Pfarrbrief Oktober 2016 - Kath. Kirchengemeinde St. Marien

Pfarrbrief
Oktober 2016
Gott in allem suchen
und finden
Bild:
Bild: Norbert
Peter Weidemann
Becker – pfarrbriefservice.de
- pfarrbriefservice.de
Bild: Michael Bogedain- pfarrbriefservicce.de
Liebe Mitchristen,
Im Oktober beginnt
der neue Erstkommunionkurs. .
Die Kinder der 3.
Klassen und alle,
die sich dazu bereit
fühlen, werden sich auf ihre Erstkommunion vorbereiten. Für uns als
pastorales Team und für die Katecheten/innen bedeutet dies immer:
Rückschau halten, reflektieren und
das Konzept überprüfen, überarbeiten und verbessern.
Dass die Weitergabe des Glaubens
im Umbruch ist, und das nicht erst
seit heute, spüren wir in unserer
Pfarrei deutlich. Immer wieder versuchen wir das Konzept unseres
Erstkommunionkurses an die Verhältnisse der heutigen Familien anzupassen. Dabei befinden wir uns im
ständigen Spagat: Auf der einen Seite
sind uns viele Glaubensinhalte sehr
wichtig, die es zu vermitteln gilt, auf
der anderen Seite wissen wir, dass
wir nicht zu viel erwarten dürfen,
denn für viele Kinder und deren Eltern ist der Glaubenskurs zur Erstkommunion ein erster Kontakt nach
langer Zeit zu Kirche, Gottesdienst
und zu Jesus Christus selbst. Wie
jedem gerecht werden?
Um jeden auf unserem Weg der
Erstkommunion mitzunehmen, ist
der Kurs als Ersteinladung zur Erst-
verkündigung angelegt. Interessierte
Kinder und deren Eltern werden
eingeladen sich in wöchentlichen
Gruppenstunden zu sammeln, sich
mit Jesus Christus vertraut zu machen, in der Mitte der Gemeinde Gottesdienst zu feiern, Erfahrungen von
Gemeinschaft zu machen. Dabei sind
nicht nur die Kinder unsere Adressaten, sondern deren Bezugspersonen
in Gottesdienst und regelmäßigen
Elterntreffen genauso gefordert, den
Weg der Kinder mitzugestalten und
zu begleiten.
Interessant ist es jedes Jahr: Familien, die nicht augenscheinlich mit
Kirche und Glaube in Berührung
stehen, ist es wichtig, dass ihre Kinder die Sakramente empfangen. Dabei stehen vielleicht auch andere
Faktoren im Vordergrund, wie das
feierliche Fest in der Familie, das
Kaufen von hübschen Kleidern für
die Kinder und die Erinnerungsfotos
vom Tag der Erstkommunion, doch
bin ich sicher, dass auf unserem gemeinsamen Weg Kinder und Eltern
Dinge entdecken und spüren, die
genauso wichtig oder schließlich
wichtiger sind am Tag der Erstkommunion. Häufig höre ich das negative
Stöhnen: „Nach der Erstkommunion
sind die Familien ohnehin nicht
mehr zu sehen.“ Viele pastorale Mitarbeiter klagen darüber, immer
mehr zu Dienstleistern zu werden.
Sakramente werden oft als eine Art
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 2
Service der Kirche verstanden. Gerade für die Kirche, die sich als Überzeugungsgemeinschaft versteht, ist
das nicht leicht zu akzeptieren. Doch
versuche ich dies in meiner Arbeit
mit den Familien aus einer anderen
Perspektive zu betrachten. Die Familien gehen von Oktober bis April
einen langen Weg mit uns als Pfarrei.
Sie sind in Gemeinschaft mit Jesus
auf dem Weg, feiern regelmäßig Gottesdienst, setzen sich mit Versöhnung und Beichte auseinander, gestalten das Krippenspiel als Engel,
Maria und Josef, wandern als Sternsinger verkleidet durch unsere Stadt
– das ist doch klasse! Statt zu jammern, dass viele Familien „nur“ zeitlich begrenzt den Weg mitgehen,
erfreue ich mich an der Zeit, in der es
lebendig und manchmal etwas lauter
in der ersten Reihe unserer Kirchenbänke zugeht. Der Aufwand, den wir
wöchentlich betreiben, um mit Bastel- und Spielangeboten das Sakrament der Eucharistie begreifbar und
erspürbar zu machen, lohnt sich!
Die Vorbereitungszeit zur Erstkommunion gibt uns als Gemeinde die
Chance, Familien in unserer Stadt für
einen langen Zeitraum zu begleiten,
an ihrem Leben teilzuhaben, über
Freude und Leid ins Gespräch zu
kommen, sich gegenseitig zu helfen
und vertraut zu werden. Natürlich
freue ich mich immer wieder, wenn
Kinder sich entscheiden, anschlie-
ßend Messdiener zu werden oder bei
der nächsten Stadtranderholung
mitzumachen. Doch die Anbindung
an Pfarrei ist nicht mein vorrangiges
Ziel – viel wichtiger ist mir der intensive Weg der Vorbereitung, indem sich jede Familie nach ihren
Möglichkeiten mit Jesus auf den Weg
macht.
So freue ich mich auch dieses Jahr
auf viele Kinder und Familien, die
den Weg in unserer Gemeinde mitgehen, ich freue mich auf ein gutes
Miteinander im Kreis der helfenden
Katecheten und Katechetinnen, auf
eine lebendige und wachsende Gemeinschaft unter den Kindern und
das laute Singen im Gottesdienst und
den Gruppenstunden:
Kommunion heißt wir feiern Gemeinschaft, Kommunion heißt: Wir feiern
ein Glaubensfest. Was Jesus mit seinen
Jüngern gefeiert hat, wird heute wahr
- wunderbar! Ein Glaubensfest – Halleluja!
Kommunion heißt wir feiern Gemeinschaft, Kommunion heißt: Wir feiern
ein Friedensfest. Was Jesus mit seinen
Freunden versprochen hat, wird heute
wahr - wunderbar! Ein Friedensfest –
Halleluja!
Kommunion heißt wir feiern Gemeinschaft, Kommunion heißt: Wir feiern
ein Hoffnungsfest. Was Jesus allen
Menschen versprochen hat, wird heute wahr - wunderbar! Ein Hoffnungsfest – Halleluja!
Rebecca Benahmed, Gem.-Referentin
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 3
Gottesdienste
Samstag
10.30
11.00
01.10.
C. F. Haus
St. Marien
16.00
St. Vincenz
16.30
18.00
Städt. Krh.
St. Marien
Sonntag
09.00
02.10.
