TextLabor am 14.09.2016

TextLabor am 14.09.2016
14.09.2016
Der Literatur- und Musikabend stand unter einem schlechten Stern. Nicht nur,
dass die Sonne schien (endlich auch mal in Hamburg), es musste aus
organisatorschen Gründen, die das BeLaMi zu verantworten hat, um eine Woche
verschoben werden und fand deshalb parallel zu den Eidelstedter Poeten statt.
Auch wenn die beiden offenen Lesebühnen an entgegengesetzten Enden der SBahn-Linie S21 liegen, so teilen sie sich doch zum Teil die Besucher, die gerne
beide Bühnen besuchen.
Charlene Wolff, die Königin der Texte bemühte sich redlich, den Abend schön zu
gestalten und so viele Interessierte zu informieren, wie möglich. Trotzdem blieb
es enttäuschend leer.
Die engagierte dreiköpfige Band holte das Beste aus
ihren Instrumenten. Zum Glück eilte Feli mit Klavier
und Gitarre zu Hilfe und rockte den Abend. Dafür
bekam sie dann auch eine Urkunde von der Königin
überreicht.
Die TextRitterin des Monats wurde diesmal Renate
Maslo, eine treue Besucherin des TextLabors schon
seit Jahren. Diesmal trug sie einen Text fließend vor,
den sie noch gar nicht aufgeschrieben hatte.
Charlene kam mit ihren Reisverschlüssen nicht so gut
an. Daran änderten auch die von ihr extra auf Wunsch
© 2016 Charlene
14.09.2016
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TextLabor am 14.09.2016
14.09.2016
von Besuchern angeschafften farbigen Scheinwerfer nichts.
Cleo las diesmal eine Geschichte, Volker rappte über das Haus im Park und las
Gedichte über Drachen, Niels hatte eine humorvolle Betrachtung über
überhebliche Vertriebler. Am Ende fasste der unverwechselbare Arne Poeck
alles zusammen und trug einen dadaistischen Text vor. Und das Ganze umrahmt
von Felis Liedern zum Mitsingen machte den Abend rund.
Das Publikum (hat Charlene übrigens selber
genäht) hörte jedenfalls aufmerksam zu.
Nächstes
TextLabor
wieder
regelmäßig am
1. Mittwoch im
Monat:
05.10.2016
19:30 Uhr
© 2016 Charlene
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