Die Abfallwirtschaft in Franken und Rappen VBSA-Fachtagung Dienstag, 29. November 2016 Hotel Arte, Olten Die Abfallwirtschaft in Franken und Rappen Wir hören oft, unsere Abfälle seien Gold wert und Recycling sei ein gutes Geschäft. In Tat und Wahrheit ist eine ressourceneffiziente und umweltverträgliche Abfallentsorgung teuer. Zu teuer? Und wer soll bezahlen? Die Energieeffizienz von KVA soll weiter steigen. Metalle und Phosphor müssen zurückgewonnen werden. Davon profitieren unsere Umwelt und die nächsten Generationen. Wie kann der Preis für diese Verbesserungen in Relation zum erwartenden Gewinn gesetzt werden? Dazu wird ein Ansatz vorgestellt und anschliessend am Beispiel der Sammlung gemischter Kunststoffe angewendet. Tiefere Entsorgungskosten bei gleichzeitig besserer Verwertung scheint widersprüchlich, wird aber möglich, wenn eine Branche gemeinsam eine Entsorgungslösung aufbaut. Die Centravo und die ZWILAG zeigen, wie solche Lösungen in der Praxis funktionieren. Wer bei der umweltgerechten Entsorgung heute Geld spart, tut dies meist auf Kosten künftiger Generationen. Die Sanierung der Sondermüll-Deponie Bonfol zeigt, wie schlecht diese Rechnung am Ende aufgeht. Ist es vernünftig die Schweizer Abfallwirtschaft noch weiter zu verbessern? Oder sind wir schon beim überflüssigen «Swiss finish»? Der Preisüberwacher Stefan Meierhans, wird sich zu diesen Fragen äussern. Und Nationalrat Yannick Buttet wird eine Bilanz zur Volksabstimmung «Grüne Wirtschaft» ziehen. Viel Stoff für Diskussionen, die wir beim Schlussapéro führen können. Wir freuen uns, Sie auch dieses Jahr in Olten begrüssen zu dürfen. Programm Dienstag, 29. November 2016, Hotel Arte, Olten 09.00 Einschreiben und Willkommenskaffee Teil I 10.00 Begrüssung und Einführung R. Quartier, VBSA 10.10 Ökologisch gut, aber teuer! Eine Orientierungshilfe im Minenfeld zwischen Kosten und ökologischem Nutzen R. Bunge, UMTEC 10.40 Ein Jahr Erfahrung mit dem Kuh-Bag - Stimmt das Verhältnis von Kosten und Nutzen bei dieser neuen Sammlung? P. Steiner, KVA Thurgau 11.10 Gut investiert: Eine Branche nimmt ihre R. Burri, Verantwortung wahr - Verarbeitung tierischer Centravo AG Nebenprodukte durch die Centravo AG 11.40 Teuer, aber nötig: Spitzentechnologie und höchste Sicherheit bei der Behandlung radioaktiver Abfälle 12.10 Fragen und Diskussion 12.20 Steh-Lunch und Kaffee B. Ulrich, ZWILAG Teil II 14.00 Déchets chimiques: prévenir vaut mieux que guérir, à l'exemple de l'assainissement de la décharge industrielle de Bonfol (DIB) R. Longet, Alt-Nationalrat Präsident CIS-DIB Anmeldung 14.30 Trop, trop vite, trop cher – ou alors faisable? Les enseignements de la votation sur l’économie verte Y. Buttet, Nationalrat Präsident VBSA Bitte benutzen Sie zur Anmeldung ausschliesslich unser elektronisches Formular unter http://vbsa.ch/anmeldeformular-anlaesse/ 15.00 Zu teuer, zu billig oder gerade richtig? S. Meierhans, Der Preis der Abfallentsorgung aus der Preisüberwacher Sicht des Preisüberwachers Ihre Anmeldung wird automatisch per E-Mail bestätigt. Die Platzzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. 