Hilpoltstein-Mindorf Wendelstein Kirche St. Stephanus Allerheiligenkirche in Kleinschwarzenlohe 13 bis 18 Uhr Führungen um 11, 13 und 15 Uhr Führungen jeweils zur vollen Stunde (Stefan Ehrenfried und Eva Schultheiß Kirchenführer des im Juni 2016 gegründeten Freundeskreises Allerheiligenkirche informieren über die spätmittelalterliche Stiftung des 1448 erbauten Gotteshauses. Die Patrizierfamilie Rieter von Kornburg stattete ihre Kirche und Grablege reich aus: Altar von Tilman Riemenschneider und andere mittelalterliche Altäre, Totenschilde u. ä. Im Mesnerhaus Kirchencafé. Der Chor der mittelalterlichen Wehrkirche mit stammt aus dem 14. Jh., das Langhaus mit spätgotischer bemalter Bretterdecke vom Ende des 15. Jh. Historisches, originelles Gestühl. Im Turm-Untergeschoss spätgotische Wandmalereien. Die Mindorfer Kirchenstiftung bietet Getränke, Kaffee und Kuchen an, um so Geld zu sammeln für die dringend notwendige Instandsetzung des mittelalterlichen Dachstuhls. Kammerstein Informationszentrum Reichsburg Samstag, 10. September, 14 bis 16 Uhr Eine alte Scheune in der Ortsmitte renovierte die Gemeinde und nützt sie als Info-Zentrum, das heuer im April eröffnet wurde. Diese neue Nutzung und die LEADERFörderung der EU für die Ausstellung ermöglichten den Erhalt des nicht mehr benötigten Gebäudes. Rohr-Regelsbach Altes Pfarrhaus 11 bis 17 Uhr Führungen nach Bedarf Der repräsentative Charakter des 1737 erbauten Hauses wird ersichtlich durch die barocken Türstöcke und die aus der Erbauungszeit stammenden Stuckdekore. Für das heute leer stehende Gebäude wird eine neue Nutzung gesucht. Gedacht wird an die Gründung eines Fördervereins, so dass durch ehrenamtliches Engagement das Denkmal weiterhin dem Dorf zur Verfügung stehen kann. Schwanstetten Geführte Radtour zu Gedenksteinen Treffpunkt: 14 Uhr am Rathaus, Rathausplatz 1 Der Museumsverein Schwanstetten besteht seit 2007 und betreibt kein eigentliches Museum, sondern ein virtuelles: In vielen Beiträgen werden unter http://museum-schwanstetten.de viele Facetten der Geschichte Schwanstettens dargestellt. Unter anderem erforschte und beschilderte der Verein die Kleindenkmäler der Gemeinde. Zu einigen führt diese Radtour (entfällt bei Regen). Brückkanal 10 bis 16 Uhr, Führungen nach Bedarf Errichtet 1838 für den Ludwig-Donau-MainKanal. Länge 90 m, Breite 6,20 m, Bogenhöhe 17 m. Vom Raum innerhalb des Brücken„pfeilers“ ist die Bogenkonstruktion von unten zu besichtigen. Landkreis Roth Sonntag, 11. September 2016 Weitere Angebote Greding: Archäologiemuseum Kostenlose Führung von 14.30 bis 16 Uhr Roth: Schloss Ratibor 13 bis 17 Uhr Sonderausstellung :40 Jahre Städtebauförderung in Roth Führungen auf Anfrage durch Mitglieder des Museums Schloss Ratibor und des Stadtbauamts Impressum Herausgeber Landratsamt Roth, Kultur und Tourismus Weinbergweg 1, 91154 Roth http://www.urlaub-roth.de; E-Mail: [email protected] Tel.: 09171 81-1329, Fax: 09171 81-1399 Gestaltung: Eva Schultheiß Auskunft erteilen Kreisheimatpflegerin Dr. Annett Haberlah-Pohl, Burgstall 8, 91154 RothEckersmühlen, Tel.: 09171 857067, E-Mail: [email protected] Kreisheimatpflegerin Eva Schultheiß, Am Offenbrunn 47, 91180 Heideck Tel.: 09177 271, E-Mail: [email protected] Fotos Annett Haberlah-Pohl, Erich Markard, Roland Reck, Archiv Eva Schultheiß, Museumsverein Schwanstetten, Die Bilder der Titelseite zeigen oben das Pfarrhaus in Regelsbach und unten die Kirche St. Stephanus in Mindorf. Tag des offenen Denkmals Gemeinsam Denkmäler erhalten Allersberg es ist mir eine Freude, dass sich jedes Jahr mehr Menschen am Tag des offenen Denkmals auf den Weg machen, um die prägenden Schätze unserer Heimat zu besuchen. „Kostbares Erbe – Denkmäler entdecken“ ist daher ein passendes Jahresthema. Sie zeigen mit Ihrem Besuch, wie wichtig Ihnen der Erhalt unseres Kulturerbes ist. Die Führungen geben viele neue Impulse. Sei werden überrascht sein, welche Geschichte und Geschichten in den Gebäuden stecken. Unter dem Motto „Gemeinsam Denkmäler erhalten“ präsentieren sich in diesem Jahr vor allem Vereine, die mithelfen, das baukulturelles Erbe zu bewahren und mit Leben zu erfüllen. Denkmalpflege ist eine immerwährende – oft nicht einfache – Herausforderung. Dass sich der Einsatz