Frühling 2016 total Wohnen Foto: Josko/Michael Huber Kirchdorf Immobilientrends Wohnbauförderung Energiesparendes Bauen Sicheres Haus 5184324.indd 1 Modernes Wohnen Beschattung Gesund schlafen Oasen im Garten 19.02.2016 09:46:36 Foto: max/architektur/ Roland Wimmer total Wohnen HAUSBAU So gelingt das Projekt Eigenheim Der Traum vom Eigenheim steht bei vielen Menschen ganz oben auf der persönlichen Wunschliste. Platz zum Wohnen, Leben und Glücklichsein stellt ein Grundbedürfnis dar. Auf dem Weg zum Haus gilt es allerdings einiges zu beachten. Immerhin ist es in den meisten Fällen eine nachhaltige Entscheidung, wo man den Rest des Lebens verbringen will. Mit der Wahl des perfekten Grundstücks beginnt das „Erlebnis“ Eigenheim. Wie sieht das Umfeld des zukünftigen Hauses aus, wie weit ist der Arbeitsplatz entfernt, gibt es Möglichkeiten zur Kinderbetreuung, sind öffentliche Verkehrsmittel gut erreichbar? Diese Fragen sollten auf der Suche nach dem Baugrund gestellt werden. Der Faktor „Zeit“ beim Hausbauen Ist das passende Grundstück erst mal gefunden, geht es an die Planung. Laut dem Sektionsvorsitzenden der Kammer für Architekten, Heinz Plöderl, sollte für diese Phase besonders viel Zeit eingeplant werden. „Für den Grundstückskauf und für die Planung des Hauses sollten mindestens sechs Monate bis eineinhalb Jahre eingerechnet werden.“ Ebenso sollte ein ausreichender Zeitpolster für die Genehmigungen bei Stadt oder Gemeinde eingeplant werden. Wie schnell kann also ein Haus gebaut werden? Laut dem Experten seien hier die unterschiedlichsten Zeitspannen möglich. So könne je nach Ausführung und Baumaterialien die Bauzeit zwischen einem Monat und drei Jahren variieren. „Es gibt bereits durchaus interessante Ideen, bei denen in einem Monat das fixfertige Haus da ist, wo die Bauteile schon in der Werkstätte zusammengebaut, anschließend geliefert und angeschlossen werden“, meint Heinz Plöderl. Laut dem Experten sollte bei der Planung eines Hauses darauf geachtet werden, was für die Zukunft an Räumen und Fläche tatsächlich gebraucht wird. „Man sollte sich von Vorurteilen lösen. Das Haus sollte nur so groß sein, wie man es braucht. Man sollte an die Zukunft denken und daran, dass man wohl im Alter mit viel weniger Fläche auskommen kann. Auch Barrierefreiheit sollte bei der Planung ein Thema sein“, erklärt Plöderl. Sich ausreichend Zeit nehmen zu planen, die Bedürfnisse und An- forderungen genau zu definieren, sei das Um und Auf beim Hausbau. Hat man sich vor Baubeginn bereits ausreichend informiert, alle Angebote eingeholt und alle Gewerke fixiert, könne es laut Plöderl gelingen das Thema Hausbau innerhalb eines halben Jahres abzuschließen. Auf Investition und Folgekosten achten Steht der Plan für das zukünftige Heim, geht es ans Angebote Einholen. „Dabei geht es nicht nur ums Budget für die Errichtung des Hauses, sondern auch darum‚ was kostet mich das Haus in der Instandhaltung“, erklärt Plöderl. „Die Menschen sind oft so gepolt, dass es ihnen nur um die Investitionskosten für den Bau des Hauses geht und nicht um die Folgekosten rund um Energie und Erhaltung“, meint der Experte. Um diese Folgekosten so gering wie möglich zu halten, sollten Materialien gewählt werden, die mit den geringsten Energiekosten auskommen. Mit einer guten Planung geht auch einher, wie die Fläche des Hauses bestmöglich genutzt und bespielt werden kann. Wenig Gänge und Flure sind ein Tipp, wie mehr Platz für die Wohnräume im Eigenheim ge- schaffen werden kann. Neben dem Neubau könnte auch das Erweitern, Modernisieren von alten Gebäuden eine Möglichkeit sein, um sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Trends in Sachen Schaffung von Eigenheimen Vor allem im städtischen Bereich ginge der Trend beim Hausbau hin zur „Gemeinsamkeit“. „Hier schließen sich Bauinteressierte zusammen, planen und bauen schlussendlich miteinander“, meint Plöderl. Dies sei für viele Städter unter anderem wegen der hohen Grundstückspreise interessant. Auf dem Land sei dieser Trend allerdings noch nicht angekommen. Hier sei aber zu erkennen, dass vor allem ältere Menschen sich noch einmal dazu entschließen neu zu bauen. „Ältere Menschen wollen eher in der Nähe von Ortszentren leben. Sie ziehen um, bauen neu. Im Gegenzug werden dann die Häuser am Ortsrand wieder frei, dort ziehen dann oft junge Familien ein, weil es für sie günstiger ist“, meint Plöderl, „die Älteren nützen die gute Infrastruktur in Zentrumsnähe.“ Plöderl sieht gleichzeitig die größte Herausforderung darin, bezahlbaren Wohnraum für junge Menschen zu schaffen. 3 9. WOCHE 2016 total Wohnen IMMOBILIENWIRTSCHAFT Trends am Immobilienmarkt: kaufen statt mieten? Das Immobilienjahr 2015 war geprägt vom Dauerbrenner-Thema „leistbares Wohnen“ und der im Juli beschlossenen Steuerreform. Für 2016 sagen Experten besonders für Immobilienkäufer ein gutes Jahr voraus: Das Angebot wird breiter und Preissteigerungen sind nur im geringen Umfang zu erwarten. Die Devise „kaufen statt mieten“ gilt angesichts des niedrigen Zinsniveaus als überlegenswerte Option. Aktuelle Einwohnerzahlen und Prognosen von Statistik Austria zeigen, dass die österreichische Bevölkerung derzeit jährlich um rund 70000 Personen wächst. Mitgrund dafür ist die verstärkte Zuwanderung, wobei ein nicht unwesentlicher Teil davon derzeit auch auf asylwerbende Personen entfällt. Früher als bisher prognostiziert, nämlich schon im Jahr 2022, wird Österreich daher die Neun-Millionen-Einwohner-Marke erreicht haben. Ballungsräume boomen ungebrochen In Oberösterreich war der Immobilienmarkt auch 2015 wieder auf den Zentralraum Linz-Wels konzentriert, der Hype der vergangenen Jahre ist allerdings vorbei, eine „Blasenbildung“ bei den Immobilienpreisen sei jedenfalls nicht zu erkennen. Erfreulich beobachten Experten, dass es auch in den ländlichen Regionen durchaus wieder Bewegung gibt. In und rund um die Bezirksstädte ist wieder Motivation zu erkennen, in ein Zuhause zu investieren. Entscheidend ist dabei jedenfalls die Qualität der Infrastruktur. Zuwanderung wird Herausforderung für 2016 Besonders in den Ballungsgebieten EinfamiliEnhaus, Einfamilienhaus, Praxis Praxis Büro nußbach o. Büro, o. nußbach Wohnen und Arbeit auf 160 m² + Nebenräume, genügend Parkplätze, renoviert, 2 Bäder, 2 WC, Pelletsheizung, Garage, 757 m² Grundstück, 299.000,- Zweifamilienhaus in Zweifamilienhaus, Oberschlierbach Oberschlierbach Der Immobilienmarkt konzentriert sich noch auf den Zentralraum, wenngleich der Hype der vergangen Jahre gebrochen ist. Foto: Planung, Technik und Umwelt/Pertlwieser wird die verstärkte Zuwanderung den Immobilienmarkt nachhaltig beeinflussen. „Der soziale Wohnbau wird diese Herausforderungen nicht alleine bewältigen können, es bedarf vermehrt privater Investitionen, um die Situation durch ausreichendes Angebot auf Dauer zu entspannen“, ist sich Michael Pisecky, Geschäftsführer von sReal Immobilien, sicher. Ein nationaler Aktionsplan sei erforderlich, um eine ausreichende Wohnraum-Versorgung zu ermöglichen. Mehr als die Hälfte des Wohnungsbedarfs könne durch Nachverdichtung abgedeckt werden, wenn die Bauordnung und Flächenwidmung dementsprechend angepasst wird. „Es gibt auch überall zu wenige Kleinwohnungen“, sagt Pisecky, „man sollte sich auf kleinere Einheiten konzentrieren, sonst produziert man am Bedarf vorbei.