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Sächsisches Staatsministerium für Kultus
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14.09.2016
Unterrichtshilfe für Lehrer von Herkunftssprachen
Lehrerinnen und Lehrer für Herkunftssprachen erhalten in Sachsen
Unterstützung bei der Unterrichtsplanung. Das sächsische Bildungsinstitut
hat dafür eine Broschüre veröffentlicht. Diese enthält Tipps, wie Schüler
mit Migrationshintergrund ihre Muttersprache weiter lernen können. Zudem
soll die Handreichung mit praktischen Beispielen dabei helfen, die
Rahmenpläne für den herkunftssprachlichen Unterricht umzusetzen. Im
letzten Jahr haben 50 Lehrer an 99 Schulen in 15 verschiedenen Sprachen
das Angebot durchgeführt.
Mit dem herkunftssprachlichen Unterricht sollen die persönliche
Entwicklung und Integration von Menschen mit Migrationshintergrund
sowie der kulturelle Reichtum in Sachsen gefördert werden.
Wissenschaftliche Studien verweisen darauf, dass die Pflege der
Herkunftssprache das Erlernen der deutschen Sprache erleichtert und
zudem das Interesse an weiteren Fremdsprachen wecken kann.
In Sachsen werden Schüler in allen Schularten und in drei
verschiedenen Formen herkunftssprachlich unterrichtet. So ist es
möglich, eine Herkunftssprache als zweite Fremdsprache, als klassenund schulartübergreifenden Unterricht am Nachmittag oder als
Ganztagsangebot zu erlernen.
Die Broschüre zum herkunftssprachlichen Unterricht kann bei
Interesse
unter
https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/26366
heruntergeladen werden.
Hausanschrift:
Sächsisches Staatsministerium
für Kultus
Carolaplatz 1
01097 Dresden
www.smk.sachsen.de
Die bisher angebotenen Sprachen:
Russisch, Vietnamesisch, Arabisch, Portugiesisch, Spanisch, Polnisch,
Bulgarisch, Griechisch, Türkisch, Armenisch, Persisch/DARI, Japanisch,
Chinesisch, Ukrainisch und Ungarisch
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