total Wohnen

Frühling 2016
total Wohnen
Foto: Josko/Michael Huber
Kirchdorf
Immobilientrends
Wohnbauförderung
Energiesparendes Bauen
Sicheres Haus
5184324.indd 1
Modernes Wohnen
Beschattung
Gesund schlafen
Oasen im Garten
19.02.2016 09:46:36
Foto: max/architektur/ Roland Wimmer
total Wohnen
HAUSBAU
So gelingt das Projekt Eigenheim
Der Traum vom Eigenheim steht
bei vielen Menschen ganz oben
auf der persönlichen Wunschliste. Platz zum Wohnen, Leben und
Glücklichsein stellt ein Grundbedürfnis dar. Auf dem Weg zum
Haus gilt es allerdings einiges zu
beachten. Immerhin ist es in den
meisten Fällen eine nachhaltige
Entscheidung, wo man den Rest
des Lebens verbringen will.
Mit der Wahl des perfekten Grundstücks beginnt das „Erlebnis“ Eigenheim. Wie sieht das Umfeld des
zukünftigen Hauses aus, wie weit
ist der Arbeitsplatz entfernt, gibt es
Möglichkeiten zur Kinderbetreuung, sind öffentliche Verkehrsmittel
gut erreichbar? Diese Fragen sollten
auf der Suche nach dem Baugrund
gestellt werden.
Der Faktor „Zeit“
beim Hausbauen
Ist das passende Grundstück erst
mal gefunden, geht es an die Planung. Laut dem Sektionsvorsitzenden der Kammer für Architekten,
Heinz Plöderl, sollte für diese Phase
besonders viel Zeit eingeplant werden. „Für den Grundstückskauf
und für die Planung des Hauses
sollten mindestens sechs Monate
bis eineinhalb Jahre eingerechnet
werden.“ Ebenso sollte ein ausreichender Zeitpolster für die Genehmigungen bei Stadt oder Gemeinde eingeplant werden. Wie schnell
kann also ein Haus gebaut werden?
Laut dem Experten seien hier die
unterschiedlichsten Zeitspannen
möglich. So könne je nach Ausführung und Baumaterialien die
Bauzeit zwischen einem Monat
und drei Jahren variieren. „Es gibt
bereits durchaus interessante Ideen,
bei denen in einem Monat das fixfertige Haus da ist, wo die Bauteile schon in der Werkstätte zusammengebaut, anschließend geliefert
und angeschlossen werden“, meint
Heinz Plöderl. Laut dem Experten
sollte bei der Planung eines Hauses darauf geachtet werden, was für
die Zukunft an Räumen und Fläche
tatsächlich gebraucht wird. „Man
sollte sich von Vorurteilen lösen.
Das Haus sollte nur so groß sein,
wie man es braucht. Man sollte an
die Zukunft denken und daran, dass
man wohl im Alter mit viel weniger Fläche auskommen kann. Auch
Barrierefreiheit sollte bei der Planung ein Thema sein“, erklärt Plöderl. Sich ausreichend Zeit nehmen
zu planen, die Bedürfnisse und An-
forderungen genau zu definieren,
sei das Um und Auf beim Hausbau.
Hat man sich vor Baubeginn bereits
ausreichend informiert, alle Angebote eingeholt und alle Gewerke
fixiert, könne es laut Plöderl gelingen das Thema Hausbau innerhalb
eines halben Jahres abzuschließen.
Auf Investition und
Folgekosten achten
Steht der Plan für das zukünftige
Heim, geht es ans Angebote Einholen. „Dabei geht es nicht nur
ums Budget für die Errichtung
des Hauses, sondern auch darum‚
was kostet mich das Haus in der
Instandhaltung“, erklärt Plöderl.
„Die Menschen sind oft so gepolt,
dass es ihnen nur um die Investitionskosten für den Bau des Hauses
geht und nicht um die Folgekosten
rund um Energie und Erhaltung“,
meint der Experte. Um diese Folgekosten so gering wie möglich zu
halten, sollten Materialien gewählt
werden, die mit den geringsten
Energiekosten auskommen. Mit
einer guten Planung geht auch einher, wie die Fläche des Hauses bestmöglich genutzt und bespielt werden kann. Wenig Gänge und Flure
sind ein Tipp, wie mehr Platz für
die Wohnräume im Eigenheim ge-
schaffen werden kann. Neben dem
Neubau könnte auch das Erweitern,
Modernisieren von alten Gebäuden
eine Möglichkeit sein, um sich den
Traum vom Eigenheim zu erfüllen.
Trends in Sachen Schaffung
von Eigenheimen
Vor allem im städtischen Bereich
ginge der Trend beim Hausbau
hin zur „Gemeinsamkeit“. „Hier
schließen sich Bauinteressierte zusammen, planen und bauen schlussendlich miteinander“, meint Plöderl.
Dies sei für viele Städter unter anderem wegen der hohen Grundstückspreise interessant. Auf dem Land
sei dieser Trend allerdings noch
nicht angekommen. Hier sei aber
zu erkennen, dass vor allem ältere
Menschen sich noch einmal dazu
entschließen neu zu bauen. „Ältere
Menschen wollen eher in der Nähe
von Ortszentren leben. Sie ziehen
um, bauen neu. Im Gegenzug werden dann die Häuser am Ortsrand
wieder frei, dort ziehen dann oft
junge Familien ein, weil es für sie
günstiger ist“, meint Plöderl, „die
Älteren nützen die gute Infrastruktur in Zentrumsnähe.“ Plöderl sieht
gleichzeitig die größte Herausforderung darin, bezahlbaren Wohnraum
für junge Menschen zu schaffen. 
3
9. WOCHE 2016
total Wohnen
IMMOBILIENWIRTSCHAFT
Trends am Immobilienmarkt:
kaufen statt mieten?
Das Immobilienjahr 2015 war
geprägt vom Dauerbrenner-Thema „leistbares Wohnen“ und der
im Juli beschlossenen Steuerreform. Für 2016 sagen Experten
besonders für Immobilienkäufer
ein gutes Jahr voraus: Das Angebot wird breiter und Preissteigerungen sind nur im geringen
Umfang zu erwarten. Die Devise
„kaufen statt mieten“ gilt angesichts des niedrigen Zinsniveaus
als überlegenswerte Option.
Aktuelle Einwohnerzahlen und
Prognosen von Statistik Austria
zeigen, dass die österreichische
Bevölkerung derzeit jährlich um
rund 70000 Personen wächst.
Mitgrund dafür ist die verstärkte Zuwanderung, wobei ein nicht
unwesentlicher Teil davon derzeit
auch auf asylwerbende Personen
entfällt. Früher als bisher prognostiziert, nämlich schon im Jahr
2022, wird Österreich daher die
Neun-Millionen-Einwohner-Marke erreicht haben.
Ballungsräume boomen
ungebrochen
In Oberösterreich war der Immobilienmarkt auch 2015 wieder
auf den Zentralraum Linz-Wels
konzentriert, der Hype der vergangenen Jahre ist allerdings vorbei, eine „Blasenbildung“ bei den
Immobilienpreisen sei jedenfalls
nicht zu erkennen. Erfreulich beobachten Experten, dass es auch
in den ländlichen Regionen durchaus wieder Bewegung gibt. In und
rund um die Bezirksstädte ist wieder Motivation zu erkennen, in ein
Zuhause zu investieren. Entscheidend ist dabei jedenfalls die Qualität der Infrastruktur.
Zuwanderung wird Herausforderung für 2016
Besonders in den Ballungsgebieten
EinfamiliEnhaus,
Einfamilienhaus, Praxis
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Wohnen und Arbeit auf 160 m² +
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Oberschlierbach
Oberschlierbach
Der Immobilienmarkt konzentriert sich noch auf den Zentralraum, wenngleich der
Hype der vergangen Jahre gebrochen ist.
Foto: Planung, Technik und Umwelt/Pertlwieser
wird die verstärkte Zuwanderung
den Immobilienmarkt nachhaltig
beeinflussen. „Der soziale Wohnbau wird diese Herausforderungen
nicht alleine bewältigen können, es
bedarf vermehrt privater Investitionen, um die Situation durch ausreichendes Angebot auf Dauer zu
entspannen“, ist sich Michael Pisecky, Geschäftsführer von sReal
Immobilien, sicher. Ein nationaler
Aktionsplan sei erforderlich, um
eine ausreichende Wohnraum-Versorgung zu ermöglichen. Mehr als
die Hälfte des Wohnungsbedarfs
könne durch Nachverdichtung abgedeckt werden, wenn die Bauordnung und Flächenwidmung dementsprechend angepasst wird. „Es
gibt auch überall zu wenige Kleinwohnungen“, sagt Pisecky, „man
sollte sich auf kleinere Einheiten
konzentrieren, sonst produziert
man am Bedarf vorbei.“ Dabei
sollte auch der Gesetzgeber auf
Anreize setzen, derzeit sind Wohnungszusammenlegungen steuerlich begünstigt, der Umbau von
großen auf kleinere Wohnungen
jedoch nicht.
Größeres Angebot bei gleich
bleibenden Preisen
„Das steigende Immobilienangebot im Jahr 2015, die weiterhin
gute Nachfrage, die weitgehend
stagnierenden Preise, das historisch niedrige Zinsniveau sowie
die Steuerreform – all diese Einflussfaktoren haben dazu geführt,
dass der Immobilienmarkt so gut
florierte wie nie zuvor“, sagt Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von Remax Austria. Für 2016
werden weitere, wenngleich nur
geringfügige Anstiege bei Angebot und Nachfrage erwartet: In
Oberösterreich wird für Käufer
bzw. Mieter ein um plus 3,7 Prozent größeres Immobilien-Angebot prognostiziert. Die Experten
erwarten allerdings nur 2,8 Prozent mehr Nachfrage. Das wird die
Preise gedämpft halten. Den größten Preissprung in Oberösterreich
dürften sich Eigentümer von Baugrundstücken mit plus 3,8 Prozent
erhoffen, gefolgt von Eigentumswohnungen in besonderen Lagen
(plus 2,7 Prozent). Einfamilienhäuser bleiben in Oberösterreich
laut Remax-Prognose preisstabil.
