Neues Kompetenzzentrum vernetzt zukünftig Erneuerbare

Neues Kompetenzzentrum vernetzt zukünftig Erneuerbare-Energien-Forschung
Die Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz steht in der aktuellen Phase der Energiewende im
Fokus. Es kommen Fragen zu Energiespeicherung oder Energieeffizienz auf, die eine
energieträgerübergreifende und praxisorientierte Betrachtung des Themas in der Forschung notwendig
machen. Sechs schleswig-holsteinische Hochschulen stellen sich den Herausforderungen dieser neuen
Etappe und haben sich zu einem Verbundvorhaben zusammengeschlossen, dem Kompetenzzentrum
Erneuerbare Energien und Klimaschutz Schleswig-Holstein (EEK.SH). Auch das Land Schleswig-Holstein
trägt dieser Entwicklung mit der finanziellen Förderung des EEK.SH Rechnung. Heute (23. September)
überreichte Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig
Holstein, im Beisein von Professoren der Fachhochschule Kiel und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
den Zuwendungsbescheid in Höhe von knapp 860.000 Euro an Björn Lehmann-Matthaei, Geschäftsführer der
Forschungs und Entwicklungszentrum Fachhochschule Kiel GmbH. Das Unternehmen ist der Projektträger
des EEK.SH. Das EEK.SH wird für zunächst drei Jahre aus dem Landesprogramm Wirtschaft mit Mitteln des
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Mit dem Kompetenzzentrum EEK.SH ist die
Forschungslandschaft Schleswig-Holsteins um einen zentralen Ansprechpartner im Bereich regenerativer
Energien reicher.
Um Innovationen in der Forschung voranzutreiben, die wirtschaftlich genutzt werden können, müssen das
Know-how der Hochschulen gebündelt und die verschiedenen Akteure miteinander vernetzt werden ,
erläutert EEK.SH-Projektleiterin Janina Ipsen. Diese Aufgabe übernimmt ab jetzt das Kompetenzzentrum.
Das EEK.SH initiiert interdisziplinäre Forschungsprojekte, vermittelt Kooperationspartner aus Wissenschaft
und Wirtschaft und entwickelt Bildungsangebote für die schleswig-holsteinischen Hochschulen. Die Stärkung
Schleswig-Holsteins als Wissenschaftsstandort im Bereich erneuerbarer Energien ist eines seiner erklärten
Ziele. Mithilfe des EEK.SH sind bereits mehrere Projekte an den beteiligten Hochschulen sowie
Kooperationen mit schleswig-holsteinischen Unternehmen gestartet worden. Das Kompetenzzentrum arbeitet
eng mit der Netzwerkagentur Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein (EE.SH) zusammen, die die
Netzwerkarbeit auf Unternehmensseite betreibt.
Das EEK.SH ist aus den Kompetenzzentren Windenergie und Biomassenutzung Schleswig-Holstein
hervorgegangen. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, die sich jeweils auf einen einzelnen Energieträger
fokussierten, vereint es sämtliche Erneuerbare-Energie-Träger sowie Querschnittsthemen, z.B. Speicherung
und intelligente Netze, unter einem Dach.
Kontakt für Rückfragen
Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien und Klimaschutz Schleswig-Holstein (EEK.SH)
c/o FuE-Zentrum FH Kiel GmbH, Schwentinestr. 24, 24149 Kiel
E-Mail: [email protected], Internet: www.eek-sh.de
V.i.S.d.P.: Cristin Terasa
veröffentlicht: Kiel, 23.09.2016
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