[NEUES AUS DER REGION STEIRISCHER ZENTRALRAUM] Newsletter des Regionalmanagements 2016/Nr. 1 - Juni Newsletter Nr. 1 / 2016 Ab sofort informiert Sie das Regionalmanagement Steirischer Zentralraum im neuen Format zu den aktuellen Themen der Region. Werfen Sie außerdem einen Blick auf unsere Website und informieren Sie sich über neue Entwicklungen und Projekte! www.zentralraum-stmk.at Verankerung des Themas „Tourismus“ im Entwicklungsleitbild der Region Steirischer Zentralraum 2014+ ......................................................................................................................................................... 1 Die Steiermark ein Stück „verschweizern“ ................................................................................................ 2 Bedarfsgerechtes Micro-ÖV System in Planung für Bezirk Graz-Umgebung............................................. 2 Regionaler Mobilitätsplan.......................................................................................................................... 3 Neues im Regionalen Jugendmanagement ............................................................................................... 4 Linksammlung der regionalen Bildungs- und Berufsangebote für Gemeinden ........................................ 5 Regionaler Erfahrungsaustausch zum Thema NEETs ................................................................................. 6 Neues aus der Lipizzanerheimat ................................................................................................................ 6 Aktuelles aus dem Hügel- und Schöcklland ............................................................................................... 7 Die Region Graz feiert Geburtstag ............................................................................................................. 8 SeniorInnen-Card ....................................................................................................................................... 8 Verankerung des Themas „Tourismus“ im Entwicklungsleitbild der Region Steirischer Zentralraum 2014+ Neben den bereits bestehenden vier gesamtregionalen Zielen Zusammenarbeit auf regionaler Ebene, Wirtschaftsund Forschungsstandorte stärken, Mobilität Lenken – Umwelt denken sowie Lebensqualität und Gemeinwohl verbessern, soll das Regionale Entwicklungsleitbild 2014+ um ein weiteres Feld ergänzt werden. Unternehmertums und die Attraktivierung von Arbeitsplätzen im Tourismusbereich, die Bewahrung der Authentizität der Region, die Optimierung von innerregionalen Kooperationen und die Verankerung von Kreativität, Kunst und Kultur. Überlegungen wie Synergien innerhalb der Region, bzw. auch zwischen städtischen und ländlichen touristischen Voraussetzungen erzeugt werden können, sollen dabei miteinbezogen werden. AKTIONS- / THEMENFELDER Sanfter, ressourcenschonender und sozial verträglicher Tourismus Dieses soll „Integrierten, sanften Tourismus fördern“ und zielt darauf ab, in dessen Entwicklung Leitlinien zu verfolgen, welche sowohl der Landes- als auch LEADER-Strategien entsprechen und dabei einen sozial verträglichen und ressourcenschonenden Mehrwert auf regionaler Basis schaffen können. Attraktivierung von Arbeitsplätzen im Tourismus Barrierefreie Urlaubsangebote Regionalität schaffen und Authentizität bewahren Qualitätssteigerung im touristischen Angebot Der Steirische Zentralraum weist im Bereich des Tourismus teilregional