Studie zur Sanierung - Parteifreie Wähler Königswartha

Königswartha – historischer Gutshof – Studie zur Sanierung So könnten die Gebäude im Gutshof nach einer Sanierung aussehen:
Ansicht aus Richtung Bahnhofstraße – das rechte Gebäude, einschl. der davor befindlichen Garagen, wurde bereits abgerissen!
Ansicht aus der Richtung des Grundstückes Kunze
Ansicht aus Richtung Bahnhofstraße (Garten von Langner)
Ansicht B 96 / Hauptstraße - Zufahrt Grundstück Kunze -
Ansicht von der B 96 / Hauptstraße
Ansicht von der B 96 / Hauptstraße
- hier soll die Kunden-Ein- und Ausfahrt zum Netto-Markt entstehen -
Ansicht vom Innenhof
- ehem. Tischlerei -
- Wohnhaus von Frau Schäfer -
- ehem. Miet-Wohnhaus -
Ansicht Innenhof - links: das Kellergebäude wurde abgerissen -
- ehem. Tischlerei -
Ansicht Innenhof
- ehemalige Gutsschmiede / Werkstatt –
Warum müssen diese wunderschönen, historischen Gebäude eigentlich abgerissen werden?
Hier könnte/n Klein-und Gastgewerbe, Vereinsräume, barrierefreies Wohnen etc. entstehen bzw.
untergebracht werden. Im Innenhof könnte neben einem Biergarten ein Springbrunnen sprudeln.
An Ideen, auch aus der Bevölkerung, würde es sicher nicht mangeln. Aber dazu wurde niemand befragt.
Die vorstehende Studie gibt es seit 2014. Warum wurde sie uns von der Verwaltung nicht vorgelegt? Wir
haben diese Studie erst vor wenigen Wochen zu Gesicht bekommen. Eine Beschreibung des
Bauzustandes gehört auch dazu. Bis auf wenige fehlende Dachziegel sind diese Gebäude keineswegs in
einem baufälligen Zustand. Wäre es so, gäbe es in Bautzen heute keine wunderschön sanierte Altstadt.
Deren historische Bausubstanz war nach der Wende tatsächlich in einem verheerenden Zustand und
überwiegend baupolizeilich gesperrt.
Was für eine Chance vergibt sich unsere Gemeinde hier? Welchen Grund, außer der wunderbaren
Teichwelt, gibt es, als Tourist nach Königswartha zu kommen? Wie soll Königswartha im nächsten
Jahrzehnt aussehen? Auch darüber macht sich weder die Verwaltung noch die Mehrheit des
Gemeinderates Gedanken; eigene Interessen sind dabei ausgenommen.
So spiegelt auch die derzeitige Entwicklung zum Erhalt unseres Grundschulstandortes keineswegs die
Mehrheitsmeinung unserer Einwohner wider. Dazu berichten wir demnächst ausführlich in einem
gesonderten Artikel.
Außerdem: Warum gibt es in Königswartha kein gemeinsames Vereinsfest, wo wir doch so viele Vereine
haben? Warum macht jeder, wenn er dazu überhaupt in der Lage ist, nur sein eigenes Event?
Weil die Königswarthaer Vereine seit Jahren unter einer drastischer Ungleichbehandlung leiden! Diese
Ungleichbehandlung wird durch Verwaltung und Mehrheit im Gemeinderat gesteuert!
Wenn der Bürgermeister seinen versprochenen neuen Weg nicht bald findet – er hat alle Fäden dafür in
der Hand - wird Königswartha noch mehr zum Gespött derer, die auf uns blicken. Hier handelt es sich
nicht nur um unsere Nachbargemeinden, die sich allerdings kaum laut äußern werden. Falsch
verstandene politische Zugehörigkeiten (ein CDU-Bürgermeister kritisiert keinen anderen CDUBürgermeister) sind symptomatisch. Leider setzen sie sich auch nicht wirklich an einen Tisch, um über
Probleme zu diskutieren; nach außen wird gerne verkündet, dass es eine gute Zusammenarbeit gibt. Wo
ist eine solche und welche Ergebnisse sind zu verzeichnen?
Wer in politischer Verantwortung ist, muss Haltung zeigen, langfristig denken und das Gemeinwohl im
Auge haben. Man kann das auch schlicht als gesunden Menschenverstand bezeichnen. Lobbyarbeit
gehört nicht dazu! Aber mittels Lobbyismus üben Interessengruppen, vor allem durch die Pflege
persönlicher Verbindungen zu Verwaltung und Gemeinderat, ihren Einfluss aus. Was ihnen dabei gelingt,
sehen wir u. a. auch an dem Verkauf des historischen Gutsgeländes an diesen Immobilien-Hai, dem
Königswartha am A… vorbei geht und der noch dazu Einwohner unserer Gemeinde auf das Übelste
behandelt und tyrannisiert, um endlich Baufreiheit zu bekommen.
Wir, die Gemeinderäte, müssen uns zu diesen und auch zu anderen Themen an einen Tisch setzen und
ausdiskutieren, was es auszudiskutieren gilt. Es muss endlich Schluss damit sein, dass einzelne
Gemeinderäte nur zur Sitzung kommen, um hinterher gemütlich zu essen bzw. um recht schnell wieder
nach Hause gehen zu können.
Alle diese Verhaltensweisen werden von uns, wie hinreichend bekannt, niedergeschrieben und beim
Namen genannt.
Wir ALLE schreiben mit unserem „Tun und Lassen“ die Chronik unserer Gemeinde fort. Welcher Enkel
oder Urenkel darf sich – irgendwann – für seine Ahnen schämen? Spätestens jetzt sollte dem einen oder
anderen endlich mal ein Licht aufgehen! Nehmt die Bretter vom Kopf, daraus lässt sich bestimmt etwas
Sinnvolles für unsere Nachfahren bauen!
Ihre Fraktion „Parteifreie Wähler“