Nr. 3/2016 September bis November 2016 Erscheinungsweise: 4 mal jährlich GEMEINDEBRIEF An(ge)dacht Liebe Gemeinde! Wer ist eigentlich dafür verantwortlich, wie es in unseren Städten aussieht? Wer ist schuld, wenn ich hier nicht so gerne lebe? Wenn mir was fehlt? Wer darf sich auf die Schulter klopfen, wenn viele sagen: „Unsere Stadt ist super!“? In diesem Sommer rauschte es in den Sinziger Blättern dazu gewaltig. Und ein Jahr vorher auch schon. War es im letzten Jahr dieses überflüssige Einkaufszentrum, das einige gern an die Ahr, direkt an den Ahr-Radweg und -Spazierweg und außerdem in unmittelbare Nähe von drei Schulen setzen wollten (und wahrscheinlich immer noch setzen wollen – die Sache ist zwar gerade in der Versenkung verschwunden, aber noch nicht entschieden), so ist es in diesem Sommer ein großes Bauprojekt in der Innenstadt, dem einige alte Gebäude weichen sollen – einige davon seit Jahren leer und mittlerweile unansehnlich, das größte Gebäude aber schön und so, dass es unserem Stadtkern ein Gesicht gibt. Also: Wer ist schuld, wenn dieses oder jenes geschieht? Die da oben? Klar, die auch, die Stadträte stellen Weichen, gestalten ihre Stadt oder geben das Heft aus der Hand oder laufen auch diesem oder jenem hinterher. An(ge)dacht Auf jeden Fall wäre es verlockend, wenn es einfach die da oben, auf jeden Fall die anderen wären, die schuld sind – an was auch immer. Doch wenn damit die Sache entschieden wäre, wäre es ziemlich einfach. Und eben auch zu einfach. Dafür, wie unsere Stadt aussieht, ob sie liebenswert ist, ob Menschen dort gerne leben, dafür sind wir alle verantwortlich. Das wusste schon der Prophet Jeremia, 600 Jahre, bevor Jesus geboren wurde. Schlimmes war passiert: Jerusalem, die wunderbare Stadt, die Stadt Gottes, war vom babylonischen König Nebukadnezar erobert, geplündert und zerstört worden. Die Menschen, die damals in Jerusalem gelebt hatten, erlebten schreckliche Dinge. Die Bilder dazu finden wir jede Woche in unseren Nachrichten. Dann nahm Nebukadnezar die ganze Oberschicht – das Königshaus, Gelehrte, Handwerker und Fachleute – mit und führte sie weg nach Babylon. Das war Kalkül, denn so blieb in Jerusalem niemand mehr, der die Stadt und das Land hätte aufbauen können. Die Weggeführten aber saßen nun in Babylon und fühlten sich: fremd, ohnmächtig, erfüllt mit schrecklichen Bildern und Erlebnissen, gelähmt und unendlich traurig. Eine Perspektive für ihr Leben in Babylon hatten sie nicht, eigentlich wollten sie nur nach Hause, nach Jerusalem. Der Prophet Jeremia war mit wenigen anderen in der alten Heimat zurückgeblieben. Er muss davon gehört haben, wie es den Weggeführten in Babylon ging. Denn er setzt sich hin und schreibt ihnen einen Brief. Er schreibt: „So spricht Gott zu den Weggeführten: Baut Häuser und wohnt darin; pflanzt Gärten und esst ihre Früchte; nehmt euch Frauen und zeugt Söhne und Töchter, nehmt für eure Söhne Frauen und gebt eure Töchter Männern, dass sie Söhne und Töchter gebären ... Suchet der Stadt Bestes ... und betet für sie zum HERRN; denn wenn's ihr wohlgeht, so geht's auch euch wohl.“ Vielleicht kannte John F. Kennedy diesen Brief von Jeremia, als er in seiner legendären Antrittsrede als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika formulierte: „Ask not what your country can do for you — ask what you can do for your country.“ Frage nicht, was dein Land, deine Stadt für dich tun kann – frage, was du für dein Land, deine Stadt tun kannst. Wahrscheinlich ist die Frage: „Wer ist schuld?“ ganz verkehrt. Treffender wäre: Wer ist verantwortlich? Wer ist verantwortlich dafür, wie es in unserer Stadt aussieht? Einige von uns waren in diesem Sommer irgendwo in den Ferien. Zu Hause schwärmen wir dann von dem kleinen Bäcker an der Ecke, bei dem wir morgens immer unser Baguette oder nachmittags den frischen Apfelstrudel gekauft haben. Wir schwärmen von dem kleinen Hofladen, in dem wir die selbstgekochte Marmelade oder das selbst gepresste Olivenöl kaufen konnten. Wir erzählen von unserem Stammcafé in der Fremde und von Emiles Weinbar, in der man einfach An(ge)dacht ein Glas Wein trinken und, wenn man wollte, auch noch einen kleinen Käseteller bestellen konnte, mehr nicht, aber schon das war genug und köstlich. Wir wundern und freuen uns über die kleinen Geschäfte, die dafür sorgten, dass uns ein Ort so gut gefiel, dass wir gute Dinge einkaufen und essen konnten und nicht immer weit zum nächsten Supermarkt fahren mussten. Woanders finden wir das sehr charmant. Aber wie machen wir es zu Hause? Die kleinen, charmanten Geschäfte können sich nur halten, wenn es Menschen gibt, die dort einkaufen. Die die persönliche Atmosphäre und das kleine Gespräch zu schätzen wissen. Eine alte Dame erzählte mir: Wenn sie sich einsam fühle oder sie an einem Tag noch mit niemandem gesprochen habe, dann gehe sie einfach einkaufen. Also: „Suchet der Stadt Bestes, denn wenn's ihr wohlgeht, so geht's auch euch wohl.“ Wie das aussehen kann, dem wollen wir in diesem Gemeindebrief mit Blick darauf, wie, wo und was wir einkaufen und konsumieren, in einigen Artikeln nachgehen. Lassen Sie sich anregen! Bringen Sie sich ein! Tun Sie Ihrer Stadt, den Menschen, die dort leben, letztlich auch sich selbst also, Gutes. Und gehen Sie doch einfach mal wieder – einkaufen. Ihre Kerstin Laubmann Wo und was wir einkaufen DIE SACHE MIT DEM KLICK … Der nette Nachbar ist zufrieden mit sich: Es ist so wunderbar, alles im Internet zu besorgen, jetzt hat er sogar die Waschbecken für die Badrenovierung auf diese Weise beschafft. Die digitale Technik fasziniert, die Bestellung geht einfach, vor Enttäuschungen bewahren die Erfahrung anderer User, und der Preis ist ohnehin unschlagbar, inklusive Lieferung frei Haus – schöne neue Welt. Ein paar Minuten später kommt unser lockeres Gespräch auf die Attraktivität der Sinziger Innenstadt. Nicht sehr viel sei dort geboten, nur Café und Eisdiele – eigentlich zu wenig. Kein Wunder, dass da nicht viele hingingen…. Und dann hat es Klick gemacht (aber nicht mit der Internetmaus…). Wer soll als Einzelhändler sein Metier noch präsentieren, wenn alle alles im Internet bestellen? Wo bleiben die Arbeitsplätze im Einzelhandel vor Ort, wenn dieser sich mehr und mehr zurückziehen muss? Der Leerstand in Sinzig spricht Bände, auch wenn er noch weitere Ursachen hat (eine Untersuchung hat erhebliches Desinteresse der Hauseigentümer an einer Vermietung ermittelt). Nicht nur der nette Nachbar, sondern auch jeder von uns kommt nicht an der Erkenntnis vorbei, dass der eigene Beitrag zählt, das Leben in der Stadt zu stärken und nicht den Internethandel. Vom extrem unrationellen, die Umwelt unnötig belastenden Transport der Internet-Güter ganz zu schwiegen. Der Wochenmarkt braucht seine Besucher ebenso wie der Buchhandel, das Spielwarengeschäft und die Apotheken. Und alle brauchen die schnelle Hilfe, wenn Computer oder Waschmaschine streiken, trotz toller Internetpreise. Überhaupt der Preis: Haben wir nicht neulich den für die Erzeugerländer viel zu niedrigen Kaffeepreis beklagt und gestern dann doch wieder beim Pfund für drei Euro zugegriffen, obwohl der Transfair-Kaffee im Regal daneben stand? Also: Keine und keiner muss immer alles hundertprozentig richtig machen, aber es darf ruhig öfter einmal Klick machen bei jedem von uns. Matthias Röcke Wo und was wir einkaufen UNSERE LEBENSMITTEL – MITTEL ZUM LEBEN? „Du bis(s)t, was du isst.