BERUFSBILDUNGSZENTRUM WEINFELDEN DONNERSTAG–SAMSTAG 22.–24. SEPTEMBER 2016 Berufsmesse Thurgau Sonderbeilage vom 17. September 2016 Thurgauer Zeitung ATTRAKTIVE AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN AUCH IN IHRER NÄHE www.tertianum.info Marken der Damit das Lernen wieder rund läuft! Lerntherapie ILT Professionelle Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei Lernblockaden, Prüfungsängsten, Motivationsschwierigkeiten, … Lerntherapie Geschäftsstelle Thurgau Ausserdorf 10 9507 Stettfurt Tel. 078 886 45 45 www.lerntherapie-‐tg.ch Berufsmesse Thurgau Samstag, 17. September 2016 Informationen Berufsmesse Thurgau 22. – 24. September 2016 Berufsbildungszentrum Weinfelden Öffnungszeiten Donnerstag, 9.00 – 17.00 Uhr Freitag, 9.00 – 17.00 Uhr Samstag, 9.00 – 16.00 Uhr Inhalte • Über 200 spannende Berufe und Ausbildungen, die es im Thurgau zu erlernen gibt • An den Ständen selber ausprobieren und mitmachen • Alles zur beruflichen Grundbildung und Berufswahl, wie auch Weiterbildungsangebote Eintritt Der Eintritt ist kostenlos. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation, dem Kanton Thurgau und den Sponsoren, die dies ermöglichen. Einzelpersonen können die Berufsmesse Thurgau ohne Anmeldung besuchen, Schulklassen müssen sich anmelden. Anreise mit dem öffentlichen Verkehr Die Messe findet in Weinfelden und somit zentral im Kanton Thurgau beim Berufsbildungszentrum statt. Es bestehen hervorragende Zugverbindungen. Auch mit dem Postauto kann die Berufsmesse Thurgau aus allen Richtungen bequem erreicht werden. Die Messe ist unmittelbar neben dem Bahnhof, man kommt mitten in der Messe an! OnlineFahrplan unter www.sbb.ch. 3 Editorial Herzlich willkommen zur Berufsmesse Thurgau Was wären Sie geworden, wenn es die Berufsmesse Thurgau gegeben hätte, als Sie sich im Berufswahlprozess befunden haben? Diese Frage ist insofern legitim, als dass die Berufsmesse Thurgau dieses Jahr erst zum sechstenmal stattfindet und der grösste Teil der Berufstätigen folglich keine Gelegenheit hatte, seine Fähigkeiten und Neigungen an einer Messe intensiv und kompakt zu testen. Hätten Sie etwas anderes gelernt? Hätten Sie trotzdem studiert oder gerade eben nicht? Oder hätten Sie heute trotz allem dieselbe Stelle? die es im Kanton Thurgau zu lernen gibt, ausprobiert und erlebt werden. Schrauben, Malen, Formen, Schreiben, Klettern, Pflanzen, Mauern, Schleifen, Kneten, Zeichnen, Kochen, Pflästern, Bohren oder Pflegen: Wo auch immer das Talent vielleicht noch verborgen liegt, an der Berufsmesse Thurgau werden Sie es herausfinden. Verpassen Sie diese Gelegenheit nicht. Eltern-Tag. Sie finden im Rahmenprogramm diverse auf Sie zugeschnittene Veranstaltungen. Während der Berufsmesse findet zudem die Kantonalmeisterschaft der Maurer statt. Acht junge Erwachsene messen sich in ihrem Beruf. Dabei ist immer wieder erstaunlich, was junge Berufsleute nach der an sich kurzen Lehrzeit imstande sind zu leisten. Ein eindrücklicher Beweis für den Erfolg des dualen Berufsbildungssystems. Die Jugendlichen sind heute vielen externen Einflüssen ausgesetzt, und auch die Wirtschaft lässt keine Gelegenheit aus, um darauf hinzuweisen, dass gut qualifizierte Arbeitskräfte dringend benötigt werden. Was gibt es also Besseres als einer Tätigkeit nachzugehen, die einem nicht nur Freude macht, sondern bei der auch die eigenen Interessen und Fähigkeiten zum Tragen kommen? An der Berufsmesse Thurgau können über 200 Berufe, Die Jugendlichen brauchen in der Zeit des Findungsprozesses aber auch, liebe Eltern, Ihre Unterstützung. Sie brauchen jemanden, mit dem sie über ihre Interessen und Neigungen sprechen können, mit dem sie die ersten Eindrücke und Erfahrungen in der Berufswelt reflektieren können und der sie letztendlich in der Wahl bestärkt und den Berufswahlentscheid mitträgt. Besuchen Sie deshalb die Berufsmesse Thurgau zusammen mit Ihrem Kind, auch wenn Ihre Tochter oder Ihr Sohn bereits am Donnerstag oder Freitag die Berufsmesse im Klassenrahmen besucht hat. Der Samstag ist der Marc Widler Geschäftsführer Berufsmesse Thurgau Das Bildungssystem der Schweiz – einzigartig und erfolgreich 7 Die Lehrstellenbörse 2017 listet freie Lehrstellen im Kanton Thurgau auf 10–12 Ein Gespräch über die Herausforderungen im Berufswahlprozess 13, 15 Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Anreise mit dem Auto Rund um das Berufsbildungszentrum gibt es keine Parkmöglichkeiten. Das Parkhaus Felsen verfügt jedoch über ausreichend Parkplätze. Der Weg zum Parkhaus ist ab Ortseingang signalisiert. Vom Parkhaus zur Messe beträgt der Fussweg rund fünf Minuten, welcher ebenfalls ausgeschildert ist. Weitere Informationen www.berufsmesse-thurgau.ch [email protected] Telefon 071 626 45 00 Eine Sonderbeilage der Thurgauer Zeitung in Zusammenarbeit mit der Berufsmesse Thurgau. Redaktion: Martina Luterbacher, Rabea Huber Redaktionelle Mitarbeit: Thurgauer Gewerbeverband Layout: Sina Item, Raffaela Breda Titelbild: Mareycke Frehner Verlag: St. Galler Tagblatt AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St. Gallen, Telefon 071 271 78 88. Druck: Tagblatt Print, NZZ Media Service AG, Im Feld 6, 9015 St. Gallen Inserate: NZZ Media Solutions AG, Schmidgasse 7, Postfach. 