bekommt man noch
mehr zurück. Dort, wo wir hingestellt wurden, heißt´s
sich einzusetzen, vielleicht auch in der Pfarrgemeinde,
eventuell auch im Pfarrgemeinderat? In diesem
Arbeitsjahr haben Sie wieder die Möglichkeit zu wählen
19. März2017
2017 sind wieder
oder gewählt zu werden. Am 19. März
UM
Pfarrgemeinderatswahlen: Motto: poster_finale_national_16.indd 3
Kreuz & VITO S.2
29.07.16 12:52
PGR Wahl S.3 Familienplatz S.4 Blitzlichter S.5 Termine/Standpunkt S.7/8
2
Kreuz & VITO
eine Ergänzung durch eine Fototafel. Eine Zusatztafel
soll dauerhaft das Geschehen und die Hintergründe
erläutern. Die Ausführung dieses Planes dauerte
allerdings zwei Jahre. Zwei Jahre, in denen das Kreuz den
Kirchenbesuchern immer mehr zum Ärgernis wurde.
Es dauerte bis Juni 2015, bis ein gutes, hoch aufgelöstes
Foto für die Rekonstruktion gefunden wurde. Im Herbst
2015 begann unsere Graphikerin verschiedene Entwürfe
vorzulegen. Der Text entwickelte sich in Etappen. Noch
vor Weihnachten hatte eine Restauratorin die Bruchstelle
des Korpus so versiegelt, dass kein Gips mehr bröseln
kann, aber eine eventuelle Restaurierung in zukünftigen
Generationen nicht unmöglich gemacht wird.
Am 29. März 2014 hat ein - wie
sich später herausstellte - verwirrter Einzeltäter unser
großes Kruzifix im Eingangsbereich zerstört.
Die naturgetreue Restaurierung durch eine Fachfirma
war zwar eine der diskutierten Möglichkeiten, aber
der Pfarrgemeinderat (dem natürlich auch Pfarrer und
pastorales Leitungsteam angehören) entschied sich für
Die Fertigstellung der Platten ging dann sehr schnell.
Die Montage ließ dann noch etwas auf sich warten und
gestaltete sich natürlich nicht so einfach. Viel schneller
passierte es sicher, das Kreuz zu demolieren. Zwei Mann
und ein bis zwei Frauen arbeiteten drei Stunden allein
an der Montage der beiden Tafeln, die Sie seit dem 16.
April 2016 sehen können.
Wir hoffen, dass auch Sie finden, dass gut geworden
ist, was lange gedauert hat! Danke dem Einzelspender,
der die gesamten Kosten der Rekonstruktion übernommen hat.
UM
VITO Übergabe
Als Obmann der Vinzenzgemeinschaft Neuottakring freue ich mich, den neuen Leiter unserer
Sozialstation ViTO (Vinzenz Treff Ottakring)
vorzustellen. Von Jänner 2008 bis Ende Juli 2016
war Christian Haferland Leiter des ViTO.
Ab August 2016 übernimmt der 31-jährige
Christian Kaiser, der selbst obdachlos war, diese
Leitungsstelle. So hat er unserViTO kennengelernt,
wo ihm mit Essen und Zeitverbringen geholfen
wurde. Von dieser Zeit an hat sich vieles in
seinem Leben verändert. Jetzt ist er froh, dass er
für´s ViTO arbeiten darf. „Ich möchte gerne etwas
von dem, was mir gegeben wurde, zurückgeben“,
sagt Christian Kaiser.
Lieber Christian Kaiser!
Die Vinzenzgemeinschaft Neuottakring wünscht Dir
Gottes Segen und Kraft für Deine Tätigkeit im ViTO!
Lieber Christian Haferland!
Dir wünscht die Vinzenzgemeinschaft Neuottakring
Gottes Segen. Bleib weiter so tüchtig in Deinen
anderen Tätigkeiten in der Pfarre!
Lyubomyr Dutka
Obmann der Vinzenzgemeinschaft NO
3
50 Jahre PGR
Wer ist da.für?
