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Ing. Felix Gundacker
www.GenTeam.eu | [email protected] | T. +43 676 40 110 59
INHALT:
Grußwort Landeshauptmann........................................................................5
Grußwort Bürgermeister...............................................................................6
Grußwort Obmann IGAL...............................................................................9
Grußwort Präsident C.I.G.H........................................................................11
Grußwort Vorstand DAGV...........................................................................12
Geschichte der DAGV................................................................................15
Leitidee: Der DAGV... .................................................................................17
Die Führung der DAGV bis heute................................................................19
Der Vorstand der DAGV..............................................................................21
Liste der bisherigen Genealogentage..........................................................23
Mitgliedsvereine in der DAGV......................................................................27
Preisträger der Gatterer-Medaille 1954-2015..............................................30
Urkunde für „Verdiente Genealogen“...........................................................34
Die Aussteller auf der Werkstattbühne........................................................37
Der Vortragsraum „Seestudio“....................................................................46
Der Vortragsraum „Seefoyer“......................................................................48
Die Referate im „Seestudio“........................................................................50
Die Referate im „Seefoyer“..........................................................................61
Festbankett auf dem Schiff.........................................................................73
Die Exkursionen beim Genealogentag........................................................75
„ORF Lange Nacht der Museen“.................................................................84
Parkplätze rund um die Veranstaltungsorte.................................................87
Ausflugsorte in der Umgebung...................................................................89
Sponsoren..................................................................................................90
Ihre Ansprechpartner während des Genealogentages.................................92
Sonderheft „Genealogie Ländle“.................................................................93
Impressum.................................................................................................94
ERÖFFNUNG
des 68. Deutschen Genealogentages in Bregenz
am Freitag, 30.9. 2016 um 16:30 Uhr
auf der Werkstattbühne, Festspielhaus
SCHLUSSVERANSTALTUNG
am Sonntag, 2.10. 2016 um 14:30 Uhr
im Seestudio, Festspielhaus
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Foto: Sergii Figurnyi/AdobeStock
Und nächstes Jahr nach Dresden …
Der Dresdner Verein für Genealogie e. V. lädt Sie herzlich ein, zum
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Herzlich Willkommen
in Vorarlberg!
Ich freue mich sehr, dass der Deutsche Genealogentag heuer in seiner
68. Auflage erstmals in Vorarlberg stattfindet. Zuallererst ist das ein Verdienst
der engagierten Mitglieder in der Interessengemeinschaft Ahnenforscher Ländle (IGAL), die von der Deutschen Arbeitsgemeinschaft der genealogischen Verbände e.V. (DAGV) damit beauftragt worden sind, die Veranstaltung durchzuführen. Von Seiten des Verbandes ist dies eine ganz besondere Auszeichnung
und zudem ein Vertrauensbeweis für einen noch jungen Verein, der 2017 sein
erst 15-jähriges Bestehen feiern wird. Ich bin fest davon überzeugt, dass die
hohen Erwartungen erfüllt – wenn nicht sogar übertroffen werden.
Ahnenforschung stellt ein spannendes Betätigungsfeld dar. Die Zahl an Interessierten, die sich mit der eigenen Herkunft und Familiengeschichte beschäftigen, wird auch in Vorarlberg ständig größer. Die Frage nach dem „Wer sind
wir?“ direkt mit der Frage „Woher kommen wir?“ zu verbinden, ist für viele zu
einem wichtigen Bestandteil der Identitätsfindung geworden. Sich auf die Spuren der Vorfahren zu begeben und dabei mehr über die eigenen Wurzeln zu
erfahren, macht Geschichte zudem persönlicher. Es wächst das Verständnis
für historische Vorgänge und Entwicklungen und eröffnet eine neue Perspektive auf die heutige Zeit.
Für den großartigen persönlichen Einsatz und das Engagement danke ich allen Aktiven der Interessengemeinschaft Ahnenforschung Ländle um Obmann
Georg Watzenegger sehr herzlich. Ich wünsche einen erfolgreichen Tagungsverlauf und bin mir sicher, dass die Veranstaltung in Vorarlberg dazu beitragen
wird, noch mehr Menschen für das faszinierende Thema zu begeistern. Allen
Tagungsteilnehmenden wünsche ich einen angenehmen Aufenthalt hier im
„Ländle“ mit vielen interessanten Gesprächen und neuen Bekanntschaften.
Mag. Markus Wallner
Landeshauptmann
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Sehr geehrte Damen und Herren!
Als Bürgermeister der Landeshauptstadt Bregenz darf ich alle Teilnehmerinnen
und Teilnehmer des diesjährigen Genealogentages recht herzlich begrüßen.
Mit unserem Festspielhaus, dem modernsten Kongresszentrum am Bodensee, haben die Veranstalter eine gute Wahl getroffen. Kolumban bezeichnete
die Bregenzer Bucht bei Abendstimmung vor 1.400 Jahren als „aurea conca“,
als „goldene Schale“. Der irische Wandermönch beschrieb damit etwas, dessentwegen bis heute viele an den Bodensee reisen, um sich zu entspannen
und neue Energie zu schöpfen. Neben der kulturellen Vielfalt ist es vor allem
die Symbiose von Wasser und Land, die zur Erholung einlädt.
Der Schriftsteller Alex Haley hat einmal gesagt: „Wir alle wollen Wissen, wer
wir sind und woher wir kommen. Ganz gleich, was wir im Leben erreichen,
ohne diese Klarheit bleibt eine Leere in uns, ein Gefühl der Wurzellosigkeit.“ Er
unterstrich damit die Bedeutung, wie wichtig es ist für uns zu wissen, woher
wir kommen und wer vor uns war.
Ich bedanke mich bei der „Interessengemeinschaft Ahnenforscher Ländle“ für
die Organisation und Durchführung der Veranstaltung in Bregenz. Die IGAL
bietet mittlerweile seit mehr als 10 Jahren eine interessante Plattform für all
jene in Vorarlberg, die sich mit dem Thema Genealogie auseinandersetzen.
Wie so oft, gilt auch bei dieser Tagung, dass zurückgezogenes Arbeiten Addition, gemeinsames Arbeiten aber Multiplikation bedeutet. Ich bin mir daher
sicher, dass die Veranstaltung nicht nur einen interessanten Gedankenaustausch von Fachleuten darstellt, sondern auch ein wertvoller Impuls für die
weitere Tätigkeit auf diesem Gebiet.
Ich bin überzeugt davon, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine interessante Tagung erleben werden und wünsche allen einen wunderschönen
Aufenthalt in Bregenz.
Dipl. Ing. Markus Linhart
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Zeitreise durch die
Familiengeschichte!
Als Berufsgenealoge forsche ich
| in Ihrem Auftrag
| in vielen Ländern der ehemaligen
Monarchie
| nach den Spuren Ihrer Vorfahren
| wo und wann sie lebten
| welche Berufe sie ausübten
| transkribiere oft schwer zu lesende
alte kirchliche und grundherrschaftliche Aufzeichnungen
| in in- wie auch in ausländischen Archiven und Bibliotheken
| eruiere den Ursprung und die Bedeutung Ihres Familiennamens
| löse alte Familienrätsel
| füge die Ergebnisse nach umfangreichen und zeitintensiven Forschungen mit Erklärungen auch
gerne zu einem individuellen Buch
zusammen.
Ein persönliches Geschenk mit bleibendem Wert.
Für Sie selbst und Ihre Familie.
Und für besondere Anlässe!
„Wenn Du etwas wirklich willst:
Mach‘ es sofort!“
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Ing. Felix Gundacker | Berufsgenealoge seit 1988
IHFF Genealogie GmbH | 1190 Wien, Pantzergasse 30/8
T. +43 676 40 110 59 | [email protected] | www.ihff.at
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Grußwort des IGAL-Obmannes
Georg Watzenegger
Herzlich willkommen in Bregenz am Bodensee, im Vierländereck Deutschland,
Schweiz, Fürstentum Liechtenstein und Österreich. Als Obmann der „Interessengemeinschaft Ahnenforscher Ländle, Landesverein für Familienforschung
in Vorarlberg“, kurz „IGAL“ genannt, begrüße ich alle Aussteller, Besucher und
Teilnehmer sowie die Freunde der Ahnen- und Familienforschung hier in Vorarlberg.
Es ist uns IGAL-Mitgliedern eine große Freude, dass wir als noch relativ
junger Verein von der DAGV für das Jahr 2016 mit der Durchführung des
„68. Deutschen Genealogentages“ betraut wurden. Über unser Motto „Am
See forschen – den See erleben“ hoffen wir, Ihnen mit einem abwechslungsreichen Programm und interessanten, internationalen Vorträgen drei sehr interessante Tage bieten zu können. Dieses große, internationale Ereignis findet
erst zum dritten Mal in Österreich statt.
Die angebotenen Vorträge mit Referenten aus der Schweiz, Deutschland und
Österreich bieten nicht nur für Anfänger, sondern auch für Fortgeschrittene
und Gäste interessante Informationen, zumal auch neue thematische Akzente, wie „Social Media“ oder die Webplattform „Topothek“, weitere Möglichkeiten zur Vertiefung genealogischer Nachforschungen ausleuchten.
Ich wünsche Ihnen nun in meinem sowie im Namen aller IGAL-Mitglieder schöne, angenehme und erlebnisreiche Tage bei uns, vor allem aber einen interessanten Verlauf des 68. Deutschen Genealogentages. Dieser Besuch führt Sie
hoffentlich zu einem regen, persönlichen Austausch mit anderen Genealogen
und vielen neuen Ideen und Erkenntnissen für Ihre Familienforschung.
Georg Watzenegger,
IGAL-Obmann
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Grußwort des Präsidenten
der C.I.G.H.
Pier Felice degli Uberti
I am deeply honoured to send my wish to 68th Deutscher Genealogetag in Bregenz
because of many reasons: at first I have seen the great work of your associations in the
field of genealogy, and I want to send you my compliments for your open mind; besides I agree with your president Dirk Weissleder (I consider him a friend of mine), who
understood what today genealogy has to give to all of us, and - last but not least - my
paternal DNA (whose I am proud) is so spread in Germany, making me a “gift” of the past
migrations to Italy during the Midle Age. This year, the CIGH celebrates its 45th anniversary, I personally see my office of President just as a way to offer a service, rather than
an honour to include in my CV, but I am aware that not everyone sees the matter in this
way. This is why I spent my time, in 2015 and in these past months of 2016, trying to
understand what is the real situation of the genealogy associations throughout the world,
and I have approached nearly 300 associations around the world that show different features from Germany but represent the reality of the world. After entering into contact with
them, I am now aware that those associations, in the way we have thought of them until
today, are gradually disappearing: the reason for that is that their members are ageing,
without a suitable turnover rate of young people (and by young, I mean people between
the ages of 30 and 40), who can continue the work of these historical associations, are
closed circles, in most cases, clubs of close friends which do not allow new members
in, members who could continue their work, with the aggravating circumstance that the
young people potentially interested are busy with their work, and this prevents them from
pursuing a frequent activity and hinders the achievement of successful objectives.
In many Nations, several TV shows dedicated to genealogy are being developed, which
could lure in new people closer to our studies.
Today, the “mission” concept of our associations needs to be revaluated, because the
current times are very different from the past. In my opinion Germany represents a Nation
that has much to say and to give to other associations of genealogy and family history in
the world. Thank you so much for this opportunity to offer you my thought and many and
many wishes of a good work.
Pier Felice degli Uberti
President C.I.G.H. (Confédération Internationale de Généalogie et d‘Héraldique)
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Herzlich Willkommen auf dem
68. Deutschen Genealogentag
in Bregenz!
Im Namen des Vorstandes der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e. V. (DAGV) begrüße ich Sie sehr herzlich zum 68. Deutschen
Genealogentag (DGT). Zum dritten Male nach Graz (1993) und Wien (2006)
treffen wir uns in diesem Jahr in Bregenz in Österreich. Hier im Vierländereck
heißt es für drei Tage „Am See forschen – den See erleben“, Deutschland,
Österreich, Liechtenstein und die Schweiz gemeinsam. Wir begrüßen darüber
hinaus auch Gäste aus Frankreich und den USA. Die DAGV schaut über nationale Grenzen hinaus.
Wie in jedem, so auch in diesem Jahr ist der Deutsche Genealogentag ganz
selbstverständlich das jährliche Schaufenster der Genealogie in Deutschland,
das der Präsentation von Forschungsergebnissen und dem Austausch von
Neuigkeiten dient. In den kommenden drei Tagen stellt nicht nur die DAGV als
Veranstalter Öffentlichkeit her, sondern die einzelnen Mitgliedsvereine sowie
Aussteller und Vortragende tun dies alle gemeinsam. Hierüber wollen wir nicht
nur bereits überzeugte Genealogen erreichen, sondern neue Interessierte für
die Familiengeschichtsforschung gewinnen. Genealogie ist eine dauerhafte
Einladung, über seine eigene Lebenszeit hinauszudenken. Nutzen Sie, liebe
Gäste, diese einzigartige Gelegenheit des Deutschen Genealogentages für
den Dialog mit den unterschiedlichsten Kolleginnen und Kollegen auf dem Gebiet der Genealogie und darüber hinaus aus dem In- und Ausland.