8501 Frauenfeld, Tel. 052 728 32 16 [email protected] Leiter Verkauf Thurgau a.i.: Marco Maier OBEN. NACH WEG DEIN Berufsmesse Thurgau Gebäude C G e n au do ! Alle Infos zum schönsten Beruf der Welt! Karriere mit Lehre Halle 1 BBZ / Stand 33 Verband Schreiner Thurgau VSSM www.schreinerthurgau.ch Die Spezialisten der Gebäudehülle Für eine starke Zukunft: Wir zählen auf Sie! Die Marke metall+du repräsentiert die Nachwuchs-Kampagne der Schweizerischen Metallbaubranche. Jetzt sind Sie gefragt! Helfen Sie mit, unseren Nachwuchs zu stärken und die Marke zu etablieren – denn auch Sie profitieren davon! Berufe fürs Leben im Gesundheits- und Sozialbereich Sie möchten sich beruflich neu orientieren oder nach einer Pause wieder in Ihrem gelernten Beruf durch starten. Fachpersonen stellen interessante Ausbildungs wege vor und beantworten Ihre Fragen. Schnupperboxen Haben Sie interessierte Schüle er/ innen? Gestalten Sie ihren Entscheid aktiv mit, indem Siie die attraktive Schnupperbox auf a der Website bestellen. immer « Bist du stark gratis! g e nu g ? Dienstag, 20.09.2016, 18.15 - 20.30 Uhr OdA GS Thurgau, Marktplatz 1, Weinfelden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie finden alles hier! Der Metallbau: deine Hera ausforderung, dein Beruf Besuche uns Halle 1, Stand 11 www.odagsthurgau.ch Kurse und mehr! Gewerblic Gewerbliches Bildungszentrum Weinfelden Aktuell: Am 12. Nov. 2016 beginnt der nächste Vorbereitungskurs für die Aufnahmeprüfung BM 2017. Tel. 058 345 76 11 eb.gbw.ch Info- veranstaltung 24. Sept. 2016 12.30 Uhr Hörsaal A025 Erwachsenenbildung Die Erwachsenenbildung GBW stärkt mit ihren Lehrgängen und mit ihren praxisorientierten Kursen das einheimische Gewerbe. Fachschaft Hauswirtschaft Die Fachschaft Hauswirtschaft ist in der Region führend mit ihren Kursen in den Bereichen Gestalten, Kochen, Haushalt und Gesundheit. Tel 058 345 76 66 Tel. eb.gbw eb.gbw.ch Tel. 058 345 76 44 eb.gbw.ch » Berufsmesse Thurgau Samstag, 17. September 2016 5 Das Berufsmesse-Forum Alle Interessierten erhalten am Berufsmesse-Forum wertvolle Tips rund um die Themen Berufswahl, Bildung und Bewerbung. Der Samstag richtet sich besonders an Eltern. Das Berufsmesse-Forum findet im Hörsaal, Gebäude A, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. maturität eignet, welche Angebote es gibt und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Veranstalter: Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden und Bildungszentrum für Technik Frauenfeld Donnerstag und Freitag, 22. und 23. September Jeweils 11.00 bis 12.00 Uhr MPA und KV auf schulischem Weg – die Alternative Wir zeigen Möglichkeiten auf, wie Schüler auf dem schulisch organisierten Weg den Abschluss Kauffrau/ Kaufmann B-/E-Profil EFZ oder MPA EFZ erlangen können. Die Leiter der Lehrgänge stehen nach dem Vortrag für Fragen zur Verfügung. Veranstalter: Bénédict-Schule Jeweils 14.00 bis 14.45 Uhr Bewerben mit Erfolg Experten geben Tips, wie man sich erfolgreich (online) bewerben kann. Vorgängig und live besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Veranstalter: Yousty.ch Samstag, 24. September 9.15 bis 10.15 Uhr Podium zu den Ausbildungen in den Gesundheits- und Sozialberufen Vier Lernende aus den Berufen Fachfrau/-mann Betreuung Fachrichtung Behinderten- und Kinderbetreuung und Fachfrau/-mann Gesundheit geben Auskunft, wie sie die Ausbildung in Praxis und Schule erleben. Im Anschluss können Fragen gestellt werden. Veranstalter: OdA Gesundheit und Soziales Thurgau 13.30 bis 14.15 Uhr Berufsinformation Post Nebst Informationen über die Post werden die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt. Zudem wird aufgezeigt, wie das Aufnahmeverfahren aussieht. Veranstalter: Post Schweiz AG, Berufsbildungscenter Ost Ein Besuch der Berufsmesse lohnt sich für Jugendliche und Eltern. 10.30 bis 11.00 Uhr Berufswahl als Familienprojekt Eltern sind die wichtigsten Begleitpersonen für die erste Schul- oder Berufswahl ihres Kindes. Fachpersonen aus der Berufs- und Studienberatung zeigen in einem Rollenspiel, wie Eltern den Berufswahlprozess kompetent begleiten können. Sie erhalten Tips und erfahren, wo sie Informationen erhalten. Veranstalter: Berufs- und Studienberatung Kanton Thurgau 11.15 bis 12.00 Uhr Eltern-Podium: Wie unterstütze ich mein Kind in der Berufswahl? Der Schritt in die Berufswelt ist nicht nur für Jugendliche eine grosse Herausforderung, sondern auch für deren Eltern. Wie findet mein Kind Bild: pd seinen Traumberuf? Wann und wie bewirbt man sich heute richtig? Wie kann ich mein Kind vor Bewerbungsgesprächen und Schnupperlehren unterstützen? Diese und andere Fragen beantworten Experten und vermitteln konkrete Tips. Veranstalter: Thurgauer Gewerbeverband 12.30 bis 13.15 Uhr Mit der Berufsmaturität Karriere machen! Wer glaubt, nur mit einer gymnasialen Maturität könne Karriere gemacht werden, täuscht sich, denn mit der Kombination von Berufslehre und Berufsmaturität stehen alle Türen zu interessanten Jobs offen. Interessierte erfahren hier aus erster Hand, für wen sich die Berufs- 14.30 bis 15.00 Uhr Berufliche Chancen für junge Leute im Tourismus Die Tourismusbranche in der Schweiz steckt in der Krise. Aufgezeigt wird, was dies für junge Leute bedeutet, die ihre Karriere im Tourismus starten möchten. Hat die Branche Zukunft, und wenn ja, wo bieten sich Chancen zum Einstieg? Fachexperte Bernard Kohli beantwortet all diese Fragen. Veranstalter: Schweizer Handelsschule für Tourismus 15.15 bis 16.00 Uhr Sprachkurse für Jugendliche ab 13 Jahren Informationen über Sprachkurse für jüngere Schüler und warum es wichtig ist, eine Sprache im Ausland zu erlernen. Veranstalter: EF Education AG Spezielle Programmpunkte während der Berufsmesse Probevorstellungsgespräche: Interessierte können mit Praxisleuten ein Probevorstellungsgespräch durchführen und gute Tips und Feedbacks für den Ernstfall erhalten. Aufgrund der grossen Nachfrage bitte frühzeitige Anmeldung via E-Mail an [email protected] oder vor Ort am Stand von Mentoring Thurgau (Halle 1, Stand 