Feelgood`s News - Apotheke St. Moritz-Bad AG

Feelgood’s news
September 2016
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SCHWIMMEN: LÄNGE UM LÄNGE ZUM WOHLBEFINDEN
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ZAHNPFLEGE: DURCHBEISSEN LOHNT SICH
EDITORIAL
Gesund und aktiv
älter werden!
Liebe Leserin, lieber Leser
In dieser Ausgabe:
In unseren Breitengraden erreichen immer mehr Menschen ein höheres Lebens­
alter – darüber sollten wir uns freuen! Gerade deshalb ist es uns ein Anliegen, älter
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werdende Menschen darin zu unterstützen, ihre Gesundheit zu erhalten oder diese
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beim Schwimmen nahezu alle wichtigen Muskelgruppen zugleich angesprochen
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Alter möglichst lange aufrechtzuerhalten. Schwimmen zählt allgemein zu den
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Krankheiten und hilft, die selbständige Lebensführung auch mit ansteigendem
Schwimmen und gelenkschonende Bewegung im Wasser eine gute Wahl. Weil
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Regelmässige körperliche Aktivität vermindert nachweislich das Risiko bestimmter
gesündesten Sportarten. Insbesondere für Seniorinnen und Senioren sind
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sogar zu verbessern. Lassen Sie sich dazu in unserer Apotheke beraten.
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Zähneputzen nicht vergessen». Um Zähne und Zahnfleisch dauerhaft – also bis
ins hohe Alter – gesund zu erhalten, sind eine gezielte Mundhygiene und eine
frühzeitige Zahnprophylaxe unerlässlich. Lesen Sie mehr dazu in diesem Magazin.
| 35
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und frohe Herbsttage!
Die nächste Ausgabe erscheint im Oktober 2016.
Herausgeber und Anzeigen: Winconcept AG, Untermattweg 8, 3027 Bern, Tel. 058 852 82 00, contact@
winconcept.ch; Projektleitung, Koordination und Gestaltung: STO Pharmawerbung AG, Gallusstrasse 33a,
9501 Wil; Chefredaktion: Christina Bösiger, STO Pharmawerbung AG, Wil; Druck: pmc, Oetwil am See; Adressänderungen: Bitte wenden Sie sich an Ihre Feelgood’s
Apotheke. Weitere Themen wie auch das aktuelle Magazin
finden Sie zudem unter: www.feelgoods-apotheken.ch
Hinweis zu Weblinks und Buchempfehlungen: Alle
Weblinks und Buchempfehlungen, die in den Beiträgen
aufgeführt sind, werden bei Redaktionsschluss bezüglich
Verfügbarkeit getestet. Allfällige spätere Änderungen der
Verfügbarkeit bleiben vorbehalten.
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Aktuell
Wenn die Blase nicht
unter Kontrolle ist
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INHALT
5 Aktuell
Wenn die Blase nicht unter Kontrolle ist
9 Feelgood’s Viva
Länge um Länge zum Wohlbefinden
12 SMS-Wettbewerb
13 Tipps & Tricks
15 Wohlbefinden
Zahnpflege: Durchbeissen lohnt sich
19 Im Fokus
Was hilft bei einer Blasenentzündung?
21 Andersrum betrachtet
Wohlbefinden
15
Zahnpflege:
Durchbeissen lohnt sich
Blut, lebenswichtig und kostbar
25 Rätsel
Sudoku
27 Gewusst warum?
Warum verliert man das Gedächtnis?
29 Gut & gesund
Je farbenfroher, desto besser!
32 Aus dem Leben
Vorsicht, trügerisch!
35 Tour Helvetica
Adrenalinkick garantiert!
36 Apotheke heute
Gut & gesund
Je farbenfroher,
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29
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Lebenslust statt Blasenfrust!
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Wenn die Blase nicht
unter Kontrolle ist
Ob Schulkind, Mensch in den besten Jahren
oder Rentner: Wer seinen Urin nicht zurück­
halten kann, schämt sich. Die Ursachen einer
Harninkontinenz können verschieden sein,
entsprechend unterscheiden sich die Thera­
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Wird ein Kind geboren, macht es in die Windeln oder im
schlimmsten Fall daneben. Das ist normal. Die Kontrolle der
Blase hängt mit der Entwicklung des Zentralnervensystems
zusammen. Dieser Vorgang verläuft individuell und kann
nicht beeinflusst werden, auch nicht durch ein vorzeitiges
«Toilettentraining». Im Alter von sechs Jahren sind 96 Pro­
zent der Mädchen und 94 Prozent der Knaben tagsüber
trocken. Wenn ein Kind ab dem fünften Lebensjahr seinen
Urin tagsüber immer noch nicht unter Kontrolle halten kann,
spricht die Medizin von einer Inkontinenz.
Noch immer ein Tabu
Wenn es schon einem Kind peinlich ist, seinen Harnabfluss
nicht unter Kontrolle zu halten, so trifft dies erst recht für
Erwachsene zu. Denn zu den körperlichen Beschwerden
kommt eine Einschränkung der Lebensqualität und damit
psychische Belastungen hinzu. Laut Dr. Mario Shlomo
Kuntze, Urologe am Ärztezentrum Jegenstorf (BE), zählt
Inkontinenz zu den häufigsten Gesundheitsproblemen. Sie
kann jeden treffen – Junge und Alte, Frauen und Männer.
Doch obwohl es sich um eine echte Volkskrankheit handle,
Fortsetzung Seite 7 >>
FG news September 2016 | 5
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erkinden (BL) bei Katherine
Wenn jemand in der Apotheke Gelt
e Frage: «Wie lange haben Sie
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stark sind sie?» Handelt es sich
diese Beschwerden bereits und wie
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oder beim Urologen. Die Apo ­
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die Folgen einer Inkontinenz mild
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theke auch Vaginalkugeln erhältlich
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dererseits den Effekt dieses Training
wende sich nur jede fünfte betroffene Person an einen Arzt
oder eine Ärztin. Dies sei zu bedauern, könnten doch 80 Pro­
zent durch eine geeignete Abklärung und Therapie von
ihrem Leiden befreit werden.
Es gibt verschiedene Arten der Inkontinenz. Zu den bekann­
testen gehören die Dranginkontinenz, die Belastungs- oder
Stressinkontinenz sowie die Kombination der beiden (Mischinkontinenz). Im ersten Fall wird der Harndrang ohne Vor­
warnung plötzlich so stark, dass keine Zeit mehr bleibt,
die nächste Toilette aufzusuchen. Die Ursache kann eine
Blasenentzündung oder eine andere Krankheit sein, möglich
ist allerdings auch, dass – beispielsweise aufgrund einer Alz­
heimer-Erkrankung, Multipler Sklerose oder Parkinson –
Nerven geschädigt worden sind, die die Muskeln rund um
Blase und Harnausgang steuern.
“ Inkontinenz ist eine
echte Volkskrankheit.
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Folgen einer Geburt
Die Dranginkontinenz tritt bei Männern in jedem Lebens­
alter gleich häufig auf, bei Frauen nimmt sie mit steigendem
Alter zu. Männer sind ausserdem besonders betroffen von
der sogenannten Überlaufinkontinenz, hervorgerufen durch
eine gutartige Prostatavergrösserung, eine Verengung der
Harnröhre oder eine Nervenschädigung.
