02 INHALT / IMPRESSUM Spick und Huck Alte Erinnerungen und Vorfreude! 3 Räbäliächtli Wo gasch hiii! 4 Waldweihnachten In der warmen Stube! 6 Abteilungs-Chlausi Auf der kalten Mörlialp! 8 REDAKTIONELLE MITARBEITER Huck, Spick, Wolf, Lucky, Calimero von Sombrero, Jerry BILDMATERIAL Wolf, Huck, Calimero von Sombrero Schneeweekend Alles noch ganz?! 10 Kochen mit Lucky Budget? 12 PRODUKTION / LAYOUT Cevi-Lädeli Öffnungszeiten! 13 Daniel Würmli v/o Huck Daniel Ramp v/o Spick Kinderseite Für unsere Kleinen! 14 Krimi Unterwegs mit dem Tiger-Team! 16 Comic Lustig wie immer! 18 Wuschoda Witzige Hintergrundinfos! 19 AUFLAGE 200 Exemplare DRUCK Züricher Kantonalbank ZKB KONTOVERBINDUNG Zürcher Kantonalbank Cevi Zürich 11 1108-0635.100 REDAKTIONSADRESSE Daniel Würmli Schönauring 87 8052 Zürich [email protected] Abteilungszeitung Vitamin C 61. Ausgabe April - 2015 Spick und huck Daniel Ramp v/o Spick & Daniel Würmli v/o Huck 03 Da es bereits nicht mehr all zu lange geht, bis das Sola 2015 beginnt, wollen wir an dieser Stelle ein bisschen Werbung mit alten aber dennoch bekannten Fotos machen. Viel Spass beim entdecken. Räbäliächtli James Karrer v/o Wolf Zum vierte Mal simer jetzt scho mit Traktor und Ahänger ade Räbeliechtli-Umzüüg in Züri Nord debii gsi. Es git eus d Glägeheit, d Cevi im Quartier z zeige und Kontakt zude Lüüt z chnüpfe. Räbe schnitze Am Mittwuch Namittag am 2 träffed sich die Schnitzwillige im Kafi Cool. D Räbe, wo eus de Quartierverein Seebach zur Verfüegig stellt, sind scho parat, und uf de zwei zumene Quadrat zämegstellte Tisch lieged bereits Ushöhler und einigi Förmli. Nachem Absaage vom Räbe-Deckel mitem grosse Mässer chunt zerscht de Ushöhler zum Zug. Die einte sind scho sehr güebt und händ im Nu ihri erst Räbe usghölt. Dänn gaht’s as Verziere, wo d Förmli debii hälfed, e schöni Räbe z erschaffe. Es gaht aber au ohni Förmli. So schaffts d Ragetä, mit Hilf vo sine Fingernegel es spannends Muster iizritze. Anderi schriibed öpis uf d Räbe, z.B. „Cevi 11 isch cool“, was natürli bsunders Freud macht. Kniffliger wirds dänn bim Amache vode Schnür, zum sie dänn an Wage hänke. Wills am erste Umzug vilicht chunt go rägne, bruche mer d Räbedeckel das Jahr au, Abteilungszeitung Vitamin C 61. Ausgabe April - 2015 04 Abteilungszeitung Vitamin C was d Installation vode Schnüür schwieriger macht. Nach zweiehalb Stund sind d Räbe fertig. Als Dankeschön gits für alli en feine Zvieri: Fruchtsalat mit Vanille- oder SchoggiCreme – mmhh! Umzüüg Am Dunschtig, Friitig und Samschtig chömed die gschnitzte Räbe ade Umzüg in Seebach, Oerlike und Affoltere zum Isatz. Am viertel vor 7ni trifft de Traktor mit Ahänger ufem Parkplatz bide Tramendstation Seebach ii. Vorne ufem Ahänger prangt bereits s grosse DrüüfachCevizeiche. D Flanke vom Ahänger sind mit Tanneäst und de gschnitzte Räbe gschmückt. Nachem Azünde vode Cherzli und nachdem all wo wänd mitfahre ufem Ahänger obe sind, gaht d Fahrt los. Ziel isch s Schuelhuus Buhnrain. Det gits gratis es Weggli und warme Tee (über de Gschmack vom Tee chamer diskutiere ;-) und für d Chind 61. Ausgabe April - 2015 05 06 Waldweihnachten James Karrer v/o Wolf In der warmen Stube statt im angestammten Wald begrüssten wir unsere Cevi-Mädchen und –Jungs sowie deren Anhang. Ein Fernsehabend einmal anders... Lucky und Blubber haben sich schon eingerichtet, doch es dauert noch ein wenig. Dem Countdown zufolge