Mittwoch, 21. September 2016 Halle 9 Spezialitätentag: Gemüse aus dem Knoblauchsland Eingebettet im Städtedreieck Nürnberg, Fürth, Erlangen liegt das Knoblauchsland, das größte Anbaugebiet für Frischgemüse in Bayern. Beim Spezialitätentag „Gemüse aus dem Knoblauchsland“ stellen am 21. September 2016 beim Bayerischen Zentral-Landwirtschaftsfest die Knoblauchsländer Gemüsebäuerinnen und Gemüsebauern die Vielfalt an heimischem Gemüse vor. Mit dabei ist die Knoblauchsländer Spargelprinzessin Veronika Höfler. Auch sie wird über die Vorzüge von heimischem Gemüse informieren. Natürlich gibt es auch Kostproben zum Knabbern. Der Gemüseanbau im Knoblauchsland hat schon eine jahrhundertealte Tradition. Bereits im Jahr 1350 wird zum ersten Mal in einem Herrengutverzeichnis vom Zwiebel-, Kraut- und Rübenanbau im Gebiet berichtet. Ein Grund für diese lange Tradition des Knoblauchsländer Gemüseanbaus ist sicherlich, dass es sich um eines der klimatisch bevorzugten Gebiete Bayerns handelt. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 8,2 °C, die Vegetationsdauer beträgt 217 Tage. Deshalb und wegen der Verbrauchernähe durch die umliegenden Großstädte bietet das Knoblauchsland ideale Voraussetzungen für den Anbau von Gemüse. Etwa 120 Gemüsebaubetriebe bewirtschaften im Knoblauchsland eine landwirtschaftliche Nutzfläche von 2.200 Hektar. Davon sind etwa 1.500 Hektar reine Gemüsebaufläche im Freiland und ca. 70 Hektar unter Hochglas. Auf den rein landwirtschaftlichen Flächen werden Getreide, Kartoffeln und Zwischenfrüchte angebaut und zwar weniger aus wirtschaftlichen Gründen, sondern in erster Linie zur Erhaltung der Bodengesundheit, der Bodengare, zur Humusbildung und zum Zweck des Wildschutzes. Das Knoblauchsland ist das „grüne Zentrum“ im Ballungsraum Nürnberg, Fürth, Erlangen. Beim Gemüseanbau stehen die Verbraucherwünsche an erster Stelle. Neben den Hauptkulturen wie Kohlarten, Salate, Lauch, Sellerie, Spargel, Rettich, Gurken und Tomaten wird eine große Vielfalt seltener Gemüsearten produziert. Für die Qualität der Produkte aus dem Knoblauchsland steht der hohe Ausbildungsstand der Betriebsleiter. Über 130 ausgebildete Meister arbeiten in den Gemüsebaubetrieben. Bayerischer Bauernverband ∙ Kommunikation Max-Joseph-Straße 9 ∙ 80333 München ∙ Telefon 089 55873-209 ∙ Telefax 089 55873-511 [email protected] ∙ www.BayerischerBauernVerband.de Mittwoch, 21. September 2016 Halle 9 Spezialitätentag: Gemüse aus dem Knoblauchsland Knoblauchsländer Spargelprinzessin Veronika Höfler E-Mail-Adresse: [email protected] Bayerischer Bauernverband ∙ Kommunikation Max-Joseph-Straße 9 ∙ 80333 München ∙ Telefon 089 55873-209 ∙ Telefax 089 55873-511 [email protected] ∙ www.BayerischerBauernVerband.de Mittwoch, 21. September 2016 Halle 9 Spezialitätentag: Gemüse aus dem Knoblauchsland Auf dem Bayerischen Zentral-Landwirtschaftsfest beim Spezialitätentag „Gemüse aus dem Knoblauchsland“ werden am Mittwoch, dem 21. September 2016 im Zentrum der Halle 9 Aktionen rund um heimisches Gemüse geboten. Von der Knoblauchsländer Spargelprinzessin Veronika Höfler gibt es Informationen aus erster Hand. Das Knoblauchsland ist eine traditionelle Gemüseregion im Städtedreieck Nürnberg, Fürth, Erlangen. Es ist das größte zusammenhängende Gemüseanbaugebiet Bayerns. Hier bewirtschaften 120 Betriebe 2.200 Hektar Fläche und versorgen damit über eine Million Verbraucher mit frischem Gemüse. Im Freiland und in den Gewächshäusern werden von A wie Artischocke über Gelbe Rüben, Gurken, Rettiche, Salate, Spargel und Tomaten bis Z wie Zucchini angebaut. Die Knoblauchsländer Bäuerinnen und Bauern präsentieren