Schweizer Ingenieur und Architekt Band (Jahr): 114 - E

Objekttyp:
Issue
Zeitschrift:
Schweizer Ingenieur und Architekt
Band (Jahr): 114 (1996)
Heft 37
PDF erstellt am:
19.09.2016
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Schweizerische Bauzeitung
Schweizer Ingenieur und Architekt
Sl+A
Offizielles
Publikationsorgan
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Vom «Wachstum der Grenzen»
Detaillierte Raumluftströmungsberechnung
Neues hybrides Kühlturmsystem
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September 1996
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Erdgas liegt im Trend.
Immer mehr Menschen setzen auf Erdgas: Während 1980 rund
81 000
Wohnungen in der
Schweiz mit Erdgas beheizt wurden, waren es zehn Jahre später schon 331 000. Und heute
sind es bereits rund 430 000. Berücksichtigt man zusätzlich noch die Tausenden von Büro-
und Verwaltungsgebäuden, Schulhäusern, Turnhallen, Gewerbe- und Industriebauten
sowie den Einsatz von Erdgas bei der Güterproduktion, sieht die Entwicklung noch ein¬
drucksvoller aus. Erfreulich ist aber vor allem auch, dass bei den verkauften Gasheiz¬
kesseln der Anteil an energiesparenden Kondensationsgeräten ständig zunimmt und dass
immer mehr mit Erdgas betriebene Blockheizkraftwerke in Betrieb genommen werden,
die umweltschonend Strom und Wärme erzeugen. Erdgas deckt heute rund 21 % des
gesamten Wärmebedarfs der Schweiz. Der Grund für die ständige Vergrösserung des
Marktanteils liegt auf der Hand: Es gibt kaum einen Energieträger, der
so
kostengünstig
und gleichzeitig auch noch so umweltschonend ist.
Aktuelle Informationen erhalten
Sie beim Verband
der Schweizerischen Gasindustrie, Grütlistrasse 44. 8027 Zürich,
Telefon
01
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288 31 31. Fax 01
•
202 18 34.
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Rechnen mit dem Faktor Zukunft.
Offizielles Publikationsorgan
SIA GEP ASIC
Schweizerische Bauzeirung
Schweizer Ingenieur und Architekt
Sl+A
Nr. 37
5. September 1996
114. Jahrgang
Erscheint wöchentlich
Redaktion Sl+A:
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15 15
SIA-Normen: Tel.
01/283
15
60
Inhalt
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SI A
Schweizer Ingenieu r und Architekt
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Standpunkt
3
Brigitte Honegger
Gedanken zu Erhaltung, Auskernung, Neubau
Bautechnik
4
Ulrich Pfammatter
Vom "Wachstum der Grenzen»
Bauphysik
10
Energie
14
Vom -Wachstun, de, G,«,»
Alois Schälin
Detaillierte Raumluftströmungsberechnung
Hans Götti, Markus Sägesser, Emil Rebsamen
dbAtà.
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14
Wettbewerbe
29/31
Laufende Wettbewerbe und Preise
29
Autobahnraststätte Uri - Ort der Besinnung (A).
Schul- und Sportanlage in Sursee (A). Städtebauliche
Neustrukturierung eines Teilbereiches der Brauerei
Ottakring in Wien-Ottakring (A). Gemeindehaus
in Untervaz GR (E). Ausbau Seminar Bellerive, Luzern (E).
Eishalle in St. Moritz GR (E). Alternative Schönegg (E).
Begegnungszentrum Königsfelden AG (A). Benedictus
Awards 1996(E)
Forum
34
Zuschriften
Mitteilungen
34
Industrie und Wirtschaft. Preise. Korrigenda.
SIA-Informationen. Veranstaltungen
37
Zum Titelbild: Vom «Wachstum
der Grenzen»
Überlegungen zur Strategie
der «Nachhaltigkeit» in der
Geschichte der Bautechnik stellt
Ulrich Pfammatter in seinem Bei¬
trag ab Seite 4 dieser Nummer an.
Das Bild zeigt einen Gelenkbogen
des Palais des Machines der
Weltausstellung von Paris im Jahre
1889. Ingenieur war Victor Contamin, Architekt Ferdinand Dutert.
(Bild: Stuart Durant)
Neues hybrides Kühlturmsystem
Impressum
am Schluss des Heftes
IAS 18/96
Erscheint im gleichen Verlag:
Ingénieurs et architectes suisses
Bezug: IAS, rue de Bassenges 4, 1024 Ecublens, Tel. 021/693 20 98
Marzio Martinola
Matériaux
320
Viaduc N2 de Melide (Tl): assainissement des bordures
Schöne Aussichten!
Trox
Fußbodendurchlässe
;
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Durch die verstellbare Ausführung
ergeben sich jetzt noch mehr
Einsatzmöglichkeiten
für die architektonisch und
technisch optimierten
Trox Fußbodendurchlässe.
TROXte CHNIK
Komponenten für gutes Klima
Trox (Schweiz) AG
Postfach
CH-1706 Fribourg
Telefon 037/26 67 55
Telefax 037/26 67 60
Schweizer Ingénieur und Architekt
Standpunkt
Nr.
37, 5.
September 1996
769
Gedanken zu Erhaltung, Auskernung, Neubau
Das Gemeindehaus von Glarus blieb 1861 vom verheerenden Brand, der
einen Grossteil des Ortskerns vernichtete, verschont. Es blieb hingegen im
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Das Gemeindehaus von Glarus 1995. Es hatte
als eines von wenigen Gebäuden den Brand im
lahre 1861 überstanden
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Das ausgekernte Gebäude im Sommer 1996
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n Basel bemüht man sich seit Jahren, auch in
Mtstadtquartieren mit Wettbewerben neue, zeit¬
gemässe Architektur zu ermöglichen (als Bei¬
spiel die Überbauung «Rosshof»). Die Stadt erlielt dieses Jahr für diese Bemühungen den
A/akker-Preis vom Schweizer Heimatschutz
[Bild: R.A. Stähli, Winterthur)
Jahr 1996 nicht verschont vor einer Auskernung, die seine Substanz - bis
auf die vier massiv gemauerten Aussenwände - völlig zerstörte. So steht es
zurzeit da wie eine Brandruine und erschreckt in seiner Kahlheit und Leere
viele Einwohner. Einige darunter haben an der Gemeindeversammlung vom
13. November 1995 gar nicht teilgenommen, als über einen Kredit für
«Umbau und Sanierung» abgestimmt wurde. Anderen war dort vielleicht
nicht ganz klar, dass bei diesem Umbau zwar «das äussere Erscheinungsbild
in seinen Abmessungen» erhalten bleiben soll, im Bericht und Antrag zur
dann angenommenen Variante 1 aber auch kurz erwähnt war, dass «das Ge¬
bäude ab Kellerdecke ausgekernt und im Innern dem neuen Konzept ent¬
sprechend ausgebaut» würde (mit definitivem Wegfall des grossen Gemein¬
desaals im 2. Stock, wo Büros eingerichtet werden).
Die lange Vorgeschichte dieses Umbaus, der für die heute auf zwei
Gebäude verteilte Gemeindeverwaltung mehr Platz schaffen soll, zeigt, dass
man u.a. auch die Idee der Aufstockung des zweistöckigen Gemeindehau¬
ses erwog. Diese Variante wurde jedoch von der Eidg. Kommission für
Denkmalpflege entschieden abgelehnt. Dazu folgende Anmerkung: Zwar
wird im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz, ISOS, das
Ortsbild von Glarus als «national bedeutend» eingestuft, dem Einzelobjekt
Gemeindehaus aber nur regionale Bedeutung zugebilligt. (Übrigens ist das
ISOS nur für Bauten des Bundes verbindlich.) Man hatte in Bern einerseits
etwas gegen jede äusserliche Veränderung des zweigeschossigen Bauwerks,
obwohl in Glarus die dreistöckige Bauweise gerade bei Gebäuden aus der
klassizistischen Periode üblich war - z.B. beim benachbarten Hotel Glarnerhof, beim Zaunschulhaus, bei der ehemaligen Höheren Stadtschule oder der
alten Post - und dem Ortsbild durchaus entsprechen würde. Inwieweit sich
eine totale innere Auskernung anderseits aber mit dem ISOS-Ziel der «inte¬
gralen Erhaltung der Substanz und aller Anlagenteile» vereinbaren lässt,
wurde dabei offensichtlich nicht berücksichtigt. Das gemahnt an die Sanie¬
rungs-Mentalität der Hochkonjunkturjahre, die zwar gegen aussen den hi¬
storischen Schein gern wahrte, die Bausubstanz im Innern aber oft rigoros
zerstörte. Eigentlich wuchs in den letzten Jahren die Hoffnung, eine derart
nostalgische Kulissen-Bauweise sei einem anderen Verständnis von Denk¬
malpflege gewichen. Sie erinnert in fataler Weise an das Umfunktionieren
einer alten Truhe, aus der der stolze Besitzer per Knopfdruck den Fernseh¬
apparat oder die Hausbar emporsteigen lässt. Das allerdings ist seine Privat¬
angelegenheit - geht es aber um öffentliche Vorhaben, dann kommt kultu¬
relle Verantwortung ins Spiel.
Das Beispiel der Stadt Basel etwa, das 1996 den «Wakker-Preis» des
Schweizer Heimatschutzes erhielt, zeigt ein anderes mögliches Vorgehen
und wurde unter dem Motto «Alt und Neu im Dialog» ausgezeichnet (vgl.
SI+A, Heft 7 vom 8. Februar 1996, S. 113). Wenn wie in Glarus praktisch ein
Neubau geplant wird, könnte man auch dazu stehen und eine heutige Ar¬
chitektursprache dafür einsetzen. Das allerdings bedingt eine Baupolitik, die
viel motivierende Öffentlichkeitsarbeit leisten muss und von einer Haltung
getragen wird, die Veränderungen und Neues als lebenswichtigen Prozess
begreift.
Brigittt Honegger
Bautechnik
Nr.
Schweizer Ingénieur und Architekt
Ulrich Pfammatter, Zürich
1
Benjamin Bakers Versuchsanordnung des
Durchlaufträgerprinzips für die Forth-Brücke
(westlich von Edinburgh, 1887)
Vom «Wachstum der Grenzen»
Überlegungen zur Strategie der
"Nachhaltigkeit» in der Geschichte
der Bautechnik
Angesichts der gegenwärtigen Umweltlage und Krisensituation sind auch in der
Planung, Bauproduktion und Technologie
Strategien zu entwickeln, die innovative
Reaktionen beinhalten. Die Forderung
nach «Stabilisieren und Umverteilen» (von
Ressourcen, Verbrauch und Zerstörung)
kann heute nicht mehr genügen. Eine
nachhaltige Wirkung auf Mensch, Gesell¬
schaft und Umwelt sollte durch qualitati¬
ve Entwicklung gefördert werden. Dazu
gibt es Beispiele aus der Geschichte der
Bautechnik. Der Übergang von den
«Grenzen des Wachstums» zu einem
«Wachstum der Grenzen» oder vom quan¬
titativen zum qualitativen Denken und
Handeln ist deshalb nicht ganz neu. Neu
ist hingegen die Bewältigung von Pro¬
blemstellungen mit immensen Dimensio¬
nen in geopolitischer Gleichzeitigkeit, das
Tempo der Durchführung und eben die
bleibende Wirksamkeit der Massnahmen.
In der Folge sollen einige Beispiele und
Arbeitsfelder nachhaltiger Entwicklung im
Bereich der Bautechnik dargestellt wer¬
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770
37, 5. September 1996
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schreiten der Technik, Materialverminde¬
rung mit grösseren Spannweiten, d.h. Wir¬
kungsgrad der Ressourcen und Wirkwei¬
se des Systems zu kombinieren, hing dabei
von mehreren Faktoren ab: vom Über¬
gang vom Gusseisen- zum Walzverfahren,
von der Verhüttungstechnologie, aber
auch von der Ablösung der umweltver¬
wüstenden Holz- durch die effizientere aber immer noch nichterneuerbare Res¬
sourcen verbrauchende - Steinkohle, der
Fördertechnik durch Dampfantrieb usw.
Ressourcenschonende Bautechnik
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danach trachteten, entsprechend den ver¬
änderten Bauaufgaben der Zeit, Bauwerke
zu entwickeln, die mit immer weniger
Material immer grössere Leistungen zu
erbringen vermochten. Vorerst ging es
um die Überwindung materialbedingter
Grenzen von Spannweiten durch System¬
erfindungen oder Typologien im Tragver¬
halten des Eisens, d.h. um das «Wachsmm
äusserer Grenzen» (Bilder 1 und 2).
In der Pionierzeit des Industriezeital¬
ters war es der Brückenbau, der mit der Iron
Bridge im mittelenglischen Coalbrookdale
(1777-79; Abraham Darby III. und John
Wilkinson) eine Wendemarke setzte, die
Steinbogenbrücke nach römischem Mu¬
ster ablöste und eine Entwicklung einlei¬
tete, die mit der Formel more for less cha¬
rakterisiert werden kann. Das Voran-
34
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«Gerberette» am Centre Pompidou in Paris,
1977 (Ingenieur: Peter Rice; Architekten: Renzo
Piano, Richard Rogers)
«Iron Bridge» über den River Severn bei Coal¬
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brookdale (1777); oben rechts
rjem
Ganterbrücke am Simplonpass von Christian
Menn (1978); rechts
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Wie ein Ariadnefaden zieht sich durch die
Geschichte der Bautechnik - es soll hier
bei der industriellen Revolution angesetzt
werden - ein Erfindergeist von Persön¬
lichkeiten, Gruppen und Denkschulen, die
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Bautechnik
Schweizer Ingenieur und Architekt
Bahnhofshalle der Chemins de fer du Nord,
Paris 1862 (Léonce Reynaud, Architekturlehrer
und Nachfolger Durands an der École Polytech¬
nique)
Waterloo-Station, London 1995 (Architekt:
Nicholas Grimshaw; Ingenieur: Anthony Hunt)
Nr. 37,
5.
771
September 1996
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Ausserdem bewirkte die Verbindung von
empirischem Experiment mit methodi¬
schem Verfahren eine neue Qualität von
Erfindungen. Schliesslich wirkten auch so¬
ziale und kulturelle Veränderungen mit:
Kommunikative Prozesse im Zusammen¬
hang mit nationaler Vereinheitlichung, die
integrative Wirkung regionaler Märkte
sowie materielle Manifestation der neu
strukturierten Öffentlichkeit im Verlauf
der Industrialisierung erforderten eine In¬
frastruktur von Brücken- und Strassenbauten, Kanälen und Eisenbahnlinien,
Markthallen, Ausstellungspavillons und
Palmenhäusern; dazu kamen Spitäler,
Schulen und beheizte Stadtwohnungen.
Die Ingenieure und Architekten waren
(wie die Künstler) Darsteller der seit der
englischen, amerikanischen und Französi¬
schen Revolution in Gang gesetzten ge¬
sellschaftlichen Prozesse sowie des neuen
Raum-Zeit-Gefühls. Spuren dieser Tradi¬
tion sind auch heute zu finden (Bilder 3
und 4).
Die Eroberung des nationalen und
sehr schnell auch des internationalen Ter¬
ritoriums - oder die raum-zeitliche Inte¬
gration der Gesellschaft und ihrer Kultu¬
ren - erfolgte ab 1830 durch die Eisenbahn.
Sie wurde technisch durch das Walz- oder
Profilverfahren des Eisens bzw. Stahls
möglich (Schienen, Wagenmaterial, Bahn¬
hofshallen), wirtschaftlich durch die na¬
tionale und internationale Marktentwick¬
lung notwendig und sozialgeschichtlich
durch die unbegrenzten kommunikativen
Verbindungen sowie durch den verstärk¬
ten Wunsch der Naturerschliessung sinn¬
voll. Die Bahnhofshallen der Pionierzeit
des Eisenbahnwesens dienten nicht nur
Abfertigungszwecken, sondern waren so¬
ziale Treffpunkte, Anfangsorte abenteuer¬
licher Reisen und Zeichen industrieller Lei¬
stungen der Nation.
Die Bautechnik stand vor ganz neuen
Herausforderungen, denn es müssten in
kurzer Zeit unzählige grosse Hallen aufge¬
stellt werden, die bisher unbekannte
Spannweiten mit Leichtigkeit bewältigen
konnten. Das traditionelle, der Brücken¬
technik entlehnte Tragsystem wurde sehr
bald abgelöst durch den unterspannten
Fachwerkträger. Dieser war in der Lage,
den Materialaufwand durch die Technik
der Zugkabel entscheidend zu verringern;
in der Leistungsfähigkeit (Spannweite und
Tragfähigkeit) markierte er einen System¬
wechsel. Diese Erfindung ist auf Camille
Polonceau zurückzuführen, der diesen
Konstruktionstyp ein Jahr nach seinem
Studium an der damals ersten modernen
industriellen Ausbildungsstätte für Inge¬
nieure und Architekten, der École Centrale
des Arts et Manufactures in Paris, veröf¬
fentlichte (1837). Der Wettlauf zwischen
Englands und Frankreichs Ingenieuren
und Architekten um das «Wachstum der
äusseren Grenzen» wird immer noch ausgefochten, wie die Kopibahnhöfe der
Channel-Verbindung London-Paris ver¬
deutlichen (Bilder 5 und 6).
Seit Mitte des letzten Jahrhunderts
verwendeten die Baumeister die Hallen¬
technik für internationale Ausstellungsge-
'-fin
v.
bände. Markthallen u.a. Während parallel
zur unterspannten Konstruktion auch
wurden
Fachwerkträger
angewandt
(Crystal Palace, London 1851, von Joseph
Paxton; Halles centrales, Paris 1853, von
Victor Baltard), setzte sich anlässlich der
internationalen Ausstellung 1889 in Paris
ein neuartiger Typ durch: der Gelenkbo¬
gen des Palais des Machines. Der Erfinder
hiess Victor Contamin, war Ingenieur,
ehemaliger Student und Lehrer an der be¬
reits erwähnten Ecole Centrale und arbei¬
tete zusammen mit dem Architekten Char¬
les Dutert, Absolvent der École des BeauxArts. Contamin zeigte mit seiner Erfin¬
dung, die im grossen Stil zur Anwendung
kam, dass das Gelenk oder der Knoten¬
punkt zu einem entscheidenden Leistungsträger werden kann oder muss,
wenn das konstruktive System in bisher
unbekannte Dimensionen vorstossen soll.
Die Leistungssteigerung des Knotens be¬
dingte nun aber verbesserte Materialei¬
genschaften bzw. Wirkungsgradsteige¬
rung des Materials, die dank neuer chemi¬
scher Erkenntnisse und durch hochwerti¬
ge Produktionsprozesse, d.h. durch ein
«Wachstum der inneren Grenzen», erreicht
werden konnten.
Im Übergang von den äusseren
(Spannweiten) zu den inneren (Knoten)
Grenzwerten des Materials wird wohl zum
erstenmal eine Umwälzung des Denkver¬
mögens vom sichtbaren (geometrisch er¬
fassbaren) zum unsichtbaren (mathema¬
tisch erschliessbaren) Material- und Sy¬
stemverhalten deutlich. Wesentliche theo-
Bautechnik
Schweizer Ingenieur und Architekt
Nr.
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37, 5.
772
September 1996
Renaultwerke Swindon, Südwest-England 1983
(Architekt: Norman Foster, Ingenieure: Ove Arup
Partners); links aussen
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Oriel Chambers Building von Peter Ellis an der
Water Street, Liverpool 1864; links
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«Grünenhof», Seminarzentrum der Schweiz.
Bankgesellschaft, Nähe Paradeplatz Zürich
(Architekt: Theo Hotz); unten
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retische Vorarbeiten dazu leistete Carl Culmann, der erste Professor an der Bauin¬
genieurabteilung des 1855 neu gegründe¬
ten Eidgenössischen Polytechnikums in
Zürich. Diese Denkweise eröffnete eine
ganze Traditionslinie, die in unserem Jahr¬
hundert etwa von Buckminster Fuller (ex¬
perimentell), Konrad Wachsmann (wis¬
senschaftlich-systematisch), Fritz Haller
(integral) und Peter Rice (ingeniös) wei¬
terverfolgt wurde. Es ist offensichtlich,
dass in diesem Forschungsbereich noch
ungeahnte Möglichkeiten von Erfindun¬
gen in der Optimierung der Ressourcen¬
nutzung liegen (Titelbild und Bild 7).
Ein drittes Arbeitsfeld innovativer und
«ingeniöser» Architektur neben dem
Brücken- und Hallenbau liegt in der nicht¬
tragenden Vorhangfässade, der Curtain
wall. Sehr früh, schon in den 1860er Jah¬
ren, versuchte der Architekt Peter Ellis in
der hochverdichteten Altstadt von Liver¬
pool, möglichst viel Tageslicht in die Kon¬
torhäuser bzw. in die verwinkelten Gassen
und engen Hinterhöfe dieser damals be¬
deutenden Hafenstadt hineinzubringen,
um den hygienischen und gesundheitli¬
chen Komfort zu verbessern. Ellis stützte
sich dabei auf eine Art Genealogie der Fas¬
sadenentwicklung ab, die über verschie¬
dene Etappen vom Lochfenster über ver¬
tikale und horizontale Fensterbänder bis
zur verglasten Wandpartie vorgestossen
war, und erfand folgerichtig die «hängen¬
de Glashaut». Es war nicht nur das lei¬
stungsfähigere gewalzte Eisen und die Her¬
stellungstechnik gross-flächigerer Glasele¬
mente, sondern im wesentlichen auch die
der Industriearchitektur der mittelengli¬
schen Textilfabriken entlehnte Skelettbau¬
weise, dank der die Fassade vom Tragwerk
gelöst und selbsttragend, d.h. als Leicht¬
«pr~%|
konstruktion, ausgebildet werden konnte.
Gleichzeitig kam diese Technik auch in
Frankreich erstmals zur Anwendung: z.B.
licht ebenfalls die erfinderische Kombina¬
tion der Steigerung der Leistungsfähigkeit
im Tragverhalten mit derjenigen der Ma¬
bei der neuerdings der Fa. Nestlé als
Hauptsitz dienende und sanierte Schoko¬
ladenfabrik Menier in Noisiel westlich von
Paris (Ingenieur und Metallbauunterneh¬
mung: Armand Moisant, Absolvent der
École Centrale; Architekt: Jules Saulnier;
erbaut 1871-1872). Auch in New York
kamen nach der Jahrhundertmitte vor¬
gehängte Eisenfassaden zur Anwendung
(Bogardus, Badger u.a.).
