Sessions und Workshops - Gesundheit

Gemeinsamer Kongress der
Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie und der
Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie
28.09.-30.09.2016
Charité – Universitätsmedizin Berlin
ÜBERSICHT: SESSIONS, WORKSHOPS und POSTERBLITZE
Änderungen vorbehalten!
Mittwoch, 28.09.2016
Session:
Joint Session der AG Versorgungsforschung und DVSG: Soziale Arbeit im Gesundheitswesen:
Forschungsbedarf und Ergebnisse
Zeit: 14:45-16:15 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Holger Adolph, Christoph Kowalski
1) J. Walther: Psychosoziale Folgen materieller Belastungen bei chronischen Erkrankungen
2) S. Dettmers: Soziale Teilhabe nach Schlaganfall
3) L. Ansmann: Organisationsentwicklung in der Sozialen Arbeit: Evaluation eines Programms zur Förderung der
Kinderorientierung in der Drogenberatung
4) C. Kowalski: Viel hilft viel? Sozialarbeiterische Beratungsquoten und Informationsbedarf bei Krebspatienten
Mittwoch, 28.09.2016
Session:
Gesundheitsförderung, Prävention, Rehabilitation (I): Verhalten, Wissen, Messen
Zeit: 14:45-16:15 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Susanne Schnitzer, Karla Spyra
1) F. Tille, K. Balke, A. Kuhlmey, S. Schnitzer: Gesundheitsförderliches Verhalten in Deutschland
2) U. Zier, S. Letzel: Teilnahme an der gynäkologischen Früherkennungsuntersuchung und
Brustselbstuntersuchung durch Frauen mit und ohne türkischen Migrationshintergrund in Rheinland-Pfalz.
3) A. Knöchelmann, U. Grosser, S. Geyer: Longitudinale Betrachtung mütterlichen Wissens nach der Behandlung
angeborener Herzfehler.
4) S. Fiedler, A. Nitzsche, T.-K. Pförtner, H. Pfaff: Bedeutende Faktoren für die Förderung der
Gesundheitskompetenz bei Führungskräften: eine qualitative Studie.
5) S. Herrmann: Der 17+Pregorexie-Index - Eine Möglichkeit zur Berechnung der
Erkrankungswahrscheinlichkeit?
6) K. Spyra: Prognostische Güte eines Screenings alkoholabhängiger Rehabilitanden.
Mittwoch, 28.09.2016
Session:
Entwicklungspsychobiologie
Zeit: 14.45-16.15 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Claudia Buß, Sonja Entringer
01) C. Buss: Fetale Programmierung der Gehirnentwicklung und des Risikos für psychiatrische
Erkrankungen
02) F. Bermpohl: Der Einfluss von mütterlichen Belastungen auf die Mutter-Kind-Interaktion
03) S. Entringer: Pränatale Programmierung des Telomersystems und Risiko für altersbedingte
Erkrankungen
04) N. K. Moog, S. Entringer, J.R. Rasmussen, M. Styner, J. H. Gilmore, C. M. Heim, P. D. Wadhwa, C. Buss:
Strukturelle Änderungen im Gehirn bei Neugeborenen von Müttern mit Kindheitstrauma
05) P. Töpfer, C. Heim, S. Entringer, P. Wadhwa, N. Provencal, E. Binder, C. Buss: Eine Variation
im Oxytozinrezeptorgen vermittelt den Zusammenhang zwischen frühkindlicher mütterlicher
Fürsorge und Interleukin 6 (IL-6) Konzentrationen während der Schwangerschaft
Mittwoch, 28.09.2016
Workshop:
AG Sozialepidemiologie (I): Perspektiven und Herausforderungen der sozialepidemiologischen
Forschung
Zeit: 14:45-16:15 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Thomas Lampert, Sven Schneider, Jacob Spallek
1) Thomas Lampert, Berlin/ Sven Schneider, Heidelberg/ Jacob Spallek, Cottbus: Stand und Perspektiven der
sozialepidemiologischen Forschung in Deutschland
2) Matthias Richter, Halle: Die Lebenslaufperspektive gesundheitlicher Ungleichheiten: Herausforderungen für die
Forschung in Deutschland
3) Börge Schmidt, Essen: Gesundheitliche Ungleichheit, Gen-Umwelt-Interaktion und Epigenetik
4) Siegfried Geyer, Hannover: Verlängerung des Lebens: Kompression oder Expansion der Morbidität?
5) Jacob Spallek, Cottbus/ Oliver Razum, Bielefeld: Internationalisierung der Gesellschaft: Migration und
Flüchtlinge
Mittwoch, 28.09.2016
Workshop:
AG Kinder und Jugendliche
Zeit: 14:45-16:15 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Katharina Rathmann, Benjamin Kuntz
1) Sabrina Ritter, Ulm: Wie verändert sich die Gesundheit nach einer Kinder- und Jugendrehabilitation?
Einschätzungen der Kinder und Jugendlichen
2) Irene Moor, Halle: Tabak-, Alkohol- und Cannabiskonsum im Jugendalter: Aktuelle Prävalenzen und
bildungsspezifische Muster
3) Benjamin Kuntz, Berlin: Zeitliche Entwicklung von Bildungsunterschieden im Rauchverhalten von Jugendlichen
in Deutschland: Ergebnisse aus vier bevölkerungsweiten Studien
4) Stefanie Wahl, Düsseldorf: Haben Präventionsnetzwerke einen gesundheitlichen Nutzen? Pilotstudie in einer
rheinischen Kommune
5) Waldemar Süß, Hamburg: Übergewichtsprävention bei Kindern und Jugendlichen in Lebenswelten
Mittwoch, 28.09.2016
Posterblitz I:
Psychosoziale Versorgungsforschung
Zeit: 14:45-16:15 Uhr
Ort: Charité Cross Over (CCO), Auditorium
Vorsitz: Karla Spyra, Liane Schenk
1) Verena Anton (Berlin): Rollenbrüche in Erkrankungsbiografien von MS Patientinnen
2) Sophie E. Groß (Köln): Die ärztliche Zweitmeinung und die Arzt-Patient-Beziehung
3) Jannis Hergesell (Berlin): Assistive Sicherheitstechnik in der Pflege von Menschen mit Demenz
4) Kira Hower (Köln): Ansatzpunkte für eine erfolgreiche Implementierung komplexer Interventionen in
Versorgungseinrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens durch Evaluation
5) Christopher Kofahl (Hamburg): Mundgesundheit und Zugang zur zahnärztlichen Versorgung – ein Vergleich
zwischen älteren Menschen mit und ohne Migrationshintergrund
6) Tim Krüger (Berlin): Effektivität der stationären Alkoholentwöhnung - Was ist mit den katamnestischen NonRespondern?
