Infos - Katholische Gefängnisseelsorge

1. Nachgefragt
Dr. Janine Riedemann,
Institut für christliche Sozialwissenschaften
WWU Münster
2. Sterben im Gefängnis – Recht auf
menschenwürdiges Sterben im Justizvollzug
Erich Lange, Leiter des Ambulanten und Stationären Hospizdienst, Ahlen
Benno Bolze, Geschäftsführer des DHPV, Berlin
3. Kaputt geschrieben!? – Begutachtung von
Lebenslänglichen
Angefragt: Prof. Seiffert
4. Bogenschießen - Haltung
(Werkstatt-Gruppen Teil I)
Dipl. Theologe Heinrich Dickerhoff, Leiter der
Kath. Akademie Stapelfeld
5. Schwertkampf – Macht
(Werkstatt-Gruppen Teil II)
Dipl. Theologe Heinrich Dickerhoff
6. Als Frau lebenslänglich
(Werkstatt-Gruppen Teil I)
Dipl. Psychologin Barbara Bitter
JVA für Frauen Vechta
7. Ein Recht auf ein Leben nach dem Knast
(Werkstatt-Gruppen Teil II)
Angefragt: RA Jens Meggers, Osnabrück
8. Ein Gott der bestraft – und verzeiht?
Dr. Theol. Johannes Bremer,
Ruhr-Universität Bochum, Kath. Theol. Fakultät,
Lehrstuhl für Altes Testament
Hotelkosten
Die Hotelkosten in Höhe von 260,00 € werden von
der Katholischen Akademie Stapelfeld in Rechnung
gestellt und können vor Ort bezahlt werden.
Tagungskosten
Der Tagungsbeitrag von 200,00 € ist mit der Anmeldung zu überweisen an:
Katholische Gefängnisseelsorge in Deutschland
Konto bei der Bank für Kirche und Caritas Paderborn
IBAN DE264 726 030 700 217 200 00
SWIFT / BIC GENODEM1BKC
Bitte auf der Überweisung im Feld "Verwendungszweck" den vollständigen Namen (Vor- und Zuname) angeben.
Anmeldung erfolgt durch Überweisung des Teilnehmerbeitrages und gleichzeitiger Übermittlung
des Anmeldeformulars an die Geschäftsstelle. Erst
nach erfolgter Überweisung ist man angemeldet.
Es erfolgt keine Anmeldebestätigung!
Wir bitten ausschließlich um schriftliche Anmeldung
(per Post, per Fax oder per E-Mail) und gleichzeitige
Überweisung des Teilnehmerbeitrages.
Es besteht die Möglichkeit, einen Shuttle-Service zu
nutzen; dies ist bei der Anmeldung anzugeben.
Sollte die Veranstaltung ausgebucht sein, werden
Sie auf eine Warteliste gesetzt.
Das Tagungshaus verfügt über ein kleines Hallenbad.
Anmeldeschluss ist der 10.9.2016
Anmeldung bei der
Geschäftsstelle der
Katholischen Gefängnisseelsorge in Deutschland
Marstall Clemenswerth
Clemenswerth 1
49751 Sögel
Tel.: 05952 - 207-201
Fax: 05952 - 207-207
Email: [email protected]
Stornierung
Im Falle einer Stornierung gelten die Geschäftsbedingungen der Katholischen
Akademie Stapelfeld.
(s. Homepage)
Wer hier ganz sicher gehen will, sollte eine Reiserücktrittsversicherung abschließen.
Katholische
Gefängnisseelsorge
in Deutschland
"Mensch … lebenslänglich.
Christliches Menschenbild und
lebenslängliche Freiheitsstrafe"
Studientagung
10.10. – 14.10.2016
Katholische Akademie Stapelfeld
Stapelfelder Kirchstraße 13
49661 Cloppenburg
Tel. (04471) 188-0
[email protected]
Liebe Kolleginnen und Kollegen in der Gefängnisseelsorge!
Liebe Interessierte!
Wir möchten Sie und Euch recht herzlich zu unserer
diesjährigen Studientagung mit dem Titel "Mensch
… lebenslänglich. Christliches Menschenbild und
lebenslängliche Freiheitsstrafe" in die Katholische
Akademie Stapelfeld nach Cloppenburg einladen.
