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 Die
Kantonalthema
Drei-Generationen-Politik
 Kantonalthema
 CVP-Kandidaten
Bezirksthema auf einen Blick
 Bezirksthema
 Freiheit
CVP-Kandidaten
auf einen Blick

braucht Sicherheit
 CVP-Kandidaten auf einen Blick
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September 2016
2016
September
September
Nachrichten
der
CVP
Nachrichten der 2016
CVP
Nachrichten
CVP
des
XXXXX
des Bezirks
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Baden
des Bezirks XXXXX
Wertedebatte
Wertedebatte
nicht scheuen
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gelten.
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die Probe.
Gesetze gelten.
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 SEITEN
2+8
Toleranz der Intoleranz.»
KLARTEXT. Marianne Binder, Aargauer Grossrätin
und Marianne
CVP-Parteipräsidentin.
Binder, Aargauer GrossKLARTEXT.
rätin und CVP-Parteipräsidentin.
BILD ARMIN
BILD ARMIN
MENZIMENZI
Aargau
Aargau
POLITIK MIT HERZ UND EINER KLAREN LINIE. Der Wettinger Gemeindeammann und ehemalige Grossratspräsident Markus Dieth kandidiert für die NachfolPOLITIK
HERZ UND
EINER KLAREN
LINIE. Der Roland
Wettinger
Gemeindeammann
und ehemalige
Grossratspräsident
Markus
Dieth
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bewährten
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Markus Dieth steht
für einen modernen
und starken
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undkandidiert
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Regierungsrates
Brogli. Markus
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einen modernen
und starken
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und setzt sich für eine Politik
mit
Herz,bewährten
Umsicht und
einer klaren
Linie ein. Er Roland
ist zuversichtlich,
dass der
Aargau
künftigen
Herausforderungen
meistern
wird.
mit Herz, Umsicht und einer klaren Linie ein. Er ist zuversichtlich, dass der Aargau die künftigen Herausforderungen meistern wird.
 INTERVIEW SEITE 3
Damit der Bezirk Baden der Aargauer
«Wirtschaftsmotor» bleibt
Die Erfolgsaussichten für die Wirtschaft im Bezirk Baden sind gut. Gründe dafür sind die robuste Mischung an Branchen,
die exzellente Lage vor den Toren der benachbarten Wirtschaftsmetropolen und die hohe Wohn- und Lebensqualität.
D
leistungsstandort mit attraktiven Wohnstandorten zu positionieren. Dabei sollen die ausgezeichneten Angebote in den Bereichen Arbeit, Bildung
und Konsum sowie die exzellente Verkehrsanbindung ins Zentrum gerückt werden. Aber auch die
abwechslungsreiche Natur mit ihren wunderschönen Naherholungsgebieten und den umfassenden
Angeboten in den Bereichen Freizeit, Kultur und
Gesundheit tragen massgeblich zur Attraktivität
der Region bei.
er Kanton Aargau wird als Motor der
Schweiz bezeichnet. Er gehört zu den
wettbewerbsfähigsten Regionen der
Schweiz – und der Bezirk Baden zu den
erfolgreichsten im Aargau. Der Kanton hat eine
hohe Standortqualität, wie die guten Ränge in den
verschiedenen Bewertungen der Kantone zeigen.
Die gute Durchmischung der Branchen und die
gute Erreichbarkeit sind die Erfolgsfaktoren.
ZWEI DRITTEL ARBEITEN IN EINEM KMU
Für das Leistungspotential einer Region ist die
Branchenstruktur von zentraler Bedeutung. Die
Zusammensetzung der Wirtschaft, ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihre Wachstumsstärke liefern
nicht nur Hinweise zur heutigen Wirtschaftskraft
einer Region – sie ermöglichen auch Rückschlüsse auf das künftige Wachstumspotenzial der Wertschöpfung.
Der Kanton Aargau hat einen ausgewogenen
Branchenmix. Zwei Drittel aller Beschäftigten
arbeiten in einem KMU, und ein Drittel arbeitet
in Grossunternehmen. Bezüglich der einzelnen
Branchen sind die Aargauer Regionen äusserst
heterogen. In der Region Baden sind Elektrotechnik, Elektronik und Uhren sowie Forschung und
Entwicklung führend – eine Mischung, die auch
in Zukunft Wachstum und Wertschöpfung erwarten lässt, denn die Region zeichnet sich durch
eine starke Dynamik sowie einer herausragen-
ENGAGEMENT FÜR DEN BEZIRK BADEN. Von links: Carlo Possenti, Baden, Simon Binder, Baden, Reto Schmid, Baden, Marco Hürsch, Neuenhof, Nicola Ringele, Ehrendingen, Edith Saner, Birmenstorf, Markus Mätteli, Spreitenbach, Barbara Gerster Rytz, Würenlos, Merve Kutay, Baden, Michael Wetzel, Ennetbaden, Roland Brühlmann,
Wettingen, Peter Voser, Killwangen, Markus Dieth, Wettingen, Marianne Binder-Keller, Baden, René Deubelbeiss,
Neuenhof, Flavia Näf, Birmenstorf, Susanne Voser, Neuenhof, Cécile Kohler, Künten, Silväre Dagelet, Fislisbach,
Pia Viel, Ehrendingen, Jeanette Schneider, Würenlingen, Silvia Schorno, Würenlos, Roland Kuster, Wettingen,
Roland Michel, Wettingen, Mathias Gotter, Baden, Markus Zoller, Wettingen. Zusätzliche Kandidaten: Thomas
Hitz, Untersiggenthal, Thomas Strasky, Rieden, Ferdinand Senn, Kirchdorf, Rolf Fehr, Würenlos.
den Lagequalität vor den Toren der benachbarten
Wirtschaftsräume aus. Mit der geplanten Limmattalbahn wird die Region noch zusätzlich an
Zentralität und Attraktivität gewinnen. Dadurch
entsteht ein Entwicklungsdruck. Er muss gezielt
gelenkt und für eine hochwertige Entwicklung des
Wohn- und Wirtschaftsstandortes genutzt werden.
Ziel ist es, die Region als Forschungs- und Dienst-
WEITER AUF INNOVATION SETZEN
Die hohe Diversifikation der Aargauer Unternehmen und Branchen macht die regionale Wirtschaft robust gegen konjunkturelle Schwächen
einzelner Branchen. Der Kanton hat die zukünftigen Herausforderungen erkannt und setzt auf
die Karte Innovation. In einem Umfeld, in dem Innovation an Bedeutung gewinnt, wird dies Erfolg
bringen.
Unsere Regionen setzen sich weiterhin für attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsstandorte ein.
Die gute Erreichbarkeit muss bewahrt werden,
und wir müssen weiterhin eine hohe Verfügbarkeit von hochqualifizierten Arbeitskräften sicherstellen. Politik und Wirtschaft müssen weiterhin
zusammenrücken und am gleichen Strick ziehen.
Der Kanton Aargau soll in den vordersten Rängen
unter den Schweizer Kantone bleiben.
CVP Bezirk Baden
 BRENNPUNKT AARGAU.
KANTON.
BILD BEAT SCHWEIZER
piz
politik im zentrum
Seite 2
Die Drei-Generationen-Politik
Pensionierte verlassen sich darauf, mit ihrer Rente vernünftig leben zu können.
Dies darf nicht nur auf Kosten der jüngeren Beitragszahler gehen. Aus dem
Generationen-Vertrag muss eine «Generationen-Solidarität» werden.
AARGAUER TUGENDEN IN BERN. Bundesrätin Doris
Leuthard: «Viele Probleme sind zu kompliziert,
als dass man sie mit überzogenen Forderungen lösen könnte».
«Polemik bringt
uns nicht weiter»
Frau Bundesrätin, welche Aargauer Tugenden
haben Sie mit nach Bern genommen?
Ich bin in einer politischen Familie aufgewachsen. Mein Vater war Gemeindeschreiber
und Grossrat im Aargau. Ich habe gelernt, dass
es einfacher ist, zu kritisieren – und Engagement und Verantwortung viel schwieriger sind.
Warum soll man die CVP wählen?
