Flyer - ATCC

Rahmenbedingungen
Termine Ausbildung
1. Seminar:
2. Seminar:
3. Seminar:
4. Seminar:
5. Seminar:
6. Seminar:
7. Seminar:
8. Seminar:
9. Seminar:
10. Seminar:
11. Seminar:
12. Seminar:
13. Seminar:
14. Seminar:
10.-12.11.2016
15.-17.12.2016
16.-18.02.2017
02.-06.05.2017
18.-20.05.2017
29.6.- 1.7.2017
05.-07.10.2017
23.-25.11.2017
14.-16.12.2017
08.-10.02.2018
17.-21.4.2018
07.-09.06.2018
05.-07.07.2018
06.-08.09.2018
Referent/innen
Karl-Heinz Bittl-Weiler
Dipl. Sozialpädagoge, Leiter des Europäischen
Instituts Conflict Culture Cooperation,
Organisationsberater, Coach, Supervisor
(EASC), Lehrtrainer (ATCC) und Mediator.
Karen Johne
M.A. Politikwissenschaften, Supervisorin und
Coach (DGSv), Prozeßbegleiterin und Trainerin,
Lehrausbilderin (ATCC), www.karenjohne.de
Barbara Peschke, Millau (F)
Gelernte Historikerin, Taketina-Teacherin,
arbeitet als Musikpädagogin mit Kindern und
Erwachsenen.
Seminarzeiten
Zertifizierung
1. Tag: 18:00 – 22:00 Uhr
2. Tag: 09:00 – 18:30 Uhr
3. Tag: 09:00 – 16:00 Uhr
Die Ausbildung wird durch das EiCCC und dem A.T.C.C.- Konfliktbearbeitung - Bundesverband für TrainerInnen und BeraterInnen zertifiziert. Sie
ist ebenfalls als Aufbaukurs zur zivilen, gewaltfreien Konfliktbearbeitung
des Qualifizierungsverbundes der AGDF anerkannt.
Bei den fünftägigen Seminaren:
Beginn 17:00 Uhr, Ende 12:00 Uhr.
Anzahl der Teilnehmenden: mind. 8 bis max. 15
Personen
Kosten für die Ausbildung:
3.900 € (für Menschen mit geringem Einkommen) –
5.900 € (für Menschen mit regulärem Einkommen)
zzgl. Kosten für die Unterkunft und Verpflegung.
Bildungsprämien können beantragt werden.
Bitte scheuen sie sich nicht mit uns über Geld zu sprechen. Wir haben
bisher immer einen Weg gefunden, das aktive und interessierte
Personen, die Ausbildung mit Erfolg abschließen konnten. Der Betrag
kann z,B, auch in Raten gezahlt werden.
Ausbildung zum/zur
Konfliktberater/in
und Coach (ATCC)
Effektiv und kreativ
beraten und begleiten
in Zeiten kultureller Vielfalt
ruK
Informationen
Europäisches Institut Conflict-Culture-Cooperation (EiCCC)
Hochstr. 75, 90522 Oberasbach
Tel.: 0911-6996294, Mobil: 0173-8063071
Email: [email protected], Web: www.eiccc.org
Anmeldung bis zum 22.09.2016
Fränkisches Bildungswerk für Friedensarbeit e.V. (FBF)
Hessestr.4, 90443 Nürnberg
Tel.: 0911-6996294
Email: [email protected],
Web: www.fbf-nuernberg.de
November 2016 - September 2018
Fränkisches Bildungswerk für Friedensarbeit e.V.
Europäisches Institut Conflict-Culture-Cooperation
Konfliktberatung (ATCC*)
In einem Unternehmen verlassen in einer Abteilung junge,
fähige Mitarbeitende nach einem Jahr die Firma. In den
Abschlussgesprächen wird angedeutet, dass der Führungsstil
sehr unpassend ist. Die Unternehmensleitung möchte bei
den neuen Mitarbeitenden vorsorgen und beauftragt einen
ATCC- Konfliktberater/in.
Ein Vorgesetzter erlebt sich in der Durchsetzung seiner
Aufgabe als recht hilflos. Er fragt bei einem ATCC--Coach
um Hilfe.
Auf einer Station im Krankhaus treten vermehrt
Konflikte auf. Die Pflegedienstleitung vermutet kulturbedingte
Missverständnisse. Sie nimmt an der ATCC-KonfliktberaterAusbildung teil und erlebt sich anschließend in der Ausübung
ihrer Leitungsaufgabe als sicherer. Sie kann Konflikte vorbeugen oder sie leichter bearbeiten.
