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24.09.
2016
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Kyritz | WittstocK
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kostenlos an 23.395 Haushalte · Ausgabe 38 · 24. September 2016
Filmabend in
Wittstock
Heinrichsfelder feierten zum ersten Mal gemeinsam
Fast alle 110 einwohner kamen am Wochenende zu ihrem ersten Straßenfest und wollen sich im nächsten Jahr wieder treffen
öffneten ihre Türen. So dicht waren die Heinrichsfelder noch nie
beisammen.
„Man glaubt es kaum angesichts
dieses kleinen Ortes, doch viele
von uns hier kennen sich untereinander gar nicht“, sagte KlausDieter Gust. Die meisten würden
Heinrichsfelde zeitig verlassen
und abends nach der Arbeit erst
wieder zurückkehren. „Man
fährt aneinander vorbei.“
• Wittstock Der ESTAruppin e.V. lädt im Rahmen seines Projektes „daSein“ zum
Filmabend am Freitag, dem
30. September, um 19 Uhr
ins Catharina-Dänicke-Haus
in der Gröperstraße 20 in
Wittstock ein. Gezeigt wird
„Liebe kannst Du nicht verstecken“ – sieben kurze Filme über Lieder in Arabisch
und Deutsch. Gedreht wurden die Filme mit Geflüchteten und Einheimischen
des Landkreises OPR. Der
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Eintritt ist frei. Für einen anschließenden Imbiss kann jeder einen kleinen Snack mitbringen. Für Getränke wird
ein Obolus erbeten.
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Theater in
der Kirche
• Roddahn Das Theater in
der Kirche ist wieder auf
Tournee und macht am morgigen Sonntag, dem 25. September, Station in der Kirche
von Roddahn.
Als musikalische Lesung
wird ab 16 Uhr „Peter Schlemihls
wundersame
Geschichte“ von Adelbert von
Chamisso zu erleben sein.
Schauspieler und SynchronSprecher Phillip Sponbiel
und die deutsch-norwegische Songwriterin und Musikerin Liv Wagner gestalten
gemeinsam die Lesung. Der
Eintritt ist frei.
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Heißer Draht
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„ ihre redaktion:
Fast alle Heinrichsfelder auf einem Bild, das gab es noch nie in der Geschichte dieses Ortes. Und weil sich viele untereinander bislang nur vom Sehen kannten, entschlossen sie sich zu einem Straßenfest. Am vergangenen
Wochenende wurde ausgiebig gefeiert.
• Heinrichsfelde Dörfer ohne
Dorffeste gibt es eigentlich nicht.
Doch es existieren eben auch
Siedlungen, die zwar groß genug, aber längst kein richtiges
Dorf sind, und wo man vielleicht
auch deshalb nie groß zusammenkommt. Heinrichsfelde bei
Kyritz gehört zu solchen Orten
ohne Kirche und Friedhof. Am
Wochenende wurde dort trotzdem gemeinsam gefeiert. Zum
allerersten Mal
Was nach Dorf klingt, ist nicht
immer ein ganzes Dorf, wie
man es ansonsten kennt. Genug
Häuser stehen zwar beisam-
Foto: MAZ
men, doch es gibt weder Kirche
noch Friedhof. So gelten in Kyritz Siedlungen wie Blechern
Hahn, Wolfswinkel, Stolpe oder
Rüdow auch nicht als offizielle
Ortsteile, sondern schlicht als
„Wohnplätze“. Auch Heinrichsfelde gehört dazu. Dabei wohnen dort gute 110 Menschen.
Weil sie alle noch nie zusammen
ein Dorffest gefeiert haben oder
irgendein anderes Jubiläum,
sollte es am vergangenen Wochenende nun zum ersten Mal
so weit sein. Und bis auf einige
Ausnahmen kamen tatsächlich
alle Heinrichsfelder bei dieser
luke Mockridge – lucky Man
Karten exklusiv bei der MAZ
• Neuruppin Lukes Generation hat ein Problem. Die
Welt steht ihr offen. Aber wie
soll man sich entscheiden, in
diesem Dschungel der Möglichkeiten? Was passiert nach
der Schule? Praktikum, Ausbildung, Studium, Backpacking
in Australien oder Surfen in Indonesien? Das Ganze muss ja
schließlich auch bei Facebook,
Instagram, Snapchat und Co.
festgehalten werden. Wer soll
das denn alles schaffen? Und
bleibt die Liebe dabei nicht auf
der Strecke? In seinem brandneuen Live-Programm „Lucky
Man“ nimmt uns Entertainer
Luke Mockridge am Donnerstag, dem 16. Februar, im Kulturhaus Neuruppin mit in
die Welt der Selbstfindung. Charmant, reflektiert, scharf beobachtet, aber gewohnt
optimistisch, erfasst
er aktuelle Themen
mit großer Neugier.
Vom Einzug in die erste
eigene Bude, über WGPartys, bis hin zum großen Liebeskummer und der
Selbstdarstellung im Netz
– Luke nimmt sie alle mit
und spricht seiner
Gene-
ration dabei wie immer aus der
Seele.
Luke Mockridge wurde 1989 in
Bonn geboren. Ende 2012 feierte er erfolgreich Premiere mit
seinem ersten Solo- Programm.
Inzwischen ist die dritte Staffel
von Lukes eigener TV-Show
„Luke! Die Woche und ich“ bereits in der Planung.
Karten für die exklusive Previewshow in Neuruppin gibt es
ab Montag, dem 19. September, nur in der MAZ-Ticketeria, unter anderem im MAZKundencenter in Neuruppin,
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hier montags bis freitags von 9
bis 18 Uhr erhältlich.
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Feier zusammen.
Zu verdanken war dies besonders Ilona Gielinck, die 1960 in
Heinrichsfelde geboren wurde
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und damit seit 56 Jahren dort
lebt. „Ich hatte durch Zufall erfahren, dass Heinrichsfelde mit
seinem Gutshaus vor jetzt genau
170 Jahren zu seinem Namen
kam, und da dachte ich mir, das
ist endlich mal ein Anlass, etwas
auf die Beine zu stellen“, erzählte sie am Rande der Feier auf
dem weitläufigen Gelände von
Familie Malinowski.
Auch Klaus-Dieter Gust, der
1972 nach Heinrichsfelde zog,
organisierte mit. „Soviel ich
weiß, ist Heinrichsfelde an sich
ja schon um die 750 Jahre alt,
aber egal, das Jubiläum mit dem
Namen war jetzt Anlass genug,
endlich mal etwas zu machen.
Wir hatten dazu ja noch nie die
Gelegenheit“, sagte Gust über
seinen Ort, der weder einen
Ortsbeirat noch einen Ortsvorsteher hat. Die Premiere klappte
trotzdem: Weil jeder Heinrichsfelder vorab ähnlich einem Eintritt einen kleinen finanziellen
Beitrag leistete, ließ sich einiges
damit besorgen. So stand nicht
nur ein großes Kaffee- und
Kuchenbuffet bereit, sondern
es konnte gegrillt werden, und
auch ein großzügiger Getränkevorrat wurde herbeigeschafft.
Dabei galt die Feier nicht als
Dorf-, sondern als Straßenfest.
Damit brauchte beispielsweise
keine öffentliche Toilette bereitzustehen, sondern Nachbarn
Ohnehin habe es im Ort stets
ein Kommen und Gehen gegeben. Erst in den jüngeren Jahren
überwog laut Gust der Zuzug
den Wegzug. Viele Baulücken
wurden mit neuen Häusern geschlossen, deren Bewohner sich
auf ein ganzes Leben in Heinrichsfelde einrichten würden.
Nancy (22) und Martin Wandrey
(26) gehören dazu. Sie wohnen
erst seit diesem Jahr dort. „Hier
wollen wir bleiben“, sagte Martin Wandrey. Es sei schließlich
ruhiger als in Kyritz. Der zeitweilige Lärm über ihren Köpfen wegen des benachbarten Verkehrslandeplatzes mache ihnen nichts
aus. Auch die meisten anderen
Heinrichsfelder haben ihn offenbar zu verschmerzen gelernt. Ein
Thema war das am Sonnabend
daher nicht. Vielmehr fragten
sich alle, wann die Feier wiederholt wird. Geht es nach Ilona
Gielinck, ist es spätestens nächstes Jahr um diese Zeit wieder so
weit.
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2
LESERSERVICE
Vom Quatsch-comedy-club
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• Neustadt Zum WerkstattComedy-Mix lädt Olaf Krause
für Mittwoch, den 5. Oktober,
in sein Haus
ein. Ab 19 Uhr
sind in Olafs
Werkstatt bekannte Comedians zu Gast.
Ab
Oktober trommelt
der aus dem
Quatsch-Comedy-Club
bekannte
Moderator
Michael Genähr die besten Comedians
aus Deutschland, Österreich
und der Schweiz zusammen.
Jeweils drei fernsehbekannte
Kolleginnen oder Kollegen bilden mit ihm jeden Monat ein
neues Comedy-Quartett. Alle
zeigen die Highlights aus ihren
aktuellen Programmen.
Am 5. Oktober kommt das aktuelle Quartett nach Neustadt.
Wer dabei ist,
wird
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nicht verraten.
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werden.
Zur
Erinnerung: Alt gegen jung heißt
es am Sonnabend, dem 24.
September, ab 19 Uhr, in Olafs
Werkstatt, wenn Klaus-Peter
Grap, geboren in den 50ern,
und Guylaine Hemmer, geboren in den 80ern, ihr generationsübergreifendes Sketchprogramm präsentieren.
WS
tickets für Queenmania
• Wittstock Am Mittwoch,
dem 15. Februar 2017, ist die
Show „Forever Queen - performed by Queenmania“ zu
Gast in der Wittstocker Dossehalle. Der Wochenspiegel
hatte für diese Veranstaltung
drei mal zwei Freikarten unter allen Lesern verlost, die
wussten, dass Freddie Mercury in diesem Jahr 70 Jahre alt
geworden wäre. Die Gewinner
stehen nun fest: Ines Hoffmann aus Bantikow, Andreas
Rau aus Dierberg und Daniela
Leps aus Wittstock. Die Karten
liegen an der Abendkasse für
Sie bereit.
WS
durch 22 Länder - zunächst
allein, später mit Frau und
kleiner Tochter.
Der Veranstalter hatte dem
Wochenspiegel zwei mal zwei
Freikarten für eine Verlosung
zur Verfügung gestellt. Die
Gewinner sind: Andreas Müller aus Jabel und Katja Krause.
Die Karten liegen an der Tageskasse für Sie bereit.