Es ist die Stärke – und zugleich die Rolle
der CVP, als Partei für den Mittelstand und im
politischen Zentrum – ohne Polemik für Freiheit, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit zu
sorgen. Gerade in einer liberal-sozialen Marktwirtschaft, in einem immer härter werdenden
globalen Wettbewerb und mit nur wenig eigenen Rohstoffen ist es wichtig, langfristig zu
denken. Und damit keine einseitigen Interessen zu fördern, sondern den Ausgleich zu suchen. Ohne starke Familien, ohne eine starke
Gemeinschaft geht das nicht. Hier stehen wir
als CVP in der Pflicht, die Diskussionen über
diese Werte zu führen und die Leitplanken zur
Bewältigung der Herausforderungen zu setzen.
Nun ist die Position als Brückenbauerin in der
politischen Mitte weder sexy noch besonders
auffällig …
In den Medien mag Klamauk sexy wirken
und mögen überzogene Forderungen attraktiver tönen. Wirklich sexy ist aber der nachhaltige Erfolg. Und, dass man die Bürger ernst
nimmt. Sehen Sie, es gibt nie nur die eine
Lösung. Dafür sind die Probleme zu kompliziert, sind die Menschen und ihre Interessen
zu vielfältig. Die CVP wählt man, weil man die
Schweiz weiterbringen will, weil man Werte
vertritt und weil man die Welt im Wandel wahrnimmt. Ich bin überzeugt davon, dass immer
mehr Menschen dies erkennen und den Einsatz
der CVP honorieren.
BILD ROLF MÜLLER
E
in Leben lang gearbeitet, und am Schluss
reicht die Rente nicht für einen vernünftigen Lebensstandard? «Das darf nicht
sein», sagt Andre Rotzetter. Der Aargauer CVP-Grossrat und Sozialexperte weiss, dass es
auch heute noch arme Betagte gibt, doch die Normalität, meint er, sei es nicht. «Heute müssen wir
vielmehr auch dafür sorgen, dass Junge dereinst
ebenfalls in den Genuss einer Rente kommen.»
Die Lebenserwartung steigt. Nach dem Zweiten
Weltkrieg haben fünf Erwerbstätige einen einzigen Rentner getragen, im Jahr 2020 werden dies
noch drei Erwerbstätige tun müssen. Man kann
es drehen und wenden wie man will, aber in der
AHV-Kasse droht ein Loch, und die teilweise zu
hohen Renten bei den Pensionskassen gehen auf
Kosten der Jungen.
MITEINANDER. Das Miteinander der Generationen schafft soziale Sicherheit. Rentner stellen sich zunehmend in die Verantwortung für ihre Familien.
SOZIALWERKE DURCHGREIFEND SANIEREN
Damit die Sozialwerke nicht ausbluten und
die jüngeren Generationen die Beiträge an die Altersvorsorge noch stemmen können, müssen die
Sozialwerke durchgreifend saniert werden. «Ziel
ist es, dass unseren Senioren weiterhin rund 60
Prozent ihres seinerzeitigen Erwerbseinkommens
garantiert werden kann», ergänzt Andre Rotzetter
und lobt die Strategie der Bundeshausfraktion,
der Altersreform 2020 zum Durchbruch zu verhel-
Standesinitiative
gegen die Heiratsstrafe
Die CVP Aargau lässt nicht locker und macht
sich weiterhin stark für die Abschaffung der
Heiratsstrafe bei den AHV-Renten und bei den
Steuern. Mit einer aargauischen Standesinitiative soll der nötige Druck auf Bern gemacht
werden, um eine AHV-Rente auszuzahlen, die
unabhängig vom Zivilstand ist.
fen. Diese will eine massvolle Erhöhung der Mehrwertsteuer und das flexible Renten-Eintrittsalter,
bei dem für einen 100-Prozent-Rentenanspruch
das 65. Altersjahr gilt. Die Vereinigung «CVP60+»,
die vom seinerzeitigen Gründungsort Baden aus
inzwischen landesweite Bedeutung erlangt hat,
bringt die Einführung der «Lebensarbeitszeit» in
die Diskussion: «Rentner sollen selber bestimmen
können, wann sie in Pension gehen», fordert Norbert Hochreutener, ehemaliger Tagesschau-Journalist, Nationalrat und derzeitiger Präsident der
«CVP60+» der Schweiz.
VOM GENERATIONEN-VERTRAG ZUR GENERATIONEN-SOLIDARITÄT
Die Einführung der AHV vor 68 Jahren begründete einen Generationenvertrag, der nach wie vor
weltweit einzigartig ist. Da Senioren jedoch heute
ungleich leistungsfähiger sind als damals, verbleiben sie manchmal gerne im Erwerbsleben und
entlasten damit die AHV. Nicht selten pflegen sie
ihre eigenen Eltern und betreuen ihre Enkel. Da-
mit leisten sie einen weiteren unschätzbaren Beitrag an die Generationensolidarität.
VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND BERUF
Drei Viertel der Paare teilen sich heute auch
im Aargau die Familien- und Erwerbsarbeit. Ein
Gebot der Stunde sind bessere Tagesstrukturen
– beispielsweise familienfreundliche Stundenpläne. Dem Gesetz zur familienergänzenden Kinderbetreuung im Aargau hat die CVP an der Urne
erfolgreich zum Durchbruch verholfen. Vereinbarkeit bedeutet für die CVP aber auch, dass familiäre
und hauswirtschaftliche Tätigkeiten in der Gesellschaft und Wirtschaft besser zu anerkennen seien
als Kriterien für den Wiedereinstieg. «Immerhin
werden in der Schweiz auf diese Weise 6,5 Milliarden Arbeitsstunden geleistet und sind volkswirtschaftlich unschätzbar. So zeichnet sich ab, dass
angesichts der Demographie die Berufe im häuslichen Unterstützungsbereich Zukunft haben», sagt
Marianne Binder.
Die Wertedebatte führen
Der moderne Rechtsstaat steht über allem. Von Migranten fordern wir Respekt für die Werte
einer freien Gesellschaft. Parallelgesellschaften akzeptieren wir nicht.
M
arianne Binder nimmt kein Blatt vor
den Mund: «Wenn ich sehe, wie gewisse ‹Islam-Versteher› momentan
vor diesen unglaublich rückwärts
gewandten Strömungen flach auf dem Boden liegen, die eigene Religion dagegen als etwas beinahe Peinliches abtun, dann greife ich mir an den
Kopf», sagt die CVP-Grossrätin und Kantonalpartei-Päsidentin.
«Was denn an christlichen Werten und am ‹C›
falsch sein soll, ist mir schleierhaft». Dieses «C»
sei ein «politisches ‹C›, ein modernes ‹C›». Und es
gehöre zur Identität des heutigen Rechtsstaates
Schweiz.
“
Wir wollen keine
Parallelrechte
in der Schweiz.»
Marianne Binder
CVP-Grossrätin
FREIHEIT, VERANTWORTUNG, GERECHTIGKEIT
Das Christentum in unseren Breitengraden
habe nicht nur die Kultur, sondern auch die Werte
geprägt: Freiheit, Verantwortung und Solidarität
– aber auch die Rechte des Einzelnen, mithin von
Media und Print aus Villmergen.
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Frauen und ihrer Gleichberechtigung. «Die Migration aus dem Nahen Osten von Menschen mit
islamischen Wurzeln nimmt zu, und das unterschiedliche Werteverständnis wird zum Prüfstand
einer freiheitlichen Gesellschaft. Diese Debatte
wollen wir führen. Von den Migranten fordern
wir Respekt für unsere Werte. Die Basis des guten
Zusammenlebens bildet der moderne Rechtsstaat.
Parallel-Gesellschaften bekämpfen wir. Es kann ja
wohl nicht sein, dass in der gleichen Gesellschaft
unterschiedliche Rechte für Frauen und Mädchen
gelten – Stichwort Kinderehen zum Beispiel. Intolerante Strömungen verdienen keine Toleranz»,
sagt Marianne Binder.
 PERSÖNLICH .
PERSÖNLICH.
piz
politik im zentrum
Seite 3
Politiker mit Herz und klarer Linie
BILD ARMIN MENZI
Der Wettinger Gemeindeammann und ehemalige Grossratspräsident Markus Dieth kandidiert für die Nachfolge des bewährten
Aargauer Regierungsrates Roland Brogli. Er steht für einen modernen und starken Aargau und setzt sich für eine Politik
mit Herz, Umsicht und einer klaren Linie ein. Menschlich, kompromissbereit, aber auch konsequent.
