Pfarrbrief Oktober 2016 Gott in allem suchen und finden Bild: Bild: Norbert Peter Weidemann Becker – pfarrbriefservice.de - pfarrbriefservice.de Bild: Michael Bogedain- pfarrbriefservicce.de Liebe Mitchristen, Im Oktober beginnt der neue Erstkommunionkurs. . Die Kinder der 3. Klassen und alle, die sich dazu bereit fühlen, werden sich auf ihre Erstkommunion vorbereiten. Für uns als pastorales Team und für die Katecheten/innen bedeutet dies immer: Rückschau halten, reflektieren und das Konzept überprüfen, überarbeiten und verbessern. Dass die Weitergabe des Glaubens im Umbruch ist, und das nicht erst seit heute, spüren wir in unserer Pfarrei deutlich. Immer wieder versuchen wir das Konzept unseres Erstkommunionkurses an die Verhältnisse der heutigen Familien anzupassen. Dabei befinden wir uns im ständigen Spagat: Auf der einen Seite sind uns viele Glaubensinhalte sehr wichtig, die es zu vermitteln gilt, auf der anderen Seite wissen wir, dass wir nicht zu viel erwarten dürfen, denn für viele Kinder und deren Eltern ist der Glaubenskurs zur Erstkommunion ein erster Kontakt nach langer Zeit zu Kirche, Gottesdienst und zu Jesus Christus selbst. Wie jedem gerecht werden? Um jeden auf unserem Weg der Erstkommunion mitzunehmen, ist der Kurs als Ersteinladung zur Erst- verkündigung angelegt. Interessierte Kinder und deren Eltern werden eingeladen sich in wöchentlichen Gruppenstunden zu sammeln, sich mit Jesus Christus vertraut zu machen, in der Mitte der Gemeinde Gottesdienst zu feiern, Erfahrungen von Gemeinschaft zu machen. Dabei sind nicht nur die Kinder unsere Adressaten, sondern deren Bezugspersonen in Gottesdienst und regelmäßigen Elterntreffen genauso gefordert, den Weg der Kinder mitzugestalten und zu begleiten. Interessant ist es jedes Jahr: Familien, die nicht augenscheinlich mit Kirche und Glaube in Berührung stehen, ist es wichtig, dass ihre Kinder die Sakramente empfangen. Dabei stehen vielleicht auch andere Faktoren im Vordergrund, wie das feierliche Fest in der Familie, das Kaufen von hübschen Kleidern für die Kinder und die Erinnerungsfotos vom Tag der Erstkommunion, doch bin ich sicher, dass auf unserem gemeinsamen Weg Kinder und Eltern Dinge entdecken und spüren, die genauso wichtig oder schließlich wichtiger sind am Tag der Erstkommunion. Häufig höre ich das negative Stöhnen: „Nach der Erstkommunion sind die Familien ohnehin nicht mehr zu sehen.“ Viele pastorale Mitarbeiter klagen darüber, immer mehr zu Dienstleistern zu werden. Sakramente werden oft als eine Art Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 2 Service der Kirche verstanden. Gerade für die Kirche, die sich als Überzeugungsgemeinschaft versteht, ist das nicht leicht zu akzeptieren. Doch versuche ich dies in meiner Arbeit mit den Familien aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Die Familien gehen von Oktober bis April einen langen Weg mit uns als Pfarrei. Sie sind in Gemeinschaft mit Jesus auf dem Weg, feiern regelmäßig Gottesdienst, setzen sich mit Versöhnung und Beichte auseinander, gestalten das Krippenspiel als Engel, Maria und Josef, wandern als Sternsinger verkleidet durch unsere Stadt – das ist doch klasse! Statt zu jammern, dass viele Familien „nur“ zeitlich begrenzt den Weg mitgehen, erfreue ich mich an der Zeit, in der es lebendig und manchmal etwas lauter in der ersten Reihe unserer Kirchenbänke zugeht. Der Aufwand, den wir wöchentlich betreiben, um mit Bastel- und Spielangeboten das Sakrament der Eucharistie begreifbar und erspürbar zu machen, lohnt sich! Die Vorbereitungszeit zur Erstkommunion gibt uns als Gemeinde die Chance, Familien in unserer Stadt für einen langen Zeitraum zu begleiten, an ihrem Leben teilzuhaben, über Freude und Leid ins Gespräch zu kommen, sich gegenseitig zu helfen und vertraut zu werden. Natürlich freue ich mich immer wieder, wenn Kinder sich entscheiden, anschlie- ßend Messdiener zu werden oder bei der nächsten Stadtranderholung mitzumachen. Doch die Anbindung an Pfarrei ist nicht mein vorrangiges Ziel – viel wichtiger ist mir der intensive Weg der Vorbereitung, indem sich jede Familie nach ihren Möglichkeiten mit Jesus auf den Weg macht. So freue ich mich auch dieses Jahr auf viele Kinder und Familien, die den Weg in unserer Gemeinde mitgehen, ich freue mich auf ein gutes Miteinander im Kreis der helfenden Katecheten und Katechetinnen, auf eine lebendige und wachsende Gemeinschaft unter den Kindern und das laute Singen im Gottesdienst und den Gruppenstunden: Kommunion heißt wir feiern Gemeinschaft, Kommunion heißt: Wir feiern ein Glaubensfest. Was Jesus mit seinen Jüngern gefeiert hat, wird heute wahr - wunderbar! Ein Glaubensfest – Halleluja! Kommunion heißt wir feiern Gemeinschaft, Kommunion heißt: Wir feiern ein Friedensfest. Was Jesus mit seinen Freunden versprochen hat, wird heute wahr - wunderbar! Ein Friedensfest – Halleluja! Kommunion heißt wir feiern Gemeinschaft, Kommunion heißt: Wir feiern ein Hoffnungsfest. Was Jesus allen Menschen versprochen hat, wird heute wahr - wunderbar! Ein Hoffnungsfest – Halleluja! Rebecca Benahmed, Gem.