Bei der bereits erwähnten Belastungsinkontinenz gehen pri­
mär beim Husten, Niesen oder Lachen kleine Harnmengen
verloren, in schwereren Fällen bereits beim Gehen oder Auf­
stehen. Bei Frauen vor der Menopause ist die Belastungsin­
kontinenz die häufigste Form der Inkontinenz. Eine wichtige
Ursache liegt laut der Churer Gynäkologin Dr. Stefanie Fras­
coli darin, dass es insbesondere vor und bei der Geburt des
ersten Kindes zu einer Nervenschädigung im Bereich des
Beckens durch den Druck des kindlichen Kopfes kommt.
Jede weitere Geburt kann ausserdem zu einer stärkeren Sen­
kung des Beckenbodens führen. Senkung und Inkontinenz
sind häufig gleichzeitig vorhanden.
FG news September 2016
Eine Senkung des Beckenbodens kann nur durch eine
Operation, kurzfristig oder bei älteren Frauen durch ein
Pessar – eine Kappe aus einer dünnen Latex- oder Silikon­
membran – korrigiert werden. Ein Beckenbodentraining bei
einer speziell dafür ausgebildeten Physiotherapeutin wird als
erste Massnahme bei einer Belastungsinkontinenz empfoh­
len. Es hilft auch nach einer Geburt. Auch bei einer Drangin­
kontinenz kann ein Blasentraining helfen. Zusätzlich werden
Medikamente eingesetzt, welche die Blasenmuskulatur ent­
spannen. Bei Frauen während oder nach den Wechseljahren
helfen auch östrogenhaltige Cremes oder Zäpfchen, die in
die Scheide eingeführt werden. Grundsätzlich richtet sich
jede Inkontinenz-Behandlung individuell nach dem Typ, dem
Schweregrad und den zugrunde liegenden Ursachen.
Urs Martin
Aktuell | 7
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Die mit dem Regenbogen
FEELGOOD’S VIVA
Länge um Länge
zum Wohlbefinden
Schwimmen gehört zu den gesündesten
Bewegungsformen. Einerseits werden
praktisch alle Muskelgruppen trainiert,
andererseits erfährt der Körper durch
den Auftrieb des Wassers eine Gewichts­
entlastung. Schwimmen ist deshalb
­besonders gelenkschonend und auch für
­ältere Personen geeignet.
«Ab ins kühle Nass!» soll nicht nur das Motto von planschund schwimmbegeisterten Kindern und Jugendlichen sein,
sondern für alle Altersgruppen gelten. Bewegung im Wasser
und schwimmen mit den unterschiedlichen Techniken hat
nämlich einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und das
Wohlbefinden von Jung und Alt, vom Kleinkind bis zu rüsti­
gen Seniorinnen und Senioren.
Wohlfühltraining
Schwimmen wird
“ derBeim
Körper gleichmässig
gestärkt.”
stärkt, da die Bewegung der Beine die Durchblutung anregt.
Ebenso ist Schwimmen ein gutes Training für die Atemmus­
kulatur. Der Wasserdruck führt dazu, dass man sich beim
Einatmen mehr anstrengen muss.
Fortsetzung Seite 11 >>
© shutterstock
Es gibt kaum eine Sportart, bei der so viele Muskelgruppen
beansprucht werden wie beim Schwimmen. Dadurch wird
der Körper gleichmässig gestärkt. Durch die Bewegungen
der Arme werden Verspannungen im Nacken- und Schulter­
bereich sanft gelöst. Der Wasserdruck hat zudem eine
leichte Massagewirkung. Das entspannt den Körper und
kann sogar gegen Kopfschmerzen helfen.
Sich gegen den Widerstand des Wassers zu bewegen, macht
das Training besonders effektiv. Schwimmen bringt so das
ganze Herz-Kreislauf-System in Schwung und trainiert den
Herzmuskel. Auch die Venen werden beim Schwimmen ge­
FG news September 2016
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Spass und Wohlbefinden für alle Altersgruppen: Schwimmen und Bewegung im Wasser.
Fortsetzung von Seite 9
Ob Sie beschaulich beim Brustschwimmen Ihre Bahnen zie­
hen oder im Kraul durchs Wasser pflügen, entspannt auf
dem Rücken schwimmen oder sich an der anspruchsvollen
Technik des Delfinschwimmens versuchen – wichtig ist, dass
es Spass macht und Ihrem Leistungsvermögen entspricht.
Jeder Schwimmstil hat seine Vorteile.
Für den Anfang ist Rückenschwimmen besonders geeignet.
Es entlastet die Wirbelsäule, macht sie beweglich und stärkt
die Rückenmuskulatur. Kopf und Nacken werden vom Was­
ser getragen.
Das Brustschwimmen ist der verbreitetste Schwimmstil.
Dabei werden vor allem die Brust-, Arm- und Schultermus­
keln trainiert. Hier ist die richtige Ausführung der Technik
wichtig. Man sollte möglichst waagrecht liegen und den Kopf
nur zum Atmen aus dem Wasser heben. Hält man den Kopf
angestrengt über Wasser, kann sich die Nackenmuskulatur
verspannen.
Kraulschwimmen erfordert am meisten Kraft, Ausdauer und
Koordination. Diese Schwimmtechnik stärkt vor allem die
Armmuskulatur, die den grössten Anteil an der Fortbewe­
gung leistet.
Wer das Schwimmen neu erlernen oder seine Kompetenz
verbessern will, wendet sich am besten an eine der vielen
Schwimmschulen. Dort bieten sich auch immer Gelegenhei­
ten, neue Schwimm- und Tauchtechniken mit interessanten
Hilfsmitteln kennenzulernen.
FG news September 2016
Die Gefahren beim Schwimmen in überwachten Hallen- und
Freibädern sind gering. Wichtig ist, dass man sich nicht über­
anstrengt. Zudem darf man nicht mit zu vollem oder ganz
leerem Magen ins Wasser gehen. Beim Schwimmen in offe­
nen Gewässern sollte man immer zu zweit sein. Die
Gefahren der Strömung und der tiefen Temperaturen dürfen
nicht unterschätzt werden.
Wer sich an die Baderegeln hält und seiner natürlichen Vor­
sicht vertraut, wird neben den gesundheitlichen Vorteilen
des Schwimmens auch noch einen besonderen Effekt ge­
niessen können: Die wohltuende Wirkung auf die Psyche.
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Trotz der grossen Trainingswirkung ist Schwimmen eine
gelenkschonende Sportart. Der Auftrieb des Wassers trägt
den Körper. Gerade für Füllige ist Schwimmen deshalb eine
gute Wahl, denn die Kilos lasten während der Bewegung
nicht auf den Gelenken. Da sich Verschleisserscheinungen
wie Arthrose oder Rückenschmerzen im Alter vermehrt be­
merkbar machen, ist das entlastende Schwimmen die ideale
Bewegungsart für ältere Menschen.
