Errichtung eines stationären Hospizes in Gettorf

Errichtung eines stationären Hospizes in Gettorf
Beschluss der Mitgliederversammlung der FDP Gettorf am 20. September 2016
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Die Mitgliederversammlung der FDP Gettorf hat beschlossen:
Die FDP wird sich in der Gemeindevertretung dafür einsetzen, dass dem
Hospizverein Dänischer Wohld ein zur Errichtung eines stationären Hospizes
erforderliches Grundstück in Form eines Erbbaurechts zur Verfügung gestellt
wird.
Als besonders geeignet sieht die FDP dabei den ehemaligen Bolzplatz am Sander Weg an, aber auch andere Grundstücke sind in die Überlegungen einzubeziehen.
Voraussetzungen für die Unterstützung durch die Freien Demokraten sind dabei,
dass
1. sich die Kommunen des Amtes Dänischer Wohld, des Amtes
Dänischenhagen und die Gemeinde Altenholz ebenfalls an den Kosten eines stationären Hospizes beteiligen,
2. die Gesamtzuschusssumme der öffentlichen Hand 750.000 Euro nicht
übersteigt,
3. das vom Hospizverein Dänischer Wohld in Auftrag gegebene Wirtschaftlichkeitsgutachten einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu einem positivem Ergebnis kommt.
Begründung:
Auf der Sitzung der Gemeindevertretung am 4. Mai wurde mit Zustimmung der FDP
beschlossen, im Haushalt 2017 eine Summe von bis zu 153.000 Euro bereitzustellen, um ein stationäres Hospiz in Gettorf zu errichten.
Am 12. Juli fand eine öffentliche Vorstandssitzung der FDP Gettorf statt. Zu Gast war
Frau Dr. Friederike Boissevain, 1. Vorsitzende des Hospizvereins Dänischer Wohld.
Sie berichtete über den aktuellen Stand der Planungen zur Errichtung eines stationären Hospizes im Dänischen Wohld. Sie erläuterte die geplanten Investitionskosten
von rund 2 Mio. Euro, finanziert in 3 Säulen: 750.000 Euro EU-Fördermittel, 500.000
Euro Spenden über den Förderverein und 750.000 Euro als Beitrag des Amtes und
der Kommunen des Dänischen Wohldes, umgelegt auf die Einwohnerzahl.
Die FDP hat dem Ansinnen erneut eine deutliche Unterstützung signalisiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sahen grundsätzlich einen Bedarf für ein stationäres
Hospiz in der Region. Nun muss der nächste Schritt, die Bereitstellung eines Grundstückes auf Erbpachtbasis durch die Gemeinde, erfolgen. Hierfür soll sich die FDP in
der Gemeindevertretung stark machen.