1 GenTeam www. .eu Die genealogische Datenbank die Europäische Genealogische Datenbank „Geben wir etwas von dem zurück, was wir selbst in Anspruch genommen haben.“ Viele Forscher haben das Bedürfnis nicht nur selbst zu forschen, sondern Indices von Kirchenbüchern und andere für den Genealogen und Historiker interessante Datenbanken zu erstellen und sie der Forscherwelt kostenfrei zur Verfügung zu stellen. KostenFreI mehr als 13 Millionen einträge! Werden auch sie teil dieses teams. Ihre (ehrenamtliche) Mitarbeit ist herzlich willkommen! 2 Ing. Felix Gundacker www.GenTeam.eu | [email protected] | T. +43 676 40 110 59 INHALT: Grußwort Landeshauptmann........................................................................5 Grußwort Bürgermeister...............................................................................6 Grußwort Obmann IGAL...............................................................................9 Grußwort Präsident C.I.G.H........................................................................11 Grußwort Vorstand DAGV...........................................................................12 Geschichte der DAGV................................................................................15 Leitidee: Der DAGV... .................................................................................17 Die Führung der DAGV bis heute................................................................19 Der Vorstand der DAGV..............................................................................21 Liste der bisherigen Genealogentage..........................................................23 Mitgliedsvereine in der DAGV......................................................................27 Preisträger der Gatterer-Medaille 1954-2015..............................................30 Urkunde für „Verdiente Genealogen“...........................................................34 Die Aussteller auf der Werkstattbühne........................................................37 Der Vortragsraum „Seestudio“....................................................................46 Der Vortragsraum „Seefoyer“......................................................................48 Die Referate im „Seestudio“........................................................................50 Die Referate im „Seefoyer“..........................................................................61 Festbankett auf dem Schiff.........................................................................73 Die Exkursionen beim Genealogentag........................................................75 „ORF Lange Nacht der Museen“.................................................................84 Parkplätze rund um die Veranstaltungsorte.................................................87 Ausflugsorte in der Umgebung...................................................................89 Sponsoren..................................................................................................90 Ihre Ansprechpartner während des Genealogentages.................................92 Sonderheft „Genealogie Ländle“.................................................................93 Impressum.................................................................................................94 ERÖFFNUNG des 68. Deutschen Genealogentages in Bregenz am Freitag, 30.9. 2016 um 16:30 Uhr auf der Werkstattbühne, Festspielhaus SCHLUSSVERANSTALTUNG am Sonntag, 2.10. 2016 um 14:30 Uhr im Seestudio, Festspielhaus 3 Foto: Sergii Figurnyi/AdobeStock Und nächstes Jahr nach Dresden … Der Dresdner Verein für Genealogie e. V. lädt Sie herzlich ein, zum 69. Deutscher Genealogentag 2017 in Dresden vom 22. bis 25. September 2017 im World Trade Center Dresden Genießen Sie drei Tage voller Kultur und historischem Flair sowie ein vielfältiges Kongress-Programm unter dem Motto Europa in unseren Wurzeln Sachsen und seine Nachbarn Wir informieren Sie gern und halten Sie auf dem Laufenden. Bitte registrieren Sie sich dazu unter www.dgt2017.dvg-dd.de 4 Herzlich Willkommen in Vorarlberg! Ich freue mich sehr, dass der Deutsche Genealogentag heuer in seiner 68. Auflage erstmals in Vorarlberg stattfindet. Zuallererst ist das ein Verdienst der engagierten Mitglieder in der Interessengemeinschaft Ahnenforscher Ländle (IGAL), die von der Deutschen Arbeitsgemeinschaft der genealogischen Verbände e.V. (DAGV) damit beauftragt worden sind, die Veranstaltung durchzuführen. Von Seiten des Verbandes ist dies eine ganz besondere Auszeichnung und zudem ein Vertrauensbeweis für einen noch jungen Verein, der 2017 sein erst 15-jähriges Bestehen feiern wird. Ich bin fest davon überzeugt, dass die hohen Erwartungen erfüllt – wenn nicht sogar übertroffen werden. Ahnenforschung stellt ein spannendes Betätigungsfeld dar. Die Zahl an Interessierten, die sich mit der eigenen Herkunft und Familiengeschichte beschäftigen, wird auch in Vorarlberg ständig größer. Die Frage nach dem „Wer sind wir?“ direkt mit der Frage „Woher kommen wir?“ zu verbinden, ist für viele zu einem wichtigen Bestandteil der Identitätsfindung geworden. Sich auf die Spuren der Vorfahren zu begeben und dabei mehr über die eigenen Wurzeln zu erfahren, macht Geschichte zudem persönlicher. Es wächst das Verständnis für historische Vorgänge und Entwicklungen und eröffnet eine neue Perspektive auf die heutige Zeit. Für den großartigen persönlichen Einsatz und das Engagement danke ich allen Aktiven der Interessengemeinschaft Ahnenforschung Ländle um Obmann Georg Watzenegger sehr herzlich. Ich wünsche einen erfolgreichen Tagungsverlauf und bin mir sicher, dass die Veranstaltung in Vorarlberg dazu beitragen wird, noch mehr Menschen für das faszinierende Thema zu begeistern. Allen Tagungsteilnehmenden wünsche ich einen angenehmen Aufenthalt hier im „Ländle“ mit vielen interessanten Gesprächen und neuen Bekanntschaften. Mag. Markus Wallner Landeshauptmann 5 Sehr geehrte Damen und Herren! Als Bürgermeister der Landeshauptstadt Bregenz darf ich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Genealogentages recht herzlich begrüßen. Mit unserem Festspielhaus, dem modernsten Kongresszentrum am Bodensee, haben die Veranstalter eine gute Wahl getroffen. Kolumban bezeichnete die Bregenzer Bucht bei Abendstimmung vor 1.400 Jahren als „aurea conca“, als „goldene Schale“. Der irische Wandermönch beschrieb damit etwas, dessentwegen bis heute viele an den Bodensee reisen, um sich zu entspannen und neue Energie zu schöpfen. Neben der kulturellen Vielfalt ist es vor allem die Symbiose von Wasser und Land, die zur Erholung einlädt. Der Schriftsteller Alex Haley hat einmal gesagt: „Wir alle wollen Wissen, wer wir sind und woher wir kommen. Ganz gleich, was wir im Leben erreichen, ohne diese Klarheit bleibt eine Leere in uns, ein Gefühl der Wurzellosigkeit.“ Er unterstrich damit die Bedeutung, wie wichtig es ist für uns zu wissen, woher wir kommen und wer vor uns war. Ich bedanke mich bei der „Interessengemeinschaft Ahnenforscher Ländle“ für die Organisation und Durchführung der Veranstaltung in Bregenz. Die IGAL bietet mittlerweile seit mehr als 10 Jahren eine interessante Plattform für all jene in Vorarlberg, die sich mit dem Thema Genealogie auseinandersetzen. Wie so oft, gilt auch bei dieser Tagung, dass zurückgezogenes Arbeiten Addition, gemeinsames Arbeiten aber Multiplikation bedeutet. Ich bin mir daher sicher, dass die Veranstaltung nicht nur einen interessanten Gedankenaustausch von Fachleuten darstellt, sondern auch ein wertvoller Impuls für die weitere Tätigkeit auf diesem Gebiet. Ich bin überzeugt davon, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine interessante Tagung erleben werden und wünsche allen einen wunderschönen Aufenthalt in Bregenz. Dipl. Ing. Markus Linhart 6 Zeitreise durch die Familiengeschichte! Als Berufsgenealoge forsche ich | in Ihrem Auftrag | in vielen Ländern der ehemaligen Monarchie | nach den Spuren Ihrer Vorfahren | wo und wann sie lebten | welche Berufe sie ausübten | transkribiere oft schwer zu lesende alte kirchliche und grundherrschaftliche Aufzeichnungen | in in- wie auch in ausländischen Archiven und Bibliotheken | eruiere den Ursprung und die Bedeutung Ihres Familiennamens | löse alte Familienrätsel | füge die Ergebnisse nach umfangreichen und zeitintensiven Forschungen mit Erklärungen auch gerne zu einem individuellen Buch zusammen. Ein persönliches Geschenk mit bleibendem Wert. Für Sie selbst und Ihre Familie. Und für besondere Anlässe! „Wenn Du etwas wirklich willst: Mach‘ es sofort!“ 7 Ing. Felix Gundacker | Berufsgenealoge seit 1988 IHFF Genealogie GmbH | 1190 Wien, Pantzergasse 30/8 T. +43 676 40 110 59 | [email protected] | www.ihff.at 8 Grußwort des IGAL-Obmannes Georg Watzenegger Herzlich willkommen in Bregenz am Bodensee, im Vierländereck Deutschland, Schweiz, Fürstentum Liechtenstein und Österreich. Als Obmann der „Interessengemeinschaft Ahnenforscher Ländle, Landesverein für Familienforschung in Vorarlberg“, kurz „IGAL“ genannt, begrüße ich alle Aussteller, Besucher und Teilnehmer sowie die Freunde der Ahnen- und Familienforschung hier in Vorarlberg. Es ist uns IGAL-Mitgliedern eine große Freude, dass wir als noch relativ junger Verein von der DAGV für das Jahr 2016 mit der Durchführung des „68. Deutschen Genealogentages“ betraut wurden. Über unser Motto „Am See forschen – den See erleben“ hoffen wir, Ihnen mit einem abwechslungsreichen Programm und interessanten, internationalen Vorträgen drei sehr interessante Tage bieten zu können. Dieses große, internationale Ereignis findet erst zum dritten Mal in Österreich statt. Die angebotenen Vorträge mit Referenten aus der Schweiz, Deutschland und Österreich bieten nicht nur für Anfänger, sondern auch für Fortgeschrittene und Gäste interessante Informationen, zumal auch neue thematische Akzente, wie „Social Media“ oder die Webplattform „Topothek“, weitere Möglichkeiten zur Vertiefung genealogischer Nachforschungen ausleuchten. Ich wünsche Ihnen nun in meinem sowie im Namen aller IGAL-Mitglieder schöne, angenehme und erlebnisreiche Tage bei uns, vor allem aber einen interessanten Verlauf des 68. Deutschen Genealogentages. Dieser Besuch führt Sie hoffentlich zu einem regen, persönlichen Austausch mit anderen Genealogen und vielen neuen Ideen und Erkenntnissen für Ihre Familienforschung. Georg Watzenegger, IGAL-Obmann 9 10 Grußwort des Präsidenten der C.I.G.H. Pier Felice degli Uberti I am deeply honoured to send my wish to 68th Deutscher Genealogetag in Bregenz because of many reasons: at first I have seen the great work of your associations in the field of genealogy, and I want to send you my compliments for your open mind; besides I agree with your president Dirk Weissleder (I consider him a friend of mine), who understood what today genealogy has to give to all of us, and - last but not least - my paternal DNA (whose I am proud) is so spread in Germany, making me a “gift” of the past migrations to Italy during the Midle Age. This year, the CIGH celebrates its 45th anniversary, I personally see my office of President just as a way to offer a service, rather than an honour to include in my CV, but I am aware that not everyone sees the matter in this way. This is why I spent my time, in 2015 and in these past months of 2016, trying to understand what is the real situation of the genealogy associations throughout the world, and I have approached nearly 300 associations around the world that show different features from Germany but represent the reality of the world. After entering into contact with them, I am now aware that those associations, in