Die Kantonalthema Drei-Generationen-Politik Kantonalthema CVP-Kandidaten Bezirksthema auf einen Blick Bezirksthema Freiheit CVP-Kandidaten auf einen Blick braucht Sicherheit CVP-Kandidaten auf einen Blick Seite X 2 Seite X Seite X Seiten 4-7 Seite X Seiten X-X Seite 8 Seiten X-X September 2016 2016 September September Nachrichten der CVP Nachrichten der 2016 CVP Nachrichten CVP des XXXXX des Bezirks Bezirksder Baden des Bezirks XXXXX Wertedebatte Wertedebatte nicht scheuen nicht scheuen uf dem Sorgenbarometer zuoberst A A steht stets das Thema Sicherheit: uf dem Sorgenbarometer zuoberst Arbeitsplätze, Sicherheit steht stets dasRenten, Thema Sicherheit: im öffentlichen Raum. Renten, Angesichts des zuArbeitsplätze, Sicherheit nehmenden Fundamentalismus’ müsse im öffentlichen Raum. Angesichts des zudie Politik gerade auch letzteres besonnehmenden Fundamentalismus’ müsse ders ernst nehmen Wertedebatte die Politik gerade und auchdie letzteres besonführen, sagt CVP-Parteipräsidentin und ders ernst nehmen und die Wertedebatte Grossrätin Marianne Binder. «Der Zusamführen, sagt CVP-Parteipräsidentin und menprall KulturenBinder. stellt die ErrungenGrossrätinvon Marianne «Der Zusamschaften der westlichen Gesellschaften auf menprall von Kulturen stellt die Errungendie Probe. Unsere Gesetze gelten. Keine schaften der westlichen Gesellschaften auf Toleranz derUnsere Intoleranz.» die Probe. Gesetze gelten. Keine SEITEN 2+8 Toleranz der Intoleranz.» KLARTEXT. Marianne Binder, Aargauer Grossrätin und Marianne CVP-Parteipräsidentin. Binder, Aargauer GrossKLARTEXT. rätin und CVP-Parteipräsidentin. BILD ARMIN BILD ARMIN MENZIMENZI Aargau Aargau POLITIK MIT HERZ UND EINER KLAREN LINIE. Der Wettinger Gemeindeammann und ehemalige Grossratspräsident Markus Dieth kandidiert für die NachfolPOLITIK HERZ UND EINER KLAREN LINIE. Der Roland Wettinger Gemeindeammann und ehemalige Grossratspräsident Markus Dieth ge des MIT bewährten Aargauer Regierungsrates Brogli. Markus Dieth steht für einen modernen und starken Aargau undkandidiert setzt sichfür für die eineNachfolPolitik ge des Aargauer Regierungsrates Brogli. Markus Dieth stehtdiefür einen modernen und starken Aargau und setzt sich für eine Politik mit Herz,bewährten Umsicht und einer klaren Linie ein. Er Roland ist zuversichtlich, dass der Aargau künftigen Herausforderungen meistern wird. mit Herz, Umsicht und einer klaren Linie ein. Er ist zuversichtlich, dass der Aargau die künftigen Herausforderungen meistern wird. INTERVIEW SEITE 3 Damit der Bezirk Baden der Aargauer «Wirtschaftsmotor» bleibt Die Erfolgsaussichten für die Wirtschaft im Bezirk Baden sind gut. Gründe dafür sind die robuste Mischung an Branchen, die exzellente Lage vor den Toren der benachbarten Wirtschaftsmetropolen und die hohe Wohn- und Lebensqualität. D leistungsstandort mit attraktiven Wohnstandorten zu positionieren. Dabei sollen die ausgezeichneten Angebote in den Bereichen Arbeit, Bildung und Konsum sowie die exzellente Verkehrsanbindung ins Zentrum gerückt werden. Aber auch die abwechslungsreiche Natur mit ihren wunderschönen Naherholungsgebieten und den umfassenden Angeboten in den Bereichen Freizeit, Kultur und Gesundheit tragen massgeblich zur Attraktivität der Region bei. er Kanton Aargau wird als Motor der Schweiz bezeichnet. Er gehört zu den wettbewerbsfähigsten Regionen der Schweiz – und der Bezirk Baden zu den erfolgreichsten im Aargau. Der Kanton hat eine hohe Standortqualität, wie die guten Ränge in den verschiedenen Bewertungen der Kantone zeigen. Die gute Durchmischung der Branchen und die gute Erreichbarkeit sind die Erfolgsfaktoren. ZWEI DRITTEL ARBEITEN IN EINEM KMU Für das Leistungspotential einer Region ist die Branchenstruktur von zentraler Bedeutung. Die Zusammensetzung der Wirtschaft, ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihre Wachstumsstärke liefern nicht nur Hinweise zur heutigen Wirtschaftskraft einer Region – sie ermöglichen auch Rückschlüsse auf das künftige Wachstumspotenzial der Wertschöpfung. Der Kanton Aargau hat einen ausgewogenen Branchenmix. Zwei Drittel aller Beschäftigten arbeiten in einem KMU, und ein Drittel arbeitet in Grossunternehmen. Bezüglich der einzelnen Branchen sind die Aargauer Regionen äusserst heterogen. In der Region Baden sind Elektrotechnik, Elektronik und Uhren sowie Forschung und Entwicklung führend – eine Mischung, die auch in Zukunft Wachstum und Wertschöpfung erwarten lässt, denn die Region zeichnet sich durch eine starke Dynamik sowie einer herausragen- ENGAGEMENT FÜR DEN BEZIRK BADEN. Von links: Carlo Possenti, Baden, Simon Binder, Baden, Reto Schmid, Baden, Marco Hürsch, Neuenhof, Nicola Ringele, Ehrendingen, Edith Saner, Birmenstorf, Markus Mätteli, Spreitenbach, Barbara Gerster Rytz, Würenlos, Merve Kutay, Baden, Michael Wetzel, Ennetbaden, Roland Brühlmann, Wettingen, Peter Voser, Killwangen, Markus Dieth, Wettingen, Marianne Binder-Keller, Baden, René Deubelbeiss, Neuenhof, Flavia Näf, Birmenstorf, Susanne Voser, Neuenhof, Cécile Kohler, Künten, Silväre Dagelet, Fislisbach, Pia Viel, Ehrendingen, Jeanette Schneider, Würenlingen, Silvia Schorno, Würenlos, Roland Kuster, Wettingen, Roland Michel, Wettingen, Mathias Gotter, Baden, Markus Zoller, Wettingen. Zusätzliche Kandidaten: Thomas Hitz, Untersiggenthal, Thomas Strasky, Rieden, Ferdinand Senn, Kirchdorf, Rolf Fehr, Würenlos. den Lagequalität vor den Toren der benachbarten Wirtschaftsräume aus. Mit der geplanten Limmattalbahn wird die Region noch zusätzlich an Zentralität und Attraktivität gewinnen. Dadurch entsteht ein Entwicklungsdruck. Er muss gezielt gelenkt und für eine hochwertige Entwicklung des Wohn- und Wirtschaftsstandortes genutzt werden. Ziel ist es, die Region als Forschungs- und Dienst- WEITER AUF INNOVATION SETZEN Die hohe Diversifikation der Aargauer Unternehmen und Branchen macht die regionale Wirtschaft robust gegen konjunkturelle Schwächen einzelner Branchen. Der Kanton hat die zukünftigen Herausforderungen erkannt und setzt auf die Karte Innovation. In einem Umfeld, in dem Innovation an Bedeutung gewinnt, wird dies Erfolg bringen. Unsere Regionen setzen sich weiterhin für attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsstandorte ein. Die gute Erreichbarkeit muss bewahrt werden, und wir müssen weiterhin eine hohe Verfügbarkeit von hochqualifizierten Arbeitskräften sicherstellen. Politik und Wirtschaft müssen weiterhin zusammenrücken und am gleichen Strick ziehen. Der Kanton Aargau soll in den vordersten Rängen unter den Schweizer Kantone bleiben. CVP Bezirk Baden BRENNPUNKT AARGAU. KANTON. BILD BEAT SCHWEIZER piz politik im zentrum Seite 2 Die Drei-Generationen-Politik Pensionierte verlassen sich darauf, mit ihrer Rente vernünftig leben zu können. Dies darf nicht nur auf Kosten der jüngeren Beitragszahler gehen. Aus dem