Haster Residenz-Bote Hausnachrichten der Residenz Ambiente in Osnabrück Ausgabe September/Oktober/November 2016 INHALTSVERZEICHNIS GRUSSWORT der Residenzleitung, Frau Bettina Schäfer . . . . . . . . 3 HAUSNACHRICHTEN Herzlich willkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Wir gratulieren zum Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Wir nehmen Abschied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 PERSÖNLICHES Eine Bewohnerehepaar stellt sich vor . . . . . . . . . . . 7 Neue MitarbeiterInnen stellen sich vor . . . . . . . . . . . 8 Verliebt, verlobt, verheiratet! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 WIR ÜBER UNS Der Heimbeirat informiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 RÜCKBLICKE IMPRESSUM „A m b i e n t e H a s t e r R esidenz -B ote “ ist die Hauszeitschrift der Residenz Ambiente in Osnabrück. V. i .S. d .P Bettina Schäfer, Residenzleitung R e da k t i o n s t ea m : Claudia Nover, Judith Siering, Thomas Kies Fußball-Europameisterschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Das Strandcafé oder die Quadratur des Kreises . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 –14 Abschlussfeier der Berufsschule in Bersenbrück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 –17 Alles neu macht der Mai – Pflanzaktion mit der BBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Hamburger Fischmarkt in Fürstenau . . . . . . . . 19–20 Darf ich bitten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Ein besonderes Konzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Kegeln ist unser Stolz, gut Holz! . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Sommerfest in der Residenz . . . . . . . . . . . . . . . . 24–26 Ausflug zum Café am Markt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Ausflug Fischräucherei Hoffmann . . . . . . . . . . . . . . 28 F o t os : Mitarbeiter der Residenz Ambiente, Archiv G e s ta l t u ng und P roduktion : Residenz Ambiente Zentrales Marketing, Saarbrücken Druck: Werbedruck Klischat Offsetdruckerei GmbH, Neunkirchen A uf lage : 500 2 RESIDENZ AMBIENTE UNTERHALTUNG Unterhaltsames von unserer Bewohnerin Frau Anneliese Lossau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 WISSENSWERTES Gesundheits-Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 INFO Terminvorschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 GRUSSWORT Liebe Leserinnen, Liebe Leser! N un ist wieder der Alltag zurückgekehrt, die Fußball-Europameisterschaft ist vorbei und „WIR“ sind doch tatsächlich NICHT Europameister geworden. Schade oder Gott sei Dank, das kann jeder sehen, wie er will. In Wimbledon ist ein vorläufiger TennisTraum geplatzt. Die deutsche Tennisspielerin Angelique Kerber verlor gegen die Amerikanerin Serena Williams. Neben diesem (un)wichtigen Ereignis passierten aber auch in unserem Alltag wichtige Dinge. Einige unserer Altenpflegeschülerinnen hatten Prüfung; so können wir Melissa Smith, Katlyn Plettau, Joanne Koopmann und Amra Beharic zum bestandenen Examen gratulieren. Das zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) wurde verabschiedet. Die wichtigste Änderung tritt dabei 2017 in Kraft, mit der Umstellung der drei bisherigen Pflegestufen in fünf Pflegegrade. Lassen Sie es sich gut gehen! Bettina Schäfer · Residenzleitung · RESIDENZ AMBIENTE 3 HAUSNACHRICHTEN Herzlich willkommen! A lle neu eingezogenen Bewohnerinnen und Bewohner sowie alle Gäste, die in Kurzzeit- oder Nachsorgepflege für einen begrenzten Zeitraum bei uns wohnen, heißen wir herzlich willkommen. Wir werden Sie tatkräftig dabei unterstützen, unser Haus und seine Angebote schnell kennen zu lernen und sich in der Residenz Ambiente wohl zu fühlen. Abwechslungsreiche Aktivitäten werden Schwung in Ihren Alltag bringen. Die Aushänge unseres Sozial-Kulturellen Dienstes hängen an den Mitteilungsbrettern und in den Fahrstühlen in jedem Haus aus. 4 RESIDENZ AMBIENTE Regelmäßig findet unser Begrüßungscafé für neu eingezogene Bewohner statt. Die Termine können Sie ebenfalls den Aushängen entnehmen. Sie sind herzlich eingeladen, in diesem Rahmen schnell nette Kontakte zu schließen! Damit Sie sich rundum wohlfühlen, steht