Markus Dieth, wer sind Sie?
Ich bin ein ‹heruntergekommener› Bündner.
Meine Mutter kommt aus Mellingen, mein Vater
aus St. Gallen, und aufgewachsen bin ich in Davos. Dort habe ich auch die Matur gemacht. Viele
Schulferien habe ich jeweils bei den Grosseltern in
Mellingen und beim Götti in Wettingen verbracht.
Bei der Sicherheit fordern Sie pragmatische
Lösungen. Mehr Polizeipräsenz statt Parkbussen?
Zunächst muss Sicherheit sichtbar sein.
Wenn wir von ‹Hotspots› hören, und wenn sich die
Bevölkerung an bestimmten Orten nicht mehr sicher und frei bewegen kann, greifen wir direkt ein
und verlagern die Polizeikräfte genau an diesen
Ort. In unserem Kanton hat sich die duale Sicherheit durch die Regional- und die Kantonspolizei
durchgesetzt.
Also mindestens ein halber Aargauer?
Inzwischen ein Ganzer: Zusammen mit meiner Frau Désirée – sie kommt auch aus Davos, wo
ich sie vor mehr als dreissig Jahren auf der Eisbahn in Davos kennengelernt habe – sind wir 1990
definitiv in den Aargau gezogen. Hier sind dann
auch unsere Töchter Ariane und Viviane zur Welt
gekommen und aufgewachsen.
Ihre politischen Positionen sind bürgerlich. Sind Sie
ein «Hardliner»?
Nein. Aber mit Sozialromantik ist niemandem
gedient. Gerade bei der Sozialpolitik müssen wir
die Kosten im Blick behalten und uns dabei auf
die machbare und weniger auf die wünschbare
Unterstützung beschränken.
Was macht es so erstrebenswert, Regierungsrat
zu werden?
Die Herausforderung. Ich wirke seit 15 Jahren
in der kantonalen Politik – davon acht Jahre im
Grossen Rat. Letztes Jahr durfte ich ihm als Präsident vorstehen. Ich will mich für den Kanton und
seine Menschen einsetzen.
HERZ UND VERSTAND AUS WETTINGEN. Markus Dieth will sich mit Augenmass und einer klaren Linie für
Trifft dies auch auf die Gesundheitspolitik zu?
den Aargau als eine der wettbewerbsfähigsten Regionen der Schweiz einsetzen.
Ja. In der Langzeitpflege und in der Gesundheitsversorgung müssen wir uns auf die drei Pfeiler ‹Anlaufstelle, ambulante Pflege und stationäre
Pflege› fokussieren. Und auch hier Schritt auf Tritt
prüfen, wo wir effizienter und damit kostensparender arbeiten können.
Wollen schon – aber auch können?
Ich bringe die Qualitäten mit, die es für ein
solches Amt braucht. Ich kenne den Polit-Betrieb
über sämtliche lokalen, regionalen und kantonalen Stufen hinweg. Seit zehn Jahren darf ich Wettingen als Gemeindeammann führen.
erfolgreich gestalten, wenn man Menschen gern
hat – aber auch die notwendige Härte und Durchsetzungskraft mitbringt.
Wie geht es dem Kanton Aargau?
Sind Sie ein Polit-Talent?
Das müssen Sie dem Urteil der Menschen
überlassen. Die Presse nennt mich zuweilen ein
‹animal politique›. Ich durfte während vieler Jahre eine aktive Rolle in der Politik neben meinem
Beruf als Anwalt ausüben. Beides kann man nur
Markus Dieth
Dr. iur. Rechtsanwalt, Gemeindeammann
Verheiratet mit Gattin Désirée, 2 Töchter
n Grossrat seit 2009
n
Mitglied Stiftung Behinderte Wettingen
n
Präsident Aargauischer Regionalplanungsverbände
n Präsident Polit. Verantw. der Regionalpolizeien
n
Vorstand Verband Aarg. Ortsbürgergemeinden
n
Militär: Major LVb Flab 33
n
Grossratspräsident 2015
on und die Mittel überprüfen und – wo möglich
– straffen. Vorschriften, die keinen Bildungsmehrwert erzeugen, sind abzuschaffen.
Der Aargau zählt zu den wettbewerbsfähigsten Regionen der Schweiz. Unsere Wirtschaft ist
breit diversifiziert und profitiert von der guten Erreichbarkeit.
Was ist nach dem «General-Electric»-Schock zu tun?
Wir müssen den Unternehmen weiterhin den
Zugang zu hochstehenden Technologien ermöglichen und die Wettbewerbsfähigkeit stärken! Also
neue Technologien zu erfolgreichen Geschäftsmodellen weiterentwickeln. Da kann der Kanton als
Vernetzungspunkt dienen. Der Grosse Rat hat mit
seiner breiten Zustimmung zum «Park Innovare»
ein klares Zeichen gesetzt.
Was gilt nun – Qualität oder Quantität?
Es gilt sicher in erster Linie die Qualität. Unser ‹Kanton der Regionen› liegt immerhin auf Platz
4 der wettbewerbsfähigsten Kantone der Schweiz,
weil er Wohnen und Arbeiten auf attraktivste Art
und Weise verbindet.
Platz 4 ist das Eine – und eine im Raum stehende
Steuererhöhung das Andere. Wohin geht die Reise?
Der Aargau muss seine ‹AAA›-Bewertung im
Finanz-Ranking halten. Das bedingt gesunde Finanzen. Darum will ich einen Schuldenabbau mit
Augenmass. Nachdem wir in den letzten 12 Jahren
bereits 2,5 Milliarden Franken Schulden getilgt
haben, können wir den Schuldenabbau etwas verlangsamen. Es waren mehrere Generationen, die
den Schuldenberg angehäuft haben. Darum ist
es unnötig, dass nun eine einzige Generation alle
Schulden tilgen muss. Steuererhöhungen haben
wir bis jetzt immer abgelehnt. Zuerst müssen Einsparungen gemacht werden. Dies soll so bleiben.
Sie treten für die CVP an. Warum?
Ich trete als Regierungsratskandidat für alle
Aargauerinnen und Aargauer an. Die CVP steht
für meine politische Herkunft. Also für die Werte
einer aufgeklärten Gesellschaft im Zeichen von
Freiheit, Gleichbehandlung und Solidarität. Wir
setzen uns weiterhin für einen funktionierenden
Rechtsstaat und ein stabiles Staatssystem ein.
Schaffen Sie die Wahl? Was sagt Ihr Stammtisch dazu?
Ich hoffe, dass ich es schaffe. Das letzte Wort
liegt beim Wähler. Aber an ‹meinen› Stammtischen tönt es gut. Es gibt sogar ein Restaurant,
das eine Wein-Etikette mit mir gemacht hat (lacht).
Es gibt aber auch Radikalpositionen gegen das
Sparen – unter anderem bei der Bildung.
Wir müssen den Verwaltungsapparat generell eindämmen und den Mut aufbringen, auch
Liebgewordenes zu hinterfragen. Zum Beispiel in
der Bildung. Auch da müssen wir die Organisati-
Lesen Sie das ausführliche
Interview unter dem QR-Code
oder unter
www.markus-dieth.ch
Aargauer Arbeitsplätze fallen nicht vom Himmel
Der Aargau muss seine Erfolgsrezepte ausbauen: Ein gesunder Branchenmix, die gute Erreichbarkeit, seine Lage vor
den Toren der Wirtschaftsmetropolen und das hochstehende Bildungsangebot helfen, Arbeitsplätze zu erhalten.
