Pressemappe - Burnout – Der Film

Filmpremiere am 21.10.2016
PRESSEMAPPE und EINLADUNG
Inhalt
Pressemitteilung (allgemein) S. 1
Plot S. 2
Crew S. 3
Location und Finanzierung S. 4
Filmmusik S. 4
Hauptdarsteller S. 5
Referenzprojekte S. 6
Übersicht und weitere Informationen S. 7
Fotos S. 8
Kontakt
[email protected]
Johannes Sporer: 0043 (0) 650 3899 988 | Miriam Trojer: 0043 (0) 699 1723 3542
Pressemitteilung
Premiere des Tiroler Films „Burnout”
am 21.10.2016 im Metropol-Kino Innsbruck
Über einen Zeitraum von mehr als eineinhalb Jahren arbeitete das Filmkollektiv five season
cinema – ein Zusammenschluss junger Tiroler FilmemacherInnen – an der Independent-Filmproduktion Burnout. Am 21.10.2016 findet die Premiere des Films, der unter der Regie des
Tirolers Johannes Schmid entstand, im Metropol-Kino Innsbruck statt.
Die gesamte Produktion, vom Drehbuch, über Filmdreh, Filmmusik und Postproduktion bis
hin zur Organisation der Premiere, wurde vom Filmkollektiv selbst durchgeführt. Mit Burnout
wagte sich das Team, von dem ein Teil bereits 2011 mit dem Thriller „Julie“ einen regional
erfolgreichen Film präsentierte, an die Umsetzung eines Kinofilms in Spielfilmlänge. Burnout
wurde an mehr als 30 Locations in Österreich, Italien und Kroatien gedreht – an den Dreharbeiten waren rund 150 Personen beteiligt.
Nach über eineinhalb Jahren intensiver Arbeit der jungen TirolerInnen entstand ein Film in
gemäßigtem Dialekt mit pechschwarzem Humor, Slapstick und viel Ironie, der die Geschichte
von drei Männern (gespielt von Florian Jäger, Mario Prantl und Johannes Schmid) erzählt,
welche sich mit vollkommen unterschiedlichen Problemen an einen äußerst skurrilen Lebensberater (gespielt von Martin Anton Schmid) wenden. Dieser macht sich auf die Suche nach
einer jeweils geeigneten Therapie, scheint dabei allerdings seine drei „Schützlinge“ immer
näher an den Rand des Wahnsinns zu bringen.
Ob er es letztendlich schafft, seine drei Patienten auf seinen Pfad der Erleuchtung zu bringen,
wird ab dem 21.10.2016 im Metropol-Kino in Innsbruck gezeigt.
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Plot
Meister Kiatsu
Paul
Thomas
Stefan
Die drei vollkommen unterschiedlichen Hauptpersonen des Films Burnout
sind jeweils an einem Punkt in ihrem Leben angelangt, an welchem sie den
Anforderungen ihres Alltags nur mehr schwer gewachsen zu sein scheinen:
Der gutmütige und leichtgläubige Paul (gespielt von Florian Jäger) steht
plötzlich vor den Trümmern seiner Ehe und begibt sich selbst in Therapie.
Der Büroangestellte Stefan (gespielt von Regisseur Johannes Schmid) wird
vorläufig von seinem Beruf suspendiert, da er aufgrund einer ihm verwehrt gebliebenen Beförderung einen Kollegen tätlich angegriffen hat und so
zu einer Art Therapie verdonnert wurde. Die dritte Hauptperson, Thomas
(Mario Prantl), ist ein erfolgreicher Architekt mit Frau und zwei Kindern, der
als Workaholic seine Familie, aber vor allem sich selbst vernachlässigt, weshalb er von seiner Frau zu einer Therapie gedrängt wird.