Ihnen auch unsere Hausdame, Frau Bettina Tieben, zur Verfügung, um Fragen zu klären und Anregungen entgegen zu nehmen. Das gesamte Team der Residenz Ambiente heißt Sie herzlich willkommen! HAUSNACHRICHTEN Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag! Allen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Residenz Ambiente, die im September, Oktober oder September Geburtstag haben, gratulieren wir sehr herzlich! RESIDENZ AMBIENTE 5 HAUSNACHRICHTEN Wir nehmen Abschied … …von unseren verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohnern Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges. Franz von Assisi 6 RESIDENZ AMBIENTE PERSÖNLICHES Ein Bewohnerehepaar stellt sich vor: Else und Günter Meyer W ir sind Else (geboren im September 1931 in Wedel bei Badbergen) und Günter Meyer (geboren im April 1933 in Osnabrück). Günter Meyer ging in Eversburg zur Schule und absolvierte eine Malerlehre, arbeitete als Maler und nebenbei hatte er einen Hausmeisterposten im Haus der Landwirtschaft. Else Meyer besuchte die Schule in Wedel und lernte später Hauswirtschaft. Wir haben uns beim Tanzen kennen gelernt, als Else 20 Jahre alt war. 1954 heirateten wir dann in Badbergen. Bevor wir uns unsere eigene Wohnung leisten konnten, lebten wir bei den Schwiegereltern. Durch viel Arbeit konnten wir uns unseren ersten Wagen leisten, einen „Junior de Luxe“. Zusammen haben wir sechs Töchter und drei Söhne, mit de- nen wir 1969 in eine große Wohnung im Konrad-Adenauer-Ring nach Osnabrück zogen. Als die Hausmeisterwohnung bei der AWO in der Spindelstraße frei wurde, waren unsere Kinder bereits selbstständig, so zogen wir beide dort ein und lebten 10 Jahre dort. Zuletzt wohnten wir 16 Jahre lang in der AlfredDelp-Straße in Osnabrück. Die Ferien verbrachten wir mit den Kindern auf dem Bauernhof. Wir, vor allem unsere Kinder, freuten uns jedes Jahr sehr darauf, so wie auf Skifahren und Bergwandern. Unser Umzug in die Residenz Ambiente war dank unserer vielen Kinder schnell getan, es gab dann zum Frühstück 80 Mettbrötchen und 30 Eier. Das hat gerade so gereicht. Wir hoffen auf einige schöne Jahre hier in der Residenz Ambiente! RESIDENZ AMBIENTE 7 PERSÖNLICHES Neue MitarbeiterInnen stellen sich vor: Guten Tag! M V or 47 Jahren erblickte ich in Werther in Westfalen die Welt, meine Jugend und Schulzeit verbrachte ich in Hasbergen und erlernte 1985 bei der Firma Echterhoff den Beruf des Betriebsschlossers. Meine Bundeswehrzeit absolvierte ich bei der Marine in Wilhelmshaven. Meine Frau lernte ich auf einer Feier 1987 kennen und wir heirateten 1990, unsere Ehe ist kinderlos. Bei der Firma KME, ehemals Kabelmetal, wurde ich 1991 als Maschinenführer eingestellt, 2002 wechselte ich in das Zentralmagazin und verwaltete eine Menge an Hilfs- und Betriebsstoffen. Durch einen Arbeitsplatzabbau im Jahr 2015 war auch mein Arbeitsplatz betroffen und ich suchte eine neue Herausforderung. Diese wurde im Juni 2016 zu einer Anstellung als Haustechniker in der Residenz Ambiente zufriedenstellend erfüllt. Ich bin froh, ein Teil vom Team zu sein, Ihr Haustechniker Sven Thieme 8 RESIDENZ AMBIENTE ein Name ist Stefanie Hahn. Geboren wurde ich 1965 in Osnabrück. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Ich habe eine Ausbildung als Bürokauffrau (früher hieß es Bürogehilfin) abgeschlossen und noch 10 Jahre in dem Beruf gearbeitet. Nach der Familienphase zog es mich in den sozialen Bereich. Ich habe ehrenamtlich als Haushalts- und Familienhilfe gearbeitet und mich dann im Februar 2016 für den Lehrgang als „Schwesternhelferin“ bei den Maltesern entschieden. Das Praktikum durfte ich hier im Hause absolvieren und es hat mir große Freude bereitet. Nun darf ich seit Juli 2016 das Team vom Vital Centrum unterstützen und freue mich schon auf eine gute Zusammenarbeit mit den Kolleginnen, Kollegen, Bewohnerinnen und Bewohnern. Herzliche Grüße, Stefanie Hahn PERSÖNLICHES Verliebt, verlobt, verheiratet! D ie Ehe ist die wichtigste Entdeckungsreise, die ein Mensch unternehmen kann. Am 1. Juli 2016 gaben sich Benjamin Rossberg und seine Frau Bianca im Standesamt von Rheine das „Ja-Wort“. Wenn es irgendjemanden an diesem Nachmittag gegeben