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16. September 2016
„René Groebli – Early Work“ im Kunstmuseum in Schloß
Neuhaus
Ausstellung von Fotografien aus den Jahren 1945 bis 1955 läuft bis
November
Die Werkschau im Kunstmuseum in Paderborn-Schloß Neuhaus zeigt die frühen
Fotografien des Künstlers, die in den Jahren 1945 bis 1955 entstanden sind. Ab
Sonntag, 18. September, können sich Besucher eindringliche Portraitaufnahmen,
faszinierende Bewegungsstudien und das fotografische Liebesgedicht „Das Auge
der Liebe“ im Neuhäuser Marstall anschauen.
René Groebli gehört zu den experimentierfreudigsten Persönlichkeiten der
Fotogeschichte. Schon als 26-Jähriger wurde er zur Teilnahme an der legendären
Ausstellung „The Family of Man“ eingeladen, die Edward Steichen für das
"Museum of Modern Arts" (MoMA) in New York kuratierte und die später weltweit
in zahlreichen Museen gezeigt wurde.
Seine Fotogeschichte „Magie der Schiene“ ist in die Annalen der Fotografie
eingegangen. Groebli gelingt es in technischer Perfektion zu fotografieren, was
nicht greifbar ist: Dynamik, Geschwindigkeit, Geruch, Stimmungen, Gefühle und
Geräusche. In der Geschichte der Fotografie hat kaum wieder ein Fotograf
sinnliche Wahrnehmung so sichtbar abgelichtet und dokumentiert.
Fotogeschichtlich knüpft die Ausstellung an die Zusammenschau der Sammlung
Fritz Matthies-Masuren zur Kunstfotografie um 1900 an, die zeitgleich in der
Galerie in der Reithalle zu sehen ist.
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Der Eintritt zur Ausstellung „René Groebli – Early Work“ beträgt für Erwachsene
2,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Kinder unter zwölf Jahren, Schulklassen sowie
Mitglieder des „Freundeskreises“ haben freien Eintritt. Geöffnet ist das Museum
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Die Ausstellung endet am 20.
November.