01). Termine: Donnerstag und Freitag, 10 bis 16 Uhr, Samstag, 10 bis 15 Uhr. Bewerbungscheck: Profis nehmen die Bewerbungsunterlagen unter die Lupe und geben Inputs, um die Bewerbung noch besser zu machen (Halle 1, Stand 01). Interessens-Parcours: Auf spielerische Art auf neue Berufsideen kommen und mit Berufsberatenden Fragen klären (Halle 1, Stand 02). Kantonale Meisterschaft der Maurer 2016: Gesucht werden an der Berufsmesse Thurgau 2016 die zwei besten Jungmaurer des Kantons Thurgau, die sich für die Regionalausscheidung der Region 3 vom nächsten Jahr qualifizieren. Die jeweils Besten können sich in der Folge über nationale Wettkämpfe für die Teilnahme an den Worldskills 2019, den Berufsweltmeisterschaften in der russischen Stadt Kasan empfehlen. Die Preisverleihung findet am Samstag, 24. September, um 14.30 Uhr statt. Professionelle Bewerbungsbilder bei yousty.ch: Yousty.ch bietet allen interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, kostenlos ein professionelles Bewerbungsfoto zu machen. Schulklassen können sich unter www.berufsmesse-thurgau. ch anmelden. Zudem erhalten Eltern, Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler wertvolle Informationen für eine erfolgreiche Bewerbung (Halle 1, Stand 09). Jeder, der aufhört zu lernen, ist alt, egal ob das mit zwanzig oder mit achzig ist. Wer lernt, bleibt jung. Die grösste Sache im Leben ist es, den eigenen Geist jung zu halten. Henry Ford Zur bestandenen Lehrabschlussprüfung gratulieren wir herzlich und wünschen den jungen Berufsleuten viel Erfolg und alles Gute! Vierte Reihe (v.l.n.r.): Roman Mühlemann, Jasim Demiri, Pascal Grob, Dominic Messerli, Dario Jegerlehner, Livio Risi Dritte Reihe (v.l.n.r.): Roman Hablützel, Matteo De Camillis, Ricardo Meli, Todo Coskum Zweite Reihe (v.l.n.r.): Pascal Grob, Rocco Canterella, Sandro Gamper Erste Reihe (v.l.n.r.): Julia Bürgi, Ana Cardoso, Serena Rinaldi Nicht auf dem Foto: Daniele D’Apolito, Tenzin Takchetsang Wir heissen unsere neuen Lernenden in der Stadler Bussnang AG ganz herzlich willkommen und wünschen ihnen einen guten Start ins Berufsleben! Dritte Reihe (v.l.n.r.): Thomas Stähli, David Gerbino, Crispin Müller, Robin Aeschbacher, Allmir Durmisi Zweite Reihe (v.l.n.r.): Raphael Romann, Erbakan Saygili, Alessandro Celi, Jonathan Ayik, Jörg Schönholzer Erste Reihe (v.l.n.r.): Egzon Sabani, Roman Müller, Johanna Röösli, Dylan Marzoli, Kalsang Dolek Nicht auf dem Foto: Ralph Niederer Und wie sieht deine Zukunft aus? Wir bieten in Bussnang folgende Lehrstellen an: Anlagen- und Apparatebauer, Automatiker, Automatikmonteur, Industrielackierer, Informatiker, Kauffrau/- mann, Konstrukteur, Logistiker, Produktionsmechaniker Berufsmesse Thurgau Samstag, 17. September 2016 Lernende arbeiten einerseits im Betrieb und besuchen andererseits die Berufsfachschule und überbetriebliche Kurse. 7 Bild: fotolia Mit Bildung zum Erfolg Das Bildungssystem der Schweiz ist einzigartig. Diana Gutjahr erläutert die Vorteile der dualen Berufsbildung und erklärt, warum auch das Umfeld bei der Berufswahl wichtig ist. Es ist wieder so weit – während und nach der Berufsmesse steht die dua le Berufsbildung, unser schweizeri sches Erfolgsmodell, im Zentrum. Da sich verschiedene Berufs und Weiterbildungsangebote anbieten, ist es aber wichtig, sich nicht nur während dieses Zeitraumes mit der Berufswahl vertiefter auseinander zusetzen. Mit «sich» spreche ich kei nesfalls nur die Jugendlichen, son dern im speziellen auch deren be rufserfahrene Eltern und deren begleitende Lehrpersonen an. Die Rolle der Eltern Eine der wichtigsten Rollen über nehmen sicherlich die Eltern. Sie kennen Stärken und Schwächen ih rer Kinder und können schon im Vor feld der Berufswahl mit ihrer Erfah rung einwirken. Dem Umfeld der Ju gendlichen fällt während dieser Zeit eine wichtige Funktion zu, da der eingeschlagene Weg lebensweisend und von grosser Bedeutung ist. Be gleiten, unterstützen und besuchen Sie deshalb zusammen mit Ihrem Kind die Berufsmesse in Weinfel den. Dadurch erhalten Sie Einblicke in die Berufsvielfalt und schaffen für den Familienmittagstisch eine ge meinsame Diskussionsgrundlage. Werfen wir nun einen Blick auf unser fortgeschrittenes duales Bil dungssystem. Dieses ermöglicht leistungsstarken sowie auch etwas schwächeren Jugendlichen in der Zukunft enorme Chancen und Mög lichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Berufsverbände wurden in der Ver gangenheit aktiv, um diesen Ansprü chen und neuen Anforderungen ge recht zu werden. Neue durchlässige Berufsbilder in unterschiedlichen Leistungsstufen wurden geschaffen und haben sich mittlerweile sehr gut etabliert. Aber auch in bezug auf Gleichberechtigung hat sich viel ge tan, stehen heute männlichen wie weiblichen Personen dieselben Bil dungsmöglichkeiten offen. Eine gesicherte Zukunft Wie erlangen jedoch unsere Jugend lichen Kompetenzen und Erfahrun gen in der Berufsbildung? Indem sie während der Ausbildungszeit einen Tag in der Woche die Berufsfach schule besuchen und an den restli chen vier Tagen im Betrieb die prak tischen Arbeiten erlernen. Nach er langtem Abschluss öffnen sich den Jugendlichen Türen und Tore, wei terführende fachspezifische Ausbil dungen oder höhere Fachschulen zu besuchen. Unsere «Fachcracks» können somit interessante und an spruchsvolle Stellen und leitende Funktionen besetzen und sichern sich für die Zukunft auch ein damit zusammenhängendes gutes Ein kommen. Die erworbene Ausbil dung nimmt deshalb neben der wirt schaftlichen Komponente auch eine soziale Schlüsselgrösse ein. Ich bin deshalb fest davon über zeugt, dass wir diesem Schweizer Standortvorteil weiterhin