hat, der nervös war, war es das Brautpaar. Ich kann mich noch genau an den Tag im Frühjahr erinnern, als unsere „Nachteule“ Benjamin Rossberg im Teamgespräch mitteilte, dass er seine Freundin heiratet. Benjamin strahlte über beide Ohren und wirkte überglücklich. Selbstverständlich haben sich Benjamin und Bianca für diesen besonderen Tag wochenlang Gedanken gemacht. Für Benjamin stand sofort fest, dass die Gästeliste auch alle Nachtwachen beinhaltet. Denn an diesem, für ihn unvergesslichen Tag, sollten alle wichtigen Menschen teilnehmen. Natürlich waren die Kollegen in Feierlaune und nahmen die Einladung dankend an. In sehr schicker Kleidung trafen sich die Nachtwachen und fuhren gemeinsam nach Rheine. Nun war es besiegelt. Benjamin und Bianca Rossberg! Mit einem bezaubernden und glücklichen Lächeln kamen die frisch Vermählten aus dem Standesamt und wurden durch ihre Familie, Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen in Empfang genommen. Im Anschluss wurde selbstverständlich gemeinsam gefeiert und die Nacht wurde zum Tag gemacht! Das Team der Residenz Ambiente gratuliert ganz herzlich zur Vermählung und wünscht für den gemeinsamen Lebensweg Liebe, Glück und Freude! Judith Siering RESIDENZ AMBIENTE 9 WIR ÜBER UNS Der Heimbeirat informiert: Nachtrag zur Heimbeiratswahl Frau Wessel Z um Redaktionsschluss der letzten Hausnachrichten hatte die konstituierende Sitzung des neuen Heimbeirats noch nicht stattgefunden. Nunmehr wurde Frau Irmgard Wessel neuerlich zur Vorsitzenden des Heim- 10 R E S I D E N Z A M B I E N T E Frau Tietz beirats gewählt. Als Stellvertreterin ist Frau Brigitte Tietz gewählt worden. An dieser Stelle gratulieren wir nochmals zur Wahl und freuen uns weiterhin auf die bekannte konstruktive Zusammenarbeit. RÜCKBLICKE Fußball-Europameisterschaft in der Residenz Ambiente W ichtige Europa-Ereignisse sind auch wichtig in unserem Hause: Nicht nur der Brexit, sondern auch das Fußballfieber hat die Residenz Ambiente begleitet. Mit einem EM-Tipp-Spiel konnten Bewohner und Mitarbeiter aktiv an der EM teilnehmen und ihre Mannschaft und sich selber anfeuern. Für einen kleinen Wetteinsatz konnte jeder sein Fachwissen und sein Glück testen. Nach jedem Spieltag erfolgte die Auswertung, die in allen Wohnbereichen ausgehangen wurden. Vielfach konnten Bewohner und Mitarbeiter es kaum erwarten, bis die neue Tabelle vorlag. Da es pro Spiel bis zu sieben Punkte zu ergattern gab, waren auch ungeahnte Sprünge in der Tabelle möglich. Das Fieber hatte alle gepackt. Auch diejenigen, die nicht aktiv teilgenommen haben, konnten sich ihre Kommentare nicht verkneifen – Dazu sei nur zu sagen: Bei der WM 2018 dürfen auch gerne diejenigen teilnehmen und ihre Fachkompetenz unter Beweis stellen. Am 12. Juli 2016 wurden dann die Gewinner durch Herrn Kies gekürt – hier bei Spannung bei der Preisverleihung Herr Krause freut sich über Platz 2. der Preisübergabe an den Zweitplatzierten Herrn Gerhard Krause. Auch wenn sich unsere Residenzleitung Frau Schäfer ausbedungen hat, es möge keine explizite Erwähnung geben, sei hier festgehalten, dass sie ab dem ersten Achtelfinale Platz 1 belegt hat und diesen bis zum Ende nicht mehr abgegeben hat. Also: Herzlichen Glückwunsch zum Gesamtsieg – ob es nur Glück oder wie Jogi Löw sagen würde „högschte Kompetenz“ war, werden wir spätestens bei der WM 2018 feststellen. Auswertung R E S I D E N Z A M B I E N T E 11 RÜCKBLICKE Das Strandcafé oder die Quadratur des Kreises S eit den letzten Juli-Tagen ist das Strandcafé Geschichte – Nein, keine Sorge, selbstverständlich wird es auch weiterhin Kaffee, Kuchen und unseren berühmten Eiskaffee im Innenhof der Residenz Ambiente in Osnabrück geben. Sobald das gute Wetter zum Verweilen im Freien einlud, war unser Strandcafé immer rege besucht. Beim gemütlichen Plausch mit Bekannten, Freunden und Angehörigen wurde der Nachmittag mit köstlichem Eis oder Eiskaffee in geselliger Runde verbracht. Allerdings hatte unsere kleine Gartenhütte nach mehreren Jahren „das Zeitliche gesegnet“, so dass wir hier aktiv werden mussten. Gesagt, getan – neue Hütte gekauft … aber, die letzte stand nur auf der nackten Erde. Man sollte vielleicht den neuen Bereich pflastern. Jedoch findet sich für fünf Qudratmeter kein Handwerker, der diesen Kleinauftrag übernehmen möchte. Also machen wir es selbst – ist ja eine glatte Fläche und schnell gemacht. Herr Kies hatte sich bereit erklärt, „mal eben einen Samstag“ zu opfern. 