Beschreibung der Software zur B26-PA alle Versionen (Programm und Design DL7NB) Nach dem Starten der PA erscheint folgendes Bild: 1k2 Version 2k5 Version Leistungsanzeige Zunächst sehen wir die Anzeigen für Vorwärtsleistung, reflektierte Leistung, sowie eine Anzeige für das SWR. Die Leitungsanzeigen zeigen die momentane Leistung an, ein gelber „Zeiger“ arbeitet als „Peak-hold“. Die Angaben in Klammern sind die Maximas der -1- letzten Aussendungen. Direkt darunter haben wir die Statuszeile. Relative Eingangsleistung Unter der Anzeige Vorwärtsleistung ist eine kurze grünere Leiste. Hier wird angezeigt wie groß die Steuerleistung ist. Tuner Die Tuner anzeige ist selbsterklärend. Die drei Schaltflächen ermöglichen den Antennentuner abzuschalten (Bypass) oder eine Reset durchzuführen. Ein Klick auf „Store“ speichert die Einstellungen inclusive der Frequenz um eine spätere Abstimmung zu beschleunigen. Das K-Relais kann durch einen Druck auf „K“ geschaltet werden- auto/Lock verriegelt den Tuner und schaltet die Automatik ein/aus. Eine Besonderheit sind die „+“ und „-“ Schaltflächen neben dem L und C. Damit lässt sich der Tuner feineinstellen. In der Kopfzeile wird bei „refl“ die Rücklaufende Leistung angegeben (Bereich 0..1023). Daneben wird der Speicherplatz angezeigt -2- Menue Durch drücken auf Menue kommt man in diese Oberfläche. Von hier aus kann man die Untermenüs anwählen Update Diese – ziemlich leere – Seite erledigt alles zu einem Update der Software in Arduino und Raspberry Pi. Ein Klick auf die Schaltfläche links startet den Vorgang. Falls eine neue Version vorliegt, kann die mit den einfachen Dialogen installiert werden. „Re-Install“ Falls der Arduino keine Programmierung hat, weil er neu eingebaut oder ausgetauscht wurde, wird der Arduino auf die aktuelle Software geflasht. „Neustart“ ...startet die beiden Rechner (Raspberry Pi und Arduino) neu. -3- Einstellungen Anzeige schaltet zwischen „0 – Standard“, „1 – Standard -i“, „2 - Kreuzzeiger“ und „3 – Kreuzzeiger i“ um. Sprache nach Neustart Umschaltung für die Spracheinstellung (Deutsch/Englisch/Französisch) Sleep Timer „+“ und „-“ setzen der Zeit. Die Schaltfläche (Mitte) schaltet den Timer aktiv/grün) bzw. inaktiv/rot Calibrate Freq. Hier muss die Frequenzanzeige/Remote-Kanal kalibriert werden, dass der Arduino fertigungsbedingt Abweichungen aufweist. Wird dieser Schritt nicht durchgeführt, ist das Schalten der LPF’s nicht sichergestellt!! täglicher Neustart Wenn die Endstufe 24 Stunden am Tag läuft sollte täglich ein Neustart erfolgen. Dies ist besonders zu empfehlen, wenn die PA an einem Auswärts-QTH betrieben wird. Kommunikationsprobleme sollten sich so beim nächsten Neustart beheben! -4- Remote schaltet die Anzeige komplett ab und ermöglicht die Bedienung der PA nur noch über VNC. Zum Beenden dieses Zustandes muss die PA ausgeschaltet werden. Modus dient zum Auswählen des Algorithmus mit dem der Tuner arbeitet. (Wir arbeiten immer noch daran. Das hier ist leider nicht so trivial, wie gedacht. Derzeit gibt es nur einen(!) Algorithmus! (Sorry) Memory Hier wird die Speicherbank ausgewählt. Um verschiedene Antennen Konfigurationen und demzufolge andere Tuner Einstellungen abzuspeichern, können verschiedene Speicherbänke dafür verwendet werden. Tuner Zum „Einschalten“ (=enabled) bzw. „Ausschalten“ (=disabled) des Tuners (falls vohanden). Die Schaltflächen „ICOM“, „Yaesu“ und „Universal“ schalten