unterschiedliche Ausgangssituationen auf. Diese unterscheiden sich sowohl im sektoralen Schwerpunkt (Bspw. Kultur-, Kur-, Seminar-, Städte-, Öko-, Ausflugs, Naherholungstourismus) als auch in quantitativer Hinsicht bei Nächtigungszahlen, Ankünften oder durchschnittlicher Aufenthaltsdauer. Diese Unterschiedlichkeiten werden im gesamtregionalen Ziel bewusst berücksichtigt. Aktionsfelder und Strategien werden deswegen dahingehend definiert, dass übergreifende Schwerpunkte die vorhandenen regionalen Ressourcen bündeln, ergänzen und vernetzen können. Förderung regionaler Kooperationen Förderung von Kreativität, Kunst und Kultur Stärkung der Ortszentren Im Rahmen dieses weiteren Entwicklungsschwerpunktes im Regionalen Entwicklungsleitbild soll die Umsetzung von regionalen Projekten, die einen nachhaltigen Mehrwert für die Region haben und sich positiv auf den Naturraum und die Lebensqualität der Bevölkerung auswirken, unterstützt werden. Dabei soll auf Förderungsmöglichkeiten im Rahmen der integrierten Regionalentwicklung zurückgegriffen werden. Im Vordergrund stehen u.a. der Ausbau eines sanften Tourismus, die Stärkung des Die Aktionsfelder wurden vom Regionalmanagement vom Entwicklungsleitbild der Steiermark sowie von den Lokalen Entwicklungsstrategien der LEADER-Regionen abgeleitet und durch eine Tourismusfokussierte SWOT-Analyse der Region ergänzt. In der Regionalversammlung am 22. Juni wurde einstimmig die Aufnahme des erarbeiteten Tourismuskonzeptes in das Regionale Leitbild des Steirischen Zentralraumes beschlossen. Die 1 Leitlinien des neuen gesamtregionalen Ziels können auf der Homepage des Regionalmanagements downgeloadet werden: www.zentralraum-stmk.at Die Steiermark ein Stück „verschweizern“ 30 RegionalentwicklerInnen der Steiermark, darunter auch das Regionalmanagement Steirischer Zentralraum, holten sich im April gemeinsam mit Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer in der Schweiz Anregungen, wie man die Regionen stärken und Abwanderung eindämmen kann. Drei Tage wurden Ideen und Anregungen gesammelt, wie man sinnvoll investieren könnte. © Land Steiermark Damit dies gelingt, muss es zu einem Schulterschluss zwischen den Gemeinden und dem Land kommen. „Nur gemeinsam können wir die Regionen der Steiermark an die PolePosition führen“, ist sich Vize-LH Michael Schickhofer sicher und erklärt weiter: „Um die Chancen nutzen zu können, müssen wir gemeinsam die Weichen stellen. Sei es durch die neu zu gestaltenden Regionalen Entwicklungsprogramme, die Verkehrsanbindungen der Regionen an die Ballungszentren und vieles mehr.“ Ebenso wurde in der Schweiz über ein neues Regionalentwicklungsgesetz gesprochen. Dieses soll den sieben steirischen Regionen künftig mehr Entscheidungsfreiheit und auch finanzielle Autonomie verschaffen. Bis zu 30 Millionen Euro Landes-Budgetmittel sind dafür pro Jahr angedacht – um vielleicht auch ein paar Schweizer Ideen in der Steiermark umzusetzen. Bedarfsgerechtes Micro-ÖV System in Planung für Bezirk GrazUmgebung Der Wunsch nach verbesserten und flexiblen Systemen im öffentlichen Verkehr für die Region Steirischer Zentralraum besteht bereits seit langer Zeit und ist zudem 2014 im Regionalen Entwicklungsleitbild als Leitprojekt verankert worden. Vor allem in peripheren Siedlungsgebieten der Region ist ein mit den üblichen Systemen geführter öffentlicher Verkehr kaum sicherzustellen, was zur starken Abhängigkeit vom eigenen PKW führt. Dies schränkt