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Luftrettung | 19.09.2016
ADAC-Luftrettung unterstützt Aktion „Woche der Wiederbelebung“
Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 80.000 Menschen an akutem
Herzversagen. Nach aktuellen Schätzungen könnten mit einer
optimalen Wiederbelebung bis zu 10.000 Menschenleben gerettet
werden. Daher beteiligt sich die ADAC-Luftrettung mit ihren
Kooperationspartnern auf zahlreichen Veranstaltungen an der
bundesweiten Aktion „Woche der Wiederbelebung“ vom 19. bis zum
25. September.
Medien
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Presse Ansprechpartner
Ärzte und Fachkräfte wollen unter dem Motto „Ein Leben retten. 100
Pro Reanimation“ dazu beitragen, dass mehr Menschen den Mut
haben, im Ernstfall Leben zu retten. Als Zeichen des ADACEngagements wurden zahlreiche ADAC-Rettungshubschrauber mit
dem Aktions-Aufkleber versehen. Dr. Matthias Ruppert, Leiter Medizin
bei der ADAC-Luftrettung, hebt hervor: „Auch in unserem gut
ausgebauten Rettungsdienstsystem ist die Überlebenschance von
Patienten wesentlich davon abhängig, ob Ersthelfer bereits vor dem
Eintreffen des Notarztes mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen
haben. Hier gibt es noch ein großes Verbesserungspotenzial, um das
wir uns auch als ADAC-Luftrettung kümmern wollen.“
Die Initiative ruft die einfachen und effektiven Schritte in Erinnerung,
mit denen im Ernstfall jeder ein Leben retten kann: Prüfen. Rufen.
Drücken. Denn Menschen, die einen Herzstillstand erleiden, sind auf
sofortige Hilfe angewiesen. Um ihre Überlebenschancen zu erhöhen,
kann unter dem bundesweiten Notruf 112 schnell professionelle Hilfe
organisiert werden.
Jürgen Grieving
 089 7676 6277

 089 7676 2801
[email protected]
An Ort und Stelle sollte dann mit der Ersten Hilfe begonnen werden.
Bei einem bewusstlosen Menschen ist zu prüfen, ob er noch auf Ansprache reagiert und
atmet. Atmet er nicht normal oder gar nicht, ist sein Leben in Gefahr. In diesem Fall sollte
sofort mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen werden, wenn möglich mit einem
Defibrillator.
Die bundesweite Woche der Wiederbelebung wird getragen vom Berufsverband Deutscher
Anästhesisten, der Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin, der
German Resuscitation Council sowie der Stiftung Deutsche Anästhesiologie.