Die Qual der Wahl...
Der Gottesname JHWH bedeutet „Ich bin da“. Jesus
bestätigt diese Zusage. Die Freude des Evangeliums
ergreift uns, wenn wir uns gegenseitig ermutigen, dass
Gott in unseren Nöten und Fragen mit uns ist. So stellen
wir uns unserer Zeit und handeln dem Evangelium
entsprechend.
„Wofür bin ich da? Für wen bin ich da?“ fragen sich
Menschen im Lauf des Lebens. Viele sagen alltäglich ihr
„Ich bin da für…“, auch wenn sie noch nicht wissen, wie
sie die gestellte Aufgabe gut bewerkstelligen können.
„Ich bin da.für“ als Motto der Pfarrgemeinderatswahl im
März 2017 trifft alle in Neuottakring: Wofür stehen sie in
ihrem Leben und in ihrem Glauben? Wie können alle in
der Pfarre ihren Beitrag zu einer Erneuerung der Kirche
leisten? Haben wir in unserer Pfarre schlummernde
Talente, Menschen mit Engagement und Herz und Hirn
für die „Sache Jesu“?
19. März 2017
poster_finale_national_16.indd 3
Lassen Sie sich auf diese Fragen ein und tun Sie dann das,
was sich als Aufgabe zeigt! Im Pfarrgemeinderat („PGR“)
geht es um eine besondere Verantwortung, die den Blick
auf die ganze Pfarre richtet, auf das Zusammenwirken
aller, um Kirche Jesu Christi in der heutigen Zeit zu sein.
Die Sorge um die Kirche und die Zukunft der Pfarre
liegen wesentlich in unseren Händen. Die Wahl zum
PGR sind keine Pflichtübung und Last, sondern Chance
zur Beteiligung und Kirchenentwicklung, unsere
Verantwortung für die Kirche.
Wer Kandidaten vorschlägt und wer selbst zur Wahl geht,
drückt aus: „Ich bin dafür, dass diese Person in meinem
Namen und Auftrag Verantwortung in und für die
Pfarre übernimmt.“ Die Gewählten werden durch dieses
übertragene Mandat in ihrer Berufung gestärkt.
Vielleicht werden Sie selbst für die kommende Wahl
als Kandidat zum PGR vorgeschlagen. Bedenken Sie
großherzig so eine Anfrage für ein Engagement!
Der PGR wird für fünf Jahre gewählt und sorgt sich –
eigeninitiativ und eigenverantwortlich – um das kirchliche
Leben vor Ort, die Gestaltung von Glaubensweitergabe
und das Weiterwachsen im Glauben, um viele für
den Glauben an Jesus Christus und den Einsatz für
Mitmenschen zu begeistern. Neu ist die Entlastung von
finanziellen Fragen, die ein „Vermögensverwaltungsrat“
wahrnehmen wird.
BK nach Johannes Pesl
Vorträge 2016
Mag. Oliver Achilles
FLOHMARKT &
Bücherflohmarkt
Montag, 17.Oktober 2016 / 19.30 Uhr
Biblische Gottesbilder: Wie die Bibel von
Gott spricht und was dabei zu beachten ist.
Freitag, 11. November von
9:00-17:00 Uhr
Samstag, 12. November von
9:00-17:00 Uhr
Sonntag, 13. November von
10:30-12:30 Uhr
Montag, 7.November 2016 / 19.30 Uhr
Maria - die Mutter des Herrn: Ein Blick auf
die biblischen Darstellungen Mariens.
Ort: Pfarre Neuottakring,
Rückertgasse 5, 1.Stock, Saal 3
im Pfarrheim Rückertgasse 5
4
Familienplatz
der Kirche auf. Da es nicht zu übersehen ist, wie wichtig
Menschen in der Stadt ihre Tiere sind, haben wir in der
Langen Nacht der Kirchen eine Tiersegnung angeboten,
die sehr, sehr gut angenommen wurde. Auch nächstes
Jahr werden wir alle Tierliebhaber zu einer Tiersegnung
einladen.