15.30 Warum so viele Millionen? Die Kosten einer neuen KVA unter der Lupe 16.00 Fragen und Diskussion Teilnahmegebühr:VBSA-Mitglieder CHF 290.- (exkl. MWSt) Nicht-Mitglieder CHF 420.- (exkl. MWSt) 16.15 Apéro und Ende der Tagung Die zwei Referate auf Französisch werden simultan auf Deutsch übersetzt. Stand: September 2016. Änderungen vorbehalten. J. Rutz, TBF + Partner AG Die Abfallwirtschaft in Franken und Rappen Man hört es oft: Unsere Abfälle seien Gold wert und Recycling sei ein gutes Geschäft. In Tat und Wahrheit ist eine umweltverträgliche und ressourceneffiziente Abfallentsorgung teuer. Ist unsere Abfallwirtschaft zu teuer? Sind weitere Verbesserung noch mit vertretbaren Kosten zu erreichen? Und wer soll diese Kosten tragen? In den nächsten Jahren soll die Energieeffizienz von KVA weiter gesteigert werden. Nicht-Eisen-Metalle und Phosphor müssen vermehrt zurückgewonnen werden. Von diesen Massnahmen profitieren unsere Umwelt und die nächsten Generationen. Doch all diese Verbesserungen haben ihren Preis. Wie kann dieser Preis in Relation zum erwartenden Gewinn gesetzt werden? Dazu wird ein Ansatz vorgestellt und anschliessend am Beispiel der Sammlung gemischter Kunststoffe angewendet. Tiefere Entsorgungskosten bei gleichzeitig besserer Verwertung: Was widersprüchlich scheint wird möglich, wenn eine ganze Branche eine gemeinsame Entsorgungslösung aufbaut. Anhand von zwei konkreten Beispielen, der Centravo und der ZWILAG, werden wir sehen, wie solche Lösungen in der Praxis funktionieren. Eine neue KVA kostet hunderte von Millionen Franken. Umweltgerechte Entsorgung ist eben teuer. Wer versucht, hier Geld zu sparen, macht es auf Kosten der nächsten Generationen. Das Beispiel der Sanierung der SondermüllDeponie Bonfol zeigt, wie schlecht die Rechnung am Ende aufgeht. Ist es vernünftig die Schweizer Abfallwirtschaft noch weiter zu verbessern? Oder sind wir schon beim überflüssigen «Swiss finish»? Und überhaupt: darf man den Bürgern noch zusätzliche Kosten zumuten? Unser Gastredner, der Preisüberwacher Stefan Meierhans, wird sich zu diesen Fragen äussern. Mit unserem Präsidenten, Nationalrat Yannick Buttet, werden wir eine Bilanz aus der Volksabstimmung zur Grünen Wirtschaft ziehen. Viel Stoff für Diskussionen, die wir beim Schlussapéro führen können. Programm Dienstag, 29. November 2016, Hotel Arte, Olten 09.00 Einschreiben und Willkommenskaffee Teil I 10.00 Begrüssung und Einführung R. Quartier, VBSA 10.10 Ökologisch gut, aber teuer! Eine Orientierungshilfe im Minenfeld zwischen Kosten und ökologischem Nutzen R. Bunge, UMTEC 10.40 Ein Jahr Erfahrung mit dem Kuh-Bag - Stimmt das Verhältnis von Kosten und Nutzen bei dieser neuen Sammlung? P. Steiner, KVA Thurgau 11.10 Gut investiert: Eine Branche nimmt ihre R. Burri, Verantwortung wahr - Verarbeitung tierischer Centravo AG Nebenprodukte durch die Centravo AG 11.40 Teuer, aber nötig: Spitzentechnologie und höchste Sicherheit bei der Behandlung radioaktiver Abfälle 12.10 Fragen und Diskussion 12.20 Steh-Lunch und Kaffee B. Ulrich, ZWILAG Teil II 14.00 Déchets chimiques: prévenir vaut mieux que guérir, à l'exemple de l'assainissement de la décharge industrielle de Bonfol (DIB) R. Longet, Alt-Nationalrat Präsident CIS-DIB Anmeldung 14.30 Trop, trop vite, trop cher – ou alors faisable? Les enseignements de la votation sur l’économie verte Y. Buttet, Nationalrat Präsident VBSA Bitte benutzen Sie zur Anmeldung ausschliesslich unser elektronisches Formular unter www.vbsa.ch/anlaesse. 