Generationen-Vertrag muss eine «Generationen-Solidarität» werden. AARGAUER TUGENDEN IN BERN. Bundesrätin Doris Leuthard: «Viele Probleme sind zu kompliziert, als dass man sie mit überzogenen Forderungen lösen könnte». «Polemik bringt uns nicht weiter» Frau Bundesrätin, welche Aargauer Tugenden haben Sie mit nach Bern genommen? Ich bin in einer politischen Familie aufgewachsen. Mein Vater war Gemeindeschreiber und Grossrat im Aargau. Ich habe gelernt, dass es einfacher ist, zu kritisieren – und Engagement und Verantwortung viel schwieriger sind. Warum soll man die CVP wählen? Es ist die Stärke – und zugleich die Rolle der CVP, als Partei für den Mittelstand und im politischen Zentrum – ohne Polemik für Freiheit, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit zu sorgen. Gerade in einer liberal-sozialen Marktwirtschaft, in einem immer härter werdenden globalen Wettbewerb und mit nur wenig eigenen Rohstoffen ist es wichtig, langfristig zu denken. Und damit keine einseitigen Interessen zu fördern, sondern den Ausgleich zu suchen. Ohne starke Familien, ohne eine starke Gemeinschaft geht das nicht. Hier stehen wir als CVP in der Pflicht, die Diskussionen über diese Werte zu führen und die Leitplanken zur Bewältigung der Herausforderungen zu setzen. Nun ist die Position als Brückenbauerin in der politischen Mitte weder sexy noch besonders auffällig … In den Medien mag Klamauk sexy wirken und mögen überzogene Forderungen attraktiver tönen. Wirklich sexy ist aber der nachhaltige Erfolg. Und, dass man die Bürger ernst nimmt. Sehen Sie, es gibt nie nur die eine Lösung. Dafür sind die Probleme zu kompliziert, sind die Menschen und ihre Interessen zu vielfältig. Die CVP wählt man, weil man die Schweiz weiterbringen will, weil man Werte vertritt und weil man die Welt im Wandel wahrnimmt. Ich bin überzeugt davon, dass immer mehr Menschen dies erkennen und den Einsatz der CVP honorieren. BILD ROLF MÜLLER E in Leben lang gearbeitet, und am Schluss reicht die Rente nicht für einen vernünftigen Lebensstandard? «Das darf nicht sein», sagt Andre Rotzetter. Der Aargauer CVP-Grossrat und Sozialexperte weiss, dass es auch heute noch arme Betagte gibt, doch die Normalität, meint er, sei es nicht. «Heute müssen wir vielmehr auch dafür sorgen, dass Junge dereinst ebenfalls in den Genuss einer Rente kommen.» Die Lebenserwartung steigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben fünf Erwerbstätige einen einzigen Rentner getragen, im Jahr 2020 werden dies noch drei Erwerbstätige tun müssen. Man kann es drehen und wenden wie man will, aber in der AHV-Kasse droht ein Loch, und die teilweise zu hohen Renten bei den Pensionskassen gehen auf Kosten der Jungen. MITEINANDER. Das Miteinander der Generationen schafft soziale Sicherheit. Rentner stellen sich zunehmend in die Verantwortung für ihre Familien. SOZIALWERKE DURCHGREIFEND SANIEREN Damit die Sozialwerke nicht ausbluten und die jüngeren Generationen die Beiträge an die Altersvorsorge noch stemmen können, müssen die Sozialwerke durchgreifend saniert werden. «Ziel ist es, dass unseren Senioren weiterhin rund 60 Prozent ihres seinerzeitigen Erwerbseinkommens garantiert werden kann», ergänzt Andre Rotzetter und lobt die Strategie der Bundeshausfraktion, der Altersreform 2020 zum Durchbruch zu verhel- Standesinitiative gegen die Heiratsstrafe Die CVP Aargau lässt nicht locker und macht sich weiterhin stark für die Abschaffung der Heiratsstrafe bei den AHV-Renten und bei den Steuern. Mit einer aargauischen Standesinitiative soll der nötige Druck auf Bern gemacht werden, um eine AHV-Rente auszuzahlen, die unabhängig vom Zivilstand ist. fen. Diese will eine massvolle Erhöhung der Mehrwertsteuer und das flexible Renten-Eintrittsalter, bei dem für einen 100-Prozent-Rentenanspruch das 65. Altersjahr gilt. Die Vereinigung «CVP60+», die vom seinerzeitigen Gründungsort Baden aus inzwischen landesweite Bedeutung erlangt hat, bringt die Einführung der «Lebensarbeitszeit» in die Diskussion: «Rentner sollen selber bestimmen können, wann sie in Pension gehen», fordert Norbert Hochreutener, ehemaliger Tagesschau-Journalist, Nationalrat und derzeitiger Präsident der «CVP60+» der Schweiz. VOM GENERATIONEN-VERTRAG ZUR GENERATIONEN-SOLIDARITÄT Die Einführung der AHV vor 68 Jahren begründete einen Generationenvertrag, der nach wie vor weltweit einzigartig ist. Da Senioren jedoch heute ungleich leistungsfähiger sind als damals, verbleiben sie manchmal gerne im Erwerbsleben und entlasten damit die AHV. Nicht selten pflegen sie ihre eigenen Eltern und betreuen ihre Enkel. Da- mit leisten sie einen weiteren unschätzbaren Beitrag an die Generationensolidarität. VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND BERUF Drei Viertel der Paare teilen sich heute auch im Aargau die Familien- und Erwerbsarbeit. Ein Gebot der Stunde sind bessere Tagesstrukturen – beispielsweise familienfreundliche Stundenpläne. Dem Gesetz zur familienergänzenden Kinderbetreuung im Aargau hat die CVP an der Urne erfolgreich zum Durchbruch verholfen. Vereinbarkeit bedeutet für die CVP aber auch, dass familiäre und hauswirtschaftliche Tätigkeiten in der Gesellschaft und Wirtschaft besser zu anerkennen seien als Kriterien für den Wiedereinstieg. «Immerhin werden in der Schweiz auf diese Weise 6,5 Milliarden Arbeitsstunden geleistet und sind volkswirtschaftlich unschätzbar. So zeichnet sich ab, dass angesichts der Demographie die Berufe im häuslichen Unterstützungsbereich Zukunft haben», sagt Marianne Binder. Die Wertedebatte führen Der moderne Rechtsstaat steht über allem. Von Migranten fordern wir Respekt für die Werte einer freien Gesellschaft. Parallelgesellschaften akzeptieren wir nicht. M arianne Binder nimmt kein Blatt vor den Mund: «Wenn ich sehe, wie gewisse ‹Islam-Versteher› momentan vor diesen unglaublich rückwärts gewandten Strömungen flach auf dem Boden liegen, die eigene Religion dagegen als etwas beinahe Peinliches abtun, dann greife ich mir an den Kopf», sagt die CVP-Grossrätin und Kantonalpartei-Päsidentin. «Was denn an christlichen Werten und am ‹C› falsch sein soll, ist mir schleierhaft». Dieses «C» sei ein «politisches ‹C›, ein modernes ‹C›». Und es gehöre zur Identität des heutigen Rechtsstaates Schweiz. “ Wir wollen keine Parallelrechte in der Schweiz.» Marianne Binder CVP-Grossrätin FREIHEIT, VERANTWORTUNG, GERECHTIGKEIT Das Christentum in unseren Breitengraden habe nicht nur die Kultur, sondern auch die Werte geprägt: Freiheit, Verantwortung und Solidarität – aber auch die Rechte des Einzelnen, mithin von Media und Print aus Villmergen. www.spruenglidruck.ch 900 40 1 / IS O 1 Swiss Climate Klimaneutral Papier aus verantwortungsvollen Quellen ® gedruckt FSC C007061 0 1 I SO 100% m ste sy Zert ifiz i Manageme tes nt er Swiss Climate Klimaneutral gedruckt Frauen und ihrer