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MÜNSTER · STADTTEILE
Samstag, 17. September 2016
NR. 218 RMH02
NACHRICHTEN
Die Straße ist für alle da
Pater Jerome spricht über Indien
MÜNSTER-HILTRUP. Für viele Menschen in Europa
ist Indien das ferne, unbekannte Land. Nicht so
für Pater Jerome Mariadhasan. Seit fast zwei Jahren ist er in der Gemeinde St. Clemens als Priester tätig, gleichzeitig pro-
moviert er an der Universität Münster. Am
Dienstag (20. September)
berichtet er um 19.30
Uhr im Pfarrzentrum St.
Clemens über „Indien,
meine Heimat und die
Menschen in diesem
Land“.
VHS bietet EDV-Kurs in Hiltrup an
MÜNSTER-HILTRUP. Die
Volkshochschule Münster bietet einen Kurs
„Erste Schritte am PC für
Senioren“ im Begegnungshaus 37 Grad an.
Der Kurs findet zwei Mal
wöchentlich dienstags
und donnerstags ab 27.
September an (Kurs
604001) an. Der Kurs
orientiert sich besonders
in Inhalt, Lerntempo,
und Unterrichtsmaterial
an den Wünschen und
Bedürfnissen älterer
Menschen. Beratung
und Anmeldung zu dem
Kurs im VHS-Info-Treff,
Aegidiimarkt 3, ' 02 51
/492-43 25.
| www.vhs.muenster.de.
Familienmesse in St. Marien
MÜNSTER-HILTRUP. Am
Sonntag (18. September)
findet in der Marienkirche in Hiltrup Ost um 10
Uhr wieder ein Familiengottesdienst statt. Dies-
mal geht es um das Thema „Gott oder dem
Mammon dienen“. Alle
Interessierten sind insbesondere Familien sind
herzlich eingeladen.
Kartenspielen mit der KAB
MÜNSTER-HILTRUP. Am
Dienstag (20. September)
treffen sich die Mitglieder der KAB St. Clemens
zum Kartenspiel- und
Erzählnachmittag um
14.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Clemens.
Pfarrbüro zwei Tage geschlossen
MÜNSTER-HILTRUP/AMELSBÜREN. Am Dienstag und
Mittwoch (20./21. September sind die Pfarrbü-
ros der Kirchengemeinde
St. Clemens wegen einer
internen Fortbildung geschlossen.
Der ADFC macht sich für eine Verkehrswende stark / Misslungener Dialog mit Anwohnern der Rubensstraße
-gro- MÜNSTER-HILTRUP. Einen
ausgesprochen
schweren
Stand hatte, wie berichtet,
der Vertreter des ADFC am
Donnerstagnachmittag beim
Ortstermin zum umstrittenen Rückbau des Radweges
an der Rubensstraße.
„Ein Glück, seien Sie froh
drum“, rief erfreut Peter Wolter aus, als Verkehrsplaner
Gerd Witt die Hintergründe
erläutert hatte, weshalb 200
Meter Radweg nach Leitungsarbeiten an der Rubensstraße
einfach
verschwanden. Irritiertes, ja ungläubiges Staunen in der
Runde, zusehends Widerspruch. Wolter hielt dagegen
– und keilte aus: „Das ist gut
für die Mehrheit, nicht für
Sie – und für die, die hier
sind.“ Damit waren die Fronten klar. Die Leute fühlten
sich persönlich angegriffen –
und der ADFC-Vertreter bekam fortan keinen Stich
mehr. Buh-Rufe begleiteten
weitere Wortmeldungen.
Doch was will der ADFC?
welche Ziele verfolgt er mit
seiner Lobby-Arbeit? Für
nichts weniger als eine Verkehrswende in Münster
Mit ungläubigem Staunen verfolgten Anwohner der Rubensstraße, als ADFC-Vertreter Peter
Wolter (2.v.l.) seine Ansichten zum Straßenverkehr darstellte.
Foto: gro
macht sich der ADFC stark.