St. Vincenz
10.30
19.00
St. Marien
St. Marien
Montag
16.30
03.10.
K. F. Haus
18.30
St. Marien
19.00
St. Marien
Dienstag
18.30
18.30
04.10.
Städt. Krh.
St. Marien
19.30
St. Marien
Mittwoch
15.00
05.10.
Herz Jesu
Hl. Theresia vom Kinde Jesus
Hl. Messe
Dankamt zur Diamantenen Hochzeit
Regina und Friedbert Preis
Vorabendmesse
für Hildegard und Dr. Heinrich Schmidt
Vorabendmesse
Vorabendmesse
für Leb. und Verst. der Fam. Feuser-Schütz-Knichel
27. Sonntag im Jahreskreis Erntedank
Hl. Messe
zur immerwährenden Hilfe
Hochamt
Abendmesse
für Leb. und Verst. der Fam. Hermann, Leb. und Verst. der
Fam. Schillo-Jungbluth, Inge Schley
Kollekte für die Bolivienpartnerschaft
Hl. Messe
für Johannes Müller
Hl. Messe
für Mathilde Schall
Rosenkranzgebet
Hl. Franz von Assisi
Hl. Messe
Hl. Messe, anschl. eucharistische Anbetung
für Verst. der Fam. Kempf-Schmidt
Komplet mit eucharistischem Segen
Seniorenmesse in der Krypta
zur immerwährenden Hilfe
Donnerstag 06.10.
09.00
St. Marien
18.30
Hl. Bruno
Frauenmesse
für Marga Henz, Leb. und Verst. der Fam. JungbluthKornbrust, Helene Niebling, Anneliese Michel
Fliedner Krh. Hl. Messe
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 4
Freitag
07.10.
Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz
Herz-Jesu-Freitag
Gottesdienst der Edith-Stein-Schule
Rosenkranzandacht
Hl. Messe
für Fam. Meiser-Leonhard-Neis, Thomas und Gertrud
Schäfer, Toni und Mathilde Annweiler und Leb. und Verst.
der Fam. Annweiler-Scheer, Leb. und Verst. der Fam.
Monz-Vollmer, Gerhard Fuchs, Dorothe Degel,
09.30
17.45
18.30
St. Marien
St. Marien
St. Marien
Samstag
10.30
16.00
16.00
16.30
18.00
08.10.
C. F. Haus
St. Vincenz
St. Marien
Städt. Krh.
St. Marien
Sonntag
09.00
10.30
10.30
11.00
19.00
09.10.
St. Vincenz
Fliedner Krh.
St. Marien
Herz Jesu
St. Marien
Montag
18.30
10.10.
St. Marien
19.00
St. Marien
Dienstag
18.30
11.10.
St. Marien
19.30
St. Marien
Hl. Bruno von Köln
Hl. Messe, anschl. eucharistische Anbetung
für Steffen Klein
Komplet mit eucharistischem Segen
Mittwoch
15.00
17.00
12.10.
Herz Jesu
St. Marien
Seniorenmesse in der Krypta
Hl. Messe zum Silber-Jubiläum der Frauengruppe‘91
Rosenkranzgebet
Vorabendmesse
Hl. Messe in polnischer Sprache
Vorabendmesse
Vorabendmesse anlässlich des Welthospiztages
28. Sonntag im Jahreskreis
Hl. Messe
Hl. Messe
Hochamt
Hl. Messe zum Seniorentag in der Krypta
Abendmesse
für Mathilde Schall, Ursula Dörrenbächer
Hl. Messe
für Mathilde Schall
Rosenkranzgebet
Donnerstag 13.10.
09.00
St. Marien
18.30
Frauenmesse
für Gerd Maurer, Karl Heinz Baus
Fliedner Krh. Hl. Messe
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 5
Freitag
17.45
18.30
14.10.
St. Marien
St. Marien
Hl. Kallistus I.
Rosenkranzandacht
Hl. Messe
für Georg Weis, verst. Eltern und Schwiegereltern Holderbaum-Ruffing, Kurt Holderbaum
Samstag
10.30
13.30
15.10.
C. F. Haus
St. Marien
16.00
16.30
18.00
St. Vincenz
Städt. Krh.
St. Marien
Hl. Teresa von Jesus von Ávila
Hl. Messe
Trauung
Carole und Michael Berndt
Vorabendmesse
Vorabendmesse
Vorabendmesse
für Toni und Rene Schmidlin, Gerhard Baab, Pater
Raimund Spira, Verst. der Fam. Lehberger-EisenbeisRauch, Johann Maiwald, Verst. der Fam. Maiwald-Mucha
Sonntag
09.00
10.30
19.00
16.10.
St. Vincenz
St. Marien
St. Marien
29. Sonntag im Jahreskreis
Hl. Messe
Hochamt
Abendmesse
für Peter und Maria Reichert
Caritas-Kollekte
Montag
16.30
18.30
19.00
17.10.
K. F. Haus
St. Marien
St. Marien
Hl. Ignatius von Antiochien
Hl. Messe
Hl. Messe für Mathilde Schall
Rosenkranzgebet
Dienstag
18.30
18.30
18.10.
Städt. Krh.
St. Marien
19.30
St. Marien
Hl. Lukas, Evangelist
Hl. Messe
Hl. Messe, anschl. eucharistische Anbetung
für Leb. und Verst. der Fam. Leist-Sander-Schmidt
Komplet mit eucharistischem Segen
Mittwoch
15.00
19.10.
Herz Jesu
Hl. Paul vom Kreuz
Seniorenmesse in der Krypta
Donnerstag 20.10.
09.00
St. Marien
18.30
Hl. Wendelin
Frauenmesse
für Johannes Dammrath, Eltern und Geschwister, Leb. und
Verst. der Fam. Reiter, Maria Geyer, Gertrud Lehberger,
Leb. und Verst. der Fam. Recktenwald-Bohnert
Fliedner Krh. Hl. Messe
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 6
Freitag
17.45
18.30
21.10.
St. Marien
St. Marien
Hl. Ursula und Gefährtinnen
Rosenkranzandacht
Hl. Messe
30-er Messe für Christine Maria Friedhoff, Hannelore
Wagner, Marga Henz, Karl Heinz Grill, Karl Heinz Gregorius, Erika Haußer, Anna Rau, Karolina Rauch, Elisabeth
Raber, Reinhilde Schubert, Marco Paoloni, Annelies Marny
Samstag
10.30
15.00
22.10.
C. F. Haus
St. Marien
16.00
16.30
18.00
St. Vincenz
Städt. Krh.
St. Marien
Hl. Johannes Paul II.