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Paul-Scherrer-Institut (PSI), mit 2000 Mitarbeiten-
den und jährlich rund 2500 Wissenschaftlern aus
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SCHLÜSSELGRÖSSE BLEIBT STANDORTQUALITÄT
Was muss die Politik tun, um den Wirtschaftsstandort Aargau mit seinen über 320 000 Beschäftigten abzusichern? «Wir müssen unsere hohe
Standortqualität halten und ausbauen», weiss
Markus Dieth, CVP-Grossrat und Regierungsratskandidat. Standortqualität betreffe einen gesunden Branchen-Mix, die gute Erreichbarkeit und
die hervorragende Lage vor den Toren der Wirtschaftsmetropolen. Auch die Aargauer Wirtschaft
verdient ihr Geld im Ausland: Im 2. Quartal exportierte sie für 2,1 Mrd. Franken Waren und Dienstleistungen zu fast 60 Prozent in den EU-Raum –
davon knapp die Hälfte nach Deutschland. Damit
dies auch in Zukunft erfolgreich geschehen kann,
fordert die CVP konkrete Massnahmen. «Wir wollen, dass wir vor allem unser eigenes Potenzial
nutzen. Dafür müssen wir zusätzlich zu den eigenen die besten Köpfe aus dem Ausland holen», ist
auch CVP-Politiker Martin Steinacher überzeugt.
UNZULÄSSIGE ZUWANDERUNG UNTERBINDEN
Bei der Wiedereinführung von Grenzgänger-Kontingenten müsse aber die unzulässige Zuwanderung unterbunden, die Aufenthaltsbewilligungen verkürzt und Zuwanderer ohne echten
BILD PSI
D
ie Schweiz bleibt das innovativste Land
der Welt. Und der Aargau ist ein wichtiger Motor. Grundlage für eine erfolgreiche
Industrie und ein innovatives Gewerbe ist die
LEUCHTTURM. Forschung auf höchstem internationalem Niveau am PSI.
Arbeitsvertrag ausgewiesen werden. Ebenso jene
zugewanderten Arbeitslosen, die den Jobverlust
selber verschuldet haben. Generell wolle auch die
CVP keine «Zuwanderung in unsere Sozialsysteme», sagt Grossrätin Marianne Binder.
Um die Aargauer Wirtschaft müsse man sich
so lange keine grossen Sorgen machen, als der Fokus auf Forschung und Innovation sowie auf modernen Bildungsangeboten bleibe.
Und ebenso wichtig: Die Verkehrsanbindungen müssten verlässlich und das Steuerklima weiter attraktiv sein.
 BEZIRK BADEN n LISTE 4
piz
politik im zentrum
Seite 4
PETER VOSER, KILLWANGEN
bisher
LISTE 4.01
MARKUS DIETH, WETTINGEN
bisher
Lösungen finden
statt Probleme pflegen
«Zäme für
euse Aargau»
n In den letzten Jahren hat der Kanton Aargau
seine Schulden reduziert und punktuell Steuern gesenkt. Gleichzeitig sind die Beteiligungen gestärkt worden.
n Dies konnte realisiert werden, weil ich mitgeholfen habe nach Lösungen zu suchen und
nicht einfach Probleme pflegte. Nun ist der
Handlungsspielraum kleiner geworden, weil
die Ausgaben stärker gestiegen sind als die
Einnahmen.
n Jetzt ist erst recht Verhandlungsgeschick
und Flexibilität gefragt. Stures fordern von
links und rechts bringt uns nicht weiter, denn
das blockiert unsere Entwicklung.
n Ich will mithelfen, den Kanton Aargau in
eine sichere Zukunft zu führen.
n Werte wie Demokratie, Gemeindeautonomie, Rechtssicherheit und auch die Nähe zum
Bürger dürfen nicht aufgegeben werden.
n Nachhaltige Finanzpolitik stärkt unseren
Standort, sichert Arbeitsplätze und bietet Sicherheit.
n In der Bildung müssen wir die Organisation
und die Mittel überprüfen und straffen. Unnötige Vorschriften ohne Bildungsmehrwert sind
abzuschaffen.
n Die Sicherheit soll mit der besten Leistung
vor Ort erbracht werden. Sicherheit muss sichtbar sein.
MARIANNE BINDER, BADEN
Peter Voser, Killwangen
selbständiger Vermögensverwalter
n Grossrat
n Fraktionspräsident
bisher
LISTE 4.03
EDITH SANER, BIRMENSTORF
Ich bin mit kontroversen
Problemstellungen vertraut
n Eine wettbewerbsfähige Wirtschaft bildet
Grundlage für Wohlstand und Arbeitsplätze.
Damit der Grenz-und Exportkanton Aargau erfolgreich bleibt, ist eine wirtschaftsfreundliche
Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative zentral.
n Ich setze ich mich ein für Forschung und Innovation, gute Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen, weniger Regulierung, die
Behebung des Fachkräftemangels mittels besserer Integration auch älterer Arbeitnehmer in
den Arbeitsmarkt und einer guten Vereinbarkeit von Erwerbs-und Familienarbeit.
n Das kulturelle Schaffen liegt mir besonders
am Herzen.
n Kompetente Sachpolitik steht für mich an
erster Stelle. Wichtig ist dabei auch die Wahrnehmung der Emotionen, die vielen politischen Anliegen innewohnen.
n Nur wenn beides in Einklang gebracht wird,
entstehen tragfähige Lösungen. Aus meiner
18-jährigen kommunalen Tätigkeit bin ich mit
dieser Problemstellung vertraut und kann meine Erfahrung im Grossen Rat einbringen.
n Aus beruflicher und politischer Sicht sind mir
die Themen Bildung, Vereinbarkeit von Familie
und Beruf sowie das komplexe Thema der Gesundheitspolitik sehr vertraut. Das erlaubt mir,
einen Standpunkt pointiert zu vertreten, damit
Lösungen Hand und Fuss haben.
n Grossrätin
n Parteipräsidentin CVP Aargau
SUSANNE VOSER, NEUENHOF
LISTE 4.05
Für einen
attraktiven Aargau!
n Die Jahre als Gemeinderätin und Kantonsrätin im Kanton St. Gallen waren eine gute
Grundlage, mich schnell in das Amt als Gemeindeammann in Neuenhof einzuarbeiten.
n Heute beschäftigen mich viele politische
Themen im Alltag. Doch Politik betrifft uns alle.
n Jedoch haben mich die Gemeindelandschaft sowie die Finanzpolitik immer besonders interessiert.
n Ebenso das Sozial- und Asylwesen. Gerade in diesem Bereich vertrete ich konsequent
die Meinung: Wer hier lebt, muss nach seinen Möglichkeiten dazu beitragen, dass die
Schweiz ein Paradies bleibt.
n Der Aargau ist ein leistungsstarker Wirtschaftskanton. Zur Sicherung der Attraktivität sind wir
auf gut funktionierende Strukturen angewiesen: Bildungsangebote, welche Entwicklungen
wie die Digitalisierung aufgreifen sowie eine
erschwingliche Gesundheitsversorgung, besonders für Familien und die wachsende Zahl von
älteren Menschen.
n Ich setze mich für weitere Anreize zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein, weil uns gute
Betreuungsstrukturen einen Standortvorteil
bringen. Kluges Sparen setzt nicht bei der Sicherheit und einer effizienten Verwaltung an: Verlässlichkeit und faire, schnelle Verfahren sind die Basis für das Vertrauen in den Kanton.
Gemeindeammann
Dipl. Betriebsökonomin
n Vizepräsidentin CVP Aargau
MATTHIAS GOTTER, BADEN
LISTE 4.07
Aargau – unser Zuhause!
Baden – unsere Region!
n Lebensinhalte und Ansichten verändern
sich mit dem Wandel der Gesellschaft. Die
nächsten Generationen werden als «Digital
Natives» aufwachsen und die Umwelt mit anderen Voraussetzungen mitbestimmen. Im
Wandel der Zeit soll Gutes bewahrt und sollen
Werte der Gesellschaft manifestiert werden.
Visionen für Neues müssen uns antreiben. Der
Industriestandort Aargau soll Nährboden für
Innovation und Forschung sein.
n Ich setzte mich für gesunde Rahmenbedingungen für die Unternehmen ein: Fördern
– nicht verhindern ist das Motto! Im verdichteten Wohnraum muss die Wahrung der Natur
zwingend Bestand haben. Ich sehe mich als
konsens- und lösungsorientierter Politiker.
n Ein lebenswertes und sicheres Zuhause ist
die Basis für das friedliche Zusammenleben.