Der Platz ist ein Ort der Begegnung und des Miteinanders
von Menschen verschiedensten Alters, Herkunft, Sprache
und Religion geworden. Und das Schöne ist, der Platz
schmiegt sich um die Familienkirche und so kommen
viele Menschen der Kirche ganz nahe, auch wenn sie
nicht hineingehen.
Dafür erleichtert der barrierefreie Zugang zur Kirche so
manchem Gottesdienstbesucher den Eintritt und da
ja jedes Ding bekanntlich zwei Seiten hat, nutzen die
Kinder den Zugang gerne als Abfahrtsrampe - ja, auch
Spaß muss sein.
Familienplatz
– ein Platz zum Leben!
Er ist heiß begehrt, der im Vorjahr neu gestaltete, bunt
gemusterte Familienplatz mit seinen großzügigen
Verweilzonen, Sitzmöglichkeiten und dem um einiges
größer gewordenen modernen Spielplatz.
Hundebesitzer lieben besonders die erweiterte Grünzone
für ihre täglichen Spaziergänge und die viele Hunde
nehmen gerne Kontakt mit den ehrwürdigen Mauern
STERNE
LEUCHTEN
UNSERE STERNE LEUCHTEN NICHT MEHR
Wer hat Zeit und Lust die Sterne unserer
Sternsinger wieder zum Leuchten zu
bringen (lackieren, besprayen, bekleben,
festschrauben)?
Material wird zur Verfügung gestellt.
Bitte, melden Sie sich ab September bei
Pastoralassistentin Martha Miklòs unter
[email protected]
oder 0664/889 81 035.
Unsere jungen StersingerInnen danken es
Ihnen sehr!
Das öffentliche Leben ist vielfältig und so findet auch
das Miteinander im Glauben auf dem Familienplatz statt:
Palmsonntagsprozession, Laternenumzug mit Kindern,
Punschstand im Advent, Tiersegnung,...
Der Familienplatz ist lebenswert. Kommen SIE einmal
vorbei und machen SIE auch einen Abstecher in die
wunderschöne „Familienkirche“, die täglich geöffnet
ist.
MM
Blitzlichter
Ehrenzeichen für Karl Wilhelm Hage-
mayer: Am 8. April wurde unserem langjährigen
Organisten und Chorleiter Karl Wilhelm Hagemayer
im Herrensaal des Palais Niederösterreich das „Große
Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“
verliehen. Die Laudatio hielt Gemeinderat Erich Führnstahl
und das Dekret und die Insignien überreichte Dr. Reinhold
Hohengarten.
Viele Wegbegleiter, Chormitglieder, Pfarrangehörige und
ganz besonders seine Familie feierten und freuten sich mit
ihm. Die Ruf!Zeichen-Redaktion gratuliert herzlich! MM
Die Vikariatsfahrt
des heurigen
Jahres ging am Samstag, 30. April bei strahlendem
Sonnenschein in unser Dekanat! Die ersten beiden
Stationen waren das Kloster der Benediktinerinnen
sowie Alt-Ottakring, wo wir von Walter Schuh über
das erfolgreiche Le+O Projekt hörten und eine
Kirchenführung erhielten. Weiter wanderten wir ins Haus
der Barmherzigkeit. Nach einem Mittagsgebet und einer
Einführung in das Haus stärkten wir uns in der Cafeteria
des modernen Pflegeheims in der Seeböckgasse. Am
Nachmittag ging es weiter zu unserem VITO, vorgestellt
von Christian Haferland und seinem Nachfolger
Christian Kaiser. Ihre authentischen Erzählungen
beeindruckten die Gäste sehr! Den Abschluss bildete
ein Besuch der serbisch orthodoxen Gemeinde in der
ehemaligen Neulerchenfelder Kirche sowie ein geselliges
Beisammensein beim „Herrgott aus Sta“. UM
Pfarrfest:
Manchmal feiern wir mitten am
Tag: Auferstehung und ein Fest! Manchmal, das war
heuer am Samstag,18. Juni.