7) Ulrike Kuhn (Köln): Bedarfserhebung zur gesundheitlichen und psychosozialen Situation von älteren
Drogenabhängigen- Ergebnisse einer quantitativen Befragung
8) Ulrike Kuhn (Köln): Sozialraumorientierte Analyse von Vernetzungs- und Kooperationsstrukturen in der
Versorgung von älteren Drogenabhängigen in drei Regionen
9) Julie O’Sullivan (Berlin): Akzeptanz neuer Technologien im Arbeitsalltag von Pflegeheimmitarbeitern
10) Katharina Maria Röse (Berlin): Betätigung umfasst mehr als aktives Tätigsein – Der Beitrag der Occupational
Science zu einer erweiterten Perspektive auf den Alltag von Pflegeheimbewohner_innen mit Demenz
11) Martina Schmiedhofer (Berlin): Die Bedeutung der Notaufnahme für die ambulante Versorgung in ruraler
Umgebung
12) Susanne Schnitzer (Berlin): Risikokonstellationen für Pflegebedarf – Befunde einer Kohortenstudie zu
Prädiktoren von Pflegebedarf bei Frauen und Männern ab 70 Jahren
13) Sara L. Schröder (Halle): Sozioökonomische Unterschiede im Zugang zur Behandlung der koronaren
Herzkrankheit: eine systematische Literaturrecherche
14) Petra von Berenberg (Berlin): Die Versorgung Hundertjähriger aus der Perspektive ihrer Angehörigen:
Ergebnisse aus der Berliner Arbeitsgruppe 100+
15) Barbara Weber-Fiori (Ravensburg-Weingarten): Geruchssensorik in der professionellen pflegerischen
Langzeitversorgung – ein Beitrag zur psychosozialen Entlastung Pflegender?
16) Manuel Zimansky (Osnabrück): Familienzentrierte Pflege in der Onkologie
Mittwoch, 28.09.2016
Session:
Methoden
Zeit: 16:30-18:00 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Andrea Budnick
1) Christina Lindemann, Hamburg: Die Zusammensetzung von Leitungspositionen in Krankenhäusern unter der
Berücksichtigung der Berufsgruppen- und Geschlechterperspektive
2) Philipp Preßmann, Norderney: Integrierte Mehrfallstudie und Triangulation verschiedener methodischer
Zugänge zur Rekonstruktion der Schnittstelle im Übergang von medizinischer Rehabilitation und beruflicher
Wiedereingliederung aus der Patientenperspektive
3) Kristin Illiger, Wilhelmshaven: Erfassung von Personen mit einer demenziellen Erkrankung in der quantitativen
Alter(n)sforschung
4) Julia Quitmann, Hamburg: APLES - die Entwicklung der Achondroplasia Life Experince Scale
5) Martin Mlinaric, Halle: Faktoren der Implementierung von öffentlichen Rauchverboten auf lokaler Ebene – Die
Untersuchung komplexer politischer Interventionen mittels einer „Realist Review“
6) Fabian Schuster, Leipzig: Häufigkeit von Sonntagsgeburten im interdisziplinären Kontext
7) Kathrin Müller, Düsseldorf: Eignung der Schuleingangsuntersuchung für die Gesundheitsforschung: Stärken
und Schwächen
8) Simone Weyers, Düsseldorf: Schuleingangsuntersuchung – wie wird sie für Forschungszwecke genutzt?
Mittwoch, 28.09.2016
Workshop:
AG Lehre (I): Eingangsprüfungen, Kompetenzen und Prädiktoren für den Prüfungserfolg
Zeit: 16:30-18:00 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Rolf Deubner, Yve Stöbel-Richter
1) Zupanic, Michaela; Reißenweber, Jörg; Hofmann, Marzellus (Witten/Herdecke) - Auswahlverfahren
Modellstudiengang Humanmedizin der UW/H: Wie geht es weiter nach der Implementierung eines semistandardisierten Multiple Mini-Interviews?
2) Lehner, Birgit Susanne; Bitzer, Eva-Maria; Wirtz, Markus; Ritterbach, Udo; Bittlingmayer, Uwe; Nicolaus,
Jürgen; Spörhase, Ulrike (Freiburg) – Umgang mit der Heterognität der Eingangskompetenzen von Studierenden
in konsekutiven Masterstudiengängen - am Beispiel der Studieneingangsphase im Masterstudiengang
Gesundheitspädagogik M.Sc. der Pädagogischen Hochschule Freiburg
3) Luckmann, Judith; Suleiman, Dina; Berger, Anne; Quint, Sabine; Meller, Tina; Thieme, Kati (Marburg) - Die
Heterogenität der Empathie bei Medizinstudierenden
4) Deubner, Rolf (Gießen) - Study Skills – Schlüsselkompetenzen im Medizinstudium: Inhaltliche und
organisatorische Weiterentwicklungen im Coaching für Erstsemesterstudierende der Human- und Zahnmedizin
5) Fischbeck S., Mauch M., Laubach W., Hardt J., Unterrainer J. (Mainz) – Kognitive und psychosoziale
Determinanten des Prüfungserfolgs im vorklinischen Studienabschnitt
Mittwoch, 28.09.2016
Session:
Sozialpsychologische Aspekte von Gesundheit: Symptom, Behandlung und Kontext
Zeit: 16:30-18:00 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Thomas von Lengerke, Friedrick Balck
1) Zimmermann, Anja; Lippmann, Maike; Drössler, Stephanie (Dr. phil.); Berth, Hendrik (Prof. Dr. rer. medic.) (Dresden) – Psychosoziale Belastungen vor einem Schwangerschaftsabbruchs bei fetalem pathologischem
Befund sowie im Verlauf von vier und zwölf Monaten danach
2) Schick, Maren; Göpfert, Lisa; Sexty, Réka; Ditzen, Beate; Wischmann, Tewes (Heidelberg) – Einstellungen zu
‚Social Freezing‘ unter sozio-kultureller Perspektive
3) Wischmann, Tewes; Schick, Maren; Ditzen, Beate (Heidelberg) – Der Mann und seine Psyche in der
Kinderwunschbehandlung: Stand der Forschung und Ausblick
4) Katharina Kuba, Peter Esser, Angela Scherwath, Lena Schirmer, Frank Schulz-Kindermann, Andreas Dinkel
PD, Friedrich Balck, Uwe Koch
5) Nicolaus Kröger, Heide Götze, Anja Mehnert (Leipzig) – Cancer and treatment specific distress and its impact
on post-traumatic stress in patients undergoing allogeneic hematopoietic stem cell transplantation (HSCT)
6) Hartung, Tim J.; Hinz, Andreas; Brähler, Elmar; Härter, Martin; Keller, Monika; Weis, Joachim; Koch, Uwe;
Faller, Hermann; Mehnert, Anja (Leipzig) – Prävalenz und Schweregrad depressiver Symptomatik bei Patienten
häufiger Krebsarten und Versorgungssettings
7) Gartmann, Gabriela Barbara; Langer, Roman (Linz) – Frühgeburt: Biopsychosoziale Langzeitentwicklung und
Bildungs(miss)erfolg
8) Rothermund, Eva, Gündel, Harald, Rieger, Monika, Mayer, Dorothea, Hölzer, Michael, Rottler,Edit, Kilian,
Reinhold (Ulm) – Einfluss einer psychotherapeutischen Intervention im Arbeitskontext auf die psychische
gesundheitsbezogene Lebensqualität - Ergebnisse einer kontrollierten Beobachtungsstudie
