Nachrichten - Pfarre Weikendorf

Pfarren Weikendorf & Prottes
im Verband der Melker Pfarren
Alles auf einen Blick
Sonntag, 25. September
9.00 Uhr Heilige Messe in Weikendorf
Für Mutter und Großmutter Elisabeth Klausbruckner
Für Gatten und Vater Herbert Binder, Eltern Erwin und Agnes Kriz und Großeltern Perutka
10.00 Uhr Heilige Messe in Prottes
Für  Anna Demmer, 30 Tage nach dem Tod
„Vertraue ist das Gefühl, ei e Me s he sogar da glau e zu kö e ,
wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lüge würde.“
Was bringt mir das?
Dienstag, 27. September – NEU
18.00-20.00 Uhr KANZLEISTUNDEN in WEIKENDORF
Mittwoch, 28. September
16.00-17.30 Uhr ACHTUNG NEU: Kid´s Club im Pfarrhof Weikendorf - ALLE KID´S SIND
HERZLICH EINGELADEN
19.00 Uhr Zapfsäule – Impulse für das Leben in Weikendorf
OKTOBER ROSENKRANZMONAT
Jeden Donnerstag besteht die Möglichkeit zur Rosenkranz-Andacht mit Gedanken auf den Weg
in der KAPELLE DÖRFLES um 18.00 Uhr
Freitag, 30. September
16.00-17.00 Uhr Ministrantenstunde in Weikendorf
Samstag, 1. Oktober
11.00 Uhr Taufe Sophie Mansberger und Arthur Moring
Sonntag, 2. Oktober
9.00 Uhr Heilige Messe in Weikendorf
Für Pfr. Mag. Franz Jost und Eltern
Für Christine Rosa Hörmann zum Sterbetag
Für Gerda Hollmann und Anna Stradner
10.00 Uhr Heilige Messe in Prottes
Für  Christa Eichinger, 30 Tage nach dem Tod
Ausgabe 15/2016
Für den Inhalt verantwortlich:
Pfarrer Mag. Christoph Pelczar
Pfarre Weikendorf (9608) Kirchenpl.1
2253 Weikendorf, 02282/2345
www.weikendorferpfarre.at Email:
[email protected]
,
Freiwilligkeit? – Ein Wort, das so mancher Erklärung bedarf. Wir fahren freiwillig
Rad, schauen freiwillig Fern, und treffen uns freiwillig mit unseren Freunden. Wir
gehen nicht immer freiwillig zur Arbeit oder Schule, freiwillig ist meist auch nicht
das Hausputzen oder den Garten wintertauglich machen. Und unsere lieben
Kleinen gehen nur selten freiwillig ins Bett. Hier stellt sich nun die Frage, wo sich
die Wörter freiwillig und unfreiwillig unterscheiden bzw. macht alles, was wir
freiwillig tun mehr Spaß? Ich glaube, dass man mit den Wörtern und ihrer
Bedeutung vorsichtiger umgehen muss, denn auf der ganzen Welt tun sehr viele
Menschen sehr vieles freiwillig, auch, wenn es nichts mit Spaß zu tun hat, sondern
in vielen Fällen darum geht, andere Menschen zu retten, ihr Le en zu s hützen,… .
Gerade in unserer Pfarre bzw. auch in unserer Pfarre sind viele freiwillige Helfer
mit dabei, um unsere Gemeinschaft zu gestalten. Viele aus unserer Pfarre nehmen
freiwillig Tätigkeiten bei der Feuerwehr oder beim Roten Kreuz auf sich. Das sind
alles Menschen, die zusätzlich zu ihren Berufen, Ausbildungen oder Schule gehen
noch zusätzlich aus ihrem Glauben heraus, aus ihrer Liebe zu anderen Menschen
freiwillig ihre Freizeit zur Verfügung stellen, um anderen ein Lächeln ins Gesicht zu
zaubern. Gerade jetzt im Herbst, wo wir in unserer Pfarre mit der Vorbereitung zu
den Sakramenten Firmung und Erstkommunion beginnen, zeigt sich deutlich, dass
ohne ehrenamtliche Mitarbeiter, ohne Freiwilligkeit, vieles nicht möglich wäre.
Ein gutes Beispiel sind auch hier wieder unsere Kinder: Sie kommen freiwillig in die
Messe oder zum Begräbnis, um zu ministrieren, sie gehen bei Schnee und eisigem
Wetter durch unseren Ort, und verkünden als Kaspar, Melchior und Baltasar die
Geburt unseres Herrn und sammeln für andere Spenden.
Der freiwillige Dienst am und für den Nächsten ist nicht nur im heurigen Jahr etwas
erstrebenswertes – vielmehr sollte es für uns Christen Grundauftrag und aktives
Leben unseres Glaubens sein.