-Referentin Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 3 Gottesdienste Samstag 10.30 11.00 01.10. C. F. Haus St. Marien 16.00 St. Vincenz 16.30 18.00 Städt. Krh. St. Marien Sonntag 09.00 02.10. St. Vincenz 10.30 19.00 St. Marien St. Marien Montag 16.30 03.10. K. F. Haus 18.30 St. Marien 19.00 St. Marien Dienstag 18.30 18.30 04.10. Städt. Krh. St. Marien 19.30 St. Marien Mittwoch 15.00 05.10. Herz Jesu Hl. Theresia vom Kinde Jesus Hl. Messe Dankamt zur Diamantenen Hochzeit Regina und Friedbert Preis Vorabendmesse für Hildegard und Dr. Heinrich Schmidt Vorabendmesse Vorabendmesse für Leb. und Verst. der Fam. Feuser-Schütz-Knichel 27. Sonntag im Jahreskreis Erntedank Hl. Messe zur immerwährenden Hilfe Hochamt Abendmesse für Leb. und Verst. der Fam. Hermann, Leb. und Verst. der Fam. Schillo-Jungbluth, Inge Schley Kollekte für die Bolivienpartnerschaft Hl. Messe für Johannes Müller Hl. Messe für Mathilde Schall Rosenkranzgebet Hl. Franz von Assisi Hl. Messe Hl. Messe, anschl. eucharistische Anbetung für Verst. der Fam. Kempf-Schmidt Komplet mit eucharistischem Segen Seniorenmesse in der Krypta zur immerwährenden Hilfe Donnerstag 06.10. 09.00 St. Marien 18.30 Hl. Bruno Frauenmesse für Marga Henz, Leb. und Verst. der Fam. JungbluthKornbrust, Helene Niebling, Anneliese Michel Fliedner Krh. Hl. Messe Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 4 Freitag 07.10. Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz Herz-Jesu-Freitag Gottesdienst der Edith-Stein-Schule Rosenkranzandacht Hl. Messe für Fam. Meiser-Leonhard-Neis, Thomas und Gertrud Schäfer, Toni und Mathilde Annweiler und Leb. und Verst. der Fam. Annweiler-Scheer, Leb. und Verst. der Fam. Monz-Vollmer, Gerhard Fuchs, Dorothe Degel, 09.30 17.45 18.30 St. Marien St. Marien St. Marien Samstag 10.30 16.00 16.00 16.30 18.00 08.10. C. F. Haus St. Vincenz St. Marien Städt. Krh. St. Marien Sonntag 09.00 10.30 10.30 11.00 19.00 09.10. St. Vincenz Fliedner Krh. St. Marien Herz Jesu St. Marien Montag 18.30 10.10. St. Marien 19.00 St. Marien Dienstag 18.30 11.10. St. Marien 19.30 St. Marien Hl. Bruno von Köln Hl. Messe, anschl. eucharistische Anbetung für Steffen Klein Komplet mit eucharistischem Segen Mittwoch 15.00 17.00 12.10. Herz Jesu St. Marien Seniorenmesse in der Krypta Hl. Messe zum Silber-Jubiläum der Frauengruppe‘91 Rosenkranzgebet Vorabendmesse Hl. Messe in polnischer Sprache Vorabendmesse Vorabendmesse anlässlich des Welthospiztages 28. Sonntag im Jahreskreis Hl. Messe Hl. Messe Hochamt Hl. Messe zum Seniorentag in der Krypta Abendmesse für Mathilde Schall, Ursula Dörrenbächer Hl. Messe für Mathilde Schall Rosenkranzgebet Donnerstag 13.10. 09.00 St. Marien 18.30 Frauenmesse für Gerd Maurer, Karl Heinz Baus Fliedner Krh. Hl. Messe Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 5 Freitag 17.45 18.30 14.10. St. Marien St. Marien Hl. Kallistus I. Rosenkranzandacht Hl. Messe für Georg Weis, verst. Eltern und Schwiegereltern Holderbaum-Ruffing, Kurt Holderbaum Samstag 10.30 13.30 15.10. C. F. Haus St. Marien 16.00 16.30 18.00 St. Vincenz Städt. Krh. St. Marien Hl. Teresa von Jesus von Ávila Hl. Messe Trauung Carole und Michael Berndt Vorabendmesse Vorabendmesse Vorabendmesse für Toni und Rene Schmidlin, Gerhard Baab, Pater Raimund Spira, Verst. der Fam. Lehberger-EisenbeisRauch, Johann Maiwald, Verst. der Fam. Maiwald-Mucha Sonntag 09.00 10.30 19.00 16.10. St. Vincenz St. Marien St. Marien 29. Sonntag im Jahreskreis Hl. Messe Hochamt Abendmesse für Peter und Maria Reichert Caritas-Kollekte Montag 16.30 18.30 19.00 17.10. K. F. Haus St. Marien St. Marien Hl. Ignatius von Antiochien Hl. Messe Hl. Messe für Mathilde Schall Rosenkranzgebet Dienstag 18.30 18.30 18.10. Städt. Krh. St. Marien 19.30 St. Marien Hl. Lukas, Evangelist Hl. Messe Hl. Messe, anschl. eucharistische Anbetung für Leb. und Verst. der Fam. Leist-Sander-Schmidt Komplet mit eucharistischem Segen Mittwoch 15.00 19.10. Herz Jesu Hl. Paul vom Kreuz Seniorenmesse in der Krypta Donnerstag 20.10. 09.00 St. Marien 18.30 Hl. Wendelin Frauenmesse für Johannes Dammrath, Eltern und Geschwister, Leb. und Verst. der Fam. Reiter, Maria Geyer, Gertrud Lehberger, Leb. und Verst. der Fam. Recktenwald-Bohnert Fliedner Krh. Hl. Messe Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 6 Freitag 17.45 18.30 21.10. St. Marien St. Marien Hl. Ursula und Gefährtinnen Rosenkranzandacht Hl. Messe 30-er Messe für Christine Maria Friedhoff, Hannelore Wagner, Marga Henz, Karl Heinz Grill, Karl Heinz Gregorius, Erika Haußer, Anna Rau, Karolina Rauch, Elisabeth Raber, Reinhilde Schubert, Marco Paoloni, Annelies Marny Samstag 10.30 15.00 22.10. C. F. Haus St. Marien 16.00 16.30 18.00 St. Vincenz Städt. Krh. St. Marien Hl. Johannes Paul II. Rosenkranzgebet Trauung Giuseppina Li Calzi und Benjamin Ciznic mit Taufe des Kindes Sofia Ciznic Vorabendmesse Vorabendmesse Vorabendmesse 1. Jgd. für Paula Schmelzer, Werner Seeber, Lydia Kreie, Michael Püngeler, Dr. Peter Masson, Gerhard Wagner, Hans Müller, Maria Eifler, Ursula Backes, Christel Ebelshäuser Sonntag 09.00 10.30 10.30 11.45 23.10. St. Vincenz Fliedner Krh. St. Marien St. Marien 19.00 St. Marien Montag 18.30 24.10. St. Marien 19.00 St. Marien Hl. Antonius Maria Claret Hl. Messe für Mathilde Schall Rosenkranzgebet Dienstag 18.30 19.30 25.10. St. Marien St. Marien Hl. Messe, anschl. eucharistische Anbetung Komplet mit eucharistischem Segen Mittwoch 15.00 26.10. Herz Jesu 30. Sonntag im Jahreskreis Hl. Messe Hl. Messe Hochamt Taufe der Kinder Lennard Krzyzewski, Jazz Lehmann Abendmesse für Leb. und Verst. der Fam. Schillo-Jungbluth „missio“-Kollekte (Sonntag der Weltmission) Seniorenmesse in der Krypta zur immerwährenden Hilfe Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 7 Donnerstag 27.10. 