“ Dabei sollte auch der Gesetzgeber auf Anreize setzen, derzeit sind Wohnungszusammenlegungen steuerlich begünstigt, der Umbau von großen auf kleinere Wohnungen jedoch nicht. Größeres Angebot bei gleich bleibenden Preisen „Das steigende Immobilienangebot im Jahr 2015, die weiterhin gute Nachfrage, die weitgehend stagnierenden Preise, das historisch niedrige Zinsniveau sowie die Steuerreform – all diese Einflussfaktoren haben dazu geführt, dass der Immobilienmarkt so gut florierte wie nie zuvor“, sagt Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von Remax Austria. Für 2016 werden weitere, wenngleich nur geringfügige Anstiege bei Angebot und Nachfrage erwartet: In Oberösterreich wird für Käufer bzw. Mieter ein um plus 3,7 Prozent größeres Immobilien-Angebot prognostiziert. Die Experten erwarten allerdings nur 2,8 Prozent mehr Nachfrage. Das wird die Preise gedämpft halten. Den größten Preissprung in Oberösterreich dürften sich Eigentümer von Baugrundstücken mit plus 3,8 Prozent erhoffen, gefolgt von Eigentumswohnungen in besonderen Lagen (plus 2,7 Prozent). Einfamilienhäuser bleiben in Oberösterreich laut Remax-Prognose preisstabil. Eigentumswohnungspreise am Stadtrand beziehungsweise in Landgemeinden sind rückläufig (minus 1,4 Prozent), die Mietzinse werden sich in Oberösterreich voraussichtlich kaum verändern. Niedriges Zinsniveau ist Anreiz für Anleger Beim historisch niedrigen Zinsniveau ist für Immobiliensuchende noch immer die Devise „kaufen statt mieten - lieber Darlehensrückzahlungen als ewig Miete zahlen“ interessant. Im Hinblick auf die langfristige Pensionsentwicklung gilt für viele Anleger die Schaffung von Wohneigentum mittlerweile auch als ein wesentlicher Teil der Pensionssicherung. ca. 200 m² + Dachbodenausbau, traumhafte Aussicht, Carport, Garage, Preis auf Anfrage Zweifamilienhaus Zweifamilienhaus in in Windischgarsten Windischgarsten 300 m² Nutzfläche, 670 m² Grund, auf bis zu 4 Wohnungen erweiterbar, großzügige Terrassen, 2 Garagen, ins Zentrum nur 3 Minuten, 380.000,- spital/Pyhrn historisches sacherl Rund 1,9 ha Grund, ebenes Bauland und landwirtschaftlicher Nutzgrund, bis ca. 160 m² Nutzfläche mit Erweiterungsmöglichkeiten, 2000 saniert, sonnige Lage am Bach, 349.000,- KontaKtdaten: s REal Kirchdorf, hauptplatz 18 astrid sattlberger [email protected] 0664/8180938, www.sreal.at ing. siegfried sattlberger, msc [email protected] 0664/88132474, www.sreal.at total Wohnen 9. WOCHE 2016 4 Der Traum vom perfekten Wohnen Foto: Haas Foto: Haas Foto: Schueller w Foto: Haas Foto: Haas Wohnstile sind so individuell wie der Mensch, der sich sein ganz persönliches Wohlfühlambiente schaffen will. Natürliche Materialien wie Holz oder Leder sind im Möbelbereich weiter tonangebend. Hersteller und Kunden entdecken zunehmend die Rückbesinnung auf Altbewährtes und Natur. Bei der Gestaltung wird auf ein reduziertes Design gesetzt. Der Materialmix Holz und Leder bleibt ein Renner. Marmor kommt im Innenbereich zum Einsatz. WOLFSEGGER RMIN WOLFSEGGER Immobilienmakler I M M O B I L I E N Reibensteinstrasse 10 Telefon: +43 (0) 676 / 961 61 58 E-Mail: [email protected] Web: www.immobilien-wolfsegger.at A-4591 Molln GEWERBEFLÄCHE-ZU MIETEN MEHRFAMILIENWOHNHAUS WOHNHAUS BAUGRUNDSTÜCKE PETTENBACH, vielseitige Nutzung denkbar, Geschäft/Büro/Praxis/Lager usw. ,Nutzfläche ca. 288 m² - Größenänderung möglich HWB 218,4 kWh/ m².a Kl. 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Dabei können Förderungsnehmer entscheiden, ob sie Zinsenzuschüsse zu einem Hypothekardarlehen der Oberösterreichischen Landesbank Aktiengesellschaft mit einer Laufzeit von 30 Jahren oder einen einmaligen, nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von sechs Prozent des ge- förderten Hypothekardarlehens in Anspruch nehmen wollen. Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus fragen sich viele Häuslbauer, ob eine Inanspruchnahme der Wohnbauförderung derzeit überhaupt sinnvoll ist. „Es liegt nahe, dass wir als Wohnbauförderung auch in Zeiten der Negativzinsen dringend empfehlen, beim Neubau eines Eigenheims die Förderung des Landes in Anspruch zu nehmen, da mittelfristig mit einem Zinsanstieg zu rechnen ist und erfahrungsgemäß die Finanzierung des Eigenheims eine langfristige Angelegenheit ist“, erklärt Wolfgang Modera, Leiter der Abteilung Wohnbauförderung des Landes Oberösterreich. Antrag vor Baubeginn Die Wohnbauförderung ist so gestaltet, dass damit auch ein kostenloser „Zinscap“ einhergeht. „Bei höherem Zinsniveau wirken sich die Zuschüsse der Wohnbauförderung deutlich positiv aus“, so Modera und weist darauf hin, dass aufgrund der gesetzlichen Regelungen es nicht möglich ist, für bereits gebaute Eigenheime nachträglich eine Förderung zuzusichern. Die Antragstellung sei daher immer vor Baubeginn erforderlich. Voraussetzungen Gefördert wird die Errichtung eines Eigenheimes oder eines Eigenheimes als Teil einer Gesamtanlage in „energiesparender Bauweise“ in Oberösterreich. TIPP Die Unterlagen für die Wohnbauförderung sollten noch vor der Antragstellung beim Land OÖ an den OÖ Energiesparverband gesendet werden. Wenn der energetische Befund bereits bei Antragstellung vorliegt, verkürzt sich die Bearbeitungszeit in der Abteilung Wohnbauförderung wesentlich. Foto: Wodicka Die Finanzierung des Eigenheimes sollte vor Baubeginn gut durchdacht sein. Kirchdorf Spital am Pyhrn HWB 215 fGEE 2,6 Aufriss? DIE EINEN GEHEN IN DIE DISCO, WIR ANS ZEICHENBRETT. Langeneder Bau plant Ihren Neubau vom Keller bis zur Ansicht und steht auf Wunsch als Baukoordinator Wache bis zur Schlüsselübergabe. Höller Gitter & Langeneder Bau Ges.m.b.H., 4553 Schlierbach, Franz-Höller-Weg 6 T 07582.613 90, [email protected] HWB 43 fGEE 1,88 fGEE 0,84 HWB 35 Grassegger GmbH Bader-Moser-Straße 17 4563 Micheldorf 1616/1851 4582 Spital am Pyhrn, Hacklsiedlung 5 am Sa. den 5. März 2016 von 10 00 bis 1200 Uhr Ideal für zwei Generationen im Bieterverfahren - Mindestpreis ab € 200.000,für den Käufer provisionsfrei ! Wartberg HWB 141 OPEN HOUSE OPEN HOUSE 1616/1866-1873 4552 Wartberg, Leiburger Straße 13, 15, 17 am Sa. den 12. März 2016 von 10 00 bis 1200 Uhr Mietwohnungen von 34m² bis 100m² Wohnfläche. 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Es gibt darüber hinaus noch mindestens sieben weitere gute Gründe, sich für ein Ziegelhaus zu entscheiden. Ein erster guter Grund, um sich für ein Ziegelhaus zu entscheiden, ist, dass es sich um einen uralten, natürlichen Baustoff handelt. Hergestellt aus den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde bildet der Ziegel die Grundlage für umweltbe- wusstes Bauen. Darüber hinaus ist ein Ziegel durch das Speichervermögen und die Dampfdiffusionsoffenheit ein Garant für gutes Raumklima und dank seiner Natürlichkeit auch Allergikergeeignet. Als weiterer Entscheidungsgrund lässt sich der hohe Brand- und Schallschutz anführen. Ziegelhäuser bieten außerdem ein großes Maß an Sicherheit, sie sind formbeständig und stabil. Gleichzeitig punkten Planziegel aber auch mit einer hohen Flexibilität, die bei Planung, Errichtung und Benutzung sowie bei Um- und Ausbauten ermöglicht wird. Jährlich steigern Auflagen der Wohnbauförderung ssene Haas entschlo n Schnell die limitierte ! h n ic e s n n r io siche hjahrsakt Frü die Baukosten. Baumaterial-Erzeuger wollen dem soweit als möglich entgegenwirken. Unterschiedliche Stärken Bei den Baumaterialien galt es, einen Wandaufbau zu suchen, der einerseits die Wohnbauförderkriterien erfüllt und andererseits eine günstigere Lösung für die Bauherren darstellt. Im Handel werden nun Ziegel für eine Wandstärke von 44 cm angeboten, die keinen Vollwärmeschutz mehr benötigen. Durch eine hohe Stand- und Druckfestigkeit dieses Ziegels können ohne weiteres auch moderne Architekturhäuser mit großen Glas- und Fensterflä- Wir von Haas Haus setzen seit jeher auf ökologische und umweltfreundliche Bauweise. In Verbindung mit hoch effizienter und innovativer Haus- und Heiztechnik erleben Sie schon heute den Wohnkomfort von morgen und sparen tagtäglich ohne auf Behaglichkeit und atemberaubendes Design verzichten zu müssen. Haas Fertigbau Holzbauwerk GmbH&CoKG A-8263 Großwilfersdorf, Radersdorf 62 www.Haas-Fertigbau.at Auch mit „44er“-Ziegeln lassen sich moderne Pläne verwirklichen. Foto: ETZI-Haus WÄRMEDÄMMUNG Thermische Sanierung Die 2009 eingeführte Sanierungsoffensive zur Wärmedämmung von Gebäuden galt für die Wirtschaftskammer Oberösterreich als Wirtschaftsturbo ohne zusätzliche Budgetbelastung. Das Förderprogramm hätte positive Mehrfachwirkung auf Energieeffizienz, Investitionen, Arbeitsplätze und Klimaschutz. Haas Wohnkonzepte - So individuell wie Sie selbst chen wirtschaftlich gebaut werden. Einen kleinen Wermutstropfen dabei stellen geringfügig höhere Heizkosten dar, die Mehrkosten halten sich allerdings laut Herstellerangaben mit etwa 150 Euro jährlich moderat. Förderung beflügelt Wirtschaft Laut Umweltministerium wurden von 2009 bis 2015 mehr als 107500 Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 4,2 Milliarden Euro mit knapp 600 Millionen Fördergeld unterstützt. Laut Angaben der Wirtschaftskammer wurden damit 62000 Arbeitsplätze geschaffen beziehungsweise abgesichert. Bezogen auf 30 Jahre Nutzungsdauer würden CO2-Emissionen um rund 20,6 Millionen Tonnen redu- ziert. „Umso bitterer ist es, dass die Mittel nun von 100 Millionen Euro zu Beginn der Initiative auf 43,5 Millionen Euro für 2016 gekürzt werden“, bedauert WKOÖ Präsident Rudolf Trauner, dabei sei die Sanierungsoffensive durch