vor allem viele PendlerInnen nach Graz, aber auch die Mobilität von Menschen zwischen den Gemeinden ein. Gründe genug ein flächendeckendes, regionales System anzudenken, um in der gesamten Region die Anknüpfung zum bestehenden öffentlichen Verkehr zu verbessern und die Mobilität - ohne eigenen PKW - zu erhöhen. Durch die Beteiligung der Gemeinden des Bezirkes Graz-Umgebung und des zusätzlichen Engagements von BR Mag. Ernst Gödl und LTAbge Renate Bauer konnte kürzlich ein weiterer wichtiger Schritt erfolgen. Die Gemeinden von Graz-Umgebung entschieden sich in ein Implementierungskonzept für ein regionales, nachfrageorientiertes Mikro-ÖV System in Form eines Anrufsammeltaxis zu investieren, um vor allem dort eine Mobilitätsversorgung sicherzustellen, wo der öffentliche Verkehr nicht ausreichend vorhanden ist. Seit Anfang April läuft daher eine mehrmonatige Planungsphase, in der zu Beginn die gewünschten Sammelhaltepunkte von jeder Gemeinde definiert werden. Diese 2 werden anschließend gemeinsam mit der Grazer Projektbegleitung ISTmobil finalisierend abgestimmt. Ziel ist es, die notwendige Grundlage zu erarbeiten, sodass eine fußläufig erreichbare Versorgung der Bevölkerung mit Mobilitätsangeboten garantiert werden kann. Im Rahmen eines konkreten Umsetzungs- und Finanzierungsplans werden zudem das Bediengebiet, das Tarifsystem und die Betriebszeiten, sowie Finanzierungs- und Marketingmöglichkeiten definiert und Kooperationen zu potentiellen Taxi- und Mietwagenvertragspartnern angefragt. Die Kommunikation mit weiteren relevanten Stakeholdern und Ansprechpartnern in Abstimmung mit dem Regionalmanagement als Auftraggeber (inkl. Einbindung des Steirischen Verkehrsverbundes, der Wirtschaftskammer, der Verkehrsbetriebe und der Stadt Graz) stellt ebenfalls einen wichtigen Faktor für die Umsetzung eines gut abgestimmten, bedarfsgerechten und regionsspezifischen Systems für den Bezirk Graz-Umgebung dar. Im Herbst 2016 wird das Konzept mit allen Planungsdetails präsentiert, auf dessen Basis gemeinsam mit allen Beteiligten die Umsetzung diskutiert und vorbereitet werden kann. © ISTmobil Regionaler Mobilitätsplan Steirischer Zentralraum – Teilregion Voitsberg Bis 2018 werden in der Steiermark die Regionalen Verkehrskonzepte in Form von Regionalen Mobilitätsplänen überarbeitet. Sie stellen als Produkt einer ganzheitlichen, abgestimmten und gemeinsamen Denk- und Arbeitsweise die neuen Strategien zur Entwicklung der Mobilität in der Region dar. Um ein auf die übergeordneten Ziele und die Region abgestimmtes System festzulegen sollen die Mobilitätpläne: • die Erreichbarkeiten zur Grundversorgung der Bevölkerung mit einem Maximum an Verkehrssicherheit sicherstellen, • Mobilitätsangebote für Bevölkerungsgruppen definieren, • den nicht motorisierten und Öffentlichen Verkehr bewusst unterstützen, • Individual- und Öffentlichen optimal verknüpfen, • sowie die zur Verfügung stehenden Budgets möglichst abgestimmt und effizient einsetzen. alle Verkehr Der Regionale Mobilitätsplan Steirischer Zentralraum mit der Teilregion Voitsberg steht bereits heuer auf der Agenda. Am 11. April 2016 fand der erste von insgesamt drei Workshops zur Erstellung statt. Dabei lud das Regionalmanagement des Steirischen Zentralraums im Auftrag des Landes Steiermark – Abteilung 16 Verkehr und Landeshochbau die Gemeinden, Interessensund RegionsvertreterInnen der Lipizzanerheimat ein, aktiv an diesem Prozess mitzuarbeiten. An zwei Planungstischen