Eigentumswohnungspreise am
Stadtrand beziehungsweise in
Landgemeinden sind rückläufig
(minus 1,4 Prozent), die Mietzinse werden sich in Oberösterreich
voraussichtlich kaum verändern.
Niedriges Zinsniveau ist
Anreiz für Anleger
Beim historisch niedrigen Zinsniveau ist für Immobiliensuchende
noch immer die Devise „kaufen
statt mieten - lieber Darlehensrückzahlungen als ewig Miete zahlen“
interessant. Im Hinblick auf die
langfristige Pensionsentwicklung
gilt für viele Anleger die Schaffung
von Wohneigentum mittlerweile
auch als ein wesentlicher Teil der
Pensionssicherung. 
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total Wohnen
9. WOCHE 2016
4
Der Traum vom perfekten Wohnen
Foto: Haas
Foto: Haas
Foto: Schueller
w
Foto: Haas
Foto: Haas
Wohnstile sind so individuell wie
der Mensch, der sich sein ganz
persönliches Wohlfühlambiente
schaffen will. Natürliche Materialien wie Holz oder Leder sind
im Möbelbereich weiter tonangebend. Hersteller und Kunden
entdecken zunehmend die Rückbesinnung auf Altbewährtes und
Natur. Bei der Gestaltung wird
auf ein reduziertes Design gesetzt.
Der Materialmix Holz und Leder
bleibt ein Renner. Marmor kommt
im Innenbereich zum Einsatz. 
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EINRICHTUNG
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total Wohnen
9. WOCHE 2016
FINANZIERUNG
Wohnbauförderung in Zeiten niedriger Zinsen
Neben den Gedanken, die sich
zukünftige Häuslbauer über
Einrichtung, Haustyp oder
Gartengestaltung machen,
sollte die Planung der Finanzmittel nicht minder wichtig erscheinen. Neben einem
Bankdarlehen kann auch die
Wohnbauförderung des Landes
Oberösterreich als zusätzliche
Finanzierungsmöglichkeit in
Anspruch genommen werden.
Im Jahr 2015 wurden 1701 Eigenheime vom Land Oberösterreich
gefördert. Dabei können Förderungsnehmer entscheiden, ob sie
Zinsenzuschüsse zu einem Hypothekardarlehen der Oberösterreichischen Landesbank Aktiengesellschaft mit einer Laufzeit von
30 Jahren oder einen einmaligen,
nicht rückzahlbaren Zuschuss in
Höhe von sechs Prozent des ge-
förderten Hypothekardarlehens
in Anspruch nehmen wollen.
Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus fragen sich viele Häuslbauer, ob eine Inanspruchnahme der
Wohnbauförderung derzeit überhaupt sinnvoll ist. „Es liegt nahe,
dass wir als Wohnbauförderung
auch in Zeiten der Negativzinsen dringend empfehlen, beim
Neubau eines Eigenheims die
Förderung des Landes in Anspruch zu nehmen, da mittelfristig mit einem Zinsanstieg zu rechnen ist und
erfahrungsgemäß die
Finanzierung des
Eigenheims
eine
langfristige Angelegenheit ist“,
erklärt Wolfgang Modera, Leiter
der Abteilung Wohnbauförderung des Landes Oberösterreich.
Antrag vor Baubeginn
Die Wohnbauförderung ist so
gestaltet, dass damit auch ein
kostenloser „Zinscap“ einhergeht. „Bei höherem Zinsniveau
wirken sich die Zuschüsse der
Wohnbauförderung deutlich positiv aus“, so Modera und
weist darauf hin, dass
aufgrund der gesetzlichen Regelungen es nicht möglich ist,
für bereits gebaute Eigenheime
nachträglich eine Förderung zuzusichern. Die Antragstellung
sei daher immer vor Baubeginn
erforderlich.
Voraussetzungen
Gefördert wird die Errichtung
eines Eigenheimes oder eines
Eigenheimes als Teil einer Gesamtanlage in „energiesparender
Bauweise“ in Oberösterreich. 
TIPP
Die Unterlagen für die Wohnbauförderung sollten noch vor
der Antragstellung beim Land OÖ
an den OÖ Energiesparverband
gesendet werden. Wenn der
energetische Befund bereits bei
Antragstellung vorliegt, verkürzt sich
die Bearbeitungszeit in der Abteilung
Wohnbauförderung wesentlich.
Foto: Wodicka
Die Finanzierung des Eigenheimes sollte vor Baubeginn gut durchdacht sein.
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total Wohnen
9. WOCHE 2016
6
Foto: Senftenbacher
PLANZIEGEL
Sieben Gründe für ein Ziegelhaus
Mauern mit Planziegeln ist mit
geringsten Mengen an Mörtel
möglich. Das spart Zeit und
Geld. Auch bei den Heizkosten:
weniger Mörtel bedeutet weniger
Wärmeverlust. Es gibt darüber
hinaus noch mindestens sieben
weitere gute Gründe, sich für ein
Ziegelhaus zu entscheiden.
Ein erster guter Grund, um sich
für ein Ziegelhaus zu entscheiden, ist, dass es sich um einen
uralten, natürlichen Baustoff
handelt. Hergestellt aus den
vier Elementen Feuer, Wasser,
Luft und Erde bildet der Ziegel
die Grundlage für umweltbe-
wusstes Bauen. Darüber hinaus
ist ein Ziegel durch das Speichervermögen und die Dampfdiffusionsoffenheit ein Garant
für gutes Raumklima und dank
seiner Natürlichkeit auch Allergikergeeignet. Als weiterer Entscheidungsgrund lässt sich der
hohe Brand- und Schallschutz
anführen. Ziegelhäuser bieten
außerdem ein großes Maß an Sicherheit, sie sind formbeständig
und stabil. Gleichzeitig punkten
Planziegel aber auch mit einer
hohen Flexibilität, die bei Planung, Errichtung und Benutzung
sowie bei Um- und Ausbauten ermöglicht wird. Jährlich steigern
Auflagen der Wohnbauförderung
ssene Haas
entschlo
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Schnell die limitierte
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siche hjahrsakt
Frü
die Baukosten. Baumaterial-Erzeuger wollen dem soweit als
möglich entgegenwirken.
Unterschiedliche Stärken
Bei den Baumaterialien galt es,
einen Wandaufbau zu suchen,
der einerseits die Wohnbauförderkriterien erfüllt und andererseits eine günstigere Lösung für
die Bauherren darstellt. Im Handel werden nun Ziegel für eine
Wandstärke von 44 cm angeboten, die keinen Vollwärmeschutz
mehr benötigen. Durch eine hohe
Stand- und Druckfestigkeit dieses Ziegels können ohne weiteres
auch moderne Architekturhäuser
mit großen Glas- und Fensterflä-
Wir von Haas Haus setzen seit jeher auf ökologische und
umweltfreundliche Bauweise. In Verbindung mit hoch effizienter und innovativer Haus- und Heiztechnik erleben Sie
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Design verzichten zu müssen.
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Auch mit „44er“-Ziegeln lassen sich moderne Pläne verwirklichen. Foto: ETZI-Haus
WÄRMEDÄMMUNG
Thermische Sanierung
Die 2009 eingeführte Sanierungsoffensive zur Wärmedämmung von Gebäuden galt für die
Wirtschaftskammer Oberösterreich als Wirtschaftsturbo ohne
zusätzliche Budgetbelastung. Das
Förderprogramm hätte positive
Mehrfachwirkung auf Energieeffizienz, Investitionen, Arbeitsplätze und Klimaschutz.
Haas Wohnkonzepte - So individuell wie Sie selbst
chen wirtschaftlich gebaut werden. Einen kleinen Wermutstropfen dabei stellen geringfügig
höhere Heizkosten dar, die Mehrkosten halten sich allerdings laut
Herstellerangaben mit etwa 150
Euro jährlich moderat. 
Förderung beflügelt Wirtschaft
Laut Umweltministerium wurden von 2009 bis 2015 mehr als
107500 Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 4,2
Milliarden Euro mit knapp 600
Millionen Fördergeld unterstützt.
Laut Angaben der Wirtschaftskammer wurden damit 62000
Arbeitsplätze geschaffen beziehungsweise abgesichert. Bezogen
auf 30 Jahre Nutzungsdauer würden CO2-Emissionen um rund
20,6 Millionen Tonnen redu-
ziert. „Umso bitterer ist es, dass
die Mittel nun von 100 Millionen
Euro zu Beginn der Initiative auf
43,5 Millionen Euro für 2016 gekürzt werden“, bedauert WKOÖ
Präsident Rudolf Trauner, dabei
sei die Sanierungsoffensive durch
das zusätzlich ausgelöste Steueraufkommen und die Einsparungen ein Selbstläufer. Zudem würden etwa 75 bis 80 Prozent der
Investitionen direkt in der regionalen Wirtschaft verbleiben: bei
den Baumeistern, Installateuren
bis hin zur Bau- und Dämmstoffindustrie. 
Dämmung zahlt sich aus.
