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Newsletter Bremer Friedensforum 7/14. September 2016
(Weiterleitung sehr erwünscht!)
Inhalt heute:
## BEVORSTEHENDE VERANSTALTUNGEN ##
01. Berliner Compagnie am 17. September in Bremen: Das Bild vom Feind. Wie Kriege entstehen
02. Veranstaltung mit Abdallah Abu Rahmeh (Bil’in, Westbank, Palästina)
03. Das neue Weißbuch der Bundeswehr: PR für mehr Aufrüstung und Krieg?
04. Friedensbündnisse demonstrieren am 8. Oktober in Berlin
05. Bremer Friedensforum unterstützt bundesweite Friedensdemo am 8. Oktober in Berlin
## Berichte/Appelle/Mitteilungen ##
06. Abrüstung statt Sozialabbau!/Antikriegstag in Bremen
07. Nein zu Säbelrasseln und forcierter Aufrüstung! Für eine neue Entspannungspolitik in Europa
08. Bremer Friedensforum begrüßt Günthner-Äußerungen zu den Auswirkungen der
Wirtschaftssanktionen gegen Russland
09. Friedensbewegung zu den Aktionen am 17. September gegen CETA und TTIP
10. Friedensjournal Nr. 5-2016
11. Start der Kampagne "MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien“
12. Kein schmutziger Deal mit der Türkei!
## Bremer Friedensforum im Netz ##
## Aus dem Terminkalender ##
## In eigener Sache ##
## BEVORSTEHENDE VERANSTALTUNGEN ##
1. Berliner Compagnie am 17. September in Bremen
Bremen. Die „Berliner Compagnie“ zeigt auf ihrer Herbsttournee 2016 ihre neueste Produktion: „Das
Bild vom Feind. Wie Kriege entstehen – Die Ukraine, Putin, US-Geopolitik und der geheimnisvolle
Gleichklang unserer Medien“. Mit dem neuen Theaterstück ist das Berliner Ensemble am Samstag, 17.
September, im Bremer Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31 (Neustadt), zu Gast. Beginn: 20 Uhr.
Die Berliner Compagnie schreibt über sich selbst: „Wenn wir wollen, dass nicht die Flüchtlinge, sondern
die Fluchtursachen bekämpft werden, müssen wir aufklären und mobilisieren. Dazu fühlt sich unser
Theater verpflichtet.“ In der Ankündigung zum Stück heißt es: „Notwendig ist, die Ursachen des
Ukraine-Konfliktes genauer wahrzunehmen, Erfahrungen und Leiden auf beiden Seiten ernst zu
nehmen und sich von dem einen und anderen Vorurteil zu verabschieden. Die Berliner Compagnie
möchte dazu einen Beitrag liefern. Das Stück spielt in einer Zeitungsredaktion. Lieder wehen herein –
ein ukrainisches, ein jüdisches, ein deutsches, ein polnisches, ein russisches…“
Veranstalter sind die Vereinigte Evangelische Gemeinde Bremen-Neustadt, die Bremische Stiftung für
Rüstungskonversion und Friedensforschung und das Bremer Friedensforum, unterstützt von Pax
Christi, Katholischer Fonds, DGB Bremen-Elbe-Weser, GEW, Stiftung „Die Schwelle, BIZ und DFG-VK.
Der Eintritt beträgt € 12, ermäßigt € 7. Vorbestellungen sind im Gemeindebüro in der Kornstraße oder
unter Telefon 696656-0 oder
per E-Mail [email protected] möglich.
Weitere Informationen:
http://www.berlinercompagnie.de/index.htm
Siehe auch:
https://weserreport.de/2016/09/weserreporter/berliner-compagnie-17-september-bremen/
2. Veranstaltung mit Abdallah Abu Rahmeh (Bil’in, Westbank, Palästina)
Bremen. Wie ein palästinensisches Dorf seit mehr als zehn Jahren zivilen Widerstand gegen
Siederkolonialismus leistet, informiert die Veranstaltung mit dem Koordinator des zivilen Widerstandes,
Abdallah Abu Rahmeh, aus Bil’in, Westbank, Palästina. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 22.
September, um 19 Uhr
im Saal der St. Pauli-Gemeinde, Bremen-Neustadt, Große Krankenstr. 11, Am Neuen Markt, statt.