Die Pflege danach
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Die Gefahr, sich in einem öffentlic
modernen Schwimmbädern wird
zustecken, ist klein. Das Wasser in
n Augen kann sich jedoch der
ständig gereinigt. Bei empfindliche
Badesandalen minimieren das
Einsatz einer Schwimmbrille lohnen;
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Risiko einer Ansteckung mit Fussdes äusseren Gehörgangs her­
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einer Kombination von zwei Gelarten, die nachweis­
lich sogar kleinste Stösse dämpfen und beim Gehen
und Laufen den entstehenden
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Fussgewölbe und die Ferse,
während das weichere Gel für
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tags), von einem Eintritt in das Panoramic Alpine Spa, von
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Ihre Füsse im Handumdrehen wunderbar seidig und weich
pflegt. Das Produkt Scholl Velvet Smooth™ Express Pedi ist
ein elektrischer Hornhautentferner, der zu Hause eingesetzt
wird und professionelle Resultate liefert. Er verfügt über eine
mit Mikrogranulaten besetzte frei stehende Rolloberfläche,
die überschüssige Hornhaut schnell und schonend entfernt.
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pflegelinie von Velvet Smooth: Sie enthält ein Fussbad,
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Adresse an: Winconcept AG, SMS & Win, Untermattweg 8, 3001 Bern
Teilnahmebedingungen: Teilnahmeschluss für die Verlosung ist der 15.10.2016. Teilnahmeberechtigt sind in der Schweiz wohnhafte Personen.
Ausgenommen sind die Mitarbeitenden von Feelgood’s Apotheken und deren Angehörige sowie im gleichen Haushalt lebende Personen.
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerinnen/Gewinner werden persönlich
informiert. Umtausch der Preise sowie Baraus­zahlung sind ausgeschlossen.
TIPPS & TRICKS
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Hausapotheke
Mindestens einmal pro Jahr sollten Sie Ihre Hausapotheke überprüfen. Sortieren Sie abgelau­
fene Medikamente aus und bringen Sie diese zurück in die Apotheke. Nebst einem Schmerzund Wunddesinfektionsmittel gehören sterile Kompressen, Verbandszeug inklusive Ver­
bandsklammern und -watte, ein wasserdichter Fixierverband sowie Pflaster, allenfalls Sprüh­
pflaster, in Ihre Hausapotheke. Zudem sollten eine Splitterpinzette, eine Verbandschere, eine
Zeckenzange, Einmalhandschuhe, ein Fieberthermometer sowie Kühlkompressen, welche bei
Schmerzen, Prellungen oder Blutergüssen eingesetzt werden können, (im Kühl- oder Gefrier­
schrank aufbewahren), vorhanden sein. Nützlich sind auch Notfallnummern sowie eine ErsteHilfe-Anleitung. Tipp: Bewahren Sie Ihre Medikamente in der Originalverpackung und mit
Beipackzettel auf. Lassen Sie sich bei der Zusammenstellung Ihrer persönlichen Medikamente
in der Apotheke beraten.
rstock
Das gehört in die
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Was vermissen Sie nach den Ferien am meisten? In Ruhe zu frühstücken? Aus­
zuschlafen? Planlos in den Tag hineinzuleben? Zeit zu lesen? Das Schwimmen
im Pool? Machen Sie eine Liste mit all den Dingen, die Ihnen im Urlaub am
besten gefallen haben. Gönnen Sie sich danach regelmässig etwas von Ihrer
Liste und retten Sie so das entspannte Feriengefühl in Ihren Alltag. Darüber
hinaus helfen kleine kosmetische und kulinarische Fluchten: Träumen Sie sich
ins Tropenparadies und pflegen Sie Haut und Haare mit exotisch duftenden
Produkten (zum Beispiel mit Kokosnussöl). Oder geniessen Sie vollreife Man­
gos, Papayas und Maracujas: Die tropischen Früchte gibt es auch bei uns über­
all zu kaufen. Die reichlich darin enthaltenen Vitamine und Enzyme sind ge­
sund und lassen den Teint von innen strahlen.
Behandlung kleiner
Schnitt- und Brandwunden
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Kleinere Wunden lassen sich meist selbst versorgen. Bei einem Schnitt in die Finger­
kuppe, die stark blutet, werden sterile Kompressen auf die Schnittfläche gelegt und
mit einer Mullbinde umwickelt, bis die Blutung stoppt. Bei allen Wunden gilt: Eine ver­
dreckte Schürfwunde wird mit Wasser oder physiologischer Kochsalzlösung gereinigt
und anschliessend desinfiziert. Danach reicht meist ein Pflaster. Brandwunden sollte
man etwa 15 bis 20 Minuten unter kaltes Wasser halten, um die Hitze auszuleiten und
den Gewebeschaden möglichst klein zu halten. Heutzutage existieren in der Apotheke
Hydrokolloidpflaster, welche eine feuchte Wundheilung ermöglichen und so ein opti­
males und schnelles Abheilen der Wunde fördern. Je nach Art der Wunde kommen
unterschiedliche Wundauflagen zum Einsatz. Beratung dazu finden Sie in der Apotheke.
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tragen massgeblich zur Attraktivität und zum Selbstbe­
wusstsein ihrer Trägerin oder ihres Trägers bei. Dabei
kämpfen sie täglich gegen Säuren, Zucker und Konsorten.
Schwerstarbeit – das ist es, was Zähne Tag für Tag leisten.
Deshalb bestehen sie aus den härtesten Substanzen des
Organismus. Und das ist gut so, schliesslich tummeln sich
rund 400 Bakterienarten im Mund, die mit Vorliebe Karies
und Mund­geruch sowie bereits ab dem 35. Lebensjahr
Parodontitis verursachen. Diese chronische Entzündung des
Zahnhalteapparates greift je nach Ausprägung Zahnfleisch,
Zahnwurzel und Kieferknochen an. Sie beginnt in der Regel
Strahlend sauber
Tägliche Zahnhygiene von klein an ist die wichtigste Voraus­
setzung für die (Zahn-)Gesundheit. Putzen Sie Ihre Zähne
zweimal täglich mindestens zwei Minuten lang und das
immer von Rot nach Weiss, also vom Zahnfleisch zum Zahn.
Schrubben Sie nicht. Nach dem Genuss von säurehaltigen
Nahrungsmitteln wie Salatsauce oder Früchten spülen Sie
den Mund mit Wasser, bevor Sie die Zähne putzen. Ansons­
ten greifen Sie den Zahnschmelz an, der die Zähne schützt.
Ein weiterer Tummelplatz für Bakterien und damit prädes­
tiniert für Entzündungen sind die Zahnzwischenräume. Säu­
bern Sie diese möglichst täglich und vorsichtig mit Zahn­
seide oder bei grösseren Zahnabständen mit Zahnhölzchen
oder Interdentalbürsten. Und nicht zuletzt: Entfernen Sie
Fortsetzung Seite 17 >>
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Im Laufe eines Lebens altern nicht nur Körper
und Geist – auch die Zähne tun es. Sie wer­
den dünner, die Farbe verändert sich und
Zahnhälse werden empfindlich. Erfahren Sie,
warum es sich nicht nur aus ästhetischen
Gründen lohnt, den Beisserchen frühzeitig
auf den Zahn zu fühlen.
