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39. göttinger
festival
4.–13.11.16
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Infos unter: www.spk-goettingen.de.
Editorial
In seinem 39. Jahr präsentiert das Göttinger Jazzfestival wieder
jede Menge spielfreudiger Musikerinnen und Musiker. Jazz ist
eine robuste und zugleich höchst anschmiegsame Musikform, die
fast alles mit sich machen lässt und dabei stets authentisch bleibt.
­Immer wieder in seiner gut hundertjährigen Geschichte unterlag
der Jazz Veränderungsprozessen, in deren Verlauf sich etwas
­herausbildete, das uns Heutigen als klassische Form erscheint,
gleich ob Swing, Bebop, Free oder Fusion. Jazz ist nicht, was einer
definiert – Jazz ist, was du daraus machst.
Die einen erkunden Jazz als eine Form von Weltmusik. Andere
erweitern sein Instrumentarium um neue Sounds, werden elek­
trisch oder eklektisch, und wieder andere spüren den afroamerika­
nischen Wurzeln des Jazz nach. Auch in diesem Jahr möchten wir
die wunderbare Vielfalt des Jazz abbilden und dazu einladen, sich
von seiner Vitalität und Entdeckerfreude anstecken zu lassen – mit
einem Programm, an dem erwiesene Meister ihres Faches eben­
so mitwirken wie junge Protagonisten der Szene sowie zahlreiche
Musikerinnen und Musiker aus den Schulen und Übungsräumen
der Region.
Wir wünschen Ihnen viel Freude bei guter Musik, spannenden Ent­
deckungen und interessanten Begegnungen.
Wir danken
allen mitwirkenden Musikerinnen und Musikern
Katarina Lischka für das Plakatmotiv
unseren Förderern und Sponsoren der Stadt Göttingen, dem
Norddeutschen Rundfunk – Musikförderung in Niedersachsen, der
AKB-Stiftung, dem Landschaftsverband Südniedersachsen, der
Sparkasse Göttingen
unseren Kooperationspartnern Deutsches Theater, Kultur im
Esel Einbeck-Sülbeck, KIM-Kultur, Lumière, Musa, Nörgelbuff, Audio­
coop Veranstaltungstechnik, Basta Werbeagentur GmbH, DT Bistro,
Merz Klaviere, Warsteiner Brauerei und allen Helferinnen und Helfern
unseren Werbepartnern Buchhandlung Vaternahm, GDA
Wohnstift Göttingen, Göttingen Tourismus, Göttinger Entsorgungsbe­
triebe, Göttinger Sport und Freizeit GmbH & Co. KG, GWG Göttingen,
Klartext GmbH, Lafrentz Baugesellschaft mbH, Kanzlei Menge Noack,
Roestel-Immobilien, Städt. Wohnungsbau GmbH, Süme-Bau GmbH,
Universitätsmedizin Göttingen, VGH Versicherungen Peter Meier,
Volksheimstätten eG, Kunst&Kultur Northeim
Jazzfestival Göttingen e.V.
Jörg Bachmann, Hilmar Beck, Dorothee
Beyer, Jochen Beyer, Bernd Nawothnig­,
Sebastian Otto, Achim Pils, Sven von
­Samson, Dr. Jan Strümpel, Dr. Ove Volquartz
www.jazzfestival-goettingen.de
Fr 4.11.
Kultur im Esel, Sülbeck
20.00 Uhr
SOFIA – Sisters in Jazz
So 6.11.
Nörgelbuff, Groner Straße 23
20.00 Uhr
9
El Groove Capital y Tres Sapos Cocinados 11
Mo 7.11., Lumière, Geismarlandstr. 19
Di 8.11. Charlie Mariano – Last Visits
18.00 Uhr
Ein Film von Axel Engstfeld
Mi 9.11.
Altes Rathaus, Markt 4
13
Studnitzky Quartett – KY
14
Do 10.11. KIM Kultur, Angerstr. 1c
Karsten Gohde & Friends
19.00 Uhr
17
20.00 Uhr
Do 10.11. musa, Hagenweg 2a
Thursday Night Hop
20.00 Uhr
LindyHop-Workshop mit den New Orleans Syncopators 17
Fr 11.11.
Deutsches Theater, Theaterplatz 11
Einlass 19.00 Uhr, Beginn 19.15 Uhr
Kein Sitzplatzanspruch
Große Bühne
20.00 Uhr
22.00 Uhr
24.00 Uhr
Oregon
Adam Bałdych & Helge Lien Trio
Ed Motta
18
20
22
Studio
19.15 Uhr
20.30 Uhr
21.45 Uhr
23.00 Uhr
00.15 Uhr
Jazztified Mora
Volquartz – Hughes – Lücker
Rahalla
XY JazZ
25
Groove Instinct
New Orleans Syncopators
Swing Is Here
Henning Dathe Trio
Vintage Jazz Orchestra
Oldtime Session
29
25
25
27
27
Keller
19.30 Uhr
20.45 Uhr
22.00 Uhr
23.15 Uhr
00.30 Uhr
01.30 Uhr
29
29
31
31
Sa 12.11.
Deutsches Theater, Theaterplatz 11
Einlass 19.00 Uhr, Beginn 19.15 Uhr
Kein Sitzplatzanspruch
Große Bühnee
20.00 Uhr
22.00 Uhr
24.00 Uhr
Christian Scott aTunde Adjuah
David Helbock Trio Omer Avital Quintet 32
34
36
Studio
19.15 Uhr
20.30 Uhr
21.45 Uhr
23.00 Uhr
00.15 Uhr
Small Big Band
Tres Sapos Cocinados
UniRoyal
Ground Effect
Earl Mobilé Orquestra 39
Chimes & Crimes
Harmony Hoppers
Viaveritsa
JazzXpress red:men
Modern Session 43
39
39
41
41
Keller
19.30 Uhr
20.45 Uhr
22.00 Uhr
23.15 Uhr
00.30 Uhr
01.30 Uhr
43
43
45
45
So 13.11.
musa, Hagenweg 2a
Einlass 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr
Der Veranstaltungsort ist nicht bestuhlt
20.00 Uhr
Phunkguerilla ft. Cosmo Klein
Noch mehr Jazz
47
48
Information
Vorverkauf
Konzert im „Esel“ 4.11.
e 16,00
Film Lumière 7. + 8.11. e 6,00 erm. / 7,00
Konzert Altes Rathaus 9.11.
e 13,00 erm. / 18,00
Tanzveranstaltung musa 10.11.
e 6,00 erm. / 8,00
Tageskarte Deutsches Theater 11. bzw. 12.11.
e 23,00 erm. / 32,00
2-Tages-Pass Deutsches Theater 11. + 12.11.
e 42,00 erm. / 58,00
Konzert musa 13.11.
e 5,00 KuTi / 20,00
(Alle Preise inkl. MwSt. und Systemgebühren, zzgl. Vorverkaufsgebühren)
Abendkasse
Konzert im „Esel“ 4.11. Film Lumière 7. + 8.11. Konzert Altes Rathaus 9.11. Tanzveranstaltung musa 10.11.