15.00 Zu teuer, zu billig oder gerade richtig? S. Meierhans, Der Preis der Abfallentsorgung aus der Preisüberwacher Sicht des Preisüberwachers Nach dem Abschicken des Formulars wird Ihre Anmeldung automatisch per E-Mail bestätigt. Die Platzzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. 15.30 Warum so viele Millionen? Die Kosten einer neuen KVA unter der Lupe 16.00 Fragen und Diskussion Teilnahmegebühr:VBSA-Mitglieder CHF 290.- (exkl. MWSt) Nicht-Mitglieder CHF 420.- (exkl. MWSt) 16.15 Apéro und Ende der Tagung Die zwei Referate auf Französisch werden simultan auf Deutsch übersetzt. Stand: September 2016. Änderungen vorbehalten. Wir freuen uns, Sie auch dieses Jahr in Olten begrüssen zu dürfen. J. Rutz, TBF + Partner AG Anfahrtsbeschreibung Telefax +41 (0)62 286 68 10 [email protected] Aa rau Rig ge Soloth urn nb ac hs tra sse Von Zürich, Bern, Basel und Luzern via Autobahn Autobahnausfahrt Rothrist, Umfahrungsstrasse Richtung Olten in die Aarburgerstrasse, Richtung Aarau, Unterführungsstrasse, Von-Roll-Strasse, Riggenbachstrasse oder von Aarburgerstrasse im 1. Kreisel 1. Ausfahrt Richtung Sälipark (Parkhaus Sälipark P1). Tagungsort Von Aarau via Hauptstrasse Hotel Arte, Kongresszentrum Olten, Aarauerstrasse, Bifangstrasse, Riggenbachstrasse (Ausschilderung Hotel Arte, Sälipark). Riggenbachstrasse 10 Von Solothurn via Hauptstrasse Im Tunnel Richtung CHSälipark/Fachhochschule, - 4601 Olten im Kreisel 2. Ausfahrt (Sälistrasse) und gleich 1. Strasse links ins Parkhaus Sälipark (P1). Telefon 062 286 68 00 Parkieren www.konferenzhotel.ch Bitte benutzen Sie das Parkhaus Sälipark (P1). Die Zufahrt ist sowohl von der Riggenbachstrasse als auch von der Sälistrasse her möglich (Zufahrt Sälistrasse von 06.00 Uhr bis 01.00 Uhr nachts sowie sonntags und an allgemeinen Feiertagen geöffnet, Zufahrt Riggenbachstrasse jederzeit möglich). Sie können auf einem beliebigen freien Parkfeld Erreichbarkeit im -3 parkieren. Bitte entwerten Sie Ihr Parkticket direkt an der Hotelrezeption. Parkhaus Sälihof (P2) empfehlen wir Ihnen nicht, da Sie ihr Ticket nicht im Hotel Arte entwerten Ab Bahnhof 8 Minuten zukönnen. Fuss. Ausgang bei Gleis 12 Richtung «Bifang» nehmen. Entlang der TannenwaldZu Fuss Vom Bahnhof (8 strasse Minuten): Ausgang Gleis 12, Richtung «Bifang», Tannwaldstrasse, einbiegen die Von-Rollin diebeiVon Roll-Strasse einbiegen. An der inFachStrasse (an der Fachhoschule NW vorbei) und dann noch ca. 100 Meter bis zum Ziel. NWüberqueren, vorbei Unterführung gehen bis zum Hotel Arte. Von der Altstadt hochschule (7 Minuten): Alte Brücke alles geradeaus, Ausgang Tannwaldstrasse, dann einbiegen in die Von-Roll-Strasse und dann noch ca. 100 Meter bis zum Ziel (Ausschilderung Hotel Arte, Sälipark). VBSA - ASED - ASIR Wankdorffeldstrasse 102 CH - 3014 Bern Telefon 031 721 61 61 www.vbsa.ch Gestaltung: [email protected]
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