Gleichberechtigung. «Die Migration aus dem Nahen Osten von Menschen mit islamischen Wurzeln nimmt zu, und das unterschiedliche Werteverständnis wird zum Prüfstand einer freiheitlichen Gesellschaft. Diese Debatte wollen wir führen. Von den Migranten fordern wir Respekt für unsere Werte. Die Basis des guten Zusammenlebens bildet der moderne Rechtsstaat. Parallel-Gesellschaften bekämpfen wir. Es kann ja wohl nicht sein, dass in der gleichen Gesellschaft unterschiedliche Rechte für Frauen und Mädchen gelten – Stichwort Kinderehen zum Beispiel. Intolerante Strömungen verdienen keine Toleranz», sagt Marianne Binder. PERSÖNLICH . PERSÖNLICH. piz politik im zentrum Seite 3 Politiker mit Herz und klarer Linie BILD ARMIN MENZI Der Wettinger Gemeindeammann und ehemalige Grossratspräsident Markus Dieth kandidiert für die Nachfolge des bewährten Aargauer Regierungsrates Roland Brogli. Er steht für einen modernen und starken Aargau und setzt sich für eine Politik mit Herz, Umsicht und einer klaren Linie ein. Menschlich, kompromissbereit, aber auch konsequent. Markus Dieth, wer sind Sie? Ich bin ein ‹heruntergekommener› Bündner. Meine Mutter kommt aus Mellingen, mein Vater aus St. Gallen, und aufgewachsen bin ich in Davos. Dort habe ich auch die Matur gemacht. Viele Schulferien habe ich jeweils bei den Grosseltern in Mellingen und beim Götti in Wettingen verbracht. Bei der Sicherheit fordern Sie pragmatische Lösungen. Mehr Polizeipräsenz statt Parkbussen? Zunächst muss Sicherheit sichtbar sein. Wenn wir von ‹Hotspots› hören, und wenn sich die Bevölkerung an bestimmten Orten nicht mehr sicher und frei bewegen kann, greifen wir direkt ein und verlagern die Polizeikräfte genau an diesen Ort. In unserem Kanton hat sich die duale Sicherheit durch die Regional- und die Kantonspolizei durchgesetzt. Also mindestens ein halber Aargauer? Inzwischen ein Ganzer: Zusammen mit meiner Frau Désirée – sie kommt auch aus Davos, wo ich sie vor mehr als dreissig Jahren auf der Eisbahn in Davos kennengelernt habe – sind wir 1990 definitiv in den Aargau gezogen. Hier sind dann auch unsere Töchter Ariane und Viviane zur Welt gekommen und aufgewachsen. Ihre politischen Positionen sind bürgerlich. Sind Sie ein «Hardliner»? Nein. Aber mit Sozialromantik ist niemandem gedient. Gerade bei der Sozialpolitik müssen wir die Kosten im Blick behalten und uns dabei auf die machbare und weniger auf die wünschbare Unterstützung beschränken. Was macht es so erstrebenswert, Regierungsrat zu werden? Die Herausforderung. Ich wirke seit 15 Jahren in der kantonalen Politik – davon acht Jahre im Grossen Rat. Letztes Jahr durfte ich ihm als Präsident vorstehen. Ich will mich für den Kanton und seine Menschen einsetzen. HERZ UND VERSTAND AUS WETTINGEN. Markus Dieth will sich mit Augenmass und einer klaren Linie für Trifft dies auch auf die Gesundheitspolitik zu? den Aargau als eine der wettbewerbsfähigsten Regionen der Schweiz einsetzen. Ja. In der Langzeitpflege und in der Gesundheitsversorgung müssen wir uns auf die drei Pfeiler ‹Anlaufstelle, ambulante Pflege und stationäre Pflege› fokussieren. Und auch hier Schritt auf Tritt prüfen, wo wir effizienter und damit kostensparender arbeiten können. Wollen schon – aber auch können? Ich bringe die Qualitäten mit, die es für ein solches Amt braucht. Ich kenne den Polit-Betrieb über sämtliche lokalen, regionalen und kantonalen Stufen hinweg. Seit zehn Jahren darf ich Wettingen als Gemeindeammann führen. erfolgreich gestalten, wenn man Menschen gern hat – aber auch die notwendige Härte und Durchsetzungskraft mitbringt. Wie geht es dem Kanton Aargau? Sind Sie ein Polit-Talent? Das müssen Sie dem Urteil der Menschen überlassen. Die Presse nennt mich zuweilen ein ‹animal politique›. Ich durfte während vieler Jahre eine aktive Rolle in der Politik neben meinem Beruf als Anwalt ausüben. Beides kann man nur Markus Dieth Dr. iur. Rechtsanwalt, Gemeindeammann Verheiratet mit Gattin Désirée, 2 Töchter n Grossrat seit 2009 n Mitglied Stiftung Behinderte Wettingen n Präsident Aargauischer Regionalplanungsverbände n Präsident Polit. Verantw. der Regionalpolizeien n Vorstand Verband Aarg. Ortsbürgergemeinden n Militär: Major LVb Flab 33 n Grossratspräsident 2015 on und die Mittel überprüfen und – wo möglich – straffen. Vorschriften, die keinen Bildungsmehrwert erzeugen, sind abzuschaffen. Der Aargau zählt zu den wettbewerbsfähigsten Regionen der Schweiz. Unsere Wirtschaft ist breit diversifiziert und profitiert von der guten Erreichbarkeit. Was ist nach dem «General-Electric»-Schock zu tun? Wir müssen den Unternehmen weiterhin den Zugang zu hochstehenden Technologien ermöglichen und die Wettbewerbsfähigkeit stärken! Also neue Technologien zu erfolgreichen Geschäftsmodellen weiterentwickeln. Da kann der Kanton als Vernetzungspunkt dienen. Der Grosse Rat hat mit seiner breiten Zustimmung zum «Park Innovare» ein klares Zeichen gesetzt. Was gilt nun – Qualität oder Quantität? Es gilt sicher in erster Linie die Qualität. Unser ‹Kanton der Regionen› liegt immerhin auf Platz 4 der wettbewerbsfähigsten Kantone der Schweiz, weil er Wohnen und Arbeiten auf attraktivste Art und Weise verbindet. Platz 4 ist das Eine – und eine im Raum stehende Steuererhöhung das Andere. Wohin geht die Reise? Der Aargau muss seine ‹AAA›-Bewertung im Finanz-Ranking halten. Das bedingt gesunde Finanzen. Darum will ich einen Schuldenabbau mit Augenmass. Nachdem wir in den letzten 12 Jahren bereits 2,5 Milliarden Franken Schulden getilgt haben, können wir den Schuldenabbau etwas verlangsamen. Es waren mehrere Generationen, die den Schuldenberg angehäuft haben. Darum ist es unnötig, dass nun eine einzige Generation alle Schulden tilgen muss. Steuererhöhungen haben wir bis jetzt immer abgelehnt. Zuerst müssen Einsparungen gemacht werden. Dies soll so bleiben. Sie treten für die CVP an. Warum? Ich trete als Regierungsratskandidat für alle Aargauerinnen und Aargauer an. Die CVP steht für meine politische Herkunft. Also für die Werte einer aufgeklärten Gesellschaft im Zeichen von Freiheit, Gleichbehandlung und Solidarität. Wir setzen uns weiterhin für einen funktionierenden Rechtsstaat und ein stabiles Staatssystem ein. Schaffen Sie die Wahl? Was sagt Ihr Stammtisch dazu? Ich hoffe, dass ich es schaffe. Das letzte Wort liegt beim Wähler. Aber an ‹meinen› Stammtischen tönt es gut. Es gibt sogar ein Restaurant, das eine Wein-Etikette mit mir gemacht hat (lacht). Es gibt aber auch Radikalpositionen gegen das Sparen – unter anderem bei der Bildung. Wir müssen den Verwaltungsapparat generell eindämmen und den Mut aufbringen, auch Liebgewordenes zu hinterfragen. Zum Beispiel in der Bildung. Auch da müssen wir die Organisati- Lesen Sie das ausführliche Interview unter dem QR-Code oder unter www.markus-dieth.ch Aargauer Arbeitsplätze fallen nicht vom Himmel