01 Titel 2016-3 Markt Venedig - Evangelischen Kirchengemeinde

Nr. 3/2016
September bis November 2016
Erscheinungsweise:
4 mal jährlich
GEMEINDEBRIEF
An(ge)dacht
Liebe Gemeinde!
Wer ist eigentlich dafür verantwortlich, wie es in unseren Städten aussieht? Wer ist
schuld, wenn ich hier nicht so gerne lebe? Wenn mir was fehlt? Wer darf sich auf die
Schulter klopfen, wenn viele sagen: „Unsere Stadt ist super!“?
In diesem Sommer rauschte es in den Sinziger Blättern dazu gewaltig. Und ein Jahr
vorher auch schon. War es im letzten Jahr dieses überflüssige Einkaufszentrum, das
einige gern an die Ahr, direkt an den Ahr-Radweg und -Spazierweg und außerdem in
unmittelbare Nähe von drei Schulen setzen wollten (und wahrscheinlich immer noch
setzen wollen – die Sache ist zwar gerade in der Versenkung verschwunden, aber
noch nicht entschieden), so ist es in diesem Sommer ein großes Bauprojekt in der
Innenstadt, dem einige alte Gebäude weichen sollen – einige davon seit Jahren leer
und mittlerweile unansehnlich, das größte Gebäude aber schön und so, dass es
unserem Stadtkern ein Gesicht gibt.
Also: Wer ist schuld, wenn dieses oder jenes geschieht? Die da oben? Klar, die auch,
die Stadträte stellen Weichen, gestalten ihre Stadt oder geben das Heft aus der Hand
oder laufen auch diesem oder jenem hinterher.
An(ge)dacht
Auf jeden Fall wäre es verlockend, wenn es einfach die da oben, auf jeden Fall die
anderen wären, die schuld sind – an was auch immer. Doch wenn damit die Sache
entschieden wäre, wäre es ziemlich einfach. Und eben auch zu einfach.
Dafür, wie unsere Stadt aussieht, ob sie liebenswert ist, ob Menschen dort gerne leben,
dafür sind wir alle verantwortlich. Das wusste schon der Prophet Jeremia, 600 Jahre,
bevor Jesus geboren wurde. Schlimmes war passiert: Jerusalem, die wunderbare
Stadt, die Stadt Gottes, war vom babylonischen König Nebukadnezar erobert,
geplündert und zerstört worden. Die Menschen, die damals in Jerusalem gelebt hatten,
erlebten schreckliche Dinge. Die Bilder dazu finden wir jede Woche in unseren
Nachrichten. Dann nahm Nebukadnezar die ganze Oberschicht – das Königshaus,
Gelehrte, Handwerker und Fachleute – mit und führte sie weg nach Babylon. Das war
Kalkül, denn so blieb in Jerusalem niemand mehr, der die Stadt und das Land hätte
aufbauen können. Die Weggeführten aber saßen nun in Babylon und fühlten sich:
fremd, ohnmächtig, erfüllt mit schrecklichen Bildern und Erlebnissen, gelähmt und
unendlich traurig. Eine Perspektive für ihr Leben in Babylon hatten sie nicht, eigentlich
wollten sie nur nach Hause, nach Jerusalem. Der Prophet Jeremia war mit wenigen
anderen in der alten Heimat zurückgeblieben. Er muss davon gehört haben, wie es den
Weggeführten in Babylon ging. Denn er setzt sich hin und schreibt ihnen einen Brief. Er
schreibt: „So spricht Gott zu den Weggeführten: Baut Häuser und wohnt darin; pflanzt
Gärten und esst ihre Früchte; nehmt euch Frauen und zeugt Söhne und Töchter,
nehmt für eure Söhne Frauen und gebt eure Töchter Männern, dass sie Söhne und
Töchter gebären ... Suchet der Stadt Bestes ... und betet für sie zum HERRN; denn
wenn's ihr wohlgeht, so geht's auch euch wohl.“
Vielleicht kannte John F. Kennedy diesen Brief von Jeremia, als er in seiner
legendären Antrittsrede als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika formulierte:
„Ask not what your country can do for you — ask what you can do for your country.“
Frage nicht, was dein Land, deine Stadt für dich tun kann – frage, was du für dein
Land, deine Stadt tun kannst.
Wahrscheinlich ist die Frage: „Wer ist schuld?“ ganz verkehrt. Treffender wäre: Wer ist
verantwortlich? Wer ist verantwortlich dafür, wie es in unserer Stadt aussieht?
Einige von uns waren in diesem Sommer irgendwo in den Ferien. Zu Hause
schwärmen wir dann von dem kleinen Bäcker an der Ecke, bei dem wir morgens immer
unser Baguette oder nachmittags
den frischen Apfelstrudel gekauft
haben. Wir schwärmen von dem
kleinen Hofladen, in dem wir die
selbstgekochte Marmelade oder das
selbst gepresste Olivenöl kaufen
konnten. Wir erzählen von unserem
Stammcafé in der Fremde und von
Emiles Weinbar, in der man einfach
An(ge)dacht
ein Glas Wein trinken und, wenn man wollte, auch noch einen kleinen Käseteller
bestellen konnte, mehr nicht, aber schon das war genug und köstlich. Wir wundern und
freuen uns über die kleinen Geschäfte, die dafür sorgten, dass uns ein Ort so gut
gefiel, dass wir gute Dinge einkaufen und essen konnten und nicht immer weit zum
nächsten Supermarkt fahren mussten. Woanders finden wir das sehr charmant. Aber
wie machen wir es zu Hause? Die kleinen, charmanten Geschäfte können sich nur
halten, wenn es Menschen gibt, die dort einkaufen. Die die persönliche Atmosphäre
und das kleine Gespräch zu schätzen wissen. Eine alte Dame erzählte mir: Wenn sie
sich einsam fühle oder sie an einem Tag noch mit niemandem gesprochen habe, dann
gehe sie einfach einkaufen.
Also: „Suchet der Stadt Bestes, denn wenn's ihr wohlgeht, so geht's auch euch wohl.“
Wie das aussehen kann, dem wollen wir
in diesem Gemeindebrief mit Blick
darauf, wie, wo und was wir einkaufen
und konsumieren, in einigen Artikeln
nachgehen. Lassen Sie sich anregen!
Bringen Sie sich ein! Tun Sie Ihrer
Stadt, den Menschen, die dort leben,
letztlich auch sich selbst also, Gutes.
Und gehen Sie doch einfach mal wieder
– einkaufen.
Ihre Kerstin Laubmann
Wo und was wir einkaufen
DIE SACHE MIT DEM KLICK …
Der nette Nachbar ist zufrieden mit
sich: Es ist so wunderbar, alles im Internet zu besorgen, jetzt hat er sogar
die Waschbecken für die Badrenovierung auf diese Weise beschafft. Die
digitale Technik fasziniert, die Bestellung geht einfach, vor Enttäuschungen bewahren die Erfahrung anderer
User, und der Preis ist ohnehin unschlagbar, inklusive Lieferung frei
Haus – schöne neue Welt. Ein paar
Minuten später kommt unser lockeres
Gespräch auf die Attraktivität der Sinziger Innenstadt. Nicht sehr viel sei
dort geboten, nur Café und Eisdiele –
eigentlich zu wenig. Kein Wunder,
dass da nicht viele hingingen….
Und dann hat es Klick gemacht (aber
nicht mit der Internetmaus…). Wer soll als Einzelhändler sein Metier noch präsentieren,
wenn alle alles im Internet bestellen? Wo bleiben die Arbeitsplätze im Einzelhandel vor
Ort, wenn dieser sich mehr und mehr zurückziehen muss? Der Leerstand in Sinzig
spricht Bände, auch wenn er noch weitere Ursachen hat (eine Untersuchung hat erhebliches Desinteresse der Hauseigentümer an einer Vermietung ermittelt).
Nicht nur der nette Nachbar, sondern auch jeder von uns kommt nicht an der Erkenntnis vorbei, dass der eigene Beitrag zählt, das Leben in der Stadt zu stärken und nicht
den Internethandel. Vom extrem unrationellen, die Umwelt unnötig belastenden
Transport der Internet-Güter ganz zu schwiegen. Der Wochenmarkt braucht seine Besucher ebenso wie der Buchhandel, das Spielwarengeschäft und die Apotheken. Und
alle brauchen die schnelle Hilfe, wenn Computer oder Waschmaschine streiken, trotz
toller Internetpreise. Überhaupt der Preis: Haben wir nicht neulich den für die Erzeugerländer viel zu niedrigen Kaffeepreis beklagt und gestern dann doch wieder beim Pfund
für drei Euro zugegriffen, obwohl der Transfair-Kaffee im Regal daneben stand?
