Änderungen bei der Entsorgung von Sperrmüll im Jahr 2017

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Nr. 37 / Jahrgang 26/2016
Änderungen bei der Entsorgung von
Sperrmüll im Jahr 2017
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Gesamtverbrauch
l/100
km: innerorts 7,6, außerorts 5,0, kombiniert 6,0;
CO2 -Emissionen: kombiniert 138,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm);
Effizienzklasse: D.
Das Amt für Umwelt und Abfallwirtschaft informiert
stoffprodukte aus dem Haushalt,
Möbel, Polstermöbel, Verbundmöbel (Holzanteil max. 50 %),
Türen aus dem Innenbereich des
Hauses aus Naturholz oder Spanplatten (Altholz AI, AII, AIII).
Nicht zum Sperrmüll gehört:
AIV-Holz (Altfenster/Außentüren, behandeltes Holz aus dem
Außenbereich), Altöl, asbesthaltige Abfälle, Autoreifen, Autoteile, Badewannen, Bezüge, Bioabfälle, Dämmmaterial, Elektro-/
Elektronikgeräte, Farben, Fliesen,
Glas, Heizgeräte, Herde, Kfz-Batterien, Kleinbatterien, Kleidung,
Kühlschränke, Lacke, Papier,
Restmüll, Schuhe, Tapeten, Teerpappe, Vorhänge, Waschbecken,
Waschmaschinen, Wäschetrockner, WC-Becken, Zäune.
Öltanks gelten als Sonderabfall
und dürfen nicht als Sperrmüll
entsorgt werden.
Das Gesundheitsamt informiert
Hildburghausen. Das Gesundheitsamt informiert über
den „Freundeskreis Eisfeld - Hildburghausen für Suchtkranke und
Angehörige“: Der Freundeskreis
ist Ansprechpartner für Menschen mit Suchterkrankungen
und Angehörige.
Das Angebot ist kostenfrei und
unabhängig von Konfession und
Nationalität und beinhaltet:
- Gruppengespräche,
- Einzelgespräche nach Vereinbarung,
- Allgemeine Soziale und Lebensberatung.
Treffpunkte sind jeweils am
1.,3. und 5. Mittwoch im Monat
um 19.30 Uhr und nach Vereinbarung im Pfarrhaus in Eisfeld,
Kirchplatz 8, und jeden 2. und
4. Mittwoch im Monat um 19.30
Uhr in der Kreisdiakoniestelle
in Hildburghausen, Immanuel-Kant-Platz 3.
Ansprechpartner sind:
- Matthias Witter, Tel. 036874/
70514 oder 0171-5605427, Email:
[email protected],
- Tina
Lenk,
Kreisdiakoniestelle Hildburghausen-Eisfeld,
Tel. 0 36 85 / 70 26 95, Fax:
03685/404288, E-Mail: kreisstelle.
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Sperrmüll am Straßenrand - kein besonders schöner Anblick.
Hildburghausen. Um die
Gebühren für die Abfallentsorgung 2017 stabil halten zu können und um eine zusätzliche
Belastung des Kreishaushaltes
und damit auch der Kreisumlage zu vermeiden, sind Änderungen bei der Sperrmüllentsorgung unumgänglich.
Sperrmüll kann gemäß § 4 Abs.
1 Ziffer 12 Abfallsatzung in haushaltsüblichen Mengen (maximal
1 m³/Jahr und Einwohner, bzw.
5 m³ pro Anschluss und Jahr für
andere Herkunftsbereiche) mittels Abrufsammlung (Abholung
vom Grundstück) oder per Selbstanlieferung am Wertstoffhof
entsorgt werden. Die Abholung
erfolgt auf Bestellung mit der
bekannten Sperrmüllkarte. Die
zulässigen Mengen sind dabei
recht gut durch das Personal der
Entsorgungsfirma kontrollierbar.
Bei der Selbstanlieferung von
Sperrmüll an den Wertstoffhöfen
fehlte bisher eine Kontrolle der
Identität des Anlieferers und der
haushaltsüblichen Menge. Dies
soll nun geändert werden.
