Haster Residenz-Bote

Haster Residenz-Bote
Hausnachrichten der Residenz Ambiente in Osnabrück
Ausgabe September/Oktober/November 2016
INHALTSVERZEICHNIS
GRUSSWORT
der Residenzleitung, Frau Bettina Schäfer . . . . . . . . 3
HAUSNACHRICHTEN
Herzlich willkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Wir gratulieren zum Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Wir nehmen Abschied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
PERSÖNLICHES
Eine Bewohnerehepaar stellt sich vor . . . . . . . . . . . 7
Neue MitarbeiterInnen stellen sich vor . . . . . . . . . . . 8
Verliebt, verlobt, verheiratet! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
WIR ÜBER UNS
Der Heimbeirat informiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
RÜCKBLICKE
IMPRESSUM
„A m b i e n t e H a s t e r R esidenz -B ote “
ist die Hauszeitschrift
der Residenz Ambiente
in Osnabrück.
V. i .S. d .P
Bettina Schäfer,
Residenzleitung
R e da k t i o n s t ea m :
Claudia Nover,
Judith Siering,
Thomas Kies
Fußball-Europameisterschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Das Strandcafé oder die Quadratur
des Kreises . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 –14
Abschlussfeier der Berufsschule in
Bersenbrück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 –17
Alles neu macht der Mai – Pflanzaktion mit
der BBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Hamburger Fischmarkt in Fürstenau . . . . . . . . 19–20
Darf ich bitten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Ein besonderes Konzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Kegeln ist unser Stolz, gut Holz! . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Sommerfest in der Residenz . . . . . . . . . . . . . . . . 24–26
Ausflug zum Café am Markt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Ausflug Fischräucherei Hoffmann . . . . . . . . . . . . . . 28
F o t os :
Mitarbeiter der Residenz
Ambiente, Archiv
G e s ta l t u ng
und
P roduktion :
Residenz Ambiente
Zentrales Marketing,
Saarbrücken
Druck:
Werbedruck
Klischat Offsetdruckerei GmbH,
Neunkirchen
A uf lage : 500
2 RESIDENZ AMBIENTE
UNTERHALTUNG
Unterhaltsames von unserer Bewohnerin
Frau Anneliese Lossau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
WISSENSWERTES
Gesundheits-Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
INFO
Terminvorschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
GRUSSWORT
Liebe Leserinnen, Liebe Leser!
N
un ist wieder der Alltag zurückgekehrt, die Fußball-Europameisterschaft ist vorbei und „WIR“
sind doch tatsächlich NICHT Europameister geworden. Schade oder Gott sei
Dank, das kann jeder sehen, wie er will.
In Wimbledon ist ein vorläufiger TennisTraum geplatzt. Die deutsche Tennisspielerin Angelique Kerber verlor gegen
die Amerikanerin Serena Williams.
Neben diesem (un)wichtigen Ereignis
passierten aber auch in unserem Alltag
wichtige Dinge. Einige unserer Altenpflegeschülerinnen hatten Prüfung; so
können wir Melissa Smith, Katlyn Plettau, Joanne Koopmann und Amra Beharic zum bestandenen Examen gratulieren.
Das zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG
II) wurde verabschiedet. Die wichtigste
Änderung tritt dabei 2017 in Kraft, mit
der Umstellung der drei bisherigen Pflegestufen in fünf Pflegegrade.
Lassen Sie es sich gut gehen!
Bettina Schäfer
· Residenzleitung ·
RESIDENZ AMBIENTE 3
HAUSNACHRICHTEN
Herzlich willkommen!
A
lle neu eingezogenen Bewohnerinnen und Bewohner sowie
alle Gäste, die in Kurzzeit- oder
Nachsorgepflege für einen begrenzten
Zeitraum bei uns wohnen, heißen wir
herzlich willkommen. Wir werden Sie
tatkräftig dabei unterstützen, unser Haus
und seine Angebote schnell kennen zu
lernen und sich in der Residenz Ambiente wohl zu fühlen.
Abwechslungsreiche Aktivitäten werden
Schwung in Ihren Alltag bringen. Die
Aushänge unseres Sozial-Kulturellen
Dienstes hängen an den Mitteilungsbrettern und in den Fahrstühlen in jedem
Haus aus.
4 RESIDENZ AMBIENTE
Regelmäßig findet unser Begrüßungscafé für neu eingezogene Bewohner statt.
Die Termine können Sie ebenfalls den
Aushängen entnehmen. Sie sind herzlich
eingeladen, in diesem Rahmen schnell
nette Kontakte zu schließen!
Damit Sie sich rundum wohlfühlen,
steht Ihnen auch unsere Hausdame,
Frau Bettina Tieben, zur Verfügung, um
Fragen zu klären und Anregungen entgegen zu nehmen.
Das gesamte Team der Residenz Ambiente heißt Sie herzlich willkommen!
HAUSNACHRICHTEN
Wir gratulieren
ganz herzlich zum Geburtstag!
Allen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern unserer Residenz Ambiente, die im September, Oktober
oder September Geburtstag haben, gratulieren wir sehr herzlich!
RESIDENZ AMBIENTE 5
HAUSNACHRICHTEN
Wir nehmen
Abschied …
…von unseren verstorbenen
Bewohnerinnen und Bewohnern
Der Tod
ist das Tor zum Licht
am Ende
eines mühsam gewordenen Weges.