“ Haben Sie vor diesem Hintergrund schon mal über Ihren Lebensmittelkonsum nachgedacht? Bei uns in Deutschland erfahren Lebensmittel überwiegend geringe Wertschätzung. Ein Beispiel: 75 g Katzenfutter „Saphir Leberwurst für Katzen“ im Sonderangebot eines Discounters kosten 1,59 Euro (21,20 Euro/kg). Dagegen gibt es Leberwurst – selbst im Hofladen eines Landwirts – für 7,00 Euro/kg. Was sind wir uns als Menschen wert, wenn wir billige Lebensmittel kaufen und unsere Mahlzeiten damit zubereiten? Da es nicht jedem möglich ist, sein eigenes Gemüse anzubauen und die eigenen Hühner zu halten, müssen die meisten Verbraucher ihre Lebensmittel einkaufen – im Discounter, dem Supermarkt, auf dem Wochenmarkt, im Bio- oder Hofladen oder dem Biometzger. Hier werden schon wichtige Entscheidungen getroffen. Außerdem entscheiden wir bei jedem Einkauf darüber, ob ein Lebensmittel uns nur nährt und satt macht oder ob es uns zum Leben dient, unsere Vitalität steigert. Wenn unser Speiseplan vielseitig und weitgehend vollwertig ist und die Nahrungsmittel möglichst unverarbeitet und frisch, sorgen wir für unseren Körper, versorgen ihn mit allen nötigen Stoffen. Wenn wir Nahrungsmittel aus der Region kaufen, die zudem gerade Saison und nicht Hunderte von Kilometern, eventuell sogar Flüge hinter sich haben und halbreif geerntet werden müssen, dürfen wir Konsumenten davon ausgehen, dass noch Leben darin steckt, das uns entsprechend guttut. Wenn noch Beziehungen zu unserer Nahrung bestehen, wenn wir noch wissen, wer die Pflanzen angebaut hat, welche Hühner unser Frühstücksei gelegt haben, fördert das das Lebendige. Haben die Tiere ein gutes Leben gehabt – ohne den Einsatz von Antibiotika – und sind ohne Leidensweg geschlachtet worden? Das alles hat ganz viel mit Würde und Respekt vor allen Geschöpfen Gottes zu tun. Gott will, dass es uns allen gut geht. Wenn wir billige Lebensmittel kaufen, geht das auf Kosten vieler Beteiligter, auf Kosten der Landwirte, auf Kosten der Tiere, der Umwelt, aber vor allem auf Kosten unserer eigenen Gesundheit. Sollten wir nicht mehr Respekt vor uns selber haben und es uns wert sein, mehr Geld für lebensspendende gute Nahrungsmittel auszugeben? Es geht um Gesundheit – auch die der Seele, die alle Bewohner der Erde in den Blick nimmt. Dorit Ockenfels Wo und was wir einkaufen Konsumverhalten – ein Thema auch in der Literatur Im August traf sich das Büchereiteam zu einem geselligen Treffen am Abend im Gemeindehaus. Jeder brachte etwas mit, das Buffet war reichlich mit vielen leckeren Sachen bestückt. „Wer soll das alles essen?“, diese Frage kam sofort auf. Und auch die Diskussion darüber, ob denn nun wirklich jeden Tag Fleisch auf dem Tisch stehen muss. Wir unterhielten uns über unser Einkaufs- und Essverhalten, über Sinn und Unsinn vom Mindesthaltbarkeitsdatum. Einige Kolleginnen hatten dazu bereits unterschiedliche Bücher gelesen, die ich hier, passend zum Thema dieses Gemeindebriefs, gerne weitergebe. Safran Foer, Jonathan: Tiere Essen (Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2010) Angeregt durch seine Vaterschaft, stellt sich der Gelegenheitsvegetarier Safran Foer nun die ernsthafte Frage nach unserer gegenwärtigen Ernährung und ihren weitreichenden Konsequenzen. Duve, Karen: Anständig essen. Ein Selbstversuch (Berlin: Galiani, 2011) Karen Duve beschäftigt sich in diesem Buch mit der Kluft zwischen moralischen Ansprüchen und Handeln. Sie zieht ihre Konsequenz aus dem Selbstversuch und trifft eine Entscheidung, wie sie sich weiter ernähren will. Bode; Thilo: Die Essensfälscher. Was uns die Lebensmittelkonzerne auf die Teller lügen (Frankfurt a.M.: Fischer, 2010) Der Gründer von Foodwatch zeigt in diesem Buch auf, was uns die Lebensmittelindustrie für Lügen auftischt und mit welchen Ablenkungsmanövern die Verbraucher in die Irre geführt werden. Taste the waste. Warum schmeißen wir unser Essen auf den Müll? - DVD (2012) Eine schonungslose Dokumentation über die verheerende globale Lebensmittelverschwendung. Saint-Pierre, Eric: Fairtrade. Eine Reise um die Welt (München: Grubbe Media, 2013) Beeindruckende Texte und Bilder aus 17 Ländern auf den Spuren des Fairtrade. Der Leser bekommt sehr persönliche Eindrücke in den Lebens- und Arbeitsalltag von u.a. Kaffeebauern, Baumwollpflanzern, Kunsthandwerkern. Außerdem werden viele Produkte vorgestellt. Sollten Sie sich in diese Themen weiter vertiefen wollen, können Sie gerne diese Medien aus unserem Bestand ausleihen. Wir freuen uns über Ihren Besuch in der Bücherei. Helene Schäuble Eine Welt - Wo und was wir einkaufen Eine-Welt-LadenRemagenSinzig Seit 35 Jahren Fair-Kaufen im Eine-Welt-Laden Was passierte eigentlich 1981? Helmut Schmidt war Bundeskanzler, der erste Start eines Space Shuttles war erfolgreich, Charles und Diana heiraten – und der Eine-WeltLaden Remagen-Sinzig wurde gegründet. Seit dieser Zeit können fair gehandelte Waren – Lebensmittel und Kunsthandwerk – in unserem kleinen Laden gekauft werden, lange bevor Supermarktketten auf den Zug aufsprangen. Bei uns sind nicht einzelne Artikel fair gehandelt, sondern alle Waren kommen aus einer transparenten Lieferkette, die komplett die Grundsätze des fairen Handels beachtet. Graphik: Forum Fairer Handel Die besondere Atmosphäre im „Lädchen“ lädt nicht nur Groß und Klein zum Stöbern, sondern auch zum netten Gespräch ein. Die ehrenamtlichen Mittarbeiter des ökumenischen Arbeitskreises haben Zeit und stehen nicht unter Erfolgsdruck. Unsere Aufgabe ist es nicht nur, fair gehandelte Waren zu verkaufen, sondern den Gedanken des Fairen Handels weiterzutragen. Konfirmanden, Schulklassen und Kindergartengruppen haben bei ihren Besuchen großes Interesse und erstaunliches Wissen gezeigt. Eine Welt - Wo und was wir einkaufen Über die Jahre hat sich ein fester Kundenstamm gebildet, der fest mit dem Eine-WeltLaden verbunden ist. Wir freuen uns darauf, diesen Kreis weiter auszubauen. Lernen Sie das gute