das zusätzlich ausgelöste Steueraufkommen und die Einsparungen ein Selbstläufer. Zudem würden etwa 75 bis 80 Prozent der Investitionen direkt in der regionalen Wirtschaft verbleiben: bei den Baumeistern, Installateuren bis hin zur Bau- und Dämmstoffindustrie. Dämmung zahlt sich aus. Foto: Wodicka 7 9. WOCHE 2016 total Wohnen DACHINSPEKTION Sicheres Dach über dem Kopf Besonders im Herbst und Winter werden Dächer stark strapaziert: Sturm, Hagel und Frost können das Dach langfristig schädigen und so enorme Zusatzkosten bescheren. Mit einem jährlichen Sicherheitscheck durch einen DachdeckerProfi kann dem vorgebeugt werden. Ein sicheres Dach über dem Kopf ist Gold wert. Der Klimawandel bewirkt auch in Oberösterreich immer mehr Stürme, die mit Orkanböen von rund 120 km/h über unsere Dächer pfeifen. „Beschädigungen in der Dachstruktur sind nicht ungewöhnlich, werden aber meistens zu spät entdeckt“, warnt Othmar Berner, Landesinnungsmeister der oberösterreichischen Dachdecker gar nicht sichtbar wären. Verrutschte oder beschädigte Ziegel sowie unscheinbare Risse werden repariert, um ein sicheres Dach über dem Kopf zu garantieren. Außerdem reinigt der Fachmann Regenrinnen und Fallrohre, um Wasserschäden zu vermeiden. Gefährdete Elemente werden zusätzlich festgenagelt und Sturmklammern montiert, um den Anhebewiderstand zu verbessern. Ein regelmäßiger Check sorgt für ein dichtes, sicheres Dach. und Spengler, „ein schadhaftes Dach beeinträchtigt unmittelbar den baulichen Gesamtzustand eines Hauses. Das kann erhebliche Reparaturkosten nach sich ziehen. Darum empfehlen wir Foto: Wodicka dringend, jährlich eine Dachinspektion durchführen zu lassen.“ Bei einem Profi-Check nimmt der Dachdecker das Dach genau unter die Lupe und erkennt so Schäden, die für das Laienauge Unfälle durch Schneefangsysteme vermeiden Im Frühling nicht das vordringlichste Thema, aber auf lange Sicht unumgänglich ist eine Sicherung der Schneemassen durch ein Schneefangsystem. Bei Tauwetter werden die Schneeschichten schnell zur Gefahr. Außerdem haftet man als Hausbesitzer für jegliche Unfälle dieser Art. geförderte Eigentumswohnungen NUSSBACH ÜB M ERG AI A 20 BE 16 2- und 3-Raum-Wohnungen ca. 53 m² bzw. 75 m² Wohnfläche zuzügl. Loggia/Balkon oder Terrasse und Eigengarten inklusive Tiefgaragenplatz hochwertige Ausstattung - barrierefrei! im Zentrum Niedrigstenergiebauweise HWB-ref=32,3 kWh/m²a Es berät Sie gerne: Frau Claudia Steinecker Tel.: +43 (0) 732 700 868-125 [email protected] total Wohnen 9. WOCHE 2016 8 HAUSBAU Tipps für energiesparendes Bauen Bei der Planung des Traumhauses gilt es auch zu überlegen, wie das zukünftige Eigenheim in Sachen Energieeffizienz punkten kann. bei denen in kleinen Flächen viel Wärme verloren geht und Bauschäden, wie Schimmel, auftreten können. Komfortlüftung Eine Komfortlüftung passt die zugeführte Luftmenge dem erforderlichen Frischluftbedarf an. Bei gut wärmegedämmten Niedrigstenergiehäusern wird mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ein Großteil der in der Abluft enthaltenen Energie zurückgewonnen. Ein wichtiges Kriterium sei ebenso eine luftdichte Gebäudehülle. Sie sorgt dafür, dass die Komfortlüftung optimal funktioniert, Bauschäden vermieden werden und warme Raumluft nicht ungewollt verloren geht. Als Voraussetzung für den Erhalt einer Wohnbauförderung, aber auch um Energiekosten zu sparen, ist eine energieeffiziente Bauweise unabdingbar. Wie ein sparsames Gebäude gelingen kann, weiß der Experte. Kompakte Bauweise „Je kompakter die Bauweise, je unkomplizierter und quadratischer der Grundriss, desto weniger Wärme gibt das Gebäude ab und desto weniger Heizenergie ist erforderlich“, sagt Gerhard Dell vom Energiesparverband Oberösterreich. Sommertauglich bauen Damit es im Haus auch im Sommer behaglich ist und es nicht zu heiß wird, sollten Häuslbauer bei den Glasflächen auf Größe und Ausrichtung sowie Verschattung achten. „Wichtig ist auch die Auswahl von effizienten Elektrogeräten und Beleuchtung, damit die Wärmeeinträge durch diese Geräte gering Foto: Wodicka Eine energieeffiziente Bauweise hilft Heiz- und Stromkosten zu sparen. gehalten werden“, erklärt Energiesparexperte Dell. Gute Wärmedämmung Gute Dämmeigenschaften der Bauteile, gekennzeichnet durch niedrige U-Werte, senken den Energiebedarf. Vielleicht sind auch ökologische Dämm-Materialien für Häuslbauer interessant. Die Kennzahl der Gesamt-Energie-Effizienz, die eine Maßzahl für den Energiebedarf des ganzen Gebäudes darstellt, sollte möglichst gering sein, weiß Dell. Auch Wärmebrücken sind Schwachstellen des Gebäudes, Erneuerbare Energien für Heizung und Warmwasser Es gibt unter anderem folgende Möglichkeiten, den geringen Heizenergiebedarf im Niedrigstenergiehaus durch erneuerbare Energieträger zu decken: Pelletsofen, Pellets-Zentralheizanlage, Wärmepumpe, thermische Solaranlagen. Zur Stromerzeugung kann eine Photovoltaik-Anlage überlegt werden. AUSZEICHNUNG Digitale Dokumentation im Bauwesen Aus einer Vielzahl eingereichter Projekte wurde das Amt der Oberösterreichischen Landesregierung für eine revolutionäre Form der Bauwerksdokumentation von einer hochkarätigen Jury mit dem Living Standards Award 2016 ausgezeichnet. Prämiert wurde im Speziellen die Stabstelle Facility-ManagementSystem für die zukunftsweisenden Entwicklungen im Bereich der digitalen Bauwerksdokumentation – Building Information Modeling (BIM). In naher Zukunft kann die gesamte Baubranche durch diese gemeinsame Sprache, die das Verständnis, die Lesbarkeit und die breite Austauschmöglichkeit von digitalen Bauwerksdokumentationen ermöglicht, revolutioniert werden. Zu denken ist hier an Möglichkeiten wie die digitale Baueinreichung, automatisierte Prüfungen bezüglich Bebauung oder beispielsweise eine rasche Flächenermittlung für die Anwendung der Kanalgebührenordnung. Die Einsatzmöglichkeiten erstreFoto: Bianca Cerpnjak/Land OÖ Lückenlose Dokumentation der Planung cken sich über viele weitere Disziplinen wie Wissensmanagement, nachhaltiges Bauen, Energie- und Ressourceneffizienz, Smart Buildings und Smart Cities sowie Erforschung neuer und Vermeidung gefährlicher Baustoffe. Ganzheitlich betrachtet, beschreibt BIM die optimierte Planung und Ausführung von Gebäuden in einem intelligenten, digitalen Gebäudeplan beziehungsweise Gebäudemodell. 9 9. WOCHE 2016 total Wohnen Mit einem „Internorm Golden Award 2015“ ausgezeichnet: die BS Grabmann GmbH aus Arbing. Im Bild (v.l.): Johann Pichler und Christian Klinger (Internorm), Eveline, Leopoldine und Franz Grabmann (BS Grabmann GmbH), Christian Neuherz, Klaus Kühberger und Johann Brandstetter (Internorm) GOLDEN AWARD 2015 BS Grabmann als bester Internorm Vertriebspartner Österreichs geehrt ARBING/KIRCHDORF/WIEN. Im Rahmen der gemeinsamen Feier zum 85-Jahr-Jubiläum in einem der berühmtesten Konzertsäle der Welt, jenem des Wiener Musikvereins, hat Internorm – Europas führende Fenstermarke – die „Golden Awards“ an die besten 1st window partner übergeben. Diesmal wurden die jeweils besten Vertriebspartner aus den fünf Hauptmärkten Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich und Italien ausgezeichnet. Und der Sieger aus Österreich heißt: BS Grabmann GmbH. „Ein entscheidender Erfolgsfaktor für Internorm ist die Performance unserer Vertriebspartner. Mit dem Internorm Golden Award zeichnen wir besondere Leistungen um Qualität und Kundenservice aus“, sagt Internorm-Geschäftsführer Johann Brandstetter. Große Freude über nicht alltägliche Auszeichnung BS Grabmann-Geschäftsleiterin Eveline Grabmann zeigte sich hocherfreut: „Es macht uns sehr stolz, dass wir den Golden Award von Internorm erhalten haben. Dabei handelt es sich um absolute Sonderawards, die nur im Rahmen der großen und internationalen Vertriebspartner-Präsentation vergeben werden. Es ist für uns eine sehr große Auszeichnung und Anerkennung für unsere tägliche Arbeit. Ich bedanke mich auf diesem Weg auch bei all unseren Kunden, die uns täglich ihr Vertrauen schenken.