Anschliessend prägte diese Eisenrahmenkonstruktion und das System der vor¬
gehängten «Gebäudehülle» die Bautechnik
der Chicago School ofArchitecure nach dem
Brand von 1871. Der erste Bau in Chicago,
der 1879 pionierhaft diese Technik an¬
wandte, war das First Leiter Building von
William Le Baron Jenney, ebenfalls Absol¬
vent der École Centrale in Paris (und Stu¬
dienkollege von Gustave Eiffel). Heute er¬
fasst dieses konstruktive System neben In¬
dustrie- und Büro- auch Repräsentations¬
bauten, wie das Beispiel des «Grünenhofs»
der Schweiz. Bankgesellschaft in der Zür¬
cher City verdeutlicht (Bilder 8 und 9).
Während hier die Eisen- und Glas¬
technologie im Bauwesen in den Vorder¬
grund gestellt wurde, könnte und müsste
ebenso eine «genealogische Entwicklungs¬
linie» der Konstruktionen in Eisenbeton
dargestellt werden. Deren Verlauf seit dem
Übergang des Betons zum Tragwerk¬
system (z.B. eisenarmierte Betonstruktur
der Fa. Hennebique) über die Auflösung
des Tragwerks in Rippen und Stäbe (z.B.
Coignet, Freyssinet, Nervi, Mangiarotti)
bis zur Erfindung dünner Schalen (IslerSchalen, Peter Rice: Sydney Opera, Renzo
Piano: de Menil Museum usw.) verdeut-
terialeigenschaften (beispielsweise vorge¬
spannte und Verbundkonstruktionen)
zum Zwecke der Einsparung von Material
und Gewicht, Geld und Zeit; gegenwär¬
tige Forschungen liegen überdies in der
Montage-/Demontagetechnologie und der
Recycling-Fähigkeit (Bilder 10 und ll).
Das Gebäude als Teil der Umwelt¬
dynamik
Die heute grossgeschriebene «Haustech¬
nik» oder «integrale Gebäudetechnik» geht
ebenfalls aufs letzte Jahrhundert zurück.
Sie versucht, im Arbeitsbereich der Archi¬
tekten und Ingenieure, den Energiehaus¬
halt, das Raumklima und den Einfluss des
Gebäudes auf die Umwelt zu organisieren.
Eines der ersten integralen Modelle der
Gebäude-Umwelt-Dynamik stammt von
Catherine Beecher, der Schwester der Au¬
torin von «Onkel Toms Hütte». Deren
«American Woman's Home» aus demjahre
1869 stellt eine Pionierleistung dar, indem
eine Holzfeuerung mit der Kochstelle
sowie mit der Umluttheizung und Warmwasseraufbereitung zu einer integralen
Gebäudetechnik kombiniert wird. Diese
Erfindung eröffnete eine Entwicklungsli¬
nie über Frank Lloyd Wrights Präriehäu¬
ser bis hin zum akutelleren Konzept des
Lloyd's-Building von Rogers. Auch hier
wird von aussen einströmende Frischluft
im Rauminnern aufgewärmt, jedoch über
den Arbeitsprozess, d.h. über Eigen- und
Abwärme von Menschen und Computern
und (allerdings nicht als verbrauchte Luft
über Klappen nach aussen geführt wie bei
Bautechnik
Schweizer Ingenieur und Architekt
-
Nr.
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Fiat-Lingotto in Turin 1916-20 (Ingenieur:
Giacomo Matte Trucco; Betonausführung: Soc.
Porcheddu, Lizenznehmerin des «Système
Hennebique» in Italien); oben
Catherine Beechers «American Woman's Home»
von 1869: Pioniermodell integraler Gebäude¬
technik; oben
13
Lloyd's Building, London 1977: Schnitt durch
einen Arbeitsraum mit den Hohlräumen in
Boden, Decke und Gebäudehülle für die Luft¬
zirkulation (Architekt: Richard Rogers; Inge¬
nieure: Ove Arup Partners, darunter Peter Rice);
oben rechts
11
The Menil Collection Museum in Houston
(Texas) 1981-86 (Architekt: Renzo Piano; Inge¬
nieure: Ove Arup Partners mit Peter Rice u.a.);
unten
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Beecher) durch den Hohlraum zwischen
der inneren und äusseren Verglasung der
Gebäudehülle zu deren Temperierung ver¬
wendet, abgeführt und wieder aufbereitet;
doch das Kreislaufprinzip ist ähnlich,
indem ein regenerierbarer Rohstoff (Luft)
mit nur einer zusätzlichen Energiequelle
(hier Computer, dort Holzfeuerung) kom¬
biniert wird (Bilder 12 und 13).
Der bereits erwähnte Übergang «von
der Mauer zur Gebäudehülle» mittels Sy¬
stemwechsel von Massiv- zu Skelettbau
führte nun nicht nur zur curtain wall, son¬
dern zum Denken in Raumschichten im
Bereich der Fassade. Peter Ellis realisierte
bereits um 1865 in Liverpool zwei Gebäu¬
de mit einer solchen raumhaltigen Schicht
zwischen Tragwerk und Glashaut; diesen
Zwischenraum nutzte er ftir Ausbuchtun¬
gen der Fenster, um mehr Oberfläche ftir
den Lichteinfall (seitlich und oben) zu er¬
halten (Bay windows). Gleichzeitig reflek¬
tierten solche mäandrierenden Fassaden
das Tageslicht in den engen Hinterhöfen
und verbesserten deren Helligkeit und
Klima. Diese «Zwischenschicht» wurde
nun im historischen Verlauf der Bautech¬
nik zu einer eigentlichen Pufferzone mit in¬
nerer und äusserer Verglasung entwickelt,
die die Klimaschwankungen und die
Temperaairunterschiede zwischen Innen
und Aussen konditionieren konnte. Das
erfuhr
mittlerweile
«Lloyd's-Prinzip»
durch Testobjekte und realisierte Beispie¬
le räumliche und technische Erweiterun¬
gen in Richtung "Doppelwand-Fassade».
Ein Sonderfall stellt das Sainsburv
Centre for the Visual Arts an der ostengli¬
schen Universität Norwich von Norman
Foster dar, wo das Tragwerk zum Raum¬
lachwerk verräumlicht ist und so zu einem
idealen Träger der Elemente der energeti-
Bautechnik
Schweizer Ingenieur und Architekt
Nr.
774
37, 5. September 1996
sehen, klimatischen und lichttechnischen
Lenkung, Kontrolle und Steuerung des
Raumkomforts -wird. Die innerhalb der
Gebäudehülle liegende und ringsum
führende Raumschicht stellt damit einen
Leismngsträger dar, der verschiedenste
Funktionen erfüllt und kombiniert und mit
dem natürlichen Klima «mitarbeitet» (Bil¬
der 14 und 15).
Neuere Glastechnologien zeigen, dass
dasselbe Prinzip auch innerhalb einer dün¬
nen mehrschichtigen Glasfassadenhaut or¬
ganisiert werden kann oder in einer Kom¬
bination von Aktivierungs- und Speicher¬
schichten (z.B. «Transparente Wärme¬
dämmung», TWD). Ein Vorläufer dazu
stammt von Frank Lloyd Wright: die Glas¬
röhren-Fassadenhaut
der Johnson'sFabrik in Racine, Wisconsin (Bilder 16
und 17).
Diese Technologien helfen, das Ge¬
bäude zum Bestandteil des natürlichen Kli¬
maaustausches zu machen, den Energie¬
verbrauch zu drosseln, verbrauchte Luft
wiederaufzubereiten, Sonnen- und auch
Tageslicht nutzbar zu machen, ohne auf
ressourcenverschleissende Heizungs- und
Klimaanlagen zurückgreifen zu müssen.
Im Rahmen dieser «nachhaltigen Strategie»
steht auch die neue, zentrale Eingangshal¬
le der Leipziger Messe von Ian Ritchie. Zu¬
sätzlich wird hier der Versuch einer Tech¬
nologie-Reduktion gewagt, indem mit
Hilfe eines natürlichen Durchlüftungs¬
systems der Technisierungsgrad optimiert
wird; Architekt und Ingenieur griffen
dabei auf die Klapplamellen zurück, wie sie
schon 1851 Joseph Paxton beim Londoner
Kristallpalast verwendete, um das Raum¬
klima jener gewaltigen Ausstellungshalle
den wechselnden äusseren und inneren
Bedingungen anzupassen (Bilder 18 und
%
I
'* ¦'fi
&
<¦
16
Glasröhrchen als «Energiepuffer»: Fassadenhaut
der Johnson's-Fabrik in Racine, Wisconsin
(Architekt: Frank Lloyd Wright, 1936-39 und
1944-50); oben
19).
1
I
14
Schlussbemerkungen
wurde hier eine Traditionslinie der Bau¬
technik aufgezeigt, welche die Bedeutung
erfinderischer, innovativer und die Wech¬
in
-
ü T^>BBBM
r
—
Office Building, 16 Cook Street, Liverpool 1868
(Architekt: Peter Ellis); rechts
Es
zwischen Mensch und
Umwelt reflektierender Ingenieure und
Architekten als Kulturschaffende illu¬
striert. Die Denk- und Arbeitsfelder liegen
dabei sowohl im Produkt (System und
Typologie) als auch im Prozess (Produk¬
tion, Verteilung und Nutzung) sowie im
«Zahn tier Zeit».
Richard Rogers, der oben erwähnte
englische Architekt, versuchte in fünf Vor¬
lesungen im Rahmen einer BBC-Sende¬
reihe vom März 1995 aufzuzeigen, was die
seit «Rio» geforderte "Strategie der nach¬
haltigen Entwicklung» in den Bereichen
von Stadtplanung, Ingenieurwesen und
selbeziehungen
17
Eine Anwendung der TWD beim Bergrestaurant
Hundwiler Höhe im schweizerischen Kanton Ap¬
penzell (Architekt: Peter Dransfeld; Engineering:
Fa. Ernst Schweizer, Hedingen); unten
Architektur bedeuten könnte («Reith Lec¬
tures», deutsch in: «Arch+», Nr. 127, Berlin
Juni 1995). Dabei vertritt er die These, dass
«Nachhaltigkeil" auch in einer sinnvollen
sozialen, räumlichen und energetischen
Organisation und Durchdringung unserer
Städte (neue wie erneuerungsbedürftige)
begründet liegt und dass die Bautechnik
die entsprechenden Massnahmen unter¬
stützen sollte. Der Beitrag von Bauten und
*
M.
Schweizer Ingenieur und Architekt
Bautechnik
Anlagen an die «Nachhaltigkeit» liegt dabei
nach Rogers in einer Kombination ver¬
schiedener Möglichkeiten, angefangen bei
der Volumetrie und Räumlichkeit über die
Wahl von Tragwerksystem und Material
bis hin zum Prinzip der in die Umweltdy¬
namik einbezogenen Klimakonditionierung: «Ich habe behauptet, dass es in der
Architektur darum geht, den umfassend¬
sten Bedürfnissen der Gesellschaft nach¬
zugehen und Gebäude in den Zyklus der
Natur mit einzubeziehen. Meiner Ansicht
nach wird dadurch unsere Kunst wieder zu
ihren Wurzeln zurückgeführt.» (3. Vorle¬
sung,
37, 5.
*-;^->
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SU
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a
Adresse des Verfassers:
sc. techn. dipi. Arch.
Scheuchzerstr. 62, 8006 Zürich
Ulrich Pfammatter. Dr.
t,
1
18
15
Bildnachweis
Arnold Koerte, Firth of Fourth, Firth of
Tay.
Zwei Eisenbahnbrücken einer Epoche, Basel,
1992: 1; Autor: 2, 6,7. 8, 9,14; Archiv Prof. Heinz
Ronner ETH-Zürich: 3, 4, 10; Léonce Reynaud,
Traité d'Architecture, Bd. 2, Paris, 1850 (Tafel¬
band): 5; Stuart Durant, Palais des Machines.
London, 1994: Titelbild; Renzo Piano Building
Workshop, Paris: 11; Reyner Banham, The
Architecture of the Well-tempered Environ¬
ment, London, 1969: 12; Lloyds Building, in:
-The Architectural Review», Nr. 9, London Oct.
1986: 13; Sainsbury Art Centre, in: "The Archi¬
tectural Review», Nr.982, London Dec. 1978: 15;
Peter Gössel u. Gabriele Leuthäuser (Ed.), Frank
Lloyd Wright, Köln 1991: 16; TWD, in: «Fas¬
Nr. 3/95, Dietikon/Schweiz 1995: 17;John
McKean, Crystal Palace. Joseph Paxton and
Charles Fox, London, 1994: 18; Leipziger Ein¬
gangshalle, in: «Fassade», Nr.2/96, Dietikon/
Mechanisch verstellbare Lüftungsklappen im
Bereich der Gebäudehülle des Londoner Kri¬
stallpalastes von Joseph Paxton (1851)
Sainsbury Centre, Universität Norwich
1974-1977: Schnitt durch Raumfachwerk als
Träger der Umwelttechnologie (Architekt: Nor¬
man Foster; Ingenieur: Anthony Hunt)
19
Eingangshalle Messegelände Leipzig (Architekt:
Ian Ritchie; Ingenieur: J.-D. Wörner; Integrale
Planung: HL-Technik; 1996)
Kontrolle und Steuerung
=5*fe
sade»,
Schweiz 1996:
Windhchtung
J£^t>
Windgeschwindigkeit
öS ~Q
Temperata'
Strahlungsmesser
Mögliche meenanisene
O
Q\ Mini m atbel üfl u ng
r-fbei Messeoetneb
19.
frog
Aktualoren Signalausgabe-
|..
Weitere Literaturhinweise zu den
Abbildungen
Klimakontrolle- Sommer
Hans Straub, Die Geschichte der Bauingenieur¬
kunst, Basel, 1992 (3)
Herbert Ricken, Der Bauingenieur. Geschichte
eines Berufes, Berlin, 1994 (4)
-Detail- 4-95, München 1995 (6)
Sigfried Giedion, Bauen in Frankreich, Leip¬
zig/Berlin 1928 (Titelbild)
Kurt Ackermann, Industriebau, Ausst.kat.,
Stuttgart, 1984 (7)
Q. Hughes, Liverpool, London, 1969 - Chicago
School: Carl W. Condit, The Chicago School ot
Architecture, Chicago, 1964 (8/14)
Carlo Olmo, Il Lingotto 1915-1939. L'Architet¬
tura, L'immagine, Il Lavoro, Torino 1994 (IO)
Renzo Piano Building Workshop: In search ofa
balance, -Process Architecture" Nr. 100, Tokyo
1992
ti e ne so luikj san la go
^ erüuns urtgskû h lun g
vemiiaiio/apilnung
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II» pitremo Srlionwetlnrponotion;
-Winter
'âs-imx
1171mg
O
.ffW.ftM
(II)
Kenneth Frampton, u.a. Modernization and Me¬
diation. Frank Lloyd Wright and the Impact of
Technology; in: Frank Lloyd Wright Architect,
Ausst.kat., New York, 1994/Pctcr Gössel u. Ga¬
briele Leuthäuser (F.d.), Frank Lloyd Wright,
Köln 1991 (16)
775
September 1996
V.
S. 49)
ETH/SIA,
Nr.
I
unbrxlni
11
Bauphysik
Nr. 37,
Schweizer Ingenieur und Architekt
5.
776
September 1996
Alois Schälin, Zürich
Detaillierte Raumluftströmungs
berechnung
Die numerische Strömungsberech¬
nung erlaubt die detaillierte Unter¬
suchung der Strömungsvorgänge
und der Verteilungen von Tempera¬
turen und Schadstoffen in Gebäu¬
den und Umgebung. Ungezählte An¬
wendungen sind möglich und wer¬
den zunehmend vor allem in der
Lüftungsplanung zur Zufriedenstel¬
lung von Raumbenutzern, aber auch
in Umwelt- und Sicherheitsfragen
bei der Ausbreitung von Schadstof¬
fen oder Rauch genutzt. Der Beitrag
gibt einen kurzen Überblick über die
Methode und ihre Möglichkeiten für
die Ingenieurpraxis und zeigt vor
allem den Einsatz und die Vorteile
anhand der Beispiele eines Büro¬
raums, eines Atriums und eines
Konzertsaals.
Die numerische Strömungsberechnung
(häufig CFD genannt, «Computational
Fluid Dynamics») hat in den letzten zehn
Jahren mit der stark wachsenden Rech¬
nerleistung auch in der Lüftungsberech¬
nung für Räume und Gebäude Einzug ge¬
halten. Dank der Forschungs- und Ent¬
wicklungsarbeit der letzten Jahre, auch
unter Mitwirkung des Autors dieses Bei¬
trags an der ETH Zürich, hat die Metho¬
de einen Stand erreicht, der den Einsatz als
wichtiges Designhilfsmittel in der Lüf¬
tungs- und Haustechnik ermöglicht.
Durch den Einsatz der Strömungsbe¬
rechnung können in verbreiteten Anwen¬
dungen wie Büroräumen oder Schulzim¬
mern nachteilige oder überdimensionierte
Auslegungen (um sicher auf der «guten»
Seite zu liegen) vermieden und damit Investitions-, Sanierungs- und Betriebsko¬
sten reduziert werden. Vor allem in neuen
oder seltenen Anwendungen, wie Lüftung
in Stadien, Hallen oder Atrien, können die
auftretenden Strömungsprobleme ohne
detaillierte Strömungsrechnung kaum ab¬
geschätzt werden. Während die besser be¬
kannten Zonenmodelle meist nur einen
einzigen Rechenpunkt in einem Raum
unter der Annahme kompletter Mischung
ansetzen, werden in der detaillierten Strö¬
mungsrechnung die Werte der interessie¬
renden Grössen an sehr vielen Raum¬
punkten berechnet.
Die besondere Stärke der Methode
liegt in der Bestimmung der lokalen Ver¬
o
n
fiU
er
y
teilung von Geschwindigkeiten, Tempera¬
turen oder Zusatzstoffen in einem Raum.
Die folgenden Fragestellungen aus der Pra¬
xis sollen einen Eindruck geben, wozu die
Strömungsrechnung hilfreich sein kann.
Zieht es dem Bürobenutzer am Kopf
aufgrund der Lüftungsanordnung?
Wird der Rauch der Raucher im Büro
oder Restaurant verteilt oder abgeso¬
gen?
¦
•
Bekommen die Bürobenutzer kalte
Füsse wegen einer starken Temperaturschichtung?
Ist ein Luftvorhang energetisch oder
komfortmässig ungünstiger als eine
Drehtüre?
Habe ich einen Kaltluftabsturz an der
Glasfassade eines Atriums zu befürch¬
ten?
Kommen die Theaterbesucher ins
Schwitzen oder können sie die Vor¬
stellung gemessen?
Weiden Schadstoffe gut abgesogen
oder sind die Arbeiter gefährdet?
Die Methode in Kürze
Nichtraucher
|_
Raucher
1
Beispiel Büro: Berechnung der Raumluft¬
strömung, Temperatur- und Schadstoffvertei¬
lung nach Lüftungssystem und Wärmequellen.
Bilder unten: Schadstoffverteilung bei Misch¬
lüftung (links) und Quellüftung (rechts). Weiss:
hohe Konzentration
menden Differentialgleichungen für die
Strömung in allen diesen Zellen mit An¬
fangs- und Randbedingungen auf.
¦
Die Differentialgleichungen werden in
mehreren Schritten, meist durch Integra¬
tion über die Rechenzellen (Verfahren der
finiteti Volumina), auf ein System von al¬
gebraischen linearen Gleichungen redu¬
ziert und mit den soweit bekannten Wer¬
ten Rir die Koeffizienten gelöst.
¦
Schritt 2 wird in mehrfach verschachtelten
Iterationen bis zum Erreichen der «richti¬
gen» Lösung im ganzen Gebiet wiederholt
Die Strömung wird durch folgende
Grundgleichungen (Transportgleichun¬
gen) bestimmt:
Massenkontinuität
(Erhaltungssatz
•
der Masse)
Die wesentlichen Schritte der numeri¬
schen Strömungsberechnung sind die fol¬
genden:
Prinzipiell unterteilt man das Gebiet, das
uniersucht wird, in sehr viele 1000 bis eine
Mio.) Rechenzellen und stellt die bestim-
Impulss.ii/
(New ton'sches
Bewe¬
Kraft Masse x Be¬
gungsgesetz
schleunigung»)
¦ Energiesalz (Energieerhaltung)
In diese Grundgleichungen müssen
die für die Raumluftströmungen relevan¬
ten physikalischen Mechanismen ina¬
-
io
Bauphysik
Schweizer Ingenieur und Architekt
Nr.
griert werden: Auftrieb, Wärmestrahlung,
Wärmespeicherung und Wärmeleitung in
angrenzenden festen Materialien. Hinzu
kommen je nach Anwendung zusätzliche
Gleichungen für die Konzentrationen von
den Rechenzeitaufwand. Gerade in der
Wahl der notwendigen und hinreichenden
Vereinfachungen der Realität liegt ein ent¬
scheidender Teil des Know-hows des In¬
len mit einem einfachen Rechengitter
genügen, für eine Sporthalle oder ein Au¬
ditorium mit detaillierter Geometrie sind
mindestens 100 000 Rechenzellen anzuset¬
zen. Für einen solchen detaillierten Fall ist
dann auf einem Rechner der neuesten Ge¬
neration etwa ein Tag Rechenzeit pro un¬
tersuchte Variante einzusetzen. In ganz
einfachen Fällen kann man aber auch
schon nützliche Resultate mit 1000 Re¬
chenpunkten bei einer Rechenzeit von
einer Stunde auf einem Pentium-PC erhal¬
ten.
Der Aufwand lohnt sich aber in den
meisten Fällen, da Alternativen zu solchen
Rechnungen entweder Abschätzungen
Zusatzstoffen wie C02, Rauch usw., sowie
für die atrbulente kinetische Energie, die
eine Hilfsgrösse zur Erfassung des turbu¬
lenten Charakters der Strömung ist. Für
eine detailliertere Beschreibung sei auf die
Literatur verwiesen [l, 2, 3].