Abschließend bleibt mir noch all denen zu danken, die diese Großveranstaltung in Bregenz überhaupt möglich gemacht haben: Mein Dank geht an die
Mitglieder der Interessengemeinschaft Ahnenforscher Ländle (IGAL) unter Vorsitz von Herrn Georg Watzenegger, an die einzelnen Vereine, Aussteller, Vortragenden und alle, die den Weg zu uns an den Bodensee gefunden haben. Die
internationalen Gäste begrüßen wir besonders herzlich in unserem Kreise und
wir freuen uns auf neue Impulse für unsere Arbeit.
Ich wünsche uns allen einen erfolgreichen 68. Deutschen Genealogentag voller guter Gespräche, mit vielen Anregungen, regem persönlichem Austausch
und viele neuen Ideen für die Genealogie der Zukunft.
Dirk Weissleder,
DAGV-Vorsitzender
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Zur Geschichte der DAGV und
des Deutschen Genealogentages
Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e. V. (DAGV)
wurde am 28./29. Mai 1949 in Frankfurt am Main gegründet und hat heute
ihren registerlichen Sitz in Stuttgart. Die DAGV ist der Dachverband der genealogischen und heraldischen Vereinigungen in Deutschland und sieht sich
in der Tradition und der Nachfolge der ursprünglich am 29. November 1924
in Kassel gegründeten Arbeitsgemeinschaft deutscher familien- und wappenkundlicher Vereine (am 07.12.1935 in Gotha zugunsten des Volksbundes
der deutschen sippenkundlichen Vereine (VSV) aufgelöst). Vor dieser dachverbandlichen Struktur war am 29. September 1920 in Weimar ein lockerer
Zusammenschluss familiengeschichtlicher Vereine im Gesamtverband der
deutschen Geschichts- und Altertumsvereine in der Abt. VI (Genealogie und
Heraldik) gebildet worden, zu dessen Vorsitzenden Dr. Stephan Kekule von
Stradonitz (1863 – 1933) gewählt worden war.
Aufgabe der DAGV als Dachverband ist, die inhaltliche Arbeit und den Austausch zwischen den Mitgliedsvereinen untereinander sowie die Interessenvertretung der Genealogen in der Fachwelt und in der gesamten Öffentlichkeit
zu vertreten. Die DAGV zählt derzeit 65 Mitgliedsvereine, die ihrerseits rund
22.500 Einzelmitglieder repräsentieren. Der Leitspruch der DAGV lautet „Wir
erforschen die Spuren alter Geschlechter“ (lateinisch auf den Anfangsbuchstaben fußend detegimus antiquorum generum vestigia).
Wir erforschen die Spuren alter Geschlechter
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Die ganze
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T +43 (0)50 626 8840
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des Bauens
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Leitidee:
Der DAGV ...
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vertritt die Interessen ihrer Mitgliedsvereine sowie die Interessen von
(nicht organisierten) Einzelforschern in Deutschland.
l
arbeitet eng mit den inhaltlich, strukturell, regional und landsmannschaftlich unterschiedlich geprägten Mitgliedsvereinen zusammen.
l
unterstützt die Mitgliedsvereine durch Aufnahme ihrer Fragen, Sorgen
und inhaltlicher Impulse.
l
nimmt Stellung zu Entwicklungen und meldet sich zu Wort: Standortbestimmung der Genealogie in Deutschland.
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ist ein Forum des Nachdenkens über (gemeinsame) Fragestellungen
der Genealogen.
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hilft dabei, die Ideen ihrer Mitgliedsvereine in der Öffentlichkeit zu verbreiten und fördert den Informationsaustausch.
l
bündelt Forschungsvorhaben und sorgt für Überblick über einzelne Aktivitäten.
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veranstaltet den Deutschen Genealogentag als zentrale Zusammenkunft der Genealogen in Deutschland.
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fördert das Zugänglichmachen und die Vermittlung des genealogisch-heraldischen Wissens durch Veröffentlichungen und Veranstaltungen.
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erhebt den Anspruch an sich, Ideen- und Impulsgeber für die Zukunft
der Familiengeschichtsforschung in Deutschland zu sein.
l
gewährt inhaltlicher Diskussion Vorrang vor rein technischen Lösungsansätzen.
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verdeutlicht, warum man Genealogie betreibt und gibt hierüber den Genealogen in Deutschland eine Stimme.
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gibt Hilfestellung bei der Professionalisierung der lokalen Vereinsarbeit,
insbesondere im Wettbewerb mit kommerziellen Anbietern.
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Deine
ERLEBE
BEWAHRE Familie
ENTDECKE
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© 2015 Intellectual Reserve Inc.
Die Vorsitzenden der DAGV
l
1949-1959 Dr. Walther Lampe (1894-1985)
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1959-1963 Dr. Edmund Strutz (1892-1964)
l
1963-1973 Dr. Ottokar Israel (1919-2004)
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1973-1977 Dr. Hans-Ulrich Freiherr v. Ruepprecht (1911-2006)
l
1977-1983 Armin Freiherr v. Oefele (1909-1991)
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1983-1999 Dr. Jörg Füchtner (*1931)
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1999-2001 Gerd Gramlich (*1943)
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2001-2009 Dr. Hermann Metzke (*1937)
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2009-2012 Prof. Dr. Herbert Stoyan (*1943)
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ab 2012
Dirk Weissleder (*1969)
Die stellvertretenden Vorsitzenden der DAGV
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1955-1962
Dr. Heinz F. Friederichs (1905-1992)
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1962-1974
Dr. Erich Knitterscheid (1892-1981)
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1974-1984
Dr. Carl Meltz
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1984-1993
Dr. Wilfried Vogeler (1916-2002)
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1993-2001
Dr. Hermann Metzke (*1937)
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2001-2009
Dr. Holger Zierdt (*1969)
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2009-2011
Marie-Luise Carl (*1958)
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2011-2012
Dirk Weissleder (*1969)
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ab 2012
Manfred Wegele (*1950)
Die Ehrenvorsitzenden
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Dr. Walther Lampe (ernannt 1963) (1894-1985)
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Dr. Edmund Strutz (ernannt 1963) (1892-1964)
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D. Dr. Otto Beuttenmüller (ernannt 1986) (1901-1999)
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Dr. Hans Ulrich Freiherr von Ruepprecht (ernannt 2001) (1911-2006)
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Dr. Hermann Metzke (ernannt 2009)
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Voraussetzung ist die freie verlegerische Verwertung durch die Veröffentlichung.
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Der aktuelle DAGV-Vorstand
Der Vorstand nach der Wahl am 04.10.2015 (v.l.n.r.):
Dirk Weissleder, Dr. Lupold v. Lehsten, Heidi Eidmann,
Manfred Wegele, Hans-Joachim Lünenschloß,
Sabine Scheller, Rolf Masemann, Christian Kirchner
(Foto: Ursula Simmerle)
Wir suchen weiter Material zur
Geschichte der DAGV
Der DAGV-Vorstand sucht weiterhin Informationen aus der Geschichte des
Dachverbandes sowie des Deutschen Genealogentages. Bitte nehmen Sie
Kontakt unter [email protected] zu uns auf, wenn Sie (alte) Fotos, Zeitungsberichte, Tagungsbroschüren usw. haben. Unser Ziel ist es, die Geschichte der DAGV möglichst lückenlos zu dokumentieren.
Dirk Weissleder
DAGV-Vorsitzender
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Die bisherigen Deutschen
Genealogentage und ihre Ausrichter
Der Deutsche Genealogentag ist ursprünglich hervorgegangen aus der Jahresversammlung der DAGV. Der Begriff Deutscher Genealogentag wird seit 1966 verwendet.
01. DGT in Frankfurt am Main, 28.05. - 29.05.1949 („Gesamttagung der
genealogischen Verbände“)
02. DTG in Landshut, 16.09. - 18.09.1950
03. DGT in Marburg, 15.09. - 16.09.1951
04. DGT in Nürnberg, 1952, im Rahmen der 100-Jahrfeier des
Germanischen Nationalmuseums
05. DGT in Bremen, 13.09. - 13.09.1953
06. DGT in Goslar, 13.09. - 13.09.1954
07. DGT in Augsburg, 19.09. - 19.09.1955
08. DGT in Kassel, 06.10. - 07.10.1956 (Gesellschaft für Familienkunde in
Kurhessen und Waldeck )
09. DGT in Koblenz, 07.09. - 09.09.1957
10. DGT in Bamberg, 04.09. - 05.09.1958
11. DGT in Osnabrück, 25.9.-27.9.1959 (zus. mit dem 37. Deut.
Archivtag, der 80. Hauptversammlung des Gesamtvereins der
deutschen Geschichts- und Altertumsvereine u. der Arbeitsgemeinschaft der Historischen Kommissionen und landeskundlichen Institute)