Sorge tra gen müssen. Seien wir Fahnenträger der Berufsbildung und stärken ge meinsam unser viel beneidetes, er folgreiches Ausbildungssystem. Vergessen Sie nicht – dem Erfolgreichen gehört die Zukunft! Diana Gutjahr Unternehmerin und Kantonsrätin Berufsmesse Thurgau Anlagen- und Apparatebauer/in EFZ Anlagenführer/in EFZ Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA Halle 1, 06 Halle 1, 10 Gebäude A Halle 1, 20 Halle 1, 26 Automatiker/in EFZ Halle 1, 06 Halle 1, 07 Halle 1, 10 Automatikmonteur/in EFZ Gebäude A Halle 1, 10 Automobil-Assistent/in EBA Gebäude A Gebäude C Automobil-Fachmann/-frau EFZ Gebäude C Halle 1, 10 Automobil-Mechatroniker/in EFZ Gebäude A Gebäude C Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in EBA Gebäude F Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in EFZ Gebäude F Halle 1, 10 Baumaschinenmechaniker/in EFZ Gebäude A Halle 1, 14 Baupraktiker/in EBA Gebäude A Halle 2, 03 & 04 Beratung für die Lehrstellensuche und Berufswahl Halle 1, 01 Beratung/Coaching für die Lehrstellensuche Halle 1, 01 Halle 1, 02 Halle 1, 03 Halle 1, 09 Berufs- und Studienberatung Thurgau Halle 1, 02 Berufsmaturitäten Gebäude A Betriebsleiter/in im Strassentransport (HFP) Halle 1, 22 Bildungszentren Gebäude A Cambridge English Languages Halle 1, 21 Carrossier/in Lackiererei EFZ Gebäude C Carrossier/in Spenglerei EFZ Gebäude C Coiffeur-/euse EBA Halle 1, 28 Coiffeur/-euse EFZ Halle 1, 28 Detailhandelsassistent/in Do it yourself EBA Halle 1, 10 Detailhandelsassistent/in EBA Gebäude C Halle 1, 10 Halle 1, 25 Detailhandelsassistent/in Fleischwirtschaft EBA Halle 1, 10 Detailhandelsassistent/in Garden EBA Halle 1, 10 Detailhandelsassistent/in Nahrungs- und Genussmittel EBA Halle 1, 10 Detailhandelsassistent/in Textil EBA Halle 1, 10 Detailhandelsfachmann/-frau Consumer Electronics EFZ Halle 1, 10 Detailhandelsfachmann/-frau Do it yourself EFZ Halle 1, 10 Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Gebäude F Halle 1/ 25, 38, 41 Detailhandelsfachmann/-frau Fleischwirtschaft EFZ Halle 1, 10 Detailhandelsfachmann/-frau Flowers EFZ Halle 1, 10 Detailhandelsfachmann/-frau Garden EFZ Halle 1, 10 Detailhandelsfachmann/-frau Haushalt EFZ Halle 1, 10 Detailhandelsfachmann/-frau Möbel EFZ Halle 1, 10 Detailhandelsfachmann/-frau Nahrungs- und Genussmittel EFZ Halle 1/ 10, 29 Detailhandelsfachmann/-frau Sportartikel EFZ Halle 1, 10 Detailhandelsfachmann/-frau Textil EFZ Halle 1, 10 Detailhandelsfachmann/-frau Autoteile-Logistik EFZ Gebäude C Diätköchin/ Diätkoch EFZ Halle 1, 04 Dipl. biomedizinische/r Analytiker/in HF Halle 1, 04 Dipl. Fachfrau/-mann für medizinische-technische Radiologie HF Halle 1, 04 Dipl. Fachfrau/-mann Operationstechnik HF Halle 1, 04 Dipl. Orthoptist/in HF Halle 1, 04 Dipl. Pflegefachmann/-frau HF Halle 1, 04 Dipl. Rettungssanitäter/in HF Halle 1, 04 Drucktechnologe/-in EFZ Gebäude A Elektroinstallateur/in EFZ Gebäude A Halle 1/ 04, 07, 23 Elektroniker/in EFZ Gebäude A Halle 1, 06 Elektroplaner/in EFZ Halle 1, 23 Fachmann/-frau Betreuung EFZ Gebäude A Halle 1, 04 Halle 1, 20 Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ Halle 1, 04 Halle 1, 10 Halle 1, 13 (Fachverband) Halle 1, 26 Fachmann/-frau Bewegungs- und Gesundheitsförderung EFZ Halle 1, 10 Fachmann/-frau Gesundheit EFZ Gebäude A Halle 1, 04 Halle 1, 20 Halle 1, 26 Fachmann/-frau Hauswirtschaft EFZ Gebäude A Halle 1, 04 Halle 1, 26 Halle 1, 36 Fachmann/-frau Information und Dokumentation EFZ Halle 1, 26 Fachmittelschule mit Fachmatura Gebäude E Fahrradmechaniker/in EFZ Gebäude A Gebäude C Fahrzeugschlosser/in EFZ Gebäude C Fleischfachassistent/in EBA Gebäude F Fleischfachmann/-frau EFZ Gebäude F Fleischfachmann/-frau Veredelung EFZ Halle 1, 10 Flexodrucker/in EFZ Aussengelände Forstwart/in EFZ Halle 1, 26 Halle 2, 01 Gärtner/in EBA Gebäude A Halle 1, 15 & 16 Gärtner/in EFZ Halle 1, 15 & 16 Halle 1, 26 Gärtner/in EFZ Fachrichtung Baumschule Halle 1, 15 & 16 Gärtner/in EFZ Fachrichtung Gartenund Landschaftsbau Gebäude A Halle 1, 15 & 16 Gärtner/in EFZ Fachrichtung Stauden Halle 1, 15 & 16 Gärtner/in EFZ Fachrichtung Zierpflanzen Gebäude A Halle 1, 15 & 16 Gebäudereiniger/in EFZ Halle 1, 10 Gebäudetechnikplaner/in Heizung EFZ Halle 1, 30 Halle 1, 35 Gebäudetechnikplaner/in Lüftung EFZ Halle 1, 30 Halle 1, 35 Gebäudetechnikplaner/in Sanitär EFZ Halle 1, 30 Halle 1, 35 Geflügelfachmann/-frau EFZ Halle 1, 32 Gemüsegärtner/in EFZ Halle 1, 32 Geomatiker/in EFZ Halle 1, 26 Grundbauer/in EFZ Halle 2, 03 & 04 Gymnasiale Maturitätsschule Gebäude E Handelsmittelschule mit Berufsmaturität Gebäude E Haustechnikpraktiker/in EBA Gebäude A Halle 1, 35 Hauswirtschaftspraktiker/in EBA Gebäude A Halle 1/ 04, 36 Heizungsinstallateur/in EFZ Halle 1, 35 Höhere Fachschulausbildungen HF Halle 1, 04 Holzbearbeiter/in EBA Gebäude A Aula Hotelfachmann/-frau EFZ Gebäude F Halle 1, 10 Hotellerieangestellte/r EBA Gebäude F ICT-System- und Netzwerktechniker/in EFZ Halle 1, 17 Industrie- und Unterlagsbodenbauer EFZ Halle 2, 03 & 04 Informatiker/in EFZ Halle 1/ 04, 08, 10, 17, 26 Informatikmittelschule mit Berufsmatura Gebäude E Kaminfeger/in EFZ Halle 1, 30 Kaufmann/-frau E-Profil D&A mit Vertiefung in Tourismus Halle 1, 31 Kaufmann/-frau EFZ Aussengelände Gebäude A Gebäude F Halle 1/ 04, 07, 09, 10, 12 Halle 1/ 24, 25, 26, 38, 39, 41 Kaufmann/-frau EFZ Automobil-Gewerbe Gebäude A Gebäude C Kaufmann/-frau EFZ Bank Halle 1, 27 Kaufmann/-frau EFZ Dienstleistung und Administration Halle 1/ 21, 31, 38 Kaufmann/-frau EFZ Handel Halle 1, 10 Kaufmann/-frau EFZ Hotel-Gastro-Tourismus Gebäude F Halle 1, 10 Kindererzieher/in HF Halle 1, 20 Kleinmotorrad- und