Gerne zitiert Wolter ein
Wort des NRW-Landesverkehrsministers Michael Groscheck (SPD): „Ich bin der
Auffassung, dass es an der
Zeit ist, unserer Verkehrsinfrastruktur eine urbane Gestalt zu verleihen. Darunter
verstehe ich insbesondere,
die über ihre Verkehrsfunktion hinaus gehende auch
vielfältige weitere Nutzungen zulässt und wirksame
Anreize setzt, sodass sich
Menschen oft und gerne in
unseren Städten und Gemeinden bewegen.“
Wolter formuliert daraus
folgendes Ziel: „Wer eine
grüne und lebenswerte Stadt
wünscht, der muss die Straßen wieder den Menschen
zurückgeben.“ Die Straße sei
für alle da, nicht nur die
Autofahrer. Aktuell setzt sich
der ADFC für schnelle Radverbindungen in die Stadtteile und die Nachbarorte
Münsters ein. Innerorts plädiert er für mehr Tempo-30Zonen und eine Radwegebenutzungspflicht nur „in begründeten Ausnahmefällen“.
Deshalb will Wolter, dass
die Radfahrer in einer Tempo-30-Zone auf der Straße
fahren müssen und in einer
Tempo-50-Zone wie der
Amelsbürener Straße, die
einen breiten Radweg hat,
auf der Straße fahren dürfen.
„Da sind Sie als Radfahrer sicherer.“
Doch da hörte ihm schon
kaum mehr zu. Karl KleineWilke, CDU-Mitglied in der
Bezirksvertretung, feixte am
Ende, Wolter habe sogar vorzeitig das Feld geräumt.
Radverbindungen: SPD sieht Beratungsbedarf
MÜNSTER-HILTRUP. Die Vorlagen zu den Themen „Radverkehrskonzept–Münster 2025
und Implementierung stadtregionaler Velorouten“ in der
Stadtregion Münster betreffen aus Sicht der SPD Bezirksvertretungsfraktion Hil-
trup besonders die Belange
der Stadtteile.
Nach ihrer Auffassung
sind es vorrangig die Bewohner der Außenstadtteile, die
weite Wege in die Stadt haben und für die schnelle
Radverbindungen besonders
bedeutsam sind. Auch die
erwartete Steigerung der
Einwohnerzahlen,
werde
wohl vorrangig in den Randlagen der Stadt passieren.
Die SPD in Rat und Bezirksvertretung ist sich einig,
dass es eine intensivere Be-
ratung braucht und auch interessierte Bezirksvertretungen sich in die Diskussion
einbringen können sollen.
Daher sollten diese Vorlagen
am 22. September noch
nicht beraten werden. Die
Beratung soll dann erst
einen Monat später erfolgen.
So hätte dann auch die Bezirksvertretung Hiltrup die
Möglichkeit, die Vorlagen in
am 27. Oktober zu beraten
und gegebenenfalls Änderungen und Ergänzungen
auf den Weg zu bringen.
Kritik reißt nicht ab
Freibad Hiltrup: Wunsch nach mehr Flexibilität
WER MACHT
WER
DENNMACHT
SO WAS?
DENN SO WAS?
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SIE WÜNSCHEN – WIR PLANEN
-gro- MÜNSTER-HILTRUP. Die
Kritik am Sportamt reißt
nicht. Christiane Bothe aus
Hiltrup regt an, in der kommenden Badesaison die Öffnungszeiten zu verschieben.
Das Bad solle von Juni bis
einschließlich September geöffnet werden. Sie begründet
es damit, dass sich der Sommer mehr und mehr in den
Frühherbst verschiebt. Auf
schwachen Trost empfindet
sie, dass das Freibad Stapelskotten bis Ende dieser Woche geöffnet gewesen ist.
Seine Kritik an der Sportverwaltung erneuert Markus
Schiermann (CDU), der in
der Bezirksvertretung Hiltrup sitzt. Ähnlich wie am
Tag zuvor der Bezirksbürger-
WER MACHT
WER
DENNMACHT
SO WAS?