Der Aargau muss seine Erfolgsrezepte ausbauen: Ein gesunder Branchenmix, die gute Erreichbarkeit, seine Lage vor den Toren der Wirtschaftsmetropolen und das hochstehende Bildungsangebot helfen, Arbeitsplätze zu erhalten. Die grösste Pool-Ausstellung der Schweiz. Vita Bad AG, 6294 Ermensee LU Telefon 041 917 50 50 www.vitabad.ch Nähe zu den wichtigsten Forschungsstätten des Landes. Das grösste Forschungsinstitut für Naturund Ingenieurwissenschaft der Schweiz ist das Paul-Scherrer-Institut (PSI), mit 2000 Mitarbeiten- den und jährlich rund 2500 Wissenschaftlern aus aller Welt. SCHLÜSSELGRÖSSE BLEIBT STANDORTQUALITÄT Was muss die Politik tun, um den Wirtschaftsstandort Aargau mit seinen über 320 000 Beschäftigten abzusichern? «Wir müssen unsere hohe Standortqualität halten und ausbauen», weiss Markus Dieth, CVP-Grossrat und Regierungsratskandidat. Standortqualität betreffe einen gesunden Branchen-Mix, die gute Erreichbarkeit und die hervorragende Lage vor den Toren der Wirtschaftsmetropolen. Auch die Aargauer Wirtschaft verdient ihr Geld im Ausland: Im 2. Quartal exportierte sie für 2,1 Mrd. Franken Waren und Dienstleistungen zu fast 60 Prozent in den EU-Raum – davon knapp die Hälfte nach Deutschland. Damit dies auch in Zukunft erfolgreich geschehen kann, fordert die CVP konkrete Massnahmen. «Wir wollen, dass wir vor allem unser eigenes Potenzial nutzen. Dafür müssen wir zusätzlich zu den eigenen die besten Köpfe aus dem Ausland holen», ist auch CVP-Politiker Martin Steinacher überzeugt. UNZULÄSSIGE ZUWANDERUNG UNTERBINDEN Bei der Wiedereinführung von Grenzgänger-Kontingenten müsse aber die unzulässige Zuwanderung unterbunden, die Aufenthaltsbewilligungen verkürzt und Zuwanderer ohne echten BILD PSI D ie Schweiz bleibt das innovativste Land der Welt. Und der Aargau ist ein wichtiger Motor. Grundlage für eine erfolgreiche Industrie und ein innovatives Gewerbe ist die LEUCHTTURM. Forschung auf höchstem internationalem Niveau am PSI. Arbeitsvertrag ausgewiesen werden. Ebenso jene zugewanderten Arbeitslosen, die den Jobverlust selber verschuldet haben. Generell wolle auch die CVP keine «Zuwanderung in unsere Sozialsysteme», sagt Grossrätin Marianne Binder. Um die Aargauer Wirtschaft müsse man sich so lange keine grossen Sorgen machen, als der Fokus auf Forschung und Innovation sowie auf modernen Bildungsangeboten bleibe. Und ebenso wichtig: Die Verkehrsanbindungen müssten verlässlich und das Steuerklima weiter attraktiv sein. BEZIRK BADEN n LISTE 4 piz politik im zentrum Seite 4 PETER VOSER, KILLWANGEN bisher LISTE 4.01 MARKUS DIETH, WETTINGEN bisher Lösungen finden statt Probleme pflegen «Zäme für euse Aargau» n In den letzten Jahren hat der Kanton Aargau seine Schulden reduziert und punktuell Steuern gesenkt. Gleichzeitig sind die Beteiligungen gestärkt worden. n Dies konnte realisiert werden, weil ich mitgeholfen habe nach Lösungen zu suchen und nicht einfach Probleme pflegte. Nun ist der Handlungsspielraum kleiner geworden, weil die Ausgaben stärker gestiegen sind als die Einnahmen. n Jetzt ist erst recht Verhandlungsgeschick und Flexibilität gefragt. Stures fordern von links und rechts bringt uns nicht weiter, denn das blockiert unsere Entwicklung. n Ich will mithelfen, den Kanton Aargau in eine sichere Zukunft zu führen. n Werte wie Demokratie, Gemeindeautonomie, Rechtssicherheit und auch die Nähe zum Bürger dürfen nicht aufgegeben werden. n Nachhaltige Finanzpolitik stärkt unseren Standort, sichert Arbeitsplätze und bietet Sicherheit. n In der Bildung müssen wir die Organisation und die Mittel überprüfen und straffen. Unnötige Vorschriften ohne Bildungsmehrwert sind abzuschaffen. n Die Sicherheit soll mit der besten Leistung vor Ort erbracht werden. Sicherheit muss sichtbar sein. MARIANNE BINDER, BADEN Peter Voser, Killwangen selbständiger Vermögensverwalter n Grossrat n Fraktionspräsident bisher LISTE 4.03 EDITH SANER, BIRMENSTORF Ich bin mit kontroversen Problemstellungen vertraut n Eine wettbewerbsfähige Wirtschaft bildet Grundlage für Wohlstand und Arbeitsplätze. Damit der Grenz-und Exportkanton Aargau erfolgreich bleibt, ist eine wirtschaftsfreundliche Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative zentral. n Ich setze ich mich ein für Forschung und Innovation, gute Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen, weniger Regulierung, die Behebung des Fachkräftemangels mittels besserer Integration auch älterer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt und einer guten Vereinbarkeit von Erwerbs-und Familienarbeit. n Das kulturelle Schaffen liegt mir besonders am Herzen. n Kompetente Sachpolitik steht für mich an erster Stelle. Wichtig ist dabei auch die Wahrnehmung der Emotionen, die vielen politischen Anliegen innewohnen. n Nur wenn beides in Einklang gebracht wird, entstehen tragfähige Lösungen. Aus meiner 18-jährigen kommunalen Tätigkeit bin ich mit dieser Problemstellung vertraut und kann meine Erfahrung im Grossen Rat einbringen. n Aus beruflicher und politischer Sicht sind mir die Themen Bildung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie das komplexe Thema der Gesundheitspolitik sehr vertraut. Das erlaubt mir, einen Standpunkt pointiert zu vertreten, damit Lösungen Hand und Fuss haben. n Grossrätin n Parteipräsidentin CVP Aargau SUSANNE VOSER, NEUENHOF LISTE 4.05 Für einen attraktiven Aargau! n Die Jahre als Gemeinderätin und Kantonsrätin im Kanton St. Gallen waren eine gute Grundlage, mich schnell in das Amt als Gemeindeammann in Neuenhof einzuarbeiten. n Heute beschäftigen mich viele politische Themen im Alltag. Doch Politik betrifft uns alle. n Jedoch haben mich die Gemeindelandschaft sowie die Finanzpolitik immer besonders interessiert. n Ebenso das Sozial- und Asylwesen. Gerade in diesem Bereich vertrete ich konsequent die Meinung: Wer hier lebt, muss nach seinen Möglichkeiten dazu beitragen, dass die Schweiz ein Paradies bleibt. n Der Aargau ist ein leistungsstarker Wirtschaftskanton. Zur Sicherung der Attraktivität sind wir auf gut funktionierende Strukturen angewiesen: Bildungsangebote, welche Entwicklungen wie die Digitalisierung aufgreifen sowie eine erschwingliche Gesundheitsversorgung, besonders für Familien und die wachsende Zahl von älteren Menschen. n Ich setze mich für weitere Anreize zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein, weil uns gute Betreuungsstrukturen einen Standortvorteil bringen. Kluges Sparen setzt nicht bei der Sicherheit und einer effizienten Verwaltung an: Verlässlichkeit und faire, schnelle Verfahren sind die Basis für das Vertrauen in den Kanton. Gemeindeammann Dipl. Betriebsökonomin n Vizepräsidentin CVP Aargau MATTHIAS GOTTER, BADEN LISTE 4.07 Aargau – unser Zuhause! Baden – unsere Region! n Lebensinhalte und Ansichten verändern sich mit dem Wandel der Gesellschaft. Die nächsten