Lauras Lieblingsplätze

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Medienmitteilung
Innovativer Themenweg in Gais eröffnet
«Lauras Lieblingsplätze entdecken»
GAIS, 17. SEPTEMBER 2016. Mit dem Themenweg «Lauras Lieblingsplätze entdecken»
verbindet Gais Kultur mit Innovation. Der am Samstag eröffnete Weg rund um Gais ist
für Gross und Klein geeignet und bietet Einblicke in Kultur, Brauchtum und Landschaft.
Im Zentrum steht die Geiss Laura.
„Kennst du Lauras Lieblingsplätze?“ Diese Frage stellt sich künftig den Wanderinnen und
Wanderern auf der Wegstrecke rund um den Gäbris. Gais Tourismus hat eine der beliebtesten
Wanderungen rund um Gais sanft und sympathisch aufgewertet. Die Wanderstrecke wird
damit zum Erlebnis für Gross und Klein. Nach zweijähriger Planungs- und Bauzeit konnte der
Weg am Samstag offiziell eröffnet werden. Das Projekt von Gais Tourismus und
Appenzellerland Tourismus AR verbindet gekonnt Kultur und Innovation mit dem Ziel, mehr
Gäste ins malerische Appenzellerland zu bringen.
Naturgemacht
Seit einigen Jahren setzen die Gemeinde Gais und Gais Tourismus konsequent auf den
Slogan «Gais naturgemacht». Sympathieträgerin dieses innovativen Auftritts ist für Gaiser
Tourismusangebote die Geiss Laura. Sie besitzt bereits eine eigene Kolumne und einen
vielbeachteten Facebook-Auftritt @laurasgaiserwelt.
Neu zeigt Laura den Besucherinnen und Besuchern von Gais auch ihre Lieblingsplätze. Über
sechs Stationen zieht sich der Weg zu ihren Lieblingsplätzen rund um Gais über die Hügel
und bietet Einblick in das Leben einer Geiss in Gais, ins kulturelle und wirtschaftliche Leben
sowie Ausblicke in die benachbarten Regionen, in Berge und Täler. Die Tour «Lauras
Lieblingsplätze entdecken» ist eine der schönsten Wanderungen mit wunderbaren Ausblicken
und gemütlichen Einkehrmöglichkeiten. In und um Gais gibt es noch diverse Bauern, die
Ziegen auf ihrem Hof halten. Mit dem Weg „Lauras Lieblingsplätze entdecken“ erhält die
Appenzeller Ziege die längst verdiente Aufmerksamkeit.
Entlang der Route zeigt die «Geiss Laura» dem Besucher in ihren Hüttli Interessantes aus
Kultur, Brauchtum und Landschaft. Die Hüttli sind kleine nachgebaute Geissenställe. Der
Wanderer darf quasi ins «traute Heim» der Geiss hineinschauen. Die Hüttli vermitteln nicht nur
das entsprechende Thema, sondern sind auch Begegnungsorte und Schauplätze. Der Weg ist
ganz auf Gais zugeschnitten und für die ganze Region eine Bereicherung.
Rundum gelungener Rundweg
Der Rundweg beginnt beim «Startplatz» beim Bahnhof Gais und führt (im
Gegenuhrzeigersinn) zum Kraftplatz, wo Laura ihre Tage mit ein paar Yoga-Übungen beginnt.
Weiter geht es zum «Schaukelplatz» auf dem Sommersberg, wo eine Hollywood-Schaukel
dazu einlädt, die Blicke über die Weiten des Rheintals und nach Vorarlberg zu lenken. Am
«Werkplatz» beim Gäbrisseeli zeigt Laura traditionelle Schnitzereien des in Gais wohnhaften
Weissküfers Hans Mösli. Der «Geschichtenplatz» beim Restaurant Unterer Gäbris ist den
Geschichten von Lauras Tante «Flöckli» gewidmet. Besucher können sich die Geschichten –
von Laura gelesen – anhören und dazu die herrlichen Bilder von Lilly Langenegger entdecken.
