September 2016 - Kirche Langenthal

September 2016
Reformierte Kirchgemeinde Langenthal
www.kirche-langenthal.ch
Die Symbolkraft der Musik …
In jedem Geschäft, in jedem Laden erklingt Musik. Sie soll uns wohl zum Kaufen anregen. Ich frage mich, wieso jemand auf die Idee kommen kann, dass
mich die meist entsetzlich banale Musik
tatsächlich zum Kaufen anregen soll.
Vielleicht höchstens insofern, damit ich
das Geschäft möglichst schnell wieder
verlassen kann. Aber ernsthaft: Musik
hat in der Tat eine gewaltige Kraft! Und
die Funktion, uns zum Geldausgeben zu
verleiten, ist bloss eine Pervertierung
dieser Gewalt. Was geht in uns vor, wenn
Musik erklingt? Musik geht dann in uns
ein, wenn sie uns Sinngehalt offenbart;
sie ist immer klingendes Bild oder klingender Spiegel eines Sinnes! Wir geben
der grossen Musik einen Sinn, aber
ohne dass wir klar ausdrücken könnten,
was dieser Sinn denn ist. Wir geben der
Musik eine symbolische Bedeutung, sie
wird zum Symbol. Symbole sind aber
immer offen, nie festgelegt. Wären sie
es, könnten sie uns keinen Eindruck
mehr machen und keine Türen mehr
öffnen. Symbole sind immer auch irrational und trotzdem ist uns ihre Bedeutung klar, trotzdem spüren wir den Sinn
des Symbols mit grosser Klarheit. Grosse Musik bleibt Geheimnis, aber wir ahnen dessen Sinn. Ich will ein Beispiel
geben: In der asiatischen Musiktheorie
werden die Tonleitern von oben nach
unten gedacht, nicht wie bei uns von
unten nach oben. Wer Musik in diesem
Bewusstsein hört, spürt einen göttlichen Sinn, auch wenn er niemals sagen
könnte, was genau daran göttlich ist. Für
ihn kommt Musik von den Göttern, vom
Himmel, bei uns kommt sie von der
Erde, von den Menschen. Oder wenn
Bach die «Sünde» mit einer knirschenden Dissonanz versinnbildlicht, ahnen
wir einen Zusammenhang zwischen
Klang und Begriff, stellen in uns diesen
Zusammenhang her, die Dissonanz wird
uns zum eindeutigen Symbol für Sünde,
obwohl wir diese Eindeutigkeit niemals
in Worte fassen könnten. Steigt in uns
die Ahnung auf der Verwandtschaft dieser beiden Dinge, die nach logischen
Prinzipien nichts miteinander zu tun haben, so werden wir gleichsam eingeweiht in das grosse Geheimnis; der
Schlüssel zur Macht der Töne und zu
den Meisterwerken der Musik werden
uns in die Hand gelegt. Dieser Schlüssel
passt aber auch zur Musik, die mich zum
Kaufen anregen soll. Musik wird zum
Symbol des Konsums, auch er ein Geheimnis in einer Welt, in der die Marktwirtschaft mehr und mehr die einzige
Metaphysik ist, die wir noch akzeptieren.
Dr. phil. Thomas Multerer
Rektor Gymnasium Oberaargau
Langenthal
Seiten 1 und 2: Obwohl wir in einer stark auf das Sichtbare geprägten Welt
leben, die Musik verzaubert und berührt uns. Musik schafft eine Beziehung zum
Unerklärlichen und hat die Kraft der Symbole. Eine Kraft, die auch sanft die Seele
berühren kann. – Die Orgel verschafft den Kirchen auf der ganzen Welt eine eigentümliche Atmosphäre.
Seite 5: Die Kirche feiert einen nichtreligiösen Feiertag. Der Bettag ist ein aussergewöhnlicher Feiertag der Schweiz, des Zusammenhalts und der gemeinsamen
Werte. Ein Tag wider der Ich-AG. – Der Wunsch nach Zusammenhalt und Einheit in
der Vielfalt ist grösser den je. – Wir feiern ihn am Bettag, 18. September 2016.
Antidoping-Kampagne
Das offizielle Motto
der olympischen
Be­­wegung lautet
«schneller, höher,
stärker». Da kommt
es auf den Bruchteil der Sekunden
an. Der menschliche Körper wird
hochtrainiert und ausgebeutet. Immer
mehr Sportler greifen zu fragwürdigen
Methoden, u.a. zum Dopingmittel, und
ruinieren damit ihre Gesundheit. Grenzen und Erschöpfung sollen nicht gespürt werden. Kaum Einer, der ausserordentlich gute Zeit läuft oder schwimmt,
wird vom Generalverdacht verschont.
Die Diskussion läuft Tag für Tag.
Das gleiche Motto «schneller, höher,
stärker» erlebe ich auch im Alltag. Kaum
eine Firma kann es sich noch leisten,
«nur» auf dem gleich hohen Level Umsatz zu produzieren. Alles soll billiger
hergestellt werden und immer mehr
Gewinn regenerieren. Die Mitarbeiter
müssen immer mehr leisten und diese
Leistung ständig erhöhen. Wer dies Jahr
ausgezeichnet beurteilt wurde, bekommt für die gleiche Leistung bald nur
noch sehr gut bis gut. Ob bei der Arbeit
oder in der Schule, die Anzahl der Dopingsünder steigt überall an. Tagsüber
müssen Unmengen von Koffein herhalten, abends dann andere Wirkstoffe zur
Entspannung. Während Burn-out früher
eine Ausnahme-Erkrankung der Manager um 50 war, wurde es praktisch zur
Volkskrankheit. Warum schreit da niemand STOP? Pfarrerin Livia Karpati
Inhalt
«C’est le ton qui fait la musique»
– Kolumne von Cornelia Meyer
3
Unser neuer Sozialdiakon
Uwe Weinhold im Interview
4
Vortrag der Alzheimervereinigung 4
Orgelklänge und Gesang
6
Hora Cultura «Urs Mannhart»
6
Interkulturelles Fest: «Hard lädt ein»
– zusammen fröhlich feiern
8
2 Brennpunkt
Die Orgel, Seele des Kirchenraumes
Orgel der Mezquita, Córdoba
(Foto: Ch. Schmutz)
Sommerzeit – Reisezeit! In den vergangenen Jahren habe ich in Italien, Spanien und Deutschland Kirchen besucht.