Also: Keine und keiner muss immer alles hundertprozentig richtig machen, aber es darf
ruhig öfter einmal Klick machen bei jedem von uns.
Matthias Röcke
Wo und was wir einkaufen
UNSERE LEBENSMITTEL – MITTEL ZUM LEBEN?
„Du bis(s)t, was du isst.“ Haben Sie vor diesem Hintergrund schon mal über Ihren Lebensmittelkonsum nachgedacht?
Bei uns in Deutschland erfahren Lebensmittel überwiegend geringe Wertschätzung. Ein Beispiel: 75 g Katzenfutter „Saphir Leberwurst für Katzen“ im Sonderangebot
eines Discounters kosten 1,59 Euro (21,20 Euro/kg). Dagegen gibt es Leberwurst – selbst im Hofladen eines
Landwirts – für 7,00 Euro/kg. Was sind wir uns als Menschen wert, wenn wir billige Lebensmittel kaufen und unsere Mahlzeiten damit zubereiten?
Da es nicht jedem möglich ist, sein eigenes Gemüse anzubauen und die eigenen Hühner zu halten, müssen die
meisten Verbraucher ihre Lebensmittel einkaufen – im Discounter, dem Supermarkt,
auf dem Wochenmarkt, im Bio- oder Hofladen oder dem Biometzger. Hier werden
schon wichtige Entscheidungen getroffen.
Außerdem entscheiden wir bei jedem Einkauf darüber, ob ein Lebensmittel uns nur
nährt und satt macht oder ob es uns zum Leben dient, unsere Vitalität steigert. Wenn
unser Speiseplan vielseitig und weitgehend vollwertig ist und die Nahrungsmittel möglichst unverarbeitet und frisch, sorgen wir für unseren Körper, versorgen ihn mit allen
nötigen Stoffen. Wenn wir Nahrungsmittel aus der Region kaufen, die zudem gerade
Saison und nicht Hunderte von Kilometern, eventuell sogar Flüge hinter sich haben und
halbreif geerntet werden müssen, dürfen wir Konsumenten davon ausgehen, dass
noch Leben darin steckt, das uns entsprechend guttut. Wenn noch Beziehungen zu
unserer Nahrung bestehen, wenn wir noch wissen, wer die Pflanzen angebaut hat,
welche Hühner unser Frühstücksei gelegt haben, fördert das das Lebendige. Haben
die Tiere ein gutes Leben gehabt – ohne den Einsatz von Antibiotika – und sind ohne
Leidensweg geschlachtet worden?
Das alles hat ganz viel mit Würde und Respekt vor allen Geschöpfen Gottes zu tun.
Gott will, dass es uns allen gut geht. Wenn wir billige Lebensmittel kaufen, geht das auf
Kosten vieler Beteiligter, auf Kosten der Landwirte, auf Kosten der Tiere, der Umwelt,
aber vor allem auf Kosten unserer eigenen Gesundheit. Sollten wir nicht mehr Respekt
vor uns selber haben und es uns wert sein, mehr Geld für
lebensspendende gute Nahrungsmittel auszugeben? Es
geht um Gesundheit – auch die der Seele, die alle Bewohner der Erde in den Blick nimmt.
Dorit Ockenfels
Wo und was wir einkaufen
Konsumverhalten – ein Thema auch in der Literatur
Im August traf sich das Büchereiteam zu einem geselligen Treffen am Abend im Gemeindehaus. Jeder brachte etwas mit, das Buffet war reichlich mit vielen leckeren Sachen bestückt. „Wer soll das alles essen?“, diese Frage kam sofort auf. Und auch die
Diskussion darüber, ob denn nun wirklich jeden Tag Fleisch auf dem Tisch stehen
muss. Wir unterhielten uns über unser Einkaufs- und Essverhalten, über Sinn und Unsinn vom Mindesthaltbarkeitsdatum. Einige Kolleginnen hatten dazu bereits unterschiedliche Bücher gelesen, die ich hier, passend zum Thema dieses Gemeindebriefs,
gerne weitergebe.
Safran Foer, Jonathan: Tiere Essen (Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2010)
Angeregt durch seine Vaterschaft, stellt sich der Gelegenheitsvegetarier Safran Foer
nun die ernsthafte Frage nach unserer gegenwärtigen Ernährung und ihren weitreichenden Konsequenzen.
Duve, Karen: Anständig essen. Ein Selbstversuch (Berlin: Galiani, 2011)
Karen Duve beschäftigt sich in diesem Buch mit der Kluft zwischen moralischen Ansprüchen und Handeln. Sie zieht ihre Konsequenz aus dem Selbstversuch und trifft eine Entscheidung, wie sie sich weiter ernähren will.
Bode; Thilo: Die Essensfälscher. Was uns die Lebensmittelkonzerne auf die Teller lügen (Frankfurt a.M.: Fischer, 2010)
Der Gründer von Foodwatch zeigt in diesem Buch auf, was uns die Lebensmittelindustrie für Lügen auftischt und mit welchen Ablenkungsmanövern die Verbraucher in die Irre geführt werden.
Taste the waste. Warum schmeißen wir unser Essen auf den Müll? - DVD (2012)
Eine schonungslose Dokumentation über die verheerende globale Lebensmittelverschwendung.
Saint-Pierre, Eric: Fairtrade. Eine Reise um die Welt (München: Grubbe Media,
2013)
Beeindruckende Texte und Bilder aus 17 Ländern auf den Spuren des Fairtrade. Der
Leser bekommt sehr persönliche Eindrücke in den Lebens- und Arbeitsalltag von u.a.
Kaffeebauern, Baumwollpflanzern, Kunsthandwerkern. Außerdem werden viele Produkte vorgestellt.
Sollten Sie sich in diese Themen weiter vertiefen wollen, können Sie gerne diese Medien aus unserem Bestand ausleihen. Wir
freuen uns über Ihren Besuch in der Bücherei.
Helene Schäuble
Eine Welt - Wo und was wir einkaufen
Eine-Welt-LadenRemagenSinzig
Seit 35 Jahren Fair-Kaufen im Eine-Welt-Laden
Was passierte eigentlich 1981? Helmut Schmidt war Bundeskanzler, der erste Start eines Space Shuttles war erfolgreich, Charles und Diana heiraten – und der Eine-WeltLaden Remagen-Sinzig wurde gegründet.
Seit dieser Zeit können fair gehandelte Waren – Lebensmittel und Kunsthandwerk – in
unserem kleinen Laden gekauft werden, lange bevor Supermarktketten auf den Zug
aufsprangen. Bei uns sind nicht einzelne Artikel fair gehandelt, sondern alle Waren
kommen aus einer transparenten Lieferkette, die komplett die Grundsätze des fairen
Handels beachtet.
Graphik: Forum Fairer Handel
Die besondere Atmosphäre im „Lädchen“ lädt nicht nur Groß und Klein zum Stöbern,
sondern auch zum netten Gespräch ein. Die ehrenamtlichen Mittarbeiter des ökumenischen Arbeitskreises haben Zeit und stehen nicht unter Erfolgsdruck. Unsere Aufgabe
ist es nicht nur, fair gehandelte Waren zu verkaufen, sondern den Gedanken des Fairen Handels weiterzutragen. Konfirmanden, Schulklassen und Kindergartengruppen
haben bei ihren Besuchen großes Interesse und erstaunliches Wissen gezeigt.
Eine Welt - Wo und was wir einkaufen
Über die Jahre hat sich ein fester Kundenstamm gebildet, der fest mit dem Eine-WeltLaden verbunden ist. Wir freuen uns darauf, diesen Kreis weiter auszubauen. Lernen
Sie das gute Gefühl kennen, mit dem Kauf fair
gehandelter Waren nicht nur hochwertige Produkte zu erhalten, aktiv am fairen Handel teilzunehmen, sondern darüber hinaus noch Projekte
in armen Ländern zu unterstützen. Mit dem Erlös
und mit Spenden der Kunden fördern wir zum
Beispiel das Bolivianische Kinderhilfswerk und
andere Organisationen wie die Welthungerhilfe.
Wie können Sie uns helfen? Kommen Sie,
schauen Sie sich um und lernen Sie das „gute
Gefühl“ kennen.