12 R E S I D E N Z A M B I E N T E RÜCKBLICKE haben. Wie es der Zufall wollte, konnten wir die Steine bekommen – in Gütersloh. Also, LKW gemietet und die 60 km nach Nordrhein-Westfalen gefahren. Da diese Steine von uns selbst aufgenommen und verladen werden mussten, trafen sich Herr Thieme, Herr Wallach und Herr Kies zum samstäglichen Arbeitseinsatz. Platz für die neue Hütte Dann die „folgenschwere Überlegung“: Seit mehreren Jahren gab es von Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern die Rückmeldung, dass ein Strandcafe 200 km von der Küste entfernt wenig Sinn ergibt. Vor allem aber, dass Sand und Rollstühle einfach nicht so gut zusammen passen. Vielleicht könnte man den Sand – bei einigen auch (leider berechtigterweise) Katzenklo genannt – mit verschwinden lassen. Jetzt war es allerdings mit einem Samstag nicht mehr getan. Zumal der „Strand“ rund war und an den Kanten jeder Stein geschnitten werden musste. Insgesamt gingen einige Wochenenden dabei drauf. Aber die Arbeit hat sich gelohnt! Arbeitsmaterial Das alte Strandcafé Ok, wenn man schon dabei ist, kann man das noch mitmachen. Leider hatten wir keine passenden Steine mehr. Wie gut, dass es das Internet gibt: Irgendwer muss doch noch passende Steine übrig Der „Strand“ verschwindet. R E S I D E N Z A M B I E N T E 13 RÜCKBLICKE Hierbei gilt ein ganz besonderer Dank an Herrn Wallach, der ehrenamtlich seine Freizeit mitgeopfert hat, um dieses Projekt fertig zu stellen. Es geht voran. Die Quadratur des Kreises Der letzte Stein passt auch. 14 R E S I D E N Z A M B I E N T E Wir freuen uns, dass wir erheblich mehr Platz haben und ohne Probleme zusätzliche Flächen nutzen können. Leider besteht nun die Notwendigkeit, dem ehemaligen Strandcafé einen neuen Namen zu geben. Aktuell steht „Lindencafé“ auf Platz 1. Gerne nehmen wir aber kreative Namensvorschläge aus den Reihen der Bewohner/innen, Angehörigen und Mitarbeiter entgegen. RÜCKBLICKE Abschlussfeier der Berufsfachschule in Bersenbrück Ein voller Erfolg! W er einen Meilenstein in Form einer bestandenen Ausbildung, einer erfolgreichen Prüfung abgeschlossen hat, der hat sich die anstehenden Glückwünsche zur bestandenen Prüfung redlich verdient. Im Leben muss so manch einer eine Vielzahl an Prüfungen durchlaufen, bis er an seinem Ziel angelangt ist. Nach dem ganzen Stress und vielleicht auch ein wenig Prüfungsangst ist es jetzt an der Zeit zu sagen: Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Die Ausbildung zur/zum examinierten Altenpfleger/in umfasst die eigenverant- wortliche Versorgung und Betreuung, allein oder in Kooperation mit anderen Berufsangehörigen, von Menschen aller Altersgruppen, von Familien oder Lebensgemeinschaften sowie von Gruppen und sozialen Gemeinschaften, ob krank oder gesund, in unterschiedlichsten Lebenssituationen. Pflege schließt die Förderung der Gesundheit, Verhütung von Krankheiten und die Versorgung und Betreuung kranker, behinderter und sterbender Menschen ein. Weitere Schlüsselaufgaben der Pflege sind Wahrnehmung der Interessen und Bedürfnisse, Förderung einer sicheren Umgebung, Forschung, Mitwirkung in der Gestaltung der Gesundheitspolitik Prüfung bestanden! R E S I D E N Z A M B I E N T E 15 RÜCKBLICKE sowie im Management des Gesundheitswesens und in der Bildung. Innerhalb der Ausbildung zur/zum examinierten Altenpfleger/in wird an der Berufsfachschule in Bersenbrück eine Vielzahl an Kompetenzen erworben. Die Kompetenzen bilden den Grundstein für eine professionelle Pflegeausbildung mit Augenmerk auf der „professionellen pflegerischen Versorgung“. Der fortlaufende Pflegeprozess ist ebenso Schwerpunkt innerhalb der dreijährigen Berufsausbildung. Die Berufsfachschule in Bersenbrück setzt sich kontinuierlich mit der professionellen Pflege und mit dem Menschenbild sowie den ethischen Grundsätzen auseinander. Die Ausbildung setzt sich aus dem schulischen und dem fachpraktischen Teil zusammen. Dies ist eine Sonderform und bietet den Schülern einen konsequenten Theorie- und Praxistransfer. Im ersten und zweiten Ausbildungsjahr hatten die Schüler 20 Stunden Theorie an drei Schultagen und 20 Stunden Fachpraxis in der Residenz Ambiente. Im dritten Ausbildungsjahr verkürzte sich der Theorieunterricht auf 16 Stunden an zwei Tagen. Somit wurde die Fachpraxis auf 24 Stunden erhöht. Die drei Schülerinnen hatten insgesamt 2.500 Zeitstunden in der Residenz Ambiente absolviert. Innerhalb des berufsübergreifenden Lernbereichs wurden Fächer wie Deutsch, Englisch, Politik und Religion unterrichtet. 