Tageskarte Deutsches Theater 11. bzw. 12.11. 2-Tages-Pass Deutsches Theater 11. + 12.11. Konzert musa 13.11. (Alle Preise inkl. MwSt.)
e 20,00
e 6,00 erm. / 7,00
e 15,00 erm. / 20,00
e 8,00 erm. / 10,00
e 25,00 erm. / 34,00
e 44,00 erm. / 60,00
e 10,00 KuTi / 25,00
Ermäßigte Kartenpreise erhalten bei Vorlage entsprechender Berech­
tigungsausweise Schüler, Auszubildende, Studierende, Sozialcard-Inhaber,
Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Schwerbehinderte (ab 70%).
Die Ermäßigung Kulturticket (KuTi) gilt grundsätzlich nur in Verbindung mit ei­
nem gültigen Studentenausweis der Georg-August-Universität Göttingen mit
der Aufschrift: »Semesterticket«.
Vorverkauf
Karten für den „Esel“ (4.11.) unter Tel. (05561) 8 25 62 oder
[email protected], für das Kino Lumière (7. + 8.11.) ausschließlich
telefonisch unter Tel. (0551) 48 45 23.
Alle anderen Karten für Deutsches Theater (11. + 12.11.), Altes Rathaus (9.11.) und
musa (13.11.) über www.reservix.de oder www.jazzfestival-goettingen.de
sowie an den örtlichen Vorverkaufsstellen
Deutsches Theater Theaterplatz 11, 37073 Göttingen, Tel. (0551) 49 69 11,
www.dt-goettingen.de
Tourist-Information Altes Rathaus Markt 9, 37073 Göttingen,
Tel. (0551) 4 99 80-31, www.goettingen-tourismus.de
ExtraTIP Ticketshop Prinzenstraße 10-12, 37073 Göttingen,
Tel. (0551) 38 38 60, www.et-ticketshop.de
Kartenservice im TUI Reisecenter Uhlendorff Paulinerstraße 13,
37073 Göttingen, Tel. (0551) 49 66 14
Ticketservice des Göttinger Tageblattes Weender Straße 44,
37073 Göttingen, Tel. (0551) 901 213, www.goettinger-tageblatt.de
nota bene Musikalienhandlung Burgstraße 33, 37073 Göttingen,
Tel. (0551) 497 87 81, www.notabene-noten.de
Tickets Dransfeld – GÖTicket Lange Straße 9, 37127 Dransfeld,
Tel. (05502) 52 45 40, www.ticketsdransfeld.de
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9
20.00 Uhr
Kultur im Esel, Sülbeck
SOFIA – Sisters in Jazz
Nicole Johänntgen sax Izabella Effenberg vib Naoko
Sakata p Federica Michisanti b Dorota Piotrowska dr
Im letzten Jahr brachte die Saxophonistin Nicole Johänntgen
beim Ystad Jazz Festival (Schweden) junge Jazzerinnen zusam­
men, die einen frischen Sound kreierten, indem sie Einflüsse des
mitteleuropäischen, skandinavischen und japanischen Jazz ver­
knüpften und somit alle möglichen Genre- und Ländergrenzen
überschritten. Jazz in den reinsten Farben! Skandinavische, mit­
tel-/osteuropäische und fernöstliche Klänge durchfluteten den
Konzertsaal. Das Konzert wurde vom schwedischen Radio mit­
geschnitten, die CD „Sisters in Jazz“ erschien im Februar 2016.
Die Mutter von Sisters in Jazz heißt „SOFIA“. Dies steht für
„Support Of Female Improvising Artists“ und ist ein Schweizer
Bildungsprogramm in den Bereichen Selbstmanagement, Musik
und Gesundheit. Die Idee des Projekts basiert auf dem ameri­
kanischen Förderprogramm „Sisters in Jazz“. SOFIA soll jungen
Jazzmusikerinnen ermöglichen, sich besser zu vernetzen und
internationale Erfahrungen zu sammeln. Dieses Programm findet
alle zwei Jahre in Zürich statt und zieht wie ein Magnet aufstre­
bende Jazzmusikerinnen an.
www.sofia-musicnetwork.com
www.nicolejohaenntgen.com
R��LE
- DER �O�����L�U
R����N.
TREF����KT DER
Kultur im Esel e.V.
Programm 2016 / Ausblick 2017:
- 31.03.2017
Sister in Jazz: Nicole Johänntgen © Daniel Bernet
Lars Danielsson Group - 15.10.2016
SOFIA - Sisters in Jazz - 04.11.2016
Kieran Goss - 10.12.2016
Gjermund Larsen Trio- 13.01.2017
Filippa Gojo Quartet - 17.02.2017
Sally Barker & Vicky Genfan
www.kultur-im-esel.de
www.facebook.com/kulturimesel
Kultur im Esel e.V. Deichstr.11, 37574 Einbeck- Sülbeck
Initiative Kunst & Kultur Northeim e.V.
www.kunst-kultur-northeim.de
Kartenvorbestellungen unter:
[email protected]
Julia Kadel Trio
29.10.2016, 20:00 Uhr
Bad Gandersheim, Kaisersaal
Jens Kommnick
18.11. 2016, 20:00 Uhr
Northeim, Bürgersaal
Aly Keita
Jan Galega Brönnigmann
Lucas Niggli
30.11.2016,20:00 Uhr
Northeim, Alte Brauerei
Daniel Stelter & Lulo Reinhardt
04.12.2016, 16:00 Uhr !!
Northeim, Alte Brauerei
So 6.11.
11
20.00 Uhr
Nörgelbuff, Groner Straße 23
El Groove Capital
Gerry López sax Esteban Reyes g Gabriel González b
Chema González dr
El Groove Capital (etwa: Hauptstadt-Groove) ist ein einmaliger
Sound aus Mexico City: Jazz gemischt mit Rhythmen aus Me­
xiko, Brasilien, Spanien, USA und Kuba. Die Musik fusioniert
Funk, Jazz, Son, Rumba Flamenca, House und Samba, wobei
der Bass von Gabriel González das führende Instrument ist. Die
erste Produktion von Groove Capital, „Luz Verde“ (Grünes Licht),
wurde 2015 auf verschiedenen Jazzfestivals und zahlreichen
Bühnen Mexico Citys präsentiert.
Tres Sapos Cocinados
Gerardo Cotto g Frank Byzio b Christian Dreher dr
Tres Sapos Cocinados sind in der Göttinger Jazzszene seit
mehreren Jahren unterwegs. Sie haben von Hard-Fusion bis zu
Swing-Standards mit einer kurzen Pause im Latin-Bereich alles
gespielt, worauf sie Lust gehabt haben. Derzeit ruhen sie auf der
gemütlichen Wiese aus groovigen, souligen Eigenkompositionen.