Zahnhygiene
“ Gute
verbessert die
(Zahn-)Gesundheit.”
mit einer Zahnfleischentzündung, in deren Folge sich das
Zahnfleisch immer mehr zurückzieht, was bis zum Zahn­
ausfall führen kann. Damit nicht genug. Gelangen die Er­
reger aus der Mundhöhle in die Blutbahn, erhöhen sie das
Risiko für bestimmte Allgemeinerkrankungen. Die gute
Nachricht ist: 80 Prozent der Zahnfleischentzündungen
lassen sich durch eine regelmässige und gründliche Zahn­
pflege vermeiden.
FG news September 2016
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Fortsetzung von Seite 15
TIPPS
aus Ihrer Apotheke
den Belag auf der Zunge regelmässig mit einem Zungen­
schaber und antibakteriellem Mundwasser aus Ihrer Apo­
theke.
Dein Freund, der Zahnarzt
Kranke Zähne können den ganzen Menschen krank machen
und umgekehrt. Schliesslich sind Körper und Zähne mitein­
ander vernetzt. Der jährliche Kontrolltermin beim Zahnarzt
sowie ein- bis zweimal im Jahr eine professionelle Zahnrei­
nigung bei der Dentalhygienikerin gehören darum zu einer
nachhaltigen Zahnprophylaxe. Dabei werden Zahnstein, Pla­
que (Zahnbelag) und Verfärbungen, die durch den Konsum
von Kaffee, Schwarztee, Rotwein oder Zigaretten entstehen,
sorgfältig entfernt. Wem die Zähne danach nicht weiss
genug sind, der kann beim Zahnarzt ein Bleaching vorneh­
men lassen. Dabei wird die natürliche Zahnfarbe mithilfe von
chemischen Mitteln um einige Nuancen aufhellt. Die regel­
mässige zahnärztliche Kontrolle ist Pflicht, auch bei dritten
Zähnen. Schliesslich benötigt Zahnersatz in Form von her­
ausnehmbaren Prothesen besonders gute Pflege. Ebenso
Implantate, die sich wie die eigenen Zähne anfühlen, da sie
fest im Kiefer verankert sind. Sitzt Zahnersatz schlecht,
kann er Schmerzen und Druckstellen verursachen oder das
Essverhalten einschränken. Nebst einer guten Zahnhygiene
und regelmässiger Prophylaxe steigern eine gesunde –
Auflösung
der letzten Ausgabe
Die Lösung lautete:
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2
2
Die Benachrichtigung der Gewinnerinnen
und Gewinner sowie die Preisübergabe
erfolgen jeweils über die entsprechende
Apotheke.
FG news September 2016
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vorgang automatisch stoppt. Erse
spätestens alle drei Monate.
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Wirk same Helfer gegen Bak terie
sind Zahnpas ta mit Fluorid­
und Entzündungen verursachen,
en), antibakterielles Mund­
gehalt (nur ausspucken, nicht spül
wasser und Zungenschaber.
ume täglich, je nach indivi­
Reinigen Sie die Zahnzwischenrä
de, Interdentalbürsten oder
duellen Bedürfnissen mit Zahnsei
Zahnhölzchen.
begünstigt Zahnfleischent­
Rauchen verfärbt die Zähne und
el aus Ihrer Apotheke un­
zündungen. Verschiedene Hilfsmitt
.
ters tützen Sie bei der Entwöhnung
zucker- und säurearme – Ernährung, Stressreduktion und
Nichtrauchen Ihre (Zahn-)Gesundheit. Achten Sie auf Ihre
Zähne – denn sie verschaffen Ihnen weit mehr als ein gewin­
nendes Lächeln.
Suzana Cubranovic
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Wohlbefinden | 17
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Die Kraft der Kräuter
IM FOKUS
Was hilft bei einer
Blasenentzündung?
Viele Frauen leiden an wiederkehrender
Zystitis (Blasenentzündung). Ursache dafür ist
meist ein Ungleichgewicht der urogenitalen
Bakterienflora, die ihre Schutzfunktion nicht
mehr ausüben kann. Der Hauptverursacher
ist das Bakterium E. coli aus dem Darm, wo es
unschädlich ist.
Die Infektion tritt auf, wenn ein Mikroorganismus, in der
Regel ein Bakterium, aus dem Verdauungstrakt in die Harn­
röhre und dann in die Blase eindringt und sich dort vermehrt.
Es kann sich auf den oberen Harntrakt ausbreiten und wenn
es die Nieren betrifft, spricht man von einer Nierenbecken­
entzündung. Die meisten Infektionen werden mit dem Bak­
terium Escherichia coli assoziiert, das normalerweise im
Darm vorhanden ist. Aber auch andere, aggressivere Bakte­
rien (Proteus, Staphylokokkus, Streptokokkus, Klebsiella)
kommen als Ursache vor.
Häufiger bei Frauen
© iStock
Die einfache akute Blasenentzündung ist eine häufige Er­
krankung bei Frauen. Sie ist üblicherweise nicht schwerwie­
gend und heilt innerhalb von ein paar Tagen ab, kann jedoch
erneut auftreten.
Aus anatomischen Gründen sind Frauen häufiger betroffen:
Die Harnröhre, die den Abfluss von Urin ermöglicht, ist dün­
ner und ihre Öffnung liegt sehr nahe bei Anus und Vagina,
wo auch ohne jegliche Infektion eine grosse Zahl von Bak­
terien vorhanden sind. Ab 50 Jahren ist die Häufigkeit bei
Männern aufgrund von Prostataerkrankungen höher.
Gefürchtete Nierenkomplikationen
Eine der gefürchteten Komplikationen einer Zystitis ist die
Ausdehnung der Infektion auf die Nieren, was sich dann mit
Fieber und Schmerzen im Rücken und der Flanke äussert.
Verschiedene Faktoren können das Auftreten einer Zystitis
begünstigen. Dazu gehören eine ungenügende Flüssigkeits­
aufnahme, eine Malformation der Harnwege, die unvollstän­
dige Entleerung der Blase (zum Beispiel bei Schwanger­
schaft, Nierensteinen, Harnsonde) oder das Tragen von
feuchter Kleidung.
Wie kann man sie vermeiden?
Viel Wasser trinken.
Sich nicht zurückhalten, wenn die Blase voll ist, und jedes
Mal vollständig entleeren.
Frauen, die wiederholt zu Infektionen neigen, sollten nach
dem Geschlechtsverkehr Wasser lassen.
Von vorne nach hinten trocknen, um zu vermeiden, dass
Bakterien vom Anus zur Harnröhre transportiert werden.
Den Koffein- und Alkoholkonsum einschränken.
Schaumbäder, Badeöle oder parfümierte Seifen und
Vaginal­duschen vermeiden.
Wirksame Pflanzen
Extrakte aus Bärentraubenblättern wirken antibakteriell
und entzündungshemmend. Diese Pflanze erzielt eine gute
Wirkung bei Harnwegsinfektionen, da sie ihren Wirkstoff in
der Blase abgibt, da wo er benötigt wird.