Rosenkranzgebet
Trauung
Giuseppina Li Calzi und Benjamin Ciznic
mit Taufe des Kindes Sofia Ciznic
Vorabendmesse
Vorabendmesse
Vorabendmesse
1. Jgd. für Paula Schmelzer, Werner Seeber, Lydia Kreie,
Michael Püngeler, Dr. Peter Masson, Gerhard Wagner,
Hans Müller, Maria Eifler, Ursula Backes, Christel Ebelshäuser
Sonntag
09.00
10.30
10.30
11.45
23.10.
St. Vincenz
Fliedner Krh.
St. Marien
St. Marien
19.00
St. Marien
Montag
18.30
24.10.
St. Marien
19.00
St. Marien
Hl. Antonius Maria Claret
Hl. Messe
für Mathilde Schall
Rosenkranzgebet
Dienstag
18.30
19.30
25.10.
St. Marien
St. Marien
Hl. Messe, anschl. eucharistische Anbetung
Komplet mit eucharistischem Segen
Mittwoch
15.00
26.10.
Herz Jesu
30. Sonntag im Jahreskreis
Hl. Messe
Hl. Messe
Hochamt
Taufe der Kinder
Lennard Krzyzewski, Jazz Lehmann
Abendmesse
für Leb. und Verst. der Fam. Schillo-Jungbluth
„missio“-Kollekte (Sonntag der Weltmission)
Seniorenmesse in der Krypta
zur immerwährenden Hilfe
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 7
Donnerstag 27.10.
09.00
St. Marien
18.30
Frauenmesse
für Marga Henz, Horst Kolling und Schwiegereltern
Fliedner Krh. Hl. Messe
Freitag
10.00
17.45
18.30
28.10.
St. Marien
St. Marien
St. Marien
Hl. Simon und hl. Judas, Apostel Fest
Gottesdienst für Familien mit Kleinkindern
Rosenkranzandacht
Hl. Messe
Samstag
10.30
29.10.
C. F. Haus
14.30
15.30
16.00
16.00
16.30
16.30
17.00
17.30
18.00
St. Marien
St. Marien
St. Vincenz
St. Marien
Städt. Krh.
St. Marien
St. Marien
St. Marien
St. Marien
Tag des Ewigen Gebets
Hl. Messe mit Aussetzung des Allerheiligsten und eucharistischer Anbetung
Vesper mit eucharistischer Anbetung
Betstunde für die Kranken unserer Gemeinde
Vorabendmesse
Betstunde um geistliche Berufe
Vorabendmesse
Betstunde für den Frieden in der Welt
Betstunde in den Anliegen der Gemeinde
Stille Anbetung
Hochamt mit Te Deum und sakramentalem Segen
(Sonderkollekte für die Mariensäule)
für Elfriede Babilon
Sonntag
09.00
10.30
19.00
30.10.
St. Vincenz
St. Marien
St. Marien
31. Sonntag im Jahreskreis
Hl. Messe
Hochamt (Sonderkollekte für die Mariensäule)
Abendmesse
Montag
16.00
16.30
18.00
31.10.
St. Vincenz
K. F. Haus
St. Marien
Hl. Wolfgang, Bischof von Regensburg
Vorabendmesse
Hl. Messe
Vorabendmesse
für Mathilde Schall
Der Monat Oktober gilt seit alters her als Rosenkranz-Monat und ist,
wie der Monat Mai, in besonderer Weise Maria geweiht.
Der heilige Papst Johannes Paul II. formulierte:
„Den Rosenkranz beten ist tatsächlich nichts anderes, als mit Maria das
Antlitz Christi zu betrachten.“
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 8
Mitteilungen
Fahrdienste
Zu unseren Gottesdiensten oder
Veranstaltungen können über das
Pfarrbüro Fahrdienste vermittelt
werden.
Getauft wurden
Julian-Finn Müller
Helene Deutsch
Samuel Deutsch
Elisabeth Schmidt
Lucas Agro
Emma-Sophie Germann
Ann Maria Mattern
Aalya Fuchs
Marie-Luisa Ruffing
Redaktionsschluss
für die Pfarrbriefausgabe des Monats
November 2016 ist der 10. Oktober.
Hinweise u. Veranstaltungen
Verstorben sind
Hannelore Wagner
Marga Henz
Karl Heinz Grill
Karl Heinz Gregorius
Erika Haußer
Anna Rau
Karolina Rauch
Elisabeth Raber
Reinhilde Schubert
Christine Maria Friedhoff
Marco Paoloni
Annelies Marny
Getraut wurden
Michelle und Martin Jung
Dana und Michael Nix
Hauskommunion
In der Zeit vom 10. bis 14. Oktober
ist nach telefonischer Vereinbarung
Hauskommunion.
Gesprächs- und Beichtgelegenheit
Es besteht die Möglichkeit, über das
Pfarrbüro mit unseren Seelsorgern
einen Beicht- oder Gesprächstermin
zu vereinbaren. Machen Sie davon
Gebrauch.
Rollenwechsel
In ungeraden Wochen, immer montags um 20.00 Uhr,
immer mittwochs
um 17.30 Uhr, immer für 5,00 Euro,
immer im Cinetower!
Die nächsten Filme:
03.10. und 05.10.: Unterwegs mit
Jacqueline
17.10. und 19.10.: Frühstück bei
Monsieur Henri
31.10. und 02.11.: La belle saison –
Eine Sommerliebe
Besuch aus der Partnergemeinde
Mantes-la-ville
Vom 30. September bis zum 2. Oktober findet das diesjährige Treffen
mit unserer Partnergemeinde Mantes-la ville-statt.
Wir rechnen mit ca. 18 Personen, die
zum größten Teil privat untergebracht werden können.
Das Treffen steht unter dem Zeichen
des „Jahres der Barmherzigkeit“ und
lautet: "Barmherzig wie der Vater".
Am 1. Oktober haben wir morgens
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 9
eine geführte Besichtigung im Europäischen Kulturpark BliesbruckReinheim.
Mittag und Nachmittag verbringen
wir in Hanweiler-Rilchingen in einem Haus der Barmherzigen Brüder
von Trier, wo diese behinderte Menschen betreuen. Dort beschäftigen
wir uns in Arbeitsgruppen mit dem
Thema des Treffens.
Den Abschluss des Tages bildet das
gemeinsame Abendessen im Pfarrsaal Herz Jesu.
Höhepunkt der Begegnung ist am
Sonntag das Hochamt um 10.30 Uhr
in St. Marien, das in Texten und Liedern auf das Thema „Barmherzigkeit“ Bezug nimmt und von der
Gruppe Regenbogen musikalisch
mitgestaltet wird.