Gefühl kennen, mit dem Kauf fair gehandelter Waren nicht nur hochwertige Produkte zu erhalten, aktiv am fairen Handel teilzunehmen, sondern darüber hinaus noch Projekte in armen Ländern zu unterstützen. Mit dem Erlös und mit Spenden der Kunden fördern wir zum Beispiel das Bolivianische Kinderhilfswerk und andere Organisationen wie die Welthungerhilfe. Wie können Sie uns helfen? Kommen Sie, schauen Sie sich um und lernen Sie das „gute Gefühl“ kennen. Wir wollen unseren Jahrestag gemeinsam mit Ihnen feiern: Am 31. Oktober 2016 um 18 Uhr beim ökumenischen Reformationsgottesdienst in der evangelischen Friedenskirche in Remagen und dem anschließenden Empfang im GemeinRenate Gottzein dehaus. Noch stehen sie fast alle in den Regalen im Keller, für manche hängen viellleicht noch die Früchte an den Bäumen: die Marmeladengläser für unseren Erntedankbasar. Am 2. Oktober feiern wir Erntedankfest. Und nach den Gottesdiensten findet dann – wie es schon Tradition ist – ein Erntedankbasar statt: Die Konfirmandinnen und Konfirmanden verkaufen Dinge, die sie selbst hergestellt und die andere aus Küche und Garten gestiftet haben, und der Erlös geht an das Projekt, das die Sinziger und Remagener KonfirmandInnen sich ausgesucht haben: in diesem Jahr wieder das Day-CareCenter mit der Vorschule in einem Slum In Manila, der Hauptstadt der Philippinen. Wer etwas zum Basar beitragen möchte, bringe es ein paar Tage vorher bitte zum jeweiligen Gemeindehaus oder am Sonntagmorgen direkt zum Gottesdienst mit. Vielen Dank schon jetzt! Kerstin Laubmann Einladungen אנכ ייהוה Die ZEHN Gebote – uralt und dennoch hochaktuell Vor allem vor dem Hintergrund der vielen, aktuellen Ereignisse werden wir mit diesem fundamentalen, weltgeschichtlich bedeutsamen Dokument in eine Diskussion über die Werte unserer Gesellschaft und Politik einsteigen. אלהים Wir werden eine Ahnung bekommen, dass sie viel mehr sind als Katechismuswissen für Kinder bis zum Konfirmandenalter, sondern lebensrettende und freiheitsbewahrende Wegweiser für eine erwachsene Gesellschaft. אשר הוצאתיך Kenntnis der hebräischen Sprache ist nicht erforderlich! מארץ Termine: jeweils montags im evangelischen Gemeindehaus Remagen um 19.30 Uhr: 10. Oktober, 17. Oktober 24. Oktober 7. November 14. November Es lädt ein Pfarrerin i.R. Erdmute Wittmann מצרים מביתעבדים Musik Abendfrieden Geistliche Abendmusik in der Friedenskirche Sonntag, 25. September, 18 Uhr Ev. Friedenskirche Remagen Ein Chorkonzert mit Cantate Con Spirito, Kirchengemeinde Remagen-Sinzig (Leitung: Johanne Giesen) Kirchenchor St. Peter, Westum (Leitung: Andreas Dietl) Mit Werken von Mendelssohn, Reger, Tallis u.a. Herzliche Einladung! Musik NEUES AUS DEM CHOR: CANTATE CON SPIRITO Am ersten Sonntag im März gestaltete der Chor Cantate Con Spirito erstmalig einen Festgottesdienst in der evangelischen Friedenskirche in Remagen mit: Die ausscheidenden Mitglieder des Presbyteriums wurden verabschiedet, die neu gewählten Mitglieder eingeführt und gesegnet. Außerdem wurden die neue Jugendleiterin, Kristina Nonn, und die neue Kantorin Johanne Giesen begrüßt und in ihr Amt eingesegnet. Damit ist nun auch offiziell der Startschuss gefallen für ein gemeinsames Chorprojekt aus Mitgliedern der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde in Remagen. Aus Evangelischer Kantorei und Projektchor Con Spirito wird nun ein gemeinsamer Chor: Cantate Con Spirito. Beide Chöre, Kantorei und Con Spirito, haben sich bereits im Herbst 2015 unter der Leitung von Johanne Giesen für ein erstes gemeinsames Konzert in der Friedenskirche zusammengeschlossen. Dabei wurde nicht nur ein Betrag von 1.000 Euro für die Ökumenische Flüchtlingshilfe ersungen, sondern auch die Entscheidung gefällt: so soll es weitergehen! Zunächst ist das „Projekt“ Cantate Con Spirito nun auf ein Jahr angelegt. Danach wird neu geschaut: Passen wir zusammen? Wollen wir musikalisch weiter in die gleiche Richtung gehen oder andere Schwerpunkte setzen? Der neue Chor Cantate Con Spirito ist ein etwa 40-köpfiges Ensemble, dessen musikalische Wurzeln in der geistlichen Musik liegen, das aber auch über Grenzen hinweg offen für Neues ist. Entstanden ist ein im allerbesten Sinne „gemischter“ Chor – einmal sind die Sängerinnen und Sänger zwischen 20 und 70 Jahre alt, und dann singen wir vom RenaissanceMadrigal über Bach-Choräle bis hin zu Gospelmusik und A-cappellaLiteratur „alles, was klingt“. Eine neue Heimat hat dieses gemeinschaftliche Chorprojekt nun in der Evangelischen Kirchengemeinde Remagen-Sinzig gefunden. Die Proben finden jeweils dienstags von 19.30 -21.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Remagen statt. Musik Gemeinsam wurden im letzten halben Jahr bereits zahlreiche Auftritte bestritten: u.a. in Gottesdiensten in der Friedenskirche Remagen und gemeinsam mit dem Ensemble Vokalexkursion aus Köln in St. Sebastianus in Bad Bodendorf zur „Musik zur Krippenzeit“, bei der Eröffnung des Hospizes in Bad Neuenahr, im Marienhaus Seniorenzentrum St. Josef in Bad Breisig und beim Dankeschön-Abend für die Ehrenamtlichen der Kirchengemeinde im Evangelischen Gemeindehaus in Sinzig. Auch gemeinsame Freizeitaktivitäten standen auf dem Programm: Exkursionen auf den Kölner Weihnachtsmarkt, Konzertbesuche von Vokalexkursion und dem Kölner Kammerchor und zuletzt, am 17. Juli, eine gemeinsame Chorwanderung auf dem Panorama-Wanderweg von Sinzig nach Ehlingen. Aktuell bereitet sich der Chor auf eine Geistliche Abendmusik in der Friedenskirche vor, die gemeinsam mit dem Kirchenchor St. Peter aus Westum gestaltet wird. Herzliche Einladung zu diesem Konzert „Abendfrieden“ mit Werken von Mendelssohn, Reger und vielen anderen am 25. September um 18 Uhr in Remagen. Spätestens zum Jubiläumsjahr 2017 (30 Jahre „Con Spirito“, Sinziger Stadtjubiläum, 500 Jahre Reformation) darf man sich dann auf ein größeres musikalisches Projekt mit Cantate Con Spirito freuen. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind jederzeit herzlich willkommen. Johanne Giesen Frauen Frauenstudientag zu den Philippinen Titelbild des Weltgebetstages im nächsten Jahr: „Ein Blick auf die Situation auf den Philippinen“ Von den Philippinen hört man zur Zeit nicht viel Gutes. Der neu gewählte Präsident Duterte macht Schlagzeilen mit Aufrufen zu Gewalt und der Drohung, aus den Vereinten Nationen auszutreten. Manchmal hört man von den Philippinen doch Gutes: Im Erntedankgottesdienst werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden von einem Projekt erzählen, das Kindern in einem Armenviertel Manilas eine Zukunft gibt. Im kommenden Jahr werden uns die Philippinen noch näher kommen: Dann feiern wir den Weltgebetstagsgottes- dienst von dort. Alle Frauen, die jetzt schon etwas mehr über die Philippinen erfahren wollen, sind herzlich zu einem Frauenstudientag eingeladen. Dort wird es gehen um Politik, um die Küche, um Kultur, um den Glauben, um das tägliche Leben. In Workshops am Nachmittag gibt es die Möglichkeit, sich mit einer Facette des Lebens auf den Philippinen genauer zu beschäftigen. Der Studientag findet statt am 29. Oktober 2016 in Koblenz-Rübenach. Er beginnt um 9.30 Uhr und endet um 17 Uhr. Interessierte Frauen melden sich bitte bei mir, dann werde ich ihnen den Prospekt zukommen lassen. Kerstin Laubmann Ökumene Ökumene geht (doch)! Gemeinsam auf dem Lutherweg in Sachsen-Anhalt Manchmal stoßen wir in der Ökumene an Grenzen: Die Zeit fehlt, die Bereitschaft fehlt, das Interesse fehlt, die Ideen fehlen. Nicht so bei denjenigen, die sich Mitte Juli zusammen mit Dekanatsrefent Wolfgang Henn und mir auf den Lutherweg in SachsenAnhalt machten. Hier war die Ökumene Programm. Und es war nicht so, dass wir Evangelischen denjenigen aus der katholischen Gemeinde mal sagen, wer Luther und was Evangelisch ist – auch wir konnten viel über beides lernen und wurden, wie alle anderen, immer wieder von Martin Luther überrascht. Es war ein richtiger Austausch. Von den Orten, durch die wir pilgerten, und durch das, was in ihnen passiert war, ließen wir uns anregen, uns über wichtige Themen unseres Glaubens auszutauschen. Mansfeld: Hier wuchs Martin Luther auf, hier ging er zur Schule und war Messdiener. In einem neuen, wunderbaren Museum ließen wir uns aus dieser Zeit erzählen. Und kamen dann selbst zu den Fragen: Wo komme ich mit meinem Glauben her? Wo liegen meine Wurzeln? Wie glaube ich Gott, welches Bild habe ich von ihm? Eisleben: Eisleben war das Ziel unseres ersten Pilgertages. Wir pilgerten durch eine zugleich weite, aber auch noch vom Kupferbergbau geprägte Landschaft, in der es junge Menschen heute schwer haben, eine gute Arbeit zu finden. Am Ende besuchten wir die Kirche St. Petri, in der Luther getauft wurde. Was bedeutet mir meine Taufe? Wie finde ich meinen Namen? Was glauben wir von der Taufe? Am Ende des Pilgertages standen wir – evangelisch und katholisch – um das Taufbecken in St. Petri und be- Ökumene teten gemeinsam das Gebet, das schon Jesus mit seinen Jüngern gebetet hatte: „Vater unser im Himmel ...“. Köthen: Hier war Johann Sebastian Bach Hofkapellmeister. Am Anfang des Weges half uns ein leutseliger Kirchenvorstand im Dorf Crüchern, eine schattige WegAlternative durch ein Wäldchen zu finden, die an den sonnigen, aber eben auch heißen Tagen als Wohltat erlebt wurde. Von Bach war es nicht weit zum Thema des Tages: Welche Lieder singen wir in unseren Kirchen? Was sind „Klassiker“? Welche Musik macht mich fröhlich und vermag – um mit Luther zu reden – „böse Geister und Stimmungen“ zu vertreiben? Vor der Wohlsdorfer Kirche sangen dazu die katholischen Pilger aus vollem Herzen ein schönes Lied, das ich noch nie gehört hatte. Dessau-Roßlau: Hier birgt eine von außen unscheinbare Kirche gleich drei Gemälde von Lucas Cranach. Auf einem ist das Abendmahl zu sehen, doch statt der zwölf Jünger sitzen dort mit Jesus zwölf Reformatoren am Tisch! „Heilige“ waren von daher das Thema dieses Tages. Wie haltet Ihr es mit den Heiligen? Was glaubt Ihr von ihnen? Brauchen wir sie nun als Fürsprecher oder nicht? In den Gesprächen darüber merkten wir dann doch, dass wir aus unterschiedlichen Traditionen kommen, die uns jeweils so selbstverständlich sind, dass wir den Glauben der anderen nicht so leicht verstehen können. Das hinderte uns jedoch nicht, gemeinsam weiterzugehen und abends miteinander die freie Zeit im Biergarten oder im wunderschönen und fast menschenleeren Wörlitzer Gartenreich zu genießen. So viel Grün, so schöne Spiegelungen auf dem Wasser! Ökumene Und dann näherten wir uns Wittenberg, der Stadt, in der Martin Luther seine Entdeckung in der Bibel machte, die schließlich der Anstoß zur Reformation war, der Stadt auch, in der er die längste Zeit seines Lebens lehrte und lebte. Unser Weg nach Wittenberg führte uns über die kilometerlange, schnurgerade Coswiger Allee, an deren Ende man schon unser Zwischenziel auf der anderen Seite der Elbe erkennen konnte, den Kirchturm der Coswiger Kirche. Thema waren darum an diesem Tag die vier „soli“, Luthers vierfaches „allein“: „allein die Gnade“, „allein die Schrift“, „allein der Glaube“ und „allein Christus“. Diese vier „allein“ waren seine Richtschnur, waren das, von dem aus er weiterdachte und alle Entscheidungen traf. Haben wir auch eine solche Richtschnur? Was ist mein „alleiniger Trost im Leben und im Sterben“? Schließlich: Wittenberg. In Wittenberg kommt vieles zusammen: Martin Luther, Mitstreiter von ihm wie zum Beispiel Philipp Melanchthon, Lucas Cranach, dessen großartige wie auch zu Diskussionen anregende Altäre und Bilder, eine wunderschöne renovierte Innenstadt, in der so viel passiert ist und die so viele große Geister anzog, das Brauhaus mit Wittenberger Bier und schöne Plätze für Nachtschwärmer. Wie feiern wir Gottesdienst? Das war unser letztes Thema. Auch hier konnten wir – wie bei allen anderen Themen auch – in offenen und wertschätzenden Gesprächen viel übereinander lernen. Praktisch konnten wir einen evangelischen Gottesdienst dann am Sonntagmorgen in der Schlosskirche erleben (die mit den 95 Thesen an der Tür), aber ich glaube, noch schöner und evangelischer wäre der Gottesdienst gewesen, den am selben Sonntag in unserer Gemeinde Frau Hecht und einige Presbyterinnen gestaltet haben. Ökumene geht (doch). Und sie geht weiter! Das jedenfalls haben wir uns fest vorgenommen. Wege und Orte und Themen werden uns so schnell nicht ausgehen. Kerstin Laubmann Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten Friedenskirche Remagen Adventskirche Sinzig St.Sebastianus Bad Bodendorf Tag Datum Sa. So. 17.09.2016 18.09.2015 11.00 R 09.30 L So. 25.09.2016 11.00 P 09.30 P 11.00 A F mit den neuen KonfirmandInnen Kirchencafé 11.00 09.30 Vorstellungs-GD der KonfirmandInnen und Basar 09.30 A So. Erntedank 02.10.2016 So. 09.10.2016 Sa. So. 15.10.2016 16.10.2016 11.00 L 09.30 L So. 23.10.2016 11.00 L 09.30 L So. 30.10.2016 11.00 P 09.30 P R Pfr. i.R. Neufang 18.00 A L 18.00 A L L Pfr. i.R. Neufang 18.00 Ö mitgestaltet vom Eine-Welt-Laden aus Anlass des 35jährigen Jubiläums Mo. Reformationstag 31.10.2016 So. 06.11.2016 Sa. So. 12.11.2016 13.11.2016 Mi. Buß- und Bettag 16.11.2016 So. Ewigkeitssonntag 20.11.2016 11.00 So. 1. Advent 27.11.2016 Kein GD 04.12.2016 11.00 A Kirchencafé 11.00 So. 2. Advent Sa. So. 3. Advent R 11.00 A Kirchencafé R 09.30 R 11.00 S 09.30 A 19.00 A Ö S L Prediger: Pastor Rupp