Da die Blasenentzündung im Allgemeinen bakteriell bedingt
ist, werden häufig Antibiotika verschrieben. Ihre häufige Ver­
wendung kann jedoch zu Antibiotika-Resistenzen führen,
was deren Wirksamkeit mindert.
Beachtlich ist auch die Wirkung von Beerenpflanzen (Moos­
beeren, Preiselbeeren) oder von Probiotika (lebende Mikroorganismen mit günstiger Wirkung auf die Gesundheit) zur
Verhinderung von Rückfällen.
Lassen Sie sich in der Apotheke beraten: Es gibt zahlreiche
verschiedene Produkte mit den entsprechenden Pflanzen­
extrakten.
FG news September 2016
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Blut,
lebenswichtig und kostbar
Im Durchschnitt enthält der menschliche
Körper fünf bis sechs Liter Blut. Diese Menge
erlaubt die Versorgung von Milliarden von
Zellen mit Sauerstoff, Nährstoffen und
Vitaminen sowie die Aufrechterhaltung einer
konstanten Temperatur von 37°C durch das
Verteilen der Wärme.
Das Blut liefert den für die lebenswichtigen Vorgänge im
Gewebe benötigten Sauerstoff und führt die entstandenen
Abfallprodukte ab. Das rote Blut verdankt seine Farbe dem
Hämoglobin, einem chemischen Eisenkomplex, der Sauer­
stoff bindet.
Ein rotes Blutkörperchen ist eine hämoglobinreiche Zelle, die
den Sauerstofftransport sicherstellt. Weisse Blutkörperchen
hingegen sind Zellen, deren Rolle in der Verteidigung des
Organismus besteht.
Die im Knochenmark gebildeten Blutplättchen spielen bei
der Blutgerinnung eine Rolle. Wenn ihre Menge zu gering
ist, ist das Risiko einer Blutung erhöht. Ist ihre Anzahl zu
gross, besteht ein Risiko für Thrombosen. Das Plasma, die
gelbliche Flüssigkeit des Blutes, transportiert die verschie­
FG news September 2016
denen Blutzellen durch den Organismus. 30 Prozent der Be­
völkerung sind anämisch, wovon die Hälfte zudem unter
Eisenmangel leidet.
Die Anämie (Blutarmut) ist ein gesundheitliches Problem,
das auftritt, wenn das Blut nicht genügend Hämoglobin ent­
hält. Dadurch kann dem Organismus der benötigte Sauer­
stoff vorenthalten werden.
Zahlreiche Faktoren können eine Blutarmut verursachen.
Häufigste Ursache ist ein Eisenmangel. Der Körper benötigt
dieses Mineral, um Hämoglobin im Blut zu produzieren.
Meistens äussert sich die ferriprive Anämie nicht durch deut­
liche Symptome. Diese zeigen sich erst schrittweise. Symp­
tome wie Blässe, Müdigkeit, deutliche Kurzatmigkeit bei
Bewegung, kalte Hände oder Füsse oder sogar Schwindel
zeugen von einer Blutarmut.
Eisen in Lebensmitteln
Lebensmittel enthalten unterschiedliche Mengen an Eisen.
Es liegt in zwei verschiedenen Formen vor:
Eisen, das aus pflanzlichen Lebensmitteln stammt ist nur
wenig bioverfügbar; knapp fünf Prozent werden resorbiert.
Bei Eisen, das nur in tierischen Nahrungsmitteln vorhanden
ist, werden ungefähr 25 Prozent aufgenommen.
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Ursachen von Eisenmangel
Regelblutungen, besonders mit eingesetzter Spirale, sind die
häufigsten Ursachen von Eisenmangel-Anämien. Vorsicht ist
auch während der Schwangerschaft und der Pubertät gebo­
ten, ebenso bei regelmässigen kleineren Blutungen wie
Nasenbluten oder Zahnfleischbluten beim Zähneputzen.
Bei älteren Leuten sind es besonders die Blutungen des Ver­
dauungstraktes, Ösophagitis oder kleine Erosionen in Ver­
bindung mit der Medikamenteneinnahme (Entzündungs­
hemmer, Antikoagulantien), die am häufigsten zu einer
Blutarmut führen.
Dieser Mangel aus verschiedenen Ursachen muss durch die
Ernährung ausgeglichen werden. Eine Eisenzufuhr von 10 bis
15 mg (und bis zu 30 mg für Schwangere) pro Tag ist nötig,
da im Darm nur rund 10 Prozent des in der Nahrung vorhan­
denen Eisens aufgenommen werden.
TIPPS
aus Ihrer Apotheke
Die Lösung, um Eisenmangel
zu beheben
l ist besonders bei Frauen
Das Risiko für einen Eisenmange
Kindern wegen des erhöhten
wegen der Menstruation und bei
Bedarfs zu befürchten.
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In der Apotheke findet man zahl
its in ein bis zwei Monaten
Mangel zu beheben. Eisen wirk t bere
nahme jedoch beschränkt
gegen die Müdigkeit. Da die Eisenauf
die Reservoirs aufzufüllen.
ist, braucht es einige Wochen, um
mit Eisenpräparaten oder ei­
Versuchen Sie nicht, sich selbst
zu behandeln. Sie könnten
senhaltigen Multivitamin-Produk ten
teren Krankheit verzögern.
damit die Diagnose einer erns thaf
beraten.
Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke
Vegetarier ohne Eisenmangel
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Eisenmangel betrifft Vegetarier oder Veganer (Ernährung
ohne tierische Produkte) nicht häufiger als Allesesser. Zahl­
reiche pflanzliche Eisenquellen stehen zur Verfügung; beson­
ders Cerealien, Hülsenfrüchte (Linsen) und grünes Gemüse
enthalten Eisen. Auch wenn dies geringere Mengen als im
roten Fleisch oder in Innereien sind, ist die Zufuhr gewähr­
leistet, sogar verstärkt, dank des in der pflanzlichen Ernäh­
rung häufig vorkommenden Vitamin C, das die Aufnahme
des pflanzlichen Eisens verbessert!
Die Symptome eines
“ Eisenmangels zeigen sich
schrittweise.”
Aber Achtung: gewisse Nahrungsmittel behindern die Eisen­
aufnahme wie Kaffee, Tee, Sodagetränke, Milch und Ballast­
stoffe. Diese sind zu vermeiden, wenn gleichzeitig eisen­
reiche Nahrungsmittel verzehrt werden.
Sophie Membrez
Die Anämie (Blutarmut) ist ein gesundheitliches
Problem, das auftritt, wenn das Blut nicht genügend
Hämoglobin oder rote Blutkörperchen enthält.
FG news September 2016
Andersrum betrachtet | 23
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bei­ten­­den der Feelgood’s Apo­theken
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gleichen Haus­halt lebende Personen
sind nicht teil­nah­me­be­rechtigt.
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zahlung ist nicht möglich. Ab­gabe­
schluss ist der 30. September 2016.
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GEWUSST WARUM?