Die gebührenfreie Selbstanlieferung von Sperrmüll auf Wert-
stoffhöfen wird ab 2017 ebenfalls
auf haushaltübliche Kleinmengen
(1m³/Einwohner und Jahr) beschränkt. Neu und zu beachten
ist hierbei, dass bei der Anlieferung von Sperrmüll die mit dem
Gebührenbescheid
zugesandte
Bestellkarte (die bisher nur für die
Abholung vom Grundstück zu
nutzen war) vorzulegen ist. Die
Karte wird am Wertstoffhof entwertet. Es gibt somit nur noch die
Alternative: Abholung oder Selbstanlieferung. Diese Maßnahme
dient der Kostendämpfung und
der verstärkten Durchsetzung des
Verursacherprinzips.
Größere Sperrmüllmengen können nach wie vor direkt oder über
die private Beauftragung von Containerdiensten beim Abfallzweckverband angeliefert werden.
Für den Abruf der Abholung
bzw. die Vorlage bei den Wertstoffhöfen verschickt der Landkreis zusammen mit den Jahresgebührenbescheiden Bestellkarten.
Bei Bedarf erhalten Sie diese auch
nach Direktanforderung beim
Amt für Umwelt und Abfallwirtschaft.
Sofern Sie sich für die Abho-
18.08.16 16:12
Foto: Peter Ries / pixelio.de
lung entscheiden, erfolgt diese
nur von an die Abfallentsorgung
angeschlossenen Grundstücken
(Wohn-/Geschäftsadresse
des
Benutzers) und von für die Restmüllentsorgung üblichen Plätzen, jedoch nicht von Grundstücken, bei denen die Anfahrt mit
Müllfahrzeugen üblicherweise
nicht erfolgt. Sofern Sperrmüll
nicht rechtzeitig und ordnungsgemäß bereitgestellt wird, ist
der Landkreis nicht zur Abfuhr
verpflichtet. Sperrmüll, dessen
Abholung nicht ordnungsgemäß
bestellt wurde (Mehrmengen)
oder Abfälle die kein Sperrmüll
sind, werden bei der Abholung
nicht mitgenommen. Dies gilt
auch zukünftig für die Selbstanlieferung. Mengen, die über das
Haushaltsübliche hinausgehen
und Material, das kein Sperrmüll
ist, werden nicht angenommen.
Ebenso muss jeder Anlieferer ohne gültige Sperrmüllkarte zurückgewiesen werden.
Ein Muster der Sperrmüllkarte
befindet sich auch am Ende der
Abfallfibel.
Zum Sperrmüll gehört beispielsweise:
Fußbodenbelag,
Teppiche, Federbetten, Matratzen, Plastikschüsseln/-eimer/–
wannen (die wegen ihrer Größe
nicht im Restmüllgefäß entsorgt
werden können), Folien, Kunst-
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„ Wie die Saat, so die Ernte…“
Aktion verlängert bis 21.10.2016
Hildburghausen. Getreu dieses Mottos fand ein jährliches
Treffen zur Erntezeit mit den Vertretern von landwirtschaftlichen
Betrieben aus dem Landkreis
Hildburghausen statt.
Ziel dieses Zusammentreffens
sollte ein intensiver Austausch
über regionale Besonderheiten,
aufgetretene Probleme und über
den aktuellen Stand der Ernte sein.
Neben Teilnehmern wie dem
Vorsitzenden des Kreisbauernverbandes Toralf Müller, Regionalreferentin Christiane Winzer
sowie Vorstandsmitglied der LEV
Römhild Udo Schubert, war auch
Landrat Thomas Müller zu Gast
am Römhilder Stausee und richtete zu Beginn dankende Worte an
die Landwirte. Er freue sich jedes
Jahr über den Austausch mit dem
Bauernverband und betonte dabei, dass die jährlichen Erntebedingungen deutlich variieren.
Weiterhin wurde von Toralf
Müller verdeutlicht, dass zwar
ein diesjährig großer Ertrag erzielt wurde, allerdings wegen
häufigen Niederschlägen ein entsprechender Qualitätsverlust zu
verzeichnen und eventuell mit
steigenden Preisen bezüglich des
Brotweizens zu rechnen ist.
Darauf folgte eine Diskussionsrunde, in der die eine oder andere
Problematik ausgetauscht und an
Landrat Thomas Müller herangetragen wurde.
Anschließend führte der Besuch in die nah gelegene BayWa
Römhild. Dort gab der dortige
Leiter Sven Leist einen beeindruckenden Einblick in das Unternehmen. Die Besichtigung endete, zur Freude aller Landwirte,
mit der Begutachtung des bereits
geernteten Getreides.
Landrat
Thomas
Müller
wünscht weiterhin ein erfolgreiches Erntejahr.

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