Das Wetter blieb trocken. Wir feierten im Hof des Pfarrheims
Rückertgasse eine stimmige Feldmesse mit „Laudate“,
ehrten Mitarbeiter bei Kaffee und Kuchen, erfreuten
uns an kühlem Fassbier, Gulaschsuppe, Markowitsch
Weinen und Gegrilltem bei Livemusik. Danke allen, die
mitgearbeitet, mitgefeiert und gespendet haben! UM
Junge Römer:
Auf dem Weg zum Weltjugendtag in Krakau übernachteten im heißen Juli 34 junge
Menschen aus einer Pfarre in Rom eine Nacht in unserem
Pfarrheim – in der Zeit, als die meisten Mitarbeiter auf
Urlaub waren. Nach dem Frühstück besichtigten sie noch
kurz die Wiener Innenstadt, durchschritten die Heilige
Pforte in den Stephansdom und stiegen zur Türmerstube
hinauf. BK
5
6
TAUFEN: Manuel
Leopold HOFMANN, David DJUKIC, Leon BREM, Sandro-An
HOFMANN, David DJUKIC, Leon BREM, Sandro-Antonio LOPANDIC,
STROHMER
Pfarrnachrichten Herzlich willkommen in unserer Gemeinschaft!
TRAUUNGEN:GOLDENE HOCHZEIT: SCHMIEDT Walter und Liliane
DENE HOCHZEIT: SCHMIEDT Walter Pfarrnachrichten
und
Liliane
Inserate
Pfarrnachrichten
/ Inserate
6
6
Pfarrnachrichten
/ Inserate
6
Wir gratulieren!
men in unserer Gemeinschaft!
Taufen
VERSTORBENE:
KREMSER (80 J.), Maria JANOSCHY (95 J.), Friedrich
st KREMSER (80 J.), Maria
JANOSCHY
(95 J.),
Friedrich GRETZ
(69
J.), HildeLeon
LISTErnst
TAUFEN:
Leopold
HOFMANN,
David
DJUKIC,
Leon
LOPANDIC, Manuel
TAUFEN:
Leopold
HOFMANN,
David
DJUKIC,
BREM,
Sandro-Antonio
Manuel
TAUFEN:
Leopold
HOFMANN,
David
DJUKIC,
Leon
BREM,
Sandro-Antonio
LOPANDIC,
(89
J.),
Brigitta
OBEREDER
(86 J.), Gabriele
DOBIASManuel
(91 J.),
Franz FRAISSL (
EDER (86 J.),
Gabriele
DOBIAS
(91 J.), Franz
FRAISSL
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J.), Rosa FITZAL
(90Matzner
J.),
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|
Nora
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|
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Manfred
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Barbara
Eva
Maria
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STROHMER
STROHMER
STROHMER
Marie
MAIER
(74
J.),
Amelia
CANLAS
QUIBALLO
(64
J.),
Otto NEFZGER
Amelia CANLAS
QUIBALLO
(64 J.),
Otto NEFZGER
(81 J.),Cornelia
Franz MACHACEK
Maximilian
Stacherl-Gauß
| Cäcilia
Smole | Emily
Felix Paul Neuwirther – Mariella Christa Pegler
(89
J.)
Herzlich
willkommen
in
unserer
Gemeinschaft!
Herzlich
willkommen
in
unserer
Gemeinschaft!
Herzlich
willkommen
unserer |Gemeinschaft!
Panholzer | Emilia
Paulin
| Erik PaulinBarban
Caroline Elena Daniel Pürschl – Daniela Pürschl geb. Brezovits
Barban | Thomas
Christopher
Auer
|
Selma
Lucia Bertsch
Schwab
– Silvia
Stubenvoll
Wir Markus
beten für
sie! und
TRAUUNGEN:GOLDENE
HOCHZEIT:
SCHMIEDT
Walter
TRAUUNGEN:GOLDENE
HOCHZEIT:
SCHMIEDT
Walter
Liliane
HOCHZEIT:
Walter
und Liliane
Franziska TRAUUNGEN:GOLDENE
Ida Maria Dolschak | Mia Fritsche
| Theodor KarlSCHMIEDT
Hicker
Wirgratulieren!
gratulieren!
