MENSCHEN | MM37, 12.9.2016 | 17 Anzahl Berufsfischerinnen und -fischer in der Schweiz (2014): 284 Davon sind 14 weiblich Davon betreiben 181 die Fischerei als einziges Gewerbe Anzahl Berufsfischer seit 1970 632 Fischerei Die Nachfrage steigt W In der Schweiz ausgestellte Fischereipatente eniger Berufsfischer und immer geringere Fisch erträge in Schweizer Seen und Flüssen – das sagt die Statistik: Zwischen 1970 und 2014 ist die Zahl der Fischer von 632 auf 284 gesunken. Und das bei zunehmen der Nachfrage: In den vergangenen 25 Jahren ist die Menge der in der Schweiz konsumierten Fische und Meeresfrüchte um fast 60 Prozent auf 74 424 Tonnen gestiegen. 2014: 80 777 Fangerträge in der Schweiz 10 8 Millionen Fische 80 000 8,80 4,93 1,80 2010 2011 2012 2013 2014 Tonnen 74 424 t = 8,8 kg pro Kopf (Karpfen, Rotauge, Schleie, Brachse u. a.) 60 000 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 14 t Fangertrag Berufsfischerei, nach Fischarten in Tonnen (2014) 70 t Cypriniden 210 t Egli Gesamtverbrauch Fische und Krustentiere in der Schweiz 66 934 t = 8,6 kg pro Kopf Angelfischerei 2,15 2014 70 000 4 2 1970 Berufsfischerei 6 2010: 101 895 284 Des Schweizers liebste Fische sind Felchen und Egli: 2014 belief sich der Fangertrag bei Felchen auf 647 Tonnen, bei Egli betrug er 210 Tonnen. Die Nachfrage schlägt sich auch beim Fischimport nieder: 2011 wurden 69 985 Tonnen eingeführt, 2015 waren es bereits 73 344 Tonnen. Abnehmend ist indes auch die Zahl der Hobby fischer: 2014 wurden 26 Prozent weniger Fischereipatente ausgestellt als vier Jahre zuvor. Saibling 12 t Forelle 43 t Hecht 10 t Rest (Zander, Aal, Krebse u.a.) 647 t Felchen Quellen: BfS, Fischerei-Statistik, Schweizer Bauernverband, Proviande, WWF, Daniel Karrer/«Bilanz»
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