the way we have thought of them until today, are gradually disappearing: the reason for that is that their members are ageing, without a suitable turnover rate of young people (and by young, I mean people between the ages of 30 and 40), who can continue the work of these historical associations, are closed circles, in most cases, clubs of close friends which do not allow new members in, members who could continue their work, with the aggravating circumstance that the young people potentially interested are busy with their work, and this prevents them from pursuing a frequent activity and hinders the achievement of successful objectives. In many Nations, several TV shows dedicated to genealogy are being developed, which could lure in new people closer to our studies. Today, the “mission” concept of our associations needs to be revaluated, because the current times are very different from the past. In my opinion Germany represents a Nation that has much to say and to give to other associations of genealogy and family history in the world. Thank you so much for this opportunity to offer you my thought and many and many wishes of a good work. Pier Felice degli Uberti President C.I.G.H. (Confédération Internationale de Généalogie et d‘Héraldique) 11 Herzlich Willkommen auf dem 68. Deutschen Genealogentag in Bregenz! Im Namen des Vorstandes der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e. V. (DAGV) begrüße ich Sie sehr herzlich zum 68. Deutschen Genealogentag (DGT). Zum dritten Male nach Graz (1993) und Wien (2006) treffen wir uns in diesem Jahr in Bregenz in Österreich. Hier im Vierländereck heißt es für drei Tage „Am See forschen – den See erleben“, Deutschland, Österreich, Liechtenstein und die Schweiz gemeinsam. Wir begrüßen darüber hinaus auch Gäste aus Frankreich und den USA. Die DAGV schaut über nationale Grenzen hinaus. Wie in jedem, so auch in diesem Jahr ist der Deutsche Genealogentag ganz selbstverständlich das jährliche Schaufenster der Genealogie in Deutschland, das der Präsentation von Forschungsergebnissen und dem Austausch von Neuigkeiten dient. In den kommenden drei Tagen stellt nicht nur die DAGV als Veranstalter Öffentlichkeit her, sondern die einzelnen Mitgliedsvereine sowie Aussteller und Vortragende tun dies alle gemeinsam. Hierüber wollen wir nicht nur bereits überzeugte Genealogen erreichen, sondern neue Interessierte für die Familiengeschichtsforschung gewinnen. Genealogie ist eine dauerhafte Einladung, über seine eigene Lebenszeit hinauszudenken. Nutzen Sie, liebe Gäste, diese einzigartige Gelegenheit des Deutschen Genealogentages für den Dialog mit den unterschiedlichsten Kolleginnen und Kollegen auf dem Gebiet der Genealogie und darüber hinaus aus dem In- und Ausland. Abschließend bleibt mir noch all denen zu danken, die diese Großveranstaltung in Bregenz überhaupt möglich gemacht haben: Mein Dank geht an die Mitglieder der Interessengemeinschaft Ahnenforscher Ländle (IGAL) unter Vorsitz von Herrn Georg Watzenegger, an die einzelnen Vereine, Aussteller, Vortragenden und alle, die den Weg zu uns an den Bodensee gefunden haben. Die internationalen Gäste begrüßen wir besonders herzlich in unserem Kreise und wir freuen uns auf neue Impulse für unsere Arbeit. Ich wünsche uns allen einen erfolgreichen 68. Deutschen Genealogentag voller guter Gespräche, mit vielen Anregungen, regem persönlichem Austausch und viele neuen Ideen für die Genealogie der Zukunft. Dirk Weissleder, DAGV-Vorsitzender 12 r C O N C io t na - ty i an m tun r r e o G p p he ., f t ue o .S o U q e i e han n nc th re . A u y et m e ro mor alog nf hip f o e e c d s l r l n a u— eop from ge e an Use ne ion art e yo c p al i t e m th oos an rna ng. rson ke na al P lik i r e s Ta s w Ch Germ e su ndi t pe gic er int c te er ion . al ealo arch . t y t r n h a u re ial ec es xp rc s sb ug Gen rese nn ntri day onfe ther d e sea pec a o n c o an re or s ll an gy lc re ou ei na er c 3 fu the with ters and -1 xplo Th eric ealo n o n o r n s i h u o E er Am gen ve Joi ot up mp age reg r 1r . y e p and ns o . o . ch co gu f h k b fo t t i rs n a a m with t, la ings ting d w ndo M any tatio ide , o d a w r e te ve rm sen rld rip he se et ct e ra Ge pre wo bas ipp n sc gat ual nne and d e s u a s o nt 60 ert dat s eq rma ptu n ca e c tors p ty i ou n. e om v i ’ x c b i m G u n e ali oo dis atio in mpr ow yo exh e. loc dy r nce ird orm f i le d ers gy nc b o u h t f a o e t t t l t i t r e y n l s ay Se ith o nea ar r i ag vis nfe sis e nd S A as ant . n an e h fo ore, Co w g u o v t f i c s S t U m GP at at ad eres ion ld o ra g a s Þe t in st 017 e. W and GA ay s o t s i n g i d u g t r d 7 e c re ry 2 rat lo es ne tu ule 01 dis larg Sa M i n and rthw ., f ce nua ular ed n 2 e n h e Ja reg th y sc k o i s , nue tt No Dr. N ck o nce l er ol l ry clic ida nf s in the a ve rrio nd blo fere , ca o Fr e a p n i a la A n m C gin at g, d ce lim .or se e il 1 i n n ren lis M orth inn. r co roo e r B N ba e po N M fo a M r p f a n a , 5 e e ot Ap the GSM . Co nne 702 Park asid serv es r .G QJ i el, n o nn i e Q t F r M t w M ly se o . UW he ty Ho ook s is s. T 681 at ww r HL y t cie N N OW r te l. a n u ult o s er P . l a l. a n E T C IO N S In ! 3 YS A D 7 uly 1 0 J 2 – 30 28 B om ee 3-1 line m/ re ro tend -30 on .co su at 877 rve URL o en e y ly t s 1 re Tin r Or tp:// e ea . ht serv ility b Re aila av b So d ste logy o e h ea nc en re ic G e nf an Co rm Ge 13 14 Zur Geschichte der DAGV und des Deutschen Genealogentages Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e. V. (DAGV) wurde am 28./29. Mai 1949 in Frankfurt am Main gegründet und hat heute ihren registerlichen Sitz in Stuttgart. Die DAGV ist der Dachverband der genealogischen und heraldischen Vereinigungen in Deutschland und sieht sich in der Tradition und der Nachfolge der ursprünglich am 29. November 1924 in Kassel gegründeten Arbeitsgemeinschaft deutscher familien- und wappenkundlicher Vereine (am 07.12.1935 in Gotha zugunsten des Volksbundes der deutschen sippenkundlichen Vereine (VSV) aufgelöst). Vor dieser dachverbandlichen Struktur war am 29. September 1920 in Weimar ein lockerer Zusammenschluss familiengeschichtlicher Vereine im Gesamtverband der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine in der Abt. VI (Genealogie und Heraldik) gebildet worden, zu dessen Vorsitzenden Dr. Stephan Kekule von Stradonitz (1863 – 1933) gewählt worden war. Aufgabe der DAGV als Dachverband ist, die inhaltliche Arbeit und den Austausch zwischen den Mitgliedsvereinen untereinander sowie die Interessenvertretung der Genealogen in der Fachwelt und in der gesamten Öffentlichkeit zu vertreten. Die DAGV zählt derzeit 65 Mitgliedsvereine, die ihrerseits rund 22.500 Einzelmitglieder repräsentieren. Der Leitspruch der DAGV lautet „Wir erforschen die Spuren alter Geschlechter“ (lateinisch auf den Anfangsbuchstaben fußend detegimus antiquorum generum vestigia). Wir erforschen die Spuren alter Geschlechter 15 Grundbau Asphaltbau Die ganze Hochbau GU-Bau Welt T +43 (0)50 626 8840 Pflasterbau des Bauens Nägele Hoch- und Tiefbau GmbH [email protected] Recycling Bundesstraße 20 www.naegele-hochtiefbau.at Tiefbau 6832 Röthis 16 Leitidee: Der DAGV ... l vertritt die Interessen ihrer Mitgliedsvereine sowie die Interessen von (nicht organisierten) Einzelforschern in Deutschland. l arbeitet eng mit den inhaltlich, strukturell, regional und landsmannschaftlich unterschiedlich geprägten Mitgliedsvereinen zusammen. l unterstützt die Mitgliedsvereine durch Aufnahme ihrer Fragen, Sorgen und inhaltlicher Impulse. l nimmt Stellung zu Entwicklungen und meldet sich zu Wort: Standortbestimmung der Genealogie in Deutschland. l ist ein Forum des Nachdenkens über (gemeinsame) Fragestellungen der Genealogen. l hilft dabei, die Ideen ihrer Mitgliedsvereine in der Öffentlichkeit zu verbreiten und fördert den Informationsaustausch. l bündelt Forschungsvorhaben und sorgt für Überblick über einzelne Aktivitäten. l veranstaltet den Deutschen Genealogentag als zentrale Zusammenkunft der Genealogen in Deutschland. l fördert das Zugänglichmachen und die Vermittlung des genealogisch-heraldischen Wissens durch Veröffentlichungen und Veranstaltungen. l erhebt den Anspruch an sich, Ideen- und Impulsgeber für die Zukunft der Familiengeschichtsforschung in Deutschland zu sein. l gewährt inhaltlicher Diskussion Vorrang vor rein technischen Lösungsansätzen. l verdeutlicht, warum man Genealogie betreibt und gibt hierüber den Genealogen in Deutschland eine Stimme. l gibt Hilfestellung bei der Professionalisierung der lokalen Vereinsarbeit, insbesondere im Wettbewerb mit kommerziellen Anbietern. 17 Deine ERLEBE BEWAHRE Familie ENTDECKE Mehr dazu auf familysearch.org 18 © 2015 Intellectual Reserve Inc. Die Vorsitzenden der DAGV l 1949-1959 Dr. Walther Lampe (1894-1985) l 1959-1963 Dr. Edmund Strutz (1892-1964) l 1963-1973 Dr. Ottokar Israel (1919-2004) l 1973-1977 Dr. Hans-Ulrich Freiherr v. Ruepprecht (1911-2006) l 1977-1983 Armin Freiherr v. Oefele (1909-1991) l 1983-1999 Dr. Jörg Füchtner (*1931) l 1999-2001 Gerd Gramlich (*1943) l 2001-2009 Dr. Hermann Metzke (*1937) l 2009-2012 Prof. Dr. Herbert Stoyan (*1943) l ab 2012 Dirk Weissleder (*1969) Die stellvertretenden Vorsitzenden der DAGV l 1955-1962 Dr. Heinz F. Friederichs (1905-1992) l 1962-1974 Dr. Erich Knitterscheid (1892-1981) l 1974-1984 Dr. Carl Meltz l 1984-1993 Dr. Wilfried Vogeler (1916-2002) l 1993-2001 Dr. Hermann Metzke (*1937) l 2001-2009 Dr. Holger Zierdt (*1969) l 2009-2011 Marie-Luise Carl (*1958) l 2011-2012 Dirk Weissleder (*1969) l ab 2012 Manfred Wegele (*1950) Die Ehrenvorsitzenden l Dr. Walther Lampe (ernannt 1963) (1894-1985) l Dr. Edmund Strutz (ernannt 1963) (1892-1964) l D. Dr. Otto Beuttenmüller (ernannt 1986) (1901-1999) l Dr. Hans Ulrich Freiherr von Ruepprecht (ernannt 2001) (1911-2006) l Dr. Hermann Metzke (ernannt 2009) 19 Cardamina verlag Mehr als... 525 Publikationen, 315 Ortsfamilienbücher, 175 Chroniken, 175 Autoren, 8.000 zufriedene Kunden WELTWEIT! Kommen auch Sie zu uns! Wir veröffentlichen Ihr Buch und bieten Ihnen dabei unsere einzigartige Null-Kosten-Garantie!* hlen sich ...hierr fzüu Hause! Büche Cardamina verlag S u s a n n e B r e u e l Pielau 2 , 56575 Weißenthurm (Deutschland) Tel. / Fax: +49 (0)700 / 2827 3835 Email: [email protected] http://www.cardamina.de Fachverlag für genealogische und historische Schriften 24h * Angebot vorbehaltlich der Prüfung des Manuskripts und bei Abgabe einer druckfertigen Datei. Voraussetzung ist die freie verlegerische Verwertung durch die Veröffentlichung. 20 Der aktuelle DAGV-Vorstand Der Vorstand nach der Wahl am 04.10.2015 (v.l.n.r.): Dirk Weissleder, Dr. Lupold v. Lehsten, Heidi Eidmann, Manfred Wegele, Hans-Joachim Lünenschloß, Sabine Scheller, Rolf Masemann, Christian Kirchner (Foto: Ursula Simmerle) Wir suchen weiter Material zur Geschichte der DAGV Der DAGV-Vorstand sucht weiterhin Informationen aus der Geschichte des Dachverbandes sowie des Deutschen Genealogentages. Bitte nehmen Sie Kontakt unter [email protected] zu uns auf, wenn Sie (alte) Fotos, Zeitungsberichte, Tagungsbroschüren usw. haben. Unser Ziel ist es, die Geschichte der DAGV möglichst lückenlos zu dokumentieren. Dirk Weissleder DAGV-Vorsitzender 21 Seit mehr als 20 Jahren im Dienste der Genealogie Unser Verband steht seit 1995 für ein hohes Maß an Kompetenz, Verlässlichkeit und Qualität auf dem Gebiet der professionellen Ahnenforschung. Ihre genealogische Anfrage wird an unsere fach- und gebietskundigen Mitglieder weitergeleitet, mit denen Sie Ihr Forschungsanliegen direkt abstimmen können. Wir bieten Ihnen • langjährige Erfahrungen bei familiengeschichtlichen Forschungen • Forschungen in allen Arten von Archiven • Auswandererforschungen • Unterstützungen bei Ihrer Forschung • EDV-gestützte Verarbeitung und Ausgabe der Forschungsergebnisse • Recherchen in nationalen und internationalen Datenbanken • Transkriptionen von alten Dokumenten Besuchen Sie gerne unsere Experten zu den Sprechstunden auf unserem Stand. Wir freuen uns auf Sie. 22 Die bisherigen Deutschen Genealogentage und ihre Ausrichter Der Deutsche Genealogentag ist ursprünglich hervorgegangen aus der Jahresversammlung der DAGV. Der Begriff Deutscher Genealogentag wird seit 1966 verwendet. 