Wir
Jonathan Höchtl
Joachim
Koppensteiner | Jannik Elia Kerber
Wir| gratulieren!
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Elia Oggolder | Manuel Andreas Tessarek | Jakob Levi Wenninger Marija Paunovic (55 J.) Brigitte Jezik (71 J.) Gertrude Leitner (93
VERSTORBENE:
Ernst
KREMSER
(80
J.),
Maria
JANOSCHY
(95
J.),
(69
J.),
LIST
xFriedrich
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David Wallner
VERSTORBENE:
KREMSER
(80Maria
J.), Maria
LIST
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VERSTORBENE:
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KREMSER
(80 J.),
JANOSCHY
J.), Friedrich
GRETZ
(69 J.),
Hilde
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J.)JANOSCHY
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(78 J.)GRETZ
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(82 Hilde
J.) Margarete
(89
J.),
Brigitta
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J.),
Gabriele
DOBIAS
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J.),
Franz
FRAISSL
(58
J.),
Rosa
FITZAL
(90
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J.), Brigitta
OBEREDER
(86Gabriele
J.), Gabriele
DOBIAS
(91Franz
J.),
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Glauder
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(54Rosa
J.) Christine
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(89 J.),
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(86 J.),
DOBIAS
(91 J.),
(58 J.),
FITZAL
(90 J.), J.),
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Marie
MAIER
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J.), Amelia
Amelia
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QUIBALLO
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Franz
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Marie
MAIER
(74
J.),
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J.), NEFZGER
Otto
NEFZGER
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(46
J.)
Elfriede
Mazzulini
(90
J.)
Brigitta
(77
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Paul
Karall
Marie
MAIER
(74
J.),
CANLAS
QUIBALLO
(64
J.),
Otto
(81
J.),
MACHACEK
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J.)
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Thomas Nguyen
Alexandra
Nguyen geb. Janik
(77 J.) Erika Müllner (73xJ.) Christine
Eisler (63 J.) Brigitte Unger (75
(89 J.)
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Markus Karas – Johanna
Maria
Oberreiter
J.)
Annemarie
Radkowetz
(75
J.)
Robert
Strycek (71 J.)
Wir
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für
sie!
Wir beten
für sie!
Wir –beten
für Maria
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Christian Lentsch
Daniela
Lentsch geb. Klär
Wolfgang Zapf (76 J.) Gertrude Hruza (85 J.) Robert Vietz (78 J.)
Ort der Besinnung (Familienkapelle), Ort der Be
Ort der Besinnung (Familienkapelle), Ort der Begegnung (Buffet)
TAUFEN: Leopold HOFMANN,
DJUKIC, Leon BREM, Sandro-Antonio LOPANDIC, Manuel
xDavid
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STROHMER
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willkommen in unserer
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Begegnung
01/486
22
57(Buffet)
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der
Begegnung
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(Familienkapelle),
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Impressum:
Ruf!Zeichen
- Februar 2012 - 79. Jg. Redaktion: Pfarrer Bernhard Kollmann (BK), Gerda Braun (GB), Ursula
Meißl (UM),
Elisabeth Pfarrblatt
RathmayerNeuottakring,
(ER), Christi-Nr. 1 - Februar 2012 - 79. Jg. Redaktion: Pfarrer Bernhard Kollmann (BK), Gerda Braun (GB), Ursula M
na Blätterbinder
(CB); Fotos:
Schuch, für
UM, privat; Pfarrarchiv, MDB/Glechner; Layout: Robert Palatin; Medieninhaber: Pfarre Neuotta
rivat; Pfarrarchiv, MDB/Glechner; Layout: Robert Palatin; Medieninhaber: Pfarre Neuottakring;
Herausgeber:
PGR, Peter
Fachausschuß
Öffentlichkeitsarbeit;
Alle:
Familienplatz
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Tel. 486 22 57; www.neuottakring.at; [email protected]; Hersteller: Druck: MAP-Mailing
& Printing, Palkovics,
1160
Wien,
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SOttakringerE INE W I8,ETel. 486 22 57; www.neuottakring.at; [email protected]; Hersteller: Druck: MAP-Mailing
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straße 147/1/R1;
Erscheinungsort
WNeuottakring
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E §25 MG: Eigentümer: Pfarre Neuottakring zu 100%; Grundlegende Richtung: Kommunikation
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der Pfarre
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Tel.: 01 924 75 12
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9-22 Uhr
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Wien Pfarrblatt Neuottakring, Nr. 1 - Februar2WWDNULQJHUVWU
Impressum:
Ruf!Zeichen
2012 - 79. Jg. Redaktion: Pfarrer Bernhard Kollmann (BK), Gerda Braun (GB), Ursula Meißl (UM), Elisabeth Rathmayer (ER), ChristiImpressum:
Ruf!Zeichen
Pfarrblatt
Neuottakring,
Nr. 1 - Februar
2012
- Pfarrarchiv,
79.