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13
jew. 18.00 Uhr
Lumière, Geismarlandstr. 19
Charlie Mariano – Last Visits
Deutschland 2014. Regie: Axel Engstfeld
Charlie Mariano lebte zunächst in den USA, wo er mit JazzGrößen­wie Charlie Parker und Charles Mingus spielte. In den
70er Jahren von der amerikanischen Gesellschaft desillusioniert
und kaum fähig, trotz regelmäßiger Auftritte seinen Lebens­
unterhalt zu bestreiten, kam er nach Europa – und blieb. Ende
der 80er Jahre zog er nach Deutschland, wo er bis zu seinem
Tod 2009 lebte. In Europa wurde der Saxophonist mit dem
­indischen Spirit zu einer musikalischen Instanz. Dokumentar­
filmer Axel Engstfeld skizziert seinen Lebensweg, lässt Mariano
und etliche Weggefährten zu Wort kommen und zeigt Konzert­
ausschnitte aus seinem letzten Lebensjahr.
kostenlose Konzerte bei KIM in der Angerstr. 1c
Beginn jeweils 19 Uhr
27.10.16
Hang 2 Halo - Beo Brockhausen und Peter Krug
10.11.16
Karsten Gohde & Friends - die Musik von John Scofield und Joe Lovano
25.12.16
Elke Hardegen-Düker & Andreas Düker - THE FAIRY QUEEN -
26.01.17
02.03.17
und anderes im Rahmen des Göttinger
Musik aus Irland & Schottland auf Blockflöten, Laute und Barockgitarre
Freier Fall - Folk Trio - Schottische, englische, bretonische Folkmusik
Stephan Bormann - solo Gitarre
gefördert durch:
www.neue-arbeit-brockensammlung.de
Eine Einrichtung des ev. luth. Kirchenkreises Göttingen
14
Mi 9.11.
20.00 Uhr
Altes Rathaus, Markt 4
Studnitzky Quartett – KY
Sebastian Studnitzky tp, p, key Laurenz
Karsten g Paul Kleber b, db Tim Sarhan dr
15
Studnitzky ist als Wanderer zwischen den Genres Jazz, Klassik
und Elektro unterwegs. Bei seiner Musik erscheint kein Ton zu
viel. Sie ist detailliert, minimalistisch, transparent, dabei von ­großer
emotionaler Tiefe und beeindruckend eigen. Hier wird etwas ganz
Neues geschaffen – Musik zu kantig für Pop, zu emotional für
Jazz, zu üppig für Elektro, zu groovig für Avantgarde. „Sebastian
­Studnitzky ist ein Klangästhet. Man wünschte sich mehr von dieser
vollkommen unaufgeregten Kammermusik“, schrieb die Frankfur­
ter Allgemeine Zeitung.
Studnitzkys Kunst der Reduktion beginnt mit dem konsequenten
Fortlassen seines Vornamens Sebastian. Der Berliner arbeitet als
Trompeter wie als Pianist und in verschiedenen Genres auf inter­
nationalem Top-Niveau: gleich ob mit Nils Landgren’s Funk Unit,
Jazzanova, Rebekka Bakken, Wolfgang Haffner oder eigenen
Bands wie dem Streicher-Projekt Memento. Der Professor an der
Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden ist Initiator
des großartigen Berliner XJAZZ Festivals und wurde 2015 mit dem
ECHO Jazz in der Kategorie „Bester Blechbläser national“ ausge­
zeichnet.
www.studnitzky.de
30.09.16
DAS PROGRAMM
09.10.16
GÖTTINGER
SYMPHONIEORCHESTER
Philharmonischer
Zyklus I 1. Konzert –
„Grenzgänger“
POLIZEICHORGÖTTINGEN
1976–2016, 40 Jahre
Polizeichor Göttingen
14.10.16
GÖTTINGER
SYMPHONIEORCHESTER
Philharmonischer
Zyklus II 1. Konzert –
„Orphische Gesänge“
15.10.16
DIEFEISTEN
Nussschüsselblues
20.10.16
GÖTTINGER
SYMPHONIEORCHESTER
Zyklus Promenade
1. Konzert – „Zarzuela“
23.10.16
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Das Beste aus fünf
Jahren sportlichmusikalischem Vergnügen
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onlineunterwww.stadthalle-goettingen.de
undanallenbekanntenVorverkaufsstellen.
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NDR2Soundcheck
NeueMusik
29.09.16
LukeMockridge
08.10.16
CarolinKebekus
09.10.16
LordoftheDance
MusikszeneDeutschland
I‘mLucky,I‘mLuke!
AlphaPussy AUSVERKAUFT!
DangerousGames
15.–16.10.16 DaWanda
Handmade-
Kreativmarkt
21.10.16
OTTO
22.10.16
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09.12.16
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Musikparade
11.12.16
BülentCeylan
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bekanntenVorverkaufsstellen.
www.facebook.com/lokhalle
R
UN T E M
F RE IE EL
HIMM
26.NOV.–05.FEB.
04.–05.FEBRUAR
KULTUR IM KLINIKUM
SONNTAG, 6. NOVEMBER, 11:00 UHR
Jazzfrühstück
mit den SWING CLUB CATS aus Göttingen
SONNTAG, 6. NOVEMBER, 19:00 UHR
HeavyClassic
Klassik/Rock Crossover aus Leipzig
SONNTAG, 13. NOVEMBER, 19:00 UHR
Swinging Amatörs
Jazz, Swing und alte Schlager aus Göttingen
MONTAG, 14. NOVEMBER, 19:30 UHR
Musikfilm bei „Kino im Klinikum“
KULT(O)UR AM SONNTAG
SONNTAG, 20. NOVEMBER, 19:00 UHR
Clemens Pötzsch
Visionäre Klavierklänge aus Leipzig
DAS PROGRAMM
17.09.16 LOUANE
NDR 2 Soundcheck
Neue Musik –
Das Festival
17.09.16
…NOCH MEHR KULTUR IM KLINIKUM UNTER WWW.UMG.EU
15.09.16 BOSSE
NDR 2 Soundcheck
Neue Musik –
Das Festival
Do 10.11.
17
19.00 Uhr
KIM Kultur, Angerstr. 1c
Karsten Gohde & Friends
Karsten Gohde sax Andreas Jäger g Peter Schwebs b
Timo Warnecke dr
Modernen Jazz mit einer guten Prise Blues spielt das Quartett um den han­
noverschen Tenor-Saxophonisten Karsten Gohde. Den kompakten Sound der
Band prägt neben ihm der Einbecker Gitarrist Andreas Jaeger, mal im perfek­
ten Unisono mit dem fetten Tenorsound Gohdes, mal in dissonanten Gegen­
linien. Die Band spielt Stücke des amerikanischen Gitarristen John Scofield,
Kompositionen für sein Quartett mit dem Saxophonisten Joe Lovano aus den
Jahren 1989-93 sowie eigene Kompositionen.
Do 10.11.
20.00 Uhr
musa, Hagenweg 2a
Thursday Night Hop
LindyHop-Workshop mit den New Orleans Syncopators
Zum Oldtime-Jazz der New Orleans Syncopators verwandelt sich die Musa in
einen Ballroom der zwanziger Jahre, in dem nach Herzenslust Swing und Lindy
Hop getanzt werden darf. Erfahrene Tänzer führen in einem Crashkurs in die
wichtigsten Schritte ein, danach steht die Tanzfläche allen Gästen offen.
Fr 11.11.