Wir wollen unseren Jahrestag gemeinsam mit
Ihnen feiern: Am 31. Oktober 2016 um 18 Uhr
beim ökumenischen Reformationsgottesdienst in
der evangelischen Friedenskirche in Remagen
und dem anschließenden Empfang im GemeinRenate Gottzein
dehaus.
Noch stehen sie fast alle in den Regalen im Keller, für manche hängen viellleicht noch
die Früchte an den Bäumen: die Marmeladengläser für unseren Erntedankbasar.
Am 2. Oktober feiern wir Erntedankfest. Und nach den Gottesdiensten findet dann –
wie es schon Tradition ist – ein Erntedankbasar statt: Die Konfirmandinnen und Konfirmanden verkaufen Dinge, die sie selbst hergestellt und die andere aus Küche und
Garten gestiftet haben, und der Erlös geht an das Projekt, das die Sinziger und Remagener KonfirmandInnen sich ausgesucht haben: in diesem Jahr wieder das Day-CareCenter mit der Vorschule in einem Slum In Manila, der Hauptstadt der Philippinen.
Wer etwas zum Basar beitragen möchte, bringe es ein paar Tage vorher bitte zum jeweiligen Gemeindehaus oder am Sonntagmorgen direkt zum Gottesdienst mit. Vielen
Dank schon jetzt!
Kerstin Laubmann
Einladungen
‫אנכ ייהוה‬
Die ZEHN Gebote –
uralt und dennoch hochaktuell
Vor allem vor dem Hintergrund der vielen, aktuellen Ereignisse werden wir mit diesem
fundamentalen, weltgeschichtlich bedeutsamen Dokument in eine Diskussion über die
Werte unserer Gesellschaft und Politik einsteigen.
‫אלהים‬
Wir werden eine Ahnung bekommen, dass sie viel mehr sind als Katechismuswissen
für Kinder bis zum Konfirmandenalter,
sondern
lebensrettende und freiheitsbewahrende Wegweiser für eine erwachsene Gesellschaft.
‫אשר‬
‫הוצאתיך‬
Kenntnis der hebräischen Sprache ist nicht erforderlich!
‫מארץ‬
Termine:
jeweils montags im evangelischen Gemeindehaus Remagen um 19.30 Uhr:
10. Oktober,
17. Oktober
24. Oktober
7. November
14. November
Es lädt ein
Pfarrerin i.R. Erdmute Wittmann
‫מצרים‬
‫מביתעבדים‬
Musik
Abendfrieden
Geistliche Abendmusik
in der Friedenskirche
Sonntag,
25. September,
18 Uhr
Ev. Friedenskirche
Remagen
Ein Chorkonzert mit
Cantate Con Spirito, Kirchengemeinde Remagen-Sinzig
(Leitung: Johanne Giesen)
Kirchenchor St. Peter, Westum
(Leitung: Andreas Dietl)
Mit Werken von Mendelssohn, Reger, Tallis u.a.
Herzliche Einladung!
Musik
NEUES AUS DEM CHOR:
CANTATE CON SPIRITO
Am ersten Sonntag im März gestaltete der Chor
Cantate Con Spirito erstmalig einen Festgottesdienst in der evangelischen Friedenskirche in
Remagen mit: Die ausscheidenden Mitglieder des
Presbyteriums wurden verabschiedet, die neu gewählten Mitglieder eingeführt und gesegnet. Außerdem wurden die neue Jugendleiterin, Kristina
Nonn, und die neue Kantorin Johanne Giesen begrüßt und in ihr Amt eingesegnet. Damit ist nun
auch offiziell der Startschuss gefallen für ein gemeinsames Chorprojekt aus Mitgliedern der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde in
Remagen. Aus Evangelischer Kantorei und Projektchor Con Spirito wird nun ein gemeinsamer Chor: Cantate Con Spirito.
Beide Chöre, Kantorei und Con Spirito, haben sich bereits im Herbst 2015 unter der
Leitung von Johanne Giesen für ein erstes gemeinsames Konzert in der Friedenskirche
zusammengeschlossen. Dabei wurde nicht nur ein Betrag von 1.000 Euro für die Ökumenische Flüchtlingshilfe ersungen, sondern auch die Entscheidung gefällt: so soll es
weitergehen! Zunächst ist das „Projekt“ Cantate Con Spirito nun auf ein Jahr angelegt.
Danach wird neu geschaut: Passen wir zusammen? Wollen wir musikalisch weiter in
die gleiche Richtung gehen oder andere Schwerpunkte setzen?
Der neue Chor Cantate Con Spirito ist ein etwa 40-köpfiges Ensemble, dessen musikalische Wurzeln in der geistlichen Musik liegen, das aber auch über Grenzen hinweg offen für Neues ist. Entstanden ist ein im allerbesten Sinne „gemischter“ Chor – einmal
sind die Sängerinnen und Sänger
zwischen 20 und 70 Jahre alt, und
dann singen wir vom RenaissanceMadrigal über Bach-Choräle bis hin
zu Gospelmusik und A-cappellaLiteratur „alles, was klingt“. Eine
neue Heimat hat dieses gemeinschaftliche Chorprojekt nun in der
Evangelischen Kirchengemeinde
Remagen-Sinzig gefunden. Die
Proben finden jeweils dienstags
von 19.30 -21.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Remagen statt.
Musik
Gemeinsam wurden im letzten halben Jahr bereits zahlreiche Auftritte bestritten: u.a. in
Gottesdiensten in der Friedenskirche Remagen und gemeinsam mit dem Ensemble
Vokalexkursion aus Köln in St. Sebastianus in Bad Bodendorf zur „Musik zur Krippenzeit“, bei der Eröffnung des Hospizes in Bad Neuenahr, im Marienhaus Seniorenzentrum St. Josef in Bad Breisig und beim Dankeschön-Abend für die Ehrenamtlichen der
Kirchengemeinde im Evangelischen Gemeindehaus in Sinzig.
Auch gemeinsame Freizeitaktivitäten standen auf dem Programm: Exkursionen auf den
Kölner Weihnachtsmarkt, Konzertbesuche von Vokalexkursion und dem Kölner Kammerchor und zuletzt, am 17. Juli, eine gemeinsame Chorwanderung auf dem Panorama-Wanderweg von Sinzig nach Ehlingen.
Aktuell bereitet sich der Chor auf eine Geistliche Abendmusik in der Friedenskirche vor,
die gemeinsam mit dem Kirchenchor St. Peter aus Westum gestaltet wird. Herzliche
Einladung zu diesem Konzert „Abendfrieden“ mit Werken von Mendelssohn, Reger und
vielen anderen am 25. September um 18 Uhr in Remagen.
Spätestens zum Jubiläumsjahr 2017 (30 Jahre „Con Spirito“, Sinziger Stadtjubiläum,
500 Jahre Reformation) darf man sich dann auf ein größeres musikalisches Projekt mit
Cantate Con Spirito freuen. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind jederzeit herzlich willkommen.
Johanne Giesen
Frauen
Frauenstudientag
zu den
Philippinen
Titelbild des Weltgebetstages im nächsten Jahr:
„Ein Blick auf die Situation auf den Philippinen“
Von den Philippinen hört
man zur Zeit nicht viel Gutes. Der neu gewählte Präsident
Duterte
macht
Schlagzeilen mit Aufrufen
zu Gewalt und der Drohung, aus den Vereinten
Nationen auszutreten.
Manchmal hört man von
den Philippinen doch Gutes: Im Erntedankgottesdienst werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden von einem Projekt erzählen, das Kindern in einem Armenviertel Manilas
eine Zukunft gibt.
Im kommenden Jahr werden uns die
Philippinen noch näher kommen: Dann
feiern wir den Weltgebetstagsgottes-
dienst von dort.
Alle Frauen, die jetzt schon etwas mehr über die Philippinen erfahren wollen, sind herzlich zu einem Frauenstudientag eingeladen. Dort wird es gehen um Politik, um die Küche, um Kultur, um den Glauben, um das tägliche Leben. In Workshops am Nachmittag
gibt es die Möglichkeit, sich mit einer Facette des Lebens auf den Philippinen genauer
zu beschäftigen.
Der Studientag findet statt
am 29. Oktober 2016 in Koblenz-Rübenach.
Er beginnt um 9.30 Uhr und endet um 17 Uhr.
Interessierte Frauen melden sich bitte bei mir, dann werde ich ihnen den Prospekt zukommen lassen.
Kerstin Laubmann
Ökumene
Ökumene geht (doch)!