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24. September 2016
Veranstaltungskalender
sonnabend
24. september
aus seinem Kinderbuch „Rita
das Raubschaf“
19 Uhr, Schinkelkirche Krangen, „In dir ist Freude - Musik
als Tor zum Himmel“ – Flötenkonzert mit H.-Jürgen Hufeisen
19 Uhr, Spiegelsaal Schloss
Rheinsberg, Konzert mit Antje
Gräupner (Harfe) und Sebastian Marschik (Viola)
sonntag
mittwoch
14 Uhr, Haus der Begegnung
Neuruppin, Tanznachmittag
der Jahresringe Neuruppin e.V.
mit Kaffee und Kuchen
15 Uhr, „Villa Meehr“ Bantikow, „Fünf Jahre - fünf Meere“: Mario Goldstein berichtet
von seinen Segel-Abenteuern
17 Uhr, Altes Gymnasium
Neuruppin, „Oboe, Fagott und
Klavier“ - Konzert des MusikVereins Neuruppin
montag
26. september
14 Uhr, MGH „Krümelkiste“
Neuruppin, „Tanzcafé“ mit
Frau Fedchenheuer
20 Uhr, Klosterkirche Neuruppin, „Blickwinkel: Faces of
Migration“ - Dokumentarfilm
von Fine Spitz und Jonathan
Kiekbusch
dienstag
27. september
15 Uhr, Kinderbibliothek
Wittstock, Martin Klein liest
28. september
9.30 Uhr, MGH „Krümelkiste“ Neuruppin, Frühstücksbuffet: „Lustige Geschichten“
mit Herrn Werner
13.30 Uhr, ASB-Seniorentreff
„Ländchen Bellin“ im Alten
Bahnhof Fehrbellin, Spiele/
Rommee
16 Uhr, Café Hinterhof Neuruppin, Workshop „Religion
und Menschlichkeit“ im Café
Nadi
25. september
Freitag
rock‘n‘rollerin mit mundharmonika
A
m Sonnabend, dem 1. Oktober, sind Stacie Collins
und Band im Kornspeicher Neumühle in Alt Ruppin zu Gast.
„Stellt Euch einen nächtlichen
Jam von Aerosmith, den Stones
und ZZ Top vor, bei dem eine
Art weiblicher Ronnie van Zant
singt oder sogar Shania Twain –
aber mit balls”, so beschreibt das
Magazin Classic Rock ihren Stil.
Die letzte Version ihres toughen,
echten Rock‘n‘Roll liefert Roll
The Dice, ihr fünftes Album,
das die bisher beste Bühne für
ihren aufreibenden, Mundharmonika-getriebenen Cocktail
aus Rock, Blues und Americana
bietet. Aufgenommen hat Collins das Album mit ihrem Ehemann am Bass, Dan Baird und
Audley Freed an den Gitarren,
Drummer Brad Pemberton und
weiteren Topmusikern. „Mit
derartigen Musikern geht von
der Musik eine wahnsinnige
Energie aus und man folgt nur
noch dem Herzen”, sagt Collins.
„Man schaltet sein Gehirn einfach aus. Ich kann diese Musik
nicht kategorisieren. Die Leute
sagen, sie sei einzigartig und zugleich vertraut.” Wer also tanzen
will, stilecht oder ganz frei, der
sollte den Abend mit der Stacie
Collins Band nicht verpassen!
Karten sind in Neuruppin im
Weinhaus am Neuen Markt, im
Geschäft Zeitlos in der Bilderbogenpassage und im Kornspeicher (Telefon 03391/7 51 50)
erhältlich.
Foto: Veranstalter
30. september
19 Uhr, INSL im Kyritzer Untersee, INSL-Poetry-Slam
19.30 Uhr, Hotel „Waldschlösschen“ Kyritz, Literarischer Bilderbogen: Wigald Boning liest aus seinem Buch „Im
Zelt“
20 Uhr, Olafs Werkstatt Neustadt, Konzert mit „The Cashbags“
20 Uhr, Kulturhaus Stadtgarten Neuruppin, „Reim Time
- Astors neuer Wörtersee“ mit
Willy Astor
sonnabend
1. oktober
19 Uhr, Siechenhauskapelle
Neuruppin, „Magie der portugiesischen Gitarre“ - Konzert
mit Jan Dijker und Oliver Jaeger
wigald boning traut sich raus
tickets für „Fünf meere“
• Bantikow „Fünf Jahre - fünf
Meere“ heißt der Vortrag, der
am Sonntag, dem 25. September, ab 15 Uhr im Festzelt am
Hotel und Restaurant „Villa
Meehr“ in Bantikow zu hören
sein wird.
Der Abenteurer Mario Goldstein berichtet über seine
Erlebnisse während einer Segeltour über fünf Meere und
WOCHENSPIEGEL
comedian stellt sein buch „im Zelt“ am 30. september im kyritzer waldschlösschen vor
• Kyritz Wigald Boning ist ein
Allrounder: Comedian, Moderator, Komponist, Musiker, Extremsportler. Bekannt wurde er
u.a. durch RTL-Samstag Nacht
und Wissenssendungen wie
„Clever“, „Nicht nachmachen“
u.a.
Verrücktes
camping-experiment
Für Experimente ist er immer
zu haben, oft im Fernsehstudio,
diesmal unter freiem Himmel,
egal, wie mies das Wetter ist.
Das verrückteste Campingexperiment aller Zeiten hat er jetzt
als Buch veröffentlicht. Unter
dem Titel „Im Zelt - Von einem,
der auszog, um draußen zu
schlafen“ hat er seine Erlebnisse
aufgeschrieben.
Zelten – da denkt man an Sommerurlaub, romantische Abende
am See, an Lagerfeuer, Luftmatratzen und Grillwürstchen.
Wer immer schon mal wissen wollte, wie es ist, wenn man weiches Federbett gegen einen Schlafplatz im Zelt tauscht,
der sollte sich die Lesung von Wigald Boning in Kyritz vormerken.
Fotos:Veranstalter
Vielleicht noch an Mücken. Was
aber, wenn das Zelt zum Schlafplatz im Alltag wird? Und zwar
über Herbst und Winter hinweg, bei Wind und Wetter, über
hier Finden sie hilFe
110
112
115
Krankentransport:
Giftnotruf Brandenburg:
030 19240
0800 1 11 05 50
Blutspenden:
www.blutspende-nordost.de
www.drk-blutspende.de
0800 0022833
bereitschaFtsdienste
Frauenhaus und Frauenberatungsstelle:
03391 2303
Ärzte:
116 117
Augenärzte:
Telefonseelsorge:
0800 1110111, 0800 1110222
EC- und Kreditkarten:
116 116
Weißer Ring,
Außenstelle
OstprignitzRuppin, Opferberatung und
Opferhilfe:
033971 30035
D1:
D2:
E-Plus:
O2:
0180 330 2202
0800 172 12 34
0177 1000
0179 55222
impressum
wochenspiegel
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Gabriele Elstermann (verantw.),
16816 Neuruppin
Gudrun Unger
Telefon:
03391/45 75 34
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Fax:
03391/45 75 32
Neuruppin, Rheinsberg,
Fehrbellin, Lindow
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Vertrieb
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Kinder- und Jugendtelefon:
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( 03877/92 32 0
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am Strand und auf Parkbänken.
Jetzt kennt er das Lieblingsfutter
der Mäuse, seiner Naschbarn,
nämlich Kekse, seine Kekse,
ihre mediaberatung
not- und serVicenummern
Polizei:
Feuerwehr:
Behördenruf:
200 Nächte am Stück? Wigald
Boning probiert es aus. Er sagt
Matratze und Federbett ade und
schläft draußen: auf Campingplätzen und in Flussbetten, auf
ursprünglich gedacht als Notreserve, C`est la vie. Was er in
dieser Zeit erlebt und welcher
Traum dabei in Erfüllung geht,
erzählt und zeigt er anhand eindrucksvoller Fotos am 30. September in Kyritz.
Im Übrigen, es ist nicht das erste Mal, dass er Kyritz besucht.
Während einer Fahrradtour entlang der B5 von Hamburg nach
Berlin weilte er schon einmal
kurz in dem schönen Städtchen.
Die Lesung mit MultimediaShow im Rahmen des XXI. Literarischen Bilderbogens am Freitag, dem 30. September, beginnt
um 19.30 Uhr. Sie findet im Hotel & Restaurant „Waldschlösschen“, Seestr. 110, in Kyritz statt.
Karten können unter Telefon
033971/522 15 oder 03391/46 91
34 vorbestellt werden. Karten
gibt es für 12 Euro (ermäßigt 10
Euro) in der Stadtbibliothek Kyritz oder unter www.reservix.de.
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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 25
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Wittstock, Heiligengrabe,
Pritzwalk
anke gießel
( 03877/92 32 16
anzeigen.prg@
wochenspiegel-brb.de
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vom 1. Januar 2016. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos
übernehmen wir keine Haftung.
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aktuell verteilte Auflage:
Andrea Schneider,
Kyritz/Wittstock
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Carmen Kremer
Neuruppin
30.035
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WOCHENSPIEGEL
24. September 2016
Ein Tag – zwei Feste
30 km/h in
der Weberstr.
• Kyritz Das Rathaus Kyritz
teilt mit, dass aufgrund des
durch die Baustellen-Umleitung erhöhten Pkw-Aufkommens und der damit verbundenen Lärmbelastungen
und Sicherheitsrisiken in der
Kyritzer Weberstraße die Geschwindigkeit auf 30 Kilometer pro Stunde reduziert wird.
Alle Verkehrsteilnehmer sind
aufgerufen, die Geschwindigkeitsbegrenzung einzuhalten.
WS
Gottesdienst
zur „Flucht“
• Wittstock Heimat ist ein
menschliches Grundbedürfnis und der Boden, auf dem
wir stehen. Das Gefühl, irgendwo hinzugehören. Als
Kinder erlebten viele ältere
Menschen Flucht und Vertreibung.
Ihre Verluste und Erinnerungen hinterlassen bleibende
Spuren im Leben ihrer Kinder und Enkel. Die biblischen
Erzählungen verbinden Erfahrungen von Gewalt, Verschleppung und Leben im
„Exil“ mit der Sehnsucht nach
Heimat und Frieden.
Ein Themengottesdienst findet am Sonntag, dem 25.
September, ab 9.30 Uhr in der
St.-Marien-Kirche in Wittstock statt. Anschließend wird
zu Gesprächen ins Steh-Café
und zur Besichtigung der Galerie der Verlorenen Heimat in
der Kirche eingeladen.