wurden anhand von Arbeitskarten zu den Themen „Straßeninfrastruktur“ und „Öffentlicher Verkehr, alternative Mobilitätsformen, multimodaler Verkehr“ die vordringlichsten Probleme, Hinweise bzw. Projekte besprochen. Weiters erfolgte im April eine Fragebogenerhebung von Mobilitätsthemen in der Teilregion. Deren Ergebnisse wurden in die erste Entwurfsfassung eingearbeitet, die beim zweiten Workshop „Mobilität 2016+“ am 30. Mai präsentiert und rege diskutiert wurde. Im September 2016 wird der letzte Workshop zur Erstellung des regionalen Mobilitätsplanes stattfinden, bevor dieser Ende dieses Jahres in der Regionalversammlung und im Regionalvorstand beschlossen wird. 3 Herausforderungen bewältigen zu können, teilt die Stadt Graz mit anderen Städten in Europa: Betrachtet man das jährliche Bevölkerungswachstum zwischen 2001 und 2011, so liegt Graz mit 1,6% im Vergleich mit Städten wie München 1,2%, Madrid 0,9%, Prag 0,9%, Valencia 0,7% oder ehemaligen Jugendhauptstädten wie Braga -0,6%, Thessaloniki -1,8% und Maribor + 0,1% voran. Vor allem der Anteil an jungen Menschen steigt. Waren 2006 noch 84.981 Menschen unter 35 Jahren so sind 2015 inzwischen 128.667 Personen in diesem Alterssegment. Das sind 45% der Grazer Wohnbevölkerung. Neues im Regionalen Jugendmanagement Bewerbung - Graz Europäische Jugendhauptstadt 2019 Ende Februar reichte die Stadt Graz in Zusammenarbeit mit dem Regionalen Jugendmanagement Steirischer Zentralraum und dem Labor Waldfrisch zum ersten Mal eine Bewerbung zur Europäischen Jugendhauptstadt ein und stand dabei in Konkurrenz mit 13 anderen Städten. Der Einzug in die Top 5 konnte leider nicht erreicht werden. In die engere Auswahl schafften es, wie auf der Homepage der Jugendhauptstadt berichtet, Städte, die sich bereits die Jahre zuvor für den Titel beworben haben. Diese sind nun: Amiens (Frankreich), Derry City & Strabane (Nordirland), Manchester (Großbritannien), Novi Sad (Serbien) und Perugia (Italien). Doch warum bewirbt sich Graz als europäische Jugendhauptstadt? Der Trend, vom Land in die Stadt zu ziehen und der erhöhte Bedarf an Wohn-, Arbeits- und Freizeitraum für junge Menschen wird aufgrund der sozioökonomischen Entwicklungen in den nächsten Jahren weiter steigen. Das Zusammenspiel zwischen Stadt und Umland spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die Suche nach Lösungen, um diese Graz als urbaner Raum ist zwar äußerst attraktiv für junge Menschen, muss aber schon jetzt die zu erwartenden Entwicklungen in ihre Zukunftsplanung miteinbeziehen. Wir sehen den steigenden Anteil an jungen Menschen in Graz als große Chance. Mit der Bewerbung als Europäische Jugendhauptstadt 2019 wurden Schritte für eine weitere positive Entwicklung gesetzt. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Zugängen in diesem Prozess empfinden wir als besonders wertvoll, weswegen wir auch weiterhin die Entwicklungen des Bewerbes verfolgen werden. Jugendsicherheitsmesse Köflach Im Rahmen der Leistungsschau Köflach fand am 29. April 2016 die Jugendsicherheitsmesse statt. Mehr als 300 Jugendliche aus dem ganzen Bezirk bekamen die Möglichkeit sich an Infoständen, bei spannenden interaktiven Tätigkeiten wie einem Mopedsimulator oder bei Workshops (Blackout - Kollaps im Stromnetz; Sicherheit im Netz – online; Steirisches Jugendgesetz.....) Informationen zum Thema Sicherheit einzuholen. Die Themen reichten von Verkehr und Internet, über Selbstbehauptung, Erste Hilfe, Bewegungsförderung