12. DGT in Aachen, 17.09.1960
13. DGT in Regensburg, 17. - 22.09.1961 (zusammen mit dem 39.
Deutschen Archivtag, der 81. Hauptversammlung der deutschen
Geschichts- und Altertumsvereine, Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Historischer Kommissionen und landesgeschichtlicher Institute)
14. DGT in Wetzlar, 22. -23.09.1962
15. DGT in Aurich, 06.09. -08.09.1963 (Ostfriesische Landschaft)
16. DGT in Konstanz, 11.09. -13.09.1964
17. DGT in Maastricht, 10.09. -12.09.1965
18. DGT in Essen, 09.09. -11.09.1966
19. DGT in Freiburg/Breisgau, 06.10.-09.10.1967
(Freiburger Genealogischer Arbeitskreis)
20. DGT in Göttingen, 27. -30.09.1968
(Genealogisch-Heraldische Gesellschaft Göttingen)
21. DGT in Berlin, 02.10. - 05.10.1969 (Herold)
22. DGT in Ulm, 11.09. -13.09.1970
23. DGT in Münster, 24.09. -27.09.1971
(Landschaftsverband Westfalen-Lippe)
23
24. DGT in Lübeck, 15.09. - 18.09.1972 (Arbeitskreis für Familienforschung
Lübeck)
25. DGT in Darmstadt, 21.09. - 23.09.1973 (Hessische Familiengeschichtliche Vereinigung)
26. DGT in München, 06.09. - 08.09.1974 (Bayerischer Landesverein für
Familienkunde)
27. DGT in Ludwigshafen, 12.09. - 15.09.1975 (AG Pfälzisch-Rheinische
Familienkunde)
28. DGT in Regensburg, 17.06. - 21.06.1976 (Vereinigung Sudetendeutscher Familienforscher)
29. DGT in Trier, 30.09. - 02.10.1977 (Westdeutsche Gesellschaft, Bezirksgruppe Trier)
30. DGT in Kiel, 08.09. - 11.09.1978 (Schleswig-Holsteinische Gesellschaft
für Familienkunde)
31. DGT in Kassel, 14.09. - 17.09.1979 (Gesellschaft für Familienkunde in
Kurhessen und Waldeck)
32. DGT in Würzburg, 12.09. - 15.09.1980 (Zentralstelle für Personen- und
Familiengeschichte)
33. DGT in Hannover, 11.09. - 14.09.1981 (Niedersächsischer Landesverein für Familienkunde)
34. DGT in Passau, 03.09. - 07.09.1982 (Bayerischer Landesverein, Bezirksgruppe Passau)
35. DGT in Hildesheim, 02.09. - 05.09.1983 (Familienkundliche Kommission für Niedersachsen, Bremen)
36. DGT in Neuss, 07.09. - 10.09.1984 (Westdeutsche Gesellschaft, Bezirksgruppe Düsseldorf)
37. DGT in Bremen, 06.09. - 09.09.1985 (Die Maus)
38. DGT in Soest, 19.09. - 22.09.1986 (Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde)
39. DGT in Kaiserslautern, 04.09. - 07.09.1987 (AG Pfälzisch-Rheinische
Familienkunde)
40. DGT in Brühl, 23.09. - 26.09.1988 (Nordrheinwestfälisches Personenstandsarchiv)
41. DGT in Bonn, 22.09. - 25.09.1989 (Westdeutsche Gesellschaft, Bezirksgruppe Bonn)
42. DGT in Erlangen, 14.09. - 17.09.1990 (Genealogischer Kreis in der Kameradschaft Siemens)
43. DGT in Gießen, 13.09. - 17.09.1991 (Hessische Familiengeschichtliche
Vereinigung)
44. DGT in Eisenach, 11.09. - 14.09.1992 (Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen)
24
45. DGT in Graz, 17.09. - 20.09.1993 (Adler)
46. DGT in Erfurt, 23.09. - 26.09.1994 (Arbeitsgemeinschaft Genealogie
Thüringen)
47. DGT in Neubrandenburg, 15.09. - 18.09.1995 (Landesheimatverband
Mecklenburg-Vorpommern)
48. DGT in Magdeburg, 20.09. - 23.09.1996 (Arbeitsgemeinschaft Genealogie Magdeburg)
49. DGT in München, 12.09. - 15.09.1997 (Bayerischer Landesverein für
Familienkunde)
50. DGT in Lünen, 04.09. - 07.09.1998 (Verein für Computergenealogie)
51. DGT in Leipzig, 10.09. - 13.09.1999 (Leipziger Genealogische Gesellschaft)
52. DGT in Zürich, 22.09. - 25.09.2000 (Genealogisch-Heraldische Gesellschaft Zürich)
53. DGT in Potsdam, 14.09. - 17.09.2001 (Herold)
54. DGT in Bremen, 20.09. - 23.09.2002 (Die Maus)
55. DGT in Schwerin, 19.09. - 22.09.2003 (DAGV u. AG Genealogentag)
56. DGT in Leonberg, 17.09. - 20.09.2004 (VFWKWWB)
57. DGT in Hannover, 09.09. - 12.09.2005 (Niedersächsischer Landesverein für Familienkunde)
58. DGT in Wien, 15.09. - 18.09.2006 (Adler)
59. DGT in Ludwigshafen am Rhein, 14.09. - 17.09.2007 (Gruppen Familien- und Wappenkunde in der Stiftung Bahn-Sozialwerk)
60. DGT in Bad Elster, 10.10. -13.10.2008 (Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung)
61. DGT in Bielefeld, 2009 (Verein für Computergenealogie)
62. DGT in Stralsund, 17.09. -20.09.2010 (Pommerscher Greif)
63. DGT in Erlangen, 09.09. - 11.09.2011 (Genealogischer Kreis Siemens
Erlangen)
64. DGT in Augsburg, 31.08. - 03.09.2012 (Bayerischer Landesverein für
Familienkunde)
65. DGT in Heidelberg, 27. - 29.09.2013 (DAGV in Kooperation mit FamilySearch International)
66. DGT in Kassel, 12.-14.09.2014 (Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck)
67. DGT in Gotha, 02.-04.10.2015 (Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen)
68. DGT in Bregenz, 30.09.-02.10.2016 (Interessengemeinschaft Ahnenforsche Ländle, Landesverein für die Familienforschung Vorarlberg)
25
26
Gründungsjahre der DAGV-Mitgliedsvereine
(Mitgliedsnummer in Klammer)
1869 Der Herold, Verein für Heraldik, Genealogie und verw. Wissenschaften (8)
1870 Heraldisch-Genealogische Gesellschaft „Adler“ (87)
1888 Heraldischer Verein zum Kleeblatt (74)
1890 Deutsche Hugenottengesellschaft (40)
1894 Genealogische Gesellschaft von Utah (GSU), nunmehr FamilySearch (79)
1904 Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte (19)
1913 Niedersächsischer Landesverein für Familienkunde (11)
1918 Genealogische Gesellschaft Hamburg (4)
1920 Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung
Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden (15)
1921 Gesellschaft für Familienforschung in Franken (6)
Hessische familiengeschichtliche Vereinigung (9)
Düsseldorfer Verein für Familienkunde (45)
1922 Bayerischer Landesverein für Familienkunde (2)
1924 Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck (7)
Die Maus. Gesellschaft für Familienforschung (25)
1925 Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen (14)
Rheinland-Pfälzische Familienkunde (23)
1926 Genealogische Gesellschaft Göttingen (5)
1927 Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde (12)
1933 Arbeitsgemeinschaft für Familiengeschichte im Kulturkreis Siemens (24)
1948 Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher (1)
Schleswig-Holsteinische Familienforschung (21)
Familienkundliche Gesellschaft für Nassau und Frankfurt (26)
1950 Vereinigung für Familienkunde Elmshorn (70)
1951 Familienkundliche Arbeitsgemeinschaft der „Männer vom Morgenstern“,
Heimatbund an Elb- und Wesermündung (59)
1957 Vereinigung Sudetendeutscher Familienforschung (37)
1958 Vereinigung für die Heimatkunde im Landkreis Saarlouis (76)
1960 Arbeitskreis für Familienforschung im Hagener Heimatbund (31)
Bund der Familienverbände (34)
1961 Roland zu Dortmund (30)
1962 Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung (28)
Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (65)
1963 Genealogischer Kreis Siemens in Erlangen (29)
1966 Vereinigung für Familienforschung in Lübeck (33)
Arbeitsgemeinschaft für Saarländische Familienkunde (48)
1967 Werkgroep Genealogisch Onderzoek Duitsland (52)
27
1968 Institut für Personengeschichte (36)
1969 Arbeitsgemeinschaft Genealogie Magdeburg (58)
1971 Artushof-Vereinigung e. V. (84)
1974 Gruppen Familien- und Wappenkunde in der Stiftung Bahn-Sozialwerk (38)
Arbeitskreis donauschwäbischer Familienforscher (39)
1975 Historischer Verein Wolhynien (73)
1979 Germanic Genealogy Society (GGS) (86)
1980 Bergischer Verein für Familienkunde (42)
Emsländische Landschaft, Arbeitskreis Familienforschung (60)
1984 Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen (47)
1985 Schadow-Gesellschaft e. V. (77)
1986 Genealogischer Verein Chemnitz (62)
1987 Familientiftung Pies-Archiv, Forschungszentrum Vorderhunsrück (61)
1989 Verein für Computergenealogie (43)
Leps-Mielke Stiftung (56)
1990 Leipziger Genealogische Gesellschaft (53)
1991 Gesellschaft für Familienforschung in der Oberpfalz (50)
Stiftung Stoye (55)
1993 Upstalsboom-Gesellschaft für historische Personenforschung und
Bevölkerungsgeschichte in Ostfriesland (54)
Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück (64)
Schadow-Gesellschaft (77)
1995 Arbeitskreis für Familien- und Ahnenforschung Geislingen/Steige (78), a. A.
1996 D. Dr. Beuttenmüller-Bibliothek der Stadt Bretten (67)
1997 Verein für mecklenburgische Familien- und Personengeschichte (66)
2000 Pommerscher Greif, Verein für pommersche Familien- und Ortsgeschichte (68)
Dresdner Verein für Genealogie (71)
Münchner Wappen Herold (81)
2001 Verein für Genealogie in Nordwürttemberg (69)
2002 Interessengemeinschaft Ahnenforscher Lustenau; ab 2009 Interessengemein
schaft Ahnenforsche Ländle, ab 2013 Zusatz Landesverein für die Familienfor-
schung Vorarlberg (80)
2006 Brandenburgische Genealogische Gesellschaft „Roter Adler“ (72)
2009 Arbeitsgemeinschaft Genealogie Braunschweig (75)
2011 Arbeitskreis für Familien- und Ahnenforschung Geislingen/Steige e. V. (78)
2012 Genealogische Gesellschaft Goslar (83)
Forschergruppe Oberschwaben e. V. (85)
sowie Landesarchiv NRW in Brühl (41),
Sächsische Staatsarchiv Leipzig (49),
Münchener Wappenherold (81),
Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen (82)
Dirk Weissleder
28
29
Die Preisträger der Gatterer-Medaille
1954 - 2015
Die Johann Christoph-Gatterer-Medaille wurde 1954 von der Genealogisch-Heraldischen Gesellschaft Göttingen e. V. (GHGG) gestiftet. Sie erinnert
an den Göttinger Historiker und Begründer der wissenschaft-lichen Genealogie, Johann Christoph Gatterer (1727-1799). Die Vorderseite der Medaille zeigt
die Inschrift J. C. Gatterer sowie ein Bildnis des Namensgebers, die Vorderseite zeigt die Inschrift PRO MERITO GNEALOGIAE. Die Medaille wird in Silber
an natürliche Personen (für wissenschaftliche Verdienste auf dem Gebiet der
Genealogie und Heraldik) sowie in Bronze an natürliche und juristische Personen (für organisatorische Leistungen) verliehen. Die Verleihung erfolgt auf
Vorschlag eines Fachgremiums. Seit 1995 wird die Gatterer-Medaille durch die
Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e. V. (DAGV) verliehen, um dadurch der Auszeichnung größeres Gewicht zu geben.
Die Inhaber der
Johann Christoph-GattererMedaille in Silber
1954
1956
1959
1961
1962
1964
1967
1968
1969
1973
1976
1979
1981
1984
1985
1986
1989
1990
1992
1994
30
Prof. Dr. theol. Johannes Meyer, prof. Dr. phil. Adolf Hofmeister
Prof. Dr. jur. Otto Freiherr von Dungern, Walther Möller
Prof. Dr. phil. Percy Ernst Schramm
Prof. Dr. Hermann Mitgau
Dr. jur. Edmund Strutz (DAGV-Vorsitzender 1959 – 1964)
Dr. phil. Wilhelm van Kempen
Thomas Otto Achelis, Arnold Berg, Gebhard von Lenthe
Friedrich Wilhelm Euler
Dr. theol. Eduard Grimmell
Wolfgang Ollrog
Dr. jur. Wilhelm Wegener, Dr. phil. Heinz F. Friederichs
Prof. Dr. rer. Nat. Siegfried Rösch, Hans Arnold Plöhn
Fritz Roth, Prof. Dr. phil. Gerd Wunder
Hans Mahrenholz
Prof. Dr. phil. Hanns Jäger-Sunstenau
Hans Schlotter
Gerhard Korb, Wilhelm Bernhard Rost
Georg Johannes Kuhr (posthum), Dr. phil. Dietrich Mack
Gerhard Nebinger, Franz Schubert
Wolfgang Büsing, Rolf Hilmer, Wilm Sippel
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31
1996
1997
2002
2003
2004
2005
2007
2008
2010
2011
2012
2013
2015 Herbert M. Schleicher
Prof. Dr. phil. Eckart Henning MA
Dr. phil. Gertraud Eichhorn
Dr. jur. Hans Ulrich Freiherr v. Ruepprecht (DAGV-Vorsitz 1973-1977)
Detlev Schwennicke
Martin Bauer
Helmut Zimmermann
Prof. Dr. phil. Dr. h.c. Rudolf Lenz
Prof. Dr. Wolfgang Ribbe
Eberhard Krauß
Dr. phil. Peter Düsterdieck
Priv.-Doz. Dr. phil. Martin Gierl
Dr. Lupold von Lehsten
Die Inhaber der
Johann Christoph-GattererMedaille in Bronze
1954
1958
1963
1964
1976
1983
1987
1990
1997
1999
2006
2007
2008
2009
2011
2012
2014
Prof. Dr. med. Arthur Schramm
Dr. jur. Richard Tantzen
Hans Kretschmer, Dr. phil. h.c. Heinz Reise
Dr. jur. Walther Lampe (DAGV-Vorsitzender 1949 – 1959)
Gerhard Geßner
Dr. phil. Walther Nissen
Ruth Hoevel
Gisela Geßner
Helmut Wlokka
Dr. jur. Ludwig Becker
Heraldisch-Genealogische Gesellschaft „Adler“, Wien
Bernhard F. Lesaar
Dr. rer. nat. Rüdiger Berthold
PD Dr. med. Hermann Metzke (DAGV-Vorsitzender 2001 – 2009)
Peter-Jürgen Klippstein
Mag. Dr. Thomas Aigner MAS
Dr.-phil. Bettina Joergens M. A.
Quellen:
http://wiki-de.genealogy.net/DAGV/Gatterer-Medaille
Familie und Volk 04/1954 (Beilage), GENEALOGIE 11/1996, S.376- S.377;
01-02/1998, S.53; 11-12/1998, S.321; 09-10/2002, S.316; 09-10/2003,
S.696; 09-10/2005, S.276; 10-12/2005, S.757- S.758; 01/2008, S.51;
04/2008, S.377; 04/2009, S.766- S.767; 04/2010, S.366.
32
33
Urkunde für „Verdiente Genealogen“:
Im Jahre 2015:
Gebhard, Werner, Dr. phil.
Familienverband Autenrieth e.V. über BdF
Beck, Gerhard
Bay. Landesverein für Familienkunde e.V.
Ratzke, Horst
Heraldischer Verein „Zum Kleeblatt“ e.V.
34
35
Ihre
kompetenten
Partner
am Bau
36
Die Aussteller auf der Werkstattbühne
Öffnungszeiten der Ausstellung (kostenfreier Eintritt):
Freitag, 30. 9. 2016
von 16:00 Uhr - 18:00 Uhr
Samstag, 1.10. 2016 von 09:00 Uhr - 18:00 Uhr
Sonntag, 2.10.2016
von 09:00 Uhr - 14:00 Uhr
Die Aussteller (alphabetisch mit Standnummer):
21
Adler - Heraldisch-Genealogische Gesellschaft Wien
09
AGOFF - Arbeitsgem. ostdeutscher Familienforscher e.V.