Foto: Wodicka
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9. WOCHE 2016
total Wohnen
DACHINSPEKTION
Sicheres Dach über dem Kopf
Besonders im Herbst und Winter werden Dächer stark strapaziert: Sturm, Hagel und Frost
können das Dach langfristig schädigen und so enorme
Zusatzkosten bescheren. Mit
einem jährlichen Sicherheitscheck durch einen DachdeckerProfi kann dem vorgebeugt
werden.
Ein sicheres Dach über dem Kopf
ist Gold wert. Der Klimawandel
bewirkt auch in Oberösterreich
immer mehr Stürme, die mit
Orkanböen von rund 120 km/h
über unsere Dächer pfeifen. „Beschädigungen in der Dachstruktur sind nicht ungewöhnlich,
werden aber meistens zu spät
entdeckt“, warnt Othmar Berner, Landesinnungsmeister der
oberösterreichischen Dachdecker
gar nicht sichtbar wären. Verrutschte oder beschädigte Ziegel
sowie unscheinbare Risse werden
repariert, um ein sicheres Dach
über dem Kopf zu garantieren.
Außerdem reinigt der Fachmann
Regenrinnen und Fallrohre, um
Wasserschäden zu vermeiden.
Gefährdete Elemente werden zusätzlich festgenagelt und Sturmklammern montiert, um den Anhebewiderstand zu verbessern.
Ein regelmäßiger Check sorgt für ein dichtes, sicheres Dach.
und Spengler, „ein schadhaftes
Dach beeinträchtigt unmittelbar
den baulichen Gesamtzustand
eines Hauses. Das kann erhebliche Reparaturkosten nach sich
ziehen. Darum empfehlen wir
Foto: Wodicka
dringend, jährlich eine Dachinspektion durchführen zu lassen.“
Bei einem Profi-Check nimmt
der Dachdecker das Dach genau
unter die Lupe und erkennt so
Schäden, die für das Laienauge
Unfälle durch Schneefangsysteme vermeiden
Im Frühling nicht das vordringlichste Thema, aber auf lange
Sicht unumgänglich ist eine Sicherung der Schneemassen durch
ein Schneefangsystem. Bei Tauwetter werden die Schneeschichten schnell zur Gefahr. Außerdem haftet man als Hausbesitzer
für jegliche Unfälle dieser Art. 
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total Wohnen
9. WOCHE 2016
8
HAUSBAU
Tipps für energiesparendes Bauen
Bei der Planung des Traumhauses gilt es auch zu überlegen, wie
das zukünftige Eigenheim in Sachen Energieeffizienz punkten
kann.
bei denen in kleinen Flächen viel
Wärme verloren geht und Bauschäden, wie Schimmel, auftreten können.
Komfortlüftung
Eine Komfortlüftung passt die
zugeführte Luftmenge dem erforderlichen Frischluftbedarf an. Bei
gut wärmegedämmten Niedrigstenergiehäusern wird mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ein Großteil der in der Abluft
enthaltenen Energie zurückgewonnen. Ein wichtiges Kriterium sei
ebenso eine luftdichte Gebäudehülle. Sie sorgt dafür, dass die Komfortlüftung optimal funktioniert,
Bauschäden vermieden werden
und warme Raumluft nicht ungewollt verloren geht.
Als Voraussetzung für den Erhalt
einer Wohnbauförderung, aber
auch um Energiekosten zu sparen,
ist eine energieeffiziente Bauweise
unabdingbar. Wie ein sparsames
Gebäude gelingen kann, weiß der
Experte.
Kompakte Bauweise
„Je kompakter die Bauweise, je unkomplizierter und quadratischer der
Grundriss, desto weniger Wärme
gibt das Gebäude ab und desto weniger Heizenergie ist erforderlich“,
sagt Gerhard Dell vom Energiesparverband Oberösterreich.
Sommertauglich bauen
Damit es im Haus auch im Sommer
behaglich ist und es nicht zu heiß
wird, sollten Häuslbauer bei den
Glasflächen auf Größe und Ausrichtung sowie Verschattung achten. „Wichtig ist auch die Auswahl
von effizienten Elektrogeräten und
Beleuchtung, damit die Wärmeeinträge durch diese Geräte gering
Foto: Wodicka
Eine energieeffiziente Bauweise hilft Heiz- und Stromkosten zu sparen.
gehalten werden“, erklärt Energiesparexperte Dell.
Gute Wärmedämmung
Gute Dämmeigenschaften der Bauteile, gekennzeichnet durch niedrige U-Werte, senken den Energiebedarf. Vielleicht sind auch
ökologische Dämm-Materialien für
Häuslbauer interessant. Die Kennzahl der Gesamt-Energie-Effizienz,
die eine Maßzahl für den Energiebedarf des ganzen Gebäudes darstellt, sollte möglichst gering sein,
weiß Dell. Auch Wärmebrücken
sind Schwachstellen des Gebäudes,
Erneuerbare Energien für
Heizung und Warmwasser
Es gibt unter anderem folgende
Möglichkeiten, den geringen Heizenergiebedarf im Niedrigstenergiehaus durch erneuerbare Energieträger zu decken: Pelletsofen,
Pellets-Zentralheizanlage, Wärmepumpe, thermische Solaranlagen. Zur Stromerzeugung kann
eine Photovoltaik-Anlage überlegt
werden. 
AUSZEICHNUNG
Digitale Dokumentation im Bauwesen
Aus einer Vielzahl eingereichter Projekte wurde das Amt der
Oberösterreichischen Landesregierung für eine revolutionäre
Form der Bauwerksdokumentation von einer hochkarätigen
Jury mit dem Living Standards
Award 2016 ausgezeichnet.
Prämiert wurde im Speziellen die
Stabstelle Facility-ManagementSystem für die zukunftsweisenden
Entwicklungen im Bereich der digitalen Bauwerksdokumentation –
Building Information Modeling
(BIM). In naher Zukunft kann
die gesamte Baubranche durch
diese gemeinsame Sprache, die
das Verständnis, die Lesbarkeit
und die breite Austauschmöglichkeit von digitalen Bauwerksdokumentationen ermöglicht, revolutioniert werden. Zu denken ist hier
an Möglichkeiten wie die digitale
Baueinreichung, automatisierte
Prüfungen bezüglich Bebauung
oder beispielsweise eine rasche
Flächenermittlung für die Anwendung der Kanalgebührenordnung.
Die Einsatzmöglichkeiten erstreFoto: Bianca Cerpnjak/Land OÖ
Lückenlose Dokumentation der Planung
cken sich über viele weitere Disziplinen wie Wissensmanagement,
nachhaltiges Bauen, Energie- und
Ressourceneffizienz, Smart Buildings und Smart Cities sowie Erforschung neuer und Vermeidung
gefährlicher Baustoffe. Ganzheitlich betrachtet, beschreibt BIM
die optimierte Planung und Ausführung von Gebäuden in einem
intelligenten, digitalen Gebäudeplan beziehungsweise Gebäudemodell. 
9
9. WOCHE 2016
total Wohnen
Mit einem „Internorm Golden Award 2015“ ausgezeichnet: die BS Grabmann GmbH aus Arbing. Im Bild (v.l.): Johann Pichler und Christian Klinger (Internorm), Eveline,
Leopoldine und Franz Grabmann (BS Grabmann GmbH), Christian Neuherz, Klaus Kühberger und Johann Brandstetter (Internorm)
GOLDEN AWARD 2015
BS Grabmann als bester Internorm
Vertriebspartner Österreichs geehrt
ARBING/KIRCHDORF/WIEN. Im
Rahmen der gemeinsamen Feier
zum 85-Jahr-Jubiläum in einem
der berühmtesten Konzertsäle
der Welt, jenem des Wiener Musikvereins, hat Internorm – Europas führende Fenstermarke – die
„Golden Awards“ an die besten
1st window partner übergeben.
Diesmal wurden die jeweils besten Vertriebspartner aus den fünf
Hauptmärkten Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich und Italien ausgezeichnet. Und der Sieger
aus Österreich heißt: BS Grabmann
GmbH. „Ein entscheidender Erfolgsfaktor für Internorm ist die Performance unserer Vertriebspartner.
Mit dem Internorm Golden Award
zeichnen wir besondere Leistungen
um Qualität und Kundenservice
aus“, sagt Internorm-Geschäftsführer Johann Brandstetter.
Große Freude über nicht
alltägliche Auszeichnung
BS Grabmann-Geschäftsleiterin
Eveline Grabmann zeigte sich
hocherfreut: „Es macht uns sehr
stolz, dass wir den Golden Award
von Internorm erhalten haben.
Dabei handelt es sich um absolute
Sonderawards, die nur im Rahmen
der großen und internationalen Vertriebspartner-Präsentation vergeben
werden. Es ist für uns eine sehr
große Auszeichnung und Anerkennung für unsere tägliche Arbeit. Ich
bedanke mich auf diesem Weg auch
bei all unseren Kunden, die uns täglich ihr Vertrauen schenken.“
Eveline, Franz und Leopoldine Grabmann entwickelten den Familienbetrieb BS
Grabmann GmbH mit Standorten in Arbing und Kirchdorf über Jahre hinweg zu
einer Top-Adresse, wenn es um hochwertige Fenster und Türen geht.
Produktneuheit seit 1. März
im Grabmann-Schauraum
Im Rahmen der Internorm-Jubiläumsfeier und der Award-Verleihung
wurde auch das neue Holz/Alu
Fenster HF410 präsentiert. „Lassen
Sie sich von Tradition und Innovation überraschen - seit 1. März gibt
es bei uns die Produktneuheit im
Schauraum zu sehen“, laden Eveline
Grabmann und ihr Team zum Vorbeikommen ein. 