01. DGT in Frankfurt am Main, 28.05. - 29.05.1949 („Gesamttagung der genealogischen Verbände“) 02. DTG in Landshut, 16.09. - 18.09.1950 03. DGT in Marburg, 15.09. - 16.09.1951 04. DGT in Nürnberg, 1952, im Rahmen der 100-Jahrfeier des Germanischen Nationalmuseums 05. DGT in Bremen, 13.09. - 13.09.1953 06. DGT in Goslar, 13.09. - 13.09.1954 07. DGT in Augsburg, 19.09. - 19.09.1955 08. DGT in Kassel, 06.10. - 07.10.1956 (Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck ) 09. DGT in Koblenz, 07.09. - 09.09.1957 10. DGT in Bamberg, 04.09. - 05.09.1958 11. DGT in Osnabrück, 25.9.-27.9.1959 (zus. mit dem 37. Deut. Archivtag, der 80. Hauptversammlung des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine u. der Arbeitsgemeinschaft der Historischen Kommissionen und landeskundlichen Institute) 12. DGT in Aachen, 17.09.1960 13. DGT in Regensburg, 17. - 22.09.1961 (zusammen mit dem 39. Deutschen Archivtag, der 81. Hauptversammlung der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine, Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Historischer Kommissionen und landesgeschichtlicher Institute) 14. DGT in Wetzlar, 22. -23.09.1962 15. DGT in Aurich, 06.09. -08.09.1963 (Ostfriesische Landschaft) 16. DGT in Konstanz, 11.09. -13.09.1964 17. DGT in Maastricht, 10.09. -12.09.1965 18. DGT in Essen, 09.09. -11.09.1966 19. DGT in Freiburg/Breisgau, 06.10.-09.10.1967 (Freiburger Genealogischer Arbeitskreis) 20. DGT in Göttingen, 27. -30.09.1968 (Genealogisch-Heraldische Gesellschaft Göttingen) 21. DGT in Berlin, 02.10. - 05.10.1969 (Herold) 22. DGT in Ulm, 11.09. -13.09.1970 23. DGT in Münster, 24.09. -27.09.1971 (Landschaftsverband Westfalen-Lippe) 23 24. DGT in Lübeck, 15.09. - 18.09.1972 (Arbeitskreis für Familienforschung Lübeck) 25. DGT in Darmstadt, 21.09. - 23.09.1973 (Hessische Familiengeschichtliche Vereinigung) 26. DGT in München, 06.09. - 08.09.1974 (Bayerischer Landesverein für Familienkunde) 27. DGT in Ludwigshafen, 12.09. - 15.09.1975 (AG Pfälzisch-Rheinische Familienkunde) 28. DGT in Regensburg, 17.06. - 21.06.1976 (Vereinigung Sudetendeutscher Familienforscher) 29. DGT in Trier, 30.09. - 02.10.1977 (Westdeutsche Gesellschaft, Bezirksgruppe Trier) 30. DGT in Kiel, 08.09. - 11.09.1978 (Schleswig-Holsteinische Gesellschaft für Familienkunde) 31. DGT in Kassel, 14.09. - 17.09.1979 (Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck) 32. DGT in Würzburg, 12.09. - 15.09.1980 (Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte) 33. DGT in Hannover, 11.09. - 14.09.1981 (Niedersächsischer Landesverein für Familienkunde) 34. DGT in Passau, 03.09. - 07.09.1982 (Bayerischer Landesverein, Bezirksgruppe Passau) 35. DGT in Hildesheim, 02.09. - 05.09.1983 (Familienkundliche Kommission für Niedersachsen, Bremen) 36. DGT in Neuss, 07.09. - 10.09.1984 (Westdeutsche Gesellschaft, Bezirksgruppe Düsseldorf) 37. DGT in Bremen, 06.09. - 09.09.1985 (Die Maus) 38. DGT in Soest, 19.09. - 22.09.1986 (Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde) 39. DGT in Kaiserslautern, 04.09. - 07.09.1987 (AG Pfälzisch-Rheinische Familienkunde) 40. DGT in Brühl, 23.09. - 26.09.1988 (Nordrheinwestfälisches Personenstandsarchiv) 41. DGT in Bonn, 22.09. - 25.09.1989 (Westdeutsche Gesellschaft, Bezirksgruppe Bonn) 42. DGT in Erlangen, 14.09. - 17.09.1990 (Genealogischer Kreis in der Kameradschaft Siemens) 43. DGT in Gießen, 13.09. - 17.09.1991 (Hessische Familiengeschichtliche Vereinigung) 44. DGT in Eisenach, 11.09. - 14.09.1992 (Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen) 24 45. DGT in Graz, 17.09. - 20.09.1993 (Adler) 46. DGT in Erfurt, 23.09. - 26.09.1994 (Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen) 47. DGT in Neubrandenburg, 15.09. - 18.09.1995 (Landesheimatverband Mecklenburg-Vorpommern) 48. DGT in Magdeburg, 20.09. - 23.09.1996 (Arbeitsgemeinschaft Genealogie Magdeburg) 49. DGT in München, 12.09. - 15.09.1997 (Bayerischer Landesverein für Familienkunde) 50. DGT in Lünen, 04.09. - 07.09.1998 (Verein für Computergenealogie) 51. DGT in Leipzig, 10.09. - 13.09.1999 (Leipziger Genealogische Gesellschaft) 52. DGT in Zürich, 22.09. - 25.09.2000 (Genealogisch-Heraldische Gesellschaft Zürich) 53. DGT in Potsdam, 14.09. - 17.09.2001 (Herold) 54. DGT in Bremen, 20.09. - 23.09.2002 (Die Maus) 55. DGT in Schwerin, 19.09. - 22.09.2003 (DAGV u. AG Genealogentag) 56. DGT in Leonberg, 17.09. - 20.09.2004 (VFWKWWB) 57. DGT in Hannover, 09.09. - 12.09.2005 (Niedersächsischer Landesverein für Familienkunde) 58. DGT in Wien, 15.09. - 18.09.2006 (Adler) 59. DGT in Ludwigshafen am Rhein, 14.09. - 17.09.2007 (Gruppen Familien- und Wappenkunde in der Stiftung Bahn-Sozialwerk) 60. DGT in Bad Elster, 10.10. -13.10.2008 (Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung) 61. DGT in Bielefeld, 2009 (Verein für Computergenealogie) 62. DGT in Stralsund, 17.09. -20.09.2010 (Pommerscher Greif) 63. DGT in Erlangen, 09.09. - 11.09.2011 (Genealogischer Kreis Siemens Erlangen) 64. DGT in Augsburg, 31.08. - 03.09.2012 (Bayerischer Landesverein für Familienkunde) 65. DGT in Heidelberg, 27. - 29.09.2013 (DAGV in Kooperation mit FamilySearch International) 66. DGT in Kassel, 12.-14.09.2014 (Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck) 67. DGT in Gotha, 02.-04.10.2015 (Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen) 68. DGT in Bregenz, 30.09.-02.10.2016 (Interessengemeinschaft Ahnenforsche Ländle, Landesverein für die Familienforschung Vorarlberg) 25 26 Gründungsjahre der DAGV-Mitgliedsvereine (Mitgliedsnummer in Klammer) 1869 Der Herold, Verein für Heraldik, Genealogie und verw. Wissenschaften (8) 1870 Heraldisch-Genealogische Gesellschaft „Adler“ (87) 1888 Heraldischer Verein zum Kleeblatt (74) 1890 Deutsche Hugenottengesellschaft (40) 1894 Genealogische Gesellschaft von Utah (GSU), nunmehr FamilySearch (79) 1904 Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte (19) 1913 Niedersächsischer Landesverein für Familienkunde (11) 1918 Genealogische Gesellschaft Hamburg (4) 1920 Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden (15) 1921 Gesellschaft für Familienforschung in Franken (6) Hessische familiengeschichtliche Vereinigung (9) Düsseldorfer Verein für Familienkunde (45) 1922 Bayerischer Landesverein für Familienkunde (2) 1924 Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck (7) Die Maus. Gesellschaft für Familienforschung (25) 1925 Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen (14) Rheinland-Pfälzische Familienkunde (23) 1926 Genealogische Gesellschaft Göttingen (5) 1927 Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde (12) 1933 Arbeitsgemeinschaft für Familiengeschichte im Kulturkreis Siemens (24) 1948 Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher (1) Schleswig-Holsteinische Familienforschung (21) Familienkundliche Gesellschaft für Nassau und Frankfurt (26) 1950 Vereinigung für Familienkunde Elmshorn (70) 1951 Familienkundliche Arbeitsgemeinschaft der „Männer vom Morgenstern“, Heimatbund an Elb- und Wesermündung (59) 1957 Vereinigung Sudetendeutscher Familienforschung (37) 1958 Vereinigung für die Heimatkunde im Landkreis Saarlouis (76) 1960 Arbeitskreis für Familienforschung im Hagener Heimatbund (31) Bund der Familienverbände (34) 1961 Roland zu Dortmund (30) 1962 Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung (28) Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (65) 1963 Genealogischer Kreis Siemens in Erlangen (29) 1966 Vereinigung für Familienforschung in Lübeck (33) Arbeitsgemeinschaft für Saarländische Familienkunde (48) 1967 Werkgroep Genealogisch Onderzoek Duitsland (52) 27 1968 Institut für Personengeschichte (36) 1969 Arbeitsgemeinschaft Genealogie Magdeburg (58) 1971 Artushof-Vereinigung e. V. (84) 1974 Gruppen Familien- und Wappenkunde in der Stiftung Bahn-Sozialwerk (38) Arbeitskreis donauschwäbischer Familienforscher (39) 1975 Historischer Verein Wolhynien (73) 1979 Germanic Genealogy Society (GGS) (86) 1980 Bergischer Verein für Familienkunde (42) Emsländische Landschaft, Arbeitskreis Familienforschung (60) 1984 Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen (47) 1985 Schadow-Gesellschaft e. V. (77) 1986 Genealogischer Verein Chemnitz (62) 1987 Familientiftung Pies-Archiv, Forschungszentrum Vorderhunsrück (61) 1989 Verein für Computergenealogie (43) Leps-Mielke Stiftung (56) 1990 Leipziger Genealogische Gesellschaft (53) 1991 Gesellschaft für Familienforschung in der Oberpfalz (50) Stiftung Stoye (55) 1993 Upstalsboom-Gesellschaft für historische Personenforschung und Bevölkerungsgeschichte in Ostfriesland (54) Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück (64) Schadow-Gesellschaft (77) 1995 Arbeitskreis für Familien- und Ahnenforschung Geislingen/Steige (78), a. A. 1996 D. Dr. Beuttenmüller-Bibliothek der Stadt Bretten (67) 1997 Verein für mecklenburgische Familien- und Personengeschichte (66) 2000 Pommerscher Greif, Verein für pommersche Familien- und Ortsgeschichte (68) Dresdner Verein für Genealogie (71) Münchner Wappen Herold (81) 2001 Verein für Genealogie in Nordwürttemberg (69) 2002 Interessengemeinschaft Ahnenforscher Lustenau; ab 2009 Interessengemein schaft Ahnenforsche Ländle, ab 2013 Zusatz Landesverein für die Familienfor- schung Vorarlberg (80) 2006 Brandenburgische Genealogische Gesellschaft „Roter Adler“ (72) 2009 Arbeitsgemeinschaft Genealogie Braunschweig (75) 2011 Arbeitskreis für Familien- und Ahnenforschung Geislingen/Steige e. V. (78) 2012 Genealogische Gesellschaft Goslar (83) Forschergruppe Oberschwaben e. V. (85) sowie Landesarchiv NRW in Brühl (41), Sächsische Staatsarchiv Leipzig (49), Münchener Wappenherold (81), Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen (82) Dirk Weissleder 28 29 Die Preisträger der Gatterer-Medaille 1954 - 2015 Die Johann Christoph-Gatterer-Medaille wurde 1954 von der Genealogisch-Heraldischen Gesellschaft Göttingen e. V. (GHGG) gestiftet. Sie erinnert an den Göttinger Historiker und Begründer der wissenschaft-lichen Genealogie, Johann Christoph Gatterer (1727-1799). Die Vorderseite der Medaille zeigt die Inschrift J. C. Gatterer sowie ein Bildnis des Namensgebers, die Vorderseite zeigt die Inschrift PRO MERITO GNEALOGIAE. Die Medaille wird in Silber an natürliche Personen (für wissenschaftliche Verdienste auf dem Gebiet der Genealogie und Heraldik) sowie in Bronze an natürliche und juristische Personen (für organisatorische Leistungen) verliehen. Die Verleihung erfolgt auf Vorschlag eines Fachgremiums. Seit 1995 wird die Gatterer-Medaille durch die Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e. V. (DAGV) verliehen, um dadurch der Auszeichnung größeres Gewicht zu geben. Die Inhaber der Johann Christoph-GattererMedaille in Silber 1954 1956 1959 1961 1962 1964 1967 1968 1969 1973 1976 1979 1981 1984 1985 1986 1989 1990 1992 1994 30 Prof. Dr. theol. Johannes Meyer, prof. Dr. phil. Adolf Hofmeister Prof. Dr. jur. Otto Freiherr von Dungern, Walther Möller Prof. Dr. phil. Percy Ernst Schramm Prof. Dr. Hermann Mitgau Dr. jur. Edmund Strutz (DAGV-Vorsitzender 1959 – 1964) Dr. phil. Wilhelm van Kempen Thomas Otto Achelis, Arnold Berg, Gebhard von Lenthe Friedrich Wilhelm Euler Dr. theol. Eduard Grimmell Wolfgang Ollrog Dr. jur. Wilhelm Wegener, Dr. phil. Heinz F. Friederichs Prof. Dr. rer. Nat. Siegfried Rösch, Hans Arnold Plöhn Fritz Roth, Prof. Dr. phil. Gerd Wunder Hans Mahrenholz Prof. Dr. phil. Hanns Jäger-Sunstenau Hans Schlotter Gerhard Korb, Wilhelm Bernhard Rost Georg Johannes Kuhr (posthum), Dr. phil. Dietrich Mack Gerhard Nebinger, Franz Schubert Wolfgang Büsing, Rolf Hilmer, Wilm Sippel Damit Ihre wertvollen Schätze gut geschützt sind PROCK Telefon 05572 / 27945 www.prock-blitz.com 31 1996 1997 2002 2003 2004 2005 2007 2008 2010 2011 2012 2013 2015 Herbert M. Schleicher Prof. Dr. phil. Eckart Henning MA Dr. phil. Gertraud Eichhorn Dr. jur. Hans Ulrich Freiherr v. Ruepprecht (DAGV-Vorsitz 1973-1977) Detlev Schwennicke Martin Bauer Helmut Zimmermann Prof. Dr. phil. Dr. h.c. Rudolf Lenz Prof. Dr. Wolfgang Ribbe Eberhard Krauß Dr. phil. Peter Düsterdieck Priv.