09.00 St. Marien 18.30 Frauenmesse für Marga Henz, Horst Kolling und Schwiegereltern Fliedner Krh. Hl. Messe Freitag 10.00 17.45 18.30 28.10. St. Marien St. Marien St. Marien Hl. Simon und hl. Judas, Apostel Fest Gottesdienst für Familien mit Kleinkindern Rosenkranzandacht Hl. Messe Samstag 10.30 29.10. C. F. Haus 14.30 15.30 16.00 16.00 16.30 16.30 17.00 17.30 18.00 St. Marien St. Marien St. Vincenz St. Marien Städt. Krh. St. Marien St. Marien St. Marien St. Marien Tag des Ewigen Gebets Hl. Messe mit Aussetzung des Allerheiligsten und eucharistischer Anbetung Vesper mit eucharistischer Anbetung Betstunde für die Kranken unserer Gemeinde Vorabendmesse Betstunde um geistliche Berufe Vorabendmesse Betstunde für den Frieden in der Welt Betstunde in den Anliegen der Gemeinde Stille Anbetung Hochamt mit Te Deum und sakramentalem Segen (Sonderkollekte für die Mariensäule) für Elfriede Babilon Sonntag 09.00 10.30 19.00 30.10. St. Vincenz St. Marien St. Marien 31. Sonntag im Jahreskreis Hl. Messe Hochamt (Sonderkollekte für die Mariensäule) Abendmesse Montag 16.00 16.30 18.00 31.10. St. Vincenz K. F. Haus St. Marien Hl. Wolfgang, Bischof von Regensburg Vorabendmesse Hl. Messe Vorabendmesse für Mathilde Schall Der Monat Oktober gilt seit alters her als Rosenkranz-Monat und ist, wie der Monat Mai, in besonderer Weise Maria geweiht. Der heilige Papst Johannes Paul II. formulierte: „Den Rosenkranz beten ist tatsächlich nichts anderes, als mit Maria das Antlitz Christi zu betrachten.“ Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 8 Mitteilungen Fahrdienste Zu unseren Gottesdiensten oder Veranstaltungen können über das Pfarrbüro Fahrdienste vermittelt werden. Getauft wurden Julian-Finn Müller Helene Deutsch Samuel Deutsch Elisabeth Schmidt Lucas Agro Emma-Sophie Germann Ann Maria Mattern Aalya Fuchs Marie-Luisa Ruffing Redaktionsschluss für die Pfarrbriefausgabe des Monats November 2016 ist der 10. Oktober. Hinweise u. Veranstaltungen Verstorben sind Hannelore Wagner Marga Henz Karl Heinz Grill Karl Heinz Gregorius Erika Haußer Anna Rau Karolina Rauch Elisabeth Raber Reinhilde Schubert Christine Maria Friedhoff Marco Paoloni Annelies Marny Getraut wurden Michelle und Martin Jung Dana und Michael Nix Hauskommunion In der Zeit vom 10. bis 14. Oktober ist nach telefonischer Vereinbarung Hauskommunion. Gesprächs- und Beichtgelegenheit Es besteht die Möglichkeit, über das Pfarrbüro mit unseren Seelsorgern einen Beicht- oder Gesprächstermin zu vereinbaren. Machen Sie davon Gebrauch. Rollenwechsel In ungeraden Wochen, immer montags um 20.00 Uhr, immer mittwochs um 17.30 Uhr, immer für 5,00 Euro, immer im Cinetower! Die nächsten Filme: 03.10. und 05.10.: Unterwegs mit Jacqueline 17.10. und 19.10.: Frühstück bei Monsieur Henri 31.10. und 02.11.: La belle saison – Eine Sommerliebe Besuch aus der Partnergemeinde Mantes-la-ville Vom 30. September bis zum 2. Oktober findet das diesjährige Treffen mit unserer Partnergemeinde Mantes-la ville-statt. Wir rechnen mit ca. 18 Personen, die zum größten Teil privat untergebracht werden können. Das Treffen steht unter dem Zeichen des „Jahres der Barmherzigkeit“ und lautet: "Barmherzig wie der Vater". Am 1. Oktober haben wir morgens Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 9 eine geführte Besichtigung im Europäischen Kulturpark BliesbruckReinheim. Mittag und Nachmittag verbringen wir in Hanweiler-Rilchingen in einem Haus der Barmherzigen Brüder von Trier, wo diese behinderte Menschen betreuen. Dort beschäftigen wir uns in Arbeitsgruppen mit dem Thema des Treffens. Den Abschluss des Tages bildet das gemeinsame Abendessen im Pfarrsaal Herz Jesu. Höhepunkt der Begegnung ist am Sonntag das Hochamt um 10.30 Uhr in St. Marien, das in Texten und Liedern auf das Thema „Barmherzigkeit“ Bezug nimmt und von der Gruppe Regenbogen musikalisch mitgestaltet wird. Die Kosten für Busfahrt und Führung betragen 20,00 €. Wer an dem Treffen teilnehmen möchte, ist herzlich eingeladen. Auskunft bei Marlene Boumrifak, Tel.: 06894-49 04 und Diakon Oswald Jenni, Tel.: 06821-1 49 19 17 Marlene Boumrifak „Lasst die Dackel zu mir kommen“ Dechant Harig segnet kleine und große Tiere am Dienstag, 4. Oktober, um 17.00 Uhr in der Neunkircher Innenstadt. Im Gedenken an den großen Tierund Naturliebhaber Franz von Assisi findet wieder die Tiersegnung auf dem Lübbener