Wildschönauer - Bürgermeister Zeitung

Zugestellt durch Post.at - Amtliche Mitteilung
September
2016
Amtliche
Nachrichten
und Informationen für die
Gemeinde Wildschönau
gemeindeblatt
wildschönau
24. Jahrgang – Nr. 3 – September 2016
www.wildschoenau.gv.at
Herzlich willkommen
im Schülerhort
Die Schülerbetreuung ist gestartet!
Der Medienraum und eine Schulklasse der
NMMS Wildschönau wurden für einen Schü­
lerhort umgestaltet. Geleitet wird die Grup­
pe von Anna Bunoza, einer jungen, enga­
gierten Volksschulpädagogin aus Schwaz.
Wir bieten:
• Beaufsichtigung in der Warteklasse bis
13 Uhr
• Mittagstisch bis 14 Uhr
• Hausaufgabenbetreuung ab 14 Uhr
•Verschiedene Angebote zur Freizeit­
gestaltung
• Bedarfsgerechte Öffnungszeiten – auch
in den Ferien und an schulautonomen
­Tagen
Bis zu 10 Schulkinder können derzeit täglich
betreut werden – einige Plätze sind noch
frei. Information und Anmeldung direkt bei
Anna Bunoza 0650/9862151 oder im Ge­
meindeamt: 05339/8110.
Warteklasse NIEDERAU
In Niederau wird ab Mitte Oktober eine
­Beaufsichtigung nach Unterrichtsende bis
13 Uhr angeboten werden.
Die Gemeinde
informiert
Protokollauszüge aus den
Sitzungen
➧ ab Seite 3
Liebe Eltern
Uns war es sehr wichtig, dass die Schüler­
betreuung mit Schulbeginn mit einer Über­
gangslösung gestartet werden konnte. Bis
Februar werden eigene Räumlichkeiten für
einen Schülerhort adaptiert und das Be­
treuungsangebot quantitativ und qualitativ
ausgebaut.
Wir wünschen Anna Bunoza viel Erfolg
beim Aufbau der Kinderbetreuung in der
Wildschönau und bedanken uns bei den
Volksschuldirektoren in Niederau, Oberau,
Auffach und Thierbach für die großartige
Unterstützung. Unser ganz besonderer
Dank gilt unserer neuen Direktorin der Neu­
en Musikmittelschule Frau Andrea Weiskopf
für die gute Zusammenarbeit und das Be­
reitstellen der Schulräumlichkeiten.
Den Schulkindern wünschen wir, dass sie im
Schülerhort viel Spaß und Freude haben!
Ausschuss für Bildung und
Kinderbetreuung
GV Christine Eberl (Obfrau)
GR Thomas Breitenlechner
GR Maria Gwiggner
GR Walter Klingler
7. Kreativ- und Erlebniswoche – Ferienspaß für
Volks- und Hauptschüler
➧ Seite 10
Blutspendetermin:
Montag, 26. September 2016,
von 14.00 bis 20.00 Uhr
Mehrzwecksaal
NMMS Wildschönau
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Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Ehrenbürger GR Pfr. Josef Aichriedler, 75 Jahre
Der langjährige Wildschönauer
Seelsorger GR Josef Aichried­
ler feierte am Talfestsonntag in
Oberau seinen 75. Geburtstag.
Musikkapelle, Schützenkompa­
nie, Vereinsabordnungen und
viele Wildschönauerinnen und
Wildschönauer waren gekom­
men, um mit dem beliebten
Pfarrer gemeinsam den sonn­
täglichen Festgottesdienst zu
feiern.
Danach gings ins Festzelt zu
einem gemütlichen Frühschop­
pen.
INFORMATIV – AKTUELL – INTERESSANT
www.wildschoenau.gv.at
DIE HOMEPAGE DER
GEMEINDE WILDSCHÖNAU
Sp 06-16 Willkommen Wildschönau A5 quer MS_Layout 1 25.08.16 10:57 Seite 1
Willkommen bei uns.
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in der Wildschönau
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. V.l.: Geschäftsstellenleiter Anton Moser, Andrea Jetzinger, Gabriele Faller und Franz Gruber.
Oberau 119, A-6311 Wildschönau
3
Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Die Gemeinde informiert
Protokollauszüge aus den Sitzungen
Bitte beachten: Die nachfolgenden Auszüge aus den ­Gemeinderatsitzungen sind teilweise gekürzt und dienen nur der ­allgemeinen
­Information. Die detaillierten Beschlüsse können jederzeit im ­Gemeindeamt Wildschönau eingesehen werden.
Gemeinderatsitzung
vom 27.06.2016
Berichte des Bürgermeisters:
➤ Zur örtlichen Raumplanung: Derzeit überarbeitet Arch. Dipl. Ing
Filzer den Flächenwidmungsplan für die gesamte Wildschönau.
Dieser geht anschließend an die Wildbach- und Lawinenverbau­
ung, das Bezirksbauamt, an die Bezirkshauptmannschaft und an
das Land zur Stellungnahme. Frühestens im Jänner könnte dieser
Flächenwidmungsplan dann im Gemeinderat beschlossen wer­
den. Anschließend erfolgt die Auflage und Präsentation, danach
muss das Land die aufsichtsbehördliche Genehmigung erteilen.
Es ist daher frühestens in einem Jahr mit dem Erlass des neuen
Flächenwidmungsplanes für die gesamte Wildschönau zu rech­
nen.
➤ Hochwasser Riedlgraben: An dieser Stelle zunächst ein großes
Lob an die Feuerwehr. Glücklicherweise hielten sich die Schäden
in Grenzen. Andrä Haas und Thomas Steiner leisteten im Bereich
Riedlgraben großartige Vorarbeit für die Verbauung durch die
Wildbach- und Lawinenverbauung. Derzeit wird eine Geschie­
besperre plus Becken um rund € 200.000.- errichtet, der Gemein­
deanteil wird bei € 66.000.- liegen. Auch den Mitarbeitern des
Bauhofes, welche am Samstag und Sonntag nach dem Unwetter
tatkräftig im Einsatz standen möchte ich an dieser Stelle herzlich
danken. Insgesamt werden sich die Kosten für die Aufräumarbei­
ten auf € 80.000 bis € 90.000 belaufen.
➤ Gespräche mit der Gemeinde Hopfgarten:
• Am 10.06.2016 fand ein Treffen mit Bgm. Paul Sieberer statt, bei
dem unter einem über eine Aufteilung der Kosten für die FF
Niederau gesprochen wurde. In naher Zukunft steht der Ankauf
eines KLF (Kleinlöschfahrzeuge) um € 160.000.- an. Derzeit wür­
de sich Hopfgarten hier mit € 15.000.- beteiligen wollen. Langfri­
stig wird man wohl an einem Aufteilungsschlüssel zwischen der
Gemeinde Hopfgarten und der Gemeinde Wildschönau arbeiten
müssen.
•Bezüglich des Sprengelarztes ist derzeit keine Kooperation mit
Hopfgarten in Sicht.
• Sanierung der Kirche in Niederau: Hier wird die Gemeinde Hopf­
garten € 10.000.- leisten und die Gemeinde Wildschönau eben­
falls € 10.000. •DI Pollhammer übernimmt die wasserrechtliche Einreichpla­
nung für das Projekt Kanal Bernau
•Zur Präsentation der beiden Varianten für das „Gemeindeamt
neu“ durch das Planungsbüro P3 soll, wie bereits bei der Ge­
meindeklausur besprochen, eine Gemeindeversammlung abge­
halten werden. Als Termin wird der 11. Juli 2016 um 20:00 vorge­
schlagen. Allgemeine Zustimmung.
Bericht der Ausschüsse und Beschlussfassungen:
Ausschuss für Bildung und Kinderbetreuung, Sitzung vom
20.06.2016
Ausschussobfrau GV Christine Eberl und Bgm. Hannes Eder berich­
ten kurz über Sitzung der Steuerungsgruppe RAUM.WERT Schule
vom 07.06.2016. Die bisherigen Ergebnisse wurden präsentiert. Nun
soll eine Kostenschätzung erfolgen und im Anschluss daran ein Ar­
chitektenwettbewerb stattfinden. Die Dorferneuerung wird uns hier
fachkundig begleiten.
Schülerhort/Warteklassen: Hier wurden Einladungen an die Eltern zu
den Informationsabenden verschickt.
Ausschuss für Gesundheit und Soziales, Sitzung vom
20.06.2016
Ausschussobmann GV MR Dr. Richard Lanner fasst noch einmal die
Ergebnisse der Arztsuche zusammen.
• Bereitschaftsdienst an Wochenenden und Feiertagen – max. 1
Dienst pro Monat!
• Verbesserung der Tarife und finanziellen Abgeltung für Hausärzte/
Landärzte (Anhebung der Staffelung der Leistungsabgeltung)
• Hausapotheke als Anreiz für Landarztpraxen: Mit den jüngsten Än­
derungen im Nationalrat ist eine Verbesserung erreicht worden
und auch in der Wildschönau wieder eine Kassenstelle mit Haus­
apotheke möglich.
• Zwei Standorte für Arztpraxen wurden in die engere Auswahl ge­
zogen.
Der Ausschuss für Gesundheit und Soziales spricht sich daher da­
für aus, den Auftrag für Planung, Prospekterstellung und Kosten­
schätzung der Projekte Arztpraxen in der Wildschönau, an die Firma
Pöschlmed GmbH, Spittelwiese 15/3/15, 4020 Linz zu vergeben. Ein­
stimmiger Beschluss in offener Abstimmung.
Ausschuss Bauhof, Sitzung vom 23.06.2016
Ausschussobmann Vizebgm. Norbert Moser fasst nochmals kurz die
verschiedenen Punkte, über die beraten wurde, zusammen. Das Aus­
schusssitzungsprotokoll wurde vor der GR-Sitzung jedem Gemein­
derat übermittelt.
a) Straßenbeleuchtung
Hier liegt ein Angebot der Firma IKB für Errichtung und Wartung um
€ 781.260,70 für den Abschnitt Niederau Richtung Oberau (Raika bis
Ortstafel) und Tegelanger Richtung Auffach (Mühltal bis Stadler) vor.
Der Bauausschuss empfiehlt dieses Angebot nicht anzunehmen und
die Grabungsarbeiten selbst durchzuführen. In Abschnitten in denen
das Kabel zu tauschen ist, sollen dabei möglichst schnell in Angriff
genommen werden. Bei zukünftigen Straßenarbeiten, soll auch die
Straßenbeleuchtung mit erneuert werden.
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung
b) Umlegung Dorferbach im Bereich Dr. Weißbacher/Silberberger (Oberau):
Es lagen zwei Angebote der Firmen Swietelsky und Strabag vor.
Aufgrund der Dringlichkeit wurde der Auftrag an die Firma Strabag
vergeben und bereits mit den Arbeiten begonnen. Es wird um nach­
Neue Kassenärzte für
die Wildschönau
Das Ausschreibungsverfahren für die zwei Kassenstellen in der Wild­
schönau ist beendet. Nun steht fest, dass Dr. Georg Reinisch eine
Praxis in Auffach (ehemaliges Geschäft Elektro Stadler) eröffnet. Die
zweite Kassenstelle erhielt Dr. Ingo Soraruf, Oberau.
Bürgermeister Hannes Eder und die Gemeindevertretung bedan­
ken sich bei Altbürgermeister Rainer Silberberger, welcher hier
intensive und großartige Vorarbeit geleistet hat und zwischen­
zeitig mit den beiden Wahlärzten Dr. Robert Mair und Dr. Ingo
­Soraruf die medizinische Versorgung der Wildschönauer Bevölke­
rung und unserer Gäste sichergestellt hat.
Dr. Reinsich war bis jetzt Notarzt im Bezirkskrankenhaus Kufstein.
Dr. Reinisch wird seine Praxis voraussichtlich noch im Dezember
­eröffnen. Wir wünschen Dr. Reinisch einen guten Start!
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Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
trägliche Genehmigung ersucht. Der Bauausschuss spricht sich wei­
ters gegen eine Kostenaufteilung zwischen Gemeinde und Grundei­
gentümer aus, da hier der Fehler vor Jahrzenten auf Gemeindeebene
passierte. Der öffentliche Kanal war schon da, anschließend wurde
umgewidmet und das Grundstück verkauft. Die Kostenaufteilung
wird man für die Zukunft mit einer Verordnung für Oberflächenwäs­
ser der Gemeinde und private Oberflächenwässer generell zu regeln
haben. Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung.
c) Heachgass/Antoniuskapelle:
Hier sind zusätzliche Arbeiten (Asphaltierung und Pflasterung) nötig.
Es liegt ein Angebot der Fa. Ludwig Angerer vor. Einstimmiger Be­
schluss in offener Abstimmung
d) Digitalisierung des Wasser- und Abwassersystems:
Der Abwasserverband Wörgl-Kirchbichl und Umgebung (ARAB
Ges.m.b.H) bietet seinen Mitgliedern die Software des Abwasserver­
bandes zum vergünstigten Preis an. Der Bauausschuss spricht sich
für die Anschaffung der Software zur Verarbeitung der Daten aus.
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung.
e) Ausschreibung eines weiteren Posten für das Bauamt
Aufgrund der anstehenden Digitalisierung des Wasser- und Abwas­
sersystems in der Wildschönau wird insbesondere auf das Bauamt
neben den regulären Agenden wie Bau- und Raumordnung, viel Ar­
beit zukommen, im Vergleich mit anderen Gemeinden ist das Bau­
amt in der Wildschönau ohnehin unterbesetzt. Der Bauausschuss
spricht sich daher für die Ausschreibung einer Vollzeitstelle im Bau­
amt aus, besetzt werden soll diese Stelle nach Möglichkeit mit einem
Absolventen einer HTL für Hoch- und Tiefbau.
Einstimmiger Beschluss bei offener Abstimmung.
f) Asphaltierung Sammerparkplatz (Oberau):
Der Sammerparkplatz gegenüber dem Friedhof in Oberau ist derzeit
nur geschottert. Angedacht ist hier eine Asphaltierung, eine Entfer­
nung von Bäumen und das Aufstellen von Mülleimern. Es liegt ein
Angebot der Firma Strabag vor. Die Bäume würden von Josef Fill
(Bauhof ) entfernt werden, weiters werden die Mülleimer vom Bau­
hof aufgestellt.
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung
g) Unterstand für Peter Margreiter auf öffentlichem Gut (Gst.
672, KG Auffach)
Herr Peter Margreiter hat angefragt, ob es ihm seitens der Gemein­
de gestattet würde auf öffentlichem Gut (Gst 672, KG Auffach) einen
Unterstand für seine Pferde und Kutschen zu errichten. Im Gegen­
zug würde sich Herr Margreiter dazu verpflichten die gesamte Fläche
zu pflegen und die Straßenränder auszumähen. Da Herr Margreiter
dies ohnehin schon seit Jahren übernimmt und dies eine große Ent­
lastung für den Bauhof ist, spricht sich der Bauausschuss für eine
Gestattung aus. Bedingung hierbei muss zusätzlich sein, dass das
öffentliche Wassergut nicht beeinträchtigt wird, dies führte jedoch
auch in der Vergangenheit noch nie zu Problemen.
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung
h) Sanierung der Kirchenmauer Richtung Sandbichler bzw.
Straße (Oberau)
Der Putz in Bodennähe Richtung Sandbichler ist durchfeuchtet und
fäll ab. Der Putz soll im Sockelbereich durch Steinplatten ersetzt wer­
den. Straßenseitig muss die Eindeckung der Mauer saniert werden.
Hier soll ein Angebot eingeholt werden.
i) Haus Heachgass (Oberau):
Hier ist die Sanierung der Straße angedacht. Die Gesamtkosten be­
laufen sich sohin auf € 11.000.-. Der Bauausschuss spricht sich für
eine Kostenaufteilung soll zwischen Gemeinde und E-Werk (50)
Prozent und den Anrainern (50) aus. Hier müssen noch die Zufahrts­
rechte geklärt werden.
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung
j) Netze Fußballplatz Auffach:
Die Netze des Fußballplatzes sind an einigen Stellen zerrissen und
gehören ausgetauscht, da Bälle auf die Straße fliegen könnten. Hier
würde sich eine langlebigere Lösung mit Maschendrahtzaun anbie­
ten. Die Höhe müsste noch abgeklärt werden. Derzeit liegt ein An­
gebot der Fa. Blasy vor. Das Material alleine käme hier auf € 4.000.-.
GR Andreas Mühlegger schlägt diesbezüglich vor nur das Material zu
kaufen, und den Zaun selbst aufzustellen. Es soll noch ein zweites
Angebot eingeholt werden.
Ausschuss für Kultur, Sitzung vom
Ausschussobfrau GR Michaela Hausberger fasst nochmals kurz die
verschiedenen Punkte, über die beraten wurde, zusammen. Das Aus­
schusssitzungsprotokoll wurde vor der GR-Sitzung jedem Gemein­
derat übermittelt.
Im Rahmen der Krautingerwoche soll heuer erstmals ein Krimidinner
stattfinden. Das Programm wird von der Heimatbühne gestaltet wer­
den. Derzeit ist man auf der Suche nach einem Drehbuch.
Die Planung für 2017 erfolgt in den nächsten Sitzungen.
Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Energie, Sitzung vom
20.05.2016
Ausschussobmann Bgm. Hannes Eder fasst nochmals kurz die Ergeb­
nisse der Sitzung zusammen. Dem VVT werden die gewünschten
Unterlagen übermittelt. Bei der nächsten Sitzung soll vor allem das
Thema Nachttaxi besprochen werden.
Die verschiedenen Ausschussberichte werden vom Gemeinderat zustimmend zur Kenntnis genommen, der Bürgermeister
bedankt sich bei allen Ausschüssen für die geleistete Arbeit.
Vergabe der statischen Brückeninspektionen Wildschönau
Alle 6 Jahre müssen die rund 80 Brücken in der Wildschönau inspi­
ziert werden. Dies vor allem deshalb um Haftungsrisiken auszuschlie­
ßen und einen allfälligen Sanierungsbedarf festzustellen. Vier Firmen
wurden um Angebotslegung ersucht, einzig die Firma Wibmer und
Aigner legte ein Angebot vor. Die Sanierung der Weißenbachbrücke
käme auf Regie dazu. Der Bürgermeister spricht sich dafür aus kein
weiteres Angebot einzuholen und das der Firma Wibmer und Aigner
anzunehmen.
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung.
Polizeiinspektion Oberau
Vor kurzem erreichte uns die Mitteilung, dass am Polizeistützpunkt
Oberau, nun sowohl das Schild, als auch die Ruftaste entfernt werden
sollen, da “kein Bedarf” besteht.
Uns allen ist sicherlich noch die Diskussion um die Schließung der
Polizeiinspektion Oberau in Erinnerung, an deren Ende die Schlie­
ßung des “Postens” stand und seitens des Ministeriums in einer Stel­
lungnahme die Eröffnung eines Polizeistützpunktes – hin zu mehr
Bürgernähe – beworben wurde.
Da dies nicht kommentarlos hingenommen werden soll, wird eine
Petition an das Bundesministerium für Inneres zu verfasst um zumin­
dest ein Zeichen zu setzen!
AsylerberInnen Niederau
Die Einrichtung einer weiteren Unterkunft in unserer Gemeinde ist
in Niederau (Apsley Ski Lodge/ehem. Pension Margit) in Vorberei­
tung. Voraussichtlich Mitte Juli werden die ersten AsylwerberInnen
die Unterkunft beziehen. Die Belegung wird seitens der Tiroler Sozi­
ale Dienste GmbH “tagesaktuell” erfolgen, dh. kann man noch nicht
vorhersagen, ob es sich dabei ausschließlich um Familien handelt
bzw. aus welchen Ländern die AsylwerberInnen stammen. Da es sich
bei der Tiroler Soziale Dienste GmbH um ein privates Unternehmen
handelt, hat die Gemeinde Wildschönau keinerlei rechtliche Einfluss­
nahmemöglichkeiten auf etwaige Vertragsschlüsse mit privaten Ver­
mietern.
Aufgrund der Vermietung einer privaten Unterkunft in Niederau an
die Tiroler Soziale Dienste GmbH hat der Gemeinderat einstimmig
beschlossen eine Petition an das Land Tirol zu richten. Einstimmiger
Beschluss in offener Abstimmung
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Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Beratung und Beschluss über den Erlass einer Hundesteuerverordnung
Der Entwurf zur Hundesteuerverordnung wird kurz besprochen.
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung.
Anträge, Anfragen u. Allfälliges:
➤ Bezüglich der Wartungskosten des Defibrillators in Thierbach
soll nochmal bei der RAIBA angefragt werden, ob sie diese über­
nimmt, da dies bei den anderen Geräten auch so gehandhabt
wird.
➤ GR Andreas Mühlegger fragt nach dem Stand der Dinge bezüglich
des Parkplatzes beim Spielplatz in Auffach. Bgm. Hannes Eder teilt
mit, dass der Parkplatz gemeinsam von der Gemeinde und den
Wildschönauer Bergbahnen von Frau Elisabeth Pierzinger abge­
pachtet wurde, und dass man nun gemeinsam mit dem Lift eine
Aufschotterung durchführen wird.
➤ GR Manfred Schumann fragt an, ob die Möglichkeit bestünde in
der Wildschönau eine Deponie für Bauaushubmaterial zu eröff­
nen. Für junge Bauherren ist es eine zusätzliche finanzielle Bela­
stung, wenn das Aushubmaterial talauswärts verbracht werden
muss. Bgm. Hannes Eder erklärt hiezu, dass das Anlegen einer
Aushubdeponie über 1.300 m3 einem Genehmigungsverfahren
beim Land unterworfen ist. Im Zuge einer „landwirtschaftlichen
Strukturverbesserung“ dürfe man bis maximal 1,50 m auffüllen.
Generell wird sich die Standortsuche schwierig gestalten.
➤ GR Manfred Schumann ersucht darum, dass beim Ranggl-Wett­
bewerb das Wildschönauer Wappen verwendet werden darf. GR
Manfred Schumann fragt weiters an, ob die Gemeinde einen Bei­
trag zum Ranggl-Wettbewerb beim Talfest leisten könne. Insge­
samt kostet dieser Wettbewerb € 4.000.-, wobei ein Großteil auf
die Preise und Pokale entfällt. Nach kurzer Diskussion wird vorge­
schlagen, dass die Gemeinde € 300-400 dazuzahlen wird.
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung.
➤ Bgm. Hannes Eder berichtet über das Ansuchen der Fritz-AtzlSchule: Im kommenden Schuljahr besuchen zwei Wildschönauer
Kinder die Fritzl-Atzl-Schule in Wörgl. Die Kosten für die Gemein­
de würden sich hier auf € 2.200 pro Schüler und Jahr belaufen.
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung.
Gemeinderatsitzung
vom 25.07.2016
Kommunales Breitbandnetz – Vorstellung Angebot Fa. CommunalConsult/ Arno Abler
Angeboten wird den Stand der Dinge zu erfassen (vorhandene Infra­
struktur). Auf dieser Grundlage wird ein Businessplan ausgearbeitet
werden und die technischen Umsetzungsmöglichkeiten für die Ge­
meinde als Netzanbieter gegenübergestellt. Ziel ist die gesamtwirt­
schaftliche Darstellung nachhaltiger Lösungen für die Gemeinde.