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Montag bis Freitag von
9 - 12 Uhr und 13 - 17 Uhr
Tel.: 0 72 69 / 75 58 - 0
offi[email protected]
www.bsgrabmann.at
Zusammen mit knapp 1.400 Gästen feierte Europas führende Fenstermarke
Internorm ihr 85-Jahr-Jubiläum in einem der berühmtesten Konzertsäle der
Welt, dem „Goldenen Saal“ des Wiener Musikvereins.
Fotos: Internorm
Filiale Kirchdorf
Bambergstraße 11, 4560 Kirchdorf
Tel.: 0 75 82 / 60 369
total Wohnen
9. WOCHE 2016
10
HEIZUNG – BAD – SANITÄR
Wärmepumpen, Pelletsheizungen,
Holz- und Hackgutanlagen, Bäderplanung
und Ausführung, Sanitärinstallationen
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mit Elektrobox 3-türig
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2 Laden
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Moderne Bäder lassen sich auf optische und funktionale Bedürfnisse hin planen.
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10m Kältemittelleitung
Fachmännische
Inbetriebnahme
Ob auf kleinstem Raum oder
privater Wellness-Bereich: Ein
Bad ist längst nicht mehr nur
ein Raum für die tägliche Reinigung. Im Bad soll man am
Morgen wach und frisch werden
und abends entspannt die Seele
baumeln lassen können.
Bäder als Wohlfühloasen kombinieren Design mit Komfort.
Das eigene Traumbad lässt sich
heute mit Whirlpool, harmonischem Farblicht oder mit in der
Wanne integrierten Soundsystemen zum privaten, individuellen
Spa-Bereich gestalten. Dampfduschen, Infrarotkabinen oder
Saunen liegen dabei genauso im
Trend wie freistehende Wannen
oder großzügige, bodenebene
Duschen.
Ein weiterer Trend ist die randlose Spültechnik bei WC’s, die
eine einfache Reinigung und
wenig Einsatz von Chemie ermöglicht. 
Aktionspreis:
€ 10.600,–
inkl. Mwst
Freistehende Badewannen liegen bei Badezimmern im Trend.
Fotos: DER EDER
11
9. WOCHE 2016
total Wohnen
KAMINÖFEN
Kacheln, Granit oder Naturstein:
So elegant präsentieren sich die Öfen
Gussgrauer Stahl oder verschiedenste Ummantelungen aus Naturstein und Keramik: So unterschiedlich wie die Menschen und
deren Vorlieben präsentieren sich
auch die neuen Designs für Kaminöfen.
Sie stehen für Gemütlichkeit und
wohlige Wärme, wenn es draußen
stürmt und schneit: Kamin- und
Kachelöfen hübschen nicht nur
das Wohnzimmer auf, sondern sind
mit ihrem knisternd verbrennenden
Holz auch ein unvergleichlicher
Wärmespender. Kachelöfen und
Heizkamine werden oft individuell geplant und den Bedürfnissen
der Kunden angepasst. Auch Kaminöfen werden immer individuel-
ler: Ein Beispiel dafür ist der „Polar
Aqua“-Kamin von Oranier, der mit
beachtlichen 19 Varianten aufwartet. In der Basis-Version präsentiert
sich der Kaminofen ganz klassisch
in gussgrauem Stahl. Darüber hinaus stehen neun Ummantelungen aus Naturstein oder Keramik
zur Verfügung, die wahlweise mit
einem gussgrauen oder schwarzen
Korpus kombiniert werden können. Jede dieser Verkleidungen ist
dabei ein echtes Unikat. Ein Kaminofen ist ideal für die Übergangszeit.
Ein richtiges Heizgerät hingegen
ist der teurere Kachelofen, der
gut eine Stunde mit Holz befeuert
wird und nach dem Schließen die
Wärme etwa zwölf Stunden abgibt. 
Auch Kaminöfen werden immer individueller
in puncto Design und
Ausstattung.
HELIOTHERM
brauche ich keine
Innovativstes, leisestes >Eigentlich
Behaglichkeit.<
Wärmepumpen-System Heizung, sondern
Ein Kachelofen
INZERSDORF. Wärmepumpen,
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Alexander Dutzler aus Inzersdorf.
Unabhängige und faire Beratung
über die verschiedenen Systeme,
Effizienz, Schallpegel und Qualität sind seine Stärken. Angebotseinholungen und Beratung von
verschiedenen Anbietern wie Internorm, Josko und Wick Fenster
ergänzen seine Dienstleistungen.
„Auf der Energiesparmesse stehe
ich Ihnen am Heliotherm Wärme-
pumpen Stand (Halle 19, Stand
45 und Halle 20, Stand A60) für
Infos und Beratungen gerne zur
Verfügung. Dabei können wir uns
im Detail über das innovativste,
leiseste Luft-Wärmepumpen-System Europas genauer unterhalten“, freut sich Alexander Dutzler auf einen Besuch bei seinem
Messestand.
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9. WOCHE 2016
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SICHERHEIT
Für ein sicheres Zuhause
Ein Albtraum – jemand verschafft sich Zutritt zu den eigenen vier Wänden. Auf der Suche
nach Wertvollem wird das halbe
Haus verwüstet. Ein noch größerer Schock ist es für die Bewohner, wenn sie zum Zeitpunkt des
Einbruchs zu Hause sind und
von den Tätern überrascht werden. Damit solche Situationen
möglichst vermieden werden,
können Alarm- und Sicherheitsanlagen helfen.
Sicherheit stellt ein großes Bedürfnis des Menschen dar. Besonders
sicher soll dabei das Eigenheim
sein. Für die Nachrüstung eines
Sicherheitssystems bei bestehenden Objekten eignen sich besonders Funkanlagen. Das Verlegen
von Kabeln und Stemmarbeiten
sind nicht notwendig. Bei Neubau-
ten wird eine verkabelte
Anlage empfohlen, da
diese ohne Batterien
auskommt. Batterien
müssen bei Funkanlagen alle zwei
bis drei Jahre
ausget auscht
werden. Welches
Sicherheitssystem
für den jeweiligen
Gebäudetyp am
besten ist, kann
der Sicherheitsprofi entscheiden.
Bei einem Rundgang durch und um
das Haus sieht dieser die
Schwachstellen wie herumliegende Leitern oder gekippte Fenster, die als Einstiegshilfen fungieren können. Empfohlen
werden auch Sicherheitstüren und
-schlösser. Mit einem Alarmsystem
werden
die Türen
und Fenster gesichert.
Viele Einbrüche beginnen bei
Glasflächen, deswegen sind
Glasbruchmelder besonders sinnvoll. Neben
der Abschreckung
von Einbrechern
kann
die
Alarma n l a ge
a u c h
zur Warnung vor
anderen GeFoto: Wodicka
fa h ren,
wie als
Brand-, Gas-,
oder Wassermelder
verwendet werden. Effiziente Alarmanlagen
gibt es ab ein paar hundert Euro. Für ein gesamtes Sicherheitssystem für ein
Einfamilienhaus können bis zu
3000 Euro erforderlich sein. 
FENSTER
Ein Blick in die Zukunft
Trend und Qualität vereinen wird
besonders bei Fenstern groß geschrieben. Made in Austria ist bei
Fenstern ein Qualitätsmerkmal
und wird weltweit beachtet. Dies
hat vor allem mit der Entwicklung des Wärmeschutzthemas im
deutschsprachigen Raum zu tun.
Fenster spielen hier eine zentrale Rolle. Das Öffnen und Schließen der Fenster, das individuelle
Regulieren von Frischluft und
Tageslicht sind ein wichtiges Bedürfnis der Menschen. Im Fokus
der Entwicklung stehen architektonisch anspruchsvolle Lösungen
wie die neuen Ganzglassysteme
und das große Thema Energieeffizienz. „Der Problembereich
Sonnenschutz fließt vermehrt in
die Architektur ein, im immer
dichter verbauten urbanen Bereich
wird Luftqualität zum Thema. Das
Fenster tendiert immer mehr zum
Hohe Qualitätsstandards und ein optisch ansprechendes Design müssen die Fenster von heute besitzen.
Energielieferanten, Fensterrahmen
verschwinden optisch. Ganzglassysteme bilden die neue Fenstergeneration“, nennt Johann Scheuringer einige Forschungspunkte.
Das Fenster von morgen bietet also
genügend Stoff für die Forschung.
Fenstertrends
Alle Rahmen erfüllen heute höchste Anforderungen hinsichtlich Be-
anspruchung, Wärmedämmung,
Langlebigkeit und individueller
Gestaltungsmöglichkeiten. Es gibt
aber doch Technologietrends. Hier
sind etwa hochwärmedämmende
Fensterrahmen, insbesondere
Verklebungstechnologie zwischen
Glas und Rahmen, die die Wärmedämmung verbessert und spezielle Glasabstandhalter als warme
Kante zur Vermeidung von Kälte-
Foto: www.josko.at
brücken und Tauwasserbildung im
Randbereich des Fensters zu nennen. Ausschlaggebend für Holz-,
Alu- oder Kunststoffrahmen sind
die Lebenszykluskosten. Wer langfristig denkt, greift bei Fensterrahmen zu Holz/Alu oder Kunststoff/
Alu, wobei große Fensterhersteller
auch bereits eine Kombination beider Fenstersysteme an einem Objekt ermöglichen. 
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total Wohnen
9. WOCHE 2016
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total Wohnen
9. WOCHE 2016
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BAUSTOFFE
Ziegel im Fokus der Forschung
Im Rahmen der ARGE „Ziegel
Bau Zukunft“ wurde die 50 Zentimeter Ziegelmauer in Sachen
Behaglichkeit beim Bauen und
Wohnen grundlegend erforscht.