Aus den direkten Resultaten der Strö¬
mungsrechnungen können weiter z.B. die
Wärme- und Luftzugskomfortgrössen
[4, 5] und die empfundene Raumluftqualität (olf/dezipol) für geruchlich wahr¬
nehmbare Stoffe nach Fanger [6] im
ganzen Raum abgeleitet werden.
Aufwand
Der für eine solche Berechnung notwen¬
dige Aufwand unterteilt sich in den
Arbeitsaufwand zum Aufsetzen des Falls
(Vereinfachungen der Realität für die Geo¬
metrie und die Randbedingungen) und in
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genieurs.
Ein grosser Arbeitsanteil liegt in der
Rechengittererzeugung, d.h. dem Definie¬
ren der Geometrie und dem anschliessen¬
den optimalen Verteilen der zur Verfügung
stehenden Rechenzellen auf diese Geome¬
trie. Das Vorgehen ist ähnlich dem von der
Strukturmechanik bekannten Verfahren
der finiten Elemente. Bild 2 zeigt als Bei¬
spiel das Rechengitter auf der Berandung
des Atriums. Die Umsetzung ins Pro¬
gramm wird mitbestimmt durch die Be¬
dienungsfreundlichkeit des verwendeten
Programms. Heute gibt es Programme,
deren Programminput für eine einfache
Geometrie von einem versierten Ingenieur
in wenigen Stunden erledigt werden kann.
Die heutigen Rechner werden immer
schneller und erlauben eine vernünftige
Rücklaufzeit für ein Rechenergebnis in
einer genügend detaillierten Auflösung Rir
die Untersuchung eines Falles. Für einen
einfachen Büroraum mögen 10-30 000 Zel¬
37, 5.
September 1996
777
Atrium Grafenau: Oben links: Aussenansicht des
Bürogebäudes mit Atriumfront und -dach. Mitte:
Atriumgeometrie mit Rechengitter. Rechts: Weg
masseloser Partikel, die auf 15 m Höhe zur
Simulation einer Wintersituation losgelassen
wurden, Reisedauer: rund 2,5 Min.
Unten links: Innenansicht Atrium (im Bau). Mitte:
Luftströmung in einem Schnitt durch das Atri¬
um, die Pfeile geben die Strömungsrichtung an.
Rechts: Temperaturverteilung im selben Schnitt
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Schweizer Ingenieur und Architekt
Bauphysik
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stens aus vereinfachten Betrachtungen ge¬
wonnen wurden und nicht allgemein an¬
wendbar sind, oder experimentelle Versu¬
che in Versuchsräumen unter kontrollier¬
ten Bedingungen sind, die viel Zeit und
Geld kosten.Jede experimentelle Variante
braucht fast den gleichen Aufwand; eine
zusätzliche Rechenvariante zu einer vor¬
handenen Grundgeometrie ist hingegen
mit wenig zusätzlichem Arbeitsaufwand
verbunden (einige Stunden).
Die heute erhältlichen Programme er¬
lauben mit den berücksichtigten physika¬
lischen Modellen und Effekten eine sehr
gute qualitative Aussage über die Strö¬
mung (besonders im Variantenvergleich),
aber auch eine gute quantitative Aussage
(innerhalb 10-20°o auf Geschwindigkei¬
ten). Abweichungen auf verschiedenen
Stufen von der Realität können mit Erfah¬
rung abgeschätzt und durch richtiges Vor¬
gehen reduziert werden:
physikalisch
numerisch
Hardware
Ungenügende Modelle (dies
kann für genaue Berech¬
nungen im Bereich der Tur¬
ein
bulenzmodellierung
Problem sein)
numerisches
Ungenaues
Verfahren (Fehler im Pro¬
zentbereich).
Zuwenig gut konvergierte
Lösung wegen falscher Pa¬
rameterwahl (bei fehlender
Erfahrung)
Zu geringe Rechenauflö¬
sung in wichtigen Gebie¬
ten, evtl. aus Kosten/Nutzen-Uberlegungcn
Modellierung Ungeschickte
Vereinfa¬
chung der realen Situation
(bei fehlender Erfahrung)
Ungenügende Kenntnis der
oder/
Randbedingungen
und falsche Annahmen
In den meisten Fällen sind die gröss¬
ten Unsicherheiten in den Resultaten auf
eine ungenügende Kenntnis der Randbe¬
dingungen und nicht auf Modellierungs¬
probleme zurückzuführen.
27 000
0
900
0
771
25 857
0
643
24 714
0
514
23 571
0
386
22 429
0
.257
21 286
0
.129
20 143
0
.000
19 .000
~
_
m
mit empirischen Formeln, die jedoch
778
37. 5. September 1996
v-t*.
Tonhalle Zürich, Kon¬
zertsaal sowie Tempe¬
ratur- und Strömungs¬
verteilung des alten
Lüftungssystems
(2D-Modell). Linke
Skala: Strömungsge¬
i.kS'
U,
Ä-X
!4s n
schwindigkeit in m/s,
rechte Skala: Tempe¬
raturverteilung in °C
Uli
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Anwendung im Ingenieur-Alltag
Zwei Haupthindernisse Rir eine Verbrei¬
tung der CFD-Methode in der Ingenieur¬
praxis sind heute überwunden:
schwerverständliche oder kompliziert
zu handhabende Programme. Einige
der heutigen Programme sind nach
kurzer Einführung relativ leicht zu
bedienen
nicht vorhandene oder viel zu teure
Computerressourcen. Gewisse Pro¬
gramme laufen befriedigend schnell
auf heutigen PCs
Die Erfahrung in der Wahl der Ver¬
einfachungen und der notwendigen Para¬
«f.'
w
meter muss hingegen zu einem grossen
Teil immer noch selber erarbeitet werden;
dies können die Programme (noch) nicht
bieten. Der Ingenieur kann sich allerdings
mit der Unterstützung der heutigen Pro¬
gramme auf wesentliche Fragen konzen¬
trieren, wie vor allem auf die Vereinfa¬
chung der realen Situation und die Beur¬
teilung der möglichen Fehlerquellen. Voi¬
der selbständigen Anwendung sollte aber
eine Ausbildungs- und Übungszeit (Praxis
mit Unterstützung) von zwei bis drei Mo¬
naten angesetzt und die Methode danach
zu mindestens einem Drittel der Zeit an¬
gewendet werden. Von einem nur gele¬
gentlichen Gebrauch ist abzuraten.
12
Bauphysik
Schwt
Leistungsfähige und Rir viele Anwen¬
dungsfragen taugliche Rechner sind für
unter 10 000 Franken erhältlich und relativ
leicht bedienbare Programme ab rund
20 000 Franken. Der Software-Preis liegt in
einer Grösse, die nur Rir häufige Benutzer
in Frage kommt. Für eine gelegentliche
Anwendung im Ingenieur-Alltag ist eine
Auftragsrechnung sinnvoll, wobei der Ge¬
samtarbeitsaufwand von der Geometrie
und der Anzahl zu untersuchender Vari¬
anten abhängt.
nämlich eines Rauchers, ersichtlich. Die
Einheit ist hier relativ zueinander zu ver¬
stehen, in unmittelbarer Nähe des Rau¬
chers beispielsweise sind in beiden Fällen
die Schadstoffkonzentrationen >5. Beim
Mischlüftungssystem (Bild unten links) ist
die Konzentration beim Nichtraucher auf
der anderen Tischseite wegen der Durch¬
mischung immer noch >2, während sie
beim Quellüftungssystem (Bild unten
rechts) noch höchstens 0,2 beträgt. Die
Quellüftung Rihrt bei geeigneter Ausle¬
gung zu einem wirksamen Abtransport
der Schadstoffe in Gebiete ohne Auswir¬
kungen auf den Benutzer, nämlich in
Deckennähe, wo auch der Abzug plaziert
Fallstudien in der Schweiz
Die nachfolgenden Beispiele, die zumeist
am Laboratorium Rir Energiesysteme der
ETH Zürich untersucht wurden, illustrie¬
ren die Strömungsberechnung in Anwen¬
dungen, teilweise im Rahmen des inter¬
nationalen IEA-ECB-Forschungsprojektes Annex 26 "Energieeffiziente Lüftung
von grossen Räumen» unter der Leitung
von Dr. A. Moser. Die Beispiele stehen
stellvertretend für sehr verschiedene An¬
wendungen aus einer grossen Palette wie
Wohnräume, Klein- und Grossraumbüros,
Sport-, Konzert- und Fabrikhallen, Audi¬
torien, Atrien, Gebäude-Aussenumströmungen und andere.
Büroräume
Büroräume sind ausRihrlich im Rah¬
men des nationalen ERL-Forschungsprogramms behandelt worden [l]. Dabei wur¬
den vor allem die LuRströmungen mit den
Auswirkungen auf den Komfort der Büro¬
bewohner und die Verteilung von ver¬
schiedenen Schadstoffen von Quellen wie
Zigarettenrauch oder Teppichen Rir ver¬
schiedene Geometrien und Lüftungs¬
systeme behandelt. Bild 1 zeigt eine be¬
sonders eindrückliche Gegenüberstellung
der Wirksamkeiten eines Misch- und eines
Quell-Lüftungssystems Rir ein identisches
Zweipersonenbüro von 20 m Grund¬
fläche mit je zwei Personen und Compu¬
tern als Wärmelast. Die gesamte an die Luft
anfallende Wärmelast beträgt 550 W und
entspricht im vorliegenden Fall einer
Flächenbelastung von 27 W/m". Es wurden
keine Kühldecken eingesetzt und entspre¬
chend dem hohen Lastäquivalens von
125 m pro Stunde und Person ein Luft¬
wechsel von 5 h gefahren.
Diese Werte gelten für beide Lüf¬
tungssysteme; beim Mischlüftungssystem
betrug die Zulufttemperatur 17°C und
beim Quellüftungssystem 19°C. Das Bild
oben rechts (Bild l) zeigt die Auftriebs¬
strömung über den Wärmequellen
Mensch und Computer. Auf den beiden
unteren Bildern ist die Schadstoffvertei¬
lung aufgrund der identischen Quelle,
'
Ingenii
und Architekt
ist.
Atrium Grafenau Zug
Eines der drei Atrien im Bürogebäude
Grafenau Zug wurde im Rahmen des in¬
ternationalen IEA-Projekts Annex-26 be¬
sonders detailliert mit Messungen und Be¬
rechnungen untersucht [7]. Im Atriumin¬
nenraum sind auf dem Grundgeschoss
weitere Innengebäude plaziert, das mar¬
kante davon ist eine Cafeteria. Im Winter
interessierte besonders die Frage des Kalt¬
luftabfalls entlang der Glasfassade. Der zu¬
sammenhängende Glasteil der Fassade ist
15 m hoch, die Firsthöhe des Atriums 26 m.
Bild 2 zeigt Ansichten des Atriums, einen
Teil des Rechenmodellls und der Resulta¬
te in einem Querschnitt. Bei Aussentemperaturen um -2 °C beträgt die Lufttempe¬
ratur im Atrium recht homogen etwa 12 CC
(ohne Zusatzheizung im Atrium). Die vor¬
handene Schichtung im Winter ist minim
(weniger als ein Grad Differenz über die
ganze Höhe). Die Luft strömt mit Ge¬
schwindigkeiten unter 0,5 m/s der Fassade
entlang nach unten, breitet sich am Boden
nach hinten aus und steigt den Bürofassa¬
den entlang wieder nach oben. Die gemes¬
senen Geschwindigkeiten dem Boden ent¬
lang vor der Fassade, also im Aufent¬
haltsbereich von Personen, liegen bei
0,3-0,4 m/s im Fussbereich und bei
0,1-0,2 m/s auf einem Meter Höhe. Diesel¬
ben Werte ergeben sich auch aus der nu¬
merischen Berechnung und bestätigen die
Brauchbarkeit der Methode für solche An¬
wendungen.
Theater
Theater stellen ähnliche Anforderun¬
Komfort wie Hör¬
säle. Erschwerend kommen hier die gros¬
se Höhe und je nach Kompliziertheit der
Geometrie die Gefahr von toten Zonen
ohne Frischluft und hohen Temperaturen
bei unausgewogener oder zentraler Luft¬
verteilung hinzu. Bild 3 zeigt die TonhalleZürich und die Temperaturverteilung in
einem Längsschnitt bei der vorhandenen
gen an Temperatur und
Nr.
37, 5.
September 1996
779
Literatur
[1]
Schälin A.. Chen Q.. Moser A.. Suter P.: Raum¬
strömungsadas - Ein Katalog von Strömungs¬
berechnungen in Büroräumen. ERL-Publikationsreihe, Band 4, VSHL, 1994
[2]
Dorer V.. Moser A.. Schälin A.: Rechenprogram¬
me zur Bestimmung der Luftströmungen in Ge¬
bäuden. ERL-Publikationsreihe, Band 5, VSHL,
1994
[3]
Schälin A.: Berechnung von Luftströmungen in
Räumen - Möglichkeiten ftir die Praxis. SIA,
Nr.
50, 1046-1050, 1994
[4]
FangerP.Q.. Melikou- A.K.. HanzawaH., RingJ.:
Turbulence and draft: the turbulence of airflow
has a significant impact on the sensation of draft.
ASHRAE J.. Vol. 31, No. 7, p. 18-23, 1989
[5]
SIA-Norm 180. Wärmeschutz im Hochbau. Aus¬
gabe 1988
[6]
Fanger P.O.: The new equation for indoor air
quality. Proceedings of IAQ1989. ASHRAE, San
Diego, p. 251-254, 1990
[7]
Schälin A..
Aiulfi D.. Van der Maas J.: Applica¬
tion of Air Flow Models to Atria. Proceedings
of Room Vent 96, July 15-17, Yokohama, Japan,
1996
(alten) Luftführung mit Zuluft vor allem
im Deckenbereich. In einer Studentenar¬
beit wurden im Rahmen der Ausbildung
an der ETH Zürich verschiedene Lö¬
sungsvorschläge miteinander verglichen.
Während die Musiker auf der Bühne
(rechts im Bild) frische, aufgrund der di¬
rekten Belüftung teilweise sogar fast kühle
Verhältnisse haben, wird es vor allem den
Zuschauern in den hinteren Rängen zu
warm, weil bei ihnen nur noch vorgeheiz¬
te Luft eintrifft.
Schluss
In all diesen ganz unterschiedlichen An¬
wendungen kann die Strömungsberech¬
nung eine wichtige untersRitzende Rolle
in der Lüftungsplanung erfüllen. Über
diese fast "klassischen- eigentlichen Lüf¬
tungsfragen hinaus kann sie aber auch in
verwandten Gebieten eingesetzt werden,
wie z.B. in Fragen der Aussenumströmung
von ganzen Gebäuden oder der Rauch¬
ausbreitung in Räumen und Gebäuden im
Brandfall und zur Erarbeitung von Sicher¬
heitskonzepten in Notfällen.
Adresse des Verfassers:
Alois Schälin. dipi. phys. ETH, Dr. sc. nat.,
Flow Consulting, Löwenstr. 42.
8001
Air
Zürich
13
Schv
Energie
Nr.
Ingenieur und Architekt
37, 5.
September 1996
780
Hans Götti, Bern, Markus Sägesser und Emil Rebsamen, Zürich
Neues Konzept
Neues hybrides Kühlturmsystem
Die bestehende Kälteerzeugung war so
konzipiert, dass jeder einzelnen Kältema¬
schine ein separater Kühlturm zugeordnet
war. Bei der neuen Lösung geht man vom
Ansatz aus, jeder Maschine eine maximale
Rückkühlfläche zur Verfügung zu stellen.
Damit kann die Effizienz der Kühltürme ei¬
nerseits und jene der Kältemaschinen an¬
derseits optimiert werden. Das bestehen¬
de Konzept wurde folgendermassen mo¬
difiziert:
flexible Lösung mit einer gemeinsa¬
¦
men Rückkühlsammelleitung, an wel¬
che alle Kältemaschinen und sonsti¬
gen Anlagen geschaltet sind, die Ab¬
wärme produzieren
alle Kühltürme arbeiten im Parallel¬
•
betrieb
bedarfsabhängig optimierte Regelung
der Rückkühleinheiten
Abwärmenutzung zur Gebäudehei¬
zung und Brauchwarmwasservorwär-
Energiesparende, wirtschaftliche Lösung an der ETH Zürich-Hönggerberg
Die zentralen Energieversorgungs¬
anlagen in der Energiezentrale der
ETH Zürich Hönggerberg (Gebäude
HEZ) sind rund 30jährig. Das Amt
für Bundesbauten war aufgefordert,
einerseits die Anlagen zu erneuern,
andererseits den baulichen Zustand
der Gebäude auf den neusten Stand
zu bringen. Die Komplexität der An¬
lagen und die hohen Anforderungen
des Bauherrn bezüglich der Zielset¬
zung Energie 2000 erforderten neue
Ideen und innovative Lösungen. Der
Artikel zeigt auf, wie bei der Kälte¬
erzeugung die gesteckten Ziele mit
einer wirtschaftlich optimalen und
technisch wegweisenden Lösung er¬
reicht werden konnten.
Der Startschuss für die Erneuerung der
Kälteanlagen wurde durch eine Explosion
in der Kältezentrale im September 1990 ge¬
geben. Dieses Ereignis kam dem Termin¬
plan des Sanierungskonzepts des Bau¬
herrn zuvor, änderte jedoch an den Ziel¬
setzungen nichts. Die Anlagen sollten er¬
neuert werden durch solche, die dem ak¬
tuellen Stand der Technik, auch bezüglich
der verwendeten Kältemittel, entspra¬
chen. Für das Amt für Bundesbauten
(AFB) standen von Anfang an folgende
Ziele fest:
etappenweiser Ausbau, da die Anlage
¦
jederzeit dem Betrieb für die Kälte¬
produktion zur VerRigung stehen
müsste
geringerer Energieverbrauch als be¬
stehende Lösung
geringerer Wasserverbrauch
geringerer Wartungsaufwand
geschlossenes Rückkühlsystem (keine
Korrosion - geringere Wartung)
optimale Investirions- und Betriebs¬
kosten - wirtschaRlichste Lösung
möglichst einfache, klare Lösung
¦ innovative Lösung
Aus diesen Randbedingungen wurde
vom AFB ein Pflichtenheft für den Planer
erstellt. Die Zielsetzung war, über eine öf¬
fentliche Ausschreibung die optimalste Lö¬
sung aus dem Markt zu erhalten.
¦
¦
¦
mung
Verzicht auf den Einsatz von Frost¬
schutzmitteln (Zentrale Frostschutz¬
anlage für den Notfall)
Zurverfügungstellung der maximalen
Rückkühltauscherflächen, um Elek¬
troenergie und Sprühwasser einzu¬
sparen
Ausschreibung
I
1
HEZ-Rückkühlgebäude mit den Ansauggittern
Kostenart
Investitionskosten
heutiger Zustand
ausgew. System
System 2
System 3
Fr. bzw.
Fr. pro Jahr
Fr. bzw.
Fr. pro Jahr
Fr. bzw.
Fr. bzw.
Fr. pro Jahr
0.-
000.-
2
970 000.28 710.-
642 440.-
262 490.-
421 180.-
729 620.-
118
340.-
328 020.-
449 890.-
293 560.-
209 150.-
181
729 620.100%
411
527 170.-
631 520.-
849 250.100%
426 980.50%
Energiekosten
Total Betriebskosten
(mit Teuerung)
3 420
65 530.-
87 180.-
Total Jahreskosten
000.-
pro Jahr
280.83 060.-
Wartung/Bedienung
Kapitalkosten
Total Jahreskosten
(ohne Teuerung)
4 800
Fr.
0.-
35
900.56%
74%
594 610.70%
630.87%
711
050.84%
- Offertauswertung
Für das erste der neu zu erstellenden Rück¬
kühlwerke, das man in einer leeren Achse
des Rückkühlgebäudes plazierte, watrde
eine verantwortliche Firma gesucht, wel¬
che die neue Anlage inklusive aller not¬
wendigen Zugangs- und Wartungspode¬
ste erstellt. Um das Know-how der An¬
bieter voll ausschöpfen zu können und in¬
novative Vorschläge zu erhalten, wurden
in der öffentlichen Submission lediglich
die einzuhaltenden Randbedingungen aufgefiihrt. Da die zukünftigen Jahreskosten
ein wesentliches Vergabekriterium bilde¬
ten, gab man dem Anbieter auch die Ko¬
sten Rir die einzelnen Medien wie Elektri¬
zität, Wasser, Wärme usw. an.
Aus den vielen eingereichten Offerten
konnten drei Systemvarianten von hybri¬
den Kühltürmen, mit unterschiedlichen
Betriebskosten, miteinander verglichen
werden. Dieser Systemvergleich wurde,
wie in der Kostenzusammenstellung auf¬
gezeigt, nach der durch das AFB ausgear¬
beiteten Wirtschaftlichkeitsberechnung,
mit dem Zuschlag Rir die Umweltkosten,
durchgeführt. Es zeigte sich, dass die aus¬
gewählte Lösung trotz der höchsten Inve¬
stitionskosten die geringsten Jahreskosten
verursacht und damit die wirtschaftlichste
14
Energie
Schweizer Ingenieur und Architekt
Variante ist. Um diese Wirtschaftlichkeit
bei der Prototypenanlage abzusichern und
das Risiko möglichst klein zu halten, for¬
derte das AFB vor Auftragsvergabe fol¬
gende Sicherstellungen:
Erstellung einer kleinen Modellanla¬
•
ge, die im Beisein der Bauherrschafts¬
¦
•
vertretung ausgemessen wird
Einhaltung der versprochenen Lei¬
stung bei Auslegetemperatur an der
installierten Anlage
Einhalatng des versprochenen Pri¬
märenergieaufwandes (Elektro/Wasser), bei verschiedenen Aussentemperaturen/Leistungen an der installier¬
ten Anlage
progressive Kostenreduktion (Min¬
derwert) bei Nichteinhaltung der Lei¬
stung bzw. des Primärenergieaufwan¬
des, unter Berücksichtigung einer an¬
gemessenen Messtoleranz
Gewählte Lösung
Wärmerück-
sermenge reguliert.