WS
• Wusterhausen Das Bibliotheksfest im Rahmen des Literarischen Bilderbogens und
das Herbstfest der Landfrauen
der Ortsgruppe Wusterhausen/Dosse werden dieses Jahr
im Doppelpack gefeiert: am
Samstag, 1. Oktober, von 10 bis
17 Uhr. Schauplätze sind das
Herbst’sche Haus Am Markt 3
und der Marktplatz in Wusterhausen.
Unter dem Motto „Pettersson
und Findus“ nach einer beliebten Kinderbuch-Serie des
schwedischen Illustrators Sven
Nordquist steht diesmal das
Bibliotheksfest. Bereits ab 10
Uhr lädt ein Bücherflohmarkt
im Innenhof des Herbst’schen
Hauses zum Lesen und Kaufen
ein. Wer möchte, kann seine eigenen Bücher mitbringen und
gegen neue Lektüre austauschen. Malen, Rätseln und kleine Wettspiele sind möglich.
Das Herbstfest – von den
Landfrauen der Ortsgruppe
Wusterhausen/Dosse mit Unterstützung der Gemeinde
ausgerichtet – bietet am selben
Tag ebenfalls ein buntes Programm für Jung und Alt auf
dem Marktplatz. Dazu gehören Disco-Musik, Auftritte der
Line-Dance-Gruppen aus Dessow, Lögow und Wusterhausen
sowie Darbietungen der Sweet
Girls aus Linum. Der Chor und
die Tanzgruppe der Kita Regenbogen werden mit Liedern und
Tänzen das Publikum verzaubern. Eine Hüpfburg, Schminken, Reiten und verschiedene
Wettkämpfe der Jugendfeuerwehr garantieren Spaß und Ab-
Jahrhundert: Der Kartoffelkäfer sorgt für Hunger, der Krieg
nimmt Frauen ihre Männer,
im Russland gibt es Pogrome
gegen Juden. Diese allgemeine soziale und politische Ausgangslage greift
die Akkordeonistin und
Schauspielerin Cordula
Sauter in ihrem Programm
auf und gibt ihr Ausdruck
in drei individuellen
Frauenschicksalen. Die
persönlichen Ge-
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Am 04.10.2014
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Hoffest zum
Saisonbeginn
Hofladen
Saisonbeginn
jeden Freitag
jeden Samstag
inen regen Kundenansturm erlebte Anja Stürmer zur Neueröffnung ihres
Spielwarengeschäfts in Wusterhausen am vergangenen
Samstag. Ihr Anliegen ist es,
qualitativ hochwertige Spielwaren und Umweltverträglichkeit zusammenzubringen.
„Ich bestelle Spielsachen aus
ganz Europa, von denen ich
selber überzeugt bin und die
möglichst frei von Weichmachern und anderen bedenklichen Inhaltsstoffen sind.
Ich verkaufe auch Fair Trade
Beim Wusterhausener Bibliotheksfest im vergangenen Jahr hatte Theaterpädagogin Claudia Stricker ein „Mittelalterliches Spektakel“ vorbereitet.
Foto: BiBliothek
wechslung für die jüngsten Besucher.
Beim Bibliotheksfest ab 13 Uhr
können Kinder mit Pettersson
und Findus kreativ sein, unter
anderem beim Büchsenwerfen, Auto-Wettrennen
und
bei Tierrätseln. Zur Herbstzeit
gehört natürlich Drachenbasteln. Unter fachkundiger Anleitung von Martin Freuling
und Helga Schimpke vom Kulturverein Wusterhausen werden bestimmt viele originelle
Drachen entstehen. Wer beim
Drachenbasteln
mitmachen
möchte, sollte sich vorher in der
Bibliothek anmelden. Die Berlin-Brandenburgische Landjugend ist ebenfalls mit Bastelangeboten präsent.
Der Höhepunkt des Nachmittags wird um 15.30 Uhr die Aufführung des Stücks „Ein Feuer-
werk für den Fuchs“ im Alten
Laden des Herbst’schen Hauses
sein, dargeboten von der Puppenbühne Hein aus Mecklenburg-Vorpommern. Es ist ein
turbulentes, spaßiges Abenteuer mit dem alten Pettersson und
seinem Kater Findus.
Den ganzen Tag bieten Händler
der Region auf dem Marktplatz
ihre Waren an, die Landfrauen
laden zu Kaffee und köstlichen
Kuchensorten ein. Außerdem
sorgen Grill- und Fischspezialitäten für das leibliche Wohl.
Landfrauen-Ortsgruppe
Wusterhausen/Dosse
Im Jahr 2011 wagten zunächst
sechs Frauen unter Leitung
von Annemarie Jahnke-Schulz
den Schritt, sich als Landfrauen ins gesellschaftliche Leben
schichten dieser Frauen werden miteinander verwoben
und getragen von der Musik:
dem Tango, der Musette und
dem Klezmer. Jeder dieser Geschichten gibt Cordula Sauter
mit ihrem Akkordeon ihre persönliche Note. Geschickt verbindet die Musikerin in diesem
Programm erzählerische und
schauspielerische Elemente mit
der Musik.Die Zuschauer werden mitgenommen in die Welt
um die Jahrhundertwende, auf
eine musikalische Reise in drei
Länder auf verschiedenen Kontinenten.
Cordula Sauter spielt seit
1974 Akkordeon. Seit Ende
der 1980er Jahre wirkte sie in
verschiedenen Varieté- und
Zirkusprogrammen mit. Sie
gewann mehrere Kleinkunstpreise und beschäftigt sich seit
über zehn Jahren mit freier Improvisation.
Karten für das Konzert gibt es
im Vorverkauf in der TouristInfo Kyritz, Tel. 033971/52331,
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Freiburger Akkordeonistin Cordula Sauter mit
ihrem Programm „Der
Kartoffelkäfer und die
Sehnsucht – eine musikalische Reise mit Tango,
Musette und Klezmer“
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Europa an der Schwelle vom 19. zum 20.
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der Gemeinde Wusterhausen
einzubringen. Sie organisierten
im Oktober des gleichen Jahres
ein Erntefest mit einem sehenswerten Umzug. Es ist ein großes Verdienst der Landfrauen,
dass sie das Erntefest wiederbelebten. Sie gaben somit den
künftigen Veranstaltern in den
Dorfgemeinschaften Ansporn,
diese Tradition weiterzuführen. Die Landfrauen traten am
1. März 2012 als Ortsgruppe
Wusterhausen offiziell dem
Kreislandfrauenverband OPR
bei. Sie sind bei den Karnevalsauftritten der Senioren, beim
Sommerfest, Schützenfest und
Nikolausmarkt sowie bei den
Jahr-Feiern und nun auch bei
den Erntefesten in den Dörfern
der Gemeinde Wusterhausen/
Dosse nicht mehr wegzudenken.
Marianne Golde
Schwank
• Kyritz Am Sonnabend, dem
8. Oktober, wird um 16 Uhr im
Kulti Kyritz der Schwank „Die
spanische Fliege“ von Franz Arnold und Ernst Bach – gespielt
von den Kyritzer Knattermimen
– aufgeführt. Ab 15 Uhr bietet
das Team des Kulturhauses Kaffee und Kuchen an. Karten sind
im Kulturhaus und Tourismusbüro erhältlich.
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Spielzeug und unterstütze somit eine gerechte Bezahlung
der Arbeiterinnen“, so Anja
Stürmer. Wichtig ist ihr zudem Spielwaren anzubieten,
die die Kreativität und Motorik fördern. Natürlich hofft
sie, dass ihr Angebot auch
dazu beiträgt, dass Eltern und
Kinder Inspirationen zum gemeinsamen Spielen finden.
Das Sortiment umfasst unter
anderem Holzspielzeug, Puppen, Puzzles, Bastelspielzeug
und Bücher und deckt die
Altersspanne von der Geburt
bis circa zum 13. Lebensjahr
ab. Besonders gefreut hat sich
Anja Stürmer, dass am Eröffnungstag 570 Euro für den
Tierschutzverein Tapsi e.V.
in Kolrep gespendet worden
sind, die sie an Ilona Paschen
übergeben hat.
Anja Schael
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Freudig überreicht Anja Stürmer die Spenden vom Eröffnungstag an Ilona Paschen.
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Fotos (2): AnjA schAel
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• Pritzwalk Das Theater Vogelfrei präsentiert am Freitag, 7.
Oktober, 20 Uhr Im StallTheater Hasenwinkel bei Pritzwalk
seine Tragikkomödie „Agatha
sucht das Glück“. Kartenvorbestellungen werden unter
Telefon 038787/50 59 91 oder
[email protected] entgegen
genommen.
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4
LOKALES
WOCHENSPIEGEL
24. September 2016
SozialeS engagement
Der WochenSpiegel bietet hilfeStellungen für ehrenamtler
Das Verbundnetz der Wärme
Im Gespräch
Eine Plattform für Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren / Es bietet Anerkennung und Unterstützung
• Ostprignitz-Ruppin Das
Verbundnetz der Wärme (VdW)
bietet sozialem Engagement
eine Plattform, ein Sprachrohr
und ein Netzwerk. Menschen
aus ganz Deutschland, denen
ehrenamtliche Arbeit seit Jahren
selbstverständlich ist, tauschen
sich über Erfahrungen aus und
erhalten Unterstützung bei der
Umsetzung ihrer Ideen und Projekte. Das Verbundnetz der Wärme wurde 2001 auf Initiative der
VNG – Verbundnetz Gas AG unter der Schirmherrschaft von Regine Hildebrandt gegründet. Es
unterstützt seine Mitglieder in ihrem Arbeiten und Wirken, generiert öffentliche Aufmerksamkeit
für ihre Belange und Erfolge, steht
menschlich und fachlich mit Rat
und Tat zur Seite und greift auch
finanziell unter die Arme. Der
ehemalige Ministerpräsident von
Brandenburg, Matthias Platzeck,
hat zu Jahresbeginn 2014 das
Amt der Schirmherrschaft für
dieses in Deutschland einmalige
Netzwerk übernommen. „Mit
ihrer Arbeit stellen die Mitglieder
des Verbundnetz der Wärme immer wieder Stabilität in der Gesellschaft her. Ehrenamt gibt der
Gesellschaft Sinn, Zukunft und
Perspektiven. Ich bin dankbar
und stolz, dass ich Schirmherr
des Verbundnetz der Wärme sein
darf.“, so Matthias Platzeck. Nach
15 Jahren erfolgreichem Bestehen der Initiative zählen mittlerweile mehr als 220 Mitglieder
dazu. Die Projekte stammen aus
vielfältigen Bereichen, wie der
Kinder- und Jugendarbeit sowie
der Senioren- oder Integrationsarbeit. „Das Netzwerk zeigt
mir persönlich jeden Tag, dass es
auch eine breite Spanne an Menschen gibt, die sich neben ihrer
Arbeit für die Gesellschaft stark
machen. Diese Menschen geben
einen Großteil ihrer Freizeit auf,
um sich ganz uneigennützig für
Andere einzusetzen.“, so Christiane Eisenreich, Hauptreferentin
für das VdW und weiter „Diese
Einblicke bestärken mich jeden
Tag. Ich trage sehr gern die Verantwortung für das Verbundnetz
der Wärme. Die Strahlkraft, welche vom Verbundnetz der Wärme ausgeht, hat mich persönlich
dazu motiviert, mich ehrenamtlich zu engagieren. Als zweifache
Mutter mit einem Volltags-Job ist
das eine echte Herausforderung.