Zum Flyer:
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Veranstaltung_mit_Abu_Rahmeh.pdf
3. Das neue Weißbuch der Bundeswehr: PR für mehr Aufrüstung und Krieg?
Bremen. Unter Federführung des Verteidigungsministeriums ist das neue Weißbuch der Bundeswehr
veröffentlicht worden. Die Veränderungen in der strategischen Neuausrichtung der Armee werden hier
ausführlich beschrieben. In ihrem Vortrag am Donnerstag, 29. September, um 19 Uhr im "Kuss Rosa",
Buntentorsteinweg 146, Bremen-Neustadt, wird Claudia Haydt, Mitglied im Vorstand der Tübinger IMI
(Informationsstelle Militarisierung e.V.) und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fraktion Die Linke im
Bundestag, die Ziele und Begründungen analysieren und einer Kritik unterziehen.
Zum Flyer:
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Vortrag_Weissbuch.pdf
4. Friedensbündnisse demonstrieren am 8. Oktober in Berlin
Bremen. „Mehr Aktivität für den Frieden“ haben mehrere Initiativen der bundesdeutschen
Friedensbewegung vor einiger Zeit auf einer Aktionskonferenz in Dortmund entschieden. Gemeinsam
wollen sie demonstrativer gegen die aktuellen Kriege und deren Ausweitung auf die Straße vorgehen.
Daher einigten sich die Friedensbündnisse „Kooperation für den Frieden“, „Bundesausschuss
Friedensratschlag“ und die „Berliner Friedenskoordination“ darauf, am Sonnabend, 8. Oktober, in Berlin
zu demonstrieren. Das Motto lautet „Die Waffen nieder – Kooperation statt Nato-Konfrontation –
Abrüstung statt Sozialabbau“. Auch Bremerinnen und Bremer sind dabei. Diese Aktion gilt als Auftakt
für weitere Veranstaltungen im bevorstehenden Bundestagswahlkampf.
Laut Aufruf für die Demonstration wird unter anderem gefordert: der „Abzug der Bundeswehr aus allen
Auslandseinsätzen, die drastische Reduzierung des Rüstungsetats, der Stopp von Rüstungsexporten
und die Ächtung von Kampfdrohnen. Keine Beteiligung an NATO-Manövern und Truppenstationierungen entlang der Westgrenze Russlands“. Die Friedensbewegungen suchen den
Dialog, wünschen sich weltweite Abrüstung, friedliche zivile Konfliktlösungen und ein auf Ausgleich basierendes System gemeinsamer Sicherheit. (Weser Kurier, 18.7.2016)
5. Bremer Friedensforum unterstützt bundesweite Friedensdemo am 8. Oktober in Berlin
Berlin/Bremen. Die militärischen Aktivitäten und die Pläne der NATO bedeuten eine steigende
Kriegsgefahr. Verschiedene Gruppen und Organisationen der Friedensbewegung, darunter auch das
Bremer Friedensforum, haben deshalb beschlossen, gemeinsam zu einer Demonstration am 8.
Oktober 2016 in Berlin unter dem Motto aufzurufen: "Die Waffen nieder - Kooperation statt NATOKonfrontation- Abrüstung statt Sozialabbau".
Hier die Eckdaten für die Demonstration: Auftakt 12 Uhr Alexanderplatz/Otto-Braun-Straße,
Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor, Platz des 18. März (Westseite) gegen 14:30 Uhr, Ende
gegen 16 Uhr. Bus-Fahrkarten für die Fahrt nach Berlin und zurück gibt es beim Bremer Friedensforum
(Abfahrt ab Bremen: 6 Uhr).
Die Arbeit im Demonstrations-Büro (c/o Gewerkschaftshaus, Keithstr. 1-3, 10787 Berlin, Telefon: 030 –
208 398 32) läuft auf vollen Touren. Material (Flyer und Plakate) kann bestellt werden. Zum Selbstdruck
können die Vorlagen dazu auf der Homepage heruntergeladen werden: http://friedensdemo.org/
Siehe auch:
http://www.bremerfriedensforum.de/692/event/Bremer-Friedensforum-unterstuetzt-bundesweiteFriedensdemo-am-8-Oktober-in-Berlin/
## Berichte/Appelle/Mitteilungen ##
6. Abrüstung statt Sozialabbau!/Antikriegstag in Bremen
Bremen. Etwa 300 Bremerinnen und Bremer versammelten sich auf dem Bahnhofsplatz zur
Antikriegstagskundgebung. Auch die Landesvorsitzenden der SPD und der Partei Die Linke waren
anwesend. Der DGB Bremen-Elbe-Weser hatte zusammen mit dem Bremer Friedensforum, der NGG,
der GEW, Arbeit und Leben, dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt und der Bremischen Stiftung für
Rüstungskonversion und Friedensforschung dazu aufgerufen.