Realisierung: Die Rückkühlanlage be¬
steht aus folgenden Komponenten (Bild
3):
•
>
¦
¦
Luftansaugschalldämpfer
dichte Aussenluftklappen
hin- und herfahrender Schlitten mit
Sprüh- und Reinigungsdüsen mit Ge¬
triebemotoren (Bild 4)
wasserseitig parallel geschaltete Rück¬
kühlbatterien aus Kupfer (Bild 4)
Warmraumbereich für die Versor¬
gungsleitungen
dichte Abluftklappen (Bild 5)
Abluftventilatoren drehzahlgeregelt
(Bild 5)
Regulierung/Steuerung
Kühlturm
37, 5.
September 1996
1
K=2/4MW
gewinnung
781
Kühlturm 2
Kühlturm 3
K=4.0 MW
K=4.0 MW
Gsb.heizung
Wärmepumpe
V=1.0 MW
KM-1
KM-2
KM-3
heizung
V=2.8 MW
V=2.8 MW
V=2 8 MW
K=0 4 MW
K=1.5 MW
K=3.6 MW
K=3.6MW
K=3.6 MW
Frostschutz¬
Rückkühlkonzeptschema (violett: Rückkühlung; blau: Kältemaschinen/Wärmepumpe)
Schalldämpfer
Reinigungsdüsen
Verdunstungs¬
düsen
Luft 32°C
Aufgrund der öffentlichen Submission ent¬
wickelte eine Zürcher Firma ein neues hy¬
brides Verdunstungskühlsystem. Die be¬
reits vielerorts mit guten Erfahrungen ein¬
gesetzte Periomat-Waschanlage für ver¬
schmutzte
Wärmerückgewinnungstauscher diente dabei als Vorlage.
Idee: Im Gegensatz zu den adiabaten
Rückkühlsystemen, welche die LuR be¬
feuchten und gleichzeitig kühlen, wird mit
dem neuen Rückkühlsystem das ver¬
sprühte Wasser direkt auf die Wärmetau¬
scherfläche aufgetragen. Mit diesem Ver¬
fahren wird erreicht, dass die Wärme
durch den VerdunstungsVorgang direkt
dem Rückkühlwasser entzogen wird.
Das Benetzen der Rückkühler erfolgt
mit Düsenstöcken, die vor den Rückkühl¬
batterien auf einem Schlitten hin und her
fahren und nur soviel Wasser versprühen,
wie auch verdunsten kann. Die Leistung
des Kühlturms wird durch Veränderung
der Kühlluft- und der versprühten Was¬
Nr.
Sehalldämpfer
Ruckkuhl
batterien
O?-S?
7'-
Schlittenmotor
Ventilatoren
30 °C / 40°C
Rückkühl¬
| Seifenlösung \
wasser
Reinigungswasser
Osmosewasser
Konzept hybride Rückkühlung
An der Versuchsanlage konnten um¬
fangreiche Messungen vorgenommen
werden. Im Sprühbetrieb ergaben diese
die erwarteten Leistungs- und Energiever¬
brauchswerte. Im Trockenbetrieb wurde
jedoch ein erhebliches Leistungsmanko
festgestellt. Dieses war auf branchenübli¬
che falsche Berechnungsgrundlagen für
Wasser-/ Luftwärmetauscher zurückzu¬
führen. Da diese Abweichung dank der
Versuchsanlage bekannt war, konnte die¬
ser Fehler im Rückkühlwerk durch die In¬
stallation von genügend Austauscher¬
fläche richtiggestellt werden.
Merkmale des hybriden
Verdunstungs-Rückkühlwerkes
Die eingesetzte Sprühwassermenge wird
beinahe vollständig verdunstet. Das über¬
schüssige Wasser wird in den Ablauf ge¬
leitet. Daher ist keine Abschlämmung,
keine Chemikalienzudosierungen gegen
Algenbildung, aber auch kein Umwälz¬
wasserkreislauf notwendig. Es wird also
sehr wenig aufbereitetes Wasser benötigt.
Um Ablagerungen und Korrosionen vor¬
zubeugen, ist es sinnvoll, Osmosewasser
einzusetzen. Da kein Umwälzwasserkreis¬
lauf vorhanden ist, entfällt auch die ent¬
sprechende Umwälzpumpe mit ihrem re¬
lativ grossen Energiebedarf.
Durch die periodische, automatische
Reinigung der Wärmetauscher «'ird der
Wirkungsgrad immer hoch gehalten.
Somit konnte der Kontroll- und War¬
tungsaufwand auf ein Minimum reduziert
werden. Bild 4 entstand nach über ein¬
jährigem Betrieb der Anlage.
Leistungen des neuen Kühlturms 3
4 MW
Rückkühlleistung
2 MW
bestehend aus 2 Zellen zu
bei ta
32°C und einer
Rückkühltemperatur von 40/30°C
Trockenkühlung
bei Aussentemperaturen
Ta < 5°C
Kühlung mit dauernder Besprühung
Ta > 25°C
hei Ansaugtemperaturen
15
Schweizer Ingenieur und Architekt
Energie
.-::.'-
?x
-
Nr.
37, 5. September 1996
782
Rückkühlanlagen eine optimale Lösung
sowohl in wirtschaftlicher, wartungs- und
unterhaltstechnischer Hinsicht bietet.
Ausserdem wurde damit eine ökologisch
interessante Problemlösung gewählt.
Projektablauf
0
Das Projekt konnte innerhalb des Ter¬
minplans realisiert werden. Da eine Pro¬
totypenanlage eingebaut wurde, müsste
einzig eine längere AusRihrungsplanungsund Leistungskontrollphase in den Ablauf
miteinbezogen werden. Dieser Zeitbedarf
war infolge Wetterabhängigkeiten sehr
gross.
Eine klar strukturierte Projektorgani¬
sation trug dazu bei, die Entscheidungs¬
findung effizient zu gestalten und die Ver¬
antwortlichkeiten klar abzugrenzen. Das
Amt fiir Bundesbauten war mit dem Pro¬
jektablauf vollständig zufrieden.
Ansicht untere Wärmetauscherbatterie mit Düsenstöcken und deren Getriebeantriebsmotor
Erkenntnisse
Funktionsbeschrieb
Um ein Einfrieren der Rückkühlbatterien zu verhindern, wurden vor und nach
Folgende Funktionen können durch die
wasserRihrenden Wärmetauscher
luftdichte Ansaug- und Ausblasklappen in¬
stalliert. Da immer alle installierten Kühl¬
türme gleichzeitig Rir die Abwärmeab¬
führung zur Verfügung stehen, ist die Ge¬
fahr eines Einfrierens sehr gering. Trotz¬
dem wurde ein Wärmetauscher ins Rück¬
kühlnetz eingebaut, der bei Frostgefahr
und geschlossenen Luftklappen genügend
Wärme aus dem Heiznetz einspeisen kann
Kühlturmregelung/-steuerung erRillt wer¬
den:
automatischer Reinigungsbetrieb, um
die Verschmutzungen abspülen zu
können. Dieser Betrieb erfolgt peri¬
odisch, jedoch nur bei Aussentempe¬
raturen über 5°C
Trockenbetrieb: wird immer bei Aus¬
sentemperaturen unter 5°C gefahren
Nassbetrieb: wird bei Ansaugtempe¬
raturen über 5°C gefahren, sofern es
vom Leistungsbedarf her sinnvoll ist.
Bei Temperaturen zwischen 5 und
rund 25°C ist demzufolge immer
Trocken- und Nassbetrieb möglich.
Bei Temperaturen über 25°C wird
immer mit Nassbetrieb gefahren
Beim Trocken- wie beim Nassbetrieb
fördern die parallel geschalteten, dreh¬
zahlgeregelten Ventilatoren nur soviel Luft
durch die Rückkühlbatterien, -wie erfor¬
derlich ist, um die gewünschte vvasserseitige Austrittstemperaair zu erreichen.
/
yzfi-fi
ksésS
Ansicht aus der Ventilatorkammer Richtung achsiale Ausblasventilatoren und den luftdichten
Klappen nach den Rückkühlbatterien
dem
(Notfallbetrieb).
Fazit
Messergebnisse
Die Nachweis- und Kontrollmessun¬
gen für die Leistung und den Energiever¬
brauch konnten am 21.7.95 bei annähern¬
den Vertragsrandbedingungen, d.h. bei
einer Ansaugtemperatur von 32,7°C (Ver¬
trag 32°C), durchgeführt werden. Die wei¬
teren vertraglich abgemachten Nachweis¬
messungen, bei Ansaugtemperaturen von
30°C, 25°C und 20°C, konnten ebenfalls
während des Sommers 1995 durchgeführt
werden. Der Leistungsnachweis und der
Energieverbrauch lagen bei Vollast wie bei
den weiteren Kontrollpunkten innerhalb
der vertraglich abgemachten Toleranz. Die
Leistungs- und die Energieverbrauchsvor¬
gaben wurden trotz höherer Vollastan¬
saugtemperatur gut erreicht. Ebenso lag
der Energieverbrauch bei den weiteren
vertraglich festgehaltenen Leistungen und
Aussentemperaturen innerhalb der Tole¬
ranzen.
Diese Messergebnisse bestätigen, dass
das gewählte System Rir solch grosse
¦
sind
Pflichtenheftausschreibungen
anspruchsvoll, fördern jedoch die In¬
novation
Vergabe von komplexen Aufträgen
nur an eine Firma, welche die Ge¬
samtverantwortung Rir die Aus¬
führung übernimmt
Wichtigstes Vergabekriterium Rir
haustechnische Anlagen sind die tota¬
len Jahreskosten (inklusive der Kapi¬
tal-, Betriebs- und Energiekosten) und
nicht die Investitionskosten
Kontrollmessungen sind zwingend
notwendig, um die Erfüllung der ge¬
steckten Ziele zu kontrollieren.
Adresse der Verfasser:
Hans Gotti, Ing. HTL/SIA, Sekdonschef Amt Rir
Bundesbauten, Bern, Markus Sägesser, dipi. Ing.
ETH/SIA, Mitglied Geschäftsleitung der
Meier & Wirz AG Getec, Zürich, Emil Rebsamen.
Ing. HTL, Zürich
Projektbeteiligte
Baufachorgan:
Amt Rir Bundesbauten, Baukreis
Zürich
4
(BK4).
8093
Projektleitung: Rene Bock
Fachtechnische Begleitung:
Amt für Bundesbauten, Haustechnik Zivil
(HTl), 3003 Bern
Haustechnikberater: Hans Gotti
Gesamtplaner:
Meier & Wirz AG, 8050 Zürich
Mark/is Sägesser, Heinz Rüger
Kühlturmlieferant:
Thermatic AG, Nordstrasse U6, 8037 Zürich
Verantwortlicher: Martin Oberholzer
16
miti i
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zliche Anschlüsse
unterbruch.
ifach und schnell.
y
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Rohrleitungsnetzes durch einen zusätz¬
lichen Anschluss ist in der Praxis mit
¦
I
grossen Umtrieben und entsprechen¬
den Kosten verbunden. Schneller und
rationeller installiert wird heute ein
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Nussbaum. Die Erweiterung z.B. einer
Heizungsanlage erfolgt ohne Betriebs¬
unterbrechung, ohne Entleeren und
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6.-9. November 96: Fachaustausch auf höchstem
Niveau: Zukunftsweisende Lösungen werden an
beispielgebenden Projekten der unterschiedlichsten
Gebäudetypen diskutiert.
Leitthema: „High-Tech - Low-Tech, einfach bauen?"
Architektur und Technik im Wandel.
DIE
SONDERSCHAUEN
XXIV. Internationaler Kongreß für
Technische Gebäudeausrüstung
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gespräche über zukünftige
5.-7. November 96: Traditioneller Treffpunkt für
Experten der Gebäudetechnik aus dem In- und
Ausland. Antworten auf die technischen und
ökologischen Herausforderungen der Gegenwart
Techniken, System- und
Planungslösungen, z.B.
• im Innovations-Centrum
• im Engineering-Center
• auf dem ArchitektenZukunftsmarkt
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und Zukunft.
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La Linia-Intarsien.
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Designed by F. A. Porsche
La Linia ist
gehört der 3-D-Effekt sicherlich zu den attraktivsten
ein elegantes Pflastersystem mit schma¬
len Fugen, edlen Oberflächen und einer klaren
optischen Novitäten in der Flächengestaltung über¬
Gestaltungsidee, die in klassischen Steinformaten
haupt.
zum Ausdruck kommt. In dieser schlichten Eleganz
Mit
hat Porsche Design ein neues ästhetisches Potential
neue gelungen, der Kunst des Gestaltens starke
gesehen und den Grundstein zur Intarsien-Idee
Impulse zu geben.
La Linia-Intarsien ist es
nstärke
-orber granirne
granithell
eweils
igest
jnd basotanthrazit jeweils
igest
linket
streifen
ff*.
gelegt. Passend zu den
wurden
La Linia-Formaten
weitere neue Formate ausgearbeitet. Die Farben
granitweiß, granithell, blau und basaltanthrazit
genügen, um das innovative Konzept der Flächen¬
gestaltung zu verwirklichen.
Ein Konzept, das mit
einfachen Mitteln ein Höchst¬
maß an ästhetischer Wirkung erzielt und die viel¬
fältigsten Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Dabei
7
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Wettbewerbe
Nr.
37, 5.
783
September 1996
Wettbewerbe
Veranstalter
Objekte
PW: Projektwettbewerb
IW: Ideenwettbewerb
Teilnahmeberechtigung
Sl+A
Abgabe
(Unterlagen- Heft
bezug)
Bad Ragaz SG
Mastcrplanung Gebiet
Unterrain
Architekten/Raumplaner, die ihren Geschäftssitz in den Kantonen
St.Gallen und Graubünden sowie im Fürstentum Liechtenstein
haben und über entsprechende Erfahrungen verfugen
30. Sept. 96
(26. Febr. 96)
8/1996
30. Sept. 96
25/1996
Gemeinde Samedan und
Stadt Zürich
Stadt Stein am Rhein
Quartierplan auf dem Areal Fachleute mit Wohn- oder Geschäftssitz im Kanton Graubünden
seit mindestens dem 1.1.1996 oder solche, die daselbst heimatberech¬
Crusch in Samedan (IW)
rigt sind
Stadt Winterthur
4.
Fachleute, die seit mindestens 1.1.94 ihren Geschäftssitz in
Winterthur haben
11.
Fachleute mit Wohn- oder Geschäftssitz in Wettingen seit minde¬
stens 1.7.1995 oder solche, die daselbst heimatberechrigt sind
14.
Fachpersonen mit Wohn- und Geschäftssitz im Kanton Schwyz seit
spätestens dem 1.1.95
29.
(PW)
«Ort der Besinnung»,
Autobahnraststätte Uri
Fachleute mit Wohn- oder Geschäftssitz in der Schweiz seit minde¬
stens dem 1.1.96
29.
Primarschulhaus Dättnau
(PW)
Gemeinde Wettingen
Neubau Heilpädagogische
Schule (PW)
Bezirk Schwyz
Kanton Uri - NEU
S.548
Fachleute wie Architekten, Landschaftsarchitekten oder Kunstschaffende, die seit mindestens l.Januar 1996 ihren Wohn- oder
Geschäftssitz in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und Zürich
oder im Landkreis Konstanz (D) haben
Aussenräume in der
Altstadt (IW)
Obers tufenschulanlage
Okt.
Okt.
96
Okt.
96
Nov.
96
(6. Sept. 96)
Nov.
96
Primarschule mit Turnhalle Fachleute mit Wohn- oder Geschäftssitz in Sursee seit mindestens
dem 1.1.96
und Kindergarten (PW)
17.Jan. 96
Greece, Europan
New collective spaces in
the contemporary city the
West Arc in Thessaloniki
European professionals in tire field
under the age of 44
Ideenwettbewerb: Autobahnraststätte
Uri - Ort der Besinnung
Termine der
1.
of urbanism
Stufe: Bezug der Unterlagen
ab 2. September 1996. Besichtigung des Wettbe¬
Der Kanton Uri, vertreten durch die Bau¬
direktion des Kantons, veranstaltet einen zwei¬
stufigen Wettbewerb zur Erlangung von Vor¬
schlägen für einen Ort der Besinnung auf dem
Areal der Autobahnraststätte Uri.
Teilnahmeberechtigt sind Architektinnen
und Architekten, die seit dem l.Januar 1996 in
der Schweiz ihren Wohn- oder Geschäftssitz
17. September 1996. Fragestellung
September 1996. Abgabe derEntwüfe 29- No¬
vember 1996.
haben. 5 bis 6 Projekte des Ideenwettbewerbes
sollen unter Wahrung der Anonymität in einer
zweiten Stufe vertieft bearbeitet werden. Dem
Preisgericht stehen für beide Stufen insgesamt
Fr. 45 000.- zur Verfügung. Fachpreisrichter sind
Dieter Geissbühlcr, Luzern; Elisabeth BoeschHutter, Zürich; Max Germann, Altorf; Renato
Salvi, Delémont, und Dieter Jüngling, Chur
(Ersatz).
Das Wettbewerbsprogramm mit einem bei¬
liegenden Einzahlungsschein kann unentgelt¬
lich, die Wettbewerbsunterlagen gegen ein
Depot von Fr. 100.- bei tier Baudirektion Uri,
Klausenstrasse 2, 6460 Alldorf, mit dem Vermerk
Wettbewerb "Ort der Besinnung» ab 2. Septem¬
ber bestellt werden.
Die Stadt Sursee veranstaltet einen öffent¬
lichen Projektwettbewerb zur Erlangung von
Entwürfen für eine Primarschule mit Turnhalle
und Kindergarten als Erweiterung der beste¬
henden Schulanlage St. Martin.
Teilnahmeberechtigt sind Architektinnen
und Architekten, die seit dem l.Januar 1996 den
Wohn- oder den Geschäftssitz, in der Stadt Sur¬
see haben. Zusätzlich werden sechs auswärtige
Architekturbüros zur Teilnahme eingeladen.
Dem Preisgericht stehen für Preise und Ankäu¬
fe Fr. 120 000.- zur Verfügung.
Fachpreisrichter sind Roman Luscher, Lu¬
zern; Max Kasper, Zürich; Gian-Batista Castel¬
lani, Aarau; Walter Ramseier, Zürich, und Andy
Scheitlin, Luzern.
werbsareals
27.
and architecture,
25/1996
36/1996
S.759
37/1996
S.783
Stadt Sursee - NEU
City of Thessaloniki,
27/28/1996
S.548
9. Dez. 96
Fachpersonen mit Wohn- oder Geschäftssitz in den Gemeinden des
Kreisspital-Verbandes Bülach seit spätestens dem 1.1.95
S.570
S. 613
Güterbahnhofareal der DB Fachleute mit Wohn- oder Geschäftssitz in der Schweiz oder in
in Basel (IW)
Baden-Württemberg seit spätestens dem 1.1.96
Bettenhaus und Erweite¬
rungsbauten (PW)
26/1996
96
(31. Juli 96)
Deutsche Bahn AG und
Kanton Basel-Stadt
Kreisspital-Verband Bülach
S. 126
(11.
36/1996
Okt. 96)
S.759
37/1996
S.783
31.Jan. 97
(4. Okt. 96)
24
March
97
(23 Sept. 96 21 Feb. 97)
36/1996
S.759
33/34 1996
S.704
Die Unterlagen können ab 29. August 1996
beim Bauamt Sarsee, Luzernstrasse l. 6210 Sursee,
bezogen werden.
Termine: Bezug der Unterlagen ab 29. Au¬
gust 1996. Begehung des Grundstückes: 13- Sep¬
tember 1996. Fragestellung: 27. September 1996.
Ablieferung der Projekte: 17.Januar 1997. Ab¬
gabe der Modelle: 31.Januar 1997.
Projektwettbewerb Schul- und
Sportanlage in Sursee
Städtebauliche Neustrukturierung
eines Teilbereiches der Brauerei Ottakring in Wien-Ottakring
Für die Erlangung von Entwürfen für die
städtebauliche Neustrukuirierung eines Teilbe¬
reiches des Betriebsareals der Bratterei Ottakring wird ein Wettbewerb in zwei Stufen aus¬
geschrieben.
Für die Teilnahme an der ersten Phase kön¬
nen sich Architekten aus den EWR-Ländern und
der Schweiz anonym beweiben ("Bewerbuugsverlabren» als I.Stufe des Wettbewerbs), u. zw.
mit Entwurfsskizzen, Studien, textlichen Erläu¬
tertingen usw. zur gestellten Autgabe in einer
jedem Bewerber freigestellten Form, und mit be29
Wettbewerbe
Schweizer Ingenieur und Architekt
Nr.
wusst möglichst gering gehaltenem Aufwand
(max. 2 Blätter DIN A2).
Hierin liegt die Neuartigkeit des Verfahrens
sowie seine Vorteilhaftigkeit ftir interessierte Ar¬
chitekten. Für die Beurteilungen ist in beiden
Saifen ein vom Veranstalter einberufenes, un¬
abhängiges Beteilungsgremium verantwortlich.
Veranstalter: Das gesamte zweistufige Ver¬
fahren wird von der Ottakringer Brauerei Har¬
mer AG Wien 16 veranstaltet.
Ansprechstelle: Im Auftrag des Veranstal¬
ters fungiert das Büro Architekt Dipl.-Ing. Hei¬
mat Kunze unter der Adresse:
Kaasgrabengasse 21a, A-1190 Wien
Tel. +43-1-32 53 95, Fax +43-1-32 53 95-12
als Ansprechstelle. Diese Ansprechstelle ist auch
für die Ausgabe bzw. Versendung der Unterla¬
gen sowie für die Beantwortung von Anfragen
zuständig; an diese Ansprechstelle müssen die
Bewerbungen eingereicht werden.
Unterlagen: Die Unterlagen zum Bewer¬
bungsverfahren sind ausschliesslich über die An¬
sprechstelle gegen den Nachweis der Einzahlung
einer Schutzgebühr in der Höhe von
öS 800.- auf das Konto Bank Austria AG,
Filiale Thaliastrasse, 1160 Wien, KontoNr. 622 290 302, BLZ 20 151, ltd. auf «Ottakringer
Brauerei Harmer AG», Verwendungszweck:
•Wettbewerb 1. Stufe Schutzgebühr» erhältlich;
sie können an der Ansprechstelle behoben oder
über Verlangen zugesendet werden. Die Schutz¬
gebühr wird in voller Höhe rückerstattet, wenn
eine den Verfahrensregeln entsprechende Be¬
werbung eingereicht wird.