18
20.00 Uhr
Deutsches Theater, Große Bühne
Oregon
Ralph Towner g, p Paul McCandless oboe,
english horn, sax, cl, fl Paolino Dalla Porta b
Mark Walker dr
Oregon ist eine Band der unbegrenzten Möglichkei­
ten: Sie spielt Musik voller Schönheit und jenseits ­aller
Stile. Mit melodischer Erfindungsgabe fusioniert sie
­
­Elemente der europäischen, asiatischen und lateiname­
rikanischen Traditionen mit Jazz und Americana. Dazu
bedienen sich die vier Musiker einer großen P
­ alette an
Instrumenten und Klangfarben. Seit 1970 setzt Oregon
mit seinem unverwechselbaren akustischen Sound
Maßstäbe für die Möglichkeiten der Weltmusik im Jazz.
Heute wie damals wird die Gruppe zusammengehal­
ten vom Genius seiner beiden Melodiker Ralph Towner
und Paul McCandless. An der Gitarre und am Klavier
entfaltet Towner seine mal zarte, mal perkussive, stets
19
hochvirtuose Spielweise, die er auch als Solist und als langjähriger
Spielpartner etwa von John Abercrombie und Gary Burton unter
Beweis stellt. Das Hauptinstrument von McCandless ist die Oboe,
mit ihr schlägt er Brücken zwischen verschiedenen Tonsprachen,
Kulturen und Sounds.
Seit 1997 ist der Schlagzeuger und Komponist Mark Walker Mit­
glied der Band, im vergangenen Jahr übernahm der italienische
Bassist Paolino Dalla Porta die Position von Oregon-Urgestein Glen
Moore. Im Normalfall hat eine Band irgendwann alles erzählt, was
es zu erzählen gab, und geht dann auseinander. Oregon dagegen
ist ein glücklicher Spezialfall: ein wohl unabschließbares Projekt auf
immer neuen, verheißungsvollen Wegen durch die Musik.
www.oregonband.com
20
Fr 11.11.
22.00 Uhr
Deutsches Theater, Große Bühne
Adam Bałdych & Helge Lien Trio
Adam Bałdych vl Helge Lien p Thomas
Fonnesbaek db Per Oddvar Johansen dr
Mit unerhörter Virtuosität überschreitet der Geiger
Adam Bałdych Grenzen: seines Instruments, zwischen
den Genres, zwischen Komposition und Improvisation
und im verschmelzenden Zusammenspiel mit seinen
Mitmusikern. Der 1986 geborene Bałdych galt in sei­
ner polnischen Heimat früh als Wunderkind und muss­
te nach seinem Studium in den USA nicht lange auf
den internationalen Durchbruch warten. Für sein 2012
aufgenommenes Debüt unter eigenem Namen „Imagi­
nary Room“ (ACT) erhielt er den ECHO Jazz.
21
Für das Album „Bridges“ (ACT 2015) tat sich Bałdych mit dem
­Helge Lien Trio zusammen – eine ideale Wahl. Auf bereits acht TrioAlben hat der norwegische Pianist und Komponist seinen Stil konti­
nuierlich weiterentwickelt. Ohne Anklänge an die Trio-Tradition von
Esbjörn Svensson bis Brad Mehldau zu verleugnen, experimentie­
ren Lien, Thomas Fonnesbaek und Per Oddvar Johansen mit dem
amerikanischen Erbe und der nordischen Sound-Atmosphäre und
greifen dabei auch auf die europäische Klassik der Spätromantik,
eines Debussy oder Chopin zurück.
All dies eint sie mit Adam Bałdych, der wie Lien ein lyrischer Mu­
siker mit einem starken Fokus auf Melodien ist, rhythmische wie
­dynamische Entwicklungen liebt und verstärkt die Volksmusik sei­
ner Heimat in seine Kompositionen implementiert.
www.adambaldych.pl
www.helgelien.com
Fr 11.11.
22
24.00 Uhr
Deutsches Theater, Große Bühne
Ed Motta
Ed Motta voc, fender rhodes Arto Mäkelä g
Matti Klein p, keys Laurent Salzard b
Yoràn Vroom dr
23
Ein Gigant in jedem Sinne und mit allen Sinnen ist das Schwerge­
wicht aus Rio de Janeiro: Ed Motta hat den brasilianischen Soul
und Funk auf die internationale Bühne gehoben, lädt ihn mit Post­
bop und Sunshine-Pop auf. Mit seiner so seelenvoll-sanften wie
eruptiven Baritonstimme ist er Stevie Wonder und Steely Dan, der
Música Popular Brasileira und dem Spiritual Jazz zugleich ver­
pflichtet.
Der Sänger, Komponist, Produzent und Multiinstrumentalist Ed
Motta spielte als Teenager in Hardrock-Bands, während des
­Studiums in New York interessierten ihn vor allem Soul und Funk.
In seiner 30.000 Tonträger umfassenden LP-Sammlung beher­
bergt das wandelnde Musiklexikon Motta, ein großer Fan des
Schwarzwälder Labels MPS, auch ein gewaltiges Jazz-Archiv.
Zwölf Solo-Alben hat er bislang veröffentlicht, zuletzt „Perpetual
Gateways“ (2016).
In seiner Heimat Brasilien ist Ed Motta berühmt. Hierzulande hat er
den Geheimtipp-Status inzwischen verdient überwunden, s­ icher
auch, weil er inzwischen in Berlin lebt und damit präsenter ist in
­Europa. Sobald sich Ed Motta an sein Rhodes-Piano gesetzt hat,
ist Party angesagt, dann wird unter Nichteinhaltung a
­ller Rein­
heitsgebote gegroovt, gejazzt und gerockt, dann verblüfft der
geschmeidige Sänger mit Scat-Einlagen und seinem Talent als
­Human-Beat-Box. Ihn begleitet eine international besetzte, bes­
tens eingespielte Tourband.
24
Fr 11.11.
25
Deutsches Theater, Studio
19.15 Uhr Jazztified
Henri Busch, Henrike Grimm, Nina Hempel, Gregor Oehlmann,
Mareile Steinsiek, Daniel Uhlendorff, Lucy Wiedermann sax
Charlotte Annweiler, Franka Bolli, Greta Meyer, Paulina Siebner,
Leo Valerius tp Tom Greger, Lennart Kazmeier, Charlotte Kerl,
Cosima Tolle, Tom Wendler tb Lilli Arnold tu Jan Hillemann, Jakob
Schlieper g Karina Kücking p Elias Kassner key Stephan Joede b
Daniel Heyden dr Anna Waltert voc Uwe Meile ld
Die Jugend-Bigband Jazztified beschallt seit über zwanzig Jahren Göttinger
und Nichtgöttinger Luft und Ohren mit druckvollem, modernem Bigband-Jazz.
Seit jeher ist stilistische Vielfalt das Markenzeichen dieser Band unter der Lei­
tung von Uwe Meile, bestehend aus Schülerinnen und Schülern des HainbergGymnasiums und anderer Göttinger Schulen.