36
AKdFF - Arbeitskreis donauschwäbischer Familienforscher
29
AMF - Arbeitsg. für Mitteldeutsche Familienforschung e.V.
17DAGV
11Ancestry
08
BLF - Bayrischer Landesverein für Familienkunde e.V.
22
Brandenburgische Gesellschaft Roter Adler e.V.
07FamilySearch
12
Family CrossLink
05
FGO - Forschergruppe Oberschwaben e.V.
10
GENDI - Genealogische Dienstleistungen
18
GenSoup GmbH
01
GenTeam - GENEALOGENSTAMMTISCH.IN.WIEN
19
Généalogie en Corrèze
31
GES 2000
26
Gesellschaft für Familienforschung in Franken e.V.
16
GGV Baden-Württemberg
30ICARUS4all
33
IGAL - Liechtenstein
34
IGAL - Gemeinschaftsstand
32
IGAL - Kinderbetreuung
35
IGAL - Fotoecke
14
FGHA - La Fédération Généalogique de Haute-Alsace
06
Landesarchiv Baden-Württemberg
20
Familienverband Loacker
27
DVG - Dresdner Verein für Genealogie e.V.
13
Heraldik Atelier, Karin Natter, Sulz
02
Jan Escholt Individualsoft - Familienbuch 6.0
03
Kirchenportal GmbH
24
My Heritage
15
SGFF und GHGO (Schweiz)
23
Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen
04
Verein für Computergenealogie e.V.
25
Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V.
28
Verlag Degener & Co.
37
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- Metasuche
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- Adressbücher
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44
compgen.de
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45
Technische Daten des Vortragsraums „Seestudio“:
Das Seestudio aus edlem Nussholz bietet eine Glasfront mit Blick direkt auf den See.
46
46
Länge x Breite
Raumhöhe
Bei Reihenbestuhlung
Stehplätze
Projektions-Leinwand
21 m x 11 m
6,1 m
330 Personen
420 Personen
8mx8m
Lautsprecher, Mikrofon, Beamer, Laptop vorhanden
10:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016
Dipl.-Ing. Hans-Joachim Lünenschloß, Essen (Seite 50)
Familienforschung im Internet - für Anfänger und Fortgeschrittene
11:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016
Ing. Felix Gundacker, Wien GenTeam - die Europäische Genealogische Datenbank
(Seite 51)
12:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016
Mag. Alexander Schatek,Wien (Seite 52)
Die Topothek - Ein umfassendes Werkzeug zur Sicherung
und Bereitstellung familiengeschichtlicher Quellen
13:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016
Dipl.-Ing. Georg Gaugusch, Wien Jüdische Genealogie in Mitteleuropa Quellen, Methoden, Strategien
(Seite 53)
14:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016
Mag. Michael Fliri, Feldkirch (Seite 54)
Biographische Quellen in kirchlichen Archiven - Aspekte und Beispiele
15:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016
Mag. Marion Breitschopf, Mitbegründerin
(Seite 55)
GenSoup - die mitteleuropäische Plattform für Online-Genealogie
16:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016
Daniel Oswald, Weingarten
Oberschwäbische Primärquellen Wo kann ich noch suchen, wenn ich nichts finde?
17:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016
Timo Kracke, Ganderkesee
Online Forschung mit Genealogy.net
(Seite 56)
(Seite 57)
10:00 Uhr
Sonntag, 2. Oktober 2016
Mag. Phil. Harald Rhomberg, Dornbirn
(Seite 58)
Das Stadtarchiv Dornbirn als genealogische Kompetenzstelle
11:00 Uhr
Sonntag, 2. Oktober 2016
Stefan Zimmermann, Wolfegg
(Seite 59)
Die Schwabenkinder - 300 Jahre Arbeit in der Fremde
12:00 Uhr
Sonntag, 2. Oktober 2016
Mag. Hans Matschek, Villach
Der verfemte Beruf der Wasenmeister
(Seite 60)
47
Technische Daten des Vortragsraums „Seefoyer“:
Das Seefoyer bietet einen direkten Ausblick auf
die Seebühne und der Bregenzer Bucht.
48
48
Länge x Breite
Raumhöhe
Bei Reihenbestuhlung
Stehplätze
33 m x 7 m
6,0 m
168 Personen
300 Personen
Lautsprecher, Mikrofon, Leinwand, Beamer, Laptop
vorhanden
10:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016
Dr. Wolf Seelentag, St. Gallen
Grundlagen der Familienforschung in der Schweiz
(Seite 61)
11:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016
Heinz Riedener, Lutzenberg AR CH
(Seite 62)
Regelung des genealogischen Nachlasses (in der Schweiz)
12:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016
Dr. Josef Concin, Nüziders (Seite 63)
Auswanderung aus dem Trentino - Einwanderung nach Vorarlberg
13:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016
Barbara Schmidt, Frankfurt Social Media in der Ahnenforschung
(Seite 64)
14:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016
Mag. Dr. Christa Mache, Wien (Seite 65)
Die Geschichte der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft „Adler“
Wien - Die Sammlungen, Bestände und die genealogischen Nachlässe
15:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016
Nadine Seidu, Stuttgart
(Seite 66)
Historische Recherche leicht gemacht - Mit dem Archivportal-D
online nach genealogischen Quellen und Archivinformationen suchen
16:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016
Andrea Dettling, Gärtringen
(Seite 67)
Jüdische Familienforschung in Südwestdeutschland umgesetzt mit der webbasierten Genealogiesoftware TNG
17:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016
Ing. Felix Gundacker, Wien
Strafprotokolle als genealogische Quellen
10:00 Uhr
Sonntag, 2. Oktober 2016
Mag. Meinrad Pichler, Bregenz
Personensuche in Amerika: Arten, Zugänglichkeit und
Verlässlichkeit amerikanischer Quellen
(Seite 68)
(Seite 69)
11:00 Uhr
Sonntag, 2. Oktober 2016
Margret Ottner, Gersthofen
(Seite 70)
Die Walser: Herkunft, Auswanderung, Neuansiedlung, Walserrecht
12:00 Uhr
Sonntag, 2. Oktober 2016
Stefan Pusinelli, Augsburg
Die Familie Brentano in Bregenz
(Seite 71)
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Tagungsprogramm im Seestudio
Samstag, 1. Oktober 2016, 10:00 Uhr
Dipl.-Ing. Hans-Joachim
Lünenschloß, Essen
Familienforschung
(Familienkundliche
Forschungsmöglichkeiten) im
Internet - für Anfänger
und Fortgeschrittene
Das Internet mit seinen „unendlichen Weiten“
hält eine unüberschaubare Menge an Informationen bereit. Der Vortrag soll
helfen, diese Informationen aufspüren und sinnvoll nutzen zu können.
Hierbei werden vornehmlich folgende Punkte angesprochen:
l
Suchmaschinen, allgemein und deren Benutzung; Deutsche Metasuchmaschinen
l
Webkataloge, allgemeine und genealogische
l
Genealogische Datenbanken
(GedBas, Foko, Genlias, familysearch.org, Bergischer Datenpool, u.a.)
l
Genealogische Mailinglisten, Foren
Für diese Punkte werden an Beispielen die jeweiligen Besonderheiten besprochen, so z. B. wie man die Menge an Suchergebnissen eingrenzen kann und
worauf bei dem Umgang mit dem und in dem Internet zu achten ist oder wie der
Umgang bei Mailinglisten (Netiquette) ist.
Zur Person: Hans-Joachim Lünenschloß, Essen, Nordrhein-Westfalen, * 1952 in Bielefeld, verheiratet, ein Sohn. Schriftführer des DAGV, Mitglied im Verein für Computergenealogie e. V., Mitglied im Bergischen Verein für Familienkunde, Wuppertal, e.V.
(BVfF),Mitglied im Herold, Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften
zu Berlin e.V., Mitglied im Bergischen Geschichtsverein e.V., Abteilung Velbert-Hardenberg, Mitglied im Historischen Verein für Stadt und Stift Essen e. V.- Kontakt über E-Mail:
Hans-Joachim (at) Luenenschloss.de
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Tagungsprogramm im Seestudio
Samstag, 1. Oktober 2016, 11:00 Uhr
Ing. Felix Gundacker,
Wien
GenTeam - die Europäische
Genealogische Datenbank
„Mit Citizen Science (Bürgerwissenschaft) wird im angelsächsischen Sprachraum eine Form der Wissenschaft bezeichnet, bei der Projekte unter Mithilfe
oder komplett von interessierten Laien durchgeführt werden. Sie melden Beobachtungen, führen Messungen durch oder werten Daten aus.“ (Wikipedia)
Mit zunehmender Online-Bereitstellung digitaler Matriken wuchs auch das Interesse an der Bereitstellung von Datenbanken für Familien- und Heimatforscher sowie Historiker. Die Zusammenarbeit von vielen im Sinne von Citizen
Science ermöglicht besondere Leistungen.
In diesem Sinn wurde vor sechs Jahren die Plattform GenTeam vom Vortragenden F. Gundacker ins Leben gerufen. Aus einer Sammlung von Indizes,
beginnend mit dem Trauungsindex von Wien und dem Ortsverzeichnis von
Tschechien, Österreich, nunmehr auch von Slowenien und Südtirol wuchs
eine umfangreiche Datenbanksammlung, deren Inhalte sich über die verschiedensten Fachbereiche erstrecken: Indizes katholischer, evangelischer, jüdischer und ziviler Matriken, genealogisch wertvolle Todesanzeigen aus Prag,
Wien und Budapest, Besitzer der Bauparzellen im Franziszeischen Kataster,
berufsbezogene Datenbanken (Mediziner, Abdecker, Mühlen, jüdisches Großbürgertum etc.), über regionale Datenbestände auch von Bayern, Tschechien,
Slowakei und Slowenien bis hin zur Adelsgenealogie (Generalindex zum Siebmacher und Index zu Frölichsthal).
Mittlerweise stehen über 33.000 Nutzern der kostenlosen Seite www.genteam.eu über 14 Millionen Daten zur Verfügung.
Zur Person: Ing. Felix Gundacker, Wien, Österreich - www.berufsgenealoge.at
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Tagungsprogramm im Seestudio
Samstag, 1. Oktober 2016, 12:00 Uhr
Mag. Alexander Schatek,
Wien
Die Topothek - Ein umfassendes
Werkzeug zur Sicherung und
Bereitstellung familiengeschichlicher Quellen
Dokumente in Privatbesitz - seien es Fotos, Schriftstücke, Filme oder Texte werden in ihrer Bedeutung für die Allgemeinheit meist gröblich unterschätzt.
Dabei enthalten sie oft eine Fülle an Informationen, die entweder auch für andere FamilienforscherInnen oder für die historische Forschung generell interessant sein können. Man denke bloß an Fotos von Kindern, des Vaters, der Mutter und die kleinen Details darauf, die bei näherer Betrachtung hoch spannend
werden können; sei es das Haus, die Straße im Hintergrund, die Kleidung der
jeweiligen Zeit oder heute schon historisch gewordene Gegenstände.
Aufgrund ihrer privaten Verwahrung sind solche Dokumente aber weder anderen zugänglich, noch in ihrer Existenz langfristig gesichert. Um diesen beiden Umständen Abhilfe zu schaffen, wurde die Webplattform Topothek (www.
topothek.at) entwickelt. Sie ermöglicht es, privates Material digital für gegenwärtige und nachfolgende Generationen zu sichern und zugänglich zu machen: die
Schatztruhen privaten Gedächtnisses werden damit gehoben und für alle geöffnet. Auf
diese Weise wird jede Topothek zu einer neuen, spannenden Quelle der Familien- und
Regionalgeschichte.
Zur Person: Mag. Alexander Schatek, Wien
als Vertreter von Dr. Thomas Aigner, St. Pölten
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Tagungsprogramm im Seestudio
Samstag, 1. Oktober 2016, 13:00 Uhr
Dipl.-Ing. Georg Gaugusch,
Wien
Jüdische Genealogie in
Mitteleuropa - Quellen,
Methoden und Strategien
Das Erforschen jüdischer Familien in Mitteleuropa im 18., 19. und frühen 20.