und Reaktionstests, bis hin zu Zivilschutz u.v.m. Ziel war es, die Jugendlichen des Bezirks zu Expertinnen und Experten ihrer eigenen Sicherheit zu machen und auch in dieser Altersgruppe die Zahl der 4 Unfälle zu senken. Denn: Information ist der erste Schritt zu mehr Sicherheit. Weiterbildungsangeboten entlang lebenslangen Achse gespannt. der „Ziel ist es, Gemeinden mit möglichst einfachen und kostengünstigen Mitteln die Möglichkeit zu bieten, der regionalen Vision zu folgen und allen BürgerInnen einen niederschwelligen Zugang zu Orientierungsund Bildungsangeboten über die bestehenden Homepages zu ermöglichen“, so Anna Reichenberger, BBO-Koordinatorin im Steirischen Zentralraum. Wie das umgesetzte Gemeindekonzept aussehen kann zeigen nachfolgende Beispiele aus dem Steirischen Zentralraum: Linksammlung der regionalen Bildungs- und Berufsangebote für Gemeinden Gössendorf: Das Regionalmanagement Steirischer Zentralraum stellt allen Gemeinden der Region eine Linksammlung der regionalen Bildungs- und Berufsangebote zur Verfügung. Kainbach bei Graz: http://www.goessendorf.com/bildungerziehung/einrichtungen/orientierung-information/ http://www.goessendorf.com/bildungerziehung/einrichtungen/fort-und-weiterbildung/ http://www.kainbachbeigraz.at/Bildung_und_Beruf Ligist: http://www.ligist.at/startseite/unterricht-u.erziehung/orientierung-information/ Für eine nachhaltige und dynamische Entwicklung unserer Region sind Bildungs- und Berufsentscheidungen von großer Bedeutung. Daher ist es sehr wichtig, dass alle im Steirischen Zentralraum lebenden Menschen in allen Lebenssituationen auf ein passendes Angebot zur Orientierung in Sachen Bildung und Beruf auf niederschwellige Art und Weise zurückgreifen können. Ausgehend von der regionalen Strategie zur Bildungs- und Berufsorientierung wurden von den regionalen BBO-KoordinatorInnen des Steirischen Zentralraums und der Obersteiermark West ein Gemeindekonzept erarbeitet, welches seit Mai 2016 in Umsetzung ist. Mit einer regional abgestimmten Linksammlung ist ein Überblick über viele Orientierungs- und Weiterbildungsangebote gegeben. Durch dieses Angebot wird ein Bogen von Bildungs- und Berufsorientierung, über Informationen zur Lehre bis hin zu Fort- und http://www.ligist.at/startseite/unterricht-u.erziehung/fort-und-weiterbildung/ Mooskirchen: http://www.mooskirchen.at/Bildung-undOrientierung.4670.0.html http://www.mooskirchen.at/Fort-undWeiterbildung.4671.0.html Söding-St. Johann: http://soeding-st-johann.gv.at/Orientierung-undInformation.305.0.html http://soeding-st-johann.gv.at/Fort-undWeiterbildung.310.0.html Gerne lassen wir auch Ihrer Gemeinde oder Verwaltungsorganisation die Linksammlung zukommen! 5 Kontakt: Anna Reichenberger, MSc BBO-Koordinatorin Steirischer Zentralraum Email: [email protected] Regionale Koordination f. Bildungs- und Berufsorientierung Anna Reichenberger MSc [email protected] Tel.: 0664/88610643 oder Regionales Jugendmanagement Regionaler Erfahrungsaustausch zum Thema NEETs Auf Initiative der Regionalen Koordination für Bildungs- und Berufsorientierung und des Regionalen Jugendmanagements fand am 23. Juni 2016 ein regionaler Erfahrungsaustausch zum Thema NEETs im Steirischen Zentralraum statt. Bei dieser Zielgruppe handelt es sich um junge Menschen die sich weder in Ausbildung oder einer Schulungsmaßnahme, noch in Anstellung befinden. Ziel war es regionale Anbieter, die in ihrer täglichen Arbeit in Verbindung mit NEETs stehen