muss es jeden Moment losgehen. Der Bildschirm ist so gross wie die Bühne, so dass auch unsere Besucher den Beiden über die Schultern gucken können. gits vo eus Cevi-Schöggeli und -Smarties, wobii d Eltere selbverständlich en Ceviflyer bechömed, demit ihres Chind au zu eus id Cevi chunt. Im Gägesatz zu Seebach simer bim Umzug in Oerlike de einzig Wage wo mitfahrt. Defür müemer zwüsched dure en chliine Umwäg neh, was d Chind ufem Ahänger aber gar nöd stört. Ände tuet de Oerliker Umzuug im Wäldli bim Schuelhuus Gubel, womer Bratwurst und Punsch chan chaufe. Merci! Ich möcht allne danke wo mitgholfe und s Mitmache ade Räbeliechtli-Umzüg dademit ermöglicht händ, öb mit Schnitze, Wage schmücke, im Wald Tanneäst hole, Traktor fahre oder werbe am Schluss vode Umzüüg! Und dann ertönt die Musik zur Tagesschau. Ein Fernsehabend beginnt immer mit der Tagesschau! Doch oha lätz! Der Nachrichtensprecher wurde von der Grippe heimgesucht. Auf die Schnelle soll jemand aus dem Publikum die Moderation übernehmen. Wolf meldet sich (ganz und gar nicht) freiwillig. Doch es sei ganz leicht, wird ihm versichert. Einfach den Text auf dem Screen vorlesen. Gesagt getan. Ein paar “Stolperer“ sind dann doch drin, und der Gestank seinerseits (der Furz ist unübersehbar) zwingt ihn zu einem Standortwechsel. Dann ist’s endlich ausgestanden. Es folgt noch Meteo, dessen Mo- In Affoltere gits grad vier Umzüg wo sich all am Schluss bim Gmeinschaftszentrum träffed. De Umzug wo mir mitfahred fangt im Underdorf aa, und das isch au das Jahr wieder wunderschön mit Räbe gschmückt. Am Schluss werded wie a de andere beide Umzüg fliissig Flyer, Smarties und Schöggeli verteilt. Als Belohnig gits defür am Schluss e Bratwurscht und öpis zTrinke. Abteilungszeitung Vitamin C derator zum Glück anwesend ist. Dann werden im Sportpanorama die wichtigsten sportlichen Ereignisse des Tages zusammengefasst. Der Bericht über die Tour de Suisse ist so packend, dass man meint, mitten drin zu sein. Und bei der SkiAbfahrt kommt einem fast das Frösteln. Werbung. Die Sunnehof-Clips sind unterhaltsam, aber können einem doch irgendwann auf den Geist gehen. Deshalb wird kurzerhand der Kanal gewechselt. „Cevianer einsam sucht...“ – sehr gut, das ist immer so spannend und romantisch! Koala, ein eingefleischter Cevianer, ist auf der Suche nach Cevi-Kindern, die mit ihm einen Samstagnachmittag verbringen wollen. Er zeigt uns, was man in der Cevi am Programm alles unternimmt, wie Zelt bauen, Fussball spielen oder Feuer machen. Hoffen wir, dass sich viele begeisterte Kinder bei ihm melden! Auf einem anderen Sender ist Andreas Moser auf der Pirsch nach verschiedenen Waldbewohnern. Das Motto: Fressen und gefressen werden. Vom Hecht über den Marder, den Falk, die 61. Ausgabe April - 2015 Abteilungszeitung Vitamin C 61. Ausgabe April - 2015 07 Boa, die Spider, den Uhu und schliesslich wieder den Hecht schliesst sich der natürliche Kreislauf. Dann entdeckt er ein Rudel der Gattung Cevianer, die er uns eindrücklich näher bringen kann, z.B. anhand ihres typischen Merkmals, des „blauen Fääli“. Nach einer kurzen Antennenstörung, die Lucky aber schwuppdiwupp behebt, kommt Werbung. Der Schrei, welcher der Empfängerin des Cevando-Pakets mit dem neuen Cevihemd entfährt, geht durch Mark und Bein. Überzeugend sind auch die Bewerbungen für die Mobiliar und Snickers. Eher langwierig mutet die Anzeige für das