Platz zwischen der Lindenallee und der Bahnhofstraße statt. Alle Tierfreunde sind eingeladen, ihre kleinen und großen „Freunde“ segnen zu lassen. Die „Lieblinge“ vieler Menschen bereichern das Leben und lehren die Menschen die Liebe zu allen Lebewesen. Tiere sind Gottes Geschöpfe. Ihnen gebührt Ehrfurcht. Die Tiersegnung möchte in Gebet und Zeichen Tiere unter Gottes Schutz und Segen stellen. Darüber hinaus ist die Segnung Zeichen, dass Menschen gegenüber den Geschöpfen eine Verantwortung haben. Anschließend sind alle Gäste, egal ob zwei- oder vierbeinig, noch ins Momentum – Kirche am Center eingeladen. Weitere Informationen im Momentum 06821-1799567 und unter www.momentum-nk.de Klaus Becker, Dekanat Neunkirchen Seniorentag 2016 Der beginnende Herbst hat schon seine Vorboten gesandt: Die Tage werden kürzer, die ersten Blätter haben sich verfärbt. Nach dem durchwachsenen Sommer mit Starkregen und Sonnentagen, wird es merklich herbstlich. Herzlich möchten wir Sie einladen zum diesjährigen Seniorentag der Pfarrei St. Marien am Sonntag, 9. Oktober im Pfarrheim Herz Jesu, unter der ehemaligen Herz Jesu Kirche, in der Mozartstraße. Beginn ist um 11.00 Uhr mit der Eucharistiefeier in der Krypta Unterkirche. Zugang durch das Pfarrheim Herz Jesu. Anschließend ist der Tisch im Pfarrheim unter der Kirche zum gemeinsamen Mittagessen gedeckt. Auch in Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 10 diesem Jahr geht der Vorhang der Bühne wieder auf zu einem bunten, abwechslungsreichen Programm. Es bleibt genügend Zeit, sich bei Kaffee und Kuchen Neuigkeiten zu erzählen. Für alle, die sich dafür interessieren, was aus der ehemaligen Herz Jesu Kirche geworden ist, öffnet der neue Besitzer der Kirche um 14.30 Uhr die Kirchenportale zur Besichtigung. Sie dürfen neugierig sein! Wir heißen Sie und Menschen, mit denen Sie sich verbunden wissen, herzlich willkommen. Eine telefonische Anmeldung bis Dienstag, 05. Oktober, im Pfarrbüro St. Marien, Telefon 22140, erleichtert die Vorbereitung. Bei rechtzeitiger Anmeldung bemühen wir uns, einen Fahrdienst zu vermitteln. Oswald Jenni, Diakon 25 Jahre Frauengruppe `91 Ein quicklebendiger Kreis von Frauen wollten sie werden, als sich vor 25 Jahren ein kleines VorbereitungsGrüppchen zum ersten Mal traf. Das hat sich auch nach so langer Zeit nicht geändert. Die Gruppe wuchs schnell, so um 20 Mitglieder zeitweise. Selbst nach dieser langen Zeit sind noch immer die Ideen nicht ausgegangen, und es ist nicht langweilig geworden in der Gruppe. Immer noch treffen sich die inzwischen 17 Frauen monatlich, meistens im Piusheim. Viele Ausflüge und Besichtigungen im Laufe der Zeit stillten die Neugier der Mitglieder. Referenten waren Gast in der Gruppe und berichteten aus zahlreichen Wissensgebieten. Auch Spiel und Spaß, Singen, Basteln und Werkeln kamen nicht zu kurz. Feste wurden gefeiert, Auftritte beim Pfarrfest, bei der Frauenfastnacht waren Herausforderungen für die Gruppe. Immer noch ist die Gruppe offen für Neues, immer noch sind auch neue Frauen willkommen, oder auch Gäste, die wegen eines bestimmten Themas nur an einem Gruppenabend teilnehmen möchten. Ihr Silber-Jubiläum will die Gruppe am 12. Oktober feiern. Um 17.00 Uhr treffen sich die Frauen in der Marienkirche zu einer Heiligen Messe mit Pastor Wilhelm. Ein kleiner Umtrunk im Pfarrhaus schließt sich an. Den Abschluss bildet ein leckeres Abendessen im „Grünen Baum“ in Furpach. Hildegard Meiser (Tel. 06821 21959) SingTreff Zu ihrem monatlichen Singabend treffen sich die SängerInnen und Musikanten am 18. Oktober um 19.00 Uhr im Piusheim. Auch Gäste sind herzlich eingeladen, unsere Herbstlieder mitzusingen. Hildegard Meiser Funken am 14., 15., 16. Oktober mit der ganzen Welt Die Piuspfadfinder aus Neunkirchen werden am 14., 15., 16. Okto- Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 11 ber 2016 am J. O. T. A. - J. O. T. I. teilnehmen. Angefangen wird am Freitagnachmittag und es wird durchgehend bis am Sonntagabend über die Funkwellen mit der ganzen Welt gefunkt. An diesem Wochenende werden weltweit aus 150 Ländern 1,2 Millionen Pfadfinder teilnehmen. Wenn ein Interesse an der Pfadfinderei besteht, freuen wir uns auf jeden, der bei uns vorbeischnuppert. Gruppenstunde immer mittwochs um 17.30 Uhr im Piusheim in der Steinwaldstraße. Gottesdienst für Familien mit Kleinkindern Herzlich laden wir alle Kleinkinder, Eltern, Paten und Großeltern zum Gottesdienst für Kleinkinder am Freitag, 28. Oktober ein. Wir treffen uns um 10. 