Franz von Assisi
6 RESIDENZ AMBIENTE
PERSÖNLICHES
Ein Bewohnerehepaar stellt sich vor:
Else und Günter Meyer
W
ir sind Else (geboren im September 1931 in Wedel bei Badbergen) und Günter Meyer
(geboren im April 1933 in Osnabrück).
Günter Meyer ging in Eversburg zur
Schule und absolvierte eine Malerlehre,
arbeitete als Maler und nebenbei hatte
er einen Hausmeisterposten im Haus
der Landwirtschaft. Else Meyer besuchte
die Schule in Wedel und lernte später
Hauswirtschaft.
Wir haben uns beim Tanzen kennen gelernt, als Else 20 Jahre alt war. 1954 heirateten wir dann in Badbergen. Bevor
wir uns unsere eigene Wohnung leisten
konnten, lebten wir bei den Schwiegereltern. Durch viel Arbeit konnten wir
uns unseren ersten Wagen leisten, einen
„Junior de Luxe“. Zusammen haben wir
sechs Töchter und drei Söhne, mit de-
nen wir 1969 in eine große Wohnung
im Konrad-Adenauer-Ring nach Osnabrück zogen. Als die Hausmeisterwohnung bei der AWO in der Spindelstraße
frei wurde, waren unsere Kinder bereits
selbstständig, so zogen wir beide dort
ein und lebten 10 Jahre dort. Zuletzt
wohnten wir 16 Jahre lang in der AlfredDelp-Straße in Osnabrück.
Die Ferien verbrachten wir mit den Kindern auf dem Bauernhof. Wir, vor allem
unsere Kinder, freuten uns jedes Jahr
sehr darauf, so wie auf Skifahren und
Bergwandern. Unser Umzug in die Residenz Ambiente war dank unserer vielen
Kinder schnell getan, es gab dann zum
Frühstück 80 Mettbrötchen und 30 Eier.
Das hat gerade so gereicht.
Wir hoffen auf einige schöne Jahre hier
in der Residenz Ambiente!
RESIDENZ AMBIENTE 7
PERSÖNLICHES
Neue MitarbeiterInnen stellen sich vor:
Guten Tag!
M
V
or 47 Jahren erblickte ich in
Werther in Westfalen die Welt,
meine Jugend und Schulzeit verbrachte ich in Hasbergen und erlernte
1985 bei der Firma Echterhoff den Beruf
des Betriebsschlossers. Meine Bundeswehrzeit absolvierte ich bei der Marine
in Wilhelmshaven. Meine Frau lernte
ich auf einer Feier 1987 kennen und wir
heirateten 1990, unsere Ehe ist kinderlos. Bei der Firma KME, ehemals Kabelmetal, wurde ich 1991 als Maschinenführer eingestellt, 2002 wechselte ich in
das Zentralmagazin und verwaltete eine
Menge an Hilfs- und Betriebsstoffen.
Durch einen Arbeitsplatzabbau im Jahr
2015 war auch mein Arbeitsplatz betroffen und ich suchte eine neue Herausforderung. Diese wurde im Juni 2016 zu
einer Anstellung als Haustechniker in
der Residenz Ambiente zufriedenstellend erfüllt.
Ich bin froh, ein Teil vom Team zu sein,
Ihr Haustechniker
Sven Thieme
8 RESIDENZ AMBIENTE
ein Name ist Stefanie Hahn. Geboren wurde ich 1965 in Osnabrück. Ich bin verheiratet und
habe zwei erwachsene Kinder. Ich habe
eine Ausbildung als Bürokauffrau (früher hieß es Bürogehilfin) abgeschlossen
und noch 10 Jahre in dem Beruf gearbeitet. Nach der Familienphase zog es
mich in den sozialen Bereich. Ich habe
ehrenamtlich als Haushalts- und Familienhilfe gearbeitet und mich dann
im Februar 2016 für den Lehrgang als
„Schwesternhelferin“ bei den Maltesern
entschieden. Das Praktikum durfte ich
hier im Hause absolvieren und es hat
mir große Freude bereitet.
Nun darf ich seit Juli 2016 das Team
vom Vital Centrum unterstützen und
freue mich schon auf eine gute Zusammenarbeit mit den Kolleginnen, Kollegen, Bewohnerinnen und Bewohnern.
Herzliche Grüße,
Stefanie Hahn
PERSÖNLICHES
Verliebt, verlobt, verheiratet!
D
ie Ehe ist die wichtigste Entdeckungsreise, die ein Mensch unternehmen kann.
Am 1. Juli 2016 gaben sich Benjamin
Rossberg und seine Frau Bianca im Standesamt von Rheine das „Ja-Wort“. Wenn
es irgendjemanden an diesem Nachmittag gegeben hat, der nervös war, war es
das Brautpaar.