-Doz. Dr. phil. Martin Gierl Dr. Lupold von Lehsten Die Inhaber der Johann Christoph-GattererMedaille in Bronze 1954 1958 1963 1964 1976 1983 1987 1990 1997 1999 2006 2007 2008 2009 2011 2012 2014 Prof. Dr. med. Arthur Schramm Dr. jur. Richard Tantzen Hans Kretschmer, Dr. phil. h.c. Heinz Reise Dr. jur. Walther Lampe (DAGV-Vorsitzender 1949 – 1959) Gerhard Geßner Dr. phil. Walther Nissen Ruth Hoevel Gisela Geßner Helmut Wlokka Dr. jur. Ludwig Becker Heraldisch-Genealogische Gesellschaft „Adler“, Wien Bernhard F. Lesaar Dr. rer. nat. Rüdiger Berthold PD Dr. med. Hermann Metzke (DAGV-Vorsitzender 2001 – 2009) Peter-Jürgen Klippstein Mag. Dr. Thomas Aigner MAS Dr.-phil. Bettina Joergens M. A. Quellen: http://wiki-de.genealogy.net/DAGV/Gatterer-Medaille Familie und Volk 04/1954 (Beilage), GENEALOGIE 11/1996, S.376- S.377; 01-02/1998, S.53; 11-12/1998, S.321; 09-10/2002, S.316; 09-10/2003, S.696; 09-10/2005, S.276; 10-12/2005, S.757- S.758; 01/2008, S.51; 04/2008, S.377; 04/2009, S.766- S.767; 04/2010, S.366. 32 33 Urkunde für „Verdiente Genealogen“: Im Jahre 2015: Gebhard, Werner, Dr. phil. Familienverband Autenrieth e.V. über BdF Beck, Gerhard Bay. Landesverein für Familienkunde e.V. Ratzke, Horst Heraldischer Verein „Zum Kleeblatt“ e.V. 34 35 Ihre kompetenten Partner am Bau 36 Die Aussteller auf der Werkstattbühne Öffnungszeiten der Ausstellung (kostenfreier Eintritt): Freitag, 30. 9. 2016 von 16:00 Uhr - 18:00 Uhr Samstag, 1.10. 2016 von 09:00 Uhr - 18:00 Uhr Sonntag, 2.10.2016 von 09:00 Uhr - 14:00 Uhr Die Aussteller (alphabetisch mit Standnummer): 21 Adler - Heraldisch-Genealogische Gesellschaft Wien 09 AGOFF - Arbeitsgem. ostdeutscher Familienforscher e.V. 36 AKdFF - Arbeitskreis donauschwäbischer Familienforscher 29 AMF - Arbeitsg. für Mitteldeutsche Familienforschung e.V. 17DAGV 11Ancestry 08 BLF - Bayrischer Landesverein für Familienkunde e.V. 22 Brandenburgische Gesellschaft Roter Adler e.V. 07FamilySearch 12 Family CrossLink 05 FGO - Forschergruppe Oberschwaben e.V. 10 GENDI - Genealogische Dienstleistungen 18 GenSoup GmbH 01 GenTeam - GENEALOGENSTAMMTISCH.IN.WIEN 19 Généalogie en Corrèze 31 GES 2000 26 Gesellschaft für Familienforschung in Franken e.V. 16 GGV Baden-Württemberg 30ICARUS4all 33 IGAL - Liechtenstein 34 IGAL - Gemeinschaftsstand 32 IGAL - Kinderbetreuung 35 IGAL - Fotoecke 14 FGHA - La Fédération Généalogique de Haute-Alsace 06 Landesarchiv Baden-Württemberg 20 Familienverband Loacker 27 DVG - Dresdner Verein für Genealogie e.V. 13 Heraldik Atelier, Karin Natter, Sulz 02 Jan Escholt Individualsoft - Familienbuch 6.0 03 Kirchenportal GmbH 24 My Heritage 15 SGFF und GHGO (Schweiz) 23 Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen 04 Verein für Computergenealogie e.V. 25 Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V. 28 Verlag Degener & Co. 37 Seit 900 Jahren zählt das Stift Klosterneuburg zu den bedeutendsten sakralen und kulturellen Zentren Österreichs. Immer wieder war es Residenz der Babenberger und Habsburger. Die Verbindung zwischen gelebtem Glauben, den einzigartigen Kunstschätzen und dem ältesten Weingut Österreichs verleiht dem Stift seinen unverwechselbaren Reiz und macht es, gelegen vor den Toren Wiens, zu einem der lohnendsten Ausflugsziele. KLOSTER, KAISER UND GELEHRTE Ausstellung 2015/2016 In der Ausstellung werden im Stiftsmuseum die wertvollsten Handschriften der Stiftsbibliothek aus dem 15. Jahrhundert gezeigt. 15. September 2015 - 30. Juni 2016 STIFT KLOSTERNEUBURG 38 Stiftsplatz 1 | 3400 Klosterneuburg T: +43/2243/411-212 [email protected] www.stift-klosterneuburg.at 39 somnium.cc wir schaffen lebensräume ... für unsere Kunden, welche die Fachberatung, Persönlichkeit und somnium.cc Pünktlichkeit zu schätzen wissen. Im Erdgeschoss des Einrichtungsstudios stellt der in aller Munde stehende „Küchenwachter“ Küchen in modernen, zeitlosen und rustikalen Stilen aus. Im Obergeschoss sind Konzepte für das Wohnen in Ihrem Heim als Oase des Wohlfühlens, gemütliche Polstermöbel und Schlafzimmer für die erholsamen Stunden des Lebens zu sehen. Schauen Sie doch einfach einmal vorbei! WACHTER Einrichtungs GmbH Almteilweg 7, 6706 Bürs T. 05552/69802 [email protected] www.wachter-wohnen.at 40 41 42 43 Verein für Computergenealogie e.V. Für Genealogen und Heimatforscher Für Genealogen und Heimatforscher Online forschen Online forschen mit unseren Services unsere Services unsere Medien - Historische Adressbücher - Zeitschrift Computergenealogie - Magazin Familienforschung - CompGen Blog - Genealogisches Wiki - Genealogisches Ortsverzeichnis - Grabstein Projekt - Private Forschungsergebnisse online GEDBAS - Online Ortsfamilienbücher OFB - Familienanzeigen - CompGen Newsletter - Forum und Mailinglisten - Metasuche - Kooperationen mit Archiven - Crowdsourcing Datenerfassung DES - Verlustlisten u. a. militärische Quellen - Adressbücher - Polizeiblätter 44 compgen.de genealogienetz.de genealogy.net 45 Technische Daten des Vortragsraums „Seestudio“: Das Seestudio aus edlem Nussholz bietet eine Glasfront mit Blick direkt auf den See. 46 46 Länge x Breite Raumhöhe Bei Reihenbestuhlung Stehplätze Projektions-Leinwand 21 m x 11 m 6,1 m 330 Personen 420 Personen 8mx8m Lautsprecher, Mikrofon, Beamer, Laptop vorhanden 10:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016 Dipl.-Ing. Hans-Joachim Lünenschloß, Essen (Seite 50) Familienforschung im Internet - für Anfänger und Fortgeschrittene 11:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016 Ing. Felix Gundacker, Wien GenTeam - die Europäische Genealogische Datenbank (Seite 51) 12:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016 Mag. Alexander Schatek,Wien (Seite 52) Die Topothek - Ein umfassendes Werkzeug zur Sicherung und Bereitstellung familiengeschichtlicher Quellen 13:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016 Dipl.-Ing. Georg Gaugusch, Wien Jüdische Genealogie in Mitteleuropa Quellen, Methoden, Strategien (Seite 53) 14:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016 Mag. Michael Fliri, Feldkirch (Seite 54) Biographische Quellen in kirchlichen Archiven - Aspekte und Beispiele 15:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016 Mag. Marion Breitschopf, Mitbegründerin (Seite 55) GenSoup - die mitteleuropäische Plattform für Online-Genealogie 16:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016 Daniel Oswald, Weingarten Oberschwäbische Primärquellen Wo kann ich noch suchen, wenn ich nichts finde? 17:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016 Timo Kracke, Ganderkesee Online Forschung mit Genealogy.net (Seite 56) (Seite 57) 10:00 Uhr Sonntag, 2. Oktober 2016 Mag. Phil. Harald Rhomberg, Dornbirn (Seite 58) Das Stadtarchiv Dornbirn als genealogische Kompetenzstelle 11:00 Uhr Sonntag, 2. Oktober 2016 Stefan Zimmermann, Wolfegg (Seite 59) Die Schwabenkinder - 300 Jahre Arbeit in der Fremde 12:00 Uhr Sonntag, 2. Oktober 2016 Mag. Hans Matschek, Villach Der verfemte Beruf der Wasenmeister (Seite 60) 47 Technische Daten des Vortragsraums „Seefoyer“: Das Seefoyer bietet einen direkten Ausblick auf die Seebühne und der Bregenzer Bucht. 48 48 Länge x Breite Raumhöhe Bei Reihenbestuhlung Stehplätze 33 m x 7 m 6,0 m 168 Personen 300 Personen Lautsprecher, Mikrofon, Leinwand, Beamer, Laptop vorhanden 10:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016 Dr. Wolf Seelentag, St. Gallen Grundlagen der Familienforschung in der Schweiz (Seite 61) 11:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016 Heinz Riedener, Lutzenberg AR CH (Seite 62) Regelung des genealogischen Nachlasses (in der Schweiz) 12:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016 Dr. Josef Concin, Nüziders (Seite 63) Auswanderung aus dem Trentino - Einwanderung nach Vorarlberg 13:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016 Barbara Schmidt, Frankfurt Social Media in der Ahnenforschung (Seite 64) 14:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016 Mag. Dr. Christa Mache, Wien (Seite 65) Die Geschichte der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft „Adler“ Wien - Die Sammlungen, Bestände und die genealogischen Nachlässe 15:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016 Nadine Seidu, Stuttgart (Seite 66) Historische Recherche leicht gemacht - Mit dem Archivportal-D online nach genealogischen Quellen und Archivinformationen suchen 16:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016 Andrea Dettling, Gärtringen (Seite 67) Jüdische Familienforschung in Südwestdeutschland umgesetzt mit der webbasierten Genealogiesoftware TNG 17:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016 Ing. Felix Gundacker, Wien Strafprotokolle als genealogische Quellen 10:00 Uhr Sonntag, 2. Oktober 2016 Mag. Meinrad Pichler, Bregenz Personensuche in Amerika: Arten, Zugänglichkeit und Verlässlichkeit amerikanischer Quellen (Seite 68) (Seite 69) 11:00 Uhr Sonntag, 2. Oktober 2016 Margret Ottner, Gersthofen (Seite 70) Die Walser: Herkunft, Auswanderung, Neuansiedlung, Walserrecht 12:00 Uhr Sonntag, 2. Oktober 2016 Stefan Pusinelli, Augsburg Die Familie Brentano in Bregenz (Seite 71) 49 Tagungsprogramm im Seestudio Samstag, 1. Oktober 2016, 10:00 Uhr Dipl.-Ing. Hans-Joachim Lünenschloß, Essen Familienforschung (Familienkundliche Forschungsmöglichkeiten) im Internet - für Anfänger und Fortgeschrittene Das Internet mit seinen „unendlichen Weiten“ hält eine unüberschaubare Menge an Informationen bereit. Der Vortrag soll helfen, diese Informationen aufspüren und sinnvoll nutzen zu können. Hierbei werden vornehmlich folgende Punkte angesprochen: l Suchmaschinen, allgemein und deren Benutzung; Deutsche Metasuchmaschinen l Webkataloge, allgemeine und genealogische l Genealogische Datenbanken (GedBas, Foko, Genlias, familysearch.org, Bergischer Datenpool, u.a.) l Genealogische Mailinglisten, Foren Für diese Punkte werden an Beispielen die jeweiligen Besonderheiten besprochen, so z. B. wie man die Menge an Suchergebnissen eingrenzen kann und worauf bei dem Umgang mit dem und in dem Internet zu achten ist oder wie der Umgang bei Mailinglisten (Netiquette) ist. Zur Person: Hans-Joachim Lünenschloß, Essen, Nordrhein-Westfalen, * 1952 in Bielefeld, verheiratet, ein Sohn. Schriftführer des DAGV, Mitglied im Verein für Computergenealogie e. V., Mitglied im Bergischen Verein für Familienkunde, Wuppertal, e.V. (BVfF),Mitglied im Herold, Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin e.V., Mitglied im Bergischen Geschichtsverein e.V., Abteilung Velbert-Hardenberg, Mitglied im Historischen Verein für Stadt und Stift Essen e. V.