Die drei Hauptpersonen, die sich gegenseitig nicht kennen, gelangen schließlich zu demselben Lebensberater (gespielt von Martin Anton Schmid) – einem schrillen und nicht ganz
durchschaubaren Esoteriker, der zwischen Schwindel und Überzeugung ein zweifelhaftes Geschäft betreibt. Als seine verordneten Therapien die Probleme der drei Personen mehr und
mehr verschlimmern zu scheinen, zieht er die Notbremse und macht mit den drei Patienten
ein Auslandsseminar in Kroatien. Dort verschwindet er jedoch spurlos von der Bildfläche
und Paul, Stefan und Thomas sehen sich selbst überlassen. Trotz anfänglicher Spannungen
zwischen den drei schaffen sie es, die gemeinsame Zeit zu nutzen und schließlich sogar eine
Art Freundschaft aufzubauen – ohne es selbst zu merken, beginnen sie so, ihre eigene Therapie zu konstruieren. Dies funktioniert auch recht gut – bis der Film eine unerwartete Wendung
nimmt.
Burnout ist eine herzhafte Komödie mit zum Teil pechschwarzem Humor, versehen mit zahlreichen Running-Gags und teilweise an Slapstick erinnert. Dabei nimmt der Film jedoch auch
Bezug auf gegenwärtige gesellschaftliche Probleme und schafft es somit auf charmante Art
und Weise, einen nachdenklich stimmenden Alltagshumor zu vermitteln, der auch zur Selbstreflexion anregt. Eine humoristische Geschichte mit zahlreichen Lachern und einer kräftigen
Portion Ironie.
Crew
Die gesamte Produktion – vom Drehbuch über Filmdreh, Filmmusik, Postproduktion, bis hin zur Nachbearbeitung und Premierenorganisation, wurde vom Filmkollektiv five season cinema, welches sich größtenteils aus Laien und nur zum
Teil aus Profis zusammensetzt, selbst durchgeführt. Dabei brachte jede/r ihr/sein
Können, Wissen und ihre/seine Kompetenzen im Projekt ein.
Die Regie führte Johannes Schmid, der zusammen mit Mario
Prantl und Martin Anton Schmid auch das Drehbuch schrieb
und die Idee zum Film hatte. Bei Burnout handelte es sich um die erste Regiearbeit von Johannes Schmid, der am Set allerdings sehr genau wusste, was er möchte, und dabei ein sehr
gutes Auge für Details bewies.
Regie | Drehbuch | Idee
Produzent des Films ist Johannes Sporer, der als hauptberuflicher Disponent sein Organisationstalent mit in das Team brachte. Unterstützt
wurde er dabei von Miriam Trojer, die sich vor allem um Requisiten und Grafik kümmerte.
Die Finanzierung (Sponsorensuche etc.) wurde von Christina Prantl übernommen.
Produktionsteam
Die drei Mitglieder des Drehbuchteams übernahmen jeweils eine Hauptrolle – als vierter Hauptdarsteller wirkte Florian Jäger, Juniorchef der
Schwazer Firma „Gebäudereinigung Jäger“, zum ersten Mal vor der Kamera. Die vier Hauptdarsteller setzten sich intensiv mit ihren Rollen auseinander – in gemeinsamen Proben wurden die Charaktere sehr genau ausgearbeitet.
Hauptdarsteller
Für die Kamera waren Philipp Umek, der beim Film „Julie“
Regie führte, sowie der junge Filmemacher Stefan Jungreithmaier (www.filmfrucht.at) verantwortlich. Verantwortlich für den Schnitt war Cutter Mani
Moghaddam, der zusätzlich auch selbst ab und zu die Kamera führte und schon beim Filmprojekt “Julie” den Schnitt bearbeitete. Auch Techniker Georg Kirchmair, der auch bei der
Nachvertonung der Sprechrollen mitarbeitete, machte seine Erfahrung hinter der Kamera.
Das Sounddesign übernahm Lukas Wegscheider, ein Tiroler Soundstudent.
Kamera | Technik | Schnitt
Filmmusik
Die Filmmusik komponierte Martin Anton Schmid, der bereits die Filmmusik von
„Julie“ komponierte. Der Tiroler Komponist unterrichtet am Tiroler Landeskonservatorium „Musikkunde“ und „Tonsatz Grundlagen“ und komponierte bislang zahlreiche
Werke für verschiedene Besetzungen – 2015 stellte er auf Anfrage von Landeshauptmann
Günther Platter im Auftrag des Landes Tirol die mehrteilige Komposition „Dignatio Tyrolis“
fertig.
Maria Landmann, langjährige Maskenbildnerin im Tiroler Landestheater und in der
Landeszentrale des ORF, stand auch diesmal als Maskenbildnerin zur Verfügung.