Dies umfasst das Investment, die Abrufbarkeit von Zuschüssen und
Förderungen, den Betrieb des Netzes selbst und die lukrierbaren Ein­
nahmen für die Gemeinde als Netzbetreiber.
Der Gemeinderat möge beschließen: Es werden € 10.000.- für die
Planung eines kommunalen Breitbandinternet-Konzepts zu geneh­
migt. Es wird ein zweites Angebot eingeholt werden. Die Vergabe
erfolgt im Vorstand. Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung
Berichte des Bürgermeisters:
➤ Imker: Die Kosten für die Behandlungsmittel gegen die Varoamil­
be belaufen sich auf € 1.870.-. Die Imker ersuchen die Gemeinde
um Übernahme dieses Betrages. GR Walter Klingler spricht sich für
die Kostenübernahme aus und bedankt sich im Voraus.
Beschluss: Der Gemeinderat der Gemeinde Wildschönau be­
schließt einstimmig in offener Abstimmung die Kosten iHv
€ 1.870.- für die Behandlung der Varoamilbe zu übernehmen.
➤ Die Telekom hat darüber informiert, dass das Produkt Wertkarte
für Telefonzellen aus der Produktpalette genommen wird. Die
Münzfernsprecher bleiben erhalten.
➤ AsylwerberInnen: Bezüglich der Petition an das Land Tirol er­
reichte uns ein Antwortschreiben, worin versichert wird, dass man
bemüht sein wird eine reibungslose Zusammenarbeit auch in Zu­
kunft zu gewährleisten, was freilich bedingt, dass die Wünsche
der Gemeinde Wildschönau eingehalten werden.
➤ Polizeistützpunkt Oberau: In Reaktion auf die Petition bezüglich
der Abnahme des Schildes und der Entfernung der Ruftaste wur­
de die Gemeinde darüber informiert, dass der Stützpunkt zumin­
dest für ein weiteres Jahr erhalten bleibt.
➤ Planungsverband 31:
• Tagesbetreuung: Wörgl baut derzeit die Tagesbetreuung von
SeniorInnen aus und ersuchte darum zwei Plätze abzutreten.
Auch der Wildschönau war daran gelegen dies zu ermöglichen,
da viele Wildschönauer das Angebot in Wörgl nutzen. Dies wur­
de jedoch im Planungsverband 5:1 abgelehnt.
• Das Breitbandinternet ist im Planungsverband ebenfalls Thema.
Die Gemeinden Itter/Kirchberg arbeiten hier an einem Konzept,
ein Zusammenschluss kommt hier jedoch aus Wildschönauer
Sicht aufgrund der geographischen Gegebenheiten nicht in
Frage.
➤Hausärzte: Demnächst finden Gespräche mit zwei Interessenten
statt. Die TGKK kam insoweit entgegen, als dass nunmehr nur mehr
ein Wochenenddienst pro Monat geleistet werden muss.
➤Entlang der Landesstraße L3 ist derzeit in Niederau die Sanierung
der Randsteine im Gange.
➤Wildbach- und Lawinenverbauung: Demnächst wird die Sanierung
der Dillental- und der Weißenbachbrücke in Angriff genommen.
➤NMMS: Die Entscheidung über die zukünftige Leitung der NMMS
Oberau wurde in einer Objektivierungskommission des Landes ge­
troffen. Die Leitung der NMMS wird ab Herbst Frau Andrea Weiß­
kopf übertragen. Die Gemeinde bedankt sich bei Wolfgang Haas
und wird dies im passenden Rahmen zum Ausdruck bringen.
➤Die Evita Frauen- und Mädchenberatung Kufstein bedankt sich für
die Unterstützung der Gemeinde iHv € 500.-.
➤Bezüglich der Aktenvernichtung vor dem Umzug des Gemeinde­
amtes wurde ein Angebot der Fa. Reisswolf eingeholt. Die Firma
Reisswolf bietet an, komplette Aktenordner in versiegelten Metall­
boxen mitzunehmen und entsprechend den Bestimmungen des
Datenschutzes zertifiziert zu entsorgen.
Bericht der Ausschüsse und Beschlussfassungen:
Ausschuss für Verkehr, Umwelt und Energie, Sitzung vom
04.07.2016
Ausschussobmann Bgm. Hannes Eder fasst nochmals kurz die ver­
schiedenen Punkte, über die beraten wurde, zusammen. Das Aus­
schusssitzungsprotokoll wurde vor der GR-Sitzung jedem Gemein­
derat übermittelt.
Nachttaxi: Demnächst findet hierüber eine Sitzung statt, bei der ein
Konzept präsentiert wird.
Weiters wurden diverse Kreuzungsbereich besichtigt (Niederau Sim­
merlwirt, Einfahrt Lift). Diesbezüglich fand eine Begehung mit Ger­
hard Kurz/Abteilung Verkehr, BH Kufstein statt.
Zwischen Schwarzenau und Melkstatt (50 m vor Schwarzenau und 50
m nach der Bushaltestelle Melkstatt) ist angedacht gemäß § 43 Abs.
2a S tVO eine Beschränkung auf 50 km/h (lt. StVO § 52 10a StVO) zu
verordnen und ein Hinweisschild „Kinder“ lt. § 50 Abb. 12 StVO aufzu­
stellen. Hiezu liegt ein Gutachten des Baubezirksamtes Kufstein vor.
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung
Ausschuss für Familie und Freizeit, Sitzung vom 13.07.2016
Ausschussobfrau GR Maria Gwiggner fasst nochmals kurz die ver­
6
Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
schiedenen Punkte, über die beraten wurde, zusammen. Das Aus­
schusssitzungsprotokoll wurde vor der GR-Sitzung jedem Gemein­
derat übermittelt.
Erlebniswoche: Die 7. Kreativ- und Erlebniswoche wurde gut ange­
nommen. Insgesamt nehmen 158 wildschönauer Kinder und Ju­
gendliche teil. Sämtliche Busfahrten werden von heimischen Unter­
nehmen durchgeführt.
Schwimmwochen: Auch die Kinderschwimmkurse wurden gut an­
genommen. Drei Kurse sind ausgebucht. An dieser Stelle möchte
GR Maria Gwiggner den Damen im Gemeindeamt ein Lob für die
Abwicklung der Anmeldungen aussprechen. Auch hat sich hier die
Infoplattform bewährt, dadurch konnten die Informationen rasch
verbreitet werden. Weiters gebührt ein Dank Frau Ascher-Haidach­
er, welche den Kurs durchführt und natürlich dem Hotel Tirolerhof,
welches die Schwimmhalle zur Verfügung gestellt hat.
Spielplätze: Hier sind im Budget € 17.000.- vorhanden.
Oberau/alter Fußballplatz: Hier wurden zwei Angebote eingeholt
und werden präsentiert. Ausschussobfrau GR Maria Gwiggner spricht
sich für das Angebot der arti GmbH aus, da hier Wildschönauer Mitar­
beiter beschäftigt werden und es neben tollen Ideen auch ein Entge­
genkommen beim Preis gab.
Beschluß: Die Neugestaltung des Kinderspielplatz Oberau/al­
ter Fußballplatz wird an die Firma arti GmbH zu einem Preis von €
8.526,24 brutto, lt. Angebot, vergeben. Einstimmiger Beschluss in
offener Abstimmung
Oberau/Kindergarten: Angedacht sind notwendige Erneuerungen
von Spielgeräten und eine Erweiterung des Gartens. Hier liegt ein
Angebot der Fa. arti GmbH vor Ausschussobfrau GR Maria Gwiggner
spricht sich dafür aus, das Angebot der Fa. Arti GmbH anzunehmen.
Beschluß: Der Austausch von Spielgeräten des Kinderspielplatz
Oberau/Kindergarten wird an die Firma arti GmbH lt. Angebot ver­
geben.
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung
Ausschuss für Kultur, Sitzung vom 19.07.2016
Ausschussobfrau GR Michaela Hausberger fasst nochmals kurz die
verschiedenen Punkte, über die beraten wurde, zusammen. Das Aus­
schusssitzungsprotokoll wurde vor der GR-Sitzung jedem Gemein­
derat übermittelt.
Museumskirchtag: Bezüglich des Vorschlages den Kirchtag diesmal
ohne Zelt stattfinden zu lassen besteht von keiner Seite ein Einwand.
In den Tagen zuvor wird die Wetterprognose im Auge behalten wer­
den um bei Bedarf dementsprechende Vorkehrungen zu treffen.
Krautingerfest: Wird diesmal im Gasthof Weißbacher veranstaltet.
Um Vorschläge für die Jury wird gebeten.
Krimidinner: Das Krimidinner wurde fixiert. Um das Drehbuch hat
sich dankenswerterweise Andi Unterer gekümmert. Das Krimidin­
ner wird beim Sollererwirt in Thierbach stattfinden Die Preise für ein
Menü sollen sich im Bereich zwischen € 45,0 bis 49,0 p.P bewegen.
Prof. Hubert Flörl: Momentan wird seitens des Tourismusverbandes
ein neues Tourismuskonzept für die Wildschönau ausgearbeitet. Im
Zuge dessen soll geprüft werden ob das Projekt Friedensglocke darin
Aufnahme findet.
Meisnitzer Band: Es wurden verschiedene Einnahmemöglichkeiten
im Rahmen des Konzertes besprochen. Der genaue Termin für das
Konzert muss noch fixiert werden.
Ausschuss für öffentliche Interessentschaftswege, Sitzung
vom 13.07.2016
Ausschussobmann Bgm. Hannes Eder fasst nochmals kurz die ver­
schiedenen Punkte, über die beraten wurde, zusammen. Das Aus­
schusssitzungsprotokoll wurde vor der GR-Sitzung jedem Gemein­
derat übermittelt.
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit, Sitzung vom 05.07.2016
Ausschussobmann Bgm. Hannes Eder fasst nochmals kurz die ver­
schiedenen Punkte, über die beraten wurde, zusammen. Das Aus­
schusssitzungsprotokoll wurde vor der GR-Sitzung jedem Gemein­
derat übermittelt.
Da die bisherige Vereinbarung über die Zusammenarbeit mit Anton
Silberberger ausgelaufen ist, ist diese lt. Beschluss in der GR-Sitzung
vom 25.04.2016 neu auszuarbeiten. Vorgeschlagen wird: Einmalige
Kosten für den Einbau des Gemeindelogos und Zugriffsmöglichkeit
für Bgm./Redakteure aus der Gemeinde auf wildschoenau.tv.
Die sonstige Zusammenarbeit im Bereich Berichterstattung soll
durch Einzelaufträge seitens der Gemeinde bzw. Angebote seitens
des Herrn Silberberger geregelt werden.
• Kurzfilme bis zu 3,5 Minuten einschließlich Kamera, Schnitt, Redak­
tion und Sprecherin. Filminterviews ca. 5 min. einschließlich Kame­
ra, Schnitt, Redaktion und Sprecherin
• Bericht (Text 300 Wörter + 3-4 bezughabende Fotos und Bildunter­
schriften)
• Alle Berichte und Reportagen nur nach vorhergehender Beauf­
tragung durch Gemeinde sowie exklusive Veröffentlichung auf
­wildschönau.info
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung
Überschreitungsbeschluss: Für die Homepage www.wildscho­
enau.info ist im Haushaltsplan kein Betrag vorgesehen. Die Verbu­
chung erfolgt auf der Haushaltsstelle „Öffentlichkeitsarbeit (Medi­
enarbeit)“. Die Haushaltsstelle wird mit € 10.000.- dotiert, der Betrag
wird mit Mehreinnahmen aus der Haushaltsstelle „Erlöse Grundver­
kauf Schinter“ abgedeckt.
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung.
Die verschiedenen Ausschussberichte werden vom Gemeinderat zustimmend zur Kenntnis genommen, der Bürgermeister
bedankt sich bei allen Ausschüssen für die geleistete Arbeit.
Beratung, Diskussion und Beschlussfassung über den zukünftigen Standort des Gemeindeamtes
Bgm. Hannes Eder beantragt die Beschlussfassung in geheimer Ab­
stimmung durchzuführen.
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung.
Ergebnis:
11 Stimmen für den Standort alte Volksschule,
6 Stimmen für den Standort altes Posthaus
Vergabe über die elektronische Ausrüstung und Fernwirk­
anlage der Trinkwasserversorgung
Das Vergabeverfahren wurde von der Firma ETS Elektrotechnik Claus
Salzmann durchgeführt. Die Unterlagen wurden vor der Sitzung je­
dem Gemeinderat übermittelt. Als Ergebnis der Angebotsprüfung
wird die Vergabe der ausgeschriebenen Leistungen an die Firma
Stadler Elektro GmbH, Auffach 337, 6313 Wildschönau vorgeschla­
gen.
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung
Grundverkauf Schinter
Josef Breitenlechner (Wiaschtmoos) ist an die Gemeinde mit dem
Ansuchen herangetreten einen 5m breiten Grundstreifen aus dem
Grundstück 88/21 erwerben zu wollen. Herr Breitenlechner möchte
diesen Grundstreifen an sein Grundstück 88/2 angliedern. Der Raum­
planer hat hiezu keine Bedenken geäußert. Das Grundstück 88/21
würde danach noch rund 1000 m2 umfassen und ist als Mischgebiet
gewidmet.
16 Ja-Stimmen in offener Abstimmung;
nicht teilgenommen wegen Befangenheit: GR Thomas Breitenlech­
ner
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Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Anträge, Ansuchen und Allfälliges
➤ GR Walter Klingler bedankt sich beim Bauhof für das schnelle her­
richten der Sauluegstraße nach Unwetterschäden. Der Defibrila­
tor soll beim öffentlichen WC in Thierbach aufgehängt werden.
➤ GR Manfred Schumann regt an, dass man wegen der Sanierung
des Zauberwinkelweges bei der WLV um Kostenbeteiligung an­
fragen könnte. Allgemeine Zustimmung
➤ GR Manfred Schumann trägt die Anfrage des Anton Stadler vor:
Herr Stadler beabsichtigt die Steine entlang seines Grundstückes
hin zum Dorferbach zu erneuern. Die Kosten belaufen sich auf
€ 3.000.-. Herr Stadler fragt an wann mit einer Sanierung des Dor­
ferbaches zu rechnen ist und ob sich seine Investition auszahlt
oder erübrigt. Bgm. Hannes Eder: In absehbarer Zeit ist noch kei­
ne Gesamtlösung für den Dorferbach in Aussicht, noch ist jeder
Grundstückseigentümer für seinen Abschnitt zuständig.
➤ GR Michaela Hausberger ersucht darum, dass die Listen jeweils
aus ihrer Mitte junge und geeignete Mitglieder für die Bildung
eines Jugendausschusses vorschlagen.
Gemeinderatsitzung
vom 29.08.2016
Berichte des Bürgermeisters:
➤ Ausschuss Gesundheit und Soziales: Auf die Ausschreibung
der Kassenstellen für Hausärzte in der Wildschönau gingen 3 Be­
werbungen ein. Die erste Kassenstelle erhielt Dr. Georg Reinisch,
die zweite Dr. Ingo Soraruf. Dr. Georg Reinisch wird seine Praxis in
den Räumlichkeiten des ehemaligen Elektrogeschäftes Stadler er­
öffnen. Die Eröffnung erfolgt voraussichtlich im Dezember. Bgm.
Hannes Eder bedankt sich an dieser Stelle nochmals herzlich bei
Altbürgermeister Rainer Silberberger, ohne dessen intensive und
hervorragende Vorarbeit dies nicht möglich gewesen wäre.
➤ Ausschuss für öffentliche Interessentschaftswege:
Heuer wurden bereits € 335.000.- unter anderem für notwendige
Sanierungen nach dem Hochwasser verbaut. Davon werden circa
50% vom Katastrophenfonds refundiert.
➤ Murenabgänge: Am 05.08.2016 ging eine Mure im Bereich „Boar­
wies“, Auffach ab und verschüttete Teile der Schönangererstraße,
welche daraufhin komplett gesperrt werden musste. Besonderer
Dank gilt hier der FF und dem Bauhof, welche unverzüglich noch
am Wochenende die Aufräumarbeiten erledigten, sodass nach
der Begehung durch einen Landesgeologen die Straße bereits am
Sonntag wieder für den Verkehr geöffnet werden konnte. Dank
auch an die beiden Sicherungsposten.
Am 11.08.2016 ging im Bereich „Schwarzenau“ eine Mure ab. Eine
Beurteilung durch die Wildbach- und Lawinenverbauung ergab,
das sich hier die Gefahr im Rahmen hält.
➤ Wildbach- und Lawinenverbauung: Die Arbeiten im Bereich
Riedlgraben stehen kurz vor Abschluss.
➤ „Dorferbach“: Beim Dorferbach ist jeder Grundeigentümer für
seinen Bereich zuständig. Derzeit ist ein Gefahrenzonenplan in
Ausarbeitung. Im Anschluss daran wird ein Projekt in Planung ge­
geben.
➤ AsylwerberInnen: Es liegen keine neuen Infomationen bezüg­
lich des Quartiers in Niederau vor.
➤ Projekt Friedensglocke: Prof. Hubert Flörl und TVB-Obmann
Michael Unger möchten dem neuen Gemeinderat nochmals das
Projekt Friedensglocke zur Abstimmung vorlegen.
➤ Petition Polizeistützpunkt Oberau: Als Reaktion darauf erhielt
Bgm. Hannes Eder eine Stellungnahme des Bundesministeriums
für Inneres (BM.I), worin versichert wurde, dass der Polizeistütz­
punkt Oberau erhalten bleibt.
➤ Bgm. Hannes Eder bedankt sich beim Gemeinderat für das Ausrü­
cken beim Talfest und der Geburtstagsfeier von Ehrenbürger GR
Pfr. Josef Aichriedler.
Beschlüsse
a) Ausschuss für Verkehr, Umwelt und Energie,
Sitzung vom 08.08.2016
Unterzeichnung der Resolution für Kleinwasserkraftwerke:
Die Organisation „Kleinwasserkraft Österreich“ hat eine Resolution
bezüglich Erhalt der Kleinwasserkraft vorgelegt. Hintergrund ist, dass
eine Reform des Wasserrechtes in Ausarbeitung ist, die durch die Ver­
schärfung von Auflagen, den Betrieb von Kleinwasserkraftwerken de
facto unmöglich machen wird. Bgm. Hannes Eder verliest den Text
der Resolution. In der Wildschönau existieren derzeit 11 Kleinwasser­
kraftwerke, welche den Jahresbedarf, freilich mit Schwankungen in
der Hauptsaison grundsätzlich abdecken. Der größte einheimische
Kraftwerksbetreiber hat sich für die Unterzeichnung der Resolution
ausgesprochen. Der Gemeinderat möge beschließen: Die Gemein­
de Wildschönau unterzeichnet die Resolution für Kleinwasserkraft­
werke. Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung
b) Bauausschuss/Bauhof, Sitzung vom 25.08.2016
Wohn- und Pflegeheim: Eine Abtrennung des Mülllagers ist aus
Gründen des Brandschutzes notwendig. Es liegen zwei Angebote
vor:
Der Gemeinderat möge beschließen: Die Arbeiten für die Abtren­
nung des Mülllagers im Wohn- und Pflegeheim wird an Luchner
Franz Josef lt. Angebot vergeben. Beschluss: 16 Ja-Stimmen, befan­
gen: Luchner Franz Josef
Verkauf von alten Straßenlaternen: Ein Großteil der alten guss­
eisernen Straßenlaternen, welche im Zuge der Umrüstung auf LED
entlang der L3 ausgetauscht wurden, soll auf Nebenstraßen Ver­
wendung finden, sollte sich ein Überschuss ergeben können diese
an Interessierte verkauft werden. Aufgrund von Anfragen sollen die
ausgemusterten gusseisernen Straßenlaternen zu einem Preis von
400.- Euro verkauft werden. Interessenten können sich bei Josef Fill,
Bauhofleiter melden.
Der Gemeinderat möge beschließen: Ausgemusterte gusseiserne
Straßenlaternen werden zu einem Preis von € 400.- verkauft. Einstim­
miger Beschluss in offener Abstimmung
Sanierung Sandfang Minzweg, Oberau: Eine Sanierung des Sand­
fanges am Minzweg und des Straßenkanals bis zum Postamt ist not­
wendig. Die Bauarbeiten sollen Mitte September beginnen. Vorher
wird eine Projekterläuterung mit den betroffenen Anrainern stattfin­
den.
Sanierung Friedhofsmauer, Oberau: Hier liegt ein Angebot von
Angerer Ludwig vor.
Der Gemeinderat möge beschließen: Die Sanierung der Friedhofs­
mauer Oberau wird an Angerer Ludwig lt. Angebot vergeben. Ein­
stimmiger Beschluss in offener Abstimmung
Spielplatz Oberau, Trinkbrunnen: Josef Fill, Bauhofleiter kümmert
sich um den Wasseranschluss. Der Trinkbrunnen soll noch im Herbst
2016 installiert werden.
Vergabe Malerarbeiten Neue Musikmittelschule Oberau:
Der Gemeinderat möge beschließen: Die Malerarbeiten in der Neuen
Musikmittelschule Oberau werden an die Fa. Hofer lt. Angebot verge­
ben. Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung
Sanierungsarbeiten Bushaltestelle, Neue Musikmittelschule
Oberau: Ing. Thomas Klingler wird einen Entwurf ausarbeiten und
ein Angebot erstellen.
Vergabe Elektroinstallation Bauhof Panorama, Mühltal: Es lie­
gen Angebote der Fa. Stadler und EP Klingler vor.
Das Angebot von Elektro Stadler ist etwas günstiger, zudem wurden
auch die Planungsarbeiten bereits von Elektro Stadler durchgeführt.
Der Gemeinderat möge beschließen: Die Elektroinstallationen Bau­
hof Panorama werden an die Fa. Elektro Stadler lt. Angebot verge­
ben. Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung
Ansuchen Anschluss Mühltalhof an Gemeindeleitung: In die­
sem Bereich besteht eine private Wasserleitung. Ein Anschluss daran
ist grundsätzlich denkbar. Die Gemeinde wird sich mit den Grundei­
gentümern besprechen.
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Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Ansuchen Mühlegger Irmgard, Auffach: Frau Mühlegger Irmga­
rd plant die Errichtung von zwei weiteren Parkplätzen. Die Gemein­
de Wildschönau hat ein Durchgangsrecht (Kirche, Schule), welches
durch die Baumaßnahmen nicht beeinträchtigt werden darf.
Beschriftung Recyclinghof, Mühltal: Es liegen Angebote der Fa.
Hofer Peter und Neubauer KG vor. Der Bauausschuss spricht sich da­
für aus, die Arbeiten an Peter Hofer zu vergeben.
Der Gemeinderat möge beschließen: Die Beschriftung des Recycling­
hofes Mühltal wird an die Fa. Hofer lt. Angebot vergeben. Einstim­
miger Beschluss in offener Abstimmung
Sicherheitskorb für Frontlader/Bauhof: Es liegen Angebote der
Fa. Loinger und Blasy vor.
