Nummer 33/2016 - Binninger Anzeiger

Donnerstag, 22. September 2016 Nr. 33 Auflage 8 800 103. Jahrgang
Binninger Anzeiger
Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Robifest
Amtliche Publikationen
Seite 2
Kirchliches
Seiten 3
Vorschau
Seiten 5
Was waren wir erleichtert!
Was waren wir erleichtert, dass es den
ganzen vergangenen Sonntag und nicht
den Samstag mit dem Robifest geregnet
hat! So hatten wir ein Fest genau, wie
wir es lieben: es war immer was los und
doch nicht allzu hektisch und überall
waren Kinder und Erwachsene und
doch konnte man sich frei bewegen.
Das einzige Nadelöhr ist noch das WC,
um die Warteschlange zu unterhalten
werden wir uns etwas überlegen müssen
(vielleicht ein Geschichtenerzähler mit
thematisch passenden Kurzgeschichten?). Es war also ein gelungenes Fest
- mit Büchsenwerfen und Feuerspucker,
Cüplibar und riiiiiiiesen Kuchenbuffet
und vielen engagierten Eltern, die an
den diversesten Posten gearbeitet haben
– herzlichen Dank für diese Unterstüt-
zung! Und liebe Kinder an den Ständen:
Ihr ward dieses Jahr super ausdauernd
und super zuverlässig! Es hat viel Spass
gemacht zusammen mit euch dieses Fest
vorzubereiten und durchzuführen.
Nach dem Fest ist vor den Herbstferien. In den Ferien hat der Robi schon
um 10.00 Uhr geöffnet – mit Mittagessen (unbedingt anmelden, 6 Franken)
und Papierwerkstatt an den Nachmittagen. In der 1. Woche bieten wir zudem
einen kleinen Kurs zum Thema Respekt
und fair kämpfen an. Alle Details zu
diesen Kampfesspielen und weitere Infos zum Robiplatz findet ihr in jedem
guten Internet unter robi-binningen.ch.
Liebe Grüsse und bis bald!
Roger, Zoe, Nathi und Ruben
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Tel. 061 425 46 50
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4102 Binningen
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Steckenbrot am Robi-Fest
Jonglier- und Feuerkünstler Christian Ziegler
Fotos: Zoë Kuhn
Immobilien
Unglückliches Ende des Cuptraums
Erschöpft und enttäuscht legte sich die Mehrzahl der SCB-Spieler nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters Turkes auf den Rasen – wie so
viele Zuschauer konnten auch sie es nicht fassen, dass sie das Spiel im Cup-Sechszehntelfinal gegen den SC Brühl aus St. Gallen trotz einer
starken Leistung verloren hatten und der Traum von einem Achtelfinale gegen einen Grossen platzte.
Wie brutal Fussball manchmal sein kann,
dies zeigte sich am Samstag auf dem Spiegelfeld einmal mehr: Nicht einmal fünf
Minuten der fehlenden Binninger Aufmerksamkeit reichten dem SC Brühl, um
den SCB-Vorsprung nach einem schönen
Tor von Tobias Fumagalli in eine unverdiente 1:2 Niederlage zu verwandeln.
Nichts war auszumachen davon, dass die
Ostschweizer zwei Ligen höher in der 1.
Liga Promotion spielen.
Das Team von Trainer Alain Roussel
darf für sich sogar in Anspruch nehmen,
nicht nur kämpferisch die stärkere Mannschaft gewesen zu sein, auch spielerisch
wussten die Binninger zu überzeugen,
wenn auch in den letzten dreissig Minuten nach dem Rückstand klare Torchancen
von dem SC Binningen eher selten waren.
Bereits der Beginn der Partie überraschte die gut 400 Zuschauer: Mit kecken
Angriffen versuchte der SCB schon früh
die Führung zu erzielen. Die Versuche
von Tobias Ritter nach Zuspiel von Ben
Hughes und von Tobias Fumagalli nach
Kopfballvorlage von Dominik Ritter litten
noch an der fehlenden Präzision beim letzten Pass. Nach etwas mehr als dreissig Minuten stimmte dann jedoch alles, als Ben
Hughes seinen Pass auf Tobias Fumagalli
im richtigen Moment und mit richtiger
Schärfe spielte und der Binninger Mister
Cup den Ball eiskalt zwischen den Beinen des Gästetorhüters hindurch ins Netz
spielte.
Die Reaktion der Ostschweizer fiel
nicht sehr überzeugend aus, einzig in der
40. Minute musste Jusufi nach einem
Solo von Huber retten, was er wie schon
so oft auf beeidruckende Art und Weise
auch machte. Auch zu Beginn der zweiten
Halbzeit blieben die Bemühungen des SC
Brühl harmlos und ungenau und es bedurfte dann tatsächlich besagter Binninger
Unaufmerksamkeit, um das Spiel noch
kehren zu können: Zunächst konnte in der
60. Minute der Ball nicht aus der Gefahrenzone gespielt werden, was Alessandro
Riedle mit einem scharfen Flachschuss aus
etwas mehr als zehn Metern bestrafte.
Noch ungeschickter dann das entscheidende zweite Gegentor drei Minuten später, als die Brühler von einem Fehlpass von
sonst überzeugenden Tiberio Vogrig profitierten. Als die Abwehr des SCB in der Vorwärtsbewegung war, spielte er einen Ball zu
kurz zurück, worauf die Ostschweizer für
einmal auch spielerisch überzeugten: Mit
einem schnellen Steilpass wurde Mehmet
Gaye lanciert, welcher den Ball ideal für
Samel Sabanovic in die Mitte spielte.
In der Folge erhöhte der SC Binningen
wieder den Druck, konnte sich jedoch
nicht viele zwingende Torchancen herausspielen. Die beste vergab in der 84. Minute
Tiberio Vogrig, als er nach einem unerwarteten Abpraller plötzlich knapp innerhalb
des Strafraums an den Ball kam, mit seinem Schuss jedoch das Ziel um einen Meter verfehlte. Das Glück war auch ganz am
Ende dem SC Binningen nicht hold, als
Oliver Gehrig in der Nachspielzeit nicht
genügend Druck hinter seinen Kopfball
bringen konnte und Goalie Lazraj den Sieg
des Oberklassigen festhalten konnte.
Stolz dürfen die Binninger auf ihren
Auftritt trotzdem sein: Sie haben mit einer kämpferisch und spielerisch tadellosen
Leistung den Zuschauern ein tolles Spektakel geboten. Es bleibt zu hoffen, dass das
Team diesen Elan in die Meisterschaft mitnehmen kann.
Telegramm: SC Binningen – SC Brühl
1:2 (1:0). Sportplatz Spiegelfeld, 420 Zuschauer. SR: Turkes. Tore: 32. Fumagalli
1:0, 60. Riedle 1:1, 63. Sabanovic 1:2.
Binningen: Jusufi; Grether (82. Wirth),
Frossard, Berger, Vogrig; Dominik Ritter
(29. Thüring), Tobias Ritter, Gehrig, Jetzer; Hughes (76. Rapold), Fumagalli.
Vielzähliger Binninger Fanblock sorgte für eine tolle Stimmung! Foto: D. Nyffenegger
Brühl: Lazraj; Jakupovic, Hug, Araujo, Pontes Valmir; Huber, Riedle, Franin,
Scherrer (53. Gaye); Sabanovic (77. Panella), Domingues (89. Banoglu). Bemer-
kungen: Eckenverhältnis: 5:3 (3:1). 26.
Offsidetor von Araujo aberkannt. Verwarnungen: 44. Hughes, 64. Pontes Valmir,
65. Jetzer, 79. Panella.
Binninger Anzeiger
2
AMTLICHE PUBLIKATIONEN
DER GEMEINDE BINNINGEN
ÖFFNUNGSZEITEN
Nr. 33 Donnerstag, 22. September 2016
Montag Donnerstag
Dienstag, Mittwoch, Freitag
Gemeindeverwaltung
Sammelruf für alle Abteilungen
Telefon 061 425 51 51
Curt Goetz-Strasse 1
8.00 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 17.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
13.30 bis 18.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 16.00 Uhr
Impressum Gemeindeseiten
Verantwortlich für Text und Redaktion
der amtlichen Publikationen
(Seite 2): Bernard Keller,
Kommunikation Gemeinde Binningen
Service public
Einsatzübung der Feuerwehr
Am Samstagnachmittag, 24. September
2016, wird die Feuerwehr Binningen
in ganz Binningen für Einsatzübungen
unterwegs sein. Thema der Einsatzübung ist ein Sturm, der über die Region fegt. Teilweise kommen Übungsrauch und Übungsbrandmittel zum
Einsatz und diverse Wege werden kurzzeitig gesperrt sein. Die Feuerwehr wird
bemüht sein, die Einschränkungen so
gering wie möglich zu halten. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, die
Übungen als Zuschauer zu verfolgen.