Die Kosten für Busfahrt und Führung
betragen 20,00 €.
Wer an dem Treffen teilnehmen
möchte, ist herzlich eingeladen.
Auskunft bei Marlene Boumrifak,
Tel.: 06894-49 04
und Diakon
Oswald Jenni, Tel.: 06821-1 49 19 17
Marlene Boumrifak
„Lasst die Dackel zu mir kommen“
Dechant Harig segnet kleine und
große Tiere am Dienstag, 4. Oktober, um 17.00 Uhr in der Neunkircher Innenstadt.
Im Gedenken an den großen Tierund Naturliebhaber Franz von Assisi
findet wieder die Tiersegnung auf
dem Lübbener Platz zwischen der
Lindenallee und der Bahnhofstraße
statt. Alle Tierfreunde sind eingeladen, ihre kleinen und großen
„Freunde“ segnen zu lassen. Die
„Lieblinge“ vieler Menschen bereichern das Leben und lehren die
Menschen die Liebe zu allen Lebewesen. Tiere sind Gottes Geschöpfe.
Ihnen gebührt Ehrfurcht. Die Tiersegnung möchte in Gebet und Zeichen Tiere unter Gottes Schutz und
Segen stellen. Darüber hinaus ist die
Segnung Zeichen, dass Menschen
gegenüber den Geschöpfen eine Verantwortung haben. Anschließend
sind alle Gäste, egal ob zwei- oder
vierbeinig, noch ins Momentum –
Kirche am Center eingeladen.
Weitere Informationen im Momentum 06821-1799567 und unter
www.momentum-nk.de
Klaus Becker, Dekanat Neunkirchen
Seniorentag 2016
Der beginnende Herbst hat schon
seine Vorboten gesandt: Die Tage
werden kürzer, die ersten Blätter
haben sich verfärbt. Nach dem
durchwachsenen Sommer mit Starkregen und Sonnentagen, wird es
merklich herbstlich.
Herzlich möchten wir Sie einladen
zum diesjährigen Seniorentag der
Pfarrei St. Marien am Sonntag, 9.
Oktober im Pfarrheim Herz Jesu,
unter der ehemaligen Herz Jesu Kirche, in der Mozartstraße.
Beginn ist um 11.00 Uhr mit der
Eucharistiefeier in der Krypta Unterkirche. Zugang durch das
Pfarrheim Herz Jesu.
Anschließend ist der Tisch im Pfarrheim unter der Kirche zum gemeinsamen Mittagessen gedeckt. Auch in
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 10
diesem Jahr geht der Vorhang der
Bühne wieder auf zu einem bunten,
abwechslungsreichen Programm. Es
bleibt genügend Zeit, sich bei Kaffee
und Kuchen Neuigkeiten zu erzählen. Für alle, die sich dafür interessieren, was aus der ehemaligen Herz
Jesu Kirche geworden ist, öffnet der
neue Besitzer der Kirche um 14.30
Uhr die Kirchenportale zur Besichtigung. Sie dürfen neugierig sein! Wir
heißen Sie und Menschen, mit denen
Sie sich verbunden wissen, herzlich
willkommen. Eine telefonische Anmeldung bis Dienstag, 05. Oktober,
im Pfarrbüro St. Marien, Telefon
22140, erleichtert die Vorbereitung.
Bei rechtzeitiger Anmeldung bemühen wir uns, einen Fahrdienst zu
vermitteln.
Oswald Jenni, Diakon
25 Jahre Frauengruppe `91
Ein quicklebendiger Kreis von Frauen wollten sie werden, als sich vor
25 Jahren ein kleines VorbereitungsGrüppchen zum ersten Mal traf. Das
hat sich auch nach so langer Zeit
nicht geändert. Die Gruppe wuchs
schnell, so um 20 Mitglieder zeitweise.
Selbst nach dieser langen Zeit sind
noch immer die Ideen nicht ausgegangen, und es ist nicht langweilig
geworden in der Gruppe.
Immer noch treffen sich die inzwischen 17 Frauen monatlich, meistens
im Piusheim. Viele Ausflüge und Besichtigungen im Laufe der Zeit stillten die Neugier der Mitglieder. Referenten waren Gast in der Gruppe
und berichteten aus zahlreichen
Wissensgebieten. Auch Spiel und
Spaß, Singen, Basteln und Werkeln
kamen nicht zu kurz. Feste wurden
gefeiert, Auftritte beim Pfarrfest, bei
der Frauenfastnacht waren Herausforderungen für die Gruppe.
Immer noch ist die Gruppe offen für
Neues, immer noch sind auch neue
Frauen willkommen, oder auch Gäste, die wegen eines bestimmten
Themas nur an einem Gruppenabend teilnehmen möchten.
Ihr Silber-Jubiläum will die Gruppe
am 12. Oktober feiern.
Um 17.00 Uhr treffen sich die Frauen in der Marienkirche zu einer Heiligen Messe mit Pastor Wilhelm. Ein
kleiner Umtrunk im Pfarrhaus
schließt sich an. Den Abschluss bildet ein leckeres Abendessen im
„Grünen Baum“ in Furpach.
Hildegard Meiser (Tel. 06821 21959)
SingTreff
Zu ihrem monatlichen Singabend
treffen sich die SängerInnen und
Musikanten am 18. Oktober um
19.00 Uhr im Piusheim.
Auch Gäste sind herzlich eingeladen,
unsere Herbstlieder mitzusingen.
Hildegard Meiser
Funken am 14., 15., 16. Oktober
mit der ganzen Welt
Die Piuspfadfinder
aus
Neunkirchen
werden am 14.,
15., 16. Okto-
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 11
ber 2016 am J. O. T. A. - J. O. T. I. teilnehmen.
Angefangen wird am Freitagnachmittag und es wird durchgehend bis
am Sonntagabend über die Funkwellen mit der ganzen Welt gefunkt.
An diesem Wochenende werden
weltweit aus 150 Ländern 1,2 Millionen Pfadfinder teilnehmen.
Wenn ein Interesse an der Pfadfinderei besteht, freuen wir uns auf
jeden, der bei uns vorbeischnuppert.
Gruppenstunde immer mittwochs
um 17.30 Uhr im Piusheim in der
Steinwaldstraße.
Gottesdienst für Familien mit
Kleinkindern
Herzlich laden wir alle Kleinkinder,
Eltern, Paten und Großeltern zum
Gottesdienst für Kleinkinder am
Freitag, 28. Oktober ein. Wir treffen uns um 10. 00 Uhr (Achtung: die
Zeit hat sich geändert, damit die
Kinder aus den Kindergärten teilnehmen können!) in der Marienkirche und werden singend und spielend von Gott erfahren. Unser Thema
diesmal: „Von oben bis unten und
von allen Seiten“. Wir freuen uns auf
euch!