iPholor-Fotobuch an. Sie dauert eine gefühlte Ewigkeit. Doch dann kommen endlich die CeviAwards, die Krönung des Abends. Zuerst werden die fleissigsten Cevianerinnen und Cevianer geehrt, wobei einige der Stars auf Grund terminlicher Konflikte den Preis nicht persönlich entgegennehmen können. Doch das sind wir uns ja von anderen Abteilungszeitung Vitamin C Abteilungs-Chlausi Sven Voss v/o Lucky 08 Was durften unsere Cevianer doch wieder alles erleben im Chlauslager? Doch beginnen wir ein wenig chronologisch. Grössen wie Roger Federer gewohnt. Danach werden die Rackerer im Hintergrund geehrt, die schauen, dass Homepage, Matraum, Cevilädeli und Kasse funktionieren. Leider müssen wir uns von einem langjährigen treuen Cevianer verabschieden. Fuchs, Stufenleiter der Stufe Masada, möchte seine Zeit vermehrt anderen Interessen widmen. Er erhält viel Applaus und einen Gutschein für den Bächli Bergsport. Der Fernsehabend hat Hunger gegeben. Vor dem GZ gibt‘s deshalb für alle eine Wurst und etwas zu trinken. Wir haben uns über den zahlreichen Besuch gefreut und hoffen, dass wir nächstes Mal ebenso viele Gäste an der Waldweihnacht begrüssen dürfen. Uf wiiderluege mitenand! 61. Ausgabe April - 2015 Früh morgens fanden sich tapfere junge Mädchen und Jungs am Bahnhof Oerlikon ein, um ein Wochenende mit vielen Abenteuern zu erleben. Warm eingepackt ging es mit Zug und Bus Richtung Mörlialp, im Kanton Obwalden, wo wir unser Lagerhaus vorfanden. Dort angekommen durften alle zuerst einpuffen, bevor es ans Guetzli-Backen (und teigessen ging). Schlussendlich konnten wir aber nicht alle zusammen neben dem Backofen stehen, warten und zusehen wie unsere Guetzli fertig wurden. Also packten sich die Abenteurer wieder wärmer ein und verliessen das Haus. Ein Geländespiel war angesagt, denn wir mussten einen Dieb schnappen. Dummerweise waren mehrere Personen ähnlich angezogen und auch ähnlich verdächtig unterwegs. Nur einer jedoch konnte der Übeltäter sein. So mussten wir uns ein ge- naues Bild von jedem Verdächtigen machen, indem wir unterschiedliche Fragen stellten. Nur ein Profil passte haargenau auf die Beschreibung des Diebes. Doch auch die Witterungsbedingungen, die Dämmerung schritt unaufhörlich voran und über den bezaubernden Merlisee legte sich ein grauer Nebelschleier, schreckten die Cevianer nicht zurück. So kam es, wie es kommen musste: Wir konnten den Dieb fassen. Glücklich und ein bisschen durchgefroren traten wir den Weg in die Wärme an. Zurück im Haus verwöhnte uns die Küche, so dass alle schnell wieder warm bekamen. Nach dem Essen blieb ein bisschen Zeit zum Jöggele, Ping-Pong spielen und Sonstigem. Doch aus irgendeinem Grund versammelten wir uns kurze Zeit später noch einmal im grossen Aufenthaltsraum. Tock, tock, tock. Es bimmelte und herein kam ein alt Bekannter. Der Samichlaus und Abteilungszeitung Vitamin C 61. Ausgabe April - 2015 09 schreiben würde, kann ich dies nicht. Der Grund liegt darin, dass es keine gab. Es war mein aller erstes Chlausi ohne Nachtaction. Doch das Wetter, respektive die eisige Kälte, welche den ganzen Boden aalglatt werden liess, gab uns keine andere Wahl. Auch ohne nächtliches Abenteuer konnten wir gut schlafen und von dem Erlebten träumen. Schneeweekend Sven Voss v/o Lucky Wie jedes Jahr in den Wintermonaten, trafen sich auch dieses Jahr die Leiter und Leiterinnen an einem Weekend, um sich gemeinsam