Jahrhundert erfordert durch die spezielle Quellenlage eine ganz eigene Methodik und Strategie. Dies vor allem deswegen, weil der betrachtete geographische Raum segregierenden nationalistischen Strömungen unterlag, durch die
historische Entwicklungen einer streng national ausgerichteten Geschichtsauffassung unterworfen wurden. Das Betrachten einer zwischen allen Mehrheitsgesellschaften stehenden Gruppe benötigt daher multinationales Denken und
Handeln und den Willen, in Frage kommende Quellen abseits ihrer nationalen
Deutung im Kontext zu interpretieren. Im Rahmen des Vortrags soll zum Beispiel die Bedeutung, die ungarischen Quellen zum Verständnis genealogischer
Verhältnisse in Böhmen zukommen kann, behandelt werden. Welche Quellen
sind online verfügbar und welche Quellen schlummern noch ungehoben in
den verschiedenen nationalen und religiösen Archiven? Wie wird es zum Beispiel möglich die Verbindungen eines Pester Handelshauses anhand Wiener
Quellen mit Prager Stofffabrikanten herzustellen und welche Folgen haben die
wirtschaftlichen Kontakte der Hohenemser Gemeinde für das Migrationsverhalten ihrer Mitglieder? Es soll ferner aufgezeigt werden, wie eng mitunter Verbindungen zwischen geographisch weit entfernten Orten sind, ohne dass man
dies auf den ersten Blick erkennen könnte.
Zur Person: Dipl.-Ing. Georg Gaugusch ist Vizepräsident der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft „Adler“ in Wien und erforscht seit über 20 Jahren die Eliten
Mitteleuropas.
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Tagungsprogramm im Seestudio
Samstag, 1. Oktober 2016, 14:00 Uhr
Mag. Michael Fliri,
Feldkirch
Biographische Quellen
in kirchlichen Archiven Aspekte und Beispiele
Kirchliche Archive sind nicht nur aufgrund ihrer besonderen Quellenlage Fundgruben für biographische Informationen. Die Familienforschung konzentriert
sich hier insbesonders auf die in Österreich bis 1938/39 von der Kirche geführten Personenstandsaufzeichnungen, die grundsätzliche Auskunft über
Lebensdaten und Verwandtschaft bieten. Als „Beamte im schwarzen Rock“
hatten die Pfarrer und Seelsorger aber noch zahlreiche weitere Aufgaben, wie
etwa militärische, sanitäre oder schulische Verwaltungstätigkeiten.
Kaiser Josef II. formulierte sein Reformdenken im späten 18. Jahrhundert unter dem Leitsatz „Alles für das Volk; nichts durch das Volk“. In diesem Sinne
war die korrekte und genaue Verwaltung unumgänglich und hinterließ ein zunehmend steigendes Maß an Akten, die uns heute als Quellen auch in kirchlichen Archiven zur Verfügung stehen.
In diesem Vortrag sollen diese Quellengattungen, darüber hinaus aber auch
die enge Verflechtung von Kirche und Staat anhand von einigen Beispielen
exemplarisch unter dem Aspekt der biographischen Forschung vorgestellt
werden.
Zur Person: Mag. Michael Fliri, Feldkirch (Vorarlberg)
[email protected]
Archiv der Diözese Feldkirch, www.kath-kirche-vorarlberg.at/archiv
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Tagungsprogramm im Seestudio
Samstag, 1. Oktober 2016, 15:00 Uhr
Mag. Marion Breitschopf,
Wien
GenSoup - die mitteleuropäische Plattform für
Online-Genealogie
GenSoup - Wir bringen Leben in die Ahnen!
Genealogie ist in den USA bereits seit vielen Jahren ein Massenphänomen, das
drittbeliebteste Hobby hinter Sports und Gardening. In Mitteleuropa ist dieser
Trend seit einiger Zeit ebenfalls zu spüren, unter anderem befeuert durch die
vielfältigen Möglichkeiten, die das Internet bietet. Mehr und mehr Ressourcen
(insbesondere Kirchenbücher) werden online gestellt. Was in Mitteleuropa bislang fehlt ist eine Online-Plattform, die auf die Bedürfnisse der hier lebenden
Menschen zugeschnitten ist. Das wollen wir ändern.
Ancestry und MyHeritage sind großartige Einrichtungen, aber sie interessieren
sich nicht sehr für den kontinentaleuropäischen Markt, und das aus guten
Gründen. So ist etwa die Einstellung zum Datenschutz und zum Schutz von
Persönlichkeitsrechten in den USA eine ganz andere als in Europa. GenSoup
trägt als Europäische Plattform diesen Bedürfnissen Rechnung, daher haben
wir strengste Datenschutzstandards und lagern die Daten unserer User ausschließlich auf Hochsicherheitsservern in Österreich - dies nur als ein Beispiel.
Zur Person: Mag. Marion Breitschopf, Jahrgang 1971, ist seit 1995 im Bereich Online
Medien tätig. Sie studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der
Universität Wien und besuchte diverse Weiterbildungen zum Thema Journalismus (u.a.
School of Visual Arts New York und Evangelische Medienakademie Hamburg). Sie
ist Gründungsgesellschafterin von MediaClan, der Muttergesellschaft von GenSoup
GmbH.
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Tagungsprogramm im Seestudio
Samstag, 1. Oktober 2016, 16:00 Uhr
Daniel Oswald,
Weingarten
Oberschwäbische
Primärquellen
Wo kann ich noch suchen,
wenn ich nichts finde?
Wer Vorfahren in fremden Regionen hat, ist mitunter bei der Suche nach
zuständigen Archiven oder Kirchenbüchern oft überfragt. Vor allem die
Vielzahl der herrschaftlichen Territorien im südlichen Deutschland erschwert den richtigen Suchansatz. Für die Kirchenbücher ist die Zuständigkeit leichter zu recherchieren. In den letzten Jahren hat aber auch
das Internet einen enormen Aufschwung der Digitalisierung erfahren.
Praktische Beispiele, um die Originale zu finden, sowie kirchliche und herrschaftliche Archive werden in diesem Vortrag ebenso wie Internetplattformen
vorgestellt.
Zur Person: Daniel Oswald, geb. 1971 Friedrichshafen, wohnhaft in Weingarten (Württ.)
Angestellter im Landratsamt
Ehrenamtliche Tätigkeiten: 1. Vorsitzender Forschergruppe Oberschwaben e.V.
Mitglied im BLF e.V., IGAL (AT), Hohenzollerischer Geschichtsverein e.V.
Veröffentlichungen:
siehe auf www.forschergruppe-oberschwaben.de unter Publikationen
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Tagungsprogramm im Seestudio
Samstag, 1. Oktober 2016, 17:00 Uhr
Timo Kracke,
Ganderkesee
Online Forschung mit
Genealogy.net
Online Forschung und Mitarbeit in den
Projekten des Vereins für Computergenealogie e.V.
Forschung in Kirchenbüchern und lokalen Archiven ist für Familienforscher
unerlässlich. Heutzutage sind durch genealogische Vereine und Archive viele Dokumente und Informationen im Internet erforschbar. Im Vortrag „Online
Forschung und Mitarbeit in den Projekten des Vereins für Computergenealogie e.V.“ wird der Referent, Timo Kracke aufzeigen, welche Möglichkeiten das
Portal Genealogy.net vom Verein für Computergenealogie bietet.
Über Suchmöglichkeiten in Projekten wie historische Adressbücher, Forscher
Stammbäumen (GEDBAS), genealogisches Ortsverzeichnis (GOV), Ortsfamilienbücher (OFB), Grabstein-Projekt, Verlustlisten, genealogisches Wiki oder
über die zentrale Meta-Suche wird gesprochen.
Weiterhin werden die Möglichkeiten zur aktiven Mitarbeit in Projekten vorgestellt und die Funktionsweise des online Indexierungssystem DES (Daten-Eingabe-System) erläutert.
Zur Person: Timo Kracke ist im Jahrgang 1975 geboren und bereits seit 19 Jahren
aktiver Familienforscher. Neben seiner privaten Forschung betreibt er den GenealogiePodcast, der Genealoge und das Portal die Familienforscher, einem Portal um „Kinder
& Jugendliche für Genealogie zu begeistern“.
In ehrenamtlicher Funktion ist Timo Kracke bei der Oldenburgischen Gesellschaft für
Familienkunde e.V. als Protokollführer und beim Verein für Computergenealogie e.V.
für den Bereich Kommunikation zuständig.
[email protected] - @genkracke
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Tagungsprogramm im Seestudio
Sonntag, 2. Oktober 2016, 10:00 Uhr
Mag. Phil. Harald Rhomberg,
Dornbirn
Das Stadtarchiv Dornbirn als
genealogische Kompetenzstelle
Das Stadtarchiv Dornbirn hat sich in den letzten Jahren verstärkt bemüht,
für die Genealogie als kompetente Anlaufstelle zu fungieren und für die Quellenforschung entsprechende Grundlagen anbieten zu können. Als Archiv der
größten Stadt des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg bewahrt es einen entsprechenden Fundus an Archivgut im Umfang von annähernd vier Kilometern laufender Regallängen. Ein Urkundenbestand, der bis ins 14. Jahrhundert zurückgeht, und ab dem 17. Jahrhundert bis heute reichende Akten- und
Protokollserien der Dornbirner Gerichts- und Gemeindeverwaltung bieten für
vielfältige Fragestellungen reichhaltige Recherchemöglichkeiten. Ergänzende
Sammlungsschwerpunkte bilden auch private Nachlässe, Fotos, Vereins- und
Firmenarchive.
Als besonders erfolgreicher Service steht mit dem „Dornbirner Familienbuch“
nun seit bald zwei Jahrzehnten eine im Internet einsehbare Datenbank zur
Verfügung, die ca. 71.000 Personendatensätze anbietet.
Zur Person: Mag. Phil. Harald Rhomberg, Stadtarchiv Dornbirn
Marktplatz 11, 6850 Dornbirn, Österreich
[email protected], http://stadtarchiv.dornbirn.at
Stellvertretender Stadtarchivar
Geschäftsführer der Dornbirner Geschichtswerkstatt
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Tagungsprogramm im Seestudio
Sonntag, 2. Oktober 2016, 11:00 Uhr
Stefan Zimmermann,
Wolfegg
Die Schwabenkinder 300 Jahre Arbeit in der Fremde
Schwabenkinder oder Schwabengänger beschreibt eine Kinderwanderung
aus den Alpengebieten nach Oberschwaben. Seit dem 17. bis in die Mitte
des 20. Jahrhunderts zogen Söhne und Töchter armer Bergbauernfamilien
im Alter zwischen 6 und 14 Jahren nach Oberschwaben, in die Bodenseeregion und ins Allgäu, um auf Hütekindermärkten als saisonale Arbeitskräfte an
die dortigen Bauern vermittelt zu werden. Neben zahlreichen, durch die Suche nach Arbeit ausgelösten Migrationsströmen von Erwachsenen aus dem
Alpenraum nach Süddeutschland bewegten sich mehr als drei Jahrhunderte lang auch Kinder in die Fremde. Sechs Jahrzehnte, nachdem die letzten
Schwabenkinder auf Wanderschaft gehen mussten, befasste sich ein von der
Europäischen Union gefördertes grenzüberschreitendes Projekt mit dem historischen Phänomen dieser Arbeitsmigration von Kindern. 30 Museen, Archive
und Kultureinrichtungen in fünf Ländern – in den Herkunftsregionen der Kinder
in Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Italien sowie der Dienstregion
Deutschland – näherten sich dem Themenbereich „Arbeitsmigration aus den
Alpen“ und insbesondere den Schwabenkindern durch Forschungen, Ausstellungen und verschiedenste Arten der Vermittlung. Der Vortrag des Historikers
Stefan Zimmermann (Museumsleiter des Bauernhaus-Museums Wolfegg, Lkr.
Ravensburg) beleuchtet dieses einmalige Phänomen einer über drei Jahrhunderte währenden saisonalen Arbeitsmigration von Kindern und Jugendlichen.
Zur Person: Stefan Zimmermann M.A., Museumsleiter
Bauernhausmuseum Wolfegg
Eigenbetrieb Kultur im Landkreis Ravensburg
Vogter Str. 4, 88364 Wolfegg, Telefon: 07527-9550 (13), Telefax: 07527-955010
Mail: [email protected],
Web: www.bauernhaus-museum.de
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Tagungsprogramm im Seestudio
Sonntag, 2. Oktober 2016, 12:00 Uhr
Mag. Hans Matschek,
Villach
Der verfemte Beruf
der Wasenmeister
„Wissen Sie, was ein Wasenmeister ist?“ – Auf diese Frage erntet man so
gut wie ausnahmslos Kopfschütteln. – „Wissen Sie, was ein Abdecker ist?“ –
Wenn man Glück hat, können diese Frage einige wenige Menschen beantworten. – „Wissen Sie, was ein Schinder ist?“ – Dieses Wort ist in der Erinnerung
der meisten Menschen, zumal der älteren Generation, noch wach.
Die Frage war immer nach ein und demselben Beruf aus alten Zeiten gestellt
– nach dem Beruf jener verachteten Menschen, die sich mit der Entsorgung
von Tierkadavern beschäftigten. Diese Beschäftigung war von höchster Bedeutung, galt es doch, den Ausbruch von Seuchen zu verhindern.
Auch der Beruf des Scharfrichters machte die Menschen „unehrlich“ – heute
würde man sagen „ehrlos“. Auch diese Beschäftigung schien unverzichtbar,
beruhte doch das alte Rechtswesen auf Folter und Todesstrafe.