Warum verliert
man das
Gedächtnisverlust, in der Fachsprache Amnesie genannt,
kann aus verschiedenen Gründen auftreten und auch unter­
schiedlich ausgeprägt sein. Von retrograder Amnesie spricht
man, wenn sich jemand infolge einer Schädigung des Ge­
hirns durch Unfall oder Krankheit nicht mehr an seine Ver­
gangenheit erinnert. Zurückliegende Ereignisse, Namen, das
Erkennen von Familienmitgliedern, Freunden und Bekann­
ten sind ausgelöscht. Diese Art Gedächtnisverlust ist zum
Glück selten, doch sowohl für die Betroffenen als auch für
ihr Umfeld äusserst belastend. Häufiger ist der anterograde
Gedächtnisverlust, wie er bei Demenzerkrankungen auftritt.
Aktuelle Ereignisse bleiben nicht mehr in Erinnerung. Der
Kaffeeklatsch vom Vortag ist vergessen, das Telefonge­
© gettyim
Das Gedächtnis zu verlieren, ist ein beunruhi­
gender Gedanke. Bei älteren Menschen
­können Veränderungen an den Gefässen
und im Gehirn dazu führen, bei jüngeren
sind es vor allem Unfälle und Krankheiten.
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Wollten S
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Gedächtnis?
Wussten S
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spräch von vor zwei Stunden ebenfalls. Mit fortschreitender
Demenz gehen auch alte Erinnerungen und Fähigkeiten ver­
loren. Dann spricht man von globaler Amnesie.
Altersbedingte Gedächtnisstörungen können durch körper­
liche und geistige Aktivität in vielen Fällen hinausgezögert
werden. Soziale Kontakte, Mitarbeit in Vereinen, Musizieren,
Tanzen, Denksportaufgaben und ähnliche Beschäftigungen
tragen viel dazu bei, geistig rege zu bleiben, und sie machen
erst noch Spass.
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Altersbedingte Gedächtnisstörungen können durch körperliche
und geistige Aktivität in vielen Fällen hinausgezögert werden.
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GUT & GESUND
Je farbenfroher,
desto besser!
Gemüse und Früchte stecken voller wertvol­
ler Inhaltsstoffe: Sie sind reich an Vitaminen,
Mineralstoffen sowie Nahrungsfasern. Doch
wie lassen sich diese beim Zubereiten und
Kochen optimal erhalten? Hier die wichtigs­
ten Tipps.
Hätten Sie es gewusst? Gemüse sind die essbaren Pflanzen­
teile wie Samen, Blätter, Stiele oder Wurzeln, Früchte hinge­
gen entstehen aus der Blüte einer Pflanze. Für Gesundheit
und Wohlbefinden des Menschen sind die zahlreichen Vita­
mine, Mineralstoffe und Nahrungsfasern, die in Gemüse und
Früchten vorkommen, von grosser Bedeutung. Andrea Gysi,
Projektleiterin der Gesundheitsförderungskampagne «5 am
Tag» (getragen von der Krebsliga), empfiehlt deshalb, täglich
mindestens drei Portionen Gemüse und zwei Portionen
Früchte zu geniessen, um den Körper mit ausreichend Vita­
minen, Mineralstoffen und Nahrungsfasern zu versorgen.
«Eine Portion entspricht dabei etwa einer Handvoll», erklärt
die Fachfrau. «So erhält man die für das jeweilige Alter ent­
sprechende Menge. Bei Kindern sind dies etwa 70 Gramm
Gemüse oder 100 Gramm Früchte, bei Erwachsenen unge­
fähr 120 Gramm Gemüse oder Früchte. Wie und wann die
Portionen während des Tages eingenommen werden, ist
nicht so wichtig. Zentral ist die Vielseitigkeit der Gemüseund Früchtesorten, denn in jeder Frucht und jedem Gemüse
stecken andere Stoffe, die dem Körper Gutes tun. Je farben­
froher, desto besser!»
Roh oder gekocht?
«Beide Formen der Zubereitung haben in einer ausgewoge­
nen und gesunden Ernährung ihre Berechtigung und ihre
Vorteile», sagt Andrea Gysi. «Es ist zwar richtig, dass durch
das Kochen verschiedene hitzeempfindliche Vitamine im Ge­
müse teilweise zerstört werden, etwa Vitamin C oder auch
Folsäure. Auf der anderen Seite kann beispielsweise der rote
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Fortsetzung Seite 31 >>
FG news September 2016
| 29
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Frische Gemüse und Früchte
Fortsetzung von Seite 29
Pflanzenstoff Lycopin aus gekochten Tomaten vom Körper
besser aufgenommen werden. Deshalb sollten täglich so­wohl
rohes als auch gekochtes Gemüse sowie Früchte gegessen
werden.» Die Expertin rät, Gemüse schonend zuzuberei­ten – beispielsweise in einem Multigarsystem oder im
Steamer – und die Garzeit kurz zu halten, damit möglichst
“ Je frischer ein
Nahrungsmittel,
desto höher sein
Vitamingehalt.
”
© shutterstock
viele der Vitalstoffe erhalten bleiben. Dies gelte unabhängig
von der Zubereitungsart, also ob das Gemüse gekocht, ge­
dämpft, gegrillt oder gebraten wird. Und wie werden Mine­
ralstoffe geschont? «Im Gegensatz zu den Vitaminen sind die
meisten Mineralstoffe weniger empfindlich gegenüber Hitze,
Licht und Sauerstoff. Sie können jedoch durch Wasser – bei­
spielsweise während des Rüstens, Waschens und Kochens –
ausgelaugt werden.» Ganz wichtig ist deshalb: Gemüse und
Früchte möglichst ganz, also vor dem Rüsten zu waschen.
Ausserdem stecken viele Mineralstoffe in der Schale. Diese
wenn immer möglich mitverwenden.
ack zuliebe lohnt es sich,
Den Nährstoffen und dem Geschm
at, sondern mehrmals
Vorr
Gemüse und Früchte nicht auf
ausgereift einzukaufen.
und
­wöchentlich frisch, saisongerecht
if einkaufen und zu
unre
Einige Sorten können Sie hingegen
Hause nachreifen lassen.
Nachreifende Sorten:
Aprikosen, Pfirsiche, Pflau­
Avocados, Tomaten, Äpfel, Birnen,
elbeeren.
men, Bananen, Kiwis, Feigen, Heid
isse Früchte und Gemüse
gew
dass
m,
erde
Beachten Sie auss
im Kühlschrank gelagert
besser bei Raumtemperatur als
­werden.
Kälteempfindliche Sorten:
eroni, Auberginen, Boh ­
Gur ken, Zucchet ti, Tomaten, Pep
, Ananas, Bananen, unreife
nen, Kartoffeln, Mangos, Papayas
Grapefruits, Zitronen.
­Melonen, Orangen, Mandarinen,
für Ernährung
Quelle: Schweizerische Gesellschaft
Frisch oder tiefgekühlt?
«Grundsätzlich gilt: Je frischer ein Nahrungsmittel, umso
höher sein Vitamingehalt, denn viele Vitamine sind hitze-,
licht- und sauerstoffempfindlich und jeder Verarbeitungs­
schritt bedeutet einen Vitaminverlust», erklärt Andrea Gysi.