im kalten Weiss zu Vergnügen. Der nächste Morgen bestand im Wesentlichen darin, langsam aber sicher wieder ein wenig Ordnung in die Zimmer und in Schmutzli statteten uns einen Besuch ab. Sie erzählten uns über ihr Waldleben, lobten uns für gute Taten und erinnerten uns an Dinge, welche wir nicht so toll gemacht haben und besser können. So verfloss die Zeit im Flug. Man lachte und teilte die Leckereien, welche uns die beiden Herren aus dem Wald mitbrachten. Eigentlich wäre es langsam an der Zeit die Nachtaction zu erwähnen. Und auch wenn ich hier sehr gerne über die Nachtaction den eigenen Rucksack zu bringen. Man frühstückte gemeinsam und spielte noch Spiele im und ums Haus. Einzelne halfen sogar beim wegräumen des Eis- und Schnee auf den Autos. Viel zu früh, so erschien es uns, kam der Bus, der uns nach Hause brachte. Rückblickend dürfen wir sicher auf ein sehr heiteres AbteilungsChlauslager blicken, welches allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird. Abteilungszeitung Vitamin C 61. Ausgabe April - 2015 10 Dieses Jahr ging die Reise ins Berner Oberland, genauer gesagt nach Kandersteg. Das Wetter war schön, die Temperaturen kühl und so herrschten optimale Bedingungen auf der Piste. Wie immer hatte es für jeden etwas. Für die Anfänger unter uns gab es flache schöne blaue Pisten, für die Fortgeschrittenen eine herrliche Talabfahrt und für die Tiefschneeliebhaber schönen weichen Tiefschnee. Und falls man lieber keine Bretter unter den Füssen haben wollte, gab es immer noch die Möglichkeit, die Schlittel-Piste ins Tal zu benützen. Doch der Reihe nach. Man traf sich ziemlich früh und etwas müde am Bahnhof Seebach, wo alle einen Platz in einem warmen bequemen Auto ergattern konnten. Nach einem kurzen Stopp im Fressbalken, wo sich alle noch kurz verköstigten, ging es dann aber zügig weiter, so dass man kurz nach Bahneröffnung oben an der Piste ankam. Das Warm-up vor der ersten Abfahrt durfte natürlich nicht fehlen und Abteilungszeitung Vitamin C hat sich mittlerweile standardmässig eingestellt: Der Pingu. Dann ging es allerdings los. Man sauste auf den frisch präparierten Pisten hinunter und genoss die Freiheiten eines kleinen Skigebietes (keine Wartezeiten, viel Platz auf den Pisten, Skilift-Experimente). Über den Mittag traf sich dann die ganze Gruppe zum gemeinsamen Mittagessen beim Bergrestaurant. Zusätzliches Highlight war, dass Kandersteg Jubiläumswoche hatte und sich dementsprechend die Einheimischen sich einkleideten wie vor hundert Jahren. Leider waren die Preise nicht ganz die gleichen wie vor hundert Jahren. Den Nachmittag lang ging es nochmals sportlich zu und her und man genoss die letzten, in den Schnee gezogene, Kurven. Gegen Abend wurden Spiele gespielt, gelacht und gegessen. Alles in allem ein gemütlicher Leiterabend, wie er sich mittlerweile wieder monatlich am Entwickeln ist. Eines durfte aber nicht fehlen, nämlich ein 61. Ausgabe April - 2015 11 her konnte man aber wohlig warm schlafen. kleines Abendprogramm. So wanderten die meisten Leiter und Leiterinnen ins Dorf hinein, um noch einen kleinen Schlummertrunk zu Gemüte zu führen. Zurück im Lagerhaus gab es noch den „obligatorischen“ Leitersnack, welches bei uns, auch seit Jahren, ein feines Käsefondue ist. Ganz zum Schluss, kurz vor dem zu Bett gehen, wurde es noch einmal hektisch, denn alle LeiterInnen mussten noch ihre Schuld einlösen, die