Dabei wurde das Verhalten des
Ziegels unter realen Witterungseinflüssen in eigens errichteten
Simulationsräumen gemessen.
Jetzt liegen die Untersuchungsergebnisse vor.
Es wurde der Frage nachgegangen, ob Gebäude aus Ziegeln auch
ohne zusätzliche Dämmung die
heutigen hohen Ansprüche an Behaglichkeit erfüllen können. Die
Wirkung von monolithischen 50
Zentimeter starken Ziegelwänden wurde sowohl im Sommer als
auch im Winter gründlich darauf
untersucht, ob die Innentemperatur
ohne hohem Energieaufwand und
Forschungsergebnisse tragen zur erfolgreichen Umsetzung aktueller Bauvorhaben bei.
zusätzlichem Vollwärmeschutz in
einem angenehmen Bereich gehalten werden kann.
Milde Winter und sehr heiße Tage
im Sommer sind in Österreich
keine Ausnahme mehr. Die Gebäude müssen entsprechend gebaut
werden, denn um einen Raum elektrisch um einen Grad abzukühlen,
braucht es viermal so viel Energie,
wie den gleichen Raum um einen
Grad zu erwärmen. Die Ergebnisse
in den Simulationsräumen zeigen,
dass bei Beschattung und ausreichender Belüftung die Temperatur
innen immer in einem angenehmen Bereich unter 25 Grad blieb,
auch wenn die Außentemperatur
bei über 35 Grad lag und längere
Hitzeperioden gegeben waren.
Weniger Energieverbrauch
Im Versuch wurde nachgewiesen,
dass Gebäude mit einer Hülle aus
50 Zentimeter Planziegeln mit
einem U-Wert von 0,15 W/m2K
INITIATIVE
Handwerkerbonus kurbelt
die Nachfrage an
Der im vergangenen Jahr von
der Bundesregierung eingeführte Handwerkerbonus wurde von
rund 60.000 Österreichern in
Anspruch genommen.
„Durch den Handwerkerbonus kurbeln wir die Nachfrage an, entlasten
Privathaushalte und unterstützen
viele heimische Handwerksbetriebe“, betont WirtschaftsbundLandesobmann-Stellvertreterin
Doris Hummer. Studien zufolge
entstehen bereits mit 10 Millionen Euro Fördervolumen rund 800
Arbeitsplätze. „Was der Standort
Oberösterreich jetzt braucht, ist
wirtschaftliches Wachstum“, weiß
WB-Direktor Wolfgang Greil.
„Nur dadurch schaffen wir neue
Arbeitsplätze und sichern bestehende.“ Der Handwerkerbonus
würde zudem einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Schwarzarbeit leisten, was sich positiv auf
die Auftragslage der Betriebe auswirke: „Gerade kleine und mittlere Unternehmen in den Regionen profitieren von einer erhöhten
Nachfrage“, erklärt Greil. Gerade
in wirtschaftlich herausfordernden
Zeiten wäre es kontraproduktiv,
erfolgreiche Maßnahmen wie den
Handwerkerbonus, die die regionale Wertschöpfung fördern und den
unternehmerischen Mittelstand
unterstützen, nicht zu nutzen. Ein
rascher NR-Beschluss könnte die
Wiederaufnahme des durchwegs
erwünschten Handwerkerbonus im
zweiten Quartal ermöglichen. 
weniger Energie verbrauchen als
im Energieausweis errechnet.
Laut den Ergebnissen sogar um
18 Prozent weniger. „Dieser positive Effekt ergibt sich, weil Wärme
an sonnigen Wintertagen bis zu 20
Zentimeter tief in den Ziegel eindringt und dort gespeichert wird“,
erklärt Alois Traunwieser vom
Ziegelwerk Eder, das ebenso wie
die FH Wels und die TU Wien an
der Forschung beteiligt war.
Keine Chance für Pilze und Co.
Die Ziegelbauweise ohne Zusatzdämmung hat dadurch noch
einen weiteren Vorteil: Algen und
Pilzwachstum kommen auf der
massiven Ziegelwand nicht vor.
Außenwände aus reinen Ziegeln
sind tendenziell wärmer und es bildet sich weniger Feuchtigkeit, die
wiederum Nährboden für Keime,
Pilze und Algen ist. 
Impressum
Sonderausgabe
„total Wohnen“
redaktion kirchdorf
Simon-Redtenbacher-Platz 9
4560 Kirchdorf
Tel.:
07582 / 51 923
Fax:
07582 / 51 923-10
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Susanne Egelseder
Jakob Weiermair
Kundenberatung:
Isabella Krennmair
Medieninhaber: TIPS Zeitungs GmbH & Co KG,
Promenade 23, 4010 Linz, Tel.: 0732 / 78 95-290
Herausgeber: Ing. Rudolf Andreas Cuturi, MAS, MIM
Geschäftsführer und Chefredakteur: Josef Gruber
Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH
Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung
und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und
Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder
Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung
des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem
Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Insbesondere
ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in
elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.
Foto: Wodicka
Diese Sonderausgabe erscheint unter der
Verantwortung der Anzeigenabteilung.
Es handelt sich daher um einschaltungen
gemäß § 26 MedienG.
Viele nehmen den Bonus in Anspruch.
Auflage Sonderausgabe: 24.000
Gesamte Auflage der 34 Tips-Ausgaben: 1.103.943
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total Wohnen
9. WOCHE 2016
FLIESENTRENDS
Italienische Keramikfliesen erobern
Oberösterreichs Wohnzimmer
Die Italiener sind bekanntlich
Vorreiter in Sachen Trends und
Mode. Aber nicht nur am Bekleidungssektor haben unsere
Nachbarn die Nase vorn. Auch
im Wohnraumdesign spielt Italien in einer Top Liga. Hier vor
allem im Bereich der italienischen Keramik.
Die Verwendung von Fliesen
ist schon lange nicht mehr auf
Nassräume beschränkt. Sowohl
im Innenbereich als auch im Außenbereich findet das robuste
und pflegeleichte Material immer
mehr Anklang. Die Beliebtheit
der Fliesen im Wohnraum ist
nach wie vor ungebrochen. Der
Trend geht klar zu großformati-
Die schönsten
trenDs für ihr
zu hause
Dank ihrer enormen Vielseitigkeit
erfreuen sich sowohl Parkettböden als auch Vinyl-Holzdekore
großer Beliebtheit. Ein Parkettboden verdankt den Einflüssen der
Natur seine individuelle Färbung
und Struktur und verleiht damit
jedem Raum Charisma. Durch die
Auswahl an Holzarten und Designs
wird er nie langweilig. Doch auch
Vinyl-Holzdekore lassen sich abwechslungsreich einsetzen und
kommen der Optik eines originalen Holzbodens dank gebürsteter
oder handgehobelter Oberfläche
sehr nahe. Geschützt von einer
Nutzschicht hält er starker Beanspruchung stand und beweist sich
damit nicht nur im Wohn-, sondern
auch im Objektbereich zuverlässig.
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sie sich beraten. Wir freuen uns
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Fliesenhersteller können jeden
Kundenwunsch erfüllen. Fliesen- und Modedesigner tauschen
sich sogar über aktuell angesagte Farben und Muster aus, um so
stets am Puls der Zeit zu bleiben.
Viele Fliesentrends werden von italienischen Designern gesetzt. Foto: Confindustria Ceramica
gen Fliesen, aber auch sehr kleine
Formate werden nachgefragt.
Das einst populäre Maß von 20
mal 20 Zentimetern ist derzeit
eher rückläufig. Farbe und Design sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Egal ob Holz- oder
Marmoroptik, abstrakte Bilder
Digital ist alles möglich
Die Digitalisierung hat auch in
der keramischen Industrie Einzug gehalten. Mittels einer speziellen Software planen die Experten individuelle Farbtöne und
Muster und passen die Fliesen so
an die Kunden an. Die personalisierte Fliese macht jeden Wohnraum zu einem Unikat. Die Auswahl an Oberflächenvarianten
und Dekormustern ist praktisch
unbegrenzt. 
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Unsere Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 12.00 Uhr
total Wohnen
9. WOCHE 2016
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Das energiesparende Leben nach
der Glühbirne
Er fällt nicht jedem leicht –
der Abschied der klassischen
Glühbirne. Immerhin hatte sie
in den letzten 100 Jahren das
Leben der Menschen erhellt.
Nach den ersten Beschlüssen der Europäischen Union
2009, bei denen anfänglich die
100-Watt-Glühbirne verboten
wurde, soll mit September 2016
die beliebte Lichtquelle in der
Europäischen Union ganzheitlich Geschichte sein. Doch es
gibt auch ein Leben nach der
Erfindung Edisons.
LED-Lampen ringen um Anerkennung und bemühen sich, mit
ihrer Lichtfarbe so gut es geht an
ihre Vorfahren, die Glühbirnen,
heranzukommen – mit Erfolg.
Laut Statistik Austria waren
2012 bereits 10 Prozent aller
Leuchtmittel LEDs, Tendenz
stark steigend. Ein Grund dafür
dürfte das Thema Energiesparen sein, weiß der Experte.