«Ich rate deshalb, hauptsächlich saisonale und regionale Pro­
dukte einzukaufen und diese schnell zu verarbeiten oder
möglichst kurz zu lagern.» Zudem: Ein wahrer Genuss ist die
Vielfalt auf den Wochenmärkten! Die angebotenen Nah­
rungsmittel stammen meistens von Bauern aus der Region.
Viele Marktstände bieten die Wahl zwischen Produkten aus
biologischem und konventionellem Anbau. Die Informationen
von mehr als 160 Märkten aus der ganzen Schweiz stehen
zur Verfügung auf www.5amtag.ch, Service, Marktinfo. Und
wie gesund ist Tiefkühlgemüse? «Tiefgekühltes Gemüse
wird nach der Ernte umgehend eingefroren», sagt Andrea
Gysi. «Es ist deshalb oft noch vitaminreicher als Frischobst
und -gemüse, das vor dem Verzehr lange gelagert wird.
Grüne Bohnen beispielsweise haben nach sieben Tagen
­Lagerung im Kühlschrank bei +4°C bereits 80 Prozent des
Vitamin-C-Gehalts verloren. Tiefgekühlt verlieren sie das
­Vitamin C viel langsamer: Sogar Bohnen, die ein ganzes Jahr
tiefgekühlt werden, enthalten immer noch etwa 45 Prozent
Vitamin C. Grundsätzlich kommt die Qualität von Tiefkühl­
gemüse jener von frischem Gemüse sehr nahe, weshalb hier
gerade während der Wintermonate bedenkenlos zugegriffen
werden kann. Im Sommer allerdings sollte Frischware bevor­
zugt werden.»
Christina Bösiger
Täglich sollten sowohl rohes als auch gekochtes Gemüse
sowie Früchte gegessen werden.
FG news September 2016
Gut & Gesund | 31
© shutterstock
AUS DEM LEBEN
Vorsicht,
trügerisch!
Helikoptereltern werden sie genannt: Die
überbesorgten Mamas und Papas, die ihren
Nachwuchs ständig umschwirren, ihm
alles abnehmen und ihn beinahe fanatisch
behüten. Natürlich wollen sie damit nur
das Beste. Doch so lernen Kinder nicht,
selbständig zu werden.
Sie erledigen die Hausaufgaben mit und für ihre Kinder, fah­
ren sie mit dem Auto zur Schule oder tragen ihnen ver­
gessene Pausenbrote und Turnbeutel hinterher. Wenn die
Schulleistungen schlecht sind, machen sie die Lehrpersonen
dafür verantwortlich und klagen gar ungenügende Noten
ein. Kurz: Helikoptereltern versuchen, ihren Kindern mög­
lichst alle Probleme aus dem Weg zu räumen. Von aussen
betrachtet, wirkt ein solches Verhalten perfekt, schliesslich
kümmern sich die Eltern äusserst engagiert um ihre Spröss­
linge und sind bereit, alles für diese zu machen. Doch genau
das ist das Problem. Kinder können nicht lernen, selbst mit
FG news September 2016
den vielfältigen Herausforderungen des Lebens umzugehen,
wenn ihre Eltern das dauernd für sie tun. Entwicklungsstö­
rungen und Schwierigkeiten im Erwachsenenalter können
die Folge sein, wenn Kinder nie lernen mussten, Schwierig­
keiten und Aufgaben selbst zu lösen.
Erziehung heisst: lebenstüchtig machen
Eine alte pädagogische Weisheit für Eltern lautet: Erledige
nie etwas für dein Kind, was es auch selbst tun kann! Denn
eines der wichtigsten Erziehungsziele ist es, dass ein Kind
selbständig wird. Jahr für Jahr und mit zunehmendem Alter
soll es mehr Eigenverantwortung übernehmen. Wenn es
dann eines Tages auszieht, um ganz auf eigenen Beinen zu
stehen, sollte es lebenstüchtig genug sein, um in der Welt
zurechtzukommen. Das gilt für soziale Fähigkeiten genauso
wie für praktische Bereiche. Ist es nicht peinlich, wenn
junge Erwachsene studieren, aber nicht einmal ihre Wäsche
selbst machen können? Oder wenn sie so selbstverständliche Tätigkeiten wie Glühbirnen auswechseln, Putzen oder
Kochen nicht beherrschen? In der Schule lernen sie so etwas
nicht – diese alltäglichen Dinge sollte ein Kind bereits zu
Hause vermittelt bekommen. Wenn ihm die Eltern jedoch
immer alles abnehmen, wie soll es das lernen? Ist es nicht
tragisch, wenn Kinder in den ersten Lebensjahren ständig im
Mittelpunkt stehen und rundum verwöhnt werden, jedoch
faul und bequem werden, weil sie alles haben? Und dann
später im Beruf, wenn ihre Leistung zu zählen beginnt, nie­
mand auf sie wartet, weil sie nie gelernt haben, ihre eigenen
Motoren zu starten? Eine Regel zum Lebenstüchtigmachen
heisst deshalb: Eltern sollten den Kindern immer ein biss­
chen mehr zutrauen als diese sich selbst! Die meisten Kinder
brennen von früh an darauf, möglichst viel selbst zu machen.
Sie sind stolz auf das, was sie aus eigener Kraft erreichen
können und wollen sich dabei nicht helfen lassen. Manche
überschätzen sich auch, andere sind zaghaft und ängstlich
und scheuen jedes Risiko. Hier das richtige Mass zu finden,
Raum für eigene Er fahrungen
schenken
r eine Angel.» Diese alte
«Gib mir keine Fische, sondern liebe
lich brauchen: Raum, etwas
Weisheit benennt, was Kinder wirk
ecken, etwas selbst zu kön­
selbst zu tun, etwas selbst zu entd
n im ganz normalen Alltag
nen. Diesen Raum können Eltern ihne
einen vitalen «Mitwirkungs­
ermöglichen. Kleine Kinder haben
Kinder nicht zurückzuweisen.
willen». Daher ist es so wichtig,
ell selbst, das geht schnel­
Jedes «Ach, lass nur, ich mach es schn
Stück die Lust, selbst aktiv zu
ler» nimmt den Kindern Stück für
n.
werden und Fähigkeiten zu erwerbe
Erledigen Sie nie
“ etwas für Ihr Kind,
was es auch selbst tun
kann.
”
© shutterstock
die Kinder nicht zu sehr zu behüten und zu schonen, sie aber
auch nicht «ins offene Messer» laufen zu lassen, sondern sie
gut zu begleiten, ihnen Zeit zu geben und ein ihrem Alter
und ihren Voraussetzungen entsprechendes Mass an Anfor­
derungen zu stellen, das ist zwar nicht einfach, doch die
hohe Kunst einer gelingenden Erziehung. Denn gerade an
realistischen Herausforderungen und dosierten Belastungen
wachsen die Kinder. Sie entwickeln Stolz auf selbst Erreich­
tes, bekommen Mut für neue Aufgaben, innere Festigkeit
und Belastbarkeit auch in Zeiten von Krisen, Ängsten und
Misserfolgen.
Eines der wichtigsten Erziehungsziele ist es,
dass ein Kind selbständig wird.
