VOLKSKULTUR

ORGANISATORISCHER RAHMEN
In der Regel beginnt ein Fest der Volkskultur am Freitag am späten Nachmittag/
frühen Abend, am Freitag findet auch eine offizielle Eröffnung statt.
Der Samstag steht im Zeichen der Präsentation der Vielfalt der oö. Volkskultur
mit Ausstellungen, diversen Veranstaltungen, Präsentationen, etc.
Am Sonntag gibt es stets einen ökumenischen Gottesdienst, der zumeist ein
Mundartgottesdienst ist. Es folgt wiederum ein abwechslungsreiches Programm.
Schlusspunkt ist ein großes Schlussfest am Nachmittag (14.00 oder 15.00 Uhr),
in dessen Rahmen sich bereits die Veranstaltungsgemeinde des folgenden
Festes der Volkskultur präsentiert.
Das Organisationsteam wird jeweils in Abstimmung zwischen dem OÖ. Forum
Volkskultur und der Austragungsgemeinde festgelegt. Es besteht in der Regel aus
einem Kernteam, zu dem – je nach Aufgabenbereich – weitere Teams
hinzugezogen werden.
PROGRAMM
Das Programm für ein Fest der Volkskultur wird vom OÖ. Forum Volkskultur in
Abstimmung mit der jeweiligen Veranstaltungsgemeinde festgelegt. In die
Programmerstellung werden die 23 volkskulturellen Verbände des Landes
einbezogen, um die Präsentation einer breiten Vielfalt der Volkskultur sicher zu
stellen. Die örtlichen Vereine der Veranstaltergemeinde sind eingeladen, zur
Gestaltung des Programms Beiträge zu leisten, und auch zur Verköstigung der
Gäste – neben der örtlichen Gastronomie – beizutragen.
KONTAKT OÖ. FORUM VOLKSKULTUR
Präsident Konsulent Herbert Scheiböck:
FEST
DER
VOLKSKULTUR
2016
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
OBERWANG
23.-25.9.2016
Tel.: 0664/1633599, E-Mail: [email protected]
Generalsekretärin Dr. Elisabeth Mayr-Kern:
Tel.: 0732/7720-15491, E-Mail: [email protected]
Büro Andrea Pecherstorfer:
Tel.: 0732/7720-15458, E-Mail: [email protected]
www.ooe-volkskultur.at
BISHERIGE
AUSTRAGUNGSORTE
1995 St. Marienkirchen
1996 St. Marienkirchen
1998 Laussa
2000 Wallern
2002 Hirschbach
2004 Andorf
2006 Steinhaus bei Wels
2008 Bad Goisern
2010 Kirchberg ob der Donau
2012 Kopfing
2014 Herzogsdorf
FEST DER VOLKSKULTUR
2016 Oberwang (23.-25.9.2016)
Das Fest der Volkskultur versteht sich als die „Leistungsschau“ der oberösterreichischen Volkskultur. Es findet in der Regel alle zwei Jahre in wechselnden
Regionen Oberösterreichs statt.
Die Entscheidung, wo ein Fest der Volkskultur stattfindet, trifft der Vorstand des
OÖ. Forum Volkskultur. Vor einer Entscheidung suchen Vertreter und Vertreterinnen des Vorstandes den Kontakt mit allen Bewerbergemeinden, um die
Situation vor Ort kennenzulernen und einschätzen zu können.
ZIELE
Eine wesentliche Grundlage für die Entscheidung ist einerseits, dass die Feste in
wechselnden Landesteilen stattfinden, und andererseits ob die Bewerbergemeinden über die für die Durchführung eines Festes notwendige Infrastruktur
(z.B. Plätze, Säle in unterschiedlichen Größen für Veranstaltungen und Ausstellungen) verfügen.
An einem Wochenende die Vielfalt und Qualität gelebter Volkskultur in
Oberösterreich kompakt präsentieren.
Die Bedeutung und den Wert ehrenamtlicher Arbeit hervor zu streichen.
Den in den volkskulturellen Vereinen und Verbänden engagierten Menschen
die Möglichkeit geben, sich auszutauschen und ihre wechselseitige Arbeit
kennen zu lernen.
BESUCHERINNEN UND BESUCHER
Durchschnittlich kommen insgesamt ca. 8.-10.000 Gäste.
VERANSTALTER
Veranstaltet wird das Fest der Volkskultur vom OÖ. Forum Volkskultur, dem 1992
gegründeten Dachverband der volkskulturellen Verbände Oberösterreichs,
gemeinsam mit der jeweiligen Veranstaltergemeinde und der Direktion Kultur
des Amtes der OÖ. Landesregierung.
Das 1992 gegründete OÖ. Forum Volkskultur repräsentiert 23 Verbände, sowie
die in diesen Verbänden tätigen 3.500 Vereine mit rd. 100.000 Mitgliedern.
FINANZEN
Das Fest der Volkskultur wird überwiegend aus Fördermitteln aus dem Kulturbudget
des Landes Oberösterreich finanziert, die vom OÖ. Forum Volkskultur beantragt
werden.
Wesentlich ist:
Charakter der Ehrenamtlichkeit: für alle Beteiligten beim Fest der Volkskultur
werden grundsätzlich keine Honorare ausbezahlt, es gibt nur Spesenersätze z.B.
für Fahrtkosten. Alle, die am Fest der Volkskultur in irgendeiner Form mitwirken,
erhalten einen Verpflegungsbon in Höhe von 8 Euro pro Person und Tag.
Entscheidend für den Erfolg ist, dass das Fest von Anfang an von der gesamten
Veranstaltergemeinde, aller örtlichen Vereine, etc. mitgetragen wird, und dass sich
die Veranstaltergemeinde selbst in die Organisation und Abwicklung des Festes
entscheidend mit einbringt.