GA-Tageskarten Dezember
Die SBB-Tageskarten für den Monat Dezember können erst ab Mitte
Oktober am Empfang der Gemeindeverwaltung abgeholt werden. Reservationen können Sie aber wie gewohnt
bereits 60 Tage im Voraus (online,
telefonisch oder persönlich) vornehmen.
Die Gemeinde Binningen bietet den
Einwohnerinnen und Einwohnern täglich neun unpersönliche Generalabonnemente in Form von Tageskarten der
zweiten Klasse an. Die Tageskarte ist
für 40 Franken erhältlich. Mehr dazu:
www.binningen> Startseite> Tageskarten oder Tel. 061 425 51 51.
JUBILÄUM 2016
MUSIKSCHULE
BINNINGEN-BOTTMINGEN
50 JAHRE MUSIKSCHULE IN
WORT, TANZ & MUSIK
EIN MUSIKSCHUL-MÄRCHEN MIT LEHRPERSONEN &
DEM ORCHESTER DER MUSIKSCHULE
FREITAG, 23. SEPTEMBER, 19.30 UHR, KRONENMATTSAAL
KLINGENDE RÄUME
Fälligkeit der Gemeindesteuern 2016
Die Gemeindesteuern 2016 werden
am 30. September 2016 zur Zahlung
fällig. Für Zahlungen, die nach diesem
Termin eingehen, wird ein Verzugszins
von 5 % erhoben. Die definitive Gemeindesteuerrechnung 2016 wird erst
aufgrund der im Frühjahr 2017 einzureichenden Steuererklärung 2016
festgesetzt. Wir empfehlen Ihnen deshalb, eine entsprechende Einzahlung
zu tätigen, auch wenn Sie noch keine
Vorausrechnung für das Jahr 2016 erhalten haben. Laut Steuerreglement
sind Sie verpflichtet, die Steuern des
laufenden Jahres bis zum 30. September zu bezahlen.
Die Gemeindesteuern bzw. Staatssteuern können Sie selbst berechnen unter folgendem Link: http://
faiweb08.bl.ch/Steuerberechnung/
Menu-NP-Ord.jsp. Für weitere Fragen
steht Ihnen das Steuersekretariat der
Gemeinde Binningen gerne zur Verfügung (Tel. 061 425 52 64, Fragen zur
Veranlagung).
Wir danken Ihnen für die Einhaltung der Zahlungsfrist. Bitte überweisen Sie den fälligen Steuerbetrag, unter
Angabe der Faktura Nummer und des
Steuerjahres, auf das PC-Konto Nr. 401342-1 der Gemeinde Binningen oder
benützen Sie den Einzahlungsschein der
Vorausrechnung. Weitere Einzahlungsscheine sowie Fragen zu Zahlungen
können Sie direkt bei der Gemeindekasse (E-Mail: schalter-kasse@binningen.
bl.ch oder Tel. 061 425 52 25/21)
bestellen oder anfragen.
Gemeinde Binningen,
Abteilung Finanzen und Steuern
VIELE KLEINE SCHÜLER/INNEN-KONZERTE, WORKSHOPS &
TANZ FÜR GROSS UND KLEIN
SAMSTAG, 24. SEPTEMBER, 14.00–17.00 UHR, KRONENMATTGEBÄUDE
NET-WORK-KONZERT
MIT DEM ORCHESTER & DEM FRAUENCHOR BINNINGEN
DEM REGIOCHOR BINNINGEN/BASEL, DEM MUSIKVEREIN BOTTMINGEN
UND DEM KINDERCHOR/VOCALENSEMBLE DER MUSIKSCHULE
SAMSTAG, 24. SEPTEMBER, 19.30 UHR, KRONENMATTSAAL
FAMILIEN-MATINÉE
PROKOFIEWS ‹PETER UND DER WOLF› BIS ZU JAZZ, KLEZMER UND POP
MIT LEHRPERSONEN UND FORTGESCHRITTENEN SCHÜLER/INNEN
SONNTAG, 25. SEPTEMBER, 11.00 UHR, KRONENMATTSAAL
FREIER EINTRITT ZU ALLEN VERANSTALTUNGEN
GEMEINDE BINNINGEN
Binningen ist eine attraktive Vorortsgemeinde von Basel mit rund 15 200 Einwohner/innen und zeichnet sich durch einen bürgernahen Service public aus.
Die Verwaltung beschäftigt rund 220 Personen, ist in sieben Abteilungen gegliedert und dem Verwaltungsleiter unterstellt.
Die Sportanlage Spiegelfeld mit dem Hallenbad stellt der Bevölkerung diverse
Freizeiteinrichtungen zur sportlichen Betätigung bereit. Für den Badebetrieb
suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine
Badeaufsicht 30 %
Ihr Aufgabengebiet
•Badeaufsicht
• Unterhalts-, Instandhaltungs- und Reinigungsarbeiten aller Anlagen
• Überwachung der technischen Anlagen inkl. Badewasserkontrollen
• Pflege und Wartung der Geräte, sowie Unterhalt der Sporthalle
• Gewährleisten der Einhaltung der Haus- und Badeordnung sowie der
Sicherheits- und Hygienevorschriften
Wir erwarten von Ihnen
• Abgeschlossene handwerklich- technische Berufsausbildung und/oder Weiterbildung in der Hauswartung / Instandhaltung
• Erfahrung als Badangestellte/r oder Badmeister/in mit SLRG Pro, IGBA
oder gleichwertigem Brevet
• Sehr gute Deutschkenntnisse, teamorientiertes und flexibles Handeln, und
die Fähigkeit selbstständig zu agieren
• Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitseinsätzen (Wochenenddienst)
Gerne bieten wir Ihnen eine vielseitige Aufgabe in unseren beliebten und gut besuchten Sportanlagen, zeitgemässe Anstellungsbedingungen sowie einen zentral
gelegenen Arbeitsplatz in unmittelbarer Stadtnähe.
Ihr Kontakt
Sascha Zysset, Teamleiter, Telefon 061 426 54 50, gibt Ihnen bei Fragen gerne
weiter Auskunft.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an die Gemeindeverwaltung Binningen, Personaldienst, Stichwort «Badeaufsicht» Curt Goetz-Strasse 1, 4102 Binningen.
Abstimmungen
Abstimmungen vom 25. September 2016
Am Sonntag, 25. September 2016, finden folgende Abstimmungen statt:
1. Volksinitiative vom 6. September
2012 «Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne
Wirtschaft)»;
2. Volksinitiative vom 17. Dezember 2013 «AHVplus: für eine starke
AHV»;
3. Änderung vom 25. September
2015 des Bundesgesetzes über den
Nachrichtendienst (Nachrichtendienstgesetz, NDG);
4. Volksinitiative vom 27. September 2012 «Vermeidung von unnötigen
Lichtemissionen».
Gesetzliche Bestimmungen
über die Stimmabgabe
1. Persönliche Stimmabgabe
Der oder die Stimmberechtigte gibt seinen Stimmrechtsausweis (Einlagekarte)
dem Wahlbüro ab, lässt die Stimmzettel
durch das Wahlbüro abstempeln und
wirft sie in die Urne ein.
2. Briefliche Stimmabgabe
1. Stimmrechtsausweis auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich
unterschreiben.
2. Stimm-/Wahlzettel in das dafür
vorgesehene «Stimmkuvert» legen. Das
Stimmgeheiminis wird somit gewahrt.
Wird der Stimm-/Wahlzettel nicht in
ein verschlossenes Kuvert gelegt, so führt
dies nicht zur Ungültigkeit der brieflich
abgegebenen Stimme. Trennen Sie bitte
die Stimmzettel nicht voneinander, sondern falten Sie sie nur zusammen.
3. Legen Sie das «Stimmkuvert» oder
die ausgefüllten Stimm-/Wahlzettel mit
dem Stimmrechtsausweis in den Briefumschlag.
Zustellung, Fristen: Werfen Sie das
geschlossene Kuvert in den Briefkasten
der Gemeindeverwaltung oder geben Sie
es unfrankiert bei der Schweizerischen
Poststelle 4 bis 5 Werktage vor dem Abstimmungs- und Wahldatum auf, damit
rechtzeitiges Eintreffen im Wahlbüro gewährleistet ist. Das Stimmrechtkuvert darf
nachträglich weder zurückgegeben noch
verändert werden. Die briefliche Stimmabgabe ist zulässig, sobald die Stimmberechtigten im Besitze der Stimm- bzw.
Wahlunterlagen sind. Das Stimmrechtkuvert muss bis Samstag, 17.00 Uhr, vor
dem Abstimmungs- oder Wahltag in der
Gemeindeverwaltung eintreffen.
Behandlung der brieflichen Stimmabgabe: Der Präsident des Wahlbüros ist
dafür verantwortlich, dass das Stimmgeheimnis gewahrt bleibt.
3. Allgemeine Hinweise
Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert, oder wer
derartige Stimmzettel verteilt, wird
mit Haft oder Busse bestraft (Art. 282
bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches).