L 09.30 L 18.00 A Pfrin. i.R. Wittmann 09.30 mit Basar; 10.12.2016 11.12.2016 anschl. Gemeindeversammlung und gem. Mittagessen L, P R 09.30 R L 09.30 A L 18.00 A A = Gottesdienst mit Hl. Abendmahl AT = Abendmahl mit Traubensaft GD = Gottesdienst Ö = Ökumene F = Familiengottesdienst H = Prädikantin Heuer, L = Pfrin. Laubmann, P = Prädikantin Dr. Pohl, R = Pfrin. Reuter, S = Pfrin. Schwaegermann Gottesdienste in den Altenheimen „Curanum“ Remagen im September kein Gottesdienst! Freitag, 28.10.2016, 16 Uhr, AT Freitag, 25.11.2016, 16 Uhr, AT „Johanniter-Haus“ Sinzig Donnerstag, 29.09.2016, 11 Uhr, AT Donnerstag, 27.10.2016, 11 Uhr, AT Donnerstag, 24.11.2016, 11 Uhr, AT Maranatha“ Bad Bodendorf Freitag, 30.09.2016, 10.15 Uhr, AT Freitag, 28.10.2016, 10.15 Uhr, AT Freitag, 25.11.2016, 10.15 Uhr, AT Kindergottesdienst Remagen: am 1. Sonntag im Monat um 11 Uhr (auch in den Ferien), Friedenskirche Remagen Sinzig: am 3. Sonntag im Monat um 9.30 Uhr (auch in den Ferien) im Ev. Gemeindehaus Sinzig L Verschiedenes „DAS SIND WIR!“ Diese Überschrift stand auf einem Heftchen mit lauter Photos aus den letzten zwei Jahren in unserer Kirchengemeinde: „Das sind wir!“. Das haben wir gefeiert, veranstaltet, auf die Beine gestellt, musiziert, gesungen, gegessen, unternommen, gelesen, dort sind wir gepilgert. „Das sind wir!“, das konnte man aber eben auch erleben an dem Abend, an dem dieses Heftchen auf den Tischen lag, am Dankeschön-Abend für all diejenigen, die sich auf die eine oder andere Weise in unserer Kirchengemeinde engagieren. Wir sind viele! Wir sind Jugendliche und Erwachsene. Das war wunderbar zu erleben. Die Pfadfinder haben für alle gegrillt, das Buffet wurde von vielen mit köstlichen Speisen bestückt, das Heft mit den Photos entpuppte sich als Rätsel – „Was für eine Veranstaltung ist das denn nun gewesen?“ – und vielleicht bekamen ja einige Lust, das nächste Mal dabei zu sein. Der Chor sang wunderschöne englische Sommerabend-Lieder, und überhaupt war es einfach herrlich, beieinander zu sein. Sie möchten auch dazugehören und irgendwo mithelfen? Dann sprechen Sie einfach eine von uns Pfarrerinnen oder andere Engagierte an. Und beim nächsten Mal sitzen Sie mit uns zusammen am Tisch. Danke für alle und danke an alle, die unserer Gemeinde und unserem Glauben ein Gesicht geben! Kerstin Laubmann Kinder und Jugendliche Start nach den Sommerferien Nach den Sommerferien starten unsere Angebote wieder voll durch! Die Vorbereitungen für das kommende Theaterstück laufen auf Hochtouren und die Entscheidung, welches Stück 2017 aufgeführt wird, ist beinahe getroffen. Die Aufführungen werden voraussichtlich im April 2017 stattfinden – Termine werden noch folgen. Auch die anderen Gruppen werden sich wieder versammeln. So ist am 14.09. wieder Jugendmitarbeiterrunde von 18:00 – 19:30 Uhr. Wer Lust hat hier einmal reinzuschnuppern und sich anzuschauen, was unsere Helfer da eigentlich machen, ist herzlich willkommen! Grundsätzlich richtet sich das Angebot an Jugendliche ab 14 Jahren. In der zweiten Herbstferienwoche ist ein Ferienprogramm angedacht. Thematisch wird es sich um das Bereitmachen auf die kältere Jahreszeit drehen. Was genau im Programm stehen wird, verraten wir aber noch nicht ;-) Wir freuen uns schon riesig auf Kristina Nonn die Planung hierfür! Und so war der Sommer in der Jugendarbeit – verhungern tut man bei uns nicht! Facebook-Auftritt unserer Kinder- und Jugendarbeit: https://www.facebook.com/evjugendremagensinzig/?ref=nf Kinder und Jugendliche Selbstverteidigungskurs für Mädchen am 29. und 30. Oktober Kennst Du das? Manchmal ist einem irgendwie komisch zumute, weil eine Situation oder ein Mensch unbekannt oder etwas „irgendwie merkwürdig“ ist. Manchmal hat man ein bisschen Angst oder fühlt sich einfach seltsam: in der Schule, im Bus, auf dem Weg nach Hause … Um diesem Gefühl entgegenzuwirken und Dich in Deinem Alltag zu stärken, ist es wichtig, dass man sich mit dem Thema beschäftigt, sich selbst besser kennenlernt und der Welt zeigt, wer man ist. Darum laden wir Dich herzlich zu einem Selbstbehauptungskurs für Mädchen ab 10 Jahren ein! Hierfür kommt eine extra ausgebildete Trainerin zu uns und wird mit Euch Übungen zur Wahrnehmung, Körpersprache und Selbstverteidigung machen. Der Veranstaltungsort steht noch nicht genau fest, wird aber rechtzeitig bekannt gegeben. Die Anmeldungsformulare hierfür werden bald auf der Homepage veröffentlicht und liegen ab dann auch in den Gemeindehäusern der Ev. Kirchengemeinde RemagenSinzig aus. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an mich! (mail: [email protected] oder Tel.: 026429939540) Kristina Nonn Kinder und Jugendliche Aktuelles Upcycling-Workshop für Mädchen am 10. Dezember Was ist das? – „Upcycling ist, wenn man etwas schon Vorhandenes in etwas von besserer Qualität und Wert macht. Das Material kann, muss aber nicht verändert werden.“ Zu diesem Zweck möchten wir uns am 10. Dezember von 10 – 17 Uhr im Gemeindezentrum auf der Pfaffendorfer Höhe (Koblenz) zusammenfinden. Hierbei kannst Du Deine alten Jeans, ein altes T-Shirt, Kleider, Schuhe, Bettwäsche … aufpimpen, neu gestalten und aufwerten! Begleitet wird der Workshop von echten Profis. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! Das Angebot richtet sich an Mädchen ab 12 Jahren, die Lust auf textiles Gestalten oder einfach einmal Lust auf was Neues haben! J Die Anmeldungen hierfür werden bald auf der Homepage veröffentlicht und liegen ab dann auch in den Gemeindehäusern der Ev. Kirchengemeinde Remagen-Sinzig aus (Teilnehmerbeitrag 5 €) Bei Fragen wenden Sie sich gerne an mich! (mail: [email protected] oder Tel.: 02642-9939540). Kristina Nonn Und wo wir schon (... fast ..., in ein paar Monaten ...) im Advent sind ...: Wer den Adventskalender von „Andere Zeiten“ kaufen möchte oder kleine Herrnhuter Sterbe, melde sich bitte bis zum 31. Oktober im Gemeindebüro Sinzig (Tel. 5759). Und wer beim Lebendigen Adventskalender, immer wieder dienstags und freitags um 18 Uhr in Sinzig und Dörfern, GastgeberIn sein möchte, melde sich bitte ebenfalls dort. Kerstin Laubmann Aus dem Konfi Konfi-Freizeit in Limburg Vom 17. bis zum 19. Juni fuhren wir Sinziger Konfis auf unsere KonfiFreizeit nach Limburg. Weil Limburg Limburg heißt, hatten wir das Thema „Burg“. Dazu hatten sich Frau Laubmann und die Teamer einiges einfallen lassen. welche Burg zu welchem Foto passt. Einzelne Gruppen bauten Burgen von Bildern ab. Dann mussten wir raten, Fertig ist die Burg Hohenzollern. Gruppen bearbeiteten Psalmen aus der Bibel, in denen Burgen vorkamen, hier mit Gefühlsbildern. Zum Schluss werden noch Verbesserungen am Text und an der Aufteilung durchgeführt. Aber wir machten auch noch andere Sachen: einen Ausflug in die Stadt, Aus dem Konfi ein tolles Gruppenspiel mit Teamwork (wir mussten einen Burggraben überwinden, Marianne erklärt uns ein tolles neues Spiel: „Werwolf“, und am Ende feierten wir einen Gottesdienst. Es war eine tolle Fahrt, und wir würden gern nochmal wegfahren. Leonie Arenz Aus dem Konfi Wenn am Sonntagmorgen die Gemeinde zu Hause Gottesdienst feiert, feiern wir auch auf der Konfirmandenfreizeit Gottesdienst. Meist bereiten ihn die jugendlichen Teamer vor. Das war auch diesmal so. Sie brachten dabei hatten das Thema der Freizeit, „Burg“, mit den Flüchtlingen zusammen und mit der „Festung Europa“. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden wurden dann gebeten, Fürbitten für den Gottesdienst zu schreiben. Und da das, worum die Jugendlichen bitten, nicht nur für die Konfirmandenfreizeit Gültigkeit hat, sondern wir immer wieder darum bitten und dabei mittun müssen, stehen die Fürbitten nun auch im Gemeindebrief. Lieber Gott, wir bitten Dich, dass alle Menschen friedlich miteinander umgehen, unabhängig von der Religion und Herkunft. Guter Gott, wir bitten dafür, dass die Flüchtlinge in unserem Land gut aufgenommen werden und Hilfe von ihren Mitmenschen bekommen und unter menschenwürdigen Bedingungen leben können. Guter Gott, wir bitten dafür, dass die Flüchtlinge eine Chance bekommen, in Deutschkursen unsere Sprache zu lernen und sich so in die Gesellschaft zu integrieren. Gott, wir bitten Dich, dass jeder Flüchtling eine Burg hat. Lieber Gott, wir bitten Dich, dass auf der Erde Frieden herrscht. Wir bitten Dich, dass Du unsere Burg bist und uns in jeder Situation hilfst. Amen. Spruchband um den Turm der Wittenberger Schlosskirche: „Eine feste Burg ist unser Gott“ Presbyterium Was machen die eigentlich? Schon das Wort ist schwierig: „Presbyterium“. Man muss es übersetzen, und dann bedeutet es: Älteste. Was nicht ganz stimmt, denn mit der Wahl sind gleich drei ins Presbyterium gewählt worden, die mitten im Leben stehen. Und was machen die nun? Sie leiten die Gemeinde. Sie, wir beraten über alles, was ansteht und entschieden werden muss. Und da das einige interessiert und wir immer wieder danach gefragt werden, gebe ich nun einige Auszüge aus dem Bericht wieder, den wir für den Kirchenkreis schreiben sollten. Das Abendmahl Alle Jahre wieder steht das Thema, wie wir Abendmahl feiern, auf unserer Tagesordnung. Die Menschen, die sich (im Presbyterium) engagieren, wechseln, und so bringen die Neuen ihre eigenen Fragen mit. Bisher (man darf es kaum sagen) feierten wir in beiden Bezirken das Abendmahl ein wenig unterschiedlich. So befassten sich die LektorInnen auf einer eigenen Fortbildung, dann der Ausschuss für Theologie, Gottesdienst und Kirchenmusik und schließlich das Presbyterium auf einer Klausurtagung mit dem Abendmahl. Was passiert (theologisch) beim Abendmahl? Was ist, wenn Kinder mit zum Abendmahl kommen? Sollen wir das Brot einander weiterreichen, oder sollen die PfarrerInnen und LektorInnen es reichen? Um diese Fragen ging es. Der Austausch war intensiv, doch am Ende stand ein Vorschlag für eine einheitliche Abendmahlsfeier in beiden Bezirken. Kooperation mit der Kirchengemeinde Oberwinter Im zurückliegenden Jahr beschäftigten wir uns damit, wie wir die Kooperation mit der Kirchengemeinde Oberwinter lebendiger gestalten könnten. Nach einem Gespräch mit Gemeindeberatern der Landeskirche und im Presbyterium wurden einige Vorschläge beraten und schließlich Mitte Juli in ein gemeinsames Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Kirchengemeinde Oberwinter und Mitgliedern der Leitung des Kirchenkreises eingebracht. Auch aus Oberwinter wurden Vorschläge unterbreitet, die z.T. von unseren gar nicht so weit entfernt waren. Es könnten sich gute Dinge daraus entwickeln! Nach den Sommerferien wird es weitere Gespräche dazu geben. Bauen Unsere Gebäude beschäftigen uns immer wieder. Natürlich ist an Gebäuden immer etwas zu tun. Vor ein Problem aber stellt uns die Adventskirche in Sinzig. Vor zwei Jahren renoviert, mit neuem Boden und neuem Anstrich, zeigten sich schon wenige Monate nach der Renovierung Beulen im Fußboden, die sich nicht beseitigen ließen – im Presbyterium Gegenteil: Es kamen immer neue hinzu. Untersuchungen ergaben, dass es im Boden bzw. der Bodenplatte der 1952 gebauten Kirche eine Grundfeuchtigkeit gibt, an verschiedenen Stellen der Kirche unterschiedlich hoch. Diese wurde bisher nie bemerkt, hat aber nun wahrscheinlich die Schäden im Bodenbelag verursacht. Woher allerdings die Feuchtigkeit kommt, das konnten wir bisher noch nicht herausfinden, und das macht es auch schwer zu entscheiden, welche Maßnahmen nun ergriffen werden sollen. Wir stehen noch mitten im Beratungsprozess. Einen Fortschritt könnte es geben, was die Pflege und Gestaltung des Gartens rund um Friedenskirche und Gemeindehaus in Remagen angeht. Bisher waren die Küsterin und zwei Ehrenamtliche damit ziemlich allein, doch nun hat sich eine Garten-Gruppe zum ersten Mal getroffen. Mal sehen, was daraus wird. (Vielleicht hat jemand von Ihnen Zeit und Lust, da mitzumachen?!) Kerstin Laubmann, Vorsitzende des Presbyteriums Und wenn ich mehr wissen will? Und mal mitreden will? Dann sind Sie herzlich eingeladen auf die nächste Gemeindeversammlung. Da können Sie genau dies tun: das (dann nicht mehr ganz so) neue Presbyterium kennenlernen, ausführlichere Berichte hören, das Presbyterium befragen, eigene Ideen einbringen, das Presbyterium bitten, sich mit dieser oder jener Frage zu beschäftigen. Die Gemeindeversammlung findet statt am 1. Advent, das ist Sonntag, der 27. November, nach dem Gottesdienst und Adventsbasar in Sinzig. In Remagen findet an diesem Tag kein Gottesdienst statt. Die genauen Themen und Tagesordnungspunkte werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Kerstin Laubmann, Vorsitzende des Presbyteriums Aktuelles Ehrenamtliche Helfer für die Gartengruppe Pfarrgarten Remagen gesucht Nächstes Treffen am Freitag, dem 23.09.2016, um 18 Uhr Am Freitag, dem 22. Juli 2016, traf sich erstmalig die Gartengruppe „Remagener Pfarrgarten“ zur Lagebesprechung. Es wurde bald klar, dass mit dem derzeitigen Helferstamm gerade mal die Grundversorgung des Gartens gewährleistet ist. Dank der fleißigen Hilfe durch Herrn Lembke und Herrn Krause vom Verschönerungsverein, Herrn Menacher, Herrn Kraatz und Frau Hirsch konnten wir zwingend notwendige Maßnahmen wie das Beseitigen von auf dem Grundstück verstreut liegenden Backsteinen, totem Gehölz und dem riesigen Hügel Rasenschnitt erledigen. Das Ehepaar Hillen nahm sich der Hütte an, die in der Vergangenheit schon durch Herrn Hecht gestrichen worden war und nun einen erneuten Anstrich benötigte. Auch Ihnen sei herzlich gedankt – sowie allen anderen Helfern, die regelmäßig ihren Dienst tun. Es wäre schön, wenn sich der bisherige Helferstamm von rund zehn Personen erweitern ließe. Deshalb mein Appell an Sie! Wer sich in irgendeiner Form berufen fühlt, sei es beim Beschneiden der Bäume, Einpflanzen von Sträuchern, Abtransport des Grünabfalls, Mähen des Rasens oder aber auch bei der Gartenplanung zu unterstützen, melde sich bitte unter meiner HandyEva Hecht, Küsterin im Gemeindeteil Remagen nummer: 0178-3673995. BETHEL-KLEIDERSAMMLUNG Die Kleidersammlung für Bethel vom 26. September bis 1. Oktober 2016 Abgabestellen sind: Ev. Gemeindehaus Remagen, Marktstraße 25 Dienstag bis Samstag von 9 – 13 Uhr sowie Freitag von 17 – 19 Uhr Ev. Gemeindehaus Sinzig, Dreifaltigkeitsweg 26 Dienstag bis Freitag von 9 - 17 Uhr sowie Samstag von 9 – 13 Uhr Was kann in die Kleidersammlung? Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten – jeweils gut verpackt und Schuhe paarweise gebündelt. Aktuelles Nicht in die Kleidersammlung gehören: Lumpen, nasse bzw. stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe sowie Kleinund Elektrogeräte. Wo kann denn nur das Taufbuch sein? Erinnern Sie sich noch, liebe Gemeinde? Im Jahr 2011 haben wir das „Jahr der Taufe“ gefeiert: mit einem Taufgedächtnis-Gottesdienst, der unter dem Thema „Gottesgeschenk“ stand. Seitdem überreichen wir jedem Täufling bei seiner Taufe einen Waschlappen, in den dieses Motto eingestickt ist. Anlässlich des Jahres der Taufe haben wir auch ein Taufbuch angelegt und Menschen in unserer Gemeinde dazu eingeladen, ihre Taufe darin einzutragen. Viele sind dieser Einladung gefolgt und haben ganze Geschichten rund um ihre Taufe erzählt. Sie haben ihren Taufspruch aufgeschrieben und viele haben auch ein Foto von ihrer Taufe eingeklebt. Leider ist dieses Buch seit gut einem Jahr verschwunden. Irgendjemand hat es mitgenommen und vielleicht vergessen, es wieder in die Gemeinde zurückzugeben. Schade, denn inzwischen gab es unzählige Taufen in unserer Gemeinde, die auch gerne ihren Platz in unserem Taufbuch gefunden hätten. Deshalb meine Bitte an diejenigen, die es vielleicht zuhause liegen haben: Bringen Sie es wieder in die Gemeinde, damit noch viele Tauferlebnisse darin Ihre Pfarrerin Elisabeth Reuter aufgeschrieben werden können. Herzlichen Dank, DA GIBT’S NOCH MEHR! Vielleicht machen Sie das ähnlich wie einige aus unserem Redaktionsteam: Wenn Sie in Urlaub sind und besuchen woanders eine Kirche, dann nehmen Sie sich von dort einen Gemeindebrief mit. Und dann haben Sie möglicherweise auch schon gemerkt: Unser Gemeindebrief ist, verglichen mit anderen, ziemlich umfangreich. Manchmal müssen wir sehr tüfteln, damit wir die Höchstseitenzahl nicht überschreiten (angefangen haben wir mit 24 Seiten ...). Damit nun Artikel, die bei uns eingehen und die wir für interessant halten, die aber aus verschiedenen Gründen in den aktuellen Gemeindebrief nicht hineinpassen, nicht unter den Tisch fallen, werden wir einige davon auf die Homepage setzen: unter „Aktuelles“. Im Augenblick finden Sie dort zwei Artikel von Günter Schwarz zu Gesprächen, die er Kerstin Laubmann für den Redaktionsausschuss in Berlin geführt hat. Bücherei ERFOLGREICHER LESESOMMER UND VORSCHAU AUF TOLLE VERANSTALTUNGEN IM HERBST Auch in diesem Jahr, bereits zum neunten Mal, findet der LESESOMMER großen Zuspruch. Etwa 140 lesebegeisterte Kinder und Jugendliche aus Remagen und Umgebung haben sich für diese Leseförderaktion des Landes Rheinland-Pfalz angemeldet! Wie viele Teilnehmer letztendlich das Ziel – mindestens drei nachweislich gelesene Bücher – erreichen und die begehrte Urkunde erhalten und wie viele Bücher/Seiten insgesamt gelesen werden, können wir Ihnen beim Schreiben dieses Artikels noch nicht sagen. Das Ergebnis können Sie ab Mitte September auf der Homepage nachlesen. Doch auch in diesem Jahr ist der „Lesehunger“ wieder unglaublich groß. Wir freuen uns, dass so viele kleine und größere Leseratten auch während der Ferien die Bücherei und das Gemeindehaus mit Leben füllen. Herzlich einladen möchten wir Sie zu einer literarisch-musikalischen Reise in das Land von Nasreddin Hodscha am Samstag, dem 10.09.2016, um 18 Uhr in der Kulturwerkstatt Remagen. Unter dem Titel „Das fliegende Kamel“ erzählen Paul Maar und seine Musiker die Geschichten von Nasreddin Hodscha. Wir bitten um Anmeldung bis zum 02.09.2016 in der Bücherei. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Im Rahmen des Tages der Demokratie laden wir Sie herzlich ein zu einer "Living Library - Mit wem würden Sie sonst nie sprechen?" am Freitag, dem 28.10.2016, um 19 Uhr ins Ev. Gemeindehaus Remagen. Die „Living Library“ arbeitet nach dem bekannten Prinzip einer traditionellen Bibliothek: Leser entleihen sich ein Medium, beschäftigen sich für eine bestimmte Zeit mit diesem und bringen es schließlich zurück. Bei den Medien der „Living Library“ handelt es sich allerdings nicht um typische Informationsträger einer Bibliothek, sondern um Menschen, die sich für ein Gespräch zur Verfügung stellen. Die „Lebenden Bücher“ gehören Personengruppen an, die mit Vorurteilen, Stereotypisierung und sozialer Ausgrenzung konfrontiert sind. Die Entleiherin beziehungsweise der Entleiher nutzt die Möglichkeit, mit Menschen zu sprechen, mit denen er/sie sonst nicht oder nur erschwert in einen Dialog treten würde. Am Samstag, dem 3. Dezember 2016, findet die alljährliche Buchausstellung mit Bücherflohmarkt am Remagener Nikolausmarkt im Gemeindehaus statt. Daneben erwarten Sie ein leckeres Kuchenbuffet und verschiedene Getränke. Einzelheiten und weitere Informationen zu den Aktivitäten der Bücherei finden Sie auch Andrea Dörr auf unserer Homepage www.buecherei-remagen.de. Termine Kinder und Jugendliche Eltern-Kind-Gruppe Kindergottesdienst Jugendtreff 13 – 14 Jahre Jugendmitarbeiterrunde, ab 14 Jahre Jugendtheatergruppe Mütter und Väter mit Kindern bis 3 Jahre; Gemeindehaus Sinzig dienstags, 09.30 – 12 Uhr Gemeindehaus Remagen: jeden 1. Sonntag im Monat (auch in den Ferien), 11 Uhr Gemeindehaus Sinzig: jeden 3. Sonntag im Monat (auch in den Ferien); 09.30 Uhr Gemeindehaus Remagen Dienstag, 16.30 – 18 Uhr Gemeindehaus Sinzig Mittwoch, 18 – 19.30 Uhr Gemeindehaus Remagen Donnerstag, 18.30 – 20.30 Uhr, Start: immer nach den Sommerferien bis zur Aufführung Jugendleiterin Kristina Nonn, ( 9939540 Gemeindebüro Remagen ( 3051 Pfrin. Kerstin Laubmann, ( 991180 Kristina Nonn, ( 9939540 Kristina Nonn ( 9939540 Kristina Nonn ( 9939540 Pfadfinder Kontaktdaten und nähere Informationen: Familie Geil, ( 44464 Mädchen