Eine der Folgen dieser „beruflichen Unehrlichkeit“ war das Heiratsverbot außerhalb der Berufsgemeinschaft. Es galt viele Jahrhunderte lang und machte
die Betroffenen zu Verfemten.
Warum interessiert uns das heute noch? Man möchte gar nicht glauben, wie
viele Menschen von Abdeckern und Scharfrichtern abstammen! Und das betrifft keineswegs nur die Unterschicht!
Zur Person: Mag. Hans Matschek,
Villach
Mail: [email protected]
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Tagungsprogramm im SeeFoyer
Samstag, 1. Oktober 2016, 10:00 Uhr
Dr. Wolf Seelentag,
St. Gallen
Grundlagen der Familienforschung
in der Schweiz
Eine Besonderheit des Schweizer Bürgerrechts ist der Bürgerort: Er ist unabhängig vom Wohnort und wird meistens über Generationen beibehalten. Der
für Familienforscher wichtige Aspekt ist, dass alle Daten (seit Inkraftsetzung der
Zivilstandsverordnung von 1876) im Bürgerort gesammelt werden. Die übliche
Auskunftsform ist der „Familienschein“ - eine Zusammenstellung einer Familie
mit Kindern und Grosseltern. Eine Übersicht der Bürgerorte aller Schweizer Bürger (Stand 1962) bietet das „Familiennamenbuch der Schweiz“.
Dieses Ortsbürgerrecht wurde flächendeckend ab 1798 eingeführt - die Verwaltung aber in den Kantonen unterschiedlich umgesetzt: So wurden im Kt. St.Gallen 1834 staatlich geführte Bürgerregister vorgeschrieben, in denen mindestens
alle zu diesem Zeitpunkt lebenden Personen erfasst wurden; im Kt. Thurgau
wurde diese Aufgabe dagegen den Pfarreien übertragen. Als Folge ist die Quellenlage je nach Kanton verschieden: Auf diese Unterschiede wird eingegangen.
Insbesondere in grösseren Städten gab es tw. schon lange vor 1800 ein Ortsbürgerrecht: Es war das Sozialversicherungssystem der Zeit - wer sich nicht
mehr selbst versorgen konnte, musste von der Bürgergemeinde unterhalten
werden. Entsprechende Register können bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen.
Zur Person: Dr. Wolf Seelentag, St.Gallen (Schweiz)
Mail: [email protected]
Moderator der Schweizer Regionalforen von http://www.geneal-forum.com/
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Tagungsprogramm im SeeFOYER
Samstag, 1. Oktober 2016, 11:00 Uhr
Heinz Riedener,
Lutzenberg AR CH
Regelung des Genealogischen
Nachlasses (in der Schweiz)
Die Thematik, was mit den Forschungsergebnissen nach dem Ableben eines
Forschers passieren soll, ist immer wieder aktuell. Die Notwendigkeit einer
klaren und eindeutigen Regelung und von benutzerfreundlichen Anleitungen
wird immer wieder bestätigt und ist eindeutig unbestritten.
Ende November 2015 liess sich deshalb der GHGO-Vorstand anlässlich der
Hauptversammlung von den Mitgliedern den Auftrag erteilen, offene Fragen zu
klären und Antworten in geeigneter Form transparent zu machen:
WAS ist zu archivieren oder für die spätere Archivierung bereitzustellen?
WIE müssen die vorhandenen Dokumente und Informationen aufbereitet werden?
l
WO kann die Archivierung der Forschungsergebnisse erfolgen?
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WELCHES sind die einzelnen Schritte, das Vorgehen?
Der Vortrag gibt einen Überblick über die einzelnen Schritte im Rahmen dieses
Projektes. Unterschiedliche Situationen bei den kantonalen Archiven, der aktuelle Projektstand, die Entwicklung der Anleitung für die Vereinsmitglieder und
die Einführungsmassnahmen werden dabei ebenfalls beleuchtet. Ob es auch
in diesem Bereich einen „Sonderfall Schweiz“ gibt, kann sicherlich spätestens
im Rahmen der Diskussion nach der Präsentation beantwortet werden.
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Zur Person: Heinz Riedener, Executive MBA HSG, geboren 1952 in St. Gallen
Vorstandsmitglied der Genealogisch-Heraldischen Gesellschaft Ostschweiz (GHGO)
[email protected] / http://www.ghgo.ch
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Tagungsprogramm im SeeFOYER
Samstag, 1. Oktober 2016, 12:00 Uhr
Dr. Josef Concin,
Nüziders
Auswanderung aus dem Trentino Einwanderung nach Vorarlberg
Wir kommen aus Trentino, dieses Spottlied auf die Trentiner (Wälsche) Zuwanderung erklang oft in Vorarlberg in den letzten einhundert Jahren. Die Suche
nach Arbeit trieb viele Männer und Frauen aus dem ehemaligen Welschtirol,
damals noch Teil der k.k. Österreich-Ungarischen Monarchie, nach Vorarlberg.
Ziele waren die großen Textilbetriebe und die Baustellen der Eisenbahntrassen
von Bregenz nach Bludenz 1870, und vor allem 1880 bis 1884 der Bau der
Arlbergstrecke und des Arlbergtunnels.
Nach dem Beginn des I. Weltkrieges brach die Zuwanderung ab, und im Lande verblieben zahlreiche Trentiner (Wälsche) mit ihren Familien. Die Erinnerung
an diese Migration wurde erst 1987 von Reinhard Johler mit seinem Buch „Mir
parlen Italiano und spreggen Dütsch piano“ in Erinnerung gerufen. Mit der
Veranstaltung „Bludenz grüßt die Valsugana“ 1988 nahm eine Welle des Erinnerns ihren Lauf, die durch die Gründung des Komitees der Trentiner Nachkommen auf eine landesweite Stufe gestellt wurde.
Mit der Herausgabe eines umfassenden historischen Werkes 1995 mit dem
Titel „Auswanderung aus dem Trentino - Einwanderung nach Vorarlberg“ wurde dieser geschichtliche Abschnitt wissenschaftlich aufgearbeitet. Die sprachliche Barriere wurde mit einer Ausgabe in Italienischer Sprache überwunden
und somit die Grundlagen geschaffen, dass sowohl die Trentiner Nachkommen in Vorarlberg als auch unsere Trentiner Vorfahren und ihre Nachkommen
beiderseits ihre Verbundenheit durch Ahnenforschung dokumentieren können.
Heute singen wir die Spottlieder auf unsere Vorfahren selber gerne, wir haben sie zu unseren heimlichen Hymnen gemacht und erfreuen uns an den
berühmten Trentiner Liedern in zahlreichen Veranstaltung und Partnerschaften
mit Chören aus der Valsugana.
Zur Person: Dr. Josef Concin, Trentinerkomitee
A-6714 Nüziders, Waldburgstrasse 1
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Tagungsprogramm im SeeFOYER
Samstag, 1. Oktober 2016, 13:00 Uhr
Barbara Schmidt,
Frankfurt
Social Media in der
Ahnenforschung
Facebook, Twitter, Pinterest, Google+ und Co. - Was bitte ist ein Hashtag und
wie kann ich es sinnbringend auch in der Ahnenforschung nutzen?
Die diversen und sich immer weiter entwickelnden Social Media Kanäle sind
aus dem heutigen vernetzten Leben kaum noch wegzudenken.
Auch in der Ahnenforschung sind diese sehr hilfreich, haben sich aber leider in der Nutzung bisher in Deutschland nicht flächendeckend durchsetzen
können. Beruflich als Kommunikationsspezialistin mit Schwerpunkt „Social
Media“ vorbelastet, hat Barbara Schmidt schon sehr früh angefangen, diese
Kanäle für ihre eigene Ahnenforschung zu nutzen. In dem Vortrag wird auf
die verschiedenen Plattformen eingegangen und erläutert, wie deren Nutzung
bei der Familienforschung weiterhelfen kann.
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Facebook
Twitter
Google+
Zur Person: Barbara Schmidt aus Frankfurt am Main, *1973 in Lübeck . Erforscht ihre
Familie seit 20 Jahren. Mitgliedschaften in genealogischen Vereinen:
•
Verein für Mecklenburgische Familien- und Personengeschichte e.V.
•
Verein für Computergenealogie e.V.
•
Verein für Familienforschung Lübeck e.V.
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Tagungsprogramm im SeeFOYER
Samstag, 1. Oktober 2016, 14:00 Uhr
Mag. Dr. Christa Mache,
Wien
Die Geschichte der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft „Adler“
Wien - Die Sammlungen, Bestände
und die genealogischen Nachlässe
Die Gesellschaft wurde am 10. Mai 1870 gegründet und ab diesem Zeitpunkt wird der Grundstock zu der wohl umfangreichsten Fachbibliothek für die historischen Hilfswissenschaften, der Heraldik, Genealogie und Sphragistik gelegt.
1.Gründung.
2.
Kurzbiographien der Gründer
3.
Zur Geschichte der Gesellschaft „Adler“ von 1870 zum Jahr 2000.
4.
Die Bibliothek die Sammlungen und die Nachlässe.
Dieser Vortrag soll einen Überblick zur Geschichte der Bibliothek, den Sammlungen und den genealogischen Nachlässen geben.
Die Möglichkeiten für Familienforscher, Studierende und Wissenschaftler.
Zur Person: Mag. Dr. Christa Mache, Historikerin und Archivarin, geb: 1945 in Wien.
Studium der Geschichte mit Fächerkombination. Aufbau ab 2001 und Betreuung des
Historischen Archives der Veterinärmedizinischen Universität bis Dezember 2014.
Vorstandsmitglied der Heraldisch–Genealogischen Gesellschaft „ADLER“ Wien.
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Tagungsprogramm im SeeFOYER
Samstag, 1. Oktober 2016, 15:00 Uhr
Nadine Seidu M.A.,
Stuttgart
Historische Recherche leicht
gemacht - Mit dem Archivportal-D,
online nach genealogischen Quellen
und Archivinformationen suchen
Das deutsche Archivportal ist ein zentraler Zugang zu Archivinformationen und
Archivgut. Am 24. September 2014 wurde es im Rahmen des 84. Deutschen
Archivtags in Magdeburg feierlich freigeschaltet. Das kostenfreie Online-Angebot enthält zum jetzigen Zeitpunkt Informationen zu über 600 registrierten
Archiven sowie Findmittel von über 85 Archiveinrichtungen mit mehr als 11
Millionen recherchierbaren Quellen. Die Inhalte werden durch die Gewinnung
neuer Datenlieferanten weiterhin Schritt für Schritt ausgebaut.
Wer Informationen zur deutschen Archivlandschaft sucht, kann die Ergebnisse
nach Bundesländern, der Sparte oder den Anfangsbuchstaben der Einrichtungen gliedern. Die Volltextsuche ermöglicht zudem eine umfassende Recherche nach Objekten, bestimmte Orte, Themen oder Personen betreffend.
Dabei wird stets angezeigt, in welchen teilnehmenden Archiven passende
Quellen zu finden sind und um welche Bestände es sich handelt. Der Kontext,
in dem sich die Fotografien und Dokumente befinden, gibt Hinweise darauf,
ob noch weitere interessante Objekte in der jeweiligen Einrichtung vorhanden
sein könnten und sich ein Besuch vor Ort lohnt. Häufig sind auch Digitalisate
online abrufbar, sodass eine Ansicht der Quellen bereits im Internet möglich
ist.
Zur Person: Nadine Seidu M.A.,Landesarchiv Baden-Württemberg, Olgastraße 80,
D-70374 Stuttgart.
Nadine Seidu studierte Kulturwissenschaften und Publizistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nach Stationen im Historischen Museum der Pfalz, Speyer und
bei Atelier Brückner, Stuttgart ist sie seit 2014 beim Landesarchiv Baden-Württemberg,
Stuttgart tätig. Dort ist sie Koordinatorin des Projektes “Aufbau eines Archivportals-D”.
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Tagungsprogramm im SeeFOYER
Samstag, 1. Oktober 2016, 16:00 Uhr
Andrea Dettling,
Gärtringen
Jüdische Familienforschung
in Südwestdeutschland umgesetzt mit der webbasierten
Genealogiesoftware TNG
Die jüdischen Synagogen-Gedenkstätten erhalten vielfältige internationale Anfragen nach Informationen über jüdische Familien aus ihrer Region. Mit der
Einführung einer webbasierten, genealogischen Wissensdatenbank, basierend
auf der Genealogie Software TNG, können jetzt die verschiedenen Forschergruppen auch überregional zusammenarbeiten, Informationen sammeln und
Anfragen weltweit beantworten. Vom Elsass über Süddeutschland reichen die
Kontakte bis nach Österreich, USA und Israel. Die SQL-basierte Datenbank umfasst zwischenzeitlich ca. 17.000 Personen mit den genealogischen Daten wie
Geburt, Heirat, Tod, aber auch ganze Biographien mit vielfältigen Medien (Fotos,
Scans, Interviews, Häuser, Stolpersteinen u.v.m.). Aufgrund der überregionalen
Zusammenarbeit können vielfältige Synergien erreicht und Doppelarbeit vermieden werden. Die Forschungsergebnisse können kompetent anderen Forschern
weltweit zur Verfügung gestellt werden, und für die zugelassenen Benutzer sind
die Daten auch unterwegs per Smartphone überall abrufbar.