Zum einen spenden sie im Sommer
Schatten und Kühle, zum andern geniesse ich die Stille und, je nach Kirchenraum, spüre ich ihre Atmosphäre.
● Die Seele berühren
Mit dem Orgelspiel
die Seele der Menschen
berühren
und dabei im Gottesdienst die Texte
vertiefen und ergänzen: Das ist für
mich immer wieder
faszinierend
und erfüllt mich
mit Begeisterung
und Freude.
Tragen wir Sorge zum Kulturgut «Orgel»!
Danielle Käser
Mein Blick wandert jeweils auf die Empore, den Seitenschiffen entlang in den
Chor: Wo befindet sich die Orgel, gibt es
überhaupt eine oder fehlt sie, wirkt sie
verstaubt und stumm oder glänzend
und lebendig?
Ein Glück, wenn ich beim Betreten einer
Kirche von Orgelklängen in Empfang genommen werde. Die Atmosphäre wird
sogleich verstärkt, ich bin in einer andern Welt, dem Kirchenraum wird eine
Seele eingehaucht. Mich fasziniert, wie
gut Orgelklang und Orgelarchitektur, je
nach Land und Kultur, zur Architektur
einer Kirche passen.
Vor zwei Jahren haben mich in Córdoba,
Andalusien (Spanien), am frühen Morgen beim Betreten der «Mezquita» warme Orgelklänge in Empfang genommen.
Orgelmusik in einer Moschee? Im
15. Jahrhundert wurde in die riesige
Moschee ein gotisches Kirchenschiff
und 1702 eine Orgel in diese Kathedrale
eingebaut. Eine geheimnisvolle, unfassbare Stimmung ergriff mich beim Gang
durch die riesige, endlos scheinende
Säulenhalle, unter unzähligen Arkaden
hindurch in Richtung Orgelklang. Dann
war der Blick frei auf den kunstvoll gestalteten Orgelprospekt.
Einem Gegensatz begegnete ich im Südtirol. In der kleinen Kirche von Tschirland erreicht man die einfache, schmucke Truhenorgel per Leiter auf die
Empore. Beim Öffnen der Abdeckung
ertönte ein knarrendes Geräusch. Auf
den Tasten lag eine dicke Staubschicht.
Schon seit Langem schien das Instrument verstummt zu sein. Ich durfte dem
Örgeli ein paar Klänge entlocken. Farbige, helle, etwas verstimmte Register ertönten und ich hoffe, dass es wieder
einmal in seinem ursprünglichen Glanz
erklingen darf.
● Der Orgel eine Stimme verleihen
● Die Orgel – ein Kunstwerk
Die Orgel ist ein Instrument mit vielen
Stimmen in sehr
unterschiedlichen
Klang farben. Damit
kann sie beim Feiern von Gottesdiensten in ihrer
Tonsprache
verschiedenste Erwartungen und Aufträge erfüllen: einstimmen und dabei
Neugier und Offenheit wecken, Gehörtes
und Erlebtes vertiefen und versuchen,
darauf zu antworten, Schmerz und Leid
mit behutsamen Klängen begleiten,
schliesslich zuversichtlich und kraftvoll
den Auszug begleiten. Mir ist es wichtig,
die Musik inhaltlich zu verknüpfen: ein
theologisches Thema oder ein gesungenes Lied aufzunehmen. Das heisst, sich
auch immer wieder Neuem zu stellen
und dabei den Mut zu haben, Mitmenschen wenn nötig musikalisch auch etwas zuzumuten. Orgelmusik kann und
soll im Gottesdienst wie das Wort eine
aktuelle Botschaft haben.
Veraguth Franz
Charlotte Schmutz
Als Orgelbauer haben wir ganz unterschiedliche Aspekte
zu berücksichtigen:
im Idealfall ergeben
die optischen, akustischen und technischen Elemente ein
stimmiges Gesamtkunstwerk. Die drei
Bereiche sind direkt
von den Gegebenheiten des jeweiligen
Raums abhängig. Das architektonische Umfeld liefert den Rahmen für die individuelle
Orgelprospekt-Gestaltung, die Akustik beeinflusst das klangliche Konzept und die
technische Anlage ist geprägt von den zur
Verfügung stehenden Platzverhältnissen. In
den meisten Fällen sind die Kirchenräume
schon (vor Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten) gebaut, so dass die Orgel entsprechend eingepasst werden kann. Diese
Übereinstimmung von Raum, Ästhetik und
Klang ist immer wieder eine herausfordernde Aufgabe. Umso beglückender, wenn
eine harmonische Lösung gelingt!
Simon Hebeisen,
ORGELBAU GOLL AG, Luzern
Plattform 3
C’EST LE TON, QUI FAIT LA MUSIQUE
Die Septemberausgabe des Profils
befasst sich mit
dem Thema «Töne/
Klänge». Deshalb
habe ich mir überlegt, was dieses
Thema mit unserem Alltagsleben
zu tun hat.
Die Welt und auch Langenthal werden
immer komplizierter und multikultureller. Ich bewege mich aus beruflichen
Gründen ständig zwischen vielen Kulturen und Ländern. Ich habe gelernt,
dass in dieser multikulturellen Welt die
Art und Weise, in der wir uns verständigen in zunehmenden Masse wichtig ist.
Mit welchen Worten kommunizieren
wir? Welchen Ton brauchen wir?
Meine Grossmutter, eine intelligente
Dame, brachte mir bei, dass es wichtig
sei, wie wir uns verständigen. Sie sagte
jeweils «c’est le ton qui fait la musique», oder anders gesagt: Wie man in
den Wald hineinruft, klingt es zurück.