Fahrradmechaniker/in EFZ Gebäude A Gebäude C Halle 1 Rundgang zu weiteren Hallen und Gebäuden 33 34 32 35 36 Nicht h Einfac 31 30 37 39 29 28 38 27 40 41 42 20 26 25 24 23 18 18 17 22 21 16 19 17 Koch/Köchin EFZ us trie Berufsverzeichnis Ind 8 Gebäude F Halle 1, 04 Halle 1, 10 Halle 1, 26 Konstrukteur/in EFZ Gebäude A Halle 1, 06 Küchenangestellte/r EBA Gebäude A Gebäude F Laborant/in EFZ Halle 1, 26 Lackierassistent/in EBA Gebäude C Landmaschinenmechaniker/in EFZ Gebäude A Halle 1, 14 Landwirt/in EFZ (EBA=Agrarpraktiker) Gebäude A Halle 1, 32 Lebensmittelpraktiker/in EBA Halle 1, 10 Halle 1, 18 Halle 1, 25 Lebensmitteltechnologe/in EFZ Halle 1/ 10, 18 Halle 1, 25 Logistiker/in EBA Halle 1, 10 Halle 1, 25 Halle 1, 38 Halle 2, 02 Logistiker/in EFZ Aussengelände Halle 1/ 04, 07, 10, 25, 38 1516 14 13 14 15 13 Lüftungsanlagenbauer/in EFZ Maler/in EFZ Malerpraktiker/in EBA Maurer/in EFZ Mechanikpraktiker/in EBA Med. Praxisassistent/in EFZ Mediamatiker/in EFZ Metallbauer/in EFZ Metallbaukonstrukteur/in EFZ Milchpraktiker/in EBA Milchtechnologe/in EFZ Mittel- und Hochschulen Montage-Elektriker/in EFZ Motorgerätemechaniker/in EFZ Halle 1, 35 Gebäude A Halle 1, 40 Halle 1, 40 Gebäude A Halle 2, 03 & 04 Halle 1, 07 Gebäude A Halle 1, 04 Halle 1, 24 Halle 1, 08 Halle 1, 09 Halle 1, 11 Halle 1, 12 Halle 1, 06 Halle 1, 12 Halle 1, 42 Halle 1, 42 Gebäude E Halle 1, 08 Gebäude A Halle 1, 23 Gebäude A Halle 1, 14 1 Berufsmesse Thurgau 9 Ausstellerverzeichnis Abgabe Gratis-Getränk gesponsert von Mosterei Möhl AG (siehe Gutschein Seite 23) 2 Klassen-Foto (Wettbewerb) AG Rundgang Info-Point (Auskunft) Treffpunkt für Schulklassen Rundgang Halle 2 od el un dem R M a s s e nlgen! p r e v s fo dgang 1 sse 1 01 es tra 02 2 H2 H1 Start Schützenstrasse 04 Rundgang von Gebäude C 12 10 09 11 08 03 Rundgang zu Gebäude C 04 06 01 START 05 03 02 07 Motorradmechaniker/in EFZ Musikinstrumentenbauer/in EFZ Netzelektriker/in EFZ Obstfachmann/-frau EFZ Pädagogische Hochschule Pädagogische Maturitätsschule Papiertechnologe/in EFZ Pflästerer/in EFZ Pflegefachfrau/-mann HF Polybauer/in EFZ Polydesigner/in 3D EFZ Polygraf/in EFZ Polymechaniker/in EFZ Printmedienpraktiker/in EBA Produktionsmechaniker/in EFZ Recyclist/in EFZ Gebäude A Gebäude C Gebäude A Halle 1, 23 Halle 1, 26 Halle 1, 26 Halle 1, 32 Gebäude E Gebäude E Aussengelände Halle 2, 03 & 04 Gebäude A Halle 1, 20 Halle 1, 04 Halle 1, 33 Halle 1, 10 Gebäude A Halle 1, 41 Gebäude A Halle 1/ 06, 07, 10 Aussengelände Halle 1, 07 Halle 1, 10 Halle 1, 10 Restaurationsangestellte/r EBA Gebäude A Gebäude F Restaurationsfachmann/-frau EFZ Gebäude A Gebäude F Halle 1, 04 Halle 1, 10 Sanitärinstallateur/in EFZ Gebäude A Halle 1, 35 Schreiner/in EFZ Gebäude A Gebäude C Schreinerpraktiker/in EBA Gebäude A Gebäude C Sozialpädagoge Halle 1, 20 Spengler/in EFZ Gebäude A Halle 1, 35 Sprachaufenthalte im Ausland Halle 1, 37 Halle 1, 21 Strassenbauer/in EFZ Halle 2, 03 & 04 Strassenbaupraktiker/in EBA Halle 2, 03 & 04 Strassentransport Disponent/in (BP) Halle 1, 22 Strassentransportfachmann/-frau EFZ Halle 1, 10 Halle 1, 22 Halle 1, 25 Strassentransportpraktiker/in EBA Halle 1, 22 Systemgastronomiefachmann/-frau EFZ Gebäude F Halle 1, 10 Halle 1, 25 Telematiker/in EFZ Halle 1, 23 Textilpfleger/in EFZ Halle 1, 10 Tourismus-Orientierungsjahr Unterhaltspraktiker/in EBA Halle 1, 31 Gebäude A Halle 1, 13 (Fachverband) Halle 1, 26 Verpackungstechnologe/-in EFZ Weintechnologe/-in EFZ Aussengelände Halle 1, 32 Winzer/in EFZ Halle 1, 32 Zeichner/in Fachrichtung Architektur EFZ Halle 1, 34 Zeichner/in Fachrichtung Ingenieur EFZ Halle 1, 34 Zimmermann/Zimmerin EFZ Gebäude A 2Rad Thurgau Gebäude C AGVS Sektion Thurgau Gebäude C Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Gebäude A Amt für Mittel-und Hochschulen Gebäude E ASTAG Schweiz. Nutzfahrzeugverband Halle 1, 22 BBTS Berufsbildnerverein Bauplaner Thurgau-Schaffhausen Halle 1, 34 BBZ Mensa Aussengelände Bénédict-Schule St. Gallen Halle 1, 24 Berufs- und Studienberatung Thurgau Halle 1, 02 Berufsmaturitäten Thurgau Gebäude A Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg Gebäude A Bildungszentrum für Bau und Mode Gebäude A Bildungszentrum für Detailhandel und Technik Arbon Gebäude A Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales Weinfelden Gebäude A Bildungszentrum für Technik Frauenfeld Gebäude A Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden Gebäude A Bischofszell Nahrungsmittel AG Halle 1, 10 Cambridge English Languages Halle 1, 21 Chocolat Bernrain AG Halle 1, 18 coiffureSUISSE Halle 1, 28 Coop Ostschweiz-Ticino Halle 1, 25 EF Education AG Halle 1, 37 Fachverband Landtechnik Thurgau Halle 1, 14 Faszination Technik Halle 1, 06 Gebäudehülle Thurgau Halle 1, 33 Genossenschaft Migros Ostschweiz Halle 1, 10 Gewerbliches Bildungszentrum Weinfelden Gebäude A Hauswirtschaft Ostschweiz OdA Halle 1 , 36 Holzbau Thurgau Gebäude A Hotel & Gastro formation Gebäude F ICT-Berufsbildung Thurgau Halle 1, 08 IGKG Thurgau Halle 1, 39 Jardin Suisse Thurgau Halle 1, 15 & 16 Jugendprojekt LIFT Halle 1, 05 Kantonsspital St. Gallen Halle 1 , 04 Lerntherapie Thurgau Halle 1, 01 Lidl Schweiz Halle 1, 41 Martin Confiserie Manufaktur AG Aussengelände Mentoring Thurgau Halle 1, 01 Metall-Union Thurgau Fachverband Metall Halle 1, 11 Model AG Aussengelände OdA Gesundheit und Soziales Thurgau Halle 1, 20 OdA Wald Thurgau Halle 2, 01 & Aussengelände Öffentliche Verwaltung Thurgau Halle 1, 26 OMV Ostschweizer Milchverarbeiter Halle 1, 42 Post CH AG Halle 1, 38 Regionaler Metzgermeisterverband Thurgau Gebäude F SBW Haus des Lernens Halle 1, 09 SBW SportKV Halle 1, 09 Schweizer