Termine: Einreichung der Bewerbungen
bis spätestens 21. Oktober 1996. Zusammentre¬
ten des Beurteilungsgremiums: voraussichtlich
Mitte November 1996. Vorliegen des Ergebnis¬
ses: voraussichtlich Ende November 1996.
Ausbau Seminar Bellerive, Luzern
Der Veranstalter dieses Wettbewerbs war
der Kanton Luzern. Die Aufgabe bestand darin,
Architekturwettbewerb für die
Alter-native Schönegg
Gemeindehaus in Untervaz GR
Die Gemeinde Untervaz veranstaltete
einen Wettbewerb auf Einladung (acht eingela¬
dene Büros) zur Erlangung von Entwürfen für
den Neubau eines Verwaltungsgebäudes.
Die Jury empfiehlt den Veranstaltern ein¬
stimmig, die Verfasser des erstrangierten Pro¬
jektes mit der Weiterbearbeitung zu beauftra¬
gen. Ergebnis:
1. Preis (Fr. 10 000.-)
Studio «A», D. Comsa, O. Bisaz, N. Vital, Chur.
2. Preis (Fr. 7000.-):
Lorenz Hug, Untervaz, und Maurus Frei, Chur.
3. Preis (Fr. 3000.-):
Erich Wolf, Lenzerheide.
Das Fachpreisgericht setzte sich zusammen
aus Brigitte Widmer, Zürich; Armin Benz,
St. Gallen; Jürg Mohr, Maienfeld, und Luregn
Cathomen, Chur, Ersatz.
:
Bellerive im Rahmen eines festge¬
legten Kostendaches zu sanieren und so zu er¬
weitern, dass inskünftig das kantonale und das
städtische Kindergärtnerinnenseminar gemein¬
sam geführt werden können. Aufgrund eines öf¬
fentlich ausgeschriebenen Präqualifikationsver¬
fahrens wurden elf Büros zu einem Projekt¬
wettbewerb eingeladen.
Die Jury empfiehlt den Veranstaltern, die
Konzepridee des erstrangierten Projektes wei¬
terzuentwickeln. Ergebnis:
l.Rang, 1. Preis (Fr. 15 000.-):
GMT Architekten, Grimm Marti Tschopp, Lu¬
zern. Landschaftsarchitekt: Christoph Fahrni,
Luzern.
2. Rang, 2. Preis (Fr. 6000.-):
Architektengemeinschaft Hannes Ineichen und
Peter Affentranger, Luzern. Landschaftsarchi¬
tekt: Fritz Dovè, Luzern.
3. Rang, 3. Preis (Fr. 5000.-):
Fischer Architecaire Association, Luzern.
Ankauf (Fr. 11 000.-):
Büro Vier: Galliker, Geissbühler & Partner und
Scheitlin & Syfrig, Luzern.
Das Fachpreisgericht setzte sich zusammen
aus Urs Mahlstein, Kantonsbaumeister, Luzern;
Arnold Amsler, Winterthur; Silvia Gmür, Basel;
Guido Hager, Zürich; Bruno Scheuner, Luzern,
und Dieter Schütz, und René Hollermayer, beide
letzteren kantonales Hochbauamt, Luzern, Er¬
das Seminar
37, 5.
September 1996
784
Zwölf Architekturbüros sind der Einladung
der «Genossenschaft Alter-native Schönegg»
(einer Gründung der Stadt Bern und der GBA
Gesellschaft ftir Alters- und Pflegeheimbera¬
tung, Solothurn) gefolgt. Sie haben sich einer
anspruchsvollen Aufgabe gestellt.
Trotzdem: noch kein endgültiger Ent¬
scheid. Warum? «Alter-native» will eine Antwort
auf die Frage, wie der heutige Mensch im Alter
wohnen könnte, der Mensch, der auf Autono¬
mie höchsten Wert legt, der aber mit zuneh¬
menden Behinderungen rechnen muss und der,
wenn diese eintreten, ein zunehmendes Sicher¬
heitsbedürfnis entwickelt.
Kein Verfasser und keine Verfasserin hat auf
Anhieb die hohen Anforderungen in vollem
Umfang erfüllt. Da gibt es an sich gute Projek¬
te, die wegen der Beschataing von Nachbarlie¬
genschaften oder wegen mangelhaftem Lärm¬
schutz nicht bewilligungsfähig sind, andere sind
deutlich zu teuer, ungenügend besonnt oder las¬
sen Fragen offen bei der Wohnqualität. Von der
Wettbewerbsjury zur Weiterbearbeitung em¬
pfohlen werden drei Projekte (siehe Bilder).
Das Fachpreisgericht setzte sich zusammen
aus: Ueli Laedrach, Stadtbaumeister der Stadt
Bern; Jacqueline Fosco-Oppenheim, Scherz;
Rainer Peikert, Zug; Otto Scherer, Brugg, und
Andreas Mathez, Bern. Ersatz.
Eishalle in St. Moritz GR
Veranstalter dieses Projektwettbewerbs
war die Gemeinde St. Moritz. Die Aufgabe be¬
stand darin, im Gebiet Salet/Signal/Heilbadzentrum im Hinblick auf ein längerfristig geplantes
Sport-, Erholungs- und Kurzentrum vorerst eine
Kunsteishalle zu projektieren. Der Gemeinde¬
vorstand hatte aus 29 Bewerbungen acht Pla¬
nungsteams sowie sieben Büros direkt zur
Teilnahme eingeladen.
Die Jury empfiehlt der Veranstalterin, die
Verfasser des erstrangierten Projektes mit der
Weiterbearbeitung zu beauftragen. Ergebnis:
1. Preis (Fr. 35 000.-):
Architektengemeinschaft Conradin Clavuot,
Chur, und Lorenzo Giuliani & Christian Hönger, St. Moritz/Zürich (Projektverfasser). Wal¬
ter Bieler, Bonaduz (Baustatik).
2. Preis (Fr. 30 000.-):
Pablo Horväth, Chur, und Jürg Conzett c/o
Branger & Conzett AG, Chur (Projektverfäs¬
ser). Daniel Monsch, Parpan, und Bertozzi, Chur
(Ingenieure).
3. Preis (Fr. 15 000.-):
Hans-Jörg Ruch, St. Moritz (Projektverfasser).
Jürg Buchli, Haldenstein (Ingenieur).
4. Preis (Fr. 10 000.-):
Burkard Meyer Sieiger & Partner, Baden (Pro¬
jektverfässer). Williger, Kränzlin & Partner und
Schubiger AG, beide Zürich (Ingenieure).
Das Fachpreisgericht setzte sich zusammen
aus Carl Fingerhuth, Basel; Peter Baumann, Lu¬
zern; Eraldo Consolaselo, Erlenbach; Thomas
Vogel, Zürich; Josef Küster, Chur, und Kurt
Aellen, Bern, sowie Paul Hösli, Niederurnen,
Büro B, Architekten-»-Planer, Bern
fia:
'
Atelier-Gemeinschaft St. Alban-Vorstadt 24,
Basel
~m\¦fi
beide letzteren Ersatz.
*
-..
Matti Bürgi Ragaz Hitz, Liebefeld
30
Wettbewerbe
Schweizer Ingenieur und Architekt
Nr.
37, 5.
September 1996
785
Präqualifikationsverfahren
Veranstalter
Objekte
Teilnahmeberechtigung
Abgabe
Sl+A
Heft
Wien
Neustrttkturierung eines
EWR und die Schweiz
neu:
29/1996
Teilbereiches des Betriebs¬
areals der Brauerei
21.
Okt.
96
S.636
Ottakring in Wien
Confederazione svizzera,
rappresentata dall'Ufficio
federale dei trasporti, divi¬
sione pianificazione
Kanton Aargau - NEU
Brauerei Harmer Wien
-
NEU
Studio di pianificazione Sud Equipe interdisciplinare altamente qualificata, con comprovata espe(Fase C) : esame di oppor¬
rienza nei settori trasporri, costruzione di gallerie, ambiente, analisi
tunità e rapporto sulla
di redditività e pianificazione territoriale (gara d'appalto con proce¬
sostenibilità ambientale di
dura selettiva). Alle Berichte in Italienisch. Weitere Informationen:
1° livello
Bundesamt für Verkehr, Sektion Politik und Planung, Herr
M. Hoenke, 3003 Bern, Tel. 031/322 51 26
Begegnungszentrum
Königsfelden
Fachleute aus der ganzen Schweiz
Brauerei Ottakring
EWR / Schweiz
6
sett. 96
25.
Okt.
96
(16. Sept. 96)
i
21.
Okt.
96
Wien-Ottakring
37/1996
S. 785
37/1996
S.783
Preise
Veranstalter
Objekte
Teilnahmeberechtigung
Abgabe
CONI (Comité Olyi
pique National Italien)
La troisième édition du
concours -Prix européen
Architectes d'infrastructures pour le spectacle et les prestations de
haut niveau ainsi que les infrastructures de base
10
Le
sept. 96
Sl+A
Heft
20/1996
S. 412
d'Architecture pour Infra¬
structures sportives
¦
Genossenschaft Hobel
Bücherregal 1996
11.
Sept. 96
26/1996
S.570
Stiftung Technopark
agir pour demain, Arbeits¬
gruppe Bauen und Woh¬
nen in der Schweiz
Produkt, Prozess oder
Konzept
Studierende, Diplomandinnen, Assistierende, w issenschaftliche Mitarbeiterlnnen und Doktorierende aller höheren Lehranstalten sowie
Unternehmen
Preisgünstige Wohnbauten, Architekten, Generalunternehmer, Bauherren
die in den Jahren 1993-1996
16.
Sept. 96
21/1996
S. 444
27.
Sept. 96
36/1996
S.760
fertiggestellt wurden
Präqualifikationsverfahren für den
Projektwettbewerb "Begegnungszentrum
Königsfelden"
Im Areal der Psychiatrischen Klinik Kö¬
nigsfelden ist ein Begegnungszentrum zu pla¬
nen. Es soll ein zentraler Ort und Raum für Be¬
gegnungen zwischen Patienten, Besuchern,
Pflegepersonal und der Öffentlichkeit mit einer
Nettonutzfläche von zirka 1200 m2 entstehen.
Für die Auswahl von ca. 10 Teilnehmern für
einen Projektwettbewerb ist ein Präqualifikati¬
onsverfahren ausgeschrieben. Für die Teilnahme
Präqualifikationsverfahren können sich
Architektinnen und Architekten aus der ganzen
Schweiz bewerben. Einsendeschluss für die Be¬
werbung ist der 25. Oktober 1996. Der Projekt¬
wettbewerb wird zwischen Dezember 1996 und
Mai 1997 durchgeführt.
Die Anmeldeunterlagen zur Präqualifikati¬
am
on können bis spätestens 16. September 1996
schriftlich bei folgender Adresse angefordert
werden: Baudepartement des Kantons Aargau,
Abteilung Hochbau. Kasernenstrasse 21. 5001
Aarau: Vermerk: Präqualifikation Projektwett¬
bewerb Begegnungszentrum Königsfelden.
Die Benedictus Awards 1996
Die Benedictus Awards von DuPont sind
ein internationaler Architekturwettbewerb für
Berufsarchitekten und Saidenten. Gemeinsame
Sponsoren sind die Association of Collegiate
Schools of Architects (ACSA), die AIA und Du¬
Pont, mit weltweiter Unterstützung der Inter¬
national Union of Architects (UIA).
Die Benedictus Awards sind nach dem
Wissenschaftler benannt, der das Verfahren zum
Laminieren von Glas entdeckte. DuPont ist Her¬
steller von Butacite" Polyvinylbutyral(PVB)Zwischenlagen für Verbundglas, das Architek¬
ten aufgrund seiner Ästhetik, Sicherheit und sei¬
deren Innovationsgrad, ihre Anwendungsbreite
und die Rolle von Verbundglas in dem Projekt
sowie die Bedeutung ftir oder der Einfluss auf
Industrie und Kunden.
Zur diesjährigen Jury gehörten Dominique
Perrault, Frankreich; Robert Berkebile, FAIA
(Fellow of the American Institute of Archi¬
tects), und Randolph Croxton. FAIA.
BriiderDW'Larchilects. ein Joint-venture
zwischen William P. Bruder und DWL Archi¬
tects & Partners, sind mit ihrer Zentralbibliothek
von Phoenix, AZ/USA. Sieger in der Kategorie
öffentliche und kommerziell genutzte Gebäude
des Benedictus Awards 1996.
The Architects' Practice gewannen mit ihrem
Pool House in Highgate, North London, den
Benedictus Award 1996 in der Kategorie priva¬
te und zu Wohnzwecken genutzte Gebäude.
ner energiesparenden Eigenschaften einsetzen.
Beurteilungskriterien fur die Einreichungen sind
31
Schweizer Ingenieur und Architekt
Forum/Mitteilungen
Nr. 37,
Zuschriften
Algenbewuchs an hoch¬
isolierten Fassaden
Ergänzungen zum Beitrag in
Sl+A 25, 13.6.1996
In meinem Artikel über Algenbe¬
wuchs glaubte ich eine genaue physikali¬
sche Erklärung des Algenbewuchses auf
Fassaden darstellen zu können. Beobach¬
tungen an etwa zehn Wohnhäusern schie¬
nen meine Theorie auch glaubhaft zu stüt¬
zen.
Der erste Teil, die Beschreibung des
Taueffekts, ist durchaus korrekt. Der zwei¬
te Teil, die Verbindung zu Dämmstärke,
scheint jedoch eher fraglich. Ich erhielt
verschiedene Hinweise auf Bauten, die
meine Theorie widerlegen könnten. Es ist
nach diesen Angaben so, dass zwischen der
Dämmstärke und dem Algenbewuchs nur
eine geringe Korrelation besteht. Viel
wichtiger wäre demzufolge eine Behand¬
lung der äussersten Oberfläche, um diese
hydrophob (wasserabweisend) zumachen.
Diese Massnahme kann Algenbefall recht
unwahrscheinlich machen. Die Beimen¬
gung von Algiziden (Algenbekämpfungs¬
mitteln) in Verputze ist eine ökologisch
fragwürdige Massnahme, die zudem nur in
den ersten paar Jahren wirksam ist.
Als Argument gegen hohe Dämm¬
stärken kann das Algenbewuchsproblem
keinenfalls gebraucht werden. Viele ande¬
re Einflüsse sind offensichtlich viel wesent¬
licher.
Hans D. Halter, Architekt HTL/SIA, Win¬
disch
Industrie und Wirtschaft
Försterschule Lyss:
der Wald im Haus
(Ho/pd) Die Försterschule in Lyss BE
feierte kürzlich Aufrichte und wird Anfang
nächsten Jahres in Betrieb genommen.
Hier entsteht ein interkantonales 42 Mio.Gemeinschaftsprojekt. Das Bundesamt Rir
Energiewirtschaft begleitete das Objekt im
Rahmen von Energie 2000 und dem Pro¬
gramm Diane Oeko-Bau. Dieser reprä¬
sentative, öffentliche Schulbau beweist,
dass Oeko-Bau energiearm, ressourcen¬
effizient und in gutem Preis/Leisutngsverhältnis geplant werden kann. Es ist klar,
dass für die angehenden Förster ein inno¬
vativer Bau aus einheimischem Holz ver¬
wirklicht wird.
Internatstrakt der Försterschule Lyss: vier
quergestellte, dreigeschossige Holzbauten auf
Betonsockelgeschoss (Bild: H. Ege, Luzern)
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f*V.
I
¦
September 1996
786
Im Grentscheltal, gegenüber der be¬
waldeten Talseite, betont der Neubau die
topographischen Gegebenheiten und hebt
sich bewusst vom angrenzenden Sied¬
lungsgebiet ab. Die Aufteilung des Raum¬
programms in Schultrakt und Internatsge¬
bäude findet Ausdruck in der volumetrischen Gliederung. Im 160 m langen trans¬
parenten Sockelgeschoss (Beton) befin¬
den sich Werkstätten, Gemeinschaftsräu¬
me und Mensa. Die aufgesetzten dreige¬
schossigen Gebäudeteile bestehen aus un¬
behandeltem Holz, das dank Brandschutz¬
konzept mit Sprinkleranlagen überall ver¬
wendet werden konnte.
Der fast 90 m lange, dreistöckige
Schultrakt schwebt förmlich über dem Eingangsgeschoss. Holzlamellen fassen die
Geschosse zusammen, dienen dem Wet¬
ter- und Sonnenschutz und verbessern die
Tageslichtnutzung. Sie sind aus Abschnit¬
ten der ebenfalls unbehandelten Lärchen¬
fassade hergestellt. Die Konstruktion im
Holzskelettbau ermöglicht grosse Räume
durch den Stützenabstand von 6 auf 10 m.
Die Stützen werden aus sich gegen oben
verjüngende Tannenstämme gebildet; die
Trennwände sind mit geschosshohen Mas¬
sivholzplatten beplankt oder verglast.
Die vier Internatstrakte treten als quer
auf dem Sockel reitende Körper in Er¬
scheinung. Für die eher kleinbemessenen
Räume (für insgesamt 96 Betten) ist ein
Holzständerbau angemessen. Jedes Geschoss wird durch einen rundumlaufenden
Vorsprung abgezeichnet, der als Lauben¬
gang, Zimmererweiterung, Fluchtbalkon
und Wetterschutz dient. Das gewählte
Holzbausystem ermöglichte grösstmögliche Vorfabrikation.
Die gut isolierende Gebäudehülle und
der konstruktive Witterungs- und Son¬
nenschutz hält den Energiebedarf in engen
Grenzen. Warmwasser wird grossenteils
mit Sonnenkollektoren gewonnen, Heiz¬
energie üefert eine automatische Grün¬
schnitzelanlage. Im Winter werden die
Schulungsräume mechanisch durch Überströmklappen in die unbeheizten Korri¬
dore gelüitet. Im Sommer erfolgt Nacht¬
auskühlung.
Angaben zum Bau:
su
m
Sk
N'rih
finm
5.
Architekten:
m
¦i ;-«r3am
I+B, Itten+Brechbühl AG, Bern
Energie- und Haustechnikkonzept:
:î*
Gartenmann Engineering AG, Bern
Gebäudedaten :
¦
¦
¦
Volumen: 48 000 m
Energiebezugsflächc: It 350 m"
Heizenergiebedarf: Schttltrakt 150MJ/m'a;
Internat: 170MJ/m'.t
Kosten: 42 Mio. Fr., davon 13 Mio. Fr. Bun¬
dessubventionen, 29 Mio. durch Mitgliedkantone der Stiftung (AG, BL, BE, FRJU, LU, NE,
SO, VD, VS, ZH)
32
Schweizer Ingenieur und Architekt
Mitteilungen
Diverses
Verkehrsverhalten in der Schweiz
(BFS) Täglich 5400mal um die Erde diese Distanz legen die Einwohner der
Schweiz Tag für Tag im eigenen Land
zurück, die Hälfte davon ausschliesslich in
der Freizeit und nur gerade ein Viertel als
Pendler zur Ausbildungsstätte und Arbeit.
Der öffentliche Verkehr hat zwar in den
letzten Jahren stark an Attraktivität zuge¬
nommen, dennoch wird das Auto wie eh
und je bevorzugt. Drei Viertel aller
Schweizer Haushalte haben mindestens
ein Auto, ein Viertel sogar mehrere. Daher
überrascht es nicht, das für zwei Drittel
aller zurückgelegten Distanzen das Auto
benützt wird.
City Logistik hat Perspektive
(pd) Mehr City-Logistik-Projekte sind
nötig, um der Bündelung des Stadtver¬
kehrs einen grösseren Markt zu öffnen.
Das Beispiel in Basel zeigt, dass dies in der
Basler Innenstadt erfolgreich ist: Drei
Transporteure, neun Spediteure, die Post
und das Gewerbe haben sich hier 1994 zu¬
sammengeschlossen und in einem Trans¬
portpool mit zwei bis drei umweltscho¬
nenden Fahrzeugen über 10 000 Sendun¬
gen im Gesamtgewicht von über 15001
transportiert. Die Fahrzeugauslastung er¬
höhte sich dabei von 28 auf fast 50%. In¬
formationen erteilt die Projektleitung:
Aeschlimann Hertzog & Partner, Münster¬
berg 1, 4001 Basel, Tel. 061/272 29 00.
Ein Dorfbrunnen
wird prämiert
(pd) Die Hauenstein Stiftung vergab in
diesem Jahr zum erstenmal den Stiftungs¬
preis. Gemäss den Statuten soll er für be¬
sonders erhaltenswürdige Dorf- und
Stadtbrunnen eingesetzt werden. Wenn
immer möglich sollen diese Brunnen aber
nicht nur von ihrem künsderischen Wert
her interessant, sondern auch in ein zen¬
tral gelegenes, gepflegtes und traditionel¬
les Ortsbild eingebunden sein.
Kürzlich konnte der Präsident des Stif¬
tungsrates dem Gemeindepräsidenten von
Stadel ZH den Preis im Rahmen einer klei¬
nen Feier überreichen. «Dieser LöwenBrunnen ist ein echtes Kleinod» bemerkte
Professor Dr. Peter Ulrich, Mitglied des
Stiftungsrates, in seiner Ansprache. 1636
entstanden, steht er mitten im geschützten
Ortskern von Stadel. 1948 und 1985 war
eine Restaurierung notwendig geworden.
Der farblich reiche Brunnen hat sei¬
nen Namen vom Löwen mit dem Zürcher
Wappenschild, der auf der Brunnensäule
thront. Zudem ist der Brunnen mit acht
Stadler Familienwappen geschmückt.
Der Stadler Dorfbrunnen von 1636 (Bild: S. Dreher)
sion für den ersten Abschnitt des zukünf¬
tigen Streckennetzes der Swissmetro wird
dem Bundesrat Anfang 1997 unterbreitet
werden. Die Pilotstrecke könnte Lausanne
mit Genf verbinden, allerdings muss die
Rentabilität dabei gründlich überprüft
werden. Inzwischen wurde eine Broschü¬
re herausgegeben, um das Projekt poten¬
tiellen Investoren näherzubringen. Weite¬
re Auskünfte: Swissmetro AG, Postfach
5278, 1211 Genf, Tel. 022/715 32 82.
um den Standort für den zukünftigen
Grossflughafen Berlins fiel imjuni die Ent¬
scheidung zugunsten des Ausbaus des ehe¬
maligen DDR-Airports Schönefeld im
Süden der Stadt. Hauptvorteil: die einfach
zu gestaltenden Anbindttngen an öffentli¬
che Verkehrswege. Hauptnachteil: mögli¬
che Bauverzögerungen durch Einspra¬
chen. Schönefeld soll schrittweise ftir eine
Kapazität von
20
2010 ausgebaut
Mio. Passagieren im Jahr
werden.