Das Abstimmungsmaterial wird den
Stimmberechtigten bis zum 3. September 2016 zugestellt. Wer nicht in
den Besitz des Abstimmungsmaterials
gelangt ist, kann dieses bis Dienstag
20. September 2016, 16.00 Uhr, auf
der Gemeindeverwaltung (Einwohnerdienste) verlangen.
Öffnungszeiten der Verwaltung
Montag: 8.00 bis 11.30 Uhr/14.00
bis 17.00 Uhr; Donnerstag: 9.30 bis
11.30 Uhr/13.30 bis 18.00 Uhr; Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9.30 bis 11.30
Uhr/14.00 bis 16.00 Uhr
Ausserhalb der Öffnungszeiten nach
telefonischer Vereinbarung.
Öffnungszeiten Wahlbüro
Sonntag, 25. September 2016, 9.00 bis
11.00 Uhr
Binninger Anzeiger
Donnerstag, 22. September 2016 Nr. 33
3
Impressum
Binninger Anzeiger
Verlag, Redaktion und Satz
Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen
Kirchweg 10, CH-4102 Binningen
Erscheinungstag Donnerstag
Auflage 8 800
Verteilung in alle Haushaltungen
in Binningen u. Abonnenten;
Grossauflage 11800
Verteilung in alle Haushaltungen
in Binningen, Bottmingen u. Abonnenten
Telefon +41 (0)61 421 25 80
Fax
+41 (0)61 421 56 36
E-Mail: [email protected]
Internet: www.binningeranzeiger.ch
Redaktionsleitung:
Nicole Schweighauser (ns)
Stv. Redaktionsleitung / Korrektor:
Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs)
Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80)
Druck
sind zu senden an die Redaktion
E-Mail: [email protected]
oder Kirchweg 10, CH-4102 Binningen.
Für nicht angeforderte Manuskripte und
Fotos übernimmt die Redaktion keine
Haftung.
Ringier Print Adligenswil AG
Verteilung
Durch eigene Verträger des
Binninger Anzeigers Tel. 061 421 25 80
oder
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Fr. 55.20 zzgl. 2,5 % MWST im Inland
Abo Ausland auf Anfrage
Texte, Berichte und Leserbriefe
Kirchliches
Oek. Gottesdienst zum Kürbisfest 2016
Wenn Gott dir einen Engel schickt…?
Sonntag, 25. September, 11.00 Uhr,
auf dem Brändelistal-Hof
In einem Sprichwort heisst es: Wenn
etwas kleiner ist als das Grosse, so ist es
darum noch lange nicht unbedeutend.
Geht denn das?
Ja, das geht! Einmal gab Gott dem
Jüngsten aus der kleinsten Sippe des
Stammes «Manasse» einen riesigen Rettungsauftrag für das Volk Israel. Wenn
der Kleinste und Jüngste eines ganzen
Stammes eine solche Gelegenheit kriegt:
Verkriecht er sich lieber hinter dem
nächsten Dornbusch oder packt er seine
Chance?
Wir hören dazu eine Geschichte aus
der Bibel, singen, denken nach, lachen,
spielen und basteln dazu. Das gemeinsame Znüni wird dabei natürlich auch
nicht fehlen!
Alle Kinder im Kindergarten- und
Primarschulalter sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf dich! Weitere
Auskünfte bei Sozialdiakon i.A. Manuel
Kleger, Mob. 079 929 83 10, manuel.
[email protected].
Für das Kinderkirche-Team
Manuel Kleger
Evang.-ref. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen
Suppentag
Samstag, 24. September, von 11.30 bis 13.15 Uhr,
im Kirchgemeindesaal der Kirche Bottmingen
Wir servieren Ihnen eine währschafte,
hausgemachte Suppe à discretion und
Würstli. Ein feines Dessert-Buffet steht
ebenfalls für Sie bereit.
Der Erlös geht zu Gunsten Dedano Direkthilfe für Menschen in Afganisthan.
Helfen Sie uns durch Ihr Kommen und
bringen Sie Freunde mit.
Pfarrer T. Myhre und das Suppentag-Team
*Kuchenspenden sind herzlich willkommen und können am Samstagmorgen entgegengenommen werden. Vielen Dank!
Einschlafen dürfen,
wenn man müde ist.
Eine Last fallen lassen können,
die man lange getragen hat,
das ist eine tröstliche,
eine wunderbare Sache.
Hermann Hesse
Johannes «Hannes» Schulthess
16. Februar 1940 – 15. September 2016
Nach schwerer Krankheit durfte unser Vater, Grossvater
und Lebenspartner friedlich einschlafen.
Wir verabschieden uns in Dankbarkeit und Liebe.
Caroline Jascha-Schulthess
Angelika & Linda Jascha
Sylvia Schulthess Hassan
Can Hassan
Brigitte Müller
Verwandte und Freunde
Abdankung in der St. Margarethenkirche in Binningen
am Mittwoch, 28. September 2016, um 14.00 Uhr.
Traueradresse: Caroline Jascha-Schulthess, Holeerain 13, 4102 Binningen
Anstelle von Blumen- und Kranzspenden gedenke man einer wohltätigen
Organisation zur Unterstützung von Bedürftigen.
Die ersten 3 Stunden sind entscheidend
für das weitere Schicksal.
Handeln Sie sofort – Notruf 144
Notfall Herzinfarkt
Noch mehr lebenswichtige Informationen erhalten Sie bei
der Schweizerischen Herzstiftung • Telefon 031 388 80 83
www.swissheart.ch • Spendenkonto PC 30-4356-3
Redaktion Binninger Anzeiger,
Kirchweg 10, 4102 Binningen,
E-Mail: [email protected]
oder über unsere Webseite
www.binningeranzeiger.ch
Text- und Inserateschluss
jeweils Montag, 12.00 Uhr der betr. Woche
Ausnahmen s. Dokumentation u. Webseite
Kirchenzettel
Kinderkiche
Samstag, 24. September, 9.00 Uhr, in der Kirche Bottmingen
Inserateannahme, Sonderseiten,
Beilagen, Abschlüsse, Rabatte
Das nächste Kürbisfest findet am 24/25
September auf dem Brändelistal-Hof
statt. Für Kinder hat es wieder verschiedene Aktivitäten wie Harassenklettern,
Kürbis-Schnitzen, Balken-Rodeo usw.
Der Sonntag beginnt um 11.00
Uhr mit einem ökumenischen Got-
tesdienst, umrahmt vom Musikverein
Bottmingen.
Zum gemeinsamen Gottesdienst laden wir Gross und Klein, Jung und nicht
mehr so ganz Jung, ganz herzlich ein!
Tom Myhre, Pfarrer
und Jürgen Roos, Theologe
Oekumenischer Altersnachmittag
Donnerstag, 27. Oktober, 14.15 Uhr,
im Pfarreizentrum der kath. Kirche in Binningen
Reformierte
Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Samstag, 24. September
09.00 Kirche Bottmingen
Kinderkirche;
Sozialdiakon i. A. Manuel Kleger
und Team Kinderkirche
11.30 Kirche Bottmingen
Suppentag
KW 39, 25. September bis 1. Oktober,
Amtswoche: Pfarrer Cedric Seiffert,
061 425 70 54
Sonntag, 25. September
GOTTESDIENST
11.00Brändelistalhof
ökumenischer Gottesdienst mit
Erntedank; Pfarrer Tom Myhre
und Jürgen Roos, Theologe
Dienstag, 27. September
Gerne laden wir Sie am Donnerstag,
08.50 Kirchgemeindehaus Paradies
Morgengedanken
27. Oktober 2016, um 14.15 Uhr, zu
einem spannenden Nachmittag ins
09.15 Kirchgemeindehaus Paradies
Pfarreizentrum der katholischen Kirche
Offene Werk- und Kaffeestube –
mit Kinderbetreuung
in Binningen ein. Die Gruppe «Birkebaum» liest uns das finnische Märchen
12.00Schlossacker
«Sternauge» vor und umrahmt es mit
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
schöner Musik. Danach geniessen wir
ein feines Zvieri.
abend
16.30 Uhr (vorAltersnachmittag
dem AltersnachOekumenischer
im
Pfarreizentrum
der kath. Kirche in
Mittwoch,
28. September
Pfarreizentrum
der kath. Kirche in
Wenn SieOekumenischer
nicht gut zu FussAltersnachmittag
sind, mittag) im im
Sekretariat
der kath. Pfarrei,
Binningen
Wochengottesdienste;
holen wir SieBinningen
gerne zu Hause ab und Tel. 061/425 90 00 an.
Pfarrer Martin Breitenfeldt
fahren Sie abends auch wieder heim. Wir freuen uns auf Sie!
14.00 APH Langmatten
GerneIhre
laden
wir
Sie am Donnerstag,
27. APH
Oktober 2016, um 14.15 Uhr, zu eine
Bitte, rufen Sie bis spätestens DienstagTeam’s
«Altersnachmittage»
15.00
Gerne laden wir Sie am Donnerstag, 27. Oktober 2016, um 14.15
Uhr, zuSchlossacker
einem
spannenden Nachmittag ins Pfarreizentrum der katholischen Kirche
spannenden Nachmittag ins Pfarreizentrum der katholischen
Kirche
in
Donnerstag,
29. September
Binningen ein. Die Gruppe „Birkebaum“ liest uns das finnische Märch
Binningen ein. Die Gruppe „Birkebaum“ liest uns das finnische
Märchen
9.00 Kirche
Bottmingen
„Sternauge“ vor und umrahmt es mit schöner Musik.