aus dem verlieren des Brotstücks im Fondue entstand. Nach- Abteilungszeitung Vitamin C Der nächste Morgen bestand aus einem kräftigen Morgenessen, mit allem was das Cevianerherz begehrt, aufräumen und packen, und schliesslich mit dem Hausputz der noch etwas Zeitaufwendig war. Dann ging es mit den Autos wieder an die Talstation, so dass man bald wieder die Pisten herunter brettern konnte. Vieles war ähnlich wie am Vortag mit einer traurigen Ausnahme: Huck verletzte sich am Schlüsselbein und fiel für den weiteren Verlauf unseres Lagers aus. Am Nachmittag überwanden sich dann noch ein Grossteil der Leiter und schloss sich den Davosern (Schlittler) an. So flitzten wir auf insgesamt 12 Kufen die Pisten hinunter. Doch leider neigte sich auch dieser Tag irgendwann dem Ende zu, so dass wir uns langsam aber sicher auf den Heimweg machten. Im Gepäck, jede Menge tolle Erinnerung an ein Leiterskiweekend, welches im nächsten Jahr wiederholt wird. 61. Ausgabe April - 2015 Kochen mit Lucky Sven Voss v/o Lucky 12 In dieser Ausgabe möchte ich mich vor allen Dingen ein wenig mit den Kosten und der Planung beschäftigen, welche beim Einkaufen entstehen. Meistens ist dies ein entscheidender Faktor für ein Lager, da zwischen einem Drittel und etwa der Hälfte der Kosten für die Nahrungsmittel verwendet werden. Damit alles klappt, ist eine gute Planung sehr hilfreich. Und je länger ein Lager dauert, desto hilfreicher ist es, sich im Voraus zu informieren, was man kochen möchte und kann. Die wichtigsten Punkte sind: steigen zwar die totalen Kosten, also das, was du an der Kasse bezahlst. Die Kosten pro Kopf werden aber kleiner, da du alles durch mehrere Leute teilen kannst. Kochst du im Wald, musst du dir bewusst sein, dass du deine Fressalien fast nicht kühlen kannst und somit etwas mitnehmen, dass nicht schnell verderben kann, also z.B. viele Konserven. Budget: Sei dir von Anfang an bewusst, wieviel Budget du für die Lagerzeit hast. Mach dir auch Gedanken, wieviel Mahlzeiten mit diesem Budget gemacht werden müssen. Ich empfehle rechtzeitig mit der Planung zu beginnen. Dabei starte mit den wichtigsten und einfachsten Details den Kosten. Falls du diese hast, kannst du weiterfahren mit einem groben Menüplan. Verfeinere diesen anschliessend unter Berücksichtigung der „Spezialfälle“ (Vegis, Allergiker, …), so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Dabei musst du die Menus nicht komplett abändern, sondern nur gewisse Alternative überlegen. Beispielsweise kannst du anstatt panierte Schnitzel, panierte Zuchettis machen. Kurz vor dem Lager beginnst du dann mit der Einkaufsliste. Überlege was du wo einkaufen möchtest. Dabei berücksichtigst du die Kosten und die Erhältlichkeit. Denke auch daran, dass du vielleicht die Möglichkeit hast, etwas noch später dazuzukaufen, so dass du deinen Schleckmäulern noch frischere Produkte anbieten kannst. Ich hoffe, dir mit diesen Tipps etwas geholfen zu haben, so dass du beim nächsten Lager noch bequemer kochen kannst. Möglichkeiten: Nebst dem, dass du wissen musst, was du überhaupt kochen kannst, musst du dir auch überlegen, wie viel Zeit, dass du zur Verfügung hast, also ob du nebst dem Kochen noch in Programm Element eingeplant bist oder nicht. Auch solltest du dir im Klaren sein, was du für eine Küche hast. Seid ihr im Wald und kocht über dem Feuer oder seid ihr im Haus und habt alles was ihr