Man sollte es ni ht glau en. I h ha e es groß und

Man sollte es ni ht glau en. I h ha e es groß und „krotten reit“ an den Briefkasten ges hrie en,
dass ich bitte keine Werbung und auch keine Anzeigenblätter eingeworfen bekommen will.
Prompt müllen sie mich wieder mit diesen Drecksblättern zu.
Bevor ich eines weggeschmissen habe, nahm ich es noch für irgendeine Dreckarbeit als Unterlage
und musste es auseinanderfalten.
Was erblickte ich....die größte Pfeife, die jemals in Oberschwaben aufschlug, der Baby Schimmerlos
für Amateurnutten und sonstiges Dreckvolk glotzte wasserstofferblondet aus dem Blatt.
Was war geschehen? Die Biberacher Innenstadtdependance von kik und AWG weihte einen 5 Mio.Umbau ein und hat dafür auch den Klüngel und deshalb den Klüngelschmierer eingeladen.
Warum kik und AWG? Diese Firmen führen auch die Farben rot und weiß in ihren Logos und dieser
Couturier, der in Biberach den Zeitraum zwischen den Jahrmärkten abdeckt (dort kaufen seine
Kunden sonst ein...) verhielt sich bereits vor ca. 80 Jahren avantgardistisch und hatte schon damals
die gleichen Farben über die ganze Hausfassade verteilt....
Auf jeden Fall scharte sich bei ihm der Klüngel, wie man die Hotvollee in der Gegend, wo der
Oberschmierer herkommt, nennt. Sie kommen sich sehr gut vor und wollen unter sich sein, weil sie
das "normale Volk" als ihr Fußvolk betrachten.
Aber es fügt sich ja so richtig gut, dass genau die richtigen Klüngel-Couturiers sich mit dem KlüngelSchmierer ablichten ließen.
So wird es einem erleichtert, sein Geld dahin zu tragen, wo man noch etwas wert ist.
In Biberach fangen alle Klüngel-Couturiers mit "K" an....was es einem leicht macht. Kleidung kaufe ich
deshalb in Biberach einfach nicht mehr in Geschäften mit "K" wie Klüngel. Es gibt noch
Ausweichmöglichkeiten, und es gibt andere Städte - und es gibt den "Klick", den ich in diesem Falle
nicht mehr in der Stadt lasse.
„K“ wie Klüngel muß man eben mit „K“ wie Kli k in die S hranken weisen…..