Jg.
Redaktion:
(BK),
Braun
(GB),
Ursula
Meißl
(UM),
Elisabeth
Rathmayer
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Fotos:
Peter
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Ruf!Zeichen
Neuottakring,
Nr. 1 -privat;
Februar
- 79.
Redaktion:
Gerda
Braun
(GB),
Ursula
Meißl
(UM),
Elisabeth
Rathmayer
(ER), Christina Blätterbinder
(CB); Fotos:
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Schuch,
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privat;
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MDB/Glechner;
Layout: Layout:
Robert
Palatin;
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Neuottakring;
Herausgeber:
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naÖffentlichkeitsarbeit;
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(CB);
Fotos:
Peter
Schuch,
UM,
privat;
Pfarrarchiv,
MDB/Glechner;
Robert Medieninhaber:
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Medieninhaber:
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Herausgeber:
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8,
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Palkovics,
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Öffentlichkeitsarbeit;
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Offenlegung
gem.
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zu
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Grundlegende
Richtung:
Kommunikationsorgan
der
Pfarre
Neuottakring
Öffentlichkeitsarbeit;
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www.neuottakring.at;
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straße 147/1/R1; Erscheinungsort
Wien; Offenlegung gem. §25 MG: Eigentümer: Pfarre Neuottakring zu 100%; Grundlegende Richtung: Kommunikationsorgan der Pfarre Neuottakring
straße 147/1/R1; Erscheinungsort Wien; Offenlegung gem. §25 MG: Eigentümer: Pfarre Neuottakring zu 100%; Grundlegende Richtung: Kommunikationsorgan der Pfarre Neuottakring
Rat & Hilfe
von 0 bis 24 Uhr
Gasthaus
September
25.
27.
28.
Sonntag der Völker
9:30 Uhr „Vinzenz“-Messe mit Verabschiedung des
ehemaligen Leiters des ViTO, Christian Haferland;
Musik: Laudate
15:00 Uhr Geburtstagsgottesdienst im Pfarrheim
Termine
Gottesdienstzeiten
7
16:30 - 18:00 Uhr Anmeldung zu Erstkommunionund Firmvorbereitung
19:30 Uhr PGR-Fachausschuss Caritas
Oktober
2.
5.
6.
9.
11.
12.
13.
17.
19.
23.
Erntedank
Monatssammlung für die Rampe am Kirchentor
und die sanierten Kirchen-Kanäle
19:30 Uhr Bibelabend
9:00 Uhr Kinderwagerlmesse im Pfarrheim
16:30 – 18:00 Uhr Anmeldung zur
Erstkommunion- und Firmvorbereitung
19:00 Uhr erste Kirchenchorprobe
118. Kirchweihfest
19:15 Uhr Dialog 16 - Gebet
19:30 Uhr PGR-Fachausschuss Verkündigung
19:00 Uhr Erstkommunion-Elternabend im
Pfarrsaal
19:00 Uhr Firm-Informationsabend im Pfarrsaal
19:30 Uhr Vortrag Mag. Oliver Achilles:
„Biblische Gottesbilder: Wie die Bibel von Gott
spricht und was dabei zu beachten ist“
19:30 Uhr Elia-Gebetskreis
Weltmissionssonntag
November
1.