Ich kann mich noch genau an den Tag
im Frühjahr erinnern, als unsere „Nachteule“ Benjamin Rossberg im Teamgespräch mitteilte, dass er seine Freundin
heiratet. Benjamin strahlte über beide
Ohren und wirkte überglücklich. Selbstverständlich haben sich Benjamin und
Bianca für diesen besonderen Tag wochenlang Gedanken gemacht. Für Benjamin stand sofort fest, dass die Gästeliste
auch alle Nachtwachen beinhaltet. Denn
an diesem, für ihn unvergesslichen Tag,
sollten alle wichtigen Menschen teilnehmen. Natürlich waren die Kollegen in
Feierlaune und nahmen die Einladung
dankend an. In sehr schicker Kleidung
trafen sich die Nachtwachen und fuhren
gemeinsam nach Rheine.
Nun war es besiegelt. Benjamin und Bianca Rossberg!
Mit einem bezaubernden und glücklichen Lächeln kamen die frisch Vermählten aus dem Standesamt und wurden
durch ihre Familie, Freunde, Bekannte
und Arbeitskollegen in Empfang genommen.
Im Anschluss wurde selbstverständlich
gemeinsam gefeiert und die Nacht wurde zum Tag gemacht!
Das Team der Residenz Ambiente gratuliert ganz herzlich zur Vermählung und
wünscht für den gemeinsamen Lebensweg Liebe, Glück und Freude!
Judith Siering
RESIDENZ AMBIENTE 9
WIR ÜBER UNS
Der Heimbeirat informiert:
Nachtrag zur Heimbeiratswahl
Frau Wessel
Z
um Redaktionsschluss der letzten
Hausnachrichten hatte die konstituierende Sitzung des neuen
Heimbeirats noch nicht stattgefunden.
Nunmehr wurde Frau Irmgard Wessel
neuerlich zur Vorsitzenden des Heim-
10 R E S I D E N Z A M B I E N T E
Frau Tietz
beirats gewählt. Als Stellvertreterin ist
Frau Brigitte Tietz gewählt worden. An
dieser Stelle gratulieren wir nochmals
zur Wahl und freuen uns weiterhin auf
die bekannte konstruktive Zusammenarbeit.
RÜCKBLICKE
Fußball-Europameisterschaft in der
Residenz Ambiente
W
ichtige Europa-Ereignisse sind
auch wichtig in unserem Hause: Nicht nur der Brexit, sondern auch das Fußballfieber hat die Residenz Ambiente begleitet. Mit einem
EM-Tipp-Spiel konnten Bewohner und
Mitarbeiter aktiv an der EM teilnehmen
und ihre Mannschaft und sich selber anfeuern.
Für einen kleinen Wetteinsatz konnte jeder sein Fachwissen und sein Glück testen. Nach jedem Spieltag erfolgte die
Auswertung, die in allen Wohnbereichen ausgehangen wurden. Vielfach
konnten Bewohner und Mitarbeiter es
kaum erwarten, bis die neue Tabelle vorlag. Da es pro Spiel bis zu sieben Punkte
zu ergattern gab, waren auch ungeahnte
Sprünge in der Tabelle möglich.
Das Fieber hatte alle gepackt. Auch diejenigen, die nicht aktiv teilgenommen
haben, konnten sich ihre Kommentare
nicht verkneifen – Dazu sei nur zu sagen: Bei der
WM 2018 dürfen auch gerne diejenigen
teilnehmen
und ihre Fachkompetenz
unter Beweis
stellen.
Am 12. Juli
2016 wurden
dann die Gewinner durch
Herrn Kies gekürt – hier bei
Spannung bei der Preisverleihung
Herr Krause freut sich über Platz 2.
der Preisübergabe an den Zweitplatzierten Herrn Gerhard Krause.
Auch wenn sich unsere Residenzleitung
Frau Schäfer ausbedungen hat, es möge
keine explizite Erwähnung geben, sei
hier festgehalten, dass sie ab dem ersten
Achtelfinale Platz 1 belegt hat und diesen bis zum Ende nicht mehr abgegeben hat. Also: Herzlichen Glückwunsch
zum Gesamtsieg – ob es nur Glück oder
wie Jogi Löw sagen würde „högschte
Kompetenz“ war, werden wir spätestens
bei der WM 2018 feststellen.
Auswertung
R E S I D E N Z A M B I E N T E 11
RÜCKBLICKE
Das Strandcafé oder
die Quadratur des Kreises
S
eit den letzten Juli-Tagen ist
das Strandcafé Geschichte – Nein,
keine Sorge, selbstverständlich
wird es auch weiterhin Kaffee, Kuchen
und unseren berühmten Eiskaffee im
Innenhof der Residenz Ambiente in
Osnabrück geben.
Sobald das gute Wetter zum Verweilen
im Freien einlud, war unser Strandcafé
immer rege besucht. Beim gemütlichen
Plausch mit Bekannten, Freunden und
Angehörigen wurde der Nachmittag mit
köstlichem Eis oder Eiskaffee in geselliger Runde verbracht.
Allerdings hatte unsere kleine Gartenhütte nach mehreren Jahren „das Zeitliche gesegnet“, so dass wir hier aktiv
werden mussten. Gesagt, getan – neue
Hütte gekauft … aber, die letzte stand nur
auf der nackten Erde. Man sollte vielleicht den neuen Bereich pflastern. Jedoch findet sich für fünf Qudratmeter
kein Handwerker, der diesen Kleinauftrag übernehmen möchte. Also machen
wir es selbst – ist ja eine glatte Fläche
und schnell gemacht. Herr Kies hatte
sich bereit erklärt, „mal eben einen
Samstag“ zu opfern.
