Inhalt 9/16 - Feuerwehr Journal

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt 9/16
Einsätze
Brennende Lagerhalle im Hafen ...
Schuppen gelöscht - Brandausbreitung
verhindert
Brand in Feldscheune
Große Hilfsbereitschaft
Ende gut, alles gut!
Ausbildung
Drei Themen – eine Übung
Stabsübung zum Thema Räumung
Auf dem Zweirad in den Einsatz
Rettung von Personen aus der Weser
12
15
15
20
20
06
08
10
21
Bremen
Große Hilfsbereitschaft
Ende gut, alles gut!
City-Triathlon in Bremen
Bremerhaven
Rettung von Personen aus der Weser
Brandschutzaufklärung
Neues Haus für die Feuerwehr
20
20
20
21
05
Feuerwehr
Flüchtlinge werden aktive Mitglieder
17
Hochwasser und seine Folgen
17
City-Triathlon in Bremen
20
Lk. Harburg: 70 Jahre in der Feuerwehr 30
Lk. Celle: Senioren sind fit
30
Lk. Aurich: Neue Führung
30
Lk. Schaumburg: Führungswechsel
30
Lk. Celle: Dankeschön
31
Ferienaktionen bei den Feuerwehren 31
Aus den Ministerien /
Politik
Warnen + Warnsysteme der Bevölkerung
Warnabriss
22
Neuer Notfallplan für Katastrophen und
Terror22
Warnsysteme in Deutschland
23
Öffentlichkeitsarbeit
Keine Sorge! Besonnenheit ist gefragt 16
Jugend- / Kinderfeuerwehr / ROTKAPPE
Geht noch mehr?
Orientierungsmarsch
Und Tschüß!
Buddeln nach dem Pokal!
Deutsche Feuerwehrmeisterschaften
Ferienaktionen bei den Feuerwehren
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24
24
25
25
31
Wettbewerbe
Deutsche Feuerwehrmeisterschaften
in Rostock 2016
26
Historie
Feuerwehrfrauen
Starke Frauen in der Harkenblecker
Feuerwehr
Neue Fahrzeuge
So wandelt sich eine Feuerwehr
Neuer ELW 1
Drehleiter bekommt großen Bruder
Zwei Kdow im Dienst für den Landkreis
Northeim
Technik
FNFW-Normen und Entwürfe
Ausflug in die Geschichte
15
28
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29
29
34
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Web
Einsatzberichte online aus 8/16
Zusatzinformationen im Web
02
02
Sonstiges
Impressum 02
Inhalt 03
Vorwort
04
Literatur 33
Termine 2016
34
Blaulichtkabarett
34
Feuerwehr
FeuerwehrJournal
JournalNiedersachsen-Bremen
Niedersachsen-Bremen9/2016
9/2016
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Vorwort
Liebe Leser,
in der letzten Ausgabe habe ich mich
auf die Wettbewerbe in Niedersachsen bezogen, und dies fand nicht
überall Anklang. Gut, so ist das halt,
wenn man auf Themen schaut, die
gerade nicht en vogue sind.
Als ich nun meine Reise nach Rostock zur Deutschen Feuerwehrmeisterschaft 2016 antrat, war ich voller Spannung, ob
dort das Interesse auch abgenommen hat. Doch was ich erlebt
habe, war eine riesige Überraschung. Die Feuerwehren waren
gut vertreten und die Niedersachsen bildeten sogar eine der
größten Abordnungen unter den Teilnehmern. Hatte ich bei der
Betrachtung der Kreiswettbewerbe im eigenen Land den Überblick verloren? Eigentlich kann das nicht sein, und so suchte
ich das Gespräch mit den Niedersachsen und den Teilnehmern
aus den anderen Bundesländern.