Doch es stimmt: Man bekommt
mehr zurück, als man gibt!“
Mitgliedschaft und
Botschafter der Wärme
Ein häufiger Weg zur Mitgliedschaft besteht darin, dass bereits
bestehende Mitglieder auf das
gesellschaftliche
Engagement
anderer Personen aufmerksam
werden und somit die Mitgliedschaft im Verbundnetz der Wärme empfehlen. Mitglied werden
kann jeder, der sich ehrenamtlich
und aktiv in einem Verein engagiert. Der Verein wählt einen Repräsentanten und schlägt diesen
für eine Mitgliedsaufnahme vor.
Stadtverwaltung, Landratsamt
oder ähnliche Institutionen bestätigen das ehrenamtliche Wirken des gewählten Repräsentanten mit einem Referenzschreiben
und reichen dieses bei uns ein.
Außerdem hat jedes Mitglied
im Verbundnetz der Wärme die
Möglichkeit mit einem Botschaftertitel geehrt zu werden. Einmal
im Jahr wählt die Auswahlkommission des Verbundnetz der
Wärme – ein Zusammenschluss
von bekannten Vertretern aus
den Bereichen Politik, Wirtschaft
und Soziales – aus dem Pool der
Verbundnetz-Mitglieder sechs
besonders ehrenamtlich engagierte Menschen aus. Die Ernennung zum Botschafter der Wärme
wird jährlich im Frühjahr, zumeist
in einer Landeshauptstadt ausgerichtet. Der Botschaftertitel ist mit
einer Prämie in Höhe von 5000
Euro dotiert. Diese steht dem
Verbundnetz-Botschafter frei zur
Verfügung – er entscheidet welchem Verein, welcher Initiative
oder welchem Projekt er eine
Spende zukommen lässt. Darüber hinaus wird das Botschafterjahr besonders intensiv mit
öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen begleitet. So wird jährlich um jeden der sechs ausgewählten Botschafter der Wärme
eine Fotoausstellung konzipiert,
welche unter dem Titel ‚Engagement zeigt Gesicht‘ in der Region des jeweiligen VerbundnetzBotschafters Halt macht. Mit dem
Geldpool haben die Mitglieder
im Verbundnetz der Wärme außerdem die Möglichkeit einer
finanziellen Unterstützung für
Projekte und Veranstaltungen ihresVereins.
Das Verbundnetz und
unsere Region
Neben dem Schirmherrn kommen 27 Mitglieder des Verbundnetzes der Wärme aus Brandenburg. Darunter sind auch etliche
ehrenamtlich Engagierte aus unserer Region, darunter Annerose
und Dieter Böttcher, Rosswieta
Funk sowie seit diesem Jahr auch
Gabriele Haase-Frohmüller. Gut
dreiviertel der Mitglieder sind
inzwischen auch „Botschafter
der Wärme“. Mit jeweils 250
Euro sind die Neuruppiner Projekte „Benefiz-Kalender“ und
„Schulstart – Gleiche Chancen
für alle!“ bei ihrer Gründung
unterstützt und auch ermöglicht
worden. Der inzwischen siebente
„Benefiz-Kalender“ hat jeweils
2250 Euro an Spenden für die
Sankt- Georg-Kapelle“ und die
Dorfkirche Bechlin eingebracht.
„Schulstart – Gleiche Chancen
für alle!“ konnte in diesem Jahr
56 Schulranzen-Sets und fast 400
Gutscheine für Schulmaterialien
im Gesamtwert von über 28 000
Euro an Bedürftige in unserer Region übergeben.
Ivo Haase
Drei Fragen an Gabriele Haase-Frohmüller, seit 2016 Mitglied im Verbundnetz der Wärme.
Termine:
Was bringt Ihnen die Mitgliedschaft im Verbundnetz
der Wärme?
Ich kann mich mit Gleichgesinnten austauschen und mich
für meine ehrenamtliche Tätigkeit weiterbilden. Gleichzeitig
bringt die Mitgliedschaft viel
Freude und auch ein starkes
Netzwerk. Gerade weil Ehrenamtler meistens für andere da
sind, ist es schön, wenn auch
sie mal im Mittelpunkt stehen
und Unterstützung erfahren.
Das alles leistet das Verbundnetz der Wärme.
Jahrestag und 15. Geburtstag des
Verbundnetzes der Wärme am 5.
November 2016 in Leipzig
nächste Themen:
- Online Spenden sammeln mit
betterplace.org
- startsocial – Hilfe für Helfer
LInks
-www.verbundnetz-der-waerme.de
-www.schulstart-gleichechancen.de
-www.peha-service.de/das_
projekt_kalender.php
Gemeinsam mit meinen Vorstandkolleginnen im Tierschutzverein OPR möchte
ich unsere Arbeit weiter professionalisieren. Wir wollen
einen zweiten Tierschutztag
durchführen, neue Mitglieder
gewinnen und eine dauerhafte Auffangstation für Katzen
Was bedeutet die Mitgliedschaft im Verbundnetz der
Wärme für Sie?
Die Aufnahme ins Verbundnetz der Wärme war für mich
eine große Anerkennung meiner ehrenamtlichen Arbeit.
Gleichzeitig ist das auch ein
Erfolg aller Mitglieder des Tierschutzvereins OPR e.V. und im
Besonderen meiner Vorstandskolleginnen.
Gabriele Haase-Frohmüller ist seit
2016 Mitglied im Verbundnetz der
Wärme. Die im Tierschutz tätige Ehrenamtlerin findet hier Anerkennung
Gliechgesinnte.
Foto: privat
schaffen. Es wäre schön, wenn
wir im nächsten Jahr auch
noch die wenigen Kommunen in unserer Region davon
überzeugen könnten, uns bei
unserer ehrenamtlichen Arbeit
zu unterstützen, die das bisher
noch nicht tun.
iv
Was haben Sie in den nächsten zwölf Monaten vor?
Feuchte Wände? Im Keller- oder Wohnbereich?
Sich wohl fühlen, gesund bleiben, Werte erhalten und dabei noch Geld sparen.
Etwa 90% unserer Lebenszeit verbringen wir in geschlossenen
Räumen. Grund genug, einmal über den Zustand der eigenen vier
Wände nachzudenken. Eine altersschwache Horizontalsperrung
zum Beispiel hat gravierende
Auswirkungen. Wie der Kaffee
in einem Stück Würfelzucker
steigt das Wasser nach oben und
durchdringt die gesamte Wand.
Die Bausubstanz wird geschädigt, Ihre Immobilie verliert so
schnell einen erheblichen Teil
ihres Wertes und je länger die
Feuchtigkeit anhält, um so mehr
Schaden nimmt das Haus. Spürbar sinkt auch die Wohnqualität.
Unangenehme, muffige feuchte Raumluft geht einher mit
Schimmelbildung, was in den
meisten Fällen ernst zu nehmende Gesundheitsgefahr bedeutet.
Zudem isolieren feuchte Wände
deutlich schlechter. Die Folge
sind steigende Heizkosten, außerdem kann zusätzlich Feuchtigkeit
kondensieren. Abhilfe schafft nur eine Instandsetzung der Hori-
zontalsperrung, was normalerweise mit erheblichen Kosten, jeder
Menge Schmutz und Baulärm verbunden ist. Eine echte Alternative
bietet das Injektionsverfahren von ATG. Die Unterschiede zu anderen Methoden liegen sowohl im Verfahren, als auch im Injektionsmittel.
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WOCHENSPIEGEL
24. September 2016
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Am 24. September lAden viele FAchgeSchäFte ein
tAg der Küche
Die Küche ist ein Spiegelbild der Kochgeschichte
Tag der Küche am 24. September: Die Geschichte der Essenszubereitung bestimmt die Entwicklung der Küche
• Ostprignitz-Ruppin Einher
mit der Menschheitsgeschichte
geht die Geschichte des Kochens. Schon früh erkannten
unsere Vorfahren, dass die Bearbeitung von Speisen für ihre
Ernährung notwendig ist. Lange
Zeit war der Ort des Zubereitens
der Speisen weit weg vom eigentlichen Wohnraum des Menschen. Es sollte bis 1735 dauern,
bis endlich der erste geschlossene Herd erfunden wurde. Die
moderne Küche ist heute die
Seele der Wohnung, doch das
war nicht immer so.
Kochen und damit Küchen
wurden in der Menschheitsgeschichte aufgrund des notwendigen offenen Feuers als sehr
gefährlich eingestuft. Erst mit
dem vollummauerten Kochherd, dem sogenannten CastrolHerd von 1735, wurden das
Leben in der Küche und damit
das Kochen sicherer. Für diese
Herdform benötigte man noch
offenes Feuer. Der Gasherd
wurde erst um 1830 in England
erfunden. Auf der Weltausstellung 1893 in Chicago wurde ein
erster Elektroherd vorgestellt.
Nun brach eine völlig neue Ära
für die Küchenraumgestaltung
an. Im gehobenen Bürgertum
wurde das Kochen noch lange
Zeit dem Dienstpersonal über-
heute dient die erste Einbauküche der Welt als Basismodell
für moderne Einbauküchen.
Die „Frankfurter Küche“ war
eine reine Arbeitsküche mit verbesserten Funktionen zur Lagerhaltung, Kühlung und zum
Kochen. Küchen wurden aber
immer noch nicht als Wohnbereich gesehen, sondern als laborartige Arbeitsstätten. Kochen
wurde die zentrale Aufgabe der
nicht berufstätigen Hausfrau.
Hausfrauen kochten über die
Jahrzehnte größtenteils alleine,
ja fast heimlich.