12 R E S I D E N Z A M B I E N T E
RÜCKBLICKE
haben. Wie es der Zufall wollte, konnten
wir die Steine bekommen – in Gütersloh. Also, LKW gemietet und die 60
km nach Nordrhein-Westfalen gefahren.
Da diese Steine von uns selbst aufgenommen und verladen werden mussten, trafen sich Herr Thieme, Herr Wallach und Herr Kies zum samstäglichen
Arbeitseinsatz.
Platz für die neue Hütte
Dann die „folgenschwere Überlegung“:
Seit mehreren Jahren gab es von Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern die
Rückmeldung, dass ein Strandcafe 200
km von der Küste entfernt wenig Sinn
ergibt. Vor allem aber, dass Sand und
Rollstühle einfach nicht so gut zusammen passen. Vielleicht könnte man den
Sand – bei einigen auch (leider berechtigterweise) Katzenklo genannt – mit
verschwinden lassen.
Jetzt war es allerdings mit einem Samstag nicht mehr getan. Zumal der „Strand“
rund war und an den Kanten jeder Stein
geschnitten werden musste. Insgesamt
gingen einige Wochenenden dabei
drauf. Aber die Arbeit hat sich gelohnt!
Arbeitsmaterial
Das alte Strandcafé
Ok, wenn man schon dabei ist, kann
man das noch mitmachen. Leider hatten
wir keine passenden Steine mehr. Wie
gut, dass es das Internet gibt: Irgendwer
muss doch noch passende Steine übrig
Der „Strand“ verschwindet.
R E S I D E N Z A M B I E N T E 13
RÜCKBLICKE
Hierbei gilt ein ganz besonderer Dank
an Herrn Wallach, der ehrenamtlich seine Freizeit mitgeopfert hat, um dieses
Projekt fertig zu stellen.
Es geht voran.
Die Quadratur des Kreises
Der letzte Stein passt auch.
14 R E S I D E N Z A M B I E N T E
Wir freuen uns, dass wir erheblich mehr
Platz haben und ohne Probleme zusätzliche Flächen nutzen können. Leider besteht nun die Notwendigkeit, dem ehemaligen Strandcafé einen neuen Namen
zu geben. Aktuell steht „Lindencafé“ auf
Platz 1. Gerne nehmen wir aber kreative
Namensvorschläge aus den Reihen der
Bewohner/innen, Angehörigen und Mitarbeiter entgegen.
RÜCKBLICKE
Abschlussfeier der Berufsfachschule
in Bersenbrück
Ein voller Erfolg!
W
er einen Meilenstein in Form
einer bestandenen Ausbildung, einer erfolgreichen Prüfung abgeschlossen hat, der hat sich die
anstehenden Glückwünsche zur bestandenen Prüfung redlich verdient. Im Leben muss so manch einer eine Vielzahl
an Prüfungen durchlaufen, bis er an seinem Ziel angelangt ist. Nach dem ganzen Stress und vielleicht auch ein wenig
Prüfungsangst ist es jetzt an der Zeit zu
sagen: Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!
Die Ausbildung zur/zum examinierten
Altenpfleger/in umfasst die eigenverant-
wortliche Versorgung und Betreuung,
allein oder in Kooperation mit anderen
Berufsangehörigen, von Menschen aller
Altersgruppen, von Familien oder Lebensgemeinschaften sowie von Gruppen und sozialen Gemeinschaften, ob
krank oder gesund, in unterschiedlichsten Lebenssituationen. Pflege schließt
die Förderung der Gesundheit, Verhütung von Krankheiten und die Versorgung und Betreuung kranker, behinderter und sterbender Menschen ein.
Weitere Schlüsselaufgaben der Pflege
sind Wahrnehmung der Interessen und
Bedürfnisse, Förderung einer sicheren
Umgebung, Forschung, Mitwirkung in
der Gestaltung der Gesundheitspolitik
Prüfung bestanden!
R E S I D E N Z A M B I E N T E 15
RÜCKBLICKE
sowie im Management des Gesundheitswesens und in der Bildung.
Innerhalb der Ausbildung zur/zum examinierten Altenpfleger/in wird an der
Berufsfachschule in Bersenbrück eine
Vielzahl an Kompetenzen erworben.
Die Kompetenzen bilden den Grundstein für eine professionelle Pflegeausbildung mit Augenmerk auf der „professionellen pflegerischen Versorgung“.
Der fortlaufende Pflegeprozess ist ebenso Schwerpunkt innerhalb der dreijährigen Berufsausbildung.
Die Berufsfachschule in Bersenbrück
setzt sich kontinuierlich mit der professionellen Pflege und mit dem Menschenbild sowie den ethischen Grundsätzen auseinander.
Die Ausbildung setzt sich aus dem schulischen und dem fachpraktischen Teil
zusammen. Dies ist eine Sonderform
und bietet den Schülern einen konsequenten Theorie- und Praxistransfer. Im
ersten und zweiten Ausbildungsjahr hatten die Schüler 20 Stunden Theorie an
drei Schultagen und 20 Stunden Fachpraxis in der Residenz Ambiente. Im
dritten Ausbildungsjahr verkürzte sich
der Theorieunterricht auf 16 Stunden an
zwei Tagen. Somit wurde die Fachpraxis
auf 24 Stunden erhöht.