Schnell stellte ich fest, dass der überwiegende Anteil der Teilnehmer aus Niedersachsen eine eingeschworene Gemeinschaft
war. Erstmals vertreten waren die Verdener mit einer Gruppe
bei den traditionellen Wettbewerben. Die anderen Niedersachsen, zum Teil „olympisch erprobt“ bei den Feuerwehrwettbewerben, starteten im traditionellen Teil (Löschangriff trocken
und Staffellauf mit Hinderniswand und Röhre), sie kannten
die Feuerwehrsportwettkämpfe, den Löschangriff nass, das
Hakenleitersteigen, die unterschiedlichen Staffelläufe und den
neu eingeführten Kuppel Cup, dennoch waren die traditionellen Wettbewerbe ihr Ding.
Sicher, den Kuppel Cup (oder Kuppel-Contest) kennen auch
andere Niedersachsen und absolvieren diesen ebenfalls mit
großer Freude. Die Schaumburger bieten diesen Wettkampf
seit zehn Jahren an und verzeichnen wachsende Teilnehmerzahlen und viele Ableger als weitere Veranstaltungen. Die
Nass-Wettbewerbe in einfacher Form (Eimerwettkämpfe) halten sich auch in Niedersachsen und blühen immer wieder auf,
doch bei den Deutschen Meisterschaften spricht man von einer
anderen Qualität.
Vergleichbar ist dies jedoch nicht mit dem Feuerwehrsport,
denn wenn bei den Veranstaltungen um Hundertstelsekunden
gekämpft wird, wenn hier zum einen um Kraft (Nasswettbewerbe) und zum anderen um Leistungssportehren gerungen
wird, dann ist dies schon etwas anderes. Aber die Wettbewerbe
(Wettkämpfe) faszinieren das Publikum. In Rostock tobten die
Zuschauer bei den Wettbewerben, ob Nass- oder Sportwettbewerb, ob über ein Hausdach sprinten oder mit dem Feuerlöscher die Flammen löschen, die Zuschauer waren begeistert.
Wie das wohl kommt?
In Niedersachsen sitzt man immer wieder zusammen und versucht, die Wettbewerbe interessant zu machen. Bisher gelang
dies nicht überzeugend.
Ist man zu stark auf die Punktejagd fixiert, oder liegt man zu
weit von den Interessen der Feuerwehrleute entfernt?
Klar, auch ich kenne Bedenkenträger, die alles für zu gefährlich halten. Auch ich habe in Rostock Verletzungen bei den
Wettbewerben gesehen. Aber ich habe auch gesehen, dass der
Wettbewerb durchgestanden wurde, wenn es irgendwie ging,
denn das Ziel war immer der Teamerfolg. Neue Disziplinen
entstehen auf Bundesebene (zurzeit überwiegend in den neuen
Bundesländern). So starteten erstmals auch Frauen beim Hakenleitersteigen, und Frauen erreichten auch bei den Hindernisläufen fast die Zeiten der Männer.
Was will ich damit sagen?
Schaut, was die anderen Bundesländer, und zwar alle 15, machen. Wo kann man neue Ansätze sehen und entwickeln? Man
sollte Mut zeigen und andere Wege beschreiten.
Es gibt nicht nur das, was man in Rostock sah. Es gibt die
Technikwettbewerbe (Rescue-Days), es gibt die Sportwettbewerbe (den Turmlauf, die Firefighter Challenge), es gibt die
Orientierungsfahrten, es gibt die Orientierungsmärsche und
-läufe. Die Bandbreite ist groß, man muss nur schauen, wohin
man will, wo man sich von Bedenkenträgern bremsen lässt und
wo man Alternativen bieten kann.
Feuerwehrarbeit ist im Alltag eine Herausforderung und mit
Gefahren verbunden. Feuerwehralltag kann aber mit viel Spaß
auch trainiert werden, und Feuerwehrleben heißt Teamarbeit
erleben und Erfolge feiern.
In diesem Sinne wird es zukünftig heißen können,
wir haben in der Gemeinschaft Spaß, wir haben
beim Helfen, Retten, Löschen in jeder Altersgruppe ein Ziel, fit für das Team zu sein.
Ihr
Horst-Dieter Scholz
Chefredakteur
Gesehen in Rostock
Feuerwehr Journal Niedersachsen-Bremen 9/2016

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