Die Wiederentdeckung der Verbindung von Kochen und Essen erfolgte erst in den 1960er
Jahren. In den Grundrissen der
Wohnungen wurden langsam
die Küchen etwas größer. Immer
mehr Frauen wurden berufstätig
und wollten daher in den verbleibenden Reststunden nicht
unbemerkt und allein in der Küche arbeiten. In den 1970er Jahren gab es in vielen Küchen Essecken, in denen zumindest die
Familien zum Frühstück oder
Mittagessen zusammen aßen. In
dieser Zeit zeichneten sich auch
die ersten Designtrends bei Küchen ab. Die Küche war in der
Regel eine sehr funktionale Einbauküche in den damals trendigen Farben und Ausführungen.
Seit den frühen 1990er Jahren
befindet sich die Küchenplanung auf dem Weg zur modernen Wohnküche. Essen und
Kochen sind miteinander integ-
Die erste Einbauküche der Welt: Frankfurter Küche von der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky aus dem Jahr 1926.
Foto: AMK
lassen und die Küche war weit
vom Wohnraum entfernt.
Erst um 1960 gehörten der
Kühlschrank und später die arbeitserleichternde Spülmaschine zur Standardausrüstung und
veränderten erneut die Ausstattung, den Anspruch und die
Planung von Küchen.
Im Zeitgeist des sachlichen Bau-
hauses wurde 1926 in Frankfurt
am Main die „Frankfurter Küche“ vorgestellt. Sie war eine
Entwicklung der Architektin
Margarete
Schütte-Lihotzky
und gilt als Prototyp der Einbauküche. Auf kleinstem Raum
wurden eingebaute Schränke,
installierte Elektrogeräte und
ein Spülstein untergebracht. Bis
Küche in den beliebten Farben und Formen der 1970er Jahre mit kleiner Essecke.
Foto: AMK
Die Küche wurde in den 1960er Jahren immer funktionaler.
Foto: AMK
riert. Frauen und Männer teilen
sich zunehmend die Hausarbeit. Das Interesse am Kochen
wächst. Die Bedeutung von
Wohnlichkeit und Gemütlichkeit nimmt weiter zu.
Das Kochen ist heute immer
noch ein existentieller Vorgang;
es war aber nie so einfach wie
heute. Sicherheit, Geruchsre-
duzierung und Energieeffizienz
sind die technischen Errungenschaften, Komfort und schickes
Design tragen zur Wohnlichkeit
bei. Aber auch in der modernen,
großen Küche, die sich heute gerne im offen gestalteten
Grundriss wiederfindet, bildet
der Herd immer noch den Mittelpunkt.
WS
Darauf sollte man bei einem Küchenkauf achten
• Ostprignitz-Ruppin Eine
neue Küche ist eine langfristige
Investition. Möbel und Geräte
bleiben über Jahre hinweg im
Einsatz und es zeigt sich jeden
Tag, ob alles bestens durchgeplant war. Marko Steinmeier,
Chefeinkäufer der Einkaufsgemeinschaft KüchenTreff, der
bundesweit mehr als 275 inhabergeführte Küchen-Fachgeschäfte angehören, gibt Tipps,
worauf man beim Küchenkauf
achten sollte:
- Die Küche sollte immer genau auf die Bedürfnisse der
Bewohner zugeschnitten sein.
Für viel Komfort sorgen beispielsweise hoch eingebaute
Elektrogeräte, clevere Ordnungssysteme, mit denen sich
die Kochutensilien ordentlich
verstauen lassen oder auch
die richtige Ausleuchtung der
Arbeitsflächen. Ein wichtiges
Thema ist inzwischen auch
„Home Connect“, also die Vernetzung der Hausgeräte.
Was sollte man bei der
Planung beachten?
- Die optimale Höhe der Arbeitsflächen für ein rückenschonendes Arbeiten ist wohl
das Wichtigste dabei. Zu hohe,
zu niedrige oder auch zu kleine
Arbeitsflächen und eine falsche
Anordnung der Funktionsbereiche können die Arbeitsabläufe empfindlich stören.
Bestehen große Größenunterschiede bei den Nutzern der
Küche, kann man über eine
höhenverstellbare
Arbeitsplatte nachdenken. Wichtig
für die Planung ist auch, ob
der Hauptnutzer Links- oder
Rechtshänder ist.
- Ideal für kleinere Küchen
sind beispielsweise raumhohe Schränke mit Apothekerschrankauszügen.
Besonderes Augenmerk sollte bei der
Planung auch auf die Ecken
gelegt werden, denn dort wird
oft Stauraum verschenkt. Mit
Dreh- und Schwenkauszügen
können diese sonst ungenutzten Stellen zu wahren Stauraumwundern werden.
- Praktisch sind Kühlgeräte mit
unterschiedlichen Temperaturzonen, bei denen zusätzlich die
Luftfeuchtigkeit reguliert wird.
Sie halten die Lebensmittel
länger frisch. Eine schöne Hilfe
beim Kochen bietet beispielsweise auch ein Backofen mit
zusätzlicher Dampfgarfunktion.
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6
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
WOCHENSPIEGEL
24. September 2016
Sicher durch herbSt und winter
Auto Aktuell
Hochsaison für Unfälle
Licht-Test erspart Kontrollen
• Ostprignitz-Ruppin Wenn
die Tage kürzer werden, spielen gutes Sehen und Gesehenwerden, zuverlässiges Starten
und sicheres Bremsen eine
ganz wichtige Rolle.
Der Licht-Test ist ein wichtiger
Bestandteil einer guten Vorbereitung auf den Herbst und
den Winter. Wenn der LichtTest in der Kfz-Werkstatt bestanden ist, wird dies mit der
bekannten Plakette „Licht-
Test 2016“ auf der Windschutzscheibe bestätigt.
Ein erfreulicher Zusatznutzen
der für den Autofahrer kostenfreien Aktion: Bei den in
Herbst und Winter häufigen
Lichtkontrollen der Polizei
werden Fahrzeuge, die mit
der Plakette gekennzeichnet
sind, meist durchgewunken.
Somit kann der kurze Halt in
der Werkstatt am Ende wieder
wertvolle Zeit sparen.
djd
Nebel und Nässe im Herbst lassen die Statistiken regelmäßig nach oben schnellen
• Ostprignitz-Ruppin Schlechtes Wetter und schlechte Sicht
machen Verkehrsteilnehmern
im Herbst oft das Leben schwer.
Nebel, Nässe und rutschige
Fahrbahnen sorgen dafür, dass
Oktober und November meist
die unfallträchtigsten Monate
des Jahres sind.
Rutschig wie
Schmierseife
Regen und Laub können im
Herbst eine gefährliche Mischung ergeben. Die Kombination sorgt schnell für einen rutschigen Belag, der wie
Schmierseife wirkt. In Kurven
oder bei Bremsungen kann dies
fatal sein: Der Wagen rutscht ungebremst weiter oder bricht aus.
Deshalb gilt es, rechtzeitig die
Geschwindigkeit
anzupassen
Nässe und Laub auf den Fahrbahnen sorgen mit dafür, dass Oktober und November meist die unfallträchtigsten Monate des Jahres sind.
Foto: djd/HdI
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5-Gang Kraftstoffverbrauch (l / 100 km) innerorts 4,6; außerorts 3,6; kombiniert 4,0. CO2-Emission kombiniert 92 g / km. Effizienzklasse B.
Outlander SUV-Star 2.0 MIVEC ClearTec 2WD 5-Gang Kraftstoffverbrauch (l / 100 km) innerorts 8,4; außerorts 5,7; kombiniert 6,7.
CO2-Emission kombiniert 155 g / km. Effizienzklasse D. Outlander SUV-Star+ 2.2 DI-D 4WD Automatik Kraftstoffverbrauch (l / 100 km)
innerorts 6,9; außerorts 5,2; kombiniert 5,8. CO2-Emission kombiniert 154 g / km. Effizienzklasse B. ASX SUV-Star 1.6 MIVEC ClearTec
2WD 5-Gang und ASX SUV-Star+ 1.6 MIVEC ClearTec 2WD 5-Gang Kraftstoffverbrauch (l / 100 km) innerorts 7,0; außerorts 5,0; kombiniert 5,7. CO2-Emission kombiniert 132 g / km. Effizienzklasse C.
** Quelle: „Diamantene Hoch-Zeit“ in AUTO TEST der Kaufberater Nr. 5 August / September 2016 zum Platz 1 der Marke MITSUBISHI
MOTORS in der J.D. Power 2016 Germany Vehicle Dependability Study (VDS)
Veröffentlichung der MMD Automobile GmbH, Stahlstraße 42 – 44, 65428 Rüsselsheim.
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und gerade in Waldgebieten oder
bei Bäumen am Straßenrand besonders vorsichtig zu fahren.
Aber auch ohne die Verbindung mit Laub sind Regen und
Nässe eine Herausforderung.
Sobald Wasser auf der Straße einen Film bildet, kann der
Reifen aufschwimmen. Dies
passiert umso schneller, je höher die Geschwindigkeit und je
abgenutzter das Reifenprofil ist.
„Abgefahrene Pneus sollte man
deshalb dringend ersetzen“, rät
Torsten Sauer, Leiter Produktmanagement Kraftfahrt der HDI
Versicherung. Mindestens 1,6
Millimeter Profiltiefe schreibe
der Gesetzgeber vor, Fachleute würden jedoch mindestens
3 Millimeter bei Sommerreifen
und 4 Millimeter bei Winterreifen empfehlen.
Sicheres Fahren trotz
dicker Suppe
Der Herbst ist auch der richtige
Zeitraum, um von Sommer- auf
Winterreifen umzurüsten. Denn
bereits ab sieben Grad Celsius
verkürzt sich der Bremsweg mit
Winterreifen erheblich. Zudem
sind Winterreifen in der Regel
mit einem Profil ausgestattet, das die Straßenhaftung bei
Schnee merklich verbessert.
Zur Nässe gesellt sich im Herbst
oft auch Nebel. „Insbesondere
plötzlich auftretende Nebelbänke sind immer wieder die
Ursache für Unfälle bis hin zu
Massenkarambolagen“, warnt
Torsten Sauer. Autofahrern rät er
deshalb, die Fahrweise anzupassen und ausreichend Abstand
zumVordermann zu halten.
Besonders tückisch: Im Nebel
unterschätzt man leicht seine
Geschwindigkeit. Und sich an
den Rücklichtern des Vordermannes zu orientieren, verleitet
häufig dazu, zu dicht aufzufahren. Stattdessen sollte der Fahrer
auf einen noch größeren Abstand zum nächsten Auto achten
als bei normaler Sicht.