Generationen werden als «Digital Natives» aufwachsen und die Umwelt mit anderen Voraussetzungen mitbestimmen. Im Wandel der Zeit soll Gutes bewahrt und sollen Werte der Gesellschaft manifestiert werden. Visionen für Neues müssen uns antreiben. Der Industriestandort Aargau soll Nährboden für Innovation und Forschung sein. n Ich setzte mich für gesunde Rahmenbedingungen für die Unternehmen ein: Fördern – nicht verhindern ist das Motto! Im verdichteten Wohnraum muss die Wahrung der Natur zwingend Bestand haben. Ich sehe mich als konsens- und lösungsorientierter Politiker. n Ein lebenswertes und sicheres Zuhause ist die Basis für das friedliche Zusammenleben. Der Aargau ist das Zuhause für alle Generationen! Ein Aargau mit einer starken Bildung, einer gesunden Bevölkerung, einem intakten Gewerbe und attraktiven Möglichkeiten für Senioren. n Ich setze ich mich ein für den Aargau, als unser Zuhause. Dieses benötigt mehrheitsfähige Lösungen: weniger Staat & mehr Eigenverantwortung, schlanke Verwaltungen dank «eGovernment» und liberale Rahmenbedingungen für das Gewerbe. Es braucht Investitionen in die Infrastruktur der einzelnen Regionen, in Bildung und Sport und somit in die Zukunft unserer Jugend. Dabei dürfen Nachhaltigkeit und Umweltschutz nicht zu kurz kommen. Designer FH n Stadtrat n Gemeindeammann n Grossratspräsident 2015 LISTE 4.04 Edith Saner, Birmenstorf Dipl. Betriebsausbilderin n Gemeindeammann n Grossrätin LISTE 4.06 Cécile Kohler, Künten Juristin n ehemalige Gemeinderätin ROLAND MICHEL-BERTOZZI, WETTINGEN Gutes bewahren – Neues fördern Matthias Gotter, Baden Dr. iur. Rechtsanwalt CÉCILE KOHLER, KÜNTEN «Zäme stark für eusi Zuekunft» Susanne Voser, Neuenhof Markus Dieth, Wettingen bisher Sozial ist, was Arbeit schafft Marianne Binder-Keller, Baden LISTE 4.02 LISTE 4.08 Roland Michel-Bertozzi, Wettingen Geschäftsführer n Einwohnerrat BEZIRK BADEN n LISTE 4 FLAVIA NÄF, BIRMENSTORF LISTE 4.09 piz politik im zentrum Seite 5 THOMAS STRASKY, RIEDEN Für einen jungen und innovativen Aargau Vetrauen, verantworten, fordern und fördern n Meine Generation hat die Chance und den n Die Gemeinschaft entwickelt sich mit den Ein- Auftrag, an der Zukunft aktiv mitzuwirken. Nicht nur Erfahrung und der politische Rucksack sind für ein politisches Mandat entscheidend, sondern der Wille zur Gestaltung der Zukunft. n Gerne möchte ich die Anliegen der Jungen in den Grossen Rat einbringen. Von grosser Bedeutung ist ein gutes Bildungswesen – von der Volksschule über das duale Bildungssystem bis zu den Hochschulen. n Dazu gehört eine wirksame Förderung von Forschung und gute Rahmenbedingungen für Startup-Unternehmen, aber auch für Familien: Vereinbarkeit von Familie und Beruf müssen zur Selbstverständlichkeit werden. flüssen. Zum Beispiel Wirtschaftsentwicklung oder Flüchtlinge. Einflüsse müssen verarbeitet und für die Gesellschaft tragbar werden. Dazu ist die Politik gefordert - weil sie alle Teile unseres Lebens beeinflusst. n Also will ich mitgestalten und fördern - Verkehr, Energieentwicklung, Familienentwicklung, lebendige Kultur. n Ich setze mich ein für ein vernetztes, effektives Gesundheitssystem, weil es die Teilnehmer richtig einsetzt und dadurch zahlbar bleibt. n Die CVP gibt dafür die Kraft und Ausgewogenheit aus der Mitte. Flavia Näf, Birmenstorf Master of Law UZH Praktikantin (ESchK) Organistin MARKUS MÖTTELI, SPREITENBACH LISTE 4.11 Veränderungen bringen Chancen n Wachstum und Siedlungsentwicklung sind wichtig. Ausufernde Siedlungen und ungebremstes Verkehrswachstum können wir uns nicht mehr leisten. Die weitere räumliche Entwicklung kann nur mit Innenverdichtung verwirklicht werden. Zur Bewältigung der Verkehrszunahmen braucht es neue Infrastrukturen bei allen Verkehrsträgern. n Ich setze mich dafür ein, dass Raumplanung sozial verträglich bleibt und Verkehrslösungen umweltgerecht realisiert werden. n Eine gute Bildung und die Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden sind weitere Anliegen, die mir sehr am Herzen liegen. n In den nächsten 20 Jahren erwartet uns im Aargau ein Bevölkerungswachstum von über 20 Prozent. Dies bringt grosse Herausforderungen, aber auch Chancen: Siedlung und Verkehr sind aufeinander abzustimmen und in hoher Qualität weiterzuentwickeln. n Die Interessen von Natur, Landwirtschaft und Erholungssuchenden sind in Einklang zu bringen. Die Naturräume sind in ihrer Vielfalt zu erhalten, zu fördern und in Wert zu setzen. n Neue Formen des Zusammenlebens fordern neue, flexible Arbeitsmodelle. Die schulische und ausserschulische Betreuung von Kindern ist darauf auszurichten. Unsere Wirtschaft braucht gut ausgebildete Fachkräfte. Dipl. Ing. ETH Verkehrsplaner SVI n Gemeinderat NICOLA RINGELE, EHRENDINGEN LISTE 4.13 Engagierte Stimme für die Region Baden n Ich will mich im Grossen Rat mit meiner lösungsorientierten und nachhaltigen Politik für eine erfolgreiche Zukunft unserer Region einsetzen. n Meine Politik betrifft nicht nur uns Junge, sondern alle Generationen. Der Erfolg unseres Kantons ist ein Generationenwerk. n Ich setze mich unter anderem für einen starken Bildungsstandort Aargau ein, da die Bildung unsere einzige Ressource ist. n Für die zukünftigen Wohlstandsgeneratoren unserer Region, unsere Startup-Unternehmen, will ich ideale Rahmenbedingungen schaffen. n Freiheit, Selbstverantwortung und Solidarität, das sind die Werte meiner Politik. n Ich will mich dafür einsetzen, den Anliegen unserer Region zum Durchbruch zu verhelfen. Dazu gehören Investitionen in Bildung und Forschung. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind wir auch in Zukunft auf gut ausgebildete Fachleute und innovative Produkte und Dienstleistungen angewiesen. n Gute Rahmenbedingungen und eine stetige Weiterentwicklung und Promotion unserer Region als Wirtschafts- und Lebensraum sind unerlässlich, um weiterhin attraktiv zu sein für KMU und international tätige Unternehmen ebenso wie für die Menschen, die hier wohnen und arbeiten. Student n Vizepräsident Junge CVP Aargau Apotheker, Inhaber n Vorstandsmitglied Aargauischer Apothekerverband LISTE 4.12 Silvia Schorno, Würenlos Geschäftsleiterin Baden Regio SIMON BINDER, BADEN Erfolg unserer Gesellschaft ist ein Generationenwerk! Nicola Ringele, Ehrendingen Thomas Strasky, Rieden SILVIA SCHORNO, WÜRENLOS Verträgliche Siedlungsund Verkehrsentwicklung Markus Mötteli, Spreitenbach LISTE 4.10 LISTE 4.14 Simon Binder, Baden Jurist n Co-Präsident Ortspartei PERFORMANCE IN JEDEM DETAIL CITY GARAGE AG Landstrasse 108 5430 Wettingen 056 437 20 70 www.citywettingen.ch Jetzt mit CHF 3 000.– Bonus, CHF 2 000.– Eintauschprämie und Swiss Free Service für 5 Jahre oder bis 100 000 km* ALFA ROMEO GIULIA *Berechnungsbeispiel: Alfa Romeo Giulia 2.2. Diesel 150 PS MT6, 4,2 l/100 km, CO2 109 g/km, Energieeffi zienzkategorie A, Listenpreis ab CHF 41 550.