Pilgern von Bottmingen
„Sternauge“ vor und umrahmt es mit schöner Musik.
Danach geniessen wir ein feines Zvieri. zum Kloster Mariastein,
Danach geniessen wir ein feines Zvieri.
Rückkehr
ca 17.30zu
UhrHause ab und fahre
Wenn Sie nicht gut zu Fuss sind, holen wir
Sie gerne
Wenn Sie nicht gut zu Fuss sind, holen wir Sie gerne zu Hause ab und
fahren
(Mit
Anmeldung)
Am 29. September laden wir Sie ein mit
Sie abends auch wieder heim. Bitte, rufen Sie bis spätestens Dienstagaben
Sie abends
auch wieder
heim. Bitte, rufen Sie bis spätestens Dienstagabend
uns zum Jakobsweg
aufzubrechen.
Wir
Freitag,im
30. September
16.30 Uhr (vor dem Altersnachmittag)
Sekretariat der kath. Pfarrei, T
16.30
Uhr vor
(vor
Pfarrei, Tel.
treffen uns um
9.00 Uhr
derdem
KircheAltersnachmittag) im Sekretariat der kath.
12.00Schlossacker
061/425 90 00 an.
Bottmingen von
wo wir
Therwil,
061/425
90über
00 an.
Mittagsclub – Mittagessen
Wir freuen uns auf Sie!
Bättwil und Wir
Flühfreuen
nach Mariastein
pilfür Seniorinnen und Senioren
uns auf Sie!
Ihre Team‘s „Altersnachmittage“
gern. PfarrerinIhre
Kerstin
Bonk,
zertifizierte
18.30 Kirchgemeindehaus Paradies
Team‘s
„Altersnachmittage“
Pilgerbegleiterin Europäische Jakobswege
Friedensgebet
gibt uns Impulse und regt uns zum Nachdenken und Austauschen an. Kosten inkl. aus dem Rucksack. Weitere InformatioKaffeehalt und Materialien. Mittagessen nen und Anmeldung unter: www.kgbb.
Röm.-Kath. Kirchgemeinde
ch oder Telefon 079 137 65 17
Binningen-Bottmingen
Tabitha Urech, Sozialdiakonin
Es hat noch Plätze frei –
Unterwegs auf dem Jakobsweg
Samstag, 24. September
17.45 Messfeier in Bottmingen
Basel – ein Ort mit
Verbindungen in alle Welt
Einladung zu
einem thematischen
Stadtrundgang
Samstag, 22. Oktober,
10.00 bis 11.30 Uhr, Treffpunkt vor der Peterskirche.
Im weltoffenen «frommen Basel» wurde
im Jahr 1815 die Basler Mission gegründet. Auf diesem Stadtrundgang lernen
Sie die geschichtsträchtigen Orte dieser
Organisation und ihr Zusammenwirken
mit Wirtschaft und Politik kennen. Der
Rundgang führt Sie an Orte, die für die
Basler Religionsgeschichte von Bedeutung sind. Im Laufe der Zeit hat sich das
Missionsverständnis verändert: Mission
als Begegnung mit dem Fremden in einer multikulturellen Stadt mit über 160
Nationalitäten.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Sie können sich bis Freitag, dem 23.
September mit E-Mail anmelden an
[email protected] oder via Homepage www.kgbb.ch/stadtrundgang. Bei
grosser Nachfrage werden zwei Gruppen geführt.
Verena Riemek, Ressort weltweite Kirche
«Darum lasst uns hinzutreten
mit Zuversicht zu dem
Thron der Gnade, damit wir
Barmherzigkeit empfangen
und Gnade finden zu der Zeit,
wenn wir Hilfe nötig haben.
Hebräer 4, 16
Binninger Gebet, www.gebet.ch
Sonntag 25. September
10.30Messfeier
11.00 Ökum. Gottesdienst auf dem
Brändelistalhof Bottmingen
Dienstag, 27. September
09.15Wortgottes-Kommunionfeier
Frauengottesdienst
19.30Rosenkranz
Freitag, 30. September
18.30Friedensgebet
im Kirchgemeindehaus Paradies
Zivilstand
Todesfälle
Baumgartner-Hönger Brigitte, geb. 10.
November 1937, von Basel BS, Benkenstrasse 59, Binningen.
Jakober Elsbeth, geb. 18. Februar
1941, von Zumholz FR, Oberwilerstrasse 55, Binningen.
Labhart-Ulrich René, geb. 27. Juli
1936, von Steckborn TG, Gartenstrasse
12, Binningen.
Rozporka-Richter Zdenka, geb. 29.
März 1938, Rebgasse 11, Binningen.
Schneider-Siebenmann Werner, geb.
8. Februar 1927, Fuchshaggraben 22,
Binningen.
Stohler-Tschopp Rolf, geb. 5. November 1937, Im Katzenwadel 44, Binningen.
MITTEILUNGEN
Die Kollekte am 24. / 25. September ist
für die Theologische Fakultät in Luzern.
Herzlichen Dank.
BESTATTUNGEN
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Binninger Anzeiger
4
Nr. 33 Donnerstag, 22. September 2016
Leserbrief
NZZ: «Der Verlust der Nacht»
«An einem reich gespickten Sternenhimmel, wie ihn einst die Babylonier erlebten,
kann sich heute jedoch nur erfreuen, wer
sich in abgelegene Wüstengebiete begibt.
Denn durch die Lichtverschmutzung
bleibt allein in Europa 60 Prozent der Bevölkerung die Sicht auf die Milchstrasse an
ihrem Wohnort verwehrt». So die NZZ
anfangs Juli dieses Jahres.
Welch gravierender Befund - welcher
Verlust. Gemeldet wird er heute nicht mehr
nur von einer naturnahen Gazette, sondern
vom führenden Wirtschaftsblatt (das sonst
über Jahrzehnte alles andere als ökologisch
gewirkt hat). Man denke beim Sternenlicht
nur an die Dichtungen der Hölderlin, Mörike, Novalis und vieler weiterer. Obwohl
schon unser Naturerlebnis und unsere seelischen Belange absolute Werte in sich sind,
es geht beim nächtlichen Lichtsmog noch
um viel mehr.
Zum einen: mittlerweile sind endlich die
Zusammenhänge mit dem Nachtleben der
Insekten und vieler Vögel breiter bekannt;
vor allem die Zugvögel können desorientiert und entkräftet werden, wenn irdische
Lichtmassen das Sternenlicht verdrängen
Anfänger - KURSE
Gleich zweimal: Ja zur
Schonung unserer Ressourcen
Mit der Initiative für eine Grüne Wirtschaft tragen wir dazu bei, unsere Wegwerfwirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft weiterzuentwickeln. Im Bereich
nachhaltige Ressourcennutzung und
Abfallverwertung sind technisch Wunder möglich. Nur machen wir von unserem Wissen bis jetzt noch zuwenig
Gebrauch, weil kurzfristige Profitüberlegungen im Vordergrund stehen. Wir
in der Schweiz können uns leisten, statt
auf Quantität vermehrt auf Qualität zu
setzen. Ausserdem haben wir ein vitales Interesse daran: Unser kleines Land
gewinnt als hochentwickeltes Land mit
kleinem ökologischem Fussabdruck
eine ganz neue Attraktivität. Und nicht
zuletzt lässt uns das Bewusstsein, dass
wir die Ressourcen unseres Planeten
und somit aller Menschen mit Bedacht
nutzen, entspannter leben und ruhig
schlafen.
Wenn wir schon beim Schlafen sind:
Ganz in dieselbe Richtung zielt auch die
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In ihrer Argumentation gegen die
Lichtinitiative führen die Bürgerlichen
neben der Sicherheit die Überreglementierung an und verweisen auf die
Selbstverantwortung. In allen Punkten
gehen sie komplett fehl. Die Sicherheit
darf gemäss Intitiativtext ausdrücklich
nicht beeinträchtigt werden. An diesem
Grundsatz werden alle Bestimmungen
gemessen. Wer im Weiteren die Mehrheit im Parlament und in der Regierung
hat, der sollte sich nicht über zu viele
Regeln beklagen, sondern sich selbst
an der Nase nehmen. Und schliesslich
nimmt die Lichtverschmutzung seit
Jahren zu. Von der behaupteten Selbstverantwortung ist schlicht nichts zu sehen. Es ist bedauerlich, dass es Regeln
braucht, aber ohne sie geht es offensichtlich nicht. Deshalb empfehle ich
Ihnen ein Ja zur Initiative zur Vermeidung von Lichtemissionen.