Dies mag eine altbekannte Weisheit
sein. Sie wird zunehmend wichtiger. In
der Schweiz gibt es rund 20% Ausländer, die sich integrieren wollen. Einige
stammen aus kulturell ähnlichen
Nachbarländern, andere kommen aus
sprachlich und kulturell weniger verwandten Regionen. Der Migrationdruck ist gross. Es liegt an uns, gute
Gastgeber zu sein und zu einer konstruktiven Integration beizutragen. Nur
so wird Immigration zur Bereicherung
des wirtschaflichen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens.
Einige der Zuzügler sind hier in erster
Generation. Sehr viele sind hier in der
zweiten oder dritten Generation und
mittlerweile gute Schweizer geworden. Wenn man mit Immigranten der
ersten Generation spricht, erfährt
man oft, dass der Umgangston manchmal doch eher harsch war und dass es
an Einfühlungsvermögen mangelte.
Das finde ich bedauerlich. Denn auch
ich habe in verschiedenen Ländern
gelebt und mich anfangs mit der Sprache eher recht als schlecht durchgeschlagen. Ich war sehr dankbar, wenn
ein netter Landesbürger sich die Zeit
nahm, mir ehrlich und höflich zu erklären, wie ich mich besser verständigen könnte und «wie der Hase läuft».
Das hat wesentlich mehr zu meiner
Integration beigetragen als unhöfliche Abweisungen – deren es auch einige gab.
Auf der politischen Bühne sehen wir
ähnliche Phänomene. Denken wir an
den Präsidentenwahlkampf in den
USA, bei dem der rüde Ton abschreckend ist. Wir müssen gar nicht so weit
gehen. Der Brexit-Abstimmungskampf
in England zeichnete sich auch durch
unkonstuktives Aneinander-Schleudern von Halb- und Unwahrheiten
aus. Solche Ereignisse hinterlassen
jahrelange, wenn nicht gar generationenüberschreitende Narben in der
Gesellschaft. Da lobe ich mir die Debatte der drei Langenthaler Stadtrat-
spräsidenten vom 17. August. Der Ton
war höflich, die Diskussion sachlich
und die Moderation durch die BZLangenthaler Tagblatt äusserst professionell. C’est le ton qui fai la musique!
Cornelia Meyer
Auf dieser Seite schreiben die Kolumnistinnen/en persönlich zu frei gewählten Themen.
Musiktipp
Hip-Hop und Polka – die achtköpfige
Berner Band «Troubas Kater» ist im
Begriff, eine neue Grösse im so reichhaltigen und national erfolgreichen
Berner Musikerschaffen zu werden.
Die Ohrwürmer der Lieder basieren
auf singbaren und eingängigen Refrains, welche zu den wortreichen
Rap-Strophen einen wunderbaren
Kontrapunkt bilden. Unterlegt wird
auch mit Blasinstrumenten, und Balkan-Jazz ist ihnen ebenso wenig
fremd wie hiesige Volkstümlichkeit.
Trotz diesen vielen Elementen wirken
die Stücke nicht gekünstelt, sondern
die verschiedenen Bestandteile verschmelzen wie selbstverständlich zu
einer originalen Musik. Unter www.
troubaskater.ch sind künftige Auftritte
und Tonträger ersichtlich – ebenso
wie der Videoausschnitt des erfolgreichen Songs «Latvia».
Philippe Ellenberger
Medientipp
Fernsehen 1:
Was wir über den Glauben wissen
84 Prozent der Weltbevölkerung gehören
einer Religionsgemeinschaft an. Was wissen wir über den Glauben? Die Reportage
zeigt in erster Linie, wie die Wissenschaft
dem Glauben begegnet. Wie gehen Forscherinnen und Forscher mit dem Begriff
des Wunders um? Seit wann glaubt der
Mensch und warum? Leben Gläubige gesünder? Lässt sich der Sinn des Lebens
auch jenseits von Religionen finden?
Mittwoch, 21. September, 11.30 Uhr
Fernsehen 3sat
Fernsehen 2:
Das getäuschte Gedächtnis
Nicht alles, woran wir uns erinnern, ist
wahr. Manche Erinnerungen gaukeln uns
Ereignisse vor, die anders oder gar nicht
stattgefunden haben. Und das kann gerade vor Gericht fatale Folgen haben.
Falsche Erinnerungen lassen Augenzeu-
gen Verdächtige identifizieren, die sie
nie getroffen haben. Die Wissenschaftsdokumentation ergründet, unter welchen Bedingungen das Gedächtnis
täuscht. Entlang realer Fälle zeigt der
Film, wie folgenschwer Scheinerinnerungen sein können.
Donnerstag, 22. September, 20.15 Uhr
Fernsehen 3sat
4 Aus der Kirchgemeinde
Unser neuer Sozialdiakon Uwe Weinhold
Viele Impulse für Betätigungsfelder
Am 1. Oktober 2016 nimmt Uwe Weinhold seine sozialdiakonische Tätigkeit
in der Reformierten Kirchgemeinde auf.
Der 55-jährige ausgewiesene Sozialdiakon bringt reiche Erfahrungen mit aus
seinem 30-jährigen Wirken in den reformierten Kirchgemeinden Davos, Nesslau im Toggenburg, Zumikon und zuletzt
in Zürich. Er ist verheiratet mit Käthi
Weinhold-Jossi, hat drei erwachsene
Kinder im Alter von 23 bis 28 Jahren und
wohnt in Villnachern.
Profil: Sie haben in Ihrer Funktion als Sozialdiakon zahlreiche Projekte realisiert,
sind vielen Menschen aus den verschiedensten Lebensbereichen begegnet und
kennen sich in Organisationsstrukturen
verschiedener Kirchgemeinden aus. Was
können wir von Ihnen erwarten?
Uwe Weinhold: Gerne begegne ich Menschen in allen denkbaren Schattierungen. Dabei erfahre ich sehr viel von ihren Neigungen, Sorgen, Anliegen und
von ihrer Biografie. Sie geben mir viele
Impulse für Betätigungsfelder in der
Kirche, die ich dann mit Freude umsetzen will. Dabei hauen mich Rückschläge
und Widerwärtigkeiten nicht um. Das
Wirkungsfeld ist riesig. Arbeit gibt es in
Hülle und Fülle.
Profil: Mit welchen Erwartungen nehmen
Sie die Arbeit hier in Langenthal auf?