20.30 Uhr Mora
Achim Nels as Josef Hilker g Dennis Hoffmeister b Frank Dau dr
Wenn der Strom des Alltäglichen uns mitgerissen hat, uns in seinen Strudel aus
Erledigungen und Geschäftigkeit gezogen hat, uns vor sich hertreibt, ist es Zeit
für MORA. MORA steht für Innehalten, sich im Kreise treiben lassen, dem Regen
zuhören, keine Gedanken denken, versinken und auftauchen, mit der Mitte des
Moments verschmelzen und spielen um des Spielens willen. Ob Arrangement
oder Improvisation, ob traurig oder fröhlich – manchmal ist Glück auch, etwas
nicht zu wissen.
21.45 Uhr Volquartz – Hughes – Lücker
Ove Volquartz bcl, kbcl John Hughes b Björn Lücker dr
Drei Brüder im Geiste: durchaus mit der Jazztradition vertraut – daneben
aber auch durch alle möglichen anderen Musikuniversen infiziert –, sind die
drei Improvisatoren der lustvoll freien Kreation verpflichtet. Seit zwei Jahren
arbeitet Ove Volquartz (tiefe Klarinetten) mit dem amerikanischen Bassisten
John Hughes und dem Hamburger Schlagzeuger Björn Lücker zusammen,
zwei Ausnahmemusikern, die über reichhaltigste internationale Erfahrungen
verfügen. Gemeinsam gestalten sie ein vielfältiges Klanguniversum mit immer
neuen überraschenden Wendungen, geprägt von der virtuosen Instrumen­
tenbeherrschung der Musiker und dem tiefen Verständnis für die Gestaltung
musikalischer Prozesse.
Sie müssen dringend eine Synkope nachhören?
Die entsprechende CD
bekommen Sie bei uns.
Und Bücher zur Musik
haben wir sowieso.
Hier spielt die Musik.
„If you have to ask what
is, you’ll never know.“
jazz
– Louis Armstrong
Fr 11.11.
27
Deutsches Theater, Studio
23.00 Uhr Rahalla
Hossam Shaker zth Justin Ciuche vl Jann Michael Engel cello
Christoph Busse p Sven von Samson dr
Rahalla heißt Reisender. Hossam Shaker, Virtuose auf der Kanun (eine orienta­
lische Zither), ist Gründer der Band und ein Wanderer zwischen den Welten. In
seinen Kompositionen jongliert er kunstvoll mit Instrumenten und Klängen ver­
schiedener Kulturräume. 1997 in Berlin als lockeres Musiker-Kollektiv gegrün­
det, war Rahalla auf den Bühnen mehrerer Kontinente und insbesondere in
der arabischen Welt präsent. Inzwischen lebt Hossam Shaker in Nordhessen
und hat 2012 ein Revival von Rahalla mit Musikern aus Göttingen gestartet, mit
denen er auf hohem Niveau bestens harmoniert.
00.15 Uhr XY JazZ
Fabienne Buchmann, Meike Kehnen, Heinz-Georg Lennartz, Jan
Monazahian, Philipp Moog, Matthias Waltert sax Carola Kupsch,
Mino van Noort, Julius Pätzold, Andreas Parth, Tillmann Petersen,
Julius Remmers, Kerrin Steensen tp Maximilian Abraham, Oliver
Bron, Joachim Gückel, Jaron Herbst, Philip Schröder tb Clemens
Boehncke, Carsten Kutzner g Gregor Kilian p Clemens Beckmann
b Timm Fitschen dr, perc Detlef Landeck ld
„Mingus“ – In ihrem aktuellen Programm widmet sich die Unibigband XY JazZ
dem Erbe des virtuosen Bassisten, kreativen Komponisten, Arrangeurs und
Bandleaders Charles Mingus. Die Musik ist energiegeladen und temperament­
voll wie ihr Schöpfer. In ihr hört man politischen Zorn und persönliche Trauer.
Sie speist sich aus der Tradition – aus Gospel und Worksongs, Ellington und
klassischer Musik – und ist doch immer wieder ein Experiment, ein Workshop,
bei dem die Interaktion zwischen den MusikerInnen an zentraler Stelle steht.
28
Fr 11.11.
29
Deutsches Theater, Keller
19.30 Uhr Groove Instinct
Hanna Carlson voc Tim Schäfer sax Carsten Kutzner g Gregor
Kilian p Martin Tschoepe b Tobias Schulte dr
Groove Instinct präsentiert eine mitreißende Mischung aus verschiedenen Sti­
len des Jazz wie New Orleans, Swing und Latin und baut zugleich eine Brücke
zu späteren stilbildenden Einflüssen. Die Instrumentalisten verbinden gekonnt
ihre unterschiedlichen musikalischen Backgrounds zu einem individuellen und
vielseitigen Sound. Die Sängerin Hanna Carlson haucht den Songs mit ihrer
außergewöhnlichen Stimme eine eigene, unverwechselbare Seele ein.
20.45 Uhr New Orleans Syncopators
Jochen Decker, Christian Rien tp Peter Prause cl Holger
Renneberg tb Fred Rinke bjo Gregor Kilian, Lothar Kohn p
Jochen Beyer sous Wolfgang Jordan dr
Die Geschichte des New-Orleans-Jazz ist noch nicht zu Ende geschrieben.
Die Tradition dieser Musik fortzuführen, sie authentisch und zeitgemäß zu bele­
ben, ist der Antrieb der New Orleans Syncopators. Ihre Arrangements prägen
Vorbilder und alte Meister wie Louis Armstrong & Co., doch ihr Spiel wird ge­
leitet von eigenständigen Ideen und Improvisationen. Ihre Musik ist historisch
und zugleich frisch, vital und gelegentlich auch fröhlich. Seit mehr als 35 Jah­
ren erfreuen die Syncopators ihr Publikum über Göttingens Grenzen hinaus
mit ihrer respektvollen Pflege und Fortführung der musikalischen Tradition.
22.00 Uhr Swing Is Here
Claus Jacobi as, ts, cl Christian Rien tp Peter Bayerer bjo Gregor
Kilian p Bob Culverhouse b Jan Beyer dr
Die Band entstand 2013 in Berlin aus dem Zusammenschluss von sechs
Jazzmusikern, die sich mit der Blütezeit der Swingära identifizieren, mit jenen
ersten großartigen Solisten des Jazz, die sich – oft ermüdet vom bread-andbutter-job in großen Swing-Tanzorchestern – in kleineren Formationen zum
Jammen after hours, zu rent parties, die Mietrückstände einspielten, oder
auch zu Plattenaufnahmen fanden, um ihre musikalischen Ideen und den Jazz
voranzubringen. Hier hört man einen Querschnitt dieser Musik – von tagesak­
tuellen Songs, Balladen über heiße Jazz-Standards bis zum damals modernen
Boogie Woogie.
30
„Jazz has borrowed from other
genres of music and also has lent
itself to other genres of music.“
– Herbie Hancock
Fr 11.11.