“ Eveline, Franz und Leopoldine Grabmann entwickelten den Familienbetrieb BS Grabmann GmbH mit Standorten in Arbing und Kirchdorf über Jahre hinweg zu einer Top-Adresse, wenn es um hochwertige Fenster und Türen geht. Produktneuheit seit 1. März im Grabmann-Schauraum Im Rahmen der Internorm-Jubiläumsfeier und der Award-Verleihung wurde auch das neue Holz/Alu Fenster HF410 präsentiert. „Lassen Sie sich von Tradition und Innovation überraschen - seit 1. März gibt es bei uns die Produktneuheit im Schauraum zu sehen“, laden Eveline Grabmann und ihr Team zum Vorbeikommen ein. Anzeige BS GRABMANN Zentrale Arbing Bundesstraße 27, 4341 Arbing Öffnungszeiten Schauraum Montag bis Freitag von 9 - 12 Uhr und 13 - 17 Uhr Tel.: 0 72 69 / 75 58 - 0 offi[email protected] www.bsgrabmann.at Zusammen mit knapp 1.400 Gästen feierte Europas führende Fenstermarke Internorm ihr 85-Jahr-Jubiläum in einem der berühmtesten Konzertsäle der Welt, dem „Goldenen Saal“ des Wiener Musikvereins. Fotos: Internorm Filiale Kirchdorf Bambergstraße 11, 4560 Kirchdorf Tel.: 0 75 82 / 60 369 total Wohnen 9. WOCHE 2016 10 HEIZUNG – BAD – SANITÄR Wärmepumpen, Pelletsheizungen, Holz- und Hackgutanlagen, Bäderplanung und Ausführung, Sanitärinstallationen Spiegelschrank mit Elektrobox 3-türig LED Lichtkranz Waschtisch Waschtischunterschrank – 2 Laden Ohne Armatur Gesamtbreite 74 cm Moderne Bäder lassen sich auf optische und funktionale Bedürfnisse hin planen. BADEZIMMER Das Bad als Wohlfühloase Aktionspreis: € 899,– inkl. Mwst Wärmepumpenpaket Austria Email Luftwärmepumpe HT/ECO Außeneinheit 14KW: Doppelrollkolbenverdichter Full Inverter Regelung 400 V Ausführung Integrierter 190 l Warmwasserspeicher Patentierter Koaxialwärmetauscher Inkl. Elektrischer Heizung zur Spitzenabdeckung Hocheffizient Umwälzpumpe Raumthermostat Wärmemengenzähler 10m Kältemittelleitung Fachmännische Inbetriebnahme Ob auf kleinstem Raum oder privater Wellness-Bereich: Ein Bad ist längst nicht mehr nur ein Raum für die tägliche Reinigung. Im Bad soll man am Morgen wach und frisch werden und abends entspannt die Seele baumeln lassen können. Bäder als Wohlfühloasen kombinieren Design mit Komfort. Das eigene Traumbad lässt sich heute mit Whirlpool, harmonischem Farblicht oder mit in der Wanne integrierten Soundsystemen zum privaten, individuellen Spa-Bereich gestalten. Dampfduschen, Infrarotkabinen oder Saunen liegen dabei genauso im Trend wie freistehende Wannen oder großzügige, bodenebene Duschen. Ein weiterer Trend ist die randlose Spültechnik bei WC’s, die eine einfache Reinigung und wenig Einsatz von Chemie ermöglicht. Aktionspreis: € 10.600,– inkl. Mwst Freistehende Badewannen liegen bei Badezimmern im Trend. Fotos: DER EDER 11 9. WOCHE 2016 total Wohnen KAMINÖFEN Kacheln, Granit oder Naturstein: So elegant präsentieren sich die Öfen Gussgrauer Stahl oder verschiedenste Ummantelungen aus Naturstein und Keramik: So unterschiedlich wie die Menschen und deren Vorlieben präsentieren sich auch die neuen Designs für Kaminöfen. Sie stehen für Gemütlichkeit und wohlige Wärme, wenn es draußen stürmt und schneit: Kamin- und Kachelöfen hübschen nicht nur das Wohnzimmer auf, sondern sind mit ihrem knisternd verbrennenden Holz auch ein unvergleichlicher Wärmespender. Kachelöfen und Heizkamine werden oft individuell geplant und den Bedürfnissen der Kunden angepasst. Auch Kaminöfen werden immer individuel- ler: Ein Beispiel dafür ist der „Polar Aqua“-Kamin von Oranier, der mit beachtlichen 19 Varianten aufwartet. In der Basis-Version präsentiert sich der Kaminofen ganz klassisch in gussgrauem Stahl. Darüber hinaus stehen neun Ummantelungen aus Naturstein oder Keramik zur Verfügung, die wahlweise mit einem gussgrauen oder schwarzen Korpus kombiniert werden können. Jede dieser Verkleidungen ist dabei ein echtes Unikat. Ein Kaminofen ist ideal für die Übergangszeit. Ein richtiges Heizgerät hingegen ist der teurere Kachelofen, der gut eine Stunde mit Holz befeuert wird und nach dem Schließen die Wärme etwa zwölf Stunden abgibt. Auch Kaminöfen werden immer individueller in puncto Design und Ausstattung. HELIOTHERM brauche ich keine Innovativstes, leisestes >Eigentlich Behaglichkeit.< Wärmepumpen-System Heizung, sondern Ein Kachelofen INZERSDORF. Wärmepumpen, Fenster, Haustüren, Garagentore - alles aus einer Hand – das bietet Alexander Dutzler aus Inzersdorf. Unabhängige und faire Beratung über die verschiedenen Systeme, Effizienz, Schallpegel und Qualität sind seine Stärken. Angebotseinholungen und Beratung von verschiedenen Anbietern wie Internorm, Josko und Wick Fenster ergänzen seine Dienstleistungen. „Auf der Energiesparmesse stehe ich Ihnen am Heliotherm Wärme- pumpen Stand (Halle 19, Stand 45 und Halle 20, Stand A60) für Infos und Beratungen gerne zur Verfügung. Dabei können wir uns im Detail über das innovativste, leiseste Luft-Wärmepumpen-System Europas genauer unterhalten“, freut sich Alexander Dutzler auf einen Besuch bei seinem Messestand. Bei Fragen und für weitere Informationen wenden sich Interessierte per E-Mail an dutzler@ da-bauelemente.at Anzeige vom Fachmann! HUBER KACHELÖFEN & FLIESEN Hauptstraße 28, Kremsmünster E [email protected], T 07583 84 06-0, www.ofendesign.at total Wohnen 9. WOCHE 2016 12 SICHERHEIT Für ein sicheres Zuhause Ein Albtraum – jemand verschafft sich Zutritt zu den eigenen vier Wänden. Auf der Suche nach Wertvollem wird das halbe Haus verwüstet. Ein noch größerer Schock ist es für die Bewohner, wenn sie zum Zeitpunkt des Einbruchs zu Hause sind und von den Tätern überrascht werden. Damit solche Situationen möglichst vermieden werden, können Alarm- und Sicherheitsanlagen helfen. Sicherheit stellt ein großes Bedürfnis des Menschen dar. Besonders sicher soll dabei das Eigenheim sein. Für die Nachrüstung eines Sicherheitssystems bei bestehenden Objekten eignen sich besonders Funkanlagen. Das Verlegen von Kabeln und Stemmarbeiten sind nicht notwendig. Bei Neubau- ten wird eine verkabelte Anlage empfohlen, da diese ohne Batterien auskommt. Batterien müssen bei Funkanlagen alle zwei bis drei Jahre ausget auscht werden. Welches Sicherheitssystem für den jeweiligen Gebäudetyp am besten ist, kann der Sicherheitsprofi entscheiden. Bei einem Rundgang durch und um das Haus sieht dieser die Schwachstellen wie herumliegende Leitern oder gekippte Fenster, die als Einstiegshilfen fungieren können. Empfohlen werden auch Sicherheitstüren und -schlösser. Mit einem Alarmsystem werden die Türen und Fenster gesichert. Viele Einbrüche beginnen bei Glasflächen, deswegen sind Glasbruchmelder besonders sinnvoll. Neben der Abschreckung von Einbrechern kann die Alarma n l a ge a u c h zur Warnung vor anderen GeFoto: Wodicka fa h ren, wie als Brand-, Gas-, oder Wassermelder verwendet werden. Effiziente Alarmanlagen gibt es ab ein paar hundert Euro. Für ein gesamtes Sicherheitssystem für ein Einfamilienhaus können bis zu 3000 Euro erforderlich sein. FENSTER Ein Blick in die Zukunft Trend und Qualität vereinen wird besonders bei Fenstern groß geschrieben. Made in Austria ist bei Fenstern ein Qualitätsmerkmal und wird weltweit beachtet. Dies hat vor allem mit der Entwicklung des Wärmeschutzthemas im deutschsprachigen Raum zu tun. Fenster spielen hier eine zentrale Rolle. Das Öffnen und Schließen der Fenster, das individuelle Regulieren von Frischluft und Tageslicht sind ein wichtiges Bedürfnis der Menschen. Im Fokus der Entwicklung stehen architektonisch anspruchsvolle Lösungen wie die neuen Ganzglassysteme und das große Thema Energieeffizienz. „Der Problembereich Sonnenschutz fließt vermehrt in die Architektur ein, im immer dichter verbauten urbanen Bereich wird Luftqualität zum Thema. Das Fenster tendiert immer mehr zum Hohe Qualitätsstandards und ein optisch ansprechendes Design müssen die Fenster von heute besitzen. Energielieferanten, Fensterrahmen verschwinden optisch. Ganzglassysteme bilden die neue Fenstergeneration“, nennt Johann Scheuringer einige Forschungspunkte. Das Fenster von morgen bietet also genügend Stoff für die Forschung. Fenstertrends Alle Rahmen erfüllen heute höchste Anforderungen hinsichtlich Be- anspruchung, Wärmedämmung, Langlebigkeit und individueller Gestaltungsmöglichkeiten. Es gibt aber doch Technologietrends. Hier sind etwa hochwärmedämmende Fensterrahmen, insbesondere Verklebungstechnologie zwischen Glas und Rahmen, die die Wärmedämmung verbessert und spezielle Glasabstandhalter als warme Kante zur Vermeidung von Kälte- Foto: www.josko.at brücken und Tauwasserbildung im Randbereich des Fensters zu nennen. Ausschlaggebend für Holz-, Alu- oder Kunststoffrahmen sind die Lebenszykluskosten. Wer langfristig denkt, greift bei Fensterrahmen zu Holz/Alu oder Kunststoff/ Alu, wobei große Fensterhersteller auch bereits eine Kombination beider Fenstersysteme an einem Objekt ermöglichen. 