Trotz allerVorsicht auch bei Nässe und Nebel: Ein Unfall kann
immer passieren. Sei es aufgrund von Fremdverschulden,
sei es, dass man selbst eine Situation falsch eingeschätzt hat.
Wichtig ist dann ein passender
Versicherungsschutz. „Wir haben unsere Kfz-Versicherung
deshalb modular aufgebaut“,
betont Torsten Sauer. Autofahrer
können so ihren Schutz individuell zusammenstellen und den
persönlichen Bedürfnissen anpassen. Unter www.hdi.de gibt
es weitere Informationen.
djd
Kurzer Werkstattbesuch – gut vorbereitet
• Ostprignitz-Ruppin Wechselhaftes Wetter mit viel Regen, ein
rutschiger Asphalt durch feuchtes
Laub oder der erste Nachtfrost,
dazu schlechte Sicht: Die Herbstund Winterwochen halten für
Autofahrer manch unliebsame
Überraschung bereit. Schnell ist
da ein Unfall passiert, etwa wenn
abgenutzte
Scheibenwischer
viele Schlieren hinterlassen und
dem Fahrer die freie Sicht rauben.
Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Daher ist man gut beraten, die
Fahrweise bewusst an die besonderen Gefahren der nasskalten
Jahreszeit anzupassen. Der erste
Weg zu mehr Sicherheit sollte
jetzt zu einer Kfz-Werkstatt in
der Nähe führen.
Fachmann macht das
Fahrzeug fit
Viele Fachbetriebe beteiligen
sich an einer bundesweiten Aktion und bieten einen kostenfreien Licht-Test an. Neben der
Beleuchtungsanlage werden in
diesem Zuge auch die Scheibenwischer überprüft. Die passende
Abrundung dazu ist ein Fahr-
zeugcheck, der das Auto rundum
fit für Herbst und Winter macht.
Dabei wirft der Fachmann einen
prüfenden Blick auf die Batterie,
die Bremsanlage, den Motor und
weitere Komponenten. Fallen
Mängel auf, lassen sich diese
flugs beheben. So manche Panne, zu der es immer wieder nach
strengen Frostnächten kommt,
lässt sich auf diese Weise bereits
im Vorfeld verhindern. Wo der
Check preisgünstig zu bekommen ist, erfahren Autofahrer
unter www.sicher-mit-bosch.de.
djd
Space Star 1.0 – Preis und Leistung stimmen
• Ostprignitz-Ruppin Das
Magazin „Auto-Test“ hat auch
in diesem Jahr wieder seine Sieger in verschiedenen Disziplinen gekürt. Einmal mehr zeigte
sich dabei, dass Mitsubishi-Produkte nicht nur die markentypische Qualität und Zuverlässigkeit aufweisen, sondern auch zu
besonders fairen Konditionen
offeriert werden. In der Kategorie „Preis/Leistung Kleinstwagen“ siegte der pfiffige und
praktische City-Flitzer Space
Star in der Ausführung 1.0 Micec mit 52 kW (71 PS) starkem
Dreizylindermotor.
Der umfassend erneuerte Modelljahrgang 2016 präsentiert
sich seit diesem Frühjahr mit
geschärftem Design, aufgewertetem Interieur sowie neuen
Ausstattungsmerkmalen und
optimierten Fahreigenschaften.
Das
Einliter-Siegertriebwerk
begnügt sich dabei dank variablerVentilsteuerung und effizienter ClearTech-Technologie mit
Testsieger 2016: Mitsubishi Space Star 1.0 Mivec.
einem Kraftstoffverbrauch von
nur 4,0 l/100 km.
Die Auto-Test-Sieger werden
seit 2008 jährlich gekürt. Getestet werden Modelle aller
Klassen, wobei neben den Fahrleistungen auch Kriterien wie
Fahrzeugqualität,
Sicherheit,
Wiederverkauf, Aufpreisgestaltung und Betriebskosten in die
Bewertung eingehen. Die Kategorie Preis/Leistung wurde
in diesem Jahr zum vierten Mal
vergeben.
Foto: MItsubIsHI
„Diese Auszeichnung reflektiert
auf erfreuliche Weise die Produktstrategie von Mitsubishi,
gerade, in dieser Fahrzeugklasse fortschrittliche Technologien
und schickes Design mit hoher
Preiswürdigkeit zu verbinden“,
sagt Werner H. Frey, Geschäftsführer der MMD Automobile
GmbH. „Wir freuen uns, dass
diese Botschaften im Markt ankommen und werden uns weiter bemühen, hier ganz vorne
mitzuspielen.“
WS
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
WOCHENSPIEGEL
24. September 2016
7
Neue Kita Kyritz Mitte
Spielen im Herzen der Kyritzer Altstadt
Modernes Betreuungskonzept in modernen Räumlichkeiten / Stephanus-Stiftung betreibt seit 1. September neu errichtete Kita in Kyritz
• Kyritz Pünktlich zum 1. September startete in Kyritz die
neue Kita Kyritz Mitte ihren
Betrieb. Bis zu 75 Kinder zwischem einem Jahr und sechs
Jahren können nun hier betreut
werden.
Die Räume der Kita erstrecken
sich über zwei Etagen in zwei
miteinander verbundenen Gebäuden. Das alte Fachwerkhaus
wurde denkmalgerecht saniert
und umfasst im Untergeschoss
die Personalräume der Betreuer
sowie Bad, WC und einen Umkleideraum. Im Obergeschoss
sind unter anderem ein Essenraum, die Küche mit integrierter Kinderküche, ein modernes,
kindgerechtes Bad und ein Kreativ- und Spielraum untergebracht.
Das neu errichtete Kitagebäude schließt sich direkt an den
Altbau an und bildet mit diesem eine bauliche Einheit. Der
Übergang zwischen Alt- und
Neubau wird von modernen
Brandschutztüren markiert, die
bei Alarm selbstständig schließen. Die Verbundenheit der
beiden Gebäude findet sich
darüber hinaus auch im Farbkonzept wieder. Während es
im Altbau graue Fußböden mit
terrakottafarbenen
Wänden
gibt, verhält es sich im Neubau
genau umgekehrt. Hier sind die
Böden terrakottafarben und die
Wände grau gehalten.
Kindgerecht
und großzügig
Der Neubau beherbergt im
Untergeschoss einen großzügig gestalteten Eingangs- und
Garderobenbereich mit Kletterwand, ein modernes Bad sowie die Gruppenräume für die
unter Dreijährigen. Über eine
kindgerechte Treppe führt der
Weg ins Obergeschoss, wo sich
der Musik-, der Bewegungsund der Bauraum befinden.
Große Fenster in beiden Etagen
lassen viel Licht in die Gruppenräume. Überdies ist das gesamte Kitagebäude mit Schallschutzwänden ausgestattet, die
für eine angenehm gedämpfte
Akustik sorgen. Der neu eingebaute Fahrstuhl gleicht die
unterschiedlichen Fußboden-
Harmonisch fügt sich der Neubau an das alte Fachwerkhaus. Mit dem Anbau stehen der Kita insgesamt über 600
Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung
Fotos (6): AnjA schAel
höhen von Alt- und Neubau
im Untergeschoss aus und ermöglicht gleichzeitig Eltern mit
Kinderwagen aber auch Rollstuhlfahrern den Zugang zum
Obergeschoss.
Eine Geothermie-Wärmepumpe ist für die Wärmeerzeugung
zuständig und beheizt die Kitaräume mittels Fußbodenheizung. Die Abluftanlage mit
Wärmerückgewinnung
entspricht den neuesten energetischen Vorgaben, ebenso wie
die auf dem Dach installierte
Photovoltaikanlage, die zur
Unterstützung der Warmwasserbereitung gedacht ist.
Die Gruppenräume im Neubau
sind alle miteinander verbunden und unterstützen so auf
ideale Weise das Kitakonzept
der offenen Arbeit. Kitaleiterin
Sabine Heller: „Das Konzept
der offenen Arbeit sieht vor,
dass Kinder jeder Altersgruppe jederzeit überall hin können. Das setzt natürlich das
Vertrauen der Erzieherinnen in
die Kinder voraus und verlangt
viel Kommunikation mit den
Kindern, aber auch eine gute
Vernetzung und regelmäßigen
Austausch der Mitarbeiter untereinander.“ Hierfür werden
den Mitarbeitern regelmäßige
Weiterbildungen
angeboten.
Desweiteren gibt es Teamsitzungen, auf denen sich die Mit-
arbeiter über das pädagogische
Konzept austauschen können
und so wertvolle Impulse für
ihre weitere Arbeit erhalten.
Das Konzept der offenen Arbeit
sei nicht zu verwechseln mit antiautoritärer Erziehung. Es gibt
in der Kita Regeln im Umgang
miteinander, ohne die das Zusammenleben nicht funktionieren würde. Die Gestaltung des
Kitaalltags orientiert sich dabei
aber an den Bedürfnissen des
jeweiligen Kindes. So können
die Kinder beispielsweise selbst
entscheiden, ob und wann sie
schlafen möchten. Kinder, die
keinen Mittagsschlaf halten
möchten, könnten sich in der
Zeit anderweitig beschäftigen.
Ebenso flexibel wird die Eingewöhnung gestaltet. „Die reguläre Eingewöhnungszeit beträgt
vier Wochen. Wenn Kinder oder
Eltern aber mehr Zeit für diesen
Prozess benötigen, geben wir
ihnen diese Zeit.“
Darüber hinaus gibt es natürlich auch Angebote an die
Kinder, die sich nach den Bedürfnissen der Kinder richten
und aus den Beobachtungen
der Erzieher ergeben“, so Sabine Heller. „Grundsätzlich liegt
ein Hauptaugenmerk im musikalischen Bildungsbereich, da
die Musik Bereiche wie Sprache, Wahrnehmung, Bewegung
und Gestaltung einschließt.
Alkoven in den Räumen der unter Dreijährigen schaffen unterschiedliche Ebenen und Rückzugsmöglichkeiten für die
Kleinsten.
Ein festes Ritual ist deshalb der
musikalische Morgenkreis, den
auch die Eltern begeistert mitmachen.
Betreiber der Kita ist die Stephanus-Bildung, ein Tochterunternehmen der StephanusStiftung.
Die Kita ist
offen für alle
Trotz ihrer evangelischen Ausrichtung steht die Nutzung der
Einrichtung allen Eltern und
Kindern offen. Wie Henry Kotterba, Referent der Geschäftsführung der Stephanus-Bildung
erklärt, spielt die Glaubensrichtung bei der Vergabe der
Kitaplätze keine Rolle. Ebenso
wenig gibt es hinsichtlich der
Mitarbeiterauswahl Auflagen.