31
Deutsches Theater, Keller
23.15 Uhr Henning Dathe Trio
Henning Dathe g Martin Tschoepe b Christian Archontidis dr
Die Band präsentiert Jazzstandards und Eigenkompositionen in klassischer
Gitarrentrio-Besetzung. Henning D
­ athe machte durch Auftritte mit den For­
mationen B.O.P., Trick 17, Hammond Eggs, Save Six und Voyage auf sich
aufmerksam. Martin Tschoepe ist ­Bassist mit Hochschulabschluss für Kon­
trabass und E-Bass und hat langjährige Bühnenerfahrung in den Bereichen
Klassik, Jazz und Rock. Christian Archontidis spielt seit frühester Jugend Kla­
vier und Schlagzeug und ist Profidrummer in verschiedenen Formationen. Seit
2015 wirkt er als Bigbandleader, ist gefragter Sideman und machte TonträgerProduktionen und Tourneen mit nationalen sowie internationalen Musikgrößen.
00.30 Uhr Vintage Jazz Orchestra
Jonas Engel, Jochen Hein, Claus Jacobi, Holger Werner sax, cl
Johannes Böhmer, Florian Menzel, Christian Rien tp Fabian
­Haller, Carsten Nehring tb Jens Kalscheuer bj Christian Struck p
Holger Renneberg tu Jan Beyer dr
Das Vintage Jazz Orchestra ist eine der wenigen Small Big Bands Deutsch­
lands, die sich den Anfängen des orchestralen Jazz widmen. Hierbei bedient
sich das VJO des Repertoires zahlreicher Bigbands der 20er und 30er Jahre.
In diesem nostalgischen Rahmen findet jedes Bandmitglied reichlich solisti­
schen Freiraum zur eigenen Interpretation der Musik. Starke Kompositionen
von Meistern wie Don Redman, Fletcher Henderson oder Duke Ellington,
brandheiß in Neuauflage.
Applaus
Ticket-Service
im Alten Rathaus
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Telefon 0551/4 99 80-0, [email protected]
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Mo – Fr 9.30 – 18, Sa 10 – 18, So (Apr – Okt) 10 – 14 Uhr
32
Sa 12.11.
20.00 Uhr
Deutsches Theater, Große Bühne
Christian Scott aTunde Adjuah
Presents Stretch Music
Christian Scott aTunde Adjuah tp, reverse
flugel, sirenette Logan Richardson sax ­
Elena ­Pinderhughes fl Lawrence Fields p,
keyb Corey Fonville dr
33
Christian Scott stammt aus New Orleans – und damit nicht nur aus
dem Geburtsort des Jazz, sondern auch aus der 2005 vom Hurri­
kan Katrina verwüsteten und danach zu lange im Stich gelassenen
Stadt am Mississippi-Delta. Beide Aspekte finden zusammen im
Charakter und damit in der Musik von Christian Scott, die vom kul­
turellen Erbe ebenso geprägt ist wie von einer kritischen Haltung
zu den interkulturellen Verwerfungen in seiner Heimat. „Ich halte
Politik für genauso wichtig wie virtuose Trompeten-Technik“, sagte
er einmal.
Christian Scott aTunde Adjuah, wie er sich seit einiger Zeit nennt,
ist 33 Jahre alt und in seiner jungen Band der Älteste. Er spielt
Trompete und selbst entworfene Blas­
instrumente, die er Reverse Flugelhorn
nennt oder The Siren. Als seinen wich­
tigsten Einfluss nennt er Miles D
­ avis, vor
allem dessen Entscheidung, nur noch
die Quintessenz seiner musikalischen
­Gedanken durchzulassen. In Europa wurde
Scott einer größeren Öffentlichkeit bekannt
als Trompeter an der Seite des Bassisten
­Marcus Miller, der 1986 maßgeblich an Miles’
berühmtem „Tutu“ mitgewirkt hatte und die
Musik dieses Albums 25 Jahre später erneut
auf die Bühne brachte.
Scott hat am Berklee College of Music studiert
und seit 2006 acht Studioalben unter eigenem
Namen herausgebracht. Er hat in mehreren Filmen
mitgespielt, ist mit Prince ins Studio gegangen und
mit dem Rapper Mos Def aufgetreten. Von den Roots
des Jazz hat ihn all dies nicht entfernt. Mit seinem ­Ensemble
spielt er intensive afroamerikanische Musik voll magischer
Momente, weicher Schönheit und wildem Zorn.
www.christianscott.tv
34
Sa 12.11.
22.00 Uhr
Deutsches Theater, Große Bühne
David Helbock Trio
David Helbock p Raphael Preuschl bass-ukulele
Reinhold Schmölzer dr
Zwar kennen neuerdings immer mehr Jazzfreunde
seinen Namen, doch der Pianist David Helbock ist
alles andere als ein Shootingstar. Im Gegenteil: Ganz
organisch und beharrlich hat sich der einunddreißig­
jährige Österreicher seine Anerkennung als eine der
interessantesten jungen Stimmen im europäischen
Jazz erarbeitet. Sein kraftvolles, gegen den Strich ge­
bürstetes Spiel ist originell und mitreißend, gleich ob er
mit seinem multi-instrumentalen Trio Random/Control
spielt oder – wie auf dem Göttinger Jazzfestival – in der
klassischen Klaviertrio-Besetzung.
35
Klassisch? Nun ja, fast. Denn neben dem Schlagzeuger Reinhold
Schmölzer zählt mit Raphael Preuschl ein Bassist zur Rhythmus­
gruppe, der mit leichtem Gepäck reist: Er spielt Bass-Ukulele. Das
kraftvoll-virtuose Interplay der drei hat sich in vielen Jahren des
Tourens rund um den Globus entwickelt. Sie gastierten in ­Mexiko
und Australien, spielten in Tschechien und Marokko, in Kuala
­Lumpur, Addis Abeba und Wladiwostok. Die ganze Live-Energie
ging jüngst ein in „Into the Mystic“, Helbocks dreizehntes Album
und sein Debüt beim Label ACT.
Der dynamische Groove seines Spiels und der etwas struppige­
Charme seiner Kompositionen sind geschult an seinen beiden
­Helden Hermeto Pascoal und Thelonious Monk. Pascoals bedin­
gungslose Hingabe fasziniert ihn ebenso wie Monks individueller Stil,
„Komposition und Improvisation zu vereinen, statt sie auf die alte Art
zu trennen“. Der gebürtige Vorarlberger und inzwischen W
­ ahlberliner
Helbock ist ein variabler Virtuose, der den Nonkonformismus verin­
nerlicht hat und dem die Ideen nie auszugehen s­ cheinen.
www.davidhelbock.com
36
Sa 12.11.
24.00 Uhr
Deutsches Theater, Große Bühne
Omer Avital Quintet
Omer Avital b Yonathan Avishai p Asaf Yuria
sax Alexander Levin sax Ofri Nehemya dr
Geboren wurde Omer Avital in Israel als Sohn eines
Marokkaners und einer Jemenitin. Seit über zwanzig
Jahren lebt der Bassist, Komponist und Bandleader in
den USA und ist eine feste Größe der New Yorker Mu­
sikszene. Mit seinen Ensembles überbrückt er immer
wieder neu die Grenzen des Genres Jazz in Richtung
jemenitischer, marokkanischer und jüdischer Folklore,
jedoch nie betulich, sondern enorm druckvoll, lässig
und unmittelbar ansteckend. Im Frühjahr erschien mit
„Abutbul Music“ sein zehntes Album als Leader.
