Konferenzflyer

@UNHCR
HAUPTREFERENTEN
PROGRAMM
RAHMENPROGRAMM 9h15 –17h00
Anja Klug
Leiterin UNHCR Büro Schweiz & Liechtenstein
ab 09h15 Anmeldung
DORF DER MÖGLICHKEITEN
Anja Klug ist seit 2015 die Leiterin des UNHCR Büros für die Schweiz. Sie blickt auf eine
über 18-jährige Berufskarriere beim UNHCR zurück, in der sie Strategien für verschiedene Weltregionen, die von bedeutenden Flucht- und Migrationsbewegungen betroffen sind,
entwickelte und für verschiedene Projekte zum Westlichen Balkan, die Situation afghanischer Flüchtlinge in Europa und zum Thema Flüchtlingsschutz und Grenzsicherung zuständig war. Anja Klug ist verheiratet und hat drei Kinder.
Mario Gattiker
Staatssekretär, Staatsekretariat für Migration
@SEM
Seit Januar 2015 ist Mario Gattiker Staatssekretär des neugegründeten Staatssekretariats
für Migration (SEM). Vorher war er in verschiedenen leitenden Positionen, seit 2012 als
Direktor, beim Bundesamt für Migration tätig. Zu Beginn seiner Karriere, von 1984–2000,
war er für mehrere schweizerische Stiftungen und Hilfswerke engagiert. Mario Gattiker
wurde in Bern geboren, ist verheiratet und Vater von 4 Kindern.
Medienpartner:
10h00
Integration als Herausforderung
Mario Gattiker, Staatssekretariat für Migration (SEM)
Wie Flüchtlinge schützen? – International, in Europa,
in der Schweiz.
Anja Klug, UNHCR Büro Schweiz & Liechtenstein
11h30
Debatte: Perspektiven aus der Krise?!
Mit Anja Klug (UNHCR Schweiz)
Mario Gattiker (Staatsekretariat für Migration)
Marc Jost (Generalsekretär SEA, Präsident Interaction)
Erich von Siebenthal (Nationalrat SVP)
Moderation: Remo Wiegand, Journalist
30 Organisationen stellen ihre Projekte in den Bereichen Prävention, Protektion und Integration an einem Stand vor und freuen sich
auf Ihren Besuch. Mit Büchertisch.
MEET & GREET LOUNGE
Zu Gast bei Migrationskirchen. Begegnungszone, Austausch der
Kulturen, typische Zwischenverpflegung. Angebot zum Gebet.
EVENT-BÜHNE
Musikalische Intermezzos und Spendenaktionen zugunsten von
Projekten für Geflüchtete, mit Erlebnisberichten von Geflüchteten
und Buch-Vernissage. Moderation: Graziella Matter-Rogers, Miss
Earth Schweiz 2009
11h30
Workshop-Session 1
Updates zum Bühnenprogramm unter www.stoparmut.ch/konferenz
ab 12h30 Mittagessen
FAIRTRADE-MARKT
14h00
Gewinner-Referate StopArmut-Preis 2016
15h15
Workshop-Session 2
ab 16h00 Apéro rund um die Event-Bühne (bis 17h00)
PERSPEKTIVEN AUS DER KRISE
NATIONALE FLÜCHTLINGSKONFERENZ 2016
Rund um die Event-Bühne bietet der Fairtrade-Markt allerlei Köstlichkeiten und Kunstvolles zum Kauf an und liefert Ideen für einen
fairen Lebensstil.
Die Event-Bühne und der Fairtrade-Markt sind auch ohne Ticket
zugänglich.
Kinder- und Teenieprogramm (ab 7 Jahren)
«Auf der Flucht»
für Flüchtlinge
Kinder werden durch ein vielseitiges Programm
stützen.
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sensibilisiert und
Samstag, 19. November 2016
Bern, vonRoll-Areal, Fabrikstrasse 8
www.stoparmut.ch/konferenz
«Liebe den Fremden wie dich selbst.» 3. Mose 19,34
WORKSHOPS
Workshop-Session 1
11h30 – 12h30
auf Deutsch (D), Französisch (F) und Englisch (E)
Promoting peace: Helping people not to become refugees. Fleeing
violence in South Sudan. A new home despite the odds.
2 D/F Faire Asylverfahren: Einblicke in das Schweizer Asylsystem von
heute und morgen aus der Sicht eines involvierten Hilfswerks.
3 E
Relief work: First-hand insight into a refugee camp and the work
of a humanitarian organization.
4 F
Apprendre le français par intégration progressive.
1 E
Diese Konferenz bietet mehr als nur Informationen; sie ist ein
Erlebnistag. Begegnungen, Information und Taten verbinden
sich. Nicht Konzepte, sondern Menschen stehen im Zentrum
– Geflüchtete und Hilfsbereite. Wir begegnen einander, reden,
beten und essen zusammen.