braucht. Teilnehmer: Wie viele Personen sollen satt werden? Haben einzelne Teilnehmer Allergien oder gibt es Vegetarier unter diesen? All diese oben genannten Punkte beeinflussen deine Kosten. Gibt es mehr Personen Abteilungszeitung Vitamin C 61. Ausgabe April - 2015 Cevi-Lädeli Daniel Ramp v/o Spick & Daniel Würmli v/o Huck 13 Kinderseite Daniel Ramp v/o Spick & Daniel Würmli v/o Huck 14 Öffnungszeiten unseres Cevi-Lädeli. Dieses befindet sich im Kirchengemeindehaus der reformierten Kirche Seebach. Bei dringenden Fragen ist Frau Ester Ramp unter 044 302 55 67 erreichbar. Offen jeweils am 1. Donnerstag im Monat: 07. Mai 2015 von 19.00-20.00 04. Juni 2015 von 19.00-20.00 02. Juli 2015 von 19.00-20.00 06. August 2015 geschlossen 03. September 2015 von 19.00-20.00 01.Oktober 2015 von 19.00-20.00 05. November 2015 von 19.00-20.00 03. Dezember 2015 von 19.00-20.00 Abteilungszeitung Vitamin C 61. Ausgabe April - 2015 Abteilungszeitung Vitamin C 61. Ausgabe April - 2015 15 16 Krimi Rafaela Rohner v/o Flica, Daniel Würmli v/o Huck, Daniel Ramp v/o Spick Völlig verirrt! & Das Tor der Bestien (Auszug aus dem Buch: Ein Fall für dich und das Tiger-Team, im Donnertempel, von Thomas Brezina). Es dauerte eine Weile, bis das Tiger-Team seinen Standort herausgefunden hatte. Zum Glück hatte sich Luk immer wieder Notizen auf seinem elektronischen Schreibblock gemacht. Dort wurde die Handschrift sofort in Druckbuchstaben verwandelt und gespeichert. „Führt uns der Blechtrottel auch durch das Labyrinth?“ fragte Patrick. „Äh…nein…ich glaube, ich muss den ganzen Plan abzeichnen!“ meinte Lukas. Biggi hielt nichts von dieser Idee. „Das dauert zu lange. Der Donner wird immer lauter. Ich will ganz schnell hier raus.“ Luk nahm seine Spezialtasche und leerte sie aus. Gab es irgend etwas, was ihnen bei der Erforschung des Labyrinths helfen konnte? Plötzlich zeigte der Junge auf etwas und teilte zur grossen Überraschung seiner Freunde mit: „Das…das ist das Beste!“ 1. Frage: Was hat Luk ausgesucht? Endlich waren Biggi, Luk und Patrick am Ziel. Sie hatten die Stelle erreicht, wo sich der grüne Diamant befinden musste. Ihre Enttäuschung war gross, als sie statt eines wertvollen Edelsteins nur ein riesiges Steintor vorfanden. Grässliche Fratzen waren darin eingemeisselt und streckten den drei Tigern ihre Krallenhände abwehrend entgegen. Es sah so aus, als wollten sie sagen: Halt, keinen Schritt weiter! „Falls es den grünen Diamanten tatsächlich gibt, liegt er hinter diesem Tor!“ vermutete Luk. „Toll, und wie kriegen wir das auf?“ wollte Patrick wissen. „Macht die Augen auf und seht zu, dass ihr einen Schlüssel findet!“ forderte Biggi die Jungen auf. Aber so sehr die drei auch suchten, sie konnten keinen entdecken. „Leute, das Tor hat ja gar kein Schloss!“ stellte Patrick fest. „Es muss daher einen Trick geben, um es zu öffnen.“ Luk untersuchte die steinernen Fratzen an der Tür und meinte: „Vielleicht muss man da einem dieser Biester auf die Nase drücken, oder es an den Ohren ziehen, oder ihm die Hand reichen!“ Abteilungszeitung Vitamin C 61. Ausgabe April - 2015 Abteilungszeitung Vitamin C 61. Ausgabe April - 2015 17 „Das machst aber du, ich nicht!“ sagte Biggi entschieden. Luk gab offen zu, dass er sich nicht traute. Auch Patrick war der Meinung, dass man hier mit Muskelkraft allein nichts ausrichten konnte. „Wartet, ich habe eine Idee!