Der Gemeinderat möge beschließen: Der Sicherheitskorb für einen
Frontlader wird bei der Fa. Loinger lt. Angebot inklusive Montagear­
beit angekauft. Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung
Vergabe Sanierung Kurve „Breitlehen“, Thierbach: Es liegt ein
Angebot der Fa. Strabag vor. Das Angebot der Fa. Swietelsky ist noch
ausständig. Vermessung und Grundteilung erfolgen nach der Sanie­
rung.
Der Gemeinderat möge beschließen: Es wird das Angebot der Fa.
Swietelsky abgewartet. Wenn dieses nicht billiger ist wird die Sanie­
rung der Kurve Breitlehen an die Fa. Strabag lt. Angebot vergeben.
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung
c) Ausschuss für Sport- und Vereinswesen, Sitzung vom
23.08.2016
Ansuchen Bundesmusikkapelle Mühltal/Thierbach: Ansuchen
um Unterstützung für die Neuanschaffung der Bestuhlung für das
Probelokal. Nach Diskussion beschließt der Gemeinderat einstimmig, das Subventionsansuchen der BMK Mühltal/Thierbach abzulehnen. Inneneinrichtungen wurden auch bisher durch alle Musik­
kapellen und Chöre selber organisiert und finanziert.
Ansuchen K.u.K. Tiroler und Vorarlberger Gebirgsartillerie
Kaiser Nr. 14 1. Bat.: Ansuchen um einen Werbekostenzuschuss für
eine Fahrt nach Rathenow/Brandenburg (D) zu einem Treffen der Ver­
einigung der Traditionsverbände Mitteleuropas. Der Verein ist nicht
im Vereinsregister eingetragen. Nach Diskussion beschließt der Ge­
meinderat einstimmig, das Subventions-ansuchen der K.u.K. Tiroler
und Vorarlberger Gebirgsartillerie Kaiser Nr. 14 1. Bat. abzulehnen.
Ansuchen Wildschönauer Sturmlöda: Ansuchen um Erhöhung
der jährlichen Zuwendung von derzeit 218.- Euro auf 400.- Euro pro
Jahr. Die gewährte Zuwendung stammt noch aus Schillingzeiten und
wurde seither nicht mehr erhöht. Der Gemeinderat beschließt einstimmig, die jährliche Zuwendung für die Wildschönauer Sturmlöda
von derzeit 218.- Euro auf 400.- Euro pro Jahr zu erhöhen.
Ansuchen Österreichischer Bergrettungsdienst Wörgl-Niederau: Ansuchen um jährliche Unterstützung durch die Gemeinde
Wildschönau, da sich 2/3 der Einsätze auf unserem Gemeindegebiet
ereignen. Nach Diskussion beschließt der Gemeinderat mit 13 JaStimmen zu 4 Nein-Stimmen dem Österreichischen Bergrettungs­
dienst Wörgl-Niederau eine einmalige Unterstützung von 200.- Euro
zu gewähren.
Ansuchen Guggamusig: Ansuchen um Unterstützung für den Fo­
tokalender anlässlich des 10-jährigen Jubiläums. Die Guggamusig
hat ihren letzten Zuschuss für neue Bekleidung bekommen. Nach
Diskussion beschließt der Gemeinderat einstimmig das Subventi­
onsansuchen der Guggamusig abzulehnen.
Ansuchen Bundesmusikkapelle Niederau: Ansuchen um Werbe­
kostenzuschuss iHv 400.- Euro für eine Fahrt nach Götzis. Nach Dis­
kussion beschließt der Gemeinderat einstimmig der BMK Niederau
den üblichen Werbekostenzuschuss iHv 400.- Euro zu gewähren.
Außerdem wird beschlossen, dass ein Verein, der diesen Werbeko­
stenzuschuß erhält, einen Bericht mit Foto der Werbefahrt auf der
Infoplattform www.wildschoenau.info veröffentlichen muss.
Ansuchen Tiroler Kameradschaftsbund: Ansuchen um Unterstüt­
zung für die Gelöbniswahlfahrt. Die Gemeinde Wildschönau unter­
stützt bereits den Kameradschaftsbund Wildschönau. Nach Diskus­
sion beschließt der Gemeinderat einstimmig das Ansuchen um
Unterstützung zur Gelöbniswahlfahrt des Kameradschaftsbundes
Tirol abzulehnen.
Ansuchen Freiwillige Feuerwehr Thierbach: Die FF Thierbach
möchte unmittelbar neben dem Feuerwehrgebäude (südseitig) ei­
nen befestigten Festplatz errichten. Eine Einigung mit dem Grund­
eigentümer wurde bereits getroffen. Ein Plan wurde dem Ansuchen
beigelegt. Hiezu sucht die FF Thierbach um Benützung des Feuer­
wehrhauses für Veranstaltungen und um Kostenzuschuss für die Her­
stellung des Zufahrtsweges an.
Nach Diskussion beschließt der Gemeinderat einstimmig,
• dass die FF Thierbach die Kosten von Bagger + Fahrer und die Auf­
stellung des geplanten Geländers selbst trägt,
• dass die Gemeinde Wildschönau Mitarbeiter des Bauhofes zur Ver­
fügung stellt, die Kosten für das Material (inklusive Materialkosten für
das Geländer) trägt und Fräßgut für die Herrichtung des Platzes stellt,
• dass die Asphaltierung später im Zuge der Sanierung der Straße er­
folgt.
FF-Kdt. Mathias Gruber bedankt sich.
Ansuchen Freiwillige Feuerwehr Oberau: Die FF Oberau möchte
im Rahmen des Wildschönau-Cups am 24.09.2016 eine der Feuerlö­
scherüberprüfung mit anschließendem Ausschank veranstalten. Der
Gemeinderat beschließt einstimmig den Ausschank am 24.09.2016
zu genehmigen.
Änderung Festordnung Gemeinde Wildschönau: Die Wendung
„Gendarmerieposten Oberau“ soll geändert werden in „zuständige
Polizeiinspektion“. Weiters wird ein Formulierungsvorschlag hinsicht­
lich der Aufnahme von Veranstaltungen von Privatpersonen zu sozia­
len Zwecken ausgearbeitet werden. Der neue Festordnungstext wird
nach Änderung zur Beschlussfassung vorgelegt.
d) Ausschuss für Bildung und Kinderbetreuung
Für die Errichtung des Schülerhortes werden Förderungen vom Land
Tirol beantragt werden. Zwischenzeitig wäre ein Startkapital von
10.000.- Euro erforderlich um unbürokratisch die nötigsten Anschaf­
fungen tätigen zu können.
Der Gemeinderat möge beschließen: Es werden für den Schülerhort
10.000.- Euro Startkapital zur Verfügung gestellt. Einstimmiger Be­
schluss in offener Abstimmung
Grundverkäufe Schinter
Ansuchen Verena Gastl für GP 88/26, KG Auffach
Beschluss: Die Gemeinde Wildschönau verkauft aus dem zum Guts­
bestand ihrer Liegenschaft in EZ 90041 GB Auffach gehörenden
Grundparzelle 88/21 die neugebildete Gst.Nr. 88/26 GB Auffach im
Ausmaß von 507 m² an Frau Verena Gastl, Mühlhäusl, Auffach 287,
6313 Wildschönau. Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung
Beratung und Beschlussfassung der weiteren Schritte zur
­Sanierung des Gemeindeamtes:
a) Begleitung und rechtliche Abwicklung und Ausarbeitung
der Verträge zur Abwicklung Baurecht Angebot Gemnova
Zu prüfende Varianten:
• Baurecht für gemeinnützigen Bauträger/Miete für Anteil Gemein­
deamt
• Baurecht für gemeinnützigen Bauträger/Rückkauf Anteil Gemein­
deamt
• Baurechts-Wohnungseigentum für gemeinnützigen Bauträger für
OG 2, OG 3 und DG; UG und OG 1 Gemeinde
Angebot Gemnova:
• Projektentwicklung und Projektmanagement;
• Expertise hinsichtlich Steuerrecht, Vergaberecht, ABGB, WEG, Woh­
nungsgemeinnützigkeitsgesetz und aller anderen einschlägigen
Spezialgesetze;
• Projektbetreuer bei Gemnova sind Ing. Mag (FH) Josef Liegl und
Mag. Nikolaus Kraak.
Der Gemeinderat möge beschließen: Die Beratung über der Abwick­
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Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
lung und Vertragserrichtung bezüglich der Sanierung des Gemein­
deamtes wird an die Fa. Gemnova lt. Angebot zu einem Stundesatz
von 95.- Euro, jedoch insgesamt maximal 32.000.- Euro vergeben.
Einstimmiger Beschluss in offener Abstimmung
b) Nominierung eines Mitgliedes und Stellvertreters für den
Sachverständigenbeirat der Gemeinde Wildschönau gemäß
SOG:
Bgm. Hannes Eder berichtet, dass für den Umbau des Gemeinde­
amtes Fördermittel für die Mehraufwendungen des Denkmalschut­
zes lukriert werden können. Dazu ist ein Sachverständigenbeirat
einzurichten ist, welchem ein Vertreter der Gemeinde angehört. Die
Mitglieder des Sachverständigenbeirates werden von der Landesre­
gierung für die Dauer von 5 Jahren bestellt. Für die Mitglieder sind
auch entsprechende Ersatzmitglieder zu bestellen. Der Gemeinderat
möge beschließen: Für den Sachverständigenbeirat der Gemeinde
Wildschönau nach SOG 2003 werden Bgm. Hannes Eder Norbert
Moser als dessen Stellvertreter bestellt. 16 Ja-Stimmen; GR Andreas
Mühlegger war kurz abwesend
Raumordnung
a) Änderung FWP GP .41, 302, 308, 1290/KG Thierbach (Mooshof,
Martin Klingler)
Umwidmung von Teilflächen der GST-Nr. .41; 302; 308 und 1290 von
derzeit Freiland ins Sonderfläche Hofstelle und Jugendherberge mit
höchstens 25 Zimmern und 60 Beherbergungsbetten. Einstimmiger
Beschluss in offener Abstimmung
b) Änderung ÖRK und FWP GP 600/1, 600/2, 603 und 1512/KG
Oberau (Schulareal, Kindergarten, Hachschnitzelheizwerk)
Der Gemeinderat beschließt die Erlassung der Änderung des ört­
lichen Raumordnungskonzeptes und des Flächenwidmungsplanes
entsprechend dem von Raumplaner Arch. DI Stephan Filzer erstell­
ten Plan vom 04.02.2016 und dem vom Gemeinderat am 15.02.2016
gefassten Auflagebeschluss. Einstimmiger Beschluss in offener Ab­
stimmung
Anträge, Anfragen und Allfälliges
➤ GR Thomas Naschberger fragt nach dem generellen Umgang be­
züglich Anfragen von Wohnbauträgern. Da leistbares Wohnen für
die Bevölkerung wichtig ist, ist man für Anfragen seitens Wohn­
bauträger grundsätzlich offen.
➤ GR Walter Klingler schlägt den Austausch des Trinkbrunnens in
der Neuen Musikmittelschule Oberau vor. Die Kosten würden
sich auf 700,00 Euro belaufen. Der Vorschlag findet allgemeine
Zustimmung. Es wir besprochen, dass der Austausch im Bauaus­
schuss weiterbearbeitet wird.
➤ GR Franz Josef Luchner schlägt vor, einen Tag des Wassers zur Be­
wusstseinsbildung zu organisieren. Der Vorschlag findet allgemei­
ne Zustimmung. Weiters schlägt GR Franz Josef Luchner vor, dass
am Hochbehälter Ramsen eine Tafel angebracht wird, auf der die
Eckdaten der Errichtung, des Fassungsvolumens und dgl. ange­
bracht wird. Der Vorschlag findet allgemeine Zustimmung.
Die Gemeinde Wildschönau
organisierte im August/September 2016
einen Schwimmkurs für Kinder
Der Schwimmkurs war ein vol­
ler Erfolg mit einer großen Teil­
nehmerzahl:
Da der erste Kurs sofort aus­
gebucht war, folgten noch 2
weitere Schwimmkurse mit je
9 Kindern!
Die Gemeinde wird sich bemü­
hen, auch nächstes Jahr wieder
einen Schwimmkurs für Kinder
anzubieten!
Ausschuss Familie & Freizeit
Obfrau GR Gwiggner Maria
Schumann Manfred
Achrainer Daniela
Die Mütter waren voll begeis­
tert von der Schwimmlehrerin
Ascher Haidacher Marion aus
Kundl, da die Kinder in so kur­
zer Zeit das Schwimmen per­
fekt erlernten (10 Einheiten à
45 min).
Marion hat die Kinder während
des Schwimmkurses mit „Gut­
tis“ belohnt um zum Abschluss
bekam jeder noch eine Medail­
le, die danach mit Stolz teilwei­
se 2 Tage oder länger getragen
wurde.
Ich lese den Sportteil der Zeitung immer zuerst, denn er
verzeichnet menschliche Leistungen. Auf den ersten Seiten
stehen nur die Fehlleistungen.
(Dr. Earl Warren)
INFORMATIV – AKTUELL – INTERESSANT
www.wildschoenau.info
Leserbrief
vom
13.09.2016:
Nach Rücksprache mit Herrn
Bürgermeister Eder, möchte
ich feststellen, dass die Geh­
steige in der Wildschönau
immer wieder von Radfah­
rern (Einheimische + Urlau­
ber) benützt werden!
Eigentlich ist dies verboten!
Mit freundlichen Grüßen
A.H.
Auszug aus dem Bundes­
gesetz vom 6. Juli 1960, mit
dem Vorschriften über die
Straßenpolizei erlassen wer­
den
(Straßenverkehrsord­
nung 1960 - StVO. 1960):
§ 68. Verhalten der Radfahrer
Abs (1) S3 und S4: „Auf Gehsteigen und Gehwegen ist
das Radfahren in der Längsrichtung verboten. Auf Gehund Radwegen haben sich
Radfahrer so zu verhalten,
dass Fußgänger nicht gefährdet werden:“
DIE HOMEPAGE DER
GEMEINDE WILDSCHÖNAU
10
Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
7. Kreativ- und Erlebniswoche –
Ferienspaß für Volks- und Hauptschüler
Auch heuer wurde wieder die
Kreativ- und Erlebniswoche
für Wildschönauer Volks- und
Hauptschüler organisiert. Die­
ses Jahr waren 158 Kinder an­
gemeldet und mit viel Spaß und
Freude dabei!
Es wurde für alle Schüler ein al­
tersgerechtes und spannendes
Ganztages-Programm angebo­
ten: So wurden verschiedene
Ausflüge in der Wildschönau
gemacht – z.B. ein Abenteuer­
tag in Thierbach oder eine „Ster­
nenwanderung“ zum Loyaberg
mit anschließendem Grillen für
alle.
Aber es wurden auch Ausflüge
in die Umgebung organisiert:
•z.B. Fischteich Hopfgarten
zum Fischen, Wave Wörgl,
Funpark Aufenfeld im Ziller­
tal;
• Dienstag war der „Tiere-Tag“
mit Raritätenzoo und Fohlen­
hof in Ebbs für die Jüngeren,
Alpenzoo mit Hungerburg­
bahn in Innsbruck und die
Adlerschau im Zillertal für die
älteren Kinder.
•
Ein weiteres Ausflugsziel
war: Hexenwasser in Söll mit
verschiedenen
Führungen
für die gesamten Volksschul­
kinder,
die Hauptschüler fuhren an die­
sem Tag zur Raftingtour nach
Kössen oder Wasserschifah­
ren in Kiefersfelden – dies
war für Viele ein großartiges
Erlebnis!
•Zum krönenden Abschluss
konnten alle Kinder am Frei­
tag noch zum Freizeitpark Fa­
milienland Pillerseetal fahren
– für Groß und Klein immer
eine Reise wert!
Herzlichen Dank an alle Betreu­
er – es waren ca. 20 Betreuer mit
den Kindergruppen unterwegs
– für die gewissenhafte Arbeit
und die unterhaltsamen Stun­
den mit den Kindern! Danke
auch an die vielen HelferInnen,
Unterstützer, …
Wir freuen uns schon auf näch­
stes Jahr – wenn wir wieder die
Kreativ- und Erlebniswoche or­
ganisieren dürfen!
Gemeinde Wildschönau
- Ausschuß Freizeit & Familie
Obfrau GR Gwiggner Maria
GR Achrainer Daniela
GR Schumann Manfred
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Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Hintergrundinformation Änderung Flächenwidmung
Biomasse-Heizanlage Oberau
Die Hackschnitzel-Heizanlage wurde im Jahr 2001 durch die bäuer­
liche Heizgenossenschaft Wildschönau reg.Gen.m.b.H. errichtet. Das
erklärte Ziel war, durch Biomasse-Wärmeversorgung den Ortskern
von Oberau zu versorgen. Mit der Verwendung des nachwachsenden
Brennstoffs Holz können regionale Wirtschaftskreisläufe gestärkt und
durch die Vermeidung von biogenen Brennstoffen eine CO2-Einspa­
rung erreicht werden. Aus diesem Grund sollten möglichst viele Ge­
bäude zu einem Anschluss an das Nahwärmenetz motiviert werden.
Das war das erklärte Ziel der damaligen Gemeindeführung unter
Bgm. Peter Riedmann. Von Beginn an wurden deshalb Gewerbebe­
triebe, Tourismusgebäude, Gebäude der Gemeinde und Privathäuser
durch die bäuerliche Heizgenossenschaft mit Nahwärme versorgt.
In den letzten Jahren hatte die Anlage zunehmend mit Problemen
v.a. Emissionen und damit in weiterer Folge verständlicherweise mit
Beschwerden der Anrainer zu kämpfen. Letztendlich wurde 2015
der Baubescheid für einen Umbau bzw. Zubau eines Pufferspeichers
beeinsprucht, da die Fläche eine Widmung als „Sonderfläche Haupt­
schule“ aufweist. Da die zulässigen Flächenwidmungen für einen
Gewerbebetrieb auf Sonderflächen seit dem ersten Baubescheid
strenger überprüft werden, musste nun die Flächenwidmung für das
Areal auf „Schulareal, Kindergarten, Hackschnitzelheizwerk“ geän­
dert werden. Am 15.02.2016 wurde durch den Gemeinderat der Ge­
meinde Wildschönau der Beschluss zur Auflage der entsprechenden
Änderung des Flächenwidmungsplans gefasst. Innerhalb dieser Auf­
lagefrist wurde wiederum der Einwand gegen die entsprechende
Änderung des Flächenwidmungsplans eingebracht.
Der Gemeinderat der Gemeinde Wildschönau nimmt diese Beden­
ken der Anrainer sehr ernst.
Und so entschied man sich, vor einer weiteren Beschlussfassung alle
Möglichkeiten für eine Standortverlegung eingehend zu prüfen.
Es wurde eine Machbarkeitsstudie zu möglichen Varianten für eine
Standortverlegung des Heizwerks in Auftrag gegeben. Die Studie
erstellte die Fa. SEEGEN – Salzburger Erneuerbare Energie GenmbH.
Dabei wurden fünf Standorte vom derzeitigen Standort bis zu einem
Standort am Waldrand in 600 mt Entfernung geprüft.
Als Ergebnis muss zusammengefasst werden, dass eine Verlegung
des Standorts derzeit wirtschaftlich nicht möglich ist, da die Aufwen­
dungen für den Bau an einem neuen Standort durch die bäuerliche
Heizgenossenschaft nicht finanzierbar sind.
Darüber hinaus sind auch die Förderungsrichtlinien derzeit so ge­
staltet, dass nur ein Standort in der Nähe der Hauptabnehmer in
Frage kommt. Voraussetzung für die Förderung von Investitionen in
die Heizanlage ist die Erreichung eines gewissen rechnerischen Ge­
samtwirkungsgrades. Sollte das Heizhaus an einen weiter entfernten
Standort neu gebaut werden, sinkt durch höhere Leitungslänge im
Verhältnis zum Wärmeverkauf der Gesamtwirkungsgrad und das Pro­
jekt kann nicht mehr gefördert werden!
Damit ist eine Verlegung des Standortes für die Zukunft realistisch
betrachtet einfach nicht möglich – auch wenn das für den Gemein­
derat der Wunsch oder die bevorzugte Lösung gewesen wäre.
Und so beschäftigte man sich weiter intensiv mit der Frage, wie der
derzeitige Standort verbessert werden kann.
Um einen weiteren Betrieb am derzeitigen Standort auch in Zukunft
zu ermöglichen muss sichergestellt werden, dass alle Grenzwerte im
Bereich der Schulen und Anrainer eingehalten werden können. Aus
diesem Grund wurde die Zentralanstalt für Meteorologie und Geo­
dynamik mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt, um die im­
missionsseitigen Auswirkungen der Feinstaubemissionen des Heiz­
werkes darzustellen.
Von Seiten der ZAMG wurde mit Emmissionswerten am derzeitigen
Standort bei Austausch des alten Kessels gerechnet. Die dem Gut­
achten zugrunde gelegten Staubgrenzwerte (75 mg/Nm³ bei 11%
O2) entsprechen den Werten lt. aktueller Förderrichtlinien für die
„Förderung der Nahwärmeversorgung auf Basis erneuerbarer Ener­
gieträger“ (eine Umweltförderung des BMLFUW – managed by Kom­
munalkredit Public Consulting).
Diese Grenzwerte sind über die behördlich vorgeschriebenen Emis­
sionsauflagen hinaus für Staub und NOx dauerhaft einzuhalten und
nach Projektumsetzung mittels Messgutachten nachzuweisen.
Das Gutachten der ZAMG liegt nun ebenfalls vor.
Als Ergebnis daraus kann zusammengefasst werden, dass die Fein­
staubimissionen im Ortsgebiet von Oberau bei allen Varianten in
Zukunft deutlich unter den Irrelevanzschwellen liegen werden. (Irre­
levanzschwelle = 3% der erlaubten Grenzwerte). Die Hauptbelastung
durch Feinstaubimmissionen befindet sich in der unbebauten Hang­
lage/Wald östlich des Ortsgebiets. Eine Verlegung des Standorts
macht deshalb auch aus Sicht der Feinstaubimmissionen wenig Sinn.
Hier muss auch deutlich darauf hingewiesen werden, dass wie be­
reits oben erwähnt, als Basis die zukünftig zu erreichenden Emissi­
onswerte für das Gutachten der ZAMG verwendet wurden. Es geht
darum, eine Lösung zu finden, wie das Heizwerk in ZUKUNFT funk­
tionieren kann!
In einer Besprechung Mitte August wiesen Bgm. Hannes Eder und
VBgm. Norbert Moser die bäuerliche Heizgenossenschaft darauf hin,
dass bei Verbleib am derzeitigen Standort die berechneten Werte
und Immissionen auch tatsächlich eingehalten werden müssen.
Dazu sind umfangreiche Verbesserungen notwendig. Aus diesem
Grund wurden mehrere Maßnahmen für die Jahre 2016 bis 2020 ver­
einbart. Der wichtigste Teil dabei ist der Einbau eines neuen Kessels
auf neuestem Stand der Technik.