Die drei Schülerinnen hatten insgesamt
2.500 Zeitstunden in der Residenz Ambiente absolviert. Innerhalb des berufsübergreifenden Lernbereichs wurden
Fächer wie Deutsch, Englisch, Politik
und Religion unterrichtet.
16 R E S I D E N Z A M B I E N T E
Im berufsbezogenen Lernbereich vermittelten die Lehrkräfte folgende Themengebiete:
•Theoretische Grundlagen und Pflegeplanung im altenpflegerischen Handeln
•Personen- und situationsbezogene
Pflege alter Menschen
•Mitwirkung bei medizinischer
Diagnostik und Therapie
•Anleiten, Beraten und Kommunizieren
•Unterstützung alter Menschen bei der
Lebensgestaltung
•Rechtliche und institutionelle
Rahmenbedingungen altenpflegerischer
Arbeit
•Altenpflege als Beruf
•Optionale Lernangebote
Nach drei Jahren war es nun endlich so
weit. Die drei Schülerinnen absolvierten
ihre Abschlussprüfungen. Diese bestehen aus schriftlicher, praktischer und
der mündlicher Prüfung und enthalten
Inhalte zur Fachtheorie und Fachpraxis.
Zum Abschluss der Ausbildung wurde
von der Berufsfachschule ein Abschlusszeugnis und von der Schulaufsichtsbehörde die Berufszulassungsurkunde ausgestellt.
Am 16. Juni 2016 fand um 10.00 Uhr im
Medienforum Bersenbrück die Entlassungsfeier von Melissa Smith (Geschützter Bereich), Katlyn Plettau (Vital Centrum)
und
Joanne
Koopmann
(Geschützter Bereich) statt. Die Klassenlehrerin eröffnete die Abschlussfeier
und begrüßte die diesjährige Abschlussklasse herzlich. Nach der Ansprache erfolgte der Einzug der Abschlussklasse.
Die 20 Schülerinnen und drei Schüler
zogen gemeinsam in die große Aula ein.
Die Schülerinnen trugen wunderschöne
Kleider und Hochsteckfrisuren. Nach
RÜCKBLICKE
dem Einzug folgten unterschiedliche Reden des Schulleiters und des Landrates,
zwischenzeitlich durch Gesang aufgelockert. Die Rede-Vertreterinnen der Abschlussklasse bedankten sich bei den
Lehrkräften und ihren Praxisanleitern.
Zum Schluss überreichte die Klassenlehrerin die Zeugnisse. Die ersten Glückwünsche wurden von dem Lehrerkollegium entgegen genommen. Den frisch
examinierten Pflegefachkräften war die
Erleichterung im Anschluss anzumerken. Endlich hielten sie ihre Urkunde
und ihr Zeugnis in der Hand. Drei Jahre
Berufsausbildung liegen nun hinter den
Schülern. Innerhalb der Ausbildung gab
es zahlreiche Höhepunkte, allerdings
auch Niederlagen.
derten ein hohes Engagement und Ehrgeiz von den Schülerinnen. Trotz der
enormen Belastung hat Melissa Smith
das praktische Examen mit einer 1,0 absolviert und somit die beste praktische
Prüfung abgelegt. Katlyn Plettau erhielt
das beste Abschlusszeugnis und Joanne
Koopmann wurde von der Klassenlehrerin für die gute Leistung innerhalb der
schriftlichen Prüfungen gelobt. Frau
Rautenstrauch und Frau Siering konnten
den Absolventinnen der Residenz Ambiente am 16. Juni persönlich gratulieren
und Ihnen einen Blumenstrauß sowie
einen Wellness-Korb überreichen. Nach
dem offiziellen Teil fand selbstverständlich im kleinen Kreis eine Party der Abschlussklasse statt.
Mit großem Stolz darf ich berichten,
dass Melissa Smith, Katlyn Plettau und
Joanne Koopmann die Ausbildungszeit
gemeistert haben. Die Prüfungen erfor-
Ihre
Judith Siering
Frau Siering und Frau Rautenstrauch
gratulieren
Das Examen in der Tasche
R E S I D E N Z A M B I E N T E 17
RÜCKBLICKE
Alles neu macht der Mai –
Pflanzaktion mit der BBS
A
m 24. Mai wurde es in der Residenz Ambiente bunt. Nachdem
die letzten kalten Tage vorbei
waren und sich die ersehnten ersten
warmen Sonnenstrahlen blicken ließen,
nutzen wir die Gelegenheit, um ein bisschen Farbe in den Innenhof der Residenz zu bringen.
Gemeinsam mit unseren Schülerinnen
der BBS Haste sowie unserem Praktikanten Herrn Riepenhoff organisierte Frau
Lay die diesjährige Pflanzaktion. Ausgestattet mit allerhand Gartenutensilien
und Blumen in den schönsten Farben
wurde im Strandcafé fleißig gearbeitet.