“ verkündete Luk plötzlich. Er nahm eines der Funkgeräte aus der Tasche und steckte es langsam in das Maul einer besonders grässlichen Fratze. Die Folge war schaurig: Das steinerne Maus klappte zu und durchbiss das Walkie-talkie, als wäre es weich wie Butter. Erschrocken zog der Junge die Hand zurück. „Stellt euch vor…ich hätte jetzt meine Finger in das Maul gehalten!“ stammelte er. Comic David Stückelberger v/o Calimero von Sombrero 18 ter.“ Patrick nahm die Zeichnung und entzifferte noch einmal die Schrift am unteren Rand: „Bei meiner Lieblingsbeschäftigung - dem Malen von Schmetterlingen – habe ich den Donner-Tempel und sein Geheimnis entdeckt. Das ist mein bester Schmetterling. Falte ihn und bewahre ihn gut auf. Er kann – im rechten Licht – dir einen wichtigen Schritt zeigen.“ „He, schaut mal!“ rief der Junge und deutete nach oben. Durch ein winziges Loch in der Decke fiel ein greller Sonnenstrahl. „Wie soll uns dieser Zettel weiterhelfen?“ überlegte Biggi laut. Patrick faltete ihn, und plötzlich ging ihm ein Licht auf. „Ich weiss jetzt, welche Fratze das Tor öffnet!“ verkündete er stolz. 2. Frage: Wie hat er das geschafft? Nein, das wollten sich die Tiger lieber nicht vorstellen. Als Luk die Trümmer seines Funkgerätes wieder in der Tasche verstaute, fiel ihm die Zeichnung des Schmetterlings in die Hände. „He, vielleicht hat der etwas mit dem Tor zu tun!“ Biggi rümpfte die Nase. „Quatsch, das ist ein hübscher Schmetterling und kein MonsAbteilungszeitung Vitamin C 61. Ausgabe April - 2015 Abteilungszeitung Vitamin C 61. Ausgabe April - 2015 19 Wuschoda …die Leiter im Schneeweekend einen Nachtspaziergang machten. ...das Herz eines Blauwals etwa so groß wie ein VW-Käfer ist. ...im Schneeweekend die Wettschulden mit Badehosen bekleidet ums Haus rennen eingelöst wurden. ...eine Krake drei Herzen hat. ...die Lösung des Krimis lautet: 1. Frage: Die Schur. Er befestigt sie im Raum. Wenn sie sich verirren, können sie immer wieder zurück. ...die Lösung des Krimis lautet: 2. Frage: Er hat die gefaltete Schmetterlingszeichnung gegen das Licht gehalten. Dann wird die richtige Fratze plötzlich sichtbar. ...die Mädchen der Stufe Amos noch nie sooo viel Holz gesammelt haben, wie beim Programm mit der Stufe Gioia. ...man immer gegen Norden laufen muss. ...die Stufe Enemine endlich wieder Kinder hat. ...Thunder zu Tunder-Schnecke umbenannt wurde, da er gerne mal zu spät kommt. ...Spechte bis zu 20 x pro Sekunde ihren Schnabel in den Baum hämmern. ...Fische kein Wasser trinken, es aber über die Haut aufnehmen. ...Entenquaken kein Echo erzeugt. ...der längste je gefundene Regenwurm der Welt 6,70 Meter lang war. ..weil er das 850-fache seines eigenen Körpergewichtes tragen kann, der Rhinozeroskäfer als das stärkste Tier der Welt gilt . ...ein Maulwurf in einer Nacht bis zu 75 Meter Tunnel graben kann. ...Elefanten mit ihrem Rüssel fast 9 Liter Wasser aufnehmen können. ...Fliegen rückwärts starten. ...Kängurus nicht rückwärts springen können. ...Elefanten bis zu eine Tonne Gras täglich fressen. ...ein Blutegel 32 Gehirne hat. ...Kakerlaken alles, nur keine Gurken fressen. ...die meisten Masada Kinder ein Feuer mit wenigen Zundhölzli entfachen können, obwohl sie zuvor nicht daran geglaubt haben. Abteilungszeitung Vitamin C ...auf 2,5 km² Waldboden, sich so viele Insekten wie es Menschen auf der Erde gibt, tummeln. 61. Ausgabe April - 2015
© Copyright 2024 ExpyDoc