Die Bäuerliche Heizgenossenschaft Wildschönau reg Gen.m.b.H.
verpflichtete sich, die festgelegten Maßnahmen lt. Zeitplan in den
Jahren 2016-2020 umzusetzen. Die Fa. SEEGEN – Salzburger Erneu­
erbare Energie GenmbH übernimmt die Verantwortung, dass nach
Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen Pufferspeicher und Kessel­
tausch spätestens per 31.12.2017 die Emissionswerte, die für die Be­
rechnung der ZAMG zugrunde gelegt wurden, auch im tatsächlichen
Echtbetrieb erreicht werden.
Neben all dieser Maßnahmen muss auch festgehalten werden, dass
die Heizgenossenschaft als Gewerbebetrieb auch von der Gewerbe­
behörde laufend überprüft wird und die Emissionswerte zum Schutz
der Nachbarn eingehalten werden müssen. Andernfalls kann die Be­
triebsgenehmigung der Anlage auch wieder aufgehoben werden.
Auf jeden Fall wurde auf Basis dieser Erhebungen und Informatio­
nen am 29.08.2016 im Gemeinderat der Gemeinde Wildschönau der
einstimmige Beschluss gefasst, den Einwand gegen die Änderung
des ÖRK und Flächenwidmungsplans abzuweisen und die Widmung
damit zu bestätigen.
Als Reaktion darauf wurde nun die Bürgerinitiative für eine Stand­
ortverlegung Heizwerk Oberau gegründet und seitdem Unterstüt­
zungserklärungen für dieses Anliegen gesammelt. Bezugnehmend
auf die Argumente der Bürgerinitiative muss ergänzt werden, dass
für das Gutachten der ZAMG keine „Feinstaubmessung“ durchge­
führt wurde. Es stellt vielmehr eine Berechnung über die Verteilung
der Emissionen im Ortsgebiet von Oberau dar. Aufgabenstellung
für das Gutachten war zu ermitteln, ob mit einem neuen Heizkessel
auf neuestem Stand der Technik Beeinträchtigungen für Nachbarn/
Anrainer durch Feinstaubimmissionen zu erwarten sind – was nicht
festgestellt werden konnte.
Zusammengefasst ist darauf hinzuweisen, dass die Gemeinde
Wildschönau die Bedenken und Befürchtungen der Anrainer und
Nachbarn sehr ernst nimmt. Die derzeitigen Probleme mit der Ver­
brennung bei der Heizanlage sind offenkundig und diese Probleme
müssen auch gelöst werden!
Fest steht auf der anderen Seite auch, dass eine Standortverlegung
aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist. Es gilt deshalb die
Anlage am derzeitigen Standort auf einen neuen Stand der Technik
zu bringen und damit einen auch für die Nachbarn erträglichen Be­
trieb zu sichern.
Die bezughabenden Unterlagen und Gutachten wurden auf der In­
formationsplattform veröffentlicht.
12
Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Gemeinde-Info
Hunde-Info
Was ich als Hundehalter alles beachten sollte:
• Es gilt Anmeldepflicht für jeden Hund in der Gemeinde
Wildschönau. Ab der Anmeldung wird dem Besitzer die jähr­
liche Hundesteuer in der Höhe von € 70,- pro Hund im April vor­
geschrieben.
• Es ist unerlässlich am Halsband ihres Hundes, eine im Gemein­
deamt Wildschönau abzuholende Hundemarke anzubringen.
Dies ist sehr wichtig, damit entlaufene Tiere zugeordnet und Sie
als Hundehalter rasch informiert werden können.
Zudem müssen ab 01.01.2010 lt. Tierschutzgesetz gemäß §
24a alle in Österreich gehaltenen Hunde ab einem Alter von 3
Monaten, jedoch vor der 1. Weitergabe, mit einem Mikrochip
gekennzeichnet und in der Heimtierdatenbank registriert
werden. Dadurch können entlaufene, ausgesetzte oder zurück­
gelassene Hunde identifiziert und ihrem Halter auch über die
Gemeindegrenzen hinaus zurückgebracht werden.
• Außerdem wird von dem Landes-Polizeigesetz seit 21.01.2011
ein Abschluss einer Haftpflichtversicherung gefordert, die
das vom Hund ausgehende Risiko abdeckt.
Diese muss bei einem mehr als 3 Monate alten Hundes inner­
halb eines Monats nachgewiesen werden.
• Im Gemeindeamt können kostenlos „Hundekotsackerl“ ab­
geholt werden. Ebenso wurden an den Wildschönauer Spazier­
wegen „Hundestationen“ errichtet um eine problemlose Ent­
sorgung zu gewährleisten.
ACHTUNG: Diese Sackerl sind NICHT kompostierbar und gehö­
ren daher ordnungsgemäß in den Restmüll.
Zur Förderung eines möglichst konfliktfreien Zusammenlebens von Hundehaltern und Landwirten sollen folgende Ge­
gebenheiten beachtet werden:
• Die meisten Felder und Wiesen sind nicht Allgemeingut,
sondern gehören einem Landwirt, der darauf Lebensmittel (Ge­
müse) oder ein qualitativ hochwertiges Futter für seine Nutz­
tiere gewinnt, von denen wiederum die tierischen Lebensmittel
Milch und Fleisch stammen.
•Die Verschmutzung dieser Flächen mit Hundekot widerspricht daher den Grundsätzen einer hygienischen Futterbzw. Lebensmittelgewinnung, ist für die mit der Bearbeitung
der Felder befassten Personen ekelerregend und kann darüber
hinaus eine Gesundheitsgefährdung für Mensch und Tier (vor
allem Rindern) darstellen.
• Mit dem Hundekot können Bandwurmeier, Fadenwürmer
und Eier von Einzellern (Neospora caninum) ausgeschieden
werden, die bei landwirtschaftlichen Nutztieren und auch bei
Menschen Erkrankungen hervorrufen können (Finnenerkran­
kungen beim Menschen, Aborte durch Neospora caninum
bei Rindern). Gegen die Neosporose bei Hunden und Rindern
(nicht auf den Menschen übertragbar) gibt es keine Behand­
lungsmöglichkeit.
Danke für die gute Zusammenarbeit und viel
Freude mit Ihrem „Vierbeiner“.
Gemeindeamt Wildschönau –
Sachbearbeiterin Brigitte Margreiter
Neue Direktorin
Mit Beginn des neuen Schul­
jahres bekommt die neue Mu­
sik-Mittelschule Wildschönau
erstmals eine Frau als Direkto­
rin. Sie folgt dem verstorbenen
Schulleiter Gebhard Perl nach,
der im März dieses Jahres die
Leitung zurücklegte, und An­
fang Mai seinem schweren Lei­
den erlag.
Direktorin Andrea Weiskopf
stammt aus der Nachbarge­
meinde Hofgarten im B., war
30 Jahre lang an der dortigen
Hauptschule tätig, ehe sie in
die Pädagogische Hochschule
nach Innsbruck wechselte. Dort
kümmerte sie sich vorrangig
um die Lehrer Fortbildung und
Entwicklung der Schulen.
Die begeisterte Schulfrau legt
großen Wert darauf, „dass die
Schüler gerne in die Schule
gehen“, sagt Weiskopf. Ein zen­
traler Punkt ist und wird die
Potential-Fokussierung: schau­
en was ist da, wo können wir
ansetzen und nicht zu schau­
en, was sind die Schwächen.
Wir müssen Stärken fördern, ist
einer der Ansatzpunkte von DI
Weiskopf.
Ein Schwerpunkt wird auch die
Weiterentwicklung der Neuen
Mittelschule sein, hier wurde
vieles schlecht geredet. Sie wer­
de sich anschauen, welche Vor­
arbeit ihr verstorbener Vorgän­
ger Gebhard Perl hinterlassen
hat: was ist sein Schulleitbild
gewesen. Darüber zu diskutie­
ren und das Positive davon zu
übernehmen. Er hat diesbezüg­
lich viel Missions-Arbeit betrie­
ben.
Lob gab es für Wolfgang Haas,
der die Schule nach dem Aus­
scheiden von Gebhard Perl inte­
rimistisch geleitet hat.
Toni Silberberger
13
Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Rund 160 Dienstjahre als HauptschullehrerIn
www.spar-tirol.at
www.facebook.com/SPARTirol
Der Bitte, ein paar nette Zeilen
zur Pensionierung meiner Kol­
legen zu schreiben, komme ich
gerne nach. Stellt sich aber gar
nicht so einfach dar, weil die
Persönlichkeiten, die sich vom
Schuldienst
verabschieden,
sehr unterschiedlich sind.
Joch Weißbacher, der Ma­
cher, der Ansager, der Musi­
ker, der Gasgeber. Seine Frau
Ingrid eher leise im Hinter­
grund, unterstützt die Pro­
jekte ihres Gatten, schaut mit
Christl Weiß, dass die Schule
immer jahreszeitlich passend
geschmückt ist. Hilda Perl für
mich DIE Deutschlehrerin, ist
für die Schule da und IHRE Bü­
cherei. Eigentlich gehört auch
ihr Mann Gebhard hierher, der
sicher auch gern gesund in Pen­
sion gegangen wäre…vielleicht
nicht vor Fertigstellung der
NMS, aber eben doch.
Christl Weiß, die unzählige
Elternsprechtage, Krippenaus­
stellungen und verschiedenste
Feiern mit ihrem Catering ver­
sorgt hat.
Ihre Nahversorger
in der Wildschönau!
© TVB Wildschönau
Allen gemein ist, sie haben ihre
unterschiedlichen Talente, ihre
Kraft, ihre Ausdauer und viel
Herzblut in die Hauptschule
eingebracht und damit ein Kli­
ma mitgeschaffen, das es nur in
wenigen Schulen gibt.
Mit ihnen gehen Lehrer in
Pension, die ihrer Schule
Ehre eingebracht haben, wie
es unser erster Direktor OSR
Ernst Fadum formuliert hätte…
e.m.m.
Walter Stadler
Oberau Kirchen 481
& 05339 24 25
A4_inserat_wildschönauer_zeitung.indd 1
Simon Schellhorn
Niederau, Nr. 322
& 05339 24 00
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Auffach, Schrattentalweg 54
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27.06.16 08:06
14
Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Tourismusverband
12. Wildschönauer Krautinger Woche
vom 30. September bis 12. Oktober 2016
Fast jeder kennt ihn, viele schät­
zen ihn: den Krautinger, unser
ganz besonderes Hausmittel. In
der Krautingerwoche dreht sich
alles um die Rübe und den da­
raus erzeugten Schnaps, der die
Wildschönau weitum bekannt
gemacht hat. Musikalische, kul­
turelle und kulinarische Höhe­
punkte warten.
Freitag, 30. September
Wanderung von Hof zu Hof
– auf den Spuren der
Wildschönauer Krautingerrübe, Tourismusbüro Wildschönau um 09.30 Uhr
Dauer ca. 4 Stunden inkl. Füh­
rungen
Anmeldung bis zum Vortag spä­
testens 17.00 Uhr im Tourismus­
büro oder unter Tel.: 0043 5339
8255. Findet bei jeder Witterung
statt.
Wildschönauer
Genuss­abend
Hotel Tirolerhof in Oberau
um 19.00 Uhr
Sonntag, 02. Oktober
Erntedankfest
Pfarrkirche Oberau
um 10.00 Uhr
Museumskirchtag
im und um’s Bergbauernmuseum z’Bach in Oberau,
im Anschluss an die Prozession
Der Museumskirchtag findet
am Erntedanksonntag im Berg­
bauernmuseum „z’Bach“ statt
und bildet den Auftakt zur
Krautingerwoche. Musikalisch
eröffnet die Bundesmusikkapelle Oberau den Kirchtag,
die Sturmlöda dürfen natürlich
auch nicht fehlen. Auch dabei
sind FHandwerker und Bau­
ernstandl mit Wildschönauer
Spezialitäten. Für die musika­
lische Unterhaltung sorgen die
„Familienmusik
Bletzacher“
aus Alpbach und die „Junge
Wildschönauer Tanzlmusik“ der
NMMS Wildschönau. An die­
sem Tag dreht sich thematisch
und kulinarisch vieles um die
Wildschönauer Krautingerrübe!
Für Speis und Trank sorgen die
Wildschönauer Bäuerinnen mit
Brodakrapfen, die Landjugend
Wildschönau und die Muse­
umsküche mit Schmalznudeln.
Eintritt frei.
Dienstag, 04. Oktober
Maultasch & Tiroler Kas (s.
Programm) – musikalische
Begegnungen der besonderen Art im Bergbauernmuseum „z‘Bach“, um 19.30 Uhr
Tickets: Vorverkauf € 10,00
(beim Tourismus-Infobüro und
in den Raiffeisenbanken Wild­
schönau). Abendkasse € 12,00
Dauer ca. 4 Stunden inkl. Füh­
rungen
Anmeldung bis zum Vortag spä­
testens 17.00 Uhr im Tourismus­
büro oder unter Tel.: 0043 5339
8255. Findet bei jeder Witterung
statt.
Donnerstag, 06. Oktober
Handwerksmarkt im Bergbauernmuseum „z‘Bach“ in
Oberau
von 12.00 bis 17.00 Uhr
Freitag, 07. Oktober 2015
Wanderung von Hof zu Hof
– auf den Spuren der Wildschönauer Krautingerrübe,
Tourismusbüro Wildschönau
um 09.30 Uhr
Dauer ca. 4 Stunden inkl. Füh­
rungen
Anmeldung bis zum Vortag spä­
testens 17.00 Uhr im Tourismus­
büro oder unter Tel.: 0043 5339
8255. Findet bei jeder Witterung
statt.
Mittwoch, 05. Oktober
Wanderung von Hof zu Hof
– auf den Spuren der
Wildschönauer Krautingerrübe, Tourismusbüro Wildschönau um 09.30 Uhr
„Krautingerfestl“
beim Genusswirt Gasthof
Weißbacher in Auffach um
20.00 Uhr
Beim „Krautingerfestl“ wird die
Rübe nochmals gebührend ge­
feiert.
Ab 18.00 Uhr Einlass und Kuli­
narisches aus der WeissbacherKüche.
An diesem Abend wird der
„Krautinger des Jahres“ bekannt
gegeben!
Dienstag, 12. Oktober
Premiere des Wildschönauer
Krimidinners im Rahmen
der Krautingerwoche
beim Sollererwirt
in Thierbach,
Beginn 19.00 Uhr
(Einlass 18.30 Uhr)
mit der Heimatbühne Wildschö­
nau: „Lallinger ermittelt“ - ein
Gasthauskrimi in drei Akten von
Markus Schebele und Sebastian
Kolb
Kartenvorverkauf:
TVB Wildschönau
€ 49,-- inkl. Mordsmenü
15
Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Historische Aufnahme: Kundler Klamm
Lallinger ermittelt…
Zum Abschluss der Krautinger­
woche findet am Mittwoch, 12.
Oktober 2016 die Premiere des
Wildschönauer
Krimidinners
ganz im Zeichen des Krautin­
gers beim Sollererwirt in Thier­
bach statt.
Die Heimatbühne Wildschönau
präsentiert in Zusammenarbeit
mit Kultur Wildschönau erst­
mals einen Gasthaus Krimi im
Hochtal, bei dem alle Besucher
zur Teilnahme an den Ermitt­
lungen eingeladen sind.
Die Karten zu diesem mörde­
rischen Abend inkl. Menü sind
beim Tourismusverband Wild­
schönau erhältlich.
„Haupt-Kriminalkommissar Lallinger bekommt auf der Dienststelle einen anonymen Anruf,
bei welchem ihm mitgeteilt wird,
dass sich ausgerechnet an jenem
Abend, an dem beim Sollerer Wirt
in Thierbach das Gala-Menü zur
Krautinger-Woche
stattfinden
soll, ein schlimmes Verbrechen
ereignen wird. Er und sein Kollege
Goaßberger machen sich auf den
Weg nach Thierbach um dies zu
verhindern. Just in dem Moment,
in dem der Kommissar den anwesenden Gästen verkündet, dass
diese aufgrund Ihrer Anwesenheit
außer Gefahr sind, bricht ein Gast
tot zusammen. Schnell wird klar,
dass es sich hierbei um Mord handelt. Und Lallinger ermittelt…“
16
Auffach
September 2016
1. Tiroler Holzmuseum feiert heuer
sein 20-jähriges Bestehen
Das 1. Tiroler Holzmuseum in
Auffach feiert heuer einen groß­
en Geburtstag. Seit nunmehr 20
Jahren gibt es dieses in Tirol ein­
zigartige Museum in welchen
man die Historie des Landes
bis ins Detail verfolgen kann. In
einem „urigen” stilechten Holz­
haus, dem Geburtshaus von
Hubert Salcher, hinter einem
bescheidenen
Hinweisschild
können Besucher aus aller Welt
die Tradition der Region und die
Kunst der Holzschnitzerei bis in
das 17. Jahrhundert zurückver­
folgen. Zur Jubiläumsfeier ka­
men „Eröffnungspräsident“ Dr.
Sixtus Lanner und BGM Hannes
Eder.
Dr. Sixtus Lanner hat exakt vor
20 Jahren das 1. Tiroler Holzmu­
seum in Auffach eröffnet.
Auf über 1000 m2 führt der
Schnitzer und Bildhauer seine
Gäste über den „Holzweg” der
Geschichte seiner Vorfahren
bis in die moderne SchnitzereiKunst der Gegenwart. 3000 Aus­
stellungsstücke rund um das
natürliche Material Holz sind auf
den zwei Etagen des Museums
sowie im Freien um das Haus
herum zu sehen. Vom Holznagel
bis zum Holzwurm präsentiert
der Künstler auf lebhafte Art die
Tradition der Holzwirtschaft.
Alte und kuriose Geräte wie der
größte und der kleinste Hobel
des Landes, Spinnräder und
Krippen, Deckenbalken, Pfer­
defuhrwerke und sogar Ketten
und Postkarten befinden sich
unter den historischen Pro­
dukten, die Hubert Salcher über
Jahrzehnte für sein Museum ge­
sammelt hat, funktionstüchtig
im Einsatz. Rundherum fesseln
seltene Schnitzereien und Holz­
miniaturen das Auge des Besu­
chers bis ins Detail.
Auffach und die gesamte Wild­
schönau kann Stolz auf dieses
Museum sein, das neben dem
Wildschönauer
Bergbauern­
museum zu den weitaus meist
besuchtesten
Einrichtungen
des Tales zählt. Hubert Salcher,
seiner Frau Christine und Toch­
ter Patricia darf man zu diesem
stolzen Jubiläum von Herzen
gratulieren.
Christine und Hubert Salcher
Freiwillige Feuerwehr Auffach
Liebe Wildschönauer/innen, die
Freiwillige Feuerwehr Auffach
würde gerne in der nächsten
Zeit eine Chronik erstellen. Das
Problem dabei ist aber, dass in
unseren Reihen nur mehr sehr
wenige Bilder und Unterlagen
von vergangenen Zeiten vor­
handen sind. Deshalb haben wir
uns entschlossen, eine Anzeige
in der Gemeindezeitung aufzu­
geben. Wir würden Euch daher
bitten, sollte jemand Bildma­
terial oder andere Unterlagen,
betreffend der Wildschönauer
Feuerwehren haben, diese nur
leihweise an den Komman­
danten der Feuerwehr Auffach,
OBI Bernhard Margreiter, wei­
terzuleiten.
Wir würden uns sehr über einige
Unterlagen freuen, dabei kann
es sich um alte oder neue, um
Feste, Einsätze oder Übungen
handeln.
Vielen Dank im Voraus, die Frei­
willige Feuerwehr Auffach.
Unwettereinsätze:
Am 22. Juli 2016 wurde die Frei­
willige Feuerwehr Auffach zu
einigen Einsätzen gerufen da
es mehrere umgestürzte Bäu­
me auf Verkehrsflächen der Ge­
meinde gab.
Am 5. August 2016 wurde die
FF Auffach zu einem Erdrutsch
alarmiert. Dabei stellte sich he­
raus dass die Wildschönauer
Gemeindestraße
Richtung
Schönanger komplett vermurt
war. Nach mehreren Stunden
Aufräumarbeiten mit schwerem
Gerät wurde dann die Straße
über Nacht gesperrt und am
nächsten morgen vom Landes­
geologen unter die Lupe ge­
nommen.
Nostalgiewettbewerb:
Am 30. Juli 2016 wurde die Nos­
talgiegruppe der Feuerwehr
Auffach eingeladen beim Be­
zirksnassbewerb in Breitenbach
am Inn mit der alten Handpum­
pe teilzunehmen. Dabei wurde
der erste Platz erreicht.
Sommernachtsfest:
Am 15. und 16. Juli 2016 fand
wieder das traditionelle Som­
mernachtsfest der FF Auffach
statt. Los ging es am Freitag
um 19 Uhr. Ab 20.30 Uhr war
DJ Uncle Andy mit dabei von
der Partie. Am Samstag wur­
de der Festbetrieb um 18 Uhr
aufgenommen wobei einige
unserer Kameraden schon den
ganzen Tag mit den Vorberei­
tungen beschäftigt waren. Ab
19 Uhr wurden wieder köstliche
„Schweinshaxen“ von unseren
Grillspezialisten serviert. Zur
Unterhaltung gab es wieder
eine super Musik vom Zillertaler
Alpensound.
Die FF Auffach möchte sich
hiermit noch einmal bei allen
Besuchern und Besucherinnen
bedanken die es uns mit finan­
zieller Unterstützung wieder er­
möglichen neue Ausrüstungs­
gegenstände für eure Sicherheit
anzuschaffen.
17
Auffach
September 2016
Holzweg Auffach – NEU
Im Jahre 2002 wurde durch
die Gemeinde im Zentrum von
Auffach der sog. Holzweg er­
­
richtet. Dieser Themenweg,
initiiert und eingerichtet von
Holzmuseumsbesitzer Hubert
Salcher, kam nun in die Jahre
und musste gründlich saniert
werden. Die Brüder Hubert,
Reinhard und Florian Holzer
aus Auffach übernahmen die­
se Aufgabe und haben in den
letzten zwei Jahren wieder ein
Schmuckstück aus diesem Weg
gemacht. Als Aufputz wurde
heuer eine der längsten Holz­
bänke von Österreich aufge­
stellt. Die Fichte, ein 33 m hoher
Randbaum vom Schinterareal,
wurde von Andreas Weißba­
cher, Holzerbauer, fachgerecht
der Länge nach geteilt, von den
Hinterpraa-Brüdern mit den
entsprechenden Unterbauten
und einer Lehne versehen und
von der Fa. Sebastian Klingler
im heurigen Juni transportiert
und aufgestellt. In Verbindung
mit der Holzknechthütte und
dem Imbhäusl ergibt es neben
der ehem. Bernauer-Mühle ein
neues, wunderbares Fotomotiv.
Mit dem Abschluß der Arbei­
ten steht den Einheimischen
und Gästen mitten im Dorf ein
interessanter Rundweg zum
Schauen und Verweilen zur
Verfügung. Die Organisations­
arbeiten übernahm GR Peter
Weißbacher, die Kosten für die
Sanierung des Themenweges
teilen sich Gemeinde und TVB.