- Kontakt über E-Mail: Hans-Joachim (at) Luenenschloss.de 50 Tagungsprogramm im Seestudio Samstag, 1. Oktober 2016, 11:00 Uhr Ing. Felix Gundacker, Wien GenTeam - die Europäische Genealogische Datenbank „Mit Citizen Science (Bürgerwissenschaft) wird im angelsächsischen Sprachraum eine Form der Wissenschaft bezeichnet, bei der Projekte unter Mithilfe oder komplett von interessierten Laien durchgeführt werden. Sie melden Beobachtungen, führen Messungen durch oder werten Daten aus.“ (Wikipedia) Mit zunehmender Online-Bereitstellung digitaler Matriken wuchs auch das Interesse an der Bereitstellung von Datenbanken für Familien- und Heimatforscher sowie Historiker. Die Zusammenarbeit von vielen im Sinne von Citizen Science ermöglicht besondere Leistungen. In diesem Sinn wurde vor sechs Jahren die Plattform GenTeam vom Vortragenden F. Gundacker ins Leben gerufen. Aus einer Sammlung von Indizes, beginnend mit dem Trauungsindex von Wien und dem Ortsverzeichnis von Tschechien, Österreich, nunmehr auch von Slowenien und Südtirol wuchs eine umfangreiche Datenbanksammlung, deren Inhalte sich über die verschiedensten Fachbereiche erstrecken: Indizes katholischer, evangelischer, jüdischer und ziviler Matriken, genealogisch wertvolle Todesanzeigen aus Prag, Wien und Budapest, Besitzer der Bauparzellen im Franziszeischen Kataster, berufsbezogene Datenbanken (Mediziner, Abdecker, Mühlen, jüdisches Großbürgertum etc.), über regionale Datenbestände auch von Bayern, Tschechien, Slowakei und Slowenien bis hin zur Adelsgenealogie (Generalindex zum Siebmacher und Index zu Frölichsthal). Mittlerweise stehen über 33.000 Nutzern der kostenlosen Seite www.genteam.eu über 14 Millionen Daten zur Verfügung. Zur Person: Ing. Felix Gundacker, Wien, Österreich - www.berufsgenealoge.at 51 Tagungsprogramm im Seestudio Samstag, 1. Oktober 2016, 12:00 Uhr Mag. Alexander Schatek, Wien Die Topothek - Ein umfassendes Werkzeug zur Sicherung und Bereitstellung familiengeschichlicher Quellen Dokumente in Privatbesitz - seien es Fotos, Schriftstücke, Filme oder Texte werden in ihrer Bedeutung für die Allgemeinheit meist gröblich unterschätzt. Dabei enthalten sie oft eine Fülle an Informationen, die entweder auch für andere FamilienforscherInnen oder für die historische Forschung generell interessant sein können. Man denke bloß an Fotos von Kindern, des Vaters, der Mutter und die kleinen Details darauf, die bei näherer Betrachtung hoch spannend werden können; sei es das Haus, die Straße im Hintergrund, die Kleidung der jeweiligen Zeit oder heute schon historisch gewordene Gegenstände. Aufgrund ihrer privaten Verwahrung sind solche Dokumente aber weder anderen zugänglich, noch in ihrer Existenz langfristig gesichert. Um diesen beiden Umständen Abhilfe zu schaffen, wurde die Webplattform Topothek (www. topothek.at) entwickelt. Sie ermöglicht es, privates Material digital für gegenwärtige und nachfolgende Generationen zu sichern und zugänglich zu machen: die Schatztruhen privaten Gedächtnisses werden damit gehoben und für alle geöffnet. Auf diese Weise wird jede Topothek zu einer neuen, spannenden Quelle der Familien- und Regionalgeschichte. Zur Person: Mag. Alexander Schatek, Wien als Vertreter von Dr. Thomas Aigner, St. Pölten 52 Tagungsprogramm im Seestudio Samstag, 1. Oktober 2016, 13:00 Uhr Dipl.-Ing. Georg Gaugusch, Wien Jüdische Genealogie in Mitteleuropa - Quellen, Methoden und Strategien Das Erforschen jüdischer Familien in Mitteleuropa im 18., 19. und frühen 20. Jahrhundert erfordert durch die spezielle Quellenlage eine ganz eigene Methodik und Strategie. Dies vor allem deswegen, weil der betrachtete geographische Raum segregierenden nationalistischen Strömungen unterlag, durch die historische Entwicklungen einer streng national ausgerichteten Geschichtsauffassung unterworfen wurden. Das Betrachten einer zwischen allen Mehrheitsgesellschaften stehenden Gruppe benötigt daher multinationales Denken und Handeln und den Willen, in Frage kommende Quellen abseits ihrer nationalen Deutung im Kontext zu interpretieren. Im Rahmen des Vortrags soll zum Beispiel die Bedeutung, die ungarischen Quellen zum Verständnis genealogischer Verhältnisse in Böhmen zukommen kann, behandelt werden. Welche Quellen sind online verfügbar und welche Quellen schlummern noch ungehoben in den verschiedenen nationalen und religiösen Archiven? Wie wird es zum Beispiel möglich die Verbindungen eines Pester Handelshauses anhand Wiener Quellen mit Prager Stofffabrikanten herzustellen und welche Folgen haben die wirtschaftlichen Kontakte der Hohenemser Gemeinde für das Migrationsverhalten ihrer Mitglieder? Es soll ferner aufgezeigt werden, wie eng mitunter Verbindungen zwischen geographisch weit entfernten Orten sind, ohne dass man dies auf den ersten Blick erkennen könnte. Zur Person: Dipl.-Ing. Georg Gaugusch ist Vizepräsident der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft „Adler“ in Wien und erforscht seit über 20 Jahren die Eliten Mitteleuropas. 53 Tagungsprogramm im Seestudio Samstag, 1. Oktober 2016, 14:00 Uhr Mag. Michael Fliri, Feldkirch Biographische Quellen in kirchlichen Archiven Aspekte und Beispiele Kirchliche Archive sind nicht nur aufgrund ihrer besonderen Quellenlage Fundgruben für biographische Informationen. Die Familienforschung konzentriert sich hier insbesonders auf die in Österreich bis 1938/39 von der Kirche geführten Personenstandsaufzeichnungen, die grundsätzliche Auskunft über Lebensdaten und Verwandtschaft bieten. Als „Beamte im schwarzen Rock“ hatten die Pfarrer und Seelsorger aber noch zahlreiche weitere Aufgaben, wie etwa militärische, sanitäre oder schulische Verwaltungstätigkeiten. Kaiser Josef II. formulierte sein Reformdenken im späten 18. Jahrhundert unter dem Leitsatz „Alles für das Volk; nichts durch das Volk“. In diesem Sinne war die korrekte und genaue Verwaltung unumgänglich und hinterließ ein zunehmend steigendes Maß an Akten, die uns heute als Quellen auch in kirchlichen Archiven zur Verfügung stehen. In diesem Vortrag sollen diese Quellengattungen, darüber hinaus aber auch die enge Verflechtung von Kirche und Staat anhand von einigen Beispielen exemplarisch unter dem Aspekt der biographischen Forschung vorgestellt werden. Zur Person: Mag. Michael Fliri, Feldkirch (Vorarlberg) [email protected] Archiv der Diözese Feldkirch, www.kath-kirche-vorarlberg.at/archiv 54 Tagungsprogramm im Seestudio Samstag, 1. Oktober 2016, 15:00 Uhr Mag. Marion Breitschopf, Wien GenSoup - die mitteleuropäische Plattform für Online-Genealogie GenSoup - Wir bringen Leben in die Ahnen! Genealogie ist in den USA bereits seit vielen Jahren ein Massenphänomen, das drittbeliebteste Hobby hinter Sports und Gardening. In Mitteleuropa ist dieser Trend seit einiger Zeit ebenfalls zu spüren, unter anderem befeuert durch die vielfältigen Möglichkeiten, die das Internet bietet. Mehr und mehr Ressourcen (insbesondere Kirchenbücher) werden online gestellt. Was in Mitteleuropa bislang fehlt ist eine Online-Plattform, die auf die Bedürfnisse der hier lebenden Menschen zugeschnitten ist. Das wollen wir ändern. Ancestry und MyHeritage sind großartige Einrichtungen, aber sie interessieren sich nicht sehr für den kontinentaleuropäischen Markt, und das aus guten Gründen. So ist etwa die Einstellung zum Datenschutz und zum Schutz von Persönlichkeitsrechten in den USA eine ganz andere als in Europa. GenSoup trägt als Europäische Plattform diesen Bedürfnissen Rechnung, daher haben wir strengste Datenschutzstandards und lagern die Daten unserer User ausschließlich auf Hochsicherheitsservern in Österreich - dies nur als ein Beispiel. Zur Person: Mag. Marion Breitschopf, Jahrgang 1971, ist seit 1995 im Bereich Online Medien tätig. Sie studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien und besuchte diverse Weiterbildungen zum Thema Journalismus (u.a. School of Visual Arts New York und Evangelische Medienakademie Hamburg). Sie ist Gründungsgesellschafterin von MediaClan, der Muttergesellschaft von GenSoup GmbH. 55 Tagungsprogramm im Seestudio Samstag, 1. Oktober 2016, 16:00 Uhr Daniel Oswald, Weingarten Oberschwäbische Primärquellen Wo kann ich noch suchen, wenn ich nichts finde? Wer Vorfahren in fremden Regionen hat, ist mitunter bei der Suche nach zuständigen Archiven oder Kirchenbüchern oft überfragt. Vor allem die Vielzahl der herrschaftlichen Territorien im südlichen Deutschland erschwert den richtigen Suchansatz. Für die Kirchenbücher ist die Zuständigkeit leichter zu recherchieren. In den letzten Jahren hat aber auch das Internet einen enormen Aufschwung der Digitalisierung erfahren. Praktische Beispiele, um die Originale zu finden, sowie kirchliche und herrschaftliche Archive werden in diesem Vortrag ebenso wie Internetplattformen vorgestellt. Zur Person: Daniel Oswald, geb. 1971 Friedrichshafen, wohnhaft in Weingarten (Württ.) Angestellter im Landratsamt Ehrenamtliche Tätigkeiten: 1. Vorsitzender Forschergruppe Oberschwaben e.V. Mitglied im BLF e.V., IGAL (AT), Hohenzollerischer Geschichtsverein e.V. Veröffentlichungen: siehe auf www.forschergruppe-oberschwaben.de unter Publikationen 56 Tagungsprogramm im Seestudio Samstag, 1. Oktober 2016, 17:00 Uhr Timo Kracke, Ganderkesee Online Forschung mit Genealogy.net Online Forschung und Mitarbeit in den Projekten des Vereins für Computergenealogie e.V. Forschung in Kirchenbüchern und lokalen Archiven ist für Familienforscher unerlässlich. Heutzutage sind durch genealogische Vereine und Archive viele Dokumente und Informationen im Internet erforschbar. Im Vortrag „Online Forschung und Mitarbeit in den Projekten des Vereins für Computergenealogie e.V.“ wird der Referent, Timo Kracke aufzeigen, welche Möglichkeiten das Portal Genealogy.net vom Verein für Computergenealogie bietet. Über Suchmöglichkeiten in Projekten wie historische Adressbücher, Forscher Stammbäumen (GEDBAS), genealogisches Ortsverzeichnis (GOV), Ortsfamilienbücher (OFB), Grabstein-Projekt, Verlustlisten, genealogisches Wiki oder über die zentrale Meta-Suche wird gesprochen. Weiterhin werden die Möglichkeiten zur aktiven Mitarbeit in Projekten vorgestellt und die Funktionsweise des online Indexierungssystem DES (Daten-Eingabe-System) erläutert. Zur Person: Timo Kracke ist im Jahrgang 1975 geboren und bereits seit 19 Jahren aktiver Familienforscher. Neben seiner privaten Forschung betreibt er den GenealogiePodcast, der Genealoge und das Portal die Familienforscher, einem Portal um „Kinder & Jugendliche für Genealogie zu begeistern“. In ehrenamtlicher Funktion ist Timo Kracke bei der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde e.V. als Protokollführer und beim Verein für Computergenealogie e.V. für den Bereich Kommunikation zuständig. [email protected] - @genkracke 57 Tagungsprogramm im Seestudio Sonntag, 2. Oktober 2016, 10:00 Uhr Mag. Phil. Harald Rhomberg, Dornbirn Das Stadtarchiv Dornbirn als genealogische Kompetenzstelle Das Stadtarchiv Dornbirn hat sich in den letzten Jahren verstärkt bemüht, für die Genealogie als kompetente Anlaufstelle zu fungieren und für die Quellenforschung entsprechende Grundlagen anbieten zu können. Als Archiv der größten Stadt des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg bewahrt es einen entsprechenden Fundus an Archivgut im Umfang von annähernd vier Kilometern laufender Regallängen. Ein Urkundenbestand, der bis ins 14. Jahrhundert zurückgeht, und ab dem 17. Jahrhundert bis heute reichende Akten- und Protokollserien der Dornbirner Gerichts- und Gemeindeverwaltung bieten für vielfältige Fragestellungen reichhaltige Recherchemöglichkeiten. Ergänzende Sammlungsschwerpunkte bilden auch private Nachlässe, Fotos, Vereins- und Firmenarchive. Als besonders erfolgreicher Service steht mit dem „Dornbirner Familienbuch“ nun seit bald zwei Jahrzehnten eine im Internet einsehbare Datenbank zur Verfügung, die ca. 71.000 Personendatensätze anbietet. Zur Person: Mag. Phil. Harald Rhomberg, Stadtarchiv Dornbirn Marktplatz 11, 6850 Dornbirn, Österreich [email protected], http://stadtarchiv.dornbirn.at Stellvertretender Stadtarchivar Geschäftsführer der Dornbirner Geschichtswerkstatt 58 Tagungsprogramm im Seestudio Sonntag, 2. Oktober 2016, 11:00 Uhr Stefan Zimmermann, Wolfegg Die Schwabenkinder 300 Jahre Arbeit in der Fremde Schwabenkinder oder Schwabengänger beschreibt eine Kinderwanderung aus den Alpengebieten nach Oberschwaben. Seit dem 17. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts zogen Söhne und Töchter armer Bergbauernfamilien im Alter zwischen 6 und 14 Jahren nach Oberschwaben, in die Bodenseeregion und ins Allgäu, um auf Hütekindermärkten als saisonale Arbeitskräfte an die dortigen Bauern vermittelt zu werden. Neben zahlreichen, durch die Suche nach Arbeit ausgelösten Migrationsströmen von Erwachsenen aus dem Alpenraum nach Süddeutschland bewegten sich mehr als drei Jahrhunderte lang auch Kinder in die Fremde. Sechs Jahrzehnte, nachdem die letzten Schwabenkinder auf Wanderschaft gehen mussten, befasste sich ein von der Europäischen Union gefördertes grenzüberschreitendes Projekt mit dem historischen Phänomen dieser Arbeitsmigration von Kindern. 30 Museen, Archive und Kultureinrichtungen in fünf Ländern – in den Herkunftsregionen der Kinder in Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Italien sowie der Dienstregion Deutschland – näherten sich dem Themenbereich „Arbeitsmigration aus den Alpen“ und insbesondere den Schwabenkindern durch Forschungen, Ausstellungen und verschiedenste Arten der Vermittlung. Der Vortrag des Historikers Stefan Zimmermann (Museumsleiter des Bauernhaus-Museums Wolfegg, Lkr. Ravensburg) beleuchtet dieses einmalige Phänomen einer über drei Jahrhunderte währenden saisonalen Arbeitsmigration von Kindern und Jugendlichen. Zur Person: Stefan Zimmermann M.A., Museumsleiter Bauernhausmuseum Wolfegg Eigenbetrieb Kultur im Landkreis Ravensburg Vogter Str. 4, 88364 Wolfegg, Telefon: 07527-9550 (13), Telefax: 07527-955010 Mail: [email protected], Web: www.bauernhaus-museum.de 59 Tagungsprogramm im Seestudio Sonntag, 2. Oktober 2016, 12:00 Uhr Mag. Hans Matschek, Villach Der verfemte Beruf der Wasenmeister „Wissen Sie, was ein Wasenmeister ist?“ – Auf diese Frage erntet man so gut wie ausnahmslos Kopfschütteln. – „Wissen Sie, was ein Abdecker ist?“ – Wenn man Glück hat, können diese Frage einige wenige Menschen beantworten. – „Wissen Sie, was ein Schinder ist?“ – Dieses Wort ist in der Erinnerung der meisten Menschen, zumal der älteren Generation, noch wach. Die Frage war immer nach ein und demselben Beruf aus alten Zeiten gestellt – nach dem Beruf jener verachteten Menschen, die sich mit der Entsorgung von Tierkadavern beschäftigten. Diese Beschäftigung war von höchster Bedeutung, galt es doch, den Ausbruch von Seuchen zu verhindern. Auch der Beruf des Scharfrichters machte die Menschen „unehrlich“ – heute würde man sagen „ehrlos“. Auch diese Beschäftigung schien unverzichtbar, beruhte doch das alte Rechtswesen auf Folter und Todesstrafe. Eine der Folgen dieser „beruflichen Unehrlichkeit“ war das Heiratsverbot außerhalb der Berufsgemeinschaft. Es galt viele Jahrhunderte lang und machte die Betroffenen zu Verfemten. Warum interessiert uns das heute noch? Man möchte gar nicht glauben, wie viele Menschen von Abdeckern und Scharfrichtern abstammen! Und das betrifft keineswegs nur die Unterschicht! Zur Person: Mag. Hans Matschek, Villach Mail: [email protected] 60 Tagungsprogramm im SeeFoyer Samstag, 1. Oktober 2016, 10:00 Uhr Dr. Wolf Seelentag, St. Gallen Grundlagen der Familienforschung in der Schweiz Eine Besonderheit des Schweizer Bürgerrechts ist der Bürgerort: Er ist unabhängig vom Wohnort und wird meistens über Generationen beibehalten. Der für Familienforscher wichtige Aspekt ist, dass alle Daten (seit Inkraftsetzung der Zivilstandsverordnung von 1876) im Bürgerort gesammelt werden. Die übliche Auskunftsform ist der „Familienschein“ - eine Zusammenstellung einer Familie mit Kindern und Grosseltern. Eine Übersicht der Bürgerorte aller Schweizer Bürger (Stand 1962) bietet das „Familiennamenbuch der Schweiz“. Dieses Ortsbürgerrecht wurde flächendeckend ab 1798 eingeführt - die Verwaltung aber in den Kantonen unterschiedlich umgesetzt: So wurden im Kt. St.Gallen 1834 staatlich geführte Bürgerregister vorgeschrieben, in denen mindestens alle zu diesem Zeitpunkt lebenden Personen erfasst wurden; im Kt. Thurgau wurde diese Aufgabe dagegen den Pfarreien übertragen. Als Folge ist die Quellenlage je nach Kanton verschieden: Auf diese Unterschiede wird eingegangen. Insbesondere in grösseren Städten gab es tw. schon lange vor 1800 ein Ortsbürgerrecht: Es war das Sozialversicherungssystem der Zeit - wer sich nicht mehr selbst versorgen konnte, musste von der Bürgergemeinde unterhalten werden. Entsprechende Register können bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen. Zur Person: Dr. Wolf Seelentag, St.Gallen (Schweiz) Mail: [email protected] Moderator der Schweizer Regionalforen von http://www.geneal-forum.com/ 61 Tagungsprogramm im SeeFOYER Samstag, 1. Oktober 2016, 11:00 Uhr Heinz Riedener, Lutzenberg AR CH Regelung des Genealogischen Nachlasses (in der Schweiz) Die Thematik, was mit den Forschungsergebnissen nach dem Ableben eines Forschers passieren soll, ist immer wieder aktuell. Die Notwendigkeit einer klaren und eindeutigen Regelung und von benutzerfreundlichen Anleitungen wird immer wieder bestätigt und ist eindeutig unbestritten. Ende November 2015 liess sich deshalb der GHGO-Vorstand anlässlich der Hauptversammlung von den Mitgliedern den Auftrag erteilen, offene Fragen zu klären und Antworten in geeigneter Form transparent zu machen: WAS ist zu archivieren oder für die spätere Archivierung bereitzustellen? WIE müssen die vorhandenen Dokumente und Informationen aufbereitet werden? l WO kann die Archivierung der Forschungsergebnisse erfolgen? l WELCHES sind die einzelnen Schritte, das Vorgehen? Der Vortrag gibt einen Überblick über die einzelnen Schritte im Rahmen dieses Projektes. Unterschiedliche Situationen bei den kantonalen Archiven, der aktuelle Projektstand, die Entwicklung der Anleitung für die Vereinsmitglieder und die Einführungsmassnahmen werden dabei ebenfalls beleuchtet. Ob es auch in diesem Bereich einen „Sonderfall Schweiz“ gibt, kann sicherlich spätestens im Rahmen der Diskussion nach der Präsentation beantwortet werden. l l Zur Person: Heinz Riedener, Executive MBA HSG, geboren 1952 in St. Gallen Vorstandsmitglied der Genealogisch-Heraldischen Gesellschaft Ostschweiz (GHGO) [email protected] / http://www.ghgo.ch 62 Tagungsprogramm im SeeFOYER Samstag, 1. Oktober 2016, 12:00 Uhr Dr. Josef Concin, Nüziders Auswanderung aus dem Trentino Einwanderung nach Vorarlberg Wir kommen aus Trentino, dieses Spottlied auf die Trentiner (Wälsche) Zuwanderung erklang oft in Vorarlberg in den letzten einhundert Jahren. Die Suche nach Arbeit trieb viele Männer und Frauen aus dem ehemaligen Welschtirol, damals noch Teil der k.k. Österreich-Ungarischen Monarchie, nach Vorarlberg. Ziele waren die großen Textilbetriebe und die Baustellen der Eisenbahntrassen von Bregenz nach Bludenz 1870, und vor allem 1880 bis 1884 der Bau der Arlbergstrecke und des Arlbergtunnels. Nach dem Beginn des I. Weltkrieges brach die Zuwanderung ab, und im Lande verblieben zahlreiche Trentiner (Wälsche) mit ihren Familien. Die Erinnerung an diese Migration wurde erst 1987 von Reinhard Johler mit seinem Buch „Mir parlen Italiano und spreggen Dütsch piano“ in Erinnerung gerufen. Mit der Veranstaltung „Bludenz grüßt die Valsugana“ 1988 nahm eine Welle des Erinnerns ihren Lauf, die durch die Gründung des Komitees der Trentiner Nachkommen auf eine landesweite Stufe gestellt wurde. Mit der Herausgabe eines umfassenden historischen Werkes 1995 mit dem Titel „Auswanderung aus dem Trentino - Einwanderung nach Vorarlberg“ wurde dieser geschichtliche Abschnitt wissenschaftlich aufgearbeitet. Die sprachliche Barriere wurde mit einer Ausgabe in Italienischer Sprache überwunden und somit die Grundlagen geschaffen, dass sowohl die Trentiner Nachkommen in Vorarlberg als auch unsere Trentiner Vorfahren und ihre Nachkommen beiderseits ihre Verbundenheit durch Ahnenforschung dokumentieren können. Heute singen wir die Spottlieder auf unsere Vorfahren selber gerne, wir haben sie zu unseren heimlichen Hymnen gemacht und erfreuen uns an den berühmten Trentiner Liedern in zahlreichen Veranstaltung und Partnerschaften mit Chören aus der Valsugana. Zur Person: Dr. Josef Concin, Trentinerkomitee A-6714 Nüziders, Waldburgstrasse 1 63 Tagungsprogramm im SeeFOYER Samstag, 1. Oktober 2016, 13:00 Uhr Barbara Schmidt, Frankfurt Social Media in der Ahnenforschung Facebook, Twitter, Pinterest, Google+ und Co. - Was bitte ist ein Hashtag und wie kann ich es sinnbringend auch in der Ahnenforschung nutzen? Die diversen und sich immer weiter entwickelnden Social Media Kanäle sind aus dem heutigen vernetzten Leben kaum noch wegzudenken. Auch in der Ahnenforschung sind diese sehr hilfreich, haben sich aber leider in der Nutzung bisher in Deutschland nicht flächendeckend durchsetzen können. Beruflich als Kommunikationsspezialistin mit Schwerpunkt „Social Media“ vorbelastet, hat Barbara Schmidt schon sehr früh angefangen, diese Kanäle für ihre eigene Ahnenforschung zu nutzen. In dem Vortrag wird auf die verschiedenen Plattformen eingegangen und erläutert, wie deren Nutzung bei der Familienforschung weiterhelfen kann. l l l Facebook Twitter Google+ Zur Person: Barbara Schmidt aus Frankfurt am Main, *1973 in Lübeck . Erforscht ihre Familie seit 20 Jahren. Mitgliedschaften in genealogischen Vereinen: • Verein für Mecklenburgische Familien- und Personengeschichte e.V. • Verein für Computergenealogie e.V. • Verein für Familienforschung Lübeck e.V. 64 Tagungsprogramm im SeeFOYER Samstag, 1. Oktober 2016, 14:00 Uhr Mag. Dr. Christa Mache, Wien Die Geschichte der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft „Adler“ Wien - Die Sammlungen, Bestände und die genealogischen Nachlässe Die Gesellschaft wurde am 10. Mai 1870 gegründet und ab diesem Zeitpunkt wird der Grundstock zu der wohl umfangreichsten Fachbibliothek für die historischen Hilfswissenschaften, der Heraldik, Genealogie und Sphragistik gelegt. 1.Gründung. 2. Kurzbiographien der Gründer 3. Zur Geschichte der Gesellschaft „Adler“ von 1870 zum Jahr 2000. 