Fachverband Betriebsunterhalt Halle 1, 13 Schweizer Handelsschule für Tourismus SHT Halle 1, 31 Schweizerischer Carrosserieverband VSCI Gebäude C Stiftung Zukunft Thurgau Halle 1, 03 STIHL Kettenwerk GmbH & Co KG, Waiblingen (DE) Halle 1, 07 suissetec Gebäudetechnikverband Thurgau Halle 1, 35 Thurg. Baumeisterverband Halle 2, 03 & 04 Thurgauer BäckerConfiseurmeister-Verband Gebäude F Thurgauer Kaminfegermeister-Verband Halle 1, 30 Thurgauer Kantonalbank Halle 1, 27 Thurgauer Malerunternehmer-Verband Halle 1, 40 Tuchschmid AG Halle 1, 12 Verband Schreiner Thurgau VSSM Gebäude C Volg Detailhandels AG Halle 1, 29 VThEI Verband Thurg. Elektro-Installationsfirmen Halle 1, 23 VTL Verband Thurgauer Landwirtschaft Halle 1, 32 WISS Wirtschaftsinformatik-Schule Schweiz Halle 1, 17 Yousty AG Halle 1, 09 Der gewünschte Beruf ist nicht aufgelistet? Informationen zu weniger bekannten Berufen, die keinen eigenen Stand betreiben, gibt die Berufsberatung Thurgau beim Eingang Halle 1. Freie Lehrstellen 2017 Sturo AG Kunststoffwerk Deucherstrasse 36 8570 Weinfelden 071 626 40 00 www.sturo.ch Polymechaniker/-in EFZ Kauffrau/Kaufmann EFZ Fachrichtung Formenbau Branche Dienstleistung und Administration Kontaktperson: Martin Herzog Thurgauer Gewerbeverband Thomas-Bornhauserstrasse 14 8570 Weinfelden 071 626 05 05 www.tgv.ch Detailhandelsfachmann EFZ Kauffrau/Kaufmann EFZ Dienstleistung und Administration Stiftung Kartause Ittingen Personalbüro 8532 Warth 052 748 44 11 www.kartause.ch Restaurationsfachfrau/Restaurationsfachmann EFZ Hotelfachfrau/ Hotelfachmann EFZ Köchin/Koch EFZ Fachrichtung Beratung Debrunner Acifer AG Walkestrasse 33 8570 Weinfelden 071 626 52 38 Fachrichtung Strassenbau Fairdruck AG Kettstrasse 40 8370 Sirnach 071 969 55 22 www.fairdruck.ch Fachrichtung Grundbau Plattenleger/in EFZ Bauwerktrenner/in EFZ Kontaktperson: Thomas Sutter Nüssli (Schweiz) AG Hauptstrasse 36 8536 Hüttwilen 052 748 22 11 www.nussli.com Metallbauer/in EFZ Metallbaukonstrukteur/in EFZ De Martin AG Surface Technology Froheggstrasse 34 9545 Wängi 052 369 70 00 www.demartin.com Kontaktperson: Martina Scheidegger Fachrichtung Print Kontaktperson: Anita Novacic Verkehrswegebauer/in EFZ Hochuli Metallbau AG Poststrasse 23 8556 Wigoltingen 052 762 04 04 www.hochuli-metallbau.ch Kauffrau/Kaufmann EFZ Profil E / B Polygraf/in EFZ Maurer/in EFZ Verkehrswegebauer/in EFZ STUTZ AG Frauenfeld Bauunternehmung Juchstrasse 17 8500 Frauenfeld 052 728 48 48 www.stutzag.ch Kontaktperson: Manuela Studer Kauffrau/Kaufmann EFZ Schreiner/in EFZ Zimmermann/ Zimmerin EFZ Metallbauer/in EFZ Sanitärinstallateur/in EFZ Heizungsinstallateur/in EFZ Industrielackierer/in EFZ Kontaktperson: Willy Steinhuber Kauffrau/Kaufmann EFZ Oberflächenbeschichter/in EFZ Kontaktpersonen: Kauffrau/-mann: Caroline Vetter OFbeschichter: Bea Steinmann Haustechnik Eugster AG www.heugster.ch Kreativ.Konstruktiv.Transparent. Metallbauer/in EFZ Metallbaukonstrukteur/in EFZ Müller Metallbau AG Hauptstrasse 13 8259 Kaltenbach 052 742 06 66 www.mueller-metallbau.ch Kontakt für Lehrstellenbörsen-Inserate: [email protected] / www.berufsmesse-thurgau.ch Freie Lehrstellen 2017 Kauffrau/Kaufmann EFZ Heizungsinstallateur/in EFZ Sanitärinstallateur/in EFZ Lüftungsanlagebauer/in EFZ Profil E oder M Informatiker/in EFZ Fachrichtung Systemtechnik Logistiker/in EFZ Fachrichtung Lager AFG Services AG Amriswilerstrasse 50 Postfach 550 9320 Arbon 071 447 41 41 www.afg.ch Kontaktperson: Maria Romero Elektroinstallateur/in EFZ MontageElektriker/in EFZ Netzelektriker/in EFZ Telematiker/in EFZ Ellenbroek Hugentobler AG Elektro + Telematik Amriswilerstrasse 155 8570 Weinfelden 071 626 56 56 www.elhag.ch Kontaktpersonen: E. + M.-Elektriker: René Ramseier Netzelektriker: Simon Raschle Telematiker: Markus Aeschlimann Möbelschreiner/in EFZ raumwerke AG Goldackerstrasse 8 8500 Frauenfeld 052 723 22 77 www.raumwerke.ch Kontaktperson: Patrick Zecchin Schreiner/in EFZ Schreiner Bau und Fenster max aeschbacher AG Hauptstrasse 40 8532 Weiningen 052 748 00 50 www.aeschbacher-ag.ch Elektroinstallateur/in EFZ Automatiker/in EFZ Pezag Elektro AG Eichenstrasse 3 9220 Bischofszell 071 424 24 90 www.pezag.ch Bodenleger/in EFZ Textile + elastische Beläge Kopp Innendekoration GmbH Wilerstrasse 9 8370 Sirnach 071 966 17 34 www.kopp-wohnen.ch BlumenGarten Küng AG Blumen- und Gartencenter Hohenzornstrasse 8 8500 Frauenfeld 052 725 05 50 www.blumen-kueng.ch Gartenbau Gartenbau Markus Stieger AG Dorfstrasse 40 8532 Warth 052 747 21 21 www.stieger-ag.ch Kontaktperson: Manuela Kopp Detailhandelsfachmann EFZ Beratung Garten Kauffrau/Kaufmann EFZ Profil E oder M Kontaktperson: Kurt Aeschbacher Polymechaniker/in EFZ Kunststoffverarbeiter/in EBA Kunststofftechnologe/in EFZ Gärtner/in EFZ Stieger Kontaktperson: Reto Giovanoli Florist/in EFZ Ihr max aeschbacher AG Zahn + Co. AG Zelgstrasse 5 8280 Kreuzlingen 071 686 80 60 www.zahn.ch Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Gärtner/in EBA Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau CORVAGLIA MOULD AG Hörnlistrasse 14 8360 Eschlikon 071 973 77 75 www.corvaglia.ch Kontaktperson: Nathalie Näf Kontakt für Lehrstellenbörsen-Inserate: [email protected] / www.berufsmesse-thurgau.ch Freie Lehrstellen 2017 FUCHS AADORF AG Absaug- und Haustechnik Kieswerkstrasse 4 8355 Aadorf 052 368 03 03 www.fuchs-aadorf.ch Sanitärinstallateur/in EFZ Spengler/in EFZ Gebäudetechnikplaner/in EFZ Sanitär (Zusatzlehre) Lehre Weiterbildung Forschung Pädagogische Hochschule Thurgau Unterer Schulweg 3 8280 Kreuzlingen Lebensmitteltechnologe/in EFZ Mosterei Möhl AG St. Gallerstrasse 213 9320 Arbon 071 447 40 74 www.moehl.ch