Hoffest auf dem
Hintersalcher Hof
in Auffach
In Zusammenarbeit mit dem
rührigen Verein WANAKU (Wald
Natur Kultur; www.wanaku.at)
hat die Familie Haas vom Hin­
tersalcher Hof in Auffach ein
eindrucksvolles Fest auf die Bei­
ne gestellt.
In der herrlichen Kulisse des
leicht
wolkenverhangenen
Schatzberges kamen die aufs
bestens gepflegten Kräuter­
plantagen der Bäuerin Birgit
Haas hervorragend zur Geltung.
Das Haus und die ringsum auf­
gestellten Tische konnten den
Besucheransturm kaum fassen.
Alex und Martin schwitzen im
Verkaufsraum im ersten Stock
und machten offensichtlich
gute Geschäfte.
Die Chefin hatte in ihrem Stress
in der Küche sogar Zeit, mir eine
Kostproben-Schmalznudl zu­
kommen zu lassen. Im Garten
versorgten Teresa und Christine
Die BMK Auffach auf der
Musikantenbank.
Verbesserungen
Sport- und Freizeitanlage
Auffach
die Gäste mit Festem und Flüs­
sigen, während der Kräuter Wa­
stl stimmgewaltig über Kräuter,
Wasser und gesunde Lebens­
weise referierte.
Von der Sonne geschützt wurde
unter fachlicher Anleitung ge­
filzt und mit Heu gebastelt, was
nicht nur die Kinder begeisterte.
Das Angebot war vom Kräuterli­
mo bis zur riesigen Kuchenaus­
wahl auf natürliche Grundstoffe
ausgelegt und hat dazu noch
gut geschmeckt.
Das Fest wurde stimmungsvoll
von den Weisenbläsern Peter
und Peter und einer DreimannCombo unter der Leitung von
Markus umrahmt.
Alle arbeiteten ehrenamtlich
und so kam ein namhafter
Spendenbetrag für die CF-Hilfe
und für das Kompostprojekt
von Michael Wartlsteiner zu­
sammen.
Elmar Mayr
Die Bauersleut vom
„Hintersalcherhof“:
v.l.: Toni, Theresa,
Alexander und
Birgit Haas, und
deren Eltern Moidi
und Siegfried
Breitenlechner.
In den letzten Tagen wurde um
den Sportplatz in Auffach ein
neuer Maschendrahtzaun von
2 Metern mit einem neuen Ball­
fangnetz darüber montiert. Die
Materialkosten von ca. € 6.000
werden von der Gemeinde getra­
gen. Die Montage übernahmen
die Männer und Jugendliche rund
um GR Andreas Mühlegger. Die
Gemeinde möchte sich für die­
ses tolle freiwillige Engagement
recht herzlich bedanken! Es wird
gebeten Rücksicht auf die Anlage
zu nehmen damit sie möglichst
lange in gutem Zustand bleibt!
Weiters konnte die Gemeinde
in Kooperation mit den Wild­
schönauer Bergbahnen einen
langfristigen Pachtvertrag für
Parkflächen abschließen und
somit eine vernünftige Parksi­
tuation schaffen. Ein herzliches
Dankeschön gilt hier den Wild­
schönauer Bergbahnen.
Dem Spielvergnügen in Auffach
sollte nun nichts mehr im Wege
stehen!
18
Oberau
September 2016
Suche nach Mitwirkenden:
Traditionelle Techniken und
Kunsthandwerk
Jeden Donnerstag im Sommer wird in und um das Wildschönauer Bergbauern­museum
„z’Bach“ eine beliebte und gut besuchte Veranstaltung zum Thema traditionelles
­Handwerk organisiert.
Bei den wöchentlichen Handwerksmärkten präsentieren bereits seit vielen Jahren­
­ olzschnitzer, Drechsler, Doggl-Macher, Flachs-Spinnerinnen und Korbflechter ihre
H
Arbeit nach alten, überlieferten Techniken. Auch typisches Kunsthandwerk wie die
Goldstickerei, Weben, Laubsäge-Arbeiten, Ranzen sticken, Stoffdruck, Glas- und
­Aquarellmalen kann von den Besuchern bestaunt werden. Im kleinen „Ladl“ in der
Mühle werden außerdem Produkte von heimischen Bauern verkauft.
Das Bergbauernmuseum ist aktuell auf der Suche nach engagierten Mitwirkenden, die
das vorhandene Angebot beim Handwerksmarkt mit ihrem Wissen und ihrem Können
bereichern (z.B. Klöppeln, Fass binden, Horn schnitzen und ähnliches).
Der Sinn des Marktes liegt nicht im Verkauf von Produkten, sondern im Vermitteln von
traditionellen Techniken.
Der Handwerksmarkt 2016 findet noch bis zum 06. Oktober 2016 jeden Donnerstag
von 12.00 bis 17.00 Uhr statt. Interessante Mitwirkende werden allerdings
nicht nur für heuer, sondern gerne auch für die folgenden Jahre
in das Programm aufgenommen!
Ranzensticken
Kontaktdaten für weitere Auskünfte:
Bergbauernmuseum „z‘Bach“ • Bach, Oberau 3 • 6311 Wildschönau • Tel.: +43 (0)664 7374 5300
E: [email protected] • www.bergbauernmuseum.at
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„Salpuech im gebirg“
Das Rattenberger Salbuch von 1416, 2. Teil
Der so genannte Schneider-Kasten oder Steingaden zu
Haus, am Eingang des Zauberwinkels, ist mit einer interessanten Freskomalerei geziert, die acht trabende Pferde
zeigt, von denen sechs unberitten sind. Es handelt sich
bei dieser Darstellung zweifellos um den Saumzug des
Abtes von Kloster Seeon, der jährlich am 22. November,
dem Tag nach Maria Opferung, in die Wildschönau gekommen ist, um die Abgaben an Wein, Käse und Geld
einzunehmen. Die Malerei ist mit der Jahreszahl 1632
versehen und stammt somit aus einer Zeit, in der dieser Saumzug bereits an Bedeutung verloren hat. Solche
Steingaden befanden sich auch, zum Teil in das Haus
integriert wie der heute noch gut erhaltene beim Schellhornhof, im Dorf, in Entfelden und in Egg. Sie stehen
mit der Besiedelung und dem Ausbau der Wildschönau
unter dem Kloster Seeon in engem Zusammenhang.
Das Kloster Seeon hatte die Wildschönauer Besitzungen
wahrscheinlich schon bei seiner Gründung im Jahr
994 erhalten. Das Tal wird zu dieser Zeit nicht mehr
ganz unerschlossen gewesen sein, denn sonst hätte die
Schenkung dem neu gegründeten Kloster erst nach Jahrzehnten Erträge eingebracht. Von einigen „Urhöfen“
ausgehend wird die weitere Rodung und Urbarmachung
unter Aufsicht des Klosters vor sich gegangen sein. Als
solche Urhöfe sind in Oberau zwei Höfe im Dorf und
je einer in Haus, Entfelden, Kircher, Straß und Egg zu
betrachten. In Niederau schließen sich Wildenbach und,
bereits außerhalb des Seeoner Besitzes, Mairhofen und
Marchbach an. Aus diesen Urhöfen entwickelten sich
durch Teilung die heutigen Weiler gleichen Namens.
Die jährliche „Stift“ des Abtes von Seeon
So wie der bayerische Herzog Ludwig VII. 1415/16 das
Rattenberger Salbuch anlegen ließ, veranlasste der Abt
von Seeon um 1430 die Neuverzeichnung des klösterlichen Besitzes und der damit verbundenen Rechte und
Abgaben. Es handelt sich bei diesen Seeoner Aufzeichnungen häufig um Abschriften der ältesten Dokumente
– sie reichen also weit in die Geschichte zurück. Da sich
manche Gewohnheiten in der Zwischenzeit verändert
hatten, dienten diese Abschriften dazu, die alten Rechte
und Gebräuche festzuhalten, um eventuelle Ansprüche
des Klosters nicht verloren gehen zu lassen.
Demzufolge kam der Abt mit seinem Gefolge jährlich in
das Unterinntal, wo er zunächst in Schwoich Aufenthalt
nahm. Am darauf folgenden Tag, dem 22. November,
reiste er über den Zauberwinkel in die Wildschönau und
wurde zu Entfelden empfangen und bewirtet und übernachtete dort auch. Für die Verpflegung hatten die Güter
zu Kirchen sowie Pemberg und Zwecksberg zu sorgen,
die Entfelder gaben den Futterhafer. Hanns Bachmann
veranschlagte aus den genau aufgezählten Lebensmitteln
das Gefolge des Abtes auf ca. 20 Personen.
Am zweiten Tag seines Wildschönauer Aufenthalts ritt
der Abt nach Dorf, wo er jährlich wechselnd beim Schmid (heute Schoner) bzw. beim Anger (heute Dorferwirt)
verpflegt wurde. Am Nachmittag zog er über Straß weiter nach Egg, wo er übernachtete. Am dritten Tag ging es
zurück nach Haus, wo er zum letzten mal bewirtet wurde, bevor er wieder durch den Zauberwinkel ins Inntal
zog. Dort setzte sich die Reise über Radfeld und Kundl
wieder nach Schwoich fort.
Bei all diesen Stationen des Abtes – Entfelden, Dorf,
Egg und Haus – befanden sich nun solche Steingaden,
in denen die Natural-Abgaben, Wein und Käse, gelagert und in Empfang genommen wurden. Wie lange die
„Stift“ – so nannte man die jährliche Abgabezeremonie
– in dieser Form durchgeführt wurde, lässt sich nicht
sagen. Es ist aber anzunehmen, dass sie schon früh, jedenfalls vor 1400, „auf dem Keller“, dem jetzigen Kellerwirt, stattgefunden hat. Denn schon in ältester Zeit
hatte das Kloster in der Wildschönau einen Propst, der
eben „auf dem Keller“ saß. Dort wird der Propst die
Abgaben gesammelt haben. Die Grundholden des Klosters hatten am 22. November persönlich zu erscheinen.
Säumige Schuldner hatten drei Tage für die Lieferung
ihrer Abgaben Zeit, weshalb gelegentlich auch Kathrein
(25. November) als Stiftstag bezeichnet wird. Nachdem
der Propst die Leistung des Grundzinses bestätigt hatte,
wurde dem Bauern ein Schluck Wein gereicht. Mit dieser Geste bestätigte der Abt das Rechtsverhältnis zwischen dem Kloster und dem Bauern.
Im Gefolge des Abtes befand sich auch dessen Urbarrichter, denn bei allen Änderungen in den Besitzverhältnissen, bei Todesfällen etwa, bei Hofteilungen, Neuanlagen usw. war die Erlaubnis des Abtes einzuholen, die
Veränderung vom Urbarrichter festzuhalten und nicht
zuletzt eine entsprechende Abgabe zu leisten.
Die Abgaben der Seeoner Grundholden
Die Angaben im Rattenberger Salbuch zu den Seeonischen Höfen sind besonders genau. Diese Bauern hatten einerseits an das Kloster als Grundherren Abgaben
zu entrichten, andererseits an die Gerichtsherrschaft sogenannte Vogteiabgaben.
Das Kloster hatte eine einfache Rechnung: Die Güter
dienten entweder Wein, Käse oder Geld. Beim Wein finden wir eine Spanne von ½ Potig (Bottich) oder 3 Em-
pern (Eimer) bis zu 10 Empern für die größeren Höfe im
Dorf und drei Potig (18 Empern) „für die ganze Straß“,
also den Weiler Straß mit vier Höfen. Insgesamt dienten
28 dieser 57 Höfe 175 Emper Wein. Wie viel nun ein
solcher Emper oder eine Potig maß, ist nicht nur heute
schwer nachzuvollziehen, sondern führte auch im Jahr
1649 zu einem lang währenden Rechtsstreit zwischen
dem Kloster Seeon und seinen Grundholden in der
Wildschönau und in Radfeld. Wir können den Weinzins
aus den hier verzeichneten Gütern mit rund 3000 Litern
annehmen.
Da auch an andere Bauern an ihre Grundherren Wein
zinsten, dürften die Wildschönauer insgesamt bis zu
6000 Liter Wein gezinst haben. Diesen Wein kauften
die Bauern in Südtirol ein und transportierten ihn mit
Saumpferden über den Brenner oder das Pfitscher Joch
in die Wildschönau. Dazu waren wohl mindestens 40
Pferde notwendig, die im Salbuch auch bezeugt sind.
Josef Riedmann hat über den Weinzins einen ausführlichen Beitrag in der Gemeindezeitung vom Dezember
2014 verfasst, der auch im Buch „Streifzüge durch die
Geschichte der Wildschönau“ nachzulesen ist.
Der Zinskäse, insgesamt 2609 ½ Stück, wird mit etwa
einem halben Kilogramm Gewicht angenommen, das
ergibt für das Kloster Seeon rund 1300 kg Käse pro Jahr
aus der Wildschönau von neun „Schwaigen“. Bei diesen Schwaigen handelte es sich um eine spätere Ausbauform in der Besiedlung. Es wurden im 12. und 13.
Jahrhundert Höfe in höherer Lage, häufig in Hanglage,
angelegt, in die der Grundherr eine Anzahl von meistens
sechs Rindern bereitstellte. Diese Höfe waren rein zur
Milchwirtschaft gedacht und hatten einen einheitlichen
Zins von 300 Käsen zu leisten. Um die Zeit des Salbuches war der Großteil der Schwaigen aber bereits zu
vollwertigen Höfen mit Ackerbau, Viehzucht, Milchwirtschaft und zum Teil mit Waldeigentum ausgebaut.
In vielen Fällen wurde der Zins nicht mehr in Käsen geleistet, sondern in Geld abgelöst.
Besonders schwer zu greifen sind die Geldverhältnisse.
16 Seeoner Grundholden leisteten Geldabgaben in der
Höhe von 2 Gulden, 223 ½ Pfund Berner und 28 Kreuzern. Die bei uns am häufigsten gebrauchte Angabe
lautet Pfund Berner. Das wurde als Rechen-Einheit verstanden, bezahlt wurde in unterschiedlichen Münzsorten. Die Preise für Güter und Löhne sind sehr schwer
zu erfassen. Wir können aber aus etwas späteren Angaben aus Rattenberg vorsichtig annehmen, dass um diese
Zeit eine gute Milchkuh etwa 10 Pfund Berner wert war,
womit die Geldabgaben etwa dem Wert von 23 Kühen
entsprachen.
Von den genannten 57 Seeonischen Höfen erhielt das
herzogliche Amt durch das Gericht in Rattenberg als
Vogteiabgabe, Mai- und Herbssteuer insgesamt 212
Rauter Metzen Hafer, an Geld 323 Pfund Berner, 124
Kreuzer weniger 24 Pfennig und 2 Denare, außerdem 7
Lämmer und 39 Hühner. Der Rauter (= Reither) Metzen
wird als ein halbes Star mit rund 18,5 Litern angenommen (dies zur Berichtigung einer irrigen Angabe im ersten Teil dieses Beitrags), zusammen also 2922 l Hafer.
Die Geldabgaben entsprachen dem Gegenwert von 33
Kühen.
Vom Naturalzins zum Geldzins
Im Lauf der Zeit wurden die meisten Naturalzinse in
Geldzinse umgewandelt. Um 1250 erhielten Rattenberg
und Kitzbühel das Marktrecht, Kufstein vielleicht etwas
früher. Die Bauern hatten aufgrund der Bevölkerungsentwicklung, der Ansiedlung von Gewerben, der Verbesserung der Verkehrswege immer mehr Möglichkeiten,
ihre Produkte abzusetzen und so an Geld zu kommen.
Bei den 17 Jägermeister- und Torergütern, die 1405 an
das Eigentum des Herzogs gefallen sind, verzeichnet
das Rattenberger Salbuch nur mehr Geldzinse, die „für
alle Forderung“ eingehoben wurden. Aus der Summe
von 362 Pfund Berner und eine Mark ergibt sich eine
durchschnittliche Belastung von knapp 22 Pfund Berner
pro Jahr. In dem rund 150 Jahre älteren Urbar des Kummersbruckers, aus dessen Besitz diese Höfe stammten,
waren noch Abgaben verzeichnet, aus denen hervorgeht,
dass der Haushalt des Grundherrn direkt daraus versorgt
wurde. So finden wir beim Gut Bach, dem heutigen
Bergbauernmuseum, folgende Abgaben verzeichnet:
8 Pfund Berner; zu Ostern ein Spetel (das ist vermutlich
ein sehr junges Lamm oder Kitz), 20 Eier, ein Schaf und
ein Lamm, zu Pfingsten einen Kübel Milch, 20 Eier, 3
Metzen Roggen, zum Herbst 2 Hühner, 3 fochentz (ein
bestimmtes Brot), 2 Kreuzer zu Trinkgeld und zu Herberg 3 Metzen Hafer, der letztere wohl zur Versorgung
des die Abgaben eintreibenden Gesandten des Kummersbruckers. Da war es, wenn ein funktionierender Handel
bestand, doch für den Grundherrn wesentlich einfacher,
anstelle der vielen und häufigen kleinen Abgaben einmal
jährlich einen Geldzins einzuheben.
Auch die Seeoner Äbte waren bereit, anstelle von Weinund Käseabgaben Geld zu nehmen. Das ist jedenfalls für
das 16. Jahrhundert bezeugt. Wenn sie dennoch in ihren
Urbaren an den alten Naturalzinsen festhielten, so geschah dies wahrscheinlich in weiser Voraussicht: Denn
auch im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit
kannte man eine erhebliche Teuerung. Mit dem rasch
aufkommenden Bergbau ging eine starke Verteuerung
der Lebensmittel einher, die ab den 1490er Jahren recht
sprunghaft erscheint. Die Preise schwankten zwar sehr
stark, die Tendenz ist aber eindeutig und dauernd. Gegen Ende des 30jährigen Krieges im Jahr 1648 waren die
Auswirkungen auch in unserer Gegend, die vom Krieg
selbst nicht berührt wurde, deutlich spürbar. 1649 gab
es eine regelrechte Hungersnot, die zumindest teilweise
auf Zerstörungen der Ernte in den bayerischen Nachbargebieten durch Truppen zurückzuführen war. Es ist
wohl kein Zufall, dass gerade in diesem Jahr das Kloster Seeon für die Potig Wein statt wie zuletzt vier nun
sechs Gulden forderte. Die Bauern weigerten sich, diesen Tarif zu bezahlen und führten Klage. Erst 1660 gab
es in dieser Sache einen Vergleich, in dem der Preis für
die seit 1649 verflossenen Jahre auf 4 Gulden 30 Kreuzer (1 Gulden = 60 Kreuzer) festgesetzt wurde, für die
nächsten 40 Jahre auf 5 Gulden 15 Kreuzer. Interessant
ist nun folgender Passus: Nach Ablauf dieser 40 Jahre
hätten die „Stifftholden“ den Wein wieder „in natura zu
raichen“, und zwar „ein zimblich gueter miterer Landthöpfwein“, das war der damals gängige gerbstoffarme
Wein. Festgehalten wurde dabei auch, dass eine Potig
aus 15 Pazeiden oder sechs Empern bestehe, der Emper
zu zweieinhalb Pazeiden. Oder die Bauern einigten sich
sich mit dem Kloster wiederum auf einen neuen Tarif
für den Weinzins. Aus den Jahren 1667 und 1714 sind
weitere Vergleiche mit dem Kloster belegt, in denen es
ebenfalls um Abgabestreitigkeiten ging.
Wie diese Prozesse zeigen, waren unsere Vorfahren nicht
etwa gegängelte, „hörige“ Untertanen, sondern selbstbewusste Bauern. Die Beziehungen zu ihrem Grundherren
waren von einer gegenseitigen Abhängigkeit geprägt.
Der Bauer bekam von seinem Grundherrn den Hof verliehen, der Grundherr wiederum, sei es Kloster, Herzog, Adeliger oder ein anderer Eigentümer, war auf die
Abgaben angewiesen. Er konnte diese aber auch nicht
willkürlich steigern, denn eine zu hohe Steuerbelastung
musste notwendigerweise an die Substanz des landwirtschaftlichen Betriebes gehen, und daran konnte der er
kein Interesse haben.
Nachdem im Jahr 1504 die Unterländer Gerichte an Tirol
gekommen waren, flossen die Abgaben an das Kloster
Seeon ins bayerische Ausland. Das schuf eine besondere
Situation: Denn die Tiroler Landesherren hatten durchaus ein Interesse daran, dass die landwirtschaftliche
Produktion im Land bleibe. Das Kloster konnte daher,
wenn sich die Grundholden ihren Anforderungen widersetzten, nicht unbedingt auf die Unterstützung durch die
Tiroler Behörden rechnen. Im Spanischen Erbfolgekrieg
wurden die Besitzungen des Klosters dann auch auf
fünf Jahre konfisziert. „Erst im Jahre 1709 traf wieder
der erste Käse aus Tirol ein,“ schreibt Johann Doll, der
im Jahr 1912 eine Geschichte des Klosters Seeon veröffentlicht hat – „nicht ohne vorausgegangene langwierige
Verhandlungen mit den Grundholden und der Innsbrucker Regierung, die nur allzugerne die Interessen ihrer
Landesuntertanen gegenüber den Ansprüchen des fremden Klosters verfocht.“ Das Kloster Seeon wurde 1803
von der bayerischen Regierung aufgehoben.
Martin Achrainer
Hinweise:
Mehrere Beiträge in dem Buch „Streifzüge durch die Geschichte der Wildschönau“ beziehen sich auf die Themen
dieser Beilage. Das Buch, eine Sammlung von mehr als 50 Aufsätzen Riedmanns, die im Gemeindeblatt veröffentlicht wurden, ist im Gemeindeamt erhältlich.
Die 1970 von Hanns Bachmann veröffentlichte Edition des Rattenberger Salbuches mit einer ausführlichen Auswertung ist nach wie vor beim Universitätsverlag Wagner in Innsbruck erhältlich, zu bestellen unter www.uvw.at. Der
1938 in der Zeitschrift des Landesmuseums Ferdinandeum veröffentlichte 88 Seiten lange Beitrag von Bachmann
über die Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Wildschönau ist im Internet unter www.zobodat.at zu finden
(Suchbegriff Wildschönau). Beide Veröffentlichungen befinden sich selbstverständlich auch in der Sammlung unseres Bergbauernmuseums z‘Bach.
23
Oberau
September 2016
Das war das 61. Wildschönauer-Talfest in Oberau
Foto: Iris Krug
Das traditionelle Wildschönauer
Talfest ist eines der ältesten
Feste in Tirol und wird von den
drei Musikkapellen Niederau,
Oberau und Auffach seit Jahr­
zehnten abwechselnd durchge­
führt.
Die
Bundesmusikkapelle
Oberau war heuer für die Aus­
richtung des 61. Wildschönauer
Talfestes unter der Organisation
von Obmann Thomas Unterber­
ger verantwortlich.
Bereits am Donnerstag erfolgte
nach dem Einmarsch der Bun­
desmusikkapelle Niederau der
feierliche Festauftakt mit dem
Bieranstich durch Bürgermei­
ster Hannes Eder. Das anschlie­
ßende Festkonzert der BMKNiederau ließ die Festbesucher
die viel zu kühle Temperatur für
diese Jahreszeit „fast“ verges­
sen.