Der Aargau ist das Zuhause für alle Generationen! Ein Aargau mit einer starken Bildung,
einer gesunden Bevölkerung, einem intakten
Gewerbe und attraktiven Möglichkeiten für
Senioren.
n Ich setze ich mich ein für den Aargau, als unser Zuhause. Dieses benötigt mehrheitsfähige
Lösungen: weniger Staat & mehr Eigenverantwortung, schlanke Verwaltungen dank «eGovernment» und liberale Rahmenbedingungen
für das Gewerbe. Es braucht Investitionen in
die Infrastruktur der einzelnen Regionen, in
Bildung und Sport und somit in die Zukunft
unserer Jugend. Dabei dürfen Nachhaltigkeit
und Umweltschutz nicht zu kurz kommen.
Designer FH
n Stadtrat
n Gemeindeammann
n Grossratspräsident 2015
LISTE 4.04
Edith Saner, Birmenstorf
Dipl. Betriebsausbilderin
n Gemeindeammann
n Grossrätin
LISTE 4.06
Cécile Kohler, Künten
Juristin
n ehemalige Gemeinderätin
ROLAND MICHEL-BERTOZZI, WETTINGEN
Gutes bewahren –
Neues fördern
Matthias Gotter, Baden
Dr. iur. Rechtsanwalt
CÉCILE KOHLER, KÜNTEN
«Zäme stark
für eusi Zuekunft»
Susanne Voser, Neuenhof
Markus Dieth, Wettingen
bisher
Sozial ist,
was Arbeit schafft
Marianne Binder-Keller, Baden
LISTE 4.02
LISTE 4.08
Roland Michel-Bertozzi, Wettingen
Geschäftsführer
n Einwohnerrat
 BEZIRK BADEN n LISTE 4
FLAVIA NÄF, BIRMENSTORF
LISTE 4.09
piz
politik im zentrum
Seite 5
THOMAS STRASKY, RIEDEN
Für einen jungen
und innovativen Aargau
Vetrauen, verantworten,
fordern und fördern
n Meine Generation hat die Chance und den
n Die Gemeinschaft entwickelt sich mit den Ein-
Auftrag, an der Zukunft aktiv mitzuwirken. Nicht
nur Erfahrung und der politische Rucksack sind
für ein politisches Mandat entscheidend, sondern der Wille zur Gestaltung der Zukunft.
n Gerne möchte ich die Anliegen der Jungen in
den Grossen Rat einbringen. Von grosser Bedeutung ist ein gutes Bildungswesen – von der Volksschule über das duale Bildungssystem bis zu den
Hochschulen.
n Dazu gehört eine wirksame Förderung von
Forschung und gute Rahmenbedingungen für
Startup-Unternehmen, aber auch für Familien:
Vereinbarkeit von Familie und Beruf müssen zur
Selbstverständlichkeit werden.
flüssen. Zum Beispiel Wirtschaftsentwicklung
oder Flüchtlinge. Einflüsse müssen verarbeitet
und für die Gesellschaft tragbar werden. Dazu ist
die Politik gefordert - weil sie alle Teile unseres Lebens beeinflusst.
n Also will ich mitgestalten und fördern - Verkehr, Energieentwicklung, Familienentwicklung,
lebendige Kultur.
n Ich setze mich ein für ein vernetztes, effektives
Gesundheitssystem, weil es die Teilnehmer richtig einsetzt und dadurch zahlbar bleibt.
n Die CVP gibt dafür die Kraft und Ausgewogenheit aus der Mitte.
Flavia Näf, Birmenstorf
Master of Law UZH
Praktikantin (ESchK)
Organistin
MARKUS MÖTTELI, SPREITENBACH
LISTE 4.11
Veränderungen bringen
Chancen
n Wachstum und Siedlungsentwicklung sind
wichtig. Ausufernde Siedlungen und ungebremstes Verkehrswachstum können wir uns
nicht mehr leisten. Die weitere räumliche
Entwicklung kann nur mit Innenverdichtung
verwirklicht werden. Zur Bewältigung der Verkehrszunahmen braucht es neue Infrastrukturen bei allen Verkehrsträgern.
n Ich setze mich dafür ein, dass Raumplanung
sozial verträglich bleibt und Verkehrslösungen
umweltgerecht realisiert werden.
n Eine gute Bildung und die Aufgabenteilung
zwischen Kanton und Gemeinden sind weitere
Anliegen, die mir sehr am Herzen liegen.
n In den nächsten 20 Jahren erwartet uns im
Aargau ein Bevölkerungswachstum von über
20 Prozent. Dies bringt grosse Herausforderungen, aber auch Chancen: Siedlung und Verkehr
sind aufeinander abzustimmen und in hoher
Qualität weiterzuentwickeln.
n Die Interessen von Natur, Landwirtschaft
und Erholungssuchenden sind in Einklang zu
bringen. Die Naturräume sind in ihrer Vielfalt
zu erhalten, zu fördern und in Wert zu setzen.
n Neue Formen des Zusammenlebens fordern
neue, flexible Arbeitsmodelle. Die schulische
und ausserschulische Betreuung von Kindern
ist darauf auszurichten. Unsere Wirtschaft
braucht gut ausgebildete Fachkräfte.
Dipl. Ing. ETH
Verkehrsplaner SVI
n Gemeinderat
NICOLA RINGELE, EHRENDINGEN
LISTE 4.13
Engagierte Stimme
für die Region Baden
n Ich will mich im Grossen Rat mit meiner lösungsorientierten und nachhaltigen Politik für
eine erfolgreiche Zukunft unserer Region einsetzen.
n Meine Politik betrifft nicht nur uns Junge,
sondern alle Generationen. Der Erfolg unseres
Kantons ist ein Generationenwerk.
n Ich setze mich unter anderem für einen starken Bildungsstandort Aargau ein, da die Bildung unsere einzige Ressource ist.
n Für die zukünftigen Wohlstandsgeneratoren
unserer Region, unsere Startup-Unternehmen,
will ich ideale Rahmenbedingungen schaffen.
n Freiheit, Selbstverantwortung und Solidarität, das sind die Werte meiner Politik.
n Ich will mich dafür einsetzen, den Anliegen
unserer Region zum Durchbruch zu verhelfen.
Dazu gehören Investitionen in Bildung und
Forschung. Um wettbewerbsfähig zu bleiben,
sind wir auch in Zukunft auf gut ausgebildete Fachleute und innovative Produkte und
Dienstleistungen angewiesen.
n Gute Rahmenbedingungen und eine stetige Weiterentwicklung und Promotion unserer
Region als Wirtschafts- und Lebensraum sind
unerlässlich, um weiterhin attraktiv zu sein für
KMU und international tätige Unternehmen
ebenso wie für die Menschen, die hier wohnen
und arbeiten.
Student
n Vizepräsident Junge CVP Aargau
Apotheker, Inhaber
n Vorstandsmitglied Aargauischer
Apothekerverband
LISTE 4.12
Silvia Schorno, Würenlos
Geschäftsleiterin Baden Regio
SIMON BINDER, BADEN
Erfolg unserer Gesellschaft
ist ein Generationenwerk!
Nicola Ringele, Ehrendingen
Thomas Strasky, Rieden
SILVIA SCHORNO, WÜRENLOS
Verträgliche Siedlungsund Verkehrsentwicklung
Markus Mötteli, Spreitenbach
LISTE 4.10
LISTE 4.14
Simon Binder, Baden
Jurist
n Co-Präsident Ortspartei
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Durchschnitt der CO2-Emission aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 139 g/km.
piz
politik im zentrum
Seite 6
 BEZIRK BADEN n LISTE 4
ROLAND BRÜHLMANN, WETTINGEN
LISTE 4.15
SILVÈRE DAGELET, FISLISBACH
Werte erhalten und unternehmerisch handeln
Die Sicherheit im Alter muss
auch für die Jungen gelten
n Sauberes Trinkwasser ist unsere Lebensgrundlage. Durch den gezielten Werterhalt unserer Entwässerungsinfrastruktur leiste ich mit
meinem Team täglich einen aktiven Beitrag
zum Umweltschutz. Als Geschäftsführer der
ISS Kanal Services AG setze ich mich durch die
Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für
ein starkes Unternehmertum ein.
n Der zukunftsorientierte Weitblick mit der
notwendigen Offenheit für Neues wird weiterhin meine politische Ausrichtung prägen.
n Traditionelle Werte erhalten und unternehmerisch handeln werden dabei einen hohen
Stellenwert beibehalten. Meine berufliche und
politische Erfahrung werde ich engagiert in die
Bereiche Umwelt, Bau und Verkehr einbringen.
n Die Sicherheit im Alter ist ein wichtiger Punkt
für uns alle, sei es aus finanzieller oder gesundheitlicher Sicht. Beide Punkte können gelöst
werden, wenn unseren Jungen eine solide und
vielseitige Ausbildung geboten wird, damit
unserer Wirtschaft gut ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen um unser Sozialversicherungssystem finanzieren zu können.
n Die Basis für diese Sicherheit im Alter liegt
in der Familie. Es ist mir ein Anliegen, dass sich
Familie und Beruf mit guten Betreuungsstrukturen besser vereinbaren lassen und unser
Gesundheitssystem trotz steigender Lebenserwartung bezahlbar bleibt.
n Ich bin CVP, weil sich die CVP für Familie und
Wirtschaft einsetzt.