Mittwoch, 28.09.2016
Workshop:
AG Sozialepidemiologie (II): Perspektiven und Herausforderungen der Forschung
Zeit: 16:30-18:00 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Thomas Lampert, Sven Schneider, Jacob Spallek
1) Nico Dragano/ Morten Wahrendorf/ Katrin Müller/ Thorsten Lunau, alle Düsseldorf: Arbeit als Determinante
gesundheitlicher Ungleichheit: Mechanismen und empirische Belege
2) Olaf von dem Knesebeck, Hamburg: Versorgungsforschung und gesundheitliche Ungleichheit
3) Lars Eric Kroll/ Thomas Lampert, beide Berlin: Regionale und sozialräumliche Analysen der gesundheitlichen
Ungleichheit
4) Claus Wendt, Siegen: Wohlfahrtsstaaten und Gesundheitssysteme im internationalen Vergleich
Mittwoch, 28.09.2016
Session:
Gesundheitsförderung, Prävention, Rehabilitation (II)
Zeit: 16:30-18:00 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Renate Deinzer, Hermann Faller (angefragt)
1) Jansen (München) – Determinanten für angewandte Lebensqualität von Studierenden der Hochschule
München – eine quantitative Vollerhebung im Querschnittsdesign von 2014
2) Wick – Gemeinsam Lernen als Chance – Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie
3) Schorlemmer (Berlin) – Wege zu psychischer Gesundheit – Die Bedeutung von Optimismus,
Selbstwirksamkeit, und Zielanpassung für Subjektives Wohlbefinden
4) Radoschewski – Die Prävalenz psychischer und Verhaltensstörungen in der medizinischen Rehabilitation der
Rentenversicherung – Eine Längsschnittstudie
5) Franke (Neubrandenburg) – „hel.p“ für Menschen in akuten psychosozialen Krisen: Zwischenauswertung zu
einem Programm zur transienten Schließung einer Versorgungslücke
6) Schwager (Jena) – Die Skala zur allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung in Leichter Sprache
7) Musekamp (Würzburg) – Skalen Krankheitsakzeptanz und –kommunikation als proximale Zielgrößen einer
Patientenschulung
8) Burkert (Berlin) - Planung im Kontext von Stress: Wie wir es schaffen, unsere Ziele zu erreichen.
Mittwoch, 28.09.2016
Posterblitz II:
Kinder und Jugendliche, Psychobiologie
Zeit: 16:30-18:00 Uhr
Ort: Charité Cross Over (CCO), Auditorium
Vorsitz: Christine Heim, Claudia Buß
Cluster: Kinder und Jugendliche
1) Olga Wlodarczyk (Hamburg): Schutzfaktoren psychischer Gesundheit bei Kindern depressiver Eltern
2) Britta Kelch (Bielefeld): Subjektive Herausforderungen älterer Jugendlicher mit einer AufmerksamkeitsdefizitHyperaktivitätsstörung (ADHS) an der Schwelle zum Erwachsensein
3) Josef Unterrainer (Freiburg): Die Entwicklung spezifischer Planungsleistungen von Kindern mit
Autismusspektrumstörung und komorbider Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung
4) Judith Greiwe (Bielefeld): Herausforderung Lebensalltag – Subjektives Erleben und Bewältigungshandeln von
Jugendlichen mit einer hochfunktionalen Autismus-Spektrum-Störung (HFASS)
5) Melanie Jagla (Magdeburg-Stendal): Sind Geschwister von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)
belastet und in ihrer Lebensqualität eingeschränkt? – Eine mixed-methods Pilotstudie
6) Julia Quitmann (Hamburg): Zusammenhang zwischen psychischen Problemen und Lebensqualität bei
pädiatrischer Kleinwüchsigkeit aus Eltern- und Patientenperspektive
7) Max Herke (Halle-Wittenberg): Veränderungen subjektiver Gesundheit und Wohlbefindens Heranwachsender
nach familiären Ereignissen: Scheidung, Neuverpartnerung und Familienerweiterung im Nationalen
Bildungspanel
8) Anja Zimmermann (Dresden): Ressourcen Jugendlicher mit einem an Krebs erkrankten Elternteil
9) Maria Anna Marchwacka (Paderborn): Gesundheit durch Partizipation im Kindes- und Jugendalter in der
Migrationsgesellschaft
Cluster: Psychobiologie
1) Mira Jakovcevski (München): Neuronal Kmt2a/Mll1 in the mouse forebrain is essential for synaptic plasticity,
working memory and circadian activity
2) U. Evermann, T. Meller, R. Malinowski, M. Mathys,J. Berwanger,K. Thieme: Cortical pain processing
differences in chronic pain patients with and without personality disorders
3) Christina Schut (Gießen): Vergleich unterschiedlicher Methoden zur Juckreizinduktion
4) Ekaterina Schneider (Heidelberg): Einfluss der Geschlechtshormone auf die Wahrnehmung
bindungsspezifischer und sexueller Bilder: Eine Eye-Tracking Studie
5) Martin Stoffel (Heidelberg): Psychobiologische und verhaltensbezogene Einflussgrößen bei der Erfassung der
Reagibilität der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse im Alltag
6) K. Meissner, A. Haile, F. Stahlberg, V. Hoffmann, M. Tschöp, S. Aichner: Effekte von Placebointerventionen
mit und ohne taktile Stimulation auf experimentell indzierte Übelkeit
7) C. Leonhardt, S. Fockenberg, B. Kundermann, N. Cabanel, M. Müller: Assoziation zwischen Schlafqualität und
exekutiver Funktionsleistungen unipolar depressiver Patienten
Donnerstag, 29.09.2016
Session:
AG Medizinsoziologische Theorien: Resilienz und gesundheitliche Ungleichheit
Zeit: 10:00-11:30 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Stefanie Sperlich, Kerstin Hofreuter-Gätgens
Obwohl das Konzept der Resilienz bereits seit längerer Zeit in der psychologischen und sozialwissenschaftlichen
Forschung behandelt wird, hat es in den letzten Jahren verstärkt Aufmerksamkeit erfahren. Das Besondere an dem
Konzept liegt neben der Individuum-Umwelt-Perspektive auch in der Berücksichtigung der zeitlichen Dimension
wie der Veränderung im Lebenslauf. In der medizinischen Psychologie soll mithilfe der Resilienzforschung die
individuelle Fähigkeit gestärkt werden, sich für ein gesundheitsförderndes Lebensumfeld einzusetzen. Aktuell wird
das Konzept in der medizinsoziologischen Forschung aufgegriffen, um gesundheitliche Ungleichheiten zu
verringern. Hier wird der Frage nachgegangen, inwieweit es sich bei der Resilienz um ein sozial-strukturell
verankerter Schutzfaktor handelt, der gesundheitliche Disparitäten zwischen sozioökonomisch benachteiligten
Gruppen und der privilegiertesten Gruppe reduzieren könnte.