– ./. Cash-Bonus CHF 3 000.–, Eintauschbonus CHF 2 000.–, Barkaufpreis CHF 36 550.–, Leasingrate pro Monat ab CHF 329.– inkl. 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Durch den gezielten Werterhalt unserer Entwässerungsinfrastruktur leiste ich mit meinem Team täglich einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Als Geschäftsführer der ISS Kanal Services AG setze ich mich durch die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für ein starkes Unternehmertum ein. n Der zukunftsorientierte Weitblick mit der notwendigen Offenheit für Neues wird weiterhin meine politische Ausrichtung prägen. n Traditionelle Werte erhalten und unternehmerisch handeln werden dabei einen hohen Stellenwert beibehalten. Meine berufliche und politische Erfahrung werde ich engagiert in die Bereiche Umwelt, Bau und Verkehr einbringen. n Die Sicherheit im Alter ist ein wichtiger Punkt für uns alle, sei es aus finanzieller oder gesundheitlicher Sicht. Beide Punkte können gelöst werden, wenn unseren Jungen eine solide und vielseitige Ausbildung geboten wird, damit unserer Wirtschaft gut ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen um unser Sozialversicherungssystem finanzieren zu können. n Die Basis für diese Sicherheit im Alter liegt in der Familie. Es ist mir ein Anliegen, dass sich Familie und Beruf mit guten Betreuungsstrukturen besser vereinbaren lassen und unser Gesundheitssystem trotz steigender Lebenserwartung bezahlbar bleibt. n Ich bin CVP, weil sich die CVP für Familie und Wirtschaft einsetzt. Roland Brühlmann, Wettingen Geschäftsführer ISS Kanal Services AG n Ehem. Einwohnerrat/Ortspartei präsident Wettingen RENÉ DEUBELBEISS, NEUENHOF LISTE 4.17 Für einen starken Aargau in einer starken Schweiz n Wir stehen vor grossen Veränderungen in der Gesellschaft, dem Arbeitsplatz und der Familie. Um dieses veränderte Umfeld zukunftsorientiert zu bewältigen braucht es neue Ideen und den Mut neue Wege zu beschreiten. n Als Hobbyfotograf sehe ich meine Umgebung immer wieder aus einem anderen Blickwinkel. n Als Business Analyst bin ich es gewohnt, die Dinge ganzheitlich anzusehen. Beides hilft dabei Lösungen zu entwickeln, die auch ungewohnte Ansätze beinhalten. n Ich bin CVP, weil sich die CVP als Partei der Mitte für umsetzbare Lösungen einsetzt. Für einen starken Kanton Aargau als Grundlage für eine starke Schweiz Meine Stärken: Familie, Bildung, KMU, Alter, Planung Infrastrukturbauten und Verkehrswege Business Analyst BARBARA GERSTER RYTZ, WÜRENLOS LISTE 4.19 n Familien die Chance geben, ihre Kinder selber zu versorgen, allenfalls unter Abgeltung der gesparten Kinderbetreuungskosten. n Alter: Ungerechte Eigenmietwertkosten abschaffen, um der Altersverschuldung vorzubeugen. Gelder im Eigenheim einzusetzen, um Lebenskosten zu senken, darf nicht bestraft werden. Nachhaltig und sozialverträglich wirtschaften n Der Zugang zu einer qualitativ guten und finanzierbaren Gesundheitsversorgung für die gesamte Bevölkerung muss gewährleistet bleiben. Dafür setze ich mich als diplomierte Physiotherapeutin und Juristin bei einer Sozialversicherung ein. n Der Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen liegen mir am Herzen. n Ich setze auf ein hohes Bildungsniveau für den Wirtschaftsstandort Aargau durch eine starke Volksschule und dem dualen System. n Ich bin CVP, weil sich die CVP für den Mittelstand, für Solidarität und Chancengleichheit einsetzt und sich mit klarer Sachpolitik um alle Bereiche des Lebens kümmert. n Grundlage unseres Wohlstands ist nachhaltiges, sozial verträgliches Wirtschaften und damit verbunden ein qualitatives Wachstum. n Hierzu müssen konkrete Lösungen auf der Basis unserer demokratischen und christlichen Grundwerte erarbeitet werden. n Die CVP ermöglicht durch ihre Mitteposition umsetzbare Lösungen, die uns konkret weiterbringen. Nicht zukünftige Generationen, sondern wir selber müssen unsere Aufgaben lösen. n Dazu will ich mit meiner Lebenserfahrung beitragen, insbesondere in der Energiepolitik sowie der Land- und Forstwirtschaft. Juristin n Mitglied Finanzkommission n Vorstand Ortspartei MARCO HÜRSCH, NEUENHOF LISTE 4.21 Für Stadt und Land – zäme für en starke Aargau! n Die Entwicklung der Region Baden-Wettingen n Robuste, national und international bekannte Firmen leisten täglich Aargauer Qualitätsarbeit. Sie wird in der ganzen Welt geschätzt. n Das Hightech-Umfeld ermöglicht hochwertige Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung. n Die Nähe zu den tragenden Pfeilern der Bildung ist die Basis für qualifizierte Arbeitskräfte und einem starken Stellenangebot. n Wo sonst liegen attraktive Wohnorte, interessante Arbeitsplätze und die fortschrittlichsten Bildungsinstitute so nahe beisammen? n Das ist die Basis für eine tiefe Arbeitslosigkeit, sowie eine starke und gesunde Gemeindelandschaft. Marco Hürsch, Neuenhof Lic. oec. publ., dipl. Wirtschaftsprüfer, Partner eines Treuhandunternehmens n Dozent FHNW Brugg n Gemeinderat nOrtsparteipräsident LISTE 4.18 Rolf Fehr, Würenlos Eidg. dipl. Baumeister, Betontechnologe FHA n Alt-Parteipräsident CVP Würenlos n Mitglied Planungskommission LISTE 4.20 Thomas Hitz-Schefer, Untersiggenthal Geschäftsleiter EGS ROLAND KUSTER, WETTINGEN Seriöse Sachpolitik für wirkungsvolle Lösungen hat sich im Vergleich zu anderen Regionen verlangsamt. Als Grossrat will ich in den Bereichen Wirtschaft, Finanzen, Bildung, Verkehr, Sport und Kultur die Interessen unserer Region wirkungsvoll in Aarau vertreten. n Aufgrund meiner beruflichen Erfahrung kenne ich die Anliegen der KMU und des öV der Region. n Als Gemeinderat einer grossen Schule, als Vorstandsmitglied der BBB Baden sowie als Dozent der FHNW kenne ich das kantonale Bildungssystem. n Als ehemaliger Stiftungsrat des Kurtheaters kenne ich die Anliegen eines bedeutenden Kulturbetriebes. Eidg. dipl. Versicherungsfachmann THOMAS HITZ-SCHEFER, UNTERSIGGENTHAL Die Kraft der Mitte – für den Mittelstand Barbara Gerster Rytz, Würenlos Silvère Dagelet, Fislisbach ROLF FEHR, WÜRENLOS Umsetzbare Lösungen aus der Mitte heraus René Deubelbeiss, Neuenhof LISTE 4.16 LISTE 4.22 Roland, Kuster, Wettingen Dipl. Geograf, Unternehmer n Gemeinderat Wettingen BEZIRK BADEN n LISTE 4 MERVE KUTAY, BADEN LISTE 4.23 piz politik im zentrum Seite 7 CARLO POSSENTI, BADEN Bildung und Forschung als Fundament der Wirtschaft Für eine starke Wirtschaftsregion Baden n Bildung ist ein zentrales Fundament unserer Gesellschaft und essentiell für den Wirtschaftsstandort Schweiz. Ich setze mich für das duale Bildungssystem, für gleiche Startbedingungen und Chancengleichheit auf allen Stufen des Bildungssystems ein. n Durch den wachsenden Fachkräftemangel nimmt die Weiterbildung an Bedeutung stark zu. Dem Fachkräftemangel müssen wir entgegenwirken und den Zugang zur Weiterbildung für