Roland Brühlmann, Wettingen
Geschäftsführer
ISS Kanal Services AG
n
Ehem. Einwohnerrat/Ortspartei präsident Wettingen
RENÉ DEUBELBEISS, NEUENHOF
LISTE 4.17
Für einen starken Aargau
in einer starken Schweiz
n Wir stehen vor grossen Veränderungen in
der Gesellschaft, dem Arbeitsplatz und der Familie. Um dieses veränderte Umfeld zukunftsorientiert zu bewältigen braucht es neue Ideen
und den Mut neue Wege zu beschreiten.
n Als Hobbyfotograf sehe ich meine Umgebung immer wieder aus einem anderen Blickwinkel.
n Als Business Analyst bin ich es gewohnt,
die Dinge ganzheitlich anzusehen. Beides hilft
dabei Lösungen zu entwickeln, die auch ungewohnte Ansätze beinhalten.
n Ich bin CVP, weil sich die CVP als Partei der
Mitte für umsetzbare Lösungen einsetzt.
Für einen starken Kanton Aargau als
Grundlage für eine starke Schweiz
Meine Stärken: Familie, Bildung, KMU,
Alter, Planung Infrastrukturbauten
und Verkehrswege
Business Analyst
BARBARA GERSTER RYTZ, WÜRENLOS
LISTE 4.19
n Familien die Chance geben, ihre Kinder selber
zu versorgen, allenfalls unter Abgeltung der gesparten Kinderbetreuungskosten.
n Alter: Ungerechte Eigenmietwertkosten abschaffen, um der Altersverschuldung vorzubeugen. Gelder im Eigenheim einzusetzen, um
Lebenskosten zu senken, darf nicht bestraft
werden.
Nachhaltig und sozialverträglich wirtschaften
n Der Zugang zu einer qualitativ guten und
finanzierbaren Gesundheitsversorgung für
die gesamte Bevölkerung muss gewährleistet
bleiben. Dafür setze ich mich als diplomierte
Physiotherapeutin und Juristin bei einer Sozialversicherung ein.
n Der Schutz der Umwelt und der natürlichen
Ressourcen liegen mir am Herzen.
n Ich setze auf ein hohes Bildungsniveau für
den Wirtschaftsstandort Aargau durch eine
starke Volksschule und dem dualen System.
n Ich bin CVP, weil sich die CVP für den Mittelstand, für Solidarität und Chancengleichheit
einsetzt und sich mit klarer Sachpolitik um alle
Bereiche des Lebens kümmert.
n Grundlage unseres Wohlstands ist nachhaltiges, sozial verträgliches Wirtschaften und damit verbunden ein qualitatives Wachstum.
n Hierzu müssen konkrete Lösungen auf der
Basis unserer demokratischen und christlichen
Grundwerte erarbeitet werden.
n Die CVP ermöglicht durch ihre Mitteposition
umsetzbare Lösungen, die uns konkret weiterbringen. Nicht zukünftige Generationen,
sondern wir selber müssen unsere Aufgaben
lösen.
n Dazu will ich mit meiner Lebenserfahrung
beitragen, insbesondere in der Energiepolitik
sowie der Land- und Forstwirtschaft.
Juristin
n Mitglied Finanzkommission
n Vorstand Ortspartei
MARCO HÜRSCH, NEUENHOF
LISTE 4.21
Für Stadt und Land – zäme
für en starke Aargau!
n Die Entwicklung der Region Baden-Wettingen
n Robuste, national und international bekannte Firmen leisten täglich Aargauer Qualitätsarbeit. Sie wird in der ganzen Welt geschätzt.
n Das Hightech-Umfeld ermöglicht hochwertige Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung.
n Die Nähe zu den tragenden Pfeilern der Bildung ist die Basis für qualifizierte Arbeitskräfte
und einem starken Stellenangebot.
n Wo sonst liegen attraktive Wohnorte, interessante Arbeitsplätze und die fortschrittlichsten Bildungsinstitute so nahe beisammen?
n Das ist die Basis für eine tiefe Arbeitslosigkeit, sowie eine starke und gesunde Gemeindelandschaft.
Marco Hürsch, Neuenhof
Lic. oec. publ., dipl. Wirtschaftsprüfer, Partner eines Treuhandunternehmens
n
Dozent FHNW Brugg
n
Gemeinderat
nOrtsparteipräsident
LISTE 4.18
Rolf Fehr, Würenlos
Eidg. dipl. Baumeister,
Betontechnologe FHA
n
Alt-Parteipräsident CVP Würenlos
n
Mitglied Planungskommission
LISTE 4.20
Thomas Hitz-Schefer, Untersiggenthal
Geschäftsleiter EGS
ROLAND KUSTER, WETTINGEN
Seriöse Sachpolitik für
wirkungsvolle Lösungen
hat sich im Vergleich zu anderen Regionen verlangsamt. Als Grossrat will ich in den Bereichen
Wirtschaft, Finanzen, Bildung, Verkehr, Sport und
Kultur die Interessen unserer Region wirkungsvoll in Aarau vertreten.
n Aufgrund meiner beruflichen Erfahrung kenne
ich die Anliegen der KMU und des öV der Region.
n Als Gemeinderat einer grossen Schule, als Vorstandsmitglied der BBB Baden sowie als Dozent
der FHNW kenne ich das kantonale Bildungssystem.
n Als ehemaliger Stiftungsrat des Kurtheaters
kenne ich die Anliegen eines bedeutenden Kulturbetriebes.
Eidg. dipl. Versicherungsfachmann
THOMAS HITZ-SCHEFER, UNTERSIGGENTHAL
Die Kraft der Mitte –
für den Mittelstand
Barbara Gerster Rytz, Würenlos
Silvère Dagelet, Fislisbach
ROLF FEHR, WÜRENLOS
Umsetzbare Lösungen
aus der Mitte heraus
René Deubelbeiss, Neuenhof
LISTE 4.16
LISTE 4.22
Roland, Kuster, Wettingen
Dipl. Geograf, Unternehmer
n
Gemeinderat Wettingen
 BEZIRK BADEN n LISTE 4
MERVE KUTAY, BADEN
LISTE 4.23
piz
politik im zentrum
Seite 7
CARLO POSSENTI, BADEN
Bildung und Forschung als
Fundament der Wirtschaft
Für eine starke
Wirtschaftsregion Baden
n Bildung ist ein zentrales Fundament unserer
Gesellschaft und essentiell für den Wirtschaftsstandort Schweiz. Ich setze mich für das duale
Bildungssystem, für gleiche Startbedingungen
und Chancengleichheit auf allen Stufen des
Bildungssystems ein.
n Durch den wachsenden Fachkräftemangel
nimmt die Weiterbildung an Bedeutung stark
zu. Dem Fachkräftemangel müssen wir entgegenwirken und den Zugang zur Weiterbildung
für Wiedereinsteigerinnen, Wiedereinsteiger
und ältere Arbeitsnehmende erleichtern.
n Ich bin CVP, weil sich die CVP für den Mittelstand einsetzt und eine differenzierte Sachpolitik betreibt.
n Die Lage unseres Kantons ist Trumpf als eigenständige Wirtschaftsregion im Dreieck zwischen Bern, Basel und Zürich.
n Der Aargau muss für alle, die ein Einkommen
ausserhalb des Kantons erzielen, ein attraktiver Wohnkanton mit einem effizienten Schulsystem, modernen Ausbildungsmöglichkeiten,
wettbewerbsfähigen Steuersätzen und einer
leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur sein.
n Als Wirtschaftsstandort dürfen wir den Anschluss an die Spitze nicht verpassen. Grosse
Industriebetriebe haben in der Vergangenheit den Weg zu uns gefunden – heute gilt es
mit Innovationsparks und Spin-off-Betrieben
neue Firmen in unsere Region zu holen.