zu vernetzen und vor dem Hintergrund dreier Themenfelder/Fragestellungen die Problemlagen zu identifizieren, Erfahrungen auszutauschen, Bedarfe der Region zu diskutieren und somit Synergien zu schaffen. Nach einem erfolgreichen Austausch wurde die Fortführung dieser Treffen von den TeilnehmerInnen sehr begrüßt – eine Fortsetzung folgt demnach im Herbst 2016. Matthias Urlesberger MA [email protected] Neues aus der Lipizzanerheimat Erste Projekte der LAG Lipizzanerheimat genehmigt Die LAG Lipizzanerheimat freut sich mit ihren Projektträgern sehr, dass nach einer arbeitsintensiven Startphase der neuen Leader Periode die ersten eingereichten Projekte nicht nur von der Leader Steuerungsgruppe sondern jetzt auch offiziell von der A17 als Leader verantwortliche Landesstelle (LVL) genehmigt wurden. Somit kann einer erfolgreichen Projektumsetzung mit Unterstützung aus Landesmitteln (Ressort Regionen unter der Federführung von LHStv. Michael Schickhofer), Bundesmitteln (Ressort BM Andrä Rupprechter) und EU-Mitteln nichts mehr im Wege stehen. Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte an: 6 Lipizzanerheimat Regionsgutscheine weiter auf Erfolgskurs Aktuelles aus dem Hügel- und Schöcklland Das Jahr 2016 startete in der LAG Hügelland – Schöcklland sehr dynamisch. Mehr als 60 verschiedenste Projektideen wurden herangetragen und/oder gemeinsam mit den zukünftigen ProjektträgerInnen erarbeitet. Die Nachfrage nach den LipizzanerheimatRegionsgutscheinen ist weiterhin ungebremst und der bisherige Erfolg kann sich zeigen lassen. Mittlerweile konnten bereits 140.000 Stück Regionsgutscheine mit einem Volumen von rund 1,4 Mio. Euro verkauft werden, die dazu beitragen, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt. Ehrgeiziges Ziel ist es bis Jahresende die Verkaufsmarke von 200.000 Stück zu erreichen. Die LAG Lipizzanerheimat ist überzeugt gemeinsam mit allen regionalen Verkaufsstellen dieses Ziel zu erreichen. Danke an alle Partnerinnen und Partner, die den Regionsgutschein mit tragen und ihn so erfolgreich machen. Lipizzanerheimat zu Besuch in der Oststeiermark Im Rahmen eines Informations- und Erfahrungsaustausches besuchten VertreterInnen der Lipizzanerheimat die Energieregion Oststeiermark. Ergänzend zu intensiven Arbeitsgesprächen fand auch eine Führung durch das Unternehmen KWB durch den Geschäftsführer Erwin Stubenschrott statt. Da sowohl in der Energieregion Oststeiermark als auch in der Lipizzanerheimat das Thema Energie einen wichtigen Schwerpunkt in der Regionalentwicklung darstellt, planen beide Regionen künftig stärker zu kooperieren und gemeinsam Projekteinreichungen durchzuführen. Weitere Arbeitstreffen sind bereits in Planung. Die Grundausrichtung in den Projekten liegt in den übergeordneten Zielen des Programmes, des Landes sowie der Großregion Steirischer Zentralraum und fokussierte auf den folgenden drei Säulen: 1. Steigerung der Wertschöpfung: in Wirtschaft, Gewerbe, Landund Forstwirtschaft, Tourismus, KMU, EPU, Energieproduktion, 2. Festigung oder nachhaltige Weiterentwicklung der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes: Natur- und Ökosysteme, Kultur, Handwerk und 3. Stärkung der für das Gemeinwohl wichtigen Strukturen und Funktionen: Dienstleistungen, Nahversorgung, Regionales Lernen und Beteiligungskultur. In den heurigen ersten beiden Projektauswahlgremien (PAG) wurden bereits mehr als zehn Projektideen behandelt, welche alle positiv beurteilt wurden. Die Projekte verteilen sich gleichmäßig auf die drei inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte und stellen einen guten Mix für die Region dar. Auch die Projektträgerschaften setzen sich sehr bunt zusammen: aus alten und neuen ProjektträgerInnen, Privatpersonen, Unternehmen, Gemeinden, lokalen und regionalen Institutionen, stets unter Beteiligung sämtlicher Sektoren. Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit in unseren Projekten, sind sicher, durch die Umsetzung der Maßnahmen unsere gesetzten Ziele erreichen zu können und hoffen, zusammen mit den zahlreichen involvierten Personen das Beste für unsere Region zu erreichen. 7 Die Region Graz feiert Geburtstag Jubiläumspreis: innerhalb des genannten Zeitraumes 1 + 1 gratis - eine Person bezahlt € 20--, die zweite Person fährt gratis mit! Die Region Graz feiert ihr 20-jähriges Jubiläum mit einem ganz besonderen Geschenk an alle, die schon immer „Auf DU mit GU“ sein wollten: Nähere Informationen: https://www.regiongraz.at/de/sehen-underleben/ausflugsfahrten-1-1-gratis Alle Informationen unter www.regiongraz.at Kontakt: Susanne Haubenhofer, 0316/8075-51 oder [email protected] SeniorInnen-Card Vergünstigungen für SeniorInnen in Graz, Graz-Umgebung und Voitsberg Das gleichnamige neue Buch stellt 20 Menschen aus der Region vor: von Pater August bis Lena Hoschek, von der Trötschwirtin bis Conny Hütter. Promis, alte Hasen und neue Gesichter gleichermaßen. Blättern Sie sich durch – und erleben Sie die Region Graz aus neuen, ganz persönlichen Perspektiven. Das Buch gibt es kostenlos in der Graz Tourismus Information, Herrengasse 16. Im Rahmen der Jubiläums-Ausflugsfahrten kann die Region Graz von einer neuen Seite entdeckt werden: In 20 Führungen zu 10 Themen, die in Kooperation mit den GrazGuides durchgeführt werden, können neben den bekannten Highlights wie Stübing, Stift Rein oder Lurgrotte auch verborgene Kleinode und wahre Geheimtipps entdeckt werden. Das Rezept lautet: Bekanntes, Bewährtes und Großartiges mit Neuem, Unbekanntem, Geheimnisvollem und Unerwartetem verbinden – für Spannung, Information und Unterhaltung ist gesorgt! Weiterhin kann im Büro des Regionalmanagements Steirischer Zentralraum, in dessen Außenstelle in Voitsberg sowie im SeniorInnenbüro der Stadt Graz die SeniorInnen-Card erworben werden! Diese bietet verbilligte Eintrittspreise für Sportund Kulturveranstaltungen, für Museen, Weiterbildungs- und Freizeiteinrichtungen. Wer bekommt die Karte: Alle SeniorInnen ab 55 Jahren, die im Steirischen Zentralraum (Graz, Graz-Umgebung, Bezirk Voitsberg) ihren Wohnsitz haben. Die Karte ist für die BewohnerInnen von Graz-Umgebung kostenlos. Wo bekommt man die Karte: BewohnerInnen Graz Nähere Informationen: SeniorInnenbüro Datum: 4. Juni bis 15. Oktober 2016; Abfahrt: jeweils Samstag 14.30 Uhr – Rückkehr ca. 18.00 Uhr Stigergasse 2/3, 8010 Graz Stock, Zi. 313 Tel. (0316) 872-6391 bzw. 6392 8 BewohnerInnen Graz-Umgebung Regionalmanagement Steirischer Zentralraum GmbH Jungferngasse 1, 8010 Graz Tel. (0316) 253860 oder in den jeweiligen Gemeindeämtern BewohnerInnen Bezirk Voitsberg Wirtschaftsoffensive - WOF GmbH Conrad-von-Hötzendorfstraße 14, 8570 Voitsberg Tel. (03142) 23595 Wie bekommt man die Karte: Passfoto Meldeschein Antrag ausfüllen Nähere Informationen und das Formular zum Download auf unserer Homepage: http://www.zentralraumstmk.at/service/seniorinnen-card/ 9
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