Fassung 1 (ca. 3.700 Zeichen) 500 JAHRE DANACH Am 31

Fassung 1 (ca. 3.700 Zeichen)
500 JAHRE DANACH
Am 31. Oktober 1517 soll Martin Luther eigenhändig seine 95 Thesen an die Schlosskirche
in Wittenberg genagelt haben. Darin ging es hauptsächlich um den Ablass, die Vergebung
der zeitlichen Sündenstrafen durch die Kirche. Das war der Beginn einer bis dahin
beispiellosen Veränderung der Glaubenswelt im westlichen Christentum. Am Ende stehen in
Deutschland zwei große Konfessionen, die jetzt gemeinsam an die Reformation erinnern.
Warum kam es nicht zur Reformierung der einen, universalen Kirche? Warum die
Kirchenspaltung? Wie können Christen aus unterschiedlichen Traditionen heute ökumenisch
zusammenwirken und gemeinsam Gottesdienst feiern? Fragen, die vor Beginn des
sogenannten Lutherjahres auch in den “Sulzgrieser Gesprächen“ aufgegriffen werden.
Sulzgrieser Gespräche
Welt im Wandel
Mit Dr. Werner Heil, Historiker
Mittwoch, 5. Oktober 2016, 20 Uhr, Katholisches Gemeindehaus St. Katharina, Esslingen,
Kornhalde 4.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Um die Jahrhundertwende, um 1480 bis 1530, stand Europa vor grundlegenden
Veränderungen. Columbus entdeckte Amerika. Kaiser Karl V. regierte über ein Reich, „in
dem die Sonne nicht untergeht“. Humanismus und Renaissance prägten die Kunst und ein
neues Menschenbild. In den deutschen Reichsstädten entstand ein selbstbewusstes
Bürgertum. Die Bauern probten den Aufstand. Auch in der Kirche brodelte es … .
Sulzgrieser Gespräche
Was Luther wollte - und was draus wurde
Mit Andreas Malessa
Mittwoch, 12. Oktober 2016, 20 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus Sulzgries, Esslingen,
Kelterstraße 21.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Am Anfang ging es um den Ablass. Und um dessen Kommerzialisierung. Doch bald kamen
grundsätzliche Fragen hinzu. Können sich Glaubende das Seelenheil erwerben, durch „gute
Werke“ zum Beispiel? Oder geschieht diese „Rechtfertigung“ allein aus der Gnade Gottes?
Kann sich der Glaubende direkt an Gott wenden oder braucht er eine Vermittlung durch die
Kirche? Fragen, die vor dem Reichstag in Worms sowie in zahlreichen theologischen
Disputationen gewälzt wurden. Und heute? Andreas Malessa, Theologe, Buch- und
Fernsehautor, macht die Geschichte der Reformation lebendig. Und er fragt nach den
Anforderungen an das Christentum im 21. Jahrhundert.
Sulzgrieser Gespräche
Esslingen wird evangelisch
Stadtführung in Gruppen mit max. 25 Personen mit Ulrike Krauß
Samstag, 15. Oktober 2016, 11 - 12:30 Uhr
Samstag, 22. Oktober 2016, 11 - 12:30 Uhr
In der freie Reichsstadt Esslingen haben Bürger und Rat die Ereignisse in Wittenberg, Zürich
und Genf aufmerksam verfolgt. Die Sympathien lagen von Anfang an meist auf Seiten der
Reformatoren. Doch wie wurde Esslingen evangelisch? Was geschah mit den Bürgern, die
beim „alten“ Glauben bleiben wollten? Im Rahmen einer Stadtführung werden Orte des alten
und neuen Glaubens erwandert.
Karten für die Stadtführungen werden an den Abenden der Sulzgrieser Gespräche für 5 Euro
abgegeben. Ab dem 6. Oktober auch im Evangelischen Gemeindebüro Sulzgries,
Kelterstraße 19. Mehr als 50 Personen können leider nicht teilnehmen.
Gemeinsam feiern
Ökumenischer Gottesdienst vor dem Reformationstag
Sonntag, 30. Oktober, 10 Uhr, Evangelische Kirche Sulzgries, Sulzgrieser Str. 111
An diesem Sonntag findet in St. Katharina kein Gottesdienst statt.