Gemeinsam auf dem Lutherweg in Sachsen-Anhalt
Manchmal stoßen wir in der Ökumene an Grenzen: Die Zeit fehlt, die Bereitschaft fehlt,
das Interesse fehlt, die Ideen fehlen. Nicht so bei denjenigen, die sich Mitte Juli zusammen mit Dekanatsrefent Wolfgang Henn und mir auf den Lutherweg in SachsenAnhalt machten. Hier war die Ökumene Programm. Und es war nicht so, dass wir
Evangelischen denjenigen aus der katholischen Gemeinde mal sagen, wer Luther und
was Evangelisch ist – auch wir konnten viel über beides lernen und wurden, wie alle
anderen, immer
wieder von Martin
Luther überrascht.
Es war ein richtiger
Austausch.
Von den Orten,
durch die wir pilgerten, und durch
das, was in ihnen
passiert war, ließen wir uns anregen, uns über
wichtige Themen
unseres Glaubens
auszutauschen.
Mansfeld:
Hier
wuchs Martin Luther auf, hier ging
er zur Schule und
war Messdiener. In
einem
neuen,
wunderbaren Museum ließen wir uns aus dieser Zeit erzählen. Und kamen dann selbst zu den Fragen:
Wo komme ich mit meinem Glauben her? Wo liegen meine Wurzeln? Wie glaube ich
Gott, welches Bild habe ich von ihm?
Eisleben: Eisleben war das Ziel unseres ersten Pilgertages. Wir pilgerten durch eine
zugleich weite, aber auch noch vom Kupferbergbau geprägte Landschaft, in der es
junge Menschen heute schwer haben, eine gute Arbeit zu finden. Am Ende besuchten
wir die Kirche St. Petri, in der Luther getauft wurde. Was bedeutet mir meine Taufe?
Wie finde ich meinen Namen? Was glauben wir von der Taufe? Am Ende des Pilgertages standen wir – evangelisch und katholisch – um das Taufbecken in St. Petri und be-
Ökumene
teten gemeinsam
das Gebet, das
schon Jesus mit
seinen Jüngern
gebetet
hatte:
„Vater unser im
Himmel ...“.
Köthen: Hier war
Johann Sebastian
Bach Hofkapellmeister. Am Anfang des Weges
half uns ein leutseliger Kirchenvorstand im Dorf
Crüchern,
eine
schattige WegAlternative durch
ein Wäldchen zu finden, die an den sonnigen, aber eben auch heißen Tagen als Wohltat erlebt wurde. Von Bach war es nicht weit zum Thema des Tages: Welche Lieder
singen wir in unseren Kirchen? Was sind „Klassiker“? Welche Musik macht mich fröhlich und vermag – um mit Luther zu reden – „böse Geister und Stimmungen“ zu vertreiben? Vor der Wohlsdorfer Kirche sangen dazu die katholischen Pilger aus vollem Herzen ein schönes Lied, das ich noch nie gehört hatte.
Dessau-Roßlau: Hier birgt eine von außen unscheinbare Kirche gleich drei Gemälde
von Lucas Cranach. Auf einem ist das Abendmahl zu sehen, doch statt der zwölf Jünger sitzen dort mit Jesus zwölf Reformatoren am Tisch! „Heilige“ waren von daher das
Thema dieses Tages. Wie haltet Ihr es mit den Heiligen? Was glaubt Ihr von ihnen?
Brauchen wir sie nun als Fürsprecher oder nicht? In den Gesprächen darüber merkten
wir dann doch, dass wir aus unterschiedlichen Traditionen kommen, die uns jeweils so
selbstverständlich sind, dass wir den Glauben der anderen nicht so leicht verstehen
können.
Das hinderte uns jedoch nicht, gemeinsam weiterzugehen und abends miteinander die
freie Zeit im Biergarten
oder im wunderschönen und fast menschenleeren Wörlitzer
Gartenreich zu genießen. So viel Grün, so
schöne Spiegelungen
auf dem Wasser!
Ökumene
Und dann näherten wir uns Wittenberg,
der
Stadt, in der Martin Luther seine
Entdeckung in der
Bibel machte, die
schließlich
der
Anstoß zur Reformation war, der
Stadt auch, in der
er die längste Zeit
seines
Lebens
lehrte und lebte.
Unser Weg nach
Wittenberg führte
uns über die kilometerlange, schnurgerade Coswiger Allee, an deren Ende man schon
unser Zwischenziel auf der anderen Seite der Elbe erkennen konnte, den Kirchturm der
Coswiger Kirche. Thema waren darum an diesem Tag die vier „soli“, Luthers vierfaches
„allein“: „allein die Gnade“, „allein die Schrift“, „allein der Glaube“ und „allein Christus“.
Diese vier „allein“ waren seine Richtschnur, waren das, von dem aus er weiterdachte
und alle Entscheidungen traf. Haben wir auch eine solche Richtschnur? Was ist mein
„alleiniger Trost im Leben und im Sterben“?
Schließlich: Wittenberg. In Wittenberg kommt vieles zusammen: Martin Luther, Mitstreiter von ihm wie zum Beispiel Philipp Melanchthon, Lucas Cranach, dessen großartige
wie auch zu Diskussionen anregende Altäre und Bilder, eine wunderschöne renovierte
Innenstadt, in der so viel passiert ist und die so viele große Geister anzog, das Brauhaus mit Wittenberger Bier und schöne Plätze für Nachtschwärmer.
Wie feiern wir Gottesdienst? Das war unser letztes Thema. Auch hier konnten wir – wie
bei allen anderen Themen auch – in offenen und wertschätzenden Gesprächen viel
übereinander lernen. Praktisch konnten wir einen evangelischen Gottesdienst dann am
Sonntagmorgen in der Schlosskirche erleben (die mit den 95 Thesen an der Tür), aber
ich glaube, noch schöner und evangelischer wäre der Gottesdienst gewesen, den am
selben Sonntag in unserer Gemeinde Frau Hecht und einige Presbyterinnen gestaltet
haben.
Ökumene geht (doch). Und sie geht weiter! Das jedenfalls haben wir uns fest vorgenommen. Wege und Orte und Themen werden uns so schnell nicht ausgehen.
Kerstin Laubmann
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
Friedenskirche
Remagen
Adventskirche
Sinzig
St.Sebastianus
Bad Bodendorf
Tag
Datum
Sa.
So.
17.09.2016
18.09.2015
11.00
R
09.30
L
So.
25.09.2016
11.00
P
09.30
P
11.00 A F
mit den neuen
KonfirmandInnen
Kirchencafé
11.00
09.30
Vorstellungs-GD
der KonfirmandInnen und Basar
09.30 A
So.
Erntedank
02.10.2016
So.
09.10.2016
Sa.
So.
15.10.2016
16.10.2016
11.00
L
09.30
L
So.
23.10.2016
11.00
L
09.30
L
So.
30.10.2016
11.00
P
09.30
P
R
Pfr. i.R. Neufang
18.00 A
L
18.00 A
L
L
Pfr. i.R. Neufang
18.00 Ö
mitgestaltet vom
Eine-Welt-Laden
aus Anlass des 35jährigen Jubiläums
Mo.
Reformationstag
31.10.2016
So.
06.11.2016
Sa.
So.
12.11.2016
13.11.2016
Mi.
Buß- und Bettag
16.11.2016
So.
Ewigkeitssonntag
20.11.2016
11.00
So.
1. Advent
27.11.2016
Kein GD
04.12.2016
11.00 A
Kirchencafé
11.00
So.
2. Advent
Sa.
So.
3. Advent
R
11.00 A
Kirchencafé
R
09.30
R
11.00
S
09.30 A
19.00 A Ö
S
L
Prediger: Pastor
Rupp
L
09.30
L
18.00 A
Pfrin. i.R. Wittmann
09.30 mit Basar;
10.12.2016
11.12.2016
anschl. Gemeindeversammlung und
gem. Mittagessen
L, P
R
09.30
R
L
09.30 A
L
18.00 A
A = Gottesdienst mit Hl. Abendmahl AT = Abendmahl mit Traubensaft GD = Gottesdienst Ö = Ökumene F = Familiengottesdienst
H = Prädikantin Heuer, L = Pfrin. Laubmann, P = Prädikantin Dr. Pohl, R = Pfrin. Reuter, S = Pfrin. Schwaegermann
Gottesdienste in den Altenheimen
„Curanum“ Remagen
im September kein Gottesdienst!