Wiedereinsteigerinnen, Wiedereinsteiger und ältere Arbeitsnehmende erleichtern. n Ich bin CVP, weil sich die CVP für den Mittelstand einsetzt und eine differenzierte Sachpolitik betreibt. n Die Lage unseres Kantons ist Trumpf als eigenständige Wirtschaftsregion im Dreieck zwischen Bern, Basel und Zürich. n Der Aargau muss für alle, die ein Einkommen ausserhalb des Kantons erzielen, ein attraktiver Wohnkanton mit einem effizienten Schulsystem, modernen Ausbildungsmöglichkeiten, wettbewerbsfähigen Steuersätzen und einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur sein. n Als Wirtschaftsstandort dürfen wir den Anschluss an die Spitze nicht verpassen. Grosse Industriebetriebe haben in der Vergangenheit den Weg zu uns gefunden – heute gilt es mit Innovationsparks und Spin-off-Betrieben neue Firmen in unsere Region zu holen. Merve Kutay, Baden Lic. Phil. I Leiterin Marketing und Kommunikation n Vorstand CVP Ortspartei Baden RETO SCHMID, BADEN LISTE 4.25 CVP bedeutet couragiert, vielfältig, positiv n Dank Ihrer Stimme und der Wahl in den Grossen Rat werde ich mich einsetzen, dass die Wirtschaftsregion Baden mit ihrer hohen Wertschöpfung eine gewichtige Stimme erhält. n Die Stadt Baden bezahlt von allen Gemeinden mit Abstand am meisten in den kantonalen Finanz- und Lastenausgleich ein und muss gleichzeitig noch viele Zentrumslasten finanzieren, wovon anderen Gemeinden profitieren. n Mit Ihrer Stimme unterstützen Sie einen wirtschaftsfreundlichen, mit Herz und Verstand entscheidenden Menschen der sich erlaubt, auch mal gegen den Strom zu schwimmen um für die Stadt und Region Baden die beste Lösung zu erarbeiten. n Ich bin CVP, weil ich mit meiner lösungsorientierten Arbeit unsere hohe Lebensqualität erhalten und weiterentwickeln will. n Bildung ist eine Investition in die Zukunft: Gut ausgebildete Berufsleute sind ein Grundpfeiler der Wirtschaft. Ich mache mich dafür stark, dass die Ressourcen an der Basis eingesetzt werden. n Familien sind das Fundament der Gesellschaft und müssen mit einer familienfreundlichen Infrastruktur unterstützt werden. n Die Natur als Lebens- und Erholungsraum soll in ihrer Vielfalt erhalten bleiben. Dazu gehören auch ein gut ausgebauter öffentlicher Verkehr, Radwege und Fussgängerzonen. Geschäftsleiter, Unternehmer n ehemaliger Stadtrat FERDINAND SENN, KIRCHDORF LISTE 4.27 Mit einer starken Familienpolitik in die Zukunft! n Die Bildung als starker Schweizer «Rohstoff» n Durch mein Engagement als ehemalige Schulpflegepräsidentin, als Präsidentin des Dachverbandes Tagesstrukturen/Mittagstische Aargau und als Co-Präsidentin des Aargauischen Katholischen Frauenbundes bringe ich die Erfahrungen mit, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu stärken. n Familien im Aargau brauchen Lohngleichheit, sichere Betreuungsinstitutionen und einen hohen Bildungsstandard. n Ein weiteres Augenmerk gilt der Generationengerechtigkeit und einer finanzierbaren Energiepolitik. n Ich bin CVP, weil sie sich für eine starke Familie und eine starke politische Mitte einsetzt. Ferdinand Senn, Kirchdorf Berufsbildner n Orts-Parteipräsident CVP Obersiggenthal MICHAEL WETZEL, ENNETBADEN LISTE 4.29 Für eine sinnvolle und nachhaltige Siedlungspolitik n Lebensqualität ist uns allen wichtig. Wir verbessern sie dank weitsichtiger Raum- und Verkehrsentwicklung sowie einer starken Wirtschaft. n Dazu braucht es weniger Regulierung, flexible Rahmenbedingungen, Vernetzung mit unseren Nachbarn und eine zielorientierte Bildung. n Als ehemaliger Gemeinderat und Vizeammann kenne ich die politische Arbeit und möchte die Entwicklung unseres Kantons mitgestalten. n Ich bin überzeugt, dass die ausgewogene Politik der CVP für unsere Gesellschaft zielführend ist. n Der Siedlungsdruck in der Schweiz nimmt zu. Der Aargau mit seinem dichten Netz an Verkehrsachsen ist davon besonders betroffen. Eine Tatsache, der aus meiner Sicht zu wenig Beachtung geschenkt wird. n Schaffen wir die Grundlagen für ein nachhaltiges Wachstum und eine Verdichtung unserer Städte und Dörfer. Tragen wir Sorge zu unseren Landressourcen. n Als Architekt befasse ich mich täglich mit den Ansprüchen an Wohnraum, Gewerbeflächen und öffentliche Bauten. Diese Erfahrungen will ich einbringen und mich im Kanton für eine koordinierte Raumplanung, verbunden mit einem qualitativen Wachstum, einsetzen. Winzer, Geschäftsinhaber n Co-Präsident Ortspartei LISTE 4.26 Jeannette Schneider Hirt, Würenlingen Lehrperson Kindergarten LISTE 4.28 Pia Viel, Ehrendingen Fachfrau Rechnungswesen n Co-Präsidentin Aargauischer Katholischer Frauenbund MARKUS ZOLLER, WETTINGEN Lebensqualität dank sorgfältiger Entwicklung Michael Wetzel, Ennetbaden Ökonom PIA VIEL, EHRENDINGEN Gute Bildung ermöglicht Wohlstand für alle systematisch und gezielt ausbauen und entwickeln, die Jugend mit all ihren Ecken und Kanten verstehen und gezielt in unser Wirtschaftssystem einbauen. n Die Familien stärken, damit Jung und Alt miteinander erfolgreich werden und eine gesunde Lebensbasis entstehen kann. n Gezielte Problemlösungen mit guten, kreativen Ideen für Verkehr, Vereinsleben und Umwelt liegen mir besonders am Herzen. n Die CVP mit guten Ideen und Voten stärken, damit man uns kennt und positiv von uns spricht, indem gesunde, vertrauenswürdige Strukturen entstehen können. Carlo Possenti, Baden JEANNETTE SCHNEIDER HIRT, WÜRENLINGEN Wirtschaftsmotor Baden im Aargau stärken Reto Schmid, Baden LISTE 4.24 LISTE 4.30 Markus Zoller, Wettingen dipl. Architekt FH n Vorstand CVP Ortspartei Wettingen LETZTE SEITE SEITE. profil. piz politik klar und wahr im zentrum Seite 4 8 BILD ARMIN MENZI Freiheit braucht Sicherheit Menschen müssen sich unterwegs und Zuhause sicher fühlen. Darum dürfe auf dem Buckel der Polizei nicht gespart werden und sei die «1:700-Initiative» rasch umzusetzen. Das fordert Marianne Binder, CVP-Grossrätin und -Parteipräsidentin. F reiheit braucht Sicherheit, um gelebt werden zu können», sagt Gerhard Pfister. Der Zuger Nationalrat und Präsident der CVP Schweiz sieht diese Sicherheit «momentan stark gefährdet – in Europa, aber vermutlich auch in der Schweiz», und fügt an: «Wer angesichts des Terrors mitten in Europa, der Migrationskrise, der Angriffe auf unser westliches Lebensmodell, auf unsere Gesellschaftsordnung und unsere Werte immer noch meint, eine Debatte dazu sei nicht angezeigt, nimmt seine politische Aufgabe nicht wahr.» Für die CVP gehört das Thema Sicherheit zu den Schwerpunkten im Parteiprogramm. Umfragen belegen zudem, dass sich eine zunehmende Zahl der Bewohner im öffentlichen Raum nicht mehr sicher fühlt. Gemäss der letzten Umfrage im August dieses Jahres, die im Auftrag der «Tamedia» erhoben wurde, haben in der Deutschschweiz 49 Prozent Angst vor einem islamistischen Anschlag – in der Westschweiz gar 55 Prozent. KLARE ANSAGE. CVP-Parteipräsident und