4. Die Bibliothek die Sammlungen und die Nachlässe. Dieser Vortrag soll einen Überblick zur Geschichte der Bibliothek, den Sammlungen und den genealogischen Nachlässen geben. Die Möglichkeiten für Familienforscher, Studierende und Wissenschaftler. Zur Person: Mag. Dr. Christa Mache, Historikerin und Archivarin, geb: 1945 in Wien. Studium der Geschichte mit Fächerkombination. Aufbau ab 2001 und Betreuung des Historischen Archives der Veterinärmedizinischen Universität bis Dezember 2014. Vorstandsmitglied der Heraldisch–Genealogischen Gesellschaft „ADLER“ Wien. 65 Tagungsprogramm im SeeFOYER Samstag, 1. Oktober 2016, 15:00 Uhr Nadine Seidu M.A., Stuttgart Historische Recherche leicht gemacht - Mit dem Archivportal-D, online nach genealogischen Quellen und Archivinformationen suchen Das deutsche Archivportal ist ein zentraler Zugang zu Archivinformationen und Archivgut. Am 24. September 2014 wurde es im Rahmen des 84. Deutschen Archivtags in Magdeburg feierlich freigeschaltet. Das kostenfreie Online-Angebot enthält zum jetzigen Zeitpunkt Informationen zu über 600 registrierten Archiven sowie Findmittel von über 85 Archiveinrichtungen mit mehr als 11 Millionen recherchierbaren Quellen. Die Inhalte werden durch die Gewinnung neuer Datenlieferanten weiterhin Schritt für Schritt ausgebaut. Wer Informationen zur deutschen Archivlandschaft sucht, kann die Ergebnisse nach Bundesländern, der Sparte oder den Anfangsbuchstaben der Einrichtungen gliedern. Die Volltextsuche ermöglicht zudem eine umfassende Recherche nach Objekten, bestimmte Orte, Themen oder Personen betreffend. Dabei wird stets angezeigt, in welchen teilnehmenden Archiven passende Quellen zu finden sind und um welche Bestände es sich handelt. Der Kontext, in dem sich die Fotografien und Dokumente befinden, gibt Hinweise darauf, ob noch weitere interessante Objekte in der jeweiligen Einrichtung vorhanden sein könnten und sich ein Besuch vor Ort lohnt. Häufig sind auch Digitalisate online abrufbar, sodass eine Ansicht der Quellen bereits im Internet möglich ist. Zur Person: Nadine Seidu M.A.,Landesarchiv Baden-Württemberg, Olgastraße 80, D-70374 Stuttgart. Nadine Seidu studierte Kulturwissenschaften und Publizistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nach Stationen im Historischen Museum der Pfalz, Speyer und bei Atelier Brückner, Stuttgart ist sie seit 2014 beim Landesarchiv Baden-Württemberg, Stuttgart tätig. Dort ist sie Koordinatorin des Projektes “Aufbau eines Archivportals-D”. 66 Tagungsprogramm im SeeFOYER Samstag, 1. Oktober 2016, 16:00 Uhr Andrea Dettling, Gärtringen Jüdische Familienforschung in Südwestdeutschland umgesetzt mit der webbasierten Genealogiesoftware TNG Die jüdischen Synagogen-Gedenkstätten erhalten vielfältige internationale Anfragen nach Informationen über jüdische Familien aus ihrer Region. Mit der Einführung einer webbasierten, genealogischen Wissensdatenbank, basierend auf der Genealogie Software TNG, können jetzt die verschiedenen Forschergruppen auch überregional zusammenarbeiten, Informationen sammeln und Anfragen weltweit beantworten. Vom Elsass über Süddeutschland reichen die Kontakte bis nach Österreich, USA und Israel. Die SQL-basierte Datenbank umfasst zwischenzeitlich ca. 17.000 Personen mit den genealogischen Daten wie Geburt, Heirat, Tod, aber auch ganze Biographien mit vielfältigen Medien (Fotos, Scans, Interviews, Häuser, Stolpersteinen u.v.m.). Aufgrund der überregionalen Zusammenarbeit können vielfältige Synergien erreicht und Doppelarbeit vermieden werden. Die Forschungsergebnisse können kompetent anderen Forschern weltweit zur Verfügung gestellt werden, und für die zugelassenen Benutzer sind die Daten auch unterwegs per Smartphone überall abrufbar. Das Projekt startete 2014 unter der Leitung von Andrea Dettling, unterstützt vom Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb und gefördert von lpb (Landeszentrale für politische Bildung). Dieses Vorgehen kann auch als Beispiel und Anregung für andere Vereinsdatenbanken oder Familiengemeinschaften dienen. Zur Person: Dipl.-Betriebswirtin Andrea Dettling, Franz-Schubert-Str. 1, D-71116 Gärtringen ist Mitglied des Vereins für Familienkunde Baden-Württemberg e.V. und des Vereins für Computergenealogie e.V. Sie ist in der Leitung der Arbeitskreise für Familienforschung Herrenberg und Dornstetten. Als Dozentin für computerbasierte Ahnenforschung betreibt sie aktive Nachwuchsförderung. Ehrenamtlich unterstützt sie die jüdische Familienforschung in Südwestdeutschland für den Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb wie auch die Dettling-Familiengemeinschaft, für die sie eine TNG-Datenbank und Webseite betreut. Mail: [email protected] 67 Tagungsprogramm im SeeFOYER Samstag, 1. Oktober 2016, 17:00 Uhr Ing. Felix Gundacker, Wien Strafprotokolle als genealogische Quellen In der Familienforschung stehen als Quellen die Matriken der Religionsgemeinschaften und die standesamtlichen Aufzeichnungen im Vordergrund. Grundherrschaftliche Aufzeichnungen werden in der Regel nur vereinzelt herangezogen. Grund-, Satz- und Gewährbücher, grundherrschaftliche Protokolle wie z.B. Inventur-, Kauf-, Heiratsprotokolle bringen oft weitere Informationen. Oft übersehen wird, dass auch Verhör- und Strafprotokolle wertvolle genealogische Informationen enthalten können. Felix Gundacker beleuchtet anhand des Strafprotokolls 1675-1761 der Herrschaft Arbesbach, Niederösterreich, den Informationsgehalt dieser Aufzeichnungen. Gerade im Bereich der Pfarre Arbesbach kommt den grundherrschaftlichen Aufzeichnungen besondere Bedeutung zu, da die kirchlichen Aufzeichnungen 1755 vernichtet wurden. Warum? – auch das geht aus dem Strafprotokoll hervor. Während Injurien, Raufereien und Diebstähle eher Fleisch zum genealogischen Datenskelett bringen können, enthalten die Protokolle, bei denen es um Fornikation geht – immerhin 52 % der enthaltenen Fälle -, oft wertvolle genealogische Informationen. Zur Person: Ing. Felix Gundacker, Wien, Österreich - www.berufsgenealoge.at 68 Tagungsprogramm im SeeFOYER Sonntag, 2. Oktober 2016, 10:00 Uhr Mag. Meinrad Pichler, Bregenz Personensuche in Amerika: Arten, Zugänglichkeit und Verlässlichkeit amerikanischer Quellen In Zeiten des Internets sind der Auswandererforschung zahlreiche, bisher zum Teil schwer zugängliche Quellen geöffnet worden. Das betrifft öffentliche Institutionen ebenso wie private Einrichtungen. Dabei sind etliche wichtige Bestände frei zugänglich, teilweise aber gebührenpflichtig, andere nur durch private Anbieter erschlossen. Insgesamt sind in den USA überraschend viele Dokumente zur personenbezogenen Recherche vorhanden. Angefangen von Schiffslisten bis hin zu Verlassenschaftsakten findet sich umfangreiches Material; verwahrt im National Archives in Washington/DC, in Staats- und Countyarchiven. Bei vielen – von historisch und genealogisch Interessierten gegründeten und betriebenen – Historical Societies finden sich Freiwillige oder gegen geringe Aufwandsentschädigung Helfende, die Anfragen aus Europa beantworten. Zur Person: Mag. Meinrad Pichler, Historiker aus Bregenz, pensionierter Gymnasialdirektor, ist Experte für die Auswanderung von Vorarlberg in die USA und hat viele Jahre das „message board“-Vorarlberg von ancestry.com betreut. 69 Tagungsprogramm im SeeFOYER Sonntag, 2. Oktober 2016, 11:00 Uhr Margret Ottner, Gersthofen Die Walser: Herkunft, Auswanderung, Neuansiedlung, Walserrecht Die Walser kamen im Mittelalter aus dem Oberwallis und haben sich in verschiedenen Gegenden angesiedelt. Neuere Forschung spricht dafür, dass die Walser schon im Herkunftsgebiet Freie waren und gerade deswegen ausgewandert sind, um diesen Status erhalten zu können. Das „Walserrecht“ wurde für einen mäßigen Zins am Ankunftsort gewährt und durch Urkunden gesichert. Es versprach persönliche Freiheit, das Recht zur freien Erbleihe von Grund und Boden und das Recht zur Bildung eigener Gerichte, dafür waren die Walser zum Kriegsdienst verpflichtet. Auf welchen Wegen wanderten sie aus? Wo sind überall Walserdörfer? Viele kennen nur das kleine Walsertal, manche auch das Großwalsertal. Doch Walser gibt es auch in einigen weiteren Siedlungen, nicht nur in Vorarlberg. In Vorarlberg gehören heute 19 Walsergemeinden zur Vorarlberger Walservereinigung. Wie haben sie in Steil- und Hochlagen gewirtschaftet? Sind die ihnen nachgesagten charakteristischen Eigenschaften auch im Lichte moderner Forschung nachweisbar? Heute wird das Walsertum von der Walservereinigung gepflegt, die es auch in Graubünden gibt. 1963 wurde die internationale Vereinigung für Walsertum ( www.wirwalser.ch) gegründet, die die Förderung des Walsertums und die Kontaktpflege untereinander zum Ziel hat. Alle drei Jahre gibt es Walsertreffen an Walserorten. Der Walserdialekt als verbindendes Element wird erforscht und gepflegt. Wie sind die Forschungsmöglichkeiten bei Walser- Vorfahren? Sind Vorfahren aus Walserdörfern alle auch Walser? Zur Person: Margret Ottner stammt aus dem bayrischen Unterallgäu, ihre Engstler-Vorfahren waren Walser aus Raggal und lassen sich bis 1621 lückenlos zurückverfolgen. Seit 1985 erforscht sie ihre Vorfahren, ist seit vielen Jahren Mitglied beim BLF. Margret Ottner, Normannenstr. 1, D-86368 Gersthofen, Tel. 08230/891014, mail: [email protected] 70 Tagungsprogramm im SeeFOYER Sonntag, 2. Oktober 2016, 12:00 Uhr Stefan Pusinelli, Augsburg Die Familie Brentano in Bregenz Auch die Familie Pusinelli stammt aus der Lombardei. Die Familie Brentano in verschiendenen Linien. Zum Beispiel: l Familie Brentano-Tremezzo zu der der Dichter Clemens BrentanoTremezzo gehört in Frankfurt. l Familie Brentano-Gnosso die in Bregenz war. l Alles alter Adel (Genealoge Alfred Engelmann) Quellen zur Familienforschung in Italien. Wie gehe ich in Italien bei der Forschung vor? Der Vortrag gibt einen Überblick über die Familie Brentano und über die Möglichkeiten, in Archiven in Italien zu forschen. Zur Person: Stefan Pusinelli geboren 1964 in Augsburg, Mitglied des BLF Mail: [email protected], Web: http://www.blf-online.de/ 71 Sie sind auf der Suche nach einer Fotografin, welche Ihre Erinnerungen für die Ewigkeit in bildhafte Geschichten inziniert. Dann sind Sie bei mir genau richtig! Kontaktieren Sie mich noch heute, dann setzen wir gemeinsam Ihre fotografischen Wünsche um. Portraits New Born Kinder Familien Akt Hochzeiten spezielle Shootings nach Ihren Wünschen FotoSabrinaFelhofer General 72 Alboristr. 24a 5061 Elsbethen KONTAKT 0676/949 2773 [email protected] www.fotosf.st Einen bedeutsamer Event bietet die IGAL beim 68. Deutschen Genealogentag: Das Festbankett am Freitagabend auf dem Bodensee mit der MS Vorarlberg! Freitag, 30. September 2016: Schifffahrt mit der MS Vorarlberg (ca. 2 1/2 Stunden) Auf dem Schiff bieten wir ein großzügiges Buffet und Live-Musik Einlass ist ab 19:15 Uhr Ausfahrt um 20:00 Uhr bis ca. 22:30 Uhr 73 Ahnenforschung in Baden-Württemberg Karin Jauch Lichtensteinstr. 24 71088 Holzgerlingen www.ahnenforschung-bw.de Mitglied im Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen 74 Stadtführung Bregenz Samstag, 1.10. 2016 10:00 Uhr Sonntag, 2.10. 2016 09:00 Uhr Montag, 3.10. 2016 14:00 Uhr Start: Kornmarktplatz vm (90 Minuten) Führungen Kloster Mehrerau (nicht behindertengerecht) Samstag, 1.10. 2016 09:00 Uhr Samstag, 1.10. 2016 14:30 Uhr Montag, 3.10. 2016 09:00 Uhr Start: Mehrerau (90 Minuten) Führung vorarlberg museum Sonntag, 2.10. 2016 10:30 Uhr Start: Kornmarktplatz vm (90 Minuten) Führung Landesarchiv Montag, 3.10. 2016 11:00 Uhr Start: Landesarchiv, Kirchstr. 28 (90 Minuten) 75 76 77 Gasthof Gütle „Die Geschichte dieses Hauses ist eine Reise wert!“ Unsere Philosophie ist regionale Kost in gemütlichem Ambiente zu bieten. Dabei ist es uns überaus wichtig, heimische Speisen und Spezialitäten anzubieten. Wir bemühen uns möglichst um regionale Qualitätsprodukte, um mit gutem Gewissen authentische Speisen zu kochen. Heimische Traditionen haben für uns einen hohen Stellenwert. Dies spiegelt sich sowohl in der Speisekarte als auch in den Räumlichkeiten wider ohne dabei „verstaubt“ zu wirken. Unsere Gäste wollen Vorarlberger Speisen, Gemütlichkeit und Gastfreundschaft erleben und sich bei uns wohlfühlen. www.guetle-gasthof.at 78 79 80 81 Das vorarlberg museum im Herzen von Bregenz bietet nicht nur bei der Führung durch das Haus eine architektonische Meisterleistung, auch das Angebot derr verschiedensten Ausstellungen von den Römern bis heute bieten jedem Besucher etwas für sein Interessensgebiet. Im Café im Erdgeschoss lohnt sich immer eine Pause nach den vielen Eindrücken. 