Stephan Zürcher, SP Binningen
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Lichtemissionen: Schonung und Erholung für Mensch und Tier während der
tiefen Nachtstunden - und erst noch gesparte Stromkosten.
Bitte stimmen Sie zweimal Ja zum
Schutz und zur Regeneration unserer
Umwelt.
Simone Abt, SP Binningen
hörden diese Person oder Organisation
überwachen können, um solche Aktionen zu verhindern. Bisher war das leider
nicht möglich; die Schweiz war darauf
angewiesen, dass sie Informationen aus
dem Ausland bekommt. Der schweizerische Nachrichtendienst ist keine
Strafverfolgungsbehörde. Eine Überwachung darf nur angeordnet werden,
wenn der Bundesrat, das Bundesverwaltungsgericht und der SicherheitsausNein zur giftgrünen
schuss des Bundesrates dies bewilligen.
Mit dem Nachrichtendienstgesetz wird
Wirtschaft!
es gelingen, auf mögliche neue BedroDie grüne Wirtschaft klingt spontan hungen zu reagieren und trotzdem die
gut. Bei genauerem Betrachten jedoch Freiheit des einzelnen Bürgers hoch zu
merkt man - dass sie wie im Titel er- gewichten. Deshalb: Ja am 25.09.2016
Wir suchen
in
wähnt - Gift ist für unsere
Wirtschaft.
zu einem klaren Gesetz für den NachDas Gewerbe belegt schon
heute
interrichtendienst, weil
Binningen: eine Gastperson
nationale Spitzenplätze,mit wenn
- die Sicherheit erhöht wird. - Sicherheit
Kindernes
für um
regelmässige
Treffen
mit einer
Ressourcen Recycling und
EnergiemaGrundvoraussetzung für Freiheit ist. und
nagement geht. Greiftfremdsprachigen
der Staat nunMutterTerrorismus
besser bekämpft werden
2 Kindern (2
J.)
wegen der Initiative ein,deren
so schwächt
er u. 8kann.
- Unternehmen im Kampf gegen
den Wirtschaftsstandort Schweiz mas- Wirtschaftsspionage besser unterstützt
siv. Denn das Gewerbe braucht einen und - Cyberangriffe besser abgewehrt
freiwillige@
Handlungsspielraum um Innovationen werden können. - der Nachrichtenzu schaffen. Dieser srk-baselland.ch
Handlungsspiel- dienst eine zeitgemässe RechtsgrundTel. 061nicht
905 82ge00 lage und einen klaren Auftrag erhält.
raum ist mit dieser Initiative
geben.
- genaue Schranken für den NachrichAuch leiden die Konsumenten unter tendienst definiert werden.
den Folgen einer allfälligen Annahme.
Urs Brunner, Einwohnerrat SVP
So könnte Beispielsweise eine Fleischsteuer eingeführt werden, da es bei der
Fleischproduktion schwierig ist, die
Umweltbelastung um 2/3 zu senken.
Ich sage klar Nein zu dieser Bevormundung von Bürger und Wirtschaft!
Lehnen bitte auch Sie, geschätzte
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger,
die Initiative «grüne Wirtschaft» ab.
Roman Oberli, Einwohnerrat SVP
Sicherheit nicht dem Zufall
überlassen
Wir suchen in Binningen:
eine Gastperson mit Kindern
für regelmässige Treffen mit
einer fremdsprachigen Mutter
und deren 2 Kindern (2 u. 8 J.)
Das Nachrichtendienstgesetz verbessert
die Sicherheit der Schweiz. Die Kernaufgabe des Gesetzes ist Prävention. Leider haben die letzten Tage, Wochen und
Monate gezeigt, dass Bedrohungen heute vielfältig sind. Ist die Schweiz, deren
Bevölkerung oder deren kritische Infrastruktur durch eine Person oder eine
Organisation bedroht, müssen die Be-
Verein
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...geht an Beatrix Bürgin, SVP Einwohnerrätin und Landrätin. Sie hat im
Binninger Anzeiger vergangener Woche die SP der Zwängerei bezichtigt,
weil die Initiative zur Vermeidung von
Lichtemissionen nach der Ablehnung
im Einwohnerrat nun auch noch an
die Urne komme. Wir stellen fest, dass
Frau Bürgin die Gemeindeordnung von
Binningen offenbar nicht kennt. Diese sieht nämlich ausdrücklich vor, dass
vom Einwohnerrat abgelehnte Initiativen an die Urne kommen. Es ist legitim, in der Sache selbst unterschiedliche
Meinungen zu haben. Aber die eigene
Unkenntnis über die rechtlichen Voraussetzungen einer ungeliebten Partei
als Zwängerei zu unterstellen, zeugt von
ganz schlechtem Stil.
Lassen Sie sich nicht beirren! Bitte
stimmen Sie völlig zwangsfrei Ja zur
Binninger Lichtschutzinitiative.
SP Binningen
— welches Wunder, dass die Vögel es zu lesen vermögen. Ebenso fehlgeleitet sind die
Nachtfalter, die an einer nutzlos ins Leere
leuchtenden, zu starken Lampe auflaufen
und darob unter Umständen auch sterben.
Auch der Schlaf der Menschen wird beeinträchtigt, da in die übergrosse Mehrheit
aller Schlafzimmerfenster Licht hineinprojiziert wird, nutzlos. So bedauerlich schon
die Notwendigkeit von Schallschutzfenstern ist — es ist schön, bei offenem Fenster zu schlafen — auch die Abschottung
durch geschlossene Storen und Läden ist
eine Beeinträchtigung unseres Verhältnisses
zur Nacht. Selbst der Zauber der Dämmerung mit ihren Farbenwundern wird durch
viel zu früh dareinlärmendes, alles banal
machendes Licht gebrochen.
Zum andern: Der riesige Licht-Überhang nicht nur in den Agglomerationen,
sondern immer mehr auch auf dem Land
und in den «einsamen» Bergtälern steht
auch in einem engen Konnex mit einer
gigantischen Verschwendung von Strom
und Infrastruktur; man denke nur an den
Horror von beleuchteten Autobahnen
(Benelux-Länder) und zu enger Strassenbeleuchtung die ganze Nacht. Ein markantes
Down-Sizing allein hier wäre ein Grossbeitrag zur Energiewende, besser als ein
Jura voller Windmühlen. Und nun noch
zum — längst leidigen — SicherheitsGejammer und Einknicken vor der Angst.
Der Präsident der wertvollen Organisation «Dark-Sky-Switzerland» hat in einem
Vortrag in der «Ökostadt Basel» brillant
klargelegt, dass die ubiquitäre Ausleuchtung gar nicht immer von Vorteil ist: Licht
exponiert, stellt bloss. Dunkelheit (und
richtig behändigtes Licht) können auch
ein Schutz sein! Nun, jedenfalls haben wir
in der Rechnung des Ecological Footprint
am 22. März den Schweizer, und am 8.
August den Earth-Overshoot-Day bereits
durchgerasselt und leben seither betreffs
aller Ressourcen auf Pump; diese Woche
hat in Bern öffentlich der Gründer Mathis
Wackernagel kompetent daran erinnert.
Jetzt Abstimmende, und Urnengängerinnen und Urnengänger, und alle sonst
Stimmabstinenzler: allein die Schönheit
der Nacht kann euch Motivation genug
sein, die Abstimmung nicht zu verpassen.
Schenken Sie Ihr Ja allein schon den virtuosen Zugvögeln. Sie sind jetzt auf ihrer
Reise.
Beat von Scarpatetti
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Der Kaktus der Woche....
Abzüge anInformation.
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zuhanden von: Fr. H. Doetsch
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Binninger Anzeiger
Donnerstag, 22. September 2016 Nr. 33
Aus der kernzone
Unter der Leitung von Nathalie Frossard fand am 6. September im kernzone Wohnzimmer in kleiner Runde das
«Schweigedinner» statt. Das Bio Bistro
TATkraft sorgte für das Catering und
das leibliche Wohl der Gäste. Die Speisen waren nicht nur ein kleiner kulinarischer Höhepunkt, sondern zugleich
der erste kulturelle Input des Abends,
der sich bewusst geniessen liess - während man schweigend in sich ging und
mehr und mehr zur Ruhe kam. Danach tauschte man sich mit den Gästen über das Erlebte in einer offenen
Diskussionsrunde aus. Es stellte sich
heraus, dass das bewusste Wahrnehmen sich intensiviert – wenn man die
Kommunikation einstellt und sich nur
auf seine eigenen Sinne konzentriert.
Dies bot sehr viel Gesprächsstoff und
die Diskussion mündete schliesslich in
den Austausch zum vorgesehenen Thema «Was ist Kunst?» Auch über dieses
Thema liess sich lange diskutieren –
und bildete zusammen mit dem bisher Erfahrenen und Erlebten die Basis
für sehr grundsätzliche Überlegungen:
Wenn ich an einer Garage vorbei gehe
und im Scheinwerferlicht eine kleine
5
Ein herzliches Dankeschön
Gesellschaft entdecke, die schweigend
zusammen ein Drei-Gang-Menu zu sich
nimmt: Eine Inszenierung oder einfach
ganz normal? Wo sind die Grenzen
von Kunst und Leben – zwischen Kultur und profanem Alltag? Im Oktober
schliesslich erwartet uns im monatlich
stattfindenden kernzone Salon ein lyrischer Input: Der sich selbst als Trash
Poet bezeichnende Dichter und Autor
krugaful, der seine Texte in kurzen Clips
arrangiert, die er mit Synergien zu der
von ihm unterlegten Musik anreichert.