Wenn man LEDs richtig
einsetzt, könne man laut
den Experten viel Geld
sparen. „Auch wenn
die Anschaffungskosten höher sind
– diese sind durch
die längere Lebensdauer anders zu bewerten
a l s A n s ch a ffungskosten von
Leuchtmitteln mit kürzerer Lebensdauer – spart man sich deut-
Foto: Wodicka
ENERGIEQUELLEN
Statt der klassischen Glühbirne ziehen immer mehr
LED-Lampen (links) in die Haushalte ein.
lich Stromkosten“,
erk lä r t Gerha rd
Dell vom Energiesparverband. 80 Prozent
könnte laut Dell in Relation zur Glühlampe eingespart
werden. Durch die längere Lebensdauer könnten auch Wechselkosten gespart werden. „Wir
haben das für eine Drei-ZimmerWohnung durchgerechnet, bei
einer richtigen Gesamtbetrachtung spart man sich die nächsten Jahre jährlich 160 Euro“, so
Dell. „Wichtig ist zu wissen, wie
man die richtige LED für seine
Leuchte auch findet. Da geht es
um Lichtfarbe, Dimmbarkeit,
Lumen statt Watt. Das müssen
wir nach über 100 Jahren Glühbirne erst lernen“, schmunzelt
der Experte. 
STIEGENBAU
Die Holzstiege fügt sich harmonisch
ins Gesamtkonzept eines Hauses
Einer der besten Wege, um
nach oben zu kommen, ist mit
Sicherheit die Holztreppe. In
vielen Holzarten und maßgeschneiderten Ausführungen
erhältlich bietet die Holzstiege
eine gelungene Alternative zur
betonierten Treppe.
Jede Holztreppe ist ein Unikat.
Ob nun in Wendel-, Spindel- oder
Podestausführung, sie fügt sich
harmonisch in das Gesamtkonzept des Hauses ein. In der Regel
werden die Stiegen aus Harthölzern gefertigt, aber auch hier gibt
es signifikante Unterscheidungsmerkmale. Die Buche weist beispielsweise eine große Härte und
Abriebsfestigkeit auf, die Zeich-
dieses Holz ist schwer spaltbar
und zäh. Nach der Fertigstellung
veredeln natürliche Öle Stufen
und Holzgeländer und schützen
damit das Material, während die
Atmungsaktivität erhalten bleibt.
Die Strukturen von Harthölzern zaubern Charakter ins Stiegenhaus.
nung besitzt einen feinen Charakter mit dichter Struktur. Die
rötlich-braune Färbung erhält dieses Holz durch Dämpfung. Sehr
widerstandsfähig und von robus-
Foto: Kreiseder
tem Charakter ist auch die Eiche.
Sie ist grobporig und damit sehr
dekorativ. Ihr sehr ähnlich ist die
Esche. Dagegen ist das Holzbild
der Ulme sehr lebhaft und dunkel,
Geländervariationen
Die Verwendung von hochwertigen Materialien und eine erstklassige Ausführung stehen im
Stiegenbaubetrieb an oberster
Stelle. Auch was die Ausführung
des Geländers betrifft. Besonders
im Trend stehen dabei Kombinationen aus Nirosta und Holz. Wer
nur Holz bevorzugt, kann aus
einer breiten Palette an Sprossen
auswählen. Diese reicht von profiliert bis gedrechselt in verschiedenen Variationen. 
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9. WOCHE 2016
total Wohnen
Foto: vowe
ANSTRICH
Spezielle Farbe
für die Fassade
Anstriche in kräftigen oder dunklen Farbtönen stellten bislang auf
gedämmten Fassaden ein Risiko dar. Starke Temperaturunterschiede durch intensive Sonneneinstrahlung und nächtliches
Abkühlen verursachen Ausdehnung bzw. Zusammenziehen und
damit unter Umständen Schäden
an der Oberfläche.
Eine spezielle Fassadenfarbe ist
in der Lage, Sonnenlicht stärker
zu reflektieren und somit das Aufheizen der Fassade und die Gefahr
von Verformungen und Rissen zu
minimieren. Für die Farbgebung
von Anstrichen auf Wärmedämm-Verbundsystemen eröffnen
sich nun völlig neue Spielräume.
Die Tag-Nacht-Unterschiede der
Fassadentemperatur können je
nach Intensität der Sonnenein-
strahlung bis zu 25°C betragen,
wobei sich selbst eine weiße Fassade auf bis zu 40° C aufheizen
kann, ein dunkler Farbton gar
auf bis zu 70°C. Daher empfahlen Fachleute bislang, für die Fassadenbeschichtung nur Farbtöne
mit einem Hellbezugswert von
über 20 einzusetzen. Hellbezugswert, das ist das Maß für die Helligkeit von Oberflächen. Ein Wert
von 100 entspricht einer weißen
Oberfläche, der Wert Null einer
schwarzen. Je niedriger also der
Wert, desto dunkler die Farbe.
Doch auch dunklere Farbtöne
sind nun auf gedämmten Fassaden bedenkenlos einsetzbar.
Dafür sorgt ein höherer Anteil an
Spezialpigmenten, die aufgrund
ihrer Struktur das Sonnenlicht
stärker reflektieren. 
Foto: Wodicka
Bei herkömmlichen Fassadenfarben verursachen starke Temperaturunterschiede
durch intensive Sonneneinstrahlung unter Umständen Schäden an der Oberfläche.
Eine Treppe mit Stufen aus Glas gilt als optisches Highlight in der Wohnwelt.
INNENARCHITEKTUR
Licht und Glas
bilden neue Akzente
Ob im modernen Objektbau
oder in den eigenen vier Wänden: Glas- und Lichtdesign
spielen bei der ästhetischen
Gestaltung von Räumen eine
immer größere Rolle.
Wohnzimmerschränke mit beleuchteten Glasböden, pflegeleichte Rückwände aus Glas in
der Küche, Spiegel im Bad mit
LED-Beleuchtung an den Rändern oder eine Treppe komplett
aus Glas. Das sind nur wenige Beispiele dafür, dass Planer,
Innendesigner und auch immer
mehr Häuslbauer zu Glas und
Licht greifen, um ihre Räume ästhetisch zu gestalten. Das Gestaltungsmittel Glas beschränkt sich
aber nicht nur auf Innenräume.
Fenster ändern die
Farbe auf Knopfdruck
So haben Forscher eine neue Beschichtung entwickelt, die Fenstergläsern auf Knopfdruck eine
neue Farbe geben. Aufgrund der
elektrischen Spannung nimmt das
Material alle erdenklichen Farbschattierungen an. Diese Möglichkeit gibt es auch bei Sonnenbrillen, Auto-Dachfenstern oder
diversen Displays. Diese Technik
eignet sich als Sonnenschutz. 
total Wohnen
9. WOCHE 2016
18
ROLLLADEN
Schutz vor Sonne und Einbrechern
Der Rollladen ist das ideale
System um Räume zu verdunkeln, die Wärmedämmung zu
optimieren und die Einbruchssicherheit zu erhöhen. Als perfekter Sicht- und Sonnenschutz
sollte auch der gestalterische
Effekt eines Rollladens nicht
außer Acht gelassen werden.
Ein Rollladen verhindert im
Sommer die Überhitzung der Innenräume und sperrt im Winter
einen beachtlichen Teil der Kälte
aus. Ein besonders interessanter
Aspekt auch angesichts der Tatsache, dass in den letzten Jahren
die Anforderungen an Energieeffizienz von Gebäuden stark gestiegen ist. Rollos optimieren die
Energiebilanz eines Gebäudes
ganzjährig. Ein geschlossener
Rollladen kann den Wärmeiso-
über eine Hochschiebe-Sicherung und bilden so einen unverrückbaren Panzer.
Rollläden sind Hürden für Einbrecher.
lierwert einer Fensterfläche um
bis zu 25 Prozent verbessern.
Rollos dienen auch dem
effektiven Einbruchschutz
Rollläden sind auch ein wirkungsvoller Schutz gegen unge-
Foto: Newo
betene Besucher. Sie bilden eine
stabile Hürde, die von einem
potenziellen Einbrecher nur geräuschvoll und mit hohem Zeitaufwand überwunden werden
kann. Rollläden mit Elektromotoren verfügen darüber hinaus
Verschiedene Varianten des
Einbaus für Beschattung
Beim Unterputzrollladen, oder
auch integrierter Rollladen genannt, wird der Rollladenkasten
unsichtbar in die Fassade eingeputzt. Er wird verwendet bei
Neubau oder zum nachträglichen
Einbau bei Sanierung in die Vollwärmeschutzfassade.
Die schöne Form des Rundkastens setzt hingegen Akzente bei
der Fassadengestaltung und ist
in vielen Farben erhältlich. Die
Platinumversion verschwindet
zur Gänze im Sturzbereich und
stellt außerdem ein ausgeklügeltes System mit optimaler Wärmedämmung für jeden Neubau
dar. 
SICHERHEIT
Allein im Jänner 2016 starben
mehr als zehn Menschen an
den Folgen eines Wohnungsbrandes. Wie Erhebungen des
Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) seit Jahren zeigen, wird die Brandgefahr in
den eigenen vier Wänden stark
unterschätzt. Dabei ließen sich
Unfälle durch einfache Vorkehrungen, wie Rauchwarnmelder,
verhindern.
Nicht richtig gewartete oder
defekte technische Geräte gelten als Brandauslöser Nummer
Eins. Offenes Licht und Feuer
sind die zweithäufigste Brandursache in Wohnungen und Häusern. „Gerade in der gewohnten
Umgebung sind viele Menschen
unaufmerksam und unvorsichtig. Fast immer ist Unkenntnis,
Leichtsinn oder sogar Fahrlässigkeit die eigentliche Ursache der
Feuer. Die meisten Unglücksfälle sind durch vorbeugende Maßnahmen vermeidbar“, erläutert
Othmar Thann, Direktor des
KFV. 4000 Brände ereignen sich
durchschnittlich in Österreichs
Haushalten – etwa 25 Menschen
sterben im Schnitt pro Jahr bei
Bränden in den eigenen vier
Wänden.