Fotostrecke, Kurzbericht, Rede Anne Rieger, Grußwort Renke Brahms:
http://www.bremerfriedensforum.de/711/aktuelles/Abruestung-statt-Sozialabbau/
7. Nein zu Säbelrasseln und forcierter Aufrüstung! Für eine neue Entspannungspolitik in Europa
Bremen. Sascha Karolin Aulepp (Landesvorsitzende der Bremer SPD), Libuse Cerna (Vorsitzende des
Bremer Rates für Integration), Annette Düring (Vorsitzende des DGB Region Bremen-Elbe-Weser),
Ekkehard Lentz (Sprecher des Bremer Friedensforums), Doris Hülsmeier und Prof. Rudolf Hickel sehen
die Gefahr einer neuen Aufrüstungsspirale in Europa, die nicht zu mehr, sondern zu weniger Sicherheit
in Europa führen und die mit immensen finanziellen Belastungen für die staatlichen Haushalte
verbunden sein wird. In einem "Bremer Appell" fordern sie die Bundesregierung und die Abgeordneten
des Bundestages deshalb auf, sich einer weiteren Aufstockung von NATO-Truppen an der Grenze zu
Russland zu widersetzen, keine überproportionalen Steigerungen des Militäretats in den kommenden
Jahren zu beschließen und stattdessen die Initiative für einen neuen Dialog und eine neue
Entspannungspolitik in Europa zu ergreifen.
Zum Wortlaut des Appells:
http://www.spd-land-bremen.de/mobile/Nein_zu_Saebelrasseln_und_f...html
http://www.friedensratschlag.de/userfiles/downloads/2016/2016-09-01_Bremer_Appell.pdf
8. Bremer Friedensforum begrüßt Günthner-Äußerungen zu den Auswirkungen der
Wirtschaftssanktionen gegen Russland
Bremen. Das Bremer Friedensforum begrüßt die klare politische Tendenz in dem Antwortschreiben von
Senator Günthner auf seinen Brief zum Thema "Auswirkungen der Wirtschaftssanktionen gegen
Russland auf die bremische Wirtschaft und den bremischen Landeshaushalt". Der Wirtschaftssenator
spricht sich "aus geo- und wirtschaftspolitischer Sicht" gegen die Aufrechterhaltung der Sanktionen aus
(zu Frage 6), teilt die Ansicht des Chefanalysten der Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer, (zu Frage
7) und hält eine Diskussion über eine gemeinsame Freihandelszone mit der Eurasischen
Wirtschaftsunion für sinnvoll (zu Frage 9).
Dazu steht die Antwort zu Frage 10 - "keine Initiativen des Senats" - allerdings im Widerspruch, so das
Friedensforum. Die Bürgerinitiative hofft, dass sich in der Bürgerschaft eine Fraktion findet, die eine
Debatte um die Aufhebung der Sanktionen einleitet und den Senat bittet, sich für ein Ende der
Russland-Sanktionen bei der Bundesregierung und im Bundesrat eínzusetzen.
Weitere Informationen:
https://weserreport.de/2016/08/weserreporter/friedensforum-zu-sanktionen-gegen-russland/
9. Friedensbewegung zu den Aktionen am 17. September gegen CETA und TTIP
Gerechtigkeit und fairere Handel sehen anders aus: Die Abkommen sind eine Bedrohung für
Demokratie und Frieden
Berlin. In einer Stellungnahme des Vorbereitungskreises der bundesweiten Friedensdemonstration „Die
Waffen nieder! Kooperation statt NATO-Konfrontation, Abrüstung statt Sozialabbau.“ am 8.10. in Berlin
heißt es: "Frieden, eine gesicherte Umwelt und menschenwürdige soziale Verhältnisse gehören
zusammen. Sie wirken aufeinander ein und hängen voneinander ab. Die Zustände in allen drei
Bereichen haben bestimmenden Einfluss auf unsere Lebensverhältnisse. Beziehungen, bei denen eine
Seite über die andere bestimmen und Verhältnisse diktieren will, Unterordnung unter die eigenen
partiellen Interessen verlangt, monopolartige Macht über die andere Seite ausübt, führt zu erschwerten
Lebensbedingungen, verschärft soziale Ungleichheit und führt damit zu noch mehr Konflikten und
Kriegen. TTIP und CETA sind friedensgefährdend.