Freitag, 28.10.2016, 16 Uhr, AT
Freitag, 25.11.2016, 16 Uhr, AT
„Johanniter-Haus“ Sinzig
Donnerstag, 29.09.2016, 11 Uhr, AT
Donnerstag, 27.10.2016, 11 Uhr, AT
Donnerstag, 24.11.2016, 11 Uhr, AT
Maranatha“ Bad Bodendorf
Freitag, 30.09.2016, 10.15 Uhr, AT
Freitag, 28.10.2016, 10.15 Uhr, AT
Freitag, 25.11.2016, 10.15 Uhr, AT
Kindergottesdienst
Remagen: am 1. Sonntag im Monat um 11 Uhr
(auch in den Ferien),
Friedenskirche Remagen
Sinzig:
am 3. Sonntag im Monat um 9.30 Uhr
(auch in den Ferien)
im Ev. Gemeindehaus Sinzig
L
Verschiedenes
„DAS SIND WIR!“
Diese Überschrift stand auf einem Heftchen mit lauter Photos aus den letzten zwei Jahren in unserer Kirchengemeinde: „Das sind wir!“. Das haben wir gefeiert, veranstaltet,
auf die Beine gestellt, musiziert, gesungen, gegessen, unternommen, gelesen, dort
sind wir gepilgert. „Das sind wir!“, das konnte man aber eben auch erleben an dem
Abend, an dem dieses Heftchen auf den Tischen lag, am Dankeschön-Abend für all
diejenigen, die sich auf die eine oder andere Weise in unserer Kirchengemeinde engagieren. Wir sind viele! Wir sind Jugendliche und Erwachsene. Das war wunderbar zu
erleben. Die Pfadfinder haben für alle gegrillt, das Buffet wurde von vielen mit köstlichen Speisen bestückt, das Heft mit den Photos entpuppte sich als Rätsel – „Was für
eine Veranstaltung ist das denn nun gewesen?“ – und vielleicht bekamen ja einige
Lust, das nächste Mal dabei zu sein. Der Chor sang wunderschöne englische Sommerabend-Lieder, und überhaupt war es einfach herrlich, beieinander zu sein.
Sie möchten auch dazugehören und irgendwo mithelfen? Dann sprechen Sie einfach
eine von uns Pfarrerinnen oder andere Engagierte an. Und beim nächsten Mal sitzen
Sie mit uns zusammen am Tisch.
Danke für alle und danke an alle, die unserer Gemeinde und unserem Glauben ein Gesicht geben!
Kerstin Laubmann
Kinder und Jugendliche
Start nach den Sommerferien
Nach den Sommerferien starten unsere Angebote wieder voll durch!
Die Vorbereitungen für das kommende Theaterstück laufen auf Hochtouren und die
Entscheidung, welches Stück 2017 aufgeführt wird, ist beinahe getroffen. Die
Aufführungen werden voraussichtlich im April 2017 stattfinden – Termine werden noch
folgen.
Auch die anderen Gruppen werden sich wieder versammeln. So ist am 14.09. wieder
Jugendmitarbeiterrunde von 18:00 – 19:30 Uhr. Wer Lust hat hier einmal
reinzuschnuppern und sich anzuschauen, was unsere Helfer da eigentlich machen, ist
herzlich willkommen! Grundsätzlich richtet sich das Angebot an Jugendliche ab 14
Jahren.
In der zweiten Herbstferienwoche ist ein Ferienprogramm angedacht. Thematisch wird
es sich um das Bereitmachen auf die kältere Jahreszeit drehen. Was genau im
Programm stehen wird, verraten wir aber noch nicht ;-) Wir freuen uns schon riesig auf
Kristina Nonn
die Planung hierfür!
Und so war der Sommer in der Jugendarbeit – verhungern tut man bei uns nicht!
Facebook-Auftritt unserer Kinder- und Jugendarbeit:
https://www.facebook.com/evjugendremagensinzig/?ref=nf
Kinder und Jugendliche
Selbstverteidigungskurs für Mädchen
am 29. und 30. Oktober
Kennst Du das?
Manchmal ist einem irgendwie komisch zumute, weil eine Situation oder ein Mensch
unbekannt oder etwas „irgendwie merkwürdig“ ist. Manchmal hat man ein bisschen
Angst oder fühlt sich einfach seltsam: in der Schule, im Bus, auf dem Weg nach Hause
…
Um diesem Gefühl entgegenzuwirken und Dich in Deinem Alltag zu stärken, ist es
wichtig, dass man sich mit dem Thema beschäftigt, sich selbst besser kennenlernt und
der Welt zeigt, wer man ist.
Darum laden wir Dich herzlich zu einem Selbstbehauptungskurs für Mädchen ab 10
Jahren ein!
Hierfür kommt eine extra ausgebildete Trainerin zu uns und wird mit Euch Übungen zur
Wahrnehmung, Körpersprache und Selbstverteidigung machen. Der Veranstaltungsort
steht noch nicht genau fest, wird aber rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Anmeldungsformulare hierfür werden bald auf der Homepage veröffentlicht und
liegen ab dann auch in den Gemeindehäusern der Ev. Kirchengemeinde RemagenSinzig aus.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an mich! (mail: [email protected] oder Tel.:
026429939540)
Kristina Nonn
Kinder und Jugendliche
Aktuelles
Upcycling-Workshop
für Mädchen
am 10. Dezember
Was ist das? – „Upcycling ist, wenn
man etwas schon Vorhandenes in etwas von besserer Qualität und Wert
macht. Das Material kann, muss aber
nicht verändert werden.“
Zu diesem Zweck möchten wir uns am
10. Dezember von 10 – 17 Uhr im Gemeindezentrum auf der Pfaffendorfer
Höhe (Koblenz) zusammenfinden.
Hierbei kannst Du Deine alten Jeans, ein altes T-Shirt, Kleider, Schuhe, Bettwäsche …
aufpimpen, neu gestalten und aufwerten! Begleitet wird der Workshop von echten Profis. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!
Das Angebot richtet sich an Mädchen ab 12 Jahren, die Lust auf textiles Gestalten oder
einfach einmal Lust auf was Neues haben! J
Die Anmeldungen hierfür werden bald auf der Homepage veröffentlicht und liegen ab
dann auch in den Gemeindehäusern der Ev. Kirchengemeinde Remagen-Sinzig aus
(Teilnehmerbeitrag 5 €)
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an mich! (mail: [email protected] oder Tel.:
02642-9939540).
Kristina Nonn
Und wo wir schon (... fast ..., in ein paar Monaten ...) im Advent
sind ...:
Wer den Adventskalender von „Andere Zeiten“ kaufen möchte oder kleine Herrnhuter
Sterbe, melde sich bitte bis zum 31. Oktober im Gemeindebüro Sinzig (Tel. 5759).
Und wer beim Lebendigen Adventskalender, immer wieder dienstags und freitags
um 18 Uhr in Sinzig und Dörfern, GastgeberIn sein möchte, melde sich bitte ebenfalls dort.
Kerstin Laubmann
Aus dem Konfi
Konfi-Freizeit in Limburg
Vom 17. bis zum 19. Juni fuhren wir
Sinziger Konfis auf unsere KonfiFreizeit nach Limburg. Weil Limburg
Limburg heißt, hatten wir das Thema
„Burg“. Dazu hatten sich Frau Laubmann und die Teamer einiges einfallen lassen.
welche Burg zu welchem Foto passt.
Einzelne Gruppen bauten Burgen von
Bildern ab. Dann mussten wir raten,
Fertig ist die Burg Hohenzollern.
Gruppen bearbeiteten Psalmen aus der Bibel, in
denen Burgen vorkamen, hier mit Gefühlsbildern.
Zum Schluss werden noch Verbesserungen am
Text und an der Aufteilung durchgeführt.
Aber wir machten auch noch
andere Sachen:
einen Ausflug in die Stadt,
Aus dem Konfi
ein tolles Gruppenspiel mit Teamwork (wir mussten einen Burggraben überwinden,
Marianne erklärt uns ein tolles neues Spiel: „Werwolf“,
und am Ende feierten wir einen Gottesdienst.
Es war eine tolle Fahrt, und wir würden gern nochmal wegfahren.
Leonie Arenz
Aus dem Konfi
Wenn am Sonntagmorgen die Gemeinde zu
Hause Gottesdienst feiert, feiern wir auch auf
der Konfirmandenfreizeit Gottesdienst. Meist bereiten ihn die jugendlichen Teamer vor. Das war
auch diesmal so. Sie brachten dabei hatten das
Thema der Freizeit, „Burg“, mit den Flüchtlingen
zusammen und mit der „Festung Europa“.