Brandgefahr wird unterschätzt
Dass die Brandgefahr generell
unterschätzt wird, zeigen Erhebung des KFV: Rund 86 Prozent
der Befragten halten einen Brand
Foto: Thorben Wengert/pixelio.de
Mit Rauchwarnmelder Unglück
vermeiden und Leben retten
Rauchwarnmelder retten Leben.
in ihrem eigenen Haushalt für
eher unwahrscheinlich. Nur rund
14 Prozent stufen Elektrogeräte
als eine mögliche Gefahrenquelle
für Brände ein. Bei der Notrufnummer der Feuerwehr sind rund
25 Prozent der befragten Personen nicht sattelfest. Immerhin 83
Prozent geben an, einen Feuerlöscher im Wohngebäude oder in
der Garage zu besitzen.
Lebensretter Rauchwarnmelder
Gerade einmal 39 Prozent der
vom KFV befragten Haushalte
sind mit Rauchwarnmeldern gesichert. „Rauchmelder erkennen
frühzeitig Rauch und warnen
durch einen lauten Ton. Durch
den Alarm haben die Hausbewohner die Chance, rasch die
Feuerwehr zu alarmieren, sich
und andere zu retten und gegebenenfalls den Brand selbst zu
bekämpfen. Ein Rauchwarnmelder, häufig auch Heimrauchmelder oder Homemelder genannt,
sollte daher in keinem Haushalt
fehlen“, erklärt Thann. 
19
total Wohnen
9. WOCHE 2016
MARKISEN
Sonnenschutz für ein schattiges
Plätzchen zum Entspannen
Bei großen Terrassen braucht
man auch viel Schatten. In
diesem Fall sind Markisen
sinnvoll. Aber nicht immer lassen sie sich problemlos an der
Hauswand anbringen.
Ein Mix aus Wintergartenmarkise
und am Boden fixierten schlanken
Rundsäulen entlasten die Hauswand und geben stützenden Halt.
Dabei sorgen die Markisen auch
für einen Sicht- und Blendschutz.
Es gibt sie auch mit absenkbarer
Rundsäule, damit bei leichtem
Regen das Wasser gut abläuft.
Wenn die Poolsaison wieder startet, dann ist ein schattiges Plätzchen sehr willkommen. Da der
Schattenplatz in der Regel nicht
MALEREI
FASSADE
HOLZANSTRICH
RENOVIERUNG
VORHÄNGE
MÖBELSTOFFE
HOLZBÖDEN
VINYLBÖDEN
TEPPICH
SICHTSCHUTZ
INSEKTENSCHUTZ
MONTAGEN
FARBMISCHSERVICE
Für ausreichend schattige Plätzchen im Garten, auf der Terrasse und beim Pool sorgen Markisen.
mit dem Stand der Sonne wandert,
stellt sich die Frage: Ist eine Markise oder eher ein Sonnenschirm
als Schattenspender geeignet? Ein
Markisenschirm bietet beides in
Silke & Kerstin
Ploner Gmbh | Am Anger 4
4560 Kirchdorf/Krems
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einem. Ein neuer Markisenschirm
sorgt für schwenkbaren Schatten.
Es wird der großzügige Schatten
einer Markise geboten und der flexible Einsatz eines Sonnenschir-
mes. Je nach Modell lassen sie
sich in fast jede Richtung schwenken. Der Markisenschirm ist ein
frei stehender und großzügiger
Schattenspender. 
WIR MACHEN
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total Wohnen
9. WOCHE 2016
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ALLERGIE
Keine Macht der Hausstaubmilbe
Hausstaubmilben fühlen sich
im kuschelig warmen Bett sehr
wohl und sorgen dort besonders
für Allergiker oft für Beschwerden. Das richtige Bettzeug und
eine regelmäßige Reinigung
können Abhilfe schaffen.
Allergiker reagieren überempfindlich auf die winzigen Exkremente der Hausstaubmilben und
leiden unter Niesreiz, Atembeschwerden oder geröteten Augen.
Regelmäßige Betthygiene ist hier
dringend empfohlen. Bettwäsche
sollte möglichst oft gewechselt,
Zudecken und Pölster in kurzen
Abständen bei 60 Grad gewaschen werden.
Auf Etiketten achten
Hausstaubmilben-Allergiker
sollten deshalb beim Kauf be-
oder durch eine fachmännische,
biologische Reinigung beim Bettenfachhandel.
Mit den richtigen Bettkomponenten schützen sich Allergiker vor den Beschwerden, die die Hausstaubmilbe auslösen kann.
Foto: Betten Ammerer
sonderen Wert auf die Waschbarkeit ihrer Bettausstattung legen.
Bettenfachgeschäfte bieten zum
Beispiel spezielle AllergikerMatratzen mit Tencel und Allergikerdecken und –Pölster aus
Kunstfaser an.
Daunenliebhaber müssen ebenfalls nicht auf ihren Schlafge-
nuss verzichten. Denn es ist ein
Irrglaube, dass sich Milben besonders gerne in Federbetten aufhalten. Gerade die daunendichten
Gewebe verhindern ein Einnisten der Milben. Sie lassen sich
in der Regel ebenso problemlos
waschen – entweder in der eigenen Haushaltswaschmaschine
Überzug für schwere Fälle
Wenn Waschen nicht ausreicht,
um allergische Reaktionen zu
mildern, gibt es eine weitere
Hilfe: das „Encasing“. Hier werden Bettkomponenten, wie Matratze oder Polster, mit einem
speziellen Bezug versehen, der
milben- und allergendicht ist. So
können einerseits die Allergene
nicht nach außen und andererseits die Hautschuppen, die den
Milben als Nahrung dienen, nicht
nach innen dringen. Von der
Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse erhalten Allergiker
unter bestimmten Voraussetzungen einen Teil der Anschaffungskosten für einen milbendichten
Matratzenbezug rückerstattet. 
HAUSTÜREN
Fingerabdruck-Scan, CodeSchloss oder Smartphone statt
Haustürschlüssel, dazu Materialien wie Sichtbeton oder Stahl.
Die neuesten Haustür-Trends
im Überblick.
Moderne Technik, reduziertes
Design, ausgefallene Materialien oder die Steuerung des Lichteinfalles: Auch in der Welt der
Haustüren zeigt sich vieles ganz
anders als noch vor zwei Jahrzehnten. Obwohl der klassische
Haustürschlüssel noch immer beliebt ist und für die meisten Hausbesitzer nach wie vor „das“ klassische Zutrittskontroll-System ist,
wird diese Technik zunehmend
von automatischen Schlössern
Foto: Rainer Sturm/pixelio.de
Digitale Eintrittskontrolle und neue
Material-Trends bei der Gestaltung
Knallig bunte Farben sind – nur wenn es zum Gesamtobjekt passt – ein idealer Blickfang.
verdrängt. Techniken
wie FingerabdruckScan, Code-Schloss,
Transponder oder die
Öffnung der Tür per
Smartphone werden
immer beliebter, wissen Experten. Auch
die Material-Palette,
aus denen die Eingangstüren gemacht
sind, hat sich erweitert. Neben klassischen Werkstoffen
wie Holz, Kunststoff
o d e r A lu m i n iu m
gibt es auch Türen
aus Sichtbeton oder
(rostfarbenem) Stahl.
Besonders bei Neubauten oder Architek-
tur-Objekten werden diese Materialien gerne eingesetzt. Sie sind
ein Blickfang, der reduziert gestaltete Räume optisch aufwertet.
Schutz vor Einbrechern
Ebenfalls beliebt sind großflächig verglaste Seitenteile, die viel
Licht in den Vorraum oder Gang
lassen. Wichtig ist auch, dass
Haustüren über einen Einbruchsschutz verfügen, der sich durch
eine höhere Widerstandsklasse
sowie in einer guten Verarbeitung wiedergibt. Aber: Auch die
Nebeneingangstüren sollten diese
Sicherheitsstandards aufweisen,
da potentielle Einbrecher diese
gerne als Hauptzutritts-Schwelle
in das jeweilige Eigenheim benutzen. 
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9. WOCHE 2016
total Wohnen
GESUND IM SCHLAF
Endlich wieder gut schlafen,
dafür sorgt die Tischlerei Bernegger
KLAUS. Mit einem sehr wesentlichen Teil des Lebens
ihrer Kunden beschäftigen sich
Günther und Monika Bernegger eingehend. Seit 24 Jahren
sorgen sie mit der Tischlerei
Bernegger in Klaus für einen
entspannten Schlaf.
Für die einen ist es das Natürlichste und Einfachste im
Leben, für die anderen ist es zermürbend und zwar dann, wenn
jede Nacht zur schlechten Nacht
wird. Immer wieder wach werden, nicht einschlafen können,
morgens nicht ausgeruht sein –
diese Liste ließe sich noch weiter fortsetzen.
Sehr beliebt und nachweislich zu empfehlen ist das Zirbenholz im Schlafbereich.
den und erholsamen Schlaf fördern können. Der natürliche und
möglichst geregelte Tagesablauf
ist für uns als Schlafraumplaner nicht beeinflussbar. Bei der
Gestaltung, der Auswahl der
Materialien können wir unsere
umfangreiche Erfahrung dem
Kunden jedoch gut zur Verfügung stellen. Immer wieder positive Rückmeldungen, zum Teil
mehr als beeindruckende Verbesserungen für die jeweiligen Personen, bestätigen unsere gute Arbeit immer wieder“, freuen sich
Günther und Monika Bernegger
über den Erfolg ihres Konzeptes
„Gesund im Schlaf“.