13 total Wohnen 9. WOCHE 2016 KF 500 KUNSTSTOFF/ALUMINIUM-FENSTER Wenn es um das Eigenheim geht, steht die Sicherheit an erster Stelle. Das leistbare Top-Modell KF 500, das mit der konkurrenzlosen I-tec Verriegelung einzigartig ist, macht ein Aushebeln des Fensters unmöglich. · Wärmedämmung U w bis 0,61 W/m2K · Schalldämmung bis 46 dB · Sicherheit RC2 Mehr unter www.internorm.at Alles spricht für Internorm Ihr Internorm-Partner: Die sichtbare Lösung g gegen g g Einbruch! G ENDUN HE ANW RHEIT! EINFAC E LE SICH MAXIMA : AKTION € 79,- S AB BEREIT LTLICH! Ä H ER Der mechanische Einbruchschutz NEUMA-Sitec sorgt für Sicherheit im Heim. Die sehr stabile Fenstersicherung ist teleskopartig ausgeführt und wird im Innenbereich angebracht. Durch einfaches Drehen der Stange wird der nötige Anpressdruck erzeugt - völlig werkzeuglos! Bereits die Sichtbarkeit der Stange kann einen Einbruchsversuch verhindern! DIE VORTEILE: • Äußerst stabile Ausführung in Edelstahl • Sehr einfache und werkzeuglose Montage • Optimaler Halt dank beidseitiger Antirutschplatten • Kein Anbohren erforderlich (wichtig bei Mietwohnungen) • Hoher Verstellbereich dank Teleskop-Stange • Auch als Absturzsicherung für Kinder verwendbar NEUMA-Sitec ist ein Produkt von NEUMA-Solar GmbH A-4550 Kremsmünster, Wolfgangstein 7, Tel.: 07583/50356 [email protected], www.neuma-sitec.at total Wohnen 9. WOCHE 2016 14 BAUSTOFFE Ziegel im Fokus der Forschung Im Rahmen der ARGE „Ziegel Bau Zukunft“ wurde die 50 Zentimeter Ziegelmauer in Sachen Behaglichkeit beim Bauen und Wohnen grundlegend erforscht. Dabei wurde das Verhalten des Ziegels unter realen Witterungseinflüssen in eigens errichteten Simulationsräumen gemessen. Jetzt liegen die Untersuchungsergebnisse vor. Es wurde der Frage nachgegangen, ob Gebäude aus Ziegeln auch ohne zusätzliche Dämmung die heutigen hohen Ansprüche an Behaglichkeit erfüllen können. Die Wirkung von monolithischen 50 Zentimeter starken Ziegelwänden wurde sowohl im Sommer als auch im Winter gründlich darauf untersucht, ob die Innentemperatur ohne hohem Energieaufwand und Forschungsergebnisse tragen zur erfolgreichen Umsetzung aktueller Bauvorhaben bei. zusätzlichem Vollwärmeschutz in einem angenehmen Bereich gehalten werden kann. Milde Winter und sehr heiße Tage im Sommer sind in Österreich keine Ausnahme mehr. Die Gebäude müssen entsprechend gebaut werden, denn um einen Raum elektrisch um einen Grad abzukühlen, braucht es viermal so viel Energie, wie den gleichen Raum um einen Grad zu erwärmen. Die Ergebnisse in den Simulationsräumen zeigen, dass bei Beschattung und ausreichender Belüftung die Temperatur innen immer in einem angenehmen Bereich unter 25 Grad blieb, auch wenn die Außentemperatur bei über 35 Grad lag und längere Hitzeperioden gegeben waren. Weniger Energieverbrauch Im Versuch wurde nachgewiesen, dass Gebäude mit einer Hülle aus 50 Zentimeter Planziegeln mit einem U-Wert von 0,15 W/m2K INITIATIVE Handwerkerbonus kurbelt die Nachfrage an Der im vergangenen Jahr von der Bundesregierung eingeführte Handwerkerbonus wurde von rund 60.000 Österreichern in Anspruch genommen. „Durch den Handwerkerbonus kurbeln wir die Nachfrage an, entlasten Privathaushalte und unterstützen viele heimische Handwerksbetriebe“, betont WirtschaftsbundLandesobmann-Stellvertreterin Doris Hummer. Studien zufolge entstehen bereits mit 10 Millionen Euro Fördervolumen rund 800 Arbeitsplätze. „Was der Standort Oberösterreich jetzt braucht, ist wirtschaftliches Wachstum“, weiß WB-Direktor Wolfgang Greil. „Nur dadurch schaffen wir neue Arbeitsplätze und sichern bestehende.“ Der Handwerkerbonus würde zudem einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Schwarzarbeit leisten, was sich positiv auf die Auftragslage der Betriebe auswirke: „Gerade kleine und mittlere Unternehmen in den Regionen profitieren von einer erhöhten Nachfrage“, erklärt Greil. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten wäre es kontraproduktiv, erfolgreiche Maßnahmen wie den Handwerkerbonus, die die regionale Wertschöpfung fördern und den unternehmerischen Mittelstand unterstützen, nicht zu nutzen. Ein rascher NR-Beschluss könnte die Wiederaufnahme des durchwegs erwünschten Handwerkerbonus im zweiten Quartal ermöglichen. weniger Energie verbrauchen als im Energieausweis errechnet. Laut den Ergebnissen sogar um 18 Prozent weniger. „Dieser positive Effekt ergibt sich, weil Wärme an sonnigen Wintertagen bis zu 20 Zentimeter tief in den Ziegel eindringt und dort gespeichert wird“, erklärt Alois Traunwieser vom Ziegelwerk Eder, das ebenso wie die FH Wels und die TU Wien an der Forschung beteiligt war. Keine Chance für Pilze und Co. Die Ziegelbauweise ohne Zusatzdämmung hat dadurch noch einen weiteren Vorteil: Algen und Pilzwachstum kommen auf der massiven Ziegelwand nicht vor. Außenwände aus reinen Ziegeln sind tendenziell wärmer und es bildet sich weniger Feuchtigkeit, die wiederum Nährboden für Keime, Pilze und Algen ist. Impressum Sonderausgabe „total Wohnen“ redaktion kirchdorf Simon-Redtenbacher-Platz 9 4560 Kirchdorf Tel.: 07582 / 51 923 Fax: 07582 / 51 923-10 E-Mail: [email protected] Redaktion: Susanne Egelseder Jakob Weiermair Kundenberatung: Isabella Krennmair Medieninhaber: TIPS Zeitungs GmbH & Co KG, Promenade 23, 4010 Linz, Tel.: 0732 / 78 95-290 Herausgeber: Ing. Rudolf Andreas Cuturi, MAS, MIM Geschäftsführer und Chefredakteur: Josef Gruber Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Foto: Wodicka Diese Sonderausgabe erscheint unter der Verantwortung der Anzeigenabteilung. Es handelt sich daher um einschaltungen gemäß § 26 MedienG. Viele nehmen den Bonus in Anspruch. Auflage Sonderausgabe: 24.000 Gesamte Auflage der 34 Tips-Ausgaben: 1.103.943 15 total Wohnen 9. WOCHE 2016 FLIESENTRENDS Italienische Keramikfliesen erobern Oberösterreichs Wohnzimmer Die Italiener sind bekanntlich Vorreiter in Sachen Trends und Mode. Aber nicht nur am Bekleidungssektor haben unsere Nachbarn die Nase vorn. Auch im Wohnraumdesign spielt Italien in einer Top Liga. Hier vor allem im Bereich der italienischen Keramik. Die Verwendung von Fliesen ist schon lange nicht mehr auf Nassräume beschränkt. Sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich findet das robuste und pflegeleichte Material immer mehr Anklang. Die Beliebtheit der Fliesen im Wohnraum ist nach wie vor ungebrochen. Der Trend geht klar zu großformati- Die schönsten trenDs für ihr zu hause Dank ihrer enormen Vielseitigkeit erfreuen sich sowohl Parkettböden als auch Vinyl-Holzdekore großer Beliebtheit. Ein Parkettboden verdankt den Einflüssen der Natur seine individuelle Färbung und Struktur und verleiht damit jedem Raum Charisma. Durch die Auswahl an Holzarten und Designs wird er nie langweilig. Doch auch Vinyl-Holzdekore lassen sich abwechslungsreich einsetzen und kommen der Optik eines originalen Holzbodens dank gebürsteter oder handgehobelter Oberfläche sehr nahe. Geschützt von einer Nutzschicht hält er starker Beanspruchung stand und beweist sich damit nicht nur im Wohn-, sondern auch im Objektbereich zuverlässig. Besuchen Sie uns und lassen sie sich beraten. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Baumarkt Staudinger Team oder ausgefallene Farben, die Fliesenhersteller können jeden Kundenwunsch erfüllen. Fliesen- und Modedesigner tauschen sich sogar über aktuell angesagte Farben und Muster aus, um so stets am Puls der Zeit zu bleiben. Viele Fliesentrends werden von italienischen Designern gesetzt. Foto: Confindustria Ceramica gen Fliesen, aber auch sehr kleine Formate werden nachgefragt. Das einst populäre Maß von 20 mal 20 Zentimetern ist derzeit eher rückläufig. Farbe und Design sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Egal ob Holz- oder Marmoroptik, abstrakte Bilder Digital ist alles möglich Die Digitalisierung hat auch in der keramischen Industrie Einzug gehalten. Mittels einer speziellen Software planen die Experten individuelle Farbtöne und Muster und passen die Fliesen so an die Kunden an. Die personalisierte Fliese macht jeden Wohnraum zu einem Unikat. Die Auswahl an Oberflächenvarianten und Dekormustern ist praktisch unbegrenzt. BÖDEN & MEHR Für jeden Geschmack den richtigen Boden! ❯ ❯ ❯ ❯ TRENDIGE MATERIALIEN GROSSE AUSWAHL KOMPETENTE BERATUNG FAIRE PREISE Scharnsteiner Straße 12, A-4643 Pettenbach, Tel.: 07586/60460-33, Fax: 07586/60460-30, www.baumarkt-staudinger.at Unsere Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 12.00 Uhr total Wohnen 9. WOCHE 