Das Ziel des Workshops besteht darin, das Konzept der Resilienz sowohl auf der Individualebene als auch aus der
strukturellen Ebene kritisch zu beleuchten. In dem ersten Beitrag geht es um den Stellenwert und die
wissenschaftliche Fundierung der Resilienzforschung im Erwachsenenalter sowie deren Nutzen für die Prävention
und Gesundheitsförderung. Darüber hinaus geht Frau Lyssenko auf Fragen und Probleme der Resilienzforschung
ein. Das zweite Impulsreferat behandelt die theoretische Verknüpfung der Resilienz mit der Health-InequalitiesForschung. Der Beitrag fokussiert das Resilienz-Konzept als Ergänzung zu herkömmlichen Erklärungsansätzen
gesundheitlicher Ungleichheit. Mit Herrn Mergenthaler wollen wir hinterfragen, welcher Erkenntnisgewinn mit der
salutogenen Ausrichtung des Resilienz-Konzeptes verknüpft ist und welche sozialen Determinanten die
Entwicklung von Resilienz beeinflussen.
1) Lisa Lyssenko, Freiburg: Psychologische und soziologische Perspektiven der Resilienz
2) Andreas Mergenthaler, Wiesbaden: Der Resilienz-Ansatz in der Erforschung gesundheitlicher Ungleichheit
Donnerstag, 29.09.2016
Session:
Gesundheitsförderung, Prävention, Rehabilitation (III): Zielgruppen, Ressourcen, Teilhabe
Zeit: 10:00-11:30 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: N.N., Stefan Blüher
1) C. Geukes, A-D Latteck: Gesundheitsförderung älterer Menschen mit einer geistigen Behinderung
2) U. Berger, H. Kraußlach, B. Strauß: Vorbeugen durch Teilhabe: Neues aus der Gesundheitsregion VorteilJena
3) M. Philippi, C. Luderer, T. Altenhöner: Chancen und Risiken einer ehrenamtlichen Begleitung für die
psychosoziale Gesundheit älterer Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt – Erkenntnisse aus einer MixedMethods-Studie
4) J. Dörenkämper, V. Storm, A. Hessel, S. Lippke: Körperliche Aktivität und subjektive Erwerbsprognose bei
medizinischen Rehabilitanden
5) A. Nitzsche, L. Kuntz, F. Miedaner: Organisationales Sozialkapital als kollektive Ressource und sein
Zusammenhang mit dem Work-Home Conflict von Beschäftigten in neonatologischen Intensivstationen
6) W. Süß, S. Nickel: Langzeitzeitevaluation komplexer Interventionen quartiersbezogener Gesundheitsförderung
und Prävention – Eine Untersuchung von Gemeindekapazitäten zehn Jahre nach Beginn des Programms
„Lenzgesund“
Donnerstag, 29.09.2016
Session:
Psychobiologie I
Zeit: 10:00-11:30 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Ursula Stockhorst, Stefan Gold (angefragt)
01) S. Benson, H. Engler, A. Wegner, M. Schedlowski, S. Elsenbruch: Predictors of bodily sickness symptoms
during experimental endotoxemia
02) S. Benson, T. Roderigo, P. Enck, S. Elsenbruch: Placebo and nocebo effects for urge-todefecate are
increased by psychological stress
03) B. Sabel: Wege aus der Erblindung – visuelle Rehabilitation mit Gehirn
04) de Punder, Karin; Heim, Christine; Entringer, Sonja (Berlin) – Chronotype influences the HPA-axis response
to acute psychosocial stress
05) M. Schedlowski: Die gelernte Immunantwort – Der Einsatz von Lernprotokollen als supportive
Therapie zur pharmakologischen Behandlung von Patienten
Donnerstag, 29.09.2016
Session:
Psychosoziale Aspekte von Gesundheit (I): Person und Lebenswelt
Zeit: 10:00-11:30 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Monika Steko, Elliot Michel
2) Michael Radoschewski, Berlin: Persönlichkeitsmerkmale und ihre Zusammenhänge mit Gesundheit und
Inanspruchnahme gesundheitlicher Versorgung
3) Thorsten Lunau, Düsseldorf: Der Einfluss interner und externer Ressourcen auf den Zusammenhang zwischen
psychosozialen Arbeitsbelastungen und depressiven Störungen
4) Nadja-Raphaela Baer, Berlin: ‘Troubled Selves in late-modernity’ - Eine qualitative Exploration der
Erfahrungswelten von an Depressionen/Angststörungen erkrankten Personen im spätmodernen urbanen Berlin
5) Anna Christin Makowski, Hamburg: Stigmatisierung depressiv Erkrankter: Gibt es Unterschiede in den
Einstellungen gegenüber Betroffenen mit und ohne Migrationshintergrund?