Auf der Eventbühne faszinieren fremdländische Klänge, Geflüchtete erzählen ihre Geschichten und wir feiern mit einer
Vernissage unser neustes Buch «Geflüchtete erzählen». So
bekommt das Fremde ein Gesicht, Ängste werden abgebaut.
Die Konferenz zeigt Handlungsmöglichkeiten für alle, die sich
fragen: «was kann ich tun?» Im Dorf der Möglichkeiten bieten
Organisationen Einsätze im In- und Ausland an. Auch für die
Kinder gibt’s ein spannendes Programm.
Gemeinsam schaffen wir Perspektiven aus der Krise.
Peter Seeberger, Leiter StopArmut
Gold-Sponsoren
Silber-Sponsoren
Bronze-Sponsoren
5 F
6 F
Faire face à la pauvreté en Afrique – le rôle de la mentalité et de
l’image de soi.
Intégration: projets actuels et bonnes pratiques - Echange d‘expériences.
Workshop-Session 2
Trägerorganisationen
Integration: 3 aktuelle Projekte – Best Practice. Mit Erfahrungsaustausch.
Asylpraxis: Wer ist ein Flüchtling? Wer darf ab wann arbeiten?
Praktische Beispiele aus dem Flüchtlingsrecht.
Klimaflüchtlinge: Forschungsergebnisse zur künftigen Klimamigration.
Schulung: Spielerisch Deutsch lernen – ohne Lehrbuch.
Elisama Daniel, Across South Sudan,
Christa Bauer und Georg Rettenbacher, TearFund Switzerland
Dominic Jenni, VSJF - Verband Schweizerischer Jüdischer
Fürsorgen
Medair
11 D
Françoise Carénas, association Wycliffe
14 D
Manuel Rappold, Agape international
15 D/F Multikulturalität: Chancen für Begegnung, Integration und Zusammenarbeit in Gemeinden.
16 D
Historisch: Im Clinch von Nation, Religion, Migration. Schon immer
hat die Schweiz Flüchtlinge aufgenommen und produziert.
17 D
Recovery work: Als Gemeinde geflüchteten Menschen helfen.
Claire Léchot, BIR, Céline Léchot, chargée de projet RES pour
l’accueil des réfugiés, Anne-Christine Bataillard, Le Grain de Blé
15h15 – 16h15
Fluchtgründe: Die meisten Asylgesuche in der Schweiz werden
von Eritreern eingereicht. Nur Wirtschaftsflüchtlinge?
8 D
Islam: Einfluss auf christliche Flüchtlinge. Was ist zu tun, wenn
Christen in der Schweiz wegen ihres Glaubens bedrängt werden?
9 D/F Prävention: Wegen mir muss niemand fliehen!? Fluchtursachen im
Weltsüden finden sich auch in meinem Schweizer Alltag.
10 D
Naher Osten: Krisen, die zu Chancen werden. Mitten in Verzweiflung bietet gelebtes Evangelium Hoffnung und Perspektive!
7 D
Ausgewählte Workshops werden auf Arabisch, Tigrinya oder andere Sprachen übersetzt.
Patrick Schäfer, Open Doors
Ali Karimi-Kia, Beratungsstelle für Integrations- und Religionsfragen (BIR)
Wiebke Suter-Blume, StopArmut
Rolf Rupp, HMK und Sacha Ernst, AVC
12 D
13 D
Denise Kehrer, SEA Projektleiterin Wohnen Flüchtlinge &
Kathrin Anliker, Kulturschule und Niklaus Meier, AEM
Thomas Segessenmann, SEM und Tobias Heiniger,
Schweizerische Flüchtlingshilfe
Sabin Bieri und Team, Centre for Development & Environment, Uni Bern
Kathrin Pope, Wycliffe Schweiz
Johannes Müller, African Link / MEOS
Hanspeter Jecker, Theologisches Seminar Bienenberg
Danila Halter, Taskforce Flüchtlinge SEA-RES und
Ricardo Serrano, Koordinator Interkulturell
Detaillierte Angaben zu den Workshops: www.stoparmut.ch/konferenz/workshops
Anreise: ab Bern Bahnhof mit der PostAuto-Linie 101 bis Haltestelle «Güterbahnhof»
Anmeldung und Infos auf www.stoparmut.ch/konferenz
Ab 1. Oktober 2016
Earlybird bis 30. September 2016
Eintritt inkl. Verpflegung: 50 Fr. (ermässigt: 40 Fr.)
Eintritt inkl. Verpflegung: 35 Fr. (ermässigt: 25 Fr.)
Kinder bis 14 Jahre in Begleitung ihrer Eltern sind gratis.
Sponsor-Ticket: 100 Fr., ermöglicht einem Geflüchteten die Teilnahme
nen erhältlich.
Gruppenpreise sowie spezielle Flüchtlingstickets zu günstigen Konditio