Martial Martin Tel.: 0151-567-33-620.
AK Kinder und Familie
Sichtbare und unsichtbare Tränen
– wenn Gefühle sprechen
Momente der Trauer treffen leider
nicht nur Erwachsene, sondern auch
Kinder.
Gerade Eltern fragen sich dann, wie
sie ihr Kind hilfreich unterstützen
können, wenn ein nahestehender
Mensch verstorben ist. Wie sieht in
diesen Phasen die Gefühlswelt trauernder Kinder aus?
Diese und weitere Fragen wird Frau
Leonhard-Kaul aus ihrer langjährigen Erfahrung als Hospizfachkraft,
Trauerbegleiterin und Casemanagerin DGCC des Kinder-Hospizdienst
Saar mit trauernden Kindern am
Donnerstag, 27. Oktober um 18.00
Uhr im Momentum beantworten.
Die Teilnehmer werden erfahren wie
Kinder achtsam an das Thema „Sterben und Tod“ herangeführt werden
können.
Gottesdienst für Groß und Klein
Alle Familien, Kinder, aber auch
Großeltern sind herzlich zum Gottesdienst für Groß und Klein am
Sonntag, 30. Oktober um 10.30
Uhr nach St. Marien eingeladen. Mit
der Musik unsere Musikgruppe wird
unser Gottesdienst fröhlich und lebendig. In diesem festlichen Gottesdienst wollen wir auch unsere neuen
Kommunionkinder besonders begrüßen. Im Anschluss laden wir ein,
gemütlich zusammenzubleiben.
Klaus Becker, Momentum – Kirche am Center
AK Kinder und Familie
Kinderbibelnacht – schon vormerken
Vom 04. auf den 05. November
heißt es wieder: Schlafsäcke und
Isomatten nicht vergessen! Alle Kinder ab 6 Jahren laden wir herzlich
zur Kinderbibelnacht ein. Wir beginnen am Freitagabend um 19.00 Uhr
in der Familienbildungsstätte und
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 12
werden in verschiedenen Workshops zum Thema „Auf der Flucht“
basteln, singen, kochen und vieles
mehr. Im Anschluss wollen wir gemeinsam essen und dann unser
Nachtlager in der Kirche richten. Am
Samstagmorgen gibt es ein gemeinsames Frühstück. Um 10.00 Uhr
könnt die Kinder wieder abgeholt
werden. Anmeldung im Pfarrbüro St.
Marien (22140). Kostenbeitrag: 3
Euro!
AK Kinder und Familie
Beratungstag für kirchliche
Berufe am 12. November 2016
Sie stellen sich die Frage, ob Sie Pastoralreferent/in, Gemeindereferent/in, Priester, Religionslehrer/in, Diakon werden wollen. Wir
bieten Ihnen dazu folgendes Programm: Statements von Berufsträgern/Innen, Fragen und Erwartungen klären, Kirche als Arbeitgeber
und sonstige „Besonderheiten“, Berufe im Einzelportrait.
Wir, die Ausbildungsleiter, Berufsträger/Innen und Sr. Simone freuen
uns auf Ihr Kommen.
Ort: Mentorat der Laientheologen,
Weberbach 71, 54290 Trier
Anmeldeschluss: 07. November
2016
Ansprechpartnerin: Sr. Simone
Remmert CJ, Paulusplatz 3, 54290
Trier, Tel. 0651/9663713
Gemeindefahrt 2017 –
Rund um den Bodensee
Für alle, die schon terminlich in das
neue Jahr 2017 schauen und Reise-
pläne machen, möchten wir auf unsere große Gemeindefahrt hinweisen. Es geht vom 24. – 29. September
2017, Sonntag – Freitag, an den Bodensee. Wir wohnen im kirchlichen
Gästehaus St. Theresia in EriskirchMoos.
Der Bodensee mit seiner besonderen
geographischen Lage ist Ausgangspunkt, um die oberschwäbische Barockstraße mit ihren Klöstern und
Kirchen, das nahe Vorarlberg, die
schweizer Seite, die Garteninsel
Mainau, Geschichte, Land und Leute
zu entdecken. Im neuen Jahr werden
wir in einem ausführlichen Reiseprospekt über die Fahrt informieren
und auch die Kosten nennen. Gerne
notieren wir Ihre unverbindliche
Voranmeldung.
Oswald Jenni, Diakon
Leben in unserer Gemeinde
Stadtranderholung 2016
Vom 15.08 – 26.08.16 fand die alljährliche Stadtranderholung rund
um das Piusheim mit 53 Teilnehmern statt. Seit Januar dieses Jahres
haben sich 16 Betreuer zusammen
mit der Gemeindereferentin von St.
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 13
Marien, Rebecca Benahmed, auf diese zwei Wochen intensiv vorbereitet
und sich zahlreiche Spiele und Aktionen überlegt. Der Morgen
begann täglich mit einem Morgenimpuls und verschiedenen Gruppenspielen, sowie einem reichen Frühstück. Die Tage gingen dann mit verschiedenen Aktionen weiter. Neben
den Tischtennis-, Badminton- oder
Fußballspielen haben wir aber auch
zwei unterschiedliche ganztägige
Ausflüge gemacht. Mittags erwartete
uns immer ein frisch zubereitetes
Mittagessen von unserem 4-köpfigen
Küchenteam - immer wieder ein
Gaumenschmaus! Auch dafür gilt ein
großer Dank. Alles in allem war die
Stadtranderholung 2016 wieder ein
großer Erfolg. Sowohl die Kinder als
auch die Betreuer und das Küchenteam hatten sehr viel Spaß und fast
durchgehend sonniges Wetter. Die
zwei Wochen erschienen einem dabei fast schon wieder zu kurz, jedoch ausreichend, um zu einer tollen
und großen Gemeinschaft zusammenzuwachsen, in der jeder seinen
Platz fand. 2017 wird die Stadtranderholung erneut stattfinden und sich
hoffentlich wieder großer Beliebtheit erfreuen.
Til Groß
WJT‘16 in Krakau
Ein unvergleichliches Erlebnis
Mit nicht viel mehr als einem vollgepackten Reiserucksack und einer
Menge Vorfreude haben wir uns zu
den Weltjugendtagen 2016 nach
Krakau aufgemacht.
Einem Erlebnis, das uns für immer in
Erinnerung bleiben wird. Ein Erlebnis voller Begegnung. Ein Erlebnis
des Glaubens.