von unzähligen ehrenamtlichen Stunden für alle lohnt, davon können Sie sich selbst überzeugen. Ich empfehle Ihnen, selbst auf Entdeckungstour zu gehen. Es lohnt sich! Herzlichst Gilardihaus Torturm mit Torhaus 11 bis 17 Uhr Führungen: 11 und 14.30 Uhr 11 bis 17 Uhr 11 und 14.30 Uhr Lichtbildervortrag zur Geschichte des Hauses (Obergeschoss), ab 13 Uhr nach Bedarf Lichtbildervortrag zu den Aktivitäten des Fördervereins und Erläuterungen zu den Sanierungs arbeiten (im Erdgeschoss), Kaffee und Kuchen Gabriel de Gabrieli, Baudirektor des Hochstifts Eichstätt, plante für den Drahtfabrikanten Jacob Gilardi und seine Ehefrau Sybilla das ortsbildprägende Palais am Marktplatz. Ab 1728 gab es im Ost-, West- und Südflügel Drahtzug. MItte des 19. Jh. wurde die Produktion auf Christbaumschmuck umgestellt. Der Förderverein Gilardi-Anwesen gründete sich, nachdem die Marktgemeinde das Anwesen gekauft hatte, um Leben in den Innenort bringen zu können. Auf vielfältige Weise unterstützt er die Sanierung, beispielsweise durch Schaufertigung und Verkauf von Christbaumschmuck oder Kaffeebetrieb an Markttagen. Gasthaus „Zur goldenen Sonne“ Hinterer Markt 18 11 bis 17 Uhr Herbert Eckstein, Landrat Abenberg Haus fränkischer Geschichte, Burg Abenberg Vorsicht Baustelle! Mitbauausstellung zu alten Bautechniken 11 bis 17 Uhr 15 und 16 Uhr: Führung mit Kuratorin Dr. Birgit Friedel Ab 14 Uhr „offene Bauhütte“ im Burghof: Kinder können selbst Baumeister sein, ein Dach decken, Fachwerkhäuser bauen, in einer Steinmetz-Werkstatt arbeiten. Innungs-Zimmerer zeigen, wie früher Holz bearbeitet wurde und wie wichtig ihr Beruf war und ist. In der Ausstellung sind alte Bautechniken und Materialien und Werkzeuge zu sehen, die man an „Mitbaustationen“ ausprobieren Kann. Wie baute man früher Häuser? Welches Material verwendete man, welche Mittel und Werkzeuge gab es vom Spätmittelalter bis in die Neuzeit. Der Heimatverein Abenberg unterstützt alle Ausstellungen auf der Burg. Allersberg Im 18. und frühen 19. Jahrhundert gab es in Allersberg 12 Wirtshäuser mit eigenen Brauereien. Das Gasthaus „Zur goldenen Sonne“ am Hinteren Markt dürfte das älteste, ununterbrochen als Gastwirtschaft geführte Anwesen Allersbergs sein. Die „Sonne“ wurde in der barocken Blütezeit Allersbergs umgebaut. Der Dachstuhl stammt aus dem Jahr 1731, die Außenmauern sind wesentlich älter. In den 1920er Jahren war das Gasthaus Nobelherberge und Feinschmeckerlokal. Die derzeitigen Umbauarbeiten (seit 2011) sind nahezu abgeschlossen. Der erste und zweite Stock sind zwischenzeitlich vermietet. Am Tag des offenen Denkmals stehen die Räume des Erdgeschosses zur Besichtigung offen. Die Eigentümer, das Ehepaar Horndasch, erklären anhand von Fotos und Plänen die Umbaumaßnahmen und die Geschichte des Hauses. Außerdem empfängt die Familie die Gäste mit Kaffee, selber gebackenen Kuchen und Getränken. Der Erlös aus dem Verkauf kommt dem Förderverein Gilardihaus als Spende zu Gute. Der Turm ist im Kern aus dem 14. Jh. Der dreigeschossige Bau mit Zeltdach und Laterne und wurde in den letzten beiden Jahren aufwendig instand gesetzt. 1754 seitlich angeschlossen wurde ein zweigeschossiger Bau mit Satteldach und Durchfahrt. Im Anbau zu sehen ist die Jahresausstellung der Maler des Offenen Malertreffs. Hilpoltstein Ochsenwirtskeller „Hilpoltsteiner Bierkeller erzählen Geschichten“ 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr Führungen nach Bedarf durch MItglieder des Museums- und Heimatvereins (MuH) Vom Parkplatz am Gymnasium aus ist der ca. 200 m lange Fußweg ausgeschildert. Der MuH feiert heuer sein 40-jähriges Bestehen. Neben einer Ausstellung hat der Verein zum Jubiläum den 400 m² großen Keller in Besitz der Stadt Hilpoltstein gesichert. Nach dem Entfernen von Bauschutt und dem Vermessen ersetzte der Verein das fehlende Tor und baute eine Beleuchtung ein. Den Keller ließ Christoph Heckel, Sohn des Hofbräuers von Palzgraf Johann Friedrich und Gastwirt des Roten Ochsen, errichten, als er 1648 das Recht zur Errichtung eines vierten Bräuhauses erwirkt hatte. 1844 erweiterte der damalige Besitzer Christian Gerngroß den Keller und errichtete mit den ausgebrochenen Steinen die Ochsenwirtskapelle (jetzt im Stadtpark).
© Copyright 2024 ExpyDoc