„Abutbul ist mein eigentlicher Familienname“, erläutert
Omer Avital den Titel. „Mein Vater änderte den Namen
in Avital um, als meine Eltern in Israel ankamen, um
eine stärkere israelische Identität auszudrücken.“ Die
Musiker seines aktuellen Quintetts sind traditionsver­
wurzelte Regionalisten israelischer Herkunft wie auch
global orientierte Kosmopoliten, die in Paris und New
York leben.
Ihre Musik ist stark von der Melodie her entwickelt.
„Melodien sind die Monarchen meiner Musik“, sagt
Avital. „Es ist unglaublich schwierig, mit guten Melo­
dien aufzuwarten, aber ich suche nach ihnen, weil sie
Türöffner zu jedweder Form von Musik sind.“ ­Samtene
Bläsersätze, lustvoll groovender Swing, pointierte
Song-Dramaturgien – handwerklich wie ästhetisch ist
bei Omer Avital alles aus einem Guss und wird überaus
gutgelaunt dargeboten.
www.omeravital.com
37
38
Sa 12.11.
39
Deutsches Theater, Studio
19.15 Uhr Small Big Band
Lena Bötte, Julius Dunemann, Gagla Gür, Jasmin Kraus, S
­ hari
Ngoc, Tram Wolff fl Mamak Amin, Emre Gür, Jan-Hendrik ­Urbasik
as Denise Breidenbach, Lennard Rettberg ts Felix ­Planert bs
­Jeanette Boecker, Antonia Kruse, Kai Sonnenberg tp Ayla
­Lachmann tb Malte Ahlborn g Jan Schröder p Petra Dülfer b Gino
Brückner, Phillipp Bode dr Kadijatu Marrah voc Joachim Gückel ld
Die Small Big Band spielt Latin und Jazz mit wachsender Begeisterung und
großer Besetzung! Ihre Mitglieder kommen aus dem achten bis dreizehnten
Jahrgang der Geschwister-Scholl-Gesamtschule. Eine Schüler-Bigband baut
sich jedes Jahr um, darum ist ihr Programm – wie die Besetzung – immer
wieder neu und spannend.
20.30 Uhr Tres Sapos Cocinados & Guests
Gerardo Cotto g Frank Byzio b Christian Dreher dr. Guests: Gerry
López sax Esteban Reyes g Gabo González b Chema González dr
Ein unvergesslicher Sound aus Gotinga, Alemania. Quatsch schreiben können
sie auch. Die Musik ist eine Mischung aus allen möglichen Stilen außer
Schlager­und Cumbia. Mit den Freunden von El Groove Capital mischt sich ein
­einmaliger Sound aus Mexico City dazu.
21.45 Uhr Uni Royal
Kristin Lehmann voc Julius Pätzold tp Mareike Müller as M
­ artin
Dahmen ts Petrik Runst bs Ines Kostka tb Harald Kusch p
David Schmidt g Dieter Klopfenstein b Viktor Schröder perc
­Bastian Findeiß dr Elisabeth Lindenmayer ld
Spielwitz und Offenheit für den Augenblick, das ist Jazz von UniRoyal. Unter
diesem Namen haben sich zehn junge Musiker aus der Göttinger Szene ver­
eint mit dem Ziel, Rhythmen und Klänge zwischen Archaik und Avantgarde,
dezent und opulent, ohrenvoll und bis zur Lautlosigkeit, presto und a capriccio
zusammenzufügen.
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40
„Jazz is neither specific
repertoire, nor academic exercise...
but a way of
.“
life
– Lester Bowie
Sa 12.11.
41
Deutsches Theater, Studio
23.00 Uhr Ground Effect
Clemens Boehncke g Peter Scharonow p Mario EhrenbergKempf b Johannes Lange-Kabitz perc Kai Maas dr
Das Kollektiv um den Göttinger Gitarristen Clemens Boehncke erfindet sich
je nach Komposition und Bedarf neu. Im Herbst 2016 erscheint das Album
„Variety Playhouse“, für welches Boehncke Stücke für Jazz-Combo und
­
Streichquartett sowie diverse instrumentale Gäste geschrieben hat. Dabei
nimmt die Gruppe den Begriff des „genre-bending“ ernst und wechselt auf
Fingerzeig mühelos zwischen Funk, Latin, Fusion, HipHop und Modern Jazz.
Nach dem Motto „music for brain and booty“ vermitteln die Arrangements im­
mer vorrangig Groove – aber mit Köpfchen.
00.15 Uhr Earl Mobilé Orquestra
Joachim Berchthold vl Berthold Schmöcker ts Frida Meissner
tp Igor Penner g Alexander Hensel p Pablo Buchholtz b Markus
Wichert dr
Kess, kokett und gewandt schwoft das Earl Mobilé Orquestra seit Jahren auf
dem stilistischen Drahtseil. Latin, Swing, Gipsy und Balkan treffen sich hier
zum illustren Tête-à-Tête. Eine ungestüme Geige und satte Bläser fordern
den wuchtigen Bass, das teuflische Rhodes und die enthemmte Gitarre zum
zwanglosen Engtanz zu durchtriebenen Drums. Nicht nur treue Fans sind
überzeugt: Eine Band wie ein Vulkan! Auch in diesem Jahr präsentiert das
Septett auf dem Göttinger Jazzfestival neues Material.
42
Sa 12.11.
43
Deutsches Theater, Keller
19.30 Uhr Chimes & Crimes
Andreas Düker g Wilfried Bode b Frank Dau dr
Nachdem sich Chimes & Crimes im letzten Jahr vor allen den Jazzstandards
gewidmet haben, liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr auf Eigenkompositio­
nen, hauptsächlich aus der Feder des Gitarristen: Zeitlose Instrumentalmusik
zwischen Jazz, Blues, Bossa und Funk mit viel Platz für Gitarrensoli!
20.45 Uhr Harmony Hoppers
Jochen Hein cl, sax, voc Jan Beyer wb, perc Jens Kalscheuer bj
Holger Renneberg tu
Schwungvoll präsentieren die Harmony Hoppers die Musik aus New Orleans
und Chicago: Hits der 20er und 30er Jahre, frisch aufpoliert von vier char­
manten jungen Herren. Ihr Stil liegt irgendwo zwischen creolischen Lovesongs
und Boogie-Woogie, Dixieland und Cole Porter. Die groovigen Beats von Tuba,
Washboard und Banjo erinnern zuweilen an eine Mini-Brassband. Ab und zu
taucht der Blues des Mississippi-Deltas auf. In den Vocal-Parts lässt sich noch
ein wenig das Knistern der Schellackplatten erahnen.