Frau Kahlo, Bewohnerin mit einer
großen Leidenschaft für den Garten,
half bei der geschmackvollen Auswahl
und überwachte die emsig Arbeitenden
vom Strandkorb aus. Alle helfenden
Hände pflanzten Dahlien, Geranien und
Petunien in leuchtenden Farben in die
von Frau Kettelför, Bewohnerin des
Hauses, gespendeten blauen Blumentöpfe, sodass Innenhof und Bewohner-
18 R E S I D E N Z A M B I E N T E
terrassen zur Freude aller in bunten Farben erstrahlten!
Claudia Nover
RÜCKBLICKE
Hamburger Fischmarkt
in Fürstenau
S
chönstes Frühlingswetter begleitete uns bei unserer Fahrt gen
Norden, um dort ein bisschen Hafenatmosphäre zu schnuppern und mit
Flachlandmatrosen zu schunkeln.
Anschließend gings weiter auf den
Marktplatz. Dort waren allerhand fliegende Händler und Quacksalber zu finden: Fisch-Fiese, Wurst-Heini, Käse-Kuddel, Bananen-August und eben auch
Nudel-Norbert, doch dazu später.
Zunächst lauschten wir dem ShantyChor der „Hasejungs“ – wobei der Name
„Jungs“ nicht ganz dem Durchschnittsalter der Interpreten gerecht wurde.
Umso mehr legten sie sich jedoch ins
Zeug, wenn es darum ging, das Publikum einzubinden.
Auf geht’s zum Fischessen
Das Dörfchen Fürstenau empfängt den
Besucher mit etwas in die Jahre gekommener Idylle – dafür aber mit einer Eisdiele, die wir umgehend enterten.
… und die musikalische Untermalung darf
nicht fehlen.
Aber auch das Eis schmeckt…
Besonders angesprochen fühlte sich
Herr Brörmann, der nicht nur absolut
textsicher jeden Shanty mitsang, sondern auch noch dekorativ in einem Rettungsring verewigt wurde. Jedenfalls
hatte die Band in uns ein lebhaftes Publikum.
R E S I D E N Z A M B I E N T E 19
RÜCKBLICKE
Gestärkt mit Fischbrötchen gings gen
Heimat und die Frage, was es in den
nächsten Wochen bei Novers zu essen
gibt, lässt sich leicht beantworten.
Gute Laune inklusive
Genussvoller Abschluss
Wer muss hier wen wohl retten?
Im Anschluss war es Herrn Kloth ein besonderes Anliegen, in Gesellschaft von
Frau Nover den Pastastand aufzusuchen.
Mit besonderem Erfolg in Form einer
pinkfarbenen Riesentüte Nudeln kamen
die beiden höchst amüsiert zurück.
Denn Frau Nover hatte noch zwei Packungen für die Kochgruppe rausgehandelt. Herr Kloth meinte, das hat wohl an
ihren wünderschönen langen blonden
Haaren gelegen, an denen sich NudelNorbert nicht sattsehen konnte.
20 R E S I D E N Z A M B I E N T E
RÜCKBLICKE
Darf ich bitten?
T
anzen ist keine Frage des Alters.
Tanzen belebt, bringt Freude an
Bewegung und Geselligkeit. Am
19. Juli 2016 starteten wir mit Schwung
in den Nachmittag. Das Tanzcafé lud
zum gemütlichen Klönen bei Kaffee
und Kuchen und natürlich zum ausgelassenen Tanzen ein. Mit von der Partie
waren auch dieses Mal unsere ausländischen Studenten des Projektes „Kaffeepartnerschaften“, die zum Mittanzen motivierten.
Bei Live-Musik nutzten die teilnehmenden Gäste die Gelegenheit, das eine
oder andere Tänzchen zu wagen. Zu
Schlagerhits wie „Tanze mit mir in den
Kaffee und Kuchen zur Einstimmung
Freut mich, Sie kennenzulernen, Frau Saal
Morgen“ oder „Ich will keine Schokolade“, aber auch heißen lateinamerikanischen Rhythmen unserer Studenten,
wurde eine flotte Sohle aufs Parkett gelegt. Ob Discofox, Salsa, Rumba oder
Merengue – jeder kam auf seine Kosten.
Trotz äußerst warmer sommerlicher
Temperaturen war die Stimmung ausgelassen und die Freude aller Gäste groß!
Aufgrund der großen Nachfrage für unser Tanzcafé wird die Veranstaltung zukünftig alle zwei Monate am 4. Dienstag
im Monat stattfinden. Nächster Termin:
27. September 2016.
Claudia Nover
Die erste flotte Sohle wird auf’s Parkett gelegt.
Es macht richtig Spaß, nicht wahr,
Frau Melnitschuk?
R E S I D E N Z A M B I E N T E 21
RÜCKBLICKE
Ein besonderes Konzert
I
mmer wieder gerne besucht sind unsere regelmäßigen Chorkonzerte. Ob
Seniorensingkreis der Stadt Osnabrück, Franziskus- oder Paul-GerhardtChor, die Freude über die musikalische
Unterhaltung ist immer riesengroß!
Ein besonderes Highlight für eine Bewohnerin unseres Hauses war allerdings
in diesem Jahr der Besuch des Seniorensingkreises der Stadt Osnabrück. Frau
Haupt ist langjähriges Mitglied des
Chors und besuchte die Residenz Ambiente bereits viele Jahre mit dem Chor,
um Bewohnerinnen und Bewohnern
eine kleine Freude und einen unterhaltsamen Nachmittag zu bescheren.