00 Uhr (Achtung: die Zeit hat sich geändert, damit die Kinder aus den Kindergärten teilnehmen können!) in der Marienkirche und werden singend und spielend von Gott erfahren. Unser Thema diesmal: „Von oben bis unten und von allen Seiten“. Wir freuen uns auf euch! Martial Martin Tel.: 0151-567-33-620. AK Kinder und Familie Sichtbare und unsichtbare Tränen – wenn Gefühle sprechen Momente der Trauer treffen leider nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder. Gerade Eltern fragen sich dann, wie sie ihr Kind hilfreich unterstützen können, wenn ein nahestehender Mensch verstorben ist. Wie sieht in diesen Phasen die Gefühlswelt trauernder Kinder aus? Diese und weitere Fragen wird Frau Leonhard-Kaul aus ihrer langjährigen Erfahrung als Hospizfachkraft, Trauerbegleiterin und Casemanagerin DGCC des Kinder-Hospizdienst Saar mit trauernden Kindern am Donnerstag, 27. Oktober um 18.00 Uhr im Momentum beantworten. Die Teilnehmer werden erfahren wie Kinder achtsam an das Thema „Sterben und Tod“ herangeführt werden können. Gottesdienst für Groß und Klein Alle Familien, Kinder, aber auch Großeltern sind herzlich zum Gottesdienst für Groß und Klein am Sonntag, 30. Oktober um 10.30 Uhr nach St. Marien eingeladen. Mit der Musik unsere Musikgruppe wird unser Gottesdienst fröhlich und lebendig. In diesem festlichen Gottesdienst wollen wir auch unsere neuen Kommunionkinder besonders begrüßen. Im Anschluss laden wir ein, gemütlich zusammenzubleiben. Klaus Becker, Momentum – Kirche am Center AK Kinder und Familie Kinderbibelnacht – schon vormerken Vom 04. auf den 05. November heißt es wieder: Schlafsäcke und Isomatten nicht vergessen! Alle Kinder ab 6 Jahren laden wir herzlich zur Kinderbibelnacht ein. Wir beginnen am Freitagabend um 19.00 Uhr in der Familienbildungsstätte und Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 12 werden in verschiedenen Workshops zum Thema „Auf der Flucht“ basteln, singen, kochen und vieles mehr. Im Anschluss wollen wir gemeinsam essen und dann unser Nachtlager in der Kirche richten. Am Samstagmorgen gibt es ein gemeinsames Frühstück. Um 10.00 Uhr könnt die Kinder wieder abgeholt werden. Anmeldung im Pfarrbüro St. Marien (22140). Kostenbeitrag: 3 Euro! AK Kinder und Familie Beratungstag für kirchliche Berufe am 12. November 2016 Sie stellen sich die Frage, ob Sie Pastoralreferent/in, Gemeindereferent/in, Priester, Religionslehrer/in, Diakon werden wollen. Wir bieten Ihnen dazu folgendes Programm: Statements von Berufsträgern/Innen, Fragen und Erwartungen klären, Kirche als Arbeitgeber und sonstige „Besonderheiten“, Berufe im Einzelportrait. Wir, die Ausbildungsleiter, Berufsträger/Innen und Sr. Simone freuen uns auf Ihr Kommen. Ort: Mentorat der Laientheologen, Weberbach 71, 54290 Trier Anmeldeschluss: 07. November 2016 Ansprechpartnerin: Sr. Simone Remmert CJ, Paulusplatz 3, 54290 Trier, Tel. 0651/9663713 Gemeindefahrt 2017 – Rund um den Bodensee Für alle, die schon terminlich in das neue Jahr 2017 schauen und Reise- pläne machen, möchten wir auf unsere große Gemeindefahrt hinweisen. Es geht vom 24. – 29. September 2017, Sonntag – Freitag, an den Bodensee. Wir wohnen im kirchlichen Gästehaus St. Theresia in EriskirchMoos. Der Bodensee mit seiner besonderen geographischen Lage ist Ausgangspunkt, um die oberschwäbische Barockstraße mit ihren Klöstern und Kirchen, das nahe Vorarlberg, die schweizer Seite, die Garteninsel Mainau, Geschichte, Land und Leute zu entdecken. Im neuen Jahr werden wir in einem ausführlichen Reiseprospekt über die Fahrt informieren und auch die Kosten nennen. Gerne notieren wir Ihre unverbindliche Voranmeldung. Oswald Jenni, Diakon Leben in unserer Gemeinde Stadtranderholung 2016 Vom 15.08 – 26.08.16 fand die alljährliche Stadtranderholung rund um das Piusheim mit 53 Teilnehmern statt. Seit Januar dieses Jahres haben sich 16 Betreuer zusammen mit der Gemeindereferentin von St. Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 13 Marien, Rebecca Benahmed, auf diese zwei Wochen intensiv vorbereitet und sich zahlreiche Spiele und Aktionen überlegt. Der Morgen begann täglich mit einem Morgenimpuls und verschiedenen Gruppenspielen, sowie einem reichen Frühstück. Die Tage gingen dann mit verschiedenen Aktionen weiter. Neben den Tischtennis-, Badminton- oder Fußballspielen haben wir aber auch zwei unterschiedliche ganztägige Ausflüge gemacht. Mittags erwartete uns immer ein frisch zubereitetes Mittagessen von unserem 4-köpfigen Küchenteam - immer wieder ein Gaumenschmaus! Auch dafür gilt ein großer Dank. Alles in allem war die Stadtranderholung 2016 wieder ein großer Erfolg. Sowohl die Kinder als auch die Betreuer und das Küchenteam hatten sehr viel Spaß und fast durchgehend sonniges Wetter. Die zwei Wochen erschienen einem dabei fast schon wieder zu kurz, jedoch ausreichend, um zu einer tollen und großen Gemeinschaft zusammenzuwachsen, in der jeder seinen Platz fand. 2017 wird die Stadtranderholung erneut stattfinden und sich hoffentlich wieder großer Beliebtheit erfreuen. Til Groß WJT‘16 in Krakau Ein unvergleichliches Erlebnis Mit nicht viel mehr als einem vollgepackten Reiserucksack und einer Menge Vorfreude haben wir uns zu den Weltjugendtagen 2016 nach Krakau aufgemacht. Einem Erlebnis, das uns für immer in Erinnerung bleiben wird. Ein Erlebnis voller Begegnung. Ein Erlebnis des Glaubens. Mit ca. 1,6 Millionen Menschen auf einem einfachen Feld, zusammen mit dem Papst, ein Fest zu feiern, andere Kulturen zu treffen, zu wissen, dass überall auf der Welt verteilt Menschen leben, die denselben Glauben haben wie man selbst, ist unbeschreiblich. Fremde Menschen, denen man noch