Teams die in Wohngruppen für unbegleitete minderjährigen
Geflüchtete suchen kompetente Unterstützung bei den
unterschiedlichsten Konfliktthemen, die sich ihnen offenbaren. Einige MitarbeiterInnen eines Trägers nehmen an der
ATCC-Beraterausbildung teil und können nun die Team
präventiv und nachhaltig unterstützen.
Leitungen von Kindergärten oder Schulen sind mit unterschiedlichsten Anforderungen konfrontiert. Sie arbeiten in
dem Spannungsfeld zwischen Kindern, Eltern und Kollegen/
innen. Ihnen hilft die ATCC-Ausbildung rechtzeitig schwierige
Entwicklungen zu erkennen und entsprechend einzugreifen.
Die Sozialpädagogin an einer Schule wird immer wieder in
Klassen gerufen, in denen es zu Konflikten und Ausgrenzungen bis hin zum Mobbing kommt. Durch die ATCCAusbildung, die sie besucht, erkennt sie verschiedene Ebenen
in den herausfordernden Situationen und unterstützt die
Beteiligten gezielt bei der Bearbeitung.
Beratung, wie wir sie verstehen, ist eine prozessorientierte und
auf die eigenen Potentiale ausgerichtete Form, Konflikte zu
bearbeiten. Dabei betrachten wir Konflikte – intrapersonal,
zwischen Menschen und in Organisationen – als wichtige
Regulierungselemente von unterschiedlichen Bedürfnissen und
Interessen. Nutzen wir ihr Potenzial konstruktiv, können sie
transformierend und als Motor für Veränderungen wirken.
Unsere systemische Herangehensweise bei der Analyse und
Bearbeitung von Konflikten, ermöglicht vielfältigste Zugänge auf
personaler, struktureller und kultureller Ebene. Selbsthilfe und
Selbststeuerungskompetenzen der Ratsuchenden sollen
gestärkt, Handlungsmöglichkeiten ausgelotet und ganzheitliche
Lösungen gefunden werden.
Unser Ansatz
Unser Ansatz (ATCC - L´Approche et Transformation
Constructives des Conflits) stützt sich auf mehr als 30
Jahren Erfahrung und ist aus der Praxis nationaler und
internationaler Trainings- und Beratungsarbeit
entstanden.
(mehr unter: www.atcc-konfliktbearbeitung.de)
Der ATCC-Ansatz...
Die Teilnehmenden können am Ende der Ausbildung:
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Einzelpersonen, Teams, Gruppen sowie Organisationen in
Veränderungsprozessen konstruktiv und professionell
unterstützen.
Authentisch in der Beraterrolle sein. Sie können eigene
Themen wahrnehmen und auch als Quelle für die Beratungsarbeit einsetzen.
Die Ressourcen der Klienten erkennen und für die Bearbeitung ihres Konfliktes nutzen.
Professionelle Begleitung in Lebensphasen Einzelner und
Veränderungsprozessen in Organisationen anbieten.
Für sich selbst in der Beratungsarbeit sorgen, damit es zu
einem Gleichgewicht zwischen Ihnen und dem Klienten
kommt.
Nur, wenn wir uns als Teil des Problems
erkennen, können wir es auch bearbeiten!
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beruht auf einem systemischen Verständnis und bietet
einen Zugang, um Konflikte zu erkennen und konstruktiv zu bearbeiten.
ist ein zugleich politischer und werteorientierter
Ansatz, bei dem Einzelne oder Gruppen ermutigt
werden, gemeinsam etwas zu bewegen und ihre
Themen in einen größeren Kontext zu stellen.
vertritt ein konstruktives Machtkonzept zum Empowerment und als politisches Gestaltungsmittel.
beinhaltet eine Herangehensweise, die die drei
Dimensionen des Wahrnehmens, Erkennens und
Handeln beinhaltet.
basiert auf verschiedenen humanistischen Schulen, die
bedürfnis- und erlaubnisorientiert arbeiten, dabei
körper- und ressourcenorientierte Zugänge genauso
nutzen wie das kreative Potenzial jedes/jeder Einzelnen.
arbeitet auf der Grundlage des transkulturellen
Konzeptes, d.h. Kultur wird als ein vielfältiges System
gesehen, das Gemeinsamkeiten und Unterschiedliches
offenlegt. An beiden kann gearbeitet werden.
hat das Ziel, Menschen in ihrer Handlungsfähigkeit zu
stärken, Vielfalt in der Zusammenarbeit fruchtbar zu
machen und Wege aus destruktiven Konstellationen
aufzuzeigen.