Mit ca. 1,6 Millionen Menschen auf
einem einfachen Feld, zusammen mit
dem Papst, ein Fest zu feiern, andere
Kulturen zu treffen, zu wissen, dass
überall auf der Welt verteilt Menschen leben, die denselben Glauben
haben wie man selbst, ist unbeschreiblich. Fremde Menschen, denen man noch nie zuvor begegnet ist,
kommen einem plötzlich vor wie
langjährige Bekannte. Die Verständigung, ob in chinesisch, portugiesisch
oder deutsch, spielte dabei eine nebensächliche Rolle. Unser Glaube ist
die Sprache, mit der wir uns verständigen. Über den Tellerrand hinausschauen, aus sich herausgehen,
Grenzen überwinden.
Doch nicht nur die Woche in Krakau
bei den eigentlichen Weltjugendtagen, sondern auch die Woche der
Begegnung davor, prägte sich stark
in unsere Köpfe ein. In einer polnischen Familie zu leben, mit ihr zusammen zu essen und ein Teil ihrer
Familie werden. Die fremde Kultur
eines Landes haargenau kennenzulernen, war für uns ebenfalls unvergesslich.
Alle diese Dinge haben den Weltjugendtag 2016 zu einem abenteuerlichen Erlebnis gemacht, welches
schwer in Worte zu fassen ist. Allen,
die uns diese Erfahrung durch ihre
Unterstützung möglich gemacht haben, vielen Dank. Es war großartig!
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 14
Für die WJT-Pilger, Til Groß
Ausflug des Hüttenberger
Mittagstisches nach Trier
Im Pfarrheim von Herz Jesu ist seit
vielen Jahren der Hüttenberger Mittagstisch beheimatet. Menschen unserer Stadt, die in schwierigen Lebenslagen sind, können dort eine
kostenfreie, bzw. eine günstige
Mahlzeit erhalten. Essensgutscheine
werden dort eingelöst, die von der
evangelischen Gemeinde der Stadt
und von St. Marien ausgegeben werden. Alljährlich laden wir die Gäste,
die sonst kaum die Stadt verlassen
können zu einem Tagesausflug ein.
In diesem Jahr waren wir gemeinsam in Trier. Ein Teilnehmer berichtet von dieser Fahrt: Am Morgen
gegen 9.00 Uhr trafen wir uns am
Bahnhof mit Diakon Jenni, Herbert
und meiner Wenigkeit – genannt
„Wackler“. Die anderen Teilnehmer
trafen nacheinander am Bahnhof ein.
Unser Zug ging um 10 Uhr nach Trier
über Saarbrücken. Umsteigen ging
schnell. Innerhalb von 5 Minuten
mussten wir auf einem anderen
Bahnsteig sein. Wir nahmen natürlich die Rolltreppe, da meinte Herr
Jenni: „Wir können auch auf der Rolltreppe gehen, das geht schneller
nach oben.“ Komisch, warum sollen
wir auf der Rolltreppe auch noch
gehen, das ist immerhin doch eine
Rolltreppe. Mit Aufregung auf dem
Bahnsteig angekommen, sagte die
Stimme aus dem Lautsprecher: Der
Zug hat fünf Minuten Verspätung.
Alle lachten und schauten auf den
Diakon. Und dann ging es weiter. Wir
haben während der Fahrt viel er-
zählt und gelacht. Unterwegs kam
der Kontrolleuer. Herr Jenni hatte
den Überblick und die Gruppenfahrkarten. Unser Fahrpreis war 3 Euro.
Gegen Mittag waren wir in Trier. Wie
immer hatten wir einen Ort zum
gemeinsamen Picknick, packten unseren Lyoner und die Weck im Haus
Fetzenreich aus, in einem Haus von
der Kirche. Herbert hatte eine Plastiktasche voll Lebensmittel: Wurst,
Getränke, Weck. Er hat für uns alle
großzügig gesorgt. Am Nachmittag
stand eine Stadtführung auf dem
Programm. Von der Porta Nigra aus
durch die Stadt: 2000 Jahre – 2000
Schritte. Von den Römern gegründet,
erfuhren wir viel Wissenswertes
über die Stadt. Mal war die Porta
Nigra ein Stadttor, mal eine Kirche.
An einzelnen Häusern aus dem Mittelalter entlang ging es zum Marktplatz. Trier hat in seiner lange Geschichte viel erlebt. Am Dom vorbei
war unsere letzte Station die Konstantin Basilika. Wir hatten noch
genügend Zeit anschließend in der
Stadt unterwegs zu sein. Zum
Schluss ist noch zu sagen: Danke an
Herrn Jenni für diesen schönen Tag.
Wir freuen uns auf die nächste Fahrt
2017.
Wolfgang
Schönstatt-Familie Neunkirchen
Am 22. August, dem Fest Maria Königin, durfte die Schönstatt-Familie
von Neunkirchen eine besondere
Freude erleben. Statt der üblichen
monatlichen Bündnisandacht konnten wir diesmal mit Abbé Gabriel
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 15
eine Bündnismesse feiern. Fleißige
Helfer hatten das Wohnzimmer zu
einer Kapelle umgebaut. Alle dazu
nötigen Geräte usw. standen ebenfalls zur Verfügung. Und so wurde es
sicher eine würdige Eucharistiefeier
mit entsprechenden Liedern und
Texten. Im Raum hängt auch das
große MTA-Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, das nach seiner
Anschaffung noch vom Gründer
Schönstatts, Pater Josef Kentenich,
selbst gesegnet wurde.
Für alle Anwesenden war es ein großes Erlebnis, das sicher noch längere
Zeit nachwirken wird. Unsere nächste Bündnisandacht werden wir am
17. Oktober, am Vorabend des Gründungstages von 1914, als Wortgottesdienst begehen.
Mechthilde Leist
Piusfest gelungen
Sommertage davor und danach, nur
am ersten Sonntag im September
selbst meinte es das Wetter weniger
gut. Das ließ uns vom Förderverein
St. Pius – St. Vincenz Neunkirchen
e.V. aber nicht verdrießen. Der Freiluftgottesdienst mit Pastor Wilhelm
wurde in den Saal des Piusheims
verlegt und statt unter schattigen
Bäumen traf man sich dort zu geselligem Beisammensein. Der Zuspruch
war trotz des Wetters so groß, dass
die Sitzgelegenheiten zeitweise
knapp wurden. Zur guten Stimmung
trugen die musikalische Unterhaltung durch Markus Schneider (TaylorMeetsFriends)
und
die
„Schwaduddele“ mit ihrem gekonnt
vorgetragenen Sketch vom Aschenputtel bei. Die Kleinen (und auch
einige Große) ließen in einer Regenpause ihre Luftballons steigen und
hofften auf kräftigen Wind. Schade,
dass sie sich nur kurz auf der Hüpfburg austoben konnten. Das Angebot
an Speisen und Getränken war reichlich, und das zu familienfreundlichen
Preisen. Allen Helferinnen und Helfern, die zum Erfolg des Piusfestes
beigetragen haben, ein herzliches
Dankeschön.