nie zuvor begegnet ist, kommen einem plötzlich vor wie langjährige Bekannte. Die Verständigung, ob in chinesisch, portugiesisch oder deutsch, spielte dabei eine nebensächliche Rolle. Unser Glaube ist die Sprache, mit der wir uns verständigen. Über den Tellerrand hinausschauen, aus sich herausgehen, Grenzen überwinden. Doch nicht nur die Woche in Krakau bei den eigentlichen Weltjugendtagen, sondern auch die Woche der Begegnung davor, prägte sich stark in unsere Köpfe ein. In einer polnischen Familie zu leben, mit ihr zusammen zu essen und ein Teil ihrer Familie werden. Die fremde Kultur eines Landes haargenau kennenzulernen, war für uns ebenfalls unvergesslich. Alle diese Dinge haben den Weltjugendtag 2016 zu einem abenteuerlichen Erlebnis gemacht, welches schwer in Worte zu fassen ist. Allen, die uns diese Erfahrung durch ihre Unterstützung möglich gemacht haben, vielen Dank. Es war großartig! Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 14 Für die WJT-Pilger, Til Groß Ausflug des Hüttenberger Mittagstisches nach Trier Im Pfarrheim von Herz Jesu ist seit vielen Jahren der Hüttenberger Mittagstisch beheimatet. Menschen unserer Stadt, die in schwierigen Lebenslagen sind, können dort eine kostenfreie, bzw. eine günstige Mahlzeit erhalten. Essensgutscheine werden dort eingelöst, die von der evangelischen Gemeinde der Stadt und von St. Marien ausgegeben werden. Alljährlich laden wir die Gäste, die sonst kaum die Stadt verlassen können zu einem Tagesausflug ein. In diesem Jahr waren wir gemeinsam in Trier. Ein Teilnehmer berichtet von dieser Fahrt: Am Morgen gegen 9.00 Uhr trafen wir uns am Bahnhof mit Diakon Jenni, Herbert und meiner Wenigkeit – genannt „Wackler“. Die anderen Teilnehmer trafen nacheinander am Bahnhof ein. Unser Zug ging um 10 Uhr nach Trier über Saarbrücken. Umsteigen ging schnell. Innerhalb von 5 Minuten mussten wir auf einem anderen Bahnsteig sein. Wir nahmen natürlich die Rolltreppe, da meinte Herr Jenni: „Wir können auch auf der Rolltreppe gehen, das geht schneller nach oben.“ Komisch, warum sollen wir auf der Rolltreppe auch noch gehen, das ist immerhin doch eine Rolltreppe. Mit Aufregung auf dem Bahnsteig angekommen, sagte die Stimme aus dem Lautsprecher: Der Zug hat fünf Minuten Verspätung. Alle lachten und schauten auf den Diakon. Und dann ging es weiter. Wir haben während der Fahrt viel er- zählt und gelacht. Unterwegs kam der Kontrolleuer. Herr Jenni hatte den Überblick und die Gruppenfahrkarten. Unser Fahrpreis war 3 Euro. Gegen Mittag waren wir in Trier. Wie immer hatten wir einen Ort zum gemeinsamen Picknick, packten unseren Lyoner und die Weck im Haus Fetzenreich aus, in einem Haus von der Kirche. Herbert hatte eine Plastiktasche voll Lebensmittel: Wurst, Getränke, Weck. Er hat für uns alle großzügig gesorgt. Am Nachmittag stand eine Stadtführung auf dem Programm. Von der Porta Nigra aus durch die Stadt: 2000 Jahre – 2000 Schritte. Von den Römern gegründet, erfuhren wir viel Wissenswertes über die Stadt. Mal war die Porta Nigra ein Stadttor, mal eine Kirche. An einzelnen Häusern aus dem Mittelalter entlang ging es zum Marktplatz. Trier hat in seiner lange Geschichte viel erlebt. Am Dom vorbei war unsere letzte Station die Konstantin Basilika. Wir hatten noch genügend Zeit anschließend in der Stadt unterwegs zu sein. Zum Schluss ist noch zu sagen: Danke an Herrn Jenni für diesen schönen Tag. Wir freuen uns auf die nächste Fahrt 2017. Wolfgang Schönstatt-Familie Neunkirchen Am 22. August, dem Fest Maria Königin, durfte die Schönstatt-Familie von Neunkirchen eine besondere Freude erleben. Statt der üblichen monatlichen Bündnisandacht konnten wir diesmal mit Abbé Gabriel Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 15 eine Bündnismesse feiern. Fleißige Helfer hatten das Wohnzimmer zu einer Kapelle umgebaut. Alle dazu nötigen Geräte usw. standen ebenfalls zur Verfügung. Und so wurde es sicher eine würdige Eucharistiefeier mit entsprechenden Liedern und Texten. Im Raum hängt auch das große MTA-Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, das nach seiner Anschaffung noch vom Gründer Schönstatts, Pater Josef Kentenich, selbst gesegnet wurde. Für alle Anwesenden war es ein großes Erlebnis, das sicher noch längere Zeit nachwirken wird. Unsere nächste Bündnisandacht werden wir am 17. Oktober, am Vorabend des Gründungstages von 1914, als Wortgottesdienst begehen. Mechthilde Leist Piusfest gelungen Sommertage davor und danach, nur am ersten Sonntag im September selbst meinte es das Wetter weniger gut. Das ließ uns vom Förderverein St. Pius – St. Vincenz Neunkirchen e.V. aber nicht verdrießen. Der Freiluftgottesdienst mit Pastor Wilhelm wurde in den Saal des Piusheims verlegt und statt unter schattigen Bäumen traf man sich dort zu geselligem Beisammensein. Der Zuspruch war trotz des Wetters so groß, dass die Sitzgelegenheiten zeitweise knapp wurden. Zur guten Stimmung trugen die musikalische Unterhaltung durch Markus Schneider (TaylorMeetsFriends) und die „Schwaduddele“ mit ihrem gekonnt vorgetragenen Sketch vom Aschenputtel bei. Die Kleinen (und auch einige Große) ließen in einer Regenpause ihre Luftballons steigen und hofften auf kräftigen Wind. Schade, dass sie sich nur kurz auf der Hüpfburg austoben konnten. Das Angebot an Speisen und Getränken war reichlich, und das zu familienfreundlichen Preisen. Allen Helferinnen und Helfern, die zum Erfolg des Piusfestes beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön. Joachim Bauer Praktikum in St. Marien Unser Praktikum begann am 22. August mit einer Woche Stadtranderholung. „Schön“, dachten wir „Erholung klingt gut“. Wir wussten nicht was uns erwarten würde. 