MIGROS-WELT | MM38, 19.9.2016 | 99 Ihre Region Neues aus der Genossenschaft Migros Zürich Leiter Daniel Voit und Mitarbeiterin Livia Schuetz freuen sich auf die neue MigrosFiliale (unten). Neueröffnung Auf nach Affoltern Die neue Migros Affoltern am Albis feiert Neueröffnung. Am 22. und 23. September gibt es zahlreiche Aktionen, spannende Attraktionen sowie 10 Prozent Rabatt. Text und Bild: Francesco Laratta A ffoltern am Albis ist in Bewegung. Das grosse Dorf hat sich in den letzten Jahren zu einer kleinen Stadt gewandelt. Nun möchte sich die Gemeinde offiziell «Stadt Affoltern am Albis» nennen, den Entscheid zur Namensänderung werden die Stimmberechtigen an der Urne fällen. Beschlossene Sache hingegen ist die Neupositionierung des Zentrums Oberdorf. Nach einer Bauzeit von fast zwei Jahren öffnet die neue Migros am 22. September ihre Türen. Die Überdachung, die als architektonische Verbindung zwischen dem ehemaligen Standort und dem Neubau dient, verleiht dem Zentrum das Flair einer Piazza. Ein weiterer Höhepunkt ist der neue Markt: Die 1900 Quadratmeter grosse Verkaufsfläche präsentiert eine offene Raumaufteilung, eine moderne Einrichtung und farbige Akzente. Das Frischeangebot ist prominent vertreten. Im Eingangsbereich treffen die Kunden auf Früchte und Gemüse. Eine Kaffeestation in Selbstbedienung steht in unmittelbarer Nähe zu Süssgebäck und knusprigem Brot. An zwei bedienten Theken bietet die Migros Affoltern tagesfrisch Fisch und Fleisch an, während nebenan die Käseecke mit Spezialitäten lockt. Serviceorientiert und nachhaltig «Lange mussten wir uns gedulden. Nun steht die Wieder- oder besser die Neueröffnung unserer Migros endlich an», sagt Filialleiter Daniel Voit. Ein Stammkunde schnappt beim Vorbeilaufen die Aussage auf und nickt überschwänglich. In der Tat, auf die neue Migros kann man sich freuen. Neu stehen praktische Services wie PickMup oder Subito-Kassen Selfscanning und Self-Checkout zur Verfügung. Zudem punktet der Neubau mit einer grosszügigen Parkinganlage, vor allem aber mit seinem Nachhaltigkeitskonzept: Stromsparende LEDLampen liefern Licht, während eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach saubere Energie generiert. Die klimaneutrale Kälteanlage kühlt Produkte und produziert genug Abwärme, um die 35 Wohnungen mit Warmwasser zu versorgen. Mit der Eröffnungsfeier am 22. und 23. September – mit zehn Prozent Rabatt und vielen Attraktionen wie Glücksrad oder einer Hüpfburg – fällt der Startschuss für das Zentrum Oberdorf in eine neue Ära. Ob es nun eher «Zentrum Oberstadt» heissen sollte? MM MM Affoltern am Albis, Oberdorfstrasse 4, 8910 Affoltern am Albis. Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr MIGROS-WELT | MM38, 19.9.2016 | 101 Neuheit Grün und gesund Mit dem Baby-Kale liegt ab sofort ein trendiges Grüngemüse in den Regalen der Migros Zürich. Der Mini-Federkohl ist vielseitig einsetzbar und wird in Dänikon angebaut. Text und Bild: Nicole Bischof M ehr als nur Beilage: Baby-Kale, auf Deutsch Mini-Federkohl, ist neu in der Migros Zürich in praktischen 100-Gramm-Beuteln erhältlich. Das saftige Blattgemüse ist als Zutat in vielen Smoothie-Rezepten zu finden. In Amerika wird Kale dank seines hohen Gehalts an Nährstoffen, Antioxidantien und Vitaminen schon als neuer Superfood gehandelt. Überraschend: Eine Portion Federkohl deckt mehr als den Tagesbedarf an Vitamin C. Baby-Kale macht sich roh gut im Salat, gekocht als Suppengemüse oder Gemüsebeilage auf dem Teller. Und im Ofen lassen sich gesunde und leckere KaleChips backen. Im Geschmack milder als Federkohl Baby-Kale ist die kleine Schwester des Federkohls. «Er ist etwas feiner und milder im Geschmack als normaler Federkohl», sagt Michael Aeschlimann von den Leuenberger Gemüsekulturen AG. Der Gemüseproduzent baut den Baby-Kale mit dem Label «Aus der Region. Für die Region.» auf seinen Feldern in Dänikon ZH an und beliefert die Migros Zürich. Federkohl intensiviert seinen herben Geschmack nach einem Frost. Weil er Temperaturen von bis zu -15° C erträgt, galt er in der Vergangenheit als Wintergemüse. Aeschlimann empfiehlt, den Baby-Kale so schnell wie möglich zu essen oder kurz zu blanchieren. Kale gehört wie Wirz, Rosenkohl oder Blumenkohl zur Familie der Kohlgemüse. Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts war Federkohl auf den Speiseplänen zu finden, nun ist er zurück und heiss begehrt. MM Vitaminbombe: Federkohl hat doppelt so viel Vitamin C wie Orangen und ist vielseitig verwendbar. Gastronomie Wohlfühlgarantie inklusive Gastroserie Im Löwenzentrum nahe dem Bahnhof Dietikon befindet sich das MigrosRestaurant. Die Persönlichkeiten, die sich im Restaurant einfinden, sind wohl genauso vielfältig wie die Menüs, die angeboten werden. Und trotzdem kennt man sich hier. «Ich lege viel Wert auf Persönlichkeit», sagt Özgur Ediz, Leiter des Restaurants. «Die Leute sollen sich hier gut aufgehoben fühlen.» Am Mittag kommen viele Arbeiter aus der Umgebung und holen sich hier ihr Essen. «Deshalb möchten wir möglichst von allem etwas anbieten. Unter anderem haben wir auch währschafte Küche», so Ediz. In Dietikon gibt es für jeden und jede etwas. En Guete in Dietikon Adresse und Öffnungszeiten: Löwenstrasse 28, 8953 Dietikon, Mo bis Fr 8–20 Uhr, Sa 8–18 Uhr MIGROS-WELT | MM38, 19.9.2016 | 103 Sport Die Löwen brüllen wieder Die ZSC Lions sind in die neue Eishockeysaison gestartet. Das neue schwedische Trainergespann Hans Wallson und Lars Johansson setzt auf ein neues Spielsystem, das auf Puckbesitz abzielt und viel Laufarbeit voraussetzt. Am SlowUp gehört die Strasse entlang des Zürichsees den Velofahrern, Inlineskatern und Fussgängern. SlowUp In die Pedale und los Eine 28 Kilometer lange Strecke entlang des Zürichsees nur für Velofahrer, Inlineskater und Fussgänger? Nein, kein Traum. Am 25. September ist SlowUp. Text: Sarah Jost A lljährlich am vierten Septembersonntag gehört die Strasse von Meilen nach Rapperswil-Jona und weiter bis Schmerikon am SlowUp Zürichsee ganz allein den Velofahrern, Inlineskatern und Fussgängern. Von 10 bis 17 Uhr wird die Route für den motorisierten Verkehr gesperrt. Dieses Jahr ist dies am 25. September der Fall. Die 28 Kilometer lange Strecke führt in herbstlicher Kulisse entlang des Sees. Die flache, asphaltierte Strecke eignet sich gut für Kinder, Inlineskater und Menschen mit Behinderung und bietet die Möglichkeit, die Natur und Region zu erkunden. Der SlowUp ist kein Wettkampf, sondern ein Anlass für Geniesser. Das kulinarische und kulturelle Angebot entlang der Strecke ist vielfältig und bietet ein familienfreundliches Programm zum Verweilen und Mitmachen. Wenn die Region in Fahrt kommt, ist auch die Migros dabei: Die Famigros-Zone bietet Liegestuhlplätze zum Relaxen für die Grossen, Riesenrutschbahn und Kissen-Wurfspiel für die Kleinen sowie ein Fotoshooting in einer übergrossen MigrosTasche für alle. In der Generation-M-Zone warten bei einem spielerischen Parcours tolle Preise und viel Wissenswertes über die Versprechen an die Generation von morgen. MM Infos: www.slowup.ch/zuerichsee Der Stilwechsel soll nicht nur das NLA-Team beflügeln, sondern auch die Nachwuchsorganisation. Diese ist die grösste im Schweizer Eishockey und wird von der Migros Zürich unterstützt. Saisonziel der ZSC Lions ist es, nach der Qualifikation unter den Top 4 zu sein und mindestens den Playoff-Halbfinal zu erreichen. Besonders freut man sich bei den Lions auf das Retro-Spiel am 16. Oktober gegen Servette, wenn das Team in den schwarzen Leibchen aus den Saisons 1992 bis 1994 antritt. Infos und Spielplan: www.zsclions.ch Neue Trainer, neues System, neue Saison: Die ZSC Lions sind bereit. Tonifestival Die Künste laden ein Am Tag der offenen Tür erhalten Interessierte Einblick in die Zürcher Hochschule der Künste. «Vorhang auf» heisst es am 24. September ab 11 Uhr bei der Zürcher Hochschule der Künste im ToniAreal. Am Tag der offenen Tür geben Studierende, Dozierende und Mitarbeitende spannende Einblicke. An Workshops, Theaterstücken und Darbietungen kann man mehr über die künstlerischen Ausbildungen erfahren. Für Ver- pflegung sorgen die hauseigenen Gastrobetriebe und Foodtrucks. DJs und Bands unterhalten das Publikum in der Kaskadenhalle sowie im Musikklub Mehrspur ab 21 Uhr. Das Festival wird unterstützt vom Migros-Kulturprozent und der Zürcher Kantonalbank. www.zhdk.ch/tonifestival
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