2016 16 Das energiesparende Leben nach der Glühbirne Er fällt nicht jedem leicht – der Abschied der klassischen Glühbirne. Immerhin hatte sie in den letzten 100 Jahren das Leben der Menschen erhellt. Nach den ersten Beschlüssen der Europäischen Union 2009, bei denen anfänglich die 100-Watt-Glühbirne verboten wurde, soll mit September 2016 die beliebte Lichtquelle in der Europäischen Union ganzheitlich Geschichte sein. Doch es gibt auch ein Leben nach der Erfindung Edisons. LED-Lampen ringen um Anerkennung und bemühen sich, mit ihrer Lichtfarbe so gut es geht an ihre Vorfahren, die Glühbirnen, heranzukommen – mit Erfolg. Laut Statistik Austria waren 2012 bereits 10 Prozent aller Leuchtmittel LEDs, Tendenz stark steigend. Ein Grund dafür dürfte das Thema Energiesparen sein, weiß der Experte. Wenn man LEDs richtig einsetzt, könne man laut den Experten viel Geld sparen. „Auch wenn die Anschaffungskosten höher sind – diese sind durch die längere Lebensdauer anders zu bewerten a l s A n s ch a ffungskosten von Leuchtmitteln mit kürzerer Lebensdauer – spart man sich deut- Foto: Wodicka ENERGIEQUELLEN Statt der klassischen Glühbirne ziehen immer mehr LED-Lampen (links) in die Haushalte ein. lich Stromkosten“, erk lä r t Gerha rd Dell vom Energiesparverband. 80 Prozent könnte laut Dell in Relation zur Glühlampe eingespart werden. Durch die längere Lebensdauer könnten auch Wechselkosten gespart werden. „Wir haben das für eine Drei-ZimmerWohnung durchgerechnet, bei einer richtigen Gesamtbetrachtung spart man sich die nächsten Jahre jährlich 160 Euro“, so Dell. „Wichtig ist zu wissen, wie man die richtige LED für seine Leuchte auch findet. Da geht es um Lichtfarbe, Dimmbarkeit, Lumen statt Watt. Das müssen wir nach über 100 Jahren Glühbirne erst lernen“, schmunzelt der Experte. STIEGENBAU Die Holzstiege fügt sich harmonisch ins Gesamtkonzept eines Hauses Einer der besten Wege, um nach oben zu kommen, ist mit Sicherheit die Holztreppe. In vielen Holzarten und maßgeschneiderten Ausführungen erhältlich bietet die Holzstiege eine gelungene Alternative zur betonierten Treppe. Jede Holztreppe ist ein Unikat. Ob nun in Wendel-, Spindel- oder Podestausführung, sie fügt sich harmonisch in das Gesamtkonzept des Hauses ein. In der Regel werden die Stiegen aus Harthölzern gefertigt, aber auch hier gibt es signifikante Unterscheidungsmerkmale. Die Buche weist beispielsweise eine große Härte und Abriebsfestigkeit auf, die Zeich- dieses Holz ist schwer spaltbar und zäh. Nach der Fertigstellung veredeln natürliche Öle Stufen und Holzgeländer und schützen damit das Material, während die Atmungsaktivität erhalten bleibt. Die Strukturen von Harthölzern zaubern Charakter ins Stiegenhaus. nung besitzt einen feinen Charakter mit dichter Struktur. Die rötlich-braune Färbung erhält dieses Holz durch Dämpfung. Sehr widerstandsfähig und von robus- Foto: Kreiseder tem Charakter ist auch die Eiche. Sie ist grobporig und damit sehr dekorativ. Ihr sehr ähnlich ist die Esche. Dagegen ist das Holzbild der Ulme sehr lebhaft und dunkel, Geländervariationen Die Verwendung von hochwertigen Materialien und eine erstklassige Ausführung stehen im Stiegenbaubetrieb an oberster Stelle. Auch was die Ausführung des Geländers betrifft. Besonders im Trend stehen dabei Kombinationen aus Nirosta und Holz. Wer nur Holz bevorzugt, kann aus einer breiten Palette an Sprossen auswählen. Diese reicht von profiliert bis gedrechselt in verschiedenen Variationen. 17 9. WOCHE 2016 total Wohnen Foto: vowe ANSTRICH Spezielle Farbe für die Fassade Anstriche in kräftigen oder dunklen Farbtönen stellten bislang auf gedämmten Fassaden ein Risiko dar. Starke Temperaturunterschiede durch intensive Sonneneinstrahlung und nächtliches Abkühlen verursachen Ausdehnung bzw. Zusammenziehen und damit unter Umständen Schäden an der Oberfläche. Eine spezielle Fassadenfarbe ist in der Lage, Sonnenlicht stärker zu reflektieren und somit das Aufheizen der Fassade und die Gefahr von Verformungen und Rissen zu minimieren. Für die Farbgebung von Anstrichen auf Wärmedämm-Verbundsystemen eröffnen sich nun völlig neue Spielräume. Die Tag-Nacht-Unterschiede der Fassadentemperatur können je nach Intensität der Sonnenein- strahlung bis zu 25°C betragen, wobei sich selbst eine weiße Fassade auf bis zu 40° C aufheizen kann, ein dunkler Farbton gar auf bis zu 70°C. Daher empfahlen Fachleute bislang, für die Fassadenbeschichtung nur Farbtöne mit einem Hellbezugswert von über 20 einzusetzen. Hellbezugswert, das ist das Maß für die Helligkeit von Oberflächen. Ein Wert von 100 entspricht einer weißen Oberfläche, der Wert Null einer schwarzen. Je niedriger also der Wert, desto dunkler die Farbe. Doch auch dunklere Farbtöne sind nun auf gedämmten Fassaden bedenkenlos einsetzbar. Dafür sorgt ein höherer Anteil an Spezialpigmenten, die aufgrund ihrer Struktur das Sonnenlicht stärker reflektieren. Foto: Wodicka Bei herkömmlichen Fassadenfarben verursachen starke Temperaturunterschiede durch intensive Sonneneinstrahlung unter Umständen Schäden an der Oberfläche. Eine Treppe mit Stufen aus Glas gilt als optisches Highlight in der Wohnwelt. INNENARCHITEKTUR Licht und Glas bilden neue Akzente Ob im modernen Objektbau oder in den eigenen vier Wänden: Glas- und Lichtdesign spielen bei der ästhetischen Gestaltung von Räumen eine immer größere Rolle. Wohnzimmerschränke mit beleuchteten Glasböden, pflegeleichte Rückwände aus Glas in der Küche, Spiegel im Bad mit LED-Beleuchtung an den Rändern oder eine Treppe komplett aus Glas. Das sind nur wenige Beispiele dafür, dass Planer, Innendesigner und auch immer mehr Häuslbauer zu Glas und Licht greifen, um ihre Räume ästhetisch zu gestalten. Das Gestaltungsmittel Glas beschränkt sich aber nicht nur auf Innenräume. Fenster ändern die Farbe auf Knopfdruck So haben Forscher eine neue Beschichtung entwickelt, die Fenstergläsern auf Knopfdruck eine neue Farbe geben. Aufgrund der elektrischen Spannung nimmt das Material alle erdenklichen Farbschattierungen an. Diese Möglichkeit gibt es auch bei Sonnenbrillen, Auto-Dachfenstern oder diversen Displays. Diese Technik eignet sich als Sonnenschutz. total Wohnen 9. WOCHE 2016 18 ROLLLADEN Schutz vor Sonne und Einbrechern Der Rollladen ist das ideale System um Räume zu verdunkeln, die Wärmedämmung zu optimieren und die Einbruchssicherheit zu erhöhen. Als perfekter Sicht- und Sonnenschutz sollte auch der gestalterische Effekt eines Rollladens nicht außer Acht gelassen werden. Ein Rollladen verhindert im Sommer die Überhitzung der Innenräume und sperrt im Winter einen beachtlichen Teil der Kälte aus. Ein besonders interessanter Aspekt auch angesichts der Tatsache, dass in den letzten Jahren die Anforderungen an Energieeffizienz von Gebäuden stark gestiegen ist. Rollos optimieren die Energiebilanz eines Gebäudes ganzjährig. Ein geschlossener Rollladen kann den Wärmeiso- über eine Hochschiebe-Sicherung und bilden so einen unverrückbaren Panzer. Rollläden sind Hürden für Einbrecher. lierwert einer Fensterfläche um bis zu 25 Prozent verbessern. Rollos dienen auch dem effektiven Einbruchschutz Rollläden sind auch ein wirkungsvoller Schutz gegen unge- Foto: Newo betene Besucher. Sie bilden eine stabile Hürde, die von einem potenziellen Einbrecher nur geräuschvoll und mit hohem Zeitaufwand überwunden werden kann. Rollläden mit Elektromotoren verfügen darüber hinaus Verschiedene Varianten des Einbaus für Beschattung Beim Unterputzrollladen, oder auch integrierter Rollladen genannt, wird der Rollladenkasten unsichtbar in die Fassade eingeputzt. Er wird verwendet bei Neubau oder zum nachträglichen Einbau bei Sanierung in die Vollwärmeschutzfassade. Die schöne Form des Rundkastens setzt hingegen Akzente bei der Fassadengestaltung und ist in vielen Farben erhältlich. Die Platinumversion verschwindet zur Gänze im Sturzbereich und stellt außerdem ein ausgeklügeltes System mit optimaler Wärmedämmung für jeden Neubau dar. SICHERHEIT Allein im Jänner 2016 starben mehr als zehn Menschen an den Folgen eines Wohnungsbrandes. Wie Erhebungen des Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) seit Jahren zeigen, wird die Brandgefahr in den eigenen vier Wänden stark unterschätzt. Dabei ließen sich Unfälle durch einfache Vorkehrungen, wie Rauchwarnmelder, verhindern. Nicht richtig gewartete oder defekte technische Geräte gelten als Brandauslöser Nummer Eins. Offenes Licht und Feuer sind die