Papst Franziskus fordert die Abschaffung der
lebensläng-lichen Freiheitsstrafe, da diese seiner
Ansicht nach einer Todesstrafe gleichkommt.
Gleichzeitig hat er zu einem Jahr der Barmherzigkeit
aufgerufen. Wir haben uns vor diesem Hintergrund
für unser diesjähriges Tagungsthema entschieden.
Wir setzen uns damit auseinander, was die Hintergründe für das Strafmaß "Lebenslänglich" sind und
wie es zu einer solchen Entscheidung kommt.
Zudem wollen wir reflektieren, wie wir den Umgang
mit "Lebenslänglichen" erleben. Als Gefängnisseelsorgerinnen und -seelsorger beschäftigen wir uns
aus christlicher und professioneller Perspektive mit
dieser Fragestellung.
Dazu bieten wir vielfältige Vorträge und Workshops
an, die sich aus verschiedenen Blickrichtungen der
Thematik nähern.
Ihr/Euer
Heinz-Bernd Wolters
- Vorsitzender -
Montag, 10.10. 2016
16.00 Eröffnung der Tagung
durch den Vorsitzenden Heinz-Bernd Wolters
Grußworte:
Offizialatsrat Bernd Winter
Leiter der Abteilung Seelsorge
Bischöflich Münstersches Offizialat
für die Katholische Kirche im Oldenburger Land
Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz
Niedersächsisches Justizministerium, Hannover
Pfarrer Adrian Tillmanns
Stellv. Vorsitzender der Konferenz der
evangelischen Gefängnisseelsorge
Leitender Regierungsdirektor Jürgen Buchholz
Bundesvereinigung der Anstaltsleiter und Anstaltsleiterinnen im Justizvollzug
10.30
15:00
17:30
19:15
Werkstatt-Gruppen Teil II
Fortsetzung der Werkstatt-Gruppen Teil II
Bericht der Werkstatt-Gruppen
Mitgliederversammlung des Fördervereins
Donnerstag, 13.10.2016
9:00 Mitgliederversammlung
13.30 Fahrt nach Schillig (Nordseeküste)
18.00 Gottesdienst mit Offizialatsrat Bernd Winter
in der St. Marien Kirche in Schillig
Leiter der Abteilung Seelsorge
Bischöflich Münstersches Offizialat
für die Katholische Kirche im Oldenburger
Land
anschließend Abendessen im Gasthof zum Deichgrafen
Musikalische Unterbrechungen
18:00 Büfett
und ein gemütlicher Abend
Dienstag, 11.10. 2016
9:00 Strafe ohne Ende
Dr. Ralf Eschelbach
Richter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe
10:30 Papst Franziskus und seine Haltung zur
lebenslangen Freiheitsstrafe
– eine ethische Reflexion
Dr. Theol. Janine Redemann,
Institut für christliche Sozialwissenschaften
WWU Münster
15:00 Vorstellung der Werkstatt-Gruppen
15.30 Werkstatt-Gruppen Teil I
19:00 Begrüßung der Neuen durch den Vorstand
19:30 Informationen, Austausch, Perspektiven
Gespräch mit Weihbischof Georgens
Mittwoch, 12.10.2016
7:30 Eucharistiefeier
9:00 Fortsetzung der Werkstatt - Gruppen Teil I
Freitag, 14.10.2016
9:00 Rückblick auf die Tagung
Ausblick auf die Studientagung 2017 in
Kloster Reute
10:30 Abschluss-Gottesdienst
ca. 11:15 Imbiss und Abreise
Gottesdienste
Di. bis Do.: 07.45 Uhr Morgenlob
Mi:.
19.15 Uhr Eucharistiefeier
Di. bis Do.: 12.15 Uhr Mittagslob
Freitag:
10:15 Uhr Abschlussgottesdienst
Mahlzeiten
08:00 Uhr
12:30 Uhr
14:30 Uhr
18:30 Uhr
Frühstück
Mittagessen
Kaffee
Abendessen
Info – Börse / Materialtisch
Alle Teilnehmer sind gebeten, Beiträge bzw. Anregungen aus der eigenen Praxis mitzubringen