Der Freitag stand traditionell
im Zeichen der Jugend. Zuerst
rockten die „Old boys“ der Band
„The Daltons“ aus der Wild­
schönau rund um Bandleader
Sigi Engl das Zelt und danach
sorgten die „Hundskrippln“ aus
Bayern für Partystimmung bis
tief in die Nacht.
Am Samstag Nachmittag wur­
de heuer erstmals das größte
Ranggeln im Alpenraum, das
„Alpenländer-König“ Ranggeln,
in der Wildschönau veranstal­
tet. Ca. 100 Ranggler aus Tirol,
Salzburg, Bayern, Südtirol und
der Schweiz nahmen am Rang­
geln teil und kämpften um die
INFORMATIV – AKTUELL – INTERESSANT
www.wildschoenau.gv.at
begehrten Alpenländer-König
Trophäen in den verschiedenen
Klassen.
Am frühen Abend kamen be­
sonders Blasmusikfans beim
Konzert der weitum bekannten
Formation „Viera-Blech“ auf Ihre
Kosten. „Die Karolinenfelder“
rundeten den Abend in be­
währter „Oktoberfest-Manier“
ab und sorgten für ZeltfestStimmung bis in die Morgen­
stunden.
Der Frühschoppen am Sonntag
wurde von der Angerberger
Tanzlmusik „Harter Kern“ mit
traditionellen Inntaler-Klängen
umrahmt.
Der anschließende Festumzug
am Nachmittag zum Thema
„Bäuerliches Leben im Jahres­
kreis“ stellte schließlich den Hö­
hepunkt des 61. Wildschönauer
Talfestes dar. Bei Kaiserwetter
marschierten mehrere Musik­
kapellen, Vereine und Abord­
nungen durch die Ortschaft.
Zusätzlich wurden von ver­
schiedenen Vereinen Festwä­
gen zum vorgegebenen Thema
gestaltet und von prächtigen
Pferdegespannen durch den
Ort gezogen. Tausende Besu­
cher säumten die Straßen in
Oberau und trugen mit Ihrem
Besuch wesentlich zum Erfolg
des 61. Wildschönauer Talfestes
bei.
Zum anschließenden Festaus­
klang nach dem Umzug konzer­
tierten traditionell die teilneh­
menden Musikkapellen.
Ein Dank gilt abschließend den
Grundstückseigentümern, die
den Festplatz und Parkplätze
bereitwillig zur Verfügung ge­
stellt haben und allen freiwil­
ligen Helfern, Sponsoren und
mitwirkenden Vereinen die zum
Gelingen des Festes maßgeb­
lich beigetragen haben.
Ein besonderer Dank gilt eben­
so den Anrainern für das gedul­
dige Ertragen des Festbetriebes
in der Nachbarschaft sowie der
Gemeinde Wildschönau und
der Freiwilligen Feuerwehr
Oberau für die aufwändigen
Ordnerdienste.
Martin Silberberger,
BMK Oberau
NEUE INFORMATIONSPLATTFORM
www.wildschoenau.info
24
Oberau
September 2016
Marsch-Musikbewertung Musikbund Rattenberg
Im Zuge des jährlichen Musik­
bund-Festes des Musikbundes
Rattenberg u. Umgebung am
17. Juli fand heuer eine Marsch­
musik-Bewertung statt, bei der
das Auftreten, Marschieren und
Klangbild der Musikkapellen
nach strengen Vorgaben be­
wertet wurde.
14 der 16 Kapellen des Musik­
bezirkes stellten sich der He­
rausforderung und bewiesen in
verschiedenen Wertungsstufen
ihr Können. Auch alle drei Wild­
schönauer Kapellen nahmen an
der Bewertung teil und konnten
in ihren Klassen überzeugen.
Die
Bundesmusikkapelle
Oberau erreichte dabei unter
der Stabführung von Christoph Hörbiger in der Lei­
stungsstufe „D“ 90,05 Punkte
(Platz 3) und landete damit
knapp hinter den Musikkolle­
gen der BMK Mühltal mit 90,11
Punkten (Platz 2).
Oberauer Dorffest 2016
Sehr viele zufriedene Besucher,
volle Stände, ein abwechslungs­
reiches Angebot in kulinarischer
und musikalischer Hinsicht und
beste Stimmung an beiden
Tagen – das war das Oberauer
Dorffest 2016.
Zufrieden waren auch die betei­
ligten 8 Wildschönauer Vereine
Bergwacht, Feuerwehr, Fuss­
ballclub, Schützengilde, Scharf­
schützenkompanie,
Kirchen­
chor, Männerchor, Jungbauern
und Sturmlöda. So verschieden
wie die Vereine, so war auch
das Angebot. Genau das macht
auch den Reiz dieses Festes aus.
Es war ein perfektes Sommer­
wochenende, meinte Mitor­
ganisator Kajetan Gföller, und
dementsprechend gut war auch
die Stimmung an den beiden
Tagen. Das Oberauer Dorffest
zählt zu den beliebtesten Feier­
lichkeiten in der Wildschönau.
Ein Fest der Begegnung für Jung
und Alt. Für viele Stammgäste
ist dieser Termin auch schon fix
im Ferienkalender eingetragen.
Thomas Lerch
Die BMK Auffach erreichte in
der Leistungsstufe „C“ sehr gute
88,66 Punkte. Wir gratulieren
unserem Stabführer Christoph
Hörbiger zum „Ausgezeichneten
Erfolg“ und wünschen weiterhin
viel Elan und Schwung in der
Stabführung der BMK Oberau.
25
Oberau
September 2016
Entwarnung für den
Riedlgraben
Aufgrund der raschen und un­
bürokratischen Unterstützung
durch DI Andrä Haas, Leiter
der WLV Unteres Inntal, wurde
kürzlich eine Geschiebesperre
plus Becken und weitere Bach­
regulierungsarbeiten am Ried­
lgraben fertiggestellt. Rund
€ 200.000.– wurden verbaut,
der Gemeindeanteil wird bei
€ 66.000.– liegen.
Gerade heuer konnten Anfang
Juni aufgrund eines gut funkti­
onierenden Katastrophenma­
nagements große Sachschäden
mit viel Glück vermieden wer­
den.
Über 10 Wochen waren Polier
Martin Sammer von der Wild­
bachverbauung und Bagger­
fahrer Peter Weißbacher von der
Fa. Stadler (Mühltal) am Riedl­
graben im Einsatz und stellten
die 10 m hohe Geschiebesperre
samt Bachverbauungen fertig.
Insgesamt wurden ca. 2.000 to.
Steine verbaut.
News vom Wildschönauer
Verkaufs- und Tauschmarkt der Kfb Oberau
Achtung, bitte beachten: es
Am Samstag, den
sind nur 15 Stände zur Verfü­
12. November 2016
gung, also rechtzeitig bei Sabi­
findet der Ver­ne Spöck, Tel.: 0650/8884334,
kaufs- und Tausch­anmelden.
markt der Kath.
Kinder dürfen nur durch ihre El­
Frauenbewegung
tern angemeldet werden.
Oberau für Baby-, Kinder- und
Ein Stand kann auch geteilt wer­
Jugendartikel von 13–16 Uhr
den, wenn man nicht so viele
im Mehrzwecksaal der Neuen
Sachen hat.
Mittelschule statt.
Besonders gefragt sind immer
Der Schwerpunkt liegt dieses
Schisachen (Schi, Schischuhe
Mal bei Herbst und Winter (Schi,
und Schianzüge) für kleinere
Schischuhe, Helme, Snow­
Kinder!
boards, Rodeln, Kleidung aber
Die Einnahmen aus Standge­
natürlich auch Kinderwagen,
bühr (e 5,–) und Kaffee/Kuchen
Bücher, Computerspiele und
kommen wieder bedürftigen
Spiele und vieles mehr…)
Frauen in der Wildschönau zu­
Bitte keine Trödelsachen, nur
gute.
komplette Spiele und gut erhal­
tene Sachen!
Auf a guats Maschtln freut sich die Kfb Oberau
Obfrau Margreiter Conni
Kinderspielplatz
Oberau
Für die Kinderspielplätze sind 2016 € 17.000.– budgetiert wor­
den. Mit diesen Mitteln wurde in den letzten Monaten unter
anderem die Neugestaltung des Kinderspielplatzes in Oberau
(alter Fußballplatz) und der Austausch von Spielgeräten des Kin­
dergartens in Oberau finanziert. In Auffach ist ein Sonnensegel
in Planung, in Niederau sind noch einige Punkte mit der Markt­
gemeinde Hopfgarten abzustimmen.
Ein besonderer Dank gilt der Fa. arti GmbH welche nicht nur
mit kreativen Ideen überzeugen konnte, sondern auch mit dem
Preis entgegenkam.
Ausschuss für Bildung und Kinderbetreuung
GV Christine Eberl (Obfrau)
GR Thomas Breitenlechner, GR Maria Gwiggner,
GR Walter Klingler
Wohnen auf der
„Sunnseit’n“ in Oberau
Beim ehemaligen Hotel Berg­
land in Oberau-Dorf errichtet
die Wildschönau Projekt GmbH
- am wohl zentralsten Sonnen­
platz - das Projekt „Der Son­
nenschein von Wildschönau“
mit 35 Eigentumswohnungen
von 54-124 m², in gehobener
Ausstattung. Von der SingleWohnung bis zum Penthouse
bietet dieses einmalige Pro­
jekt alles was das Tiroler Herz
zur Begründung eines Haupt­
wohnsitzes begehrt. Es besteht
zudem die Option der Vermie­
tung als Ferienwohnung - also
einer Investition mit langfri­
stigen Werterhalt/-zuwachs.
Weitere Details und Pläne zum
Projekt sind auf www.wohnenwildschoenau.tirol zu finden.
Die Vorreservierung ist bereits
gestartet.
(Bezahlte Anzeige)
26
Oberau/Niederau
September 2016
Michaela und
Peter Hausberger,
Seiwald
Mit großem Stolz informierten
uns die Eltern Pepi und Anne­
marie Hausberger, dass ihre
Kinder Michaela und Peter
ihr Studium im letzten Jahr
erfolgreich beendet haben.
Michaela Hausberger, seit
Frühjahr Neu-Gemeinderätin
und Kulturreferentin der Ge­
meinde, beendete ihr Studi­
um der Betriebswirtschaft an
der FH Salzburg mit dem Grad
„Master of Arts in Business
(M.A.)“, ihr Bruder Peter
schloß mit dem DiplomIngenieur (Dipl.Ing.) an der
Technischen Universität Wien
sein Studium der Technischen
Informatik ab. Eltern und Ge­
meindezeitungsredaktion
gratulieren sehr herzlich zum
großartigen Abschluß.
Interessantes in Kürze
Christian Gruber, Zauberwinkelweg,
Oberau 391
beendete an der Fachhochschule Kufstein den Studiengang
„Web Communication & Information Systems“ mit dem Akade­
mischer Grad Master of Science in Engineering (M.Sc.). Die
Redaktion des Gemeindeblattes gratuliert zum erfolgreichen
Studienabschluß.
Theater der Heimatbühne Wildschönau:
„Das verflixte
Klassentreffen“
– ein Lustspiel in 3 Akten
von Regina Rösch Mehr als 30 Jahre sind seit der
Schulzeit vergangen, alle ha­
ben sich verändert und einige
sind weggezogen – da wäre
doch ein Klassentreffen eine
brilliante Idee. Sind da aber
wirklich alle begeistert oder
gab’s da etwa verheimlichte
Jugendsünden? Antwort darauf bietet die
Heimatbühne Wildschönau
in diesem überaus vergnüg­
lichen Lustspiel. Das Thea­
terteam wünscht kräftige
Lachmuskeln und eine un­
terhaltsame Theaterauf­
führung.
Spieltermine:
Freitag, 07. Oktober 2016
Sonntag, 09. Oktober 2016
(14 Uhr Nachmittagsvorstel­
lung)
Freitag, 14. Oktober 2016
Samstag, 22. Oktober 2016 Aufführungsort:
Kindergarten/Niederau
Beginn: 20 Uhr www.heimatbuehne-wildschoenau.at
Aus der Schule geplaudert
Schüler der NMMS
„inspizieren“ das neue
Einsatzzentrum Oberau
Gegen Schulschluss bekamen
interessierte Schüler der NMMS
im Zuge ihres GZ-Unterrichts
die Möglichkeit, unter fach­
licher Anleitung das (damals
noch in Bau befindliche) neue
Einsatzzentrum in Oberau zu
besichtigen. Ing. Johann Sonn­
weber (Fa. Fuchsbau) begleitete
die Buben beim Rundgang und
erläuterte anhand verschie­
denster Pläne die Funktionen
der einzelnen Räumlichkeiten.
Die vielen Kabelstränge und das
für den Laien unverständliche
Leitungswirrwarr, sowie die ne­
ben- und übereinander parallel
tätigen Baufirmen beeindruck­
ten besonders.
Mit Spannung erwarten wir
schon den Tag, an dem das
Gebäude seiner Bestimmung
übergeben wird.
Alexander Holaus,
GZ-Lehrer an der NMMS
Kartenreservierungen im Tou­
rismusbüro Wildschönau un­
ter Tel.: 05339/8255-0 Reservierte Karten bitte bis
19.45 Uhr an der Abendkasse
abholen. Restkarten an der
Abendkasse. Eintritt: € 8,00 – Kinder unter
10 Jahre frei. 27
Thierbach
September 2016
BMK Mühltal/Thierbach
Ein erfolgreicher Musiksommer
liegt hinter uns und wir durften
bei tollen Veranstaltungen und
Festen aufspielen.
In Thierbach am 15. August
wurde heuer gemeinsam mit
der Schützenkompanie der
Hohe Frauentag gefeiert. Beim
anschließenden Frühschoppen
beim „Sollererwirt“ wurden
auch heuer wieder verdiente
Musikkameraden geehrt. Dies
waren bei den Jungmusiker­
leistungsabzeichen des Tiroler
Landesverbandes
Bernadet­
te Siedler in Bronze, Carmen
Stadler in Silber und Thomas
Breitenlechner in Gold.
Für 40-jährige Mitgliedschaft
empfing Josef Breitenlechner
die Ehrung.
Für besondere Verdienste um
das Blasmusikwesen
wurde
Susanne Silberberger mit dem
Grünen Verdienstzeichen sowie
Walter Stadler mit dem Ver­
dienstzeichen in Silber geehrt.
Dazu konnten wir heuer den
Ehrung Carmen (Silber), Bernadette (Bronze), Thomas (Gold)
Kurz notiert
Landeswettbewerb der Kfz-Techniker
„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ – dieser Spruch hat
sich wieder einmal bewahrheitet. Tirols Nachwuchs unter den
Kfz-Technikern zeigte im August beim TyrolSkills Landeslehr­
lingswettbewerb in Innsbruck sein Können. Mit einer überzeu­
genden Leistung holte der Auffacher Martin Schrattenthaler,
vom Lehrbetrieb Hans Brunner aus Kirchbichl, den Landessieg.
Herzliche Gratulation zu dieser hervorragenden Leistung.
Martin Schrattenthaler mit seinem Chef Hans-Peter Brunner
Bürgermeister Hannes Eder so­
wie die Gemeinderäte Walter
Klingler und Manfred Schu­
mann begrüßen.
Herzlich einladen dürfen wir
auch zum Saisonschlußkonzert
am Freitag 16. September beim
Schweizerhof in Mühltal, wo wir
unsere Konzertsaison mit dem
Titel „Mit Musik ins Wochenen­
de“ ausklingen lassen.
Zum Vormerken in der Vorweih­
nachtszeit werden wir als High­
light am Sonntag, 11. Dezem­
ber in der Pfarrkirche Oberau
wieder ein „Weihnachtskon­
zert“ zum Besten geben. Nähere
Informationen folgen natürlich.
P.S. Wer eine Wildschönauer
Tracht (in jeder Größe) abzuge­
ben hätte , bitte bei uns melden,
zur Ausstattung unserer jungen
Mädchen. Danke.
Mit bestem Dank
eure BMK Mühltal/Thierbach
Ehrung, Sanne, Seppä, Walter
Das Labyrinth in Thierbach – erst vor einigen Monaten eröffnet
- wurde schon von vielen Einheimischen und Gästen besucht.
Unübersehbar ist der wunderbare Platz am Thierbacher Koglweg,
und die kleine Anlage wirkt auf Erwachsene wie Kinder gleicher­
maßen einladend. Inzwischen ist aber wortwörtlich Gras darüber
gewachsen und die konzentrischen Steinreihen mussten drin­
gend von dem Grünzeug befreit werden, das darüber wucherte.
Achmad, Habib und Abdulla, drei unserer Flüchtlinge aus der
Melkstatt, waren sofort dafür zu begeistern und haben das Laby­
rinth mit Pickel, Hauen und Rechen an einem Vormittag wieder in
Bestzustand versetzt. Groß war die Freude, als sie von der Solle­
rerwirtin Karin zu einer Jause eingeladen wurden – sie haben sich
auch in bestem Deutsch dafür bedankt. Die Erwachsenenschule
Wildschönau und der Verein Wanaku laden daher wieder ein zum
Besuch des einzigartig gelegenen Hügels oberhalb des WiemHofes. Für den kurzen Weg vom Dorf wird man reich belohnt
– mit einem Durchgang durch das kleine Labyrinth und einem
wunderbaren Rundblick auf das Dorf Thierbach und die umlie­
gende Bergwelt der Wildschönau.
Joch Weißbacher
28
Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Aus unserem Wohn- und Pflegeheim
Unsere wöchentlichen Ausflü­
ge haben wieder begonnen
und wir möchten uns bei den
Wildschönauer Betrieben und
Privat­
personen dafür recht
herzlich bedanken.
Von Fredi und Maria Klingler
wurden wir zum Mittagessen
eingeladen. Dieser Almausfug
war für die Bewohner unver­
gesslich, da Fredi es mit seiner
guten Küche schaffte, einen
unvergesslichen Tag für unsere
Bewohner zu gestalten.
Besonders schöne Stunden
erlebten unsere Senioren bei
einem Ausflug zur Schatzberg­
alm. Nach einem Abstecher bei
Kostenzer Moidl auf der Alm,
wurden wir von Gitti und Martin
zum Mittagessen eingeladen.
Danke auch an Johann und
Gretl für die netten Stunden, die
wir genossen haben.
Waltraud und Michael Schoner
haben für uns ein regelrechtes
Zeltfest veranstaltet, wo wir mit
unseren Bewohnern bestens
versorgt wurden. Es wurde ge­
grillt und der Alltag mit seinen
Höhen und Tiefen wurde ver­
gessen.
Die Familie Trecksel lud unsere
Bewohner zu ihrer urigen Jau­
Montag, 7. November 2016,
19 Uhr, Ofenstube Wohn- und
Pflegeheim
• Beruflich möchte ich mich
verändern…
• Ich möchte einen sicheren
Arbeitsplatz…
• Meine Arbeit soll eine
sinnvolle Tätigkeit sein…
• Ich arbeite gerne mit
Menschen…
Informiere dich über die
verschiedenen
Ausbildungs­
möglichkeiten,
die
Um­
schulungs­möglichkeiten und
die Arbeitsmöglichkeiten im
Wohn- und Pflegeheim in der
Gemeinde Wildschönau.
Wir bitten um Anmeldung
für diese Veranstaltung bis
spätestens 4. November unter
Tel. 05339/2690.
Schafe, Kühe, Schweine hatten
Hochbetrieb.
Frau Giner Maria gratulierte
die Gemeinde zu ihrem 90. Ge­
burtstag. Sie und unser Biching
Bernhard sind schon seit 25
Jahren im Heim. Wir wünschen
dir, liebe Moidi, viel Gesundheit
und Gottes Segen.
Hinweis:
Wir möchten darauf hinweisen,
dass in der Volksschule Oberau
am 28. September 2016 um 19
Uhr der Vortrag über Patienten­
verfügung / Vorsorgevollmacht
stattfindet.
Ausflug Hartlhof
Moidi – 90 Jahre
Informationsabend
senstation „z’Gruab“ ein und
wir wurden mit Brodakrapfen
überrascht, die ausgezeichnet
schmeckten.
Familie Moser lud uns zum Mit­
tagessen beim Cafe Jacky ein,
wo wir nette Stunden verbrach­
ten.
Bei den Oberauer Anklöpflern
möchten wir uns für gemütliche
Stunden unserer Heimbewoh­
ner bedanken.
In Niederau besuchten wir den
Hartlhof, wo uns Tiere der Reihe
nach vom Bürgermeister und
seiner netten Familie vorgestellt
wurden. Enten, Hasen, Hühner,
Am liabsten Dahoam –
Nachbarschaftshilfe in unserer Region
Gemeinsam Helfen – Glücklich älter werden –
Freiwilligentätigkeit
Für unser Tal ist es sehr wichtig
auf die Problematik demenz­
kranker Personen einzugehen
und Hilfestellung zu leisten.
Deshalb möchte ich mich bei
der Gemeinde Wildschönau be­
danken, dass sie es ermöglicht,
an Demenz erkrankten Mitbür­
gern und ihren Angehörigen zu
helfen.
Es besteht die Möglichkeit, von
Frau Elisabeth Mader, Demenz­
beraterin, einen Erstbesuch zu
Hause mit Beratung zu erhalten.
Demenzberatung
Tel. 05372/71000
Mobil +43 664 6204433
Der Erstbesuch wird von der
Gemeinde finanziert. Den Kon­
takt können Sie selber mit Frau
­Mader vereinbaren.
(Tel. 0664/6204433)
Mit der Rechnung kommen Sie
dann bitte zur Gemeinde, die
diesen Erstbesuch als Service
für die Gemeindebürger der
Wildschönau begleicht.
Nützen Sie dieses Angebot!
Wir suchen nach wie vor neue
Freiwillige und würden uns
freuen, wenn Sie sich bei uns
melden!
Wohn- und Pflegeheim der
Gemeinde Wildschönau.
Ansprechpartner:
Otto Astl
05339/2690
oder Anna Oberwalder
29
Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Patientenverfügung und
Vorsorgevollmacht
Sie möchten einen Beruf mit Zukunft?
Gesundheits- und Pflegeberufe
Der Bedarf an Fachkräften in der professionellen Betreuung,
Unterstützung und Pflege älterer oder kranker Menschen steigt stetig an.
Wir laden daher alle Interessierten sehr herzlich zu einem
Informationsabend ein!
„Wege in die Pflege“
Montag, 7. November 2016, 19.00 Uhr
Ofenstube Wohn- und Pflegeheim
Interessenten werden ausführlich über die Möglichkeit zum Neu- oder
Wiedereinstieg in folgenden Berufsfelder informiert:
Pflegehelfer/In, Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger/In,
Fachsozialbetreuer/In in der Altenarbeit.
Neben einem Gesamtüberblick haben Sie auch die Möglichkeit, sich
im Anschluss an die Veranstaltung individuell und Persönlich von den
Vortragenden
Margit Exenberger, stellvertretende Leiterin AMS Kufstein
Mag. Andreas Biechl, Direktor der Gesundheits- und
Krankenpflegeschule Kufstein
Sonja Hasenauer, Lehrerin in der Schule für Sozialbetreuungsberufe,
Innsbruck
beraten zu lassen.