16 R E S I D E N Z A M B I E N T E Im berufsbezogenen Lernbereich vermittelten die Lehrkräfte folgende Themengebiete: •Theoretische Grundlagen und Pflegeplanung im altenpflegerischen Handeln •Personen- und situationsbezogene Pflege alter Menschen •Mitwirkung bei medizinischer Diagnostik und Therapie •Anleiten, Beraten und Kommunizieren •Unterstützung alter Menschen bei der Lebensgestaltung •Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen altenpflegerischer Arbeit •Altenpflege als Beruf •Optionale Lernangebote Nach drei Jahren war es nun endlich so weit. Die drei Schülerinnen absolvierten ihre Abschlussprüfungen. Diese bestehen aus schriftlicher, praktischer und der mündlicher Prüfung und enthalten Inhalte zur Fachtheorie und Fachpraxis. Zum Abschluss der Ausbildung wurde von der Berufsfachschule ein Abschlusszeugnis und von der Schulaufsichtsbehörde die Berufszulassungsurkunde ausgestellt. Am 16. Juni 2016 fand um 10.00 Uhr im Medienforum Bersenbrück die Entlassungsfeier von Melissa Smith (Geschützter Bereich), Katlyn Plettau (Vital Centrum) und Joanne Koopmann (Geschützter Bereich) statt. Die Klassenlehrerin eröffnete die Abschlussfeier und begrüßte die diesjährige Abschlussklasse herzlich. Nach der Ansprache erfolgte der Einzug der Abschlussklasse. Die 20 Schülerinnen und drei Schüler zogen gemeinsam in die große Aula ein. Die Schülerinnen trugen wunderschöne Kleider und Hochsteckfrisuren. Nach RÜCKBLICKE dem Einzug folgten unterschiedliche Reden des Schulleiters und des Landrates, zwischenzeitlich durch Gesang aufgelockert. Die Rede-Vertreterinnen der Abschlussklasse bedankten sich bei den Lehrkräften und ihren Praxisanleitern. Zum Schluss überreichte die Klassenlehrerin die Zeugnisse. Die ersten Glückwünsche wurden von dem Lehrerkollegium entgegen genommen. Den frisch examinierten Pflegefachkräften war die Erleichterung im Anschluss anzumerken. Endlich hielten sie ihre Urkunde und ihr Zeugnis in der Hand. Drei Jahre Berufsausbildung liegen nun hinter den Schülern. Innerhalb der Ausbildung gab es zahlreiche Höhepunkte, allerdings auch Niederlagen. derten ein hohes Engagement und Ehrgeiz von den Schülerinnen. Trotz der enormen Belastung hat Melissa Smith das praktische Examen mit einer 1,0 absolviert und somit die beste praktische Prüfung abgelegt. Katlyn Plettau erhielt das beste Abschlusszeugnis und Joanne Koopmann wurde von der Klassenlehrerin für die gute Leistung innerhalb der schriftlichen Prüfungen gelobt. Frau Rautenstrauch und Frau Siering konnten den Absolventinnen der Residenz Ambiente am 16. Juni persönlich gratulieren und Ihnen einen Blumenstrauß sowie einen Wellness-Korb überreichen. Nach dem offiziellen Teil fand selbstverständlich im kleinen Kreis eine Party der Abschlussklasse statt. Mit großem Stolz darf ich berichten, dass Melissa Smith, Katlyn Plettau und Joanne Koopmann die Ausbildungszeit gemeistert haben. Die Prüfungen erfor- Ihre Judith Siering Frau Siering und Frau Rautenstrauch gratulieren Das Examen in der Tasche R E S I D E N Z A M B I E N T E 17 RÜCKBLICKE Alles neu macht der Mai – Pflanzaktion mit der BBS A m 24. Mai wurde es in der Residenz Ambiente bunt. Nachdem die letzten kalten Tage vorbei waren und sich die ersehnten ersten warmen Sonnenstrahlen blicken ließen, nutzen wir die Gelegenheit, um ein bisschen Farbe in den Innenhof der Residenz zu bringen. Gemeinsam mit unseren Schülerinnen der BBS Haste sowie unserem Praktikanten Herrn Riepenhoff organisierte Frau Lay die diesjährige Pflanzaktion. Ausgestattet mit allerhand Gartenutensilien und Blumen in den schönsten