Merve Kutay, Baden
Lic. Phil. I
Leiterin Marketing und Kommunikation
n
Vorstand CVP Ortspartei Baden
RETO SCHMID, BADEN
LISTE 4.25
CVP bedeutet couragiert,
vielfältig, positiv
n Dank Ihrer Stimme und der Wahl in den
Grossen Rat werde ich mich einsetzen, dass die
Wirtschaftsregion Baden mit ihrer hohen Wertschöpfung eine gewichtige Stimme erhält.
n Die Stadt Baden bezahlt von allen Gemeinden mit Abstand am meisten in den kantonalen Finanz- und Lastenausgleich ein und muss
gleichzeitig noch viele Zentrumslasten finanzieren, wovon anderen Gemeinden profitieren.
n Mit Ihrer Stimme unterstützen Sie einen
wirtschaftsfreundlichen, mit Herz und Verstand entscheidenden Menschen der sich erlaubt, auch mal gegen den Strom zu schwimmen um für die Stadt und Region Baden die
beste Lösung zu erarbeiten.
n Ich bin CVP, weil ich mit meiner lösungsorientierten Arbeit unsere hohe Lebensqualität
erhalten und weiterentwickeln will.
n Bildung ist eine Investition in die Zukunft:
Gut ausgebildete Berufsleute sind ein Grundpfeiler der Wirtschaft. Ich mache mich dafür
stark, dass die Ressourcen an der Basis eingesetzt werden.
n Familien sind das Fundament der Gesellschaft und müssen mit einer familienfreundlichen Infrastruktur unterstützt werden.
n Die Natur als Lebens- und Erholungsraum
soll in ihrer Vielfalt erhalten bleiben. Dazu gehören auch ein gut ausgebauter öffentlicher
Verkehr, Radwege und Fussgängerzonen.
Geschäftsleiter, Unternehmer
n
ehemaliger Stadtrat
FERDINAND SENN, KIRCHDORF
LISTE 4.27
Mit einer starken Familienpolitik in die Zukunft!
n Die Bildung als starker Schweizer «Rohstoff»
n Durch mein Engagement als ehemalige
Schulpflegepräsidentin, als Präsidentin des
Dachverbandes Tagesstrukturen/Mittagstische
Aargau und als Co-Präsidentin des Aargauischen Katholischen Frauenbundes bringe ich
die Erfahrungen mit, um die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf zu stärken.
n Familien im Aargau brauchen Lohngleichheit, sichere Betreuungsinstitutionen und einen hohen Bildungsstandard.
n Ein weiteres Augenmerk gilt der Generationengerechtigkeit und einer finanzierbaren
Energiepolitik.
n Ich bin CVP, weil sie sich für eine starke Familie und eine starke politische Mitte einsetzt.
Ferdinand Senn, Kirchdorf
Berufsbildner
n Orts-Parteipräsident CVP Obersiggenthal
MICHAEL WETZEL, ENNETBADEN
LISTE 4.29
Für eine sinnvolle und nachhaltige Siedlungspolitik
n Lebensqualität ist uns allen wichtig. Wir
verbessern sie dank weitsichtiger Raum- und
Verkehrsentwicklung sowie einer starken Wirtschaft.
n Dazu braucht es weniger Regulierung, flexible Rahmenbedingungen, Vernetzung mit
unseren Nachbarn und eine zielorientierte Bildung.
n Als ehemaliger Gemeinderat und Vizeammann kenne ich die politische Arbeit und
möchte die Entwicklung unseres Kantons mitgestalten.
n Ich bin überzeugt, dass die ausgewogene
Politik der CVP für unsere Gesellschaft zielführend ist.
n Der Siedlungsdruck in der Schweiz nimmt
zu. Der Aargau mit seinem dichten Netz an
Verkehrsachsen ist davon besonders betroffen.
Eine Tatsache, der aus meiner Sicht zu wenig
Beachtung geschenkt wird.
n Schaffen wir die Grundlagen für ein nachhaltiges Wachstum und eine Verdichtung unserer
Städte und Dörfer. Tragen wir Sorge zu unseren Landressourcen.
n Als Architekt befasse ich mich täglich mit
den Ansprüchen an Wohnraum, Gewerbeflächen und öffentliche Bauten. Diese Erfahrungen will ich einbringen und mich im Kanton für
eine koordinierte Raumplanung, verbunden
mit einem qualitativen Wachstum, einsetzen.
Winzer, Geschäftsinhaber
n
Co-Präsident Ortspartei
LISTE 4.26
Jeannette Schneider Hirt, Würenlingen
Lehrperson Kindergarten
LISTE 4.28
Pia Viel, Ehrendingen
Fachfrau Rechnungswesen
n Co-Präsidentin Aargauischer
Katholischer Frauenbund
MARKUS ZOLLER, WETTINGEN
Lebensqualität dank sorgfältiger Entwicklung
Michael Wetzel, Ennetbaden
Ökonom
PIA VIEL, EHRENDINGEN
Gute Bildung ermöglicht
Wohlstand für alle
systematisch und gezielt ausbauen und entwickeln, die Jugend mit all ihren Ecken und Kanten
verstehen und gezielt in unser Wirtschaftssystem
einbauen.
n Die Familien stärken, damit Jung und Alt miteinander erfolgreich werden und eine gesunde
Lebensbasis entstehen kann.
n Gezielte Problemlösungen mit guten, kreativen Ideen für Verkehr, Vereinsleben und Umwelt
liegen mir besonders am Herzen.
n Die CVP mit guten Ideen und Voten stärken,
damit man uns kennt und positiv von uns spricht,
indem gesunde, vertrauenswürdige Strukturen
entstehen können.
Carlo Possenti, Baden
JEANNETTE SCHNEIDER HIRT, WÜRENLINGEN
Wirtschaftsmotor Baden
im Aargau stärken
Reto Schmid, Baden
LISTE 4.24
LISTE 4.30
Markus Zoller, Wettingen
dipl. Architekt FH
n Vorstand CVP Ortspartei Wettingen
 LETZTE SEITE
SEITE.
profil.
piz
politik klar
und wahr
im zentrum
Seite 4
8
BILD ARMIN MENZI
Freiheit braucht Sicherheit
Menschen müssen sich unterwegs und Zuhause sicher fühlen. Darum dürfe auf dem
Buckel der Polizei nicht gespart werden und sei die «1:700-Initiative» rasch
umzusetzen. Das fordert Marianne Binder, CVP-Grossrätin und -Parteipräsidentin.
F
reiheit braucht Sicherheit, um gelebt
werden zu können», sagt Gerhard Pfister. Der Zuger Nationalrat und Präsident
der CVP Schweiz sieht diese Sicherheit
«momentan stark gefährdet – in Europa, aber
vermutlich auch in der Schweiz», und fügt an:
«Wer angesichts des Terrors mitten in Europa, der
Migrationskrise, der Angriffe auf unser westliches
Lebensmodell, auf unsere Gesellschaftsordnung
und unsere Werte immer noch meint, eine Debatte
dazu sei nicht angezeigt, nimmt seine politische
Aufgabe nicht wahr.»
Für die CVP gehört das Thema Sicherheit zu
den Schwerpunkten im Parteiprogramm. Umfragen belegen zudem, dass sich eine zunehmende
Zahl der Bewohner im öffentlichen Raum nicht
mehr sicher fühlt. Gemäss der letzten Umfrage im
August dieses Jahres, die im Auftrag der «Tamedia» erhoben wurde, haben in der Deutschschweiz
49 Prozent Angst vor einem islamistischen Anschlag – in der Westschweiz gar 55 Prozent.
KLARE ANSAGE. CVP-Parteipräsident und
Nationalrat Gerhard Pfister.
Wirtschaft nicht mit
Regulierung vertreiben
Welches Bild vom Aargau hat Gerhard Pfister?