CETA und TTIP sind Programme der weiteren Konzentration und Monopolisierung der
Rüstungsindustrie, der weiteren Verbreitung des Rüstungsexports sowie des Waffenhandels.
Mit CETA droht TTIP durch die Hintertür zu kommen. Wir teilen den Standpunkt, dass beide Abkommen
eine Gefahr sind für unsere Demokratie, für Sozial- und Umweltstandards, für öffentliche
Daseinsvorsorge und für kulturelle Vielfalt. Auch CETA würde den Vorrang des Kapitals vor dem
Gemeinwohl besiegeln. Die eigens dafür geschaffene private Sondergerichtsbarkeit bleibt ein
Klageprivileg für Konzerne. Investorenschatz soll vor öffentlicher Daseinsvorsorge stehen.
Wir wenden uns deshalb gegen diese beiden Abkommen. Sie stellen die Lebensbedingungen eines
Großteils der Menschen und das friedliche Zusammenleben in Frage.
Wir rufen deshalb als Friedensbündnis zur Unterstützung und zur Teilnahme an den Kundgebungen
und Demonstrationen gegen CETA und TTIP am 17. September in mehreren deutschen Großstädten
auf.
Der Vorbereitungskreis Friedensdemonstration 8.X.
http://www.friedensdemo.org
10. Friedensjournal Nr. 5-2016
Frankfurt/M. Das neue "Friedensjournal", das auch in gedruckter Ausgabe vorliegt, ist im Netz unter
http://www.frieden-und-zukunft.de/pdf/fj/FJ_2016-5.pdf zu lesen. Dieses Mal ist auch ein Beitrag der
Ausgabe - Militärstandorte in Deutschland und die Friedensbewegung - als Internetfassung mit
Quellenangaben und weiteren Fußnoten verfügbar unter:
http://www.friedensratschlag.de/userfiles/downloads/2016/2016-09-12_Peil_FJ-Artikel_2016-5.html
11. Start der Kampagne "MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien“
Berlin/Bonn. Am 1. September startete die neue Kampagne „MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für
Syrien“. Sie fordert den Ausbau ziviler Konfliktbearbeitung und ein Ende des Bundeswehrmandats für
Syrien. "Wir wollen uns dafür einsetzen, dass deutsche Außen- und Sicherheitspolitik nicht mehr aufs
Militär setzt, sondern ausschließlich zivil wird – und unser Land damit endlich einen nachhaltigen
Beitrag zum Frieden leistet." Wenn Ihr diese Vision teilt, dann werdet Teil der Kampagne! Werdet aktiv
und bringt gemeinsam mit uns und Friedensaktivist*innen aus ganz Deutschland unsere Forderungen
auf die politische Tagesordnung!
Weitere Informationen:
http://www.bremerfriedensforum.de/703/aktuelles/Start-der-Kampagne-MACHT-FRIEDEN-am-1September-2016/
12. Kein schmutziger Deal mit der Türkei!
Bremen. Spätestens seit der ans Licht gekommenen Einschätzung der Bundesregierung zur Türkei als
wichtigem Zentrum des islamistischen Terrors, wissen wir, dass die Bundesregierung den Terrorkrieg in
Syrien, den sie zu bekämpfen vorgibt, in voller Kenntnis unterstützt. Volle Rückendeckung für Präsident
Erdogan soll die deutsche Position dabei stärken, eigene machtpolitische Interessen bei der späteren
Neuverteilung Syriens und des Irak realisieren zu können. Erdogan hat dem Terror den „totalen Krieg“
angesagt und lässt seine Truppen in Nordsyrien einmarschieren. Zeitgleich regiert Erdogan in der
Türkei nach dem gescheiterten Putschversuch nur noch per Dekret, das Parlament ist seit Einrichtung
des Ausnahmezustands praktisch suspendiert, gewählte Parlamentarier_innen der Opposition sowie
Bürgermeister_innen wurden per Dekret kriminalisiert, ganze Kommunen im mehrheitlich kurdischen
Südosten des Landes unter Zwangsverwaltung gestellt und die Säuberungswellen laufen unvermindert
weiter. Ausreisewilligen wird der Pass abgenommen, auch wenn sie keiner Anklage unterliegen, selbst
Sippenhaft für Angehörige wurde eingeführt, sodass auch Ausreise und Flucht keine Rettung vor der
Verfolgung bringen – kurz: die Menschenrechte werden weiter und absichtsvoll durch die Türkei und
ihrer Unterstützer, wie der Bundesregierung mit Füßen getreten.