6) Katharina Werhahn, Halle: Qualitative Exploration individueller Substanzkonsumüberzeugungen
Donnerstag, 29.09.2016
Workshop:
AG Lehre (II): Lehransätze, Unterrichtsmaterialien
Zeit: 10:00-11:30 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Friederike Kendel, Simone Weyers
1) Mahal, Julia; Ditzen, Beate; Wischmann, Tewes (Heidelberg) – Lehrforschung: Erstellung, Implementierung
und Evaluation einer interaktiven Lehr-DVD für Studierende der Humanmedizin
2) Powietzka, Janett; Milarczyk, Jens; Spura, Anke (Magdeburg) – „Fit in Forschung!“ – Ein aktivierendes
Planspiel für den vertieften Erwerb medizinsoziologischer Methodenkenntnisse und Wissenschaftskompetenz für
das Medizinstudium
3) Gaupp, Rainer; Dinius, Julia; Körner, Mirjam; Fabry, Götz (Freiburg) – Implementierung und
Performanzverbesserung eines E-Learnings zur Patientensicherheit: Eine Mixed-Method Implementierungsstudie
4) Bernhardt, Tobias; Palm, Doris; Stange, Lena; Koppelin, Frauke (Oldenburg) – Einsatz von Blended Learning
bei nicht-traditionellen Studierenden in den Gesundheitswissenschaften und den Gesundheitsfachberufen
Donnerstag, 29.09.2016
Posterblitz III:
Prävention, Rehabilitation und Kommunikation
Zeit: 10:00-11:30 Uhr
Ort: Charité Cross Over (CCO), Auditorium
Vorsitz: Stefan Blüher, Adelheid Kuhlmey
Cluster: Prävention und Rehabilitation
1) Riccardo Keßler (Witten-Herdecke): Nachstationäre Rehabilitation bei überlebter Sepsis – Eine Literaturstudie
2) Sven Schneider (Heidelberg): Sport aus biopsychosozialer Sicht
3) Julia Weigt (Ravensburg-Weingarten): PCEICL - Ein technischer Lösungsansatz zu Steigerung sozialer
Teilhabe bei Unterstützungsbedarf im Alter
4) Sandra Fahrenkrog (Berlin): Zielorientierte Individuelle Nachsorge (ZINA): ein auf den Nachsorgebedarf
abgestimmtes differenzielles Nachsorgekonzept für die psychosomatische Rehabilitation
5) Janice Wasilewski (Berlin):Psychotherapie-integrierte Patientenedukation durch Bibliotherapie
6) Anja Nölling (Heidelberg): Evaluation einer Informationsbroschüre für Endometriose Patientinnen und ihre
Partner
7) Stephan Müters (Berlin): Arbeitslosigkeit und psychische Gesundheit
8) Laura Hoffmann (Halle): Versorgung von Methamphetaminkonsumenten in Mitteldeutschland. Barrieren und
Verbesserungspotenziale für die rehabilitative Versorgung aus Expertensicht
9) C. Leonhardt, C. Speier, B. Kundermann, S. Fockenberg, N. Cabanel, C. Olschinski, M.J. Müller: Bewertung
von Begriffen für psychische Störungen aus dem schizophrenen Spektrum:„Wording“ und
Stigmatisierungserleben
Cluster: Kommunikation
1) Jörn Kiselev (Berlin): Einbeziehung geriatrischer Patienten in medizinische Entscheidungsprozesse
2) Christa Speier (Gießen-Marburg): Bewertung von Begriffen für psychische Störungen aus dem schizophrenen
Spektrum:„Wording“ und Stigmatisierungserleben
3) Olaf Martin (Halle): Der ältere, multimorbide Patient. Eine explorative Studie zu Präferenzen und Ressourcen
in der Arzt-Patienten-Interaktion aus Patientensicht.
Donnerstag, 29.09.2016
Workshop:
AG Methoden: Propensity Score-Analyse und nicht-randomisierte Interventionsstudien in den
Gesundheitswissenschaften
Zeit: 15:30-17:00 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Nico Dragano, Matthias Nübling
Referent: Oliver Kuß, Düsseldorf: Die Propensity Score-Analyse – eine innovative Methode zur Auswertung von
nicht-randomisierten Interventionsstudien
Donnerstag, 29.09.2016
Session:
Psychosoziale Versorgungsforschung (I): Strukturen und Akteure
Zeit: 15:30-17:00 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: N.N., Karla Spyra
1) Martin Brünger, Berlin: Entwicklung und Evaluation eines ärztlich-psychotherapeutischen Befundberichtes für
Abhängigkeitskranke
2) Johannes Deutschbein, Berlin: Interprofessionelle Vernetzung im Gesundheitssystem
3) Andrea Budnick, Berlin: Evaluation eines Modellprojektes zur Weiterentwicklung der Versorgung psychisch
kranker Menschen nach § 64b SGB V in Berlin
4) Julika Loss, Regensburg: „Genetik ist mir zu virtuell“ - Wie Augenärzte die Bedeutung genetischer
Erkenntnisse bei der Altersbedingten Makuladegeneration (AMD) für das Patientengespräch einschätzen
5) Stephanie Oswald, Freiburg: Patientensicherheit in der medizinischen Rehabilitation
6) Martina Schmiedhofer, Berlin: Ambulante Inanspruchnahme einer zentralen Notaufnahme in ruraler
Umgebung: Qualitative Befragung zur Motivation von Patientinnen und Patienten ohne dringlichen medizinischen
Handlungsbedarf
Donnerstag, 29.09.2016
Symposium:
Die Medizinische Psychologie in der Humanmedizin – Im Gedenken an Hans Peter Rosemeier
Zeit: 15:30-17:00 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, Hörsaal
Seit mehr als 40 Jahren wird Medizinische Psychologie in der ärztlichen Ausbildung gelehrt. Medizinpsychologen
leisten einen großen Beitrag zur Erforschung psychologischer Fragestellungen, die sowohl in der medizinischen
Forschung als auch der klinische Praxis erhebliche Relevanz haben. Einer der Pioniere der Medizinischen
Psychologie war Peter Rosemeier. Wie haben sich die ursprünglichen Anliegen entwickelt, wie wurden sie
ausgeweitet und wie haben sie sich gewandelt? Dazu sprechen Bernhard Dahme/ Jörn Scheer über Intentionen
und Schwerpunkte der Medizinischen Psychologie in ihren Anfängen, Anja Mehnert befasst sich mit heutigen
modellhaften Projekten zu psychologischen Interventionen im letzten Lebensabschnitt nach infauster Diagnose.
Bernhard Strauß fragt, was es Neues und Wissenswertes zur "Intimitätspsychologie" gibt. Martin Härter skizziert
den Forschungsstand zu "Shared -Decision -Making". Uwe Koch-Gromus berichtet über die vielfältigen
psychosozialen Zielsetzungen und Studieninhalte im neuen Modellstudiengang Medizin (iMed).
Vorsitz: Monika Bullinger, Adelheid Kuhlmey
1) Bernhard Dahme/ Jörn Scheer: Intentionen und Schwerpunkte der Medizinischen Psychologie in ihren
Anfängen – ein Rückblick
2) Anja Mehnert: Psychologischen Interventionen im letzten Lebensabschnitt nach infauster Diagnose
3) Bernhard Strauß: Gibt es Neues und Wissenswertes zur Intimitätspsychologie?