KONSEQUENT. Marianne Binder, CVP-Grossrätin und -Parteipräsidentin, pocht darauf, dass sich die
Politik um mehr öffentliche Sicherheit kümmert.
«1:700-INITIATIVE» RASCH UMSETZEN
Seit Jahren fordert die Partei deshalb eine landesweite Aufstockung des Polizeipersonals um
3000 Personen. Im Aargau macht die CVP Druck,
die «1:700-Initiative» – 1 Polizist auf 700 Einwohner – rasch umzusetzen und auch weiterzuführen.
Angesichts des Bevölkerungswachstums wird
sich das Problem noch verstärken. Das duale
System mit der Sicherheit vor Ort durch die Regionalpolizei mit der Unterstützung und der guten
Zusammenarbeit mit der Kapo hat sich bewährt.
«Wir wollen sichtbare Sicherheit Vorort» sagt die
CVP Aargau und will ausserdem die Polizei selber
besser schützen. Sie verkomme immer mehr zum
Prügelknaben irgendwelcher Chaoten. Wer Polizeikräfte angreife, muss nach Ansicht der CVP
“
Wir müssen Feuerwehr
und Polizei
Sorge tragen.»
Herbert Strebel
CVP-Grossrat
Aargau schnell und hart bestraft werden. «Zusätzlich wollen wir ein Ordungsbussen-System für
Hooligans und Randalierer. Wer an Demonstrationen Anordnungen der Polizei nicht befolgt, soll
eine Busse an Ort und Stelle bekommen», fordert
Parteipräsidentin Marianne Binder. Die Aargauer
Regierung hat eine so lautende Motion entgegengenommen.
FEUERWEHR IM FOKUS BEHALTEN
Einen wichtigen Beitrag an die öffentliche Sicherheit leisten auch die Feuerwehren. Viele Feuerwehrkorps leiden aber unter Personalmangel.
«Das Rekrutierungsproblem müssen wir lösen.
Ein Weg muss sein, dass sich der Feuerwehrdienst auch in finanzieller Hinsicht lohnt – oder
zumindest keine Nachteile daraus entstehen»,
meint dazu Grossrat Herbert Strebel, Mitglied der
grossrätlichen Sicherheitskommission.
Der Aargau ist für mich ein Abbild der
Schweiz, was seine Vielfalt angeht. Vom Kanton Zug her liegt einem das Freiamt natürlich
nahe. Da kommt mir unweigerlich die Freiämter Trilogie des Schriftstellers Silvio Blatter in
den Sinn. Seit mehr als zehn Jahren macht der
Kanton Aargau entscheidende Verbesserungen bezüglich seiner Standortqualitäten. Man
spürt den Willen der Politik, den Kanton vorwärts zu bringen – mit Erfolg. Fernziel für einen Zuger ist natürlich, dass der Aargau beim
Finanzausgleich von einem Nehmer- zu einem
Geberkanton wird …
“
Wer meint, Bildung
sei teuer, weiss nicht,
wieviel Dummheit
kostet».
Gerhard Pfister
Auf Nummer sicher mit der CVP Aargau
Sichere Arbeitsplätze und eine konsequente Familien-, Finanz- und Asylpolitik stehen im Zentrum
Arbeitsplätze im Aargau. Wir wollen gute Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen, die
Förderung des Innovationsstandortes und den
Abbau unnötiger staatlicher Regulierungen.
Wir erwarten gerade als Grenzkanton eine wirtschaftsfreundliche Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative auf dem bilateralen Weg
mit Europa.
Top-Bildung und starke Familien. Wir treten für
eine Stärkung der inländischen Fachkräfte
durch die Weiterentwicklung der Berufsbildung
und die bessere Vereinbarkeit von Familien- und
Erwerbsarbeit ein. Wir wollen die familiären und
hauswirtschaftlichen Tätigkeiten als Kriterien
BEZIRK BADEN
für den Wiedereinstieg ins Berufsleben aufwerten. Wir sind weiterhin für die Abschaffung der
Heiratsstrafe bei der AHV und bei den Steuern.
Schutz und Sicherheit für die Bevölkerung. Dazu
zählt auch der Schutz der Polizeikräfte vor Gewalt. Randalierer müssen mit Konsequenzen
rechnen. Wir sind gegen den Abbau beim Polizeikader.
Konsequente Asylpolitik. Wir sagen Ja zum Schutz
für Menschen, die ihn benötigen, bekämpfen
aber konsequent jeden Missbrauch. Flüchtlinge,
die ferienhalber in ihre Heimat reisen, sollen ihren Asylstatus verlieren.
 ZU GUTER LETZT …
…erreichte uns das nachstehende Mail des «Grand Casino Baden»: «Beste Grüsse und
viel Glück bei den Wahlen.
Aus dem Casino bringt das
etwas». – Wir nehmen diese
Wünsche aus dem unbestrittenen
«Kompetenzzentrum des Glücks»
gerne entgegen. MB
Wir machen uns stark
Wir danken
für
sichere
unseren
Inserenten Arbeitsfür die freundliche
plätze
im Aargau.
Unterstützung
Unterstützen Sie uns
dabei!
EGLIN
Immobilien
Regeln fürs Zusammenleben. Unterschiedliche
Kulturen in unserer modernen westlichen Gesellschaft haben sich an unseren Werten zu orientieren und unsere Gesetze zu befolgen. Wir
dulden weder Parallel-Gesellschaften noch die
Unterdrückung von Frauen.
Gesunde Finanzen, faire Steuern. Die Kaufkraft für
den Mittelstand muss ansteigen, das Instrument
der staatlichen Schuldenbremse muss greifen.
Ziel bleibt ein ausgeglichener Staatshaushalt.
Moderne Energiepolitik. Wir sind gegen falsche
Subventionsanreize und das generelle Verbot
jedwelcher Technologien.
Werden Sie Mitglied der CVP!
Politik wird in unserem Land von Menschen gemacht – auch von Ihnen! Durch
eine Mitgliedschaft bei der CVP Aargau stärken Sie die politische Mitte und
leisten aktiv einen Beitrag zur Gestaltung der Schweiz. Heute und in Zukunft.
o Ja, ich werde Mitglied der CVP Aargau
Nicht nur quantitativ, sondern auch strukturell spürt der Aargau die Folgen der Desindustrialisierung stark. Politisch gilt das gleiche wie für
die Schweiz: Politik muss sich zurückhalten und
sich auf die Rahmenbedingungen fokussieren –
also auf Steuern, eine kundennahe Verwaltung,
die Unterstützung bei der Suche nach Standorten
für neue Unternehmen, gesunde Staatsfinanzen
und Rechtssicherheit. Unternehmer erarbeiten
dort Wohlstand für alle, wo man sie lässt, und
nicht mit Regulierung vertreibt.
Wie stellt sich die CVP in Bern zu Bildungs- und
Forschungsausgaben?
Wir haben einer massvollen Steigerung
der Ausgaben für Bildung und Forschung zugestimmt. Wer meint, Bildung sei teuer, weiss nicht,
wie viel Dummheit kostet. Aber wir dürfen auch
bei der Bildung nicht glauben, es brauche einfach
immer mehr Geld. Verantwortungsvolle Politik
hat den ganzen Staatshaushalt im Auge. Und dieser wächst unkontrolliert. Wir dürfen späteren
Generationen nicht noch mehr zumuten, neben
der schon jetzt starken Umverteilung in der Altersvorsorge.
IMPRESSUM
Vorname:
Nachname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Geburtsdatum:
Telefon:
E-Mail:
www.eglin.ch
Was muss die Politik tun – und wovon sollte sie
die Finger lassen?
Ausschneiden, einsenden oder mailen an: CVP Kanton Aargau, Laurenzenvorstadt 79, 5000 Aarau - E-Mail: [email protected] l www.cvp-aargau.ch.
Ausgabe:
Auflage Bezirk: Herausgeberin: Realisation:
Druck: Nachrichten der CVP
des Kantons Aargau
für den Bezirk Baden
September 2016
70 000 Exemplare
CVP Aargau
Laurenzenvorstadt 79
5000 Aargau
Armin Menzi
Merkur Druck AG, Inhaberin der
Sprüngli Druck AG, Villmergen
www.cvp-aargau.ch
[email protected]