Farben wurde im Strandcafé fleißig gearbeitet. Frau Kahlo, Bewohnerin mit einer großen Leidenschaft für den Garten, half bei der geschmackvollen Auswahl und überwachte die emsig Arbeitenden vom Strandkorb aus. Alle helfenden Hände pflanzten Dahlien, Geranien und Petunien in leuchtenden Farben in die von Frau Kettelför, Bewohnerin des Hauses, gespendeten blauen Blumentöpfe, sodass Innenhof und Bewohner- 18 R E S I D E N Z A M B I E N T E terrassen zur Freude aller in bunten Farben erstrahlten! Claudia Nover RÜCKBLICKE Hamburger Fischmarkt in Fürstenau S chönstes Frühlingswetter begleitete uns bei unserer Fahrt gen Norden, um dort ein bisschen Hafenatmosphäre zu schnuppern und mit Flachlandmatrosen zu schunkeln. Anschließend gings weiter auf den Marktplatz. Dort waren allerhand fliegende Händler und Quacksalber zu finden: Fisch-Fiese, Wurst-Heini, Käse-Kuddel, Bananen-August und eben auch Nudel-Norbert, doch dazu später. Zunächst lauschten wir dem ShantyChor der „Hasejungs“ – wobei der Name „Jungs“ nicht ganz dem Durchschnittsalter der Interpreten gerecht wurde. Umso mehr legten sie sich jedoch ins Zeug, wenn es darum ging, das Publikum einzubinden. Auf geht’s zum Fischessen Das Dörfchen Fürstenau empfängt den Besucher mit etwas in die Jahre gekommener Idylle – dafür aber mit einer Eisdiele, die wir umgehend enterten. … und die musikalische Untermalung darf nicht fehlen. Aber auch das Eis schmeckt… Besonders angesprochen fühlte sich Herr Brörmann, der nicht nur absolut textsicher jeden Shanty mitsang, sondern auch noch dekorativ in einem Rettungsring verewigt wurde. Jedenfalls hatte die Band in uns ein lebhaftes Publikum. R E S I D E N Z A M B I E N T E 19 RÜCKBLICKE Gestärkt mit Fischbrötchen gings gen Heimat und die Frage, was es in den nächsten Wochen bei Novers zu essen gibt, lässt sich leicht beantworten. Gute Laune inklusive Genussvoller Abschluss Wer muss hier wen wohl retten? Im Anschluss war es Herrn Kloth ein besonderes Anliegen, in Gesellschaft von Frau Nover den Pastastand aufzusuchen. Mit besonderem Erfolg in Form einer pinkfarbenen Riesentüte Nudeln kamen die beiden höchst amüsiert zurück. Denn Frau Nover hatte noch zwei Packungen für die Kochgruppe rausgehandelt. Herr Kloth meinte, das hat wohl an ihren wünderschönen langen blonden Haaren gelegen, an denen sich NudelNorbert nicht sattsehen konnte. 20 R E S I D E N Z A M B I E N T E RÜCKBLICKE Darf ich bitten? T anzen ist keine Frage des Alters. Tanzen belebt, bringt Freude an Bewegung und Geselligkeit. Am 19. Juli 2016 starteten wir mit Schwung in den Nachmittag. Das Tanzcafé lud zum gemütlichen Klönen bei Kaffee und Kuchen und natürlich zum ausgelassenen Tanzen ein. Mit von der Partie waren auch dieses Mal unsere ausländischen Studenten des Projektes „Kaffeepartnerschaften“, die zum Mittanzen motivierten. Bei Live-Musik nutzten die teilnehmenden Gäste die Gelegenheit, das eine oder andere Tänzchen zu wagen. Zu Schlagerhits wie „Tanze mit mir in den Kaffee und Kuchen zur Einstimmung Freut mich, Sie kennenzulernen, Frau Saal Morgen“ oder „Ich will keine Schokolade“, aber auch heißen lateinamerikanischen Rhythmen unserer Studenten, wurde eine flotte Sohle aufs Parkett gelegt. Ob Discofox, Salsa, Rumba oder Merengue – jeder kam auf seine Kosten. Trotz äußerst warmer sommerlicher Temperaturen war die Stimmung ausgelassen und die Freude aller Gäste groß! Aufgrund der großen Nachfrage für unser Tanzcafé wird die Veranstaltung zukünftig alle zwei Monate am 4. Dienstag im Monat stattfinden. Nächster Termin: 27. September 2016. Claudia Nover Die erste flotte Sohle wird auf’s Parkett gelegt. Es macht richtig Spaß, nicht wahr, Frau Melnitschuk? R E S I D E N Z A M B I E N T E 21 RÜCKBLICKE Ein besonderes Konzert I mmer wieder gerne besucht sind unsere regelmäßigen Chorkonzerte. Ob Seniorensingkreis der Stadt Osnabrück, Franziskus- oder Paul-GerhardtChor, die Freude über die musikalische Unterhaltung ist immer riesengroß! Ein besonderes Highlight für eine Bewohnerin unseres Hauses war allerdings in diesem Jahr der Besuch des Seniorensingkreises der Stadt Osnabrück. Frau Haupt ist langjähriges Mitglied des Chors und besuchte die Residenz Ambiente