Das Projekt startete 2014 unter der Leitung von Andrea Dettling, unterstützt
vom Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb und gefördert von lpb (Landeszentrale für politische Bildung). Dieses Vorgehen kann auch als Beispiel und
Anregung für andere Vereinsdatenbanken oder Familiengemeinschaften dienen.
Zur Person: Dipl.-Betriebswirtin Andrea Dettling, Franz-Schubert-Str. 1, D-71116 Gärtringen ist Mitglied des Vereins für Familienkunde Baden-Württemberg e.V. und des Vereins
für Computergenealogie e.V. Sie ist in der Leitung der Arbeitskreise für Familienforschung
Herrenberg und Dornstetten. Als Dozentin für computerbasierte Ahnenforschung betreibt sie aktive Nachwuchsförderung. Ehrenamtlich unterstützt sie die jüdische Familienforschung in Südwestdeutschland für den Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb wie
auch die Dettling-Familiengemeinschaft, für die sie eine TNG-Datenbank und Webseite
betreut. Mail: [email protected]
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Tagungsprogramm im SeeFOYER
Samstag, 1. Oktober 2016, 17:00 Uhr
Ing. Felix Gundacker,
Wien
Strafprotokolle
als genealogische Quellen
In der Familienforschung stehen als Quellen die Matriken der Religionsgemeinschaften und die standesamtlichen Aufzeichnungen im Vordergrund.
Grundherrschaftliche Aufzeichnungen werden in der Regel nur vereinzelt herangezogen. Grund-, Satz- und Gewährbücher, grundherrschaftliche Protokolle wie z.B. Inventur-, Kauf-, Heiratsprotokolle bringen oft weitere Informationen. Oft übersehen wird, dass auch Verhör- und Strafprotokolle wertvolle
genealogische Informationen enthalten können.
Felix Gundacker beleuchtet anhand des Strafprotokolls 1675-1761 der
Herrschaft Arbesbach, Niederösterreich, den Informationsgehalt dieser Aufzeichnungen. Gerade im Bereich der Pfarre Arbesbach kommt den grundherrschaftlichen Aufzeichnungen besondere Bedeutung zu, da die kirchlichen
Aufzeichnungen 1755 vernichtet wurden. Warum? – auch das geht aus dem
Strafprotokoll hervor.
Während Injurien, Raufereien und Diebstähle eher Fleisch zum genealogischen Datenskelett bringen können, enthalten die Protokolle, bei denen es
um Fornikation geht – immerhin 52 % der enthaltenen Fälle -, oft wertvolle
genealogische Informationen.
Zur Person: Ing. Felix Gundacker, Wien, Österreich - www.berufsgenealoge.at
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Tagungsprogramm im SeeFOYER
Sonntag, 2. Oktober 2016, 10:00 Uhr
Mag. Meinrad Pichler,
Bregenz
Personensuche in Amerika:
Arten, Zugänglichkeit und Verlässlichkeit amerikanischer Quellen
In Zeiten des Internets sind der Auswandererforschung zahlreiche, bisher zum
Teil schwer zugängliche Quellen geöffnet worden. Das betrifft öffentliche Institutionen ebenso wie private Einrichtungen. Dabei sind etliche wichtige Bestände frei zugänglich, teilweise aber gebührenpflichtig, andere nur durch private
Anbieter erschlossen.
Insgesamt sind in den USA überraschend viele Dokumente zur personenbezogenen Recherche vorhanden. Angefangen von Schiffslisten bis hin zu Verlassenschaftsakten findet sich umfangreiches Material; verwahrt im National
Archives in Washington/DC, in Staats- und Countyarchiven.
Bei vielen – von historisch und genealogisch Interessierten gegründeten und
betriebenen – Historical Societies finden sich Freiwillige oder gegen geringe
Aufwandsentschädigung Helfende, die Anfragen aus Europa beantworten.
Zur Person: Mag. Meinrad Pichler, Historiker aus Bregenz, pensionierter
Gymnasialdirektor, ist Experte für die Auswanderung von Vorarlberg in die USA
und hat viele Jahre das „message board“-Vorarlberg von ancestry.com betreut.
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Tagungsprogramm im SeeFOYER
Sonntag, 2. Oktober 2016, 11:00 Uhr
Margret Ottner,
Gersthofen
Die Walser: Herkunft, Auswanderung, Neuansiedlung, Walserrecht
Die Walser kamen im Mittelalter aus dem Oberwallis und haben sich in verschiedenen Gegenden angesiedelt. Neuere Forschung spricht dafür, dass die
Walser schon im Herkunftsgebiet Freie waren und gerade deswegen ausgewandert sind, um diesen Status erhalten zu können. Das „Walserrecht“ wurde
für einen mäßigen Zins am Ankunftsort gewährt und durch Urkunden gesichert.
Es versprach persönliche Freiheit, das Recht zur freien Erbleihe von Grund und
Boden und das Recht zur Bildung eigener Gerichte, dafür waren die Walser
zum Kriegsdienst verpflichtet.
Auf welchen Wegen wanderten sie aus? Wo sind überall Walserdörfer? Viele
kennen nur das kleine Walsertal, manche auch das Großwalsertal. Doch Walser
gibt es auch in einigen weiteren Siedlungen, nicht nur in Vorarlberg. In Vorarlberg
gehören heute 19 Walsergemeinden zur Vorarlberger Walservereinigung.
Wie haben sie in Steil- und Hochlagen gewirtschaftet? Sind die ihnen nachgesagten charakteristischen Eigenschaften auch im Lichte moderner Forschung
nachweisbar? Heute wird das Walsertum von der Walservereinigung gepflegt,
die es auch in Graubünden gibt. 1963 wurde die internationale Vereinigung
für Walsertum ( www.wirwalser.ch) gegründet, die die Förderung des Walsertums und die Kontaktpflege untereinander zum Ziel hat. Alle drei Jahre gibt es
Walsertreffen an Walserorten. Der Walserdialekt als verbindendes Element wird
erforscht und gepflegt. Wie sind die Forschungsmöglichkeiten bei Walser- Vorfahren? Sind Vorfahren aus Walserdörfern alle auch Walser?
Zur Person: Margret Ottner stammt aus dem bayrischen Unterallgäu, ihre Engstler-Vorfahren waren Walser aus Raggal und lassen sich bis 1621 lückenlos zurückverfolgen. Seit 1985 erforscht sie ihre Vorfahren, ist seit vielen Jahren Mitglied beim
BLF. Margret Ottner, Normannenstr. 1, D-86368 Gersthofen, Tel. 08230/891014, mail:
[email protected]
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Tagungsprogramm im SeeFOYER
Sonntag, 2. Oktober 2016, 12:00 Uhr
Stefan Pusinelli,
Augsburg
Die Familie Brentano
in Bregenz
Auch die Familie Pusinelli stammt aus der Lombardei. Die Familie Brentano
in verschiendenen Linien.
Zum Beispiel:
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Familie Brentano-Tremezzo zu der der Dichter Clemens BrentanoTremezzo gehört in Frankfurt.
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Familie Brentano-Gnosso die in Bregenz war.
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Alles alter Adel (Genealoge Alfred Engelmann)
Quellen zur Familienforschung in Italien.
Wie gehe ich in Italien bei der Forschung vor?
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Familie Brentano
und über die Möglichkeiten, in Archiven in Italien zu forschen.
Zur Person: Stefan Pusinelli geboren 1964 in Augsburg,
Mitglied des BLF
Mail: [email protected], Web: http://www.blf-online.de/
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Sie sind auf der Suche
nach einer Fotografin,
welche Ihre Erinnerungen
für die Ewigkeit in
bildhafte Geschichten
inziniert.
Dann sind Sie bei mir
genau richtig!
Kontaktieren Sie mich
noch heute, dann setzen
wir gemeinsam Ihre
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Wünsche um.
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5061 Elsbethen
KONTAKT
0676/949 2773
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Einen bedeutsamer Event bietet die IGAL beim 68. Deutschen Genealogentag:
Das Festbankett am Freitagabend
auf dem Bodensee mit der MS Vorarlberg!
Freitag, 30. September 2016:
Schifffahrt mit der MS Vorarlberg
(ca. 2 1/2 Stunden)
Auf dem Schiff bieten wir ein großzügiges Buffet und Live-Musik
Einlass ist ab 19:15 Uhr
Ausfahrt um 20:00 Uhr bis ca. 22:30 Uhr
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Ahnenforschung in Baden-Württemberg
Karin Jauch
Lichtensteinstr. 24
71088 Holzgerlingen
www.ahnenforschung-bw.de
Mitglied im Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen
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Stadtführung Bregenz
Samstag, 1.10. 2016 10:00 Uhr
Sonntag,
2.10. 2016
09:00 Uhr
Montag,
3.10. 2016
14:00 Uhr
Start: Kornmarktplatz vm (90 Minuten)
Führungen Kloster Mehrerau (nicht behindertengerecht)
Samstag, 1.10. 2016
09:00 Uhr
Samstag, 1.10. 2016
14:30 Uhr
Montag, 3.10. 2016
09:00 Uhr
Start: Mehrerau (90 Minuten)
Führung vorarlberg museum
Sonntag,
2.10. 2016
10:30 Uhr
Start: Kornmarktplatz vm (90 Minuten)
Führung Landesarchiv
Montag, 3.10. 2016
11:00 Uhr
Start: Landesarchiv, Kirchstr. 28 (90 Minuten)
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Gasthof Gütle
„Die Geschichte dieses Hauses
ist eine Reise wert!“
Unsere Philosophie ist regionale Kost in
gemütlichem Ambiente zu bieten. Dabei
ist es uns überaus wichtig, heimische
Speisen und Spezialitäten anzubieten.
Wir bemühen uns möglichst um regionale Qualitätsprodukte, um mit gutem
Gewissen authentische Speisen zu kochen.
Heimische Traditionen haben für uns
einen hohen Stellenwert. Dies spiegelt
sich sowohl in der Speisekarte als auch
in den Räumlichkeiten wider ohne dabei „verstaubt“ zu wirken. Unsere Gäste
wollen Vorarlberger Speisen, Gemütlichkeit und Gastfreundschaft erleben
und sich bei uns wohlfühlen.
www.guetle-gasthof.at
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Das vorarlberg museum im Herzen von
Bregenz bietet nicht
nur bei der Führung
durch das Haus eine
architektonische Meisterleistung, auch das
Angebot derr verschiedensten Ausstellungen
von den Römern bis
heute bieten jedem
Besucher etwas für
sein
Interessensgebiet. Im Café im Erdgeschoss lohnt sich immer eine Pause nach
den vielen Eindrücken.
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Dieses Museum ist für Einheimische und Vielheimische. Das vorarlberg museum verbindet
Geschichte mit Gegenwart und gewährt Ein- und Ausblicke. Es berichtet von Menschen und
Dingen. Es zeigt nicht die Geschichte Vorarlbergs, sondern viele Geschichten Vorarlbergs.
Kornmarktplatz 1, 6900 Bregenz, Österreich, vorarlbergmuseum.at
Haussponsor
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Während des 68. Deutschen Genealogentages in Bregenz findet
am Samstagabend, 1. Oktober 2016, für alle Kulturhungrigen die 17.
ORF-Lange Nacht der Museen“ statt. Das Angebot ist ohne Zweifel
„grenzenlos“, denn hier im Ländle strahlt diese Kulturveranstaltung auch
in die Nachbarländer aus. Insgesamt 96 Museen und Kulturinstitutionen,
davon 76 in Vorarlberg, zehn in Liechtenstein, fünf in der Schweiz und
erstmals auch fünf Häuser in Lindau, öffnen am Samstag, 1. Oktober
2016, ab 18 Uhr ihre Türen für kulturbegeisterte Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer. Neben abwechslungsreichen Ausstellungen
werden viele spannende Events und Sonderaktionen geboten – die
Bandbreite reicht von Kunst über Technik bis hin zur Musikgeschichte.
Mit nur einem Ticket können alle teilnehmenden Häuser besucht werden
und die Fahrt dorthin geht ganz leicht. Das Ticket gilt nämlich auch als
Fahrschein für alle Verkehrsmittel im Streckennetz des Vorarlberger Verkehrsverbunds (Bus & Bahn) und für die zusätzlich angebotenen Sonderbuslinien.