Beim vorherigen Filmprojekt „Julie“ konnte sie durch einige Spezialeffekte in der Maske ihr
Können bereits präsentieren.
Maske
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LOCATIONS und Finanzierung
Die Arbeit am Film Burnout hat das Filmteam an 30 unterschiedliche Locations in Tirol aber
auch ins Ausland geführt, wobei 70% des Films in Tirol gedreht wurden. In Tirol konnten
namhafte Unternehmen, Hotels und Bars wie beispielsweise die Firma Berger Logistik GmbH
in Wörgl, das „The Penz Hotel“ in Innsbruck, das Kinderhotel Buchau in Eben am Achensee,
Autohaus Picker in Schwaz sowie verschiedene Bars und Restaurants gewonnen und als
Drehort genutzt werden.
Im Ausland wurde in Medulin in Kroatien sowie am Gardasee und in Bibione in Italien gedreht. Auch hier wurden Hotels und Bars, jedoch vor allem die schöne Meerszenerie als
Drehort genutzt.
Die Finanzierung des Films Burnout basiert auf Sponsoring und Subventionen – die Sponsoren sind im beiliegendem Flyer beziehungsweise unter www.burnout-derfilm.at angeführt. Die finanziellen Mittel wurden für technisches Equipment, wie Kameratechnik, Ausstattung, wie Requisiten, Kostüme usw. sowie für Produktionsaufwand, wie zum Beispiel Ton,
Bildbearbeitung, Filmmusik und Werbung verwendet.
Filmmusik
Die von Martin Anton Schmid komponierte Filmmusik von Burnout basiert auf einem einfachen
musikalischen Grundmotiv, welches sich im Verlauf des Films weiterentwickelt – entsprechend
den Handlungen der Hauptcharaktere. Dabei verzichtete der Komponist auf eine traditionelle
Leitmotivik und versuchte vielmehr, die Entwicklung der Handlung musikalisch aufzugreifen.
Als Soloinstrumente kommen dabei insbesondere verschiedene Blockflöten zum Einsatz – im
Film spielt auch der Lebensberater in einer Szene die Blockflöte. Außerdem wurden Klangschalen der Firma „Glockengiesserei Grassmayr“ aufgenommen – darunter die größte Klangschale
der Welt. Insgesamt verwendete der Komponist ein sehr unterschiedliches Instrumentarium,
unter anderem mit Schlagwerk, Saxophonen und Streichinstrumenten. Für die Aufnahme des
größten Teils der eigens komponierten Filmmusik wurde ein Ensemble zusammengestellt –
lediglich vereinzelt wurden Samples verwendet, um beispielsweise das Klangbild vielfältig gestalten zu können. Das naiv wirkende Grundmotiv der Filmmusik, zumeist auf einer Blockflöte
gespielt, zieht sich durch die gesamte Filmmusik und vermittelt dabei eine gewisse Komik.
Zusätzlich zur eigens komponierten Filmmusik werden Songs von Martin Anton Schmid verwendet, von denen die meisten von der Band „bacon pilots“ eingespielt wurden, einen Song
nahm die Band „Lovegun“ auf.
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Hauptdarsteller
Florian Jäger
als
Paul Ehrenberger
*1985 in Brixlegg
Selbständiger (Gebäudereinigung Jäger)
Mario Prantl
als
Dipl. Ing. Thomas Sterz
*1978 in Innsbruck
Selbständig, HTL-Professor
Johannes Schmid
als
Stefan Köll
*1984 in Rum bei Innsbruck
Selbständig, Dozent am MCI Innsbruck, Musiker
Martin Anton Schmid
als
Meister Kiatsu
*1987 in Rum bei Innsbruck
Komponist, Dozent am Tiroler Konservatorium,
Musiktheoretiker
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Referenzprojekte
Das Filmkollektiv “five season cinema” ist ein Zusammenschluss junger Tiroler FilmemacherInnen, welches in den vergangenen Jahren folgende Filmprojekte umgesetzt hat:
Titel
Produktionsjahr/e
Dauer
Julie
2009–2011
89‘
High Stakes
2009
40‘
Gangsters and others
2008
45‘
Das oben erstgenannte Filmprojekt „Julie“ wurde neben
dem Metropol-Kino Innsbruck, wo der Film für zwei Wochen lief, auch im Metropol-Kino im Gasometer in Wien für eine
“Julie”
Woche gezeigt. Bei der Premiere in Innsbruck waren rund 480 Personen anwesend, insgesamt sahen den Film in Innsbruck circa 1500
ZuseherInnen. Zusätzlich wurde der Film am Standort Innsbruck der
Universität Mozarteum Salzburg gezeigt. Dies hängt damit zusammen, dass die von Martin Anton Schmid komponierte Filmmusik unter seiner Leitung von Studierenden des Tiroler Landeskonservatoriums und der Universität Mozarteum Salzburg im Studio eingespielt
wurde – dafür wurde eigens ein Symphonieorchester mit insgesamt
etwa 60 MusikerInnen zusammengestellt.