Zimmermann/ Zimmerin EFZ Kämpf Holzbau AG Schulacker 8558 Raperswilen 052 763 19 05 www.kaempf-holzbau.ch Kauffrau/Kaufmann EFZ Fachrichtung Nutzfahrzeuge Polymechaniker/in EFZ Kunststofftechnologe/in EFZ Fachrichtung Spritzgiessen Unisto AG Seestrasse 7 9326 Horn 071 844 24 24 www.unisto.ch Kontaktperson: P. Schwarz Automobil-Mechatroniker/in EFZ Branche D & A Fachrichtung Werkzeuge Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt EFZ Fachfrau/-mann Information und Dokumentation EFZ Kauffrau/Kaufmann EFZ GREAG AG Nutzfahrzeuge Weinfelderstrasse 25 8560 Märstetten 071 657 18 20 www.greag.ch Automobil-Fachmann/ frau EFZ Fachrichtung Nutzfahrzeuge Kontaktperson: Beat Greutmann Polymechaniker/in EFZ Fachrichtung Werkzeugbau und Fertigung Kontaktperson: Marlène Schaub Innendekorateur/in EFZ Fachrichtung Bodenbelag Bodenleger/in EFZ Fachrichtung elastische + textile Bodenbeläge Burag AG Hilagstrasse 18 8360 Eschlikon 071 973 90 70 www.burag.ch Kontaktperson: Markus Gemperle Informatiker/in EFZ Fachrichtung Betriebsinformatik Schiess Wohntextil AG Hauptstrasse 27 8586 Erlen 071 649 20 40 www.schiess-wohntextil.ch Kontaktpersonen: Innendekorateur/in: Thomas Obertüfer Bodenleger: Johannes Egli HERZOG Küchen AG Müllheimerstrasse 34 8508 Unterhörstetten 058 211 63 00 www.herzog-kuechen.ch Landschaftsgärtner/in EFZ Winkler & Richard AG Frauenfelderstrasse 27 9545 Wängi 052 378 21 84 www.gartenland.ch Kontaktperson: Stefan Kessler Kontaktperson: Regula Keller Logistiker/in EFZ MAX HAURI AG Weidstrasse 16 9220 Bischofszell 071 424 25 25 www.maxhauri.ch Kontaktperson: Beatrix Seiz Kontakt für Lehrstellenbörsen-Inserate: [email protected] / www.berufsmesse-thurgau.ch Berufsmesse Thurgau 13 Samstag, 17. September 2016 Beim Besuch der Berufsmesse Thurgau erhalten Jugendliche erste Einblicke in die Berufswelt. Bild: pd Berufswahl - ein Prozess Die Berufswahl bedeutet für viele Jugendliche eine grosse Herausforderung. Im Gespräch analysieren Vertreter von Gewerbe und Lehrpersonen die Hintergründe. Der Vorstand der Thurgauer Sekundarlehrpersonen Sek I TG hat sich entschlossen, die Berufswahl als Jahresziel 2016 zu setzen. Weil die Berufsorientierung ein sehr wichtiges Thema an der Sekundarstufe ist, interessiert sich der Vorstand für einen regen Austausch mit Berufsleuten. Marc Widler, Geschäftsführer des Thurgauer Gewerbeverbandes, führte ein Gespräch über die Thematik mit dem Präsidenten des Vorstands Sek I, Lukas Dischler, und der Vizepräsidentin, Janaira Schär. Marc Widler: Wie sind Sie darauf gekommen, die Berufswahl als Jahresziel zu setzen? Lukas Dischler: Das Hauptinteresse jeder Klassenlehrperson besteht darin, die Schülerinnen und Schüler gut auszubilden und gemeinsam ihre Interessen und Stärken für die Berufswahl zu finden und zu stärken. Die Berufswahl ist in der Sekundarschule das zentralste Thema überhaupt, welches aber auch vielen zu schaffen macht. Der Berufswahlunterricht hat sich in kurzer Zeit stark nach vorne verschoben, was viele Jugendliche stark herausfordert. Janaira Schär: Ich würde sogar behaupten, diese Veränderung passierte rasant. Innerhalb von wenigen Jahren hat sich die Berufswahl jährlich ein paar Monate nach vorne verschoben. Das «Gentlemen’s Agreement», keine Lehrverträge vor dem 1. November zu unterzeichnen, wurde jedes Jahr von mehreren Lehrbetrieben nicht mehr eingehalten, was den Druck auf die anderen wiederum erhöhte. Für uns bedeutet dies, dass sich die Berufswahl praktisch ganz in die 2. Sekundarklasse verschoben hat. Erschwerend kommt noch dazu, dass sich die Entwicklung der Jugendlichen ebenfalls verschoben hat. Die Kinder werden früher eingeschult und müssen sich insgesamt auch früher in ihrer Entwicklung mit der Berufswahl auseinandersetzen. Wie steht der Gewerbe- verband dazu? Hat die Zahl der Lehrabbrüche in den letzten Jahren dadurch zugenommen? Widler: Rein statistisch ist die Zahl der Lehrabbrüche tatsächlich gestiegen. Die genaue Ursache dafür ist aber nicht erwiesen. Die Jugendlichen wechseln häufiger als früher den Beruf bzw. die Lehrstelle und es ist so gar kein «richtiger» Lehrabbruch. Die Vergabe von Lehrstellen vor dem 1. November beobachten wir ebenfalls. Ursache dafür ist die momentane LehrstellenmarktSituation. Die Unternehmen sind auf einen qualifizierten Berufsnachwuchs angewiesen. Bewerbungen von guten und sehr guten Kandidaten werden deshalb unter Dach und Fach gebracht, um den Fisch nicht mehr von der Angel zu lassen. Dischler: Dafür haben wir auch Verständnis. Wichtig erscheint mir, dass die Jugendlichen von Anfang an of- fen, ehrlich und transparent informiert werden und die Lehrbetriebe das Wissen haben, dass sie es häufig noch mit Kindern auf dem Weg zu jungen Erwachsenen zu tun haben und sie im ganzen Prozess per se schon unsicher sind. Widler: Dies können wir vom Gewerbeverband nur unterstützen. Im Moment hat es aber wieder mehr Lehrstellen und es ist auch so, dass zu einem späteren Zeitpunkt noch Lehrstellen angeboten werden. Kann es sein, dass man sich zu früh auf das 10. Schuljahr festlegt? Schär: Bestimmt gibt es einige Beispiele, die sich zu früh auf das 10. Schuljahr fixieren. Generell kann man dies aber nicht bejahen. Die Zahlen der Schülerinnen und Schüler an den Brückenangeboten sind auch rückläufig. Dischler: Unsicherheiten und der Druck, möglichst rasch eine Lehr- Wer nichts über Mostindien liest, hat nichts über r e g a l h c s t r Expo zu sagen. Reden Sie mit. Über News zu berichten, ist unser Job. Mit klaren Worten komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen, unsere Passion. Und so eröffnen wir Ihnen mit fundiert recherchierten