4) Martin Härter: Shared -Decision –Making
5) Uwe Koch-Gromus: Psychosoziale Zielsetzungen und Studieninhalte im neuen Modellstudiengang Medizin
(iMed) – ein Blick in die Zukunft
Donnerstag, 29.09.2016
Session:
AG Gesundheitssoziologie und Medizinische Soziologie: Health Inequalities in Europe: The European
Social Survey (ESS) (Round 7)
Zeit: 15:30-17:00 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Olaf von dem Knesebeck, Claus Wendt
1) T A. Eikemo: Introduction – the Health Inequalities Module in the ESS
2) N. Reibling: A comparative perspective on inequalities in health and risk behavior
3) D. Lüdecke: Income related inequalities in functional limitations among the aged: A trend analysis in 16
European countries
Donnerstag, 29.09.2016
Session:
AK Krankheitsverarbeitung: Mediatoren, Mechanismen und Methoden
Zeit: 15:30-17:00 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Peter Kropp, Monika Hasenbring
1) Keller, Armin; Meyer, Bianca; Wöhlbier, Hans-Georg; Kropp, Peter (Rostock): Migraine and Meditation Characteristics of Cortical Activity and Stress Coping in Migraine Patients, Meditators and Healthy Controls. - An
Exploratory Cross-Sectional Study.
2) Wittke, Jana Selina; Leng, Corinna, Dr.; Burkert, Silke, Dr. (Wolfsburg) - Time utilization and coping of
palliative (cancer) patients – A multi method approach
3) Kreddig, Nina; Hasenbring, Monika (Bochum) - Schmerzbezogene Angst und Furcht zeigen
geschlechtsspezifische Zusammenhänge mit chronischen Schmerzen
4) Rusu, Adina Carmen; Pincus, Tamar (Bochum) - Dysfunktionale Informationsverarbeitungsprozesse als
potentielle Mediatoren für Depressivität bei chronischen Schmerzen
5) Volmer L., Rösner S., Strowitzki T., Toth B., Wischmann T. (Heidelberg) - Coping with infertility: first results
with the ScreenIVF questionnaire in Germany
6) Kropp Peter, Böttcher Tobias, Giese Anne, Hierundar Anke, Rolfs Arndt, namens aller SIFAP-Mitwirkenden
(Rostock) - Über den Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen und einem juvenilen Schlaganfall
7) Nickel, Stefan; Werner, Silke; von dem Knesebeck, Olaf; Kofahl, Christopher (Hamburg) - Wirkungen der
Selbsthilfe am Beispiel von Menschen mit Multipler Sklerose - ausgewählte Ergebnisse der SHILD-Studie
8) Fischbeck S, Weyer V, Zeissig SR, Imruck BH, Blettner M, Beutel ME (Mainz) - Soziale Unterstützung und
belastender Interaktionen in ihrem Zusammenhang zu Distress bei langzeitüberleben Melanompatienten
9) Franke, Gabriele Helga & Jagla, Melanie (Stendal) - Der Essener Fragebogen zur Krankheitsverarbeitung
(EFK) in „public domain“
10) Gabriele Helga Franke, Melanie Jagla, Matthias Morfeld, Peter Lütkes, Guido Gerken, Thomas Philipp, Uwe
Heemann & Jens Reimer (Stendal) - Die End-Stage Renal Disease Symptom Checklist ESRD-SCL-TM in „public
domain“
Donnerstag, 29.09.2016
Session:
Gesundheitsförderung, Prävention, Rehabilitation (IV)
Zeit: 15:30-17:00 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Renate Deinzer, Hermann Faller
1) Von Lengerke, Thomas (Hannover) – Nachhaltige Förderung der hygienischen Händedesinfektion auf
Intensivstationen: Ergebnisse der clusterrandomisierten kontrollierten PSYGIENE-Studie
2) Kirschner (Jena) – Vorteil Jena – Vorbeugen durch Teilhabe, Teilprojekt 7: „Erinnern, erzählen, dabei sein“ –
Gesund im Dialog
3) Walter (Leipzig) – Strategien und Barrieren in der Verhaltensänderung
4) Sohn (Kiel) – Langzeitergebnisse des Primärpräventionseffektes der multimedialen Lernplattform CHARLY
bezüglich stressbedingter, psychischer Einsatzfolgen in der Bundeswehr
5) Kröning (Hannover) – Fußpflege bei jüngeren und älteren Patienten mit Typ-2 Diabetes mit und ohne
diabetischem Fußsyndrom: Eine Querschnittstudie zur Wissens-Verhaltens-Lücke und zur Rolle von Barrieren
6) Ebel (Gießen) – Zahnputzempfehlungen im Internet – welche Empfehlungen geben einschlägige deutsche
Institutionen?
7) Harnacke (Gießen) – Putzfertigkeiten nach Abschluss der mundgesundheitsbezogenen Gruppenprophylaxe –
Vergleich zweier strukturell ähnlicher Städte mit unterschiedlichen Prophylaxe-Konzepten
Freitag, 30.09.2016
Workshop:
Arbeit, Geschlecht und psychische Gesundheit (I)
Zeit: 10:00-11:30 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Frauke Koppelin, Elke Driller
1) Sarah Mümken/ Cornelia Gerdau-Heitmann/ Sveja Eberhard/ Frauke Koppelin, Oldenburg: Atypische
Beschäftigung und psychische Gesundheit von Frauen und Männern
2) Katharina Stengler (angefragt), Leipzig: Geschlechterspezifische Analyse von Fehlzeiten am Ar-beitsplatz und
Erwerbsunfähigkeit aufgrund psychischer Erkrankungen – Ergebnisse einer systematischen Literaturrecherche
3) Yve Stöbel-Richter, Leipzig/ Detje Vellema/ Kilian Erlen/ Elmar Brähler/ Markus Zenger/ Hendrik Beth: Wege
aus der Arbeitslosigkeit - welche individuellen und kontextuellen Ressourcen können wie optimiert werden?
Ableitung theoretischer und struktureller Handlungsoptionen auf der Basis der Sächsischen Längsschnittstudie
Freitag, 30.09.2016
Session:
Psychosoziale Aspekte von Gesundheit (II): Kontextbezogene Perspektiven
Zeit: 10:00-11:30 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Paul Gellert, Richard Peter (angefragt)
1) Monika Steko, Be: Der Hausarzt als wichtigste Informationsquelle für Patienten: Ergebnisse eines
deutschlandweiten Surveys
2) Hendrik Berth, Dresden: Berufliche Gratifikationskrisen im Rettungsdienst
3) Stefanie Sperlich, Hannover: Sind Gratifikationskrisen in der Haus- und Familienarbeit für Väter relevant?