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden wurden
dann gebeten, Fürbitten für den Gottesdienst zu
schreiben. Und da das, worum die Jugendlichen
bitten, nicht nur für die Konfirmandenfreizeit Gültigkeit hat, sondern wir immer wieder darum bitten und dabei mittun müssen, stehen die Fürbitten nun auch im Gemeindebrief.
Lieber Gott, wir bitten Dich,
dass alle Menschen friedlich miteinander
umgehen,
unabhängig von der Religion und Herkunft.
Guter Gott, wir bitten dafür,
dass die Flüchtlinge in unserem Land gut aufgenommen werden
und Hilfe von ihren Mitmenschen bekommen
und unter menschenwürdigen Bedingungen leben können.
Guter Gott, wir bitten dafür,
dass die Flüchtlinge eine Chance bekommen,
in Deutschkursen unsere Sprache zu lernen
und sich so in die Gesellschaft zu integrieren.
Gott, wir bitten Dich,
dass jeder Flüchtling eine Burg hat.
Lieber Gott, wir bitten Dich,
dass auf der Erde Frieden herrscht.
Wir bitten Dich, dass Du unsere Burg bist
und uns in jeder Situation hilfst.
Amen.
Spruchband um den Turm der Wittenberger
Schlosskirche: „Eine feste Burg ist unser Gott“
Presbyterium
Was machen die eigentlich?
Schon das Wort ist schwierig: „Presbyterium“. Man muss es übersetzen, und dann bedeutet es: Älteste. Was nicht ganz stimmt, denn mit der Wahl sind gleich drei ins Presbyterium gewählt worden, die mitten im Leben stehen. Und was machen die nun? Sie
leiten die Gemeinde. Sie, wir beraten über alles, was ansteht und entschieden werden
muss. Und da das einige interessiert und wir immer wieder danach gefragt werden, gebe ich nun einige Auszüge aus dem Bericht wieder, den wir für den Kirchenkreis
schreiben sollten.
Das Abendmahl
Alle Jahre wieder steht das Thema, wie wir
Abendmahl feiern, auf unserer Tagesordnung.
Die Menschen, die sich (im Presbyterium) engagieren, wechseln, und so bringen die Neuen ihre eigenen Fragen mit. Bisher (man darf
es kaum sagen) feierten wir in beiden Bezirken das Abendmahl ein wenig unterschiedlich. So befassten sich die LektorInnen auf einer eigenen Fortbildung, dann der Ausschuss für Theologie, Gottesdienst und Kirchenmusik und schließlich das Presbyterium auf einer Klausurtagung mit dem Abendmahl. Was passiert (theologisch) beim Abendmahl? Was ist, wenn Kinder mit zum
Abendmahl kommen? Sollen wir das Brot einander weiterreichen, oder sollen die PfarrerInnen und LektorInnen es reichen? Um diese Fragen ging es. Der Austausch war intensiv, doch am Ende stand ein Vorschlag für eine einheitliche Abendmahlsfeier in beiden Bezirken.
Kooperation mit der Kirchengemeinde Oberwinter
Im zurückliegenden Jahr beschäftigten wir uns damit, wie wir die Kooperation mit der
Kirchengemeinde Oberwinter lebendiger gestalten könnten. Nach einem Gespräch mit
Gemeindeberatern der Landeskirche und im Presbyterium wurden einige Vorschläge
beraten und schließlich Mitte Juli in ein gemeinsames Gespräch mit Vertreterinnen und
Vertretern der Kirchengemeinde Oberwinter und Mitgliedern der Leitung des Kirchenkreises eingebracht. Auch aus Oberwinter wurden Vorschläge unterbreitet, die z.T. von
unseren gar nicht so weit entfernt waren. Es könnten sich gute Dinge daraus entwickeln! Nach den Sommerferien wird es weitere Gespräche dazu geben.
Bauen
Unsere Gebäude beschäftigen uns immer wieder. Natürlich ist an Gebäuden immer
etwas zu tun. Vor ein Problem aber stellt uns die Adventskirche in Sinzig. Vor zwei Jahren renoviert, mit neuem Boden und neuem Anstrich, zeigten sich schon wenige Monate nach der Renovierung Beulen im Fußboden, die sich nicht beseitigen ließen – im
Presbyterium
Gegenteil: Es kamen immer neue hinzu. Untersuchungen ergaben, dass es im Boden
bzw. der Bodenplatte der 1952 gebauten Kirche eine Grundfeuchtigkeit gibt, an verschiedenen Stellen der Kirche unterschiedlich hoch. Diese wurde bisher nie bemerkt,
hat aber nun wahrscheinlich die Schäden im Bodenbelag verursacht. Woher allerdings
die Feuchtigkeit kommt, das konnten wir bisher noch nicht herausfinden, und das
macht es auch schwer zu entscheiden, welche Maßnahmen nun ergriffen werden sollen. Wir stehen noch mitten im Beratungsprozess.
Einen Fortschritt könnte es geben, was die Pflege und Gestaltung des Gartens rund
um Friedenskirche und Gemeindehaus in Remagen angeht. Bisher waren die Küsterin
und zwei Ehrenamtliche damit ziemlich allein, doch nun hat sich eine Garten-Gruppe
zum ersten Mal getroffen. Mal sehen, was daraus wird. (Vielleicht hat jemand von
Ihnen Zeit und Lust, da mitzumachen?!)
Kerstin Laubmann, Vorsitzende des Presbyteriums
Und wenn ich mehr wissen will?
Und mal mitreden will?
Dann sind Sie herzlich eingeladen auf die nächste Gemeindeversammlung. Da können
Sie genau dies tun: das (dann nicht mehr ganz so) neue Presbyterium kennenlernen,
ausführlichere Berichte hören, das Presbyterium befragen, eigene Ideen einbringen,
das Presbyterium bitten, sich mit dieser oder jener Frage zu beschäftigen.
Die Gemeindeversammlung findet statt
am 1. Advent,
das ist Sonntag, der 27. November,
nach dem Gottesdienst und Adventsbasar in Sinzig.
In Remagen findet an diesem Tag kein Gottesdienst statt.
Die genauen Themen und Tagesordnungspunkte werden zu einem späteren Zeitpunkt
bekanntgegeben.
Kerstin Laubmann, Vorsitzende des Presbyteriums
Aktuelles
Ehrenamtliche Helfer für die Gartengruppe Pfarrgarten Remagen
gesucht
Nächstes Treffen am Freitag, dem 23.09.2016,
um 18 Uhr
Am Freitag, dem 22. Juli 2016, traf sich erstmalig die Gartengruppe „Remagener Pfarrgarten“ zur Lagebesprechung. Es
wurde bald klar, dass mit dem derzeitigen Helferstamm gerade mal die Grundversorgung des Gartens gewährleistet ist.
Dank der fleißigen Hilfe durch Herrn Lembke und Herrn Krause vom Verschönerungsverein, Herrn Menacher, Herrn Kraatz und Frau Hirsch konnten wir zwingend notwendige Maßnahmen wie das Beseitigen von auf dem Grundstück verstreut liegenden
Backsteinen, totem Gehölz und dem riesigen Hügel Rasenschnitt erledigen. Das Ehepaar Hillen nahm sich der Hütte an, die in der Vergangenheit schon durch Herrn Hecht
gestrichen worden war und nun einen erneuten Anstrich benötigte. Auch Ihnen sei
herzlich gedankt – sowie allen anderen Helfern, die regelmäßig ihren Dienst tun.
Es wäre schön, wenn sich der bisherige Helferstamm von rund zehn Personen erweitern ließe.
Deshalb mein Appell an Sie!
Wer sich in irgendeiner Form berufen fühlt, sei es beim Beschneiden der Bäume, Einpflanzen von Sträuchern, Abtransport des Grünabfalls, Mähen des Rasens oder aber
auch bei der Gartenplanung zu unterstützen, melde sich bitte unter meiner HandyEva Hecht, Küsterin im Gemeindeteil Remagen
nummer: 0178-3673995.
BETHEL-KLEIDERSAMMLUNG
Die Kleidersammlung für Bethel vom 26. September bis 1. Oktober 2016
Abgabestellen sind:
Ev. Gemeindehaus Remagen, Marktstraße 25
Dienstag bis Samstag von 9 – 13 Uhr sowie Freitag von 17 – 19 Uhr
Ev. Gemeindehaus Sinzig, Dreifaltigkeitsweg 26
Dienstag bis Freitag von 9 - 17 Uhr sowie Samstag von 9 – 13 Uhr
Was kann in die Kleidersammlung?
Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und
Federbetten – jeweils gut verpackt und Schuhe paarweise gebündelt.