Uwe Weinhold: In meiner 30-jährigen
Berufstätigkeit habe ich den riesigen
Ideenreichtum entdeckt, der in den
Menschen vorhanden ist, denen wir begegnen. Daraus leite ich Einsatz- und
Betreuungsangebote ab. Dabei braucht
es die Bereitschaft, Gewohntes zu verlassen. Es ist andererseits für mich
selbstverständlich, angemessene Zeitfenster für das Bewährte offen zu halten.
Profil: Ihr Verständnis von Sozialdiakonie?
Uwe Weinhold: In der Sozialdiakonie
kommen alle Aspekte des Dienstes am
Menschen zum Tragen. In unserer Gesellschaft, in welcher christliche Wurzeln
schwinden, braucht es Einrichtungen,
welche Menschen in Veränderungsprozessen begleiten und tragen.
Profil: Die Sozialdiakonie ist auf die Unterstützung von freiwilligen Helferinnen
und Helfern angewiesen. In unserer
Kirchgemeinde hat es bereits viele Helferinnen und Helfer. Der Kreis soll – abgestimmt auf neue Angebote – noch
erweitert werden. Wie könnte dies gelingen?
Uwe Weinhold: Begegnungen aller Art
sind die beste Möglichkeit, die Menschen auf Freiwilligenarbeit anzusprechen. Dabei habe ich mit möglichst direkter und offener Anfrage die besten
Erfahrungen gemacht. Lieber zehnmal
zu viel fragen als einmal zu wenig. Mit
Absagen kann ich sehr wohl umgehen.
Vielfach werde ich indessen von spontanen Zusagen überrascht.
Profil: Wir wünschen Ihnen einen guten
Start und freuen uns auf Ihr Wirken in
unserer Kirchgemeinde.
Interview: Richard Bobst
Engagement für ein gutes Leben mit Demenz
Erinnerungslücken, eine veränderte
Wahrnehmung und Orientierungsschwierigkeiten – dies sind mögliche
Anzeichen einer Demenzerkrankung.
Auch Sie können in Ihrem privaten oder
beruflichen Umfeld mit Menschen zu
tun haben, die an Demenz erkrankt
sind. Es ist wichtig zu wissen, welche
Auswirkungen eine Demenz hat, um den
Betroffenen zu helfen und sie zu integrieren.
Als Demenz bezeichnet man eine Erkrankung, bei der mehrere Hirnfunktionen
gestört sind. Bei den meisten Demenzformen sind das Erinnerungsvermögen
und mindestens noch ein weiterer Bereich wie die Sprache, das Handeln, das
Erkennen von Menschen oder Gegenständen, das Planen und Organisieren
von alltäglichen Dingen beeinträchtigt.
Weitere mögliche Anzeichen sind der
Verlust der zeitlichen Orientierung, ein
vernachlässigtes Äusseres, Antriebslosigkeit und Rückzug. Viele Ursachen kön-
nen für eine Demenz verantwortlich sein.
Demenz ist heute noch nicht heilbar,
aber behandelbar und eine Diagnose ist
für den Umgang mit Betroffenen hilfreich.
Was tun, wenn der Alltag aufgrund demenzieller Symptome zur grossen Herausforderung wird? Die Schweizerische
Alzheimervereinigung unterstützt betroffene Personen und ihre Familien
durch ein vielfältiges Angebot.
Unterstützungsangebote der Alzheimervereinigung:
•Info-Café Demenz im Alterszentrum
Sumiswald
• Schulung für Angehörige im AZ Haslibrunnen
•Beratungsgespräche
•Gesprächsrunde von Angehörigen
Demenzbetroffener
Kontakt: Olivia Weibel, Alzheimervereinigung Bern, Telefon 062 777 04 10/olivia.
[email protected]/www.alz.ch/be
Olivia Weibel, Alzheimervereinigung
Bern, Zweigstellenleitung Emmental
Oberaargau wird an einem Vortrag informieren, warum eine Diagnose wichtig ist. Sie wird in Zusammenarbeit mit
einer Aktivierungsfachfrau Tipps zum
Umgang und zur Alltagsgestaltung mit
Menschen mit Demenz geben. Ebenfalls
wird sie über die Entlastungsangebote
der Alzheimervereinigung berichten.
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos.
Wir freuen uns auf Sie!
Vortrag Alzheimervereinigung,
Mittwoch, 26. Oktober, 14.30,
Forum Geissberg, Melchnaustrasse 9,
Langenthal
Sozialdiakonie, Sophia Schmocker,
Tel. 062 916 50 95
Aus der Kirchgemeinde 5
Gottesdienst zum Bettag
Fyre mit de Chlyne
Islam und Christentum:
drei Begegnungen
18. September 2016, 10.00 Uhr
Grundinformationen zu Islam und Christentum. Drei Abende zur Stärkung des
alltäglichen Zusammenlebens und zum
Abbau gegenseitiger Vorurteile, drei Begegnungen zu Grundthemen für christlich
und muslimisch interessierte Menschen.
Kirche Geissberg
Der Eidgenössische Dank-, Buss- und
Bettag ist ein ungewöhnlicher Feiertag:
Er entspringt nicht direkt der christlichen Tradition wie Ostern oder Weihnachten, sondern ist ein staatlicher
Feiertag. Er wurde erstmals 1797 unter
dem Vorzeichen der Französischen Revolution als gemeinsamer Feiertag der
Reformierten und der Katholischen Kirche ausgerufen. Die Regierung der Helvetischen Republik und danach der
Eidgenossenschaft, aber auch Kantonsregierungen, veröffentlichten ab diesem Zeitpunkt jeweils am Bettag einen
Aufruf an die Bevölkerung, in welchem
zur Einheit der stark fragmentierten
Bevölkerung aufgerufen wurde, ungeachtet der politischen Einstellung und
der Konfession. Ein bekannter Bettagsschreiber war Gottfried Keller, der den
Text der Zürcher Regierung verfasste.