Es lässt sich dann auch auf die eine oder
andere dichterische Perle hoffen zwischen den Versatzstücken und kurzen,
aber sehr dichten Eindrücken seiner
Texte und literarischen objet trouvé.
Im Fluss der Texte lädt er dazu ein sich
treiben zu lassen und aufzubrechen zu
einer kleinen Reise, in das Reich seiner
lyrischen Klang-Bilder. Kulinarisch werden wir ein weiteres Mal vom TATkraft
Team versorgt. Wir freuen uns über
neue und schon bekannte Gesichter,
die am 4. Oktober um 19.00 Uhr unsern kernzone-Salon besuchen. Herzlich
grüsst das kernzone-Team.
www.kernzone.net
jeden Mittwoch
Spiel- und Jassnachmittage
Jeweils 13.30 bis 17.00 Uhr im Kronenmattsaal (ausgenommen Schulferien).
Offen auch für Nichtmitglieder. Veranstalter: Seniorenverein Binningen.
jeden Freitag
Letzten Dienstag, am 13. September
2016, durfte ich mit meiner Familie in unserem Heim, an der Rebgasse 26, meinen
105. Geburtstag feiern. Meine Schwiegertochter Marie Rose und mein Sohn
Roger Moll haben mir einen schönen Geburtstagnachmittag gestaltet. Nicht nur
Grosskind Dominique, seine Frau Christine und deren Kinder Léonie und Valentin waren dabei, auch meine langjährigen
Freundinnen von der Frauenriege und
liebe Bekannte aus der Nachbarschaft kamen zu Besuch. So war es ein herrlicher
Apéro-, Kaffee-, Kuchen-Nachmittag mit
zusätzlichen Überraschungsbesuchen der
Bürgergemeinde, vertreten durch Stephanie Herren und Thomas Jundt, unserem
reformierten Pfarrer Martin Breitenfeldt,
Peter Fankhauser, Präsident des Senioren-
vereins und Ruedi Felber, e. Gemeinderat
mit Gattin Ruth.
Meine Grosskinder Philippe und
Christophe Moll haben mich per Face
time aus ihren Canada-Ferien angerufen. Bis dahin wusste ich gar nicht, dass
das möglich ist. Für all die lieben Briefe
und Glückwünsche, die Blumen und diversen Zeichen der Wertschätzung Danke
ich vielmals. An dieser Stelle möchte ich
es nicht versäumen, ein grosses «Merci»
meiner Schwiegertochter Marie Rose,
meinem Sohn Roger und der ganzen Familie auszusprechen, die mich liebevoll
betreuen und begleiten. Sie sind allzeit für
mich da!
Herzlichen Dank allen, für diesen
wunderschönen Tag.
Sophie Meyer-Bider
Verein Ökogemeinde Binningen
Wuchemärt
Am 24.Sept.2016 findet das Jubiläumskonzert zum 50jährigen Bestehen der
JMS Binningen-Bottmingen statt.
Es freut uns, dass wir bei diesem Konzert
im kleinen Rahmen mitwirken dürfen.
Das Jahreskonzert des Orchesters
Binningen findet im Januar/Februar
2017 statt. Werke von Schumann, Bee-
thoven, Bizet und Schubert stehen jetzt
schon fest.
Aber erstmals freuen wir uns mit der
JMS auf ein zahlreich erscheinendes
Publikum zum Jubiläumskonzert.
Für das Orchester Binningen
Dorothea Heller
Spiel, Spass und Unterhaltung
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Auflösung der letzten Nummer:
Kreuzworträtsel
Lösungswort: Schnappschuss
jeden Montag
Tänze aus aller Welt
9.30 bis 10.30 Uhr im Zentrum Schlossacker, Hohle Gasse 8 (ausser in den
Schulferien). Veranstalter: Akzent Forum. Eintritt jederzeit möglich.
Vorschau
Orchester Binningen und Jubiläumskonzert
JMS Binningen-Bottmingen
Veranstaltungen
Liebe Marktbesucherinnen
und Marktbesucher
Es «herbschtelet» auf dem Wuchemärt!
Woran dies neben anderem klar ersichtlich
ist? Zum Beispiel daran, dass ab Freitag
dieser Woche am Stand der Ökogemeinde
wieder der beliebte Buttenmost (Hagebutten-Mus) erhältlich ist. Seit über 50 Jahren
produzieren die Familien Vögtli und Ming
in Hochwald Buttenmost. Zusammen mit
Grossmutter Irma Vögtli und Mutter Verena Ming ist mit Carmen Ming bereits
die dritte Frauen-Power-Generation im
Einsatz. Ist die Herstellung des Muses aufwändig und arbeitsintensiv, so ist die Weiterverarbeitung zum Endprodukt für uns
Kundinnen und Kunden ausgesprochen
mühelos und auch für Laienköchinnen
und –köche problemlos zu meistern. Hier
das Grundrezept nach Grossmutter-Art:
1 Liter (= 1 Becher) Buttenmost mit 800
– 900 Gramm Zucker in einer grossen
Pfanne (aufschäumend) unter häufigem
Rühren während 12 bis 15 Minuten kochen (duftet unverschämt gut!). Sofort in
saubere und vorgewärmte Gläser einfüllen
und noch heiss verschliessen – fertig ist
ein unvergleichlicher Brotaufstrich oder
eine Zutat für Desserts, Kuchen etc. Weitere Buttenmostrezepte finden Sie auf der
Website der Herstellerinnen www.buttenmost.ch. Erfahrungsgemäss ist der erste
Buttenmost jeweils im Nu ausverkauft.
Wir nehmen aber gerne Bestellungen für
die folgenden Wochen auf, die Saison dauert bis anfangs November. Leere Becher
nehmen wir übrigens zur Wiederverwendung zurück.
Weiter möchten wir Ihnen unsere diversen Holzofenbrote (Bauernbrot,
Gewürz-, Dinkel-, Roggenbrot) aus BioKnospen-Vollkornmehl vom Bruderholzhof in Oberwil empfehlen. Gerne dürfen
Sie sich mit einem «Versuecherli» von der
Qualität der Brote überzeugen.
Natürlich sind auch die übrigen gewohnten Anbieter auf dem Markt mit
ihren Angeboten an landwirtschaftlichen
Erzeugnissen, Schnittblumen, Joghurts,
Konserven und Gebäcken.
Sie kommen doch vorbei am Freitag?
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Der
Markt beginnt um 8.30 und dauert bis
11.00 Uhr und wird auf dem Parkplatz
beim Pestalozzischulhaus, gleich beim Feuerwehrmagazin durchgeführt. Wuchemärt
2. Aufruf an alle BuchliebhaberInnen und/oder BenutzerInnen
der Bibliothek Binningen
Interessengemeinschaft (IG)
Bibliothek Binningen
Nach Auflösung des Vereins Gemeindeund Schulbibliothek Binningen und der
Aufnahme der Gemeinde- und Schulbibliothek Binningen in das Bibliotheksnetz
der GGG Stadtbibliothek Basel hat sich
eine kleine Gruppe formiert, welche die
Bibliothek Binningen weiterhin unterstützen möchte. Ziel ist es, dem Bibliotheksteam anlässlich der diversen bestehenden
Aktivitäten und neu anstehenden Projekten tatkräftig zur Seite zu stehen.
Wir suchen initiative und interessierte
BuchliebhaberInnen und/oder BenutzerInnen der Bibliothek Binningen, die Lust
und Zeit haben bestehende Anlässe mitzutragen sowie neue Projekte zu lancieren
und durchzuführen.
Neben den fest etablierten Aktivitäten:
- Stand am Binninger Märt, - Bring und
Hol Tag, - Erzählnacht, - AdventskalenderAnlass, - Vorlesen im Altersheim, - Verteilen von Flyern, etc.
sind auch neue Projekt in Binningen
geplant: - Tablet Heroe (bestehendes Angebot der GGG Stadtbibliothek, welches
auch in Binningen angeboten werden
könnte), - «Biblio-Mobil» (ein mobiles
Bücherangebot für ältere Bibliotheksbenutzer, die nicht mehr selbst in die Bibliothek kommen können), - Leseaktionen für
fremdsprachige Kinder und deren Eltern.
Sind Sie interessiert? Dann freuen wir
uns auf Ihre Rückmeldung unter: [email protected] oder direkt bei Frau Ruth Andraschko in der
Binninger Bibliothek. Bitte geben Sie Ihren Namen, Adresse, Email und Telefonnummer an sowie dem Vermerk zu Ihrer
zeitlichen Verfügbarkeit und Wünschen/
Interessen, wie Sie gerne in der IG mitwirken möchten.