Großer Schauraum
Der mehr als 400 Quadratmeter
große Schauraum der Tischlerei
Bernegger lädt zum Gustieren
und Wohlfühlen ein. Er wird laufend umgestaltet und den aktuellen Produkten angepasst.
Beratung mit Erfahrung
Die Tischlerei in Klaus setzt auf
ehrliche und persönliche Beratung. Es wird nicht irgendetwas
verkauft, sondern nur das, wovon
International bekannt
Die Original Rosskastanienmatte der Tischlerei Bernegger ist
weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. „Durch den hohen
Bekanntheitsgrad kommen viele
Kunden auch aus größerer Entfernung zu uns nach Klaus“,
freuen sich Günther und Monika
Bernegger. 
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KONTAKT
Tischlerei Bernegger
4564 Klaus/Pyhrnbahn Nr. 135
Tel.: 07585/205
Fotos: Bernegger
Psychische Belastung
Früher war durch die starke körperliche Arbeit, das allgemeine
Leben und den natürlichen Tagesablauf das Schlafen wesentlich einfacher. Die Generationen vor uns waren besser in der
Lage, auf einen gesunden und natürlichen Schlafplatz zu achten.
Heute ist oft eine starke psychische Belastung der körperlichen
Belastung gewichen.
„Jahrelange Erfahrungen im
Bereich ‚Schlafen‘ haben uns
gezeigt, wie wir einen gesun-
Bernegger zu 100 Prozent überzeugt ist. Auch wenn es immer
wieder Nachahmer gibt, die jahrelange Erfahrung und das Wissen um einen gesunden Schlaf
sind nicht zu überbieten. „Bei uns
lebt das Tischlerhandwerk. Nur
ein Schild mit Tischlerei außen
drauf ist für uns zu wenig. Mitarbeiter, die eine Freude an ihrem
Beruf haben, bauen Möbel und
Betten, wo die Liebe zum Detail spür- und sichtbar ist“, sind
Günther und Monika Bernegger
überzeugt.
Die Tischlerei Bernegger sorgt nicht nur für eine angenehme Atmosphäre im Schlafzimmer, sondern auch für einen guten und gesunden Schlaf.
total Wohnen
9. WOCHE 2016
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SWIMMINGPOOL
Oase für die heißen Monate des Jahres
Wenn die heiße Jahreszeit vor
der Tür steht, machen sich viele
Gedanken darüber, wie sie sich
Abkühlung verschaffen könnten.
Eine Möglichkeit ist sicherlich
der Pool im eigenen Garten.
Ein Pool zu Hause steht für Spaß
und Freude, dennoch steht vor
dem Spaß die richtige Auswahl
an. Grundsätzlich werden zwei
Arten von Swimmingpools angeboten. Zum einen die Pools mit
der Skimmer-Technik und zum
anderen die Überlauf-Pools, die
man zumeist von Besuchen aus
dem Freibad kennt. Der Unterschied zwischen den beiden ist
der Wasserstand im Becken.
Die Überlauf-Pools zählen zu
den moderneren, bei ihnen steht
das Wasser bis zum Beckenrand.
Überlaufendes Wasser während
des Badevergnügens rinnt über
den Überlauf ab, wird gefiltert
Mit einem Pool kann man sich den Badespaß in den eigenen Garten holen.
und gereinigt und kommt wieder zurück in den Pool. Ein weiterer wesentlicher Vorteil von
Überlauf-Pools ist, dass es so
gut wie nie zu Verfärbungen der
Beckenwände kommen kann,
Ê
Foto: Wodicka
da diese stetig zur Gänze unter
der Wasseroberfläche liegen.
Bei den Pools mit der SkimmerTechnologie ist der Wasserspiegel zumeist zwischen fünf und
zehn Zentimeter unter der Be-
ckenkante. Dazwischen werden
die Skimmer angebracht, die direkt mit der Filteranlage verbunden sind und den Oberflächenschmutz wie Blätter oder andere
Verunreinigungen aufsaugen. 
NATUR- und
BETONSTEINE
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Steine
Ausführung
DEKOARTIKEL
Brunnen ◆ Tröge ◆ Pavillons
Sitzgarnituren aus Granit
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Saisonstart 2016 - mit Ihrem Experten
Seit über 20 Jahren stellen wir unsere Kunden mit
Perfektionismus und Vielseitigkeit zufrieden.
Ab sofort bis Ende April zahlreiche Frühjahrsaktionen!
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total Wohnen
9. WOCHE 2016
BESTÄNDIG
Fliesen erobern den Außenbereich
Licht- und witterungsbeständig, robust und pflegeleicht:
Dank ihrer positiven Eigenschaften erobern Fliesen nicht
nur Wohnraum für Wohnraum,
sondern vermehrt auch den
Außenbereich.
Gerade die dicken Fliesen, die
Natursteinen nachgebildet sind,
sind im Außenbereich stark nachgefragt. Die starken Fliesen sind
sehr robust, hitze- und kältebeständig, die Farben bleiben über
Jahre hinweg wie am ersten Tag,
und Fliesen sind gegen Flecken
unempfindlich und deshalb ganz
einfach zu pflegen. Noch dazu ist
Keramik ein guter Wärmespeicher, der die Sonnenstrahlen für
den Abend aufbewahrt.
Ein weiteres Plus geht an die Fliese als Grillplatz: Geht eine glü-
Wenn‘s draußen warm wird, speichert die Fliese die
Sonnenstrahlen. Nur einer von vielen Vorteilen,
den Fliesen zu bieten haben. Foto: Marazzi
hende Kohle mal daneben, bleibt
die Fliese unbeeindruckt. Sie wird
bei über 1000 Grad gebrannt und
ist somit für heißes Gut bestens
gerüstet.
Die Auswahl an Designs ist riesig
– nahezu jede Optik kann dank
Ihr Ansprechpartner für Erdbau und
Natursteinschlichtungen
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Telefon: 07586/8993
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www.transporte-zehetner.at
neuester Technologien nachgebildet werden.
Fliese wird noch größer
Im Wohnraum geht der Trend zu
großformatigen, nahezu fugenlosen Fliesenböden. Mit einer Größe
von 1 x 3 Metern kann man etwa
eine Dusche ohne Horizontalfuge
ausstatten. Der energetische Wert
der Fliese ist dabei ungebrochen.
Die Fliese weist eine unübertroffene Energiebilanz auf, sorgt für bestes Klima und ist antiallergen. 
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Planen – Bauen – Wohnen
Alles Aus einer HAnd
Wimbergerhaus ist als Familienbetrieb in
zweiter Generation seit 33 Jahren im einfamilienhausbau tätig und baut jährlich
mehr als 300 einfamilienhäuser in massiver Ziegelbauweise. Das Mühlviertler
unternehmen begleitet seine Baufamilien
je nach Bedarf von der Grundstückssuche
über die Planung und Finanzierung bis hin
zur ausführung des Bauvorhabens und
steht auch nach der Schlüsselübergabe als
verlässlicher Partner zur Verfügung.
Baumeister Christian Wimberger hat das
Bauunternehmen vor drei Jahren von
seinem Vater und Firmengründer Franz
Wimberger übernommen und setzt die
erfolgsgeschichte fort. Mit vier Standorten
in oberösterreich und einem Standort in
niederösterreich hat sich Wimbergerhaus
zum Marktführer entwickelt und wächst
seit Jahren entgegen dem Trend.
als Marktführer für einfamilienhäuser hat
Wimbergerhaus nicht nur umfassende
und jahrzehntelange erfahrung im hausbau, sondern ist auch ein kompetenter
Partner in der Planungsphase. egal ob bei
der Besichtigung, nivellierung und Vermessung des Baugrunds, bei der maßgeschneiderten und wirtschaftlichen Planung vom entwurf über ausführungs- und
Detailplanung bis hin zur einreichplanung,
oder bei der erstellung des energieausweises – die experten von Wimbergerhaus
bringen ihre Fachkompetenz und ihre jahrzehntelange erfahrung ein und entwerfen
gemeinsam mit den Baufamilien deren
ganz persönlichen haustraum.
ein haus baut man nur einmal im leben.
Daher ist es besonders wichtig, einen
kompetenten Partner mit viel erfahrung
an seiner Seite zu wissen. Wimbergerhaus vereint die Vorteile eines individuellen Ziegelhauses mit den Vorteilen eines
Fertighauses. Jeder Plan und jedes haus
werden auf die individuellen Bedürfnisse
der Baufamilien abgestimmt. Für die einen
wird als Generalunternehmer die gesamte
Planungs- und Bauphase organisiert und
koordiniert, für die anderen wird Material
und Fachpersonal zum Mitbauen gestellt.
„Egal, für welche Variante sich die Baufamilien entscheiden: Zuverlässige und professionelle Betreuung ist ihnen in jedem
Fall sicher“, unterstreicht Geschäftsführer
Christian Wimberger.
die WimbergerHAus bAufAmilienAbende
einmal monatlich veranstaltet Wimbergerhaus an allen Standorten die so genannten Baufamilienabende. angehende
Baufamilien und Interessierte können sich
in diesem Rahmen einen kostenlosen ers-
ten einblick in die Welt des Bauens holen.
Der nächste Baufamilienabend findet am
10. März in Schörfling und am 31. März in
linz statt. experten aus den verschiedenen Baubereichen wie Planung, Finanzie-
Walchshof 51, 4291 lasberg, Tel. 07942/74366
e-Mail [email protected]
www.wimbergerhaus.at
rung, energiesparen erklären die wichtigsten aspekte des lebensprojekts hausbau
und stehen für persönliche Fragen und
Gespräche zur Verfügung.
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