Nun nach ihrem Einzug in die Residenz
hatte sie wieder die Gelegenheit, mit alten Bekannten auf der Bühne zu stehen.
Gemeinsam mit dem Chor wurden alt
bekannte Lieder, aber auch neuere Stücke zum Besten gegeben, unterbrochen
von kleinen Anekdoten und amüsanten
Geschichten. Mit reichlich Applaus des
Publikums endete ein gelungener Nachmittag, der sicherlich in Erinnerung
bleibt!
Claudia Nover
22 R E S I D E N Z A M B I E N T E
RÜCKBLICKE
Kegeln ist unser Stolz, gut Holz!
I
m Juni ging es in der Residenz Ambiente sportlich aktiv zu. Am 13.
Juni fand unser großes Kegelturnier
statt. Viele Bewohner hatten sich hierfür
mit großer Freude über die schöne Abwechslung in der Cafeteria eingefunden.
Die Kegelpartie konnte starten!
Sowohl Kegelanfänger als auch schon
früher begeisterte Kegler waren mit
von der Partie. Mit Ehrgeiz und hoch
konzentriert wurde die Kugel ins Rollen gebracht, aber nicht immer rollte
die Kugel auch so, wie sich die Bewohner es erhofft hatten. Hier ein Pudel, da
eine Pumpe war auch einmal dabei. Wer
nicht an der Reihe war, fieberte mit, ob
denn wohl die Kugel ihr Ziel treffe.
Das beste Ergebnis erzielte Frau Kampmann mit 33 Punkten. Sie räumte während der Partie zwei Mal „alle Neune“
von der Bahn.
Claudia Nover
R E S I D E N Z A M B I E N T E 23
RÜCKBLICKE
Sommerfest in der Residenz Ambiente
in Osnabrück am 25. Juni 2016
U
nser diesjähriges Sommerfest
wurde unter dem Motto „Haster
Schlagerwelle“ gefeiert.
Beim Zeltaufbau war’s noch trocken.
Bei „Weltuntergangswetter“ diente das
Festzelt als großer Regenschirm und
Dank des großen Engagements und Improvisationstalents der Mitarbeiter und
der Ehrenamtlichen wurde das Sommerfest ein großer Erfolg.
Zum Start kam der Regen.
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Im Zelt ist es trocken.
Trotz Dauerregens waren viele der Gäste der Einladung nachgekommen und
verfolgten mit Spaß die künstlerisch
wertvollen Schlagerkünste der Bewohner und Mitarbeiter.
Sommerfest 4 Das Publikum ist begeistert.
RÜCKBLICKE
Volles Haus!
Wie gut, dass es im Zelt trocken ist.
Platz ist in der kleinsten Hütte.
So reichte das Repertoire von
Bully Buhlan/Mona Baptiste:
Es liegt was in der Luft
Dschinghis Kahn: Dschinghis Khan
Wolfgang Petry: Wahnsinn
Helene Fischer: Phänomen
Isabell Rautenstrauch als Helene Fischer
Gitte Haenning: Ich will ’nen Cowboy
als Mann
Henry Valentino/Daffi Cramer: Im Wagen vor mir
Geschwister Hoffmann: Auf die Bänke
fertig los
Abba: Dancing Queen
Achim Reichel: Ahloa Heja He
bis Tim Toupet: Fliegerlied.
R E S I D E N Z A M B I E N T E 25
RÜCKBLICKE
Unser DJ Thorsten
Vor den Gesangsdarbietungen konnten
sich die Gäste mit selbstgebackenen Kuchen und Kaffee und nach der Show mit
Bratwurst vom Grill, Pommes und Kartoffelsalat verwöhnen lassen.
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DJ Thorsten rundete mit Musik das Programm ab und sorgte für die gute und
ausgelassene Stimmung.
Viele Gäste und Bewohner sprachen ein
großes Lob für das tolle verregnete Sommerfest aus, dafür möchten wir uns
herzlich bedanken.
RÜCKBLICKE
Ausflug zum Café am Markt
A
m 6. Juli trafen sich die „Kaffeetanten“ der Residenz Ambiente
zum Ausflug zum Café am Markt.
Lediglich Herr Kloth war der Hahn im
Korb – wobei man ihm angemerkt hat,
dass er diese Rolle sichtlich genossen
hat.
Dank der hervorragenden Organisation
von Frau Lay hatten wir schnell die besten Plätze auf der Terrasse mit der
malerischen Altstadt von Osnabrück im
Hintergrund. Das Speise- und Getränkeangebot ließ nichts vermissen.
Alles wurde aufgetischt: Kaffee, Cappuccino, Wasser oder Bier, Torten und Eisbecher in allen Größen. Rundum ein
Nachmittag zum Schlemmen und Genießen.
Bei strahlendem Sonnenschein fanden
sich alle im Schatten des Osnabrücker
Rathauses und der Marienkirche ein.
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RÜCKBLICKE
Ausflug zur Fischräucherei Hoffmann
B
ereits zum 3. Mal steuerten wir
mit Heißhunger das idyllische
Dümmerlohausen an, um uns mit
den Fischspezialitäten aus der Räucherei
verwöhnen zu lassen.