22.00 Uhr Viaveritsa
Sonja Lehmeier acc Thomas Wirth g, voc Till Spohr g, db, voc
Frieder Krauss vl, mand, voc Julika Büchner vl, viol, db, voc
Eine musikalische Reise vom Schwarzen Meer bis ans Mittelmeer. Bulgarische
Tänze, rumänischen Geigenblues, griechischen Rembetiko, französischen
Gypsy-Jazz und italienische Filmmusik verbindet Viaveritsa mit ihren an­
­
spruchsvollen Arrangements und virtuosen Improvisationen zu einer entspann­
ten und tanzbaren Mischung. Im Gepäck sind Geigen, Akkordeon, G
­ itarre und
Kontrabass. Im Handgepäck andere Zupfinstrumente wie ­Bouzouki, Mando­
line und Baglamas; außerdem die Trichtergeige, eine Violine mit Schalltrichter
aus Blech, deren spezieller Klang an ein Grammophon erinnert.
44
„Jazz to me is a living music.
It‘s a music that since its
beginning has expressed the feelings, the
, hopes,
of the people.“
dreams
– Dexter Gordon
Sa 12.11.
45
Deutsches Theater, Keller
23.15 Uhr JazzXpress
Jörg Mauksch tp Harald Kropp as Dieter Hennies ts Jochen
Decker p Lothar Kohn g Uwe Müller b Hubert Vogel dr
JazzXpress ist seit Jahren eine feste Größe in der Göttinger Jazzszene. Die
Arrangements stammen von den Mitgliedern selbst und sind der Band sozu­
sagen auf den Leib geschneidert. Freuen Sie sich auf Musik aus den, wie viele
meinen, goldenen Jahren des Jazz: den 30ern mit ihrem Swing und den 50ern
mit ihrem abgeklärten Mainstream zwischen Basie und dem Great American
Songbook.
00.30 Uhr red:men
Matthias Waltert sax David Nolte g Dieter Klopfenstein b Bastian
Findeiß dr
Sich abrackern, malochen, Harmonien schinden, keinen Schlag auslassen:
das red:men Quartett ging wieder zuerst ins Fitnessstudio, dann ins Musik­
studio, herausgekommen ist ein ehrliches, aufregendes Programm – Sweat
again. Perlende Jazzklänge triefen dem Publikum von der Haut, und langsam
macht sich genüsslich eine wohlige Wärme breit. Musik für Kopf und Körper –
Komplexes, einfach gespielt.
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47
20.00 Uhr
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Phunkguerilla ft. Cosmo Klein
Cosmo Klein voc Hanno Busch g Tobias Philippen und
Till Sahm keyb Claus Fischer b Hardy Fischötter dr
It’s got to be phunky! Zum Abschluss des Göttinger Jazzfesti­
vals geht es noch einmal sehr entertaining und extrem tanzbar
zu. Für die Phunkguerilla standen die ganz Großen des Funk und
Soul Pate – James Brown, George Clintons Parliament und allen
voran Prince. Ein fetter, organischer Groove und eine beseelte,
mitreißend-kraftvolle Stimme kennzeichnen die Band, die von
Cosmo Klein und Claus Fischer als musikalisches Netzwerk ge­
gründet wurde, seit acht Jahren in wechselnden Besetzungen
auftritt und zwei Alben vorgelegt hat. Ihre Texte handeln vom
Leben, von Sex und den gesellschaftlichen Irrwegen unserer
Zeit. Old School Grooves, ein frisches Sounddesign und Cosmo
Kleins weithin bekannte Qualitäten als Frontmann machen jede
Show der Phunkguerilla zu einem Erlebnis.
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Deep In The Groove
Die Jazz-Session für Gruppen und Einzelkünstler jeden ersten Donnerstag im
Monat natürlich im Nörgelbuff! Das Rahmenprogramm bestreitet eine Göttin­
ger Jazzband. Danach ist die Bühne frei für alle, die Groove, Jazz, Blues, Funk,
Electro und Freestyle lieben. Play everything you want but play it GOOD!!!
Eintritt 3 Euro. Mit Kulturticket der Uni Göttingen frei!
So 6.11., 11.00 Uhr
Restaurant im Universitätsklinikum, Robert-Koch-Straße 40
Jazzfrühstück mit den Swing Club Cats
Wojtek Bolimowski vl Andreas Jäger g Bernd Nawothnig vib, voc
Martin Tschoepe b
Schon eine kleine Tradition: Auch diesmal lädt
„Kultur im Klinikum“ ins Restaurant des Universi­
tätsklinikums ein mit dem reichhaltigen Frühstück­
sangebot der UMG-Gastronomie und dem erfri­
schenden Sound der Swing Club Cats.
Der Swing war die Pop- und Tanzmusik der 30er
und 40er Jahre des letzten Jahrhunderts. Die
Swing Club Cats stehen in der Tradition der kleinen
Besetzungen, präsentierten mit Geige, Vibraphon,
Gitarre und Kontrabass jedoch eine für die SwingÄra eher seltene Instrumentierung. Der Sound
dreier Saiteninstrumente mit dem Vibraphon lässt
mit ihren „Swingflügen“ die Stimmung in den Jazzclubs der 30er Jahre erahnen.
Eintritt 2 Euro plus Frühstück
49
So 6.11., 18.00 Uhr
St. Johanniskirche, Johanniskirchhof 2
Jazzgottesdienst in St. Johannis
– Bach and More
Olaf Kordes p Wolfgang Tetzlaff b Karl Godejohann dr Friedrich
Selter Gedanken
Weil Bach „groovt“, hat sein Werk Musiker aller Stile und Epochen zur Bear­
beitung angeregt. „Bach and More“ zeigt, dass Jazzmusiker an Barockmusik
die Variationstechniken reizen, die sich in den Improvisationstechniken des
Jazz fortsetzen. Dabei sind die musikalischen Freiheiten beider Epochen ein­
gebunden in strikte Ordnungen. So schlägt diese Improvisation eine Brücke
zur Religion: Auch hier geht es um das spannungsvolle Verhältnis von Gebot
und Freiheit. Die Musik öffnet einen Assoziationsraum für das Verständnis
dessen, was Paulus im Korintherbrief meint, wenn er sagt: „Der Buchstabe
tötet, aber der Geist macht frei.“ Eintritt frei
So 20.11., 19.00 Uhr
Osthalle im Universitätsklinikum, Robert-Koch-Straße 40
Clemens Christian Pötzsch
bei Kult(o)ur am Sonntag
Klaviermusik zwischen den Genres. Elemente
der zeitgenössischen Popmusik und Klassik tref­
fen auf Improvisationen. Der vielfach mit Preisen
ausgezeichnete Pianist und Komponist Clemens
Christian Pötzsch fasziniert Publikum und Kritiker
gleichermaßen mit seinen Kompositionen und
Aufnahmen, seiner erfrischenden Spieltechnik
sowie auch mit seiner musikalischen Arbeit mit
Tänzer_innen. Bekannt durch Alben und Konzer­
te seiner Band MASAA, tourte Clemens Chris­
tian Pötzsch in den letzten Jahren stetig durch
Deutschland, den Libanon sowie Ostafrika und
wirkte an zahlreichen CD-Einspielungen mit. Mit
MASAA gewann er den Bremer Jazzpreis und den deutschen Weltmusikpreis
Ruth. Nach einem Konzert in London im Oktober 2014 folgte die Idee für das
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