53 Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren und 17 Betreuer im Piusheim in Neunkirchen machten unsere erste Woche zu einem echten Erlebnis. Die Wasserspiele, das viele Basteln, eine Schnitzeljagd, sowie der Besuch des FLIP Göttelborn ließen uns ganz schnell vergessen, dass es sich hier um ein „vorgeschriebenes“ Praktikum der Uni handelte. Ich dachte immer, dass ich sowieso nie wieder Freizeit haben werde, wenn ich erstmal irgendwo immatrikuliert bin, aber die Stadtranderholung hat gezeigt: Erwachsenwerden heißt nicht, dass man aufhören muss, ein Kind zu sein. Kindsein ist ein Ponyhof ;-) In der zweiten Woche begann die Arbeit in der Pfarrei für uns. Der Ausnahmezustand der Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 16 Stadtranderholung war vorbei. Trotzdem wurde es nicht weniger langweilig. Uns erwarteten einige Gottesdienste, aber auch zahlreiche Überraschungen und der ein oder andere Gänsehautmoment. Einschulungs- und Seniorengottesdienste, aber auch Beerdigungen gehörten in dieser Woche zum Ablaufplan. Neunkirchen und seine Bewohner waren mir schon aus Schul- und Freizeit bekannt. Daher war umso spannender zu sehen, wie die Gottesdienste bei den Menschen ankommen. Allerdings waren Juliane und ich fast schon schockiert darüber, zu sehen, wie sehr die Stadt von der Säkularisation eingenommen wurde. Insbesondere bei unserem ersten Einschulungsgottesdienst war kaum Interesse an der Thematik vorhanden. Doch im Laufe der Woche erkannten wir, dass nicht alle Menschen in Neunkirchen so wenig Interesse an Kirche und Glaube haben. Damit waren unsere Gemüter wieder milde gestimmt. Das Team von St. Marien lässt sich auch nicht unterkriegen und steht für die christliche Botschaft ein. Denn Taten schaffen Wirklichkeit! Doch nicht nur die Arbeit mit und an den Menschen gehört zum Alltag einer Pfarrei. Wir lernten auch die Abläufe hinter den Kulissen kennen. Die Treffen mit den verschiedenen Teams, unter anderem das KiKiFüTeam, der Arbeitskreis Kinder & Familie, das Momentum, aber auch ein internes Teamgespräch machten auch die dritte Woche ereignisreich. Die vierte und letzte Woche steht noch aus. Wir hoffen, dass auch diese Woche noch einmal viel für uns und unser weiteres Leben bereithält. Schaut man sich den bisherigen Terminplan an, kann auch diese Woche nur gut werden. Es ist von jedem Bereich noch einmal was dabei. Außerdem findet in dieser Woche auch der interne Betriebsausflug des Teams statt.:) Der Weltkindertag markiert dann den letzten Tag unseres Praktikums und wir hoffen, dass dieser Tag eine Menge Spaß und Freude bringen wird. Denn man soll ja bekanntlich gehen, wenn es am Schönsten ist. Auf jeden Fall haben wir viele Bereiche gesehen und tolle Menschen kennengelernt. Wir bedanken uns für die liebevolle Aufnahme und den herzlichen Umgang mit uns Praktikantinnen. Wir wünschen dem Team von St. Marien alles Gute und weiterhin so viel Kraft und Durchhaltevermögen. Vielen Dank sagen eure Praktikantinnen Svenja Naumann & Juliane Ebner Hl. Messen in Heinitz Pastor Mockenhaupt feiert regelmäßig donnerstags um 18.30 Uhr im Pfarrhaus und sonntags um 09.00 Uhr in der alten Schule die hl. Messe. So wird dazu beigetragen, dass Kirche auch vor Ort lebendig bleibt. Ich danke Pastor Mockenhaupt und allen, die dies ermöglichen für ihren Einsatz. Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 17 Pastor Michael Wilhelm Spenden zur Restaurierung der Mariensäule Im Jahre 1954 wurde anlässlich des Marianischen Jahres auf dem Neunkircher Marienplatz eine Mariensäule mit einer Marienstatue errichtet. Die Statue wurde vom Neunkircher Künstler Hans Bogler entworfen und aus Grauguss angefertigt. Am 8. Dezember dem Abschluss des Marianischen Jahres wurde die Säule unter großer Anteilnahme der Gläubigen eingeweiht. Seitdem ziert sie den Marienplatz. Nach 62 Jahren müssen nun die Mosaikverkleidung der Säule und die Statue unbedingt restauriert werden. Da die Mariensäule von kunsthistorischer Bedeutung ist, sind das Landesdenkmalamt und das Denkmalamt des Bistums Trier in dieses Vorhaben involviert und begleiten es fachlich. Die Firma Glöckner aus Hangard führt letztverantwortlich die Arbeiten aus. Laut Angebot kommen auf die Pfarrei Kosten von 16.818,63 € zu. 25 % (=4.204,66 € übernimmt das Bistum Trier). Um die Kosten abdecken zu können, sind wir auf Ihre großzügige finanzielle Unterstützung angewiesen. Wir halten deshalb eine Sonderkollekte in den Sonntagsgottesdiensten am Samstag, 29. Oktober bzw. Sonntag, 30. Oktober. Sie können Ihre Spende auch unter dem Stichwort „Mariensäule“ überweisen: St. Marien: IBAN DE83 5919 0000 0300 0410 00 Spendenbescheinungen stellen wir Ihnen gerne aus. Herzlich danke ich für Ihre Unterstützung. Ihr Pastor Michael Wilhelm Aus dem Pfarrgemeinderat…. Ab sofort stehen an dieser Stelle Informationen aus der letzten Sitzung des PGRs. Anregungen und Kritik können gerne geäußert werden. Sitzung vom 08. September 1. Der PGR hat sich bei seiner Klausur für den Arbeitsschwerpunkt „Junge Erwachsene“ entschieden. Er wird in der künftigen Arbeit entwickelt. 