Aktuelles
Nicht in die Kleidersammlung gehören:
Lumpen, nasse bzw. stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche,
Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe sowie Kleinund Elektrogeräte.
Wo kann denn nur das Taufbuch sein?
Erinnern Sie sich noch, liebe Gemeinde? Im Jahr 2011 haben wir das „Jahr der Taufe“
gefeiert: mit einem Taufgedächtnis-Gottesdienst, der unter dem Thema „Gottesgeschenk“ stand. Seitdem überreichen wir jedem Täufling bei seiner Taufe einen Waschlappen, in den dieses Motto eingestickt ist. Anlässlich des Jahres der Taufe haben wir
auch ein Taufbuch angelegt und Menschen in unserer Gemeinde dazu eingeladen, ihre
Taufe darin einzutragen. Viele sind dieser Einladung gefolgt und haben ganze Geschichten rund um ihre Taufe erzählt. Sie haben ihren Taufspruch aufgeschrieben und
viele haben auch ein Foto von ihrer Taufe eingeklebt. Leider ist dieses Buch seit gut
einem Jahr verschwunden. Irgendjemand hat es mitgenommen und vielleicht vergessen, es wieder in die Gemeinde zurückzugeben. Schade, denn inzwischen gab es unzählige Taufen in unserer Gemeinde, die auch gerne ihren Platz in unserem Taufbuch
gefunden hätten. Deshalb meine Bitte an diejenigen, die es vielleicht zuhause liegen
haben: Bringen Sie es wieder in die Gemeinde, damit noch viele Tauferlebnisse darin
Ihre Pfarrerin Elisabeth Reuter
aufgeschrieben werden können. Herzlichen Dank,
DA GIBT’S NOCH MEHR!
Vielleicht machen Sie das ähnlich wie einige aus unserem Redaktionsteam: Wenn Sie
in Urlaub sind und besuchen woanders eine Kirche, dann nehmen Sie sich von dort einen Gemeindebrief mit. Und dann haben Sie möglicherweise auch schon gemerkt: Unser Gemeindebrief ist, verglichen mit anderen, ziemlich umfangreich. Manchmal müssen wir sehr tüfteln, damit wir die Höchstseitenzahl nicht überschreiten (angefangen
haben wir mit 24 Seiten ...). Damit nun Artikel, die bei uns eingehen und die wir für interessant halten, die aber aus verschiedenen Gründen in den aktuellen Gemeindebrief
nicht hineinpassen, nicht unter den Tisch fallen, werden wir einige davon auf die
Homepage setzen: unter „Aktuelles“.
Im Augenblick finden Sie dort zwei Artikel von Günter Schwarz zu Gesprächen, die er
Kerstin Laubmann für den Redaktionsausschuss
in Berlin geführt hat.
Bücherei
ERFOLGREICHER LESESOMMER
UND VORSCHAU AUF TOLLE VERANSTALTUNGEN IM HERBST
Auch in diesem Jahr, bereits zum neunten Mal, findet der LESESOMMER großen Zuspruch. Etwa 140 lesebegeisterte Kinder und Jugendliche aus Remagen und Umgebung haben sich für diese Leseförderaktion des Landes Rheinland-Pfalz angemeldet!
Wie viele Teilnehmer letztendlich das Ziel – mindestens drei nachweislich gelesene
Bücher – erreichen und die begehrte Urkunde erhalten und wie viele Bücher/Seiten
insgesamt gelesen werden, können wir Ihnen beim Schreiben dieses Artikels noch
nicht sagen. Das Ergebnis können Sie ab Mitte September auf der Homepage nachlesen. Doch auch in diesem Jahr ist der „Lesehunger“ wieder unglaublich groß. Wir freuen uns, dass so viele kleine und größere Leseratten auch während der Ferien die Bücherei und das Gemeindehaus mit Leben füllen.
Herzlich einladen möchten wir Sie zu einer literarisch-musikalischen Reise in das
Land von Nasreddin Hodscha am Samstag, dem 10.09.2016, um 18 Uhr in der Kulturwerkstatt Remagen. Unter dem Titel „Das fliegende Kamel“ erzählen Paul Maar und
seine Musiker die Geschichten von Nasreddin Hodscha. Wir bitten um Anmeldung bis
zum 02.09.2016 in der Bücherei. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Im Rahmen des Tages der Demokratie laden wir Sie herzlich ein zu einer "Living
Library - Mit wem würden Sie sonst nie sprechen?" am Freitag, dem 28.10.2016,
um 19 Uhr ins Ev. Gemeindehaus Remagen.
Die „Living Library“ arbeitet nach dem bekannten Prinzip einer traditionellen Bibliothek:
Leser entleihen sich ein Medium, beschäftigen sich für eine bestimmte Zeit mit diesem
und bringen es schließlich zurück. Bei den Medien der „Living Library“ handelt es sich
allerdings nicht um typische Informationsträger einer Bibliothek, sondern um Menschen, die sich für ein Gespräch zur Verfügung stellen. Die „Lebenden Bücher“ gehören Personengruppen an, die mit Vorurteilen, Stereotypisierung und sozialer Ausgrenzung konfrontiert sind. Die Entleiherin beziehungsweise der Entleiher nutzt die Möglichkeit, mit Menschen zu sprechen, mit denen er/sie sonst nicht oder nur erschwert in
einen Dialog treten würde.
Am Samstag, dem 3. Dezember 2016, findet die alljährliche Buchausstellung mit
Bücherflohmarkt am Remagener Nikolausmarkt im Gemeindehaus statt. Daneben
erwarten Sie ein leckeres Kuchenbuffet und verschiedene Getränke.
Einzelheiten und weitere Informationen zu den Aktivitäten der Bücherei finden Sie auch
Andrea Dörr
auf unserer Homepage www.buecherei-remagen.de.
Termine
Kinder und Jugendliche
Eltern-Kind-Gruppe
Kindergottesdienst
Jugendtreff
13 – 14 Jahre
Jugendmitarbeiterrunde, ab 14 Jahre
Jugendtheatergruppe
Mütter und Väter mit Kindern bis
3 Jahre; Gemeindehaus Sinzig
dienstags, 09.30 – 12 Uhr
Gemeindehaus Remagen: jeden
1. Sonntag im Monat (auch in
den Ferien), 11 Uhr
Gemeindehaus Sinzig:
jeden 3. Sonntag im Monat
(auch in den Ferien); 09.30 Uhr
Gemeindehaus Remagen
Dienstag, 16.30 – 18 Uhr
Gemeindehaus Sinzig
Mittwoch, 18 – 19.30 Uhr
Gemeindehaus Remagen
Donnerstag,
18.30 – 20.30 Uhr,
Start: immer nach den Sommerferien bis zur Aufführung
Jugendleiterin
Kristina Nonn,
( 9939540
Gemeindebüro
Remagen ( 3051
Pfrin. Kerstin
Laubmann,
( 991180
Kristina Nonn,
( 9939540
Kristina Nonn
( 9939540
Kristina Nonn
( 9939540
Pfadfinder
Kontaktdaten und nähere Informationen: Familie Geil, ( 44464
Mädchen u. Jungen
ab 2. Klasse
Jungen
geb. 2002
Mädchen
geb. 1999 - 2000
Mädchen
geb. 2004 - 2005
Jungen
geb. 2004 - 2005
Jungen und
Mädchen
Meute Puma
Gemeindehaus Remagen
Mittwoch, 17 - 18 Uhr
Sippe Wiesel
Gemeindehaus Remagen
Mittwoch, 18 - 19 Uhr
Sippe Schneeeulen
Gemeindehaus Remagen
Donnerstag, 16 – 17 Uhr
Sippe Flughörnchen
Gemeindehaus Remagen
Donnerstag, 17 - 18 Uhr
Sippe Eidechsen
Gemeindehaus Remagen
Freitag, 15 -16 Uhr
Älterenrunde
Gemeindehaus Remagen