das jeweilige Interface ein(rot) oder aus(grau). Damit werden die Low-Pass-Filter geschaltet. Die zugehörige PTT-Leitung in den Interface Steckern werden mitgeschaltet. -5- Antennen Hier erfolgt die Zuordnung der Bänder zu den – bis zu vier - Antennenausgängen. Dabei können wir die Anzahl der möglichen Antennen festlegen. -6- VNC Anzeige der Parameter für VNC-Clients. (Für Vergessliche: Im diesem Bildschirm fünf Mal rechts im oberen Bereich tippen zeigt das gültige Password für ein paar Sekunden an!) Ein neues Passwort kann hier eingegeben werden. -7- WLan IP Um die PA mit einem Tablet zu bedienen muss das Tablet an den Wlan-Accesspoint der PA angemeldet sein. Dieser Accesspoint hat den Namen „RF-Kit PA“. Passwort ist „raspberry“. Die Adresse für den Zugriff mit einem VNC-client via Wlan ist immer „172.24.1.1“ (Port 5900) -8- Status Ein wenig Statistik und Statusanzeige gibt es hier. -9- Fehlersuche Hier die Seite für alle, die wissen wollen was gerade so auf den PINs los ist. - 10 - Extra Auf diese Seite kommt man mit dem Passwort „Radio“. Dies dient nur dem Schutz vor Fehlbedienung. - 11 - SWR-Bridge lässt sich einstellen auf „0 Linear 1k5“, „1 B26 1k5“ und „2 Linear 3kW“. 40/80 A-Offset Wird auf 0 oder 2,5V gesetzt, je nach Amperemessmodul Close this program and go to Linux Endlich gibt es auch einen Ausgang zu Linux für alle, die wissen was sie tun! Einstellung RF2K5 Modul: 2 Linear 3KW und 0V Offset - 12 - Mögliche Oberflächen: 0 – Standard 1 – Standard i (i = invertierte Farben) - 13 - 2 – Kreuzzeiger 3 – Kreuzzeiger i (i = invertierte Farben) - 14 - Diese Oberflächen verfügen über folgende Tasten/Schalter: Ant1/Ant2... Umschalten zwischen den Antennenanschlüssen. Menu Aufrufen des Menüs Abstimmen Tunevorgang einleiten. Kurzer Druck ruft gespeicherte Werte ab. Sollten keine Werte gespeicher sein erfolgt ein normales Tunen. Ein langes Drücken (> 1 Sekunde) startet in jedem Fall den Tunevorgang mit speichern Reset Setzt die automatische Abschaltung zurück Stand by / Operate TUNER Bypass Antennentuner abschalten Reset alle Relais auf default zurücksetzen +/- Feineinstellung von L und C. K schaltet das „K“-Relais auto/Locked Verriegelt den Tuner gegen unbeabsichtigtes Tunen. Der Tune-Vorgang muss über die Taste „Tune“ gestartet werden. - 15 - Über die „Schaltfläche“ B 25 RF 01 kann zwischen der ausgewählten Oberflächen und sogenannten „Classic“-Oberfläche hin- und her geschaltet werden. Dort gibt es keine Anzeige des Tuners. Schlafen schaltet die PA in einen Ruhemodus (Display aus, aber per VNC bedienbar) - 16 - Das, was niemand liest (aka FAQ) Wie lässt sich die Bedienung stark vereinfachen: besonders der Start aller meiner notwendigen Programme? Wer die PA-Bridge verwendet braucht dazu mindestens von der DX-Lab-Suite den Commander. Wenn man dort die Unterlagen (Manual) anschaut findet man den Launcher der alles für uns macht. Der sieht so aus: Das Geheimnis liegt, wie immer, in der Config: Im linken Reiter kann man alle (=Alle) Programme, die vor den DXLab Apps gestartet werden müssen eintragen: - 17 - In den mittleren Reiter kommen die Programm, die wir von DXLab brauchen Nun noch die Programme eintragen, die zum Schluss (also wenn alles vorhanden ist) gestartet werden sollen. Noch ein paar Häkchen setzten (rechts oben) und nun wird ALLES gestartet nur mit dem Starten des Launchers! - 18 -
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