Nach dem Aufstieg zum Gäbris geht es weiter zum Glockenplatz, wo Laura die Glocken läuten
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Mobile +41 77 441 08 65
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lässt und dies auch Besuchern überlässt. Über den Malplatz in Obergais mit Bildern von Irene
Hofstetter geht es wieder zurück zum Anfang der Tour.
Der Themenweg «Lauras Lieblingsplätze entdecken» geht auf eine Idee von Appenzellerland
Tourismus AR zurück und wurde von Gais Tourismus mit finanzieller und praktischer
Unterstützung aus dem ganzen Appenzellerland realisiert.
Laura lässt gewinnen
Zahlreiche Geissen weisen den Weg. Wer die richtige Zahl herausfindet, kann einen der
attraktiven Preise gewinnen: Gutschein für ein Nachtessen im Hotel Krone, Nachtessen für
zwei Personen im Gasthaus Hirschen sowie einen Fondueplausch inklusive Übernachtung im
Unteren Gäbris. Die Teilnahme am Wettbewerb ist bis Mitte November möglich durch Abgabe
des Talons auf dem Flyer am Mercato Shop beim Bahnhof Gais oder per E-Mail an
[email protected]. Solange Vorrat gibt es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im
Mercato Shop auch ein spezielles Andenken an Laura. Der Flyer zu Lauras Lieblingsplätzen
ist im Mercato Shop erhältlich und liegt auch bei den einzelnen Plätzen auf.
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Interview mit Laura
Wer hatte die Idee für den Weg zu deinen
Lieblingsplätzen?
Die Leute von Gais Tourismus schreiben nun, das wäre ihre
Idee und jene von Appenzellerland Tourismus gewesen.
Aber das stimmt so nicht ganz. Es war nämlich meine Idee.
Ich habe ihnen immer vorgeschwärmt von meinen tollen
Lieblingsplätzen. Ich habe sie aufgefordert, endlich etwas
daraus zu machen.
Bist du zufrieden mit dem Resultat?
Mir gefallen die Plätze wahnsinnig gut. Die Hüttli sind richtig schön geworden. Und von einer
so tollen Qualität der Ställe können wir Geissen sonst ja nur träumen.
Was sagen deine Kolleginnen?
Viele von ihnen kennen ja einige der Plätze auch. Aber dass der Weg nun nach mir benannt
ist, macht sie natürlich schon etwas neidisch.
Was machst du, wenn du nicht an einem deiner Lieblingsplätze bist?
Nun, diesen Sommer waren ja Bauarbeiten. Da war es mir etwas zu ungemütlich. Habe ein
paar Reisen gemacht zu Kolleginnen und Kollegen im In- und Ausland. Und dann musste ich
noch meinen Online-Auftritt vorbereiten, seit Ende Juni bin ich jetzt auch auf Facebook.
Was macht denn das Spezielle dieses Weges aus?
Es ist vor allem die Landschaft, jeder Platz hat seine ganz eigene Stimmung. Das zeigt sich
auch in den Themen an den jeweiligen Plätzen. Noch wichtiger ist aber, wie das Projekt
entstanden ist. Über Crowdfunding haben die Leute von Gais Tourismus Geld gesucht und
gefunden. So haben sich ganz viele Personen, Unternehmen und Organisationen aus der
Region beteiligt und engagiert und gemeinsam den Weg zu meinen Lieblingsplätzen
ermöglicht. Ihnen allen möchte ich danke sagen.
Wie oft wird man dich an deinen Lieblingsplätzen antreffen?
Das möchte ich nicht verraten. Es bleibt für die Besucher eine Überraschung. Aber den
Teilnehmern am Wettbewerb kann ich verraten, dass sie ein schönes Andenken an mich
erhalten beim Mercato Shop am Bahnhof.
Laura, was sind deine nächsten Projekte?
Ich werde jetzt erst einmal die Besucherinnen und Besucher meiner Lieblingsplätze
beobachten. Vielleicht geht es dann im nächsten Frühling weiter. Mal sehen, wie.
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