4) Richard Peter, Ulm: Berufliche Position, berufliche Stressbelastungen und Berentungswunschwahl
5) Paul Gellert, Berlin: Wer nutzt Smartphones und Gesundheits-Apps um Gesundheitsverhalten zu fördern?
Ergebnisse eines deutschlandweiten Surveys
6) Nicolas Frenzel Baudisch, Köln: Wirkt sich der Sense of Coherence vermittelt durch
Inanspruchnahmemotivation und Mundhygieneverhalten auf die Mundgesundheit aus?
Freitag, 30.09.2016
Session:
Psychosoziale Versorgungsforschung (II): Risikogruppen, Behandlungsanliegen, Indikation und
therapeutische Wirksamkeit
Zeit: 10:00-11:30 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Uwe Koch-Gromus, Holger Schulz (angefragt)
1) Dude, Gesa (Osnabrück) – Psychotherapie mit Geflüchteten in Deutschland und Brasilien
2) von Lengerke, Thomas; Kröning, Barbara; Lange, Karin; Studiengruppe Diabetes-Schwerpunktpraxen
Niedersachsen (Hannover) – Die Intention von Patienten, im Rahmen der stationären Versorgung eines
diabetischen Fußes ihre Wunderversorger auf deren Händehygiene anzusprechen: Ergebnisse einer Befragung
in acht Diabetes-Schwerpunktpraxen
3) Köhler, Andreas; Loos, Franziska; Eyssel, Jana & Nieder, Timo O. (Hamburg-Eppendorf) – Identitäten,
Behandlungsanliegen und Indikationen der individuellen Behandlungsabschlusses im Kontext von
Trans*/Transsexualität
4) Gawlytta, Romina; Niemeyer, Helen; Böttche, Maria; Scherag, André; Knaevelsrud, Christine; Rosendahl,
Jenny (Jena) – Behandlung posttraumatischer Belastungsstörung nach schwerer Sepsis von Patienten und deren
Lebenspartnern
5) Migala, Silke; Dvurechenskaya, Elena; Sokolova, Olga; Flick, Uwe (Berlin) – Palliative Care – Die Rolle der
Familie in der Versorgung russischsprachiger Patient_innen aus der Perspektive der Professionellen
6) Rosendahl, Jenny; Voigt, Kati; Schwartze, Dominique; Barkowski, Sarah; Strauß, Bernhard (Jena) –
Wirksamkeit von Gruppenpsychotherapie bei Kindern und Jugendlichen mit sozialer Angststörung
7) Dinius, Julia; Göritz, Anja; Körner, Mirjam (Freiburg) – Entwicklung eines Führungskräfte-Coachings für
Rehabilitationskliniken
Freitag, 30.09.2016
Session:
AG Nachwuchs: Junge Perspektiven der Medizinsoziologie
Zeit: 10:00-11:30 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Anja Knöchelmann, Nico Vonneilich
1) T. Waldbauer, M. Herke, K. Hurrelmann, M. Richter, K. Rathmann: Unterschiede in der Lebenszufriedenheit
von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf: Ein Vergleich zwischen
Regelschul-, Integrations- und Förderschulklassen
2) K. Illiger, U. Walter, F. Koppelin: Ethische und methodische Implikationen bei der Forschung mit demenziell
erkrankten Personen
3) S. Neumann, A. G. Franke: Ältere Menschen in der psychosozialen Beratung
4) M. Engels, S. Weyers, N. Dragano, S. Moebus, K H. Jöckel, M. Wahrendorf: Sequenzanalyse als Methode zur
Analyse von Erwerbs- und Familienbiographien bei Frauen und Männern
5) S. Petrarca, F. Koppelin: Ausgewiesener Nutzen präventiver Gesundheitsprogramme für psychisch erkrankte
Langzeitarbeitslose. Eine Untersuchung aus unterschiedlichen Perspektiven
Freitag, 30.09.2016
Session:
Sozialepidemiologie (I): soziale Ungleichheit und Gesundheit
Zeit: 10:00-11:30 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Thomas Lampert, Olaf von dem Knesebeck
1) Jens Hoebel (Berlin), Ulrich Maske (Berlin), Hajo Zeeb (Bremen), Thomas Lampert (Berlin): Soziale
Ungleichheit und Depression: Die Rolle des objektiven und subjektiven sozioökonomischen Status
2) Jens Klein, Hamburg: Einkommen und gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Prostatakrebspatienten im
Verlauf von 12 Monaten nach operativem Eingriff: Eine Analyse mittels linearer gemischter Modelle
3) Timo-Kolja Pförtner, Köln: Was konstituiert gesundheitliche Ungleichheiten? Analysen zur relativen Bedeutung
materieller, psychosozialer und verhaltensbezogener Faktoren bei der Erklärung einkommensbezogener
Gesundheitsunterschiede
4) Gergö Baranyi, Berlin: Psychische Gesundheit und soziale Ungleichheit: Berufsstatus, Bildung und
Einkommen im Spiegel der GEDA-Studie 2010
5) Eva-Maria Fach, Halle: Auftreten und Entstehen sozialer Ungleichheiten im Behandlungs- und
Versorgungsverlauf bei Diabetes Mellitus Typ-2. Erfahrungen aus Patientensicht
Freitag, 30.09.2016
Posterblitz IV:
Psychosoziale Versorgungsforschung und Methoden
Zeit: 10:00-11:30 Uhr
Ort: Charité Cross Over (CCO), Auditorium
Vorsitz: Friederike Kendel/Sonja Entringer
Cluster: Psychosoziale Versorgungsforschung
1) Janina Hornung (Frankfurt): Studentische Wege in universitäre psychotherapeutische Beratungseinrichtungen
2) Mirjam Philippi (Saarbrücken): Einflussfaktoren der Therapiewahl bei lumbalem Bandscheibenvorfall
3) Doris Bardehle (Berlin): Sexuelle Gesundheit in Deutschland - ein Modell bio-psycho-sozialer Gesundheit
4) Sabine Kunze (Dresden): Subjektive Gesundheit und Lebensqualität bei Lebendnierenspendern und empfängern nach der Transplantation – Zweijahreskatamnese
5) Réka Sexty (Heidelberg): Fertilitätsbezogene Lebensqualität bei Patientinnen in deutschen
Kinderwunschzentren
6) Kerry Montgomery (Sheffield): Mindfulness and psychosocial distress in visible skin conditions
7) Rüya-Daniela Kocalevent (Hamburg): Social support in the General Population: Standardization of the Oslo
Social Support Scale (OSSS-3)