37, 5.
787
September 1996
Preise
Swissmetro näher am Ziel
(pd) Ein Antrag ftir eine Baukonzes¬
Berliner Grossflughafen in
Schönefeld
(VDI) Nach jahrelangem Tauziehen
Nr.
E^.. — HT3'*j>*;
ü.
wiedervereinigten Stadt hinaus für eine
offene, aber auch kontroverse Diskussion
über Städtebau und Architekatr der Ge¬
genwart einsetzte. Architekturvermittlung
ist hier in einem weiten Sinn verstanden
und betrifft dabei alle Fragen von Kultur
und Politik, die Rolle der Bauherrschaft
sowie des wirtschaftlichen und sozialen
Zusammenlebens.
In seiner fünfjährigen Amtzeit ent¬
wickelte Stimmann eine klare Haltung zur
Bewältigung der schwer überblickbaren
Bauaufgaben in der Zeit nach der Wende.
Gefragt wurde nach einer über die Einzel¬
aufgabe hinausreichenden Idee, einem
Leitbild oder Vorbild ftir die Berliner Ent¬
wicklung. Stimmann verfolgte daher die
Idee, mit wenigen strukturellen Vorgaben
für das öffentliche und private Bauen ver¬
bindliche Grundlagen zu entwickeln. Sein
Insistieren auf dem Begriff der «kritischen
Rekonstruktion» verbindet ein historisches
Bewusstsein mit der Forderung nach zeit¬
genössischer, moderner Architekatr.
Zur Qualitätskontrolle schuf er als
Instrument die «Architekturwerkstatt», ge¬
bildet von sechs Architekten ftir den Ein¬
satz bei der Begleitung, Beratung und
Lenkung komplizierter Entwurfsprozesse
zur Durchsetzung der geforderten Posi¬
tion. Zudem wurden «Architekturge¬
spräche» initiiert, öffentliche, stark beach¬
tete Diskussionen international renom¬
mierter Fachleute zu speziellen Themen
von Architekatr und Städtebau. Parallel
dazu wurden jeweils Ausstellungen orga¬
nisiert. Stimmanns Gesamt-Engagement
ftir diese kulturelle, von einer architekto¬
nischen Vision getragenen Haltung und
seiner Vermittlerrolle gilt dieser kürzlich
verliehene Preis.
V-VS^Ss.4;
Preis des Architektur¬
museums Basel
(pd) Dieses Jahr wurde erstmals der Preis
Architekutrmuseums verliehen, der
zukünftig in einem Rhythmus von zwei
Jahren an Persönlichkeiten vergeben wird,
die sich im Bereich der Architekturver¬
mittlung besonders verdient machen.
Der Preis 1996 ging an den ehemaligen
Berliner Senatsbaudirektor Dr. Hans Stiiitmann. In ihm wurde eine Persönlichkeit
geehrt, die sich weit über die städtebau¬
lichen und architektonischen Belange der
des
Korrigenda
Zürich und die
Schwäche der Städte
Sl+A 35, 22.8.1996, Seite
11
Im Beitrag von Jakob Maurer wurde
eine Jahreszahl falsch angegeben. In der
mittleren Spalte auf Seite 11 muss es im
zweiten Absatz, sechste Zeile richtig heissen: Am 20. März 19% veröffentlichte die
Gruppe ftir Probleme verstädterter Ge¬
biete das Papier
33
Mitteilungen
Schweizer Ingenieur und Architekt
Nr.
37, 5. September 1996
788
SIA-Informationen
Beschäftigungslage
im Projektierungssek¬
tor im 2. Quartal 1996
Fortgesetzte Verschlechterung der
Beschäftigungslage
Obwohl in Pressemitteilungen ver¬
schiedentlich Äusserungen über eine Wie¬
derbelebung der Aktivitäten im Woh¬
nungsbau sowie auch von weniger pessi¬
mistischen Auftragserwaratngen im Bau¬
bereich die Rede war, ist im Umfeld der
Projektierung eine erneute Verschlechte¬
rung der Lage gegenüber dem 1. Quartal
1996 festzustellen.
Erneute Abnahme der Auftrags¬
bestände
Die Auftragsbestände haben gegen¬
über dem Vorquartal um 5% abgenommen.
Beklagten sich im 1. Quartal noch 31%
der beteiligten Büros über abnehmende
Auftragsbestände, waren es in der Be¬
richtsperiode deren 36%. 20% der Teilneh¬
mer meldeten im 1. Quartal einen zuneh¬
menden Arbeitsvorrat, im 2. Quartal wa¬
ren es lediglich noch deren 13%. Per Saldo
überwiegen die Negativmeldungen um
23%, vor drei Monaten lag diese Zahl bei
Unser Auftragsbestand insgesamt war im
Vergleich zum Vorquartal
+
-
Saldo
36.1
-23.3
Architektur- und
Ingenieurbüros
12.8
51.1
Architekrurbüros
15.5
53.2
31.3
-15.8
Ingenieurbüros
- Bauingenieure
- Haustechnik
10.7
49.3
40.0
11.5
35.9
34.9
5.7
52.6
63.7
65.2
11.0
41.8
47.2
-29.3
-24.4
-33.5
-23.4
-36.2
1.4
- Kulturtechnik
- Andere
29.I
Auftragsbestand (Saldo)
-
niedriger
Die Entwicklung der Bausumme der neu
abgeschlossenen Verträge hat sich wie
folgt verändert (Saldo)
Wohnungs- Industr.-
öffentl.
bau
gew. Bau
Bau
Architektur- und
Ingenieurbüros
-34.6
-38.6
-34.2
Architekturbüros
-24.0
-27.2
-26.1
Ingenieurbüros
- Bauingenieure
- Haustechnik
-43.1
-51.4
-54.0
-40.7
- Kulturtechnik
- Andere
-3.0
-25.9
-47.7
-49.9
-55.8
-27.0
-5.4
¦
Insgesamt
Architekten
Ingenieure
Hü
I
gleich
I
Bausumme
-51.2
-19.8
-58.5
-26.2
Ifff ff| Bausumme total (Saldo)
Anteil Umbau, in Prozent
I
I
11%.
52% aller Erhebungsteilnehmer be¬
zeichnen den heutigen Auftragsbestand als
befriedigend, deren 35% als schlecht, und
13% erfreuen sich eines guten Arbeitsvor¬
rates. Ende März bewerteten noch 17%
ihren Auftragsbestand mit dem Prädikat
gut. Der Saldo der Negativbeurteilung hat
sich innerhalb von drei Monaten von -16%
auf -21% verschlechtert.
Weiterhin rückläufige Entwicklung
der Bausummen
Ein ähnliches Bild offenbart sich uns
bei der Auswertung der Meldungen über
die Entwicklung der Bausummen. Als
Basis für diese Einschätzung dienen die im
2. Quartal
abgeschlossenen Projektie¬
rungsverträge. Lediglich noch knappe 12%
der Erhebungsteilnehmer stellen eine Zu¬
nahme der Bausummen in ihrem Auf¬
tragsportefeuille fest, 42% der Teilnehmer
melden eine unveränderte Grössenord¬
nung, 46% nehmen eine rückläufige Ent¬
wicklung wahr. Überwogen die Negativ¬
meldungen im Vorquartal noch mit -25%,
so sind es in der Berichtsperiode -34%.
Die schlechtesten Resultate finden wir
nach wie vor bei den industriell/gewerbli¬
chen Bauten mit einem Überhang von
-39% gefolgt von den Bausummen im
Unsere Auftragserwartungen sind für das
neue Quartal
-
Saldo
26.3
-14.5
64.5
21.9
59-9
29.7
6.4
64.7
28.9
3.6
39-2
57.2
9-2
69.I
21.7
31.3
54.7
14.0
-8.3
-19.3
-22.5
-53.6
-12.5
-17.3
+
Architektur- und
Ingenieurbüros
11.8
61.9
Architekturbüros
13.6
Ingenieurbüros
- Bauingenieure
- Haustechnik
10.4
- Kulturtechnik
- Andere
*
unverändert
3/96
4/96
^¦insgesamt
Z3 Architekten
Erwartete Geschäftslage (Saldo)
1/96
-29.0
6.0
59.0
Architekturbüros
10.4
61.5
28.1
-17.7
Ingenieurbüros
- Bauingenieure
- Haustechnik
2.5
57.0
40.5
0.7
58.9
40.4
3.8
30.1
66.1
- Kulturtechnik
- Andere
2.1
66.6
31.3
1.2
82.4
16.4
-38.0
-39.7
-62.3
-29.2
-15.2
:
2/96
nicht verändern
2/96
3/96
4/96
Saldo
+
+ verbessern
1/96
HB Ingenieure
Die Geschäftslage wird sich in den
nächsten sechs Monaten
Architektur- und
Ingenieurbüros
Erwarteter Auftragseingang (Saldo)
•
35.0
verschlechtern
-40
II
i/wo
BB Insgesamt
^Architekten
HB Ingenieure
34
Mitteilungen
Wohnungsbau mit einem Saldo von -35%.
des ersten Quartals 1996 -waren
es bei den gewerblichen Bauten noch -32%
und -26% im Wohnungsbau.
Der negative Trend hat sich auch im
öffentlichen Bau verschärft. 41% der Erhe¬
bungsteilnehmer verzeichnen eine Stagna¬
tion im Auftragseingang, bei 47% hat er
sich verringert, die restlichen 12% stellen
eine Zunahme fest. Der Saldo an Negativ¬
meldungen hat sich im öffentlichen Bau¬
segment seit Ende März 1996 von -21% auf
-34% per Ende Juni verschlechtert.
Schweizer Ingenieur und Architekt
Entwicklung der Honoraransätze im
Wirtschaftliche Lage bei Architekten
und Ingenieuren
wäre aber falsch, ausschliesslich
Schwarzmalerei zu betreiben. Stellen wir
doch fest, dass trotz Überkapazitäten 10 bis
15% der Projektierungsbüros ihre heutige
wirtschaftliche Lage positiv beschreiben.
Es fällt auf, dass 16% der Architekairbüros
ihre gegenwärtige Geschäftslage als gut
bezeichnen, während sich lediglich 9% aller
Ingenieurbüros in diesem Sinne äussern.
Die Erwaraingshaltung in diesen bei¬
den Disziplinen widerspiegelt die Unter¬
schiede noch eindrücklicher. Für die kom¬
menden sechs Monate erwarten etwas
über 10% der Architektürbüros eine Ver¬
besserung ihrer Geschäftslage - bei den
Ingenieuren sind es lediglich noch deren
Es
2,5%.
Der Anteil aller Büros, die für die kom¬
menden sechs Monate eine ungünstige
Entwicklung der Geschäftslage erwarten,
hat sich von 30% auf 35% erhöht, nur 6%
erwarten eine Verbesserung ihrer Situa¬
tion, 59% sind mit einer Stagnation kon¬
frontiert (siehe unterste Tabelle).
Resultate der regionalen
Auswertungen
Die Entwicklung der Geschäftslage
für die nächsten sechs Monate wird in den
verschiedenen Regionen wie folgt beur¬
teilt:
37, 5.
Verbesserung
Am Ende
3. Quartal 1996
Die Situation an der Preisfront wird
sich in den nächsten Monaten nicht ent¬
spannen. Trotz der tiefen Ausgangslage er¬
wartet die Hälfte aller befragten Büros eine
weitere Senkung der Honoraransätze weitere 49% rechnen mit tiefen stagnie¬
renden Preisen.
Die öffentliche Hand wird sehr
zurückhaltend investieren und sich ver¬
mehrt den günstigen Angeboten zuwen¬
den. Es ist nicht ihre Aufgabe, bei ihren
Entscheiden auf strukturpolitische oder
regionalpolitische Bedürfnisse einzuge¬
hen. Im Vordergrund steht die sparsame
Handlungsweise.
Nr.
in %
September 1996
789
Stagnation
in %
Verschlechterug
in %
35
Ganze Schweiz
6
59
Mittelland Ost mit Zürich
Mittelland West mit Bern
Nordwestschweiz mit Basel
7
59
34
5
57
3S
5
65
30
Ostschweiz
8
62
30
Tessin
5
64
31
10
55
35
1
57
42
Westschweiz
Zentralschweiz
Die Grundstimmung ist im Projektie¬
rungssektor quer durch unser Land nach
wie vor einheitlich pessimistisch. In den
folgenden Abschnitten erläutern wir die
Auswirkungen jener Einflussfaktoren, die
für die hartnäckige rezessive Entwicklung
im Planungssektor von Bedeutung sind.
Die Bauwirtschaft als Spiegelbild
unserer gesellschaftlichen Verfas¬
sung
Die Privathaushalte leiden unter einer
schwer zu erfassenden Vertrauenskrise im
Sinne eines "feel bad»-Faktors. Vereinfa¬
chend dargestellt, könnte man meinen,
dass unsere Wirtschaft so lange florierte,
als ihre Produktivitätssteigerungen mit
Reallohnerhöhungen einhergingen. Heute
erfreuen sich viele Unternehmen einer
kontinuierlich steigenden Produktivität
bei real fallenden Löhnen.
In den Hochkonjunkturzeiten über¬
nahmen jene Kreise das unternehmerische
Risiko, die sich an den Gewinnen betei¬
ligten. Heute wird das unternehmerische
Risiko häufig auf die Arbeitnehmer abge¬
wälzt, die mit ihren Löhnen die Produkte
der Arbeitgeber kaufen sollten. Die ver¬
unsicherten Konsumenten lasten jedoch
mit ihrer kollektiven Konsumverweige¬
rung den hocheffizienten Produktions¬
apparat nicht mehr aus. Die Detailhandels¬
umsätze fallen, und die Sparneigung
nimmt kontinuierlich zu.
Ähnlich verhält es sich mit den Bau¬
investitionen. Obwohl die Bautätigkeit
dank der tiefen Hypothekarzinsen, des Po¬
tentials diverser sinnvoller Infrastruktur¬
bauten sowie des hohen Umbau- und
Renovationsbedarfs ansteigen sollte, wird
sie praktisch lahmgelegt. Auch in diesem
Sektor finden wir die gleichen Symptome.
Durch die Verunsicherung der Investoren
und die Zurückhaltung der öffentlichen
Hand wird mehr gespart als investiert. Die
Sparschäden auf unseren Nationalstrassen
legen beredtes Zeugnis davon ab.
Die Möglichkeiten
des «deficit spending»
Nach dem Prinzip des "deficit spend¬
ing» hat die japanische Regierung im
Herbst 1995 ein Stimulationsprogramm
lanciert, das dem Bruttoinlandprodukt
(BIP) im ersten Quartal 1996 nach
OECD-Berichten einen Wachstumsschub
von rund 13% bescherte. Die Inangriff¬
nahme
zusätzlicher Beschäftigungspro¬
gramme wird in unserem Land kaum in Er¬
wägung gezogen, nicht zuletzt, weil uns
die finanzpolitischen Voraussetzungen
fehlen.
Beispielsweise könnte die Durchfüh¬
rung all der notwendigen Reparatur- und
Unterhaltsarbeiten am Strassennetz dazu
beitragen, Arbeitsplätze im Planungs- und
Bausektor zu erhalten. Momentan ist je¬
doch dieser Ansatz politisch nicht durch¬
setzbar. Neben unseren internen Faktoren
wirkt sich allerdings auch die Wachstumsabschwächung unserer wichtigsten Han¬
delspartner negativ auf die wirtschaftliche
Gesundung aus. Die durchschnittliche
Arbeitslosenquote verharrt in der EU bei
zirka 11%.
Revitalisierungsprogramm bei ganz¬
heitlicher Betrachtung
Die vom Bundesrat nach dem EWRNein eingeleitete Revitalisierungskampagne hat auf dem Gesetzeswege die Wett¬
bewerbspolitik zwar entscheidend verbes¬
sert, für das Gros der Lohnbezüger hat sie
bis heute jedoch per Saldo keine positiven
Wirkungen ausgelöst. Ob die Weichen¬
stellungen des Bundesrates von nachhalti¬
gen Kräften begleitet werden, muss erst
die Zukunft zeigen.
Viele Prognosen deuten darauf hin,
dass sich die Rahmenbedingungen für die
Arbeitnehmer zumindest im Jahre 1997
noch nicht wesentlich verbessern werden.
Weil wir keine Vollbeschäftigung haben,
gehen die Arbeitgeber mit Lohnkürzun¬
gen kaum ein Risiko ein. Sie müssen in der
Regel nicht damit rechnen, dass ihre Mit¬
arbeiter ihre Stelle wechseln.
Die Signale einer Deflation sind un¬
verkennbar - das Konsum- und Investiti¬
onsverhalten wird sich erst dann wieder
verbessern, wenn am Arbeitsmarkt wieder
positive Signale auszumachen sind. Die
Verunsicherung der Arbeitnehmer, die
den Privatkonsum lahmlegt, bestimmt
auch die schlechte Beschäftigungslage für
Projektierungsbüros.
Dr. oec. Walter Huber, SIA-Generalsekre¬
tariat, Wirtschaftsabteilung
35
Schweizer Ingenieur und Architekt
Mitteilungen
Sechs neue Ehrenmitglieder
Anlässlich der Delegiertenversammlung im
Rahmen der SIA-Tage % wurden am 29-
August in Zürich sechs neue Ehrenmitglieder
ernannt. Es sind dies Persönlichkeiten, die
sich
mit besonderen Verdiensten für den
ein oder aufgrund herausragender Leistun¬
gen auf dem Gebiet der Technik, der Bau¬
kunst oder des Unternehmertums verdient ge¬
macht haben. Wir stellen vor:
Ver-
ÄSi-
Hans-H. Gasser
Der am 6. April 1932 in Lungern im
Kanton Obwalden geborene Dr. Hans-H.
Gasser, Bau-Ingenieur, diplomierte und
promovierte an der ETH Zürich und grün¬
dete 1964 ein eigenes Ingenieurbüro in
Lungern, das sich neben den angestamm¬
ten Aufgaben auf Flächentragwerke, Zeltund Traglufthallen spezialisierte. Daneben
widmete er sich der Grundlagenforschung
staltung und den Verhandlungen mit den
Vertretern der öffentlichen Hand. Die
Führung des Vereins in den schwieriger
werdenden Zeiten gelang ihm dank seiner
fundierten fachlichen Kenntnisse, seiner
politischen Erfahrung und nicht zuletzt
dank seines ausserordentlichen Engage¬
ments und seiner ausgeglichenen Persön¬
lichkeit.
Der SIA dankte dem an der Delegier¬
tenversammlung im Rahmen der SIA-Tage
96 zurücktretenden Hans-H. Gasser für
sein langjähriges engagiertes Wirken fiir
den Verein mit der Ernennung zum Eh¬
renmitglied.
.—
des Membranbaus und der Tensegritystrukturen, die zur Projektierung und Aus¬
führung zahlreicher Spezialkonstruktionen auf diesem Gebiet führten. Jüngstes
Beispiel ist die Dachkonstruktion der
Turnhalle in Sarnen. Dank seiner Kennt¬
¦-'
¦•-¦.
-.
Nr.
37, 5.
September 1996
790
tur zu markieren. In seinem Büro, im ei¬
gentlichen Sinne ein Atelier, wurde bis
heute ein erstaunlich umfassendes Werk
und eine ebenso erstaunliche Vielfalt un¬
terschiedlicher Aufgaben bewältigt. Aus
der Praxis hat sich hohe Professionalität
entwickelt, die jedoch unverkennbar an
die persönliche Handschrift des Architek¬
ten gebunden bleibt. Gisels Bauten geben
alle eine präzise Anwort auf einen be¬
stimmten Ort. Trotz unterschiedlichster
Ausgangspunkte wusste Gisel, der die Bedeuuing des Umfeldes als unabdingbare
Voraussetzung für die gebaute Umwelt
schon längst erkannt hatte, jedesmal eine
adäquate Lösung zu finden. Sein Werk¬
verzeichnis weist bis heute gut 250 Bauten
und Projekte auf - hauptsächlich in der
Schweiz, in Deutschland und im Fürstenaun Liechtenstein realisiert, aber auch in
anderen Ländern, wie Holland, Österreich
und in der Tschecholoslowakei-, ohne
Anzeichen von Routine. Vielmehr war
und ist es ihm gegeben, die Stränge einer
überaus fruchtbaren Tätigkeit - vom
frühen Atelierhaus bis zur jüngsten Grossüberbauung - zusammenzuhalten. Ein
Idealfall von Architekatr, bei der die Ver¬
bindung von gekonnter Auftragserfüllung
und architektonischem Reich aim mühelos
zu gelingen scheint.
In Würdigung seiner überragenden
Verdienste fiir die schweizerische Archi¬
tekatr wurde Ernst Gisel zum Ehrenmit¬
glied des SIA ernannt.
\i
nisse der biomechanischen und aerody¬
Ernst Gisel
namischen Vorgänge ein Experte im
Skischanzenbau, projektierte er, neben der
«einheimischen» Schanze in Engelberg,
unter anderem die Olympiaschanzen in In¬
nsbruck und Albertville und ist seit 1974
Mitglied des Ausschusses Rir Schanzenbau
des Internationalen Skiverbandes FIS. Von
1973 bis 1986 war Hans-H. Gasser im Ne¬
benamt Regierungsrat und Baudirektor
des Kantons Obwalden. Als Verwaltungs¬
rat bzw. Präsident (seit 1989) des Elektrizi¬
tätswerkes Obwalden zeichnete er verant¬
wortlich für die Erneuerung und den Aus¬
bau des Lungernsee-Kraftwerkes. SIAMitglied seit 1958, präsidierte Hans-H.