zweithäufigste Brandursache in Wohnungen und Häusern. „Gerade in der gewohnten Umgebung sind viele Menschen unaufmerksam und unvorsichtig. Fast immer ist Unkenntnis, Leichtsinn oder sogar Fahrlässigkeit die eigentliche Ursache der Feuer. Die meisten Unglücksfälle sind durch vorbeugende Maßnahmen vermeidbar“, erläutert Othmar Thann, Direktor des KFV. 4000 Brände ereignen sich durchschnittlich in Österreichs Haushalten – etwa 25 Menschen sterben im Schnitt pro Jahr bei Bränden in den eigenen vier Wänden. Brandgefahr wird unterschätzt Dass die Brandgefahr generell unterschätzt wird, zeigen Erhebung des KFV: Rund 86 Prozent der Befragten halten einen Brand Foto: Thorben Wengert/pixelio.de Mit Rauchwarnmelder Unglück vermeiden und Leben retten Rauchwarnmelder retten Leben. in ihrem eigenen Haushalt für eher unwahrscheinlich. Nur rund 14 Prozent stufen Elektrogeräte als eine mögliche Gefahrenquelle für Brände ein. Bei der Notrufnummer der Feuerwehr sind rund 25 Prozent der befragten Personen nicht sattelfest. Immerhin 83 Prozent geben an, einen Feuerlöscher im Wohngebäude oder in der Garage zu besitzen. Lebensretter Rauchwarnmelder Gerade einmal 39 Prozent der vom KFV befragten Haushalte sind mit Rauchwarnmeldern gesichert. „Rauchmelder erkennen frühzeitig Rauch und warnen durch einen lauten Ton. Durch den Alarm haben die Hausbewohner die Chance, rasch die Feuerwehr zu alarmieren, sich und andere zu retten und gegebenenfalls den Brand selbst zu bekämpfen. Ein Rauchwarnmelder, häufig auch Heimrauchmelder oder Homemelder genannt, sollte daher in keinem Haushalt fehlen“, erklärt Thann. 19 total Wohnen 9. WOCHE 2016 MARKISEN Sonnenschutz für ein schattiges Plätzchen zum Entspannen Bei großen Terrassen braucht man auch viel Schatten. In diesem Fall sind Markisen sinnvoll. Aber nicht immer lassen sie sich problemlos an der Hauswand anbringen. Ein Mix aus Wintergartenmarkise und am Boden fixierten schlanken Rundsäulen entlasten die Hauswand und geben stützenden Halt. Dabei sorgen die Markisen auch für einen Sicht- und Blendschutz. Es gibt sie auch mit absenkbarer Rundsäule, damit bei leichtem Regen das Wasser gut abläuft. Wenn die Poolsaison wieder startet, dann ist ein schattiges Plätzchen sehr willkommen. Da der Schattenplatz in der Regel nicht MALEREI FASSADE HOLZANSTRICH RENOVIERUNG VORHÄNGE MÖBELSTOFFE HOLZBÖDEN VINYLBÖDEN TEPPICH SICHTSCHUTZ INSEKTENSCHUTZ MONTAGEN FARBMISCHSERVICE Für ausreichend schattige Plätzchen im Garten, auf der Terrasse und beim Pool sorgen Markisen. mit dem Stand der Sonne wandert, stellt sich die Frage: Ist eine Markise oder eher ein Sonnenschirm als Schattenspender geeignet? Ein Markisenschirm bietet beides in Silke & Kerstin Ploner Gmbh | Am Anger 4 4560 Kirchdorf/Krems Tel.: 07582/62170-0 [email protected] einem. Ein neuer Markisenschirm sorgt für schwenkbaren Schatten. Es wird der großzügige Schatten einer Markise geboten und der flexible Einsatz eines Sonnenschir- mes. Je nach Modell lassen sie sich in fast jede Richtung schwenken. Der Markisenschirm ist ein frei stehender und großzügiger Schattenspender. WIR MACHEN ES MÖGLICH ... www.ploner-malerei.at Silikat Raumfarbe Organo-Silikatfarbe für innen wasserdampfdurchlässig mineralisch lösemittelfrei hoch deckend Nassabriebklasse 3 It. ÖNORM EN 13300 Bergsleithenstr. 9 I 4643 Pettenbach Tel: 0664 4141903 I [email protected] I www.splint.at total Wohnen 9. WOCHE 2016 20 ALLERGIE Keine Macht der Hausstaubmilbe Hausstaubmilben fühlen sich im kuschelig warmen Bett sehr wohl und sorgen dort besonders für Allergiker oft für Beschwerden. Das richtige Bettzeug und eine regelmäßige Reinigung können Abhilfe schaffen. Allergiker reagieren überempfindlich auf die winzigen Exkremente der Hausstaubmilben und leiden unter Niesreiz, Atembeschwerden oder geröteten Augen. Regelmäßige Betthygiene ist hier dringend empfohlen. Bettwäsche sollte möglichst oft gewechselt, Zudecken und Pölster in kurzen Abständen bei 60 Grad gewaschen werden. Auf Etiketten achten Hausstaubmilben-Allergiker sollten deshalb beim Kauf be- oder durch eine fachmännische, biologische Reinigung beim Bettenfachhandel. Mit den richtigen Bettkomponenten schützen sich Allergiker vor den Beschwerden, die die Hausstaubmilbe auslösen kann. Foto: Betten Ammerer sonderen Wert auf die Waschbarkeit ihrer Bettausstattung legen. Bettenfachgeschäfte bieten zum Beispiel spezielle AllergikerMatratzen mit Tencel und Allergikerdecken und –Pölster aus Kunstfaser an. Daunenliebhaber müssen ebenfalls nicht auf ihren Schlafge- nuss verzichten. Denn es ist ein Irrglaube, dass sich Milben besonders gerne in Federbetten aufhalten. Gerade die daunendichten Gewebe verhindern ein Einnisten der Milben. Sie lassen sich in der Regel ebenso problemlos waschen – entweder in der eigenen Haushaltswaschmaschine Überzug für schwere Fälle Wenn Waschen nicht ausreicht, um allergische Reaktionen zu mildern, gibt es eine weitere Hilfe: das „Encasing“. Hier werden Bettkomponenten, wie Matratze oder Polster, mit einem speziellen Bezug versehen, der milben- und allergendicht ist. So können einerseits die Allergene nicht nach außen und andererseits die Hautschuppen, die den Milben als Nahrung dienen, nicht nach innen dringen. Von der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse erhalten Allergiker unter bestimmten Voraussetzungen einen Teil der Anschaffungskosten für einen milbendichten Matratzenbezug rückerstattet. HAUSTÜREN Fingerabdruck-Scan, CodeSchloss oder Smartphone statt Haustürschlüssel, dazu Materialien wie Sichtbeton oder Stahl. Die neuesten Haustür-Trends im Überblick. Moderne Technik, reduziertes Design, ausgefallene Materialien oder die Steuerung des Lichteinfalles: Auch in der Welt der Haustüren zeigt sich vieles ganz anders als noch vor zwei Jahrzehnten. Obwohl der klassische Haustürschlüssel noch immer beliebt ist und für die meisten Hausbesitzer nach wie vor „das“ klassische Zutrittskontroll-System ist, wird diese Technik zunehmend von automatischen Schlössern Foto: Rainer Sturm/pixelio.de Digitale Eintrittskontrolle und neue Material-Trends bei der Gestaltung Knallig bunte Farben sind – nur wenn es zum Gesamtobjekt passt – ein idealer Blickfang. verdrängt. Techniken wie FingerabdruckScan, Code-Schloss, Transponder oder die Öffnung der Tür per Smartphone werden immer beliebter, wissen Experten. Auch die Material-Palette, aus denen die Eingangstüren gemacht sind, hat sich erweitert. Neben klassischen Werkstoffen wie Holz, Kunststoff o d e r A lu m i n iu m gibt es auch Türen aus Sichtbeton oder (rostfarbenem) Stahl. Besonders bei Neubauten oder Architek- tur-Objekten werden diese Materialien gerne eingesetzt. Sie sind ein Blickfang, der reduziert gestaltete Räume optisch aufwertet. Schutz vor Einbrechern Ebenfalls beliebt sind großflächig verglaste Seitenteile, die viel Licht in den Vorraum oder Gang lassen. Wichtig ist auch, dass Haustüren über einen Einbruchsschutz verfügen, der sich durch eine höhere Widerstandsklasse sowie in einer guten Verarbeitung wiedergibt. Aber: Auch die Nebeneingangstüren sollten diese Sicherheitsstandards aufweisen, da potentielle Einbrecher diese gerne als Hauptzutritts-Schwelle in das jeweilige Eigenheim benutzen. 