Hittnaus Beitrag zum <<Projekt 1816>> der Kulturkommission Zürioberland. Das "Projekt 1816" will aufzeigen, was für Aspekte bis heute vorherrschen, um die Hungerkrise vor 200 Jahren zu erklären. War es allein der gewaltige Ausbruch des Vulkans Tambora in Indonesien vom April 1815 oder führten weitere Faktoren zur gossen Hungersnot im Zürcher Oberland 1816? (Infos: www.zürioberland-1816.ch; www.hittnau.ch). Die ref. Kirche Ober-Hittnau ist Ausgangspunkt zum Anlass, den das Archiv Hittnau zusammen mit dem Pfarramt und dem Verkehrsverein Hittnau im Rahmen des "Projektes 1816 - das Jahr ohne Sommer" durchführt. "Auf den Spuren von Jakob Stutz" Jakob Stutz (1801-1877), der Volksdichter aus Isikon, hat die Hungerkrise von 1816 am eigenen Leib erfahren und in seinem Buch "7 x 7 Jahre aus meinem Leben" eindrücklich beschrieben. Er hat gesehen, wie seine Gotte in der Mühle Balchenstahl die Not lindern half. Programm zum Bettag vom 18. Sept. 2016 10.00 Uhr: Oekum. Gedenk-Gottesdienst in der ref. Kirche Oberhittnau. Eintritt frei. 11.30 Uhr: Start zur Wanderung auf dem Kirchweg von Jakob Stutz nach Isikon (Siehe nebenstehenden Streckenplan). 12.15 Uhr: Kurzer Halt beim Jakob StutzGedenkbrunnen mit kleinem Imbiss (Wasser und Brot wie 1816) und Führung durch das Dörfchen mit Geburtshaus. 13.00 Uhr: Weiterwanderung zur Mühle. 13.30 Uhr: Empfang in Balchenstahl durch Müllereibesitzer Werner Bosshardt. 14.00 Uhr: Lesung von Walter Müller Fehraltorf aus dem Buch “7x7 Jahre aus meinem Leben”. . 15.00 Uhr: Konzert der Brass Band Musig Hittnau und Festwirtschaft des Verkehrsvereins. . Jederman ist herzlich zur Teilnahme eingeladen ! 16.00 Uhr: Ausklang. (Rücktransport zur Kirche Hittnau wird angeboten)
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