Neben den Bewohnern, die alle eingefleischte Fans von Zitteraal, Makrele und
Schillerlocke sind, fand auch Nicht-FischEsserin Rika aus der Betreuung Gefallen
am kulinarischen Angebot und stürzte
sich auf die hausgemachten Bratkartoffeln.
Nach dem Essen bekamen wir eine Führung durch die Räucherei, wobei beson-
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ders mutige Bewohner einen Aal streicheln konnten und dieses Angebot auch
mit mehr oder weniger Begeisterung angenommen wurde. Einige Zeit verweilten wir tapfer in der Räucherkammer
und alle Bewohner nahmen zum Abendbrot noch reichlich Fisch mit nach Hause.
Unser Bulli roch noch Tage später etwas
deftig nach „Waterkant“.
Clivia Lay
UNTERHALTUNG
Unterhaltsames von unserer Bewohnerin Frau Anneliese Lossau
M
an ahnt ja gar nicht, welche
ungeahnten Talente unter unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sind. Wer sind schon Brecht,
Eichendorff, Goethe, Schiller, Heine,
Fontane…, wenn man eine Anneliese
Lossau in unserem Haus wohnen hat.
Als Dichterin und Denkerin hat sie uns
ihre ungeahnten Talente offenbart.
Hühneraugen
Gedicht von der Spüle
So ein Hühnerauge,
das doch zu gar nichts tauge
habe ich am linken Zeh
und das tut weh, oh je.
Wenn ich so wühle in der Spüle,
dann bekomme ich Gefühle,
Ich habe nachgedacht,
das wird jetzt weggemacht
und ich damit zu Dr. Blonski geh’.
dann denke ich an Wellen
und ans blaue Meer,
ach, wie gern ich doch dort wär.
Aber ich fühle,
ich wühle weiter in der Spüle
Ja da gehe ich hin, auf jeden Fall,
der wohnt jetzt hier am Kollegienwall.
Das ist doch nicht weit,
hat jemand für mich Zeit?
R E S I D E N Z A M B I E N T E 29
WISSENSWERTES
Gesundheits-Tipps
B
eugen Sie unkontrolliertem Gewichtsverlust oder einer Gewichtszunahme vor:
Jeder Mensch hat sein individuelles
„Wohlfühlgewicht“. Kommt es jedoch zu
Auffälligkeiten darunter oder darüber
hinaus, ist es nicht nur ein „kosmetisches“ Problem, sondern kann negativen Einfluss auf den gesamten Organismus nehmen.
Unser Tipp:
Wir beraten Sie gerne und ziehen zum
Erstellen Ihres individuellen Ernährungsplans einen Ernährungsberater
hinzu, der eng mit Ihrem Hausarzt zusammenarbeitet. Für persönliche Ernährungstipps und Absprache Ihrer Wünsche und Bedürfnisse stehen wir Ihnen
gerne zur Verfügung.
B
eugen Sie einer Blasen- oder Darmschwäche vor:
Mit zunehmendem Alter lässt die Funktion des menschlichen Blasen- und Darmschließmuskels nach.
Unser Tipp:
Scheuen Sie sich nicht, sich mit dem Problem vertrauensvoll an die Pflegemitarbeiter zu wenden. Sie beraten Sie gerne
und unterstützen Sie diskret. Es stehen
uns zahlreiche Mittel zur Verfügung, um
Ihnen Ihre gewohnte Lebensqualität
wieder herzustellen.
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B
eugen Sie Schmerzen vor:
Schmerzen müssen nicht sein. Die Medizin bietet unzählige Therapien und Möglichkeiten, wie Sie Ihr Leben schmerzfrei
genießen können. Es ist unser Ziel, dass
Sie Ihre Lebensqualität beibehalten, beziehungsweise wiedererlangen.
Unser Tipp:
Wir beraten Sie gerne und bestellen für
Sie Ihren Hausarzt. Bitte sehen Sie von
eigenmächtigen Medikamenten-Einnahmen ohne ärztliche Anordnung ab.
Denn jedes Medikament hat Nebenwirkungen. Halten Sie sich bitte so häufig
wie möglich im Freien auf, lüften Sie regelmäßig Ihren Wohnraum und nehmen Sie täglich ausreichend Flüssigkeit
zu sich.
INFO
Terminvorschau
Dezember
06.12.2016
Besuch des Nikolaus
09.12.2016
Begrüßungskaffee
13.12.2016
Geburtstagskaffee
„Novembergeborene“
11.01.2017
Neujahrsbrunch
13.01.2017
Begrüßungskaffee
19.01.2017
Essensausschuss
24.01.2017
Tanzcafé
15.12.2016
Weihnachtsfeier Haus 1
und Vital Centrum
20.12.2016
Weihnachtsfeier Haus 4
und Behütender Bereich
22.12.2016
Weihnachtsfeier Haus 2
24.12.2016
Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst
Februar
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Geburtstagskaffee „Januargeborene“
10.02.2017
Begrüßungskaffee
12.02.2017
Karnevalsfeier mit dem „Haster
Liederkranz“ und den „Nette Girls“
Januar
03.01.2017
Geburtstagskaffee „Dezembergeborene“
08.01.2017
Sternsinger der Christus König
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