Über zahlreiche Antworten bis 30.9.
2016 freuen sich Caroline Weber und Birgit Kouba Bonsels IG Bibliothek
Binniger Wuchemärt
Jeden Freitag, 8.30 bis 11.00 Uhr auf
dem Dorfplatz. Angebot: Gemüse, Obst,
Eier, Honig, Quark, Getreide, Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem Anbau.
Freitag, 23. September
50 Jahre Musikschule
in Wort, Tanz und Musik 
19.30 Uhr im Kronenmattsaal. Ein Musikschul-Märchen mit Lehrpersonen und
dem Orchster der Musikschule. Veranstalter: Musikschule Binningen-Bottmingen.
Samstag, 24. September
Fussball des Sportclub Binningen
Sportplatz Spiegelfeld
Meisterschaftsspiel
12.15 Jun E 2.StKl: SCB a – FC Black St.
12.15 Jun E 2.StKl: SCB b – SC Dornach b
13.45 Jun D/9 2.StKl: SCB c – AS Timau BS
13.45 Jun D/9 3.StKl: SCB d – FC Nordst. BS
15.00 Jun C 1.StKl: SCB b – FC Oberw.
15.30 Jun B 1.StKl: SCB b – FC Diegten Ept.
25 Jashre Brockenstube
Tag der offenne Türe in der Brockenstube
10.00 bis 18.00 Uhr in der im Sou Sol des
Kronemattgebäudes. Veranstalter: Frauenverein Binningen.
50 Jahre Musikschule:
Klindende Räume 
14.00 bis 17.00 Uhr, Kronenmattgebäude.
Viele kleine Schüler/innen-Konzerte,
Workshop und Tanz für Gross und Klein.
Veranstalter: Musikschule BinningenBottmingen.
50 Jahre Musikschule:
Net-Work-Konzert 
19.30 Uhr im Kronenmattsaal. Mitwirkende: Orchester, Freuenchor Binningen, Regiochor Binningen/Basel,
Musikverein Bottmingen, Kinderchor/
Vocalensemble Musikschule. Veranstalter: Musikschule Binningen-Bottmingen.
Sonntag, 25. September
Wanderung zum Welschgätterli
Montsevelier – Recolaine
Treffpunkt: 9.20 Uhr in der Schalterhalle Basel SBB, Auskuft und Anmeldung bis 21. September bei Nik Pfister,
Tel. 061 361 70 76 oder 079 724 33 08.
Fussball des Sportclub Binningen
Sportplatz Spiegelfeld
Meisterschaftsspiel
9.30 Jun E 3.StKl: SCB d – FC Allschwil b
9.30 Jun E 3.StKl: SCB blau – FC Birsf. c
11.30 3.Liga: SCB – FC Laufen
14.00 2.Liga Inter: SCB – FC Pristhina B.
16.15 4.Liga: SCB a – FC Oberwil
50 Jahre Musikschule:
Familien-Matinée 
11.00 Uhr im Kronenmattsal, Prokofiews
‹Peter Und Der Wolf› bis zu Jazz, Klezmer
Und Pop. Mit Lehrpersonen und Fortgeschrittenen Schüler/Innen. Veranstalter:
Musikschule Binningen-Bottmingen.
Dienstag, 27. September
Fussball des Sportclub Binningen
Sportplatz Spiegelfeld
Meisterschaftsspiel
20.00 Sen 30+ Meister:SCB – SC Dorn.
Mittwoch, 28. September
Fussball des Sportclub Binningen
Sportplatz Spiegelfeld
Meisterschaftsspiel
18.30 Jun D Prom: SCB a – FC Amicitia R.
20.15 4.Liga: SCB b – SC Basel-Nord
Freitag, 30. September
Musikalischer Nachmittag
im APH Schlossacker
15.00 bis 16.00 Uhr in der Cafeteria,
Hohlegasse 8, mit den Ländlerfründe.
Veranstalter: Stiftung Alters- und Pflegeheime Binningen.
Filmabend «Die Träume Neapels»
19.30 bis 22.00 Uhr im Broken House,
Neumattstrasse 17, Bottmingen. Veranstalter: www.brokenhouse.ch.
Binninger Anzeiger
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Frauenhandball (SPL2)
HV Herzogenbuchsee – HSG Leimental 34:36 (17:20)
Ein erneut überraschender Erfolg der HSG Leimental gegen einen weiteren
Aufstiegskandidaten HV Herzogenbuchsee.
Mit einer hochmotivierten Einstellung
reisten die Damen aus dem Leimental
bereits ein wenig früher nach Herzogenbuchsee. Denn die zweite Damenmannschaft (1. Liga) stand auch im
Einsatz. Leider konnten sie keine Punkte mit nach Basel nehmen. Anders aber
das SPL2 Team.
Die HSG startete etwas verhalten
in die Partie, ganz im Gegenzug zum
HVH, welcher gleich zu Beginn fulminant aufspielte. Dies hatte eine schnelle
Führung des Heimteams mit 3:0 zur
Folge. Auf diesen rapiden Rückstand
antworteten die Baslerinnen jedoch
ruhig und versuchten nun, aufgeweckt
durch das Hintertreffen, wieder in ihr
Spiel zu finden. In der 8. Minute konnte
das Gastteam auf 5:5 ausgleichen. Darauffolgend kamen die Leimentalerinnen
besser in Spiel und konnten sich bis zur
18. Minute einen 3-Tore Vorsprung erspielen, welcher bis zur Pause gehalten
werden konnte. Wie eine Woche zuvor,
wurde in der Halbzeit erneut an weitere
30 Minuten Kampf bis zum Ende appelliert, denn das Team aus Buchsee ist
dafür bekannt, bis zum Spielabpfiff alles
in die Waagschale zu werfen. Genau dies
bewies das Heimteam in den letzten 15
Minuten. Obwohl das Team aus dem
Leimental bis zur 45. Minute mit genialen 10 Toren in Führung gehen konnte
(21:31), schaffte es das Heimteam, sich
nochmals aufzuraffen und zeigte nun
ihre kämpferische Stärke von der besten
Seite. Der HV Herzogenbuchsee stellte
seine Deckung um, was die Baslerinnen
im Angriff verunsicherte. Die dadurch
entstandenen Fehler im Angriff wurden
von den Buchserinnen gnadenlos ausgenutzt und mit schnellen Toren bestraft.
Sie kamen tatsächlich 10 Sekunden vor
dem Ende noch einmal auf 1 Tor heran.
Doch kurz vor dem Schlusspfiff war es
die erneut ausgezeichnet aufspielende
Stephanie Mathys, welche mit ihrem
8. Treffer die Entscheidung zu Gunsten
Nr. 33 Donnerstag, 22. September 2016
LAR Binningen an den Kantonalen Staffelmeisterschaften beider Basel 2016 in Liestal
Am Mittwoch den 14. September 2016
fanden im Stadion Gitterli in Liestal die
Kantonalen Staffelmeisterschaften beider Basel 2016 statt. Ausrichter waren
LC Liestal und LV Frenke im Auftrag
des LABB Leichtathletik beider Basel.
Die Bedingungen am Abend waren gut,
kein Regen und angenehm warm. Von
der LAR Binningen waren drei Staffeln
am Start und erzielten gute Resultate:
Kategorie U20W über 4x100m: 4.Rang
in 57.35sec. Mit Sina Keller, Giulia
Vonmoos, Marina Suter und Isabel Büchelin.
Kategorie U16W über 5x80m: 4.Rang in
55:57sec. Mit Aline Zeller, Julie Bucher,
Laura Batinovic, Kaya Reber und Aurelia Huck.
Kategorie U14M über 3x1000m: 9.Rang
11:07.68min. Mit Finn Stauffer, Emanuel Fabbri und Nicolas Aillaud.
Dank an die Athleten/-innen die an
dieser Abendveranstaltung teilgenommen haben und die Veranstalter LC
Liestal und LV Frenke, die für einen
guten und reibungslosen Ablauf gesorgt
haben.
Wie in jedem Jahr endet die Freiluftsaison mit den Staffelmeisterschaften.
Die Leistungen waren insgesamt gut,
das schöne Wetter hat allen Athleten/innen zusätzlich gut getan. Rückblick,
Fotos und Details finden Sie auf unserer
Homepage unter www.lar-binningen.
ch. Jetzt geht es zum Training bald wieder in die Halle. Danke für Ihr Interesse
und bis im 2017, wenn die nächste Freiluftsaison startet
A. Kreppke
Generationenprojekt 2016
Herzlichen Dank – Generationen danken
Stephanie Mathys war mit 8 Toren beste Werferin für die Leimentalerinnen.
Foto: Bernadette Schöffel
der HSG Leimental endgültig machte
(34:36). Wie bereits am vergangenen
Wochenende konnte die HSG mit
grossem Teamgeist und einem kämpferischen Willen überzeugen. Ein kleiner
Wehmutstropfen galt es jedoch gegen
Ende des Spiels zu verkraften. Aline
Mathys verletzte sich an der Schulter.