Gasser die Revisionskommission der SIANorm 164 «Holzbau» bis 1980. Seit 1987 Prä¬
sident der Tarifkommission, TAK, ist
Hans-H. Gasser der Urheber des Zeit-Mit¬
teltarifs. 1979 wurde er als Mitglied ins Cen¬
tral-Comité gewählt, wo er 1991 das Präsi¬
dium übernahm. In der Folge widmete er
sich hauptsächlich und mit grossem Enga¬
gement der Vertretung der Interessen des
Vereins in der Öffentlichkeit, der Tarifge-
Ernst Gisel, eine der prägenden Ge¬
stalten der schweizerischen Architektur
dieses Jahrhunderts, wurde am S.Juni 1922
in Adliswil im Kanton Zürich geboren.
Den Schuljahren in Zürich-Wollishofen
folgten eine Bauzeichnerlehre im Büro
von Hans Vogelsanger und der Besuch der
Zürcher Kunstgewerbeschtile. Aus dem
Interesse an der Kunst entstand schnell die
Absicht, selbst als Architekt tätig zu wer¬
den, die in der Mitarbeit im Atelier von Al¬
fred Roth ihren Anfang nahm und mit er¬
sten Bauten in der Arbeitsgemeinschaft
mit Architekt Ernst Schaer ihre Fortset¬
zung fand. 1947 gründete Ernst Gisel ein
eigenes Atelier und gewann in der Folge
zahlreiche Wettbewerbe (zum Beispiel für
das Schulhaus Recken in Thayngen und
das Parktheater in Grenchen). Gisels Ein¬
tritt in die Schweizer Architektur vollzog
sich nahtlos. Es gelang ihm, relativ unab¬
hängig von Schulen und Tendenzen seinen
eigenen Weg des Bauens zu beschreiten
und dabei immer wieder entscheidende
Schritte in der Entwicklung der Architek¬
Hans von Gunten
Haus von Gunten, geboren am 20. Au¬
gust 1930, von Sigriswil im Kanton Bern,
studierte an der Eidgenössischen Techni¬
schen Hochschule (ETH) Zürich und di¬
plomierte 1955 als Bauingenieur. Den
anschliessenden Assistenzjahren bei Pro¬
fessor Dr. P. Lardy folgten verschiedene
Lehraufträge auf den Gebieten Baustatik
und Brückenbau und die Promotion im
Jahre I960 bei Professor H. Favre. Dem
Übertritt in die Praxis stand nichts mehr
im Wege. H. von Gunten wurde Teilhaber
des Ingenieurbüros Walder und Dr. von
Gunten mit Büros in Bern und Brig. Be36
Mitteilungen
Schweizer Ingenieur und Architekt
Nr.
reits am 1. Oktober 1966 wurde er vom
Bundesrat zum ausserordentlichen Profes¬
sor für Baustatik und Konstruktion er¬
nannt und drei Jahre später zum ordentli¬
chen Professor für das gleiche Lehrgebiet
befördert. Während der nächsten zehn
Jahre amtete Hans von Gunten als Leiter
des Instiaits für Hochbauforschung, dann
als Vorsteher der Abteilung für Architek¬
atr und schliesslich als Vorsteher des In¬
stituts für Hochbautechnik. 1983 von der
Professorenkonferenz und 1984 vom Bun¬
desrat zum vollamtlichen Rektor der ETH
Zürich und Mitglied der Schulleitung der
ETH Zürich gewählt, hatte Hans von
Gunten dieses Amt während zwölfjahren
bis zu seinem Rücktritt 1995 inne. Als prak¬
tischer Ingenieur, langjähriger Professor
für Tragkonstruktion und während seiner
Zeit als Rektor der ETH Zürich erlebte
Hans von Gunten das wechselvolle und oft
gespannte Verhältnis zwischen der techni¬
schen Praxis und der Hochschule mit ihren
oft divergierenden Ansprüchen. Als Rek¬
tor hat er die Autonomie der Hochschule
gegenüber der Fachwelt mit seinem ver¬
bindlichen Wesen elegant bewahrt. Mit
der gleichen Wesensart und Intensität war
er aber auch für die guten Kontakte zur
Praxis und zu ihren Vertretern besorgt. Als
Präsident der Schweizerischen Stan¬
deskommission seit 1982 bewies er
während dreizehn Jahren einen unauffälli¬
gen, gründlichen und wirkungsvollen Ein¬
satz im Interesse von Berufsmoral und kol¬
legialem Verhalten der SIA-Mitglieder und
begleitete die Diskussion um akatelle und
zukünftige standesrechtliche Fragen.
In Würdigung seiner grossen Ver¬
dienste für die Lehre ernannte der SIA Pro¬
fessor Hans von Gunten zum Ehrenmit¬
glied des SIA.
stellte Caspar Reinhart dem SIA von 1971
bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am
30. Juni 1996 in ihrer ganzen Vielfalt zur
VerRigung. Als Leiter der technischen
setzt er sich seitJahren mit ganzer Kraft für
den Bereich Ausbildung ein. Als Obmann
der EinRihrungskurse für Hochbauzeich¬
ner engagierte sich Robert Schwerzmann
während vieler Jahre in den verschieden¬
sten Gremien, zuletzt als Projektleiter der
Revisionsarbeiten. Zu den von Robert
Schwerzmann in all den Jahren mit Enga¬
Abteilung im SIA-Generalsekretariat
während 20 Jahren verstand er es, seine
ausgeprägten Fähigkeiten in bezug auf
Motivation, Kommunikation, Integration
und «moteur airbo» sowohl bei der Erarbeiamg und Weiterentwicklung der SIANormen als auch beim Beiaag zum eu¬
ropäischen Normenschaffen, dank dem
die Schweiz auch in diesem Bereich ein ge¬
achtetes Mitglied ist, optimal einzusetzen.
Als Caspar Reinhart sich 1989 auf Anfrage
des Central-Comité bereit erklärte, die
Führung des Generalsekretariates zu über¬
nehmen, wurde dies als glückliche Fügung
angesehen. Im zunehmend schwieriger
werdenden Umfeld setzte er seine ganze
Kraft ein, um den Verein nach innen und
aussen zu stärken. Dabei verstand er es
hervorragend, Brücken - zum Beispiel in
die Romandie - zu schlagen, die Anliegen
der verschiedensten Gruppen in die Ver¬
einsziele zu integrieren und den unzähli¬
gen internen und externen Stellen eine of¬
fene Gesprächs- und Kommunikations-
ktüair vorzuleben.
Der SIA dankte Caspar Reinhart für
seine grossen Verdienste um den Verein
mit der Verleihung der Ehrenmitglied¬
schaft.
V
'
37, 5. September 1996
791
gement und Ausdauer verfolgten Anliegen
gehören insbesondere die Zusammenar¬
beit - weit über die Sprachgrenzen hinaus
- mit den Rir die Ausbildung zuständigen
Verbänden, Berufsorganisationen, -schu¬
len und Weiterbildungsinstituten mit nicht
immer einfachen Verhandlungen im Hin¬
blick auf eine praxisbezogene und satfengerechte Ausbildung, die sowohl die Vor¬
stellungen der Arbeitgeber- als auch der
Arbeitnehmerseite berücksichtigt. Mit
grossem persönlichem Engagement setzte
er sich aber auch Rir die Umsetzung von
gesetzlichen Grundlagen, Reglementen
und Empfehlungen ein. Wer Robert
Schwerzmann kennt, weiss von seiner
Überzeugung, dass nicht nur eine akade¬
mische Ausbildung in der Berufswelt der
Architektur zu Erfolgen führt, sondern
dass die Freude an der Gestalatng und die
Verantworaing gegenüber unserer Um¬
welt ebenso zählen.
In Würdigung seiner grossen Ver¬
dienste um die Nachwuchsförderung
wurde Robert B. Schwerzmann zum Eh¬
renmitglied des SIA ernannt.
^Jr"
»r.
H
V
I
f/
Robert B. Schwerzmann
15T
Caspar Reinhart
Robert Schwerzmann, geboren am
Ì
Caspar Reinhart, am 13. November
in Alexandria geboren und aufge¬
wachsen, schloss sein Bauingenieurstudi¬
um an der ETH Zürich ab. Seine grossen
Qualitäten, die geprägt sind durch seine
humanistische Bildung und sein Interesse
an ideellen und künstlerischen Werten,
1931
13.
Oktober 1933, verbrachte seine Schul- und
Jugendjahre bis zur Maairität in Zug. 1961
schloss er sein Architektursaidium an der
ETH Zürich ab und begann anschliessend
seine praktische Tätigkeit bei Pfammatter
und Rieger. Seit 1973 ist Robert Schwerz¬
mann Inhaber eines eigenen Architektur¬
büros in Zürich. Sein Werkverzeichnis
umfasst Neu- und Umbauten im Bereich
Wohnungsbau, Kirchenbau, Schulhaus¬
und Personalbauten, Altersheime und
-wohnungen. Zusätzlich amtet er als Lehr¬
beauftragter an der Kantonalen Techni¬
kerschule in Winterthur, und auch im Vor¬
stand der SIA-Fachgruppe für Architektur
Nicolas Wavre
Der gebürtige Neuenburger Nicolas
erwarb 1970 an der
ETH Lausanne sein Diplom als Elektroin¬
genieur. 1974 doktorierte Nicolas Wavre
mit einer Dissertation über Linearinduktionsmotoren. Im selben Jahr gründete er
die Firma ETEL SA, eine der ersten indu¬
striellen Spin-oft der ETH Lausanne.
Dabei konnte er auf die Unterstiitzung
mehrerer Professoren in ihrer Funktion als
Verwaltungsräte oder Aktionäre zählen.
Die ETEL SA hat sich mit hochentwickel¬
ten Elektromotoren für den medizinischen
und industriellen Bereich sowie Rir die
Raumfahrt einen internationalen Namen
Wit vre mitJahrgang 1945
37
Mitteilungen
Schweizer Ingenieur und Architekt
Nr.
geschaffen und geniesst insbesondere in
Europa und in den USA hohes Ansehen.
Zahlreiche Motoren und Stellanaiebe sind
im Weltraum auf Telekommunikations¬
und Wissenschaftssatelliten im Einsatz. In¬
nerhalb weniger Jahre ist das Unterneh¬
men zum Rihrenden Anbieter von Moto¬
ren und Stellantrieben für die europäische
Raumfahrtindustrie avanciert. Die Firma
ETEL gehört dabei zu den Branchenleadern mit High-Tech-Lösungen von Line-
motoren und Elektroantriebe sowie über
elektromagnetische Phänomene. 1995
wurde Nicolas Wavre zum ordentlichen
Professor an der ETH Lausanne ernannt.
Der Verfasser zahlreicher Arbeiten ist Mit¬
glied des "European Space Mechanisme
and Tribology Symposium» der ESA, der
Europäischen
Weltraumorganisation.
Zudem amtet er als Vizepräsident der
¦Swiss Space Industry Group» des VSM
und ist Mitglied der Eidgenössischen
Kommission Rir Weltraumfragen.
Getreu seiner Tradition, Arbeiten zu
würdigen, die zum wissenschaftlichen
oder technischen Fortschritt in der Gesell¬
schaft beitragen, ernannte der SIA Nico¬
las Wavre zu seinem Ehrenmitglied.
Margrit Felchlin, PR und Information,
SIA-Generalsekretariat
Lehre, Forschung und Normentwicklung tätige
Ingenieure an, die auf dem Gebiet der An¬
schlüsse und Verbindungen arbeiten.
Weitere Informationen:
ar-Servomotoren und Direkt-Drehantrieben für industrielle Anwendungen. Seit
der Firmengründung ist Nicolas Wavre
Generaldirektor der ETEL SA, die zurzeit
über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
beschäftigt. Seit 1974 ist er auch Lehrbe¬
auftragter an der ETH Lausanne, wo er re¬
gelmässig Vorlesungen hält über Linear¬
Tagungen
Géothermie
18.-20.9.1996, Konstanz
Die Schweizerische Vereinigung Rir Géo¬
thermie (SVG) fuhrt zusammen mit der Geothermischcn Vereinigung e.V. und dem Forimi
Rir Zukunftsenergien, Bonn, die 7. Fachtagung
«Géothermie - Energie der Zukunft- durch. Es
stehen Fachreferate zu folgenden Themen auf
dem Programm: Erdwärmesonden, Energie¬
pfahle, Aquifernutzung, Hochtemperatur-Géo¬
thermie, Tunnelwärme.
Programm
SVG, c/o Büro Inter-Prax, H. Rickenbacher+
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Tel. 032/41 45 65.
Stahl im Holzbau
ITR Rapperswil
Der moderne Ingeniettrholzbau ist ohne
den Einsatz von Stahl in zahlreichen Funktionen
und als verschiedenste Bauteile nicht denkbar.
Stahl und Holz können sich auf ideale Weise er¬
gänzen: Stahl mit seinen höheren Festigkeiten
wird meist dort eingesetzt, wo es darum geht,
konzentriert grössere Kräfte zu übertragen. Da¬
durch entstehen technisch und wirtschaftlich op¬
timierte Lösungen, die auch Bauten hoher ge¬
stalterischer Qualität ermöglichen. Der Stahl hat
im Holzbau auch durch seine Möglichkeiten der
einfachen Baustellenmontage (Bolzenverbin¬
19.9.1996,
dungen, Schrauben, Schweissen) seinen festen
Platz. In der Tagung -Stahl im Holzbau-, veran¬
staltet von der Empa-Abteilung Holz in Zusam¬
menarbeit mit dein Interkantonalen Technikum
Rapperswil, beleuchten acht namhafte Referen¬
ten aus dem Stahl- und Holzbau wichtige theo¬
retische, anwendungstechnische, wirtschaft¬
liche und baupraktische Gesichtspunkte.
Anmeldung:
Interkantonales Technikum Rapperswil, Ober¬
seestrasse 10, 8640 Rapperswil, Telefon/Fax
055/222
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development course is now in its second year. It
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nes and professionals in the fields of litigation,
personal injury, insurance, arbitration, fire in¬
vestigation and accident & failure investigation,
who require a more detailed knowledge of
forensic engineering activities. Forensic En¬
gineering is the investigation, collection and ana¬
lysis of evidence of technological failure, with
the expectation of presenting this evidence in a
court of law. It merges technical skill across the
spectrum of engineering with the demanding
legal requirements governing the presentation
of expert evidence. It has an international signi¬
ficance, since the investigation of engineering
failure very often crosses national geographic
boundaries and faces different national legal sy¬
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of practice.
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gow, Glasgow G12 8QQ, Telephone 0044/141
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Verbindungen
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gen Gebäuden und Industriebauten in Stahl-,
Beton-, Holz- und Stahlbetom crbuudkonstrukrionen stossen auf ein wiedererwachtes, starkes
Interesse. Das Kolloquium der Int. Vereinigung
für Brückenbau und Hochhau (IVBH) soll für
die Verbreitung der neusten Erkenntnisse und
Ergebnisse ein Fortini bieten und neue Trends
und Entwicklungen aufzeigen. Es spricht Ver¬
treter der Bauindustrie und in Projektierung,
37, 5. September 1996
792
IVBH-Sekretariat, ETH Hönggerberg,
Zürich, Tel. 01/633 26 47, Fax 01/371 21 31
8093
Ausstellungen
Treffpunkt Barcelona
Bis 5.10.1996, Architektur-Forum Zürich, Neu¬
markt
15
Eine stattliche Anzahl frisch ausgebildeter
Schweizer Architektinnen und Architekten zog
im Vorfeld der Olympischen Spiele nach Barce¬
lona, um dort berufliche Erfahrungen zu sam¬
meln. Aus der Sicht eines jungen katalanischen
Architekten, der später in der Schweiz arbeite¬
te, war es auffällig, dass viele dieser ehemaligen
Barcelona-Schweizer mittlerweile selbständig
arbeiten und in der Lehre tätig sind. Er nahm
dies zum Anlass einer Auswahl dieser -jovenes
arquitectos suizos» zusammen mit der Galerie
HO in einer Ausstellung in Barcelona zu the¬
matisieren, welche nach Bilbao, Valencia und
San Sebastian nun auch in Zürich zu sehen ist.
Die Ausstellung wird mit den Projekten der
Schweizer Gewinner der drei UIA-Barcelona96-Wettbewerbe ergänzt.
Minimal Tradition
Max Bill und die
«einfache» Architektur 1942-1996
5.9.-13.10.1996,
Schweiz.
Landesmuseum
Zürich, Waffenhalle
Im Auftrag des Bundesamtes Rir Kultur rea¬
lisierte der Lehrstuhl ftir moderne und zeit¬
genössische Kunst am Kunstgeschichtlichen Se¬
minar der Universität Zürich den diesjährigen
Schweizer Beitrag Rir die Triennale in Mailand.
Der Kunsthistoriker Stanislaus von Moos rea¬
gierte mit «minimal tradition, Max Bill und die
einfache Architektur 1942-1996- ebenso auf den
Architekten und Produktegestalter Bill und des¬
sen Wirkungsgeschichte wie auf die gegenwär¬
tige Aktualität der "minimalen- Gestaltung. Eine
Anzahl jüngerer Schweizer Architekten und Ge¬
stalterinnen leisten heute hierzu einen interna¬
tional rezipierten Kulturbeitrag. Die Ausstel¬
lung trägt vor diesem Hintergrund interessante
Bauten der letzten
15 Jahre
zusammen und kon¬
frontiert diese mit Arbeiten Max Bills.
Am 14.9. findet ein ganztägiges Kolloqui¬
um zum Thema -Minimal Tradition» statt. Refe¬
renten: Hp. Draeyer. Chr. Kubier, beide Schweiz.
Landesmuseum, A. Haus. Prot., Hochschule der
Künste, Berlin, A. Ruegg, Prof., Arch. ETH,
/VI. Burkhalter und Chr. Sumi. Arch. ETH.
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Dr., ETH; anschliessend Diskussion unter Lei¬
tung von St. von Moos, Prot. Dr.. Univ. Zürich,
und Chr. Kühler mit Marcel Meili. Prof. Dr., Univ.
Zürich, und AI. Sik. Arch. ETH. u.a.
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nehmen mit Tätigkeitsschwerpunkten im
Hoch- und Industriebau sowie im Tief- und
Strassenbau im In- und Ausland.
In unserer strategischen Ausrichtung kommt
dem Bereich Bautenerneuerungen zentrale
Bedeutung zu. Wir wollen diesen Markt
zukünftig professionell bearbeiten. Unter
Bautenerneuerungen verstehen wir die wirt¬
schaftliche Umnutzung und/oder Werterhal¬
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strie-und Infrastrukturbauten. Hierzu suchen
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die wartende Aufgabe erfordern zudem
Kontaktfreudigkeit und gute Umgangsfor¬
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Organisationstalent als auch die Fähigkeit
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che Projektabwicklung.
Unser Herr P Heinzelmann freut sich mit
Ihnen die gemeinsame Zukunft zu bespre¬
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Bewerbung.
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als Projektleiter
mit einigen Jahren Berufserfahrung.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
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Bereich Geotextilien für den Tief- und Hoch¬
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welcher insbesondere folgende Aufgaben¬
bereiche übernimmt:
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rung ihrer Produkte relevanten
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fachliche
Unterstützung der Verkaufs-Nie¬
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derlassungen
Vertretung der Firma an Tagungen,
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in Verbänden usw.
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Publizieren von Fachveröffentlichungen,
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digen und äusserst wichtigen Tätigkeit kom¬
men sowohl Ihre Fach- wie auch Sozialkom¬
petenz voll zur Geltung.
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rung mit, die Sie in einer Aussendiensttätigkeit z.B. als beratender Ingenieur, Planer,
Bauleiter o.a. gesammelt haben. Vertiefte
Kenntnisse im Bereich Geotextilien werden
vorausgesetzt und Sprachkenntnisse (E/F)
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wartet Sie ein modernes Umfeld, ein koope¬
ratives Arbeitsklima sowie zeitgemässe An¬
stellungsbedingungen (inkl. Firmenwagen).
Ihr Arbeitsplatz kann in einer der zahlreichen
Niederlassungen der Deutschschweiz ein¬
gerichtet werden. Kandidaten mit grosser
Eigeninitiative und Einsatzbereitschaft sen¬
den ihre vollständigen Bewerbungsunter¬
lagen an unseren Berater, Herrn Rudolf Sut¬
ter. Gerne erteilen wir Ihnen telefonisch wei¬
tere Auskünfte, Telefon 071/227 24 46 (bis
19.00 Uhr erreichbar).
41
Amt für Gewässerschutz
und Wasserbau
des Kantons Zürich
Direktion der öffentlichen Bauten
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der Abteilung Wasserbau ist die Stelle einer/eines
Schweizerischer Baumeisterverband
Société Suisse des Entrepreneurs
ocietà Svizzera degli Impresari-Costruttori
ocietad Svizra dals Impressaris-Constructurs
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Wasserbauingenieurin/
Wasserbauingenieur
Bau wirtschaftliche Zukunft
neu zu besetzen.
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Aufgabenbereich:
- Planung und Projektierung von Hochwasserschutzmassnahmen
- Leitung und Beratung von externen Projektierungs¬
teams
- Beratung von Gemeinden im Hochwasserschutz
- Unterstützung der Abteilung im Bereich Wasser¬
baupolizeiwesen
Anforderungen:
Dipl. Bau- oder Kulturingenieur/in ETH oder gleich¬
wertige Ausbildung
Kenntnis der neuen Berechnungsmethoden in Hy¬
draulik und Flussdynamik
Praxis in naturnahem Wasserbau
Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Aus¬
druck
Verhandlungsgeschick
Fähigkeit und Freude für Teamarbeit und interdiszi¬
plinäre Arbeitsweise
-
Das Team unserer technisch-betriebswirtschaftli¬
chen Abteilung sucht einen Kollegen/eine Kollegin
mit der Bereitschaft, Verantwortung zu tragen.
Ihre Tätigkeit als
Projektleiter/in
umfasst die Mitwirkung bzw. die Federführung
in Projekten, welche die Stärkung der Wettbe¬
werbsfähigkeit der Bauwirtschaft zum Ziele haben.
Ingenieur HTL, verfügen über praktische
Kenntnisse des Bauprozesses, weisen fundierte
EDV-Kenntnisse aus, haben deutsche Mutterspra¬
che und können sich auf französisch verständigen.
Gesamtheitliches, prozessorientiertes Denken und
Handeln sind Ihre Stärken. Ihr Ausdrucksvermögen
und Ihre Kontaktfähigkeit beweisen Sie täglich im
Kontakt mit Mitgliedern, Kunden und Mitarbei¬
tern. Ihre Führungsqualitäten setzen Sie ein, um
die vorgegebenen Ziele zu erfüllen.