Artikeln überraschende Einblicke in die Welt – und Ihre Region. Der Grund, warum unsere Leserinnen und Leser immer etwas zu sagen haben. Mehr Infos unter thurgauerzeitung.ch oder 071 272 72 72. Print . Online . Mobile Berufsmesse Thurgau 15 Samstag, 17. September 2016 stelle zu haben, da sonst die «guten Stellen» bereits vergeben sind, lösen häufig Stress aus. Meist ist es für die Jugendlichen auch schwierig, sich in der ganzen Berufswelt zurecht zu finden. Viele Jugendliche müssen bereits für Schnupperstellen eine Bewerbung schreiben. Es ist teilweise schwierig, einen Beruf einfach nur kennenzulernen und zu «schnuppern». Widler: Wir teilen diese Beobachtungen ebenfalls. Vor allem in kleinen Lehrbetrieben fehlen oft die Ressourcen, um Schnupperlernende ohne konkreten Berufswunsch zu betreuen. Seit 5 Jahren gibt es aber die Berufsmesse Thurgau in Weinfelden. Diese ersetzt zwar keine Schnupperlehre, aber ermöglicht doch einen guten ersten Zugang zu den Berufen. Schär: Die Schülerinnen und Schüler und ich sind von der Berufsmesse Thurgau begeistert. Ich gehe in der 7. und 8. Klasse mit ihnen an die Berufsmesse, mit jeweils anderen Zielen. Widler: Wir stellen fest, dass Lehrpersonen ihre Schülerinnen und Schüler auch gänzlich unvorbereitet an die Berufsmesse schicken. Schär: Das beobachte ich auch und es stört mich sehr. Ich finde, eine gute Vorbereitung ist das A und O, um möglichst viel von der Berufsmesse zu profitieren. Es ist neben konkreten Arbeitsaufträgen sehr wichtig, mit der eigenen Klasse ausserdem zu besprechen, wie man sich an einer Berufsmesse verhält. Ich würde von meinen Schülerinnen und Schülern nicht akzeptieren, wenn sie sich irgendwo auf der Wiese sonnen, mit dem Energy-Drink lauthals durch die Stände zwängen oder sich sonst unangebracht verhalten. Es ist eine erste Möglichkeit, sich bei jemand anderem von einer guten Seite zu zeigen. Diese Gelegenheit will genutzt sein. Dischler: Ich persönlich finde den Familiensamstag an der Berufsmesse auch sehr wertvoll. Die Berufswahl ist schliesslich nicht nur Sache der Schule, sondern auch diejenige der Eltern. Viele Eltern kennen das Angebot der Berufsmesse jedoch noch nicht. Es ist darum äusserst wichtig, dass wir Lehrpersonen die Eltern darüber informieren und unsere Schülerinnen und Schüler gut auf die Berufsmesse vorbereiten. Nah dabei: An der Berufsmesse Thurgau können Jugendliche Berufsluft schnuppern. Widler: Es gibt immer wieder Lehrmeister, die mir berichten, dass das Niveau der Jugendlichen abgenommen habe. Wie stehen Sie dazu? Dischler: Das sehe ich nicht so. Vergleicht man die Inhalte, die heute in einer Sekundarstufe unterrichtet werden, so sind diese viel breiter gefächert und vielfältiger als noch vor Jahren. Es kann gut sein, dass gewisse Kernkompetenzen darum weniger intensiv geübt werden und nicht mehr ganz so gut sitzen wie früher. Schär: Es darf natürlich nicht sein, dass die Kernkompetenzen darunter leiden. Das sehen wir auch so. Der Stoffdruck ist aber leider oft so gross, dass man nicht mehr lange bei einem Thema verweilen kann. Es lohnt sich, diese Situation gut anzuschau- en und die Ursachen dafür zu suchen, damit man die Problematik angehen kann. Was die Fülle an Wissen und Kompetenzen angeht, bin ich ebenfalls der gleichen Meinung. Lernende stehen beispielsweise vor einer Klasse und halten gute Vorträge, debattieren über komplexe Themen und hinterfragen geschichtliche Geschehnisse. Ich zweifle daran, dass wir dies einmal in dieser Tiefe konnten. Es wäre sicher auch sinnvoll, von dem breiten Spektrum an Wissen auch mehr abzufragen, wenn man zum Beispiel an Vergleichsprüfungen denkt. Widler: Die Berufswahl hat sich nach vorne verschoben, ohne Frage. Der Thurgauer Gewerbeverband fordert darum seit Jahren eine Abschlussprüfung am Ende der 3. Sekundarklasse, um die Mo- Janaira Schär, Marc Widler und Lukas Dischler im Gespräch. Bild: pd Bild: pd tivation und den Lerndruck bis zum Ende der Schulzeit zu erhalten. Was machen Sie konkret an Ihren Schulen, um die Motivation der 3. Klassen hochzuhalten? Schär: Wir haben das 9. Schuljahr etwas umstrukturiert. Neu gibt es bei uns einen Profilunterricht an einem Nachmittag während dem ersten Semester. Die Schüler entscheiden gemeinsam mit Lehrperson und Eltern, in welchem Fachbereich die Vertiefung stattfinden soll. Die Nachmittage sind individuell angepasst. Im zweiten Semester arbeiten die Schülerinnen und Schüler an einer selbstgewählten Projektarbeit, in welche sie vorher schrittweise eingeführt wurden. Das gibt dem 9. Schuljahr tatsächlich neuen Schwung und wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Widler: Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich von einem Lehrbetrieb wünschen? Dischler: Dass die Jugendlichen offen, transparent und gut informiert werden und so möglichst genau wissen, wie der Berufswahlprozess abläuft. Dies verringert für die Jugendlichen den Stress. Schär: Ich würde mir wünschen, dass die Lehrbetriebe die Zeugnisse der 9. Klasse noch verlangen und diese anschauen. Das hat eine starke Wirkung und erhöht die Motivation noch um einiges. LEHRSTELLEN FÜR PIONIERE. Unsere Lernenden sind bei allen spannenden Projekten dabei. Zum Beispiel bei der Hafenplattform Romanshorn. CH-8590 Romanshorn | T +41 71 466 79 00 [email protected] | www.efag.ch UNSERE BANKLEHRE BRINGT DICH WEITER Bei uns lernen junge Menschen für die Zukunft und können von Anfang an etwas bewirken! Möchtest Du mehr über die Lehre bei der TKB erfahren? Dann besuche uns doch an der Berufsmesse. Wir freuen uns auf Dich. www.tkb.ch fos: n I r h Me kb.ch/ .t www ildung db grun
© Copyright 2024 ExpyDoc