u. Jungen ab 2. Klasse Jungen geb. 2002 Mädchen geb. 1999 - 2000 Mädchen geb. 2004 - 2005 Jungen geb. 2004 - 2005 Jungen und Mädchen Meute Puma Gemeindehaus Remagen Mittwoch, 17 - 18 Uhr Sippe Wiesel Gemeindehaus Remagen Mittwoch, 18 - 19 Uhr Sippe Schneeeulen Gemeindehaus Remagen Donnerstag, 16 – 17 Uhr Sippe Flughörnchen Gemeindehaus Remagen Donnerstag, 17 - 18 Uhr Sippe Eidechsen Gemeindehaus Remagen Freitag, 15 -16 Uhr Älterenrunde Gemeindehaus Remagen nach Absprache Akela: Hannah Sturm Sippenführer:: Julian Wefers Sippenführer: Ulrich Schaefer Sippenführerin: Franziska Geil Sippenführerin: Annika Gäb Sprecher: Ulrich Schaefer Termine Konfirmandenunterricht Sinzig Remagen Gemeindehaus Sinzig Dienstag, 16.30 – 18 Uhr Gemeindehaus Remagen Dienstag, 16.30-18 Uhr Pfarrerin Laubmann ( 991180 Pfarrerin Reuter ( 901894 Frauen und Männer Mitten im Leben Frauenabendkreis Männergruppe Ökumenisches Frauenforum Gemeindehaus Sinzig Donnerstag, 1x im Monat, 20 Uhr Gemeindehaus Sinzig Montag, 1x im Monat, 20 Uhr Gemeindehaus Sinzig Dienstag, 1x im Monat, 19.30 Uhr Gemeindehaus Remagen einmal im Monat donnerstags, 10.30 – 12.30 Uhr Pfarrerin Laubmann ( 991180 Pfarrerin Laubmann ( 991180 Herr Heym, ( 45405 Elke Grub ( 99 46 909 Seniorinnen und Senioren Seniorenkreis Remagen Frauen-KreisSinzig Gemeindehaus Remagen einmal im Monat mittwochs, 15 Uhr Gemeindehaus Sinzig 1. Do im Monat, 14.30 Uhr Frau Reich ( 3865; Frau Hecht ( 0178/3673995 Frau Wohlleben ( 981398 Frauenhilfe Seniorenkreis Bad Bodendorf macht zur Zeit Pause Hauskreise Westum, Löhndorf, Sinzig Sinzig Sinzig Koisdorf dienstags, 14-tägig, 20 Uhr dienstags, 14-tägig, 20 Uhr mittwochs, 14-tägig, 19.15 Uhr mittwochs, 14-tägig, 20 Uhr Bad Bodendorf abwechselnd donnerstags und freitags, 14-tägig, 19 Uhr Remagen donnerstags, 14-tägig, 19.30 Uhr Frau Hein ( 45336 Ehepaar Heym ( 45405 Frau Kerger ( 43905 Frau Dr. Pohl ( 46069 Frau Haller, ( 41265 Frau Heuer, ( 3524 Termine Friedensgebet Remagen Friedenskirche Remagen, 1. Do im Monat, 19 Uhr Pfr. i. R. Grub Gemeindebüro Remagen, ( 3051 Musik Kantorei Gemeindehaus Remagen dienstags, 20 – 21.30 Uhr Sakro-SpontiBand (SSB) Frau Giesen ( 3086828; 0176 / 30421549 Frau BaumSchellberg, ( 5609 Weitere Angebote und Aktivitäten Offener Treff ‚Angehörige dementer Menschen‘ Ökumenische Flüchtlings-Hilfe Besuchsdienst Gemeindehaus Sinzig Donnerstag, 1x im Monat, 17 – 19 Uhr Frau Schröder, Herr Hof ( 02642 - 41759 Wenn Sie einen Besuch wünschen, melden Sie sich bitte in einem der beiden Gemeindebüros Herr Dedenbach ( 0178-8682224 Gemeindebüro Remagen, ( 3051; Gemeindebüro Sinzig, ( 5759 Eine-Welt-Laden und Bücherei Eine-WeltLaden Eine-WeltLaden-Treffen Gemeindebücherei Gemeindehaus Remagen Öffnungszeiten: Mo + Do 16-18 Uhr; Mi 09.30 – 11.30 Uhr; Fr. 17 – 19 Uhr; jeden 1. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst Termine bitte im Eine-Welt-Laden erfragen Gemeindehaus Remagen Öffnungszeiten: Mo + Do 16 -18 Uhr, Mi 9.30-11.30 Uhr, Fr 17 - 19 Uhr, jeden 1. So im Monat von 12 – 13 Uhr ( 3335 Bücherei ( 210801; Frau Schäuble ( 22556; Frau Dörr ( 22288; Die Termine können einmal abweichen. Bei Interesse bitte nachfragen. Freud und Leid Auf den Namen des dreieinigen Gottes wurden getauft und in die Gemeinschaft unserer Gemeinde und der weltweiten Kirche aufgenommen: Leah Steffi Peters Milo Richter Luisa Dahl Zoey Hörhammer Lilia Loskant Coshido Thelen Matilda Charlotte Wieseler Kerstin und Christoph Jacob Jacob Julian Passe Ronja und Tobias Humpert Helenka Frauendorf Johanna Wilhelmina Ingrid Engels Arian Timm Hannah Kattenbusch In einem Gottesdienst anlässlich ihrer Eheschließung bekamen den Segen Gottes zugesprochen: Gabriele-Maria Schwarz, geb. Dresen, und Wilfried Schwarz Jennifer Celner und Jürgen Klapperich Carolina Andrea Calfiman Mansilla und Christian A.B. Branquinho Impressum In der Hoffnung auf das ewige Leben haben wir Abschied genommen von: Holger Habacker, 48 J. Walter Pernull, 75 J. Rudolf Altig, 79 J. Doris Lappöhn, 55 J. Fredrik Tomsen, 21 J. Klaus Brückner, 77 J. Oleg Reglin, 62 J. Gudrun Hofmann, 84 J. Vitali Reimer, 38 J. Redaktionsschluss für 2016-4 (November 2016 bis März 2017): Montag, 24.10.2016 Bis dahin bitte alle Artikel möglichst als Datei (Format: Din A 5, Word, Arial 10, Fotos separat) im Sinziger Büro einreichen! Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Fotos und Artikel auszuwählen und zu bearbeiten. Redaktion: Karin Baum-Schellberg, Pfrin. Kerstin Laubmann V.i.S.d.P., Dorit Ockenfels, Matthias Röcke, Helene Schäuble, Adelheid Schröder Herausgeber: Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Remagen-Sinzig Druck: Gemeindebrief DRUCKEREI, 29393 Groß Oesingen, Auflage 3180 ADRESSEN Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Remagen-Sinzig, Marktstr. 25, 53424 Remagen Homepage: www.evresi.de Facebook-Auftritt unserer Kinder- und Jugendarbeit: https://www.facebook.com/ evjugendremagensinzig/?ref=nf Für Spenden an die Kirchengemeinde: Ev. Gemeindeverband Koblenz RT12 Kreissparkasse Ahrweiler IBAN: DE65577513100000400945 BIC MALADE51AHR Pfarrbezirk I (Remagen, Kripp): Pfarrerin Elisabeth Reuter, Marktstraße 25, 53424 Remagen, Tel. 901894 außer Mo+Do, [email protected] Sprechstunde: nach Vereinbarung Gemeindebüro: Carola Klapperich, Marktstr. 25, 53424 Remagen, Tel. 3051, Fax 3052 gemeindebuero-remagen@ evresi.de Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 10-12 Uhr, Mi 16.30-18.30 Uhr Küsterin: Eva-Maria Hecht, Obergasse 9a, 53424 Remagen, Handy 0178-3673995, [email protected] Hausmeisterin im Bereich der Kirchengemeinde: Elke Geil, Römerstr. 24, 53424 Kripp, Tel. 44464, Handy 0163-1826377 [email protected] Schulpfarrerin Sibylle Schwaegermann, Hauptstraße 52, 53557 Bad Hönningen, Tel. 02635-960644 [email protected] Evangelische Kirchengemeinde Remagen-Sinzig Marktstr. 25 53424 Remagen Pfarrbezirk II (Sinzig, Westum, Löhndorf, Franken, Koisdorf, Bad Bodendorf): Pfarrerin Kerstin Laubmann, Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig, Tel. 991180, Fax 5767 außer Mi pfarrerin-laubmann@ evresi.de Sprechstunde: nach Vereinbarung Gemeindebüro: Cora Blechen, Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig, Tel. 5759, Fax 5767 gemeindebuero-sinzig@ evresi.de Öffnungszeiten: Mo und Di 10-12 Uhr Do 17-19 Uhr Küsterin: Antonia Gossmann, Handy 0163-7789824 Kinder- und Jugendarbeit: Kristina Nonn, Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig, Tel. 9939540 [email protected] Bürozeiten: Di 14-16 Uhr, Do 16-18 Uhr Krankenhausseelsorger: Pfarrer Michael Schankweiler Hauptstraße 82, 53424 RemagenOberwinter, Tel. 02228-237
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