heimisches Gemüse. Gelbe Rüben werden zur Verkostung in Hülle und Fülle angeboten. Alle Besucherinnen und Besucher des Bayerischen Zentral-Landwirtschaftsfestes sind herzlich eingeladen, sich über die Gemüseschmankerl zu informieren und auch zu probieren. Mit dabei ist auch die Knoblauchsländer Spargelprinzessin Veronika Höfler. Aktionen und Informationen rund um heimisches Gemüse - Gemüse frisch und gesund - große Gemüsedekoration mit Kostproben zum Probieren - Knoblauchsländer Spargelprinzessin Veronika Höfler - Tipps zur Verwendung und Zubereitung von Gemüse an der Spezialitätentheke Veranstalter - Bayerischer Bauernverband - Gemüseerzeugerverband Knoblauchsland e.V. Ansprechpartner Theo Däxl, Bayerischer Bauernverband, Max-Joseph-Straße 9, 80333 München Bayerischer Bauernverband ∙ Kommunikation Max-Joseph-Straße 9 ∙ 80333 München ∙ Telefon 089 55873-209 ∙ Telefax 089 55873-511 [email protected] ∙ www.BayerischerBauernVerband.de Eine umweltgerechte und umweltschonende Produktion des Gemüses wird gewährleistet durch den „Kontrollierten, Integrierten Gemüsebau“. Dabei werden alle Maßnahmen wie Standortwahl, Sortenwahl, bodenschonende und wassersparende Anbautechnik, bedarfsgerechte Düngung nach Bodenuntersuchung sowie sach- und umweltgerechter Pflanzenschutz unter Bevorzugung biotechnischer und biologischer Verfahren wie Nützlingseinsatz und mechanische Unkrautbekämpfung optimal miteinander kombiniert. Gentechnisch veränderte Sorten gibt es nicht im heimischen Gemüseanbau. Der Verbraucher erkennt Gemüse aus dem Knoblauchsland im Laden an der Warenausschilderung oder an den Etiketten. Er leistet durch den Kauf von Knoblauchsländer Gemüse einen Beitrag zum Umweltschutz und zum Erhalt einer lebens- und liebenswerten Kulturlandschaft. Nirgends in Bayern ist damit der Qualifikationsgrad der Betriebsleiter so hoch wie im Knoblauchsland. Die Beratung der Erzeuger durch den Erzeugerring und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie ständige Kontrollen durch amtliche Lebensmittelüberwachung, Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Landesanstalt für Landwirtschaft und Landeskuratorium für pflanzliche Erzeugung garantieren dafür, dass das Vertrauen des Verbrauchers in gesundes, hochwertiges Gemüse gerechtfertigt ist. Eine umweltgerechte und umweltschonende Produktion des Gemüses wird gewährleistet durch den "kontrollierten Integrierten Gemüsebau". Dabei werden alle Maßnahmen wie Standortwahl, Sortenwahl, bodenschonende und wassersparende Anbautechnik, bedarfsgerechte Düngung nach Bodenuntersuchung sowie sach- und umweltgerechter Pflanzenschutz unter Bevorzugung biologischer Verfahren wie Nützlingseinsatz und mechanische Unkrautbekämpfung optimal miteinander kombiniert. Gentechnisch veränderte Sorten gibt es im heimischen Gemüseanbau nicht. Der Verbraucher erkennt Gemüse aus dem Knoblauchsland im Laden an der Warenausschilderung oder an den Etiketten. Er leistet durch den Kauf von Knoblauchsländer Gemüse einen Beitrag zum Umweltschutz und zum Erhalt einer lebens- und liebenswerten Kulturlandschaft. Ansprechpartner: Frau Renate Höfler, Kreisbäuerin des Bayerischen Bauernverbandes, Mittelstraße 29, 90425 Nürnberg, E-Mail: [email protected] Herr Peter Höfler, Gemüseerzeugerverband Knoblauchsland e.V., Schnepfenreuther Hauptstraße 82, 90425 Nürnberg, E-Mail: [email protected] Bayerischer Bauernverband, Kommunikation, Max-Joseph-Straße 9, 80333 München Telefon (0 89) 5 58 73-2 09, -210, -213; Telefax (0 89) 59 23 11 E-Mail: [email protected] / Internet: www.BayerischerBauernVerband.de
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