2.
Allerheiligen: Hl. Messen wie an Sonntagen
(11:00 Uhr Hochamt mit dem Kirchenchor
„Gitarrenmesse“ v. Fridolin Limbacher)
15:00 Uhr Gräbersegnung am Friedhof Ottakring
Allerseelen
3.
9:00 Uhr Kinderwagerlmesse im Pfarrheim
6.
Monatssammlung
18:30 Uhr „Com.mit“-Jugendmesse in der
Pfarrkirche Sandleiten
19:30 Uhr Vortrag Mag. Oliver Achilles:
„Maria – die Mutter des Herrn: Ein Blick auf die
biblischen Darstellungen Mariens“
15:00 Uhr Geburtstagsgottesdienst im Pfarrheim
19:15 Uhr Dialog 16 - Gebet
19:30 Uhr Bibelabend
7.
8.
11.13.
Bücher-/ Flohmarkt im Pfarrheim Rückertgasse
Gottesdienstzeiten
Täglich um 18:30 Uhr
Samstag und vor Feiertagen: 18:30 Uhr Vorabendmesse
Sonn- und Feiertag: 9:30, 11:00 und 18:30 Uhr
Beichtgelegenheit:
Sonntag vor der 9:30 Uhr Messe,
1. Samstag im Monat nach der Messe
Donnerstag 19:15 bis 19:45 Uhr
Rosenkranz: täglich 17:50 Uhr
Eucharistische Anbetung:
Donnerstag 19:00 – 20:00 Uhr
Pfarrbüro: Mo., Di., Do. und Fr. 9:00 – 12:00 Uhr
Mittwoch 16:30 – 18:00 Uhr
Telefon: 01/ 486 22 57
Bankverbindung: Unicredit BankAustria
BIC: BKAUATWW
IBAN: AT61 1100 0007 3141 2302
November
20.
25.27.
26.
Christkönigssonntag; „Elisabethsammlung“
für die Caritas- Inlandshilfe
9:30 Uhr Messe mit FeierWerk
11:00 Uhr Hochamt mit dem Kirchenchor „Messe
breve Nr. 7“ v. Charles Gounod
Weihnachtsbuchausstellung und
Adventmärkte
16:30 Uhr Adventkranzsegnung in der
Vorabendmesse
Impressum: Ruf!Zeichen Pfarrblatt Neuottakring, Nr.2 - Okt. 2016 - 94. Redaktion: Pfarrer Bernhard Kollmann (BK), Ursula Meißl (UM), Elisabeth Rathmayer (ER), Martha Miklós (MM)pfarrbriefservice.de; Korrektur: Martina Reiter; Fotos: pfarrbriefservice, UM; Layout: Barbara Meißl; Medieninhaber: Pfarre Neuottakring; Herausgeber: PGR, Fachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit; Alle: 1160 Wien, Familienplatz
8, Tel. 486 22 57; www.neuottakring.at; [email protected]; Hersteller: Druck: MAP-Mailing & Printing, Palkovics, 1160 Wien, Ottakringerstraße 147/1/R1; Erscheinungsort Wien; Offenlegung gem.
§25 MG: Eigentümer: Pfarre Neuottakring zu 100%; Grundlegende Richtung: Kommunikationsorgan der Pfarre Neuottakring
8
Standpunkt
A
nzug oder Tracht mit weißer
Mütze und einem Band in
schwarz-weiß-goldener Farbe: so
erkennt man uns. Häufig treten
wir in der Pfarre auf, um tatkräftig
mitzuhelfen oder einfach nur
um am Pfarrleben teilzuhaben.
Aber wer sind wir? Wir sind die
österr.
Studentenverbindung
Normannia Wien und eines
unserer Lebensprinzipien ist der
katholische Glaube.