Im Film begibt sich die junge Julie Meyers (Nina Corradini in der
Titelrolle) auf die Suche nach der Wahrheit über ihren vor einem
Krieggericht zu Tode verurteilten Großvater. Allerdings wird sie auf
eine falsche Fährte gelockt und gerät damit in einen immer tieferen
Sumpf aus Lügen. Mit ihrer Freundin Nicole und den chaotischen
Bankräubern Johnny und Richie gerät Julie immer tiefer in das Geschehen und auch in das Visiers eines Profikillers. Für das unfreiwillige Team beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und um das eigene
Leben.
TRAILER:
https://www.youtube.com/watch?v=zuIX4OY5W8E
Premierenort
Metropol-Kino
Innsbruck
Kino Cinepoint Seefeld
Peter-Anich-Haus
Oberperfuss
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Crew - Übersicht
Regie
Drehbuch
Produktion
Finanzierung/Sponsoring
Musik
Kamera
Schnitt
Sounddesign
Maske
Technik
Hauptdarsteller
Johannes Schmid
Johannes Schmid | Martin Anton Schmid | Mario Prantl
Johannes Sporer | Miriam Trojer
Christina Prantl
Martin Anton Schmid
Philipp Umek | Stefan Jungreithmaier
Mani Moghaddam
Lukas Wegscheider
Maria Landmann
Georg Kirchmair
Florian Jäger | Mario Prantl
Johannes Schmid | Martin Anton Schmid
Weitere Informationen
Homepage
www.burnout-derfilm.at
Social Media
www.facebook.com/burnourderfilm
Alle Informationen sowie Bilder und Videos in Download-Format und -größe entnehmen Sie bitte dem Pressebereich unserer Homepage.
Auch der Trailer wird im September 2016 auf der Homepage online gestellt.
Der Abdruck der Bilder ist honorarfrei.
Bildnachweis: © five season cinema
Bei Interesse an weiteren Informationen zu Produktion, Hintergrundinformationen oder Medien wenden Sie sich
bitte an: [email protected]
Johannes Sporer 0043 (0) 650 3899 988 | Miriam Trojer 0043 (0) 699 1723 3542
ANLAGEN
- Einladung mit einer Presse-Freikarte zur Filmpremiere am 21.10.2016 um 20:00 Uhr im
Metropol-Kino Innsbruck – für das Einlösen dieser Freikarte ist eine Anmeldung über
[email protected] oder telefonisch bei Johannes Sporer oder Miriam Trojer erforderlich
- Offizieller Flyer samt Sponsoren
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Setfotos
Arbeitseindrücke
Regieanweisung an Kameramann Maskenbildnerin Maria Landmann Über 30 Statisten waren bei dem
Stefan Jungreithmeier von Regis- schminkt Christina Prantl vom Dreh in der Wörgler Firma “Berger
seur Johannes Schmid.
Produktionsteam, die ebenfalls als Logistik GmbH” vor Ort!
Schauspielerin zum Einsatz kam.
Aufnahme der Filmmusik im Florian Jäger, der in Burnout Paul Cutter Mani Moghaddam mit RegLandestheater Tirol unter der Lei- Ehrenberger spielt, bei der Nach- isseur Johannes Schmid bei der
tung von Martin Anton Schmid.
Schnittbesprechung.
vertonung.