Der Langenthaler Bettag soll in dieser
Tradition gefeiert werden, denn Einheit
und das Nachdenken darüber, welche
Werte unser Land zusammenhalten,
sind aktueller denn je. Den Gottesdienst gestalten Kirchgemeinderatspräsident Reto Steiner als Vertreter
der Laienbehörde und Pfarrerin Livia
Karpati gemeinsam. Nach dem Gottesdienst in der Kirche versammelt sich
die Gemeinde um 11.30 Uhr zusammen
mit den anderen Kirchen der Stadt auf
dem Wuhrplatz zu einem gemeinsamen
Gebet.
Programm
10.00 Uhr
Gottesdienst der reformierten Landeskirche mit Abendmahl, in der Kirche
Geissberg, Langenthal
11.30 Uhr
GEMEINSAMES BETTAGSMANIFEST der
Langenthaler Kirchen auf dem Wuhrplatz
Lieder, begleitet vom Posaunenchor
Ochlenberg
Ab 12.00 Uhr
Apéro und Begegnung auf dem Wuhrplatz
Der Hase mit den himmelblauen Ohren
Zwinglihaus, Mittwoch, 21. September,
ab 14.45 Uhr
Beginn der Feier um 15.15 Uhr
Für Kinder ab Vorschulalter
Islam und ChristenSirup für die Jüngeren,
Kaffee
für die Ältum:
3 Begegnungen
teren, Güezi für alle Grundinformationen zu Islam und Christentum. Drei Abende zur Stärkung des alltäglichen Zusammenlebens und zum Abbau gegenseitiger Vorurteile, drei Begegnungen zu Grundthemen für christlich
und muslimisch interessierte Menschen.
Info: Pfr. Cédric Rothacher, 062 923 33 29
Freitag, 26.8.2016, 19 bis 21 Uhr
im Kirchgemeindehaus, Geissbergweg 6,
Weitere Daten: 23. November
4901 Langenthal
Abendgebet
Herkunft und Glaubenspraxis
Peter Hüseyn Cunz, dipl. Ing. ETH, Sufi Scheich
(Lehrbeauftragter) im Mevlevi-Orden /
Dr. theol. Angela Büchel Sladkovic, katholische
Theologin, Vorstandsmitglied GCM
Montag, 26.9.2016, 19 bis 21 Uhr
in der Moschee, Bützbergstrasse 101,
4900 Langenthal
Bibel und Koran
Hülya Kaptan, Biel, studiert Islamwissenschaft und Zentralasiatische
Kulturwissenschaft/Dr.
theol. Thomas
Islam
und ChristenMontag, 26.9.2016, 19 bis 21 Uhr
in der Moschee, Bützbergstrasse
101,
tum:
Begegnungen
Mar3kus
Meier, katholischer
Theologe,
4900 Langenthal
Grundinformationen
zu Islam und Christen- GCM
Bibel und Koran
Vorstandsmitglied
Hülya Kaptan, Biel, studiert Islamtum. Drei Abende zur Stärkung des alltäglichen Zusammenlebens und zum Abbau gegenseitiger Vorurteile, drei BegegMontag,
26.9.2016, 19 bis
Uhr
nungen
zu Grundthemen
für21christlich
der Moschee,interessierte
Bützbergstrasse
101,
undinmuslimisch
Menschen.
4900 Langenthal
Bibel und Koran
Freitag, 26.8.2016, 19 bis 21 Uhr
Hülya Kaptan,
Biel, studiert Islam- Geissbergweg 6,
im Kirchgemeindehaus,
wissenschaft
undLangenthal
Zentralasiatische
4901
Kulturwissenschaft
/
Herkunft und Glaubenspraxis
Dr. theol.
Markus
Meier,
katholischer
PeterThomas
Hüseyn Cunz,
dipl.
Ing. ETH,
Sufi Scheich
Theologe,
Vorstandsmitglied
GCM
(Lehrbeauftragter)
im Mevlevi-Orden
/
Dr. theol. Angela Büchel Sladkovic, katholische
Mittwoch,
26.10.2016, 19GCM
bis 21 Uhr
Theologin,
Vorstandsmitglied
in der alten Mühle, Mühleweg 23,
4900 Langenthal
Glaubensweitergabe an junge Leute
Hidajet Fetahi, Präsident des albanischen
Moscheevereins in Biel /
Sabine Müller Jahn, reformierte Pfarrerin
Langenthal
wissenschaft und Zentralasiatische
Kulturwissenschaft /
Dr. theol. Thomas Markus Meier, katholischer
Theologe, Vorstandsmitglied GCM
Mittwoch, 26.10.2016, 19 bis 21 Uhr
in der alten Mühle, Mühleweg
23, 19 bis 21 Uhr
Mittwoch, 26.10.2016,
in der alten Mühle, Mühleweg 23,
4900 Langenthal
4900 Langenthal
Glaubensweitergabe an junge Leute
Hidajetan
Fetahi,junge
Präsident des Leute
albanischen
Glaubensweitergabe
Moscheevereins in Biel /
Sabine Müller Jahn,
reformierte
Pfarrerin
Hidajet Fetahi, Präsident
des
albaniLangenthal
schen Moscheevereins in Biel/Sabine
Müller Jahn, reformierte Pfarrerin Langenthal
GEMEINSCHAFT
CHRISTEN
UND
MUSLIME
IN DER
GEMEINSCHAFT
SCHWEIZ
CHRISTEN
UND
MUSLIME
IN DER
Ankündigung
KINDERWOCHE
SCHWEIZ
Raum für die Seele
Zwinglihaus, Freitag, 23. September,
20.00 Uhr
Einmal im Monat eine Stunde still stehen
Mit St. Patrick nach Irland
Dienstag, 11. bis Freitag, 14. Oktober
Dienstag–Donnerstag, 9.00–13.30 Uhr,
Freitag ab 15.00–19.00 Uhr
• Eine spannende und geheimnisvolle
Geschichte
Mit Texten und Liedern der Gemeinschaft
von Taizé und aus der keltisch-christlichen Tradition
• viel Musik, Malen, Zeichnen, Bauen
Musik:
Flötengruppe der Musikschule Langenthal unter der Leitung von Sabina
Weyermann
Für Kinder von der 1. bis zur 5. Klasse
Info: Pfr. Cédric Rothacher, 062 923 33 29
[email protected]
Info: Pfr. Cédric Rothacher,
062 923 33 29
Weitere Daten:
21. Oktober, 18. November
[email protected]
• und viel Lachen und Freude
Unkostenbeitrag: Fr. 25.–/Kind
(drei Mittagessen, Znüni, Material usw.)