Als einer der wichtigsten Partner der Türkei könnte die Bundesregierung bedeutenden Einfluss geltend
machen. Doch das Gegenteil ist der Fall – weitere Milliarden werden nach Ankara verschoben,
Waffendeals laufen stetig und neue Aufträge an die deutsche Rüstungsindustrie wurden vereinbart.
Einzig und allein ein breiter in die Öffentlichkeit getragener Protest kann diese Entwicklung stoppen.
Daher kommt diese Kampagne zur richtigen Zeit: Keine Rückendeckung für Krieg gegen
Menschenrechte, Demokratie und Frieden!
Zeichnet mit!
http://keinschmutzigerdeal.net/
## Bremer Friedensforum im Netz ##
Bremen. Mehr als der Newsletter bringt die Internetseite des Bremer Friedensforums:
www.bremerfriedensforum.de. Wir empfehlen auch die täglich mehrfach aktualisierte Facebook-Seite
des Bremer Friedensforums. Sie kann auch gelesen werden, ohne Mitglied in dem sozialen Netzwerk
zu sein (einfach das "f" von www.bremerfriedensforum.de anklicken!). Wer bei Facebook ist, bitte dort
ruhig öfter mal den Daumen hoch (Gefällt mir). Auch für Kommentare sind die Redakteure und
LeserInnen der Facebook-Seite dankbar.
http://www.bremerfriedensforum.de
http://www.facebook.com/bremerfriedensforum
## Aus dem Terminkalender ##
+ Treffen Bremer Friedensforum: jeden ersten Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr in der Villa Ichon,
Goetheplatz 4
+ Jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr, Mahnwache Bremer Friedensforum, Marktplatz
+ Jeden dritten Freitag im Monat, 12 bis 13 Uhr, Mahnwache gegen die Rüstungshochburg Bremen an
der Domsheide (vor "Kapitel 8")
+ Jeden Freitag, 17 Uhr, Kundgebung der "Nordbremer Bürger gegen Krieg", Bremen-Vegesack,
Gerhard-Rohlfs-Straße/Breite Straße
* Weitere Termine aus der Friedensbewegung: http://www.friedenskooperative.de/termine.htm
Mittwoch, 14. September, 12 bis 18 Uhr, Rathaus Bremen, Untere Rathaushalle und Haus
der Wissenschaften in Bremen, "Facetten des Friedens", Ausstellung in der Unteren
Rathaushalle, Info-Ausstellung von Organisationen, die sich direkt oder indirekt mit dem
Thema Frieden befassen; Symposium im Haus der Wissenschaften, Sandstraße 4/5, für
die teilnehmenden Organisationen der Ausstellung für die Ausarbeitung einer eventuellen
Vernetzung.
Samstag, 17. September, erneut auf die Straße gegen CETA & TTIP! Jetzt geht es in die
entscheidende Phase. Der Trägerkreis aus 30 Organisationen ruft zu bundesweiten
Großdemonstrationen gegen CETA und TTIP auf – am 17. September zeitgleich in sieben
Städten: Hamburg, Berlin, Frankfurt/M., Köln, Leipzig, München, Stuttgart. Gemeinsam ein
klares Signal für einen gerechten Welthandel setzen!