Joachim Bauer
Praktikum in St. Marien
Unser Praktikum begann am 22.
August mit einer Woche Stadtranderholung. „Schön“, dachten wir „Erholung klingt gut“. Wir wussten nicht
was uns erwarten würde. 53 Kinder
im Alter zwischen 6 und 12 Jahren
und 17 Betreuer im Piusheim in
Neunkirchen machten unsere erste
Woche zu einem echten Erlebnis. Die
Wasserspiele, das viele Basteln, eine
Schnitzeljagd, sowie der Besuch des
FLIP Göttelborn ließen uns ganz
schnell vergessen, dass es sich hier
um ein „vorgeschriebenes“ Praktikum der Uni handelte. Ich dachte
immer, dass ich sowieso nie wieder
Freizeit haben werde, wenn ich
erstmal irgendwo immatrikuliert
bin, aber die Stadtranderholung hat
gezeigt: Erwachsenwerden heißt
nicht, dass man aufhören muss, ein
Kind zu sein. Kindsein ist ein Ponyhof ;-) In der zweiten Woche begann die Arbeit in der Pfarrei für
uns. Der Ausnahmezustand der
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 16
Stadtranderholung
war
vorbei.
Trotzdem wurde es nicht weniger
langweilig. Uns erwarteten einige
Gottesdienste, aber auch zahlreiche
Überraschungen und der ein oder
andere Gänsehautmoment.
Einschulungs- und Seniorengottesdienste, aber auch Beerdigungen
gehörten in dieser Woche zum Ablaufplan. Neunkirchen und seine
Bewohner waren mir schon aus
Schul- und Freizeit bekannt. Daher
war umso spannender zu sehen, wie
die Gottesdienste bei den Menschen
ankommen. Allerdings waren Juliane
und ich fast schon schockiert darüber, zu sehen, wie sehr die Stadt
von der Säkularisation eingenommen wurde. Insbesondere bei unserem ersten Einschulungsgottesdienst war kaum Interesse an der
Thematik vorhanden. Doch im Laufe
der Woche erkannten wir, dass nicht
alle Menschen in Neunkirchen so
wenig Interesse an Kirche und Glaube haben. Damit waren unsere Gemüter wieder milde gestimmt. Das
Team von St. Marien lässt sich auch
nicht unterkriegen und steht für die
christliche Botschaft ein. Denn Taten
schaffen Wirklichkeit!
Doch nicht nur die Arbeit mit und an
den Menschen gehört zum Alltag
einer Pfarrei. Wir lernten auch die
Abläufe hinter den Kulissen kennen.
Die Treffen mit den verschiedenen
Teams, unter anderem das KiKiFüTeam, der Arbeitskreis Kinder &
Familie, das Momentum, aber auch
ein internes Teamgespräch machten
auch die dritte Woche ereignisreich.
Die vierte und letzte Woche steht
noch aus. Wir hoffen, dass auch diese
Woche noch einmal viel für uns und
unser weiteres Leben bereithält.
Schaut man sich den bisherigen
Terminplan an, kann auch diese Woche nur gut werden. Es ist von jedem
Bereich noch einmal was dabei. Außerdem findet in dieser Woche auch
der interne Betriebsausflug des
Teams statt.:) Der Weltkindertag
markiert dann den letzten Tag unseres Praktikums und wir hoffen, dass
dieser Tag eine Menge Spaß und
Freude bringen wird. Denn man soll
ja bekanntlich gehen, wenn es am
Schönsten ist.
Auf jeden Fall haben wir viele Bereiche gesehen und tolle Menschen
kennengelernt. Wir bedanken uns
für die liebevolle Aufnahme und den
herzlichen Umgang mit uns Praktikantinnen.
Wir wünschen dem Team von St.
Marien alles Gute und weiterhin so
viel Kraft und Durchhaltevermögen.
Vielen Dank sagen eure Praktikantinnen
Svenja Naumann & Juliane Ebner
Hl. Messen in Heinitz
Pastor Mockenhaupt feiert regelmäßig donnerstags um 18.30 Uhr im
Pfarrhaus und sonntags um 09.00
Uhr in der alten Schule die hl. Messe.
So wird dazu beigetragen, dass Kirche auch vor Ort lebendig bleibt. Ich
danke Pastor Mockenhaupt und allen, die dies ermöglichen für ihren
Einsatz.
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 17
Pastor Michael Wilhelm
Spenden zur Restaurierung
der Mariensäule
Im Jahre 1954 wurde anlässlich des
Marianischen Jahres auf dem
Neunkircher Marienplatz eine Mariensäule mit einer Marienstatue errichtet. Die Statue wurde vom
Neunkircher Künstler Hans Bogler
entworfen und aus Grauguss angefertigt. Am 8. Dezember dem Abschluss des Marianischen Jahres
wurde die Säule unter großer Anteilnahme der Gläubigen eingeweiht.
Seitdem ziert sie den Marienplatz.
Nach 62 Jahren müssen nun die Mosaikverkleidung der Säule und die
Statue unbedingt restauriert werden. Da die Mariensäule von kunsthistorischer Bedeutung ist, sind das
Landesdenkmalamt und das Denkmalamt des Bistums Trier in dieses
Vorhaben involviert und begleiten es
fachlich. Die Firma Glöckner aus
Hangard führt letztverantwortlich
die Arbeiten aus. Laut Angebot
kommen auf die Pfarrei Kosten von
16.818,63 € zu. 25 % (=4.204,66 €
übernimmt das Bistum Trier). Um
die Kosten abdecken zu können, sind
wir auf Ihre großzügige finanzielle
Unterstützung angewiesen.
Wir halten deshalb eine Sonderkollekte in den Sonntagsgottesdiensten
am Samstag, 29. Oktober bzw.
Sonntag, 30. Oktober. Sie können
Ihre Spende auch unter dem Stichwort „Mariensäule“ überweisen: St.
Marien: IBAN DE83 5919 0000 0300
0410 00
Spendenbescheinungen stellen wir
Ihnen gerne aus.
Herzlich danke ich für Ihre Unterstützung.
Ihr Pastor Michael Wilhelm
Aus dem Pfarrgemeinderat….