6 Aus der Kirchgemeinde
Orgelkonzert
«Welche Labung für die Sinne»
Samstag, 3. September 2016
11 Uhr, Dauer 30 min
Reformierte Kirche, Geissbergweg 3,
Langenthal
Orgel und Gesang: István Mátyás und
Genoveva dos Santos
Hochbegabte, mehrfach ausgezeichnete
Künstler bringen den Glamour der Musikhauptstadt Wien vor unsere Haustür.
Was hat die Wiener Schule der Welt vererbt? Ein Muss für alle, die nach dem
höchsten Niveau suchen.
Anschliessend an das Konzert sind alle
herzlich zum Gespräch mit den Künstlern sowie zum kleinen Apéro eingeladen.
Eintritt frei, Kollekte
Hora cultura: «Urs Mannhart»
Mittwoch, 21. September, 19.00 Uhr
im Forum Geissberg, Farelzimmer
Der Langenthaler Schriftsteller und Reporter liest neue Prosa und erzählt von
seinen Reisen und Arbeiten.
Urs Mannhart, der als Velokurier, Nachtwächter und Journalist gearbeitet hat,
gehört mit Christoph Simon und Lorenz
Langenegger zu den Mitgliedern der Literaturgruppe «dieAutören». Im Bilgerverlag, Zürich, erschien 2004 der Roman
«Luchs» und 2006 «Die Anomalie des
geomagnetischen Feldes südöstlich von
Domodossola». Als Reporter berichtet
Mannhart aus Ungarn, Serbien, dem
Kosovo, Rumänien, Russland, Weissrussland und der Ukraine. «Bergsteigen
im Flachland» ist sein dritter Roman.
Chumm mit cho wandere
VORANZEIGE
Sonntag, 25. September 2016
nach Le Roselet in den Freibergen
19. Oktober 2016, 19.30 Uhr
im Forum Geissberg in Langenthal
Abfahrt: 8.30 Uhr Parkplatz Geissberg,
8.35 Uhr Schützenstrasse, 8.40 Uhr
Bahnhof SBB Richtung Ammann und
8.45 Uhr Zwinglihaus. Ankunft in Etang
de la Gruère ca. 10.30 Uhr. Wanderung
um den Moorsee (1¼ Std.) oder Einkehr
in der Auberge de la Couronne.
Kirche in der heutigen Sterbekultur
Selbstbestimmung – kirchliche Rituale
wählen? – neue Formen der Spiritualität
Referenten:
Pascal Mösli, Beauftragter Spezialseelsorge & Palliative Care der Reformierte
Kirchen Bern-Jura-Solothurn
Ulrich Gurtner, Seelsorger Spital SRO AG
Vortrags- und Gesprächsabend für Menschen innerhalb und ausserhalb der Kirche, die Lust und Interesse haben, darüber auszutauschen, wie die Kirchen im
Oberaargau eine lebendige Sterbekultur
weiterentwickeln können.
Kosten: Fr. 66.– pro Person (ab 36 Personen). Inbegriffen sind Carfahrt und
Mittagessen im Restaurant Le Roselet.
Getränke und Konsumation im Restaurant Brücke in Hagneck auf der Heimfahrt gehen auf eigene Kosten. Anmeldung bis Mittwoch, 14. September
2016 an Sophia Schmocker, Geissbergweg 6, Postfach 1599, 4901 Langenthal,
Tel. 062 916 50 95 oder via Mail an sdm@
kirche-langenthal.ch mit Angabe des
Abfahrtsortes. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens
berücksichtigt. Es hat 50 Plätze im Car.
Es freut uns, wenn Sie dabei sind.
Leitung: Trudi Hebeisen, 078 666 48 75,
Begleitung Verena Daub
Stubete- und Seniorenprogramm
In den Räumen der reformierten Kirchgemeinde Langenthal, im Zwinglihaus
und im Forum Geissberg findet auch
diese Saison ein buntes Angebot von
verschiedenen Anlässen für Seniorinnen und Senioren statt. Die Stubete für
die Frauen startet am 21. Oktober, für
die Senioren ist der Start am 28. Oktober. Die abwechslungsreichen Programme werden in unseren Häusern
aufliegen. Wir freuen uns sowohl auf
langjährige Besucherinnen und Besucher, als auch auf neue Gesichter.
Herzlich willkommen!
Sozialdiakonie 062 916 50 95
Aus dem Kirchgemeinderat
Raumvermietung
Die bisherigen Praxis der Raumvermietung war bis anhin für die Mieter wie
auch für die Vermieter aufwändig: Telefonische Anfragen, Formulare ausfüllen
und mailen und die Bestätigung zurückschicken. Der administrative Aufwand stand in keinem Verhältnis zu
den Tarifen.
Ab sofort können Sie die Reservationen
ganz einfach online erledigen. Auf unserer Homepage finden Sie unter der
Rubrik «Raumvermietung» den Link
und die notwendigen Erläuterungen.
Sie können künftig selbst prüfen, welche Räume verfügbar sind und diese
dann online buchen. Die Reservation
ist verbindlich, sobald Sie eine Bestätigung erhalten.
http://www.kirche-langenthal.ch/startseite/raeumlichkeiten/
Agenda september 7
FG: Forum Geissberg, ZH: Zwinglihaus, AZH: Alterszentrum Haslibrunnen
ERLEBEN
FEIERN
SEPTEMBER
02. FR AZH: 10.00, Pfr. U. Gurtner
FG: 17.00 «Culte de la Famille
romande» (französischsprachiger
Gottesdienst)
04. SO Kirche: 9.30, Pfrn. B. Siegenthaler;
Musik: Genoveva dos Santos,
Gesang, und István Mátyás, Orgel
11. SO ZH: 10.15, Pfr. C. Rothacher
16. FR AZH: 10.00, Gottesdienst mit
Abendmahl, Pfr. U. Gurtner
18. SO Kirche: 10.00 Bettagsgottesdienst
20. DI
mit Abendmahl; Kirchgemeinderatspräsident R. Steiner, Predigt und
Pfrn. L. Karpati, Liturgie; Musik:
Posaunenchor Ochlenberg, s.S. 5
anschliessend:
Wuhrplatz: 11.30–12.00 Bettagsmanifest der Langenthaler
Freikirchen und der Reformierten
Kirche mit anschliessendem
Apéro. Der Anlass findet bei jeder
Witterung statt.