8) Medlin Kurt (Bielefeld): Welchen Einfluss hat der türkische Migrationshintergrund auf das subjektive
Stressempfinden in der Schwangerschaft? Eine qualitative Studie mit Schwangeren und Müttern türkischer
Herkunft
Cluster: Methoden
1) Katja Schmalenberger (Heidelberg): Die Diagnose der Prämenstruellen Dysphorischen Störung anhand des
deutschsprachigen Carolina Premenstrual Assessment Scoring System
2) Moritz Hafer (Witten-Herdecke): Resilienz beim Umgang mit Extremsituationen in Feuerwehr und
Rettungsdienst
3) Carolin Schmalhofer (Regensburg): Genetisches Wissen zu multifaktoriellen Erkrankungen am Beispiel der
altersabhängigen Makuladegeneration – eine standardisierte Patientenbefragung
4) Adekunle Adedeji (Hamburg): Social participation as a determinant of health and quality of life among senior
sub-Saharan African migrants in Hamburg
Freitag, 30.09.2016
Workshop:
Arbeit, Geschlecht und psychische Gesundheit (II)
Zeit: 13:45-15:15 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Thorsten Lunau, Reinhold Kilian
1) Silvia Krumm, Ulm: Männlichkeitskonstruktionen und Depression. Ergebnisse einer Meta-Synthese
2) Eva Rothermund, Ulm: Einfluss einer psychotherapeutischen Intervention im Arbeitskontext auf die psychische
gesundheitsbezogene Lebensqualität - Ergebnisse einer kontrollierten Beobachtungsstudie
3) Morten Wahrendorf, Düsseldorf: Arbeitsbedingungen im mittleren Lebensalter und depressive Symptome von
Frauen und Männern im höheren Lebensalter – Ergebnisse aus SHARE
4) Simon Götz, Düsseldorf: Alters- und Geschlechtsunterschiede in der Wirkung von Arbeitsstress auf
krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit
Freitag, 30.09.2016
Session:
Sozialepidemiologie (II): Aktuelle Befunde zu spezifischen Einflussfaktoren auf Gesundheit
Zeit: 13:45-15:15 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Siegfried Geyer, Liane Schenk
1) Petra Rattay, Berlin: Gesundheit von Eltern. Zeigen sich hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen
Elternstatus und Gesundheit Unterschiede nach dem Alter?
2) Lea-Sophie Borgmann, Berlin: Zusammenhänge zwischen sozialer Unterstützung und psychosozialer
Gesundheit bei Alleinerziehenden. Ergebnisse der GEDA-Studie 2009-2012
3) Maria Schumann, Berlin: Regionale Unterschiede und Einflussfaktoren von Adipositas – Ergebnisse einer
systematischen Literaturrecherche
4) Juliane Tetzlaff, Hannover: Kompression oder Expansion von Multimorbidität im Zeitverlauf? Eine Analyse auf
Basis von GKV-Daten
5) Sylvia Jankowiak, Berlin: Norwegian Function Assessment Scale: Reduktion und Validierung für die
Arbeitswelt
Freitag, 30.09.2016
Session:
Psychodiagnostik und Evaluation
Zeit: 13:45-15:15 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Andreas Hinz, Silke Burkert
1) Hinz, Andreas, Brähler, Elmar (Leipzig) – Eignen sich Fallvignetten zur Bestimmung von Urteilstendenzen?
2) Huber, Magdalena (Köln) – Gibt es eine Untergrenze für soziale Unterstützung in Versorgungseinrichtungen?
Grenzwertberechnung für Sozialkapital bei Mitarbeitern deutscher Brustzentren
3) Jagla, Melanie; Schreckenbach, Daniela, Häring, Martin & Franke, Gabriele Helga (Stendal) – Modifikation der
Mini-SCL für den Einsatz bei Menschen mit Intelligenzminderung
4) Richter, Felicitas; Strauß, Bernhard; Brähler, Elmar; Berger, Uwe (Jena) – Screening auffälligen Essverhaltens
in einer deutschen Repräsentativstichprobe: Psychometrische Gütekriterien des deutschen SCOFF-Fragebogens
Freitag, 30.09.2016
Session:
Psychosoziale Versorgungsforschung (III): Risikogruppen und Lebensqualität
Zeit: 13:45-15:15 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Dagmar Dräger, Petra von Berenberg
1) Daniel Schindel, Berlin: Geschlechterunterschiede in der Lebensqualität [EUROHIS-QOL] von
Schlaganfallbetroffenen im ersten Jahr nach der Rehabilitation
2) Yve Stöbel-Richter, Leipzig: Sexualität als Faktor von Lebensqualität bei jungen Erwachsenen (AYA) nach
Abschluss einer onkologischen Behandlung
3) Susanne Brandstetter, Regensburg: Medikamentenbezogene Überzeugungen und Adhärenz nach drei und
nach zwölf Monaten – eine längsschnittliche Studie mit Patienten mit rheumatoider Arthritis
4) Monika Steko, Berlin: Belastungserleben von pflegenden Angehörigen. Welche Zusammenhänge mit dem
Bildungsstatus gibt es?
5) Simon Eggert, Berlin: Hundertjährige und deren Umgang mit Sterben und Tod: Ergebnisse aus der Berliner
Arbeitsgruppe 100+
6) Petra von Berenberg, Berlin: Die Prävalenz chronischer Erkrankungen bei Hundertjährigen: Ergebnisse aus
der Berliner Arbeitsgruppe 100+
Freitag, 30.09.2016
Session:
Psychobiologie II
Zeit: 13:45-15:15 Uhr
Ort: Klinik für Innere Medizin, SR 1-4
Vorsitz: Claudia Buß, Sonja Entringer
01) K. Wingenfeld, C. Spitzer, C. Otte: Stressregulation durch Nahrungsaufnahme: Einfluss von
lebensgeschichtlich früher Traumatisierung und Depression
02) B. Ditzen: Psychobiologische Mechanismen von Stress und sozialer Interaktion bei Paaren im
medizinischen Kontext
03) S. Schweizer, K. Schmalenberger, T. Eisenlohr-Moul, B. Ditzen: Die Rolle des Menstruationszyklus bei der
Generierung von Optionen im Entscheidungsprozess
04) J. Berwanger, T. Meller, R. Malinowski, M. Mathys, U. Evermann, K. Thieme: Effekt des systolischen
Extinktionstrainings auf arterielle Hypertonie bei Fibromyalgie-Patienten