Erziehung heisst: rechtzeitig loslassen
Viele Eltern bedauern es, dass sie Kinder, die sie mit viel
Liebe erwartet, gepflegt und begleitet haben, auch wieder
loslassen müssen. Und genau dieses Loslassen beginnt schon
früh, etwa dann, wenn sie ihre ersten eigenen Schrittchen
machen oder wenn sie in den Kindergarten kommen oder
das erste Mal bei den Grosseltern übernachten. Schwieriger
wird das Loslassen in risikoreicheren Situationen wie dem
Strassenverkehr oder in der Pubertät, wenn die Teenager
anfangen auszugehen oder alleine in die Ferien gehen. Sinn­
voll ist es deshalb in den Jugendjahren, einen weiten Rah­
men abzustecken und den Jungen immer wieder die Chance
zu geben, dass sie eingebrockte Suppen auch selbst aus­
löffeln können und müssen.
Christina Bösiger
Aus dem Leben | 33
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Adrenalinkick
garantiert!
Angenehme Temperaturen und überwälti­
gende Panoramaaussichten machen das
Klettersteigen im Herbst zu einem Highlight.
Doch aufgepasst: Diese Sportart ist nur
etwas für Schwindelfreie, denn es gilt, in
luftiger Höhe Brücken oder Steilwände per
Drahtseil, Leitern oder Eisenstifte zu über­
winden.
Ideal für Anfänger ist der oberhalb von Flims gelegene Klet­
tersteig Pinut, der von Fidaz auf den Flimsersteig führt. Der
im Jahr 2007 neu renovierte historische Klettersteig (oder
auch Via Ferrata – italienisch für «Strasse aus Eisen oder
Eisenweg») führt über drei praktisch senkrechte Felsstufen
und ist aufgrund der geringen technischen Schwierigkeits­
stufe auch für Einsteiger geeignet. Der Aufstieg erfolgt über
drei Felsabschnitte, die eine kleine Höhle und die beiden
Hochebenen Pinut und Pardatsch bergen. Für ihre Mühe
werden Kletterer mit einer traumhaften Fernsicht über das
Gebiet Surselva sowie die Bergseen Crestasee, Caumasee
und Laaxersee belohnt. www.klettersteig-flims.ch
Tipp: Der Aufstieg über den Klettersteig Pinut auf den
Flimser­stein hat bei Vollmond eine ganz eigene Atmosphäre.
Schwieriger oder gefährlicher ist es bei entsprechendem
Verhalten und guter Ausrüstung nicht.
FG news September 2016
Klettersteig Braunwald – Tanz über dem Abgrund
Diese Klettersteig ist im autofreien Braunwald zu finden, das
ganz hinten im Glarner Linthal liegt. Die ersten beiden
Abschnitte, Leitereggstock und Vorder Eggstock sind noch
für Ungeübtere geeignet, da man gut durch Eisenbügelund -stifte gesichert bleibt. Doch es wird zunehmend an­
spruchsvoller, sobald man über einen Grat den Mittler Eggstock erreicht. Der härteste Teil ist der Hinter Eggstock auf
2445 Metern Höhe, der über eine senkrechte Felswand führt.
Die Schlüsselstelle ist leicht überhängend. Zum Tanz über
dem Abgrund fordert allerdings eine noch etwas höher gele­
gene Passage auf, die selbst bei Geübten Herzflimmern er­
zeugt. Neben viel Action und Blick auf die spektakuläre Alpen­
kulisse, ist hier für Adrenalinkicks gesorgt, zum Beispiel mit
der Hängebrücke, der Charlotte Bridge. Informieren Sie sich
über Begehbarkeit und Routen auf www.klettersteige.ch.
Tipps für Anfänger
Das gesicherte Klettern ist nicht zu unterschätzen. Nicht nur
eine gute Ausrüstung ist das A und O, sondern auch Können,
Schwindelfreiheit, Trittsicherheit sowie eine gute Kondition.
Sonst kann es durchaus passieren, dass einem die Kräfte in
den Armen oder Beinen schwinden, während man noch zwi­
schen den Felswänden hängt. Zudem gilt: Ganz egal wie
ungefährlich einem die Situation erscheint, niemals leicht­
sinnig handeln. Anfänger sollten immer in der Gruppe und
mit einem erfahrenen Führer starten.
Weitere Infos: www.klettersteig.de (Klettersteige in Europa,
siehe auch verfügbare Regionen in der Schweiz), www.
via-ferrata.de, www.klettersteig.com
Christina Bösiger
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APOTHEKE HEUTE
Sichere Medikation dank
Vor allem ältere Menschen nehmen oft mehrere Medikamente ein. Eine regelmässige
Prüfung, ob die Therapie noch stimmt, ist
wichtig. Der Polymedikationscheck in der
Apotheke ist ein einfaches Instrument dazu.
Rosa Matter, 75, leidet seit fast 20 Jahren an Diabetes, ihr
Blutdruck ist zu hoch und sie hat eine schmerzhafte Arthritis in den Fingergelenken. Und vor Kurzem musste sie wegen
einer heftigen Darminfektion auch noch ins Spital. Dank
Antibiotika und Infusionen konnte sie zwar nach einigen
Tagen wieder nach Hause, aber sie fühlt sich immer noch
geschwächt und muss nun noch mehr Medikamente einnehmen. Oder sind es nur andere? Rosa Matter ist sich nicht
mehr sicher. Im Spital hatten die Ärzte ihr nämlich erklärt,
sie müssten wegen der Infektion auch die Diabetes- und
Blutdrucktherapie anpassen. Inzwischen wird die betagte
Patientin zwar wieder vom Hausarzt betreut, aber jetzt steht
sie ratlos vor den verschiedenen Medikamentenpackungen,
die sich zu Hause angesammelt haben.
So wie Rosa Matter geht es vielen Patienten. Vor allem bei
älteren oder chronisch kranken Menschen sind unter Umständen zwei oder mehr Ärzte in die Behandlung involviert,
Therapien werden geändert und Dosierungen angepasst, zu
Hause häufen sich angebrauchte Packungen. Die Gefahr von
Fehl- und Doppeleinnahmen steigt. Rosa Matter hat die
Lösung für ihr Problem gefunden. Sie hat mit ihrer Ver-
© shutterstock
Polymedikationscheck
trauensapothekerin einen Termin für einen Polymedikationscheck vereinbart. In einem separaten Raum in der Apotheke
schauen die beiden alle Medikamente gemeinsam an, besprechen Therapiedauer, Wirkungen, mögliche Begleiterscheinungen und allfällige Anpassungen der Dosierungen
und sortieren überflüssig gewordene Präparate aus. Rosa
Matter muss weiterhin mehrere Medikamente einnehmen,
aber jetzt hat sie die Gewissheit, dass alles stimmt. Um die
Therapie noch sicherer zu machen, erhält sie ihre Tabletten
neu in einer Dosierbox (Einnahme am Morgen, am Mittag
und am Abend) für die ganze Woche. Ab vier rezeptpflichtigen Medikamenten wird diese Dienstleistung aus der Apotheke von der Krankenkasse bezahlt, ebenso der Polymedikationscheck.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit:
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