nach Absprache
Akela:
Hannah Sturm
Sippenführer::
Julian Wefers
Sippenführer:
Ulrich Schaefer
Sippenführerin:
Franziska Geil
Sippenführerin:
Annika Gäb
Sprecher:
Ulrich Schaefer
Termine
Konfirmandenunterricht
Sinzig
Remagen
Gemeindehaus Sinzig
Dienstag, 16.30 – 18 Uhr
Gemeindehaus Remagen
Dienstag, 16.30-18 Uhr
Pfarrerin Laubmann
( 991180
Pfarrerin Reuter
( 901894
Frauen und Männer
Mitten im Leben
Frauenabendkreis
Männergruppe
Ökumenisches
Frauenforum
Gemeindehaus Sinzig
Donnerstag, 1x im Monat, 20 Uhr
Gemeindehaus Sinzig
Montag, 1x im Monat, 20 Uhr
Gemeindehaus Sinzig
Dienstag, 1x im Monat, 19.30 Uhr
Gemeindehaus Remagen
einmal im Monat donnerstags,
10.30 – 12.30 Uhr
Pfarrerin Laubmann
( 991180
Pfarrerin Laubmann
( 991180
Herr Heym,
( 45405
Elke Grub
( 99 46 909
Seniorinnen und Senioren
Seniorenkreis
Remagen
Frauen-KreisSinzig
Gemeindehaus Remagen
einmal im Monat mittwochs,
15 Uhr
Gemeindehaus Sinzig
1. Do im Monat, 14.30 Uhr
Frau Reich ( 3865;
Frau Hecht
( 0178/3673995
Frau Wohlleben
( 981398
Frauenhilfe
Seniorenkreis
Bad Bodendorf
macht zur Zeit Pause
Hauskreise
Westum, Löhndorf, Sinzig
Sinzig
Sinzig
Koisdorf
dienstags, 14-tägig, 20 Uhr
dienstags, 14-tägig, 20 Uhr
mittwochs, 14-tägig, 19.15 Uhr
mittwochs, 14-tägig, 20 Uhr
Bad Bodendorf
abwechselnd donnerstags und
freitags, 14-tägig, 19 Uhr
Remagen
donnerstags, 14-tägig, 19.30 Uhr
Frau Hein
( 45336
Ehepaar Heym
( 45405
Frau Kerger
( 43905
Frau Dr. Pohl
( 46069
Frau Haller,
( 41265
Frau Heuer,
( 3524
Termine
Friedensgebet
Remagen
Friedenskirche Remagen,
1. Do im Monat, 19 Uhr
Pfr. i. R. Grub
Gemeindebüro
Remagen, ( 3051
Musik
Kantorei
Gemeindehaus Remagen
dienstags, 20 – 21.30 Uhr
Sakro-SpontiBand (SSB)
Frau Giesen
( 3086828;
0176 / 30421549
Frau BaumSchellberg, ( 5609
Weitere Angebote und Aktivitäten
Offener Treff
‚Angehörige
dementer
Menschen‘
Ökumenische
Flüchtlings-Hilfe
Besuchsdienst
Gemeindehaus Sinzig
Donnerstag, 1x im Monat,
17 – 19 Uhr
Frau Schröder,
Herr Hof
( 02642 - 41759
Wenn Sie einen Besuch
wünschen, melden Sie sich
bitte in einem der beiden
Gemeindebüros
Herr Dedenbach
( 0178-8682224
Gemeindebüro
Remagen, ( 3051;
Gemeindebüro
Sinzig, ( 5759
Eine-Welt-Laden und Bücherei
Eine-WeltLaden
Eine-WeltLaden-Treffen
Gemeindebücherei
Gemeindehaus Remagen
Öffnungszeiten:
Mo + Do 16-18 Uhr;
Mi 09.30 – 11.30 Uhr;
Fr. 17 – 19 Uhr; jeden 1. Sonntag
im Monat nach dem Gottesdienst
Termine bitte im Eine-Welt-Laden
erfragen
Gemeindehaus Remagen
Öffnungszeiten:
Mo + Do 16 -18 Uhr,
Mi 9.30-11.30 Uhr, Fr 17 - 19 Uhr,
jeden 1. So im Monat von
12 – 13 Uhr
( 3335
Bücherei ( 210801;
Frau Schäuble
( 22556;
Frau Dörr ( 22288;
Die Termine können einmal abweichen. Bei Interesse bitte nachfragen.
Freud und Leid
Auf den Namen des dreieinigen
Gottes wurden getauft und in
die
Gemeinschaft
unserer
Gemeinde und der weltweiten
Kirche aufgenommen:
Leah Steffi Peters
Milo Richter
Luisa Dahl
Zoey Hörhammer
Lilia Loskant
Coshido Thelen
Matilda Charlotte Wieseler
Kerstin und Christoph Jacob Jacob
Julian Passe
Ronja und Tobias Humpert
Helenka Frauendorf
Johanna Wilhelmina Ingrid Engels
Arian Timm
Hannah Kattenbusch
In einem Gottesdienst
anlässlich ihrer Eheschließung
bekamen den Segen Gottes
zugesprochen:
Gabriele-Maria Schwarz, geb. Dresen, und
Wilfried Schwarz
Jennifer Celner und Jürgen Klapperich
Carolina Andrea Calfiman Mansilla und
Christian A.B. Branquinho
Impressum
In der Hoffnung auf das ewige
Leben
haben
wir
Abschied
genommen von:
Holger Habacker, 48 J.
Walter Pernull, 75 J.
Rudolf Altig, 79 J.
Doris Lappöhn, 55 J.
Fredrik Tomsen, 21 J.
Klaus Brückner, 77 J.
Oleg Reglin, 62 J.
Gudrun Hofmann, 84 J.
Vitali Reimer, 38 J.
Redaktionsschluss für 2016-4 (November
2016 bis März 2017): Montag, 24.10.2016
Bis dahin bitte alle Artikel möglichst als Datei
(Format: Din A 5, Word, Arial 10, Fotos
separat) im Sinziger Büro einreichen! Die
Redaktion behält sich vor, eingereichte Fotos
und Artikel auszuwählen und zu bearbeiten.
Redaktion:
Karin Baum-Schellberg, Pfrin. Kerstin
Laubmann V.i.S.d.P., Dorit Ockenfels, Matthias
Röcke, Helene Schäuble, Adelheid Schröder
Herausgeber:
Das Presbyterium der Evangelischen
Kirchengemeinde Remagen-Sinzig
Druck: Gemeindebrief DRUCKEREI, 29393
Groß Oesingen, Auflage 3180
ADRESSEN
Herausgeber:
Evangelische Kirchengemeinde
Remagen-Sinzig,
Marktstr. 25, 53424 Remagen
Homepage: www.evresi.de
Facebook-Auftritt unserer Kinder- und
Jugendarbeit: https://www.facebook.com/
evjugendremagensinzig/?ref=nf
Für Spenden an die Kirchengemeinde:
Ev. Gemeindeverband Koblenz RT12
Kreissparkasse Ahrweiler
IBAN: DE65577513100000400945
BIC MALADE51AHR
Pfarrbezirk I (Remagen, Kripp):
Pfarrerin Elisabeth Reuter,
Marktstraße 25, 53424 Remagen,
Tel. 901894 außer Mo+Do,
[email protected]
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Gemeindebüro: Carola Klapperich,
Marktstr. 25, 53424 Remagen,
Tel. 3051, Fax 3052
gemeindebuero-remagen@
evresi.de
Öffnungszeiten:
Di, Do, Fr 10-12 Uhr,
Mi 16.30-18.30 Uhr
Küsterin: Eva-Maria Hecht,
Obergasse 9a, 53424 Remagen,
Handy 0178-3673995,
[email protected]
Hausmeisterin im Bereich der
Kirchengemeinde: Elke Geil,
Römerstr. 24, 53424 Kripp,
Tel. 44464, Handy 0163-1826377
[email protected]
Schulpfarrerin Sibylle
Schwaegermann,
Hauptstraße 52,
53557 Bad Hönningen,
Tel. 02635-960644
[email protected]
Evangelische Kirchengemeinde
Remagen-Sinzig Marktstr. 25 53424 Remagen
Pfarrbezirk II (Sinzig, Westum,
Löhndorf, Franken, Koisdorf, Bad
Bodendorf):
Pfarrerin Kerstin Laubmann,
Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig,
Tel. 991180, Fax 5767 außer Mi
pfarrerin-laubmann@
evresi.de
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Gemeindebüro: Cora Blechen,
Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig,
Tel. 5759, Fax 5767
gemeindebuero-sinzig@
evresi.de
Öffnungszeiten:
Mo und Di 10-12 Uhr
Do 17-19 Uhr
Küsterin: Antonia Gossmann,
Handy 0163-7789824
Kinder- und Jugendarbeit:
Kristina Nonn, Dreifaltigkeitsweg 24,
53489 Sinzig, Tel. 9939540
[email protected]
Bürozeiten:
Di 14-16 Uhr,
Do 16-18 Uhr
Krankenhausseelsorger:
Pfarrer Michael Schankweiler
Hauptstraße 82, 53424 RemagenOberwinter, Tel. 02228-237