Ab sofort stehen an dieser Stelle
Informationen aus der letzten Sitzung des PGRs. Anregungen und
Kritik können gerne geäußert werden.
Sitzung vom 08. September
1. Der PGR hat sich bei seiner Klausur für den Arbeitsschwerpunkt
„Junge Erwachsene“ entschieden. Er
wird in der künftigen Arbeit entwickelt.
2. Der Rat hat sich einstimmig dafür
ausgesprochen, dass am Donnerstagabend ein Gottesdienst (nach
Möglichkeit eine Hl. Messe) in Heinitz gefeiert wird.
3. Im kommenden Quartal gibt es
eine gemeinsame Sitzung von PGR
und Verwaltungsrat.
4. Die Renovierung des Daches der
Sakristei und der beiden ausgebauten Fenster wird noch ca. vier Wochen dauern.
5. Es wurde angeregt, für die Kirche
einen neuen Erste-Hilfe-Koffer und
einen Defibrillator anzuschaffen.
6. Alle Fotografen, die die Veranstaltungen der Gemeinde mit der Kamera festhalten, werden gebeten, nicht
mehr als 30 Bilder für die Homepage
einzureichen. Ein Team wird sich um
eine Auswahl kümmern und ggf.
einzelne Personen wegen der Erlaubnis zur Veröffentlichung befragen.
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 18
Charlotte Ebert
Wöchentliche Termine
Sonntag
10.00-12.30 Frühschoppen im Pfarrheim Herz Jesu
Montag
16.30
19.30
20.00
Seniorensingkreis im Marienheim
Frauenschola im Marienheim
Schola im Piusheim
Mittwoch
15.00
17.30
Seniorenclub im Pfarrheim Herz Jesu
Gruppenstunde der Pius-Pfadfinder im Piusheim
Donnerstag
09.30
Frauenkaffee in der Begegnungsstätte
15.00
Handarbeitskreis im Pfarrheim Herz Jesu
19.30
Gruppe Regenbogen im Pfarrsaal Herz Jesu (14tägig)
Freitag
19.00
Singkreis Heinitz in der alten Schule
Sonstige Termine
01.10.
04.10.
05.10.
06.10.
06.10.
08.10
10.10.
13.10.
14.10.
15.10.
17.10.
20.10
21.10.
26.10.
27.10.
27.10.
28.10.
28.10.
09.30
17.00
18.00
17.00
18.00
10.00
19.00
19.00
16.00
11.30
16.00
14.30
19.00
19.00
15.00
19.30
15.00
20.00
Katechetenfrühstück, Pfarrhaus St. Marien
Vortreffen der Betreuer der Kinderbibelnacht, FBS
Ökumenischer AK, Pfarrhaus St. Marien
Refugio Christi (Ort bitte im Pfarrbüro erfragen)
Elternabend zum neuen Erstkommunionkurs, Marienheim
Einkehrtag der Lektoren
Ökumenischer Stammtisch, Pfarrheim St. Pius
Treffen Basisgemeinde „Storchenplatz“, Pfarrheim St. Pius
Stammtisch mit Behinderten, Pfarrheim Herz Jesu
Eritreische Christen beten für den Frieden, Momentum
Bündnisandacht der Schönstattfamilie, Mehlpfuhlstr. 2
„Blättertanz und Erntelied“ Kiga St. Marien, Momentum
Gottesdienst der Basisgemeinde „Storchenplatz“, Pallottihaus
Bibelabend zum Thema „Barmherzigkeit“, Momentum
Treffen Caritaskreis, Pfarrheim Herz Jesu
PGR-Sitzung, Marienheim
1. Gruppenstunde der Erstkommunionkinder, FBS
Männerstammtisch, Pfalzbahnstr. 11 (Scheer)
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 19
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
allen, die im Monat Oktober 70, 75, 80, 85 und älter werden
Albert, Liesel
Augsburger, Christine
Backes, Marianne
Backes, Wolfgang
Becker, Marlene
Berndt, Hans
Birk, Eleonore
Bucceri, Antonino
Bugger, Luzia
Clemens, Klaus
Decaro, Salvatore
Dietz, Hildegard
Ecker, Ilse
Eifler, Gisela
Einsiedler, Leonhard
Fuchs, Gerlinde
Gregorius, Wolfgang
Hör, Kurt
Jung, Maria
Kappler, Else
Karthein, Hedwig
Keßler, Horst
Keßler, Albert
Klein, Ernst
Klemkow, Ursel
Koch, Anneliese
Koch, Wilhelm
Kolling, Dieter
Lauer, Irene
Lauer, Christa
Leiser, Anna
Liepner, Anna
van Loyen, Gerlinde
Maus, Karin
Mockenhaupt, Franz
Mohrbach, Alwine
Neufang, Gisela
Peitz, Hannelore
Peters, Ruth
Petry, Vera
Rawer, Rose
Recktenwald, Brigitte
Reisdorf, Hermann
Rothaar, Ingeborg
Schmeer, Lina
Schmidt, Christa
Schmitt, Hans
Schneider, Elisabeth
Schwinn, Marianne
Serbe, Helga
Spies, Anneliese
Spinelli, Antonio
Stemmler, Ingrid
Stevens, Christel
Strähl, Elisabeth
Szitai, Dezider
Thiel, Margot
Impressum
Kath. Kirchengemeinde St. Marien
Marienplatz 1
66538 Neunkirchen
Telefon: 0 68 21/2 21 40
Telefax: 0 68 21/14 01 17
E-Mail:
[email protected]
www.st.marien-neunkirchen.de
Pfarrsekretärinnen
Judith Lismann
Dorothe Lensch
Pfarrer Michael Wilhelm
Kaplan Tim Sturm (Tel. 0152 34279504)
Diakon Oswald Jenni (Tel. 1 49 19 17)
Diakon Uwe Eckel
Gemeindereferentin
Rebecca Benahmed (Tel. 14 04 37)
Subsidiar Hans-Joachim Bender
Pfarrer i. R.
Franz Mockenhaupt
Dieter Franz Koster
Kirchenmusiker
Jan Brögger
Stefan Recktenwald
Öffnungszeiten Pfarrbüro
Mo-Fr 09.00 – 12.00 Uhr
Di, Mi, Do 14.00 – 17.00 Uhr
Piusheim
Steinwaldstraße 119
66538 Neunkirchen
Verwaltung: Hans-Jörg u. Sabine Dellwing
Telefon: 0 68 24/2 08 01 55
Kindergarten Herz Jesu (Tel. 1 22 12)
Leiterin Nadine Korth
Kindergarten St. Marien / St. Vincenz
(Tel. 2 25 60 oder 8 91 91)
Leiterin Bianca Dreher
Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 20