Weitere Infos erhalten Sie auf langenacht.ORF.at
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PR-ANZEIGE
Highlight im Herbst/Winter auf hoher See! –
Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt
Auch im goldenen Herbst heißt es Schiff Ahoi am Bodensee. Die Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt bietet zahlreiche herbstliche Genussfahrten, stimmungsvolle Adventund Weihnachtsfahrten, sowie festliche Silvesterfahrten an. Betreten Sie das Deck,
lassen Sie sich von der Crew umsorgen und bestaunen Sie die scheinbar bis zum
Horizont reichende Weite des Sees und genießen Sie den einmaligen Ausblick auf die
herbstlich buntgefärbte Uferlandschaft. Passend zur Stimmung begeistert die Vorarlberger Wildbrettbuffet-Fahrt mit saisonalen Köstlichkeiten wie Wild, Maroni und Pfifferlinge. Wer Tradition sucht, findet in der Heurigenstimmungs-Ausfahrt mit nationalen
Spezialitäten und an der Törggeleabend-Ausfahrt mit Südtiroler Spezialitäten urige
Kultur. Beide Ausfahrten finden zu je zwei Terminen im Oktober statt und werden begleitet von unterhaltsamer Live-Musik. Eine weitere traditionelle kulinarische Fahrt ist
die Martinigans auf dem See Anfang November, deren Ausfahrt samt Festschmaus
man nicht verpassen sollte.
Im Advent verbindet das Weihnachtsschiff bei einer stimmungsvollen Schiffsfahrt die
romantischen Märkte in Lindau und Bregenz. Darüber hinaus bringt Sie die Vorarlberg
Lines Bodenseeschifffahrt bequem zum Weihnachtsmarkt nach Konstanz, während
an Bord je nach Termin ein Bläserensemble oder die beliebten „Bergziegen“ aus dem
Bregenzer Wald für Live-Musik sorgen.
Schwungvoll, glamourös und extravagant ins Jahr 2017 – mit einer SilverstergalaKreuzfahrt. Die wohlig warmen Schiffe der Vorarlberg Lines erwarten Sie, dem Anlass
gebührend stillvoll dekoriert, und die Bordgastronomie Hübler lässt mit exklusivem Galabuffet keine kulinarischen Wünsche offen. Im wahrsten Sinne des Wortes „königlich“
und berauschend ist die Silvesternacht an Bord der MS Sonnenkönigin. Ein hervorragendes 4-Gänge-Galamenü von MO-Catering, feierliche Live-Musik lädt zum Tanz ein
und garantiert einen unvergesslichen Jahreswechsel.
Mehr auf www.vorarlberg-lines.at
Tipp: Mit einem gültigen Schifffahrtsticket reisen Sie kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des Vorarlberger Verkehrsverbunds zu allen Bodensee-Kreuzfahrten ab
den Grenzbahnhöfen und innerhalb Vorarlbergs.
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SCHIFF AHOI!
Auszug Herbstprogramm - Kreuzfahrten 2016/2017 ab Hafen Bregenz
MARTINSGANS AUF
DEM SEE
Traditioneller Festschmaus bei
romantischer Abendfahrt
Sa, 12.11.2016
CAPTAIN'S BRUNCH
Der Kapitän bittet zum Brunch
Jeden Sonntag bis 16.10.2016
VORARLBERGER
WILDBRETTBUFFET
Köstliches Wild, Maroni, und MEHR.
Sa, 01.10.2016
KRIMIDINNER AUF DEM
SEE
„Bis dass der Tod uns scheidet!“
Fr, 07.10., 14.10., 21.10., Do 01. und
15.12.2016
HEURIGENSTIMMUNG
WHEINACHTSSCHIFF
KONSTANZ
Musikalische Überfahrt zum Weihnachtsmarkt nach Konstanz
Sa, 26.11, 10.12., ud 17.12.2016
WEIHNACHTSSCHIFF
Weihnachtsmärkte Lindau - Bregenz
jeweils Sa & So 26./27., 3./4., 10./11.,
17./18.12.2016
SILVESTERGALA MS
SONNENKÖNIGIN
Rauschende Silvesternacht mit LiveMusik und köstlichem Galamenü
Sa, 31.12.2016
Österreichische Spezialitäten und
Wiener Flair, mit Live Musik
Sa, 08.10. und 22.10.2016
TÖRGGELEABEND
Südtiroler Spezialitäten und Live Musik
Sa, 15.10. und 29.10.2016
Ein Schiff,
86der See und Sie.
www.vorarlberg-lines.at
T 0043 (0)5574 428 68
Gratis An-/Abreise mit gültigem Schifffahrtsticket
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des Vorarlberger Verkehrsverbunds ab Grenzbahnhöfe und
innerhalb Vorarlbergs zum Hafen Bregenz.
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Ausflüge in die Umgebung lohnen sich immer:
Liechtenstein
Das kleine Fürstentum Liechtenstein ist ein überschaubares Land mit vielen Gesichtern. Vaduz ist der Sitz des Fürstenhauses und 2000 wurde dort das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst eröffnet. Der schwarze Würfel des Kunstmuseums
steht im Zentrum von Vaduz direkt unterhalb des Schlosses Vaduz.
Lech-Zürs am Arlberg
Der weltbekannte Winterskiort, der trotz seiner weitläufigen Skigebiete, Sterne-Hotels
und High Society Gästen seinen ursprünglichen Charme bewahrt hat. Als Geheimtipp
gilt die Region auch für Sommergäste, die zunehmend entdecken, dass die Wanderrouten und Naturschauspiele gerade im Sommer einen besonderen Reiz besitzen.
Bregenzerwald
Im Bregenzerwald fügen sich Tradition, Architektur und bäuerliches Leben harmonisch
ineinander. Vergessen Sie nicht den Abstecher ins Werkraumhaus in Andelsbuch und
auch nicht ins Frauenmuseum in Hittisau. Die alte Dampflokomotive des Wälderbähnles zwischen Bezau und Andelsbuch lässt Herzen höher schlagen, wenn sie nur ihr
lautes Signal ertönt.
Schweiz/Bodensee
Die Gemeinden entlang des schweizerischen Bodenseeufers haben ein etwas anderes
Flair, sanft ansteigende Hügel führen in die Schweizer Berghöhen, wie z.B. mit der
Zahnradbahn von Romanshorn nach Heiden, mit ursprünglichen Dörfern und traumhaften Bergstraßen. Das Landleben ist lebendig und echt, die Berge imposant (Säntismassiv) und die Lebensqualität hoch.
Montafon
Zwei imposante Gebirgszüge umrahmen das Montafon, das Silvrettamassiv mit dem
alles überragenden Piz Buin (3.312 m) und der Rätikon mit seinen Gletscherhängen.
Die Silvretta-Hochalpenstraße gilt als „Traumstraße der Alpen“. Als lohnenswerter Abstecher sind u.a. der Bartholomäberg und das Heimatmuseum in Schruns erwähnenswert.
Alpenregion Bludenz
Die Alpenregion Bludenz ist in drei Täler Klostertal, Walgau und Brandnertal aufgeteilt.
Der Lünersee ist herrlich gelegen am Fuße der Schesaplana die mit 2965 m der höchste Berg im Rätikon ist. Hunderte von Kilometern an Wanderwegen, Skilifte, Golfplatz,
Sommerwiesen und Bauernhöfe zeichnen die gesamte Region aus.
Deutschland/Bodensee
Entlang des deutschen Bodenseeufers von Lindau bis Konstanz treffen Geschichte,
Kunst und Kultur aufeinander. Ein Besuch lohnt sich immer, sei es auf der historischen
Insel von Lindau, in Friedrichshafen mit seinen zahlreichen Museen, auf der Blumeninsel Mainau, in der berühmten Wallfahrtskirche Birnau oder auch im historischen Konstanz mit dem Weltkulturerbe der nahe gelegenen Insel Reichenau.
Kleinwalsertal
Vor allem die Vielfalt der Skiregion, vom Anfängerhang bis zur alpinen Abfahrt für Könner, zeichnet die Region aus. Ob Erholung, Sport oder Familienurlaub, die Fülle an
Möglichkeiten sind genug vorhanden. Die Breitachklamm ist immer einen Besuch wert,
und das Karstgebiet um den Hohen Ifen ist für Wanderer und Kletterer ein besonderer
Anziehungsmagnet.
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Herzlichen Dank unseren Sponsoren und allen
Partnern, die zum Gelingen des 68. Deutschen
Genealogentages in Bregenz beigetragen haben.
Insbesondere möchten wir hervorheben:
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Johann Gunz, Dornbirn
Land Vorarlberg - Kulturabteilung Stadt Bregenz
Vorarlberg Lines
Grazer Wechselseitige Versicherung – GRAWE
Raiffeisenbank Vorderland – Sulz
Heraldik Atelier Karin Natter
Hypobank Dornbirn
Auch allen Inserenten in diesem Tagungsführer
sagen wir herzlichen Dank:
5 Handwerker, (Badblitz: A.Maier, H.Maier, Ing.Ch.Dobler, J.Komar, M.Komar)
Cardamina Verlag, Weißenthurm
Dornbirner Sparkasse
69. Deutscher Genealogentag 2017, Dresden
FamilySearch
Felhofer, Sabrina, Fotografin
Gasthof Adler, Sulz
Gasthof Gütle, Dornbirn
Gasthof Meindl, Lustenau
GenSoup
GenTeam Austria
GGS, Germanic Genealogy Society, Minnesota
Grawe, Grazer Wechselseitige Versicherung
Gunz & Peter OG, Dornbirn
Hammer, Johann, Ahnenforschung
Heraldik Atelier Karin Natter, Sulz
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Hosp, Nicole
ICARUS 4all
Jauch, Karin, Ahnenforschung
Kohler, Familienbauernhof, Schoppernau
Lins, dach & fassade
Loacker, Familienverband
Nägele, Hoch- und Tiefbau
Ölz, Christoph, Gehölz
Prock, Blitzschutz
Recherchedienst Thiele
Stift Klosterneuburg
Toyota Ellensohn
Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen e.V.
Verein für ComputerGenealogie e.V.
vorarlberg museum
VORARLBERG LINES
Wachter, Einrichtungshaus, Bürs
Wehinger, Herbert, „Die Wehinger“
Familie Bösch
Hofsteigstr. 15, Lustenau
Tel. 05577/82586
Mo. + Di. Ruhetag
www.gasthof-meindl.at
facebook.com/GHMeindl
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Ihre Ansprechpartner -TagungsbüroAlle Fragen rund um den Genealogentag in Bregenz beantwortet ihnen das
Tagungsbüro im Foyer der Werkstattbühne. - Für die einzelnen Sachgebiete
sind Ihre direkten Ansprechpartner:
Ansprechpersonen im Vorfeld:
Obmann
Georg Watzenegger - EMail:
[email protected]
Schriftführerin
Ursula Simmerle - E-Mail:
[email protected]
Georg Watzenegger
Obmann
Tel.: +43 69981228329
Werner Geiger
Kassier
Ursula Simmerle
Tagungsbüro
Tel.: +43 6509014565
Dr. Herbert Wehinger
Vorträge
Roman Fitz
Aussteller
Tel.: +43 6645167854
Eric Jäger
Kassier Genealogentag
Robert Bösch
Marketing
Presse regional
Peter Meyer
Marketing / Presse
Internet
Johann Gunz
Sponsoring
Reinhard Müller
Internet / EDV
Rebecca Fitz
Jugend
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Impressum
Tagungsführer zum
68. Deutschen Genealogentag
Bregenz: 30.9. bis 2. Oktober 2016
Herausgeber
Interessengemeinschaft Ahnenforscher Ländle (IGAL)
Landesverein für Familienforschung in Vorarlberg
Georg Watzenegger, Obmann
Müsinenstraße 6c, A-6832 Sulz/Vbg.
www.igal.at
Redaktion und Layout
Peter Meyer
Interessengemeinschaft Ahnenforscher Ländle (IGAL)
Landesverein für Familienforschung in Vorarlberg
Morgenstraße 13
A-68908 Lustenau
www.igal.at
Veranstalter
Deutsche Arbeitsgemeinschaft
genealogischer Verbände e.V.
(DAGV)
Ausrichter
Interessengemeinschaft Ahnenforscher Ländle (IGAL)
Landesverein für Familienforschung in Vorarlberg
ZVR: 050982471
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Walter, 74 Jahre
WAS ZÄHLT, IST NEUGIERDE.
WEIL SIE MICH TÄGLICH
ANTREIBT UND ICH MICH AUF
JEDEN NEUEN TAG FREUE.
Mehr über Walter und warum er sich auf
jeden neuen Tag freut auf www.was-zählt.at
95
4all
Geschichte für alle.
Kein Märchen.
Sei dabei!
Der Freundeverein ICARUS4all –
die Community, wo sich Archive, wissenschaftliche Institutionen,
Forschende und Interessierte auf Augenhöhe begegnen!
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Erdberger Lände 6/7 | 1030 Wien | Österreich
t/f: +43 (0) 1 545 0 989 | mail: [email protected] | web: 4all.icar-us.eu