Dies wäre bereits die vierte Rückraumspielerin die in kürzester Zeit ausfallen
würde.
Für die Damen geht es bereits am
kommenden Mittwoch 21.09.16 mit
dem ersten Heimspiel weiter. Anpfiff
ist um 20.30 Uhr im Thomasgarten in
Oberwil. Zu Gast sind die Adler aus
Nottwil.
HV Herzogenbuchsee- HSG Leimental 34:36 (17:20)
Herzogenbuchsee Mittelholz.- 180 Zuschauer.- SR: Bächli/ Sejdaj.- Strafen 3x
2 Minuten gegen HV Herzogenbuchsee
und 6x 2 Minuten gegen die HSG Leimental.
HSG Leimental: Köster/ Steiner;
Schöffel (1), Lorenz (1), Schwaiger,
Herrera (1), A. Mathys (7), Czerwenka
(2), Krieger (6), Jutzi (3/3), Zimmerli
7), S. Mathys (8). Bemerkungen: HSG
ohne Scherb, Bütikofer, Hiestand, Reinders (alle verletzt), Oberholzer (Einsatz
zweite Mannschaft).
Das Generationenprojekt vom 11. September 2016 im Kronenmattsaal Binningen blickt auf einen erfolgreichen
Anlass zurück. Der Kronenmattsaal
war bis auf den letzten Platz besetzt.
Das vielseitige Programm gestaltete
sich mit sieben Chorformationen, welche vier Generationen vertraten und
sich mit beinahe 150 Mitwirkenden
zu einem Grossanlass formte.
Unter dem Patronat des Frauenchors Binningen und ihrer Dirigentin,
Imogen Jans, ist die Idee eines Generationenprojektes entstanden. Diesem
Projekt haben sich angeschlossen, der
Kinderchor & das Vokalensemble der
Musikschule Binningen-Bottmingen,
die Frauenchöre Basel & Binningen
in Gemeinschaft, die «Soundpops» aus
Rheinfelden, die «Stimmbänder» aus
Basel, die «AphaSingers Basiliensis»
aus der Region Basel & Baselland und
der Veteranenchor beider Basel. Am
Flügel wurden die Chöre unterstützt
von Felicitas Strack, welche an der
Musikschule Binningen-Bottmingen
unterrichtet.
Für die grosszügige Unterstützung
möchten wir uns bei der Gemeinde
Binningen, der Ernst Koller-Stiftung
und der Kiwanis Division 11 Region
Basel herzlich bedanken.
Das Ziel des Projektes – Herzen zu
erfreuen – Gemeinschaft zu erleben
– etwas zu bewegen – wurde vollumfänglich erreicht.
Im Namen der Mitwirkenden
Ursula Schäublin
Die ganze Zeitung online lesen:
www.binningeranzeiger.ch
HSG Leimental, Krieger Angela
Naturhistorisches Museum Basel eröffnet eine der grössten Mumienausstellungen der Welt
Die Mumien sind da
Mit der neuen Sonderausstellung haucht das Naturhistorische Museum Basel Mumien neues Leben ein. Die Ausstellung führt eindrücklich vor Augen, dass viele der
gezeigten Mumien natürlich entstanden sind und längst nicht nur aus dem Reich der Pharaonen stammen. Die über 60 Tiermumien und zahlreichen menschlichen
Mumien aus der Schweiz, Europa, Südamerika und Afrika erwecken in der Basler Ausstellung den Eindruck, als wären sie dem Leben näher als dem Tod.
Hinterlassenschaften aus längst vergangenen Epochen lassen uns die Rätsel und
Geheimnisse entschlüsseln, woher wir
kommen. Mumien gehören dazu. Sie sind
individuelle Zeugen unserer Geschichte
und daher kulturhistorisch unschätzbar
wertvoll. Sie speichern Informationen über
persönliche Schicksale und liefern Hinweise darüber, welche Bedeutung unterschiedliche Kulturen dem Leben und dem Tod
beimassen und welchen Umgang sie damit
pflegten.
Natürliche Prozesse im Zentrum
Die Basler Sonderausstellung «MUMIEN
– Rätsel der Zeit» thematisiert die Phänomene, die zur Erhaltung toter Körper führen. Welche natürlichen Prozesse bewirken, dass ein toter Leib die Zeit überdauert
und nicht, wie es normalerweise geschieht,
verwest? Welche Bedingungen braucht es,
damit Haut, Haare oder Weichteile nach
dem Tod eines menschlichen oder tierischen Körpers jahrhundertelang schadlos
bleiben? Welche individuellen Geschichten verbergen sich hinter einer Katzenmumie oder einer Gämse aus dem ewigen Eis?
Der grösste Teil der präsentierten Exponate wurde auf natürliche Weise, ohne
Manipulation des Menschen, mumifiziert.
Tiermumien bezeugen die verschiedenen
natürlichen Prozesse der Mumifizierung.
Ob in einer Höhle ausgetrocknet, im Eis
gefroren oder in einem Keller verendet:
Mumien entstehen unter bestimmten Bedingungen überall auf der Welt.
Zeugen ihrer Zeit
Wer an Mumien denkt, hat sofort das Bild
ägyptischer Mumien vor Augen. Doch
ebenso wie die Tiermumien sind auch Mumien von Menschen längst nicht nur im
Alten Ägypten zu verorten. Die Mumien
aus dem Weerdinger Moor, diejenigen
aus dem ungarischen Dominikanerkloster
Vác oder die Mumie aus der Basler Barfüsserkirche veranschaulichen natürliche
Prozesse, die zur Mumifizierung dieser
Toten geführt haben. Hinter jedem dieser
Prozesse steht eine individuelle, oft rätselhafte Geschichte, auf die in der Ausstellung eingegangen wird. Warum gelangten
die Leichen ins Moor? Warum wurde die
Gruft im Kloster lange Zeit vergessen und
wer war die Dame aus der Barfüsserkirche?
Auch die gezeigten Mumien aus Südamerika werfen viele Fragen auf, über die bis
heute gerätselt wird.
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse
In die Sonderausstellung «MUMIEN –
Rätsel der Zeit» fliessen auch aktuelle Ergebnisse der eigenen Forschung ein, die im
Hinblick auf die Ausstellung getätigt wurden. So untersuchte ein Forscherteam mit
modernen Methoden den Sarg und die
Textilreste, die zusammen mit der Barfüssermumie entdeckt wurden. Dabei stellte
sich heraus, dass der Sarg und die Textilreste 200 Jahre jünger sind als die Mumie
selber. Die Dame aus der Barfüsserkirche
wurde offenbar umgebettet und neu eingekleidet. Von wem und warum bleibt vorderhand ungeklärt.
Auf eine weitere Überraschung stiess
man bei einer über 600 Jahre alten InkaMumie aus Peru: Die als Krieger aufgemachte Mumie enthält in ihrem Innern
keine erwachsene Person, sondern einen
achtjährigen Knaben.
Ausstellung mit Vorgeschichte
Die Sonderausstellung enthält eine Vielzahl von Mumien, die schon weit herumgekommen sind. Unter dem Titel «Mumien. Der Traum vom ewigen Leben»
konzipierten die Reiss-Engelhorn-Museen
in Mannheim die Mumienausstellung,
deren Schwerpunkt auf den kulturhistorischen Aspekten der Mumien und der
Mumifizierung liegt. Anders in Basel: Hier
gilt das Hauptaugenmerk der Frage, unter
welchen Bedingungen – ob natürlich oder
vom Menschen erwirkt – tote Körper die
Zeit überdauern. Zur Veranschaulichung
dieser Gewichtung sind zahlreiche Mumien zu sehen, die bislang noch nicht Teil
der Ausstellung waren.
Mumiengruppe mit Frau und zwei Kindern, Küstenregion in Südamerika, Präkolumbisch, 12. bis 14. Jahrhundert aus dem Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim
Foto: Gregor Brändli
Besondere Veranstaltungen im Rahmenprogramm zur Ausstellung
Neben der Sonderausstellung bieten sich
spannende Gelegenheiten, sich mit der
Thematik der Ausstellung auseinanderzusetzen. Eine Vortragsreihe mit international bekannten Experten aus den Bereichen
der Forensik, Naturwissenschaften und der
Kulturgeschichte oder die Möglichkeit, an
einer wissenschaftlichen Mumienuntersuchung dabei zu sein, lassen Interessierte in
die Welt der Mumien eintauchen.
Diverse Spezialführungen oder ein Workshop, an dem Kinder zu Mumienexperten
ausgebildet werden und andere Kinder
durch die Ausstellung führen, stehen ebenfalls auf dem Programm.
Auch abends kann die Sonderausstellung
besucht werden. Jeden ersten Donnerstag
im Monat von Oktober 2016 bis April
2017 bleibt die Sonderausstellung bis
23.00 Uhr geöffnet und das Museum lädt
zum Chillen an seine AFTER HOURS
ein.