Unser Vereinsheim in der Wattgasse befindet sich
im Pfarrgebiet, deshalb treten wir in Neuottakring
besonders engagiert auf. Wenn wir also öffentlich in
Erscheinung treten, werden wir für die medial präsenten
Burschenschaften gehalten. Diese Bezeichnung ist aber
falsch und ungerecht, da wir uns durch unseren Glauben
und das Bekenntnis zur Republik Österreich ideologisch
ganz klar unterscheiden.
Verbindend
Für eine Pfarre kann es nur von Vorteil sein, wenn sich eine
katholische Verbindung wie Normannia aktiv einbringt.
Neben den sichtbaren tatkräftigen Arbeiten bei der Agape
nach der Osternachtsfeier oder dem Pfarrfest sind wir
als eigenständiger katholischer Verein auch ein Magnet
für ein großes Spektrum an Personen, die weniger stark
an die kirchlichen Institutionen gebunden sind. Durch
von uns beworbene Messen lassen wir sie und auch
alle unsere Mitglieder aus anderen Pfarrgebieten die
Glaubensgemeinschaft in Neuottakring konkret spüren.
Als Verein, dessen Kern aus Schülern und Studenten
besteht, sind wir auch ein Faktor der Jugendarbeit in der
Pfarre. Deshalb gestalten wir beispielsweise Firmstunden
gerne mit, um mit den Jugendlichen der Pfarre in Kontakt
zu treten und bemühen uns damit frischen Wind in die
Pfarre zu bringen.
Wie in einem guten Uhrwerk alle Räder ineinander passen
müssen, ist es auch wichtig, dass Normannia gut mit
der Pfarre zusammenarbeitet. Beide Seiten profitieren
gegenseitig von den Vorteilen des jeweils anderen. Ich
persönlich freue ich mich über die gegenwärtige und die
zukünftige gute Zusammenarbeit.
Internet: www.normanniawien.at
Christoph Schipfer
Jahrgang 1997, ist Student an der TU Wien
und engagiert sich in seiner Freizeit bei Normannia
Im Sommer hat mich das Buch
fasziniert: FLÜGGE, Erik: „Der
Jargon der Betroffenheit. Wie
die Kirche an ihrer Sprache
verreckt.“ Der Autor setzt sich
kritisch mit der Sprache in der
Kirche auseinander. Nicht mit den
vorgegebenen
Gebetstexten,
sondern wie und was „frei“
gesprochen wird – und wie Texte
vorgelesen werden, nicht nur von
Priestern: „Betonung … an genau
der falschen Stelle“, „Gefühlsduselige Wortbilder“ aus den
Achtzigerjahren, „Belanglosigkeiten aneinandergereiht“…
Als junger Mann nach der Pubertät und vor der midlifecrisis fühlt er sich nicht betroffen und abgestoßen von
bemühten Banalitäten: gut gemeint aber schlecht
gemacht, ohne Bedeutung fürs eigene Leben.
Nicht alles in dem Buch entspricht auch meiner Meinung.
Doch vieles gibt Anstöße für alle „Insider“: Ohne „Schnörkel“
zu reden statt „verschwurbelte“ Worthülsen zu verwenden.
Oder den Glauben nicht zu infantilisieren, sodass er nett
für Kinder aber ohne Relevanz für Erwachsene bleibt.
Betroffenheit
Auch von der „Konsum-Mentalität“ im Gottesdienst
schreibt er, wo Menschen möglichst allein in der Bank sitzen
und keiner jemand neuen anspricht; von dem „Gefühl der
beständigen Störung durch die anderen“ in Kirchen auch
außerhalb eines Gottesdienstes. Die große Lösung hat
Erik Flügge auch nicht. Aber das vorgefasste, falsche Bild
vieler, die Kirche nur vom Hörensagen kennen, möchte er
durchbrechen helfen.
Auch Ihr Pfarrer
Bernhard Kollmann
Pfarre Neuottakring, Familienplatz 8, 1160 Wien P.b.b. GZ 02Z031339 S
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