BÄDER
DENN LOHMANN
SO WAS?
meister wirft er den Verantwortlichen mangelnde Flexibilität vor. Zugleich erneuert
er seine Kritik, dass noch immer kein Abendtarif eingeführt worden ist. „Wer um
18.30 Uhr in das Bad geht,
muss den vollen Tarif zahlen“, so der CDU-Politiker. Er
erwartet eine Stellungnahme der Verwaltung.
Herbstfest
mit Kreativmarkt
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ZUM FIXTERMIN UND
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Strahlende Gesichter beim Krankenpflege-Examenskursus
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Öffnungszeiten:
Mo.-Fr.: 15.00 – 18.30 Uhr
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„Hinterm Horizont geht’s weiter“, lautete
das Motto des Krankenpflege-Examenskursus 13-C, der in einem Gottesdienst
sowie in der folgenden feierlichen Verabschiedung mit besten Wünschen von den
Leitungen und Ausbildern der Zentralschule für Gesundheitsberufe St. Hildegard sowie Herz-Jesu-Krankenhauses in
die Zukunft entlassen wurde. Die frisch
Examinierten dankten für die Unterstützung, deren Erfolg sich in der Tatsache
spiegele, dass jeder den Weg für sich gefunden habe. Diplome, ein froher Blick
zurück auf erlebte Gemeinschaftlichkeit
und eine Spende des Kurses an zwei
Hospize waren gleich mehrere Gründe,
gemeinsam die Gläser zu heben und zu
gratulieren.
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Sicher und selbstsicher
unterwegs sein
Rollator-Schnupperkurse bei Helferlein in Hiltrup
Text fe
Inhaber Stefan Mühlenbein lädt nächste Woche
zu zwei Rollator-Schnupperkursen ein.
E
in Rollator ist gleichermaßen Geh- wie Sitzhilfe und bietet sicheren
Stand und Halt. Damit er im
täglichen Einsatz ein treuer
Begleiter wird, hat die Firma
Helferlein die Rollator-Fit-Trainerin Astrid Kemler für zwei
Schnupperkurse
gewinnen
können. Ziel ist es, dem Nutzer zu vermitteln, dass ein
Rollator kein Makel oder Symbol der Gebrechlichkeit ist,
sondern ein Partner, der das
Leben nicht mehr einschränkt.
Im Rollator-Fit-Kursus wird
rollatiert (mit dem Rollator gegangen), es gibt Übungen im
Stehen und Sitzen, zum Bremsen sowie Hinsetzen mit
Kleingeräten oder Materialien
des Alltags, zum Aufstehen,
Hindernisse überwinden oder
Manövrieren auf engstem
Raum, zu Sturzprophylaxe
und Bewegungsgeschicklichkeit.
Der Kursus findet in den
Geschäftsräumen von Helferlein an der Marktallee 66 statt.
Es kann der eigene Rollator
mitgebracht werden. Der Kursus richtet sich aber auch an
Menschen, die noch überlegen, einen Rollator anzuschaffen und sich schwer da-
mit tun (zum Beispiel auch
jüngere gehbehinderte oder
MS-erkrankte Personen). Ihnen werden Geräte aus dem
Helferlein-Sortiment zur Verfügung gestellt.
Zwei Termine stehen zur
Auswahl: Mittwoch, 21. September, von 10.15 bis 11 Uhr
und Freitag, 23. September,
von 14.30 bis 15.15 Uhr. Um
frühzeitige Reservierung unter
' 0 25 01/9 23 99 90 wird gebeten. Im Anschluss an die
Einheiten kann auch ein Kursus bei der Rollator-Fit-Trainerin aus Werne gebucht werden.
ROLLATOREN
in großer Auswahl
Bei uns finden Sie auch Rollatoren in Größe XXL.
Wir beraten Sie gerne!
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Telefon 02 51 - 923 999 0