Ökumenisches Gipfeltreffen 2016 - Evangelisch

Richtung Leymen ↑
Richtung Basel ↗
Anfahrt mit Auto:
Parkplätze am Buttiweg für ältere und gehbehinderte
Menschen. Weitere Parkplätze an der Talstrasse.
Anfahrt mit ÖV:
BLT-Tram 10 Richtung Flüh /Rodersdorf bis Station
Flüh, 10 Minuten zu Fuss zur Kirche.
Kontakt
Ökumenische Kirche Flüh
Buttiweg 28
4112 Flüh
061 731 38 86
[email protected]
www.oekumenische-kirche.ch
Öffnungszeiten Kirche
8 – 20Uhr
8 – 18Uhr (Winter)
Bildnachweis
Titelseite: Ausschnitt aus dem Kirchenfenster von Samuel Buri 2012
«Ein Mannaregen auf die Ökumenische Kirche»
Am Gipfeltreffen wird geklärt, wie weit wir stehen im Prozess der Einheit der Christen. Das will in konkrete Schritte umgesetzt werden, solange es
noch frisch ist! Katholiken und Reformierte aus dem Solothurnischen Leimental diskutieren die nächsten Leimentaler Schritte in diesem Prozess
in einer Nachlese am Mittwoch 23. November 2016, 19.30 Uhr, in der Ökumenischen Kirche Flüh, zu der die Ökumenische Arbeitsgruppe
herzlich einlädt.
Novembergespräch als Nachlese
Ökumenisches Gipfeltreffen 2016
Heiliggeistkirche Flüh
Die erste ökumenische Kirche der Schweiz
Wie weit stehen wir im Prozess der Einheit der Christen mit einer Wiedervereinigung unter einem Dach?
Die Deutsche Botschafterin beim Heiligen Stuhl im Vatikan, Frau Annette Schavan, befragt von Michael Bangert.
Sie sind herzlich eingeladen!
Mittwoch, 16. November 2016
19.00 h
Platzreservationen unter [email protected]
Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Solothurnisches Leimental
Römisch-Katholische Kirchgemeinde Hofstetten-Flüh
Ökumene Solothurnisches Leimental
Ökumene
Solothurnisches
Leimental
Bättwil
Flüh
Hofstetten
Mariastein
Metzerlen
Rodersdorf
Witterswil
Ist Papst Franziskus der neue Reformator?
Der höchste Reformierte, Ratspräsident SEK Pfarrer Gottfried Locher, empfiehlt seiner Kirche zum Reformationsjubiläum das klösterliche Stundengebet. Die Reformierten sollten wieder etwas katholischer
werden!
Auch die Römisch-Katholische Kirche bewegt sich. Der von Papst Franziskus eingesetzte Kardinalsrat ist
ein Gremium mit fast schon demokratischen Zügen. Bei der Bischofssynode in Rom standen viel diskutierte Themen (Verhütung, Homo-Ehe und Umgang mit Geschiedenen, die neu geheiratet haben) auf der
Traktandenliste. Papst Franziskus erwägt die Zulassung von Frauen zum Diakonat, während seines Kubabesuchs haben zum ersten Mal seit tausend Jahren ein Papst und ein Patriarch der russisch-orthodoxen
Kirche sich die Hand geschüttelt. Bei den Waldensern hat sich der Papst entschuldigt und weitere Zeichen
von Versöhnung und Annäherung sind zu beobachten.
In dieser überraschend lebendigen Situation stellt sich die Frage: Wie weit stehen wir im Prozess der Einheit
der Christen mit einer Wiedervereinigung unter einem Dach? Michael Bangert befragt dazu eine Fachfrau
aus Rom: die deutsche Botschafterin beim Heiligen Stuhl im Vatikan, Frau Annette Schavan.
Herzlich Willkommen
in der Heiliggeistkirche Flüh/SO
Mittwoch, 16. November 2016, 19.00 h – ca. 21.00 h
Eintritt frei - Kollekte. Platzreservationen unter [email protected]
Annette Schavan
Michael Bangert (Moderator)
Botschafterin Deutschlands beim Heiligen Stuhl
Pfarrer der Christkatholischen Kirche Basel
Annette Schavan (60) war Bundesministerin für Bildung und Forschung (2005-2013) sowie Mitglied des Deutschen Bundestages (2005-2014). In Baden-Württemberg wirkte sie
als Ministerin für Kultus, Jugend und Sport (1995-2005) und war Mitglied des Landtags
(2001-2005). Sie ist 14 Jahre lang eine der stellvertretenden Vorsitzenden der ChristlichDemokratischen-Union Deutschlands (1998-2012) gewesen.
Nach Berufsstationen in der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk und im Bischöflichen Generalvikariat Aachen war sie Leiterin des Cusanuswerkes (1991-1995).
Sie gehörte als «Einzelpersönlichkeit» dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken an
(1991-2008) und war eine der vier Vizepräsidenten des ZdK (1994-2005). Seit 2011 ist sie
die Vorsitzende des Kuratoriums der ökumenischen Stiftung Bibel und Kultur in Deutschland. Annette Schavan hat an der Freien Universität zu Berlin als Honorarprofessorin am
Seminar für Katholische Theologie gelehrt (2008-2014) und ist seit 2015 Gastprofessorin
an der Shanghai International Studies University. In den siebziger Jahren studierte sie
Katholische Theologie, Philosophie und Erziehungswissenschaft.
Michael Bangert (Jg. 59) stammt aus Rheinberg (D).
Er studierte Theologie, Philosophie, Biologie und
Geschichte. Seine Promotion erfolgte 1994 in Münster. Bevor er 2002 in die Schweiz übersiedelte und
in den Christkatholischen Kirchendienst wechselte,
war in der Priesterausbildung, als Gemeindepfarrer
und als Hochschullehrer tätig.
Seither leitet Bangert als Pfarrer die Christkatholische Kirche Basel-Stadt. Er engagiert sich ehrenamtlich u.a. im Bereich Vorsorgeverfügungen und
Begleitung von Sterbenden. Die Habilitation Bangerts erfolgte 2008 an der Universität Bern. Lehraufträge in Basel und Bern.
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