Mit Pfarrerin Christiane Wellhöner und Vikar Dr. Horst Walter
In den „Sulzgrieser Gesprächen“ haben evangelische und katholische Christen die
Reformation, ihr Vorbedingungen und Folgen, diskutiert. Am Ende der Reihe feiern sie
gemeinsam Gottesdienst. Und sie gehen gemeinsam in das Reformationsjahr 2017.
Die „Sulzgrieser Gespräche“ werden von der Evangelischen Kirchengemeinde EsslingenSulzgries und der Katholischen Kirchengemeinde St. Paul / St. Katharina in Esslingen
veranstaltet.
Fassung 2 (ca. 2.700 Zeichen)
500 JAHRE DANACH
Am 31. Oktober 1517 soll Martin Luther eigenhändig seine 95 Thesen an die Schlosskirche
in Wittenberg genagelt haben. Das war der Beginn einer bis dahin beispiellosen
Veränderung der Glaubenswelt im westlichen Christentum, der Beginn der Reformation. Und
darum geht es bei den „Sulzgrieser Gesprächen“ im Herbst.
Sulzgrieser Gespräche
Welt im Wandel
Mit Dr. Werner Heil, Historiker
Mittwoch, 5. Oktober 2016, 20 Uhr, Katholisches Gemeindehaus St. Katharina, Esslingen,
Kornhalde 4.
Um die Jahrhundertwende, um 1480 bis 1530, stand Europa vor grundlegenden
Veränderungen. Columbus entdeckte Amerika. Humanismus und Renaissance prägten die
Kunst und ein neues Menschenbild. In den deutschen Reichsstädten entstand ein
selbstbewusstes Bürgertum. Die Bauern probten den Aufstand. Auch in der Kirche brodelte
es … .
Sulzgrieser Gespräche
Was Luther wollte - und was draus wurde
Mit Andreas Malessa
Mittwoch, 12. Oktober 2016, 20 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus Sulzgries, Esslingen,
Kelterstraße 21.
Am Anfang ging es um den Ablass. Und um dessen Kommerzialisierung. Doch bald kamen
grundsätzliche Fragen hinzu. Können sich Glaubende das Seelenheil erwerben, durch „gute
Werke“ zum Beispiel? Oder geschieht diese „Rechtfertigung“ allein aus der Gnade Gottes?
Und heute? Andreas Malessa, Theologe, Buch- und Fernsehautor, macht die Geschichte der
Reformation lebendig. Und er fragt nach den Anforderungen an das Christentum im 21.
Jahrhundert.
Sulzgrieser Gespräche
Esslingen wird evangelisch
Stadtführung in Gruppen mit max. 25 Personen mit Ulrike Krauß
Samstag, 15. Oktober 2016, 11 - 12:30 Uhr
Samstag, 22. Oktober 2016, 11 - 12:30 Uhr
Wie wurde Esslingen evangelisch? Was geschah mit den Bürgern, die beim „alten“ Glauben
bleiben wollten? Im Rahmen einer Stadtführung werden Orte des alten und neuen Glaubens
erwandert.
Karten für die Stadtführungen werden an den Abenden der Sulzgrieser Gespräche für 5 Euro
abgegeben. Ab dem 6. Oktober auch im Evangelischen Gemeindebüro Sulzgries,
Kelterstraße 19. Mehr als 50 Personen können leider nicht teilnehmen.
Gemeinsam feiern
Ökumenischer Gottesdienst vor dem Reformationstag
Sonntag, 30. Oktober, 10 Uhr, Evangelische Kirche Sulzgries, Sulzgrieser Str. 111
An diesem Sonntag findet in St. Katharina kein Gottesdienst statt.
Mit Pfarrerin Christiane Wellhöner und Vikar Dr. Horst Walter
In den „Sulzgrieser Gesprächen“ haben evangelische und katholische Christen die
Reformation, ihr Vorbedingungen und Folgen, diskutiert. Am Ende der Reihe feiern sie
gemeinsam Gottesdienst. Und sie gehen gemeinsam in das Reformationsjahr 2017.
Die „Sulzgrieser Gespräche“ werden von der Evangelischen Kirchengemeinde EsslingenSulzgries und der Katholischen Kirchengemeinde St. Paul / St. Katharina in Esslingen
veranstaltet.