2. Der Rat hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, dass am Donnerstagabend ein Gottesdienst (nach Möglichkeit eine Hl. Messe) in Heinitz gefeiert wird. 3. Im kommenden Quartal gibt es eine gemeinsame Sitzung von PGR und Verwaltungsrat. 4. Die Renovierung des Daches der Sakristei und der beiden ausgebauten Fenster wird noch ca. vier Wochen dauern. 5. Es wurde angeregt, für die Kirche einen neuen Erste-Hilfe-Koffer und einen Defibrillator anzuschaffen. 6. Alle Fotografen, die die Veranstaltungen der Gemeinde mit der Kamera festhalten, werden gebeten, nicht mehr als 30 Bilder für die Homepage einzureichen. Ein Team wird sich um eine Auswahl kümmern und ggf. einzelne Personen wegen der Erlaubnis zur Veröffentlichung befragen. Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 18 Charlotte Ebert Wöchentliche Termine Sonntag 10.00-12.30 Frühschoppen im Pfarrheim Herz Jesu Montag 16.30 19.30 20.00 Seniorensingkreis im Marienheim Frauenschola im Marienheim Schola im Piusheim Mittwoch 15.00 17.30 Seniorenclub im Pfarrheim Herz Jesu Gruppenstunde der Pius-Pfadfinder im Piusheim Donnerstag 09.30 Frauenkaffee in der Begegnungsstätte 15.00 Handarbeitskreis im Pfarrheim Herz Jesu 19.30 Gruppe Regenbogen im Pfarrsaal Herz Jesu (14tägig) Freitag 19.00 Singkreis Heinitz in der alten Schule Sonstige Termine 01.10. 04.10. 05.10. 06.10. 06.10. 08.10 10.10. 13.10. 14.10. 15.10. 17.10. 20.10 21.10. 26.10. 27.10. 27.10. 28.10. 28.10. 09.30 17.00 18.00 17.00 18.00 10.00 19.00 19.00 16.00 11.30 16.00 14.30 19.00 19.00 15.00 19.30 15.00 20.00 Katechetenfrühstück, Pfarrhaus St. Marien Vortreffen der Betreuer der Kinderbibelnacht, FBS Ökumenischer AK, Pfarrhaus St. Marien Refugio Christi (Ort bitte im Pfarrbüro erfragen) Elternabend zum neuen Erstkommunionkurs, Marienheim Einkehrtag der Lektoren Ökumenischer Stammtisch, Pfarrheim St. Pius Treffen Basisgemeinde „Storchenplatz“, Pfarrheim St. Pius Stammtisch mit Behinderten, Pfarrheim Herz Jesu Eritreische Christen beten für den Frieden, Momentum Bündnisandacht der Schönstattfamilie, Mehlpfuhlstr. 2 „Blättertanz und Erntelied“ Kiga St. Marien, Momentum Gottesdienst der Basisgemeinde „Storchenplatz“, Pallottihaus Bibelabend zum Thema „Barmherzigkeit“, Momentum Treffen Caritaskreis, Pfarrheim Herz Jesu PGR-Sitzung, Marienheim 1. Gruppenstunde der Erstkommunionkinder, FBS Männerstammtisch, Pfalzbahnstr. 11 (Scheer) Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 19 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag allen, die im Monat Oktober 70, 75, 80, 85 und älter werden Albert, Liesel Augsburger, Christine Backes, Marianne Backes, Wolfgang Becker, Marlene Berndt, Hans Birk, Eleonore Bucceri, Antonino Bugger, Luzia Clemens, Klaus Decaro, Salvatore Dietz, Hildegard Ecker, Ilse Eifler, Gisela Einsiedler, Leonhard Fuchs, Gerlinde Gregorius, Wolfgang Hör, Kurt Jung, Maria Kappler, Else Karthein, Hedwig Keßler, Horst Keßler, Albert Klein, Ernst Klemkow, Ursel Koch, Anneliese Koch, Wilhelm Kolling, Dieter Lauer, Irene Lauer, Christa Leiser, Anna Liepner, Anna van Loyen, Gerlinde Maus, Karin Mockenhaupt, Franz Mohrbach, Alwine Neufang, Gisela Peitz, Hannelore Peters, Ruth Petry, Vera Rawer, Rose Recktenwald, Brigitte Reisdorf, Hermann Rothaar, Ingeborg Schmeer, Lina Schmidt, Christa Schmitt, Hans Schneider, Elisabeth Schwinn, Marianne Serbe, Helga Spies, Anneliese Spinelli, Antonio Stemmler, Ingrid Stevens, Christel Strähl, Elisabeth Szitai, Dezider Thiel, Margot Impressum Kath. Kirchengemeinde St. Marien Marienplatz 1 66538 Neunkirchen Telefon: 0 68 21/2 21 40 Telefax: 0 68 21/14 01 17 E-Mail: [email protected] www.st.marien-neunkirchen.de Pfarrsekretärinnen Judith Lismann Dorothe Lensch Pfarrer Michael Wilhelm Kaplan Tim Sturm (Tel. 0152 34279504) Diakon Oswald Jenni (Tel. 1 49 19 17) Diakon Uwe Eckel Gemeindereferentin Rebecca Benahmed (Tel. 14 04 37) Subsidiar Hans-Joachim Bender Pfarrer i. R. Franz Mockenhaupt Dieter Franz Koster Kirchenmusiker Jan Brögger Stefan Recktenwald Öffnungszeiten Pfarrbüro Mo-Fr 09.00 – 12.00 Uhr Di, Mi, Do 14.00 – 17.00 Uhr Piusheim Steinwaldstraße 119 66538 Neunkirchen Verwaltung: Hans-Jörg u. Sabine Dellwing Telefon: 0 68 24/2 08 01 55 Kindergarten Herz Jesu (Tel. 1 22 12) Leiterin Nadine Korth Kindergarten St. Marien / St. Vincenz (Tel. 2 25 60 oder 8 91 91) Leiterin Bianca Dreher Pfarrbrief St. Marien Nr. 10/2016, S. 20
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