Wir bitten um Anmeldung für diese Veranstaltung bis spätestens
4. November bei unserem Heimleiter Otto Astl,
Tel. 05339/2690 oder 0676/3359780
Auf Dein Kommen freut sich die
Gemeinde Wildschönau
Du ... ja gen au D U !
... wir suchen dich als
„Rasenden REPORTER“
Du hast Zeit und Lust für das Wildschönauer
Gemeindeblatt Berichte zu verfassen und Fotos
zu liefern? Alles Interessante aus unserem Tal
auf Papier zu bringen?
Dann bist du bei uns richtig!
Wir benötigen (fast) ALLES, z.B.
• Veranstaltungen
• Dorfleben
• Vereine
• Sport
• Wirtschaft + Tourismus
• Intessantes von unserer heimischen
Bevölkerung ...
Finanzielle Abgeltung nach Absprache!
Auskunft bei Miriam Bogner, Tel. 05339 8110-11
Mail: [email protected]
Rasender Reporter.indd 1
13.06.16 08:54
Es gibt Situationen, über die
man sich nicht gerne Gedanken
macht. Dazu gehört sicher eine
plötzliche Erkrankung oder ein
Unfall mit Verlust der eigenen
Entscheidungsfähigkeit, oder
ganz besonders das Lebensen­
de mit seinen möglichen Be­
gleiterscheinungen.
Damit möglichst sichergestellt
ist, dass auch in diesen Situa­
tionen nichts unternommen
wird, was nicht meinem Willen
entspricht, heißt es rechtzeitig
Vorsorge zu treffen. Zwei Maß­
nahmen dazu sind die Patientenverfügung, bei der ich
bestimmte medizinische Maß­
nahmen ablehnen kann, sowie
die Vorsorgevollmacht zur
Bestimmung einer Person, die
für mich Entscheidungen tref­
fen kann, wenn ich selber dazu
nicht mehr in der Lage bin.
Bei der Patientenverfügung
gibt es zwei Arten:
a) Die verbindliche Patientenverfügung, bei der nach aus­
führlicher ärztlicher Beratung
bei einem Notar oder Rechtsan­
walt genau angeführt werden
muss, welche konkreten medizi­
nischen Maßnahmen abgelehnt
werden.
b) Für den Normalfall genügt
die beachtliche Patientenverfügung, für die es keinen Notar
oder Ähnliches braucht. Emp­
fohlen wird jedoch die Beratung
durch den (Haus-)Arzt. Die be­
achtliche Patientenverfügung
muss höchstpersönlich erstellt
werden. Ein entsprechender
Text könnte z.B. lauten: „Im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte, im
Zustand der vollen Einsichts- und
Urteilsfähigkeit, verfüge ich, dass
im Falle einer derartigen Verschlechterung meines Gesundheits- und Geisteszustandes, dass
ein bewusstes Leben nicht mehr
zu erwarten ist, oder wenn mein
Leben erkennbar zu Ende geht,
jede medizinische Maßnahme
unterlassen wird, die die Verlängerung des Sterbevorganges oder
die Verlängerung meines Leides
zur Folge hat, wie Herz-KreislaufWiederbelebungsmaßnahmen,
Ernährung über eine Magensonde oder intravenös, sowie Antibiotikagaben. Ich hoffe und vertraue aber auf eine bestmögliche
Behandlung von Schmerzen,
Atemnot, Übelkeit und Erbrechen
und auf ein würdevolles Sterben“
In Ergänzung zur Patienten­
verfügung zur Ablehnung
medizinischer
Maßnahmen
ist unbedingt eine Vorsorgevollmacht zu empfehlen. Dies
bedeutet die Bestimmung von
einer oder mehrerer Personen,
die im Namen des Betroffenen
in medizinische oder andere
festgelegte Angelegenheiten
handeln und entscheiden dür­
fen, wenn diese(r) dazu nicht
mehr in der Lage ist. Ohne eine
Vorsorgevollmacht wird im Fall
des Verlustes der Einsichts-, Ur­
teils- und Äußerungsfähigkeit
für wichtige Entscheidungen
ein fremder Sachwalter bestellt
– nächste Angehörige haben
nämlich ansonsten nur die
Vertretungsbefugnis für Dinge
des täglichen Lebens (z.B. Miet­
überweisungen), nicht aber für
weitreichende
medizinische
Entscheidungen,
finanzielle
Angelegenheiten des außeror­
dentlichen Wirtschaftsbetriebes
oder die dauerhafte Änderung
des Wohnortes (z.B. Pflege­
heim). Die Vorsorgevollmacht
muss bei einem Notar oder
Rechtsanwalt errichtet werden.
Zu diesen wichtigen Themen
Patientenverfügung und Vor­
sorgevollmacht gibt es in der
Gemeinde einen Informations­
abend:
Am 28. September, um 19 Uhr
in der Volksschule Oberau
Dr. Richard Lanner
30
Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Abfallwirtschaft
Wildschönau
Vorschau
➜ Möglichkeit 2: Biomüllabfuhr der
Gemeinde
Problemstoffsammlung:
Samstag, 08. Oktober 2016
Zeitraum 8.00–15:30 Uhr
Auffach / Oberau / Niederau jeweils im Dorfzentrum nähe
Feuerwehrhäuser
Man soll: auf dem Gemeindeamt 8110 anrufen und Biotonnenwunsch
bekanntgeben.
Man bekommt: Biotonne mit 120 Liter inkl. Einlagesäcke aus Stärke
zugestellt (der Behälter ist im Eigentum der Gemeinde und wird
kostenlos zur Verfügung gestellt)
Abholung: jeweils am Donnerstag ab 7 Uhr früh
(Zwischensaison 14 – tägig);
Füllmenge wird bei Abholung notiert; Abrechnung erfolgt nach
Jahresende per Vorschreibung.
Sperrmüllsammlung auf dem Recyclinghof
Freitag, 18. und Samstag, 19. November 2016
Genaue Infos erfolgen per Postwurf.
Aktion Sauber 2016
Vom 11. April bis 11. Juni durchkämmten rund 800 kleine und große
Müllsammler unser Gemeindegebiet, um bei der Talsäuberung
diverse Überbleibsel vom Winter zu entfernen. An die 420 Müllsäcke
wurden dabei mit allerhand Kuriositäten gefüllt.
Vielen Dank an alle, die sich oft schon viele Jahre ganz selbstverständlich
für ein sauberes Ortsbild, müllfreie Felder, Wege, Bäche und Gipfel
sorgen.
Wenn viele Hände zusammenhelfen, kann auch ein so großes
Gemeindegebiet wie die Wildschönau bewältigt werden : )
Viel zu tun gab es für die Mitarbeiter der Fa. Daka bei der
Problemstoffsammlung am 09. April. Der Sammelzug der Fa. Daka
fuhr mit 6,4 Tonnen Problemstoffen Richtung Schwaz, um sie einer
geordneten Entsorgung zuzuführen.
Ende Mai / Anfang Juni holte die Firma Maurer Arvo aus Radfeld im
Rahmen der Altautoaktion in bewährter Manier acht in die Jahre
gekommene Fahrzeuge per LKW und Ladekran ab.
Stark beschäftigt war Seppö Fill und das Sperrmüllteam am
Wochenende vom 10. und 11. Juni. Das Pressmüllfahrzeug wurde
an den beiden Tagen mit insgesamt 10,7 Tonnen Sperrmüll randvoll
gefüllt.
Biotonne und Kompostierung
Die getrennte Entsorgung von biogenen Abfällen im Haushalt ist eine
Selbstverständlichkeit. Für die Weiterverarbeitung und Entsorgung
stehen zwei Wege offen:
➜ Möglichkeit 1: Eigenkompostierung
Altkleidersammlung
Bei der Abgabe von Alttextilien auf dem Recyclinghof ist eine
gewisse Qualität und Sauberkeit wichtig!
Hier findet ihr eine Aufstellung, was abgegeben werden kann und
was nicht:
Zu den Alttextlien gehören:
• noch gut erhaltene Bekleidungsstücke
• noch gut erhaltene Schuhe
• noch gut erhaltene Unterwäsche
• Tischwäsche, Bettwäsche, Handtücher und Frottierwaren in gutem
Zustand
• Mäntel und Jacken
• Gürtel, Taschen (keine Koffer)
• Vorhänge, Stoffe
• Babybekleidung, Babyschuhe
Nicht zu den Alttextilien gehören:
• nasse und verschmutzte Kleidung
• Lumpen und Stoffreste
• Matratzen
• Teppiche und Teppichreste
• Polster und Inlets
• Schischuhe, Eislaufschuhe, Langlaufschuhe, Radschuhe
Diese Sachen gehören alle zum Restmüll !
Um ein Funktionieren der Alttextiliensammlung zu gewährleisten
bitten wir euch alle um Einhaltung der Richtlinien
Man braucht: geeigneten Platz im Garten, einen ordnungsgemäß
geführten Komposthaufen und Arbeitseinsatz
Man bekommt: wertvolle Komposterde und hat keine Ent­sorgungs­
kosten
Vielen Dank
Euer AWAW Team
Neue Straßenlaternen
Die Gemeinde hat damit be­
gonnen, die im Jahr 2015 an­
geschafften Straßenlaternen
im Gemeindegebiet auszutau­
schen und auf LED umzurü­
sten.
Das verwendete Modell CAL­
LA hat eine Leistung von 46
Watt, wodurch eine Energie­
einsparung von bis zu 40%
erwartet wird.
Der erste Teilabschnitt vom
Franziskusweg bis zur Oberau­
er Kirche wurde bereits erfolg­
reich Innbetrieb genommen
und das neutralweiße Licht
beleuchtet schon vielen Fuß­
gängern den Weg. Als näch­
ste Abschnitte wurden die
Strecke von Mühltal bis zum
Haflingerhof und in weiterer
Folge Richtung Auffach aus­
getauscht. Bis zum Winter hin
sollen noch die Abschnitte
von der Raika Niederau bis
zum Bergbauernmuseum so­
wie die restliche Strecke Tege­
langer ausgetauscht werden.
Hiermit möchte die Gemeinde
unter anderem einen Teil zur
CO² Einsparung leisten.
Norbert Moser
31
Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Wildschönauer Wirtschaft
20 Jahre „mg-design“
in Auffach
Erfolgreiche Kombination aus Werbeagentur,
Textilveredelung, Webdesign & Druck
Im Juni 1996 begann der Weg in
die Selbständigkeit mit dem Ge­
werbe „Grafikdesign“ von Mar­
tin Gruber im Elternhaus. Als
„Einzelkämpfer“ waren anfangs
die Wirkungsfelder ausschließ­
lich im Bereich eines Grafikers
für klassische Werbung für Kun­
den in der Wildschönau und na­
hen Umgebung. Das Aufgaben­
gebiet wurde stetig erweitert,
und die Auftragslage machte
die Einstellung von Mitarbei­
tern notwendig. Im Auffacher
Zentrum wurden neue Büro­
räumlichkeiten angemietet und
Stickmaschinen, Digitaldrucker,
Großformatplotter,
moderne
Veredelungsmaschinen ange­
schafft.
In unserer Firma kann nun ein
breites Service- und Produkt­
angebot in verschiedenen Be­
reichen abgedeckt werden:
Werbeagentur – Textilverede­
lung – Webdesign – Großfor­
matdruck – Druck und Laser­
technik. Damit können unsere
kreativen Ideen flexibel umge­
setzt werden – vom Logo über
das dazupassende Prospekt,
Webauftritt, Werbeartikel, Fir­
mentafel, Transparente bis zum
gestickten Polo!
In den letzten Jahren hat sich
viel getan – ein wesentlicher
Erfolgsfaktor war auch die
Entwicklung der Eigenmarke
„hoamatgwand.at“. Gerade un­
sere Stickerei und Textilvere­
delung ermöglichen es, gezielt
kleine Auflagen und individu­
elle Kreationen zu entwerfen.
Das Ladengeschäft und der
Onlineshop sorgen für eine
­
Auslastung der Veredelungs­
systeme. Die eigene Marke er­
gänzt die Angebote für unsere
Kunden hervorragend.
Auch wurde dazu einiges in die
Technik investiert: Neue Märkte
Dorf, Auffach 156
6313 Wildschönau
Tel. 05339/8843
Fax 05339/88434
E-Mail: [email protected]
Suchen verlässliche(n)
Mitarbeiter/in
- WINTER 2016/17 für unseren Skiverleih
GESCHÄFTSRÄUME
und Zielgruppen erreichten
wir mit der Anschaffung eines
hochmodernen CO2-Lasers zum
Schneiden und Gravieren von
Textilien, Holz, Plexi, Glas / Spie­
gel … - damit wurde eine neue
Nische erschlossen – die Werbeund Geschenkartikel bis hin zu
Trophäenproduktion.
In die von Patrick Gruber heuer
programmierte und betreute
neue Webseite wurde zusätz­
lich ein moderner Onlineshop
integriert, aus dem man die
„Gwand­ideen“ und „Geschenke“
sehen und bestellen kann.
Eigene Ideen und Technik – für
uns der richtige Weg in den letz­
ten zwei Jahrzehnten! Zu un­
seren Kunden zählen Klein- und
Mittelbetriebe, vorwiegend aus
den Bereichen Dienstleistung,
Tourismus, Handel und Vereine.
Die größte Auszeichnung für
mich und meine Mitarbeiter ist
aber die Treue unserer Kunden nicht wenige davon seit meiner
Gründung – für die wir uns auf
diesem Weg herzlich bedanken
wollen!
Alle Infos gebündelt findet ihr
im Internet unter mg-design.at
oder Facebook. Persönlich freu­
en wir uns über einen Besuch
bei den „Wirtschaftstagen“ im
Oktober.
bei der Tankstelle Oberau ab 1. November 2016 zu verpachten. Aktuell werden die Räumlichkeiten bestehend aus Verkaufsraum, Stüberl (8 Sitzplätze), 1 WC und 2 Garagen als
Shop, kleines Gastgewerbe und Trafik genutzt. Parkplätze
sind vorhanden. Natürlich ist auch eine anderweitige Nutzung möglich.
Preis auf Anfrage, Martha Bachhuber (0660) 21 29 711
32
Wildschönauer
WIRTSCHAFTS
September 2016
TAGE
„Das ganze Tal ist Messegelände“
08. / 09. Oktober 2016
... unter diesem Motto veranstaltet der Verein
„Wildschönauer Wirtschaft“ wieder eine Leistungsschau.
Bei gemütlicher Atmosphäre und vielen Attraktionen präsentieren
33 Wildschönauer Betriebe ihr Angebot auf ihrem eigenen Betriebsgelände.
Überzeugen Sie sich selbst von der Angebotsvielfalt
und Leistungsfähigkeit der Wildschönauer Betriebe.
Für den kostenlosen Transfer zwischen den teilnehmenden Firmen
sorgt die Bummelbahn. An beiden Tagen von 11 – 17 Uhr
im Halbstundentakt. Haltestellen bei den teilnehmenden Betrieben!
Sag JA zur Region, sag JA zur Heimat!
Infos unter:
www.wiwi.co.at
33
Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Wildschönauer
Wirtschaftstage –
8./9. Oktober 2016
Liebe Wildschönauer Unternehmerinnen-und Unternehmer,
verehrte WIWI Mitglieder!
Wie schon angekündigt, ver­
anstaltet der Verein WIWI, auf­
grund des großen Erfolges
2013, auch heuer wieder Wildschönauer Wirtschaftstage
2016 unter dem Motto „Das
ganze Tal ist Messegelände“.
Anbei findet Ihr die offizielle
Ausschreibung für die Veran­
staltung. Wir sind überzeugt,
dass wir ein Konzept ausgear­
beitet haben, mit dem die Ver­
anstaltung auch heuer wieder
ein großer Erfolg für die hei­
mische Wirtschaft sein wird:
Nur gemeinsam sind wir
stark…und genau deshalb hof­
fen wir, dass sich wieder viele
Betriebe daran beteiligen. Da
die Zeit schnell vergeht, bitten
wir Euch, die Anmeldung relativ
schnell an uns rückzusenden.
Vielen Dank im Voraus und
schöne Grüße
Verein
Wildschönauer Wirtschaft
Obmann Walter Stadler
NMS Wildschönau fördert Finanzwissen
Finanztraining
sensibilisiert für Umgang
mit Geld
In Zusammenarbeit mit der
Schuldenberatung Tirol unterstützt die Sparkasse Kufstein Workshops an der NMS
Wildschönau zum Thema „Finanzwissen und Schuldenprävention“
Die vielen verlockenden Frei­
zeit- und Konsumangebote
können ordentlich ins Geld
gehen. Leicht läuft man Ge­
fahr, dass mehr Geld ausgege­
ben wird als vorhanden ist. So
passiert dann nicht selten der
Einstieg in die Schuldenfalle.
Dem soll durch Prävention und
Bewusstseinsbildung
entge­
gengewirkt werden. Die Klasse
4A der NMS Wildschönau ab­
solvierte mit Sylvia Heinz von
der Schuldenberatung Tirol ein
zweistündiges Finanztraining
um u.a. an konkreten Beispie­
len aus der Beratungspraxis die
oft dramatischen Folgen einer
Überschuldung zu verdeutli­
chen.
Landgasthof Dorferwirt
UNSER TEAM BRAUCHT UNTERSTÜTZUNG!
Mit Freude am Beruf – wir suchen für die Wintersaison
Jungkoch/Köchin (auf Wunsch SO/MO frei)
Barmann/Frau für unsere Kaminstube (ab 18.00 Uhr – SO frei)
Zimmermädchen (07.30–14.00 Uhr
Wenn Du gerne in familiärer Atmosphäre arbeitest, dann bis Du bei uns richtig!
Wir freuen uns sehr auf Deinen Anruf – Erika & Andre Schoner
05339/8113 oder 0664/2526896
Landgasthof Dorferwirt
Familie Schoner
Dorf, Oberau 26
A-6311 Wildschönau
Tel.: +43 (0)5339 8113
Fax: +43 (0)5339 8434-44
E-Mail: [email protected]
Hompage: http://www.dorferwirt.com
Die Klasse 4A der NMS Wildschönau beim Finanztraining. V.l.n.r.: Dipl.-Päd.
Paul Schneeberger, Geschäftsstellenleiter Anton Moser, Dipl.-Päd. Ingrid
Breitler und Sylvia Heinz von der Schuldenberatung Tirol.
Foto: hn media/Nageler
Krippenfreunde
Wildschönau
Ein neuer Verein stellt sich vor
Bei der Krippenausstellung im
Jahr 2014 beschlossen ein paar
Krippenbauer einen Verein zu
gründen.
Allen voran Baumeister Tho­
mas Breitenlechner mit seinen
Helfern (Emil, Stefan und Andi)
die schon seit 2010 Kurse in der
Wildschönau
veranstalteten,
machten sie sich gleich ans
Werk um den Vorstand aufzu­
stellen. Christine Kruckenhauser
übernahm die Ehrenvolle Auf­
gabe als Obfrau, der neue Vor­
stand wurde somit gegründet.
Zu unseren Aktivitäten zählen
außer Krippenbauen, Kinder­
krippenbau, Hintergrundmal­
kurse und Schnitzkurse auch
dass Mitwirken am öffentlichen
Dorfleben. So wurde auch heu­
er wieder beim traditionellen
Wildschönauer Talfest ein Fest­
wagen mit dem Thema „Brotba­
cken“ gestaltet.
Bei der Krippenausstellung im
Bergbauermuseum
Museum
z´Bach Wildschönau werden
am 10./11. Dezember 2016 die
gefertigten Werke aus verschie­
denen Kursen präsentiert.
Wir freuen uns auf euren Be­
such.
Krippenfreunde Wildschönau
V.l.n.r.: Thaler Georg, Schoner Stefan, Breitenlechner Christine, Kruckenhauser
Christine, Mayr Barbara, Breitenlechner Thomas, Kruckenhauser Maria und
Mühlegger Andreas (nicht im Bild Schellhorn Emil und Elisabeth)
34
Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Sozial- und Gesundheitssprengel Wildschönau
Danke
Wir dürfen uns von Herzen bedanken bei …
• allen WildschönauerInnen, die durch die Entrichtung ihrer
Mitgliedsbeiträge die Anschaffung von neuen Heilbehelfen
ermöglichen.
• allen, die uns immer wieder Geld- und
Sachspenden zukommen lassen.
Turnen und Tanzen
Nach der Sommerpause starten
im September wieder unsere
zahlreichen sportlichen Aktivi­
täten (Fit mit 50, Fit mit 60 und
Rückenfitness).
Das beschwingte Programm
„Tanz einfach mit“ startet mit
13. Oktober. Wir möchten alle
recht herzlich dazu einladen,
ein Neueinstieg ist jederzeit
möglich. Zum Kennenlernen
von „Tanz einfach mit“ findet am
13. und 20. Oktober jeweils um
16:00 Uhr in der VS Oberau eine
Schnupperstunde statt.
Die einzelnen Termine sind auch
auf den Anschlagtafeln bei Spar,
Raiba, Sparkasse ersichtlich.
Bericht des Sozial- und Gesundheitssprengels Wildschönau Am 21. Juni 2016 fand im Wohnund Pflegeheim unsere 23. Jah­
reshauptversammlung statt.
Obfrau Sabine Bachmann, GF
Astrid Engl und Kassier Elisabe­
th Hörbiger konnten auf eine
stolze Erfolgsbilanz des Spren­
gels verweisen und gleichzeitig
Bedeutung und Vielschichtig­
keit in den Tätigkeitsbereichen
des Sprengels hervorheben.
In der Hauskrankenpflege wur­
den im Jahr 2015 insgesamt 66
verschiedene Klienten (insge­
samt geleistete 2.894 Stunden)
betreut bzw. in der Haushalts­
hilfe 36 Familien (insgesamt
3.028 Stunden) von unseren
Mitarbeitern unterstützt, je
nach Bedarf, auch mehrmals
pro Woche. Zusätzlich werden
die Bewohner des „Betreuten
Wohnens“ vom Sozialsprengel
betreut. Für diese Tätigkeiten
sind 9 Mitarbeiter fix angestellt,
eine weitere Mitarbeiterin hilft
uns für einige Stunden im Mo­
nat aus. Im Büro ist eine Mitar­
beiterin beschäftigt.
Der Sprengel organisiert auch
die Zustellung von Essen auf Rä­
dern. Pro Monat werden ca. 500
Portionen von unseren Fahrern
ausgeliefert, sie erbringen diese
Leistung ehrenamtlich.
Weitere
Sprengelaktivitäten:
Verleih von Heilbehelfen, ver­
schiedenste Arten von Turnen,
„Tanz einfach mit“, Fußpflege,
Sorgenkinder, Mütterberatung,
Veranstaltungen usw.
Sabine bedankt sich bei allen
Vorstandsmitgliedern für ihr
Vertrauen und die gute Zusam­
menarbeit, ebenso bei allen
Mitarbeitern und ehrenamt­
lichen Helfern für ihren Einsatz.