Nationalrat Gerhard Pfister. Wirtschaft nicht mit Regulierung vertreiben Welches Bild vom Aargau hat Gerhard Pfister? KONSEQUENT. Marianne Binder, CVP-Grossrätin und -Parteipräsidentin, pocht darauf, dass sich die Politik um mehr öffentliche Sicherheit kümmert. «1:700-INITIATIVE» RASCH UMSETZEN Seit Jahren fordert die Partei deshalb eine landesweite Aufstockung des Polizeipersonals um 3000 Personen. Im Aargau macht die CVP Druck, die «1:700-Initiative» – 1 Polizist auf 700 Einwohner – rasch umzusetzen und auch weiterzuführen. Angesichts des Bevölkerungswachstums wird sich das Problem noch verstärken. Das duale System mit der Sicherheit vor Ort durch die Regionalpolizei mit der Unterstützung und der guten Zusammenarbeit mit der Kapo hat sich bewährt. «Wir wollen sichtbare Sicherheit Vorort» sagt die CVP Aargau und will ausserdem die Polizei selber besser schützen. Sie verkomme immer mehr zum Prügelknaben irgendwelcher Chaoten. Wer Polizeikräfte angreife, muss nach Ansicht der CVP “ Wir müssen Feuerwehr und Polizei Sorge tragen.» Herbert Strebel CVP-Grossrat Aargau schnell und hart bestraft werden. «Zusätzlich wollen wir ein Ordungsbussen-System für Hooligans und Randalierer. Wer an Demonstrationen Anordnungen der Polizei nicht befolgt, soll eine Busse an Ort und Stelle bekommen», fordert Parteipräsidentin Marianne Binder. Die Aargauer Regierung hat eine so lautende Motion entgegengenommen. FEUERWEHR IM FOKUS BEHALTEN Einen wichtigen Beitrag an die öffentliche Sicherheit leisten auch die Feuerwehren. Viele Feuerwehrkorps leiden aber unter Personalmangel. «Das Rekrutierungsproblem müssen wir lösen. Ein Weg muss sein, dass sich der Feuerwehrdienst auch in finanzieller Hinsicht lohnt – oder zumindest keine Nachteile daraus entstehen», meint dazu Grossrat Herbert Strebel, Mitglied der grossrätlichen Sicherheitskommission. Der Aargau ist für mich ein Abbild der Schweiz, was seine Vielfalt angeht. Vom Kanton Zug her liegt einem das Freiamt natürlich nahe. Da kommt mir unweigerlich die Freiämter Trilogie des Schriftstellers Silvio Blatter in den Sinn. Seit mehr als zehn Jahren macht der Kanton Aargau entscheidende Verbesserungen bezüglich seiner Standortqualitäten. Man spürt den Willen der Politik, den Kanton vorwärts zu bringen – mit Erfolg. Fernziel für einen Zuger ist natürlich, dass der Aargau beim Finanzausgleich von einem Nehmer- zu einem Geberkanton wird … “ Wer meint, Bildung sei teuer, weiss nicht, wieviel Dummheit kostet». Gerhard Pfister Auf Nummer sicher mit der CVP Aargau Sichere Arbeitsplätze und eine konsequente Familien-, Finanz- und Asylpolitik stehen im Zentrum Arbeitsplätze im Aargau. Wir wollen gute Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen, die Förderung des Innovationsstandortes und den Abbau unnötiger staatlicher Regulierungen. Wir erwarten gerade als Grenzkanton eine wirtschaftsfreundliche Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative auf dem bilateralen Weg mit Europa. Top-Bildung und starke Familien. Wir treten für eine Stärkung der inländischen Fachkräfte durch die Weiterentwicklung der Berufsbildung und die bessere Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit ein. Wir wollen die familiären und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten als Kriterien BEZIRK BADEN für den Wiedereinstieg ins Berufsleben aufwerten. Wir sind weiterhin für die Abschaffung der Heiratsstrafe bei der AHV und bei den Steuern. Schutz und Sicherheit für die Bevölkerung. Dazu zählt auch der Schutz der Polizeikräfte vor Gewalt. Randalierer müssen mit Konsequenzen rechnen. Wir sind gegen den Abbau beim Polizeikader. Konsequente Asylpolitik. Wir sagen Ja zum Schutz für Menschen, die ihn benötigen, bekämpfen aber konsequent jeden Missbrauch. Flüchtlinge, die ferienhalber in ihre Heimat reisen, sollen ihren Asylstatus verlieren. ZU GUTER LETZT … …erreichte uns das nachstehende Mail des «Grand Casino Baden»: «Beste Grüsse und viel Glück bei den Wahlen. Aus dem Casino bringt das etwas». – Wir nehmen diese Wünsche aus dem unbestrittenen «Kompetenzzentrum des Glücks» gerne entgegen. MB Wir machen uns stark Wir danken für sichere unseren Inserenten Arbeitsfür die freundliche plätze im Aargau. Unterstützung Unterstützen Sie uns dabei! EGLIN Immobilien Regeln fürs Zusammenleben. Unterschiedliche Kulturen in unserer modernen westlichen Gesellschaft haben sich an unseren Werten zu orientieren und unsere Gesetze zu befolgen. Wir dulden weder Parallel-Gesellschaften noch die Unterdrückung von Frauen. Gesunde Finanzen, faire Steuern. Die Kaufkraft für den Mittelstand muss ansteigen, das Instrument der staatlichen Schuldenbremse muss greifen. Ziel bleibt ein ausgeglichener Staatshaushalt. Moderne Energiepolitik. Wir sind gegen falsche Subventionsanreize und das generelle Verbot jedwelcher Technologien. Werden Sie Mitglied der CVP! Politik wird in unserem Land von Menschen gemacht – auch von Ihnen! Durch eine Mitgliedschaft bei der CVP Aargau stärken Sie die politische Mitte und leisten aktiv einen Beitrag zur Gestaltung der Schweiz. Heute und in Zukunft. o Ja, ich werde Mitglied der CVP Aargau Nicht nur quantitativ, sondern auch strukturell spürt der Aargau die Folgen der Desindustrialisierung stark. Politisch gilt das gleiche wie für die Schweiz: Politik muss sich zurückhalten und sich auf die Rahmenbedingungen fokussieren – also auf Steuern, eine kundennahe Verwaltung, die Unterstützung bei der Suche nach Standorten für neue Unternehmen, gesunde Staatsfinanzen und Rechtssicherheit. Unternehmer erarbeiten dort Wohlstand für alle, wo man sie lässt, und nicht mit Regulierung vertreibt. Wie stellt sich die CVP in Bern zu Bildungs- und Forschungsausgaben? Wir haben einer massvollen Steigerung der Ausgaben für Bildung und Forschung zugestimmt. Wer meint, Bildung sei teuer, weiss nicht, wie viel Dummheit kostet. Aber wir dürfen auch bei der Bildung nicht glauben, es brauche einfach immer mehr Geld. Verantwortungsvolle Politik hat den ganzen Staatshaushalt im Auge. Und dieser wächst unkontrolliert. Wir dürfen späteren Generationen nicht noch mehr zumuten, neben der schon jetzt starken Umverteilung in der Altersvorsorge. IMPRESSUM Vorname: Nachname: Strasse/Nr.: PLZ/Wohnort: Geburtsdatum: Telefon: E-Mail: www.eglin.ch Was muss die Politik tun – und wovon sollte sie die Finger lassen? Ausschneiden, einsenden oder mailen an: CVP Kanton Aargau, Laurenzenvorstadt 79, 5000 Aarau - E-Mail: [email protected] l www.cvp-aargau.ch. Ausgabe: Auflage Bezirk: Herausgeberin: Realisation: Druck: Nachrichten der CVP des Kantons Aargau für den Bezirk Baden September 2016 70 000 Exemplare CVP Aargau Laurenzenvorstadt 79 5000 Aargau Armin Menzi Merkur Druck AG, Inhaberin der Sprüngli Druck AG, Villmergen www.cvp-aargau.ch [email protected]
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