Samstag, 17. September, 16 bis 17:50 Uhr, Bremen, Hochschule für Künste, Konzertsaal,
Dechanatstraße 13-15, Veranstaltung: "Gewaltfrei Zeichen setzen" - Werkstatt zum
Friedenszeugnis von Christen in einer Welt voller Kriege und Waffen im Rahmen des
Ökumenischen Stadtkirchentages mit: Kristina Bulling (Bremen), Karen Hinrichs (Bretten),
Hermann Theisen (Heidelberg), Kontakt: Bremische Ev. Kirche, Renke Brahms,
Franziuseck 2-4, 28199 Bremen, Tel.: 0421/5597-0, Fax: 0421/5597-265
http://www.stadtkirchentag-bremen.de
Samstag, 17. September, 20 Uhr, Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31, BremenNeustadt, Aufführung der Berliner Compagnie mit ihrem neuen Stück "Das Bild vom Feind"
http://www.bremerfriedensforum.de/713/event/Das-Bild-vom-Feind-Wie-Kriegeentstehen/
Donnerstag, 22. September, 19 Uhr, Saal der St. Pauli-Gemeinde, Große Krankenstr. 11,
Am Neuen Markt, Bremen-Neustadt, Abdallah Abu Rahmeh aus Bil’in, Westbank,
Palästina: "Wie ein palästinensisches Dorf seit mehr als zehn Jahren zivilen Widerstand
gegen Siederkolonialismus leistet"
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Veranstaltung_mit_Abu_Rahmeh.pdf
Montag, 26. September, 19.30 Uhr, Kommunikationszentrum paradox e.V., Bernhardstr. 12
(neben der Lila Eule), Bremen, Dr. Graciliano Diáz Bartólo aus Santiago de Cuba, Mitglied
der Brigade Henry Reeve, Leiter der „Mission“ in Guinea im Kampf gegen Ebola und
Teilnehmer an Einsätzen kubanischer Ärzte in Bolivien: "Kubas Sieg über Ebola, ein
Beispiel für Solidarität, Fairness und Respekt zwischen den Völkern am Beispiel des
Kampfes kubanischer ÄrztInnen gegen Ebola in Afrika", Vortrag und Diskussion, eine
Veranstaltung der Gruppe Bremen-Cuba: Solidarität konkret, des BIZ und der Bremer
Regionalgruppe der IPPNW
Donnerstag, 29. September, Kuss Rosa, Buntentorsteinweg 146, Bremen-Neustadt,
Veranstaltung zum "Weißbuch" mit Claudia Haydt
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Vortrag_Weissbuch.pdf
30. September bis zum 2. Oktober, Technische Universität Berlin, Weltkongress "Abrüstung
– für und in einer Atmosphäre des Friedens" (Disarm for a Climate of Peace) „Die Welt ist
überrüstet und der Frieden unterfinanziert“ (UN-Generalsekretär Ban Ki-moon). In einer
Atmosphäre der internationalen politischen Konfrontation und der weltweiten Hochrüstung
veranstaltet das Internationale Friedensbüro (International Peace Bureau, IPB) den
Kongress, zu dem ca. 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 40 Ländern
erwartet werden.
Das umfassende Programm ist unter
https://www.ipb2016.berlin/program/program-structure/ zu finden.
Samstag, 8. Oktober, Berlin, bundesweite Demonstration der Friedensbewegung
http://www.friedensdemo.org
Dienstag, 8. November, 19.30 Uhr, Bremen, Villa Ichon, Goetheplatz 4, Veranstaltung mit
Conrad Schuhler zu "Fluchtursachen"
Freitag/Samstag, 11./12. November, Bremen, Haus der Wissenschaften, Sandstraße 4/5,
Cyberpeace-Forum,
Vorabinformation: http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/SAVE_THE_DATECyberpeace.pdf
Mittwoch, 16. November, 19.30 Uhr, Überseemuseum, Veranstaltung mit Matin Baraki zur
aktuellen Situation in Afghanistan
Samstag/Sonntag, 3./4. Dezember, Kassel, Universität, Wilhelmshöher Allee 73, 23.
bundesweiter und internationaler Friedensratschlag 2016 "Für Frieden, Abrüstung und
soziale Gerechtigkeit, Rassismus und Nationalismus entgegentreten, Deutsche Kriegs- und
Aufrüstungspolitik stoppen, für Verhandlungslösungen
## In eigener Sache ##
Bleiben Sie bitte dem Bremer Friedensforum gewogen und sparen Sie nicht mit Vorschlägen,
Ergänzungen, Texten und anderen Reaktionen an: [email protected]. Bei dieser
Gelegenheit möchten wir auch gern darauf hinweisen, dass das Bremer Friedensforum auf
ehrenamtlicher Basis arbeitet.
Und: Friedensarbeit kostet auch Geld! Im Unterschied zu Rüstungsproduzenten erhalten wir keine
staatliche Unterstützung aus Steuergeldern, sondern finanzieren unsere Arbeit ausschließlich aus
Spenden. Unser Spendenkonto lautet: Ekkehard Lentz (für das Bremer Friedensforum), IBAN: DE 47
2501 0030 0123 2683 06, BIC: PBNKDEFF. Danke!
--Bremer Friedensforum
Villa Ichon
Goetheplatz 4
28203 Bremen
(0421) 6441470/16970311 (Hartmut Drewes)
(0421) 355816 (Eva Böller)
(0421) 4341852 (Barbara Heller)
(0421) 3961892/0173-4194320 (Ekkehard Lentz)
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