82 Dieses Museum ist für Einheimische und Vielheimische. Das vorarlberg museum verbindet Geschichte mit Gegenwart und gewährt Ein- und Ausblicke. Es berichtet von Menschen und Dingen. Es zeigt nicht die Geschichte Vorarlbergs, sondern viele Geschichten Vorarlbergs. Kornmarktplatz 1, 6900 Bregenz, Österreich, vorarlbergmuseum.at Haussponsor 83 Während des 68. Deutschen Genealogentages in Bregenz findet am Samstagabend, 1. Oktober 2016, für alle Kulturhungrigen die 17. ORF-Lange Nacht der Museen“ statt. Das Angebot ist ohne Zweifel „grenzenlos“, denn hier im Ländle strahlt diese Kulturveranstaltung auch in die Nachbarländer aus. Insgesamt 96 Museen und Kulturinstitutionen, davon 76 in Vorarlberg, zehn in Liechtenstein, fünf in der Schweiz und erstmals auch fünf Häuser in Lindau, öffnen am Samstag, 1. Oktober 2016, ab 18 Uhr ihre Türen für kulturbegeisterte Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer. Neben abwechslungsreichen Ausstellungen werden viele spannende Events und Sonderaktionen geboten – die Bandbreite reicht von Kunst über Technik bis hin zur Musikgeschichte. Mit nur einem Ticket können alle teilnehmenden Häuser besucht werden und die Fahrt dorthin geht ganz leicht. Das Ticket gilt nämlich auch als Fahrschein für alle Verkehrsmittel im Streckennetz des Vorarlberger Verkehrsverbunds (Bus & Bahn) und für die zusätzlich angebotenen Sonderbuslinien. Weitere Infos erhalten Sie auf langenacht.ORF.at 84 PR-ANZEIGE Highlight im Herbst/Winter auf hoher See! – Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt Auch im goldenen Herbst heißt es Schiff Ahoi am Bodensee. Die Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt bietet zahlreiche herbstliche Genussfahrten, stimmungsvolle Adventund Weihnachtsfahrten, sowie festliche Silvesterfahrten an. Betreten Sie das Deck, lassen Sie sich von der Crew umsorgen und bestaunen Sie die scheinbar bis zum Horizont reichende Weite des Sees und genießen Sie den einmaligen Ausblick auf die herbstlich buntgefärbte Uferlandschaft. Passend zur Stimmung begeistert die Vorarlberger Wildbrettbuffet-Fahrt mit saisonalen Köstlichkeiten wie Wild, Maroni und Pfifferlinge. Wer Tradition sucht, findet in der Heurigenstimmungs-Ausfahrt mit nationalen Spezialitäten und an der Törggeleabend-Ausfahrt mit Südtiroler Spezialitäten urige Kultur. Beide Ausfahrten finden zu je zwei Terminen im Oktober statt und werden begleitet von unterhaltsamer Live-Musik. Eine weitere traditionelle kulinarische Fahrt ist die Martinigans auf dem See Anfang November, deren Ausfahrt samt Festschmaus man nicht verpassen sollte. Im Advent verbindet das Weihnachtsschiff bei einer stimmungsvollen Schiffsfahrt die romantischen Märkte in Lindau und Bregenz. Darüber hinaus bringt Sie die Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt bequem zum Weihnachtsmarkt nach Konstanz, während an Bord je nach Termin ein Bläserensemble oder die beliebten „Bergziegen“ aus dem Bregenzer Wald für Live-Musik sorgen. Schwungvoll, glamourös und extravagant ins Jahr 2017 – mit einer SilverstergalaKreuzfahrt. Die wohlig warmen Schiffe der Vorarlberg Lines erwarten Sie, dem Anlass gebührend stillvoll dekoriert, und die Bordgastronomie Hübler lässt mit exklusivem Galabuffet keine kulinarischen Wünsche offen. Im wahrsten Sinne des Wortes „königlich“ und berauschend ist die Silvesternacht an Bord der MS Sonnenkönigin. Ein hervorragendes 4-Gänge-Galamenü von MO-Catering, feierliche Live-Musik lädt zum Tanz ein und garantiert einen unvergesslichen Jahreswechsel. Mehr auf www.vorarlberg-lines.at Tipp: Mit einem gültigen Schifffahrtsticket reisen Sie kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des Vorarlberger Verkehrsverbunds zu allen Bodensee-Kreuzfahrten ab den Grenzbahnhöfen und innerhalb Vorarlbergs. 85 SCHIFF AHOI! Auszug Herbstprogramm - Kreuzfahrten 2016/2017 ab Hafen Bregenz MARTINSGANS AUF DEM SEE Traditioneller Festschmaus bei romantischer Abendfahrt Sa, 12.11.2016 CAPTAIN'S BRUNCH Der Kapitän bittet zum Brunch Jeden Sonntag bis 16.10.2016 VORARLBERGER WILDBRETTBUFFET Köstliches Wild, Maroni, und MEHR. Sa, 01.10.2016 KRIMIDINNER AUF DEM SEE „Bis dass der Tod uns scheidet!“ Fr, 07.10., 14.10., 21.10., Do 01. und 15.12.2016 HEURIGENSTIMMUNG WHEINACHTSSCHIFF KONSTANZ Musikalische Überfahrt zum Weihnachtsmarkt nach Konstanz Sa, 26.11, 10.12., ud 17.12.2016 WEIHNACHTSSCHIFF Weihnachtsmärkte Lindau - Bregenz jeweils Sa & So 26./27., 3./4., 10./11., 17./18.12.2016 SILVESTERGALA MS SONNENKÖNIGIN Rauschende Silvesternacht mit LiveMusik und köstlichem Galamenü Sa, 31.12.2016 Österreichische Spezialitäten und Wiener Flair, mit Live Musik Sa, 08.10. und 22.10.2016 TÖRGGELEABEND Südtiroler Spezialitäten und Live Musik Sa, 15.10. und 29.10.2016 Ein Schiff, 86der See und Sie. www.vorarlberg-lines.at T 0043 (0)5574 428 68 Gratis An-/Abreise mit gültigem Schifffahrtsticket mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des Vorarlberger Verkehrsverbunds ab Grenzbahnhöfe und innerhalb Vorarlbergs zum Hafen Bregenz. 87 88 Ausflüge in die Umgebung lohnen sich immer: Liechtenstein Das kleine Fürstentum Liechtenstein ist ein überschaubares Land mit vielen Gesichtern. Vaduz ist der Sitz des Fürstenhauses und 2000 wurde dort das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst eröffnet. Der schwarze Würfel des Kunstmuseums steht im Zentrum von Vaduz direkt unterhalb des Schlosses Vaduz. Lech-Zürs am Arlberg Der weltbekannte Winterskiort, der trotz seiner weitläufigen Skigebiete, Sterne-Hotels und High Society Gästen seinen ursprünglichen Charme bewahrt hat. Als Geheimtipp gilt die Region auch für Sommergäste, die zunehmend entdecken, dass die Wanderrouten und Naturschauspiele gerade im Sommer einen besonderen Reiz besitzen. Bregenzerwald Im Bregenzerwald fügen sich Tradition, Architektur und bäuerliches Leben harmonisch ineinander. Vergessen Sie nicht den Abstecher ins Werkraumhaus in Andelsbuch und auch nicht ins Frauenmuseum in Hittisau. Die alte Dampflokomotive des Wälderbähnles zwischen Bezau und Andelsbuch lässt Herzen höher schlagen, wenn sie nur ihr lautes Signal ertönt. Schweiz/Bodensee Die Gemeinden entlang des schweizerischen Bodenseeufers haben ein etwas anderes Flair, sanft ansteigende Hügel führen in die Schweizer Berghöhen, wie z.B. mit der Zahnradbahn von Romanshorn nach Heiden, mit ursprünglichen Dörfern und traumhaften Bergstraßen. Das Landleben ist lebendig und echt, die Berge imposant (Säntismassiv) und die Lebensqualität hoch. Montafon Zwei imposante Gebirgszüge umrahmen das Montafon, das Silvrettamassiv mit dem alles überragenden Piz Buin (3.312 m) und der Rätikon mit seinen Gletscherhängen. Die Silvretta-Hochalpenstraße gilt als „Traumstraße der Alpen“. Als lohnenswerter Abstecher sind u.a. der Bartholomäberg und das Heimatmuseum in Schruns erwähnenswert. Alpenregion Bludenz Die Alpenregion Bludenz ist in drei Täler Klostertal, Walgau und Brandnertal aufgeteilt. Der Lünersee ist herrlich gelegen am Fuße der Schesaplana die mit 2965 m der höchste Berg im Rätikon ist. Hunderte von Kilometern an Wanderwegen, Skilifte, Golfplatz, Sommerwiesen und Bauernhöfe zeichnen die gesamte Region aus. Deutschland/Bodensee Entlang des deutschen Bodenseeufers von Lindau bis Konstanz treffen Geschichte, Kunst und Kultur aufeinander. Ein Besuch lohnt sich immer, sei es auf der historischen Insel von Lindau, in Friedrichshafen mit seinen zahlreichen Museen, auf der Blumeninsel Mainau, in der berühmten Wallfahrtskirche Birnau oder auch im historischen Konstanz mit dem Weltkulturerbe der nahe gelegenen Insel Reichenau. Kleinwalsertal Vor allem die Vielfalt der Skiregion, vom Anfängerhang bis zur alpinen Abfahrt für Könner, zeichnet die Region aus. Ob Erholung, Sport oder Familienurlaub, die Fülle an Möglichkeiten sind genug vorhanden. Die Breitachklamm ist immer einen Besuch wert, und das Karstgebiet um den Hohen Ifen ist für Wanderer und Kletterer ein besonderer Anziehungsmagnet. 89 Herzlichen Dank unseren Sponsoren und allen Partnern, die zum Gelingen des 68. Deutschen Genealogentages in Bregenz beigetragen haben. Insbesondere möchten wir hervorheben: l l l l l l l l Johann Gunz, Dornbirn Land Vorarlberg - Kulturabteilung Stadt Bregenz Vorarlberg Lines Grazer Wechselseitige Versicherung – GRAWE Raiffeisenbank Vorderland – Sulz Heraldik Atelier Karin Natter Hypobank Dornbirn Auch allen Inserenten in diesem Tagungsführer sagen wir herzlichen Dank: 5 Handwerker, (Badblitz: A.Maier, H.Maier, Ing.Ch.Dobler, J.Komar, M.Komar) Cardamina Verlag, Weißenthurm Dornbirner Sparkasse 69. Deutscher Genealogentag 2017, Dresden FamilySearch Felhofer, Sabrina, Fotografin Gasthof Adler, Sulz Gasthof Gütle, Dornbirn Gasthof Meindl, Lustenau GenSoup GenTeam Austria GGS, Germanic Genealogy Society, Minnesota Grawe, Grazer Wechselseitige Versicherung Gunz & Peter OG, Dornbirn Hammer, Johann, Ahnenforschung Heraldik Atelier Karin Natter, Sulz 90 Hosp, Nicole ICARUS 4all Jauch, Karin, Ahnenforschung Kohler, Familienbauernhof, Schoppernau Lins, dach & fassade Loacker, Familienverband Nägele, Hoch- und Tiefbau Ölz, Christoph, Gehölz Prock, Blitzschutz Recherchedienst Thiele Stift Klosterneuburg Toyota Ellensohn Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen e.V. Verein für ComputerGenealogie e.V. vorarlberg museum VORARLBERG LINES Wachter, Einrichtungshaus, Bürs Wehinger, Herbert, „Die Wehinger“ Familie Bösch Hofsteigstr. 15, Lustenau Tel. 05577/82586 Mo. + Di. Ruhetag www.gasthof-meindl.at facebook.com/GHMeindl 91 Ihre Ansprechpartner -TagungsbüroAlle Fragen rund um den Genealogentag in Bregenz beantwortet ihnen das Tagungsbüro im Foyer der Werkstattbühne. - Für die einzelnen Sachgebiete sind Ihre direkten Ansprechpartner: Ansprechpersonen im Vorfeld: Obmann Georg Watzenegger - EMail: [email protected] Schriftführerin Ursula Simmerle - E-Mail: [email protected] Georg Watzenegger Obmann Tel.: +43 69981228329 Werner Geiger Kassier Ursula Simmerle Tagungsbüro Tel.: +43 6509014565 Dr. Herbert Wehinger Vorträge Roman Fitz Aussteller Tel.: +43 6645167854 Eric Jäger Kassier Genealogentag Robert Bösch Marketing Presse regional Peter Meyer Marketing / Presse Internet Johann Gunz Sponsoring Reinhard Müller Internet / EDV Rebecca Fitz Jugend 92 93 Impressum Tagungsführer zum 68. Deutschen Genealogentag Bregenz: 30.9. bis 2. Oktober 2016 Herausgeber Interessengemeinschaft Ahnenforscher Ländle (IGAL) Landesverein für Familienforschung in Vorarlberg Georg Watzenegger, Obmann Müsinenstraße 6c, A-6832 Sulz/Vbg. www.igal.at Redaktion und Layout Peter Meyer Interessengemeinschaft Ahnenforscher Ländle (IGAL) Landesverein für Familienforschung in Vorarlberg Morgenstraße 13 A-68908 Lustenau www.igal.at Veranstalter Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e.V. (DAGV) Ausrichter Interessengemeinschaft Ahnenforscher Ländle (IGAL) Landesverein für Familienforschung in Vorarlberg ZVR: 050982471 94 Walter, 74 Jahre WAS ZÄHLT, IST NEUGIERDE. WEIL SIE MICH TÄGLICH ANTREIBT UND ICH MICH AUF JEDEN NEUEN TAG FREUE. Mehr über Walter und warum er sich auf jeden neuen Tag freut auf www.was-zählt.at 95 4all Geschichte für alle. Kein Märchen. Sei dabei! Der Freundeverein ICARUS4all – die Community, wo sich Archive, wissenschaftliche Institutionen, Forschende und Interessierte auf Augenhöhe begegnen! Jetzt online anmelde n! 4all.icar-us.eu 96ICARUS4all – Freundeverein | Internationales Zentrum für Archivforschung Erdberger Lände 6/7 | 1030 Wien | Österreich t/f: +43 (0) 1 545 0 989 | mail: [email protected] | web: 4all.icar-us.eu
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