bereits viele Jahre mit dem Chor, um Bewohnerinnen und Bewohnern eine kleine Freude und einen unterhaltsamen Nachmittag zu bescheren. Nun nach ihrem Einzug in die Residenz hatte sie wieder die Gelegenheit, mit alten Bekannten auf der Bühne zu stehen. Gemeinsam mit dem Chor wurden alt bekannte Lieder, aber auch neuere Stücke zum Besten gegeben, unterbrochen von kleinen Anekdoten und amüsanten Geschichten. Mit reichlich Applaus des Publikums endete ein gelungener Nachmittag, der sicherlich in Erinnerung bleibt! Claudia Nover 22 R E S I D E N Z A M B I E N T E RÜCKBLICKE Kegeln ist unser Stolz, gut Holz! I m Juni ging es in der Residenz Ambiente sportlich aktiv zu. Am 13. Juni fand unser großes Kegelturnier statt. Viele Bewohner hatten sich hierfür mit großer Freude über die schöne Abwechslung in der Cafeteria eingefunden. Die Kegelpartie konnte starten! Sowohl Kegelanfänger als auch schon früher begeisterte Kegler waren mit von der Partie. Mit Ehrgeiz und hoch konzentriert wurde die Kugel ins Rollen gebracht, aber nicht immer rollte die Kugel auch so, wie sich die Bewohner es erhofft hatten. Hier ein Pudel, da eine Pumpe war auch einmal dabei. Wer nicht an der Reihe war, fieberte mit, ob denn wohl die Kugel ihr Ziel treffe. Das beste Ergebnis erzielte Frau Kampmann mit 33 Punkten. Sie räumte während der Partie zwei Mal „alle Neune“ von der Bahn. Claudia Nover R E S I D E N Z A M B I E N T E 23 RÜCKBLICKE Sommerfest in der Residenz Ambiente in Osnabrück am 25. Juni 2016 U nser diesjähriges Sommerfest wurde unter dem Motto „Haster Schlagerwelle“ gefeiert. Beim Zeltaufbau war’s noch trocken. Bei „Weltuntergangswetter“ diente das Festzelt als großer Regenschirm und Dank des großen Engagements und Improvisationstalents der Mitarbeiter und der Ehrenamtlichen wurde das Sommerfest ein großer Erfolg. Zum Start kam der Regen. 24 R E S I D E N Z A M B I E N T E Im Zelt ist es trocken. Trotz Dauerregens waren viele der Gäste der Einladung nachgekommen und verfolgten mit Spaß die künstlerisch wertvollen Schlagerkünste der Bewohner und Mitarbeiter. Sommerfest 4 Das Publikum ist begeistert. RÜCKBLICKE Volles Haus! Wie gut, dass es im Zelt trocken ist. Platz ist in der kleinsten Hütte. So reichte das Repertoire von Bully Buhlan/Mona Baptiste: Es liegt was in der Luft Dschinghis Kahn: Dschinghis Khan Wolfgang Petry: Wahnsinn Helene Fischer: Phänomen Isabell Rautenstrauch als Helene Fischer Gitte Haenning: Ich will ’nen Cowboy als Mann Henry Valentino/Daffi Cramer: Im Wagen vor mir Geschwister Hoffmann: Auf die Bänke fertig los Abba: Dancing Queen Achim Reichel: Ahloa Heja He bis Tim Toupet: Fliegerlied. R E S I D E N Z A M B I E N T E 25 RÜCKBLICKE Unser DJ Thorsten Vor den Gesangsdarbietungen konnten sich die Gäste mit selbstgebackenen Kuchen und Kaffee und nach der Show mit Bratwurst vom Grill, Pommes und Kartoffelsalat verwöhnen lassen. 26 R E S I D E N Z A M B I E N T E DJ Thorsten rundete mit Musik das Programm ab und sorgte für die gute und ausgelassene Stimmung. Viele Gäste und Bewohner sprachen ein großes Lob für das tolle verregnete Sommerfest aus, dafür möchten wir uns herzlich bedanken. RÜCKBLICKE Ausflug zum Café am Markt A m 6. Juli trafen sich die „Kaffeetanten“ der Residenz Ambiente zum Ausflug zum Café am Markt. Lediglich Herr Kloth war der Hahn im Korb – wobei man ihm angemerkt hat, dass er diese Rolle sichtlich genossen hat. Dank der hervorragenden Organisation von Frau Lay hatten wir schnell die besten Plätze auf der Terrasse mit der malerischen Altstadt von Osnabrück im Hintergrund. Das Speise- und Getränkeangebot ließ nichts vermissen. Alles wurde aufgetischt: Kaffee, Cappuccino, Wasser oder Bier, Torten und Eisbecher in allen Größen. Rundum ein Nachmittag zum Schlemmen und Genießen. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich alle im Schatten des Osnabrücker Rathauses und der Marienkirche ein. R E S I D E N Z A M B I E N T E 27 RÜCKBLICKE Ausflug zur Fischräucherei Hoffmann B ereits zum 3. Mal steuerten wir mit Heißhunger das idyllische Dümmerlohausen an, um uns mit den Fischspezialitäten aus der Räucherei verwöhnen zu lassen. Neben den Bewohnern, die alle eingefleischte Fans von Zitteraal, Makrele und Schillerlocke sind, fand auch Nicht-FischEsserin Rika aus der Betreuung Gefallen am kulinarischen Angebot und stürzte sich auf die hausgemachten Bratkartoffeln. Nach dem Essen bekamen wir eine Führung durch die Räucherei, wobei beson- 28 R E S I D E N Z A M B I E N T E ders mutige Bewohner einen Aal streicheln konnten und dieses Angebot auch mit mehr oder weniger Begeisterung angenommen wurde. Einige Zeit verweilten wir tapfer in der Räucherkammer und alle Bewohner nahmen zum Abendbrot noch reichlich Fisch mit nach Hause. Unser Bulli roch noch Tage später etwas deftig nach „Waterkant“. Clivia Lay UNTERHALTUNG Unterhaltsames von unserer Bewohnerin Frau Anneliese Lossau M an ahnt ja gar nicht, welche ungeahnten Talente unter unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sind. Wer sind schon Brecht, Eichendorff, Goethe, Schiller, Heine, Fontane…, wenn man eine Anneliese Lossau in unserem Haus wohnen hat. Als Dichterin und Denkerin hat sie uns ihre ungeahnten Talente offenbart. Hühneraugen Gedicht von der Spüle So ein Hühnerauge, das doch zu gar nichts tauge habe ich am linken Zeh und das tut weh, oh je. Wenn ich so wühle in der Spüle, dann bekomme ich Gefühle, Ich habe nachgedacht, das wird jetzt weggemacht und ich damit zu Dr. Blonski geh’. dann denke ich an Wellen und ans blaue Meer, ach, wie gern ich doch dort wär. Aber ich fühle, ich wühle weiter in der Spüle Ja da gehe ich hin, auf jeden Fall, der wohnt jetzt hier am Kollegienwall. Das ist doch nicht weit, hat jemand für mich Zeit? R E S I D E N Z A M B I E N T E 29 WISSENSWERTES Gesundheits-Tipps B eugen Sie unkontrolliertem Gewichtsverlust oder einer Gewichtszunahme vor: Jeder Mensch hat sein individuelles „Wohlfühlgewicht“. Kommt es jedoch zu Auffälligkeiten darunter oder darüber hinaus, ist es nicht nur ein „kosmetisches“ Problem, sondern kann negativen Einfluss auf den gesamten Organismus nehmen. Unser Tipp: Wir beraten Sie gerne und ziehen zum Erstellen Ihres individuellen Ernährungsplans einen Ernährungsberater hinzu, der eng mit Ihrem Hausarzt zusammenarbeitet. Für persönliche Ernährungstipps und Absprache Ihrer Wünsche und Bedürfnisse stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. B eugen Sie einer Blasen- oder Darmschwäche vor: Mit zunehmendem Alter lässt die Funktion des menschlichen Blasen- und Darmschließmuskels nach. Unser Tipp: Scheuen Sie sich nicht, sich mit dem Problem vertrauensvoll an die Pflegemitarbeiter zu wenden. Sie beraten Sie gerne und unterstützen Sie diskret. Es stehen uns zahlreiche Mittel zur Verfügung, um Ihnen Ihre gewohnte Lebensqualität wieder herzustellen. 30 R E S I D E N Z A M B I E N T E B eugen Sie Schmerzen vor: Schmerzen müssen nicht sein. Die Medizin bietet unzählige Therapien und Möglichkeiten, wie Sie Ihr Leben schmerzfrei genießen können. Es ist unser Ziel, dass Sie Ihre Lebensqualität beibehalten, beziehungsweise wiedererlangen. Unser Tipp: Wir beraten Sie gerne und bestellen für Sie Ihren Hausarzt. Bitte sehen Sie von eigenmächtigen Medikamenten-Einnahmen ohne ärztliche Anordnung ab. Denn jedes Medikament hat Nebenwirkungen. Halten Sie sich bitte so häufig wie möglich im Freien auf, lüften Sie regelmäßig Ihren Wohnraum und nehmen Sie täglich ausreichend Flüssigkeit zu sich. INFO Terminvorschau Dezember 06.12.2016 Besuch des Nikolaus 09.12.2016 Begrüßungskaffee 13.12.2016 Geburtstagskaffee „Novembergeborene“ 11.01.2017 Neujahrsbrunch 13.01.2017 Begrüßungskaffee 19.01.2017 Essensausschuss 24.01.2017 Tanzcafé 15.12.2016 Weihnachtsfeier Haus 1 und Vital Centrum 20.12.2016 Weihnachtsfeier Haus 4 und Behütender Bereich 22.12.2016 Weihnachtsfeier Haus 2 24.12.2016 Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst Februar 07.02.2017 Geburtstagskaffee „Januargeborene“ 10.02.2017 Begrüßungskaffee 12.02.2017 Karnevalsfeier mit dem „Haster Liederkranz“ und den „Nette Girls“ Januar 03.01.2017 Geburtstagskaffee „Dezembergeborene“ 08.01.2017 Sternsinger der Christus König Gemeinde R E S I D E N Z A M B I E N T E 31 Wilhelm-von-Euch-Straße 2 · 49090 Osnabrück Telefon 0541 6693-09 [email protected] www.residenz-ambiente.de
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