Wichtig sei neben den fachlichen Qualifikationen lediglich,
dass die Mitarbeiter dem Konzept der offenen Arbeit positiv
gegenüberstehen und offen für
den christlichen Hintergrund
der Kita sind. Geplant ist eine
dauerhafte
Zusammenarbeit
mit der Kirchengemeinde. So
wird am 2. November zur offiziellen Einweihungsfeier die
Kyritzer Pfarrerin Anna Hellmich das eigens für die Kita angefertigte Holzkreuz einweihen
und der Kita ihren Segen aussprechen.
Anja Schael
Große Fenster sorgen nicht nur im Musikraum für viel Licht und eine freundliche Atmosphäre.
Maßgefertigte Möbel ermöglichen besonders im Altbau eine effiziente Raumnutzung.
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Die Eltern sind während der Eingewöhnungszeit auch beim Mittagessen dabei und geben den kleinen Kita-Neulingen
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125 g
3
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250 g
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Zucker
Eier
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Mehl
Äpfel, geschält,
entkernt
24. September 2016
„Wir sind alle Sternenstaub“
Unser Rezept-Tipp der Woche
Zutaten
WOCHENSPIEGEL
Tierskulpturen aus England ab 1. Oktober in der neuen Galerie Rheinsberg
Fett für
die Form
Butter
zum Bestreichen
Zucker oder
Zucker und Zimt
viel
viel
Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 40 Min.
Aus der Butter, dem Zucker, den Eiern, dem Backpulver und dem Mehl einen Rührteig kneten.
Die Äpfel in große Stücke schneiden (je nach Größe der Äpfel z. B. Achtelstückchen) und
unter den Teig heben. Das Ganze dann in eine gefettete Springform geben und etwas glätten.
• Rheinsberg Der Veranstaltungsort für diese Ausstellung
ist das bisherige Keramikatelier
Karl Fulle in der Rhinpassage
in Rheinsberg. Mit Unterstützung des bekannten Künstlers
wird Familie Titze vom Keramik-Haus es jetzt als Galerie
Rheinsberg weiterführen.
Für ihre erste Ausstellung, die
mit einer Vernissage am 1. Oktober um 14 Uhr eröffnet wird,
haben sie die junge Keramikerin Marieke Ringel aus England
ausgewählt. Das allumfassende
Thema ihrer Arbeit sind Tierskulpturen, die sie vorwiegend
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C auf der unteren Schiene ca. 50 bis 55 Minuten backen.
Nach 45 Minuten mit viel Butter bestreichen und mit ordentlich Zucker oder Zimt-Zucker-Mischung
bestreuen.
Falls der Kuchen schon früher braun werden sollte, den Kuchen einfach für die restliche Backzeit
mit Backpapier abdecken.
Lecker, super saftig und passt super zu Schlagsahne. Es scheint zwar, dass es zu viele Äpfel
sind im Verhältnis zum Teig, aber keine Angst. Der Teig sucht sich seinen Weg durch die Äpfel und
dient eigentlich nur als zusammenhaltende Form für die Äpfel.
als Miniaturen in Keramikschachteln präsentiert. Ihre
Art der expressiven, tabulosen
Darstellungen können auf den
Betrachter berührend, vielleicht
aber auch verstörend wirken
und – so hoffen die Titzes – zur
Diskussion anregen.
Die Ausstellung kann vom 2.
Oktober bis zum 20. November,
jeweils samstags und sonntags
zwischen 11 und 17 Uhr, und
nach Anmeldung (Telefon 0339
31/3 41 56) besucht werden. Die
Galerie Rheinsberg befindet
sich in der Rhinpassage/Rhinstraße.
WS
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eine
Pflanzenform
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von
Arizona
Gardine
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Nichtfachmann
kontinuierlich
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(Abk.)
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LÖsUNGEN
afrikan.
Insekt
(...fliege)
französisch:
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französisch:
Straße
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Füllen Sie die leere Felder so aus,
dass in jeder Zeile, in jeder Spalte
und in jedem 3-x3-Kästchenquadrat alle Zahlen von 1 bis 9 enthalten sind.
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4
7
5
2
6
Ihr horoskop vom 24.09. bIs 30.09.2016
21.3.
20.4.
Widder
Wieso eigentlich sind Sie
so zurückhaltend, wenn
es darum geht, Ihre
Qualitäten im Job zur
Sprache zu bringen? Nur
dann, wenn Sie sagen,
was Sie leisten können,
wird man es honorieren.
21.4.
20.5.
Stier
Greifen Sie diese Woche
spontan und entschlossen
zu! Was nichts taugt, können Sie später ja in Ruhe
aussortieren. Der größere
Rest allerdings dürfte Ihre
vermehrten Anstrengungen lohnen.
21.5.
21.6.
Zwillinge
Die letzen Tage waren
recht anstrengend und
setzte Ihnen ziemlich zu.
Doch nun dürften Sie
einen ruhigere Woche
erwarten. Ihre Energie
kehrt zum Glück auch
wieder zu Ihnen zurück.
22.6.
22.7.
Krebs
Die Kraft, die Sie augenblicklich für Ihre beruflichen Aufgaben benötigen,
schöpfen Sie glücklicherweise aus Ihrem abwechslungsreichen Privatleben.
Und eine Finanzkrise ist
vorüber!
23.7.
23.8.
Löwe
Meiden Sie Auseinandersetzungen, denn das
schont Ihre Nerven. Falls
sich nun ein alter
Bekannter bei Ihnen meldet, seien Sie nicht überrascht. Schwelgen Sie in
Erinnerungen mit ihm!
24.8.
23.9.
Jungfrau
Man versucht vehement,
Ihnen einzureden, dass
Sie einer bestimmten
Aufgabe offenbar nicht
gewachsen seien. Hören
Sie nicht auf solche Worte!
Sie wissen am besten,
was Sie können.
24.9.
23.10.
Waage
Es wird vermutlich nicht
eben leicht für Sie sein,
mit den ganzen Widerständen fertig zu werden.
Nur allmählich lösen Sie
sich aus den verschiedenen Verstri-ckungen dieser Woche.
24.10.
22.11.
Skorpion
Sie lassen sich von
unwichtigen Dingen ablenken, weil Sie eine Angelegenheit für nicht sonderlich relevant halten. Das
jedoch könnte sich schon
sehr schnell als fataler
Irrtum erweisen.
23.11.
21.12.
Schütze
Eines Ihrer Hobbys nimmt
Sie unmerklich mehr und
mehr gefangen. Sinn der
Sache aber sollte es sein,
dass es Ihnen Freude
bereitet und nicht Arbeit!
Arbeit haben Sie auch so
genug.
22.12.
20.1.
Steinbock
Sie überanstrengen sich
jetzt öfter einmal in der
Hitze des Alltags. Besser
wäre es, wenn Sie gelegentlich auf Ihren Körper
hören würden. Mit der
Gesundheit sollte man
niemals spaßen.
21.1.
19.2.
Wassermann
Unvorhergesehene Ereignisse und Turbulenzen, die
Ihre Ruhe stören, mögen
Sie nicht besonders. Lassen Sie dennoch den
Dingen ihren Lauf: Die
Sterne helfen, das Chaos
zu ordnen.
20.2.
20.3.
Fische
Behalten Sie in einem
Streit die Nerven. Sie
haben nämlich die bessere Karte in der Hand
und werden zudem von
einer Glückssträhne
begleitet. Das dürfte im
Grunde genügen!
RUBRIKENMARKT
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der gesamten Insel. Eltern und
Kinder kommen zudem auf ihre
Kosten, wenn sie die Schlittschuhe unterschnallen und auf der
Eisbahn in Sellin ihre Fertigkeiten auf den Kufen miteinander
messen. „Die Kombination aus
weiter Natur, frischer, gesunder
Luft und den zahlreichen Freizeitmöglichkeiten macht den
Winterurlaub auf Rügen gerade
für Familien zu einem besonderen Erlebnis“, verrät Reisejournalistin Beate Fuchs.
Gesundes Winterklima
an der See genießen
Zauberhaft ist das Bild, wenn die
Küstenabschnitte sich strahlend
weiß gepudert vom Schnee präsentieren, oder wenn sich erste
Eisplatten in den Häfen bilden.
Kenner wissen: Die Meeresluft
und das gesunde Seeklima sind
gerade im Winter genau das
Richtige, um neue Kräfte für den
Alltag zu tanken. Nicht vergessen sollte man bei ausgedehnten
Winterspaziergängen den Schlitten, denn gerade im Selliner Hügelland können sich die Kinder
nach Herzenslust beim Rodeln
austoben. Und wenn doch mal
kein Schnee liegen sollte, gibt es
noch viele weitere Möglichkeiten,
wie beispielsweise den Backtag in
einer Bockwindmühle: Hier können die Gäste zuschauen, wie
Holzofenbrot nach alter Art und
Weise entsteht.
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LOKALES
WOCHENSPIEGEL
24. September 2016
25 Jahre KMG Kliniken
Dietmar Woidke gratulierte in Bad Wilsnack Vertretern der KMG-Kliniken
• Bad Wilsnack Am 8. September überbrachte Brandenburgs Ministerpräsident Dr.
Dietmar Woidke anlässlich eines Festaktes in Anwesenheit
von rund 300 Gästen Glückwünsche zum 25-jährigen Bestehen der KMG Kliniken an
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen viele bereits seit der Gründung für den
Gesundheitskonzern tätig sind.
BBM überrascht die Löffelstube in Wittstock
W
o sonst nur Möbel und
Deko-Objekte auf Kundschaft warten, gab es in der
vergangenen Woche ausnahmweise auch mal Kartoffeln zu
kaufen. Nachdem das BBMEinrichtunghaus Wittstock seine Werbeaktion rund um die
Knolle beendet hatte, waren
noch etliche Säcke übrig, die
nun an die „Löffelstube“ in
Wittstock gespendet wurden.
Hier werden bis zu 500 bedürftige Einwohner mit Waren
des täglichen Bedarfs versorgt.
Mitarbeiter der Löffelstube holten die von der Werbeaktion
übrig gebliebenen Kartoffeln
am Montag bei BBM ab – beim
Verladen der Erdknollen halfen
die beiden BBM-Mitarbeiter
Felix Koch und Severin Gol-
lert. Übrigens kann jeder helfen. Wenn z.B. die Ernte aus
dem eigenem Garten zu viel
für Sie wird: Die Löffelstube in Wittstock, Jahnstraße 1,
nimmt gern auch frisches Obst
als Spende entgegen. „Dieses
Engagement verdient unseren Respekt“, so Ines von den
Driesch, Hausleiterin bei BBM.