Neuwahlen fanden 2015 statt,
aber aufgrund der damaligen
prekären Ärztesituation über­
nahmen die Vorstandsmit­
glieder ihre Funktion nur für
jeweils ein Jahr (Vorstandsmit­
glieder agieren ehrenamtlich,
haften aber für Belange des
Sprengels!).
Aus diesem Grund fanden heu­
er wieder Neuwahlen statt, die
Herr BGM Hannes Eder leitete.
Ergebnis der Wahl: Sabine Bach­
mann (Obfrau), Lilly Staudigl
(Obfrau-Stellvertretung), Elisa­
beth Hörbiger (Kassier), Martha
Siedler (Kassier-Stellvertreter),
Maria Sigl (Schriftführer) und
Sabine Sandbichler (Schriftfüh­
rer-Stellvertretung).
Weitere Vorstandsmitglieder im
erweiterten Ausschuss:
Dr. Michael Bachmann, Otto
Astl, Helga Sollerer, Evi Seisl und
Josef Gwiggner
Über weitere Mitglieder im er­
weiterten Ausschuss wird bei
der nächsten Vorstandssitzung
beraten.
„Wildschönauer Sorgenkinder“
Am 20. August organisierten
wir für unsere „Wildschönauer
Sorgenkinder“ einen Grillnach­
mittag im Gasthof Schneerose.
Wir bedanken uns recht herz­
lich bei den Wirtsleuten Barbara
und Hermann.
Ausflug Schönanger
Am 08. Juli organisierte das
Sonderpädagogische Zentrum
Wörgl einen Ausflug zur Schön­
angeralm. Der Sozialspren­
gel übernahm die Buskosten,
Stadler Bartl die Bummelfahrt
und Klingler Freddy und Maria
die Kosten auf der SchönangerAlm. Den Kindern wurde mit
diesem Ausflug sehr viel Freude
bereitet. Wir danken allen Betei­
ligten.
„Schiesshüttl-Gascha“ 2017
Durch die Initiative von Frau
Lilly Staudigl ist es uns wieder
möglich, ein Benefizkonzert
auf der „Schiesshüttl-Arena“
zu organisieren. Stars aus der
Musikbranche stellen sich in
den Dienst der guten Sache.
Mit dabei sind: Marc Pircher,
Zellberg Buam, Die Fetzigen
Zillertaler und Fernando Express. Als Stargast hat uns Jazz
Gitti ihr Kommen zugesagt.
Termin bitte vormerken: Don­
nerstag, 26. Jänner 2017, ab ca.
18:00 Uhr
Stellenausschreibung
Der Sozialsprengel stellt ab so­
fort für die Hauskrankenpflege
einen Pflegehelfer bzw. eine
Dipl. Krankenschwester ein.
Stellenanforderung: Entspre­
chende Ausbildung, Berufs­
erfahrung,
eigenständiges
Arbeiten, Teamfähigkeit, etc.
Führerschein B und Auto wer­
den vorausgesetzt.
Es handelst sich um eine fixe
Anstellung (15-20 Std./Woche).
Entlohnung lt. BAGS-Kollektiv­
vertrag.
Fußpflege
Da wir derzeit sehr viele Kli­
enten zu betreuen haben, müs­
sen wir unsere bisher angebo­
tene Leistung „Fußpflege“ auf
Sprengel-Klienten sowie kranke
Patienten beschränken. Wir bit­
ten um Verständnis.
Gutscheine können selbstver­
ständlich noch eingelöst wer­
den.
35
Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Tolle Aktion der KK-Surfer – große Spende
für die Wildschönauer Sorgenkinder
KK-Surfer, die Pioniere der Wild­
schönauer Snowboardszene,
veranstalten seit ca. 15 Jahren
die KK Family Session im Fami­
ly Park am Schatzberg. Auch
heuer stand dieses Event, wie in
den vergangenen 4 Jahren, im
Zeichen des guten Zwecks.
Die Idee dieses Charity Projects
wurde nach dem Verlust eines
Freundes – Florian Schoner – ins
Leben gerufen. Verewigt wird
der verstorbene KK-Surfer mit
dem legendären Krusty-Award,
der nach seinem Spitznamen
benannt wurde.
Eine Miniaturausgabe seines
damaligen einzigartigen rosa­
roten VW Busses dreht als Wan­
derpokal in der Freestyleszene
seine Runden. Während sich
Jahr für Jahr die Boarder und
Skier um den Krusty-Award (bus
of glory) batteln, wird am Berg
gegrillt und ausgeschenkt.
Die gesamten Einnahmen wer­
den seit 4 Jahren an die Sorgen­
kinder Wildschönau gespendet,
wobei der größte Teil dieser
Spende bei der Charity-Party
eingenommen wird. Durch die
gute Zusammenarbeit mit der
Crew der Cave Bar in der Nie­
derau sind unvergessliche Par­
tys Realität geworden.
So konnten die KK Surfer auch
heuer wieder eine stolze Sum­
me von € 3.535,73.– dem Sozi­
alsprengel Wildschönau über­
reichen. Ohne die zahlreichen
Helfer und Mitwirkenden, die
sich Jahr für Jahr unentgeltlich
in den Dienst der guten Sache
stellen, wäre diese Aktion nicht
möglich gewesen.
Die KK’s möchten sich aufrich­
tig bei den Bands Desert haze,
Scruffy, Gaismair Conspirency,
Mountain Fire und Just Business
bedanken, die diesen Tag un­
vergesslich machten.
Dank gebührt auch den zahl­
reichen Sponsoren: Ski Juwel,
TVB Wildschönau, Thomas
Tschuggä Schellhorn, Wild­
schönauer Brauerei, Marius, K2,
Maloja, Morandell, TR-Soundsy­
stem, Cave Bar, Wildwest Media,
Electronic Diversity, Michael
Walzer, Andreas Hörbiger und
Ludwig Schäffer.
Die KK’s freuen sich schon auf
das nächste Jahr und hoffen,
dass die Summe getoppt wer­
den kann!
Tiroler Bergwacht
Einsatzstelle Wildschönau
Die Bergwacht informiert:
Tiroler Pilzschutzverordnung 2005
•Wild wachsende, essbare
Pilze dürfen täglich in der
Zeit von 7.00 Uhr bis
19.00 Uhr in einer Menge
von höchstens 2 kg pro
Person und Tag gesam­
melt und befördert wer­
den.
Beachte: die Grundeigen­
tümer (z.B. Waldbesitzer)
bzw. deren Bevollmächtig­
te (Erlaubnis) sind an diese
Beschränkungen nicht ge­
bunden.
•Beim Sammeln von wild
wachsenden Pilzen ist die
Verwendung von Rechen,
Haken und ähnlichen me­
chanischen
Hilfsmitteln
verboten.
•„Organisierte
Veranstal­
tungen“ zum Sammeln von
wild wachsenden Pilzen
sind verboten.
Gratulationen
• Thaler Josef (Wiesenthal Seppö)
feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag.
• Seisl Simon (Wiesenboden) wurde kürzlich 75 Jahre alt.
Wir gratulieren den beiden jung gebliebenen Bergwächtern.
Bericht KK-Surfer, Foto Toni Silberberger
Der Sozialsprengel möchte sich ebenso bei allen Organisatoren, Beteiligten und Helfern recht herzlich bedanken und
wünscht weiterhin viel Elan bei den geplanten Aktivitäten.
Blutspendetermin
Montag, 26. September 2016, von 14.00 bis 20.00 Uhr
Mehrzwecksaal NMMS Wildschönau
Pilzausstellung 2016
36
Sport
September 2016
SEGEL-CLUB
WILDSCHÖNAU
www.scwsegeln.at
Segelclub Wildschönau
Herbstwinde – die schönste Zeit des Segelsports. Für alle
­Mitglieder und die, die wir dafür begeistern können.
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Die Triathlon-Saison 2016 neigt sich langsam dem Ende
zu und der Wildschönauer Triathlet Richard Kirchler konnte
auch heuer wieder mehrere Erfolge feiern.
Mit einer WM-Gold Medaille
(Wintertriathon) und 4 Österreichischen (Gold) Meisterschaftmedaillen im Duathon –
Triathon konnte er die heurige
Saison am letzten Wochenende bei der Österr. Meisterschaft
Trumsee – Triathlon (Olymp.
Distanz) mit viel Freude und
Erfolg abschließen.
Die Gemeinde Wildschönau
gratuliert zu dieser hervorragenden Leistung.
Alpenländerkönig-Ranggeln im Rahmen
des Wildschönauer Talfestes 2016
Der RV Brixental/Wildschönau
wurde 1987 gegründet und hat
derzeit ca. 20 aktive und 50 pas­
sive Mitglieder. Es werden pro
Jahr ca. 20 internationale Tur­
niere in Nord-/Ost- und Süd­tirol,
Salzburg und Bayern durch­
geführt, bei welchen in dieser
Schüler 10–12 Jahre
Schüler 12–14 Jahre
Schüler-Alpenländerkönig 2016
Allgemeine Klasse 3
Allgemeine Klasse 2
Saison durch den Verein große
Erfolge erzielt werden konnten.
Beim Talfest 2016 und zugleich
durchgeführten Alpenländer­
könig-Ranggeln konnten durch
den RV Brixental/Wildschönau
folgende Platzierungen erreicht
werden.
Gastl Stefan
Loinger Tobias
Loinger Tobias
1. Preis
1. Preis
1. Preis
Wahrstätter Hannes 1. Preis
Sulzenbacher Stefan 2. Preis
Tobias Loinger
Tobias Loinger, Hannes Wahrstätter und Stefan Sulzenbacher
Stefan Gastl
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Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Voller Fokus auf
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indem man Produkte aus der Region kauft. Aber schon der Einkauf im Supermarkt stellt einen da
vor so manche Schwierigkeiten: Blumen aus Holland, Weintrauben aus Südafrika, Paprika aus
Spanien, Wein aus Chile. Artikel dieser Art gibt es genügend und oft sind sie nur schwer von
heimischen Produkten zu unterscheiden.
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Beispiel für eine neue Produktionshalle eines Tiroler Unternehmens oder vielleicht für ein neues
Mehrfamilienhaus. Oder für einen neuen Kindergarten.
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38
Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Erich Kronbichler – der neue
Kampfmannschaftstrainer des FCW
Nach einigen erfolgreichen
Jahren des Trainerduos Margrei­
ter/ Frühauf hat nun ein neuer
Kampfmannschaftstrainer des
FC Raika Wildschönau die Fäden
in der Hand: Erich Kronbichler.
Erich Kronbichler wurde am
02.08.1951 geboren und wuchs
in Ebbs auf. Als Junge begann er
dort seine Fußballkarriere und
spielte einige Jahre als Tormann
mit. Leider musste er aufgrund
von Knieproblemen seine ak­
tive Karriere im Alter von 26
Jahren beenden. Doch Fußball
blieb Teil seines Lebens und so
fungierte er mehrere Jahre als
Nachwuchstrainer in Ebbs, be­
vor er vom B-Mannschaftstrai­
ner zum KampfmannschaftsCo-Trainer und schließlich zum
Kampfmannschaftstrainer auf­
stieg.
Erich Kronbichler bringt einiges
an fußballerischer Erfahrung
mit. So war er zum Beispiel
in Deutschland, Hopfgarten,
Kramsach, Fieberbrunn und
Kufstein als Trainer tätig. Sei­
ne größten Erfolge feierte er
jedoch beim FC OLKA (Ober­
langkampfen), wo er die Kampf­
mannschaft vor dem Abstieg
rettete und sogar mit ihnen
INFORMATIV – AKTUELL – INTERESSANT
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Impressum:
Herausgeber:
Gemeinde Wildschönau,
6311 Wildschönau,
Kirchen, Oberau 116,
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Öffentlichkeitsausschuß
der Gemeinde Wildschönau
Blattlinie: Informationen aus
dem Gemeindegeschehen
Gesamtherstellung und
Druck: mg-design.at, Auffach
den Aufstieg in die Landesliga
schaffte.
Dass er nun die Wildschönauer
trainiert, sei ein glücklicher Zu­
fall, so Kronbichler. Nachdem er
bei einem Spiel als Zuschauer
im Fritz Mayr Stadion war, kam
er zufällig mit Obmann Johann
Leitmann ins Gespräch und
dachte so bei sich, dass ihn die
Trainertätigkeit nach eineinhalb
jähriger Pause eigentlich schon
wieder reizen täte und siehe da,
nach zwei Monaten kam ein An­
ruf und nach einigen Sitzungen
mit Obmann bzw. Vorstand des
FCW sagte Kronbichler schließ­
lich zu.
Der neue Trainer setzt auf ein
anderes Abwehrsystem: die 4er
Kette. Er weiß, es wird seine Zeit
dauern, bis sich dieses neue Sys­
tem durchsetzt, aber wenn man
dran bleibt und alle Beteiligten
und der Vorstand dahinter ste­
hen, will er den Zuschauern ein
modernes Fußballspiel zeigen.
Sein Ziel für die heurige Saison
wäre ein Platz im Mittelfeld, um
dann in der nächsten Saison
voll durchzustarten und auf die
vorderen Plätze drängen.
Mit der Trainingsbeteiligung
ist Kronbichler bisher sehr zu­
frieden, meist sind es über 20
Trainierende. Die Mannschaft
ist jung und auch wenn die ein
oder andere Unsicherheit noch
besteht, so blickt Erich Kron­
bichler dennoch optimistisch in
die Zukunft und will das beste
aus den FCW-Kickern rausho­
len.
Dabei wünschen wir, der Vor­
stand des FCW, ihm natürlich
alles Gute und hoffen auf viele
spannende Spiele mit positiven
Ergebnissen für die kommende
Saison!
NEUE INFORMATIONSPLATTFORM
www.wildschoenau.info
Kurz notiert
Wir gratulieren unserem Dominik G
­ wiggner
ganz herzlich zum ausgezeichneten Ab­
schluss der Berufsschule und zur bestan­
denen Lehrabschlussprüfung und wün­
schen ihm weiterhin viel Erfolg und Freude
in seinem Beruf als Tischler in unserer Firma.
Tischlerei Thomas Gwiggner
Zivilschutzprobealarm
Am Samstag, dem 1. Oktober 2016, wird wieder bundesweit
ein Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12.00 und
13.00 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei
Zivilschutzsignale „Warnung”, „Alarm” und „Entwarnung”
in ganz Österreich ausgestrahlt werden.
Die Bedeutung der Signale:
Sirenenprobe: 15 Sekunden
Warnung: 3 Minuten gleichbleibender Dauerton. Herannahende
Gefahr!
Alarm: 1 Minute auf- und abschwellender Heulton. Gefahr!
Schützende Räumlichkeiten aufsuchen.
Entwarnung: 1 Minute gleichbleibender Dauerton. Ende der
Gefahr!
39
Gemeindeblatt
Wildschönau
September 2016
Standesfälle
Geboren wurden:
Fill Fabian, Tegelanger, Auffach 325
Schneider Elina Theresa, Bacherwinkl, Niederau 69
Moschini Hannes, Zauberwinkelweg, Oberau 434
Bachmann Emilia, Kirchen, Oberau 502
Stadler Sandra, Roggenboden, Oberau 82
Kitzbichler Lian David, Lindenweg, Oberau 351/3
Thaler Fabian, Egg, Oberau 181/3
Thaler Sophia, Dorf, Oberau 22/2
Gruber Christina, Sägmühle, Niederau 185
Dummer Anton, Steinweg, Niederau 55
Hohlrieder Hannah, Schatzparkweg, Oberau 509
Geheiratet haben:
Bendl Sabrina und Josef Martin, Erding/D
Horvath-Köhler Doreen und Uwe,
Schatzparkweg, Oberau 450
Zwesper Natascha und ­Thomas, Hainfeld
Schiller Sandra und Manuel, Kirchbichl
Brunner Claudia und Hannes, aurerweg, Niederau 308
Thaler Christina und Anton, Dillentalweg, Auffach 51
Haslwanter Nadine und Benedikt, Bad Häring
Marl-Le Levé Dr. ­Andreas und Anna Rosa Paule, Innsbruck
Prosser Kathrin und ­Konrad, Klammstraße, Oberau 333
Tomjanski Vesna und Kern Christian, München/D
Rupprechter Barbara und Stefan, Auffach/Breitenbach
Schoner Kathrin und Hannes, Wies, Auffach 139
Schoner Caroline und Peter, Dorf, Auffach 97
Altmann Elisabeth und Walter, Tegelanger,
Auffach 163/Kundl
Lengauer Sabine Dr. und Mario, Kundl
Graf Anita und Kilian, München/D
Verstorben sind:
Kogler Edeltraud, Sonnberg, Niederau 236
Messner Anna-Maria, Roggenboden, Oberau 292
Aschaber Anna, Kirchen, Oberau 400
Wirtenberger Florian, Wildschönauerstraße, Niederau 150
Thaler Christine, Holzalmhöfe, Oberau 6
Erharter Hermann, Kirchen, Oberau 155
Fill Theresia, Wildschönauerstraße, ­Niederau 89
Unterberger Anna-Maria, Holzerweg, Auffach 179
Wimmer Simon, Stockebenweg, Niederau 57
Moser Hermine, Dorf, Thierbach 19
Riedmann Margareth, Kirchen, Oberau 42
Bucher Michaela, Wildschönauerstraße, Niederau 159
Breitenlechner Peter, Dorf, Oberau 285
Hausberger Josef, Marchbach, Niederau 118
Mit einem solch rasanten Weg nach oben haben
Reini und Sandra Klingler vom Gasthaus Kundler Klamm
wohl nicht gerechnet!
Am 13.09.2016 wurden sie bei einem Festakt
im Gasthaus „Quelle“ in Erl vom Österr. Wirtshausführer zum
„Aufsteiger 2016“ gekürt. Die Redaktion gratuliert!
Jubiläen:
90 Jahre und älter:
(wegen eines techn. Problems wurden die nachstehenden drei
90er des letzten Quartals in der Gemeindezeitung Juni 2016
nicht angeführt – nachträglich noch herzlichen Glückwunsch)
Brunner Anna, Wildschönauerstraße, Niederau 159
Giner Maria, Kirchen, Oberau 400
Klingl Friedrich, Unterbergweg, Auffach 195
ab Sept. 2016
Berger Hilda (90), Schatzparkweg, Oberau 280
Naschberger Frieda (90), Kirchen, Oberau 400
Margreiter Johann (91), Burgstallweg, Niederau 72
Sandbichler Martha (91), Zauberwinkelweg, Oberau 435
Silberberger Anna (91), Dillentalweg, Auffach 47
Moser Anna (91), Kirchen, Oberau 400
Mölg Karolina (91), Ing.Hochmuthstraße, Niederau 116/8
Sandbichler Anna (92), Hauserweg, Oberau 421
Steiner Anna (93), Kirchen, Oberau 178
Margreiter Christina (96), Kirchen, Oberau 400
Lulek Brunhilde (98), Kirchen, Oberau 400
85. Geburtstag
Stock Maria, Bernauerweg, Auffach 202
Franzl Barbara, Wildschönauerstraße, Niederau 38
Riedmann Anton, Kirchen, Oberau 394
Unterer Alois, Wildschönauerstraße, Niederau 134
Rogl Anna, Tegelanger, Auffach 155
Klingler Margreth, Mooshofweg, Thierbach 14
Erharter Marianna, Kirchen, Oberau 155
Gwiggner Marianna, Wildenbach, Niederau 184
Doll Inger, Zauberwinkelweg, Oberau 288/2
Thaler Kreszenz, Mühltal, Oberau 170
80. Geburtstag
Oberegger Franz, Holzerweg, Auffach 164
Steiner Franziska, Wildschönauerstraße, Oberau 155
Klingler Gertrudis, Schönbergweg, Oberau 275
Silberberger Hilda, Dorf, Auffach 175
Klingler Franz, Hinterthierbach, Thierbach 10
75. Geburtstag
Mühlegger Anna, Heachgassweg, Oberau 29
Klingler Peter, Dorf, Oberau 106
Hohlrieder Barbara, Zauberwinkel, Oberau 38
Dr. Leiß Christian, Mühlhäusl, Auffach 138
Silberberger Johann, Abergwiesl, Oberau 324
Margreiter Maria, Dorf, Oberau 356/9
Klingler Helmut, Dorf, Auffach 158
Pecherstorfer Dietmar, Rosenweg, Niederau 276
Fuchs Ingeborg, Zauberwinkel, Oberau 43
Burgstaller Heide Gertraud, Zauberwinkelweg, Oberau 319
September 2016
Was ist los im Hochtal?
September bis Dezember 2016
Hotel Tirolerhof, Oberau
Wildschönauer Genussabend
30.09.
01.10.
Zivilschutzprobealarm
12.00–13.00 Uhr
02.10.
ab 13.00 Uhr
04.10.
19.30 Uhr
08.10.
08.00 bis
15.30 Uhr
Bergbauernmuseum „z´Bach“
Museumskirchtag
Parkplatz Freischwimmbad, Oberau
„Herbstfest (Neonparty)“
22.10
04. und 05.11. Tirolerhof
19 Uhr
Krimidinner
18./19.11.
Recyclinghof Mühltal
Sperrmüllsammlung
Bergbauernmuseum „z’Bach“
Kabarett „Maultasch & Tiroler Kas“
„Fliege mit mir in die Heimat“
26./ 27.11.
und
03./04.12.
13.00 bis
18.00 Uhr
Bergbauernmuseum „z‘Bach“ Oberau
11. Tiroler Bergadvent
in der Wildschönau
Auffach – Oberau – Niederau
Problemstoffsammlung
26.11.
ab 16.00 Uhr
Parkplatz Markbachjoch
Seon Pass „Hexentanz“
10.12.
ab 16.00 Uhr
Pavillon Auffach
„Auffacher Musikantenadvent“
08.10.
ab 20.00 Uhr
GH Weißbacher Auffach
Krautingerball mit Prämierung
des besten Krautinger 2016
12.10.
19 Uhr
Sollererwirt in Thierbach
Premiere: Krimidinner
10. und 11.12. Bergbauernmuseum „z‘Bach“
9.00–17.00 Uhr Krippenausstellung
18.12.
Pfarrkirche Niederau
„Adventsingen“
Letzter Abgabetermin für die nächste Ausgabe (Dezember) ist am Freitag, 25. November 2016
Ärzte / Apotheke
Gemeinschaftspraxis Dr. Robert Mair/Dr. Ingo Soraruf
6311 Wildschönau, Kirchen, Oberau 172, (Wildschönauerhof )
Tel. 05339/200 96 **, E-Mail: [email protected],
www.aerzte-wildschoenau.at
Apotheke Wildschönau
Wildschönauer Straße 39, Niederau,
6314 Wildschönau, Tel.: +43 5339 21 274,
E-Mail: [email protected],
Öffnungszeiten:
Montag 9.00–17.00 Uhr,
Dienstag und Mittwoch 10.00–16.00 Uhr,
Donnerstag 16.00–18.00 Uhr,
Freitag 12.00–16.00 Uhr
Unsere Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag 8.00–12.30 Uhr
Montag bis Freitag 15.00–19.00 Uhr
Wochenenddienste der diensthabenden Ärzte unter „Ärztekammer Tirol“
http://www.aektirol.at/bereitschaftsdienste