Sie sind
Wir bieten:
- Angemessene Besoldung im Rahmen der kantona¬
len Besoldungsverordnung
Stelle und interessante Tätig¬
- Verantwortungsvolle
keit in einem angenehmen Arbeitsklima mit vielfäl¬
tigen Kontakten
- Arbeitsort in unmittelbarer Nähe des Hauptbahn¬
hofes Zürich
Handschriftliche Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnis¬
kopien, Angaben von Referenzen sowie Gehaltsan¬
sprüchen und Foto sind bis 15. September 1996zu rich¬
ten an das Amt für Gewässerschutz und Wasserbau
des Kantons Zürich, Walchetor, 8090 Zürich.
Amt für Gewässerschutz und Wasserbau des
Wenn Sie mehr über diese Stelle erfahren möch¬
ten, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Herrn
F. Schneider, Telefon 01 258 82 86, oder richten Ihre
Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an
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FÉDÉRALE DE LAUSANNE
Die Eidgenössische Technische Hochschule Lau¬
sanne (EPFL) hat zwei Professuren zu besetzen:
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tekturunternehmung in Zürich, braucht Verstärkung und sucht durch
uns
den/die
Beim Departement für Mathematik:
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Architekt/in
PROFESSOR/IN
IN NUMERISCHER ANALYSIS
Vom/von der neuen Professor/in wird erwartet,
dass er/sie eine bedeutende Forschungsaktivität
entwickelt hat und er/sie eine vertiefte Kenntnis der
numerischen Analysis besitzt. Einschreibetermin:
10. Dezember 1996.
2. PROFESSOR/IN
IN ANALYSIS
Vom/von der neuen Professor/in wird erwartet,
dass er/sie eine interdisziplinäre Forschungstätig¬
keit entwickelt hat, die ein oder mehrere Gebiete der
Analysis umfasst, wie zum Beispiel Variationsrech¬
nungen, partielle Differentialgleichungen oder
nichtlineare Analysis. Einschreibetermin: 10. De¬
zember 1996.
Für die zwei Posten: Die Lehrtätigkeit umfasst ein¬
führende und fortgeschrittene Vorlesungen für In¬
genieure der verschiedenen Abteilungen der EPFL.
Freude am Unterricht und pädagogisches Talent
werden vorausgesetzt. Vom/von der Kandidat/in
wird erwartet, dass er/sie eine bedeutende For¬
schungstätigkeit entwickelt, in Zusammenarbeit
mit Professoren des Mathematik-Departements,
wie auch mit solchen anderer Abteilungen unserer
Schule. Bewerber sollten bereits ihre Fähigkeit
unter Beweis gestellt haben, Forschung auf hohem
Niveau zu leiten. Eintrittsdatum: nach Vereinba¬
ETH
oder HTL
Die zu besetzende Stelle beinhaltet ein sehr interessantes und viel¬
seitiges Spektrum, welches Allrounder-Fähigkeiten, Eigenständigkeit
und Verantwortungsbewusstsein erfordert. Mittelfristig ist die Entwick¬
lung zum/zur Projektleiter/in vorgesehen.
Sie sind in der Lage, selbständig grössere und komplexe Projekte aus¬
führungstechnisch umzusetzen. Sie haben die Ausbildung als Archi¬
tekt/in ETH oder HTL erfolgreich absolviert, legen Wert auf die Qualität
der Architektur und verfügen über mehrjährige Erfahrung in Planung
und Realisation komplexer Bauten. Sie haben Freude am Konstruieren
und Umsetzen und sind gerne erfolgreich. Sie schätzen eine gute
Kooperation sowohl im Team als auch mit externen Stellen.
Interessiert? Wenn Sie sich weiterentwickeln und profilieren möchten,
gestellten Anforderungen erfüllen, dann senden Sie uns Ihre
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tig! Für telefonische Vorabklärungen steht Ihnen Heidi Giauque gerne
zur Verfügung. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.
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Kandidatinnen sind besonders willkommen. Inter¬
essierte Personen können die entsprechenden
Unterlagen anfordern bei: Présidence de l'Ecole
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43
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Wir sind ein junges Architektur- und Ingenieurbüro im
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FÉDÉRALE DE LAUSANNE
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und suchen eine/-n verantwortungsbewusste/-n, initiative/-n
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/ ARCHITEKTEN
für die Projektierung und Ausführungsplanung von
anspruchsvollen Hochbauprojekten.
Anforderungen:
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am Elektrotechnik-Departement
Die Aufgabe des/der erfolgreichen Kandidaten/in besteht darin, Aktivitäten in der
Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Signalverarbeitung zu entwickeln. Der
Schwerpunkt liegt in der nichtlinearen Modellierung und Filterung in Beziehung
mit biomedizinischen Anwendungen. Man erwartet von den Kandidaten/innen
praktische Erfahrungen zum Beispiel in biomedizinischer Signalverarbeitung.
1.
für OPERATIONS RESEARCH
am Mathematik-Departement
Der/die Stelleninhaber/in wird sich mit Lehre und Forschung in allen Bereichen
des Operations Research befassen, vorausgesetzt dafür werden ein ausgepräg¬
tes Ingenieur-Denken und eine Vorliebe für Anwendungen.
2. MER
• Fundierte Ausbildung, idealerweise mit HTL-Diplom
3. MER
(Zusatzausbildung Betriebswirtschaft erwünscht)
persönliche Loyalität und Mitverantwortung in der Geschäftstätigkeit
Zuverlässigkeit und hohe Belastbarkeit
• grosses Interesse, ev. Kenntnisse von CAD
am Maschinenbau-Departement
Die Lehrtätigkeit dieses Postens umfasst das Grund- und Fachstudium verschie¬
dener Studienrichtungen des Ingenieurwesens der EPFL und die Verantwortung
für die Semesterarbeiten in Automatik. Der/die Mitarbeiter/in wird darüber hin¬
aus mit der Führung und Entwicklung der experimentellen Infrastruktur des
Instituts fur Automatik betraut. Er/sie wird seine/ihre Forschung auf dem Gebiet
der Echtzeitinformatik in der Regelungstechnik orientieren und wird an weiteren
Forschungstätigkeiten des Instituts und der EPFL teilnehmen.
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jungen Team
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für PLANUNG IM LÄNDLICHEN RAUM
am Kulturtechnik-Departement
Der/die Kandidat/in soll eine ausgewiesene Erfahrung in Forschung und Lehre
haben, insbesondere in einem oder mehreren der folgenden Gebiete: Raumpla¬
nung und Gesamtmeliorationen, Kulturländerplanung mit Einbezug der Umwelt,
Planung in gefährdeten Zonen. Er/sie sollte für die modernen Techniken der raum¬
bezogenen Informationssysteme, für die Unternehmungsforschung sowie für die
Informatik (virtuelle Realität) offen sein.
4. MER
für SELEKTIVES AUFWACHSEN UND STRUKTURIEREN
VON OXIDISCHEN DÜNN- UND DICKFILMEN
am Werkstoffwissenschaft-Departement
am Keramik-Laboratorium, das ausgedehnte Forschungsaktivitäten im Bereich
elektrokeramischer Dünn- und Dickfilme für piezoelektrische und pyroelektrische
Anwendungen in Mikrosensoren, Mikroaktuatoren und mikroelektronischen
Komponenten unterhält. Das Labor ist gerätetechnisch hervorragend für die
Schichtherstellung und Analyse sowie die elektrische und strukturelle Charakte¬
risierung der Schichten ausgestattet. Der/die Kandidat/in ist im Bereich Werk¬
stoffchemie ausgebildet (bevorzugt Metall-Organische Chemie, Photochemie
oder Elektrochemie usw.) und hat im Bereich Strukturierung von Schichten
und/oder selektiven Aufwachsen Kompetenzen demonstriert. Erfahrung mit wis¬
senschaftlichen Aspekten von Mikrofabrikation von Komponenten ist ein Vorteil.
5. MER
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für AUTOMATIK
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turverbesserung suchen wir eine(n)
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Für die fünf MER-Stellen: Von dem Kandidaten/der Kandidatin wird erwartet, dass
er/sie selbständig eine Forschungsgruppe für die gefragten Bereiche aufbaut, die
anderen Aktivitäten des Instituts/Labors ergänzt, Forschungsprogramme initiiert
und mit Forschungsgruppen anderer Institute und seines/ihres Departements
sowie mit industriellen Partnern kooperiert. Weiterhin wird erwartet, dass er/sie
zum Lehrangebot des Institutes beiträgt sowie Diplomanden und Doktoranden
betreut. Er/sie sollte eine ausgezeichnete, kreative und erneuerte Forschung in
seinem/ihrem eigenen Bereich demonstriert haben. Pädagogische Begabung
wird erwartet. Einschreibetermin: 4. November 1996. Eintrittsdatum: nach Ver¬
einbarung. Kandidatinnen sind besonders willkommen. Interessierte Personen
können die entsprechenden Unterlagen anfordern bei:
Présidence de l'Ecole polytechnique federale de Lausanne, CE-Ecublens, CH 1015
Lausanne, Suisse
als Wissenschaftliche (r) Mitarbeiter (in) (evtl.
auch Teilzeit).
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wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Flury (Tele¬
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8045 Zürich
Grubenstrosse 2, Tel. 01/462 12 33
Sämtliche Spezialarbeiten im
Über- und Ünterwasserbereich
- Geotechnik - Geophysik)
KWH Bautechnologen AG,
Ingenieure für Bauwerksinstandsetzung,
Technopark Zürich, Tel 01 445 19 19
Baumackerstrasse 24, 8050 Zürich,
Telefon 01/311 2728,
Fax 01/311 28 07,
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Photogrammetrie
AG, Umweltberatung,
GEO PARTNER AG,
27
GEOTEST AG
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IMP BAUTEST AG (s. Sekundärbaustoffe)
Hardstrasse 20, 8303 Bassersdorf,
Telefon 01/837 06 60,
Fax 01/837 06 61
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anlagen Solarex-Solarmodule mit
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Märitgasse 1, 3052 Zollikofen
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Umweltanalytik
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siehe Entfeuchtung (WasserschadenSanierung, Isolations-Trocknung)
Umweltmanagement
Solaranlagen
EMPA Dubendorf
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Trocknung
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Strassenbaulabor
1527 Villeneuve/FR, Tel 037/64 15 21
Integrität, Dynamik bis 10000 kN,
Schwingungen
Telefon 071/955 96 00,
Fax 071/955 96 60
Spindeltreppen aus Holz und Alu,
Scheren- und Holzschiebetreppen
Sekundärbaustoffe
Tel.
WOLFSEHER UND PARTNER AG
Beratende Bauingenieure und Material¬
technologen Technologie-Zentrum
(s.
Telefon
Telefax
AG (siehe Altlasten)
DE CERENVILLE
SCHNEIDER DAMMTECHNIK AG
01/839 65 50,
AG [siehe Umweltmanagement)
CSD AG (siehe Altlasten)
ALTEC
BSA INGENIEURS CONSEILS
5610 Wohlen
Tel.
Ökobilanzen und Umweltaudit
Pfahlprüfungen
Lärmschutz
Telefon
Telefax
& A Küster AG, 8807 Freienbach,
01/784 25 25, Fax 01/785 04 52
CSD AG (siehe Altlasten)
SINUS ENGINEERING AG,
Bahnhofstrasse 19a,
6203 Sempach-Station,
Telefon 041/467 32 80,
COLUMBUS-TREPPEN AG
PFISTER, 8052 Zürich
Thurgauerstr. 66, Tel. 01/306 61
ANGST +
Sprengtechnik
Tel.
ALNO AG, Hardhofstrasse 15,
Tel.
Treppen
Metall-Normtüren
J
Küche
Olli
Schallschutz- und
Schwingungstechnik
Fax
Mineralfarben
Kranbau und Fördertechnik
041/455
SIKA AG, SikaBau, Geerenweg 9,
Tel.
11
Reuss-Strasse 9, Tel.
RASCOR-Systemtechnik. Gotthardstrasse 72,
Tel. 041/855 34 10, Fax 041/855 48 81
Filiale 6454 Flüelen: Tel. 041/871 02 10
KRATTIGER
Tel.
071/272
ANDEREGG AG, 9008 St. Gallen
Tel. 071/244 25 01
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Theater- und Lichttechnik
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MATHYS AGV, Technopark Zürich
(siehe Architektur-Visualisierung)
TRECEK-CAD, 8400 Winterthur
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Telefon 062/771 15 55,
Fax
062/771 60
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Wärmedämmelemente
ANDERHALDEN AG,
Wilan-Wärmedämm-Fertigbauelemente,
6056 Kägiswil OW,
Telefon 041/660 85 85
Wärmepumpen
Stiebel Eltron AG, 4133 Pratteln
Netzibodenstr. 23c,
Telefon 061 816 93 33
Fax 061 816 93 44
H.-J. HUBER, Planungsbüro für Theater- und
Lichttechnik, Gumelenstrasse 14
8810 Horgen, Tel 01/725 25 52
Fax 01/725 78 22
Trennwände und Kabinen¬
anlagen
CHRISTEN + PARTNER AG, Projektierung,
Design und Bau von mobilen Kabinen- und
Trennsystemen in Glas, Metall und Holz.
4461 Boeckten, Tel. 061/981 55 81,
Fax 061/981 55 83
Wäschetrockner
AG,
8055 Zurich, Gutstrasse 12,
ROTH-KIPPE
Tel.
01/461
11
55
Zeichnungsservice
Zeichnen von Bauplänen mit CAD,
CADPLAN Stocker+Schildknechl
4051 Basel,
Telefon
061/281 82 75
41
Diverses
Impressum
1-^-
Schweizer Ingenieur und Architekt Sl+A
-jf Projektwettbewerb
jr
Herausgeber
«Begegnungszentrum Königsfelden»
Ausschreibung eines
Präqualifikationsverfahrens
Verlags-AG der akademischen technischen Vereine
Verlagsleitung: Prof. Benedikt Huber
zur Auswahl von Architektbüros für die Teilnahme am Wettbewerb
Offizielles Organ
Schweizerischer Ingenieur- und Architekten-Verein (SIA)
Gesellschaft Ehemaliger Studierender der ETH Zürich (GEP)
Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieure (ASIC)
Redaktion
Alois Schwager, Dr. phil. I, Chefredaktor
Inge Beckel, dipi. Arch. ETH
Martin Grether, dipi. Bauing. ETH/SIA
Brigitte Honegger, Architektin
Richard Liechti, Abschlussredaktor
Redaktionsanschrift:
Rüdigerstrasse 11, Postfach 630,
8021
Bewerbung:
Für die Teilnahme am Präqualifikationsverfahren können sich Archi¬
tektinnen und Architekten aus der ganzen Schweiz bewerben.
Zürich
Tel. 01/201 55 36, Fax 01/201 63 77
Korrespondenten
Matthias Ackermann, dipi. Arch. ETH/BSA/SIA (Städtebau)
Thomas Glatthard, dipi. Kuluiring. ETH/SIA (Raumplanung/
Umwelt)
Erwin Hepperle, Dr. iur. (öffentliches Recht)
Daniel Trümpy, Dr. iur. Rechtsanwalt (Privatrecht)
Werner Imholz
Sekretariat
Odette Vollenweider, Adrienne Zogg
Nachdruck von Bild und Text, auch auszugsweise, nur mit schrift¬
licher Zustimmung der Redaktion und mit genauer Quellenangabe.
Für unverlangt eingesandte Beiträge haftet die Redaktion nicht.
Ausland:
Schweiz:
Fr. 225.- inkl. MWST
Fr.
8.70 plus Porto, inkl.
ljahr
Einzelnummer
Auswahl der Teilnehmer:
Es ist vorgesehen, anhand der eingereichten Präqualifikationsunter¬
lagen zirka zehn Teilnehmer auszuwählen und zu einem Projektwett¬
bewerb einzuladen; entsprechend der Aufgabenstellung für das
Umbau- und das Neubauprojekt je die Hälfte. Von den insgesamt zirka
zehn Einladungen werden zwei an Nachwuchsfachleute vergeben.
Anmeldungen:
Die Anmeldungsunterlagen zur Präqualifikation können bis späte¬
stens 16. September 1996 schriftlich bei folgender Adresse angefor¬
dert werden:
Baudepartement des Kantons Aargau
Abteilung Hochbau, Kasernenstrasse 21, 5001 Aarau
Vermerk: «Präqualifikation Projektwettbewerb Begegnungszentrum
Königsfelden»
Produktion
Abonnemente
Planungsaufgabe:
Inder Psychiatrischen Klinik Königsfelden ist ein Begegnungszentrum
zu planen. Es soll ein zentraler Ort und Raum für Begegnungen zwi¬
schen Patienten, Besuchern, Pflegepersonal und der Öffentlichkeit
entstehen. Die vorgesehene Nettonutzfläche beträgt zirka 1200 m2. Der
Standort im Klinikareal wurde anhand einer Standortevaluation be¬
reits festgelegt. Die Frage, ob das Begegnungszentrum durch Umbau
eines am Standort bestehenden Gebäudes oder durch einen Neubau
am gleichen Standort zu realisieren sei, soll mit dem Projektwettbe¬
werb geklärt werden.
Fr. 235.-
Termine:
• Versand der Bewerbungsunterlagen bis 27. September 1996
• Einsendeschluss für die Bewerbungen 25. Okt. 1996 (Poststempel)
• Entscheid über den Teilnehmerkreis bis 15. November 1996
Anfang Dezember 1996
• Abgabe der Wettbewerbsunterlagen
• Eingabeschluss Wettbewerbsprojekte Mai 1997
Baudepartement des Kantons Aargau
Abteilung Hochbau
MWST
Ermässigte Abonnemente für Mitglieder GEP, BSA, ASIC, STV,
Archimedes und Studenten.
Einzelnummern sind nur bei der Redaktion erhältlich.
Zu verkaufen
Bestellungen für Abonnemente sowie Adressänderungen von
Abonnenten an:
Abonnements erwaltung Huber & Co. AG, 8501 Frauenfeld,
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Klapptüre Auszug f. Hängeregister
0,77x0,36x0,77, 3 Tablare
Plankorpus Stahl, hellgrau, Format A0,
Telefon 052
/ 723 57 86
Adressänderungen von SIA-Mitgliedern an das SIA- General¬
sekretariat, Postfach, 8039 Zürich
Postcheck -Schweizer Ingenieur und Architekt-: 80-6110-6 Zürich
USM-Gestelle Grösse:
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Auszüge
Auskunft: Telefon 031/381 48 55 (Gysin)
Anzeigen: IVA AG für Internationale Werbung
Hauptsitz:
Mühlebachstr.
43
Zürich
Tel. 01 / 251 24
50
Fax 01 / 251 27
41
Filiale Lausanne:
Pré-du-Marché 23
1004 Lausanne
Tel. 021 / 647 72 72
Fax 021 / 647 02 80
8032
Satz + Druck
Huber & Co. AG,
8501
Filiale Lugano
Via Pico 28
6909 Lugano-Casserate
Tel. 091 / 972 87 34
Fax 091 / 972 45 65
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Redaktion:
Rue de Bassenges 4, case postale 180, 1024 Ecublens,
Tel. 021 / 693 20 98, Fax 021 / 693 20 84
Abonnemente:
ljahr
Einzelnummer
Schweiz:
Ausland:
Fr. 158.Fr. 148.- inkl. MWST
Fr. 8.70 plus Porto, inkl. MWST
SIA-Generalsekretariat
Seinaustrasse 16, Postfach, 8039 Zürich
Tel. 01 / 283 15 15, Fax 01 / 201 63 35
SIA-Normen und -Dokumentationen: Tel.
01
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wird nicht vergessen!
Wo durchstanzgefährdete Bereiche von Flachdecken zu bewehren sind,
baut mon mit Vorteil auf gestählte Kraftpakete. Wie die DURA-Stahlpilze,
die Teil sind eines durchtrainierten Systems. Je nach Durchstanzlast
sor¬
gen sie allein oder zusammen mit DURA-Bügelkörben für eine markante
Erhöhung des Tragwiderstands, Dank optimaler Abstimmung von Pilzund Korbdimensionen ist DURA in jedem Fall die sichere und wirtschaft¬
liche Lösung. In Kombination mit vorfabrizierten ORSOBetonstützen wird
gar eine durchgehend einheitliche Dimensionierung des ganzen
stati¬
schen Systems von Stütze und Deckenanschluss möglich. Keines Kraftak¬
tes bedarf es übrigens, in den Besitz der ausführlichen technischen Doku¬
mentation zu kommen: Anruf genügt.
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Sonnenenergie-Nutzung
Nicht Euphorie, sondern Tatsachen haben uns zur
Konstruktion eines ausgereiften Kollektorsystems
und den dazugehörigen Steuer- und Anlageelemen¬
ten geführt.
Wir sind der Auffassung, dass die Nutzung der Son¬
nenenergie heute ein Gebot der Zeit ist. Nicht als
Konkurrenz, sondern als sinnvollen Ersatz (oder teil¬
weisen Ersatz) zu den gebräuchlichen Energien wie
Öl, Gas und Elektrizität. Die Sonnenenergie ist eine
saubere Sache und - wenn die Investition abge¬
schrieben wird - obendrein noch gratis!
Sinnvoll wird die Sonnenenergie heute eingesetzt für
Warmwasseraufbereitung, Schwimmbadbeheizung
und unter gewissen Umständen für den Betrieb der
Übergangsheizung. Unter Zuhilfenahme von Wärme¬
pumpen kann die Sonnenenergie ganzjährig auch für
die Heizung genutzt werden.
Wir verfügen heute über eine Vielzahl von kleinen
und grossen Anlagen, welche mit2 bis 200 m2 Kollek¬
torfläche bestückt und zur Erzeugung von Gebrauch¬
warmwasser, Schwimmbadbeheizungen und zum
Betrieb von Übergangsheizungen ausgelegt sind.
Dank dieser breiten praktischen Erfahrung sind wir
heute in der Lage, sinnvolle und gut funktionierende
Sonnenenergieanlagen zu bauen.
Sonnenenergie ist eine Investition wert. Es ist eine In¬
vestition mit Zukunft. Fragen Sie uns. Star Unity AG
unterstützt Sie mit seinem Wissen gerne bei der Pla¬
nung und Ausführung einer Sonnenenergieanlage.