Altersheim Lindenhof: 15.00,
Gottesdienst, Pfrn. L. Karpati
25. SO Kirche: 9.30, Pfr. H. Zahnd;
AUGUST
26. FR FG: 19.00–21.00, Islam und
02. SO Kirche: 9.30 Pfrn. S. Müller Jahn
und M. Hunn, Orgel
06. DO Alterssiedlung Haldenstrasse:
Tagesreise «Chumm mit cho
wandere», s.S. 6
26. MO Moschee, Bützbergstr. 101:
«Schlau gebaut!», Erlebnistag
für Kinder von 5-12 Jahren mit
Pfr. C. Rothacher
28. MI
FG: 15.00 Volkstanzen
KINDERSPIELGRUPPE
29. MO ZH: 14.00 Jassen
SEPTEMBER
01. DO ZH: 9.00–10.30 Frühstück,
Tel. 062 916 50 95
02. FR Die Verwaltung bleibt heute
03. SA Kirche: 11.00 Orgelkonzert
06. DI
ZH:
FG:
FG:
Kath. Kirchgemeindehaus,
Hasenmattstr. 56: 19.30, «Leselust
– Lesung durch die Schauspielerin
Noemi Gradwohl», Lesung aus
dem Roman «Ehre» von Elif Shafak
ZH:
AZH: 16.00 Vorlesen
12. MO ZH: 14.00 Jassen
FG: 15.00 Volkstanzen
13. DI
Pfr. D. Winnewisser
FG: 17.00 «Culte de la Famille
romande» (französischsprachiger
Gottesdienst)
14. MI ZH: 12.00 Mittagstisch,
09. SO Kirche: 9.30 Pfrn. B. Siegenthaler
und M. Hunn, Orgel
20. DI
ZH: 12.00 Mittagstisch,
Tel. 062 916 50 95
Tel. 062 916 50 95
ZH: 14.45 Eintrudeln und
15.15–16.00 «Fyre mit de Chlyne»,
Kleinkinder-Gottesdienst mit
Pfr. C. Rothacher, s.S. 5
Kinderspielgruppe: 8.45–11.00,
jeden Dienstag und Mittwoch;
8.45–11.00, jeden Mittwoch und
Freitag, ausser in den Schulferien;
Auskunft: Tel. 079 845 10 68/
[email protected]
Mittwoch, jeweils 19.45, Auskunft:
Philippe Ellenberger, 079 248 34 39,
www.kirchenchor-langenthal.ch
KRABBELGRUPPE PICCOLI
07. MI Altersheim Lindenhof: 15.00,
08. DO FG: 14.00–17.00 Jassen + Spielen
Altersheim Lindenhof:
15.00, «Gespräche über Gott und
die Welt» mit Pfrn. L. Karpati
KIRCHENCHOR
«Welche Labung für die Sinne»,
mit I. Mátyás, Orgel, und G. dos
Santos, Gesang; s.S. 6
«Gespräche über Gott und die
Welt» mit Pfrn. L. Karpati
19.00–21.00, Islam und Christentum:
3 Begegnungen, s.S. 5
TREFFEN
geschlossen.
19.00, Pfr. D. Winnewisser
07. FR AZH: 10.00, Gottesdienst,
25. SO ab 8.30, Besammlung zur
Christentum: drei Begegnungen,
s.S. 5
27. SA ZH: 9.30–13.30 Kinderkirche – KiK,
Orgel: M. Hunn
OKTOBER
www.kirche-langenthal.ch
9.30–11.00, jeweils freitags,
ausser in den Schulferien.
Auskunft: Frau Larisa Schär,
076 406 87 87,
[email protected]
ARBEITSKREISE (Handarbeitsgruppe)
FG +
ZH:
14.15, jeden Dienstag,
ausser in den Schulferien
FG:
für Seniorinnen und Senioren
(Pro Senectute)
jeden Donnerstag, 9.45–10.45,
Auskunft 062 923 11 80;
ausser Schulferien
TURNEN/FitGym
AZH: 11.30 Mittagstisch,
Tel. 062 916 50 95
21. MI AZH: 11.30 Mittagstisch,
Tel. 062 916 50 95
FG: 19.00 Hora Cultura,
«Urs Mannhart», Der Langenthaler
Schriftsteller und Reporter liest
neue Prosa und erzählt von seinen
Reisen und Arbeiten, s.S. 6
22. DO AZH: 11.30 Mittagstisch,
Tel. 062 916 50 95
FG: 14.00–17.00 Jassen + Spielen
AZH: 16.00 Vorlesen
ZH: 19.30 Spielabende für
Erwachsene mit Pfr. Rothacher,
Auskunft: 062 923 33 29
23. FR ZH: 20.00, Abendgebet mit Texten
und Liedern, Pfr. R. Rothacher,
Titel:
PROFIL, 83. Jahrgang
Erscheinung: monatlich (12× pro Jahr)
Redaktion: Reformierte
Kirchgemeinde
Langenthal
Geissbergweg 6
Postfach 1599
4901 Langenthal
Telefon 062 916 50 90
[email protected]
Druck:
Merkur Druck AG
4900 Langenthal
Auflage:
8450 Exemplare
Profil wird gratis in alle Haushalte
von Langenthal (inkl. Ortsteile
Untersteckholz) verteilt.