Wir hatten auch wieder unser traditionelles Erntedankfest, das ohne freiwillige
Helfer nicht durchzuführen wäre.
VIELEN HERZLICHEN DANK AN ALLE FREIWILLIGEN HELFER!!!!
25. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Evangelium Lk 16,1-13
Aus dem heiligen Evangelium nach
Lukas
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen
Jüngern: Ein reicher Mann hatte einen
Verwalter. Diesen beschuldigte man bei
ihm, er verschleudere sein
Vermögen. Darauf ließ er ihn rufen und
sagte zu ihm: Was höre ich über dich? Leg
Rechenschaft ab über deine Verwaltung! Du
kannst nicht länger mein Verwalter sein. Da
überlegte der Verwalter: Mein Herr entzieht
mir die Verwaltung. Was soll ich jetzt tun?
Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht, und zu
betteln schäme ich mich. Doch - ich weiß,
was ich tun muss, damit mich die Leute in
ihre Häuser aufnehmen, wenn ich als
Verwalter abgesetzt bin. Und er ließ die
Schuldner seines Herrn, einen nach dem
andern, zu sich kommen und fragte den
ersten: Wieviel bist du meinem Herrn
schuldig? Er antwortete: Hundert Fass Öl.
Da sagte er zu ihm: Nimm deinen
Schuldschein, setz dich gleich hin, und
schreib «fünfzig». Dann fragte er einen
andern: Wieviel bist du schuldig? Der
antwortete: Hundert Sack Weizen Da sagte
er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, und
schreib «achtzig». Und der Herr lobte die
Klugheit des unehrlichen Verwalters und
sagte: Die Kinder dieser Welt sind im
Umgang mit ihresgleichen klüger als die
Kinder des Lichtes. Ich sage euch: Macht
euch Freunde mit Hilfe des ungerechten
Mammons, damit ihr in die ewigen
Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es
mit euch zu Ende geht. Wer in den
kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es
auch in den großen, und wer bei den
kleinsten Dingen Unrecht tut, der tut es
auch bei den großen. Wenn ihr im Umgang
mit dem ungerechten Reichtum nicht
zuverlässig gewesen seid, wer wird euch
dann das wahre Gut anvertrauen? Und
wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut
nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird
euch dann euer wahres Eigentum
geben? Kein Sklave kann zwei Herren
dienen; er wird entweder den einen hassen
und den andern lieben, oder er wird zu dem
einen halten und den andern verachten. Ihr
könnt nicht beiden dienen, Gott und dem
Mammon.
ZUM NACHDENKEN
Vom Ende her zu lesen, scheint mir der
Schlüssel zum Verständnis dieses
merkwürdigen Evangeliums zu sein. Ihr
könnt nicht beiden dienen, Gott und dem
Mammon. Das ist der entscheidende
Satz, der über allem steht, was Jesus
vorher hier sagt. Gott zu dienen heißt ja
nicht, ohne Geld zu leben. Es bedeutet
aber, mit dem eigenen Geld zuverlässig
und klug umzugehen. Was das heißt? Ich
glaube, das kann eine ganze Bandbreite
an Verhaltensweisen bedeuten: Geld
ehrlich zu erwerben und ehrlich zu
versteuern. Ausgeliehenes Geld
zurückzubezahlen. Für die allermeisten
eine Selbstverständlichkeit.
Schwieriger wird es bei manchen, wenn
es heißt, mit dem Geld Gutes zu tun, zu
spenden, zu teilen, nicht nur vom
Überfluss
abzugeben. Und warum? Warum kann ich
nicht Gott und dem Mammon dienen?
Weil ich vom Ende her denke, das heißt,
vom verheißenen ewigen Leben bei Gott
her denke. Weil ich darauf hoffe, möchte
ich mich schon heute auf den Weg
machen mit einem Leben, das dem
Nächsten dient und Gott Freude macht
Alles auf einen Blick
Sonntag, 18. September
9.00 Uhr Heilige Messe in Weikendorf
Gottes Segen und Dank für 102 Lebensjahre von Frau Judith Linizhuber
10.00 Uhr Heilige Messe in Prottes
Für  Erwin Eminger zu seinem 77. Geburtstag
11.00 Uhr Taufe Norali Mick in Weikendorf
14.00 Uhr Taufe Josef Junior Simitz
15.00 Uhr Segen Familie Micek in der Hauskapelle
Dienstag, 20. September – NEU
18.00-20.00 Uhr KANZLEISTUNDEN in WEIKENDORF
Freitag, 23. September
18.30 Uhr Elternabend der Erstkommunionkinder
Samstag, 24. September
10.00 Uhr Taufe Phillip Menzl in Weikendorf