21 9. WOCHE 2016 total Wohnen GESUND IM SCHLAF Endlich wieder gut schlafen, dafür sorgt die Tischlerei Bernegger KLAUS. Mit einem sehr wesentlichen Teil des Lebens ihrer Kunden beschäftigen sich Günther und Monika Bernegger eingehend. Seit 24 Jahren sorgen sie mit der Tischlerei Bernegger in Klaus für einen entspannten Schlaf. Für die einen ist es das Natürlichste und Einfachste im Leben, für die anderen ist es zermürbend und zwar dann, wenn jede Nacht zur schlechten Nacht wird. Immer wieder wach werden, nicht einschlafen können, morgens nicht ausgeruht sein – diese Liste ließe sich noch weiter fortsetzen. Sehr beliebt und nachweislich zu empfehlen ist das Zirbenholz im Schlafbereich. den und erholsamen Schlaf fördern können. Der natürliche und möglichst geregelte Tagesablauf ist für uns als Schlafraumplaner nicht beeinflussbar. Bei der Gestaltung, der Auswahl der Materialien können wir unsere umfangreiche Erfahrung dem Kunden jedoch gut zur Verfügung stellen. Immer wieder positive Rückmeldungen, zum Teil mehr als beeindruckende Verbesserungen für die jeweiligen Personen, bestätigen unsere gute Arbeit immer wieder“, freuen sich Günther und Monika Bernegger über den Erfolg ihres Konzeptes „Gesund im Schlaf“. Großer Schauraum Der mehr als 400 Quadratmeter große Schauraum der Tischlerei Bernegger lädt zum Gustieren und Wohlfühlen ein. Er wird laufend umgestaltet und den aktuellen Produkten angepasst. Beratung mit Erfahrung Die Tischlerei in Klaus setzt auf ehrliche und persönliche Beratung. Es wird nicht irgendetwas verkauft, sondern nur das, wovon International bekannt Die Original Rosskastanienmatte der Tischlerei Bernegger ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. „Durch den hohen Bekanntheitsgrad kommen viele Kunden auch aus größerer Entfernung zu uns nach Klaus“, freuen sich Günther und Monika Bernegger. Anzeige KONTAKT Tischlerei Bernegger 4564 Klaus/Pyhrnbahn Nr. 135 Tel.: 07585/205 Fotos: Bernegger Psychische Belastung Früher war durch die starke körperliche Arbeit, das allgemeine Leben und den natürlichen Tagesablauf das Schlafen wesentlich einfacher. Die Generationen vor uns waren besser in der Lage, auf einen gesunden und natürlichen Schlafplatz zu achten. Heute ist oft eine starke psychische Belastung der körperlichen Belastung gewichen. „Jahrelange Erfahrungen im Bereich ‚Schlafen‘ haben uns gezeigt, wie wir einen gesun- Bernegger zu 100 Prozent überzeugt ist. Auch wenn es immer wieder Nachahmer gibt, die jahrelange Erfahrung und das Wissen um einen gesunden Schlaf sind nicht zu überbieten. „Bei uns lebt das Tischlerhandwerk. Nur ein Schild mit Tischlerei außen drauf ist für uns zu wenig. Mitarbeiter, die eine Freude an ihrem Beruf haben, bauen Möbel und Betten, wo die Liebe zum Detail spür- und sichtbar ist“, sind Günther und Monika Bernegger überzeugt. Die Tischlerei Bernegger sorgt nicht nur für eine angenehme Atmosphäre im Schlafzimmer, sondern auch für einen guten und gesunden Schlaf. total Wohnen 9. WOCHE 2016 22 SWIMMINGPOOL Oase für die heißen Monate des Jahres Wenn die heiße Jahreszeit vor der Tür steht, machen sich viele Gedanken darüber, wie sie sich Abkühlung verschaffen könnten. Eine Möglichkeit ist sicherlich der Pool im eigenen Garten. Ein Pool zu Hause steht für Spaß und Freude, dennoch steht vor dem Spaß die richtige Auswahl an. Grundsätzlich werden zwei Arten von Swimmingpools angeboten. Zum einen die Pools mit der Skimmer-Technik und zum anderen die Überlauf-Pools, die man zumeist von Besuchen aus dem Freibad kennt. Der Unterschied zwischen den beiden ist der Wasserstand im Becken. Die Überlauf-Pools zählen zu den moderneren, bei ihnen steht das Wasser bis zum Beckenrand. Überlaufendes Wasser während des Badevergnügens rinnt über den Überlauf ab, wird gefiltert Mit einem Pool kann man sich den Badespaß in den eigenen Garten holen. und gereinigt und kommt wieder zurück in den Pool. Ein weiterer wesentlicher Vorteil von Überlauf-Pools ist, dass es so gut wie nie zu Verfärbungen der Beckenwände kommen kann, Ê Foto: Wodicka da diese stetig zur Gänze unter der Wasseroberfläche liegen. Bei den Pools mit der SkimmerTechnologie ist der Wasserspiegel zumeist zwischen fünf und zehn Zentimeter unter der Be- ckenkante. Dazwischen werden die Skimmer angebracht, die direkt mit der Filteranlage verbunden sind und den Oberflächenschmutz wie Blätter oder andere Verunreinigungen aufsaugen. NATUR- und BETONSTEINE ◆ Handel ◆ Gestaltung ◆ chlecht Steine Ausführung DEKOARTIKEL Brunnen ◆ Tröge ◆ Pavillons Sitzgarnituren aus Granit ◆ Quellsteine ◆ Rosenbögen ◆ Antiksteinprodukte ◆ Rankhilfen u.v m v.m. ◆ www.schlechtsteine.at ◆ Saisonstart 2016 - mit Ihrem Experten Seit über 20 Jahren stellen wir unsere Kunden mit Perfektionismus und Vielseitigkeit zufrieden. Ab sofort bis Ende April zahlreiche Frühjahrsaktionen! Wir sind für Sie da: Montag - Freitag von 08:00 bis 13:00 Uhr Tel.: 07583/511 85 und ww.atpool.at Hans-Jürgen Schlecht ☎ 0664 77502 8679 - [email protected] 2 1000m SAUF VERK EN GART FRÜHLINGS ERWACHEN Ortsausfahrt BAD HALL • Richtung Steyr, Bundesstraße B 122 Gewerbestraße 47 • 4540 Adlwang/Bad Hall 23 total Wohnen 9. WOCHE 2016 BESTÄNDIG Fliesen erobern den Außenbereich Licht- und witterungsbeständig, robust und pflegeleicht: Dank ihrer positiven Eigenschaften erobern Fliesen nicht nur Wohnraum für Wohnraum, sondern vermehrt auch den Außenbereich. Gerade die dicken Fliesen, die Natursteinen nachgebildet sind, sind im Außenbereich stark nachgefragt. Die starken Fliesen sind sehr robust, hitze- und kältebeständig, die Farben bleiben über Jahre hinweg wie am ersten Tag, und Fliesen sind gegen Flecken unempfindlich und deshalb ganz einfach zu pflegen. Noch dazu ist Keramik ein guter Wärmespeicher, der die Sonnenstrahlen für den Abend aufbewahrt. Ein weiteres Plus geht an die Fliese als Grillplatz: Geht eine glü- Wenn‘s draußen warm wird, speichert die Fliese die Sonnenstrahlen. Nur einer von vielen Vorteilen, den Fliesen zu bieten haben. Foto: Marazzi hende Kohle mal daneben, bleibt die Fliese unbeeindruckt. Sie wird bei über 1000 Grad gebrannt und ist somit für heißes Gut bestens gerüstet. Die Auswahl an Designs ist riesig – nahezu jede Optik kann dank Ihr Ansprechpartner für Erdbau und Natursteinschlichtungen 4643 Pettenbach Telefon: 07586/8993 offi[email protected] www.transporte-zehetner.at neuester Technologien nachgebildet werden. Fliese wird noch größer Im Wohnraum geht der Trend zu großformatigen, nahezu fugenlosen Fliesenböden. Mit einer Größe von 1 x 3 Metern kann man etwa eine Dusche ohne Horizontalfuge ausstatten. Der energetische Wert der Fliese ist dabei ungebrochen. Die Fliese weist eine unübertroffene Energiebilanz auf, sorgt für bestes Klima und ist antiallergen. anzeige Planen – Bauen – Wohnen Alles Aus einer HAnd Wimbergerhaus ist als Familienbetrieb in zweiter Generation seit 33 Jahren im einfamilienhausbau tätig und baut jährlich mehr als 300 einfamilienhäuser in massiver Ziegelbauweise. Das Mühlviertler unternehmen begleitet seine Baufamilien je nach Bedarf von der Grundstückssuche über die Planung und Finanzierung bis hin zur ausführung des Bauvorhabens und steht auch nach der Schlüsselübergabe als verlässlicher Partner zur Verfügung. Baumeister Christian Wimberger hat das Bauunternehmen vor drei Jahren von seinem Vater und Firmengründer Franz Wimberger übernommen und setzt die erfolgsgeschichte fort. Mit vier Standorten in oberösterreich und einem Standort in niederösterreich hat sich Wimbergerhaus zum Marktführer entwickelt und wächst seit Jahren entgegen dem Trend. als Marktführer für einfamilienhäuser hat Wimbergerhaus nicht nur umfassende und jahrzehntelange erfahrung im hausbau, sondern ist auch ein kompetenter Partner in der Planungsphase. egal ob bei der Besichtigung, nivellierung und Vermessung des Baugrunds, bei der maßgeschneiderten und wirtschaftlichen Planung vom entwurf über ausführungs- und Detailplanung bis hin zur einreichplanung, oder bei der erstellung des energieausweises – die experten von Wimbergerhaus bringen ihre Fachkompetenz und ihre jahrzehntelange erfahrung ein und entwerfen gemeinsam mit den Baufamilien deren ganz persönlichen haustraum. ein haus baut man nur einmal im leben. Daher ist es besonders wichtig, einen kompetenten Partner mit viel erfahrung an seiner Seite zu wissen. Wimbergerhaus vereint die Vorteile eines individuellen Ziegelhauses mit den Vorteilen eines Fertighauses. Jeder Plan und jedes haus werden auf die individuellen Bedürfnisse der Baufamilien abgestimmt. Für die einen wird als Generalunternehmer die gesamte Planungs- und Bauphase organisiert und koordiniert, für die anderen wird Material und Fachpersonal zum Mitbauen gestellt. „Egal, für welche Variante sich die Baufamilien entscheiden: Zuverlässige und professionelle Betreuung ist ihnen in jedem Fall sicher“, unterstreicht Geschäftsführer Christian Wimberger. die WimbergerHAus bAufAmilienAbende einmal monatlich veranstaltet Wimbergerhaus an allen Standorten die so genannten Baufamilienabende. angehende Baufamilien und Interessierte können sich in diesem Rahmen einen kostenlosen ers- ten einblick in die Welt des Bauens holen. Der nächste Baufamilienabend findet am 10. März in Schörfling und am 31. März in linz statt. experten aus den verschiedenen Baubereichen wie Planung, Finanzie- Walchshof 51, 4291 lasberg, Tel. 07942/74366 e-Mail [email protected] www.wimbergerhaus.at rung, energiesparen erklären die wichtigsten aspekte des lebensprojekts hausbau und stehen für persönliche Fragen und Gespräche zur Verfügung. www.wimbergerhaus.at
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