8 Brennpunkt
Lebensstufen
Hard lädt ein – ein interkulturelles Fest
Herzliche Einladung
Speis und Trank, Spiel und Musik
Freitag, 9. September 2016
Ab 17.00 bis ca. 19.30 Uhr
• Musikalische Kurzbeiträge von Gruppen aus dem Quartier
• Essen und Trinken aus verschiedenen Küchen
• bei schönem Wetter im Garten, bei
Regen im Saal
• Stand mit Strickwaren
• Kinderanimation mit Spielwagen von
ToKJO
• Montag,
Kinderhüte
26.9.2016, 19 bis 21 Uhr
Zwinglihaus, Bäreggstrasse 11,
Langenthal
Langenthal, nicht zuletzt das Hard, ist
Wohnort von Menschen verschiedenster Kulturen und Hintergründe. Mit dem
undmöchten
ChristenAnlass «Hard Islam
lädt ein»
wir in
tum:
3
Begegnungen
einem unbeschwerten Rahmen einen
Grundinformationen
zu Islam und ChristenOrt der Begegnung,
des Kennenlernens
tum. Drei Abende zur Stärkung des allund des Austausches
anbieten,
wozum
man
täglichen Zusammenlebens und
Abbau gegenseitiger
drei Begegsich über Kulturen
und Vorurteile,
Generationen
nungen zu Grundthemen für christlich
hinweg begegnen
kann.
Organisiert
und muslimisch
interessierte
Menschen.
wird der Anlass in Freitag,
Zusammenarbeit
zwi26.8.2016, 19 bis 21 Uhr
Kirchgemeindehaus,
Geissbergweg
schen interunido,imToKJO
und der
refor-6,
4901 Langenthal
mierten KircheHerkunft
Langenthal,
drei Organiund Glaubenspraxis
Peter
Hüseyn
Cunz,dazu
dipl. Ing. ETH,
Sufi Scheich
sationen, die ihren Teil
beitragen
(Lehrbeauftragter) im Mevlevi-Orden /
wollen, die Herausforderungen
ZuDr. theol. Angela Büchel Sladkovic,der
katholische
Theologin, Vorstandsmitglied GCM
kunft, die nicht
zuletzt die weltweite
Migration an uns alle stellt, konstruktiv
anzugehen.
Alle sind herzlich eingeladen, miteinander an diesem Abend Brücken aufeinander zu bauen und sich von Begegnungen, Rezepten, Spielen überraschen
und begeistern zu lassen.
in der Moschee, Bützbergstrasse 101,
4900 Langenthal
Bibel
und Koran
Info:
Hülya Kaptan, Biel, studiert IslamPfr. Cédric
Rothacher,
wissenschaft
und Zentralasiatische
Kulturwissenschaft
/ 29,
062 923 33
Dr. theol. Thomas Markus Meier, katholischer
E-Mail:
Theologe,
Vorstandsmitglied GCM
[email protected]
Mittwoch, 26.10.2016, 19 bis 21 Uhr
in der alten Mühle, Mühleweg 23,
facebook:
4900 Langenthal
Cédric Rothacher
– Veranstaltungen
Glaubensweitergabe
an junge Leute
Hidajet Fetahi, Präsident des albanischen
Moscheevereins in Biel /
Sabine Müller Jahn, reformierte Pfarrerin
Langenthal
Taufen
Nico, Sohn der Franziska und des
Kevin Schneeberger (-Christen)
Elio Luca, Sohn der Janine und des
Lukas Schneeberger (-Stettler)
Nevio Jamie, Sohn der Suzanna
und des Marc Pfister (-Westenberg)
Trauer
Schär Anton
Bär-Oberli
Gasser Heinrich
Camichel-Heer Marguerite
Barmettler Josef
Schmutz Willi
Schär Gertrud
Reuteler Marcel
Baumgartner Walter
Künzli Gertrud
Schär Gertrud (Trudy)
Hochuli-Hahn Jacqueline
geb. 1924
geb. 1922
geb. 1944
geb. 1924
geb. 1923
geb. 1942
geb. 1924
geb. 1934
geb. 1929
geb. 1916
geb. 1924
geb. 1923
Trauungen
GEMEINSCHAFT
CHRISTEN
UND
MUSLIME
Leibundgut Daniela und Bär Christoph,
aus Langenthal
Aebersold Rebekka und Stuber Maik,
aus Gossliwil
IN DER
Auskunft
Verwaltung und
Auskunftsstelle Kirchgemeinde
Reformierte Kirchgemeinde,
Geissbergweg 6, Postfach 1599,
4901 Langenthal
Schalterzeiten (oder nach Absprache):
Montag bis Donnerstag,
8.00–12.00/14.00–17.00,
Freitag, 8.00–12.00
Verwalter
Urs Hallauer, 062 916 50 90
Fax 062 916 50 98
E-Mail: [email protected]
Raumvermietung, 062 916 50 90
E-Mail: [email protected]
Finanzverwalterin
Maja Christen, 062 916 50 91
E-Mail: [email protected]
SCHWEIZ
Sigristen
Forum Langenthal, Melchnaustrasse 9:
Hanspeter Lehmann, Tel. 079 135 85 60
Kirchliches Zentrum «Zwinglihaus»,
Bäreggstrasse 11: Michael Rettenmund,
079 135 85 61
Pfarrstelle Kreuzfeld: Livia Karpati,
062 916 50 94/079 135 85 66
E-Mail: [email protected]
Pfarrstelle Hard:
Sabine Müller Jahn, 062 922 54 73
E-Mail: [email protected]
Sozialdiakonie:
Ruth Lanz und Sophia Schmocker,
062 916 50 95
E-Mail: [email protected]
Besuch nach telefonischer
Voranmeldung
Pfarrstelle Schoren:
Cédric Rothacher,
062 923 33 29/079 135 85 62
E-Mail: [email protected]
Pfarrstelle Geissberg:
Daniel Winnewisser,
062 916 50 93/079 135 85 63,
E-Mail: [email protected]
(Abdankungen+Gottesdienste):
Brigitte Siegenthaler, 079 135 85 67
E-Mail: [email protected]
Katechetin/Koordinatorin KUW:
Jacqueline Wenger, 079 783 28 63
[email protected]
Telefonnummer für dringende
Angelegenheiten: 079 135 85 69
☎☎☎☎