Foto: privat
Neue Kurse
bei der VHS
Wann: Mittwoch, 5. Oktober 2016, 18:30 Uhr
Wo:
Mehrgenerationenhaus
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Sie sind herzlich eingeladen! Eintritt frei!
Die ärztliche Leitung des Adipositaszentrums
Havelland in Zusammenarbeit mit:
OA Dr. med. Britt Hinneburg
FÄ für Chirurgie, Viszeralchirurgie und Spezielle
Viszeralchirurgie, ZB Proktologie
OA Dr. med. Kerstin Eckert
FÄ für Innere Medizin / Diabetologie / Ernährungsmedizin
M. Sc. Oec. Mareen Paschke
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Thema: Moderne Adipositas-Therapie
auch im Havelland
Wie entsteht Übergewicht?
Welche Folgen hat Übergewicht?
Wie wird Übergewicht behandelt?
Anschließend: Zeit für Ihre Fragen
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• Wittstock Am Montag, dem
26. September, um 19.15 Uhr
startet die Volkshochschule Wittstock mit dem Kurs „Spanisch
für Anfänger A1“. Er findet im
Raum 112 in der Rheinsberger
Straße 18 statt und wird von einer Muttersprachlerin geleitet. Es
sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Am Mittwoch, dem 28. September, um 18.30 Uhr startet die
Volkshochschule Wittstock mit
dem Kurs „Floristik mit Frischblumen“. Er findet im Raum 112
in der Rheinsberger Straße 18
statt und wird von einer Floristin
geleitet. Am ersten Abend werden Sie selbst einen dekorativen
Strauß, zur Herbstzeit passend,
anfertigen. An den vier folgenden
Treffen werden Gestecke und
Sträuße zu verschiedenen Anlässen und der Jahreszeit entsprechend für zu Hause hergestellt.
Anmeldungen für beide Kurse
nimmt Frau Greisert unter Telefon 03394/46 53 51 oder per
E-Mail ([email protected])
entgegen.
WS
Engagement in den
kleineren Orten
Woidke sieht die Entwicklung
des Unternehmens in den
vergangenen 25 Jahren als Erfolgsgeschichte: „Der größte
Verdienst ist es, dass sich die
KMG-Klinikgruppe in kleineren Städten und Gemeinden
so engagiert um die Gesundheit der Bevölkerung kümmert.
Gerade sie brauchen große Arbeitgeber, um sich zukunftsfähig aufzustellen.“ Woidke lobte
zugleich das Engagement von
KMG bei der Ausbildung: „Eigene Ausbildungszentren ermöglichen die Ausrichtung auf
den notwenigen Bedarf. Zudem können die Auszubildenden sofort Einblick in die Praxis
gewinnen. Für junge Leute ist
das sicherlich auch ein wichtiges Kriterium für die Wahl ihres
künftigen Berufs- und Lebensmittelpunktes.“ Die KMGGruppe hat nach Einschätzung
von Woidke erkannt, dass ein
ganzheitliches medizinisches
Angebot immer mehr an Bedeutung gewinnt. So sei die
Seniorenpflege oftmals angeschlossen an Akutversorgung
und Rehabilitation. „An den
KMG-Standorten liegt alles in
einer Hand. Das sollte ein Modell für die Zukunft sein.“
Im 25. Jahr seines Bestehens
Eckgarnitur
mit Schlaffunktion
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ALLES bis zu
MUSS
RAUS!
3-Sitzer
2 Sessel
gehören dem Verbund der
KMG Kliniken insgesamt 19
Einrichtungen in den Bereichen Akutmedizin, Rehabilitation und Seniorenpflege an.
Das Unternehmen ist im Nordosten Deutschlands als Gesundheitsdienstleister einer der
größten Arbeitgeber und investiert nachhaltig in moderne
ambulante und stationäre Versorgungsstrukturen. Zum einen sichern die KMG-Kliniken
eine Gesundheitsversorgung
auf höchstem Niveau für die
Menschen in der Region. Zum
anderen entwickeln sie neben
der wohnortnahen medizinischen Versorgung medizinische
Kompetenzzentren, die von
überregionaler Bedeutung sind.
Stefan Eschmann, Vorstandsvorsitzender der KMG-Klinken: „Ich bin sehr stolz auf die
Entwicklung der KMG-Kliniken in den vergangenen 25
Jahren. Angefangen mit einer
Rehabilitationsklinik im Jahr
1991 haben sich die KMGKliniken zu einem hochprofessionellen und modernen
Gesundheitsdienstleister entwickelt. Heute versorgen wir
in 19 Einrichtungen jedes Jahr
viele Tausend Menschen auf
einem hohen medizinischen
Niveau und mit einem hohen
Maß an Zuwendung. Wir stellen uns als Gesundheitskonzern den vielfältigen Aufgaben,
die sich aus der Politik, dem
demografischen Wandel oder
zum Beispiel durch Fortschritte in der Medizin ergeben. Bei
der Umsetzung unserer Ideen
und Konzepte steht stets der
Mensch im Fokus. Wir sind
überzeugt, dass dies der Grund
für den Erfolg unseres Handelns ist. Mit Gesamtinvestitionen in Höhe von bislang
rund 380 Millionen Euro für
02.12.2016
WUSTERHAUSEN/DOSSE
15.02.2017
WITTSTOCK/DOSSE
• Kyritz Das Kulti Kyritz lädt
am Sonnabend, dem 5. November, um 16 Uhr zu einem
heiteren Abend unter dem Titel
„Glanzlichter der Operette“ mit
dem Primavera-Ensemble aus
Berlin ein. Karten sind in der
Tourist-Information Kyritz (Tel.
033971/52331 erhältlich.
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RHEINSBERG
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bei der MAZ, bei der Touristinfo Wittstock, bei Tourist-Info Rheinsberg und an allen bekannten VVK-Stellen.
wegen Gebäudeabriss
in Pritzwalk
2.898,-
mit Schlaffunktion
moderne Gebäude und neueste Medizintechnik sichern wir
in Medizin und Pflege höchste
Qualität für unsere Patienten
und Bewohner. In Kyritz betreiben wir seit der Einweihung
des Bettenhausneubaus unseres dortigen KMG-Klinikums
im letzten Jahr eines der modernsten Krankenhäuser des
Landes Brandenburg. Wir betreiben den Ausbau Medizinischer Versorgungszentren und
Ambulanter Pflegedienste, um
den Menschen in der Region
auch im Bereich der nichtstationären Versorgung flächendeckend ein umfassendes Leistungsangebot bieten können.
Wir freuen uns, dass die KMGKliniken in 25 Jahren ein wichtiger Anker der gesundheitlichen Versorgung im Nordosten
Deutschlands geworden sind.
Das verstehen wir als Auftrag
für die Zukunft.“
WS
Operetten
Totalausverkauf
850,-
Dietmar Woidke gratulierte den Mitarbeitern der KMG-Kliniken zum 25-jährigen Bestehen des Gesundheitsunternehmens.
Foto: KMG
Sanktionsmaßnahmen nur durch Aufhebung
der vorherigen Bewilligung durchsetzbar
tionszeitraum 1 Jahr zurücklag, eine
Das Landessozialgericht NordrheinWestpfalen hat in seinem Urteil vom
Leistungsklage beim Sozialgericht
18.01.2016 einem Hartz IV-Bezieher
und begehrte die Auszahlung von 3
2010 € zugesprochen, die dieser einMal 670 €, insgesamt 2.010 €, nämgeklagt hatte. Das Jobcenter hatte im
lich die Zahlung aus dem Bescheid
vorliegenden Fall mit Bescheid vom
vom 04.02.2013 für den Zeitraum vom
04.02.2013 dem Leistungsberech01.04. bis 30.06.2013. Begründet wird
tigten für den Zeitraum vom 01.02.
die Klage damit, dass der Sanktionsbis 31.07.2013 Leistungen in Höhe
bescheid vom 25.03.2013 nicht die
von monatlich 670 € bewilligt. Mit
Aufhebung der bewilligten Leistungen
Bescheid vom 25.03.2013 verfügte
aus dem Bescheid vom 04.02.2013
das Jobcenter, dass
umfasste. Auf die
das Arbeitslosengeld
Berufung gegen das
um 100 % gemindert
abweisende
Urteil
wird. Die Minderung
des SozG Aachen,
umfasst dabei den
sprach ihm nunmehr
Regelbedarf in Höhe
das LSG NRW die
von (damalig) 382 €
begehrte
Zahlung
Marktplatz
13
–
15
und den Mehrbedarf
zu.
Voraussetzung
und Bedarf für Unfür eine Umsetzung
16866 Kyritz
terkunft und Heizung.
eines
SanktionsTel.
(033971)
Die Dauer betrug 3
bescheides ist die
Monate, vom 01.04.
Aufhebung der vorbis 13.06.2013. Hinherigen Bewilligung.
tergrund des SanktiAllein der Ausspruch
onsbescheides war,
einer Sanktion durch
dass der Leistungsberechtigte unentSanktionsbescheid ohne Aufhebung
schuldigt bei einer Maßnahme gefehlt
der ursprünglichen Leistungsbewillihatte. Dem Sanktionsbescheid waren
gung reicht nicht aus. Soweit also auf
Berechnungsbögen für den Zeitraum
Grund von Sanktionsbescheiden Leis01.04. bis 30.06.2013 beigefügt. Datungen einbehalten wurden, die nicht
bei wurde ein Zahlbetrag von 0 €
ausdrücklich aufgehoben wurden, ist
ausgewiesen. Gegen den Sanktionseine Leistungsklage noch innerhalb
bescheid legte der Hartz IV-Bezieher
von 4 Jahren rückwirkend möglich.
Widerspruch ein, gegen den Widerspruchsbescheid erhob er keine KlaLars Zühlke, Rechtsanwalt
ge. Jedoch erhob der Kläger dann am
auch Fachanwalt für
17.08.2014, also nachdem der SankFamilienrecht
Rechtsanwalt
Lars Zühlke
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Flyer PRIMA 2016

Aus Liebe zum Kind

Poststelle 2016 (application/pdf 68.1 KB)

Zur Einladung geht`s hier.

Hier finden Sie den Flyer mit weiteren Informationen und das

Buongiorno Italia in Neuruppin! - Schon zum 2. Mal sorgen vom 28

Info und Anmeldebogen für Neuruppin 2016

Veranstaltungs - INKOM Neuruppin

Monatsinfo Jugendarbeit

- Herzlich willkommen beim KAV Kyritz eV